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7/30/2019 GB201305 Online http://slidepdf.com/reader/full/gb201305-online 1/40 Gemeindebrief Gemeindebrief emeindebrief emeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Eibach Juni 2013 Juli 2013  Wer sucht mit? Irgendwo im Heft hat sich der Eibacher Kuckuck versteckt?

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GemeindebriefGemeindebrief emeindebriefemeindebriefder Evangelischen Kirchengemeinde Eibach

Juni 2013Juli 2013

 Wer 

sucht

mit?

Irgendwo im Hefthat sich der Eibacher Kuckuck

versteckt?

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2 Inhalt / Impressum

Impressum

Herausgeber:Der Kirchenvorstandder Evangelischen

Kirchengemeinde Eibach

Pfarrer Stefan Fetscher Vorm Hübschbeul 2

35690 DillenburgTelefon 02771-33661

Redaktion:

Günter Seibert (Layout)Weihergarten 12

Telefon [email protected] 

Druck:

GemeindebriefdruckereiGroß Oesingen

Auflage:

600 Exemplare

Erscheinungsweise:

6 x jährlich

Redaktionsschluss:

5. Januar 5. März5. Mai

Nächste Ausgabe:5. Juli

5. September 5. November 

Bankverbindung:

Konto: 104 588

BLZ 516 500 45Sparkasse Dillenburg

Inhalt3 Editorial

4 Geistliches Wort5 Geburtstage (Juni / Juli)6 Familien-Nachrichten / Kasualvertretungen7 Evangelische Krankenhausseelsorge8 KonfiCastle in Hohensolms

10 Karfreitagsgottesdienstmit »Neues Leben«

11 Aufbruch in Gottes liebende Arme

12 Osternachtsgottesdienst14 Lobpreisabend zu Ostern15 Simona geht für ein Jahr nach Afrika16 Konzert des Kirchenchores

aus Wisla-Glebce18 Himmelfahrtsgottesdienst19 Die Konfirmanden 201320 Gottesdienstplan

22 Diakoniestation23 Diakonisches Werk24 Mit Gott erlebt: Gott auf die Probe gestellt

25-33 Informationen und Veranstaltungen26 Angebote rund um den Gottesdienst27 Anmeldung zum Konfirmanden-Unterricht34 Gedanken zum Monatsspruch Juli 201335 Zum Gedenken: Matthias Jorissen (Teil 2)

36 Zum Nachdenken: »Hand - oder Leben!«37 Der Buchtipp38 Evangelische Gemeinschaft39 Wochentermine40 Anschriften und Telefonnummern

☺ Der Kuckuck in der letzten Ausgabehatte sich auf Seite 27 versteckt.

Das Gemälde auf der Titelseiteder Ausgabe für April / Mai 2013stammte von Robert Heinisch.

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»In meinem Lebenspielt Gott keine Rolle ...«

Dieser Satz auf einem Auto-Aufkleber war schon vonWeitem zu lesen. »Wieder so ein gottloser Mensch,

der glaubt, sein Leben ohne Gott leben zu können«, war mein erster Gedanke, aber bei näherem Hinsehen konnteich auf dem unteren Teil des Aufklebers noch einen kleinenText erkennen: ».. . er ist der Regisseur!« 

Dieser Aufkleber hat mich zum Nachdenken gebracht.Zuerst hat er mich provoziert zu denken: »In meinem Lebenspielt Gott doch eine Rolle – wenn auch manchmal nur eineNebenrolle!«, aber dann wurde mir schlagartig bewusst: Gott

will keine Rolle in meinem Leben, er ist der Regisseur, der die Rollen verteilt. Und er beurteilt, ob ich meine Rolle auf der Bühne des Lebens gut oder schlecht gespielt habe.

In dem Moment, in dem ich mir anmaße, Gott in meinemLeben nur eine Rolle spielen zu lassen, mache ich michselbst zum Regisseur meines Lebens, ohne dafür die nötigeQualifikation zu besitzen. Das kann nur schiefgehen.

Deshalb habe ich für mich beschlossen, erstens nichtvorschnell über Menschen zu urteilen, in deren Leben Gottkeine Rolle spielt, und zweitens für meine Rolle, die der 

Schöpfer mir für mein Leben zugedacht hat, mehr denAnweisungen des Regisseurs Folge zu leisten, damit meinLebensfilm kein Flop wird, sondern am Ende das Prädikat»wertvoll« erhält.

Gott, der große Regisseur der Weltgeschichte, suchtimmer noch Leute, die ihre Lebensrolle unter seine Regiestellen wollen. Er spricht zu uns auf vielfältige Weise:durch einen provozierenden Aufkleber, durch seine Schöp-fung, durch sein Wort, durch Predigten. Wir müssen ihnnur in unserem Leben zu Wort kommen lassen.

In unseren Gemeindeveranstaltungen versuchen wir mitGottes Hilfe, sein Wort – die Bibel – den Menschen unseresDorfes nahezubringen, deshalb laden wir herzlich ein, dieZusammenkünfte mit dem Gebet »Herr, sprich Du zu mir«zu besuchen. Ein solches Gebet wird Gott nicht abweisen.Überzeugen Sie sich selbst. – Lassen Sie sich einladen!

Wir würden uns freuen, wenn Sie den vielfältigen Ange-boten unserer Gemeinde, des CVJM und der GemeinschaftBeachtung schenken: Lesen Sie, was in den einzelnen

Gruppen und Veranstaltungen geboten wird. Sie sind herz-lich willkommen!

Und nun viel Spaß beim Lesen und Kuckuck-Suchen.

Editorial 3

Günter Seibert(Redaktion)

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Bei manchem passtsie ja angeblich nichtmehr in den Koffer 

rein: die Bibel. Kein Wun-der: Wird sie doch schonim Alltag viel zu seltenbenutzt. Auf der anderenSeite steckt sich mancher für den Urlaub einen dickenSchmöker ein, den manschon immer mal lesenwollte. Warum nicht alsoauch die Bibel mitnehmenoder wenigstens ein NeuesTestament?

Ist das zulangweilig?

Es kommt darauf an, was man darinsucht. Moralische Richtlinien, meinen dieeinen. Doch die scheinen zum Teil vongestern zu sein und wo sie es nicht sind,etwa in der Bergpredigt, gehen sie ansEingemachte. Und das ausgerechnet

im Urlaub? »Nein, Danke!«, sagen damanche.

Andere suchen in der Bibel seelischeStärkung. Es gibt genug Probleme in un-serer Zeit, und es tut gut, in diesen Pro-blemen Trost und Kraft zu bekommen.Doch der Glaube ist nicht nur für dieSchattenseiten unseres Lebens relevant.Gott will mit seinem Wort gerade auch dieangenehmen Zeiten unseres Lebens prä-gen und durchdringen. Die Bibel ist kein

Buch bloß fürs Jammertal und Kranken-bett!

Was also können wir in der Bibel erwarten, auch im Urlaub?

Ich sehe vier Hauptaspekte:Die Bibel will uns sagen: So ist Gott!So, wie ihr es hier lest, so ist Gott. DieBibel gibt eine Selbstvorstellung deslebendigen Gottes. Dies spiegelt sichin Erfahrungen, Prophetien, Gebeten,

Gleichnissen, Briefen, kurz: in vielfaltigenFormen wieder. Sie haben alle ein ge-meinsames Thema: So ist Gott!

Zum Zweiten sagt die Bibel: So siehtGott die Menschen! Gottes Sicht vom

Menschen, seine Liebe,sein Bemühen um denMenschen, seine Absichtmit uns – das alles schildertdie Bibel. Die Sicht Gottesstimmt nicht unbedingt mitunserer eigenen Sicht über-ein und schon gar nicht mitdem Bild, das andere vonuns haben. Die Bibel sagtuns, dass unser Lebenwertvoll ist und wir von Gottgeliebte Menschen sind.

Das Dritte: Die Bibelbehandelt ausführlich dieFrage: Wie kann ich zuGott kommen? Sie ist eineEinladung zur Gemein-

schaft und Partnerschaft, ein einziger Lockruf in die Nähe des lebendigen Got-tes. Sie schildert den Weg, wie Menschendiese Nähe erfahren haben – und sei es,dass ER sich ihnen in den Weg gestellthat oder wie ER ihnen nahegekommen

ist, sich gemeldet hat, sich gekümmerthat, den Menschen nachgelaufen ist, sieerreicht, geliebt, versöhnt und in seinenDienst genommen hat.

Noch ein Viertes. Die Bibel sagt: Sokann ich mit Gott leben! Wer IHN undseine Nähe erfahren hat, der möchteauch wissen, wie er nun diesen Weg mitGott praktisch gestalten kann. In diesenZusammenhang gehören auch die »Re-geln«, die sich in der Bibel finden.

Zusammengefasst gesagt: Die Bibelmacht Lust zum Glauben. Nicht mehr undnicht weniger. Lust, sich auf diesen guten,barmherzigen Gott einzulassen. Vielleichtnimmst Du dieses Buch doch mal wieder mit in den Urlaub. Eine etwas modernereÜbersetzung im handlichen Format lässtsich bestimmt im nächsten Buchladen er-werben.

Ihr 

Stefan Fetscher, Pfarrer  I

4 Geistliches Wort

Die Bibel im Urlaubsgepäck?

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Geburtstage 5

Wir gratulieren herzlich allen Gemeindegliedern, die im Juni und Juliihren Geburtstag feiern dürfen. Für das neue Lebensjahr wünschen wir Gottes Segen, seine Begleitung und Bewahrung an jedem Tag.

Veröffentlichung Ihres Geburtstages im Gemeindebrief:

Wir freuen uns, Ihren hohen Geburtstag im Gemeindebrief bekannt zu geben undneben einem Besuch auch auf diese Weise an Sie zu denken.

Falls Sie jedoch aus irgendeinem Grund die Veröffentlichung Ihres Geburtstagesnicht wünschen, genügt einmalig eine kurze telefonische Mitteilung im Pfarrbüro,und wir nehmen Ihren Namen aus der jährlichen Bekanntgabe dauerhaft heraus.

Geburtstageeburtstage

 Auf Empfehlung des Datenschutzbeauftragten der EKHNveröffentlichen wir in der Internetausgabe

unseres Gemeindebriefes unter den Rubriken

»Geburtstage« sowie »Anschriften und Telefon-Nummern«keine persönlichen Daten. Wir bitten um Verständnis.

Wer jedoch gerne die vollständige PDF-Ausgabe

des Gemeindebriefes regelmäßig per E-Mailerhalten möchte, kann dies bei Günter SeibertE-Mail: schrift lich [email protected] 

Der Kirchenvorstandder Evangelischen Kirchengemeinde Eibach

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Familien-Nachrichten6

Familien-Nachrichtenamilien-Nachrichten

Bestattungen

25.03.2013 in DillenburgHans Heiner Leppla- 68 Jahre -

28.03.2013Hans-Günter Schumacher 

- 73 Jahre -

Taufe

24.03.2013Johanna FriederikaEmilia Speck

Tochter von Daniela SpeckHauptstraße 85

  r laub U

  Pf ar r er  Stef an Fets her c  

 vom 1 2.  s 1 9.0 7. 2013

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 V r t e t ng: P farr   iel d   f

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le fon:   7 4  1353 Te 02 7 /

 vom  20. bis  2 7.0 7. 013 2

 Ve t  t P farre n  An t je M lerr re ung: 

ri   ül  

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 Tele fon: 02 7 71 / 39 0  6 403

oder:  6 4 78 /2 7 8

0    733

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Evangelische Krankenhausseelsorge 7

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Sechzehn Konfirmandinnen undKonfirmanden aus Nanzenbachund Eibach verbrachten vom

15. bis 18.März ihre Konfirmandenfreizeitauf der Burg Hohensolms. Dort wird dreiMal im Jahr vom CVJM Kreisverbanddas Konfi-Castle veranstaltet, eine über-regionale Konfirmandenfreizeit.

Für unsere Jugendlichen war daseine Gelegenheit, Konfirmanden aus

Frohnhausen, Herborn, Fleisbach oder Merkenbach kennenzulernen.

Hier einige Kommentare unserer Konfir-manden zum Konfi-Castle.

Am Konfi-Castlehat mir gefallen, dass …

die Workshops viel Spaß gemachthaben

es coole Spiele gab (Fußball, Geo-cachen …)

wir viel unternommen haben man an einem Abend verschiedene

Sachen machen konnte z.B. Fragenstellen, sich segnen lassen ….

die Abschlusspredigt so gut war.Sie geht mir jeden Tag durch den Kopf.

Am Konfi-Castlehat mir nicht gefallen, dass…

das Kiosk nicht so oft auf hatte

man fürs Trinken so viel bezahlen

musste das Essen nicht gut war -

rohes Fleisch

8 Konfi-Castle

Unsere Konfis auf dem Konfi-CastleEindrücke von der Konfirmandenfreizeit

auf der Burg Hohensolms

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Das Schönste am Konfi-Castle war ...

die Musik / die Band

die Workshops

die Zimmer 

der letzte Abend, andem man »Ja« zuGottes Freundschaftsagen konnte

sich jeder gut ver-

standen hat und es jeden Tag etwas zulachen gab

Das Konfi-Castle fand ich …………..,weil ...

einfach Hammer, weil es cool war 

recht in Ordnung, weil es mir persön-lich doch recht gefallen hat und wir 

sehr viel Spaß miteinander hatten cool , weil es Spaß gemacht hat

super, weil es im Großen und GanzenSpaß gemacht hat

gut, weil ich mit meinen Freunden einegute Zeit verbracht habe

sehr gut, weil es meine Vorstellungenerfüllt hat die ich hatte

Ein ganz großes Dankeschön an die Be-

treuer, die dieses Jahr mitgefahren sind:Simone Hille-Zauberys, Anni Scheiter undRainer Zall. Ihr wart spitze!

I

Text:Stefan Fetscher 

Fotos: Anni Scheiter 

Hohensolms 9

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Über wahre Liebe sprach MarkusPfeil vom Missionswerk »NeuesLeben« an Karfreitag im Gottes-

dienst in der Eibacher Kirche. Er sagte, diemenschliche Sehn-sucht nach Liebe trei-be bisweilen seltsameBlüten: so gebe es inden Fußgängerzonengroßer Städte einigeMenschen, die »freehugs«, also kostenloseUmarmungen anbietenwürden. Wahre Liebefänden wir aber nichtbei Menschen, mein-te der Evangelist,sondern nur bei Gott.Während Menschenuns enttäuschen undverletzen, bleibe Gotttreu und verschenkeseine Liebe, ohne sie

an Bedingungen zuknüpfen. Pfeil nahmBezug auf einenVers aus dem 1.Jo-hannesbrief: »Darinist erschienen dieLiebe Gottes unter uns, dass Gott seinen eingeborenenSohn gesandt hat in die Welt, damit wir durch ihn leben sollen.« Gottes Liebe zuden Menschen ging so weit, dass er an

seinem Sohn die Strafe vollzog, die wir verdient hätten. Pfeil verglich das miteinem Richter, der seinen besten Freundverurteilen müsste. Der Richter sprachdas Urteil, zog die Robe aus und begabsich in die Hände der Gerichtsdiener.Er wollte die Strafe für seinen Freundtragen, damit er frei sei.

Diese gute Botschaft soll die Menschenerreichen. Zu diesem Zweck wurde imJahr 1954 von Anton Schulte das Missi-

ons- und Bildungswerk »Neues Leben«gegründet. Es hat seinen Sitz in Alten-kirchen (Westerwald). Mit der Kollektedes Gottesdienstes wird eine Evangelisa-tionswoche von Neues Leben in Neuwied

unterstützt. Die Abende sollen für dasFernsehen und das Internet aufgezeich-net werden, um dadurch eine breitere

Aufmerksamkeitzu erreichenund noch mehr Menschen diewahre Liebenäher zu brin-gen.

Wahre Liebezu Gott und zur Musik strahltendie beiden Mu-siker aus, dieMarkus Pfeil mit-gebracht hatte:Frank und Meli-ne Pacek. DasEhepaar ist seit

einigen Jahren alsMusikevangelistenbei Neues Lebenangestellt und für 

diesen Dienst inganz Deutschlandunterwegs. Melinebeeindruckte dieGottesdienstbe-sucher mit ihrer Stimme. Mit vielGefühl sang sie»Amazing Grace«

und stimmte damit auf den Gottesdienstein. Mit zwei weiteren Vortragsstücken

und der Begleitung der Gemeindelieder brachte sie Gottes Liebe näher.Wer mehr von ihr hören und sehen

möchte, kann das auf ihrer Homepage(www.melinepacek.de).

Gemeinsam mit ihrem Mann hat sieauch zwei Alben produziert: 2009 er-schien »Himmelsmoment« und 2012das zweite Album mit dem Titel »Lebens-bild«. Wir würden uns freuen, MarkusPfeil und die beiden Künstler noch

einmal bei uns begrüßen zu dürfen. IStefan Fetscher 

Pfarrer 

10 Karfreitagsgottesdienst mit »Neues Leben«

Das muss wahre Liebe sein

MarkusPfeil

Meline Pacek

Frank Pacek

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Die Gottesdienste, angefangen bei der Passionsandacht zum Gründonners-tag, haben mich in diesem Jahr be-

sonders berührt. Die Gottesdienste, auchdie Predigten, bezogen sich aufeinander und führten immer weiter, führten mich ineine völlig neue Gottesbeziehung.

Es begann damit, dass Pfarrer StefanFetscher am Gründonnerstag in der Predigtsagte, Jesus wünsche sich, dass wir seineFreunde seien, dass er mich zur Freundinhaben wolle und sich wünsche, dass ich ihn

zum Freund haben wolle. Wenn nun meinFreund sein Leben für mich gibt, wie könnteich dann nicht mein Leben für meinenFreund geben? Mich selbst haben dieseGedanken daran erinnert, dass Gott meinVater sein will und dass ich ein Gotteskindsein darf. Wie anders ist die Beziehungzwischen Vater und Tochter, zwischenFreund und Freundin als die zwischenHerrn und Magd! Mich ergriff eine großeFreude. Und in dieser Freude konnte ich

auch das Abendmahl feiern, in Freudestatt in dem ernsten Gedanken an meineSchuld und Jesu Opfer.

Dass Jesus sein Leben für uns, auchfür mich, gegeben hat, griff der Karfreitags-gottesdienst wieder auf. Es war aber dieFormulierung von Markus Pfeil von NeuesLeben, dass Jesus meinen Platz eingenom-men hat, die mich besonders bewegt hat.Dass Jesus für jeden von uns, auch für mich, gestorben ist, wusste ich. Aber diese

Formulierung hat mir das Wissen ins Herzrutschen lassen. Sie hat mir bewusst ge-macht, dass der Platz am Kreuz meiner war, dass ich dort hätte hängen müssen.Er hat meinen Platz eingenommen.

Der Gedanke, dass Jesus mein Freundsein will, dass Gott mein Vater sein will,dass ich ein Gotteskind sein darf, hat meineBeziehung zu Gott und zu Jesus völlig ver-ändert. Es ist eine neue Art der Beziehung.Selbst meine tägliche Zeit mit Gott hat sich

dadurch verändert. Die alten Formen pas-sen nicht mehr. Es ist wie ein neues Leben. Auf den Weg in dieses neue Leben,

der durch Jesu Tod und Auferstehungführt, hat Pfarrer Fetscher uns am Oster-

sonntag mitgenommen. Symbol für diesesneue Leben war an diesem Morgen dasLicht der Osterkerze.

Doch noch konnte ich nur ahnen, wiedieses neue Leben aussehen kann, konn-te nur ausprobieren.

Fossi Bäumer vom Marburger Bibelse-minar hat, was ich nur ahnte, in Worte ge-fasst: Wir dürfen unserem himmlischenVater auf den Schoß klettern und unsvon ihm liebhaben lassen. Aus seiner Umarmung dürfen wir in unseren Alltag

gehen, aus ihr dürfen wir leben. Ich mussnicht versuchen, gut genug zu leben, so,wie Gott es von mir erwartet, damit ichseine Liebe bekomme. Es funktioniertgenau anders herum: Erst kommt seineLiebe, daraus dann das Leben.

Näher als die Anrede »Dad«, die FossiBäumer gebrauchte, liegt mir die Anrede»Papa«, wie sie Stefan Fetscher imHimmelfahrtsgottesdienst benutzte, indem er vom Vaterherzen Gottes sprach.

Und wie wichtig ist das, was er sagteund was ich selbst in diesen Wochen er-fahren habe: Es reicht nicht, zu wissen,was Jesus für uns, für mich, getan hatund dass Gott mich liebt. Ich muss es imHerzen erfahren, damit diese Erfahrungsich auf mein Leben auswirken kann.Damit ich aus seiner Kraft und Liebe lebeund dies weitergebe. Denn aus eigener Kraft kann ich es nicht schaffen.

Woher weiß ich aber, dass ich Gottes

geliebtes Kind bin, dass Jesus meinFreund sein will? Gottes heiliger Geist istes, der mir dies immer wieder sagt. Durchden Heiligen Geist lebt Gott der Vater undJesus in mir. Der Heilige Geist ist es, der mich führt und leitet, durch ihn kann ichmit Gott und Jesus reden. Er tröstet mich.Ich spüre immer wieder, wie Gottes Hei-liger Geist auch durch unsere Gemeindeweht. Ich wünsche uns allen sehr, dasser uns weiter führt und leitet und bin sehr 

dankbar, dass er mich in diese Gemeindegeführt hat.I

Nicole Föbinger 

Persönliche Eindrücke 11

Aufbruch in Gottes liebende ArmeEin Bogen von Gründonnerstag bis Pfingsten 

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Vom Dunkel ins

Licht, vom Todzum Leben; von

der Sünde zur Verge-bung. So könnte mandiesen Gottesdienstüberschreiben, in demwir gemeinsam den Wegvom Dunkel ins Licht,

gemeinsam mit Jesusdurch den Tod in dasLicht eines neuen Le-bens gegangen sind.Dies sollte uns zeigen,dass auch in unseremLeben nach jeder Nachtwieder das Licht kommt,das Licht des Auferstan-denen. Damit nahm der Osternachtsgottesdienst

die Inhalte der Passions-andacht vom Gründon-nerstag und des Karfreitagsgottesdiensteswieder auf und führte sie weiter.

 Aus dem Dunkel kommend wurden wir begrüßt durch brennende Kerzen, die unsden Weg in die Kirche erleuchteten. Vor der Kirche brannte das Osterfeuer. DieKirche selbst war nur schwach beleuch-tet, vorne stand ein helles Holzkreuz.

 Am Eingang wurden jedem Besucher 

ein Zettel und eine Osterkerze überreicht.Wir brachten Gott unsere Sorgen, un-ser Leid und unsere Schuld und batenihn, mit seinem Licht in unsere Dunkelheitzu kommen.

Im Gottesdienst wur-

den abwechselnd vonSimona Villmow undPfarrer Fetscher kurzeTexte verlesen, indenen es um Streit,Schuld, Untreue ge-genüber Jesus undZweifel ging. Mit denWorten »Herr sei mir gnädig nach deiner 

Güte

und tilgemeineSündennachdeiner großenBarmher-zigkeit«nageltePfarrer Stefan

Fetscher nach jedem Text einenZettel und damit sym-

bolisch unsere Sünde an das Kreuz. DieGemeinde sang »Herr, erbarme dich!«

12 Osternachts-

Vom Dunkel ins Licht - vom Tod zum LebenOsternachtsgottesdienst am 31. März 2013

Kurt Thielmann

an der Orgel

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Nach einemGebet um Ver-gebung unse-rer Schuld undder Einladung,dass JesusHerr unsereLebens seinmöge, verbun-den mit der Bitte um denHeiligen Geist,folgten Texte,in denen esum die Zusa-ge von GottesVergebung

ging: der ver-lorene Sohn,Psalm 103, dieOstergeschichteund Psalm 23. Hier wurde nach jedemText ein Zettel vomKreuz abgerissenund verbrannt mitden Worten »Barm-herzig und gnädig 

ist der HERR, ge-duldig und vongroßer Güte«, dieGemeinde sang:»Lobsingt, ihr Völker alle,lobsingt und preist denHerrn!« Die Nägel, mitdenen die Zettel an dasKreuz geheftet waren,blieben hängen.

In einem Gebet haben

wir Jesus für die Vergebunggedankt und für das neueLeben, das wir durch ihnhaben.

Zum Zeichen für das Kommen desLichtes in die Dunkelheit, zündete Pfarrer Fetscher am Osterfeuer die Osterkerzean und brachte so das Licht in die Kirche

Wir sprachen einander zu: Jesus Chris-tus ist auferstanden – er ist wahrhaftigauferstanden.

Nach dem Glaubensbekenntnis konn-ten wir reagieren auf das, was Gott für uns getan hat, indem wir zum Zeichender Vergebung unserer Schuld die Zettel,die wir beim Eingang bekommen hatten,

draußen im Osterfeuer verbrannten. An den Eingängen erhielt jeder eine Karte mit dem Zuspruch:»Ich habe dich erlöst. Ich habedich bei deinem Namen gerufen.Du bist mein.«

In der Predigt ging es um dieFehler, die wir im Leben machen,

große

und kleine,manchmalmit weitrei-chendenFolgen.Doch weilJesus für un-sere Schuldbezahlt hat,gibt es für unseinen neuen

 Anfang, im-mer wieder.So, wie wir 

uns auch gegenseitig immer wieder einenneuen Anfang ermöglichen sollten.

Das Weitergeben des Osterlichtesdurch die Bankreihen nach dem Fürbit-tengebet mit den Worten »Licht der Welt für dich« verband uns mit unseren Glau-bensgeschwistern auf der ganzen Welt.

Nachdem wir uns unter den Segen

Gottes gestellt hatten, gingen wir weiter ins Dorfgemeinschaftshaus zum gemein-samen Osterfrühstück.

INicole Föbinger 

Gottesdienst 2013 13

Gemeinsames

Frühstück im DGH

Das Osterlicht wirdweitergegeben ...

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»Der Herr istauferstanden!Er ist wahr-

haftig auferstanden!«ertönte es früh amOstermorgen in der Kirche. Die Auferste-hung von JesusChristus wurde aucham Ostersonntag

 Abend im Vereins-

haus der Evangeli-schen Gemeinschaftmit einem Lobpreis-abend für Jung und

 Alt wieder ge-feiert. Musika-lisch untermaltwurde der Lob-preisabenddurch einigeMusiker wie

 Andreas(Mandoline)und MarzenaHartmann(Flöte). AusPforzheimwar Werner Zall (Gitarreund Key-board) mitSohn Manu-

el (Gitarre),angereist, um die Sän-gerinnen MarzenaHartmann, DorotheaSeibert, Simona Vill-mow, und Judith Zallmusikalisch zu unter-stützen. Gemeinsamstimmten die Besucher in die Lobpreislieder mit ein. Günter Seibert

malte uns in seinemVortrag die dunkleSeite des Karfreitagsmit dem leidendenJesus an Karfreitag

vor Augen, der für uns Spottund Schläge erduldete undletztlich am Kreuz auf Gol-

gatha die ganze Schuld der Menschheit auf sich nahm.Simona erläuterte dann diehelle Seite des Osterfestes,das in der AuferstehungJesu mündet. I

Bettina Villmow

14 Lobpreisabend zu Ostern

Die dunkle und die helle Seite von OsternLobpreisabend für Jung bis Alt

in der Evangelischen Gemeinschaft zu Ostern

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Die Eindrücke unse-rer dreiwöchigenUganda-Reise

waren mir noch langepositiv in Erinnerung.Immer mehr festigte sichder Wunsch, nochmalnach Afrika zu gehen,diesmal für einen länge-ren Zeitraum.

Deshalb bewarb ichmich bei der Missions-gesellschaft DIGUNA(Die Gute Nachricht für 

 Afrika) und wurde relativkurzfristig dank meiner Französischkenntnisseauch eingeladen, nach

 Afrika zu gehen.

 Am 3. August 2013

werde ich in die De-mokratische RepublikKongo aufbrechen. Der Kongo ist durch die Medien für gewalt-same Auseinandersetzungen bekannt,doch in der Ituri-Gegend, in der ich lebenwerde, ist es ruhig. Außerdem stehendie Kongolesen und die dortige KircheDIGUNA wohlwollend gegenüber.

In Aru werde ich als Lernhelferin ein-

gesetzt. Die älteste Tochter (5 Jahre) der Missionarsfamilie Buscher darf ich dannunterrichten. Da das Unterrichten nicht soviel Zeit in Anspruch nehmen wird, werdeich mich auch noch in anderen Bereicheneinbringen. Flexibilität und Spontanität istTugend Nummer eins in Afrika ☺. In Aru,meinem Wohnort, wird eng mit der Kirchezusammengearbeitet und auch Radioar-beit findet statt, außerdem gibt es nocheine Auto-Werkstatt und eine Schreinerei.

Der Einsatz ist natürlich auch mit Kos-ten verbunden, doch ich wollte mich da-von nicht abschrecken lassen. Die Erfah-rungen und Erlebnisse, die ich dort mit

anderen Menschenund mit Gott machenwill, werden mit Geldnicht aufzuwiegensein. DIGUNA be-nötigt einen einma-ligen Betrag von1.100€ und monat-lich 80€. Zusätzlichmüssen natürlich

Medikamente,Impfungen, Visa etc.bezahlt werden.Falls ihr mich gernunterstützen wollt,könnt ihr Spendenan mich weiterleiten.Für Beträge, die für den Pauschalbetrag(die 1.100 €) einge-hen, wird auch eine

Spendenquittungausgestellt. MeineDaten sind:

Simona VillmowKto-Nr.: 0003730876BLZ: 500 905 00Sparda-Bank Hessen eG

 Als wichtigste Unterstützung bitte icheuch um euer Gebet. Es ist toll zu wis-sen, dass die Gemeinde hinter einem

steht. In dem Jahr hoffe ich, Gott auf einebesondere Art und Weise zu begegnenund herauszufinden, was er in Zukunft mitmir vorhat. Ich hoffe auf seine Führungund auch seinen Schutz im Kongo.

Falls ihr während meines Aufenthaltesregelmäßig per Mail über meine Erlebnis-se informiert werden wollt, wendet eucheinfach an mich.

Am 7. Juli findet eine Aussendung

und Segnung in der Eibacher Kirchestatt, wozu ich euch herzlich einlade.

IEure Simona

Simona geht für ein Jahr nach Afrika 15

Mein Einsatzin Aru im Kongo

SimonaVillmow

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Anlässlich seines 30. Geburtstags war der Kirchenchor Wisla-Glebce vom27.4. bis 1.5. bei uns zu Gast. Am

Samstag, 27.4. kamen unsere Gäste mitdem Bus – schneller als erwartet – schongegen 9 Uhr in Driedorf an. Nach einer ersten Probe in der Driedorfer Kircheund einem einfachen Mittagessen undKaffeetrinken fuhren sie weiter in diePrivatquartierein verschiede-nen Orten inden DekanatenDillenburg undHerborn.

Am SonntagNachmittagwar zunächstZeit für einen

Ausflug in dieHerbstlabyrinth-Höhle unddas Museum»Zeitsprünge«in Erdbach.Abends fanddann in der gutgefüllten Kirchein Eiershausenunter der Lei-

tung des jun-gen DirigentenTadeusz Polokein erstesKonzert statt.Der Chor, der in polnischenTrachten auf-trat, begeistertedie Zuhörer. Er erntete stehen-

den Applausund kam umeine Zugabenicht herum.

Am Montag machte der Chor zunächsteinen Ausflug nach Koblenz, besichtigtedie Festung Ehrenbreitstein und fuhr vondort mit der Seilbahn ans Deutsche Eck.Am Montagabend gab es dann in der evangelischen Kirche in Nanzenbachein weiteres Konzert, das den Zuhörernebenfalls gut gefiel.

16 Konzert des Kirchenchores

Besuch des Kirchen-chors Wisla-Glebce

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Zunächst sangen die fünf in traditioneller Tracht gekleideten »Goralen« (»Berg-bewohner«) Volkslieder. Dabei brachtensie den Zuhörern ihre Heimat und dieschöne Stadt Wisla näher. Pawel Brancspielte zwischendurch zwei Stücke vonJohann Sebastian Bach auf der Orgel.Danach trugen die 28 Sängerinnen undSänger geistliche Lieder mit polnischen

Texten vor. Man musste nicht alles ver-stehen, was da gesungen wurde. Diemal getragen innig und mal frohlockendvorgetragenen Weisen sprachen ihreeigene Sprache. Musik ist eben inter-national und nimmt den direkten Wegzum Herzen. Und außerdem hattendie Chormitglieder dafür gesorgt, dassüberall Programme mit Übersetzungender Lieder auslagen.

Immer stand das Evangelium im Mittel-punkt der Liedvorträge. Das bestätigteauch das Grußwort des polnischenPfarrers Tadeusz Byrt, das Dietmar 

Balschun, Pfarrer i.R., auf Deutschwiedergab und das unter anderemden Psalm 13 zum Inhalt hatte:»Ich will dem Herrn singen, dass er so wohl an mir tut.«

Trotz der 1000 Kilometer Distanz und un-terschiedlicher Sprache gebe es viel Ver-einendes, sagte Pfarrer Stefan Fetscher.

Christen seien auch über nationale Gren-zen hinweg »ein Leib und ein Geist«.

Am Dienstag besuchten die Gäste dieGlockengießerei Rincker in Sinn sowiedas Glockenmuseum und die Schloßkir-che in Greifenstein. Nachmittags gab esFreizeit, um Geschenke für die Familienund Freunde in Polen zu besorgen.

Am 1. Mai gab es abends ein letztes

Konzert in der evangelischen Kirche inDriedorf, das trotz des Maifeiertags eben-falls gut besucht war. Direkt danach tratder Chor die Heimreise an, denn einige

mussten am nächsten Tag schonwieder zur Arbeit.

Pfr. Dietmar Balschun dankt allenHelfern und Gastgebern für ihre Be-reitschaft, Gäste zu bewirten und zubeherbergen.

IText: Ute Jung/ Uwe Seibert

Fotos: Ute Jung

aus Wisla-Glebce 17

Vom Konzert des Chores in Driedorf wird eine DVD erstellt, die gegen eineSpende für die Kirchengemeinde in

Wisla-Glebce erworben werden kann.

Bestellungen bis zum 20. Juni 2013werden entgegengenommen von Pfr.i.R.Dietmar Balschun Tel.: 02775 / 5789 00

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 An Christi Him-melfahrt wirdauch Vatertag

gefeiert; ein Tag,um den Vätern zudanken und ihnenein kleines Ge-schenk zu machen.Der Tag ist aber auch eine gute Ge-legenheit, nichtnur den leibli-

chen Vater zuwürdigen, son-dern auch anden Vater imHimmel zudenken. Dafür nahmen sicham VatertagNanzenbacher und Eibacher im gemeinsa-

men Gottes-dienst Zeit.

Pfr. Fetscher ging in seiner Predigt darauf ein, dass anHimmelfahrt für Jesus auch Vatertag ist:Er kehrt zurück zuseinem himmlischenVater. Damit machter den Weg für allefrei, in eine neueBeziehung zum

Vater zu treten.Erlebt hat das

Matthias Hofmann,der Pastor einer freien Gemeinde inHannover. Er war vor einigen Jahrenan einem Punkt,an dem er nichtmehr leben woll-te. Damals such-

te er Gott neuund der zeigteihm sein Vater-herz. Diese Er-fahrung ist seitdem zu

seiner Lebens-botschaft gewor-den, die er wei-tergibt, unter an-derem in einemBuch mit demTitel: »Gottes

Vaterherz ent-

decken«.Darin schreibt

er zum Bei-spiel: »Immer 

werde ich mei-nem himm-lischen Vater dafür danken,dass er michnicht verges-sen hat. Er kam und rette-te mich herausaus all meiner Dunkelheit.

Ja mehr noch:er gab mir das,wonach ich

mein ganzes Leben lang Ausschau hielt –er beschenkte mich mit einer wunder-baren, einzigartigen Beziehung zu ihm.«

Jetzt ist Vaterzeit, könnteman sagen; die Möglichkeit,den Vater im Himmel neu ken-nenzulernen und die Beziehungzu ihm zu vertiefen. Dazu soll

der Gottesdienst eine Hilfe ge-wesen sein.

Im Anschluss an den Gottes-dienst bestand beim Kirchen-kaffee noch die Gelegenheit zuBegegnungen und Gesprächen.Und die Besucher konnten einleckeres Büfett genießen, das ei-nige Freiwillige vorbereitet hatten.Herzlichen Dank an alle, die zumGelingen dieses Himmelfahrts-

tages, bzw. Vatertages beige-tragen haben.I

Text: Stefan Fetscher, Pfarrer Fotos: Thomas Reeh

18 Gottesdienst an Christi Himmelfahrt

Jetzt ist Vaterzeit – Bericht vomHimmelfahrtsgottesdienst in Nanzenbach

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Die Konfirmanden 2013 19

2013Manuel

Schenker

Die Konfirmanden

am 9. Juni 10:00 Uhr in EibachKonfirmation

Jannik

Plaum

Tina

Burghardt

Jannis

Reichmann

DorianVillmow

JonathanVillmow

DennisStein

am 2. Juni 10:00 Uhr in NanzenbachVorstellungsgottesdienst

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20 Gottesdienstplan

02.06.2013 Vorstellung der Konfirmanden10:00 Uhr  Pfarrer Stefan Fetscher 

in Nanzenbach Musik: Band »for tomorrow«

Kollekte: Deutscher Ev. Kirchentag (DEKT)

09.06.2013 Konfirmation10:00 Uhr  Pfarrer Stefan Fetscher 

Musik: Katharina Burk, Nanzenbach

Kollekte: Eigene Gemeinde

16.06.2013 Gottes Ebenbild - oder der wieder 10:45 Uhr  entdeckte Adam (1.Mose 1,26-31)

Günter Weber, BurgMusik: Ulrich Kögel, Dillenburg

Kollekte: Hilfe für Menschen mit psychischen

Erkrankungen (DWHN)

23.06.2013 Fünf Wege, bei Gott aufzutanken10:45 Uhr Pfarrer Stefan Fetscher 

mit Kirchenkaffee Musik: Regina Heupel-Schüler, BreitscheidKollekte: Diakoniestation

30.06.2013 Gott suchen, finden, erfahren10:45 Uhr Pfarrer Dr. Arnold Führer, Siegen

und Schülerinnen und Schüler der WvO

Musik: Schulband

Kollekte: Verbreitung der Bibel in der Welt(Bibelwerk Stuttgart)

Juni ’13

Siehe auchSeit e 19

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21

07.07.2013 Gott ist treu  (2.Thessalonicher 3,1-5)

10:45 Uhr Pfarrer Stefan Fetscher 

mit Aussendung und Segnung von Simona

mit Kirchenkaffee Musik: Jochen Grebe, Oberdieten

Kollekte: Marburger Mission

14.07.2013 Was wirklich satt macht  (Lukas 9,10-17)

10:45 Uhr Prädikantin Bettina Villmow, Eibach

Musik: Ulrich Kögel, Dillenburg

Kollekte: Frankfurter Diakonissenhaus

Pfr. Fetscher in Urlaub

21.07.2013 Füreinander im Gebet eintreten (Matthäus 15,21-28)10:45 Uhr Prädikant Matthias Müller, Niederdieten

Musik: Cosima Scholl, Ewersbach

Kollekte: Eigene Gemeinde

Pfr. Fetscher in Urlaub

28.07.2013  Alles geben für Gott –

10:45 Uhr  das zahlt sich aus (Matthäus 13,44-46)Prädikant Jörg Braas, Ewersbach

Musik: Kurt Thielmann, Oberroßbach

Kollekte: Stiftung »Für das Leben«

Pfr. Fetscher in Urlaub

Juli ’13

Siehe auchSeit e 15

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22 Diakonie-Station

Diakoniestation Dillenburg,Hindenburgstraße 4,35683 DillenburgTel.: 02771/5551; Fax: 02771/6667

Sprechzeiten:Mo - Do 8:00-16:00 Uhr und Fr 8:00-13:00 Uhr  

Bankverbindung:Ev. Kreditgenossenschaft Kassel,BLZ 520 604 10, Kto.4103971

E-Mail:[email protected]

Internet:www.diakoniestation-dillenburg.de

Liebe Gemeindebriefleserinnen! Liebe Gemeindebriefleser! 

Sind Sie pflegender Angehöriger und brauchen eine Auszeit oder möchtenUrlaub machen?

Wir kommen,wenn Sieverhindertsind!

 Auf Antrag übernimmt die Pflegekassedie Kosten einer notwendigen Ersatz-pflege, oder auch »Verhinderungspflegegenannt« für längstens 4 Wochen jeKalenderjahr. Voraussetzung ist, dass

der Pflegebedürftige seit mindestens6 Monaten eine Pflegestufe hat. DieVerhinderungspflege nach § 39 SGB XIkann stundenweise erfolgen. Das be-deutet, dass das von der Pflegekassezur Verfügung gestellte Jahresbudgetnach individuellem Bedarf auf mehrereTage im Jahr verteilt werden kann.

Der Anspruch auf Pflegegeld bleibt beider stundenweise Verhinderungspflege

bestehen!

++++++++++++++++++++++++++++++++Für die Betreuung von dementiellerkrankten Menschen suchen wir 

»Freiwillig Engagierte«

Bei Interesse setzen Sie sichmit uns in Verbindungunter der Tel-Nr.: 02771/ 5551.

++++++++++++++++++++++++++++++++

Unsere diesjährigen Diakoniegottes-dienste stehen unter dem Thema:»Denn er hat seinen Engeln befohlen ...«

Herzliche Einladungzu den Diakoniegottesdiensten

18.08.13 Oberscheld29.09.13 Frohnhausen13.10.13 Niederscheld /

Donsbach

Bis zur nächsten Ausgabegrüßen wir Sie herzlich

Das Team Ihrer Diakoniestation I

Diakoniestation Dillenburg»Häusliche Pflege«

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»Seit vielen Jahren arbeite ich imBetrieb XY. Jetzt bin ich aufgrundmeiner Schwerbehinderung/chro-

nischen Erkrankung nicht mehr so flexibelund oft angeschlagen. Ich habe den Ein-druck, meine jüngeren Kollegen / Vorge-setzten wären mich gerne los.«

»Was muss ich tun, wenn mir nachlanger Krankheit oder Unfall aufgrund

meiner körperlichen Einschränkungenzu einer Umsetzung an einen anderen

 Arbeitsplatz geraten wird?«

»Wer hilft mir bei meinen psychischenProblemen am Arbeitsplatz?«

»Meine privaten Probleme, die Aus-wirkungen meiner Schwerbehinderungund der Stress am Arbeitsplatz sind oftzu viel. Ich bräuchte jemand, mit dem

ich darüber reden kann, der mich ausneutraler Sicht bei meiner beruflichenund persönlichen Weiterentwicklungunterstützt, bevor ich wegen meiner hohen Fehlzeiten die Kündigung be-komme.«

»Welche Rechte habe ich, wenn ichschwerbehindert bin?«

»Wann kann ich als Arbeitgeber 

Zuschüsse für die Beschäftigungeines gleichgestellten oder schwer-behinderten Arbeitnehmers erhalten?«

 All dies sind Themen und Fragen, die inunserem Integrationsfachdienst gestelltwerden. Doch was genau macht der IFD?

Wir unterstützen bereits seit 1991 Men-schen mit Behinderung und von Behin-derung bedrohte Menschen beim Erhaltihres Arbeitsplatzes und bei der Aus-

schöpfung ihrer individuellen Ressourcenund Möglichkeiten am Arbeitsplatz.Dazu gehört auch die Klärung von

Fragen rund um die Anerkennung einer Schwerbehinderung.

Wichtig ist uns bei der Beratung vor allem, lang-fristig eine realistischeberufliche Perspektivemit den schwerbehinder-ten Menschen zu entwickeln und in Zu-sammenarbeit mit den Betrieben, Werks-ärzten, Schwerbehindertenvertreternund betrieblichen Helfern, zu realisieren.Dabei nehmen wir in vielen Fällen Kon-

takt zu den Personalabteilungen auf,analysieren gemeinsam den Arbeitsplatzoder klären finanzielle Unterstützungs-möglichkeiten mit dem Integrationsamt,der Rentenversicherung oder anderenKostenträgern.

Für Arbeitgeber und betriebliche Helfer sind wir Ansprechpartner bei Fragen vonZuschussmöglichkeiten für schwerbehin-derte Arbeitnehmer, bei Wiedereingliede-

rung an den alten oder Umsetzung aneinen anderen Arbeitsplatz.

Termine können telefonisch oder per E-Mail und bei Bedarf zu arbeitnehmer-freundlichen Zeiten vereinbart werden.

Kontakt:

Diako-nisches

WerkIntegrationsfachdienstMaibachstr. 2a35683 DillenburgE-Mail: [email protected]

Katja Flick (02771-26 55 14)Sabine Gombert-Lang (02771-2655 13)

Diakonisches Werk 23

Der Integrationsfachdienst IFDbeim Diakonischen Werk:Beratung für schwerbehinderte Arbeitnehmer 

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 Als ich zum Glauben kam und

zum ersten Mal davon hörte,dass man seinen Zehnten ab-

geben soll, war ich sehr misstrauisch.Ich dachte mir, ich habe sowieso nichtviel Geld, warum dann meinen Zehn-ten abgeben?

In meiner damaligen Gemeindewurde nach der Predigt immer einSpendenbeutel durch die Reihen ge-geben. Als ich einen Blick hinein warf,

war ich erstaunt, wie viel Geld darinlag, das war teilweise sogar richtig viel.

Tage und Monate sind ins Landgezogen, aber ich blieb bei meiner Meinung, dass ich sowieso nicht vielGeld übrig hatte, warum dann nochwas davon abgeben, das kam für mich nicht in Frage.

Mit der Zeit merkte ich aber, dass

Gott mich durch so ein Gefühl regel-recht dazu aufforderte etwas zu gebenund ihm zu vertrauen. Und so be-schloss ich ihn einfach auf die Probezu stellen und zu sehen, was er dar-aus macht.

Der Spendenbeutel ging an einemSonntag wieder durch die Reihen undich legte ganze 50,- Euro hinein. Daswar fast alles, was ich damals über-

haupt an Geld hatte, aber Gott hat ja in der Bibel versprochen, dass er für mich sorgt und daran wollte ichglauben.

Es verging wieder einige Zeit und

was dann passierte war wirklich un-glaublich! Ich hatte kurz vorher mein

 Auto aufgegeben, da ich es mir finan-ziell nicht mehr leisten konnte unddann kam ein Brief vom Finanzamt.Ich dachte nur »Oh oh, ein Brief vomFinanzamt, kann nichts Gutes be-deuten!«, aber als ich ihn öffnete undgelesen hatte, worum es in dem Brief ging, hat es mich fast umgehauen!

Durch die Abmeldung von meinem Auto habe ich eine dicke Steuererstat-tung bekommen. Ein paar Tage später kam auch noch die Erstattung von der 

 Autoversicherung, so habe ich insge-samt ungefähr 1000,- Euro zurück be-kommen, womit ich überhaupt nichtgerechnet hatte.

Mir hat das alles gezeigt, dass Gottwirklich zu Unglaublichem fähig ist,

wir müssen ihm nur unser Vertrauenschenken. Seitdem spende ich immer meinen Zehnten und es hat mir bisher an nichts gefehlt.

I

Rainer Zall(Mitarbeiter im CheckPoint)

24 Mit Gott erlebt ...

Gott auf die Probe gestellt

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Informationen und Veranstaltungen 25

 jeden 

Sonntag

um 19:30 Uhr

 im CVJMHeim-

jeden 

Sonntag

um 19:30 Uhr

 im CVJMHeim-

 jeden 

Sonntag

um 19:30 Uhr

m V i  C JM-Heim

jeden 

Sonntag

um 19:30 Uhr

m V i  C JM-Heim

Das Team

Kontakt:[email protected] 

zum

EinladungEinladungHerzlicheHerzliche

a we h n   e

b ic e de Z iten 

in u

Fettdrck 

Tag Thema Teamabweichende Zeiten in

02.06. Fällt aus wegen Willow Creek Kongress

09.06. Filmabend – »Wie im Himmel« Svenja

16.06. Wunder »Wasser wird zu Wein« Rainer

23.06. Nächstenliebe Judith

30.06. Frauen in der Bibel Doro

07.07. SommerParty »Afrika«bei Judith und Rainer

14.07. SommerSpecial – Spieleabendmit leckerem Essen

21.07. SommerSpecial –Minigolfen am Hammerweiher

(Abfahrt am CVJM Heim)28.07. SommerSpecial – Ausflug zum Aartalsee

mit Picknick (jeder bringt eine Kleinigkeit mit)(Abfahrt am CVJM Heim)

Fettdruck 

ab 18 Uhr

ab 19 Uhr

ab 18 Uhr

ab 15 Uhr

Checkpoint Juni / Juli

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Angebote rund um den Gottesdienst26

Fahrdienst zum Gottesdienst Ansprechpartner für Fahrdienste zumGottesdienst ist Herr Ernst Villmow,Hauptstraße 80, Eibach, Tel.: 02771-7481

 Ev. Pfarramt,Vorm Hübschbeul 2, Nanzenbach, Tel.: 33661.

ownload auf folgender Internet-Seite verfügbar:

Gemeindebrief per E-MailWer gerne die vollständige PDF-Ausgabedes Gemeindebriefes regelmäßigper E-Mail erhalten möchte, kann diesbei Günter Seibert schriftlich anfordern.E-Mail:

Predigt per E-MailWer die Predigt vom Gottesdienst gerne noch einmal in Ruhe durch-

lesen möchte, kann sie sich per E-Mail zuschicken lassen.Die Predigt vom Sonntag wird, soweit sie als Word-Datei verfügbar ist,

 jeweils am darauffolgenden Dienstag verschickt. Wer die Predigt gernezugeschickt haben möchte, schreibe bitte eine E-Mail an das Pfarramt:

GottesdienstkopieWer eine Gesamtaufnahme eines Gottesdienstesauf einer Audio-CD oder als MP3-Datei habenmöchte, der wende sich an das

Gemeindebrief und Predigtkopie im InternetEine Online-Ausgabe des Gemeindebriefes (aus Datenschutzgründenohne persönliche Daten) und Predigtkopien als MP3-Dateien sind alsD

 [email protected] 

http:/ /eibach.wordpress.com/download/    

[email protected]  

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27Anmeldung zum Konfirmanden-Unterricht

Anmeldung zumKonfirmanden-UnterrichtJahrgang 1999/2000

Anmeldung zumKonfirmanden-UnterrichtJahrgang 1999/2000

Konfirmation: 15. Juni 2014um 13.30 Uhr in und um 10.00 Uhr in

Der Konfirmanden-Unterricht behandelt die Inhalte deschristlichen Glaubens. Er dient dazu, dass junge Menschenmit dem christlichen Glauben vertraut werden und sich beider Konfirmation zu ihm bekennen können. Zum Unterrichtgehört auch die regelmäßige Teilnahme am Gottesdienstund die Teilnahme an der Konfirmandenfreizeit.

Der Unterricht beginnt Dienstag, 27.08.2013um 16:00 Uhr im Ev. Gemeindehaus, Nanzenbach.

Er findet jeden Dienstag von 16:00 bis 17:30 Uhr,abwechselnd in Nanzenbach und Eibach statt.

Zum Konfirmandenjahrgang gehören alle, die im Zeitraumvom 01.07.1999 bis zum 30.06.2000 geboren wurden.Wer zusammen mit diesem Jahrgang in die Schule geht,kann auf Antrag ebenfalls teilnehmen.

Die Taufe ist nicht Voraussetzung für die Teilnahme am Unterricht – sie kann auchzusammen mit der Konfirmation geschehen.

Bei Interesse bitte das umseitige Formular ausfüllen undbis zum 1. Juli 2013 im Pfarramt (Vorm Hübschbeul)oder bei Frau Weber (Gießestraße 5, Eibach) abgeben.

Für die Kirchenvorstände der Ev. Kirchengemeinden

Nanzenbach und Eibach

Stefan Fetscher, Pfarrer 

Eibach Nanzenbach

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28 Anmeldung zum Konfirmanden-Unterricht

Anmeldung zumKonfirmanden-Unterricht

Jahrgang 1999/2000

Anmeldung zumKonfirmanden-Unterricht

Jahrgang 1999/2000Kind:

Name: .............................................. Vorname: .................................................

geboren am: ................................... in: .............................................................

getauft am: ..................................... in: .............................................................

Taufspruch: ..........................................................................................................

 Anschrift: ..............................................................................................................(PLZ, Ort und Straße, Hausnummer)

Telefon-Nr.: ...........................................................................................................

Schule: .................................................................................................................

(Name der Schule, Anschrift und Telefon-Nr.)

Eltern / Erziehungsberechtigte:

Name, Vorname / des Vaters:

geboren am: .................................... in:

Name, Vorname / der Mutter:

ggf. Geburtsname: ...............................................................................................

geboren am: .................................... in:

...................., den ................... ...........................................................................

(Ort) (Datum) (Unterschrift der Eltern / Erziehungsberechtigten)

 

............................................................................

...............................................................

............................................................................

...............................................................

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Informationen und Veranstaltungen 29

Goldbachstraße 33

35689 Dillenburg-Eibach Telefon (02771) 935-3120

 Telefax (02771) 935-31299

freitags 8.30 - 12.30 Uhr14.00 - 16.00 Uhr

Ihre Sparkassein Eibach

[email protected]

Öffnungszeiten:dienstags 8.30 - 12.30 Uhr

14.00 - 18.00 Uhrmittwochs 8.30 - 12.30 Uhr

Wer möchte im Arbeitskreis 700-Jahrfeier mitarbeiten?

Wer kann noch altertümliche Gegenstände und Bilder

leihweise zur Verfügung stellen?Bitte telefonisch melden unter Nr. 0160-6585694

vom 6. bis 8. Sept. 2013unter anderem mit historischem

Markt und Mundartabend . . .

Eibach feiertseinen

Geburtstag 

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Informationen und Veranstaltungen30

Herzliche Einladungzu den Glaubensgesprächenmit dem Heidelberger Katechismus

Der Dillkreis entdeckt neusein 400 Jahre altes Bekenntnisbuch

Leitungsteam:G. Albrecht, Haiger; E. Becker, Eibelshausen; J. Daub, Wilgersdorf; H. Gran, Langenaubach;H. Heupel, Dillbrecht; H. Kaiser, Herborn; K. Müller, Sechshelden; P.-U. Rabe, Manderbach

Mit herzlichen Grüßen

Ihre Gemeindepfarrer/innen des Ev. Dekanates Dillenburg

66. Glaubensgespräch 

Steinbrücken,Ev. Gemeindehaus, Am Heckelchen

Montag, 01.07.201318:30 Uhr

Thema:Referent:

»Kindertaufe – Ja oder Nein?« (Frage 74)Pfr. Dr. Christian Schwark, Siegen-Truppach

65. GlaubensgesprächFrohnhausen,Zinzendorfhaus, Erlenstr. 8

Montag, 03.06.201318:30 Uhr

Thema:Referent:

»Taufe als Vergebung und Wiedergeburt?«Pfr. Wilhelm Hofius, Hilchenbach (Fragen 72 + 73)

Ev. Kirchengemeinden Nanzenbach + EibachCVJM Eibach + CVJM Nanzenbach

31. August 2013, 19:30CVJM-Heim, Eibach

Predigt: Pfr. Stefan Fetscher Band: »for tomorrow«

5. Oktober 2013, 19:30Gemeindehaus, Nanzenbach

Predigt: David SchultzeBand: »one*aim«

30. November 2013, 19:30CVJM-Heim, Eibach

Predigt: Pfr. Stefan Fetscher Band: »for tomorrow«

hohes Cohes Ca different way of gottesdienst

[Gott. Gemeinschaft. Gespräch.]

[Christ. Community. Conversation]

[wir sind da. du auch?]

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Informationen und Veranstaltungen 31

»450 Jahre Heidelberger Katechismus: Was ist wahrer Glaube?«

Die Fachstelle Mission und Ökumene im Dekanat Dillenburg

lädt herzlich ein zu einem Ökumenischen Gesprächsabendmit Professor Dr. Georg Plasger, Professor für Systematischeund ökumenische Theologie an der Universität Siegen.

2013 wird der Heidelberger Katechismus 450 Jahre alt. Aus diesem Anlasswollen wir mit Professor Plasger darüber nachdenken: Was ist eigentlichGlaube? Und was ist wahrer Glaube? Was sagt der »Heidelberger« dazu?Was sagen andere Katechismen dazu? Und was sagen wir selber dazu?

Termin: Donnerstag, 27. Juni 2013, 19.30 bis 21.30 Uhr

Ort: Dillenburg-Nanzenbach, Ev. Gemeindehaus, Hauptstraße

Weitere Informationen: Dr. Uwe Seibert, Fachstelle Mission und Ökumene,Tel. 02771 / 6559 oder per eMail: [email protected]

Ökumenischer Gesprächsabendmit Professor Dr. Georg Plasger

Herzliche Einladungzu einem Themenabend

mit Film

Sonntag, 23.06.2013um

im Vereinshaus derEv. Gemeinschaft

20:00 Uhrnochochheuteeute

Wunder?under?

Gibt esibt es

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Informationen und Veranstaltungen32

Bitte alle Anfragen und Termin-Reservierungen an:

Sibylle Göbel, Weihergarten 14, Tel. 0151-253015151. Kirchliche

Veranstaltungensind kostenlos.

2. Für Mitglieder des CVJM-Eibachund deren Familien-angehörige 1. Grades

beträgt dasNutzungsentgelt 40 €pro Tag.

3. Für Nichtmitglieder beträgt dasNutzungsentgelt 60 €pro Tag.

Mieten des CVJM-Heimes Eibach

Nutzungsentgeltfür das Mieten

des CVJM-Heimes

Die Eibacher Grillhütte amOelsberg ist eine offeneGrillhütte, Grillmöglichkeitvorhanden. Sie wird jetztvom CVJM Eibach betreut.

KontaktCVJM Eibach

HüttenwartLothar HartmannBergstraße 43,35689 Dillenburg Telefon: 02771 / 6100

Gebühren:25,00 € Miete pro Tag25,00 € Kaution

Eibacher Grillhütte am Oelsberg

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Informationen und Veranstaltungen 33

en e  t t  W  tS taun  ü b r Go es  or  

ausi  l

 der  Tages-B be lese

Fr g n A  wo ea e  &  n t r t n

eme s m B  teG in a e n

 jeden Mittwoch im WechselCVJM-Heim oder Vereinshaus

20:00Sommerzeit

AktuelleInfos auf Seite 38

In der Feier des Abendmahls erfahrenwir mit allen Sinnen die Nähe Gottesund die Vergebung unserer Schuld.Wir können uns in dieser besonderenForm von Gott stärken lassen.

Wer nicht mehr an unseren Gottes-

diensten in der Kirche teilnehmen kann,weil er oder sie alt oder krank ist, aberdennoch ein Abendmahl feiern möchte, melde sich bitteim Pfarramt. Wir vereinbaren dann einen Termin, zu demselbstverständlich auch Ihre Angehörigen eingeladen sind.

Für den Kirchenvorstand Stefan Fetscher, Pfarrern

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Die Verkündigung des Evangeliumsfindet nicht nur Zustimmung, son-dern trifft auch auf Ablehnung, ja

auf Feindschaft. Der Apostel Paulus hatdies in schmerzlicher Weise gerade beim

 jüdischen Volk erfahren. Aber Gott ermu-tigt ihn, das Evangelium unverdrossenweiter zu verkündigen. Wenn die einen

Gottes Wort ablehnen, werden es andereannehmen. So ist in der Hafenstadt Ko-rinth eine große und lebendige Gemeindeentstanden, weil Paulus trotz aller Wider-stände das Evangelium von Jesus Chris-tus furchtlos verkündigt hat.

Dieser Bericht aus der Apostelge-schichte ermutigt uns auch heute, unse-ren Glauben in Wort und Tat zu bezeu-gen, obwohl uns oft Interesselosigkeit und

 Ablehnung begegnen. Resignation undSchweigen ist der falsche Weg. GottesVolk ist größer als die Mitgliederzahlender christlichen Gemeinden. Wenn wir un-seren Glauben mutig und fröhlich beken-nen, wird Gottes Volk auch bei uns sicht-bar wachsen. Immer wieder muss Paulusbei fremden Menschen um Unterkunft bit-ten. In Korinth arbeitet er bei Handwerks-kollegen, die aus Rom geflohen waren.

 Am Sabbat predigt er. Viele Menschen

bekehren sich zum Glauben an Jesus.Das gibt, Unruhe! Paulus stört das ge-wohnte Gefüge in der Großstadt Korinth.Und wieder muss er das Quartier wech-seln. Mit der Bekehrung des Synagogen-vorstehers Krispus aber ist der Damm ge-brochen. Viele Korinther bekehren sichund lassen sich taufen.

Für Paulus wird es gefährlich. Aber inder Nacht sichert Gott ihm zu: »Rede! 

Ich bin mit dir! ln dieser Stadt habe ichein großes Volk.«

 Auch wenn Paulus dieses Volk viel-leicht nicht sehen kann. Gott gibt ihmSicherheit. Das reicht. Deshalb bleibtPaulus in Korinth, bis er angeklagt wird.Doch Gallio, der Prokonsul, lehnt die Be-handlung des Falles ab. Gottes verspro-chener Schutz ist stärker als jede feind-liche Anklage.

Es gab immer wieder Widerstand gegendas Evangelium, und Paulus meinte, essei nicht möglich hier weiter zu missio-nieren. Der Herr kennt die Gedanken desPaulus. Darum stärkte er ihn mit unseremMonatsspruch: »Fürchte dich nicht, ichbin mit dir.« Und Paulus gehorcht. Wieoft verschließt die Mutlosigkeit uns denMund. Wir sollen von Christus reden,aber wir schweigen. Wir haben vielleicht

 Angst. Vielleicht genieren wir uns. Wir fürchten ein herablassendes Lächeln.Wir meinen oft, unser Bekennen sei um-sonst. Aber es ist nie umsonst, das Aus-sprechen des Jesusnamens. Gott selbstspricht durch sein Wort, das er uns in denMund legt. Auch heute will er durch unszu Menschen reden. Wir sollten uns nichtzu lange bei irgendwelchen Bedenkenaufhalten, sondern auf den Befehl unse-res Herrn hören: »Rede, schweige nicht;

ich bin mit dir.«I

Ihr / Euer Klaus Göbel

Prädikant in der EvangelischenKirche

34 Monatsspruch

Fürchte dich nicht! Rede nur,

schweige nicht! Denn ich bin mit dir. Apostelgeschichte 18,9

Monatsspruch Juli 2013

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B

ald darauf wurde Mat-thias Jorissen vompreußischen Regie-

rungsvertreter in Cleve einBerufsverbot angedroht,falls er das Unrecht seiner in einer Predigt geübtenPrivatrache nicht einsehe.Weil Matthias Jorissen nichtzum Widerruf bereit war,führte ihn sein Weg nachHolland in verschiedene Ge-meinden. Treu standen seineFreunde hinter ihm. Gerne

wäre er wieder ins Rheinlandzurückgekehrt, aber die Hei-mat blieb ihm versperrt. 1782 wurde er Pfarrer der Deutschen Gemeinde in DenHaag, der er 37 Jahre lang diente.

Sein wichtigstes Werk aber sollte diePsalmdichtung für den Gottesdienst wer-den. Schon Luther hatte auf die Verto-nung der Psalmen großen Wert gelegt.Mehr noch aber haben sie in den auf Calvin zurückgehenden reformierten Ge-

bieten eine überragende Bedeutung be-kommen. Der Reformator Zwingli, obwohlmusikalisch sehr begabt, hatte eine großeZurückhaltung gegenüber Liedern imGottesdienst. Er wollte den Einfluss desWortes Gottes, wie es in der Bibel steht,besonders hochhalten. Darum sind dannauch die Psalmlieder in den reformiertenGemeinden auffallend stark am Bibelwortentlang gedichtet. Calvin hatte erkannt,wie die gottesdienstliche Musik eine

große bewegende Kraft ist, um Menschenzum Lob Gottes anzutreiben. In seinemSinn singt Matthias Jorissen:

Singt, singt dem Herren neue Lieder,er ist’s allein, der Wunder tut.Seht, seine Rechte sieget wieder,sein heil’ger Arm gibt Kraft und Mut.Wo sind nun alle unsre Leiden?Der Herr schafft Ruh und Sicherheit;er selber offenbart den Heidensein Recht und seine Herrlichkeit.

In den deutschen reformierten Gemein-den erlebte die Sammlung von Psalm-liedern in der Fassung des lutherischenJuraprofessors D. Ambrosius Lobwasser 

einen unglaublichen Sie-geszug mit weitester Ver-breitung. Dieser hatte inKönigsberg zunächst zuseiner Kurzweil den franzö-sischen HugenottenpsalmWort für Wort mit Versenins Deutsche gleichsamgezwängt, wie er selbstganz bescheiden bemerkte.

Dabei wollte Lobwasser seine Übersetzung unbe-dingt Silbe um Silbe auf diefranzösischen Melodiendichten, weil das der dama-ligen Mode entsprach. So

konnte man auch die schönen und ver-trauten französischen Melodien verwen-den. Das war sicher die Stärke seiner Lieder, auch wenn der Text vielfach un-erträglich ungelenk war. Die deutscheSchweiz kannte über 200 Jahre hinwegüberhaupt keine anderen Kirchenlieder als diese Psalmdichtungen von Lobwas-ser. In schwelgender Begeisterung nann-

te man ihn Augapfel und Sirene desCalvinismus. Matthias Jorissen brachtedann 1798 eigene Dichtungen mit besse-rem und flüssigerem Reim heraus, undzwar unter dem Titel »Neue Bereimungder Psalmen«. So auch sein Lied zuPsalm 66:

Jauchzt alle Lande, Gott zu Ehren! Rühmt seines Namens Herrlichkeit und feierlich ihn zu verklären,sei Stimm und Saite ihm geweiht! 

Matthias Jorissen hat bei seinen Psalm-dichtungen viel gebetet. Der HeiligeGeist, der in den Psalmen mächtig undwirksam ist, sollte auch in seinen Nach-dichtungen wirken und die Gemeindenstärken und aufrichten. 1818 trat der 80-jährige Matthias Jorissen in den Ruhe-stand, nachdem er ein Jahr lang wegenSchwindelanfällen und Schwäche nichtmehr predigen konnte. Fünf Jahre später 

starb der geachtete Prediger und Schrift-steller und wurde unter der Kanzel inseiner Kirche in Den Haag bestattet.

IKlaus Göbel

Zum Gedenken 35

Matthias Jorissen (Fortsetzung)

Matthias Jorissen(1739-1823)

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Vor einigen Jahren

las ich in einer Zeitschrift den

Bericht von einemerfahrenen undgut ausgerüste-ten Bergsteiger,der trotz aller Vorsicht in eineGletscherspalte ab-gerutscht war. Dabeiwurde seine rechteHand so unglücklich ein-

geklemmt, dass er sichnicht befreien konnte.

Hier würde ihn auch niemand suchen.Nach vielen vergeblichen Befreiungsver-suchen wurde ihm klar: Wenn er nichtelendig umkommen wollte, gab es nur eine Möglichkeit. Er musste versuchen,seine eingeklemmte Hand abzutrennen.

Wie er das geschafft hat, weiß ichnicht mehr, aber dieser schmerzhafteEntschluss, sich selbst die Hand abzu-

trennen, hat ihm schließlich das Lebengerettet.

Diese Begebenheit erinnert mich aneine krasse Warnung, die kein Geringerer als Jesus Christus, der Sohn Gottes, anseine Zuhörer und damit auch an unsrichtete:

»Wenn deine Hand dich zum Bösenverführt, dann hack sie ab! Es ist besser,du gehst verstümmelt in das ewigeLeben als mit beiden Händen in das

unauslöschliche Feuer der Hölle.Verführt dich dein Fuß dazu, böse

Wege zu gehen, dann hack ihn ab! Esist besser für dich, mit kranken Füßenzum ewigen Leben zu kommen, als mit gesunden Füßen geradewegs in dieHölle zu marschieren.

Wenn dich dein Auge zur Sünde ver-führt, dann reiß es heraus. Es ist viel besser, einäugig in Gottes Reich zu ge-langen, als mit zwei gesunden Augen

schließlich ins Feuer der Hölle geworfenzu werden.Dort wird die Qual nicht enden und 

das Feuer nicht verlöschen.«Markus 9,43-48

Ewige Qual – nicht vorstellbar 

Deshalb machte die katholische Kircheaus der Hölle ein vorübergehendes Fege-

feuer, durch das die Seele geläutertwird und schließlich doch noch

in den Himmel eingeht.Moderne Theologen gehen

noch einen Schritt weiter.Sie behaupten, »Gott habe Him-

mel und Erde geschaffen, die Höllehätten die Menschen hinzuerfunden«.Ja, sogar gläubige Christen vermeiden

es, von der Hölle zu reden, das Evange-lium sei schließlich eine Froh-Botschaft,und nicht eine Droh-Botschaft!

Zugegeben, von der Hölle zu redenist nicht populär, aber um eine Gefahr zuwissen und nicht zu warnen, ist kriminell.

Die Hölle gibt’s wirklich!

... denn der Zusammenhang der Bibellässt keinen anderen Schluss zu!

Jesus Christus hat nicht nur mit ein-

dringlichen Worten vor der Hölle gewarnt,er hat sie selbst durchlitten, um dadurch

 jeden, der an ihn glaubt, vor der Hölle zuretten. »Gott hat nämlich seinen Sohnnicht zu den Menschen gesandt, um über sie Gericht zu halten, sondern um sie vor dem Verderben (vor der Hölle) zu retten.

Wer an ihn glaubt, der wird nicht ver-urteilt werden. Wer aber nicht an denSohn Gottes glaubt, über den ist wegenseines Unglaubens das Urteil schon ge-

sprochen.« Johannes 3,17-18

Daraus ergibt sich folgender Sachver-halt: Kein Mensch muss zwangsläufigwegen seiner bösen Taten in die Hölle,sondern deshalb, weil er die einzigeMöglichkeit der Rettung nicht in Anspruchgenommen hat.

Eine Warnung ist keine Drohung!Gefahr erkannt – Gefahr gebannt!

Im Endeffekt ist es besser, wenn jemandaus Angst vor der Hölle sein Leben Jesusübergibt, als tatsächlich in der ewigenQual zu landen. I

Günter Seibert

36 Zum Nachdenken

Hand – oder Leben ...

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Informationen und Veranstaltungen 37

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In der Reihe »kurzgefasst«werden wichtige Glaubens-themen kurz und bündigbehandelt.

Dieses evangelistische Verteilbuch beschäftigt sich mit dem Thema»Tod«. Es liefert interessante Daten und Fakten und stellt vor allemdie eine zentrale Frage: Was kommt nach dem Tod?

Markus Wäsch, Jahrgang 1966, gelernterWerbe-Gestalter ist nach zweijährigem Besuchder Freien Theologischen Akademie Gießenseit 1999 u.a. als Evangelist bei der Stiftungfür Brüdergemeinden in Deutschland tätig.Er ist Initiator und Leiter des Sonntagabendtreffsin Dillenburg und unterrichtet gastweise an derBiblisch-Theologischen Akademie in Wiedenest.

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Evangelische Gemeinschaft38

Bibelstunde jeden Sonntag um 20:00 Uhr im Vereinshaus

Datum Thema / Redner 

02.06. mit Pfr.i.R. Dietmar Balschun, Driedorf 

09.06. mit Prediger Hans-Peter Brüggendick16.06. mit Pfr. Michael Böckner, Allendorf 

23.06. Themenabend mit Film»Gegen jede Wahrs ch einl ich keit« 

30.06. mit Heinrich Pfister, Niederroßbach

07.07. mit Klaus Göbel, Eibach

14.07. mit Karlheinz Grebe, Oberdieten

21.07. mit Herbert Gran, Langenaubach28.07. mit Werner Becker, Medenbach

Fahrdienst Wer zu den Bibel- oder Gebetsstundenabgeholt werden möchte: Telefon: 7481

Service Predigt auf Audio-CD oder als MP3 Telefon: 7481

Treffpunkt Bibel (Gebetsstunde) jeden Mittwoch 20:00 Uhr Datum Ort Bibellese

05.06. im Vereinshaus Apostelgeschichte 7,1-16

12.06. im CVJM-Heim Apostelgeschichte 9,1-9

19.06. im Vereinshaus Apostelgeschichte 10,34-48

26.06. im CVJM-Heim Apostelgeschichte 13,26-41

03.07. im Vereinshaus Apostelgeschichte 15,36 - 16,5

10.07. im CVJM-Heim Apostelgeschichte 18,23 - 19,717.07. im Vereinshaus Apostelgeschichte 21,15-26

24.07. im CVJM-Heim Apostelgeschichte 24,1-27

31.07. im Vereinshaus Markus 5,21-34

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è 31

(Q = abends keine Bibelstunde im Vereinshaus)

Herzliche Einladungzu den Veranstaltungen

 

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Vereinshaus, Hauptstraße 83

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Wochen-Termine 39

 Wochen-Termineochen-Termine ___________________________________________________________

10:45 Hauptgottesdienst (in der Kirche)So parallel dazu Kleinkinderbetreuung (im CVJM-Heim)

10:45 Sonntagsschule (im CVJM-Heim)

19:30 CheckPoint  (Infos: Judith Zall) (im CVJM-Heim)

20:00 Bibelstunde (im Vereinshaus)

 ___________________________________________________________

19:30 Posaunenchor (CVJM-Heim)Mo

20:00 Volleyball Turnhalle Rotebergschule(Infos: Michael Schenker) Dillenburg

 ___________________________________________________________

16:00 - 17:30 Konfirmanden-Unterricht Di 

(abwechselnd Nanzenbach / Eibach)17:00 Frauenkreis (Infos: Ursula Kämpfer) (CVJM-Heim)

19:00 Band-Probe: »for tomorrow« (CVJM-Heim)

 ___________________________________________________________

16:30 Mädchen-Jungschar (CVJM-Heim)Mi 19:00 Mädchenkreis (14-tägig) (CVJM-Heim)

20:00 Treffpunkt Bibel (Gebetsstd.) (abwechselnd CVJM-Heim / Vereinshaus)

 ___________________________________________________________

18:00 Tischtennis (CVJM-Heim)Do

 ___________________________________________________________

16:30 Jungen-Jungschar (CVJM-Heim)Fr 

18:00 CVJM-Fußball (Kunstrasenplatz in Eibach)

*  * Seite 25

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 Auf Empfehlung des Datenschutzbeauftragten der EKHNveröffentlichen wir in der Internetausgabe

unseres Gemeindebriefes unter den Rubriken

»Geburtstage« sowie »Anschriften und Telefon-Nummern«keine persönlichen Daten. Wir bitten um Verständnis.

Wer jedoch gerne die vollständige PDF-Ausgabe

des Gemeindebriefes regelmäßig per E-Mailerhalten möchte, kann dies bei Günter SeibertE-Mail: schrift lich [email protected] 

Der Kirchenvorstandder Evangelischen Kirchengemeinde Eibach