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allgemeine-land.de/bauen

11 2018.

Garten

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2 Ideen für den Garten Editorial | ANZEIGE

Die Minze gilt seit Jahrhundertenschon als Heil� und Entspannungs�pflanze. Es gibt unterschiedlichePflanzen, wobei der Pfefferminze(Mentha Piperita) die stärkste Heil�wirkung zugesprochen wird:

● Lecker als Pfefferminz�TeeEtwa zwei Teelöffel Minze mitheißem Wasser übergießen undfünf Minuten ziehen lassen. DerTee erfrischt, wirkt krampf�lösend und ist bakterienhem�mend.● Wohltuend als BadWer den Badezusatz aus Minzeselber herstellen möchte, über�gießt 400 Gramm Minze mit dreiLiter heißem Wasser. Ein ange�nehmes Bad mit dieser Essenzverschafft Erleichterung bei Mus�kelverspannung.

● Verwöhnendes Pflege�ÖlEine Handvoll Minze�Blätter

mit einem Liter Olivenölübergießen und diesen Sudgut verschlossen ruhenlassen. Nach circa einerWoche kann er auf dieHaut aufgetragen werden.

OMehr zu Kräuternwww.gruen�erleben.de

Entspannung mit Minze

„Oh Romeo“, werden zahlreiche

Hobbygärtner bei der Ernte der

Gemüsepflanze des Jahres sagen.

Foto: Volmary, shutterstock.com

Foto: Antonova Ganna,

shutterstock.com

Pflanzen�ProfisBeste Beratung und eine große Auswahl: Die Wörner Gartencenter

Sehnlichst wurde er erwartet –der Frühling. Die ersten Blu-men recken auch schon ihreKöpfe den zarten Sonnenstrah-len entgegen. Nun ist es höchs-te Zeit zum Pflanzen, schließ-lich sollen Garten und Balkonin der warmen Jahreszeit er-blühen.Wer sich informieren will, wel-che Gewächse wo am bestengedeihen, ist bei den WörnerGartencentern in Neusäß undKönigsbrunn an der richtigenAdresse. Neben einer riesigenAuswahl finden Kunden hier

vor allem kompetente Bera-tung. Ob Sommerblüher,Obstgehölze für Balkon, Ter-rasse und Garten oder zauber-hafte Deko- und Geschenk-ideen – die findigen Fachkräftehelfen gerne bei Fragen undWünschen weiter.Neben den Gartencentern wirddas Angebot durch das WörnerBlumenhaus in Augsburg amProtestantischen Friedhof er-gänzt. Dort erhalten die Kun-den auch frische Schnittblumensowie Obst- und Beerensträu-cher.

Gemüsepflanze des Jahres

Doch das ist nicht alles, wasWörner seinen Kunden bietet.Auch Gemüsepflanzen werdenin den Fachgeschäften angebo-ten. Da darf natürlich auchnicht das Gemüse des Jahres2018 fehlen: Die Cocktail-tomate „Romeo“. Tomatengehören zum Sommer wie dieSonne und kühle Getränke. ImSalat, als Snack, in der Pasta-Soße – die runden, rotenFrüchte sind unverzichtbar.Am besten schmecken sie na-türlich ganz frisch gepflücktund aus eigenem Anbau.

Alles, was man für diesenbraucht, ist ein sonniges, imIdealfall vor Regen geschütztesPlätzchen. Wichtig für eine ge-sunde Entwicklung der Pflan-zen ist ein Gefäß, in das mindes-tens sieben Liter frische Erdevom Gärtner passen sowie einStab oder eine Tomatenspirale.Aber auch in einem Gartenbeetkann sie gut angebaut werden.In jedem Fall ist es wichtig, denTomaten ausreichend Wasserund Nährstoffe zukommen zulassen. Beim Gießen sollten dieBlätter der Pflanzen möglichsttrocken bleiben. Nach den ers-ten Wochen macht eine zusätz-liche Versorgung mit Nährstof-fen in Form von Flüssig- oderLangzeitdünger Sinn. Dannwartet ab Ende Juli dieschmackhafte Ernte auf ihrenVerzehr. Die „Romeo“-Pflanzen bleiben nämlichso lange gesund, dass einelang anhaltende Erntegesichert ist. Völlig zuRecht trägt sie daher denTitel „Gemüse des Jahres2018“. pm/casi

I Weitere Infos im Internetwww.woerner�gruengestalten.de

IMPRESSUM

„Ideen für den Garten“ ist eine Verlagsbeilage der Augsburger Allgemeinen, Nr. 83, vom Mittwoch, 11. April 2018, der WochenzeitungExtra, Nr. 15, vom Mittwoch, 11. April 2018, sowie im Internet unter

www.augsburger�allgemeine�land.de/bauen | Verlagsleiter: Andreas Schmutterer | Verantwortlich für Text: Andreas Schäfer | Verantwortlich für Anzeigen: Rüdiger Hoebel (Ltg.), Harald Steiger, Christian Kotter |

Redaktion und Produktion: Sylvia Ehrenreich, Carina Sirch | Titelgestaltung und Layout: Ines Zachai, Medienzentrum Augsburg GmbH | Titelfoto: Africa Studio, Fotolia.com | Produktmanagement: Michael

Böving (Ltg.), Heike Lux�Mayer, Florian Scheurer

Endlich FrühlingSehnsüchtig wurden die warmen Tage erwartet

Liebe Leser,

liebe Leserinnen,

gefühlt war der Winter heuersehr lange. Umso mehr freutman sich da über die warmen

Sonnenstrahlen und einemblauen Himmel. Grau

in grau war esjetzt schließ-

lich langegenug.

Bunt ist hierdas Stich- wort. Und wo lässt sich die

Farbenvielfalt besser um-setzen als im heimi-schen Garten oder auf

dem Balkon. Deshalb habenwir in unserer Beilage „Ideenfür den Garten“ Anregungen,Tipps und Tricks zusammen-getragen, die Inspiration undBeispiel sein sollen.Vielleicht ist ja das ein oderandere für Sie dabei. Wirwünschen Ihnen auf jedenFall viel Spaß beim Lesen,Nachmachen und vor allembeim Garteln!

Ihre

Sylvia Ehrenreich

und

Carina Sirch

Sylvia Ehrenreich und Carina Sirch

haben den Frühling bereits gefunden.

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Fotos: Volm

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4 I ten Pflege Olivenbaum | ANZEIGE

Dank der innovativen Ideen von Schwimmbadbau Stegmann kann man

im eigenen Garten eine Wohlfühloase schaffen. Foto: Stegmann

Nicht mehr träumen. Machen!Pools und Schwimmbecken im eigenen Garten von Stegmann

Lange zeigte das Thermometerkühle Temperaturen an. Dochmit den ersten Sonnenstrahlenwird es wärmer und sonnigeJahreszeiten kündigen sich an.Wäre es nicht schön, wenn manim Sommer eine erfrischendeAbkühlung direkt vor der eige-nen Terrassentür hätte?Das muss kein Wunsch blei-ben. Schwimmbadbau Steg-mann aus Kammeltal-Ried istdafür der richtige Ansprech-partner. Mit mehr als zwanzigJahren Erfahrung und fundier-tem Fachwissen bietet das Fa-milienunternehmen um FranzStegmann die höchste Qualitätbei Becken, Reinigungsanla-gen, Zubehör und Wartung.

Wellness daheim erleben

Mit der Firma Stegmann kannman sich den Traum vomeigenen Pool erfüllen. Die Le-bensqualität wird dadurch ge-steigert und der private Raumzur persönlichen Erholungs-und Wellnessoase.Das Beste an den Pools vonStegmann dabei ist: Man

braucht nicht einmal ein beson-ders großes Grundstück, umsich den Traum vom eigenenSchwimmbad zu erfüllen. Da-bei werden die individuellenWünsche der Kunden umge-setzt und perfekt an die vor-handenen Gegebenheiten an-gepasst. Gerade für Besitzervon kleinen Gärten ist ein Poolmit Pooldeck dann die perfekteLösung. Dieses kann bei ge-schlossenem Zustand als Ter-rasse genutzt werden. Die Be-dienung ist trotz des Gewichtsleicht: Es lässt sich per Handoder Fuß in die gewünschtePosition verschieben.

Beständigkeit, Zuverlässigkeitund Vertrauen sind dabei dieBasis, auf denen das Familien-unternehmen seine Arbeitstützt. Nur, wenn die Kundenam Ende glücklich sind, istauch das Team von Schwimm-badbau Stegmann zufrieden.In diesem Sinne: Nicht mehrnur vom eigenen Pool träumen,sondern machen. Dann wartenfaszinierende Entspannungs-und Wohlfühlmomente im ei-genen Garten. Und der nächsteSommer kommt bestimmt. pm

I Weitere Infos im Internetwww.ab�in�den�pool.de

Hallo ItalienOlivenbäume im Garten

Olivenbäume verbreiten sofortein mediterranes Feeling. Oftsieht man die Bäumchen auchauf deutschen Balkonen oderTerrassen. Bei ihrer Haltungmuss man al-lerdings eini-ges beachten. Denn der Liebha-ber von heißen Plätzen benötigtviel Pflege.

● Warm muss es seinWer sich einen kleinen Oliven-baum halten möchte, benötigtSonne und zwar viel. Eine Süd-terrasse oder einen -balkon sinddaher die perfekten Standortefür die südländische Pflanze.

● Frost? Nein dankeWer auch nach den kalten Ta-gen etwas vom Bäumchen ha-ben möchte, muss diesen in In-nenräumen überwintern lassen.

● Wasser und DüngerRegelmäßig gießen muss manauch bei der Olive. Jedoch soll-te man unbedingt Staunässevermeiden, da die Wurzelnschnell faulen.

● ErnteglückWer auch etwas zum Erntenhaben möchte, benötigt zweiOlivenbäume. Diese brauchennämlich einen Partner zur ge-genseitigen Befruchtung. casi

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I ten 5Gartengeräte

Kleine Helfer, große WirkungSchaufel, Harke und Kanne – bei der Gartenarbeit benötigt man gutes Equipment

VON CARINA SIRCH

Wenn der Frühling erwacht,ist es höchste Zeit in den Gar-ten zu gehen. Endlich kannman die frische Luft mit denersten warmen Sonnenstrah-len genießen. Doch was istdas? Die Beete, der Rasen unddie Blumentöpfe haben überdie kalte Jahreszeit gelitten.Da hilft nichts, außer schnelldie Gartenhelfer aus demSchuppen zu holen und sichan die Arbeit zu begeben.Wenn man ehrlich ist, kannGartenarbeit auch ziemlichentspannend sein. Das nötigeEquipment benötigt manhierfür aber auf alle Fälle.

● KleingeräteIn jedem gut sortiertem Gar-ten dürfen sie nicht fehlen.Sie erleichtern die täglicheArbeit und lassen Beet undBoden im Handumdrehenfrisch aussehen. Gemeint sinddie kleinen Helfer wie Schau-

fel, Harke, Handschuhe, Re-chen und Eimer. Da sich zwi-schen Blumen und Gemüse-pflanzen immer wieder unge-liebte Unkrautpflänzchenbreitmachen möchte, sind diehandlichen Helfer unver-zichtbar. Mit der Harke kön-nen diese einfach aus der Erdegehoben werden. Und gehendie Wurzeln tiefer, greift manam besten zum Unkrautste-cher.Aber auch die altbewährteGartenschere darf nicht feh-len. Der Rück- und Zuschnittdiverser Gewächse geht damitfast von selbst. Außerdem istso das Verletzungsrisiko vorDornen geringer. Als zusätz-licher Schutz sollten immersolide Gartenhandschuhe ge-tragen werden. Um lange et-was von den Geräten zu ha-ben, ist es ratsam, sie vor di-rektem Regen zu schützen.Vor der Benutzung sollte im-mer überprüft werden, ob derZustand einwandfrei ist.

● GroßgeräteNeben kleinen Helfern bietetdas Gartenuniversum auch fürFreunde des schweren Gerätseinige technische Leckerbissen.Ob Rasenmäher, Häcksler oderLaubbläser – für jedes Be-dürfnis bietet sich ein pas-sendes Gerät. Oft bie-ten Händler auchmechanische Al-ternativen an, diedie schweißtreiben-de Arbeit erleichtern. Dochauch leicht gängigere Modellemachen die Handhabung einfa-cher.Wer etwas Privatsphäre in dereigenen Oase möchte, entschei-det sich häufig für eine Hecke.Die grüne Wand sieht einerseitsgut aus und bietet ausreichendSchutz vor Blicken. Doch na-türlich möchte auch diese ge-pflegt werden. Besondersschnell und fix geht der Zu-schnitt mit einer Heckenschere.Die anfallenden Abfälle könnenmit einer Schubkarre abtrans-

portiert werden. Hat man danndie gröbsten Sachen erledigt,erstrahlt der Garten in neuemGlanz und ist frühlingsfrisch.Ab dann heißt es fleißig diePflänzchen gießen und umhe-

gen, damit diese auch über dienächsten Monate schön blei-ben.Zum Schlusssei noch ge-

sagt, dassman bei

der Anschaffung der Garten-geräte besser etwas mehr inves-tieren sollte. Denn was bringteinem das günstigste Hilfsmit-tel, wenn dieses nach dreimali-gem Verwenden kaputtgeht.

Fotos: Maksim Pasko, Katsiaryna; Fotolia.com

Traumgarten!

Gartengestaltung

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Wünsche

6 Ideen für den Garten Balkonbepflanzung

Beachtet man bei Balkonpflanzen einige Tricks, kann auch hier eine grü�

ne Oase entstehen. Fotos: iMarzi, Katsiaryna; Fotolia.com

Die hängenden Gärtenvon Balkonien

Nord, Süd, Ost oder West –

auch auf dem Balkon gedeiht und wächst es

VON CARINA SIRCH

Ein Garten ist schon etwasSchönes. Schließlich kann manhier seinen grünen Daumen vollausleben. Beete bepflanzen,Terrasse säubern, Gartenmöbelaufstellen, Hecke stutzen, Ge-müse ernten und und und...Doch was, wenn man keinenGarten hat, sondern nur einenBalkon? Nicht verzagen, auchfür die kleinste Fläche gibt esMöglichkeiten, für eine kleineaber feine grüne Oase.

Vorbereitung ist alles

Bevor man mit dem Bepflanzender Töpfe beginnt, muss zu-nächst alles auf Vordermann ge-bracht werden. Über den Win-ter hat sich einiges an Schmutzund Dreck festgesetzt und die-ser will beseitigt werden. Blu-menkübel, Kästen und Töpfelassen sich leicht mit einemHandfeger oder einem feuchtenLappen reinigen. Wer etwashartnäckigere Verschmutzun-gen hat, kann auf eine Draht-bürste zurückgreifen.Häufig bildet sich bei Terracot-ta-Töpfen eine grauweiße Kalk-schicht. Wen diese stört, derkann einfach ein Bad aus Wasserund Zitronensäure vorbereiten.Über Nacht eingelegt lassen sich

die Ablagerungen am nächstenTag einfach mit einer Bürsteentfernen. Hat man alles gesäu-bert, kann es mit dem Bepflan-zen losgehen.

Töpflein wechsel dich

Manchmal kommt man nichtumhin, einen neuen Blumen-kasten zu besorgen. Wenn dasder Fall ist, sollte man gleich ei-nen etwas größeren besorgen. Indiesen trocknet die Erde nicht soschnell aus, was besonders beieinem Südbalkon wichtig ist.Optimal sind Kästen mit einemintegrierten Wasserspeicher, sokönnen sich die Pflanzen einigeTage selbst versorgen.

Boden gut, alles gut

Die wichtigste Grundlage fürgesunde Pflanzen bildet dieErde. Hier empfiehlt es sich, et-was hochpreisigeres Material zuwählen. In günstigeren Varian-ten findet man häufig Krank-heitserreger sowie Pilz- undSchimmelsporen. Tipp: Mischtman in die Erde Tongranulat,speichert diese das Gießwasserbesser.

Sonne oder keine Sonne

Ob Nord, Süd, West oder Ost –für jeden Standort gibt es dierichtige Pflanze. Im kühlen

Schatten fühlen sich besondersdie Fuchsie, das Fleißige Lies-chen, das Tränende Herz unddie Glockenblume wohl. Aberauch das zarte, blaue Männer-treu oder die Laurentie benöti-gen nicht viel Sonne. Jedoch be-nötigen diese Pflänzchen in kal-ten Nächten einen gewissenSchutz. Hier hilft etwas Zei-tungspapier zum Abdecken.Wer helle und lichtreflektieren-de Fassadenfarbe wählt, schafftauch an düsteren Plätzen einwenig Helligkeit.Geranien, Petunien oder Portu-lakröschen lieben es jedoch son-nig. Für sie ist ein Südbalkon einechter Dauerbrenner. Aberauch mediterrane Kräuter wieSalbei, Thymian, Rosmarinoder Lavendel vertragen vielSonne – schöner Nebeneffekt istder würzige Kräuterduft, dendie Pflanzen verbreiten. FürHalbschatten wählt man ambesten Sterndolden, Fingerhutoder verschiedene Storchschna-belarten.Wer nun diese Tipps beachtetund ab und zu die vertrockne-ten Blätter entfernt, wird auchauf dem Balkon ein blühendesParadies bekommen. Doch einsdarf man natürlich nicht verges-sen: Gießen. Nicht zu viel, aberauch nicht zu wenig.

Gut Düng will Weile habenZusätzliche Nährstoffe sorgen für eine üppige Blütenpracht

„Gut gedüngt, ist halb ge-wachsen“, lautet hier das einwenig abgewandelte Motto.Denn sowohl Beetblumen alsauch Kübelpflanzen freuensich über die zusätzlichenNährstoffe.Besonders hungrig sind dabeidie Balkonpflanzen. Durchden geringen Wurzelraum imTopf ist hier regelmäßigesDüngen Pflicht. Gut eignetsich hier die flüssige Variante.Aber auch die zu Kegeln ge-pressten Mineraldünger-Kü-gelchen sind hilfreich. Sie set-zen ihre nahrhaften Stoffelangsamer und somit über ei-

nen längeren Zeitraum frei.Wichtig ist aber, dass erst vierWochen nach dem Pflanzenmit dem Extra-Nährstoff be-gonnen wird, da sich in der fri-schen Erde ebenfalls Düngerbefindet.Wer lieber die natürliche Va-riante verwendet, kann auf dieAllzweckwaffe Kompost set-zen. Die verrotteten Gartenab-fälle enthalten viele gebunde-nen Mineralien und eignen sichso hervorragend für fast alleGartenpflanzen. Für Kohlge-wächse oder Tomaten reichtder Stickstoffgehalt jedochnicht aus, da diese zu den soge-

nannten Starkzehrern zählen.Hier hilft im FrühsommerHornmehl. Und auch für kalk-empfindliche Pflanzen ist derKompost aufgrund des pH-Werts nichts.Gedüngt werden sollte vonEnde März bis Ende August.Einjährige Balkonblumen ver-tragen die Mineralien bis zumSaisonende. casi

O Tipp zum FlüssigdüngerDurch diese Variante nehmen diePflanzen die Nährstoffe besondersschnell auf. Um eine optimale Durch�mischung in der Gießkanne zu garan�tieren, sollte erst die Hälfte mit Wasser

gefüllt werden, dann kommt der Dün�ger hinzu und zum Schluss das restli�che Wasser. Die richtige Dosierungsteht bei jedem Produkt auf dem Hin�weisschild.

Ob flüssig

oder körnig

– Dünger

gibt Pflan�

zen zusätzli�

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om8 Ideen für den Garten Gartentipps fürs Frühjahr | ANZEIGE

Holz mit Herz130 Jahre Erfahrung: Jochum in Zusmarshausen

Kompetenz, Qualität und Fach-wissen – und das seit über 130Jahren. Von Beginn an setzte dieFirma Jochum Holz aus Zus-marshausen auf diese Kriterien.Hinzu kommt die Liebe zumHolz. Das Naturmaterial ver-bindet Jochum Holz bereits inder vierten Generation. DasKnow-how des Familienbe-triebs wird von Privatkunden,Handwerkern und Industriegleichermaßen geschätzt. Dabeikümmern sich die Profis sowohlum die Herstellung der hoch-wertigen Produkte als auch umden Vertrieb.

Inspirieren lassen

Das Hauptgeschäftsfeld ist derHolzfachhandel für Endver-braucher und Handwerker.Aber auch die Produktion vonKisten mit Verpackungsdienst-leistungen für die Industriezählt zu dem breiten Spek-trum.Vor wenigen Jahren errichtetedas Familienunternehmen ein

neues Gebäude für den Holz-fachmarkt. Auf rund 3000Quadratmetern Ausstellungs-fläche bekommen Kunden In-spirationen rund um das The-ma Holz. Neben Haustüren,Türen und Überdachungenwerden dort auch Bodenbelägewie Parkett und Vinyl in aktu-ellen Designs präsentiert. Au-ßerdem findet man hier einumfangreiches Garten-Sorti-ment wie Terrassenbeläge,Sichtschutzelemente, Carportsoder Gartenhäuser. Zum 130.

Bestehen lädt die Firma Jo-chum Holz alle Interessiertenzum großen Frühlingsfest undverkaufsoffenen Sonntag ein.Stattfinden wird die Feier amSamstag, 28. April, 8 bis 16Uhr, und Sonntag, 29. April,10 bis 16 Uhr. Neben besonde-ren Jubiläumsangeboten wirdfür einen Gaumenschmaus ge-sorgt sein. Und auch für diekleinen Besucher ist etwas ge-boten. Eine Hüpfburg, Bastel-ecke und vieles mehr machenden Besuch kurzweilig. casi

Die Ausstellungsräume von Jochum Holz in Zusmarshausen. Foto: Jochum

An die Hacke, fertig, los!Vier Aufgaben, die man

im Frühjahr erledigen sollte

Der Winter ist vorbei. End-lich. Jetzt heißt es, den Gartenvorbereiten. Doch Vorsicht, esgibt einiges zu beachten. Hiersind vier Aufgaben, die manim Frühjahr erledigen sollte:

● 1. Bevor man loslegt, sollteman sein Werkzeug prüfen.Kann alles noch benutzt wer-den oder ist manches kaputt.Ebenso sollte man kontrollie-ren, ob sich Rost angesetzthat. Dann ist meistens dieFunktionalität eingeschränktund das Gerät kann nur nochschwer bedient werden.

● 2. Wer im Herbst die Pflan-zen mit Mulch und Laub-schichten vor dem Frost ge-

schützt hat, der sollte dieseSchichten nun entfernen.Denn wenn die Frühlingsson-ne den Boden erwärmt, würdesie wegen dieser Schicht nurschlecht vordringen können.

● 3. Lockern und Düngen desBodens ist nur dann sinnvoll,wenn die Erde trocken ist.Sonst bilden sich Klumpenund die Nährstoffe könnennicht aufgenommen werden.

● 4. Den ersten Rasenschnittkann man durchaus im Aprilmachen. Bei dieser Gelegenheitwird auch gleich das alte Laub,das noch vom Herbst und Win-ter herumliegt, mitgehäckselt.Ein guter Dünger. ehsy

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Blütenträume im GartenmarktBei Garten Reiter grünt, blüht und gedeiht es bereits

Der Frühling ist da. Garten-besitzern und Hobbygärtnernkitzelt es schon in den Fin-gern. Endlich wieder raus undin der eigenen grünen Oasewerkeln. Garten Reiter ausWertingen ist hierfür der rich-tige Ansprechpartner.Zierkirschblüten und Magno-lien blühen bereits, Zieräpfelund Schneeball schließen sichan. Die Natur ist erwacht, dieVögel zwitschern und dieSchmetterlinge sind unter-wegs: Für das Team von Gar-ten Reiter ist es wichtig, dasssich auch die Nützlinge imGarten wohlfühlen.Dabei legt das Team von Gar-ten Reiter großen Wert aufRegionalität und eigene Pro-duktion. So sind die Pflanzenan das heimische Klima unddie Böden gewöhnt. „Bei unsgewachsen, von uns gepflegtund an Sie von uns übergeben.So lautet unser Slogan“, er-klärt Stefanie Reiter und GabiBschorr fügt hinzu: „Wir sindGärtner mit kreativen Ideenund helfen weiter, damit aus

Garten, Terrasse oder Haus-eingang der Lieblingsplatzwird.“Auf 13 Hektar werden Bäume,Sträucher und Obstgehölze –von Jungpflanzen bis Solitär-bäume – gezüchtet. Vorteil fürdie Kunden: Sie können sichin den Quartieren den ge-wünschten Baum vor Ort involler Größe anschauen undfür sich reservieren. So siehtman je nach Sorte im FrühlingBlüte.Ein weiterer Pluspunkt beiReiter ist, dass alles aus einer

Hand stammt. Baumschule,Gartenmarkt und Gartenge-staltung gehen dabei Hand inHand. „Qualität wird bei unsgroßgeschrieben“, sagt Barba-ra Malik. „Schließlich sollenunsere Kunden zu 100 Prozentzufrieden sein.“Ob es sich um Pflaster- undMaueranlagen, Teichbau,Pflanzungen oder Gartenpfle-ge handelt – die Gärtner undFachkräfte setzen die Wün-sche der Kunden um. Schließ-lich soll jeder am Ende seinenTraumgarten besitzen. ehsy

Barbara Malik, Stefanie Reiter und Gabi Bschorr (von links) sind Schwes�

tern und führen gemeinsam das Familienunternehmen. Foto: Hosp

Die Kraft der NaturHeilpflanzen lindern viele Beschwerden

VON JULIA GRABLER

Seit Urzeiten vertrauen Men-schen auf die Wirkung vonHeilpflanzen. Warum sollteman also nicht auch heute nochauf diese Superpflanzen ver-trauen?● Staudenfenchel brauchtkaum Wasser und schätzt lo-ckeren Lehmboden. Er hilftbeispielsweise gegen Erkältun-gen, Magenkrämpfe, Harn-wegsinfekte oder bei der Anre-gung der Milchproduktion.● Thymian mag es wie alle me-diterranen Pflanzen gerne son-nig und benötigt einen nähr-stoffarmen, durchlässigen Bo-

den. Dank seiner antimikrobiel-len Wirkung schützt Thymian-tee die Schleimhäute, bei einerErkältung vor Bakterien undKeimen.● Brennnesseln sind oft als Un-kraut verrufen, haben jedochei-ne heilende Wirkung. Der Saftaus frischen Brennnesseln sollebenso wie Tee Verdauungsbe-schwerden lindern. Eine Tink-tur aus abgekochten Blätternkann bei problematischer Kopf-haut helfen.● Ringelblumen helfen beischlecht heilenden Wunden. ZuTee verarbeitet, unterstützenRingelblumen auch die Verdau-ungsvorgänge.

Foto: Alexander Raths, Fotolia.com

10 Ideen arten Die Blume des Jahres | ANZEIGE

Carports und Hausüberdachungen

sind ein Teil des Angebots, das die

Rolf Nagel GmbH anbietet.

Fotos: Rolf Nagel GmbH

Überdachungenaus Meisterhand

Die Rolf Nagel GmbH fertigt nach individuellen Wünschen

Seit nun mehr 30 Jahren ist derMeisterbetrieb Rolf Nagel ausBurgau auf Überdachungenaller Art spezialisiert. Diebreit gefächerte Produktpalet-te des Unternehmens reichtvom Vordach des Hausein-gangs über die überdachteTerrasse bis hin zum komplet-ten Wintergarten.Kundennähe, Service undKompetenz sind die Säulen, aufdie das Unternehmen erfolg-reich baut. Der Firmenchefund sein Team loten mit demKunden dessen Wünsche undfinanzielle Vorstellungen aus.Dann wird die stabile Ter-rassenüberdachung als Treff-punkt der Familie, die Pergolaals gemütliche Laube, das Vor-dach als individuelle Visiten-karte des Gebäudes, oder derWintergarten als neuer Wohn-raum mit ausgefeiltem Designperfekt geplant.

Das Nagel-Team liefert undmontiert anschließend allesselbst. Dabei steht für die RolfNagel GmbH Qualität undhöchster Service an ersterStelle. „Die wechselnden An-sprüche unserer Kunden so-wie neue Marktchancen sor-

gen dafür, dass sich unserUnternehmen ständig weiter-entwickelt“, sagt FirmenchefJens Nagel.Wer sich für eine Zusam-menarbeit mit dem Über-dachungsprofi entscheidet,kommt in den Genuss derneuesten Dienstleistungen,Technologien und Entwick-lungen der Branche. Und einesist klar: Nur, wenn am Endeder Kunde zu 100 Prozentglücklich ist, ist auch dasTeam mit seiner erbrachtenLeistung zufrieden. pm/ehsy

O Angebotsspektrum● Wintergarten● Terrassenüberdachung● Balkonüberdachung● Carport● Vordach

I Weitere Infos im Internetwww.ueberdachungen�nagel.de

Die Blume des Jahres wurde gekürtdient der Langblättrige Ehren-preis einen Ehrenpreis: Dieheimische Staudenschönheit istbundesweit gefährdet. DieLoki Schmidt Stiftung möchtemit ihrem Preis auf den beson-deren Schutz von Flussauenaufmerksam machen, umPflanzen wie die Blume desJahres 2018 zu bewahren.

Foto: aleoks, Fotolia.com

Sie wächst an den Rändern vonFlüssen und Bächen, besitzteine zauberhafte, tiefblaue Blü-tenkerze und kann 60 bis 80Zentimeter groß werden. DieRede ist vom LangblättrigenEhrenpreis, welcher vielenGärtnern auch als Langblättri-ger Blauweiderich oder Ker-zenehrenpreis bekannt ist.Doch nicht ohne Grund ver-

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12 Ideen für den Garten Der Garten als Kinderreich | ANZEIGE

Bienen in der DoseTipps für den Bau eines nützlichen Insektenhotels

Langsam wird es Frühling.Das spürt man deutlich. Über-all treibt und sprießt jungesGrün und die ersten Bienenund andere Insekten sind un-terwegs.„Neben den Honigbienenspielen besonders verschiede-ne Arten von Wildbienen einewichtige Rolle bei der Bestäu-bung der Pflanzen“, erläutertRenate Hudak, Pressespre-

cherin vom Botanischen Gar-ten Augsburg. „Doch nichtnur in der Natur, sondernauch in unseren Gärten ist diesvon großer Bedeutung: Unse-re Obststräucher und -bäumebrauchen Bestäuber, damit siereichlich Früchte tragen, diewir dann im Herbst erntenkönnen“, weiß auch ihr Mann,Naturlehrer Harald Harazim.Um die fleißigen Bestäu-

bungshelfer vermehrt im Gar-ten anzusiedeln, regt er an, einInsektenhotel oder spezielleine „Bienen-Röhre“ zu bau-en. „Das kann man auch gutmit Kindern machen. Die ha-ben dabei besonderen Spaß!“,erklärt er.Der Unterschlupf ist für Wild-bienen, Schlupfwespen undandere nützliche Insekten ge-eignet. In den Wäldern nahevon Flüssen machen sich Ha-razim und Hudak dazu ersteinmal auf die Suche nach ge-eignetem Bau-Material. „Fürdiese einfachste Variante einesInsektenhotels benötigt manZweige oder Triebe vonSträuchern, die innen hohlsind“, beschreibt der Natur-lehrer.„Wer im Garten gerade Bam-bus frisch geschnitten hat,kann auch den verwenden.Dann braucht man noch eineleere Konservendose – undlos geht’s“, ergänzt Hudak.Zweige und Triebe sollten ei-nen Innendurchmesser vonetwa vier bis zwölf Millimeterhaben und werden in Stückegeschnitten, die circa zwei bisfünf Zentimeter kürzer sind,

als die verwendete Dose. Soerhalten die späteren Brut-röhren schon einen gewissenWetterschutz. Dann die Dosemit dem Schnittmaterial be-füllen und an einem sonnigenund möglichst wetterge-schützten Platz im Gartenaufhängen.„Sobald die ersten Insektendas neue ,Hotel‘ bemerkt ha-ben, beginnt reges Treiben

und man kann eine Mengespannender Beobachtungenmachen. Und keine Sorge:Weder Wildbienen nochSchlupfwespen & Co. interes-sieren sich für Marmeladen-brot und Erdbeerkuchen. Siewerden in keiner Weise läs-tig“, so Hudak. pm/bif

I Weitere Infos im Internetwww.renate�hudak.de

Für nützliche Insekten wie zum Beispiel Bienen gibt es verschiedene For�

men von „Hotels“. Fotos: Brigitte Fregin; Alekss, Fotolia.com

Ganz einfach zu machen: Naturlehrer Harald Harazim zeigt, wie man mit

einer Dose und hohlen Stöckchen ein Insektenhotel baut. Fotos: R. Hudak

Kinder (im) GartenWenn die Kleinen mithelfen das grüne Paradies zu erschaffen

VON SYLVIA EHRENREICH

Viele schrecken erst einmalzurück, wenn die eigenenKinder im Garten mithelfenwollen. Doch das Engagementmuss gefördert werden.Schließlich lernen sie so Ei-genverantwortung zu über-nehmen, und sind gleichzeitigstolz auf sich, im Garten auchetwas gemacht zu haben.Klar, dass man dabei auf ver-schiedene Dinge achten muss.Zum Beispiel müssen dieArbeiten immer altersgerechtsein. Es bringt keinem etwas,wenn am Ende ein Blumen-topf kaputtgeht und das Kindfrustriert ist.Wer Nachwuchs im Vorschul-und Grundschulalter hat, kannzusammen mit ihm ein kleinesBeet anlegen, um das er sichkümmern darf. Logisch, dassdann auch die Entscheidungbei ihm liegt, was gepflanztwird. Ob Gemüse oder Blu-

men. Alles von einer Sorteoder bunt gemischt. Selbstver-ständlich darf man als Elternmit Rat und Tat zur Seite ste-hen und natürlich eingreifen,wenn das Projekt aus dem Ru-

der läuft. In erster Linie sollteder eigene Sprössling für dasBeet verantwortlich sein. Dasbeinhaltet auch, dass er sichnach dem Bepflanzen darumkümmert. Regelmäßig gießen,

immer wieder danach schauenund wenn nötig Unkraut ent-fernen.

Fürs Leben lernen

Die Arbeit im Garten hat dannsogar einen positiven Lern-effekt. Schließlich setzt sichdas Kind aktiv mit seiner Um-welt auseinander. Was brau-chen Blumen, damit sie wach-sen? Wie entstehen Früchteund welche Rolle spielen In-sekten dabei? Es werden mitSicherheit viele Fragen auf-kommen, die man dann beant-worten darf. Wer sich nichtbloß mit der Theorie beschäf-tigt, sondern das Wissen haut-nah erfährt, wird dies seinrestliches Leben wahrschein-lich nicht mehr vergessen.Und wer weiß, vielleicht wirdin den unbeschwerten Kinder-tagen bereits die Lust aufs Gar-teln im Erwachsenenalter gesät.Einen grünen Daumen zu ha-ben, ist schließlich nie verkehrt.

Bei der gemeinsamen Arbeit im Garten lernen die Kinder viel über ihre

natürliche Umwelt. Foto: Monkey Business, Fotolia.com

Kinder sind von Natur aussehr neugierig. Dies kannman nutzen und sie bei derGartenarbeit helfen lassen. Jenach Alter können sie dannverschiedene Aufgaben über�nehmen.

● Beim Bepflanzen helfen● Selbst ein kleines Beet

betreuen und pflegen● Gießen● Pflanzen von Unkraut

befreien● Die Erde auflockern● Schilder fürs Gemüsebeet

basteln● Bei der Ernte helfen

O Vorsicht!Bei Dünger und giftigen Pflan�zen muss man aufpassen. Diesedürfen auf keinen Fall in dieHände von Kindern geraten.Ebenfalls muss man beim Um�gang mit Gartengeräten vor�sichtig sein. Den Gebrauchmacht man dann am bestenvom Alter und den Fähigkeitendes Kindes abhängig. Im Zwei�fel aber lieber kein Werkzeuggeben. ehsy

Auf geht’s!

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Ideen für den Garten 13Smart Gardening

Was ist eigentlich ein „smarter Garten“?Die moderne Form der Gartenpflege ermöglicht es, die Arbeitsprozesse

im Garten zu vereinfachen

VON JULIA GRABLER

Mähroboter, die den Rasen-schnitt übernehmen oder eineautomatische Bewässerungs-anlage, die die Pflanzen opti-mal mit Wasser und Nährstof-fen versorgt – All das ist längstkeine Wunschvorstellungmehr. Mittlerweile gibt ver-schiedene Produkte, die dieGartenarbeit erleichtern:● Mähroboter● Bewässerungssysteme● Beleuchtungssysteme● Regenrinnenputzroboter● Wetterstationen als Früh-

warnsystem vor Sturm undUnwetter

● Poolreiniger● Überwachungssysteme

Dabei bieten die technischenHelfer viele Vorteile. Bei-spielsweise sind neue Gerätemeist akkubetrieben und be-

lasten die Umwelt nicht unnö-tig durch Lärm und Abgase.Besonders nützlich sind dieRoboter auch für körperlich

eingeschränkte Personen, diedie Pflanzen und Flächen nunmühelos versorgen können.Mit der Fernbedienung manu-

ell steuerbare oder mit demSmartphone über Apps be-dienbare Mähroboter nutzendabei Sensoren und bestim-

men, beziehungsweise erken-nen die Grasflächen. WeitereSensoren helfen zudem bei derAbstimmung von Mähzeitenund Bewässerungszeiten derRasenflächen. So lassen sichUrlaub und Gartenpflegeleicht vereinbaren.

Zeit sinnvoll nutzen

Besonders Gartenarbeiten, dieregelmäßig wiederholt werdenmüssen, werden in einem„smarten Garten“ automati-siert. Auf diese Art bleibt ei-nem mehr Zeit, um sich imGarten zu erholen.Jedoch bleibt festzuhalten:Roboter können gärtnerischesWissen nicht ersetzen. Nachwie vor braucht man einen„grünen Daumen“ und Fach-kenntnisse im Gartenbereich,da man die Geräte richtig in-stallieren, überwachen undnatürlich pflegen muss.

Die Technik macht’s mög�

lich. Dank Tablet und

Smartphone lassen sich

moderne Gartengeräte

leicht steuern.

Foto: ldprod, Fotolia.com

Von-Rehlingen-Straße 21, 86356 Neusäß, Tel. 08 21/48 80 37 – Öffnungszeiten: Mo.–Fr. 8 –18 Uhr, Sa. 8 –12.30 Uhr

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14 Ideen für den Garten Frühlingsblumen | ANZEIGE

Eine wahre Blütenpracht findet man bei Manfred Reuß in Neusäß Westheim. Foto: Brititte Fregin, vv

BlütenprachtDie Gärtnerei Reuß bietet eine große Auswahl

Frühling und Sommer sindbunte Jahreszeiten – das be-merkt man, wenn man dieGärtnerei Reuß in Neusäß-Westheim betritt. InhaberManfred Reuß führt in seinemTraditionsunternehmen einegroße Auswahl an floralen Ide-en für Haus und Garten. Egal,ob man auf der Suche nach ei-ner neuen Bepflanzung fürsBeet oder nach Gestecken und

Sträußen sowie Dekorations-ideen ist – hier wird man fün-dig. Der überwiegende Teil anTopfpflanzen stammt aus ei-genem Anbau. Aktuell findetman eine große Auswahl anBeet- und Balkonpflanzen.„Lassen Sie sich am Samstag,28., ab 8 Uhr und Sonntag, 29.April, ab 10 Uhr bei den Ta-gen der offenen Gärtnerei ver-zaubern“, lädt Reuß ein. sona

Name: Tulpe (Tulipa)

Beginn Blütezeit:

März/April

Pflege:

Ideal ist ein humusrei�

cher, durchlässiger Bo�

den. Staunässe sollte

vermieden werden. Au�

ßerdem ist es wichtig,

welke Blätter zu entfer�

nen. Regelmäßig, aber

nicht zu viel gießen.

Name: Ranunkel (Ranunculus asiaticus)

Blütezeit: März bis Juni

Pflege: Ranunkeln sollten einen halb�

schattigen, feuchten – aber nicht nassen

– Standort bekommen. Von April bis Juni

sind die Pflanzen über regelmäßige Dün�

gerzugaben dankbar.

Name: Primel (Primula)

Blütezeit: März bis Juni

Pflege: Sonne oder Halbschatten ist der

bevorzugte Standort der Pflanzen. Sie ist

pflegeleicht und benötigt nicht viel Auf�

merksamkeit. Abgeblühtes oder Beschä�

digtes sollte entfernt werden. Trockenheit

und pralle Sonne mögen sie jedoch nicht.

Name: Narzisse (Narcissus)

Blütezeit: März bis April

Pflege: Möglichst feucht und lehmreich

sollte der Boden sein, in dem sich die

Narzisse am

wohlsten fühlt.

Außerdem

darf es für die

kleinen, gel�

ben Früh�

lingsboten

sehr sonnig

sein.

Text: Carina SirchFotos: Halfpoint, A_Bruno, emuck, fotoknips, Olaf Wandruschka; alle Fotolia.com

Ideen für den Garten 15Pflege der Gartenmöbel | ANZEIGE

Nach der kalten Jahreszeit lockt einen die Sonne wieder nach draußen.Dann sollte man seine Gartenmöbel wieder auf Vordermann bringen.

Foto: Osterland, Fotolia.com; Texte: Sylvia Ehrenreich

Tipps und Tricks, damit die Gartenmöbel wiederwie neu aussehen

Die richtige Pflegehängt vor allem vom

jeweiligen Material derMöbel ab. Wer lange an

ihnen Freude habenmöchte, sollte deshalb nurmit den passenden Mitteln

an sie Hand anlegen.

Gartenmöbel aus Aluminium sindbesonders pflegeleicht. Staub,

Vogelkot und Dreck lassen sich miteinem Schlauch leicht abspritzen.

Sollte die Beschichtung derAlumöbel Kratzer bekommen, ist

das vor allem eineoptische Beeinträchtigung.

Rost kann nicht entstehen oder gardie Stabilität beeinträchtigen.

Oberflächliche Kratzerkönnen mit Pflegelacksprays

behandelt werden.

Gartenmöbel aus Metallkönnen zum Reinigen

einfach mit milder Reini�gungslauge warm abgewa�

schen werden. GrößereLack� und Rostschäden sollteman jedoch besser abschlei�

fen und nachlackieren.

Für einen zuverlässigenWitterungsschutz sollten Holzmöbel

etwa zwei� bis dreimal im Jahrgründlich gepflegt und geölt werden.

Falls die Möbel bereits starkverwittert sind, sollte die gesamte

Oberfläche bis auf das gesunde Holzabgeschliffen werden. Vor dem Auf�tragen der Pflegemittel müssen die

Holzmöbel vollkommen trocken,staub� und fettfrei sein.

Gartenmöbel ausKunststoff brauchen nicht

viel Pflege. Mit einemSchwamm und mildem

Reinigungsmittelabwischen.

Eine große Auswahl an Gartenmö�bel komplettiert das Sortiment.

Über 60 Strandkorb�Modelle kön�nen im Verkaufsraum angeschautwerden. Fotos: Sylvia Ehrenreich

Herdelt hat mehrere Grillherstellerdauerhaft in seinem Angebot.

Bereit für draußen?Bei der Stefan Herdelt GmbH gibt es alles für die warme Jahreszeit

VON SYLVIA EHRENREICH

Eine laue Sommernacht, dieWärme des Tages hängt nochin der Luft. Auf dem Grillbrutzeln Steaks, Bratwürsteund Gemüse. Der Duft derRöstaromen lockt alle an denTisch. Gemeinsam lässt man essich schmecken und den Abendgemütlich ausklingen.Stefan Herdelt und sein Teamhaben für diese Zeit das rich-tige Equipment. Egal, obGartenmöbel, Sonnenschirmeoder Grills in verschiedenstenGrößen und Ausführungen –in der Röntgenstraße 36 inGersthofen wartet ein breitesund gut sortiertes Angebot aufdie Kunden. „Wir haben über100 Gartenmöbel-Garniturenausgestellt und bedienen dabeidie unterschiedlichen Kun-denwünsche“, erklärt InhaberStefan Herdelt. „Von Alu-textilien, über Geflechte bishin zu Edelstahl haben wirverschiedene Materialien imSortiment.“Da die Terrasse immer mehrzum Wohnzimmer ausgebautwird, verändern sich auch dieBedürfnisse der Kunden. Gar-tentische verwandeln sich zuEsstischen, bequeme Stühle

und Eckbänke wandern in denGartenbereich. Ganz neu: dieOutdoor-Küche. Sie lässt sichindividuell kombinieren underweitern. Bei der Gestaltungwerden die Wünsche der Kun-den umgesetzt. Holz oderGranit, mit Schubladen oderTüren, aus zwei, drei odermehr Elementen. Jede Küchewird auf die persönlichen Be-dürfnisse angepasst.Ebenfalls im Angebot hat Her-delt eine große Auswahl anSonnenschirmen und Strand-körben. Im süddeutschenRaum bietet er die größte Aus-stellung dieser besonderenKörbe an. Über 60 verschiede-ne Modelle können im Ausstel-

lungsraum begutachtet wer-den. Auch hier kann man indi-viduell kombinieren und zwi-schen verschiedenen Stoffenund Geflechten wählen. „Erbietet den perfekten Wind-und Sichtschutz“, erklärt Her-delt. „Die Strandkörbe sindechte Ganzjahresmöbelstücke,die die Terrassennutzung deut-lich verlängern. Ein enormerVorteil normalen Möbeln ge-genüber.“Wer seine Terrasse sommerfitmachen möchte, sollte die Zeitjetzt nutzen und bei Herdelt inGersthofen vorbeischauen.Vielleicht findet sich auch dieein oder andere Inspiration fürden heimischen Garten. Undfür alle Grillfreunde gibt esauch noch etwas: Regelmäßigbietet Herdelt Grillseminarean. Die Plätze sind heiß be-gehrt und können über dieHomepage oder per Telefonreserviert werden. Damit dannauch die Würze passt, bietetHerdelt leckere Gewürzmi-schungen der Firma Anker-kraut an. Bei so viel Auswahllohnt sich ein Besuch danngleich mehrfach.

I Weitere Infos im Internetwww.strandkorb�garten.de

Die Outdoor�Küchen können indi�viduell kombiniert werden.

Inhaber Stefan Herdelt.

Bei Herdelt gibt es verschiedeneModelle der Outdoor�Küchen.Auch eine rustikale Variante.

Besondere Gewürzkombinationenvon Ankerkraut.