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gear amp 138 guitar 10/11 Der Laney Ironheart ist ein Dreikanaler, wobei sich die ersten beiden Kanäle (Clean und Rhythm) die Klangregelung teilen. Ab Werk liefert der Ironheart seine 120 Watt über 6L6-Röhren, die jedoch bei Bedarf gegen EL34-Typen ausgetauscht werden können. Zu diesem Zweck befindet sich ein Bias-Switch auf der Rückseite. Was das Lautstärkepotential für die großen Bühnen betrifft, ist also ausreichend Reserve vorhanden. Wer die Endstufenröhren jedoch in die Sättigung treiben möchte, ohne Hörschäden zu riskieren, kann die Ausgangsleistung über den Watts-Regler stufenlos (!) auf bis weniger als ein Watt absenken – Röhrensättigung bei Wohnzimmerlautstärke. Laney besinnt sich also nicht nur auf Traditionen, sondern hat die Fühler auch am Puls der Zeit, denn dieses Feature ist zur Zeit sehr beliebt. Direkt daneben befinden sich Potis für den integrierten Hall sowie für Tone und Dynamics. Letzterer verändert das Klangverhalten im Bassbereich und fokussiert oder lockert die Bässe und Tiefmitten auf, während das Tone-Poti im Höhenbereich ähnlich agiert. Diese Regler sind in der Master- Sektion untergebracht, beeinflussen also den Sound, egal, in welchem Kanal man gerade unterwegs ist. Potis mit Pull-Funktion Wer noch mehr Klangregelung benötigt, sollte sich die Potis der einzelnen Kanäle genau ansehen, denn diese verfügen über eine Pull-Funktion, die ihren Wirkungsbereich ändert. So lässt sich beispielsweise das Bass-Poti in den „Deep“-Modus versetzen, was die Bässe zusätzlich betont. Wer also auf der Bühne von einer eher basslastigen Gitarre mit lauten Hum- buckern zu einem Instrument mit Singlecoils und mehr Höhen wechselt, kann über die Pull-Potis sowie die Master-Sektion blitzschnell den Klang des Amps anpassen. Auch die Rückseite bietet jede Menge Features, beispielsweise einen um- schaltbaren Einschleifweg, dessen Pegel sich auch auf ältere Effektgeräte einstellen lässt, einen Anschluss für den mitgelieferten Fußschalter sowie fünf verschiedene Lautsprecher-Anschlüsse, über die der Ironheart mit so ziemlich jeder Boxenkombination kompatibel ist. Bei der optischen Begutachtung macht der Amp eine ausgezeichnete Figur. LANEY IRONHEART IRT120H & IRT 412 Headroom für harte Herzchen Wenn die britische Traditionsschmiede Laney einen neuen Röhrenamp ankündigt, ist natürlich Neugier angesagt, speziell wenn er den Namen „Ironheart“ trägt. In diesem Eisenherz schlummert einiges an klanglichem Potential ... © PPVMEDIEN 2011

gear Amp - Laney Ironheart IRT120H & IRT 412 · 138 guitar 10/11 Der Laney Ironheart ... (Toto, Journey), ... dann in den Solokanal für Shred-Licks der Marke Paul Gilbert. Headroom,

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Page 1: gear Amp - Laney Ironheart IRT120H & IRT 412 · 138 guitar 10/11 Der Laney Ironheart ... (Toto, Journey), ... dann in den Solokanal für Shred-Licks der Marke Paul Gilbert. Headroom,

gear amp

138 guitar 10/11

Der Laney Ironheart ist ein Dreikanaler, wobei sich die ersten beiden Kanäle (Clean und Rhythm) die Klangregelung teilen. Ab Werk liefert der Ironheart seine 120 Watt über 6L6-Röhren, die jedoch bei Bedarf gegen EL34-Typen ausgetauscht werden können. Zu diesem Zweck befi ndet sich ein Bias-Switch auf der Rückseite.

Was das Lautstärkepotential für die großen Bühnen betrifft, ist also ausreichend Reserve vorhanden. Wer die Endstufenröhren jedoch in die Sättigung treiben möchte, ohne Hörschäden zu riskieren, kann die Ausgangsleistung über den Watts-Regler stufenlos (!) auf bis weniger als ein Watt absenken – Röhrensättigung bei Wohnzimmerlautstärke. Laney besinnt sich also nicht nur auf Traditionen, sondern hat die Fühler auch am Puls der Zeit, denn dieses Feature ist zur Zeit sehr beliebt.

Direkt daneben befi nden sich Potis für den integrierten Hall sowie für Tone und Dynamics. Letzterer verändert das Klangverhalten im Bassbereich und fokussiert oder lockert die Bässe und Tiefmitten auf, während das Tone-Poti im Höhenbereich ähnlich agiert. Diese Regler sind in der Master-Sektion untergebracht, beeinfl ussen also den Sound, egal, in welchem Kanal man gerade unterwegs ist.

Potis mit Pull-FunktionWer noch mehr Klangregelung benötigt, sollte sich die Potis der einzelnen Kanäle genau ansehen, denn diese verfügen über eine Pull-Funktion, die ihren Wirkungsbereich ändert. So lässt sich beispielsweise das Bass-Poti in den „Deep“-Modus versetzen, was die Bässe zusätzlich betont. Wer also auf der Bühne von einer eher basslastigen Gitarre mit lauten Hum-buckern zu einem Instrument mit Singlecoils und mehr Höhen wechselt, kann über die Pull-Potis sowie die Master-Sektion blitzschnell den Klang des Amps anpassen.

Auch die Rückseite bietet jede Menge Features, beispielsweise einen um-schaltbaren Einschleifweg, dessen Pegel sich auch auf ältere Effektgeräte einstellen lässt, einen Anschluss für den mitgelieferten Fußschalter sowie fünf verschiedene Lautsprecher-Anschlüsse, über die der Ironheart mit so ziemlich jeder Boxenkombination kompatibel ist. Bei der optischen Begutachtung macht der Amp eine ausgezeichnete Figur.

LANEY IRONHEART IRT120H & IRT 412

Headroom für harte HerzchenWenn die britische Traditionsschmiede Laney einen neuen Röhrenamp ankündigt, ist natürlich Neugier angesagt, speziell wenn er den Namen „Ironheart“ trägt. In diesem Eisenherz schlummert einiges an klanglichem Potential ...

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Die Verarbeitung ist tadellos, und schon vor dem Einschalten wird klar, dass hier viel klangliche Abwechslung abrufbar ist. Bringen wir das Herz also zum Schlagen ...

Die rote Innenbeleuchtung ist ein echter Hingucker, genau wie der große, ringförmige Trafo. Schön, dass Laney ein derart schweres und großes Teil verbaut hat, immerhin leiden die Sounds vieler Serien-Amps oft unter schwachen Trafos, was sich negativ auf den Klirrfaktor und den Headroom speziell bei cleanen Klängen auswirken kann. Daher fi nden sich gerade in Boutique-Amps oft sehr starke und dementsprechend schwere Trafos.

Schwer ist starkBeim ersten Anspielen des Clean-Kanals zeigt sich, dass die Headroom-Prognose vollkommen zutrifft, denn der Ironheart liefert auch bei hohen Lautstärken klare, unverzerrte Sounds, die sich über die Klangregelung auf so ziemlich jeden Geschmack anpassen lassen, ob nun luftig-brillant, bluesig-warm oder gar jazztauglich. Mit Singlecoils lassen sich so wunderbar glasige Klänge erzeugen, die dank ihrer Dynamik und ihres Durchsetzungsvermögens überzeugen.

Der Rhythm-Kanal setzt genau dort an und steigert das Gain-Potential in den Crunch-Bereich. Hier beeindruckt der schiere Druck, den der Amp liefern kann – da beben Wände und Kiefer, wobei die stufenlos regelbare Ausgangsleistung den Einsatz auch in den eigenen vier Wänden erlaubt. Die Klangprägung ist durch die 6L6-Bestückung eher amerikanisch, wobei das Voicing des Amps auch britische Elemente beinhaltet: also klassische Rock- und Metalsounds, ideal für Black Sabbath, Judas Priest und Iron Maiden.

Dort hört die Klangpalette jedoch keineswegs auf, denn der Ironheart kann auch ganz modern klingen. Wechselt man in den Lead-Kanal, beeindrucken Substanz und Dynamik des Sounds, denn hier verwäscht nichts. Selbst ein ultratiefes Tuning wie Dropped-B mit .011er-Saiten klingt knackig und druckvoll.

Die enorm vielseitige Klangregelung erlaubt es, den Sound exakt auf den gewünschten Stil anzupassen. Hier ist nicht nur ein einziger, wenig veränderbarer Grundsound vorhanden. Im Gegenteil, die Pull-Funktion der

amp gear

PREIS-LEISTUNGS-

AUSGABE 10/11

EMPFEHLUNG

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Wechsel zu einem leich-teren Modell mit einer HSS-Bestückung. Dank des Tone-Potis und der Kanal-Klangregelung war es eine Sache von Sekunden, den Amp an den etwas hö-henlastigeren Sound der zweiten Gitarre anzupassen. Diese ließ im Vergleich zum ersten Modell speziell im Bassbereich ein wenig Druck vermissen. Einmal am Dynamics-Regler ge-dreht: voilà, und schon schiebt auch diese Gitarre.

Im Test zeigte sich zudem die große stilistische Bandbreite, die sich mit dem Ironheart abdecken lässt: verträumte Cleansounds im AOR-Stil (Toto, Journey), Kanalwechsel zu Rhythm und ein paar Malcolm-Young-Riffs abgedrückt, dann in den Solokanal für Shred-Licks der Marke Paul Gilbert. Headroom, Voicing, Präzision und Dynamik des Amps beeindrucken durch die Bank. Zusätzliche Pluspunke gibt es obendrein für den stets musikalisch agierenden, keineswegs zu prägnanten Hall sowie die selbst im High-Gain-Betrieb äußerst geringen Nebengeräusche.

Das bleibt hängen Laney erfüllt mit dem Ironheart problemlos die hohen Erwartungen, die man in eine Traditionsfi rma setzt. Der Amp bietet beeindruckend gute Rock- und Metalsounds, klingt aber auch in anderen Musikstilen ausgezeichnet. Die klangliche Vielseitigkeit überzeugt dank der effektiven Klangregelung ebenso wie die Verarbeitung und Ausstattung. Und das alles zu einem

Street-Preis von unter 800 Euro für das 120-Watt-Topteil beziehungsweise

unter 700 Euro für das 60-Watt-Topteil! Stark!

Eric Vandenberg

Potis sowie die kräftig zupackenden Tone- und Dynamics-Regler bieten etwas für jeden Geschmack, wobei die Ausrichtung natürlich auf härteren, druckvollen Sounds liegt.

Der Lead-Kanal verfügt über einen per Hand oder Fußschalter zu aktivierenden Boost. Man braucht also nicht unbedingt ein Overdrive- oder Distortionpedal vor dem Amp, sondern schaltet für Soli oder

Feedback-Passagen einfach den Boost ein. Die Gain-Reserven reichen problemlos auch für modernen Metal, speziell wenn die Sättigung der Endstufe hinzukommt.

Sololinien klingen groß-artig, denn der singend-warme Grundsound des Amps eignet sich sehr gut für getragene Melodien, während ultraschnelles Spiel präzise übertragen wird: Jeder An-

schlag setzt sich sauber ab, und jede Note kommt mit markerschüttern-dem Druck, falls man dies wünscht.

Im Test habe ich die Ergebnisse mit mehreren 4x12“-Cabinets verglichen, darunter auch das passende Laney-Cabinet (IRT412) sowie zwei Modelle mit anderen Speaker-Bestückungen beziehungsweise Wattzahlen. Der Ironheart überzeugte mit allen Boxen, wobei das hauseigene Modell tatsächlich am besten zum Klangbild passt. Hier wird deutlich, dass der Hersteller das Cabinet simultan zum Amp entwickelt hat. Wer jedoch lieber seine Leib- und Magenbox nutzen möchte, kann dies problemlos tun, egal, welche Impedanzen ins Spiel kommen.

Auch verschiedene Gitarrenmodelle kamen zum Einsatz. So wurde zuerst eine eher für Metal konzipierte Mahagoni-Gitarre

mit aggressiven Pickups verwendet, dann folgte der

Modell Laney Ironheart IRT120HHerkunft ChinaLeistung 120 Watt an 16 OhmRöhren 4 x ECC83, 4 x 6L6Kanäle 3Regler Pre-Boost; Lead: Gain, Bass, Middle, Treble (jeweils mit Pull-Funktion), Volume; Rhythm: Gain, Bass, Middle, Treble (Pull-Funktionen), Volume; Dynamics, Tone, Reverb, WattsSchalter Boost On/Off, Clean/Rhythm, Lead/Rhythm, Standby, Power, FX Loop (Bypass/0db/-10db), Bias (6L6/EL34)Anschlüsse Input, Power, Loop Send/Return, 3 x Footswitch, 5 x Speaker (2 x 8/4 Ohm, 2 x 16 Ohm/8 Ohm, 16 Ohm)Maße 68 x 27 x 29 cmGewicht 24 kgInternet www.laney.co.ukEmpf. VK-Preis 1.071,04 €

FACTS

Modell Laney IRT 412Herkunft ChinaBelastbarkeit 320 WattImpedanz 16 OhmSpeaker 4 x HH Custom Designed, 12“Maße 72 x 73 x 36 cmGewicht 30 kgInternet www.laney.co.ukEmpf. VK-Preis 512,11 €

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140 guitar 10/11

Ein seltener Anblick:Ringkerntrafo

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Könnt ihr für unsere Leser das Konzept des Ironheart kurz zusammenfassen? Was war eure Zielsetzung bei der Entwicklung?Simon Fraser-Clark: Es ist 1970, und das erste Black-Sabbath-Album ist gerade veröffentlicht worden. Die Plattennadel senkt sich auf die Schallplatte – man hört eine Glocke schlagen, Regen fällt, dann ein Donnerschlag ... und der Sound eines stark verzerrten Diminished-5-Akkords – des Teufels Intervall! [Es geht um die verminderte Quinte, auch bekannt als Tritonus oder diabolus in musica – Anm. d. Autors]. Dann die Grabesstimme, die die erste Strophe singt. Das ist die Geburt des Heavy Metals, wie wir ihn kennen, und der Sound hinter diesem Tritonus war ein Laney-Verstärker!

Man bekommt im Leben nur wenige Gelegenheiten, der Erste zu sein. Jeder kann der Größte oder Schnellste sein, aber der Erste kann nur einer sein. Und der Sound des Heavy Metals war ein Laney!

Wir hatten immer eine starke Affi nität zum Heavy Metal, aber realistisch gesehen haben wir nie einen echten „Heavy-Metal-Verstärker“ gebaut. Und dort haben wir nun mit dem Ironheart angesetzt. Der Ironheart ist natürlich für Metal konzipiert, aber er ist mehr als ein reiner Metal-Amp.

Wie lange hat die Entwicklung des Amps bis zur Serienreife gedauert?Dave Hirons: In diesem Fall gar nicht mal so lange. Von der ursprünglichen Idee bis zur Serienreife hat es nur zirka ein Jahr gedauert. Die ersten Prototypen entstanden innerhalb der ersten drei Monate, und die restliche Zeit wurde dazu verwendet, am Konzept und dem Sound zu feilen.

Beruht der Ironheart auf einem bestehenden und dann modifi zierten Laney-Modell, oder

habt ihr bei diesem Amp sozusagen bei null angefangen?

Dave Hirons: Wir haben den Ironheart

komplett neu aufgebaut. Fast alle Komponenten wurden speziell für dieses Projekt entworfen, abgesehen vom Ausgangstransformer, der sich schon in der Vergangenheit bewährt hat und gute Sounds garantiert.

Es ist sehr wichtig, bei der Entwicklung eines Verstärkers die korrekten Bauteile zu verwenden oder neue zu konzipieren, anstatt immer nur die gleichen, bereits bei anderen Produkten verwendeten Teile zu nutzen. Manchmal kann man sich an anderen Produkten orientieren, aber im Falle des Ironheart wollten wir, dass der Amp sich klanglich schon sehr von unseren anderen Modellen absetzt. Und ich denke, das ist uns absolut gelungen.

Laney kann auf eine lange Geschichte zurück-blicken. Wenn ihr nun einen neuen Verstärker entwickelt, schickt ihr auch Protypen raus, um Feedback und Meinungen zu sammeln, oder fi ndet die gesamte Entwicklung im Werk statt?Simon: Wie gesagt, bei uns gibt es fast nur Gitarristen, und daher wissen wir, worum es bei gutem Sound geht, aber natürlich ist es immer auch hilfreich, Meinungen von erfahrenen Gitarristen zu sammeln, die nicht an der Entwicklung beteiligt sind.

Um das zu tun, haben wir Gitarristen in unser Testlabor eingeladen, um den Amp zu testen und uns ihre Meinung dazu mitzuteilen. Einige Vorschläge, die dabei ins Gespräch kamen, waren uns selbst gar nicht gekommen, aber in den meisten Fällen war das Feedback eine Bestätigung für unsere eigene Einschätzung.

Es geht eben um eine Mischung – wir ver-schicken keine Prototypen, aber wir fragen Gitarristen, deren Meinung wir schätzen, und das während des gesamten Entwicklungsprozesses.

Habt ihr bereits Pläne für weitere Versionen des Amps, wird die Serie noch zusätzlich erweitert? Dave: Derzeit nicht, aber der Amp ist ja auch gerade erst erschienen. Wenn es Bedarf für eine andere Version gibt, oder wir den Eindruck gewinnen, dass da noch eine Nische besteht, würden wir uns auch mit weiterführenden Plänen befassen.

Gibt es beim Ironheart etwas, auf das du besonders stolz bist? Was gefällt

dir persönlich am besten an dem Verstärker?Simon: Ich persönlich bin besonders stolz auf den Sound – der Ironheart klingt anders als andere Laney-Produkte, aber trotzdem klingt er wie ein Laney! Während der gesamten Testphase, die wir mit verschiedenen Gitarristen durchführten, fand jeder, dass der Amp einfach toll klingt.

Und vergessen wir nicht [lächelt]: Er leuchtet rot! Was könnte man sich da noch wünschen?

Eric Vandenberg

interview gear

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MEET THE MAKERS

Traditionell tonangebend im Heavy MetalPassend zum Test des Ironheart standen uns Simon Fraser-Clark (Marketing Manager) und Dave Hirons (Technical Director) Frage und Antwort zur neuen Amp-Serie.

Simon Fraser-Clark

Dave Hirons

Das gewöhnliche Trafo-Design thront dem Ringkerntransformator gegenüber

C La

ney

© PPVMEDIEN 2011