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GEBÄUDETECHNIK IM DATA CENTER
KONZEPTE ZUR ENERGIEOPTIMIERUNGIM IT- BEREICH
ATA Tagung 2009, Salzburg5. Juni 2009
Dipl.- Ing. André Boers
Sonstige Funktionen, Schwerpunkte Technisch Wirtschaftliches Controlling Bauherrenberatung Experte für Technische Gebäudeausrüstung in den HOAI-Phasen 1-
9
Beruflicher Werdegang1983 - 1986 Ausbildung zum Gas- und Wasserinstallateur1986 - 1988 Gas- und Wasserinstallateur1989 - 1990 Wehrdienst1990 - 1996 Studium Versorgungstechnik 1997- 2003 Projektingenieur und Projektleiter 2003- 2008 Projektleiter und Leitender Planerseit 2009 Projektmanager bei Drees & Sommer KölnAndre Boers
Dipl.–Ing. [email protected]
Berufserfahrung: 13 Jahre
Zahlen und FaktenStand Dezember 2008
Gegründet 1970 9 Standorte in Deutschland 15 internationale Standorte:
West- und Osteuropa,Middle East und Asien
ca. 1070 Mitarbeiter 120,4 Mio Euro Jahresumsatz 2007
HamburgBerlin
Leipzig
Nürnberg
MünchenStuttgart
Frankfurt
KölnDüsseldorf
Projektmanagement
Entwicklungsmanagement
ProjektmanagementInfrastruktur und Verkehr
ProjektmanagementHochbau
Construction Management
General ConstructionManagement
Risk Management
Prozessberatung
Projektmanagement-Tools
EngineeringTechnisch-wirtschaftliche
Bauberatung
Green Building Design fürNeubauten
Systemplanung undSimulation
Planung,Generalfachplanung
Life Cycle Engineering
Green-Building-OptimierungBestandsimmobilien
Energiemanagement fürGewerbe und Industrie
Immobilienberatung
Technische Due Diligence
Technisches AssetManagement
StrategischeLiegenschaftsberatung
Krisenmanagement fürnotleidende Immobilien
Public Private Partnership
Facility ManagementConsulting
Green Building Labels
Organisationsberatung
Unsere Leistungen auf einen Blick
DIE TYPISCHEN SCHWACHSTELLEN IM
DATACENTER
ENERGETISCHESCHWACHSTELLEN
Hydraulik im Kühlsystem ist unbekannt
Pumpen Kälte sind zu groß dimensioniert
Warm-Kaltgang Prinzip nicht eingehalten
Luftverteilung im Doppelboden ungelenkt oder durch Verkabelung behindert
Kurzschluss zwischen Zu- und Abluftführung
Ende Lebenszyklus der Technik ist erreicht
veraltete Kompressorentechnologie
STRUKTURELLESCHWACHSTELLEN
© Drees & Sommer 10
Datentechnik
Stromversorgung EDV 1 - 3
Kälte
Löschtechnik
VERSORGUNG IM DOPPELBODEN
Datentechnik
Stromversorgung EDV 1 - 3LöschtechnikKälte
DATENTECHNIK AN DER DECKE
Datentechnik
Stromversorgung EDV 1 - 3
Löschtechnik
Kälte
STROMVERSORGUNG AN DER DECKE
AUFSTELLUNGSKONZEPT
Schrankaufstellung gruppiert nach Kühlsystem
RAUMANORDNUNG - VARIANTE 1
RAUMANORDNUNG - VARIANTE 2
Schrankaufstellung gruppiert nach Nutzer
Schrankaufstellung Mischform Nutzer/Funktion
RAUMANORDNUNG - VARIANTE 3
ANFORDERUNGEN
Klimamodell 3K1 mit Temperatur: 20 … 25 °C
relative Luftfeuchte: 35 … 75 %
Messort für Luftzustände: „Kaltgang“, in Höhe der IT-Technik
mind. 50 cm Abstand zum Rack
DIN EN 60 721: KLIMAMODELLE FÜR RECHENZENTREN RAUMZUSTÄNDE
TECHNIK CPU
TECHNIK DFÜ
TECHNIK USV
NEBENFLÄCHEN
WÄRMEVERLUSTE
AUSSENLUFT-AUFBEREITUNG
500 – 1.000 W/m² 70 %
350 W/m² 3 %
5 %
3 %
Luftförderung 7 %Wasserförderung 5 %
CPU/DFÜ 1 %Nebenflächen 5 %
ANTEIL KÄLTELEISTUNG
LUFTFÜHRUNG OHNE OPTIMIERUNG
Luftführungsvarianten “Classic”
Kaltluftführung im Doppelboden Nachteile: Hot Spot im oberen Bereich der Schränke Luftführung im Schrank durch Leitungen behindert Verwirbelung Kalt / Warmluft abführbare Leistung ist stark begrenzt
Kühlgerät
LUFTFÜHRUNG SCHRANKLÜFTUNG
Luftführung “Schrankbelüftung” Kaltluftführung im Doppelboden Luftzuführung im Rack zwischen Tür und
Server Abströmung vertikal oder durch die Rack-
Rücktür Wärmeabfuhr bis ca. 10 kW / Schrank
Vorteile: verbesserte Luftführung Luft bedarfsgerecht durch Klappen regulierbarNachteile: erfordert tiefere Schränke Schränke im oberen Bereich wärmer
Rackh v
Rackh v
Rackh v
Rackh v
ULK ULK
LUFTFÜHRUNG WARM-KALTGANG
Luftführung Kalt / Warmgang Kaltluftführung im Doppelboden Luftzuführung im Kaltgang Abströmung im Warmgang offene Türen oder keine Türen Wärmeabfuhr, ca 5 kW/ Schrank
Vorteile: Kaltluftsee zwischen den Schrankreihen Verwirbelungen werden reduziert
Nachteile: vermeidbare Nebenluftströme und Verwirbelungen
Rackh v
Rackh v
Rackv h
Rackv h
warm warm warmkalt kalt
ULK ULK
LUFTFÜHRUNG WARM-KALTGANG EINHAUSUNG
Luftführung Kaltgangeinhausung Kaltluftführung im Doppelboden Luftzuführung im geschlossenen Kaltgang Schränke intern optimieren Abströmung im Kaltgang offene Türen oder keine Türen Wärmeabfuhr bis ca 10 kW/ Schrank
Vorteile: gleichmässige Wärmeabfuhr an jedem Gerät optimale Durchströmung Trennung von kalter und warmer LuftNachteile: Zusätzliche Kosten für die Einhausung und
Luftführung im Schrank Problematik Brandmeldeanlage / Löschanlagen
Rackh v
warm warm warmkalt kalt
Rackv h
Rackh v
Rackv h
ULK ULK
Luftführung Kaltgangeinhausung gerichtete Luftführung durch die Server Luftzuführung im geschlossenen Kaltgang Schränke intern optimieren offene Schranktüren oder keine Türen Wärmeabfuhr bis ca 10 kW/ Schrank Erhöhung Rücklauftemperatur
Vorteile: gleichmäßige Wärmeabfuhr an jedem Gerät optimale Durchströmung Trennung von kalter und warmer LuftNachteile: Zusätzliche Kosten für die Einhausung und
Luftführung im Schrank
Rackh v
warm warm
kalt
Rackv h
ULK
alternativ offen mit Überströmung
KÜHLUNG FÜR DEN BLADESERVER
Herstellerangaben Anschlussleistung 15 KW
Leistungsaufnahme gemessen in der Praxis 5 - 8 KW
Kühllast nicht über elektrische Anschlusswerte bestimmen!
KÜHLLEISTUNG FÜR BLADE SERVER
Direkte Schrankkühlung Entkopplung des Wasserkreislaufs Wärmeabfuhr bis ca 32 kW/ Schrank verschiedene Anordnung der
Wärmetauscher
Vorteile: sehr hohe Wärmeabfuhr optimale Durchströmung Trennung von kalter und warmer LuftNachteile: Teuer, aufwändig Wasser im RZ
Wärmetauscher unten
ULK ULK
Wärmetauscher hinten
Luftführung Schrankkühlung, Hersteller
LEITUNGSVERBINDUNG FÜR HARDWAREKÄLTE
Klimatisierung CPU-Räume
Umluftklimageräte
Integrierte Kältemaschine
Wärmeabfuhr Wasser-Glykol Kreislauf mit Freikühlbetrieb
Rückkühler für Außenaufstellung
wassergekühlte Racks
Kaltwassersätze mit Rückkühlung und Freikühlbetrieb
RLT-Zentralgeräte Primärluft
KÄLTEKONZEPT MIT GETRENNTEN KREISEN
Klimatisierung CPU-Räume
Umluftklimageräte
Wassergekühlt
Wassergekühlte Racks
Kaltwassersätze mit Rückkühlung und Freikühlbetrieb
RLT-Zentralgeräte
RLT-Zentralgeräte Primärluft
KÄLTEKONZEPT MIT EINEM KREIS
n Stck. Kaltwassersatz
Kälte A Kälte B
n Stck. Kaltwassersatz
Klimaspange
Ringleitungen A Ringleitungen B
Klimaspange
REDUNDANTE KÄLTEVERSORGUNG
Varianten zur Freikühlung
Trockenkühler HybridkühlerDirektkühler (Außenluft)
Free-Cooling, Beispiel
Free-Cooling-Potential in Abhängigkeit der Rücklufttemperatur bei einem Volumenstromanteil von 100% der Klimaschränke.
0 1000 2000 3000 4000 5000 6000 7000 80000%
20%
40%
60%
80%
100%
120%
Free-Cooling Potential bei freier Kühlung über Hybrid-RückkühlerVariable Rücklufttemperatur
Rücklufttemperatur = 23°C Rücklufttemperatur = 24°C Rücklufttemperatur = 25°C Rücklufttemperatur = 26°C
Stunden pro Jahr h/a
Free
Coo
ling
Pote
ntia
l in
%
3240 Betr.Std./a mit freier und maschineller Kühlung 11°C bis
19°C37%
570 Betr.Std./a mit ausschließlich maschineller
Kühlung 19°C bis 32 °C7%
4957 Betr.Std./a mit ausschließlich freier Kühlung
11°C bis -14°C56%
LEISTUNGSBEDARF BEI ABZUFÜHRENDER
WÄRMELAST VON 200 kV
WAS VERHINDERTENERGIEEINSPARMASSNAHMEN ?
Hohe Erstinvestition
Wenig Anreize
Know-How nicht verfügbar
Grundkonzeption unklar
DIE TOP DREI FEHLENDER ENERGIEEFFIZIENZ
STANDARDS
MANGEL AN EINSPARVORGABEN
Bewertung von Effizienz wird nur an der SERVICELEISTUNG gemessen
GETEILTE VERANTWORTLICHKEITEN
Verantwortliche der IT sind nicht für die Technische Infrastruktur verantwortlich „KÄLTE und STROM enden an der Steckdose bzw. im DATA-Raum“
SHUT DOWN RISIKO
Einführung und Änderung an der Infrastruktur können Hochverfügbarkeit einschränken
ENERGETISCHE BEWERTUNG
Vorgehensweise Beispiel Kälte
• Erhebung von Kenndaten• Benchmarking, Benchmarks vergleichen, bewertenBenchmarking
• Begehung Data Center• Schwachstellenanalyse, best practice
Schwachstellenanalyse Raum
• Darstellung verschiedener Kühlvarianten• Empfehlung zu Kühlvarianten
Kühlvarianten für Racks
• Untersuchung verschiedener Varianten zur Freikühlung (Freecooling)Kälteerzeugung
SCHWACHSTELLENANALYSE
behinderte Luftführung geschlossene Türen
Matrix Messpunkte
a: Luftmengenmessung Lüftungsplatten
b: Wärmebild z.B. Blades
c: Druck/Durchfluss Kälte
d: m³/h, A, Ventilator
1: Strommessung A,B
2: Strommessung ULK
3: Temp./Feuchte Raum
4: Temp./Feuchte DB
5: Differenzdruck DB
6: Temp. VL/RL Kälte
KG
WG
WG
KG
KG
UV
ULK
UVa
a
a
b
c
d
1 2
3
4,5
6
Kontinuierlich Punktuell
Betriebsoptimierung
Temperaturen
Ventile
Massenströme
Verbrauch
Verbrauchs-erfassung
IST SOLL
GA/GLTVerbrauchs-erfassung
Klima Strom
Heizung
Expertenwissen
GA/GLT
ANTEIL AN INVESTITIONSKOSTEN
Ventilator 1- 3 %
übrige Komponenten 97 – 99 %
ANTEIL AN BETRIEBSKOSTEN
Ventilator 40 – 70 %
übrige Komponenten 30 – 60 %
OPTIMIERUNGSPOTENTIAL VENTILATOREN
BEWERTUNG DER ENERGIEEFFIZIENZ UND WIRTSCHAFTLICHKEIT
Benchmarking Energieverbrauch
2,0 1,01,5
Power Usage Effectiveness (PUE) = Total Facility Power / IT Equipment Power
Ave
rage
US
Dat
a C
ente
r 200
7=
2,0
PU
E=
1,2
Sta
te o
f the
art
PU
E=
1,3
Bes
t P
ract
ice
D40
Rau
m 1
49 =
2,1
-3,7
2,5D
40*
= 1,
41
B4
= 1,
3
*ohne Raum 149Datenbasis ist unsicher
Betriebskosten Bestand Aussenluft Hybridkühler Nasser Kühler Ist-Zustand Direkte freie Kühlung Freie Kühlung mit Freie Kühlung mit mit Außenluft Hybrid-Rückkühler nassem Rückkühler 80% Nennvol.strom Installierte / Benötigte Leistung Variante 0 Variante 1 Variante 2 Variante 3Serverleistung kW 400 400 400 400Kälteleistung kW 400 400 400 400Leistung Freie Kühlung kW 0 400 400 400Energieverbrauch Variante 0 Variante 1 Variante 2 Variante 3Strom kWh/a 3.504.000 3.504.000 3.504.000 3.504.000Deckungsanteil Rückkühler % 0% 80% 73% 66%Kälte Netz kWh/a 3.504.000 700.800 946.080 1.191.360Kälte Rückkühler kWh/a 0 2.803.200 2.557.920 2.312.640Stromverbrauch Freie Kühlung kWh/a 0 243.333 60.750 100.650Wasserverbrauch Freie Kühlung m³/a 0 0 2315 4253 Betriebskosten (Preise 01.01.08) Variante 0 Variante 1 Variante 2 Variante 3Arbeit Strom €/kWh 0,060 0,060 0,060 0,060Wasser €/m³ 4,0 4,0 4,0 4,0Kälte €/kWh 0,02 0,02 0,02 0,02Summe Energiekosten €/a 280.320 238.856 242.068 257.116Mittlere Energiekosten über 15 Jahre €/a 385.720 328.666 330.825 349.641Mehrkosten Instandhaltung über 15 Jahre €/a 0 4.754 5.965 2.432annuisierte Einsparung €/a 0 52.300 € 48.930 € 33.647 € Investitionskosten € 0 221.660 296.131 174.407Einsparungen Energiekosten €/a 57.054 54.895 36.079Baunutzungskosten über 15 Jahre €/a 385.720 347.579 357.387 362.148Amortisationszeit a 4,9 7,4 6,1Primärenergieeinsparung kWh/a 0 2.146.200 2.393.895 2.040.885Primärenergieeinsparung % 0 16,6% 18,5% 15,7%CO2-Einsparung t/a 0 annuisierte Investitionskosten €/a - 21.355 € - 28.530 € - 16.803 €
GREEN BUILDING IM DATACENTER?
WENN ES NICHT MEHR KOSTET ?
JA!
Was ist eigentlich ein „Green Building“
Erneuerbare Energieressourcen- Windkraft- Photovoltaik- Solarthermie- Geothermie- Biomasse
Reduzierung des Energiebedarfs- guter Wärmeschutz- angepasste Betriebstemperaturen- Intelligente Kontrollsysteme- keine ständige
Betriebsbereitschaft- Effiziente Beleuchtungssysteme- …
Schutz natürlicher Ressourcen- Erhalt von materiellen
Ressourcen- Förderung des Mikroklimas
Reduzierung des Wasserverbrauchs- Regenwassermanagement - Schmutzwassermanagement- Erhalt von Frischwasserreserven
Effiziente Beförderung- kurze Distanzen- Verbundenheit zwischen Transportsystemen- optimierte Teilung- gemeinsame Autonutzung- Emissionsfreier Transport
Erhaltung und Abfallmanagement- Vorbeugung von Abfall- Abfalltrennung- optimierte Erhaltungszyklen- Wert- und Schadstoffentsorgung
Erneuerbare Materialien- niedriger Primärenergiebedarf- reduzierter Materialverbrauch - Nachhaltigkeit, Langlebigkeit- Recycling, keine
Verbundwerkstoffe- keine Ausdünstungen
Kriterien
Klimaschutz- weniger fossilen Brennstoffe- weniger lokalen Emissionen- keine schadhaften Materialien
Mieter Corporate Image Betriebskosten Höhere Produktivität durch
Mitarbeiterzufriedenheit und niedrigeren Krankenstand, höhere Attraktivität im Recruitment
Konkrete Motivation
Eigennutzer Corporate Image Entwicklung des
Immobilienwertes Betriebskosten Höhere Produktivität durch
Mitarbeiterzufriedenheit und niedrigeren Krankenstand, höhere Attraktivität im Recruitment
Investoren/ Entwickler
Vermarktungsvorteile Kundeninteresse
Alle Reduzierung des „CO2-
Footprint“ Effiziente Flächennutzung/
weniger Versiegelung Verbesserung Luft/ Klima Ressourcenschonung Lebensqualität
Image - Kampagnen
WERBUNG MIT GREEN LABEL IM DATA CENTER?
Kühlwasserspreizung optimiert für Freikühlbetrieb
Kühlwasserrückgewinnung mit Aufbereitung
Wärmepumpe zur Beheizung des Gebäudes
Gründach
Günstige Verkehrsanbindung
Fahrradparkplätze
Duschen für Fahrradfahrer
BEISPIELE GREEN DATA CENTER NACH LEED
Heizenergie = Minus 67%
Recycling =98% der Materialien
Co2 Emissionen =Minus 55%
Wärmeinsel Effekt = Minus 50%
Stromverbrauch = Minus 55%
Wasserverbrauch = Minus 43%
Wiederverwendung = 30% der Einbauten
Lüftungsenergie =Minus 60%
Höhere Qualität für Besucher und Mitarbeiter vor Ort
Deutsche Bank – ZieleBEISPIEL ANFORDERUNG AN GREEN BUILDING
SYSTEMPLANUNG
Die wesentlichen Phasen im Lebenszyklus eines Gebäudes
Definition
Konzeption
Planungsvorlauf
Realisierung
Betrieb
6 Monate
9 Monate
15 Monate
30 Monate
ca. 55 Jahre
6 min
9 min
15 min
30 min
=
=
=
=
1 Std.
11 Std.
121
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
Renovierung
Reno
vieru
ng
Renovierung
DefinitionKonzeptionPlanungRealisierung
LEBENSUHR EINER IMMOBILIE
Beeinflussbarkeit eines Projekts
Entwurfs- und Genehmigungs-planung
Ausführungs- undDetailplanungGrundlagen-
ermittlungAusschreibung,Vergabe
Bauausführung
10
75
100
35
1/4 1/2 3/4 Fertigstellung
%
Vorplanung
Systemplanung
Einfluss einer alternativenVergabemöglichkeit
Abwehr vonÄnderungen
iterativerProzess
Planerseite
1
2
3
4-7
8
9
Grundlagen-ermittlung
Vorplanung
Entwurf
Ausschreibung + Vergabe
Bauausführung
Dokumentation
Nutzungsphase
Nutzer/BauherrAnforderungen
Technische Anforderungen
iterativerProzess
OptimierungErgänzung
Mehrkosten!
Zusätzlicher Planungsbedarf
andere Konzepteinteraktiver A
bgleich, Anforderungen
Üblicher Planungsablauf
Anspruchsdefinition
iterativerProzess
Nutzer-/Bauherrenseite
Kostendefinition
Ergebnisse
Terminverschiebung!
Zusätzlicher Planungsbedarf
Organisatorische Abläufe
Zusätzlicher Planungsbedarf
Betriebliche Abläufe
Zusätzlicher Planungsbedarf
Optimierungsphase
Planerseite
1
2
3
4-7
8
9
Grundlagen- TechnischeNutzer-/Bauherren
ermittlung Anforderungen Anforderungen
Vorplanung
Entwurf
Ausschreibung + Vergabe
Bauausführung
Dokumentation
Nutzungsphase
Kostensicherheit!
Wirtschaftliche undökologische Konzepte
Planungsablauf mit SystemplanungNutzer-/Bauherrenseite Ergebnisse
Terminsicherheit!
Organisatorische Abläufesind in die Planung der
eingeflossen
Betriebliche Abläufesind in die Planung der
eingeflossen
Systemplanung Anspruchdefinition Kostendefinition
Technischwirtschaftliches
Coachingund Controlling
TECHNISCH WIRTSCHAFTLICHE BAUBERATUNG
TWB
Technisch Wirtschaftliche BauberatungThema: Baumangel - Beispiel
Technisch Wirtschaftliche Bauberatung Leistungsvergleich über Planungsphasen
Neue Gliederung in Grundleistungen und besondere Leistungen
Review als Grundleistung nach AHO
Zusätzliche Leistungen entsprechend Kundenanforderungen
Individuell angepasstes Leistungsbild für das TWB
2nd Opinion
Review
Technisch
Wirtschaftliches Controlling
(FT PM)
Monitoring
€€
(TWC)
FachtechnischesProjekt-
management
80 - 20 - RegelErfahrungsregel der Ungleichverteilung
80% der Fehler lassen sich mit 20% Aufwand verhindern
weitere 10% erfordern 80% Aufwand
(1-10% Restfehler bleiben)
Rev
iew
TWC
10er RegelErfahrungsregel aus dem QualitätsmanagementFehlerbehebungskosten steigen um Faktor 10, wenn Fehler nicht in der Planung vermieden werden
Technisch Wirtschaftliche BauberatungArgumente
Technisch Wirtschaftliches ControllingPraxisbeispiel
COMMISSIONING
COMMISSIONING?
Das macht doch die Bauleitung!
Beispiel Komplexität
Vom IAÜ zum Commissioning
Commissioning = strategisches IAÜ mit dem Ergebnis der exakten Umsetzung von Bauherrn- und Planervorgaben
Ziele und Nutzen des Commissioning Commissioning Prozess startet in frühen Planungsphasen Festhalten der Planungsvorgaben (ggf. auch Änderungen) gesamte Bauprozess wird begleitet Frühzeitiger Einbezug aller Beteiligten in Commissioning Prozess Dokumentation des gesamten Prozesses Grundanforderung aller Green Building Labels zum Nachweis
und Sicherstellung des Erreichens der energetischen Ziele
Ausblick Commissioning
Commissioning „light“ Analyse, Erstellen Vorgaben und Tools für Bauleiter einfache Gebäude („Investorenimmobilien“)
Fundamental Commissioning Begleiten und Controlling des gesamten Prozesses von Planung bis Übergabe Gebäude ohne höhere Anforderungen
Enhanced CommissioningBegleiten, Beraten Controlling und Nachweis der Zielerreichung im Betrieb Gebäude mit hohen Anforderungen z.B. DATA Center
www.dreso.com