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EVANGELISCH-LUTHERISCHE KIRCHENGEMEINDEN IM DEKANAT FEUCHTWANGEN Gemeindebrief MITTE MAI –JULI 2012 Allein auf dem Meer. So sind die Jünger in ihrem Boot unterwegs. Allein und selbständig auf dem Lebens- weg. Jesus traut es ihnen zu. Er traut es uns zu. Wir bestimmen den Kurs selbst. Wir kommen allein zu- recht. Wir wissen den Weg und das Ziel, wir sind er- wachsene Leute. Auf dem Weg durch das Leben stößt einem manches zu. Erfolge und Misserfolge. Lernen aus Erfahrungen. Der Wind bläst einem ganz schön ins Gesicht; im Beruf, in der Familie, im persönlichen Leben: Verant- wortung und Schicksalsschläge, Krankheiten und Auf- gaben, es gibt so viele und große Herausforderungen, wenn wir auf eigenen Füßen stehen. Manchmal sind wir weit weg vom sicheren Land, wenn unser Boot in Not gerät, wenn die Wellen über uns hereinbrechen, wenn uns der Wind ins Gesicht bläst. In der vierten Nachtwache kommt Jesus zum Schiff auf dem See. So steht es bei Markus. In der vierten Nachtwache, das heißt erst gegen Mor- gen. Die Jünger mussten lange warten. Der Sturm hat immer noch nicht aufgehört. Das kenne ich: Manchmal sind Stürme nur kurz. Ein andermal frage ich mich, ob meine Kraft wohl ausrei- chen wird, einen schweren Sturm in meinem Leben durchzustehen. Hilfe tut not. Die Nacht und das War- ten können ganz schön lang sein. Es muss ja nicht so dramatisch hergehen wie im Markusevangelium: Allein auf dem See, keiner kann das rettende Ufer sehen; die Jünger werden hin- und hergeworfen von den Wellen und kein Ende ist in Sicht, nicht einmal ein tröstender Lichtstrahl der Morgenröte; vollkommende Finsternis. Es kann auch weniger sein und reicht doch schon. Greife ich da auf meinen kleinen Glauben zurück? Kann ich da erleben, dass völlig unerwartet und un- wahrscheinlich Jesus mitten auf dem aufgewühlten Meer erscheint? Dazu muss einer schon auf dem Wasser gehen können. Dazu muss einer schon in der Lage sein, dahin zu kom- men, wo mir kein Mensch beistehen kann oder will. Dahin kommt Jesus und nichts kann ihn aufhalten. Woran ich das merke, dass er kommt? Er hat verspro- chen, dass er da ist. Die Wellen und der Sturm hören nicht auf. Äußerlich verändert sich erst einmal nichts. Die Jünger erschrecken. Das kann nur ein Gespenst sein. Denn mit Jesus rechnen sie nicht. Unmöglich, dass an dieser Stelle Hilfe kommt, mitten in Wasser und Sturm. Geht es mir nicht ähnlich, mitten in der Seenot des Lebens? Da erscheint ein Hirngespinst, eine Einbil- dung. Ich traue der Sache nicht. Ich traue meinem Glauben aus der Kindheit und dem Konfirmanden- unterricht nicht so recht. Vielleicht geht es mir wie Petrus. Ich will Sicherheit. Ich will dann auch auf dem aufgewühlten Wasser gehen können. Ich will über den Wellen stehen, aus der Not herausgenommen sein. Jesus hilf mir! Mach ein Ende! Bitte sofort! Und Jesus läst ihn gehen, sogar über die Wellen. Doch die Furcht vor dem Unwetter bleibt. Petrus erschrickt und sinkt. Die Wellen können ihm nichts mehr anha- ben, aber die Angst zieht ihn zurück ins Wasser. Diese Angst kenne ich nur zu gut. Ich kann einfach nicht wegschieben, was mich belastet, was mein Leben durcheinander bringt. Mein Glaube reicht nicht aus, um die berühmten Berge zu versetzen. Mit meinem Glauben habe ich das Gefühl zu versinken. Da zieht ihn Jesus heraus: „Du Kleingläubiger, warum hast du gezweifelt?“ Der mir auf dem See, mitten im Sturm entgegen- kommt, streckt die Hand aus und zieht mich aus der Flut. Die Wellen sind noch da, der Sturm tobt. Jesus ist da. Er lässt mich nicht versinken. Er ist da, wenn ich Kraft brauche in den Stürmen des Lebens. Er ist da, wenn ich Kraft brauche, um das Leben zu meis- tern, weiter zu leben, etwas Neues zu beginnen, mein Leben zu verändern. Lesen Sie es selbst einmal nach im Markusevange- lium, Kapitel 14, Verse 22 bis 33. Erst als Jesus mit Petrus ins Boot tritt, legt sich der Sturm. Es wird so beiläufig gesagt, als wäre es nur eine Nebensache. Das Wichtige ist schon berichtet. Das Wichtige ist die Be- gegnung mit Jesus, mit dem lebendigen Gott mitten im Sturm. Da ist das Wunder geschehen. Das Wunder, dass Jesus bei mir ist, wenn ich nicht mit ihm rechne. Dass er mir seine Hand reicht, wenn ich fürchte zu versinken. Dass ich Gottes Nähe erleben darf mitten in den Stürmen des Lebens. Ob sich der Sturm in meinem Leben immer legt? Ich weiß es nicht, ich kann es nicht versprechen. Ich weiß aber und ich glaube, Jesus setzt sich mit mir in mein Boot, setzt sich mit Ihnen in Ihr Boot und fährt mit. Bis zum Ende. Ihr Pfarrer Wigbert Lehner, Oberampfrach Breitenau St. Stephan Feuchtwangen Stiftskirche Dombühl St. Veitskirche Dorfgütingen St. Maria Haundorf St. Wolfgang Kloster Sulz Marienkirche Larrieden Michaelskirche „DU KLEINGLÄUBIGER, WARUM HAST DU GEZWEIFELT?“

Breitenau St. Stephan KIrcHENGEMEINDEN D … · auf dem See. So steht es bei Markus. ... Woran ich das merke, dass er kommt? ... Er lässt mich nicht versinken. Er ist da, wenn ich

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EVANGELIScH-LUtHErIScHE KIrcHENGEMEINDEN

IM DEKANAt FEUcHtWANGEN

GemeindebriefMIttE MAI – JULI 2012

Allein auf dem Meer. So sind die Jünger in ihrem Bootunterwegs. Allein und selbständig auf dem Lebens-weg. Jesus traut es ihnen zu. Er traut es uns zu. Wirbestimmen den Kurs selbst. Wir kommen allein zu-recht. Wir wissen den Weg und das Ziel, wir sind er-wachsene Leute. Auf dem Weg durch das Leben stößt einem mancheszu. Erfolge und Misserfolge. Lernen aus Erfahrungen.Der Wind bläst einem ganz schön ins Gesicht; imBeruf, in der Familie, im persönlichen Leben: Verant-wortung und Schicksalsschläge, Krankheiten und Auf-gaben, es gibt so viele und große Herausforderungen,wenn wir auf eigenen Füßen stehen. Manchmal sind wir weit weg vom sicheren Land, wennunser Boot in Not gerät, wenn die Wellen über unshereinbrechen, wenn uns der Wind ins Gesicht bläst.In der vierten Nachtwache kommt Jesus zum Schiffauf dem See. So steht es bei Markus. In der vierten Nachtwache, das heißt erst gegen Mor-gen. Die Jünger mussten lange warten. Der Sturm hatimmer noch nicht aufgehört.Das kenne ich: Manchmal sind Stürme nur kurz. Einandermal frage ich mich, ob meine Kraft wohl ausrei-chen wird, einen schweren Sturm in meinem Lebendurchzustehen. Hilfe tut not. Die Nacht und das War-ten können ganz schön lang sein. Es muss ja nicht sodramatisch hergehen wie im Markusevangelium: Alleinauf dem See, keiner kann das rettende Ufer sehen; dieJünger werden hin- und hergeworfen von den Wellenund kein Ende ist in Sicht, nicht einmal ein tröstenderLichtstrahl der Morgenröte; vollkommende Finsternis. Es kann auch weniger sein und reicht doch schon.Greife ich da auf meinen kleinen Glauben zurück?Kann ich da erleben, dass völlig unerwartet und un-wahrscheinlich Jesus mitten auf dem aufgewühltenMeer erscheint? Dazu muss einer schon auf dem Wasser gehen können.Dazu muss einer schon in der Lage sein, dahin zu kom-men, wo mir kein Mensch beistehen kann oder will.Dahin kommt Jesus und nichts kann ihn aufhalten.Woran ich das merke, dass er kommt? Er hat verspro-chen, dass er da ist. Die Wellen und der Sturm hörennicht auf. Äußerlich verändert sich erst einmal nichts.Die Jünger erschrecken. Das kann nur ein Gespenstsein. Denn mit Jesus rechnen sie nicht. Unmöglich,dass an dieser Stelle Hilfe kommt, mitten in Wasserund Sturm.

Geht es mir nicht ähnlich, mitten in der Seenot desLebens? Da erscheint ein Hirngespinst, eine Einbil-dung. Ich traue der Sache nicht. Ich traue meinemGlauben aus der Kindheit und dem Konfirmanden -unterricht nicht so recht. Vielleicht geht es mir wie Petrus. Ich will Sicherheit.Ich will dann auch auf dem aufgewühlten Wassergehen können. Ich will über den Wellen stehen, ausder Not herausgenommen sein. Jesus hilf mir! Machein Ende! Bitte sofort!Und Jesus läst ihn gehen, sogar über die Wellen. Dochdie Furcht vor dem Unwetter bleibt. Petrus erschricktund sinkt. Die Wellen können ihm nichts mehr anha-ben, aber die Angst zieht ihn zurück ins Wasser.Diese Angst kenne ich nur zu gut. Ich kann einfachnicht wegschieben, was mich belastet, was meinLeben durcheinander bringt. Mein Glaube reicht nichtaus, um die berühmten Berge zu versetzen. Mit meinemGlauben habe ich das Gefühl zu versinken.Da zieht ihn Jesus heraus: „Du Kleingläubiger, warumhast du gezweifelt?“Der mir auf dem See, mitten im Sturm entgegen-kommt, streckt die Hand aus und zieht mich aus derFlut. Die Wellen sind noch da, der Sturm tobt. Jesusist da. Er lässt mich nicht versinken. Er ist da, wennich Kraft brauche in den Stürmen des Lebens. Er istda, wenn ich Kraft brauche, um das Leben zu meis-tern, weiter zu leben, etwas Neues zu beginnen, meinLeben zu verändern.Lesen Sie es selbst einmal nach im Markusevange-lium, Kapitel 14, Verse 22 bis 33. Erst als Jesus mitPetrus ins Boot tritt, legt sich der Sturm. Es wird sobeiläufig gesagt, als wäre es nur eine Nebensache. DasWichtige ist schon berichtet. Das Wichtige ist die Be-gegnung mit Jesus, mit dem lebendigen Gott mittenim Sturm. Da ist das Wunder geschehen. Das Wunder,dass Jesus bei mir ist, wenn ich nicht mit ihm rechne.Dass er mir seine Hand reicht, wenn ich fürchte zuversinken. Dass ich Gottes Nähe erleben darf mittenin den Stürmen des Lebens.Ob sich der Sturm in meinem Leben immer legt? Ichweiß es nicht, ich kann es nicht versprechen. Ich weißaber und ich glaube, Jesus setzt sich mit mir in meinBoot, setzt sich mit Ihnen in Ihr Boot und fährt mit.Bis zum Ende.

Ihr Pfarrer Wigbert Lehner, Oberampfrach

BreitenauSt. Stephan

FeuchtwangenStiftskirche

DombühlSt. Veitskirche

DorfgütingenSt. Maria

HaundorfSt. Wolfgang

Kloster SulzMarienkirche

LarriedenMichaelskirche

„DU KLEINGLÄUBIGER, WARUM HAST DU GEZWEIFELT?“

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EVANGELIScH-LUtHErIScHE KIrcHENGEMEINDEN

IM DEKANAt FEUcHtWANGEN

Herzlich eingeladen:Gospelkonzert mit dem Gospelchor „Peace unlimited“

aus Gundelfingenunter der Leitung von Pfarrer i. R. Hans-Joachim Silkenat

Samstag, 23. Juni, 19.30 Uhr in der Kirche in Wieseth

1997 wurde der chor vom damaligen Gundelfinger Ortspfarrer Hans-Joachim Silkenat insLeben gerufen, der den Gospelchor auch jetzt noch in seinem ruhestand, von Wehl -

mäusel aus, leitet. Seitdem hat der chor viele Auftritte durchgeführt. Die etwa fünfund-zwanzig Sängerinnen und Sänger sind mit viel Freude dabei und schätzen vor allem die

gute Gemeinschaft untereinander in den Proben und bei den Auftritten in der region wieauch in Franken, der Heimat des chorleiters. Das repertoire umfasst Spirituals, traditio-nelle Gospelsongs, afrikanische Gesänge, neuere geistliche Lieder, internationale Weisen,

Gesänge aus taizé und einige Songs aus der Folk- und Popszene.

Voranzeige! Voranzeige! Voranzeige! Voranzeige!

IMMER & überall VOLLTREFFER-TourKinderkonzert mit Daniel Kallauch

Am 04.Okt. 2012 in Dentlein/Turnhalle

VORAUSGEBLICKT

Gott spricht: „Ich lasse dich

nicht fallenund verlasse dich nicht.“

Josua 1,5

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EVANGELIScH-LUtHErIScHE KIrcHENGEMEINDEN

IM DEKANAt FEUcHtWANGEN

Stellenbesetzung der Leiterin im Kindergarten SandwegDie Evang.-Luth. Kirchengemeinde Feuchtwangen sucht zum 01.12.2012 eine

Pädagogische Fachkraft (Erzieher/in) als Leiterin des Kindergartens Sandweg(2 regelgruppen und eine Kleinkindgruppe)

Wir bieten eine Ganztagsstelle mit tarifgerechter Vergütung nach AVr in einer Einrichtung mit schönem Garten, kooperationsbereitem team und sehr aktivem Eltern-beirat sowie eine aufgeschlossene Zusammenarbeit mit dem träger des Kindergartens.

Ihre aussagekräftige, schriftliche Bewerbung, unter Angabe der Konfession, richten Sie bitte bis spätestens 15. Juli 2012 an:

Evang.-Luth. Pfarramt Feuchtwangen, z. H. Herrn Pfarrer Ungar-Hermann,Hindenburgstraße 8, 91555 Feuchtwangen.

Für Fragen steht Ihnen die jetzige Leitung, Frau Brenner, tel.: 09852/790, zur Verfügung.

Wir erwarten

• eine Persönlichkeit, die sich gerne den mit der Leitung des Kindergartens verbundenen Aufgaben widmet

• eine positive Einstellung zu den christlichen Wertvorstellungen hat, • teamfähigkeit und Leitungskompetenz• Kommunikationsfähigkeit im Umgang mit den Eltern• Bereitschaft zur Fortbildung, um Leitungskompetenzen zu stärken• vorhandene Konzeption zukunftsorientiert und bedarfsgerecht fortführen und,

wo nötig, weiterentwickeln• Mitgliedschaft in der evangelischen Kirche, evtl. auch in einer der „Arbeits -

gemeinschaft christlicher Kirchen“ (AcK)

AKTION DER BAYERISCHEN LANDESKIRCHE ZUM THEMENJAHR„REFORMATION UND MUSIK“/ONLINE-GEWINNSPIEL: „IHR LIEBLINGSLIED IM GOTTESDIENST?“

„Welches Lied singen Sie am liebsten im Got-tesdienst?“ Wer diese Frage bis 31. Mai 2012unter www.luther2017-bayern.de beantwor-tet, nimmt an der Verlosung von drei Wochen-enden für jeweils zwei Personen in einer derbayerischen Lutherstädte coburg, Augsburgoder Nürnberg teil. Dieses Gewinnspiel ist teil des aktuellen themenjahrs „reformation und Musik“. Inmehreren themenjahren bereiten sich dieevangelischen Landeskirchen in Deutschlandauf das große Lutherjubiläum im Jahr 2017vor. Denn vor 500 Jahren, am 31. Oktober1517 hatte Martin Luther seine 95 thesen andie tür der Schlosskirche in Wittenberg gena-

gelt und damit die reformation in Deutsch-land ausgelöst. Die bayerische Landeskirche beteiligt sichaktiv an den themenjahren. Pfarrer christian Düfel in Nürnberg und Pfar-rerin Silke Kirchberger in Augsburg teilen sicheine Projektstelle mit dem Auftrag, die in-haltliche Arbeit rund um das Lutherjubiläumim raum der Landeskirche zu unterstützen.Zentrale Anlaufstelle dafür ist das Projektbüro„Lutherdekade/Luther2017“ im Haus Ecksteinin Nürnberg.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.luther2017-bayern.de

GESUCHT

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IM DEKANAt FEUcHtWANGEN

GEBILDET UND BERATEN: VERANSTALTUNGENDES EVANGELISCHEN BILDUNGSWERKES

Orgeltour im Dekanatsbezirk Feuchtwangenam 12. Mai 2012 von 13.30–18.00 Uhr

mit Wolfgang Stetter, KMD, Feuchtwangen

Anmeldungen im Dekanatsbüro Feuchtwangen, Telefon 09852/90820

Das Evangelische Bildungswerk Feuchtwangen e.V.

sucht ab sofort als Mutterschafts-/Elternzeitvertretung eine

Beratende, begleitende Mitarbeiterin (BBM)zur Betreuung der Eltern-Kind-Gruppen im Dekanatsbezirk Feuchtwangen

Die Hauptaufgabe einer BBM besteht darin, Kontakte zu den einzelnen Eltern-Kind- Gruppen aufzunehmen, um diese in ihrer Arbeit zu unterstützen,

und wenn gewünscht, zu beraten.

Es handelt sich um ein geringfügiges Beschäftigungsverhältnis auf Honorarbasis. Die durchschnittliche monatliche Arbeitszeit beträgt 10 Stunden. Die Dauer des Beschäf-

tigungsverhältnisses beträgt 1 Jahr, eine Weiterbeschäftigung ist jedoch nicht ausge-schlossen.

Eine pädagogische Ausbildung (Erzieherin, Kinderpflegerin) wäre wünschenswert, ist jedoch nicht Bedingung.

Bei Interesse und evtl. Fragen wenden Sie sich bitte an den Vorsitzenden des Evang. Bildungswerkes Feuchtwangen e. V., Herrn Pfarrer Klaus Lindner, tel. 09868/394.

GUT AUSGEWÄHLT: TESFA-TÜTEN ALS GESCHENKDie tESFA-Eine-Welt-Gruppe in Feuchtwangenbietet zu verschiedenen Gelegenheiten Ge-schenktüten (oder auch größere Körbe) mitfair gehandelten Lebensmitteln wie Kaffee,tee, Schokoladenprodukte, getrocknete Früchteetc. an. Es sind besondere Waren von sehrguter, in der regel biologischer Qualität, mitderen Kauf kleinere Genossenschaften undKooperativen in den Drittweltländern unter-stützt werden. Bitte wenden Sie sich an das Dekanats-und Pfarramtsbüro, Telefon 09852/90820

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IM DEKANAt FEUcHtWANGEN

DIAKONISCHES WERK ANSBACH E. V.STAATL. ANERKANNTE BERATUNGSSTELLEFÜR SCHWANGERSCHAFTSFRAGENBeratung und Unterstützung bei Fragen rund um die Schwangerschaft, in Konfliktsituationen undzum Baby- und Kleinkindalter.Beratung in: Ansbach, Feuchtwangen, Gunzenhausen, Neustadt/Aisch, rothenburg o. d. tauberAnmeldung: Tel. 0981/96906-77 oder in Feuchtwangen 09852/1886

GUT BERATEN/GEMEINSAM GETRAGEN:SELBSTHILFEGRUPPEN IM DEKANATSBEZIRK FEUCHTWANGENSelbsthilfegr. „Blaues Kreuz“14-tägig, Freitag, 19.30 Uhr, Haus am Kirchplatz04.05./18.05./01.06./15.06./29.06./13.07./27.07.2012

Selbsthilfegr. Pflegende Angehörigekeine festen termine mehr, sondern termin-veröffentlichungen bei Vorträgen. Anfragen an das Diak. Werk, telefon 1886

Selbsthilfegr. „Pusteblume“ für seelischeGesundheitHaus am Kirchplatz2. Montag im Monat, 9.00 Uhr!14.05./11.06./09.07.20124. Montag im Monat, 19.00 Uhr, 25.06./23.07.2012

Selbsthilfegr. Angeh. psych. Kranker1. Mittwoch im Monat, 20.00 Uhr, Haus am Kirchplatz02.05./06.06./04.07.2012Für neu Interessierte stellt Frau Bindergern den Erstkontakt her, tel. 07950/408

Selbsthilfegr. krebskranker Frauen2. Freitag im Monat, 19.30 Uhr, Haus am Kirchplatz11.05./08.06./13.07.2012

Selbsthilfe-Elterngruppe „Legastenie“3. Mittwoch/Monat, 20.00 Uhr, Haus am Kirchplatz16.05./20.06./18.07.2012

Selbsthilfegr. „MS-Treff“2. Mittwoch im Monat, 18.30 Uhr, Haus am Kirchplatz09.05./13.06./11.07.2012

Selbsthilfegruppe f. Schlaganfallpatientenjeden 1. Donnerstag im Monat, 15.30 Uhr(Achtung – geänderte Uhrzeit!)Wintergarten des Seniorenheimes 03.05./14.06./05.07.2012

Treffpunkt für TrauerndeFür neu Interessierte stellt Frau Binder gernden Erstkontakt her, tel. 07950/4081. Mittwoch im Monat, Haus am Kirchplatz14.00 Uhr für trauernde Angehörige undFreunde02.05./06.06./04.07.2012

NEU: „GesprächskreisAutismus“

Immer am letzten Donnerstag imMonat um 20.00 Uhr31.05./28.06.2012

Haus am Kirchplatz, Feuchtwangen,Kirchplatz 1

Kontakt: Familie Six, 09852/615497

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IM DEKANAt FEUcHtWANGEN

INFOS VON DER EVANG. DEKANATSJUGEND FEUCHTWANGEN:KIDS AUFGEPASST!

Konfis 2012 – So kann es weiter gehen:Schnupperkurs!Du bist 2012 konfirmiert worden? Dannkomm’ doch vom 20.–22. Juli 2012 mitzum Schnupperkurs nach Utzwingen. BeimSchnupperkurs können alle mitmachen, diemindestens 13 Jahre alt sind und wissenmöchten, ob Jugendarbeit etwas für sie ist.Dieses Wochenende mit viel Abwechslung be-reitet auch darauf vor, auf der Konfifreizeitals Mitarbeiter, Mitarbeiterin mit zu fahren.Neugierig geworden? Dann hol’ Dir doch imEvang. Jugendbüro oder Deinem Pfarramtweitere Infos oder gleich eine Anmeldung!

Freizeiten 2012Ausschreibungen liegen im Jugendbüro undin den Pfarrämtern aus oder sind auf derHomepage zu finden. Da es jeweils begrenztePlätze gibt, ist eine rechtzeitige Anmeldungzu empfehlen. Alle sollen mit können: durchZuschüsse möchten wir allen Kindern und Jugendlichen die wertvollen Freizeiterfahrun-gen möglich machen – unabhängig vom familiären Geldbeutel. Bitte wenden Sie sich,wende Du Dich an Diakonin Angelina Illini,wir finden gemeinsam eine Lösung. Danke analle, die durch Spenden genau das ermögli-chen.

Die Jugendfreizeiten nach Spanien und in die toskana sind ausgebucht.

22.06.–24.06.12 Familienfreizeit in den Odenwald, für Groß und Klein („0–99 Jahre“), 11 €–102 €, Veranstalter: Evang. Gemeindeverein Feuchtwangen

25.08.–31.08.12 Kinderzeltlager „Christelried“, für Kinder von 8–12 Jahren, 120 € 31.08.–02.09.12 NEU: Abbauhütte „Christelried“, Hüttenwochenende für Jugendliche ab

13 Jahren, 45 € 30. 11.–02. 12. Adventsfreizeit in Veitsweiler, für Kinder von 8–12 Jahren, 45 €

13.05.2012 Jugendgottesdienst, 19.00 Uhr, Johanniskirche 15.05.2012 JuGo-Team, zur Planung von Jugendgottesdiensten, 19.45 Uhr

bei Daniel/Ec Kronenwirtsberg 1817.05.–20.05.12 Landesjugendkonvent, Pappenheim

TMT – Ec-teenager-Missionstreffen, Monbachtal22.05.2012 Te(a)mboco, 15.45 Uhr, Evang. Jugendhaus FEU24.05.2012 Dekanatsjugendkammer, 19.30 Uhr, Evang. Jugendhaus FEU25.05.–03.06.12 Jugendfreizeit Spanien21.06.2012 Toskana-Team, 18.00 Uhr, Bechhofen29.06.2012 Abi-Gottesdienst, 9.00 Uhr, Stiftskirche01.07.2012 Jugendgottesdienst, 18.00 Uhr, Johanniskirche03.07.2012 Kammerausflug, 18.00 Uhr, Mooswiese06.07.–08.07.12 Christelried-Vorbereitungswochenende für Mitarbeitende, christelried20.07.–22.07.12 Schnupperkurs ab 13 Jahren, Utzwingen (s. o.)24.07.2012 EJ-Sommerfest, 18.00 Uhr, Breitenau

Weitere Informationen gibt es im Evang. Jugendbüro bei:Dekanatsjugendreferentin Angelina Illini, Vorderer Spitzenberg 6, 91555 Feuchtwangentel.: 09852/9833, E-mail: [email protected]ürozeiten i.d.r. während der Schulzeit: Dienstag 15.00–17.00 Uhr, Mittwoch 10.00–12.00 Uhr; Donnerstag 10.00–12.00 Uhr, 15.00–17.00 Uhr

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IM DEKANAt FEUcHtWANGEN

AUSBILDUNG FÖRDERN – INVESTIEREN IN DIE JUGEND

Haben Sie gewusst, dass 20 % aller Aus -bildungsverträge gekündigt werden? Auch Sophie (19 J) wäre das fast passiert. Friseurinist ihr traumberuf und alles hätte glatt gehenkönnen. Aber nach drei Monaten gab es gro-ßen Ärger. Sophie kam oft zu spät und führteihr Berichtsheft nicht. Darauf ange sprochen,gab sie ausweichende Antworten. Die chefinwollte sie entlassen.

Hier hilft Ausbildungscoaching: Ziel ist es,junge Menschen auf ihrem Weg in das Berufs-leben zu unterstützen und die Betriebe inihrer Ausbildungskompetenz zu stärken. MehrAusbildungsabschlüsse werden erreicht, jungeMenschen erhalten eine echte Perspektiveund in der region sind mehr Fachkräfte vor-handen.

Mit einem zweistündigen coachinggesprächwurde die Krise von Sophie gelöst: Die Kon-

fliktur sachen wurden im Einzelgespräch bear-beitet, die Ausbilderin, Sophie und ein coachhaben klare Vereinbarungen getroffen.Das Ausbildungscoaching wurde als Modell-projekt im Jahr 2007 entwickelt. Initiator warder Arbeitskreis Prävention rothenburg unterBeteiligung von Fachleuten der Arbeitsver-waltung, der Handwerks- und der Industrie-und Handelskammer. Das Projekt wurde dreiJahre lang von der Bayerischen Staatsregie-rung gefördert. Die Evang. Jugendsozialarbeitin Westmittelfranken (EJSA rothenburg ge-meinnützigeGmbH) setzt dieses Erfolgskon-zept fort. Sie bemüht sich um eine neue undlangfristige Finanzierung. Helfen Sie mit, das Ausbildungscoaching zueinem festen Angebot zu machen. SpendenSie eine oder mehrere coaching-Stunden zuje 35 €. Auch kleinere Beträge helfen. Sie er-halten selbstverständlich eine Spendenquit-tung. Bis August 2013 soll mindestens eineStelle über kommu nale Zuschüsse und Spen-den finanziert werden. Bitte helfen auch Siemit! Investieren wir gemeinsam in unsere Zu-kunft, in unsere Jugend.Spendenkonto: EJSA rothenburg gemeinnüt-zige GmbH KontoNummer 704 10 23Sparkasse rothenburg o.d.t. BLZ 765 518 60– Stichwort: Ausbildung fördern 2012

EJSA rothenburg gemeinnützige GmbHKirchplatz 13, 91541 rothenburgwww.ejsa-rot.de thomas raithel, Diakon, telefon 09861/93 69 425

Besuchen Sie unser Benefizkonzert amSamstag, 17. März 2012 um 20.00 Uhrin der St. Jakobskirche in Rothenburg.Diakon und Kirchenmusiker Karl reissigaus Marburg und KMD Ulrich Knörr ausrothenburg spielen Werke für Orgel undtrompete von Bach, Händel u. a. Eintritt € 14, ermäßigt € 12.Der Erlös kommt dem Ausbildungscoa-ching zugute.

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EVANGELIScH-LUtHErIScHE KIrcHENGEMEINDEN

IM DEKANAt FEUcHtWANGEN

WeinbergSieben SchmerzenMariens

MosbachMichaeliskirche

OberampfrachSt. Georg

UnterampfrachSt. Sebastian

WiesethSt. Wenzeslaus

WildenholzSt. Jakob

Dentlein a. ForstSt. Ursula

Herausgeber: Evang.-Luth. Dekanat FeuchtwangenVerantwortlich für den Inhalt: Dekan Jürgen Hacker

Druck: SOMMEr media GmbH, Feuchtwangen, Auflage: 7.140 StückDer Gemeindebrief erscheint in fünf Ausgaben jährlich und wird

durch die Gemeindehelferinnen an alle evangelischen Haushalte kostenlos verteilt.Namen und Daten dienen ausschließlich der innergemeindlichen Kommunikation.

Tippfehler; vergessene Termine; falsche Zeiten und Zahlen; Menschen und Gruppen, die übergangen wurden...

Wir bitten um Entschuldigung!

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EvAnGELiSCH-LutHERiSCHE KiRCHEnGEMEinDE

FEuCHtWAnGEn

HERZLICH EINGELADEN ZU UNSEREN GOTTESDIENSTEN IM MAI

Monatsspruch Mai:

Alles, was Gott geschaffen hat, ist gut, und nichts ist verwerflich, was mit Danksagungempfangen wird. (1. Timotheus 4,4)

Jeden Sonntag – außer in den Ferien – ist Kindergottesdienst.Wir treffen uns um 10.30 Uhr in der Johanniskirche und feiern mit den Erwachsenen

bis zum Glaubensbekenntnis mit. Dann ziehen wir zum Haus am Kirchplatz (ehemals „Haus der Diakonie“).

Dort hören wir eine biblische Geschichte, beten, singen und basteln.Wir freuen uns auf Euch!

Gottesdienste in der Krankenhauskapelle (Beginn: 19.30 Uhr):Am Samstag, 5., 12., 19. und 26. Mai

Gottesdienste im Seniorenheim (Speisesaal, Beginn: 9.30 Uhr):Am Mittwoch, 2., 16. und 30. Mai

Krabbelgottesdienst am 20. Mai um 10.30 Uhr im Gemeindehaus

Jugendgottesdienst „Angezappt und Abgefüllt“ am 13. Mai, 19.00 Uhr in der Johanniskirche

Stiftskirche Johanniskirche Michaeliskirche

12. Mai 19.00 UhrEinführung Lektor Walter Beck

13. MaiRogate

10.00 UhrPartnerschaftssonntag19.00 Uhr JUGO

17. Mai ChristiHimmelfahrt

10.00 Uhr FestgottesdienstBeichte und Abendmahl (Saft)

20. Mai Exaudi 09.00 Uhr 10.30 Uhr

27. Mai HeiligesPfingstfest

10.00 Uhr Festgottesdienst

28. MaiPfingstsonntag

10.00 Uhr Festgottesdienst

Vorderbreitenthann Thürnhofen Steinbach

17. Mai ChristiHimmelfahrt

10.00 UhrZeltgottesdienst

20. Mai, Exaudi 09.00 Uhr mit KIGO

27. Mai HeiligesPfingstfest

09.00 Uhr

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EvAnGELiSCH-LutHERiSCHE KiRCHEnGEMEinDE

FEuCHtWAnGEn

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Stiftskirche Johanniskirche Michaeliskirche

3. Juni trinitatis

11.00 Uhr nur einGottesdienst

6. Juni 19.30 UhrAbendgottesdienst

10. Juni – 1. So.n. trinitatis

09.00 Uhr nur ein Gottesdienst

13. Juni 19.30 UhrMusikalische Abendandacht

17. Juni – 2. So.n. trinitatis

09.00 Uhr 10.30 UhrFamiliengottesdienst

20. Juni 19.30 UhrAbendgottesdienst

24. JuniJohannistag

09.00 Uhr 10.30 Uhr

27. Juni 19.30 UhrAbendgottesdienst

HERZLICH EINGELADEN ZU UNSEREN GOTTESDIENSTEN IM JUNI

Vorderbreitenthann Thürnhofen Weinberg/Windshofen

10. Juni – 1. So.n. trinitatis

10.15 Uhr mit KIGO 09.00 Uhr

24. Juni Johannistag

09.00 Uhr 10.15 Uhr Weinberg

Monatsspruch Juni: Durch Gottes Gnade bin ich, was ich bin. (1. Korinther 15,10)

Stichwort: TrinitatisDie nahezu festlose Zeit des KirchenJahres beginnt mit dem Sonntag trinitatis. nicht das Leben Jesu, sondern das Leben seiner Christen steht im Blickpunkt. Am Sonntag nach Pfingsten beschäftigt uns die Dreieinigkeit, die Dreifaltigkeit, die trinität Got-tes. Drei und doch eins – wie ist das denkbar?Dazu ein simples Beispiel: Eis ist nicht gleichzeitig Dampf. Dampf ist nicht Wasser. Wasser istnicht Eis. Eis trägt. Dampf schwebt. Wasser fließt. Jedes ist anders, und doch sind sie alle eins– nämlich die chemische verbindung H2O. verschieden in der Erscheinung, unterschiedlich in derArt zu wirken. Leib, Seele und Geist sind zwar verschieden, gehören aber unzertrennlich zusam-men. Darum geht es: Hinter der Schöpfung den Schöpfer erkennen. Hinter dem Mann aus nazarethden Sohn Gottes entdecken und als Heiland annehmen. in der Gemeinschaft der Glaubenden denGeist Gottes, den Heiligen Geist, am Werk sehen. Sie sind drei und doch eins.

Weitere Gottesdienste in den Außenorten3. Juni, 9.30 Uhr, Gottesdienst zum Frühlingsfest FFW Wehlmäusel, Sportplatz

17. Juni, 9.30 Uhr, Gottesdienst in unterahorn mit dem Obst- und Gartenbauverein

Gottesdienste in der Krankenhauskapelle (Beginn: 19.30 Uhr):Am Samstag, 2., 9., 16., 23. und 30. Juni

Gottesdienste im Seniorenheim (Speisesaal, Beginn: 9.30 Uhr):Am Mittwoch, 13. und 27. Juni

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Stiftskirche Johanniskirche Michaeliskirche

1. Juli – 4. So. n. trinitatis

09.00 Uhr Sakramentsgottesdienst 10.30 Uhr18.00 Uhr JUGO

4. Juli 19.30 UhrAbendgottesdienst

8. Juli – 5. So. n. trinitatis

09.00 Uhr 10.30 Uhr

11. Juli 19.30 UhrAbendgottesdienst

15. Juli – 6. So.n. trinitatis

09.00 Uhr 10.30 UhrAbendmahl

18. Juli 19.30 UhrAbendgottesdienst

22. Juli – 7. So.n. trinitatis

09.00 Uhr nur ein Gottesdienst

25. Juli 19.30 UhrAbendgottesdienst

29. Juli – 8. So.n. trinitatis

09.00 Uhr 10.30 Uhr

GOTTESDIENSTE IM JULI

Vorderbreitenthann Thürnhofen Weinberg/Windshofen

1. Juli – 4. So.n. trinitatis

10.15 Uhr mit KIGO 09.00 UhrKirchweih-Festgottesdienst

15. Juli – 6. So.n. trinitatis

09.00 Uhr 10.15 UhrWindshofen

29. Juli – 8. So.n. trinitatis

09.00 Uhr 10.15 UhrWeinberg

Monatsspruch Juli:

Mit welchem Maß ihr messt, wird man euch wieder messen. (Markus 4,24)

Gottesdienste in der Krankenhauskapelle (Beginn: 19.30 Uhr):Am Samstag, 7., 14., 21. und 28. Juli

Gottesdienste im Seniorenheim (Speisesaal, Beginn: 9.30 Uhr):Am Mittwoch, 11. und 25. Juli

Krabbelgottesdienst am 15. Juli um 10.30 Uhr im Gemeindehaus

Jugendgottesdienst „Komm mit, lauf nicht weg!“ am 1. Juli, 18.00 Uhr in der Johanniskirche

Gottesdienst auf dem Gelände des „Sonnenhofs“ zum 40. Jubiläum am Sonntag, 22. Juli um 10.15 Uhr

Den namen der Predigerin, des Predigers, entnehmen Sie bitte aus dem Mitteilungsblatt oder dertagespresse. Soweit nicht anders angegeben, feiern wir das Heilige Abendmahl mit Wein.

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ANGESTIMMT: KIRCHENMUSIK AKTUELL

Herzliche Einladung zum Mitsingen und Mitspielen in den verschiedenen Chören der Kantorei:

Bläserkurs Mittwoch 17.30 – 18.15 uhrPosaunenchor Mittwoch 18.30 – 20.00 uhrJugendchor (13–20 Jahre) Freitag 17.00 – 18.00 uhrChor/Kantorei Freitag 20.00 – 22.00 uhrKurrende (Friedhofschor) Kinder und Jugendliche mit Chorerfahrung.

Sämtliche Proben finden im Ev. Gemeindehaus (Kirchplatz 13) statt.Leitung der Chöre: Kirchenmusikdirektor Wolfgang StetterKontakt: tel. 09852/4092, E-mail: [email protected]

Sonntag, 06.05., 17.00 Uhr Stunde der KirchenmusikStiftskirche Missa in C von Franz Xaver Schnizer für Chor, Kontra-

bass und OrgelEvang. Kantorei Feuchtwangen, instrumentalistenWolfgang Stetter (Leitung)

Sonntag, 20.05., 19.00 Uhr Stunde der KirchenmusikSt. Johanniskirche Singen und Spielen mit alten und neuen Liedern

Evang. Posaunenchor FeuchtwangenWolfgang Stetter (Leitung und Orgel)

KIRCHE KLINGT DURCH VIELE STIMMENSchon Luther war der Musik sehr zugetan, ver-änderte diesbezüglich die Gottesdienstord-nung und gab der Musik, unter anderem derOrgel Raum. Aber nicht jeder kann diesesschwierige instrument spielen. Zum Glückgibt es andere, etwas einfachere Möglichkei-ten, um zu musizieren.und was wäre ein Gottesdienst, vor allem einFestgottesdienst ohne Orgel, Gesang undtrompeten? Auch in unserem Dekanat Feuchtwangen fin-den sich Menschen, junge und auch schonetwas reifere, die ein instrument erlernenmöchten. So treffen sehr unterschiedliche Cha-raktere mit ganz verschiedenen Beweggründenzusammen und wagen sich unter Anleitungvon KMD Wolfgang Stetter an diese Aufgabe.Wir als Mitglieder der Bläser-Anfängergruppeantworteten auf die Frage: „Warum erlernst

du Posaune oder trompete?“ – Folgendes: „Alsich einmal an Weihnachten in der Kirche war,fand ich es so schön, wie der Posaunenchorgespielt hat. vor allem das Lied „O du fröhli-che..“ und dann hab ich mir gedacht, ich willauch mal so spielen können. Somit habe ichjetzt angefangen.“ (veronika Rummel)

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Sprechzeiten des Dekanatskantors Wolfgang StetterDienstag – Freitag 10.00 – 11.30 uhr, telefon 09852/4092,

E-Mail (neu!): [email protected]: Evang. Kantorei Feuchtwangen, Hindenburgstraße 8, 91555 Feuchtwangen

Genauere Programmabfolgen entnehmen Sie bitte der tagespresse oder der Homepage der Kirchengemeinde www.feuchtwangen-evangelisch.org.

unter www.solideo.de finden Sie die bayernweiten kirchenmusikalischen veranstaltungen und viele andere interessante informationen.

„Warum spiele ich trompete im Posaunen-chor? Weil ich dadurch eine bessere verbin-dung meiner zwei Gehirnhälften trainierenkann.“ (Jonas Berger)„Es macht Spaß, in einer großen Gruppe ge-meinsam zu musizieren.“ (Maike Wehringer)„Es macht Spaß, in der Gruppe zusammenMusik zu machen. Es ist jedes Mal ein klang-volles Erlebnis.“ (Silvia Wehringer)„ich wollte immer schon ausprobieren, Po-saune zu spielen – hier kann ich das ohneProbleme versuchen. Das gemeinsame Musi-zieren ist für mich wunderbar, nebenbei er-lerne ich den Bass-Schlüssel und trainieremeine Konzentrationsfähigkeit.“ (Sylvia Böttger)„Wenn nicht jetzt – wann dann? Gottes-dienste und Konzerte mit Posaunen und trom-peten gefallen mir immer sehr gut. Langetrug ich mich mit dem Gedanken, meine ein-

fachen vorkenntnisse im trompetenspielen,die ich in jungen Jahren erworben habe, wie-der aufzufrischen; immer wieder verwarf ichihn. nun habe ich es doch gewagt und michder Bläser-Anfängergruppe angeschlossen. und ich habe es nicht bereut. Es macht gro-ßen Spaß fast vergessenes wieder zu wecken,neues dazuzulernen und vor allem in derGruppe zu spielen.“ (Martha Lang)„Es macht mir Freude, mich mit Musik zu be-schäftigen, und was liegt näher, als bereitsErlerntes wieder zu entdecken. So habe ichbeschlossen, nach 40 Jahren Pause wiedereinzusteigen.“ (Dietmar Böttger)Wir danken Wolfgang Stetter für seine Geduldmit uns im unterricht und freuen uns auf Ein-sätze in Gottesdiensten und zu anderen Ge-legenheiten.Der erste Einstieg ist mit dem Choralspiel vomturm der Stiftskirche bereits geschafft!

ZURÜCKGESCHAUT TEIL I Am Sonntag vom Guten Hirten, 22. April,wurde in der Stiftskirche das Fest der Golde-nen Konfirmation gefeiert. nachdem im Jahr1962 98(!) Mädchen und Buben von DekanSchwing in der Stiftskirche konfirmiert wur-den, feierten am vergangenen Wochenende58 ehemalige Konfirmandinnen und Konfir-manden ihr 50-jähriges Konfirmationsgeden-ken. nach dem Gedenken an die verstorbenen Mitkonfirmanden und dem Abendmahl amSamstagnachmittag wurden die Jubilare amSonntag in der Stiftskirche von PfarrerinChrista Auernhammer gesegnet.

Foto: Foto-Brenne

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IN DIE WELT GEBLICKT: AUS DEM 2. RUNDBRIEF VON LARISSABRENNER AUS TANSANIA

Fast sieben Monate arbeitet Larissa Brennerschon als Freiwillige in einer Schule für kör-perbehinderte Kinder und Jugendliche in Fa-raja, tansania. vor kurzem erreichte dieKirchengemeinde Feuchtwangen ihr 2. Rund-brief, indem sie über die Arbeit mit den Kin-dern, aber auch einigen Erlebnissen in ihrerFreizeit berichtet. So beschreibt Larissa einenunvergesslichen Ausflug während der Weih-nachtsferien in den Serengeti nationalpark,wo sie das erste Mal in ihrem Leben Elefan-

ten, Zebras, Giraffen, Affen, nilpferde, Leo-parden und Löwen in Freiheit sehen konnte.Das Heimweh zu Weihnachten wurde ein wenigerleichtert durch Besuch von Freunden ausDeutschland, mit denen sie nach einemdeutschsprachigen Gottesdienst und durchselbstgebackene Plätzchen, eine geschmückteBananenstaude als Christbaum und vielen Ker-zen ein bisschen Weihnachtsstimmung zaubernkonnte. Ein weiterer Ausflug der Freiwilligen –dieses Mal ans Meer – bescherte ihnen wun-

dervolle Eindrücke der Landschaft, auch wenndie Fahrt dahin recht beschwerlich war.nachdem die Kinder so nach und nach ausden Ferien von ihren Familien zurückgekehrtwaren, sollte der normale Schulalltag wiedereinkehren. Aber auch in Afrika werden Schul-stunden gekürzt, und so arbeitet Larissa nichtmehr 20 Schulstunden, sondern nur noch 14Stunden die Woche. und nach der Abreise derdänischen Physiotherapeutin fallen zunächstdie Gruppen aus, bei denen Larissa mitgehol-fen hat. ihre Aufgaben für die Kinder bestehen in Bas-telarbeiten und Gestaltung der Schulräumesowie der Leitung der Schulbücherei. Ein besonders beeindruckendes Erlebnis seieine Einladung zum Beschneidungsfest derMassai gewesen. Es ist das wichtigste undgrößte Fest der Massai und es kamen tau-sende in ihren traditionellen Gewändern undPerlenschmuck und haben gesungen und ge-tanzt. Als Ehrengäste wurden sie mit Fleischbewirtet, das ansonsten nur den ranghöchs-ten Massai vorbehalten ist. Diese Bilder ausder Kultur der Massai wird sie niemals verges-sen, wieLarissa schreibt und schicktLiebste Grüße aus dem sonnigen FarajaEure Larissa ♥

STICHWORT: PFINGSTENDie biblischen Berichte schildern nach ChristiAuferstehung und Himmelfahrt eine neue Gemeinschaft der Jünger: „Sie wurden erfülltvon dem Heiligen Geist und fingen an, zu predigen in anderen Sprachen“ (Apostelge-schichte 2,4).Auf die Pfingsterzählung im neuen testamentdürfte auch die Redewendung „Feuer undFlamme sein“ zurückgehen: Bei dem treffender Jünger „sah man etwas wie Feuer, dassich zerteilte, und auf jeden von ihnen ließsich eine Flammenzunge nieder“, heißt es im2. Kapitel der Apostelgeschichte weiter.

Bis zum vierten Jahrhundert wurde an Pfings-ten gleichzeitig Christi Himmelfahrt gefeiert.Später entwickelten sich daraus zwei eigen-ständige Feiertage. Mit dem Pfingstfest endetdie Osterzeit. Der name „Pfingsten“ geht aufdas griechische Wort „pentekoste“ (= derfünfzigste) zurück, weil die Ausgießung desHeiligen Geistes auf die Jünger 50 tage nachOstern stattfand.

Das Pfingstfest gilt als der „Geburtstag“ derKirche.

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GERNE GESEHEN/HERZLICH EINGELADEN

Altenkreis Feuchtwangen Haus der Diako-nie, jeweils erster Dienstag im Monat, 14.00 uhr, 08.05./12.06.*/03.07.2012Altenkreis Vorderbreitenthann Gemeinde -haus, letzter Dienstag im Monat, 14.00 uhr22.05./12.06.*/31.07.2012* gemeinsamer Ausflug

Altenheim-Besuchsdienst, monatlichdienstags, 14.30 uhr themennachmittagKontaktadresse: Helga Gräbner, tel. 09852/4580

Besuchsdienst Haus am Kirchplatz, 19.30uhr, termine nach vereinbarung

Frauenkreis Haus am Kirchplatz, jeweils derzweite Dienstag im Monat

08.05. Gespräch mit Herrn Dekan Hacker12.06. Gemeinsamer Ausflug mit den Senio-renkreisen10.07. Singen mit Dekanatskantor WolfgangStetter

OASE – Nachmittag für pflegebedürftige Demenzkranke, Gemeindehaus Feuchtwan-gen, wöchentlich montags und donnerstagsvon 14.00– 17.00 uhr

Tanzkreisgruppe: Haus am Kirchplatz, wöchentlich montags, 17.30–19.00 uhr

Die Termine der Selbsthilfegruppen fin-den Sie im Dekanatsmantel; diese Ange-bote gelten für den gesamtenDekanatsbezirk.

Offener Frühstückstreff für alle – Haus am Kirchplatz, Feuchtwangen, Kirchplatz 1

Café Lichtblick jeden Dienstag ab 9.30 uhr,

Café Miteinander – 14-tägig donnerstags/gerade Kalenderwochen ab 9.30 uhr

Kleidersammlung für Bethel Freitag, 15.06.2012 – Dienstag, 19.06.2012

Abgabe jeweils von 8.00 – 18.00 uhr im Gemeindehaus Feuchtwangen, Kirchplatz 13

EVANGELISCHE JUGENDARBEIT FEUCHTWANGEN

Regelmäßige termine (in den Ferien finden keine treffen statt); info: tel.: 09852/9833.

Jungschar „Die Spatzen“ FeuchtwangenWir treffen uns freitags von 14.00–15.30 uhrim Evang. Jugendhaus am Spitzenberg. Jungs und Mädchen von der 1. bis 5. Klassesind herzlich eingeladen. Wir vom team(Crissi, Jaqueline, Lisi und Pia) bereiten fürEuch Spiele, Geschichten von Gott und Jesus,sowie coole Aktionen vor.Ansprechpartnerinnen: Christina Brugger,tel.: 09852/3629; Lisa-Marie Ludwig,Jaqueline Zieher, Pia Kallina

Jungschar für Buben und Mädchen in VorderbreitenthannAlle 6–12-Jährigen sind herzlich eingeladenzur Jungschar zu kommen: jeden Freitag,15.30–17.00 uhr im Gemeindehaus vorder-breitenthann.Zusammen erleben wir eine gute Zeit: bas-teln, spielen, biblische Geschichten hörenund vieles mehr.Ansprechpartnerinnen: Lena Gröninger,Franziska Großmüller, Theresa Stang,tel.: 0151/10101492.

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ZURÜCKGESCHAUT TEIL II Besonders gut besucht waren in diesem JahrOsternacht und Osterfrühstück.Mehr als 100 Gläubige – darunter zahlreicheFamilien, Kinder und Jugendliche – kamen amOstermorgen bereist um 5.00 uhr in dieStiftskirche.Der Gottesdienst griff thematisch das Symbolder Leinenbinden auf, die im leeren Grab Jesuzurückgelassen wurden (vgl. Johannes 20,5).Diese Leinen-/Leichenbinden stehen symbo-lisch für all das, was uns Menschen in dieserWelt einschnürt, einengt und gefangen hält:Egoismus und Gier, umweltzerstörung undLeid, trauer und Schmerz, Krieg und terror,ungute Bindungen und Süchte.Jesus hat diese Bindungen kraft seines Oster-sieges, kraft seiner Auferstehung gesprengtund ein für allemal besiegt. Symbolisch wurden deshalb die Leichenbin-den in das leere Grab gelegt.Das Osternachts-team Christa Auernhammer,Eva Bräutigam, Jürgen Hacker, irmgard undGünter Schmidt und thomas Ziegler hatte zu-sammen mit Mesnerin Angela Beck und Kir-chenmusikdirektor Wolfgang Stetter einen

sehr einfühlsamen und ausdrucksstarken Got-tesdienst vorbereitet.

nach dem festlichen Gottesdienst ging’s zumOsterfrühstück in das Gemeindehaus.Alles, was Küche, Kühlschrank und Keller zubieten hatten: Wurst und Käse, Lachs und Joghurt, selbstgebackener Osterzopf und Kuchen, Marmelade aus eigener Herstellung,Honig, Eier, Gebäck … fand sich auf den tischen. Hmmm!!!

Mein Dank gilt Dietmar Böttger, Rudolf Dau-berschmidt, Hans Hessenauer, Julia Klee-mann, Lotte näpflein und Peter Sommer, diedas Gemeindehaus zum Osterfrühstück vorbe-reiteten und Emmi Binder, Sigrid Binder, Evaund Bernd Bräutigam, Doris und Roland neu-berger, die zusammen mit einigen Osterfrüh-stücklern alles wieder blitz blank aufräumten.Ein wirklich fröhlicher und glaubensstärken-der Ostermorgen, den wir zusammen verbrin-gen durften!

Dekan Jürgen Hacker

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ABSCHIED

Liebe Gemeinde,„tschüß, bis zumnächsten Mal!“, sohab ich mich inden letzten gutdreieinhalb Jahrenoft von ihnen ver-abschiedet. Schonkomisch, wennman das plötzlichnicht mehr sagenkann. viel Zeit ist

vergangen, seit ich im September 2008 mei-nen Dienst in der Kirchengemeinde Feucht-wangen angetreten habe. viele Begegnungenmit ihnen liegen hinter mir, viele Erfahrungenkonnte ich in meiner Zeit in Feuchtwangen ma-chen – meine Ordination haben Sie mit mir imSeptember 2008 gefeiert, über meine Hochzeitim letzten Jahr haben Sie sich mit mir gefreut,schöne Gemeindefeste haben wir gefeiert,schöne Gottesdienste, tolle Ausflüge mit dem

Kindergottesdienst und dem Frauenkreis, einelustige Familienfreizeit und spannende Konfi-tage und vieles mehr. immer wieder gern habeich „Bis zum nächsten mal!“ gesagt.Heute sage ich es mit den Worten von PeterAlexander: „Sag zum Abschied leise Servus“. Mit einem lachenden und einem weinendenAuge verabschiede ich mich nun von ihnenallen. ich freue mich auf meine neue Aufgabein der Kirchengemeinde Alesheim-trommets-heim, und gleichzeitig werde ich sicher nochoft an Sie und die Begegnungen mit ihnendenken. ich konnte in den letzten gut drei-einhalb Jahren vieles lernen und dafür be-danke ich mich bei ihnen ganz herzlich. Falls es den einen oder anderen von ihnenmal ins schöne Altmühltal verschlägt, dannklingeln Sie doch einfach beim Pfarramt inAlesheim. ich würde ich mich über ein Wie-dersehen freuen.

Ihre Pfarrerin Julia Kleemann

Zum 1. August 2012 geht unser langjährigerFriedhofsmitarbeiter, Herr Eugen Meyerhöfer,nach 15-jähriger Dienstzeit in den Ruhestand.Gleich bei seinem Dienstantritt am 1. Januar1997 hat er erlebt, wie schwer es ist, bei ge-frorenem Boden ein Grab auszuheben. Die technischen Möglichkeiten am Friedhofwaren damals noch nicht so vorhanden wieheute, d. h. die Gräber mussten per Hand aus-gehoben werden. Das war harte Körperarbeit. Ein ganz sensibles thema am Friedhof ist derumgang mit trauernden Angehörigen. Hier istviel Feingefühl vonnöten. Eugen Meyerhöferkonnte sich gut in trauernde Menschen ein-fühlen und verrichtete seine Arbeit diskret imHintergrund.Aber auch genügend andere Arbeiten in denverschiedenen kirchlichen Häusern, in denKindergärten und in den Kirchen sind zu er-ledigen. Ob Reparaturen oder Rasenmähen,das Aufstellen von Christbäumen oder tech-nische Hilfe und Aufräumarbeiten bei veran-

staltungen, immerwird „der Friedhof“benötigt – aufEugen Meyerhöferund das Mitarbei-ter-team war undist verlass.Herr Meyerhöferwar stets freund-lich und „gutdrauf“. Das hatalle, die mit ihmzu tun hatten, erfreut. Die KirchengemeindeFeuchtwangen dankt Herrn Meyerhöfer fürdiesen jahrelangen treuen Dienst undwünscht ihm einen gesegneten und erfülltenRuhestand.

Im Abendgottesdienst am 4. Juli um 19.30Uhr in der Michaeliskirche wollen wir HerrnMeyerhöfer mit Gottes Segen verabschie-den. Dazu ist die Gemeinde herzlich einge -laden.

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KURZ NOTIERT/GUT INFORMIERT

im vergangenen Herbst wurde das Grabmalunseres Ehrenbürgers Dekan Kirchenrat Wil-helm Schaudig auf dem Friedhof umfassendsaniert.Der Zahn der Zeit nagte an diesem Monument,so dass mehr als nur Schönheitsreparaturenfällig waren. Mittlerweilen sind die Arbeitenabgeschlossen. Die Kosten von rund8.500,00 € teilen sich die nachfahren, dieStadt Feuchtwangen und die Kirchenge-meinde.Wilhelm Schaudig wurde am 1.12.1845 in BadWindsheim geboren. Er war ab 1886 zunächstinhaber der 3. Pfarrstelle, später der zweitenund der ersten. Ab 1896 war er Dekan undging zum 1.6.1924 in den Ruhestand, nach-dem er 39 Jahre in Feuchtwangen als Seelsor-ger, Prediger und Organisator gewirkt hat. Am6.2.1930 ist Wilhelm Schaudig hier verstor-ben.Seiner initiative verdankt die Stiftskirche ihreumfassende Renovierung in den Jahren1913–1920 und Feuchtwangen sein 1927 er-schienenes Buch „Geschichte der Stadt unddes Stiftes Feuchtwangen“, das bis heute

grundlegende Werk zur (Kirchen-)Geschichteder Stadt.

Johanniskirche ohne Altar:

Wer in diesen Wochen einen Gottesdienst inder Johanniskirche besucht, wird sich überden ungewohnten Anblick des Chorraumeswundern: Der Platz im Rentabel (Altarge-häuse) ist leer, man sieht einzelne Farbmuster(Befunde) und die ehemals vergoldeten teilezeigen sich in Weiß (Kreidegrund für die neu-vergoldung).Grund dafür: Der Altar der Johanniskirche ausdem Jahr 1685 – die Altarfiguren stammenaus der Spätgotik (15./16. Jahrhundert) –wird umfassend renoviert.Zum einen litt er unter erheblichen Holz-wurmbefall, der schon die Substanz angegrif-fen hatte. Zum anderen war die letzteRenovierung in den 60-ziger Jahren des 20.Jahrhunderts alles andere als sachgerecht undwurde recht schlampig durchgeführt.

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Zudem sorgte das Heizen in der Kirche in denletzten Jahrzehnten dafür, dass die geschmie-deten nägel, mit denen die einzelnen Orna-mente am Altar befestigt waren, starkrosteten. Die Standsicherheit war akut ge-fährdet. Der Kirchenvorstand hat – nach Absprachemit dem Bayerischen Landesamt für Denkmal-schutz – Herrn Restaurator Gerd tippl ausBamberg mit der Generalsanierung des Altaresbeauftragt.

Die Kosten von rund 25.000,00 € – ein-schließlich der Dokumentation des histori-schen Befundes und der konservatorischenMaßnahmen – muss die KirchengemeindeFeuchtwangen allein tragen.Wir bitten die Gemeindeglieder und alle,denen die Johanniskirche (über Jahrhundertehinweg die eigentliche Stadtkirche Feucht-wangens) am Herzen liegt, die Kirchenge-meinde bei dieser notwendigen und wichtigenMaßnahme finanziell zu unterstützen! DAnKE!

Osterleuchter im neuen Glanz:Der in ungewöhnlicher Form gestaltete Oster-leuchter in der Johanniskirche erstrahlt seiteinigen Wochen in neuem Glanz. Bisher eherunscheinbar, da naturbelassen, fristete dieHolzkonstruktion ein Dasein am Rande.nun hat den Leuchter, der von Herrn FriedrichStark Senior aus Zumberg angefertigt wurde,Herr Paul Busch farbig gefasst (abgestimmtmit dem Altar) und Herrn Reinhold Abend-schein die Einfassungen für die teelichter an-gefertigt.Herr Friedrich Stark und Herr Karl Brandstetterhaben bei der Aufstellung darauf geachtet,dass der Leuchter künftig sicher und stabilsteht.im Mittelpunkt steht die Osterkerze, die vonzwölf kleineren Kerzen umgeben ist. So wie die Planeten die Sonne auf ihren Bah-nen umkreisen, so soll Jesus Christus dasLicht sein, an dem wir Christen uns täglichorientieren. So wie die zwölf Jünger bei Jesus in die Glau-bens-Lehre gingen, so sollen auch wir voniHM lernen.Mögen wir uns daran erinnern, wenn wir zu-künftig einen Gottesdienst in der Johannis-kirche besuchen.

Der „neue alte“ Osterleuchter ist eine Berei-cherung für die Johanniskirche und für dieFeier unserer Gottesdienste und ein „echterHingucker“!

ich danke Herrn Stark und allen, die zurneuen Optik beigetragen haben und sagte einherzliches „vergelt`s Gott!“ dafür.

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GRATULIERT: 40 JAHRE SONNENHOFVOM SCHÜLERWOHNHEIM ZUM KINDER- UND JUGENDHILFEVERBUND

Für den Kinder- und Jugendhilfeverbund Sonnenhof stellt der 23. Mai 1972 ein denk-würdiges Datum dar. An diesem tag vor nun-mehr 40 Jahren gründete der Circus undSchaustellerseelsorger Eugen Stegmann denverein „Schülerwohnheim Sonnenhof der Cir-cus und Schaustellerseelsorge“. Eugen Stegmann wollte es damals möglichmachen, dass auch Circus- und Schausteller-kinder an einem Ort beschult werden konntenund nicht „auf der Reise“ in die Schule gehenmussten.Käme Pfarrer Stegmann heute in „seinen“Sonnenhof würde er ihn nicht mehr wieder -erkennen. Aus dem Schülerwohnheim von 1972 ist einemoderne Erziehungshilfeeinrichtung gewor-den, in der schon seit vielen Jahren keine Cir-cus- und Schaustellerkinder mehr betreutwerden.

Wie hat sich der Sonnenhof von 1972 bisheute entwickelt?Am 6. September 1972 wurde das Schüler-wohnheim nach mühevoller vorarbeit inFeuchtwangen-St. ulrich eingeweiht undnahm seinen Betrieb auf. Es wird übermittelt,dass Pfarrer Stegmann im Kampf mit dendeutschen Behörden geäußert haben soll, essei 10-mal leichter ein Kinderheim im Kongo(wo er als Missionar tätig war) zu errichten,als ein Schülerwohnheim in Deutschland. in den ersten Jahren waren im Sonnenhofzwischen 60 und 70 Schausteller- und Circus-kinder untergebracht. Die Leitung des Heimeslag bei Pfarrer Stegmann, 10 Mit arbeitende,davon vier im Erziehungsbereich, kümmertensich um die Kinder.

im november 1975 übernahm Pfarrer Gott-fried Pangritz die Circus und Schausteller -seelsorge. ihm ist es zu verdanken, dassdie Betreuung der Kinder im Sonnenhof in professionelle Hände gelegt wurde.Ab 1. September 1977 übernahm der DiakonKarl-Heinz Jurklies die Heimleitung. Es wur-den Gruppen eingerichtet, die jeweils einStockwerk des ehemaligen Hotelkomplexesbewohnten. Mit ihm kamen drei ausgebildeteErzieherinnen in den Sonnenhof und diePlatzzahl wurde auf 45 Kinder festgelegt.trotz der Reduzierung der Kinderzahl wurdees im Haus zu eng, außerdem sollten dieSpeisesäle, in denen bisher noch gegessenwurde, aufgelöst werden. So bekam das Haus,nach gründlicher vorplanung 1983 einenAnbau, in dem sowohl die Küchen, die Ess-räume und der Gruppenräume für die dreiGruppen ihren Platz fanden.im Herbst 1983 wurden dann 3 Familiengrup-pen eröffnet, in denen die Kinder in Lebens-gemeinschaft mit ihren Erziehern betreutwurden. im gleichen Jahr wurden sechs heil-pädagogische Plätze in den Wohngruppeneingerichtet.im Mai 1984 tritt Gottfried Pangritz als Cir-cus- und Schaustellerseelsorger in den Ruhe-stand, seine Stelle übernimmt Wolfgang K.Leuschner.Am 1. September 1987 übernimmt GünterSchmidt von Karl-Heinz Jurklies die Leitungdes Sonnenhofes. Ab September 1989 bietet der Sonnenhof fürJugendliche in Ausbildung das betreute Ein-zelwohnen an. in den beiden Wohngruppenerhöht sich die Zahl der Mitarbeiter auf vierpro Gruppe.

Ferientermine in unseren KindergärtenPfingsten: Kindergarten Sandweg 29.05.–01.06.12, Kindergarten Wohlgemutstraße 29.05.–01.06.12,

Kindergarten Wannenbad 29.05.–03.06.12; Sommer: Kindergarten Sandweg 06.08.–24.08.12, Kindergarten Wohlgemutstraße 06.08.–27.08.12, Kindergarten Wannenbad 06.08.–26.08.12

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FEuCHtWAnGEn

von Mai 1993 bis März 1994 war der Sonnen-hof eine Baustelle, gebaut wurde ein Doppel-wohnhaus für zwei Familiengruppen.im Juni 1996 erhielt der Sonnenhof eine neueBetriebserlaubnis als nunmehr heilpädagogi-sches Kinder- und Jugendheim und wirddamit eine Einrichtung der Erziehungshilfe.Seit September 1996 bietet der Sonnenhofambulante Erziehungshilfen wie Erziehungs-beistandschaft und sozialpädagogische Fami-lienhilfe in Stadt und Landkreis Ansbach an.in den folgenden Jahren stand nun die Kon-solidierung und konzeptionelle Weiterentwick-lung der bestehenden Arbeit im vor dergrund.Ausgebaut wurden in dieser Zeit vor allem dieambulanten Hilfsangebote, die z. B. durch dieEinführung der sozialen trainingskurse für Jugendliche und junge Erwachsene ergänztwurden.im Jahr 2000 wechselte das Amt des Schau-stellerseelsorgers von Wolfgang Leuschner anulrich Krämer.Die erste Heimaußenstelle wurde im Septem-ber 2005, in Form einer Erziehungsstelle fürdrei Mädchen, in Diebach eröffnet.im März 2008 begannen die Planungen fürdas bisher größte Projekt des Sonnenhofs,dem neubau der beiden Gruppenhäuser fürdie Heimwohngruppen.Als weitere Außenstelle kam im August 2010die Erziehungsstelle Busch in Dombühl zu denHilfsangeboten des Sonnenhofes hinzu.im november 2010 konnten die beiden Wohn-gruppen ihre neuen Häuser beziehen. Aus der Erziehungsstelle in Diebach ist zwi-schenzeitlich eine Mädchenwohngemein-schaft geworden, die für vier Mädchen ab 14Jahren eine zeitlich begrenzte Heimat bietet.Seit April 2011 wird die Wohngemeinschaftals therapeutische Gruppe geführt.

Und wie geht es weiter?nichts ist so sicher wie der Wandel, diesesMotto kann auch für den Sonnenhof gelten. Bei der Schilderung der veränderungen imSonnenhof können nur die wesentlichen Mei-lensteine der Entwicklung angeführt werden.nicht zu beschreiben ist die tägliche Klein -arbeit, all die Entwicklungen und veränderun-gen die weniger markant, aber dennoch nichtweniger wichtig waren. Dazu zählt der Wechsel im Bereich der Mitar-beiterschaft genauso, wie rechtliche und kon-zeptionelle Änderungen in der Arbeit.Auch weiterhin muss der Sonnenhof den Finger auf dem Puls der Zeit haben und sichan die Entwicklungen und die Bedürfnisse derKinder und Familien in unserer Gesellschaftanpassen. Wir im Sonnenhof sind bereit, uns auch wei-terhin den Herausforderungen zu stellen unduns, wo nötig, weiter zu entwickeln, um einzeitgerechtes und passendes Hilfsangebot fürKinder, Jugendliche und ihre Familien zu bie-ten.

Unser Jubiläum wollen wir auch feiernDie Freunde über die 40 Jahre erfolgreicherArbeit möchten wir mit allen teilen, die unsin den vergangenen Jahren wohlwollend be-gleitet haben.Wir laden Sie, unsere Kirchengemeinde ein,bei unserem Sonnenhoffest am 22. Juli2012, das wir in diesem Jahr ganz besondersfestlich gestalten werden, mit uns zu feiern.um 10.15 uhr beginnt der Festgottesdienstmit dem ehemaligen Schaustellerseelsorger Wolfgang K. Leuschner. Anschließend gibt esunter dem Motto „Circus und Jahrmarkt“ vieleAktivitäten für Jung und Alt.

Günter Schmidt

GefundenAn Weihnachten blieben ein schwarzer Herrenhut mit Federband und ein paar schwarze Wildleder-Herrenhandschuhe in der Schlosskirche liegen. Sie können im Dekanatsbüro

abgeholt werden. Weitere vermisste Gegenstände bzw. Kleidungsstücke können nach den Gottesdiensten in der Sakristei der Stiftskirche abgeholt werden.

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Gottesdienste zum Gedenktag des TäufersSonntag, 24. Juni, in unseren beiden Stadtkirchen.

Herzliche Einladung dazu!

AUFGEMERKT: STICHWORT JOHANNISTAG – 24. JUNI„Sankt Johannes des Täufers Fest feiernwir nicht um Johannes willen, sondern umunseres lieben Gottes willen, der solchentrefflichen Prediger der Welt gegeben hat.“(Martin Luther)

Biblische namen sind immer bedeutungsvoll.Sie charakterisieren den träger oder kenn-zeichnen das Programm, nach dem er lebt. „Johannes“ bedeutet: „Gott ist gnädig!“

„Gott ist gnädig“: Für seine Eltern Elisabethund Zacharias ist der kleine Johannes wahr-haftig die sichtbar gewordene Gnade Gottes.Haben sie nicht jahrelang unter ihrer Kinder-losigkeit gelitten – mit der Angst, sie hättenvielleicht geheime Schuld auf sich geladenund ein Fluch laste auf ihnen?Jetzt sind diese Bitterkeiten vergessen,Freude herrscht in ihrem Haus, denn „Gott istgnädig“.

„Gott ist gnädig“: Drückt sich in diesemnamen auch die Sendung des Johannes aus?Anders gesagt: Wird Johannes der Heroldeines gnädigen Gottes sein? Wir zögern, diese Frage einfach so mit JA zubeantworten. Johannes wird seinen Zeitge-nossen heftig ins Gewissen reden: „ihrSchlangenbrut, wer hat euch gelehrt,

dass ihr dem kommenden Gericht entgehenkönnt?“Er wird von der „Axt“ sprechen, die Gott andie unfruchtbaren Bäume gelegt hat, um siezu fällen. – Durch sein bizarres Aussehen undseine streng asketische Lebensweise ist er einlebendiger vorwurf gegen jede Art von Luxusund Lebensgenuss. Durch konkrete Forderun-gen bringt er seine Zeitgenossen zum Be-wusstsein, wo sie sich dringend bessernmüssen. Mit anderen Worten: von „Gottes Gnade“ istbei Johannes wenig die Rede. trotzdem kann man sagen: Er steht in engerBeziehung zum gnädigen Gott, nämlich zudem Gott, dem barmherzigen vater, den Jesusverkündet. Als vorläufer Jesu bereitet Johannes die Men-schen für die Gottesbegegnung vor, die ihnenim Evangelium, in Jesu „Froher Botschaft“geschenkt wird.Dabei zwingt er sie zunächst einmal zur derEinsicht, dass sie erlösungsbedürftig sind,sich selbst aber nicht erlösen können. Soschafft er in den Seelen jene heilsame Er-schütterung, die sie empfänglich macht fürdie Gnade, die ihnen Jesus anbietet.

Übrigens: unsere Johanniskirche ist nach Johannes dem täufer benannt!

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ANGEKREUZT: KIRCHENVORSTANDSWAHL AM 21. OKTOBER 2012Liebe Gemeindeglieder,am 21. Oktober finden in unserer bayerischenLandeskirche die Wahlen zum Kirchenvorstandstatt. Rund 2,2 Millionen evangelische Chris-ten sind aufgerufen, über die Zusammenset-zung dieses leitenden Gemeindegremiums vorOrt zu entscheiden.

Wahlberechtigt im Oktober sind Sie dann,wenn Sie seit mindestens drei Monaten Mit-glied unserer Kirchengemeinde sind und amWahltag das 16. Lebensjahr vollendet haben.Konfirmierte Jugendliche dürfen schon abdem vollendeten 14. Lebensjahr zur Wahlgehen.Wählbar sind alle volljährigen wahlberechti-gen Gemeindeglieder.

Auch Sie können in unserer Kirchengemeindeentscheiden, welche Frauen und Männer inden nächsten sechs Jahren zusammen mitden Geistlichen die Feuchtwanger Kirchen -gemeinde leiten und gestalten.

„Ich glaub. Ich wähl.“ – so lautet der bay-ernweite Slogan für die Kirchenvorstandwahl2012. Der Glaube lebt von der Mitgestaltungder Christen vor Ort und die Kirchenvor-standswahlen sind eine Form davon. Glaubenheißt auch: verantwortung zu übernehmenfür unsere Kirche.

Zusammen mit den Pfarrerinnen und Pfarrernleitet der Kirchenvorstand die Kirchenge-meinde und übernimmt verantwortung für dieganze Bannbreite von geistlichen, gemeind-lichen, diakonischen, kirchenpolitischen undnatürlich auch verwaltungstechnischen undfinanziellen Aufgaben:Was sind unsere Aufgaben als Kirchenge-meinde in Feuchtwangen?Wie gelingt es uns, Mitarbeitenden zu moti-vieren und neu zu gewinnen?

Wie entsteht (neue) Lebendigkeit in unsererGemeinde?Wie gewinnen wir die junge Generation fürden Glauben?Stimmen die Gemeinde-Angebote noch?Wie schaffen wir es, mit unseren Finanzenund Ressourcen gut hauszuhalten?

Für die vorbereitung und Durchführung derWahl wurde ein Vertrauensausschuss, dersich aus Kirchenvorstandsmitgliedern undzum Kirchenvorstand wählbaren Gemeinde-gliedern zusammensetzt, in geheimer Wahlvom Kirchenvorstand gewählt.

Diesem Gremium gehören an:Altmann, Markus, Flurstraße 20Auernhammer, Christa, taubenbrünnlein 2Böttger, Dietmar, Karolinger Straße 10Großmüller, Heike, vorderbreitenthann 3 Hacker, Jürgen, Hindenburgstraße 8Stark, Frieda, Zumberg 17Weber, Stefan, Breslauer Straße 12Ziegler, Thomas, Schlesierstraße 9

Sie können sich bei Fragen rund um die Wahlan diese Personen wenden und ihnen sehrgerne auch namen von möglichen Kandida-tinnen und Kandidaten für die Kirchenvor-standswahl benennen.

ich glaub. ich wähl. Machen wir uns auf denWeg, gemeinsam unsere Gemeinde zu gestal-ten.

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BEGLEITET IN FREUD UND LEID –AUS DEN FEUCHTWANGER KIRCHENBÜCHERN

Am 16.03.2012 ist der ehemalige Feuchtwanger Pfarrer

Herr Siegfried Gerhard Wäldeim Alter von 83 Jahren verstorben.

Herr Pfarrer Wälde hatte von 1971–1980 die zweite Pfarrstelle inne.Die Kirchengemeinde Feuchtwangen gedenkt seiner in Dankbarkeit.

Wir wissen uns verbunden im Glauben an den lebendigen Herrn Jesus Christusund getröstet in der Hoffnung der Auferstehung der toten.

Wir wünschen allen Gemeindegliedern, die in den Monaten Mai bis Juli ihren Geburtstag feiern, Gottes reichen Segen und SEin Geleit im neuen Lebensjahr.

Jesus Christus spricht: Ich bin der gute Hirte. Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir, und ich gebe ihnen das ewige Leben.

(Johannes 10,11a.27–28a)

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TAUFENDurch das Sakrament der Heiligen taufe wurde in die Gemeinde Jesu Christi aufgenommen:

Marla Dalecki, Schleifmühlweg 35timo Berger, Stauferweg 8Mia-Sophie Forlivesi, Am Greifenkeller 2Sem trumpp, Fürststraße 11Magdalena Forster, OtterbachBella Bergen, Lichtenau 21Lena Kiefner, Zumberg 30

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Markus Pfeiffer, Erfurter Straße 3isabell Ebert, An der vogelweide 13

Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein! (Jesaja 43,1)

TRAUUNGENMit Gottes Segen begannen ihre Ehe:

Lothar und Gerlinde Beckler, geb. Rinn, Wittelsbacher Weg 24Philippe Decourt und Barbara, geb. Höhnle, Wassertrüdingen

Durch die Liebe diene einer dem anderen (Galater 5,13)

EHEJUBILÄENWir gratulieren sehr herzlich zur

Diamantenen Hochzeitam 27. Mai: Elise und Friedrich Ohr, Am Kasten 1

Goldenen Hochzeitam 8. Juni: Anneliese und Hermann Kohr, Wohlgemuthstraße 7am 27. Juli: Barbara und Heinz Göhring, Crailsheimer Str. 25

Luise und Gerhard Mannert, Königsberger Straße 17

Die Liebe hört niemals auf! (1. Korinther 13,8)

BESTATTUNGEN

in der Hoffnung der Auferstehung nahmen wir Abschied von:

Marie Beyer, geb. Binder (81 JAHRE), Leipziger Straße 10 Friedrich Deinert (78 JAHRE), Wohlgemuthstraße 6Adolf Grams (79 JAHRE), vorderer Spitzenberg 6Herta Meissl, geb. Domke (88 JAHRE), Walkmühlweg 61Marie Klinner, geb. Soldner (80 JAHRE), untere torstraße 9Emma Däubler, geb. Abelein (91 JAHRE), Krapfenau 24Erwin vollrath (67 JAHRE), Wilhelm-Schaudig-Straße 3Hans Groschopp (95 JAHRE), Am Burgstall 30Gertrud Schäff, geb. Meier (79 JAHRE), Ostpreußenstraße 5Hildegard Kohn, geb. Bleicher (73 JAHRE), vorderbreitenthann 76Wilhelm Weihermann (86 JAHRE), Esbach 4Rudolf Bögelein, (75 JAHRE), Zumberg 15

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SO ERREICHEN SIE UNSERE PFARRERINNEN UND PFARRER, DIAKONIN UND KIRCHENMUSIKER:Dekan Jürgen Hacker, Dekanatsbüro, telefon 09852/90820, eMail: [email protected] Pfarrerin Christa Auernhammer, telefon 09852/9184, eMail: [email protected] Dieter ungar-Hermann, telefon 09852/2340, eMail: [email protected] Angelina illini, telefon 09852/9833, eMail: [email protected] Wolfgang Stetter 09852/4092, eMail: [email protected]

August Schäff (89 JAHRE), Hammerschmiede 1Elvira Laut, geb. Schneider (84 JAHRE), Berlin, früher FeuchtwangenSophie Rosa, geb. Rupp (85 JAHRE), Hirtengasse 19Friedrich Kohn (82 JAHRE), vorderbreitenthann 76

Jesus Christus spricht: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt. (Johannes 11,25)

Jesus Christus spricht:„Laß dir an meiner Gnade genügen;

denn meine Kraft ist in den Schwachen mächtig.“

2. Kor. 12,9

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EVANGELISCH-LUTHERISCHE KIRCHENGEMEINDENBREITENAU UND DORFGÜTINGEN

Wir gratulieren und wünschen Gottes Segen zur Goldenen Hochzeit

von Ernst und Emma Hager aus Böhlhof am 1. Juni 2012von Stefan und Wilma Poschner aus Archshofen am 22. Juni 2012

ALTENKREISTERMINE

Donnerstag, 24. Mai 2012, ca. 13.00 UhrHalbtagesfahrt zum Schloss Frankenberg und zur Kirche in ReichardsrothAnmeldungen bitte bei Familie Hornberger in Dorfgütingen (0 98 52 / 96 11) und bei Familie Burkhardt in Gehrenberg (0 98 52 / 24 26).

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EVANGELISCH-LUTHERISCHE KIRCHENGEMEINDENBREITENAU UND DORFGÜTINGEN

Donnerstag, 05. Juli 2012 um 14.00 Uhr Altenkreis im Gemeindehaus Breitenau Donnerstag, 28. Juni 2012 um 14.00 Uhr Altenkreis im Gemeindehaus Dorfgütingen

BESONDERES

Die Kleidersammlung für Bethel durch die Kirchengemeinden Breitenau und Dorfgütingen fin-det dieses Jahr vom 12. – 16. Juni 2012 statt.Abgabestelle: Pfarrhaus-Garage in Breitenau, jeweils von 08.00-20.00 Uhr.

GemeindefestThema: „Auf den Punkt gebracht“

am Sonntag, den 15. Juli 2012 um 14.00 Uhr in Schmeißer’s Halle in Dorfgütingen.Mit dabei: Pfarrer Manfred Strauß von der Evang. Luth. Kirche Ontario-Kanada.

Getauft wurden:

– Laya Schmid aus Dorfgütingen, am 04. März 2012 in Dorfgütingen

– Noah Leidenberger aus Breitenau, am 11. März 2012 in Breitenau

– Ivonne Santana Mendez aus Dentlein, am 25. März 2012 in Dorfgütingen

– Anna Just aus Dinkelsbühl, am 22. April2012 in Dorfgütingen

Beerdigt wurden:

– Maria Poschner aus Feuchtwangen-Archs-hofen, 90 Jahre, am 12. Januar 2012 inDorfgütingen

– Frieda Weißbeck aus Sperbersbach, 78Jahre, am 25. Februar 2012 in Breitenau

AUS DEM LEBEN DER GEMEINDE

„Gott ist die Liebe; und wer in der Liebe bleibt,

der bleibt in Gott und Gott in ihm.“

1. Joh. 4,16

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EVANGELISCH-LUTHERISCHE KIRCHENGEMEINDENMOSBACH UND LARRIEDEN

Mosbach

beerdigt wurde– Christine Murrins, Mosbach, mit 63 Jahren– Berta Kalb, Bergnerzell, mit 90 Jahren– Wilhelmina Setzer, Kühnhardt, mit 96 Jahren

– Ludwig Hirsch, Tribur, mit 65 Jahren

Getauft wurde– Luca Fabian Setzer, Kühnhardt

AUS DEN AMTSBÜCHERN

ZU FOLGENDEN TERMINEN LADEN WIR HERZLICH EIN

22. bis 24.06.2012 Kinderbibel-Tage in Mosbach 15.07.2012 Gemeindefest mit 80. Jubiläum des Posaunenchores Mosbach05.08.2012 Waldkreuzgottesdienst06. bis 13.11.2012 Reise nach Israel mit den Stationen: TelAviv, Galiläa, See Genezareth, Nazareth, Kapernaum, Totes Meer und Jerusalem. Der Reisepreis für Bus und Flug sowie Halbpen-sion im Doppelzimmer, Reiseleitung und Eintrittspreise beträgt EUR 1.431,00 pro Person.

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EVANGELISCH-LUTHERISCHE KIRCHENGEMEINDENMOSBACH UND LARRIEDEN

Nun ist es soweit! Die Instandsetzung unsererKirche soll beginnen. Die Bibeln, Vortrags-kreuze und Kerzenleuchter; die Orgelpfeifen,Bänke im Schiff und viele andere Dinge habenübergangsweise eine neue Heimat gefunden.Die Kirche sieht nach nur wenigen Tagen schonwie eine Baustelle aus. Schon jetzt freuen wiruns darauf, sie möglichst bald wieder in neuerstrahlender Schönheit sehen und besuchenzu können. Allerdings hat sich herausgestellt,dass nicht nur die Turmfassade Sanierungsbe-darf aufweist, sondern noch viele weitere Teileder Kirche: Das Fundament unter dem Westgie-bel muss ausgebaggert und erneuert werden,der Giebel muss wegen der Risse mit dem Kir-chenschiff verbunden werden (Fachausdruck:Vernadelung), die Schäden im Dachstuhl müs-sen behoben und das Dach erneuert werden,die Putzschäden an der Fassade sind auszubes-

sern sowie die Elektroinstallation und eineReihe weiterer Dinge stehen an. Das ist eineganz schön große Maßnahme, für die die pla-nenden Behörden eine Bauzeit bis 2014 ver-anschlagt haben. Zum Schutz des Inventarsund für freien Zugang zu den Mauern sind diemeisten beweglichen Teile herausgenommenworden; Altar, Kanzel und Orgelgehäuse ver-bleiben mit einer Schutzhülle in der Kirche.Für die Zeit der Renovierung werden wir abjetzt die meisten Gottesdienste in unseremGemeindehaus feiern. Für Trauungen und be-sondere Anlässe suchen wir jeweils geeigneteLösungen.Vielen Dank für alle Geduld und für alle Fürbitte, auch für die am Bau beteiligtenMenschen. Möge Gott unsere Kirche und Gemeinde segnen!

KIRCHENRENOVIERUNG IN MOSBACH

„Denn er befiehlt seinen Engeln,dich zu behüten

auf allen deinen Wegen.“Psalm 91,11