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Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Dillenburg-Eibach
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GemeindebriefGemeindebriefGemeindebriefGemeindebriefGemeindebriefder Evangelischen Kirchengemeinde Eibach
Dezember 2013Januar 2014
Anschriften und Telefon-Nummern
Pfarramt: Pfarrer Stefan Fetscher, Vorm Hübschbeul 235690 Dillenburg-Nanzenbach
Pfarrbüro: Silke Reeh und Christina Weber
Öffnungszeiten: Dienstag und Donnerstag: 9.00 bis 12.00 UhrMittwoch: 9.00 bis 13.00 UhrFreitag: 15.00 bis 17.30 Uhr
E-Mail:
Kirchenvorstand: Stellvertretender VorsitzenderMatthias Göbel, Weihergarten 14 Tel. 0171-5542978E-Mail: [email protected]
Küster: Petra und Andreas Seibert, Bergstraße 55 Tel. 25811(auch Geburts- und Sterbeläuten)
CVJM: Johannes Hartmann, Goldbachstraße 11 Tel. 5161
CVJM-Heim: Sibylle
Jungschar: (Jungen) Andreas (Mädchen)
Sportgruppe: Herbert Klein, Goldbachstraße 12
Ev. Gemeinschaft: Ernst Villmow, Hauptstraße 80 Tel. 0175-3203714
Sonntagsschule: Günter Seibert, Weihergarten 12 Tel. 7280
Posaunenchor: Armin Seibe
Bankverbindung: für Spenden (Zweck bitte angeben):Evangelische Kirchengemeinde Eibach Konto: 104 588Sparkasse Dillenburg
Diakoniestation: Dillenburg, Hindenburgstraße 11 a Tel. 5551E-Mail: [email protected] Fax 6667Internet: www.diakoniestation-dillenburg.de
Tel. 33661
[email protected]: 330930
Gemeindepädagogin: Astrid Reschke, Johannstr. 8, 35683 DillenburgE-Mail: [email protected]
Tel. 264846
Göbel, Weihergarten 14 Tel. 0151-25301515(Vermietung der Räume)
Seibert, Bergstraße 55 Tel. 25811Sibylle Göbel, Weihergarten 14 s.o.
Mädchenkreis: Iris Seibert, Gießestraße 2 Tel. 23439
Tel. 0160-6585694
CheckPoint: Judith Zall, Hauptstraße 77 Tel. 819276
Frauenkreis: Ursula Kämpfer, Schifftaln 6 Tel. 7653
rt, Gießestraße 2 Tel. 23439
Besuchsdienst: Pfarrer Stefan Fetscher Tel. 33661
BLZ 516 500 45
Wer sucht mit?
Irgendwo im Hefthat sich derEibacher Kuckuckversteckt?
2 Inhalt / Impressum
ImpressumHerausgeber:
Der Kirchenvorstand der Evangelischen
Kirchengemeinde Eibach
Pfarrer Stefan FetscherVorm Hübschbeul 2
35690 DillenburgTelefon 02771-33661
Redaktion:
Günter Seibert (Layout)Weihergarten 12
Telefon [email protected]
Druck:
GemeindebriefdruckereiGroß Oesingen
Auflage:
600 Exemplare
Erscheinungsweise:
6 x jährlich
Redaktionsschluss:
Nächste Ausgabe:5. Januar
5. März 5. Mai5. Juli5. September5. November
Bankverbindung:
Konto: 104 588BLZ 516 500 45
Sparkasse Dillenburg
Inhalt3 Editorial4 Geistliches Wort5 Geburtstage (Dezember/ Januar)6 Diamantene Hochzeit Klaus + Walli Göbel7 Familien-Nachrichten (Geburtsanzeigen)8 Jahreslosung 20149 Gedenken an die Verstorbenen 2013
10 Grüße aus Afrika von Simona11 Jungscharfreizeit im Hildegardishof12 Schatzsuche in Eibach -
Kinder-Bibel-Wochenende14 Familiengottesdienst zum Erntedankfest16 CheckPoint Geburtstag18 Frauenfrühstück 2013 mit Annette Hoppe20 ChurchNight in Eibach22 Gottesdienstplan24 Ökumenischer Gottesdienst26 Lobpreisabend mit dem Gospelchor Aßlar27 Hauskreistag in Nanzenbach28 Diakoniestation + Patientencafé30 Mit Gott erlebt:
»Für Gott ist nichts zu klein«21-38 Informationen und Veranstaltungen
36 Allianzgebetswoche 201437 Angebote rund um den Gottesdienst38 Seminar: Heiliger Geist39 Zum Gedenken: Nikolaus Herman40 Zum Nachdenken:
»Frauen im Stammbaum von Jesus«41 Kalender 201442 Evangelische Gemeinschaft43 Wochentermine44 Anschriften und Telefonnummern
☺ Der Kuckuck in der letzten Ausgabe hatte sich auf Seite 13 versteckt.
Ein seltsames Gefühl . . .
Jedes Jahr, wenn ich die Dezember/Januar-Ausgabe desGemeindebriefes zusammenstelle, komme ich ins Nach-
denken. Da gibt es Anzeigen über Veranstaltungen zu Weih-nachten, zum Jahreswechsel und die Allianzgebetswoche.
Aber eine andere Anzeige ist es, die mich nachdenklichmacht. Es ist die Anzeige über die 3-W-Aktion des CVJM.Hier wird angekündigt, wie und wann die ausgedientenWeihnachtsbäume entsorgt werden – dabei sind diese nochnicht einmal vorhanden.
Ist es mit unserem Leben nicht ähnlich? Für jedes Kind,das geboren wird, steht schon von vornherein fest, dass eseinmal sterben wird. – Gott weiß auch schon, wann! Er istes, der das Leben gibt, und er bestimmt den Zeitpunkt, wann wir diesen Planeten wieder verlassen werden. In der Zeit da-zwischen hat jeder Mensch die Möglichkeit, sich für odergegen ein Leben mit Gott zu entscheiden. Und der Weg zuihm führt nur über Jesus.
Wer diese Tatsache ignoriert oder neutral bleiben will, lebtam Sinn des Lebens vorbei. Er wird damit für Gott nutzlosund schließlich wie ein ausgedienter Weihnachtsbaum – ins Feuer geworfen. So steht es mehrfach in der Bibel! Das ist ein unangenehmes Thema, aber wir als Christenmachen uns mitschuldig, wenn wir darüber schweigen.
Deshalb laden wir immer wieder ein, über den Tellerranddieses Lebens hinauszuschauen, auf die Herrlichkeit Gottes,die er den Menschen versprochen hat, die ihr Leben ihm an-vertrauen. Nur dort wird der Durst unserer Seele gestillt, weildiese von Gott für die Ewigkeit bestimmt ist.
Suchen Sie die Verbindung zu Gott. Sprechen Sie ihn im Gebet an. Er redet mit Ihnen durch die Bibel, sein Wort,durch seinen Heiligen Geist und durch andere Christen. Das kann im Gottesdienst, in Bibelstunden, Gesprächs- oder Gebetskreisen hautnah erlebt werden, deshalb ladenwir herzlich ein, die Zusammenkünfte mit dem Gebet »Herr,sprich du zu mir« zu besuchen. Ein solches Gebet wird Gottnicht abweisen. Überzeugen Sie sich selbst. – Lassen Siesich einladen!
Lesen Sie, was in den einzelnen Gruppen und Veranstal-tungen geboten wird. Sie sind herzlich willkommen!
Und nun viel Spaß beim Lesen und Kuckuck-Suchen.
Editorial 3
Günter Seibert(Redaktion)
Man nennt denLöwen den Königder Tiere. Ein sol-
cher König der Tiere warneulich im Schaufenstereines Bekleidungsge-schäfts auf einem Riesen-plakat abgebildet, einmajestätisch daliegenderLöwe. Darüber stand ingroßen Buchstaben alsWerbung für eine Mode-firma: »Königlich gelassenin Kleidung von…«.
Es ist unbestreitbar, dassgut sitzende Kleidungetwas Selbstvertrauen gibt.Aber nur durch die richtigeKleidung kommt noch nichtdie königliche Gelassen-heit in unser Leben. EinMann zum Beispiel, der vor einer schwe-ren Prüfung steht, wird im guten Anzugnicht gelassener. Oder eine Frau, die imWartezimmer des Arztes auf den Befundder Untersuchung wartet, macht auch dasbeste Kleid nicht gelassen.
Die Botschaft des Advent heißt: »Siehe,dein König kommt zu dir, ein Gerechterund ein Helfer!« (Sacharja 9,9). JesusChristus kommt zu uns. Sein Königtum ist die Macht der Liebe. Seine Herrschaftist nicht auf Waffen und Gewalt, sondernauf Hingabe und Opfer gegründet. Dieser König möchte uns einhüllen in den Mantel seiner Barmherzigkeit, möch-te uns schmücken mit den Kleidern derFreude. Wenn wir über dem KommenJesu in unser Leben, über dem Zuspruchseiner Hilfe froh und geborgen werden,
können wir königlichgelassen sein. Königlich gelassen inder Kleidung von Gottmitten im Trubel einerAdventszeit, mitten in den Wirren des Lebens und den Ängsten der Welt.
Adventszeit ist dieZeit, in der wir unsauf das KommenJesu besinnen, unserLeben aufschließenund den König Jesusmit seiner Hilfe her-einbitten. Und indemwir den König emp-fangen, werden wirauch königlich ge-lassen. Denn er hat
unser Leben in der Hand, die Vergangen-heit, die uns noch Not bereitet, den heu-tigen Tag der uns herausfordert, und die Zukunft, vor der wir uns sorgenvollängstigen. Königlich gelassen sind wir bei Jesus. Wie es in einem bekanntenAdventslied heißt:
»O wohl dem Land, o wohl der Stadt,so diesen König bei sich hat.«
Eine gesegnete Adventszeit
wünscht Euch
nStefan Fetscher, Pfarrer
4 Geistliches Wort
Königlich, gelassen
»Siehe, dein König kommt zu dir, ein Gerechter und ein Helfer!« (Sacharja 9,9)
Geburtstage 5
Wir gratulieren herzlich allen Gemeindegliedern, die im Dezember und Januarihren Geburtstag feiern dürfen. Für das neue Lebensjahr wünschen wir
Gottes Segen, seine Begleitung und Bewahrung an jedem Tag.
Veröffentlichung Ihres Geburtstages im Gemeindebrief:
Wir freuen uns, Ihren hohen Geburtstag im Gemeindebrief bekannt zu geben und neben einem Besuch auch auf diese Weise an Sie zu denken.
Falls Sie jedoch aus irgendeinem Grund die Veröffentlichung Ihres Geburtstages nicht wünschen, genügt einmalig eine kurze telefonische Mitteilung im Pfarrbüro, und wir nehmen Ihren Namen aus der jährlichen Bekanntgabe dauerhaft heraus.
GeburtstageGeburtstage
Auf Empfehlung des Datenschutzbeauftragten der EKHN veröffentlichen wir in der Internetausgabe
unseres Gemeindebriefes unter den Rubriken »Geburtstage« sowie »Anschriften und Telefon-Nummern«
keine persönlichen Daten. Wir bitten um Verständnis.
Wer jedoch gerne die vollständige PDF-Ausgabe des Gemeindebriefes regelmäßig per E-Mail
erhalten möchte, kann dies bei Günter SeibertE-Mail: schriftlich [email protected]
Der Kirchenvorstandder Evangelischen Kirchengemeinde Eibach
Diamantene Hochzeit6
Wir gratulieren unserem Jubelpaar ganz herzlich und wünschen ihm für den gemeinsamen Lebensabend
Gottes Treue und freundlichen Beistand.
feiern am Samstag, 14. Dezember 2013
12.12.1953
Klaus und Walli Göbelgeb. Hild
die Eheleute
Trauspruch:
I ch aber und mein Haus wollen dem Herrn dienen. Josua 24,15
Diamantene Hochzeit
mit einem Dankgottesdienst um 11.00 Uhr in der Kirche zu Eibach
Familien-NachrichtenFamilien-Nachrichten
Ich heiße wurde am Dienstag, dem 08.10. 2013um 19.25 Uhr in Dillenburg geboren, mit einem Gewicht von 3280 g und einer Größe von 53 cm.Ich wohne mit meinen Eltern,Matthias und Sandra Hollerin Eibach, Reußeweg 15.Meine große Schwester heißt Lena (3 Jahre).
Lean Holler,
W ir freuen uns auf Kinderlachen,auf Händchen, die viel Unsinn machen,auf Füßchen, die gar munter flitzen,und auf Äuglein, die vor Neugier blitzen!
A
Am 08.11.2013 um 13.28 Uhr kam unser Sohn Emilio zur Welt. Kleine 49 cm und 2830 Gramm erfüllen das Herz von seiner Halbschwester Selana, Mutter Svenja Rink und Vater Javier Martínez.
m Anfang war’s im Bauch ganz schön, doch langsam wurd’ es unbequem, denn purzeln wollt’ ich hin und her, doch irgendwann, da ging’s nicht mehr. Drum macht mir auf der Erde platz, hier bin ich, euer kleiner Fratz.
SSiehe, Kinder sind eine Gabe des HERRN, und Leibesfrucht ist ein Geschenk.
Psalm 127,3
Familien-Nachrichten 7
Ein Langzeitkranker schaut aus demFenster und sieht drunten Leutegehen: Alte mit mühsamen Schritten,
Jüngere in Eile, Kinder in spielendem Lauf.»Ja«, mag er denken: »Die sind glücklich;sie können laufen wie sie wollen – aberich? Was habe ich noch für Freude?«
Mancher empfindet so; auch Asaphklagt in Psalm 73 »Ich ereiferte mich über die Ruhmredigen, als ich sah, dasses den Gottlosen so gut ging.« Sie sindglücklich. Und ich? Doch: »Ich sann nach,ob ich's begreifen könnte, aber es war mirzu schwer, bis ich ging in das HeiligtumGottes.« Im Gebet wurden ihm also zweiErkenntnisse zuteil.
Erstens: Denk an das Ende! Möchtestdu einmal sterben ohne Frieden mit Gott– Nein, niemals!! Nur das nicht! –
Das Zweite: Wollte ich sprechen wiesie, hätte ich damit verleugnet alle seineKinder, die je gewesen sind, meine from-men Eltern und alle Frommen, sogarJesus, hätte sich dann ja getäuscht überGott. So also sprechen? – Nein niemals!Das kann nicht wahr sein. Als Asaph daserkannte, brach bei ihm die Sonne durch:»Dennoch bleibe ich stets an dir!« Ge-wiss, ich bin täglich geplagt. »Aber das ist meine Freude, dass ich mich zuGott halte und meine Zuversicht setzeauf den Herrn« (Psalm 73,28). Es lohnt sich, den Psalm ganz zu lesen,denn der Vers, die Jahreslosung für 2014,erscheint erst am Schluss des Psalms.Vorher spricht der Beter das aus, was ihmzu schaffen macht und was ihn quält.Man darf, ja, man soll auch das vor Gottaussprechen, womit man nicht fertig wird.Aber dann besinnt sich der Beter. Beherztsagt er, dass er trotz allem Jammer beiGott bleiben, sich an ihm festhalten will.Wirklich festhalten, so wie man einen Men-schen nicht loslassen möchte, den mansehr lieb hat. Und darin besteht die ganzeFreude: Sich einfach an Gott halten. Ichkann mich auf ihn verlassen: Er ist da.Wenn ich vor Sorgen nicht schlafen kann,wenn ich Angst habe vor einer Operation,wenn ich vergeblich auf Besuch warte,
wenn mir meine Schuld zu schaffenmacht, wenn ich um mein Kind weine:Immer ist er da. Ich kann ihm das sagen,was ich sonst niemand zu sagen wage.Die Freude darüber kann Licht in einendunklen Tag bringen. Sie kann uns beglei-ten in dieses neue Jahr hinein. Und vorallem: Niemand kann uns diese Freudenehmen, weil Gott zu uns hält. Haltet festan der Hand des Vaters.
Im Januar 1945 schrieb der spätereBundespräsident Gustav Heinemann anseine vier Kinder: »Diese Zeilen schreibeich Euch aus dem Bewusstsein, dass michder Krieg sehr leicht von Eurer Seite reißenkann. Fast jeder Tag fordert hier Todesop-fer, und wenn sich einmal das eigentlicheKriegsgebiet hierher verlagern sollte, so istüberhaupt nicht mehr abzusehen, was ausallen, die wir hier leben, werden wird. Wasmich betrifft, so mache ich mir über solcheMöglichkeiten keine Gedanken. Ich kanndann nur in zuversichtlicher Gewissheitsagen, dass es Gott mit mir halten möge,wie er will. Auch Euch weiß ich in derselbenHand Gottes geborgen. Da kann ich wederetwas zutun noch abnehmen, auch wennich nicht aufhöre, Euch mit meinen Gedan-ken zu umgeben und für Euch nach bestenKräften und bestem Verstehen zu sorgen,wie es sich für einen Vater gehört. Nur einVermächtnis an Euch, eine Mahnung undBitte zugleich, kann noch Bestand haben:Haltet fest an der Hand des Vaters im Him-mel, von dessen Liebe Euch keine Gewaltnoch List jemals scheiden kann.«
Auch uns heutemöchte diesesWort als Jahres-losung durch dasneue Jahr leitenund begleiten.
n
Ihr / EuerKlaus Göbel
Prädikant in derEvangelischenKirche
8 Jahreslosung
Das ist meine Freude, dass ich mich zu Gott halte und meine Zuversicht setze auf den Herrn. Psalm 73,28
Jahreslosung 2014
Familien-NachrichtenFamilien-Nachrichten
26.12.2012Hildegard Enseroth
geb. Hild- 82 Jahre -
30.12.2012Hermann Georg Kunz
- 77 Jahre -
03.03.2013Klaus Dieter Köppen
- 70 Jahre -
16.03.2013Hans Heiner Leppla
- 68 Jahre -
23.03.2013Hans-Günter Schumacher
- 73 Jahre -
01.06.2013Edith Denius
geb. Unger- 85 Jahre -
16.08.2013Luise Ella Axgeb. Seibert- 87 Jahre -
13.09.2013Jenni Hildegard Denius
geb. Thomas- 78 Jahre -
26.09.2013Hildegard Gertrud Enseroth
geb. Stahl- 66 Jahre -
Im Gedenken an die Verstorbenen des Kirchenjahres 2013
Bestattung
10.10.2013Hildegard Gertrud Enseroth
geb. Stahl- 66 Jahre -
Familien-Nachrichten 9
Die Zeit geht hier schnellvorbei! Das liegt wohldaran, dass ich mich hier
mittlerweile sehr wohl fühle.Nach Schule und Abitur tut esgut, mal weniger Stress zuhaben und ich merke, wie wich-tig es ist, sich Zeit für sichselbst und für Gott zu nehmen.
Es ist außerdem schön, ineinem internationalen Team zuleben täglich mit der anderenKultur konfrontiert zu sein.Wenn uns auch manches unterscheidet, erinnern wir unsimmer wieder, dass wir durchJesus Christus zusammen-gehören.
Ich merke auch, wie gut mirder Austausch mit den deut-schen »Digunesen« tut und wieviel man über den Glauben ler-nen kann, wenn man über den eige-nen gemeindlichen »Tellerrand« schaut.
Meine Hauptaufgabe, das Unterrichtender fast 7-jährigen Jolie, ist mittlerweileeingespielt und es macht mir Spaß. Sieist sehr aufgeweckt und macht großeFortschritte.
Ausschnittsweise möchte ich von eini-gen Highlights erzählen, von denenmeine Rundbrief-Leser schon berichtetbekommen haben:
Neulich besuchten wir ein Konzert derGruppe »Victoria Musica« aus Aru. Daswaren ein paar Männer, die zu christlicherMusik gesungen und getanzt haben: syn-chron und mit einem Rhythmus in denBewegungen, den kein deutscher Mannhinbekommen (oder sich zugetraut?)hätte. Caro hat es treffend formuliert:»Die brauchen hier gar keine Disko, die tanzen ja schon in der Kirche!« Unddas ist vollkommen nachvollziehbar. Hiererlebt man hautnah, welchen positivenEinfluss der christliche Glaube auf dasLeben der Alkoholabhängigen, Witwen,Waisen und Verzweifelten hat.
Unser Teammitglied Hans hat uns dieMöglichkeit zu einer Abwechslung gebo-ten: abends um halb neun sind wir in dieStadt gefahren, um uns die Übertragungeines Fußballspiels anzuschauen. PublicViewing in Afrika heißt: ein längliches Ge-bäude, das bei uns wohl als Kuhstall die-
nen könnte, 30 cm-hoheBänkchen, ein paar afrikani-sche Männer und vorn einriesen Plasma-Fernseher.Hans ist es besonders wich-tig, auch auf die Menschenzuzugehen, die nichts mitder Kirche zu tun habenwollen (»Die Gesundenbrauchen keinen Arzt«, sagtJesus). Als Team haben wiruns überlegt, genau in die-ser Örtlichkeit einmal denJesus-Film zu zeigen.
Dem Stationsleiter, Thors-ten Buscher, liegt beson-ders die Sportarbeit am Her-zen, weil damit viele Kindererreicht werden. Obwohl eshier sehr viele Kinder gibt,wird selbst in kirchlichenKreisen nicht viel Wert auf
Kinderarbeit gelegt. Es brauchtGebet, damit ein Umdenken stattfindet,denn in frühen Jahren können schonwichtige Weichen für die Zukunft gestelltwerden.
Wir Team-Mädels wollen selbst die Ar-beit einer Jugend-Volleyball-Gruppe fürMädchen wieder aufnehmen. Neben demSpiel und dem gegenseitigen Kennenler-nen wollen wir, wie in der wöchentlichenFußballgruppe der Jungs, auch Andach-ten halten. Die Pfosten sind aufgestellt,wir sind motiviert. Jetzt beten wir, dassviele Mädchen unser Angebot auch wahr-nehmen wollen.
Das nur als kleiner Ausschnitt derArbeit hier. Falls ihr detaillierter übermeine Erlebnisse Bescheid wissen wollt,wendet euch für meinen Rundbrief gernan meine Eltern.
Sehr freue ich mich darauf, die erstenbeiden Novemberwochen bei unserenFreunden im Emmaus-Centre verbringenzu können (bei Clara und Fulgensio Katoche). Eine weitere Woche werde ichmit Buschers in Kampala sein, um dortJolie zu unterrichten, die Zahnarztterminewahrnehmen muss.
Es wird also wieder eine spannendeZeit. Für euer Gebet für den Kongo undfür mich bin ich dankbar!
nEure Simona
10 Grüße aus Afrika
Neues aus AruNeues
aus Aru
Jolie und
Simona
Jungscharfreizeit 11
Jungscharfreizeit im Hildegardishof
vom 30.8. bis 1.9.2013
Schöne Erinnerungen in Bildern
Vom 28.-29.Septemberfand in Eibach zum 2. Malein Kinderbibelwochenen-
de statt. Mitarbeiter der evange-lischen Gemeinden aus Eibachund Nanzenbach und Gemein-depädagogin Astrid Reschkestellten für 1. bis 7.-Klässler eintolles Programm rund um dasThema »Komm, wir sucheneinen Schatz« auf die Beine.Sogar eine echte Schatzsuchewurde organisiert – ganz mo-dern mit GPS-Geräten. Die Kin-der bekamen auch Besuch vonPetrus und Emma Goldzahn,die auf der Suche nach demwertvollsten Schatz der Weltwar. Aber alles von vorne:
Am Samstag um 10.00 Uhrkamen alle angemeldeten Kinder ausEIbach und NAnzenbach ins CVJM-Heim.
Nach der Begrüßung, gemeinsamemGebet und Liedern wie »Einfach spitze,
dass du da bist« und »Komm,wir suchen einen Schatz«, platz-te plötzlich Emma Goldzahn, die Schatzsucherin herein. Siesagte, sie suche den wertvollstenSchatz. Doch sie könne ihn nichtfinden. Da mischte sich Petrusein und erzählte Emma dasGleichnis vom Schatz im Acker.Der Finder des Schatzes ver-kaufte alles, was er besaß, nurum den Acker zu kaufen, in demer den Schatz fand, um diesendann zu bergen. Petrus erklärteEmma, dass Jesus der wertvoll-ste Schatz ist, bei dem man ech-tes Glück und Zufriedenheit fin-
den kann. Emma fing so nach und nachan zu be-greifen, was Petrusmeinte undmachte sichnachdenk-lich vondannen.
12 Schatzsuche in Eibach
Kinder erlebten großartigeSchatzsuche in Eibach
Petrus
und Emma
Goldzahn
Dann gingen die Mitarbeiter mit Kindernin bereits eingeteilte Gruppen. Da sich ja alle noch nicht so gut kannten, warenerstmal Kennenlernspiele angesagt. Danach ging es noch mal ums Themaund man vertiefte die zuvor aufgeführteGeschichte. Man machte sich Gedanken,was ein Schatz für jeden bedeutete. Dieeinen trugen ihre Vorschläge zusammen,steckten sie in eine kleine Holzkiste undvergruben sie symbolisch. Wie man den
richtigen,wahrenSchatz desLebens findenkann, wurdeauch bespro-chen. Als An-denken konn-te sich jedereine Schatz-kiste aus Holz
bemalen, bekleben, beschriften oder mitdem »Brennpeter« verschönern.
Nach dem Mittagessen (vielen Danknoch mal an die vielen Helferinnen) ging
man nun aufeine echteSchatzsuche.Mit GPS-Geräten aus-gestattetmachte mansich in Grup-pen auf denWeg undsuchte an-
hand von Fragen, Antworten und neuerrechneten Nord-Ost-Koordinaten denWeg zum Kirchspielplatz. Dort konntendie Kinder schließlich ihren Schatz aus-
graben. Siehielten einen»Diamant-stein« undessbareGoldtaler inden Händen.
Gemein-sam ging eszurück insCVJM-Heim,
wo reichlich Kekse und Getränke auf diehungrigen und durstigen Kinder warteten.
Nach kurzem Resumeé, Singen undGebet verabschiedete man sich laut ru-fend mit dem Jungschargruß »Mit JesusChristus mutig voran« bis zum nächstenMorgen.
Am Sonntag dann ging es schon frühum 9.30 Uhr los. Zuerst wurde wieder ge-meinsam gesungen und gebetet. Danntauchte Emma Goldzahn wieder auf undauch Petrus war da. Diesmal erzählte Petrus die Geschichte vom verlorenenSchaf und erklärte Emma, dass sie selbstfür Gott ein großer Schatz ist. Er tat allesfür sie, sogar seinen Sohn Jesu schickteer auf die Welt, um am Kreuz für ihreSchuld zu sterben. Daraufhin stellte Astridfest, dass ja heute das CVJM-Heim vollerSchätze sei. Emma schien zu begreifen,was Petrus meinte, und gab schließlichihr Vorhaben, Gold und Diamanten zufinden, auf. Nun hatte sie Glück und Zu-friedenheit gefunden.
In den einzelnen Gruppen wurde diesesThema auch wieder vertieft. Jedes Kinddurfte sich noch mal anhören, wie wichtigund wertvoll es für Gott ist, weil er jedeseinzelnewolle undgeschaf-fen hat.Passenddazu wur-den Scha-fe gebas-telt, man-che mach-ten sogargleichganze Schaffamilien. Mit Spielen wieBibelwissensquiz, Watte pusten, Fädensuchen etc. klang der Vormittag in denGruppen aus. Alle zusammen lud mandann zu Kindergottesdienst, Sonntags-schulen und Jung-/Mädchenscharen ein.Und zum Schluss hieß es noch mal
»Mit Jesus Christus mutig voran«.
Es war ein tolles Wochenende, welchesKinder und Mitarbeiter gleichermaßen begeisterte und wird bestimmt wieder-holt.
nDie Mitarbeiter
des KiBiWo
Kinder-Bibel-Wochenende 13
Einen Wettbewerb umdas schwerste Wortder Welt lieferten sich
Gemeindepädagogin AstridReschke und Pfarrer Ste-fan Fetscher im Familien-gottesdienst am Ernte-dankfest. Jung und Altwaren aufgefordert, mitzu-raten und die sehr schwie-rigen Begriffe auszuspre-chen, die auf langen Ta-petenrollen zu lesenwaren. Am Ende desWettbewerbesstellte sich her-aus, dass dasschwerste Wortder Welt nichtder Flugsaurier»Pterodactylus«ist, auch nicht»Mhichitarian«,der Spieler vonBorussia Dort-mund oder »Llanfairpwllg-wyngyllgoge-rychwyrndrob-wllllantysilio-gogogoch«, die Ortschaft in Wales.
Als schwerstes Wort der Welt wurde»Danke« gekürt und als Gewinner durftesich fühlen, wem es gelang, dieses Wortauszusprechen, Gott gegenüber, demEhepartner, den Eltern, den Kindern oderguten Freunden gegenüber.
Das Dankenstand im Mit-telpunkt derLieder, derGebete undder Geschich-te von einerdicken Oran-ge, die AstridReschke zuBeginn desGottesdienstesvorlas. Wie viel Grund zum
Danken wir haben,zeigte ein-drücklichder liebe-voll ge-schmückteErntedank-tisch. Erführte dieVielfalt undden Reich-tum vorAugen, denGott unsgeschenkthat. PfarrerFetscher
ging in seiner Predigt darauf ein, warumes vor allem den Deutschen so schwerfällt, »Danke« zu sagen: Sie seien Welt-meister im Nörgeln. Keine andere Nationmeckere und beschwere sich so häufigund so gerne wie die Deutschen.
14 Familiengottesdienst
Das schwerste Wort der Welt
Die Kinder zeigten Dinge,für die sie dankbar sind.
Der Ernte-dank-Altar
Aber: Wer sichimmer nur be-klage und mitallem unzufrie-den sei, derwerde auf Dauerverbittert undunglücklich.
Das Ernte-dankfest dage-gen sei eineHilfe zum Dan-ken. Es erinnere uns daran, wie viel wirgeschenkt bekommen und wem wir unserLeben letztendlich verdanken.
Zum Schluss gab Pfarrer Fetscher dieEmpfehlung des Apostel Paulus weiter:»Seid dankbar in allen Dingen.« Dasbedeute, auch für die ganz alltäglichen
Dinge zu dan-ken, die zu un-serem Lebengehören: eingutes Essen,die Freude amGarten, derSpaß an derMusik, die Ge-borgenheit derFamilie. Dergrößte und
wichtigste Anlass zum Danken bleibeaber, dass Gott uns fest in seiner Handhält und uns seine Liebe zeigt in Jesus.
Ein Dank gebührte schließlich auch denHelfern, die im Dorfgemeinschaftshausalles für ein leckeres Mittagessen vorbe-reitet hatten. So blieben nach dem Got-
tesdienst viele da, um Essen,Trinken, gute Gespräche und die Gemeinschaft zu genießen.
nText: Stefan Fetscher
Fotos: Günter Seibert
zum Erntedankfest 15
Als schwerstes Wort der Weltwurde »Danke« gekürt.
Büfett zum Mittagessen im Dorfgemeinschaftshaus
Volles Haus in derEibacher Kirche
Unter dem Motto»Aller gutenDinge sind
drei!« hat das Check-Point-Team am 13. Oktober zu einerGeburtstags-Lob-preisfeier eingeladen.Es ist kaum zu glauben – aber derCheckPoint ist schondrei Jahre alt!
Und auch indiesem Jahrwar der ge-samte Abendwieder an sei-nem Mottoausgerichtet:Neben denLobpreislie-dern, die voneiner sich imKreise desCheckPoint-Teams (underfreulicher-weise weitdarüber hin-aus) gefunde-nen Musikband mit breitem instrumentali-schen Spektrum dargeboten wurde, warder Abend durch eine dreigeteilte Predigtgeprägt.
Svenja stellte dabei Gott, den Vater,vor. Sie zog dabei Vergleiche zu ihrem ei-genen Vater, der stets für sie da ist, ihrstets mit Rat und Tat zur Seite steht undihr auch viel Rückhalt gibt. Aber wie ihr ei-gener Vater ist auch Gott jemand, der unsnicht alles durchgehen lässt, sondern unsimmer wieder den richtigen Weg weist.
Dorothea stellte Gott, den Sohn, vor.Jesus Christus – der Sohn Gottes – wardabei kein Schönredner. Er war in denAugen vieler Menschen ein Rebell, derder Elite der damaligen Gesellschaftschonungslos den Spiegel und unbeque-me Wahrheiten vorhielt. Er war aber auchMensch, der Gefühle hatte und diese –
beispielsweisebei der Tempel-reinigung –auch zeigte. Er kämpfte für das, waswichtig ist.
Zitat:
16 CheckPoint
»CheckPoint« Geburtstag»Aller guten Dinge sind drei!« – 13. Oktober 2013 – 3 Jahre CheckPoint
Das WortKeins seiner Worte glaubte ich, hätte ernicht geschrien: Gott, warum hast du michverlassen. Das ist mein Wort, das Wort desuntersten Menschen. Und weil er selber soweit unten war, ein Mensch, der »Warum«schreit und schreit »Verlassen«, deshalbkönnte man auch die andern Worte, die von weiter oben, vielleicht ihm glauben.
Rudolf Otto Wiemer
DieMusik-band
DasBüfett
Judith stellte schließlich zuletzt auchnoch Gott, den Heiligen Geist, vor. Da-bei versuchte sie zunächst, den Begriff»Geist«, der in der heutigen Zeit oft füralles Mögliche bemüht wird, überhaupterst einmal in den richtigen Zusammen-hang zu bringen und stellte anschließendklar, dass der Heilige Geist für das Lebeneines Christen etwas Unverzichtbares ist.Auch wenn die Jünger in Johannes 14sich nicht vorstellen konnten, dass es
ohne ihren Herrn, für den sie alles auf-gegeben hatten, überhaupt weitergehenkann, sagte ihnen Jesus in mehreren Ver-sen zu, dass an seiner Stelle der HeiligeGeist kommen wird. Durch ihn befähigtGott Menschen, unglaubliche Dinge zutun oder legt uns vielleicht auch einfachnur bestimmte Menschen ans Herz.
Und oft hört man dabei im Nachhinein,dass man gerade zum richtigen Zeitpunktda war …
Nach einem Abschlussgebetund einem letzten Lied konn-te der Abend dann bei einemgemütlichen Beisammenseinmit allerlei leckeren Dingen,die fleißige Hände vorbereitethatten, ausklingen.
nDaniel Seibert
Geburtstag 17
GemütlicherAbschluss
Die Mitarbeiter
Nach einem reichhaltigen,leckeren Frühstück, mit Zeit zum Plaudern
und zur Begegnung unter-einander, wandten sich die ca. sechzig Frauen gespannt der ReferentinAnnette Hoppe aus Eibels-hausen zu.
Schon bei der Vorstel-lung von Annette Hoppewurde klar, dass in ihreine kompetente, Alltags-erprobte Frau in Sachen»Kraft schöpfen in derBegegnung mit Gott«,zu uns sprechen würde.
Frau Hoppe ist ver-heiratet mit dem Verbandspfarrerund Notfallseelsorger EberhardHoppe, der im Lahn-Dillkreis vielenbekannt ist. Sie haben »zur Zeit«sechs Kinder, was bei ihnen vari-ieren kann, denn Familie Hoppe istBereitschaftspflegefamilie. Das be-deutet, dass jederzeit ein Anruf vom Jugendamt kommen kann, wenn wiedereinmal irgendwo ein oder mehrere Kinderaus einer Familie genommen werdenmüssen und sofort einen Platz brauchen,wo sie untergebracht werden können. Im Moment beherbergt Familie Hoppe ge-rade zwei Bereitschafts-Pflegekinder. Be-reitschaftspflege verlangt ein hohes Maß
an Flexibilität für alle Fami-lienmitglieder, denn diebetroffenen Kinder sindmeist völlig traumatisiertund haben Schlimmesdurchgemacht, was diePflegeeltern auffangenmüssen. Sie bleiben solange in der Bereitschafts-pflegefamilie bis entschie-den ist, wie es mit ihnenweitergehen wird.
Familie Hoppe hat sichdieser enormen Herausfor-derung gestellt, obwohl siemit vier eigenen Kindern be-
reits eine große Familiesind. Die eigenen Kindersind zwar fast alle er-wachsen und leben zumTeil nicht mehr im Haus-halt, aber eins ihrer Kin-
der hat einDown-Syndromund bedarf derelterlichen Unter-stützung auchnoch im Erwach-senenalter. Außerdem lebt seit2009 Herr Hoppes Mutter aus pflege-rischen Gründenmit im Haushalt.
Dass AnnetteHoppe nebendiesen fami-liären Aufgabensogar nochKraft, Lust undZeit findet eineAusbildung zurSeelsorgerin zumachen, liegtdaran, dass sieeinen Weg ge-funden hat, Gottim Alltag zu be-gegnen, woraussie die nötige
18 Frauenfrühstück
Frauenfrühstück 26.10. 2013Thema: »Zwölf Uhr mittags - alltägliche Begegnung mit Gott«
Kraft schöpft. Diesen Weg hat sie uns»Frühstücksfrauen« in lebendigen Bildernund Beispielen beschrieben und er lässtsich zusammenfassen in zwei wesent-lichen Punkten:
1. Gott suchen im Gebet. Das kannjederzeit und überallsein, im schnellenStoßgebet mitten imAlltagsstress, oderauch in einer Zeit derStille. Wir müssenGott von ganzemHerzen suchen, dannlässt er sich finden.Wichtig ist, dass wirwirklich Gott suchen,nicht nur unsere aner-zogenen Gottesbilder.
2. Es ist wichtig ,Bibel-oder Liedtexte oder auch Gebete auswendig zu kennen. Besonders in schwie-rigen Zeiten, wenn die eigenenWorte fehlen, ist es hilfreichmit den Worten Anderer betenzu können, die in ähnlichen Lagen ihre Gebete aufschrieben.
Ein Beispiel einer Gebetserhörung ausdem Alltagsleben Annette Hoppes hatmich sehr bewegt. Das möchte ich für dieGemeindebriefleser festhalten, denn esmacht Mut Gott zu vertrauen und dadurchgelassener durchs Leben zu gehen.
Letztes Jahr, einem Jahr in dem sich Bus-unglücke geradezu beängstigend häuften,war auch Frau Hoppes Tochter mit einemReisebus auf Klassenfahrt in Spanien.Spät abends sollte der Bus zurückkom-men und Frau Hoppe musste ihre Tochtervon Dillenburg mit dem Auto abholen. Um die Zeit bis zur Ankunft sinnvoll zuüberbrücken, nahm sie sich vor, zubügeln und nebenbei ein wenig fernzu-sehen. Doch was für ein Pech: Der Fern-seher ging nicht. Ausgerechnet geradeda, wo sie sich mal ein wenig Unterhal-tung bei der langweiligen Bügelarbeitgönnen wollte. Egal, was sie versuchte –es war nichts zu machen. Selbst ein Anrufbei ihrem Bruder, einem Elektrotechniker,half nicht weiter. Der Fernseher war nichtzum Laufen zu bringen.
Später, als sie die Tochter abholte, erfuhrsie folgende Geschichte:
Unterwegs hatte sich ein schweresBusunglück mit etlichen Toten ereignet.Dabei handelte es sich ebenfalls umSchüler auf der Rückfahrt von einer Klas-
senfahrt. Weil davonauszugehen war,dass dieses Unglückdurch die Nachrichtengehen würde, wolltendie Schüler des nichtverunglückten Bus-ses zu Hause anru-
fen, um ihreEltern zu be-ruhigen. Aberwie sehr siees auch ver-suchten, esklappte nicht.Sie befandensich in einemFunkloch.
Frau Hop-pes Tochter
betete dann aus dem tiefsten Grund ihresHerzens, dass ihre Mutter bitte keineNachrichten ansehen möge, denn siewollte ihr diesen Schrecken und die Angstersparen ...
Frau Hoppe erzählte weiter, dass amnächsten Tag der Fernseher wieder lief.Niemand hatte ihn repariert oder irgend-etwas an ihm gemacht. Er lief wieder, einfach so.
Manchmal geschehen große Erhörungenin kleinen Angelegenheiten, so kommen-tierte Frau Hoppe dieses Erlebnis.
Es hat ihr gezeigt: Gott ist da. Sich das immer wieder im Alltag bewusst zumachen, hilft, sich Schwierigkeiten undHerausforderungen zu stellen.
Mit den Worten des 91. Psalms beendeteFrau Hoppe ihren Vortrag:
»Wer unter dem Schirm des Höchsten sitzt und unter dem Schatten des All-mächtigen bleibt, der spricht zu dem Herrn: Meine Zuversicht und meine Burg, mein Gott, auf den ich hoffe.«
nText: Marianne Seibert
Fotos: Ann-Sophie Scheiter
mit Annette Hoppe 19
Am 31. Oktobernur »Süßes oder Saures«?
Von wegen: Die ChurchNight imCVJM-Heim in Eibach bot geradejungen Menschen eine echte Alter-native zu Halloween. Die Church-Night ist Teil einer großen gemein-samen Bewegung, die von derEvangelischen Kirche in Deutsch-land angestoßen wurde. Bundes-weit fanden verschiedenste Ver-anstaltungen statt, um den Refor-mationstag zu beleben und zu feiern. In Eibach standen die Auftritte der Bands»one*aim« und »for tomorrow« im Mittelpunkt. Ein Kurzvideo und persön-liche Erlebnisse zeigten: Was Luther vorfast 500 Jahren elektrisierte, berührt Men-schen auch heute. Die biblische Botschaft
liefert auch heutenoch Impulse für unser Leben. Überraschend, unkonventionell undkreativ warb die ChurchNight für denGlauben an Christus.
nStefan Fetscher, Pfarrer
20 ChurchNight
ChurchNightdie freche Alternative zu Halloween
in Eibach 21
l Das war witzig
l Die Churchnight war sehr gutorganisiert
l Bisschen mehr Vorträge
l Die Atmosphäre war gut
l Die Musik war cool
l Ich war positiv überrascht, dass soviele jüngere da waren.
l Mehr Tische in die Mitte stellen
l Mir hat besonders gut gefallen,dass die Lieder vom Englischenist Deutsche übersetzt sind.
l War das so gewollt: Die Ge-spräche während der Musik?
l Das nächste Mal bitte mehr Stühle stellen
l Die Würstchen waren lecker
l Super, dass beide Bands gespielthaben
l Gut, dass man mitsingen konnte
l Bitte mehr deutsche Lieder
l Ziemlich laut
l Bestes Lied: Einmal um die Welt von Cro
l Lecker: Süßigkeiten essen
l Der Film war frech, witzig und genial
l Danke für den Abend
Die Konfirmanden sammelten einigeAussagen zur ChurchNight:
Bock aufWürstchen?
22 Gottesdienstplan
01.12.2013 Fegefeuer oder Freudenfest - Was erwartet uns?10.45 Uhr Pfarrer Stefan Fetscher
Musik: Regina Heupel-Schüler, BreitscheidKollekte: Eigene Gemeinde
08.12.2013 »Siehe, ich komme bald« (Offb. 3,7-13)10.45 Uhr Pfarrer i.R. Siegmund Siebert, Donsbach
Musik: Ulrich Kögel, DillenburgKollekte: Ev. Frauen in Hessen und Nassau e.V.
15.12.2013 Er wird kommen (Joh. 1,19-34)10.45 Uhr Pfarrer Stefan Fetscher + Pfarrer C. Siekermann, Wilnsdorf
Musik: Michael Foersch, DillenburgKollekte: GGE-Westfalen
22.12.2013 Ein jeder sieht hier, wer ich bin ...14:00 Uhr Weihnachtsfeier der Sonntagsschuleim DGH Kollekte: Sonntagsschule Eibach
24.12.2013 Gottesdienst an Heiligabend16.00 Uhr Pfarrer Stefan Fetscher
Musik: Posaunenchor EibachKollekte: »Brot für die Welt« (DW der EKD) (alle Kästen)
26.12.201 Gottesdienst am 2. Weihnachtsfeiertag10.45 Uhr Pfarrvikarin Andrea Deminski, Wissenbach
Musik: Helene Lang, EwersbachKollekte: Diakoniestation (alle Kästen)
29.12.2013 Niemals vergisst der Herr sein Volk (Jes. 49,13-16)10.45 Uhr Prädikant Karlheinz Grebe, Oberdieten
Musik: Jochen Grebe, OberdietenKollekte: Eigene Gemeinde
31.12.2013 Gottesdienst an Silvester16.00 Uhr Pfarrer Stefan Fetscher
Musik: Kurt Thielmann, OberroßbachKollekte: CVJM-Westbund
Dezember ’13
Siehe auchSeite 33
23
05.01.2014 Gott macht seine Leute stark10.45 Uhr Pfarrer Stefan Fetscher
mit Abendmahl Musik: Helene Lang, Ewersbach
Kollekte: »Hoffnung für Osteuropa«
12.01.2014 Mit Freude Sein sein10.45 Uhr Pfarrer Stefan Fetscher
Musik: Martin Droß, Manderbach
Kollekte: Arbeitslosenfonds der EKHN
18.01.2014 Hohes C - Gottesdienst19:30 Uhr im Gemeindehaus Nanzenbach
Predigt: Fossi Bäumer
(Dozent am Marburger Bildungs- und Studienzentrum)
Musik: Band: »for tomorrow«
19.01.2014 Die Verheißung festhalten (Jos. 14,6-14)
10.45 Uhr Pfarrer Stefan Fetscher und Pfarrerin Astrid Eichler
Musik: Kurt Thielmann, Oberroßbach
Kollekte: Ev. Allianz Deutschland
26.01.2014 Gott liebt jeden Menschen (Apg. 10,21-35)
10.45 Uhr Prädikant Heiko Holighaus, Hirzenhain
Musik: Ulrich Kögel, Dillenburg
Kollekte: Frankfurter Bibelgesellschaft
(Bibelwerk der EKHN)
Januar ’14
Siehe auchSeite 32
Ein großes ökumenisches Glaubens-fest feierten ca. 100 Männer, Frau-en, Jugendliche und Kinder am
3. November 2013 in der evangelischenKirche zu Eibach.
Pfarrer Stefan Fetscher begrüßte dieAnwesenden. Er sprach über das guteökumenische Tun hier vor Ort und hofft,auch zukünftig immer mehr zusammenWege des Glaubens zu gehen.
Sonja Brill-Kempfer machte deutlich,dass es der dritte ökumenische Gottes-dienst in unseremDorf ist, nach 2009und 2011. Sie rich-tete an die ganzeGemeinde Grüßevon P. AndreasReichwein aus, derjetzt in Münchenseinen Dienst ver-richtet.
Sonja erweitertedas ökumenischeTun hier im Dorfmit der Aussage,dass evangelischeund katholischeChristen miteinan-der unterwegs sindin der Sternsingeraktion, in den kleinenkatholischen Tischmessen, dem Glau-benstreff, dem Weltgebetstag und natür-lich im ganz realen Alltag.
Weiter sagte sie, dass keine der Haupt-amtlichen der Dillenburger katholischenGemeinde den Gottesdienst mitfeiernkönne. Es seien zukünftig nur noch inDillenburg und Haiger ök. Gottesdienstevorgesehen.
Schade, dass so den katholischen Eh-renamtlichen in Eibach nicht mehr durchdie Präsenz eines/einer Hauptamtlichender Rücken gestärkt werden kann.
Das Lied ›Lobe
den Herren‹ lei-tete das Kyrie-Gebet ein, dassHenny Toepfermit der Gemein-de betete.
Pfarrer StefanFetscher begannseine Verkündi-gung mit einerlaunigen Ge-schichte übereinen zu Taufen-den, der nicht ge-tauft werden durf-te. Ein Lächeln
huschte über die Gesichter der An-wesenden.
Er sprach über die Taufe als ein-maliges Geschehen. Trotzdem, sosagte er, sind die Menschen nichtautomatisch durch die Taufe ohneFehler. Häufig erleben sie ein Schei-
tern. Aber Gottes Zusage ist ein »Ja« zu uns Menschen und vergibt ihnen ihreSchuld. Eine Aussage Martin Luther’s, er»krieche jeden Tag neu in die Taufe hin-ein« gab Stefan Fetscher als Beispiel füruns alle weiter.
Uwe Seibert las den Lesungstext Röm.6,3-8. Dieser Text beschreibt die Tatsa-che, dass wir als Getaufte mit Christusbegraben sind auf den Tod, durch seine
24 Ökumenischer
»Du bist getauft, und du gehörst zu Christus«
In der Eibacher Kirche
HennyToepfer
SonjaBrill-
KempferPfr. StefanFetscher
Auferstehung auch in einem neuen Lebenwandeln werden.
Pfarrer Fetscher setzte die Predigt fortund beendete sie mit Gedanken der Hoff-nung, als Getaufte aufgehoben zu seinbei Gott.
Moderne neue Lieder wurden zur Freude der Gemeinde unterstützt von
zwei jungenMännern,zwei jun-gen Frauenaus beidenchristlichenGemein-schaften,die mitKeyboard,Flöten und einemSchlag-
akkord die musikalische Begleitung über-nahmen. Vielen Dank den jungen Leuten!
Henny Toepfer erzählte von der Tochterihrer Nichte, Kathrin, jetzt 13 Jahre alt.Sie machte sich als ungetauftes Kindschon über Jahre auf den Weg, auf dieSuche nach Gott. Die Wege, die diesesKind gefunden hat, waren gut. Im Mai2013 wurde Kathrin in ihrem Heimatortevangelisch getauft. Im nächsten Jahrwird sie konfirmiert. Ihre Eltern, sensibelgenug, begleiteten Kathrin's Wege zujeder Zeit.
Die Gemeinde betete das ökumenischeGlaubensbekenntnis, Worte, dieim ›Heute‹ stehen,das Leben Jesubeschreiben, vonHoffnung auf einenneuen Himmel undeine neue Erdesprechen.
Nach diesem Be-kenntnis sprachAndrea Horch dieversammelte Ge-meinde auf die Verpflichtung auf denTaufbund an. Fragen, als bekennendeChristen und Christinnen in Bezug aufLebensrecht, Bewahrung der Schöpfung,
Gerechtigkeit und Frieden, einem ge-schwisterlichen Zusammenleben in denGemeinden beantwortete die Gemeindein jedem Abschnitt mit »Ja, mit GottesHilfe«.
Eine Zeichenhandlung, durchgeführtvon Andrea und Uwe Seibert, wurde ein-geleitet mit Weihwasser aus der katholi-schen Kirche. Nach einigen Erklärungenzum Weihwasser in der katholischen Tra-dition durch Andrea gaben sie und UweGlasschälchen mit dem gesegneten Was-ser durch die Reihen. Die Menschengaben dem Nachbarn, der Nachbarin alsZeichen der Einheit in Christus ein Kreuzauf die Stirn mit den Worten: »Du bist ge-tauft und Du gehörst zu Christus«. – Eineeindrucksvolle Handlung für alle!
Große Fürbitten, von der Gemeinde be-antwortet mit »Wir bitten dich, erhöreuns« sprach Henny Toepfer. Die Fürbittenschlossen mit einem Gebet und der Bitte,dass SEIN Reich durch uns vollendetwerden möge.
Weiterhin stehend, an den Händen gefasst, betete die große Gemeinde das›Vater unser‹. Die Kirchenglocken be-gleiteten die Betenden.
Den Schlusssegen gaben UrsulaKämpfer und Sonja Brill-Kempfer denMenschen mit auf den Weg.
Pfarrer Fetscher entließ die Gemeindemit einem freundlichen Hinweis auf dasMittagessen im Dorfgemeinschaftshaus,dass auch nach einem Gottesdienst als›Agape‹ bezeichnet wird. Das Essenwurde von Helfern und Helferinnen vor-bereitet. Auch hier waren alle (ca. 100
Menschen) gekommen, um mitein-ander Gemeinschaft zuleben, um auch, so sehe iches, Jesus zu spüren, dermitten unter uns war, imGottesdienst und beimanschließenden Mahl.
Es waren gute, tiefgehendeStunden im Gebet, im Mit-einander der Gemeinschaft.Hoffen wir auf Gottes Geleit,dass wir nie aufhören, wei-
terhin immer mehr das Gemeinsame zu suchen und auch zu finden.
nHenny Toepfer
Gottesdienst 25
Die jungenMusiker
Am Büfett
Fotos: Herbert ToepferAnn-Sophie Scheiter
Am 3. November luden die Evangeli-sche Kirchengemeinde Eibach, derCVJM, CheckPoint und die Evange-
lische Gemeinschaft zu einem Lobpreis-abend mit dem Gospelchor Aßlar, unterder Leitung von Klaus-Werner Zipp, ein.
Zu der Veranstaltung, die als »geist-licher Abschluss« der 700-Jahr-FeierEibach gedacht war, kamen ca. 100Zuhörer ins Dorfgemeinschaftshaus umden Gospelchor mit seinem vielseitigenRepertoire an Liedern zu hören. Die Lie-der reichten vom Anbetungslied »Thankyou Lord« (Danke dir; Herr) bis über dasfetzige »Joshua fit the battle of Jericho«
(Josua kämpfte die Schlachtvon Jericho) bis hin zum nach-denklichen, getragenen Stück»Bridge over troubled water«(eine Brücke über aufgewühl-
tem Wasser).
Gemeindepädagogin AstridReschke sprach in ihrer An-
dacht über die Tragfähigkeitdes Glaubens: »Was trägt mich heutedurch mein Leben?«
Bei der Kollekte für das Projekt »Hühner-stall« von Fulgensio Katoche vom Em-maus Centre in Uganda kamen 500,00 €zusammen.
Selbst der Gospelchor verzichtete aufseine Gage und spendete die Summevon 100,00 €.
Gott segne Geber und Gaben.
Dankbar und neu gestärkt blicken wir auf diesen besonderen Lobpreis-abend zurück. n
Bettina Villmow
26 Lobpreisabend mit dem Gospelchor Aßlar
Lobpreisabend mit dem Gospelchor Aßlar
Der Gospelchor Aßlar
Klaus-Werner Zipp Astrid Reschke
Als sehr bereicherndund sehr informativhabe ich den Haus-
kreistag am 9. Novemberim Gemeindehaus in Nan-zenbach empfunden,zu dem mein MannErnst und ich uns an-gemeldet hatten.
Der Referent PfarrerDr. Klaus Douglasslehrte die über 50 Teil-nehmer die fünf Dimen-sionen der Hauskreis-arbeit, in denenging es z.B. um»Gott kennen ler-nen«, »Für andereda sein« und »Im Glauben wachsen«.
In einer anschließenden Gruppenge-sprächsrunde nach dem Mittagessenkonnten wir uns über das Erfahrene aus-tauschen um etwas in »unsere« Haus-kreise mitnehmen zu können. Ich war inder Gruppe »Gott kennen lernen«. Dort
ging esunter ande-rem darum,wie kann ich im Haus-kreis Men-schen näher
zu Gott bringen? Wie lade ichNeue in unseren Hauskreisein und wann ist es z.B. nötigeinen Hauskreis aufzuteilen,wenn die Personenzahl für die Treffen zu groß wird.
Zum Schluss wurde nocheinmal alles durch einen Pro-tokollanten aus den einzelnenGruppen zusammengefasst.
Fazit: Wir haben viel gelerntan diesem Tag in Nanzenbach
und wir denken, dass wir einiges in unse-ren »Treffpunkt Bibel« mit hineinnehmenkönnen, von dem, was wir beim Haus-kreistag mitbekommen haben.
nBettina Villmow
Hauskreistag in Nanzenbach 27
Hauskreistag am 9.11. in NanzenbachHauskreistag
am 9.11. in Nanzenbach
Pfarrer Dr. KlausDouglass
28 Diakonie-Station
Diakoniestation Dillenburg, Hindenburgstraße 4, 35683 DillenburgTel.: 02771/5551; Fax: 02771/6667
Sprechzeiten: Mo - Do 8:00-16:00 Uhr und Fr 8:00-13:00 Uhr
Bankverbindung: Ev. Kreditgenossenschaft Kassel, BLZ 520 604 10, Kto.4103971
E-Mail:[email protected]
Internet:www.diakoniestation-dillenburg.de
Liebe Gemeindebriefleserinnen, Liebe Gemeindebriefleser !
Das Team Ihrer Diakoniestation wünscht allen eine besinnliche Adventszeit, ein schönes Weihnachtsfest und ein gesegnetes neues Jahr. n
Diakoniestation Dillenburg»Häusliche Pflege«
In diesem Jahr haben wir unsere Diakoniegottesdienste, mit dem Thema »Denn er hat seinen Engeln befohlen«, mit Ihnen gefeiert.
Mit dem Segen der Engel grüßen wir Sie zum Jahresende.
Und der Engel sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht!
Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird, denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids. Und alsbald war da bei dem Engel die Menge der himmlischen Heerscharen, die lobten Gott und sprachen: Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens.
Lukas 2,10-11.13-14
Etwa 100Personenwaren der
Einladung insDorfgemein-schaftshaus nachEibach gefolgt.Dekan Jaeckle,als Vorsitzenderder Diakonie-Sta-tion begrüßte dieTeilnehmer mit Bezug auf das ein paarTage zuvor stattgefundene Erntedankfest.Dass das Danken an diesem Tag ein be-
sonderer Grundzum Danken sei.
Darauf erklangdas Lied: »Wir pflü-gen und wir streu-en den Samen
auf das Land.«Schließlich folg-te das Kaffee-trinken mit
Sonjas gutem Kuchen, den Frauen vonKirchenvorstand und VDK kredenzten. Ursula Kiesewetter trug dann in EibacherTracht das Märchen von Dornröschen vor.
Die EibacherCVJM-Mädchen-Jungschar zeigteeinen Tanz, dendie Mädchennochmals wie-derholen muss-ten. Mit demLied: »Nun dan-ket alle Gott«klang der Nach-mittag aus.
nKlaus Göbel
Patienten-Café 29
Patienten-Caféder Diakonie-Station DillenburgPatienten-Caféder Diakonie-Station Dillenburg
... diesmal im Eibacher Dorfgemein-schaftshaus
Ursula KiesewetterDekan Jaeckle
Die CVJM Mädchen-Jungschar
Im Gespräch mit verschiedenenLeuten habe ich immer wieder dieMeinung gehört, dass Gott keine
Zeit und kein Interesse an den kleinenalltäglichen Dingen unseres Lebenshaben soll.
Von zwei dieser Kleinigkeiten in mei-nem Leben und von Gottes Reaktiondarauf möchte ich berichten:
Vor Kurzem wartete ich freitags aufein Päckchen. Als es an der Tür klin-gelte, war ich gerade in einer Situation,von der ich nicht schnell genug wegkonnte. Als ich dann später im Brief-kasten eine Nachricht des Paketliefe-ranten fand, spürte ich innerliche An-spannung aufkommen. Der erneuteVersuch einer Auslieferung sollte amMontag erfolgen. Natürlich hatte ichden Montag voller Termine, sodass ichnicht zu Hause sein würde. Währendich schon dabei war, einen Plan zuentwickeln, wie das Päckchen dennochin meinen Besitz kommen könnte, bat ich: »Herr, du siehst, dass ich dasPäckchen dringend brauche und dassalles jetzt so ein Hin und Her ist. Bittehilf, dass es richtig zugestellt werdenkann.« Nur wenige Augenblicke späterklingelte es an der Haustür und – werstand vor der Tür?! Der Paketlieferant,der an diesem Tag noch eine zweiteRunde gefahren war! Für mich war diesein herrliches Wunder! Eine Freundin,der ich dies kurz darauf mit den Worten:»Gerade habe ich dafür gebetet undschon hat Gott es erhört« berichtete,sagte: »Wenn er gerade Zeit hat.« – Ichentgegnete: »Er hat immer Zeit« und binmir dessen absolut sicher!
Einige Tage später durfte ich wieder erleben, wie Gott auch scheinbare»Kleinigkeiten« ernst nimmt und uns inallem zur Seite steht. Ich musste einenmir unangenehmen Anruf führen.
In der Regel ist es nahezu unmög-lich, die betroffene Person zu errei-chen. Mir lag dies alles wie ein Steinim Magen und ich bat: »Bitte Vater,lass mich gleich beim ersten Maldurchkommen, damit ich es hinter michbringen kann.« Ich wählte die Nummerund gleich beim zweiten Klingelnwurde der Hörer abgenommen.
Und die Person, mit der ich sprechenwollte, war direkt am Apparat.
Als ich dann aufgelegt habe, konnteich nicht anders, als immer und immerwieder DANKE zu sagen.
Wir sind Gott wichtig und wir dürfenmit jeder noch so kleinen Kleinigkeit zuunserem VATER kommen. Er nimmtuns ernst und freut sich, wenn wir ihnin unser Leben einbeziehen.
Ich wünsche mir und uns allen, dass wir dies tief in unser Bewusstseineinlassen und dann auch die kleinenund großen Wunder immer wieder alssolche wahrnehmen, erkennen unddem dafür die Ehre geben, dem siegebührt.
n
Julia Seibert(Mitarbeiterin im CheckPoint)
30 Mit Gott erlebt ...
Für Gott ist nichts zu klein oder zu unbedeutend!
Informationen und Veranstaltungen 31Informationen und Veranstaltungen30
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19:30 hr
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i C JM He mDas Team
Kontakt: [email protected]
zum
EinladungEinladungHerzlicheHerzliche
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Tag Thema Teamabweichende Zeiten in
01.12. Fällt aus wegen Hohes C
08.12. 14:30 Adventskaffee CVJM
15.12. Checkpoint Weihnachtsfeier CheckPoint-Team
22.12. 14:00 Sonntagsschulweihnachtsfeier
05.01. Jahreslosung Doro
12.01. Allianzgebetswoche Prediger19:30 H.P. Brüggendick
14.01. (Dienstag) Allianzgebetswoche (Jugendabend)
19.01. Allianzgebetswoche Pastor19:30 Wolfgang Ströhle
26.01. Vergebung kennt keine Grenzen Judith
Fettdruck
im DGH
im Vereinshaus der Ev. Gemeinschaft
im Vereinshaus der Ev. Gemeinschaft
Checkpoint Dezember / Januar
Informationen und Veranstaltungen 33Informationen und Veranstaltungen32
Ev. Kirchengemeinden Nanzenbach + Eibach CVJM Eibach + CVJM Nanzenbach
18. Januar 2014, 19:30Gemeindehaus, Nanzenbach
Predigt: Fossi Bäumer Dozent am Marburger
Bildungs- und StudienzentrumBand: »for tomorrow«
29. März 2014, 19:30CVJM-Heim, Eibach
Predigt: Pfr. Stefan FetscherBand: »one*aim«
24. Mai 2014, 19:30Gemeindehaus, NanzenbachPredigt: Pfr. Paul-Ulrich Rabe
Band: »one*aim«
hohes Chohes Ca different way of gottesdienst
[Gott. Gemeinschaft. Gespräch.] [Christ. Community. Conversation]
[wir sind da. du auch?]
Herzliche Einladung zu den Glaubensgesprächenmit dem Heidelberger Katechismus
Der Dillkreis entdeckt neu sein 400 Jahre altes Bekenntnisbuch
Leitungsteam:G. Albrecht, Haiger; J. Daub, Wilgersdorf; H. Gran, Langenaubach; H. Heupel, Dillbrecht; H. Kaiser, Herborn; K. Müller, Sechshelden; P.-U. Rabe, Manderbach
Mit herzlichen GrüßenIhre Gemeindepfarrer/innen des Ev. Dekanates Dillenburg
70. Glaubensgespräch Dillenburg, Ev. Gemeindehaus, Am Zwingel 3
Montag, 06.01.201418:30 Uhr
Thema:Referent:
»Brot und Wein – Wahrzeichen im Abendmahl« (Frage 78) Pfr. Dr. Friedhelm Ackva, Dillenburg
71. GlaubensgesprächHerborn, Ev. Gemeindehaus neben der Stadtkirche, Kirchberg
Montag, 03.02.201418:30 Uhr
Thema:Referent:
»Vergewisserung der Gemeinschaft mit Christus« (Frage 79) Pfr. Armin Pulfrich, Siegen
Goldbachstraße 3335689 Dillenburg-Eibach
Telefon (02771) 935-3120Telefax (02771) 935-31299
freitags 8.30 - 12.30 Uhr14.00 - 16.00 Uhr
Ihre Sparkasse in Eibach
Öffnungszeiten:dienstags 8.30 - 12.30 Uhr
14.00 - 18.00 Uhrmittwochs 8.30 - 12.30 Uhr
Herzliche Einladungzur Weihnachtsfeier der Sonntagsschule
22. Dezember ’134. Advent 14:00 Uhrim DGH
Ein jeder sieht hier,wer ich bin ...
Informationen und Veranstaltungen 33Informationen und Veranstaltungen32
Ev. Kirchengemeinden Nanzenbach + Eibach CVJM Eibach + CVJM Nanzenbach
18. Januar 2014, 19:30Gemeindehaus, Nanzenbach
Predigt: Fossi Bäumer Dozent am Marburger
Bildungs- und StudienzentrumBand: »for tomorrow«
29. März 2014, 19:30CVJM-Heim, Eibach
Predigt: Pfr. Stefan FetscherBand: »one*aim«
24. Mai 2014, 19:30Gemeindehaus, NanzenbachPredigt: Pfr. Paul-Ulrich Rabe
Band: »one*aim«
hohes Chohes Ca different way of gottesdienst
[Gott. Gemeinschaft. Gespräch.] [Christ. Community. Conversation]
[wir sind da. du auch?]
Herzliche Einladung zu den Glaubensgesprächenmit dem Heidelberger Katechismus
Der Dillkreis entdeckt neu sein 400 Jahre altes Bekenntnisbuch
Leitungsteam:G. Albrecht, Haiger; J. Daub, Wilgersdorf; H. Gran, Langenaubach; H. Heupel, Dillbrecht; H. Kaiser, Herborn; K. Müller, Sechshelden; P.-U. Rabe, Manderbach
Mit herzlichen GrüßenIhre Gemeindepfarrer/innen des Ev. Dekanates Dillenburg
70. Glaubensgespräch Dillenburg, Ev. Gemeindehaus, Am Zwingel 3
Montag, 06.01.201418:30 Uhr
Thema:Referent:
»Brot und Wein – Wahrzeichen im Abendmahl« (Frage 78) Pfr. Dr. Friedhelm Ackva, Dillenburg
71. GlaubensgesprächHerborn, Ev. Gemeindehaus neben der Stadtkirche, Kirchberg
Montag, 03.02.201418:30 Uhr
Thema:Referent:
»Vergewisserung der Gemeinschaft mit Christus« (Frage 79) Pfr. Armin Pulfrich, Siegen
Goldbachstraße 3335689 Dillenburg-Eibach
Telefon (02771) 935-3120Telefax (02771) 935-31299
freitags 8.30 - 12.30 Uhr14.00 - 16.00 Uhr
Ihre Sparkasse in Eibach
Öffnungszeiten:dienstags 8.30 - 12.30 Uhr
14.00 - 18.00 Uhrmittwochs 8.30 - 12.30 Uhr
Herzliche Einladungzur Weihnachtsfeier der Sonntagsschule
22. Dezember ’134. Advent 14:00 Uhrim DGH
Ein jeder sieht hier,wer ich bin ...
Informationen und Veranstaltungen 35Informationen und Veranstaltungen34
CVJM Eibach
mit BilderausstellungEibach im Wandel der Zeit
und jetzt
am 2. Advent8. Dezember 201314:30 - 17:00 Uhrim CVJM-Heim
KaffeeAdvent-
Fotos Fotos Fotos von einst
Die ausgedienten Weihnachtsbäume werden von der Jungschar am Vormittag abgeholt.
Würstchen vom Holzkohle-Grill und Getränke gibt es ab 10:30 Uhr
In der Woche davor werden die Waffelbestellungen bei Ihnen aufgenommen.
Die Waffeln werden vormittags im CVJM-Heim gebacken und verkauft;
auf Wunsch werden die Waffeln auch ins Haus geliefert.
Erlös: Für den Einsatz von Simona in Afrika und für die Jugendarbeit des CVJM Eibach
auf dem DorfplatzEcke Hauptstr./Goldbachstr. (beim Briefkasten)
am Samstag, 11. Januar 2014
3 W-Aktion
WWW
eihnachtsbäumeaffelnürstchen
Informationen und Veranstaltungen 35Informationen und Veranstaltungen34
CVJM Eibach
mit BilderausstellungEibach im Wandel der Zeit
und jetzt
am 2. Advent8. Dezember 201314:30 - 17:00 Uhrim CVJM-Heim
KaffeeAdvent-
Fotos Fotos Fotos von einst
Die ausgedienten Weihnachtsbäume werden von der Jungschar am Vormittag abgeholt.
Würstchen vom Holzkohle-Grill und Getränke gibt es ab 10:30 Uhr
In der Woche davor werden die Waffelbestellungen bei Ihnen aufgenommen.
Die Waffeln werden vormittags im CVJM-Heim gebacken und verkauft;
auf Wunsch werden die Waffeln auch ins Haus geliefert.
Erlös: Für den Einsatz von Simona in Afrika und für die Jugendarbeit des CVJM Eibach
auf dem DorfplatzEcke Hauptstr./Goldbachstr. (beim Briefkasten)
am Samstag, 11. Januar 2014
3 W-Aktion
WWW
eihnachtsbäumeaffelnürstchen
Informationen und Veranstaltungen 37Allianz-Gebetswoche36
Sonntag …ausgerüstet12.01. Bibeltext: 4.Mose 14,24
Vereinshaus (mit Prediger H.P. Brüggendick)
Montag …Hoffnung wecken13.01. Bibeltext: 4.Mose 13,21-23+27
CVJM-Heim (mit Bettina Villmow)
Dienstag ... gegen den Strom l Jugend-Gebetsabend14.01. Bibeltext: 4.Mose 13,(25-29)30-33
CVJM-Heim (mit Team vom »CheckPoint«)
Mittwoch …Lähmung überwinden15.01. Bibeltext: 4.Mose 14,1-9
CVJM-Heim (mit Pfarrer Stefan Fetscher)
Donnerstag …Frieden suchen16.01. Bibeltext: 4.Mose 14,10-20(24)
CVJM-Heim (mit Uwe Seibert)
Freitag …und einer neuen Generation17.01. Bibeltext: 5.Mose 1,39; Josua 2,1a+23+24
CVJM-Heim (mit Siegfried Rompf, Heiligenborn)
Samstag …Vielfalt leben l als Gesprächskreis18.01. Bibeltext: 1.Mose 36,15; 4.Mose 32,12
CVJM-Heim (mit Ernst Villmow)
Sonntag …die Verheißung festhalten19.01. Bibeltext: Josua 14,6-14
Vereinshaus (mit Pastor Wolfgang Ströhle)
19:30 Uhr
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12. - 19. Januar 2014Internationale Gebetswoche
»Mit Geist und Mut«»Mit Geist und Mut«»Mit Geist und Mut«»Mit Geist und Mut«»Mit Geist und Mut«
Angebote rund um den Gottesdienst 37
Fahrdienst zum GottesdienstAnsprechpartner für Fahrdienste zum Gottesdienst ist Herr Ernst Villmow,Hauptstraße 80, Eibach, Tel.: 02771-7481
Ev. Pfarramt, Vorm Hübschbeul 2, Nanzenbach, Tel.: 33661.
ownload auf folgender Internet-Seite verfügbar:
Gemeindebrief per E-MailWer gerne die vollständige PDF-Ausgabe des Gemeindebriefes regelmäßig per E-Mail erhalten möchte, kann dies bei Günter Seibert schriftlich anfordern. E-Mail:
Predigt per E-MailWer die Predigt vom Gottesdienst gerne noch einmal in Ruhe durch-lesen möchte, kann sie sich per E-Mail zuschicken lassen. Die Predigt vom Sonntag wird, soweit sie als Word-Datei verfügbar ist, jeweils am darauffolgenden Dienstag verschickt. Wer die Predigt gerne zugeschickt haben möchte, schreibe bitte eine E-Mail an das Pfarramt:
GottesdienstkopieWer eine Gesamtaufnahme eines Gottesdienstes auf einer Audio-CD oder als MP3-Datei haben möchte, der wende sich an das
Gemeindebrief und Predigtkopie im InternetEine Online-Ausgabe des Gemeindebriefes (aus Datenschutzgründen ohne persönliche Daten) und Predigtkopien als MP3-Dateien sind als D
http://eibach.wordpress.com/download/
Als Menschen,die Jesus in seine
Nachfolge berufenhat, ist uns einLeben in der Kraft,Freude und Fülledes Heiligen Geis-tes verheißen. Das ist eine wun-derbare Aussicht!
Aber nur zu oft verlieren wir diese FülleGottes und fühlen uns leer und kraftlos.Was können wir dagegen tun?
Dieses Seminar will uns helfen zu er-fahren, wie der Heilige Geist gewirkt hatund wie er auch in uns heute noch wirkenkann und will.
Wir wollen in der Gemein-schaft Kraft schöpfen, unsausstrecken nach einer neuen Erfüllung mit dem Heiligen Geist, und uns zu-rüsten lassen für unsere Aufgaben in Gemeinde und Gesellschaft.
Es gibt neben Vorträgen,Liedern und dem Austauschin Kleingruppen auch dieMöglichkeit zu Rückfragenund persönlichen Gesprä-chen. Das Seminar endet mit einem gottesdienstlichenAbschluss und dem Angebot,den Heiligen Geist persönlicheinzuladen und sich dafürsegnen zu lassen.
Zum Referenten:Christoph Siekermann warbis Ende 2012Pfarrer der EvangelischenKirchengemeindeWilnsdorf-Rödgenim KirchenkreisSiegen. Er istMitglied im Aus-schuss für Ge-
meindeentwicklung und seit vielen Jahrenverantwortlich tätig in der Geistlichen Gemeinde-Erneuerung in Deutschland.Darüber hinaus ist er Vorstandsmitgliedbeim Christlichen Gesundheitskongress.Er ist verheiratet und hat drei Töchter.
Christoph Siekermann brennt für eine Erneuerung aus der Kraft des Heiligen Geistes und wird uns das Wesen und Wirken des Heiligen Geistesnäherbringen.
38 Seminar: Heiliger Geist
Seminar: Heiliger GeistSamstag, 1. März 2014
Theologische Hochschule Ewersbach
»Ihr werdet Kraft empfangen, wenn der Heilige Geist über euch kommt.«
(Apostelgeschichte Kapitel 1 Vers 8)
Tagesprogramm9:00 Uhr Eintreffen, Singen und Beten
9:30 Uhr 1.Thema: Wer ist der Heilige Geist?
10:15 Uhr Gespräche in Kleingruppen
11:00 Uhr 2.Thema: Was bewirkt der Heilige Geist?
12:30 Uhr Mittagessen
13:00 Uhr Spaziergang
14:30 Uhr Kaffeetrinken
15:00 Uhr 3.Thema: Wie empfange ich den Heiligen Geist? Singen, Gebet, Stille, Segnungen
17.00 Uhr Abschluss, Abfahrt
Kosten:19 € pro Person, inkl. Mittagessen, Nachmittagskaffee und kalten Getränken
Weitere Informationen und Anmeldung (bis zum 31.12.2013)Pfarrer Stefan Fetscher, Tel.: 33661E-Mail: [email protected]: Ev. Kirchengemeinden Nanzenbach und Eibach
In einem Winkel Westböhmens, imErzgebirge nördlich von Karlsbad,gab es vom Jahr 1516 an einen un-
geahnten wirtschaftlichen Aufschwung.Graf Stephan Schlick förderte Silber auseinem verfallenen Bergwerk und prägte in riesigen Stückzahlen den »Joachims-taler«. DieseGroßmünze ausSilber wurde baldin ganz Europaals Zahlungs-mittel geschätzt.Ihre Bedeutungwar so groß,dass der spätereMünzname»Taler« auf dieses heute in Tschechien gelegene Joachimstalzurückgeht.
Dort, nahe zumsächsischen Grenzüber-gang nach Wiesental, lag im 16. Jahrhun-dert ein Zentrum des Silber-Bergbaus.Das an Stelle des Dorfes Konradsgrüngegründete Joachimstal wurde 1520 zur Stadt erhoben. Viele Leute zogendorthin, um am Wirtschaftsboom teilzuha-ben. Heute heißt der Ort, in dessen Berg-werken man noch vor 60-70 Jahren Uran-pecherz abbaute, Sankt Joachimstal.
Damals, als die Erzbergwerke und Sil-bergruben jener Gegend neu erschlossenworden waren, erlaubte der weitsichtigeGraf Schlick auch den Hussiten, jenenevangelischen Nachfolgern des Refor-mators Johann Hus, hier in dieser neugegründeten Stadt ihrem Glauben gemäßzu leben und entsprechend Kirche undSchule zu gestalten. Dort in der Abgele-genheit wurde um 1518 – ganz genauweiß man es nicht – Nikolaus Herman alsSchulmeister der Lateinschule der Berg-werksstadt Joachimstal angestellt.
In den ersten Jahren war es für Niko-laus Herman nicht leicht, seinen Wegzwischen böhmischen Brüdern, römischerKirche und anderen Gruppen zu finden.Anfangs gab es schwere Spannungen mitseinem Rektor wegen des evangelischenGlaubens. Herman dachte daran, Joa-
chimstal zu ver-lassen und batLuther um Rat.Der antwortete1524 in einemBrief: »Ich binjedoch der Mei-nung, nachdemdu den vergan-genen Fall ge-duldig überwun-den hast, dassdu ausharrenmusst, bis dualler Schwierig-keiten endgültigHerr wirst.
Wer weiß, was Gottüber dich denkt und was er durch dich zu tun vorhat. Überwinde also das Bösemit Gutem!« Als 1542 eine Pfarrstelle frei wurde, haben die Joachimtaler ausgroßer Liebe ihren Schuldirektor JohannMathesius als lutherischen Pfarrer ihrerBergwerkstadt berufen. Dieser FreundJohann Mathesius mit seinen biblischenund zeugnishaften Predigten bedeutetefür den Kantor Nikolaus Herman einestarke Unterstützung und einen großenRückhalt. Eines seiner bekanntestenLieder ist das jubelnde Weihnachtslied:
»Lobt Gott, ihr Christen alle gleich, in seinem höchsten Thron, der heut schließt auf sein Himmelreich und schenkt uns seinen Sohn.«
n Klaus Göbel
Zum Gedenken 39
Nikolaus Herman und die Silbertaler im böhmischen Joachimstal
Der Fels, wo man in Sturm undWetter sicher wohnen kann.
Nikolaus
Herman
Johann
Mathesius
Normalerweise sind Stammbäumeeine langweilige Angelegenheit –endlose Listen von oft schwer aus-
zusprechenden Namen. Dieser Stamm-baum ist anders. Er beginnt bei Abraham,führt über die Namen der Patriarchen zu König David und seinen königlichenNachkommen bis zu dem »Sohn Davids«,unserem Herrn Jesus.
Vier Frauen
Auffällig ist, dass in diesem Stammbaumausnahmsweise auch die Namen von vier Frauen auftauchen. Warum?
Weil diese herausragende Vorbilderwaren? – Ganz im Gegenteil: Es warenFrauen, die ganz und gar nicht der da-maligen Norm entsprachen.
Tamar verführte als verkleidete Prosti-tuierte ihren Schwiegervater Juda, um auf diese Weise der Schande der Kinder-losigkeit zu entgehen.
Rahab arbeitete in ihrem Haus auf derStadtmauer von Jericho als Prostituierte,als sie die israelitischen Kundschafterversteckte. Ihr Sohn Boas heiratete dieMoabiterin Ruth, deren Aufnahme in dieGemeinde Gottes ausdrücklich verbotenwar (5Mo 23,4).
Und Batseba ließ sich vom König Davidverführen, während ihr Mann für Volk undVaterland kämpfte.
Bewusst ausgewählt!
Jesus, der Sohn Gottes, konnte sich –anders als wir – seinen Stammbaum aus-wählen, über den er diese Erde betrat.
Warum wählte er gerade diese Frauenund lässt sie durch ihre Erwähnung in seinem Stammbaum auch noch ausdrück-lich hervorheben?
Weil er schon in der Auswahl seinerVorfahren dokumentieren wollte, für wener auf die Erde kam: für Nomaden undSesshafte, für Könige und Bauern, fürMänner und Frauen, besonders aber fürsolche die in der »normalen« Gesellschafteinen schlechten Ruf haben.
Für Jesus Christus ist kein Mensch sotief gesunken, dass er nicht gerettet wer-den könnte.
Andererseits ist auch keiner so gerecht,dass er ohne ihn in den Himmel kommenkönnte.
■Günter Seibert
40 Zum Nachdenken
Frauen im Stammbaum von Jesus
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Informationen und Veranstaltungen 41
Christliche BücherstubeMoltkestr. 1
in Dillenburg
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Eine große Auswahl an Kalendern und christlicher Literatur
finden Sie hier:Haben Sie schon Ihre
?Kalender für 2014Losungen und
Auf den Schriften-Regalen in der Kirche, im CVJM-Heim oder im Vereinshaus liegen wie jedes Jahr die Bestell-zettel. Ausfüllen - bei Günter Seibert abgeben oder einwerfen - (oder noch einfacher: 7280
anrufen) - und Sie bekommen Ihre Kalender und Losungen ins Haus gebracht.
Herzliche EinladungNäh re In rm
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Vereinshaus, Hauptstraße 83
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Evangelische Gemeinschaft42
Bibelstunde jeden Sonntag um 19:30 Uhr im Vereinshaus
Datum Thema / Redner
01.12. mit Rudi Dietermann, Gideons
08.12. mit Prediger Hans-Peter Brüggendick
15.12. mit Pastor Wolfgang Ströhle, Oberscheld
22.12. Weihnachtsfeier der Sonntagsschule im DGH
26.12. Weihnachten, Lobpreisabend für Jung bis Alt
29.12. Jahresschlussandacht mit Ernst Villmow
05.01. mit Dieter Braas, Manderbach
12.01. Allianz-Gebetwoche mit Prediger H.-P. Brüggendick
19.01. Allianz-Gebetwoche mit Pastor W. Ströhle
26.01. mit Pfr. i.R. Karl Müller, Sechshelden
Fahrdienst Wer zu den Bibel- oder Gebetsstunden abgeholt werden möchte: Telefon: 7481
Service Predigt auf Audio-CD oder als MP3 Telefon: 7481
Treffpunkt Bibel (Gebetsstunde) jeden Mittwoch 19:30 Uhr
Datum Ort Bibellese
04.12. im Vereinshaus Sacharja 2,1-9
11.12. im CVJM-Heim Sacharja 6,9-15
18.12. im Vereinshaus Sacharja 14,1-11
08.01. im CVJM-Heim Johannes 3,31-36
15.01. Allianzgebetswoche im CVJM-Heim
22.01. im CVJM-Heim Josua 6,11-27
29.01. im Vereinshaus Josua 11,1-15
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(Q = abends keine Bibelstunde im Vereinshaus)
Herzliche Einladungzu den Veranstaltungen
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Bibelstunde jeden Sonntag um 19:30 Uhr im Vereinshaus
Datum Thema / Redner
01.12. mit Rudi Dietermann, Gideons
08.12. mit Prediger Hans-Peter Brüggendick
15.12. mit Pastor Wolfgang Ströhle, Oberscheld
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26.12. Weihnachten, Lobpreisabend für Jung bis Alt
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Service Predigt auf Audio-CD oder als MP3 Telefon: 7481
Treffpunkt Bibel (Gebetsstunde) jeden Mittwoch 19:30 Uhr
Datum Ort Bibellese
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Wochen-Termine 43
Wochen-TermineWochen-Termine___________________________________________________________
10:45 Hauptgottesdienst (in der Kirche)Soparallel dazu Kleinkinderbetreuung (im CVJM-Heim)
10:45 Sonntagsschule (im CVJM-Heim)19:30 CheckPoint (Infos: Judith Zall) (im CVJM-Heim)19:30 Bibelstunde (im Vereinshaus)
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19:30 Posaunenchor (CVJM-Heim)Mo20:00 Volleyball Turnhalle Rotebergschule
(Infos: Michael Schenker) Dillenburg
___________________________________________________________
16:00 - 17:30 Konfirmanden-UnterrichtDi(abwechselnd Nanzenbach / Eibach)
16:00 Frauenkreis (Infos: Ursula Kämpfer) (CVJM-Heim)
19:00 Band-Probe: »for tomorrow« (CVJM-Heim)___________________________________________________________
16:30 Mädchen-Jungschar (CVJM-Heim)Mi19:30 Mädchenkreis (14-tägig) (CVJM-Heim)19:30 Treffpunkt Bibel (Gebetsstd.) (abwechselnd CVJM-Heim
/ Vereinshaus)___________________________________________________________
18:00 Tischtennis (CVJM-Heim)Do___________________________________________________________
16:30 Jungen-Jungschar (CVJM-Heim)Fr19:30 CVJM-Fußball (in Dillenburg kaufm. Berufsschulturnhalle)
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Auf Empfehlung des Datenschutzbeauftragten der EKHN veröffentlichen wir in der Internetausgabe
unseres Gemeindebriefes unter den Rubriken »Geburtstage« sowie »Anschriften und Telefon-Nummern«
keine persönlichen Daten. Wir bitten um Verständnis.
Wer jedoch gerne die vollständige PDF-Ausgabe des Gemeindebriefes regelmäßig per E-Mail
erhalten möchte, kann dies bei Günter SeibertE-Mail: schriftlich [email protected]
Der Kirchenvorstandder Evangelischen Kirchengemeinde Eibach