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Pfarrgemeindehaus Kirche St. Maria Kindergarten --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- GEMEINDEBRIEF der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde St. Maria Grasleben Ein neues Jahr. So viele Tage. So viele Stunden. Geschenkte Zeit, Sommer und Winter, Tag und Nacht. Ich wünsche dir, dass dein Leben ein Wunder bleibt und Gott dir im neuen Jahr immer wieder begegnet. Tina Willms *************************************************************** Nr. 161 Juni – Juli – August – September 2017

GE MEIN DE BRIEF - Willkommen in Grasleben · ... denn ich werde mich in der nächsten Ausgabe ... steht im 1. Johan-nesbrief. ... Die Antwort auf die Frage »Woran merke ich, dass

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Pfarrgemeindehaus Kirche St. Maria Kindergarten---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

GEMEINDEBRIEFder evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde

St. Maria Grasleben

Ein neues Jahr.So viele Tage.So viele Stunden.

Geschenkte Zeit,Sommer und Winter,Tag und Nacht.

Ich wünsche dir,dass dein Lebenein Wunder bleibt

und Gott dirim neuen Jahrimmer wieder begegnet.

Tina Willms

***************************************************************Nr. 161 Juni – Juli – August – September 2017

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A n sc h r i f t e n u n d Te l e f o n n u m m e r nPfarramt / Gemeindesaal: Vorsfelder Straße 21, Tel.: 714, Fax: 1078

Homepage: www. ev-kirche-grasleben.de E-Mail: [email protected]

Pfarrer Paul-Arthur Hennecke Sprechzeiten nach VereinbarungÖffnungszeiten des Büros Dienstag 9.00 – 11.00 Uhr (Frau Hasenfuß) Donnerstag 16.00 – 18.00 UhrKonto der Kirchengemeinde : Konto Nr. 5807391 (BLZ 250 500 00)

Landessparkasse Helmstedt IBAN: DE86 2505 0000 0005 8073 91

Vorsitzende des Kirchenvorstandes : Christa Herbert, Tel.: 224 624 Küsterin : Angelika Zygmanowski, Tel. 2149849Evang.- luth. Kindergarten Abenteuerland: Magdeburger Straße 2, Tel. 346

Telefonseelsorge: 0800–1110111 Hospizarbeit Helmstedt e.V.: 05351–544 8349

Diakonische Werk Helmstedt : 05351–5383-10 Alltagshilfen Helmstedt : 05351-5383-12

- 2 - In d i e se m H e f tSeite Seite

1 Titelblatt 8 St. Maria aktuell

2 Inhalt / Anschriften / Impressum 9 Termine

3 Brief aus dem Pfarramt 10 Monatsspruch August 2017

4 Freud und Leid 11 Für Kinder

90 Jahre Frauenhilfe Grasleben 12 Reformation – einmal anders

5 Monatsspruch Juni 2017 13 Reformation – einmal anders (Fortsetzung)

6 Religion für Einsteiger: 14 Monatsspruch September 2017

„Woran merke ich, dass ich glaube?“ 15 Regelmäßige Veranstaltungen

7 Monatsspruch Juli 2017 16 Gottesdienste

Dieser Gemeindebrief wird unter Verwendung der Materialhilfe „Gemeindebrief – Magazin fürÖffentlichkeitsarbeit“ im Auftrage der Evang. - luth. Kirchengemeinde St.Maria zu Graslebenherausgegeben von Pfarrer Paul-Arthur Hennecke. - Durch die abgedruckten Anzeigen sowie durchSpenden wurde die kostenlose Verteilung an alle Haushalte in Grasleben ermöglicht. - Herzlichen Dankauch an alle Verteiler ! - Auflage: 1.150 Exemplare - Redaktionsschluss: 29.05.2017 Die nächste Ausgabe erscheint im September 2017.

Ein ganz herzliches Dankeschön sendet Ihnen Ihre Deutsche Kleider -stiftung Spangenberg! Bei der Kleider- und Schuhsammlung im April 2017kamen in Ihrer Gemeinde insgesamt 160 kg Spenden zusammen.

Sie ermöglichen damit unsere nationalen und internationalen Projekte.Informationen dazu finden Sie im Internet unter www.kleiderstiftung.deund Facebook.com/kleiderstiftung . Wenn Sie Fragen haben, rufen Sieuns gern an unter Telefon 05351/52354-0 oder senden Sie eine E-Mail [email protected]. Bleiben Sie uns treu!

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- 3 -B r i e f a u s de m P f a r r a m t

Grasleben, Ende Mai 2017

Dies ist nun also der 57. „Brief aus dem Pfarramt“, den ich an Sie schreibe, - undzugleich der letzte (oder sagen wir es etwas vorsichtiger: der letzte, den ich Ihnen ausdem Pfarramt hier in Grasleben schreibe; denn ich werde mich in der nächsten Ausgabedes „Gemeindebriefes“ sicher noch einmal zu Wort melden, - und sei es auch nur, um zuberichten, wie uns der Start in den neuen Lebensabschnitt als „Ruheständler“ gelungenist ...).

Ob es denn schon einen Nachfolger gibt, wurde ich in den letzten Wochen immerwieder gefragt; und die Antwort lautet nach wie vor: »Eine Nachfolgerin oder einenNachfolger im gewohnten Sinne wird es (zumindest auf absehbare Zeit) nicht geben.«Die Kirchengemeinde Grasleben allein hat nicht mehr genug Kirchenmitglieder für eine'ganze' Stelle (ich selbst habe ja aus diesem Grund immer wieder auch Vakanz -vertretungen übernehmen müssen: in Emmerstedt, in Calvörde und Uthmöden undzuletzt in Jerxheim). Und weil es in den kommenden Jahren vermutlich zu wenigeBewerberinnen / Bewerber für das Pfarramt insgesamt geben wird (und davon - wennüberhaupt - nur ein geringer Teil eine 'halbe' Pfarrstelle anstrebt), wird Grasleben sicheinen Pfarrer / eine Pfarrerin mit einer anderen Kirchengemeinde 'teilen' müssen.

Die dafür nötigen Beratungen und Beschlüsse durch den Kirchenvorstand, vor allemaber durch die Kirchenregierung, sollen noch in der ersten Hälfte des Monats Juni fallen,sodass dann zumindest Planungssicherheit für die Mitglieder unseres Kirchenvorstandesund auch die betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter herrscht. Anschließend wirdmanches sicher auch ganz neu gedacht und überdacht werden müssen. Es bleibt alsospannend ...

Für heute lautet meine Bitte an Sie alle: nehmen Sie die Angebote unserer Kirchen -gemeinde nicht nur zur Kenntnis, sondern nehmen Sie diese Angebote auch wirklichwahr; denn in dieser Umbruch-Situation wird ja am ehesten das zur Disposition gestellt,was (scheinbar) nur wenige Leute interessiert. Und überlegen Sie, wo Sie selbst aktivmitarbeiten können (bei der Erstellung oder Verteilung des Gemeindebriefes, beimBesuchsdienst-Kreis, im Kirchenvorstand ...). Denn keiner muss alles können, undkeiner kann alles allein schaffen; aber viele Menschen können gemeinsam viel bewegen!

Ihr / Euer

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- 4 - F r e u d u n d L e i d

GETAUFT WURDEN Merle Zazo Camacho am 09.04.2017 in MarientalHagen Lüpke am 07.05.2017 in GraslebenYannick Schneider am 07.05.2017 in Grasleben

KIRCHL ICH BESTATTET WURDE N Anneliese Frese, geb. Stegemann (97 Jahre)

am 24.03.2017 in GraslebenSinja Höppner (34 Jahre) am 08.04.2017 in Helmstedt Wally Kasprzyk, geb. Polst (92 Jahre) am 02.05.2017 in Grasleben

F r a u e n h i l f e Gr a s l e be n fe i e r t e9 0 - j ä h r i ge s B e s t e h e n

Die Evangelische Frauenhilfe Grasleben feierte am 14.Mai ihr 90-jährigesBestehen. Zunächst trafen sich Mitglieder und Gäste im Gemeindesaal zumgemeinsamen Kaffeetrinken. Hier verlas die Vorsitzende, Christel Herbert, auch einigePassagen aus der alten Frauenhilfs-Chronik.

Den Abschluss bildete ein besonderer Gottesdienst in der Kirche St.Maria, indessen Verlauf einige Kinder der Kindertagesstätte "Abenteuerland" Lieder und Textevortrugen, die von Barbara Seidel geschrieben worden waren. Denn der evangelischeKindergarten in Grasleben war 1927 von der Frauenhilfe als "Erntekindergarten" insLeben gerufen worden. Pfarrer Hennecke ermutigte die Gottesdienst-Teilnehmer inseiner Predigt, die besonderen Gaben, die Gott jedem Menschen geschenkt hat, alsGaben Gottes zu erkennen - und sie dann für die Gemeinschaft einzusetzen. Danachwurden einige langjährige Mitglieder der Frauenhilfe Grasleben durch die Vorsitzendedes Landesverbandes, Antje Gottwald aus Helmstedt geehrt. Aufgrund einerorganisatorischen Panne fehlten allerdings einige der Urkunden.

Für langjährige Mitgliedschaft wurden mit Urkunde und Ehrennadel geehrt (1.Reihe v.l.): Helga von Holwede,Roswitha Fanselow, Ingrid Betz. Eva Brünner, Ilse Matthies (die der Frauenhilfe schon seit 60 Jahren angehört und andiesem Tag sogar ihren 91.Geburtstag feiern konnte, wozu sie ein besonderes Ständchen gesungen bekam) und dieVorsitzende Christel Herbert. Dahinter die Vorsitzende des Landesverbandes, Antje Gottwald, und Pfarrer Paul-Arthur Hennecke.

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Im Namen der Liebe»Love is the answer« (»Liebe ist die

Antwort«) ist mitten in einem Blumen- undKerzenmeer zu lesen, dort, wo zwölfMenschen starben und mehr als fünfzigverletzt wurden, als einislamistischer Attentäter miteinem LKW in einenBerliner Weihnachtsmarktraste.

Religiöse Extremistenberufen sich auf einen»Gott«, in dessen Namenman Freiheit und kritischesDenken mit roher Gewaltbekämpfen darf. Die bibli-schen Namen für Gott hin-gegen klingen zärtlich:Wunderrat, Ewigvater,Friedefürst. Tröster, Mutter,Heiland. »Gott ist dieLiebe«, steht im 1. Johan-nesbrief.

»Love is the answer.«Ob der Schreiber des Schildes an Gottglaubt, weiß man nicht. Doch glaubt erdaran, dass Liebe eine Macht ist, die Hassund Gewalt überwinden kann.

Vielleicht wäre »Liebe« ein kraftvoller,angemessener Begriff, wenn man das Wort»Gott« übersetzen will in eine säkulareSprache, um eine Ökumene derer zubegründen, denen die Menschen und dieWelt am Herzen liegen. Liebe: Sie wäre nicht

nur ein guter Prüfstein fürdas eigene Gewissen,sondern auch für alles, wasandere Menschen voneinem fordern. Widersprichtes der Liebe, so wird esungültig.

Im Namen der Liebehaben Menschen sichMächtigen widersetzt, derFratze des Hasses einenSpiegel vorgehalten, ihrLeben riskiert und die Weltverändert. Wie sehr ent-spricht das dem Gott, derzärtliche Namen trägt undder selber die Mensch-lichkeit gewählt hat alsirdisches Antlitz.

Tina Willms

Monatsspruch Juni 2017

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Woran merke ich,dass ich glaube?

Glauben und religiöses Wissen sind zweigrundverschiedene Dinge. Man kann Kennt-nisse über Religion haben und trotzdemkeine persönliche Beziehung zum Glauben.Religiöses Wissen kann man auswendiglernen, Glauben aber ist eine Lebens-einstellung. Sie hat damit zu tun, sich selbstund sein eigenes Leben als Geschenk zusehen, zudem mit der selbstkritischen Ein-sicht, dass die eigenen Kräfte und Möglich-keiten begrenzt sind. Religionswissen undGlauben sind so unterschiedlich wie Kopfund Herz, Verstand und Psyche. Oder aufdie Uni-Fächer übertragen: wie Religions-wissenschaft und Theologie.

Woran merke ich, dass ich glaube? Daskann nur jeder für sich selbst beantworten.Aber es gibt Gegenindizien: Sehe ich meinLeben nur als Ergebnis meiner Leistungen,

Strategien, Fähigkeiten? Auch der Wunsch,über andere Menschen zu herrschen oderalles zu kontrollieren, passt kaum zurreligiösen Einsicht, dass man sich selbstanderen verdankt - Menschen und Gott.

Die Antwort auf die Frage »Woran merkeich, dass ich glaube?« ist paradox. Sielautet: »Wenn du glaubst, wirst du eswissen, spüren.« Wenn du die Erfahrungmachst, dass du um deiner selbst willengeschätzt wirst, muss du es dir nicht täglichsagen lassen und beweisen.

Es ist ähnlich wie bei der Liebe. Woranmerkt man, dass man liebt und geliebt wird?Etwa weil Hormonspiegel und Herzfrequenzbestimmte Messwerte erreichen? Woranmerkt man, dass das Leben gelingt? Etwaweil Arbeitszeit und Pkw-Klasse stimmen?All das kann Glück und Lebenssicherheitbeflügeln, aber nicht erklären.

Und der Glaube? Der große Unterschiedist eigentlich ganz klein. Es ist dieBereitschaft, sich selbst als umsorgt, alsbeschützt zu sehen. »Um nichts macht euchSorge, sondern bringt eure Bitten jederzeitbetend und flehend mit Dank vor Gott. Undder Friede Gottes, der alles Begreifenübersteigt (!), wird eure Herzen und eureGedanken in der Gemeinschaft mit ChristusJesus bewahren.« Eine gelungeneZusammenfassung des biblischen AutorsPaulus (Philipper-Brief 4,4-7).

Eduard Kopp

Aus: „chrismon“, das Monatsmagazin derevangelischen Kirche. www.chrismon.de

- 6 - R e l i g i o n fü r E i n s t e i g e r

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Liebe verändert die WeltErkenntnis und empfindsame Erfahrung

machen die Liebe stark und groß: Durch dieErkenntnis verbündet die Liebe sich mit demDenken. Sie nimmt wahr, verarbeitet, denktnach und findet heraus, was notwendig ist.Durch die Erfahrung verbün-det die Liebe sich einfühl-sam mit dem Handeln. Siesetzt das Notwendige um indie Tat. Paulus stellt dieseZusammenhänge her, als erim Gefängnis sitzt. Dort hatein Bote aus Philippi ihmGeld gebracht, das man fürihn gesammelt hat. So er-fährt er selber Liebe. Er ant-wortet mit einer Form derVerbundenheit, die Mauernund Grenzen überwindenkann: Er betet für dieMenschen in Philippi.

Um Reichtum bittet er, doch nicht umsolchen, der sich in klingender Münze zeigt.Die Liebe soll wachsen, sie möge reicher

werden an Erkenntnis und an empfindsamerErfahrung. Die Liebe ist es, die über deneigenen Tellerrand hinausblickt und die Weltim Kleinen und Großen verändert. Und: Siefindet nicht im luftleeren Raum statt, sondernin einer Wirklichkeit, die sich immerzuverändert. Liebe erfordert darum Fantasie

und Realitätssinn. So gewinnt sie immer wie-

der eine erstaunliche Aktuali-tät. Im bayerischen Wunsiedeletwa, als engagierte Men-schen einen Nazi-Aufmarschzum - unfreiwilligen - Spen-denlauf umwidmeten. Fürjeden Schritt, den der düstereZug vorankam, sammelten sieGeld für ein Aussteiger-programm für Neonazis. Auchheute wird möglich, wasPaulus erbittet. Wenn Men-schen zu lieben wagen, den-kend, fühlend und handelnd,

werden Wunder wahr.Tina Willms

Monatsspruch Juli 2017

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Wir laden alle, die in den Jahren 1990 – 1992 hier in Grasleben oder in anderenOrten konfirmiert wurden, ein zur Feier der Silbernen Konfirmation am Sonntag,10. September. Sofern wir die Adressen ausfindig machen konnten, erhalten diehier in Grasleben Konfirmierten in den nächsten 3 Wochen noch eine schriftlicheEinladung samt einemAnmeldeformular.Wenn Sie einederartige Einladungnicht erhalten, abertrotzdem teilnehmenmöchten, melden Siesich bitte im Pfarramt,Tel.: (05357) 714.

S i l be r n e Ko n f i r m a t i o n

Im Jubiläumsjahr plant die Frauenhilfe mal wiedereine etwas größere Fahrt: zunächst geht es um 9.00 Uhrvon Grasleben nach Mötzow in der Nähe von Branden-burg a.d.Havel. Auf dem dortigen Domstiftsgut gibt es„Kartoffelessen vom Buffet“ (vom Kartoffelbrot überKartoffelpuffer, Brat- oder Backkartoffeln bis hin zumKartoffelsalat – und das mit entsprechenden 'Beilagen').Anschließend geht’s nach Brandenburg a.d.H. und dort für ca. 2 Stunden auf's Schiff, bevorwir gegen 16.30 Uhr die Rückfahrt antreten.

Zur Teilnahme eingeladen sind - wie immer - auch Ehepartner und andere Nicht-Mit-glieder. Als Kostenbeitrag erbitten wir - passend zum Jubiläumsjahr - von jedem Teilnehmer»90,- DM« bzw. 46,- Euro; in besonderen Fällen kann ein Preisnachlass gewährt werden.

Anmeldung und weitere Infos bei Christel Herbert, Tel.: (05357) 224 624.

Ta ge s fa h r t de r F r a u e n h i l f e

Brandenburg

Barbara Seidel und Gabi Müller-Hunold laden Kinder im Alter von 6 –10 Jahren wieder ein, die Nacht vom 28. zum 29. Juli gemeinsam imGemeindesaal zu verbringen. Diese Aktion steht unter dem Motto »Gott istbei uns am Tag und in der Nacht«.

Nach dem „Betten-Bau“ (Freitag ab 17.00 Uhr) stehen nebenStockbrot-Backen im Pfarrgarten noch eine Nachtwanderung und eine Gute-Nacht-Andachtin der Kirche auf dem Programm. Und natürlich gibt es am Sonnabend Morgen auch eingemeinsames Frühstück. Als Eigenbeitrag erbitten wir 1,- Euro pro Teilnehmer.

Nähere Einzelheiten und Anmeldung bei Barbara Seidel, Tel.: (05357) 794.

F e r i e n ( s) pa ss -A k t i o n

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Sommerfest am Sonnabend, 19. August 2017Die Planungen für das Fest sind noch im vollen Gang, aber soviel kannschon berichtet werden: es sind viele Aktionen für Kinder vorgesehen, -auf dem Kirchberg und auch auf dem Schulhof, da der Hort ja seit guteinem Jahr in den Räumen der Grundschule beheimatet ist.

Für die „Großen“ wird es eine Kaffeetafel geben und ebenso Leckeres vom Grill.Und weil im Hort zum 1. August eine zweite Gruppe eröffnet wird, sollen bei diesem Fest

auch die Namen der Hortgruppen vergeben werden.

9 0 J a h r e K i n d e r g a r t e n „ A b e n t e u e r l a n d “

Te r m i n eWas ? Wann ? Wo ?

Gemeinde-Diakonie-Ausschuss Montag, 12.06.2017, 18.00 Uhr

Pfarramt

Gottesdienst mit Verabschiedung von Ehepaar Hennecke, anschließend: gemütliches Beisammensein im Gemeindesaal

Sonntag, 18.06.2017, 14.00 Uhr

Kirche St. Maria

Sommerfest der Frauenhilfe mit Grillen im Pfarrgarten

Mittwoch, 28.06.2017, 17.00 Uhr

Gemeindesaal

Senioren-Geburtstagsfeier Eingeladen sind alle Mitglieder unserer Kirchengemeinde, die in den Monaten Januar- Juni 2017 Geburtstag hatten und minde -stens 65 Jahre alt geworden sind. Jeder Jubi -lar darf auch noch einen Gast mitbringen.

Mittwoch, 12.07.2017, 15.00 Uhr

Gemeindesaal

Ferien(s)paß-Aktion „Gott ist bei uns am Tag und in der Nacht“

Freitag, 28.07.2017, 17.00 Uhrbis Sonnabend, 29.07.2017, 09.00 Uhr

Gemeindesaal

Kirchen-Gespräche Freitag, 04.08.2017, 18.00 Uhr

Kirche St. Maria

Ökumenischer Einschulungs-Gottesdienst

Sonnabend, 05.08.2017, 09.00 Uhr

Kirche St. Maria

Propsteifest der Propstei Helmstedt Sonntag, 20.08.2017,11.00 – ca. 16.30 Uhr

Schloss Schöningen

Tagesfahrt der Frauenhilfe zum Domstiftsgut Mötzow und nach Brandenburg mit Schifffahrt auf der Havel

Sonnabend, 26.08.2017, 09.00 – ca. 19.00 Uhr

siehe Seite 8

Silberne Konfirmation für die Konfirmationsjahrgänge 1990 - 1992

Sonntag, 10.09.2017, 10.00 Uhr

Kirche St. Maria

Treffen der Frauenhilfe: „Erntedank: Brot, Brot, danke für das Brot“mit Karin Hartz-Hellemann, Wolfenbüttel

Mittwoch, 27.09.2017, 15.00 Uhr

Gemeindesaal

G r a s l e b e n

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Stärke, Kraft und MutEs gehört Mut dazu, für sich selbst

einzustehen, sich nicht abbringen zu lassenvon dem, was einen über-zeugt hat. Was im eigenenUmfeld nicht der Mehrheits-meinung entspricht, kannunangenehm auffallen - istes deshalb falsch? Zu eineroffenen und freien Gesell-schaft gehört es dazu, dassjede und jeder seine Mei-nung sagen darf, vertreten,was wichtig erscheint.

Was gesagt und wofüreingestanden wird, mussmit dem Menschenrecht aufein Leben in Freiheit undWürde zusammenpassen.Unabhängig von Religionund Kultur. Ist das so, gibtes keinen Grund, zurückzuhalten, was dieMenschen hören sollten.

Da es aber auch innerhalb der Rahmen-bedingungen einer demokratischen Verfas-

sung Anfeindungen oder zumindest kritischeBemerkungen geben kann, kann ein Allein-gang eine große Anstrengung sein. Und,nicht zu vergessen, egal, was gesagt wird:

Der Ton macht die Musik. Paulus findet einen an-

genehmen Ton, als er vorKönig Agrippa und Festus- seinem Statthalter - zureden und sich zu verteidi-gen hat. Er spricht unbeirrt,zeigt aber auch eine offeneHaltung. Er strahlt Sicher-heit aus, er weiß, dass ersich getragen fühlt. Und erweiß: Gewalt ist wedernötig noch hilfreich, um seinAnliegen durchzubringen.Ihn zeichnet eine aus-geprägte Gelassenheit aus.

Er hat für sich selbsterfahren, dass Gott ihm zur

Seite steht. Egal was passiert, er findet inGott seine Stärke und Kraft - und seinenMut.

Nyree Heckmann

M o n a t sspr u c h A u g u s t 2 0 1 7

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W a s be de u t e t R e fo r m a t i o nSamuel Koch, Schauspieler: »Die Reformation hat es möglich gemacht, dass ich die Bibel in

deutscher Sprache lesen und verstehen darf. Das ist für michlebensnotwendig.«

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Drängeln hilft nichtEs gibt einen stetigen Kampf um die

ersten und die besten Plätze. Und das ist beiweitem nicht nur unter Kindern so. Mankönnte fast sagen, beimVersuch, ganz vorne zu sein,kommt bei uns allen einausgeprägter Überlebenstriebzum Vorschein. Der zeigt sichnicht unbedingt sozial. Geradenoch ganz angenehm undzivilisiert, können Menschenihren Verhaltensmodus ganzauf Anfang, viele TausendJahre zurückschalten. Unddas nur, um womöglich nichtmit leeren Händen oder ohneeinen guten Platz auskommenzu müssen.

Einen Mann, den Jesustraf, beschäftigte noch etwas anderes. Jenerfragte diesen nämlich, wie es nach dem Todsei. Kämen viele in den Himmel oder nurwenige? Jesus antwortete in seiner Weise

mit einer kleinen Geschichte. Er erzählte voneinem Hausherrn, der die Anklopfenden mitder Begründung abweist: »Ich kenne euchnicht.« Er lässt sie nicht herein. Die, diedraußen stehen, müssen erleben, dass

andere kommen undeingelassen werden. Siemüssen sehen, wie die, diespäter kommen, am Tisch inder guten Stube Platz nehmendürfen. Drängeln hilft hier alsonicht. Es wäre gut, einenSchritt zurückzutreten undinnezuhalten.

Wie kann ich mein Lebenso gestalten, dass ich michals würdig erweise gegenüberdem Hausherrn, der ja nichtirgendeiner ist, sondern Gottselbst? Finde ich eine positiveAntwort auf die Frage nach

meiner Lebensweise, dann spielt es keineRolle mehr, ob ich als Erster oder Letzter vorder Tür stehe und um Einlass bitte.

Nyree Heckmann

M o n a t sspr u c h S e p t e m be r 2 0 1 7

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R e ge l m ä ß i ge Ve r a n s t a l t u n g e nGottesdienste siehe Übersicht letzte Seite

Grasleber Kirchen-Gespräche ab 04.08.2017 wiederjeden ersten Freitag im Monatum 18.00 Uhr in der Kirche

Kindergartenkirche freitags 09.45 Uhr und 10.30 Uhr in der Kirche

Spielkreis „Eltern & Kind“Ansprechpartnerin: Barbara Seidel montags 16.00 - 17.30 Uhr

Tel.: 346 oder 794 im Evang. Kindergarten

De Plattspräkers zur Zeit findenAnsprechpartnerin: Irmtraud Storm, keine Treffen statt

Tel.: 312

Evangelische Frauenhilfe jeden vierten Mittwoch im MonatAnsprechpartnerin: Christel Herbert, um 15.00 Uhr im Gemeindesaal Tel.: 224624

Konfirmandenunterricht Termine können z.Z. noch nicht benannt werden

Posaunenchor freitags 19.30 UhrLeitung: Wolfgang Dunkhorst, Tel. 547 im Gemeindesaal

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Go t t e sd i e n s t e

Sonntag, 11.06. 10.00 Gottesdienst (Lektorin Herbert)

Sonntag, 18.06. 14.00 Gottesdienst mit Verabschiedung von Ehepaar Hennecke, anschließend gemeinsames Kaffeetrinken im Gemeindesaal

Sonntag, 25.06. 18.00 Abendgottesdienst (Pf. Kolkmann, Mariental)

Sonntag, 02.07. 10.00 Gottesdienst (Lektorin Herbert)

Sonntag, 09.07. 10.00 Gottesdienst (Lektorin Herbert)

Sonntag, 16.07. 10.00 Gottesdienst (Lektorin Herbert)

Sonntag, 23.07. 10.00 Gottesdienst (Lektorin Burchardt, Emmerstedt)

Sonntag, 30.07. 18.00 Abendgottesdienst (Pf. Kolkmann, Mariental)

Freitag, 04.08. 18.00 Kirchen-Gespräche

Sonnabend, 05.08. 09.00 Ökumenischer Einschulungs-Gottesdienst (Prädikantin Gottwald, Helmstedt / N.N.)

Sonntag, 06.08. 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl (Prädikantin Gottwald, Helmstedt)

Sonntag, 13.08. 10.00 Gottesdienst (Lektorin Herbert)

Sonntag, 20.08. 11.00 Gottesdienst zur Eröffnung des Propsteifestes in Schöningen

Sonntag, 27.08. 18.00 Abendgottesdienst (Lektorin Herbert)

Freitag, 01.09. 18.00 Kirchen-Gespräche

Sonntag, 03.09. 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl (Prädikant Angerstein, Räbke)

Sonntag, 10.09. 10.00 Gottesdienst zur Feier der Silbernen Konfirmation

Sonntag, 17.09. 10.00 Gottesdienst (Lektorin Burchardt, Emmerstedt)

Sonntag, 24.09. 18.00 Abendgottesdienst (Prädikantin Gottwald, Helmstedt)

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Ur l a u bsv e r t r e t u n gVom 20. - 25.06. und vom 17. - 31.07. 2017 hat Pfarrer Kolkmann (Mariental)

die Vertretung übernommen (Tel.: 05356 – 836); in der Zeit vom 26.06. - 16.07.2017 wenden Sie sich bitte an Pfarrerin Grund (Kirchengemeinde St.Thomas, Tel.: 05351 – 8758).