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GEBETSHEFT 2019 www.ebm-international.org Gebet für die ganze Woche Gebet für die ganze Woche

GEBETSHEFT 2019 - EBM International...konsum der Eltern im Spiel. Es gibt viele Gründe, warum Kinder in ein Kinderheim kommen. Nur die wenigsten von ihnen sind Vollwaisen. Sie alle

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  • GEBETSHEFT2019

    www.ebm-international.org

    Gebet für die ganze WocheGebet für die ganze Woche

  • Jahreslosung 2019

    Suche Frieden und jage ihm nach!Psalm 34, 15

  • 3

    Gottes verändernde Liebe teilen

    Liebe Leserinnen und Leser,

    die Überschrift ist der erste Teil unserer Vision. Neben der Liebe Gottes, die der Kern von allem ist, ist TEILEN von besonderer Bedeutung. An diesem Wort orientieren sich unsere Aktionen für das Jahr 2019. Diese Haltung soll uns in diesem Jahr begleiten und besonderen Ausdruck in unseren Missionskampagnen fi nden.

    In diesem Zusammenhang haben wir das Gebetsheft neu gestaltet. Wir laden Sie ein, sich unserer weltweiten Gebetsbewegung anzuschließen und mit vielen anderen Menschen Gottes Herzensanliegen im Gebet zu TEILEN: Menschen sollen seine verändernde Liebe erfahren. Von Montag bis Freitag können Sie jeden Tag für einen unserer fünf Arbeitsbereiche beten. Sie fi nden hier alle Hauptmitarbeiter in den Ländern namentlich erwähnt. Und am Wochenende möchten wir Sie ermutigen, für uns als Missionsbüro zu beten. Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Elstal und für unsere vier Regionalrepräsentanten in Afrika, Indien und Lateinamerika.

    Wir sind als Mission neben dem Gebet auch darauf angewiesen, dass Menschen ihr Geld mit uns TEILEN. Für jeden Monat beschreiben wir daher eines unserer zwölf größten und wichtigsten Projekte. Bitte unterstützen Sie diese Projekte neben dem Gebet auch fi nanziell. Nur so ist unsere Arbeit möglich. Vielen Dank.

    IhrPastor Christoph Haus Generalsekretär | General Secretary

  • 4

    EBM INTERNATIONALEBM INTERNATIONAL arbeitet aktuell mit 30 baptistischen Mitgliedsbünden und Partnern auf vier Kontinenten zusammen. 1954 wurde die Europäische Baptistische Mission (EBM) gegründet, welche zunächst ausschließlich in Afrika arbeitete. 1979 wurde die im Jahr 1969 vom deutschen Pastor Horst Borkowski gegründete MASA („Missionarische Aktionen in Südamerika“) Teil von EBM. Anfang 2009 kam mit der damals seit 50 Jahren bestehenden „Hans-Herter-INDIENHILFE“ ein weiterer Arbeitsbereich hinzu, was zur Umbenennung in EBM INTERNATIONAL geführt hat. Seit Juli 2011 ist auch die Arbeit in der Türkei Teil von EBM INTERNATIONAL, aus der inzwischen der türkische Baptistenbund entstanden ist.

    Wir helfen Menschen in

    Äquatorialguinea, Argentinien, Bolivien, Brasilien, Indien, Kamerun, Kuba, Mala-wi, Mosambik, Peru, Portugal, Sambia, Sierra Leone, Südafrika, der Türkei und der Zentralafrikanischen Republik.

    UNSERE ZENTRALEN WERTE• Gleichberechtigt für alle und in allem, was wir

    tun. • Wir unterstützen den Dienst von Frauen auf

    allen Leitungsebenen.• Wir arbeiten partnerschaftlich zusammen und

    verlassen uns aufeinander.• Alle unsere Projekte sind an eine

    Ortsgemeinde angebunden.• Ganzheitliche Mission hat jeden Aspekt des

    menschlichen Lebens im Blick.• Nachhaltigkeit kann durch Eigeninitiative und

    Hilfe zur Selbsthilfe erreicht werden.

  • 5

    Wir beten für unsere Missionare und Projekte:ARGENTINIEN

    Pedro und Noemí Boretsky, Lito und Haydeé Valverde (Patagonien)Oscar und Alicia Kunigk (El Soberbio)Roberto und Miriam Gil (El Impenetrable)Horacio und Patricia Miquetán (Irigoyen)

    BOLIVIEN

    Sebastián und Patricia Jancko Rojas (Yotala)Anacleto Quiroga (Sucre)

    BRASILIEN

    Claiton und Marivete Kunz (Ijuí)Valério und Sandra Kurth, João und Lucia Marques (Arbeit unter den Pommern)

    KAMERUN

    Aguilko Galdima Jean-Claude (Mokong)Emmanuel Mboule Kong (Ndiki)

    KUBA

    Daniel und Ana Isabel González (Berater für Gemeindegründung)Rolando und Milena García (Zaldo in Havanna)Karell und Raquel Lescaille (Havanna)Yosvany und Anabel Padrón (La Perla in Havanna)Vladimir und Oviana Valladares (Jesus del Monte in Havanna)Sergio und Regina Gomes (Abel Santamaría in Havanna)Ernesto und Sandra Leyva-Cabrera (Jugendinsel)Juan und Anna Iris Sanches (Bahia Honda)Marcos und Alicia Rivero (Schulung für Gemeindegründer in Ostkuba)Sorangel und Maritza Dias Claro (Las Tunas in Ostkuba)Rafael und Yoandris Morgado (Camaguey in Ostkuba)Ide und Osiris Giménez (Las Tunas in Ostkuba)

    MALAWI

    Julius Damson, Harry Luhanga, Paul Namfuko, Albert Moyo, Akim und Martha Chirwa (Seminar in Lilongwe)

    PERU

    Adrián Campero (Leitender Missionar)Patricia Canessa Lescano (Chimbote)Modesto und Lourdes Puñal (Yanaoca)Hugo und Carlota Mondoñedo (Jimbe)Alfredo und Elizabeth Franco (Curahuasi)

    SAMBIA

    Ackim Muyobe (Präsident der Baptist Convention of Zambia)SIERRA LEONE

    Samuel Kortu Kamara (Jugendarbeit)Philip Kamara (Tonko Limba)

    TÜRKEI

    Ertan und Marlene Cevik (Leitender Missionar in Izmir)Sükrü und Petrina Boyacioglu (Adana)Orhan Picaklar (Samsun)Abdulla Ergüven (Istanbul)

    MO

    NTA

    GGemeindeentwicklung

    Gemeinden vor Ort bringen ihr Umfeld mit der Guten Nachricht in Berührung.

    Wir unterstützen Projekte, die die Entwicklung von Gemeinden fördern, wie theologische Aus- und Weiterbildung, Evangelisation und Gemeindegründung. Viele unserer Projekte sor-gen dafür, dass Gemeinden wachsen und relevant für ihre Städte und Dörfer sind.

    Unser Arbeitsbereich

    WIR BETEN FÜR :• die vielen Gemeinden,

    die in Kuba entstehen. Möge Gott diesen geistlichen Aufbruch weiter segnen.

    • unsere kleinen Gemeinden in der Türkei, die aufopferungsvoll arbeiten und sich für viele Flüchtlinge aus Syrien einsetzen.

    • hunderte Gemeindegründer, die unsere Partner auf der ganzen Welt unterstützen.

    • die jungen Frauen und Männer, die eine Ausbildung an den theologischen Seminaren unserer Partner machen.

  • 6

    Wir beten für unsere Missionare und Projekte:ARGENTINIEN

    Alicia und Samuel Veloná (Kinderheim in Alem)Miriam und Daniel Pizzi, Alberto und Natalia Gimenez (Sozialzentrum in Mendoza)Graciela und Wilfrido Zabel (PEPE-Projekte in Alem)

    ÄQUATORIALGUINEA

    Marta Nombela (Grundschule in Evinayong)María José und Jaime Rodríguez (Schule in Malabo)

    BRASILIEN

    Leandro und Leila Correa (Sozialzentrum in Ijuí)Silvia und Marcelo da Costa (CAIS-Gehörlosenprojekt in Ijuí)Sônia und Dionson Reinke (PEPE-Projekte)Edith und Manfredo Landenberger (Sozialzentrum in Cotia)Simone und Luis Henrique Almeida, Gilson und Claudice da Silva (Sozialzentrum in Diadema)

    BOLIVIEN

    Jaime und Elisabeth Choque (PEPE-Projekt in El Alto)INDIEN

    Zephaniah Israel (BLESS in Secundarabad)Vumthang Sitlhou (Compassion in Manipur)Samarpana und Prasanna Kumar („Jesus Loves Ministries“ in Uppada)Vasantha Rao (CREAM in Tallarevu)Pravin Pathre (Mumbai)Christopher Paul (Kinderheim in Salur)Sree Latha (Aids-Waisenheim in Bangarupalyam)

    MOSAMBIK

    Sara Chavane und Sara Marcos Velert (Sozialzentrum in Macia) PORTUGAL

    João und Monika Duarte (Kinderheim in Porto)SIERRA LEONE

    Samuel K. Kamara (Jugendarbeit in Freetown)D

    IEN

    STAG

    WIR BETEN FÜR :• die vielen Bibelclubs und Sportprogram-

    me für Kinder und Jugendliche in Kuba.• viel Kraft für alle Mitarbeiter, die sich in

    den Kinderheimen und Sozialzentren leidenschaftlich für das Wohl der Kinder einsetzen.

    • die anstehenden Wahlen in Indien.• alle Kinder, die mit der Hilfe von EBM

    INTERNATIONAL eine gute Schulbildung erhalten.

    Gefährdete Kinder

    Wir geben Mädchen und Jungen Liebe, Fürsorge, Sicherheit, Heimat und Ausbildung.

    In verschiedenen Kinderheimen sorgen wir dafür, dass gefährdete Kinder ein Zuhause fi nden. MANNA- und PEPE-Projekte stehen dafür, dass Kinder aus armen, zerrütteten Familien liebe-voll von Mitarbeitern aus Gemeinden betreut werden. In Sozialzentren erhalten Kinder und Jugendliche eine vielseitige Betreuung, erwerben wichtige Sozialkompetenzen und erfahren die Liebe Gottes.

    Unser Arbeitsbereich

  • 7

    Wir beten für unsere Missionare und Projekte:INDIEN

    Pradeep Kumar (Christian Hospital in Serango)Rajya Sree (Christian Medical Center in Pithapuram)William Bhatti und Santhosh Mathangi (CMC in Ludhiana)Anil und Shanti Benjamin (Shalom Medical Center in Gotlam)

    KAMERUN

    Sarah Bosniakowski und Elie Wouleo Kazla (Medizinische Arbeit in Garoua) Michel Hamaoua und Lea Mamoudou (Medizinische Arbeit in Mokong)

    MALAWI

    Lawrence Chafuwa (Klinik in Senga Bay)

    MIT

    TW

    OC

    H

    WIR BETEN FÜR :• die große Augenrettungsarbeit, die verschiede-

    ne Partner von EBM INTERNATIONAL in Indien durchführen.• die Arbeit des HIV- und AIDS-Desk in Südafrika

    und für die vielen Menschen, die besonders im Teil Afrikas südlich der Sahara von AIDS betroffen sind.

    • die Menschen, die in Bolivien von der Chagas-Krankheit betroffen sind, besonders für unseren Mitarbeiter Sebastián, der sich hier engagiert.

    Gesundheitsfürsorge

    Wir stellen insbesondere gefährdeten Gruppen angemessene Gesundheitsfürsorge bereit.

    EBM INTERNATIONAL unterstützt mehrere medizinische Zentren, Augenkliniken, Kranken-häuser und Apotheken. Die Bandbreite reicht mittlerweile von mobilen Kliniken, in denen Menschen in ihren Dörfern untersucht und behandelt werden, bis hin zu hochmodernen Krankenhäusern. Alle Projekte haben gemeinsam, dass mit Hilfe von Unterstützungsfonds kostenlose Behandlungen für die Ärmsten der Armen ermöglicht werden.

    Unser Arbeitsbereich

  • 8

    Wir beten für unsere Missionare und Projekte:INDIEN

    Anil und Shanti Benjamin (Bridge of Hope in Gotlam)Devaraj Voola (Nellore)David und Subhadavid Sudhir (Kakinada)

    KAMERUN

    Lambert Betché (Technisches Zentrum in Maroua)Cathérine Kolyang (Mädchenschule Saare Tabitha in Maroua)Roland Godom (Technisches Zentrum in Garoua)Loïs und Nathan Minard (Technisches Zentrum in Garoua)Raymond und Valentine Toudou (Dagai)Legrand Mondo (Douala)

    MALAWI

    Klaus und Rachel Fiedler (Mzuzu)PERU

    Adrián Campero (Ketschua-Baptisten-Bibelseminar)SIERRA LEONE

    Katrin KruseSÜDLICHES AFRIKA

    Regina Class (Schulung und Fortbildung in Südafrika und Malawi)

    DO

    NN

    ER

    STAG

    WIR BETEN FÜR :• unsere Mentorinnen für Freiwillige:

    Malla Kawale (Malawi), Refi lwe Jentile (Südafrika), Conni Tschirsch (Argenti-nien).

    • die vielen Frauen, die durch die Aus-bildungsprogramme von EBM INTER-NATIONAL Förderung erfahren.

    • die Projekte im Norden Kameruns, die unter der angespannten Sicherheits-lage im Land leiden.

    • Das neugegründete Ketschua-Bibel-seminar in den Anden von Peru.

    KompetenzförderungUnser Arbeitsbereich

    Wir fördern Menschen darin, ein nachhaltiges Leben aufzubauen, ihr Umfeld positiv zu beeinfl ussen und soziale und wirtschaftliche Probleme anzugehen.

    Die Förderung von Kompetenzen einheimischer Mitarbeiter und Leiter ist ein Herzstück unserer Mission und zieht sich durch alle Arbeitsgebiete – von der Gemeindeentwicklung bis zur humanitären Arbeit. Bildung verändert das Leben von Menschen nachhaltig und fördert ganzheitliche Entwicklung und Gleichberechtigung.

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    Wir beten für unsere Missionare und Projekte:INDIEN

    Rufus und Grace Kamalakar (Direktor von ALMA in Nellore)Bob Joseph (Direktor vom Bethel Hospital in Vuyyuru)

    TÜRKEI

    Ertan und Marlene Cevik (Izmir)

    FRE

    ITAG

    WIR BETEN FÜR :• alle Partner, mit denen wir im Be-

    reich der Katastrophenhilfe zusam-men arbeiten.

    • die Menschen in unseren Partnerlän-dern, die immer wieder von Katast-rophen betroffen sind.

    • unsere vielen Projektmitarbeiter, die sich oft über die Maßen engagie-ren, um in Notlagen zu helfen. Gott möge immer wieder die nötige Kraft schenken.

    Humanitäre ArbeitUnser Arbeitsbereich

    In Katastrophenfällen leisten wir Sorforthilfe, indem wir Lebensmittel, Wasser und Kleidung verteilen. Wir stellen Unterkünfte, sanitäre Einrichtungen und Hygieneartikel zur Verfügung.

    In den vergangenen Jahren konnten wir in vielen Katastrophenfällen Hilfe leisten; so bei-spielsweise in Peru, Indien, Malawi, Kuba. Hier wurde besonders deutlich, wie wichtig unsere weltweite Vernetzung ist: Wir haben verlässliche Partner in den Katastrophengebieten, die Notlagen gut einschätzen können und für eine schnelle, unbürokratische und gleichzeitig transparente Hilfe sorgen.

  • 10

    SAM

    STAG

    Christoph HausGeneralsekretär

    Grenna KaiyaTeamleiterin

    Projekte & Programme

    Kathy GareisFreiwilligendienst

    Carlos Waldow Regionalrepräsentant

    Lateinamerika

    Kerstin van LeeuwenBuchhaltung

    Fletcher KaiyaRegionalrepräsentant

    Südliches Afrika

    Gabriele NeubauerBuchhaltung

    Susanne SchutzAssistenz

    Magloire KadjioRegionalrepräsentant

    Zentrales Afrika

    Team EBM INTERNATIONAL

    WIR BETEN FÜR :• viel Kraft und Weisheit auf den vielen Dienstreisen.• eine gute Umsetzung der neuen Arbeitsstruktur und der

    Teamzusammensetzung.• gute Unterstützung durch die Gemeinden und inspirierende

    Gottesdienste bei mehr als 100 Gemeindebesuchen jedes Jahr.

    Jeden Monat eine neue Geschichte vom Missionsfeld: www.ebm-international.org

  • 11

    SON

    NTA

    G

    Freiwillige 2018/19

    Matthias DichristinTeamleiter

    Promotion & Fundraising

    Michael FischbeckFundraising

    Judson PothuradjuRegionalrepräsentant

    Indien

    Susanne GeyermannAssistenz

    Antonina PennerAssistenz

    WIR BETEN FÜR :• Gottes Wirken in den Sitzungen

    und auf dem Missionsrat im Mai.• eine gute Begleitung und

    Vorbereitung der Freiwilligen.• einen segensreichen Dienst der

    Freiwilligen in Südafrika, Malawi und Argentinien.

  • WIR BETEN FÜR :• die Kinderheime in Alem und Porto

    und die Sozialzentren in Cotia und Ijuí.• neue Hauseltern in Alem.• die Heimleitung, Alicia und Samuel

    Veloná, und Mitarbeiter um Kraft und Weisheit für den Umgang mit den oft traumatisierten Kindern.

    • die Entwicklung der Kinder, und dass sie Gottes Hilfe und Liebe erfahren in der Aufarbeitung ihrer Geschichte.

    12

    Kinderheime | Lateinamerika und PortugalProjekt-Nr.: 11882 | 80 Kinder | 2 Kinderheime | 30 Mitarbeitende | 110.000 €

    In Lateinamerika leben viele Kinder teilweise oder ganz auf der Straße. Armut, Drogenhandel, Kriminalität, sexueller Missbrauch sind die größten Gefahren für sie. Häufi gster Grund dafür, dass Kinder vernachlässigt werden, sind familiäre Missstände. Oftmals sind Alkoholismus und Drogen-konsum der Eltern im Spiel. Es gibt viele Gründe, warum Kinder in ein Kinderheim kommen. Nur die wenigsten von ihnen sind Vollwaisen. Sie alle haben schwere Defi zite aufzuarbeiten. Ohne Hilfe wären sie chancenlos.Solche Kinder fi nden Schutz und Heimat in den von EBM INTERNATIONAL unterstützten Kinder-heimen und Sozialzentren. Dort bekommen diese Kinder alles, was sie für ihre Entwicklung, aber auch für ihr Herz und ihre Seele brauchen. Dazu gehört auch die Einladung zum Glauben an Gott. Am wichtigsten ist es, ihnen immer wieder zu vermitteln, dass sie geliebt und angenommen sind. In den Kinderheimen werden für den normalen Ablauf Sozialpädagogen, Kinderpsychologen, Ärz-te etc. gebraucht. Das Spektrum der Mitarbeiterqualifi kation ist groß und daher auch nicht billig. Besonders die Heimeltern leisten hier tagtäglich eine unglaubliche Arbeit. Aufgrund von Gesetzesänderungen in Brasilien arbeiten die Einrichtungen in Cotia und Ijuí seit letztem Jahr präventiv: In den Häusern werden täglich 160 gefährdete Kinder tagsüber betreut. Diese Arbeit soll verhindern, dass Kinder verwahrlosen und letztendlich in Kinderheime gesteckt werden.

    JANUAR

    Erhöre mich,wenn ich rufe!

    (Psalm 4,2)

  • WIR BETEN FÜR :• unsere Missionare Loïs und Nathan

    Minard.• einen erfolgreichen Abschluss der vielen

    Auszubildenden am CTG.• die vielen Frauen, die durch das CTG in

    besonderer Weise gefördert werden.• die Sicherheitslage in Kamerun.

    13

    FEBRUAR

    Technisches Zentrum Garoua (CTG) | KamerunProjekt-Nr.: 51251 | 150 Studierende | 20 Mitarbeitende | 50.000 €

    EBM INTERNATIONAL unterstützt in Kamerun vier Ausbildungszentren des baptistischen Partner-bundes UEBC. Eine Einrichtung ist das Technische Zentrum Garoua (CTG) in Nordkamerun. Einer guten Berufsausbildung kommt in Afrika hohe Bedeutung zu: Menschen können ihren eigenen Lebensunterhalt bestreiten und Armut wird dadurch nachhaltig bekämpft. Im CTG wird 150 jungen Erwachsenen eine Berufsausbildung ermöglicht. Oft kommen noch kurzfristige Kursangebote dazu. Ausgebildet wird vor allem in den Bereichen Schneiderei, Kfz-Mechanik und Metallverarbeitung. Seit 2017 gibt es einen weiteren Ausbildungsgang im Bereich Hotel und Gastronomie. Durch eigene Kurse werden Frauen in den Einrichtungen speziell geför-dert. Viele müssen mit Teilzeit- oder Nachtarbeit selbst die fi nanziellen Mittel aufbringen, um ihre Ausbildung bezahlen zu können. Die Schülerinnen und Schüler lernen Waren zu produzieren, mit denen sie danach selbständig ihren Lebensunterhalt verdienen können.Am CTG haben über die vielen Jahrzehnte der Zusammenarbeit mit EBM INTERNATIONAL viele Freiwillige und Missionarinnen und Missionare mitgearbeitet. Aktuell sind Loïs und Nathan Minard aus Frankreich als Missionare vor Ort. Der Direktor des CTG, das zu 85 % fi nanziell auf eigenen Beinen steht, ist Roland Godom.

    Diese alle hielteneinmütig fest amGebet.Gebet.

    (Apg. 1,14)

  • WIR BETEN FÜR :• den Leiter von ALMA,

    Pastor Rufus Kamalakar, und die vielen Mitarbei-ter in den Gemeinden und Projekten.

    • die Kinder im Kinder-heim in Chittador.

    • die vielen Kinder, die durch das Projekt vor Mangelernährung ge-schützt werden.

    • die wachsende Ge-meindearbeit und die vielen Pastoren, die sich im Verbund von ALMA engagieren.

    14

    MÄRZ

    ALMA Projekte für gefährdete Kinder | IndienProjekt-Nr.: 81101 | 800 Adivasi-Kinder | 100 Mütter | 15.500 €

    Jeden Tag sterben in Indien durchschnittlich 1.000 Kinder an Mangelernährung und Durchfall-erkrankungen; fast ein Drittel aller Kinder unter fünf Jahren ist untergewichtig. Zu den Ärmsten der Armen zählen die Adivasis, die Ureinwohner Indiens. Als Kastenlose haben sie kaum Chancen auf Gleichberechtigung in der indischen Gesellschaft. Häufi g leben Adivasi-Kinder bei den Groß-eltern oder anderen Familienmitgliedern, weil die Eltern früh verstorben sind. Bestenfalls können die Kleinen in den Nachbardörfern etwas zu Essen erbetteln, aber meistens gehen sie mit einem leeren Bauch zu Bett.In 15 Dörfern im Nellore-Distrikt hilft das Milch- und Ei-Programm unseres Partners ALMA den Adivasis. ALMA ist ein Baptistenbund mit über 400 Ortsgemeinden. Rufus Kamalakar, Leiter des Bundes, fährt regelmäßig mit einem Team von Mitarbeitern in diese Dörfer. Täglich versorgen sie rund 800 unterernährte Adivasi-Kinder sowie 100 mangelernährte Mütter mit Milch und zweimal wöchentlich mit einem Ei. Nur so kommen die Kinder und Frauen an genügend Eiweiß und Nähr-stoffe, die für ihre Entwicklung und die Muttermilchproduktion unentbehrlich sind. EBM INTER-NATIONAL unterstützt außerdem das von ALMA geleitete Kinderheim in Chittador, in dem etwa 60 Kinder ein Zuhause fi nden.Für die Menschen sind diese Dienste ein Zeugnis der christlichen Nächstenliebe in einem Land, in dem nur 2,3 % der Bevölkerung Christen sind.

    dein GebetIch habe dein Ggehört und deineTränen gesehen!

    (Jesaja 38,5)

  • WIR BETEN FÜR :• weitere Gemeinden in der Türkei.• gute Räumlichkeiten, wo sich die Christen

    in der Türkei treffen können.• Schutz und Sicherheit für die Gemeinden

    und alle Menschen, die mit ihnen verbunden sind.

    • Ertan und Marlene Cevik in Izmir, Pastor Abdullah in Istanbul, Pastor Orhan in Samsun und Pastor Sükrü in Adana.

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    APRIL

    Gemeindearbeit | Türkei Projekt-Nr.: 35050 | 5 leitende Mitarbeiter | 7 Partnergemeinden | 150.000 €

    Vor über 20 Jahren gründete Pastor Ertan Cevik die Baptistengemeinde in Izmir. Sie erhielt da-mals von den türkischen Behörden das Kirchengebäude einer ehemals anglikanischen Gemeinde. Vor etwa 100 Jahren gab es in der Türkei noch mehr als drei Millionen Christen. Heute sind es kaum noch 100.000. Christen haben es schwer im Land der vielen biblischen Städte.Im April 2014 haben die Gemeinden aus Izmir, Adana, Istanbul und Samsun den türkischen Bap-tistenbund gegründet. Die Gemeinden wachsen, und neue sind entstanden: von Samsun aus die Gemeinde in Ordu, von Izmir aus die Gemeinden in Menemen und Manisa. Sie suchen das Wohl ihrer Stadt und der Menschen und wollen denen ein geistliches Zuhause bieten, die Jesus als ihren Herrn angenommen haben.Die Gemeinden engagieren sich sehr in der Hilfe für syrische, afghanische und iranische Flüchtlin-ge. Das ist ein Ausdruck ihres Glaubens und ihrer Gottesbeziehung. Sie laden dazu auch immer Vertreter der Behörden sowie Journalisten ein, um in der Öffentlichkeit präsent zu sein. Sie wollen keine Untergrundgemeinden sein, sondern sich öffentlich auf die in der türkischen Verfassung verankerte Religionsfreiheit berufen.

    Ich danke meinem Gott allezeit, wenn ichenn icheiner gedenke in meinen Gebdeiner gedenke in meinen Gebeten!

    (Philemon 4)

  • WIR BETEN FÜR :• unsere kubanischen Missionare

    und ihre Familien – um Gesund-heit und geistliche Stärke in den großen Herausforderungen und Kämpfen, denen sie oft ausge-setzt sind.

    • für eine Öffnung des Landes, die eine größere Wertschätzung und Möglichkeiten für die Bewohner mit sich bringt.

    • für die vielen neugegründeten Gemeinden und die Schulung der Gemeindegründer.

    • die vielen Kinder und Jugend-lichen, die durch Bibelclubs, Sportarbeit und Aktionen der Gemeinden in Kontakt mit dem Evangelium kommen.

    16

    MAI

    Gemeindegründung | KubaProjekt-Nr.: 26990 | 150 Missionare | 470 Gemeinden und Hausgemeinden | 51.000 €

    EBM INTERNATIONAL unterstützt die Baptisten auf Kuba dabei, den Menschen neue Hoffnung durch die gute Nachricht von Jesus zu bringen! Erweckung ist das passende Wort dafür, was seit Jahren auf der ganzen Insel geschieht. Hunderte bekehren sich und viele neue Gemeinden werden gegründet. Auf der Jugendinsel sind mehr als 80 Hausgemeinden entstanden und auch im Großraum von Havanna sind mehrere neue Gemeinden gegründet worden, die sich ihrer strategischen Vision entsprechend „multiplizieren“ und bereits selbst wieder weitere Gemeinden gegründet haben. In Ostkuba wurden seit 2009 mehr als 300 Missionare geschult, die fast alle eine Gemeinde gründeten. In einem Elendsviertel in Havanna ist die Kriminalitätsrate drastisch gesunken, seit das Evangelium dort die Menschen erreicht hat. Eine große Arbeit leisten Pastor Daniel González und seine Frau Ana Isabel in Havanna: Daniel koordiniert und begleitet die Gründungen vieler Gemeinden. An den erfolgreichen Schulungen nehmen hunderte Missionare teil. Oft starten die Missionsarbeiten mit einem Bibelclub für Kinder, woraus eine umfangreiche Gemeindearbeit erwächst. Die 12 Missionarsehepaare, die die von EBM INTERNATIONAL unter-stützten Projekte leiten, sowie auch hunderte Mitarbeiter engagieren sich leidenschaftlich und mit viel Liebe. Das Wenige, das sie zum Leben haben, teilen sie. Daran ist ihr Vertrauen zu Gott erkennbar.

    erhörstDu erhörGebet!

    (Psalm 65,3)

  • WIR BETEN FÜR :• eine weitere Ausbreitung des Wissens über nachhaltige

    Landwirtschaft.• eine Lebensveränderung der Menschen, die an dem

    Schulungsprogramm teilnehmen.• besondere Kraft für alle Verantwortlichen im CBM Bethel

    Hospital, die das Programm initiiert haben.

    17

    JUNI

    Hungerbekämpfungsprogramm | IndienProjekt-Nr.: 81205 | 18 Dörfer | 450 Bäuerinnen | 23.000 €

    In Indien nehmen sich jedes Jahr ca. 15.000 Bauern das Leben, weil sie sich bei großen Saatgut- und Düngemittellieferanten hoch verschuldet haben und keinen Ausweg sehen. Deshalb rief unser Partner, das „CBM Bethel Hospital“, das Hungerbekämpfungsprogramm in Vuyyuru ins Leben. 540 Bäuerinnen und Bauern aus unterschiedlichen Dörfern wurden von Agrar-Ingenieuren geschult, Bio-Gemüse zu produzieren und nur noch organischen Dünger zu verwenden. Außer-dem erhielten sie Schulungen für den Anbau neuer Produkte sowie im Marketing. Sie lernten auch, die kleinen Grundstücksfl ächen neben ihren Hütten als „kitchengardens“ (Nutzgärten) zu gebrauchen. Mittlerweile haben die Bauern sehr gute Ernten von biologisch angebautem Reis, Hirse, Linsen und Ingwer. Diese sind nicht nur gesund, sondern auch sehr beliebt auf dem Markt. Angeregt durch die Schulungen bauten über 80 % der Frauen neben ihren Häusern in den Nutzgärten Gemüse und Obst an. Damit decken sie ihren Eigenbedarf und erhalten abwechslungsreiche und gesunde Nahrung. Nachweislich ist die Anzahl der Krankheiten in diesen Dörfern deutlich zurückgegangen.Es ist ein nachhaltiges Projekt, das vielen Menschen aus der Schuldenfalle hilft, Hungersnot be-kämpft und langfristig für eine gesunde Ernährung und ein festes Einkommen sorgt.

    Und alles, was ihrbittet im Gebet:so ihr glaubt, werdlaubt, werdetih ‘ihr‘s empfangen.

    (Mt. 21,22)

  • WIR BETEN FÜR :• unsere Missionarin Sarah

    Bosniakowski und die Fortbildungsangebote, die sie entwickelt.

    • eine effektive Hilfe, für Säuglinge, junge Mütter und die besonders armen Bevölkerungs-gruppen.

    • Michel Mahmoudou, der die Einrichtungen verantwortlich leitet.

    • eine gute fi nanzielle Versorgung des großen Werkes.

    18

    JULI

    Medizinische Arbeit | NordkamerunProjekt-Nr.: 51150 | 7 Einrichtungen | 50.000 €

    In Kamerun unterstützt EBM INTERNATIONAL alleine im Norden sieben medizinische Organi-sationen: das Krankenhaus in Zidim, eine Klinik, eine Entbindungsstation, eine Augenklinik und eine Apotheke in Mokong, ein Krankenhaus mit AIDS-Zentrum in Garoua, und in Gamboura und Dagaï jeweils eine Krankenstation. Der Kameruner Mahmoudou Michel ist als Koordinator für die gesamte medizinische Arbeit in der Region verantwortlich.Im Krankenhaus in Garoua engagiert sich seit 2017 unsere Missionarin Sarah Bosniakowski. Sie initiiert verschiedene Projekte für die Einrichtung und bringt sich im Bereich der Mitarbeitenden-fortbildung ein. So konnte mit Sarahs Unterstützung ein Programm gegen Mangelernährung bei Kleinkindern aufgelegt werden. Durch gezielte Malariaprophylaxe soll die Krankheit bei Kindern eingedämmt werden und die für HIV und AIDS typische Begleiterkrankung Tuberkulose wird durch überwachte Medikamentenabgabe besser bekämpft. Außerdem werden gezielte Impfkam-pagnen durchgeführt.Viele können sich im Krankheitsfall keine Behandlung leisten. Im Rahmen der Möglichkeiten wer-den daher kostenlose Behandlungen angeboten. Dies fördern wir durch Fort- und Ausbildung des Personals, Versorgung der Kliniken mit medizinischem Material, Erhaltung eines Armenfonds und Intensivierung der Gesundheitsaufklärung.

    Ich aber habe für dichgebeten, dass deinGlaube nicht aufhöre.

    (Lk. 22,32)

  • WIR BETEN FÜR :• die Sozialzentren in Diadema, Ijuí,

    Cotia in Brasilien und Mendoza in Argentinien.

    • die Leitungen und alle Mitarbeiter um Kraft, Weisheit und Liebe, und dass sie das Potenzial der Kinder und Jugendlichen sehen.

    • die traumatisierten Kinder und ihre Familien, dass sie durch Gottes Gnade Heilung erfahren.

    • die Jugendlichen und Erwachse-nen aus den Ausbildungsprogram-men, dass sie gute Chancen für eine Arbeit bekommen.

    19

    Sozialzentrum in Diadema | Brasilien Projekt-Nr.: 23060 | 400 Kinder und Jugendliche | 30 angestellte Mitarbeiter | 115.000 €

    Viele Kinder und Jugendliche in Brasilien werden vernachlässigt. Sie leben in Armenvierteln und niemand kümmert sich tagsüber um sie. Kriminalität und Drogenhandel, Prostitution und Miss-brauch sind die größten Gefahren für sie. Für solche Kinder wurde in Diadema / São Paulo ein Sozialzentrum eingerichtet. Gemeinden engagieren sich hier professionell und mit viel Herzblut.In ihrer schulfreien Zeit werden die Kinder betreut, bekommen gesundes Essen und viele Programmangebote, wie beispielsweise Spiel und Sport, Fußballschule, Musik, Schulnachhilfe, Basteln und Bibelgeschichten. Dies versorgt sie auf kognitiver, emotionaler, körperlicher und geistlicher Ebene.Berufsbildende Programme wie ein Computerkurs für Jugendliche, Bäckerei-Workshops für Frau-en sowie eine Tischlerei-Ausbildung erhöhen ihre Chancen für den Arbeitsmarkt. Die Unterrichts-stunden schließen Andachten und Seelsorge ein. Viele Angebote richten sich außerdem an die Familien der Kinder und Jugendlichen zur Ver-besserung ihrer Lebenssituation. Dazu wird zu Seminaren mit sozialen und geistlichen Themen eingeladen. Eltern lernen, ihre Kinder mehr wertzuschätzen; Beziehungen werden gestärkt. Diese bewirken sichtbare Veränderungen. Familienkonfl ikte werden auf positive Art gelöst; die Gefähr-dung der Kinder nimmt ab.

    AUGUST

    Der Herr hörtmein Gebet!ebet!

    (Psalm 6,10)

  • WIR BETEN FÜR :• die Kinder, die im Sozialzentrum Macia betreut werden.• viel Kraft für unsere Missionarin Sara Marcos und das

    Team an Mitarbeitern, das sie begleitet.• die vielen Angebote der Hilfe und die Gespräche, die

    während der Familienbesuche stattfi nden.

    20

    SEPTEMBER

    Sozialzentrum Macia | MosambikProjekt-Nr.: 53451 | 52 Kinder | 10 Mitarbeiterinnen | 60.000 €

    Macia ist eine kleine Stadt in der Nähe von Maputo. Seit knapp 20 Jahren engagiert sich EBM INTERNATIONAL dort mit dem lokalen Baptistenbund. Ein großes Sozialzentrum ist entstanden, an deren Aufbau die Baptisten aus Österreich maßgeblich beteiligt waren. Unsere spanische Missionarin Sara Marcos arbeitet in dem Zentrum mit einem einheimischen Team zusammen. Es ist beeindruckend zu sehen, wie Gott das Leben der Kinder verändert hat.Das Sozialzentrum bietet verschiedene Programme an: Mittlerweile kommen 52 Kinder regelmä-ßig tagsüber ins Zentrum. Knapp die Hälfte hat mit schweren Erkrankungen oder körperlichen Einschränkungen zu kämpfen und viele sind Waisen. Alle werden im Sozialzentrum mit Essen versorgt, bekommen Unterstützung bei der Körperpfl ege und werden individuell gefördert. Ein Team kümmert sich um die Bildungsarbeit.Im Ort Macia engagieren sich zusätzlich 14 Ehrenamtliche für rund 100 Kinder. Sie besuchen die Familien und helfen ihnen, sich den Bedürfnissen ihrer Kinder anzunehmen. In dem Land, in dem viele Menschen stark unter Armut, Naturkatastrophen oder HIV und Aids leiden, bringen gezielte Betreuungs- und Bildungsangebote eine lebensverändernde Chance!

    eimWir aber wollen ganz beimGebet und beim Dienstdes Wortes bleiben.

    (Apg. 6,4)

  • WIR BETEN FÜR :• Gesundheit, Kraft und Ermutigung der Missionare und

    Mitarbeiter in den vielen Herausforderungen und Bewah-rung auf den Reisen.

    • die Leitung des neugegründeten Verbandes der Ketschua-Baptisten-Gemeinden.

    • das Ketschua-Bibelseminar, bei dem 150 Menschen aus verschiedenen Regionen für die missionarische Arbeit geschult werden.

    • die missionarische Gemeindearbeit an etwa 70 Orten.

    21

    OKTOBER

    Missionsarbeit unter den Ketschua | PeruProjekt-Nr.: 24010 | 100 Missionare und Mitarbeiter | 60 Missionsgemeinden | 90.000 €

    Die Provinzen Cusco und Apurímac gehörten zu den Kerngebieten des alten Inkareiches. Bis heu-te wird in den Dörfern noch das Ketschua gesprochen. Unser Missionar Adrián Campero hat hier vor mehr als 30 Jahren bei null angefangen, seinem Volk das Evangelium zu bringen. Mittlerweile wurden 60 Gemeinden gegründet. Adrián ist mit mehr als 100 Mitarbeitern in den Andendörfern unterwegs, gründet Gemeinden und sät biblisch begründete Hoffnung, die vielen Familien hilft. Wenn Naturkatastrophen die Ernten zerstören, organisieren sie die nötige Hilfe.Je mehr Ketschua sich bekehren, desto mehr verändert sich die Gesellschaft. Zum Beispiel bringen die Missionare dem Volk bei, verschiedene Getreidesorten anzubauen. Fortan gibt es bessere Gesundheit, weniger Alkoholkonsum, weniger Armut. Das Leben in den Familien hat sich verändert; neue Werte bestimmen das Miteinander und die Ketschua bekommen hoffnungsvolle Lebensperspektiven. Die vielen jungen Gemeinden benötigen gut ausgebildete Pastoren. Ein „Ketschua-Baptisten-Bibelseminar“ wurde dieses Jahr gegründet. Das Material ist ihrer Kultur und Lebensart ange-passt. Es soll einen offi ziellen Status als anerkannte Berufsausbildung für Pastoren bekommen.

    Seid beharrlichim Gebet!et!

    (Kol. 4,2)

  • WIR BETEN FÜR :• weitere Schulungsinitiativen, die in

    Mosambik und Sambia geplant sind.• viele kleine Initiativen, zu denen

    besonders Frauen ermutigt werden: So sind zum Beispiel Alphabetisierungsprogramme in Malawi entstanden.

    • die Kirchenleitungen im Südlichen Afrika, die mit großen Herausforderungen zu kämpfen haben. Die Gemeinden in Malawi waren von mehreren Umweltkatastrophen betroffen.

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    NOVEMBER

    Leiterschaftstraining | Südliches AfrikaProjekt-Nr.: 55054 | 60.000 €

    Gut ausgebildete Leiterinnen und Leiter sind der Schlüssel für eine gesunde Gemeindearbeit und Gemeindewachstum. Regina Claas unterstützt die Baptistenbünde im Südlichen Afrika in der Entwicklung von Leitern und Leiterinnen. Sie hat langjährige internationale Erfahrungen; zuletzt als Generalsekretärin des Bundes Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden in Deutschland.Ein Kernanliegen ihrer Arbeit ist die Förderung der einheimischen Kirchenleitungen. In der Regel sind das Menschen mit einer geistlichen Berufung, Leitende in Schlüsselpositionen der Kirchen, die in den Ländern des Südlichen Afrikas großen Einfl uss haben. Diese sind gleichzeitig Geist-liche, Lehrende und Beratende. Sie schlichten auch Streit in Nöten und Problemen der Gesell-schaft, verkündigen das Wort Gottes und bringen sich für ihr Volk ein.Regina Claas schult die Leiterinnen und Leiter darin, lokale Ressourcen zu stärken. Menschen sollen ermutigt werden, vor Ort mit ihren eigenen Möglichkeiten Gemeinde zu bauen. Daraus können neue und nachhaltige Projekte gestartet werden. Dieses Anliegen fordert meist auch einen Haltungswechsel, der sich bei den Leitenden vollziehen muss.Die Schulungsangebote werden gemeinsam mit den Kirchenleitungen in den Ländern konzipiert und mit einem Team von einheimischen Pastorinnen und Pastoren durchgeführt.

    Lasst eure Bitten in Gebet und Flehenmit Danksagung vor Gott kundwerden!

    (Phil. 4,6)

  • WIR BETEN FÜR :• die Leiter Anil und Shanti Benjamin. • die über 70 Kinder im Kinderheim und für die Mitarbeiten-

    den, die sie liebevoll betreuen.• die Frauen, die eine Ausbildung machen und deren Mög-

    lichkeiten auf diese Weise gestärkt werden.• das christliche Zeugnis der xx Nähschulen in Indien.• Dr. Sucharita und das gesamte medizinische Personal im

    Krankenhaus.

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    DEZEMBER

    Berufsausbildungszentrum | Indien Projekt-Nr.: 81303 | 37 Auszubildende | 7 Lehrer | 11.000 €

    Auf dem Campus von Bridge of Hope (BoH), Partner von EBM INTERNATIONAL in Gotlam im Bundesstaat Andhra, befi nden sich ein Berufsausbildungszentrum, ein Kinderheim, eine Gemein-de und ein Krankenhaus. Bedingt durch Armut ist vielen jungen Menschen in Indien der Zugang zur Schul- und Berufs-ausbildung verwehrt. Ihre Zukunft bleibt perspektivlos. Oft müssen Kinder ihren Eltern bei der schweren körperlichen Arbeit auf den Feldern helfen oder auf die Straße gehen zum Betteln. Für einen Collegebesuch wird ein guter Schulabschluss benötigt und für eine Berufsausbildung fehlen sowohl Zeit als auch die nötigen fi nanziellen Mittel. In dem Berufsausbildungszentrum von BoH können junge Menschen aus armen Familienver-hältnissen eine Ausbildung in den Bereichen Nähen, Computer oder Elektrotechnik absolvieren. Erfreulich ist, dass viele der Jugendlichen aus dem anliegenden Kinderheim nach Schulabschluss in das Ausbildungszentrum wechseln. Dadurch haben sie einen festen Ausbildungsplatz und auch weiterhin ein Zuhause. Alle Auszubildenden werden täglich mit Mahlzeiten versorgt und erhalten kostenlos das benötigte Schulmaterial. Durch den staatlich anerkannten Abschluss haben sie sehr gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt und damit auf ein selbstständiges Leben in Würde.

    Lass mein Gebetebetvor dich kvor dich kommen!

    (Psalm 88,3)

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