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Gedanken Jubiläumsjahr kontakt Alt-Katholische Kirche Stuttgart 153 23. Jahrgang August / September 2006 Gute Fahrt! Auf dem Weg zum Jubiläumsjahr kontakt Alt-Katholische Kirche Stuttgart

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Gedanken

Jubiläumsjahr

kont

akt

Alt

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153 23. Jahrgang August / September 2006

Gute Fahrt!

Auf dem Weg zum Jubiläumsjahr

kontaktAlt-Katholische Kirche Stuttgart

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Ein Mann trägt ein Kind durchs Was-ser: die Legende vom heiligen Christo-phorus. Sie ist ein Teil unserer Katharinen-kirche, ein in Stein geschlagenes Medaillonan der südlichen Außenfassade des Kir-chengebäudes, dort, wo die Olgastraßeverläuft. Ob es eine Botschaft darstellt andie Vorübergehenden und Vorüberfahren-den? Seitdem ich einen Führerschein habe,habe ich auch ein Christophorus-Medail-lon. Ordensfrauen, in deren Einrichtung ichdamals Orgel spielte, haben es mir ge-schenkt. Seitdem ist es von Auto zu Autogewandert. Auch in meinem jetzigen ziertes das Armaturenbrett. „Gute Fahrt“ stehtdarunter. „Gute Fahrt“ mag auch dasSteinmedaillon an der Südfassade unsererKirche den Vorüberfahrenden zurufen. Und„Gute Fahrt“ ist mein Wunsch an alle, diein den kommenden Wochen unterwegssind, um Urlaub zu machen.

Von Christophorus wird erzählt, erhabe Menschen beim Überqueren eines ge-fährlichen Flusses geholfen. Eines Tageswar es ein Kind, das ihn um Hilfe bat. Dochauf dem Weg zum anderen Ufer beganndas Wasser zu steigen, und gleichzeitigward das Kind immer schwerer. Christo-phorus bekam Angst und fürchtete, er müs-ste ertrinken. Mit größter Mühe gelang esihm schließlich trotzdem, das Kind wohlbe-halten am anderen Ufer abzusetzen.„Hätte ich alle Welt auf mir gehabt, eswäre nicht schwerer gewesen“, war seinKommentar dazu. Das Kind aber antworte-te: „Das soll dich nicht wundern, Christo-phorus. Du hast nicht allein alle Welt aufdeinen Schultern getragen, sondern auch

den, der die Welt erschaffen hat.“ Auf demMedaillon an unserer Kirche trägt das Kinddeshalb auch eine mit einem Kreuz ge-schmückte Weltkugel in der Hand. So erin-nert es an Christus und durch ihn an Gott.

Gott geht mit. Diese alte zentrale Bot-schaft, die uns die Bibel vor allem am Bei-spiel Israels veranschaulicht, hat auch Ein-zug gehalten in die Christophorus-Legende.Und sie hat die Gestalt des Christophoruszum Patron der Autofahrer und Reisendengemacht. Zwei Bilder sind dabei leitend:das Bild des Weges vom einen zum ande-ren Ufer und das Bild des Wassers, das zwi-schen Start und Ziel liegt. Man kann beimBild des Weges an die Reisewege denken,die jetzt vor vielen von uns liegen. Undman kann beim Bild des Wassers an dieGefahren denken, die unterwegs auf unslauern. Wer allerdings an der Katharinen-kirche vorübergeht, wird sich nicht nur aufReisewegen sehen, sondern sich vielleichtauf ganz anderen, möglicherweise schwie-rigen und angsteinflößenden Wegen befin-den. Dann könnte das Medaillon ihnensagen: Gott gebe, dass du Menschen fin-dest wie Christophorus, die dich zum Uferder Befreiung und des neuen Lebens tra-gen. Und die dich so spüren lassen, dassGott mitgeht.

Ob auf Reisen oder auf schwierigenWegen des Lebens – ich wünsche Ihnen injeder Beziehung gute Fahrt.

Joachim Pfützner

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Gedruckt bei »MK Offsetdruck Stuttgart« auf umweltschonendem Papier, da chlorfrei gebleicht.

Überblick:Gedanken3 Gute Fahrt!

Jubiläumsjahr4 Auf dem Weg

zum Jubiläumsjahr 2007Aktivitäten7 Einen Tag zum

Alt-Katholiken-Kongress7 Während der Ferienzeit8 Schuljahrseröffnung

und Saisonstart8 Gottesdienst im Grünen9 Erste Benefiz-Veranstaltung9 Lichtvesper an jedem Freitag

10 Nur Bons statt Geld10 Als Mitglied

im Kirchenvorstand11 Bestandsaufnahme zur Pasto-

ralsynode 2007Berichte12 Erste ÜberweisungenDiakonie13 AIDS-Hocketse13 Diakoniesonntag:

Arbeit und ArbeitslosigkeitÖkumene14 Wallfahrt nach Echternach14 ACK Baden-Württemberg

in Stuttgart15 ACK Stuttgart bei uns zu Gast15 Neuer Pfarrer

für die AnglikanerKinder und Jugend17 Hüttenromantik17 Neue TermineBotschaft der Lieder18 Gott ist größer als unser Herz20 »Z’ guater Letschd«21 Auf einen Blick23 Impressum

Geburtstage

Die Gemeinde gratuliert ganz herzlich zum Geburtstag am

1.8. Anita Oettinger zum 81 sten12.8. Helga Michel, zum 80 sten12.8. Gertraud Zoschke, zum 83 sten14.8. Else Friedrich, zum 74 sten14.8. Gerhard Henke, zum 74 sten14.8. Helmut Penicka, zum 76 sten17.8. Erna Borgelt, zum 87 sten28.8. Waltraud Weber, zum 75 sten28.8. Hedwig Weimer, zum 77 sten28.8. Bruno Wojatschek, zum 76 sten31.8. Karl Heckmann, zum 70 sten

2.9. Hildegard Funk, zum 78 sten3.9. Ernst Sieber, zum 80 sten8.9. Robert Schidel, zum 87 sten

12.9. Marie Chaluppa, zum 71 sten16.9. Margit Reeh, zum 79 sten16.9. Borivoy Reputin, zum 76 sten16.9. Horst Seidel, zum 77 sten21.9. Helmuth Donth, zum 72 sten22.9. Margit Hackel, zum 81 sten26.9. Anneliese Jackwerth, zum 81 sten30.9. Bruno Friedrich, zum 82 sten

Herzlichen Glückwunsch, viel Gesundheit und Gottes reichen Segen im neuen Lebensjahr!

Querschnitt Gedanken

Gute Fahrt!

Besuchen Sie uns auch im Internet:

stuttgart.alt-katholisch.de»kontakt« jetzt unter

http://stuttgart.alt-katholisch.info/kontakt.pdf

Neue E-Mail-Adresse der Redaktion:

[email protected]

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Ein Jubiläumsjahr zu begehen bedeutetnach innen, bewusster und intensiver alssonst das Gemeindeleben zu gestalten, undnach außen, sich in der Öffentlichkeit alsdas zu präsentieren, was wir sind und seinwollen: eine Gemeinde unterwegs, leben-dig und stets auf der Suche; eine spirituelleGemeinde, die ihren Glauben in der Feierlebendiger Gottesdienste und in ihrer Ge-schwisterlichkeit bekennt; eine diakonischeGemeinde, die ihren Teil zur gesellschaftli-chen Verantwortung beiträgt; und eine Ge-meinde, die in ökumenischer Verbunden-heit mit anderen Gemeinden zu leben be-strebt ist.

Die einzelnen Gruppen und Kreise in-nerhalb der Gemeinde sind deshalb aufge-rufen zu überlegen, welche Chancen sie fürsich in der Feier eines Jubiläumsjahrssehen und welchen Beitrag sie dafür lei-sten möchten. Das zweite Halbjahr 2006wird aus diesem Grund eine Zeit der Ein-stimmung und Vorbereitung auf das Ju-biläumsjahr werden. Neben den Überle-gungen und Planungen in den Gemeinde-gruppen wird es im Oktober 2006 für alleMitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein Be-sinnungswochenende geben. Denn ebensowichtig wie die konzeptionellen und inhalt-lichen Überlegungen wird die geistlicheZurüstung sein. >>>

Ein Jahr der Jubiläen steht unsererGemeinde 2007 bevor.

• Hundert Jahre sind es her, seit mit derGründung des Vereins „Diasporage-meinde Württembergischer Altkatholi-ken“ mit Sitz in Stuttgart praktisch dieAlt-Katholische Gemeinde Stuttgart ge-gründet wurde.

• Fünfzig Jahre sind es her, seit der alt-katholische Bischof Johannes JosefDemmel die frühere Englische KircheSt. Katharina wieder geweiht hatte,nachdem sie 1944 durch einen Bom-benangriff völlig zerstört und 1951 vonder Alt-Katholischen Gemeinde erwor-ben worden war.

• Zehn Jahre besteht das DiakonieprojektKathys Vesper.

• Und zehn Jahre besteht das Diakonie-projekt Café Strich-Punkt.

Der Kirchenvorstand hat das Jahr 2007deshalb für unsere Gemeinde zum Ju-biläumsjahr erklärt. Es beginnt mit demNeujahrsempfang am 7. Januar und endetmit dem Gottesdienst am Sonntag vomwiederkehrenden Herrn, dem 25. Novem-ber, der auch der offizielle Gedenktag derhl. Katharina von Alexandrien ist.

Nicht erst mit dem Beginn des Jahres 2007, sondern schon im Herbst 2006 beginnt für unsere Gemeinde das Jubiläumsjahr. Denn ein so bedeutendes Ereignisbedarf der inneren Einstimmung aller Gemeindemitglieder und der sorgfältigen Planung in den verschiedenen Gemeindegruppen.

Auf dem Weg zum Jubiläumsjahr 2007

Jubiläumsjahr

Kirchliche Anerkennung

Joseph Demmel Bonn, den 4. November 1909katholischer Bischof

Zu den in Abschrift vorgelegten Satzungen der alt-katholischen Diaspora-gemeinde Stuttgart vom 31. Mai 1909 erteile ich unter Zustimmung der Synodal-repräsentanz hiermit die kirchenobrichkeitlicheGenehmigung.

Demmel

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Bereits in die Wege geleitet istein Festwochenende im April2007, das aus einer Festakademie

am Samstag, 14. April, und einem Festgot-tesdienst am Sonntag, 15. April, besteht.Für die Festakademie hat der Kirchenvor-stand den Münsteraner KirchenhistorikerProfessor Hubert Wolf angefragt, ein Exper-te hinsichtlich des Rottenburger BischofsCarl Joseph Hefele, der bis zu seiner Bi-schofswahl durch das Rottenburger Dom-kapitel am 17. Juni 1869 Professor für Kir-chengeschichte an der Katholisch-Theologi-schen Fakultät der Universität Tübingenund auf dem Vatikanum I ein engagierterGegner der päpstlichen Unfehlbarkeit war.Dass es in Württemberg zu keinen nen-nenswerten Konflikten wegen des Unfehl-barkeitsdogmas kam und damit auch keinGrund zur Gründung alt-katholischer Ge-meinden bestand, geht auf diesen Kirchen-mann zurück, der sich als vorletzter der sogenannten Minoritätsbischöfe im April1871 den Konzilsbeschlüssen „unterwarf“,wie es damals gern formuliert wurde. Be-reits zugesagt hat Bischof Joachim Vobbeseine Teilnahme am Festwochenende; erwird auch den Festgottesdienst mit uns fei-ern. Geplant ist darüber hinaus ein Orgel-konzert mit unserer ehemaligen OrganistinIveta Apkalna, die sich immer wieder gernan ihre Tätigkeit bei uns erinnert, obwohlsie inzwischen weltweit von einem Konzertzum anderen eilt und jedes Jahr mit einemPreis aufwarten kann; im vergangenen Jahrwar es der begehrte ECHO-Preis.

Angedacht sind außerdem ein Diako-nie- und ein Ökumenetag sowie die Erstel-lung einer Festschrift. Diese soll Beiträge

zur Vorgeschichte der Gemeindegründung,zur Darstellung des Gemeindelebens ent-lang der Tätigkeitszeit der einzelnen Pfarrerbzw. Pfarrverweser und zur Situationsbe-schreibung des Gemeindelebens heute ent-halten. Ein kleines Team von Historikernhat dazu bereits seine Arbeit aufgenom-men. Statt des Religionsunterrichts für Er-wachsene soll im Herbst 2007 eine Vor-tragsreihe über den Altkatholizismus undseine Anliegen durchgeführt werden. Indiesem Zusammenhang ist es denkbar,auch die für die Gemeinde Pforzheim zu-ständigen Geistlichen mit einzubeziehen,denn der Pforzheimer Pfarrer Dittrich waran der Gemeindegründung im April 1907beteiligt. Auch 32 Jahre vorher, im Februar1875, als man schon einmal in Stuttgarteinen Alt-Katholischen Verein gründete,war der Pforzheimer Pfarrer mit von derPartie: Er hielt einen Vortrag – wahrschein-lich über den Altkatholizismus – auf dendie Vereinsgründung folgte. Doch war die-ser Schritt nicht von langer Dauer. „Nach1883“, so heißt es in den Lebenserinnerun-gen des Rottenburger Bischofs Franz XaverLinsenmann, „ging der Verein ganz ein“.

Auch das war eine Überlegung im Kirchenvorstand: Dass die bisherigen inStuttgart tätigen, noch lebenden und am-tierenden Pfarrer und Vikare für einen Beitrag im Jubiläumsjahr gewonnen wer-den sollen. Das betrifft Werner Luttermannin Bonn, Niki Schönherr in Nürnberg undThomas Walter in Singen. Zum Festwochen-ende sollen darüber hinaus die Angehöri-gen der bereits verstorbenen Pfarrer FritzHerrmann und Friedhelm Herborn eingela-den werden. �

Joachim Pfützner

7

Aktivitäten

153 »kontakt«

Mittwoch,9. August15:00 Uhr inFreiburg, Kir-che St. Martin

Termin

Jubiläumsjahr

Auszug aus dem Protokoll der Gründungsversammlung Der Diakpora-Gemeinde Württ. Altkatholiken. Ostermontag, Den 1. April 1907

nach dem Gottesdienst Tageskarten erfor-derlich sind, die es direkt beim Kongress-büro gibt ([email protected]),ist der Gottesdienst um 15:00 Uhr in derKirche St. Martin öffentlich zugänglich.

Die Anwesenheit von Alt-Katholikenund Anglikanern aus 23 Ländern und von29 ihrer Bischöfe sowie des Ministerpräsi-denten von Baden-Württemberg, GünterOettinger, dürften den 9. August zu einembeeindruckenden Erlebnis werden lassen.

Aus unserer Gemeinde haben sichsechs Personen zum Alt-Katholiken-Kon-gress angemeldet. �

Mit 350 Dauergästen und regem öf-fentlichen Interesse ist das Echo auf den29. Internationalen Alt-Katholiken-Kongressunerwartet stark.

Doch die Veranstalter haben vorge-sorgt: Sie haben zum Teil neue Räume aus-gewählt, damit für alle Platz ist. Das giltvor allem für den 9. August, dem Tag, andem das 75-jährige Bestehen des Bonn Ag-reements gefeiert wird und der Erzbischofvon Canterbury in Freiburg zu Gast ist.

Die Vorträge der beiden Bischöfe wur-den in die Ludwigskirche verlegt. Währendfür die Vorträge und auch für den Empfang

Einen Tag zum Alt-Katholiken-Kongress

Pfarrer Joachim Pfützner nimmtzunächst vom 7. bis 11. August am 29. In-ternationalen Alt-Katholiken-Kongress inFreiburg teil und wird dann vom 17. Au-gust bis 7. September im Urlaub sein.

Beim Sommerlager der Kinder und Ju-gendlichen, das mit Rücksicht auf die Feri-entermine in Salzburg, Oberösterreich undBayern zur gleichen Zeit wie der Alt-Katho-liken-Kongress stattfinden muss, sind Regi-na Diffenhard und Ulrike Buckard mit vonder Partie.

Wer wann in der Ferienzeit Rufbereit-schaft hat, ist auf der Homepage unsererGemeinde zu sehen und auf dem Anrufbe-antworter des Pfarramtes zu hören. �

Die Ferien-zeit hat auchauf dasGemeindelebenEinfluss, unddas ist gut so.Denn schöpferi-sche Pausensind auch füruns wichtig. Siebetreffen vorallem die Ver-

anstaltungen, Gremien, Gruppen und Krei-se. Das Gottesdienstleben bleibt davonweitgehend unberührt, nur in Tübingen,Aalen und Schwäbisch Gmünd gibt es imAugust keine Gottesdienste.

Dass wir in Stuttgart an jedem Sonntagder Ferienzeit Eucharistie feiern können, istden Geistlichen im Ehrenamt zu verdanken.

Während der Ferienzeit

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Samstag,7. Oktober,20:00 Uhr, in der Chri-stophstr. 34

Termin

153 »kontakt«

Aktivitäten

Da wir uns dem nicht entziehen wollen,müssen wir mit dem Schuljahrseröffnungs-gottesdienst auf den Sonntag vorher, den17. September, ausweichen. Das hat aller-dings den frühen Beginn um 9:30 Uhr zurFolge. Ob wir das schaffen?

Es wäre schön, wenn wir an diesemSonntag nach der mehrwöchigen Sommer-pause trotz der frühen Gottesdienstzeit mitvielen die neue Saison im Gemeindelebenbeginnen könnten. �

Früh aufstehen müssen wir am 17. Sep-tember, wenn wir in unserer Gemeinde ge-meinsam mit den Schülerinnen undSchülern und mit denen, die dies werdenmöchten, und natürlich auch mit allen El-tern das Schuljahr 2006/2007 eröffnenwollen.

Ursprünglich war dieser Gottesdienstmit Rücksicht auf die spätere Anfangszeitfür Sonntag, 24. September geplant gewe-sen. Doch dabei haben wir übersehen, dassder letzte Sonntag im September imganzen Bistum Diakoniesonntag ist.

Schuljahrseröffnung und Saisonstart

Wir haben uns deshalb in der Rundeder Geistlichen entschlossen, die Lichtves-per wöchentlich zu feiern – immer freitagsum 18:30 Uhr. Das erste Mal wird am 22.September sein. So werden wir in Zukunftdienstags mit dem Taizé-Gebet und freitagsmit der Lichtvesper Alltagsunterbrechungenhaben – etwas, das weiterzusagen sichlohnt.

Wochentagseucharistiefeiern wird es künftig nur noch im Zusammenhang miteiner Kirchenvorstandssitzung geben,in der Regel am dritten Donnerstag um19:00 Uhr. �

Die Lichtvesper, die wir seit einigenJahren an jedem zweiten Feiertag in unse-rer Stuttgarter Kirche feiern, findet immermehr Liebhaberinnen und Liebhaber. Nichtnur Gemeindemitglieder versammeln sichdazu, sondern regelmäßig auch Gäste, dieaus ganz unterschiedlichen Motiven kom-men.

Die Feier mit den Kerzen – ähnlich wiein der Osternacht –, der mehrstimmige Ge-sang, die schlichte Struktur des Gottesdien-stes – das alles schafft eine wohltuendeUnterbrechung unseres Alltags und tut ein-fach gut.

Lichtvesper an jedem Freitag

Selbstverständlich ist danach ein ge-meinsames Mittagessen vorgesehen. HansMechler wird dafür ein Lokal besorgen.

Wer die Zeit nicht aufbringen kann,hat allerdings die Möglichkeit, den angli-kanischen Gottesdienst um 11:15 Uhr inder Stuttgarter Katharinenkirche mitzu-feiern. �

Die Evange-lische Gesamt-kirchengemein-de Ludwigs-burg, die dieGottesdiensteim Grünen vordem Favorite-

schloss jeweils am ersten Sonntag des Mo-nats um 11:00 Uhr veran-staltet, hat unsere Ge-meinde wieder eingela-den, einen dieser Gottes-dienste zu gestalten.

In diesem Jahr wirddas der letzte überhauptsein: am Sonntag, 1. Ok-tober. Wie in den früherenJahren bedeutet das:Unser Gottesdienst findetan diesem Tag nicht in derKatharinenkirche, sondernin Ludwigsburg statt.

Erste Benefiz-VeranstaltungZur Rettung der Kathari-

nenkirche führt das TheaterSchaPanack am Samstag,7. Oktober 2006, um 20:00Uhr im Saal des Gemeinde-hauses der Leonhardskirche,Christophstraße 34, das Stück„Pension Schöller“ auf.

Wir sind unserem Gemein-demitglied Bernhard Kutzora,der den SchaPanesen alsSchauspieler angehört, sehrdankbar für die Vermittlung.Eintrittskarten kosten 8,–Euro, ermäßigt 6,– Euro.Eintrittskarten können bei Evi Kutzora telefonisch oderper E-Mail bestellt werden.

(0711-458 7328 oder [email protected]

Auch hier gilt: Werbungmachen! Der Saal der Leon-hardsgemeinde muss voll wer-den! �

Gottesdienst im Grünen am 1. Oktober

Sonntag,17. September,

9:30 Uhr

Termin

Sonntag,1. Oktober,

11:00 Uhrvor dem

Favoriteschlossin

Ludwigsburg

Termin

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Aktivitäten

Zunächst gibt es die Bons ausschließ-lich im Wert von 5 Euro gegen eine steuer-lich absetzbare Spendenbescheinigung. DieBons können in der gewünschten Mengeab sofort jeden Sonntag mit Spätgottes-dienst im Anschluss an den Gottesdienstwährend des Kirchenkaffees über KlausKohl bezogen werden.

Die Bons können statt Bargeld in belie-biger Menge zur Kollekte gegeben werden.Damit entfällt die Suche nach dem passen-den Kleingeld für die Kollekte.

Im Gegensatz zur Barkollekte kann manso auch noch einen kleinen Vorteil gegenü-ber dem Finanzamt erzielen, den man beiBedarf auch beispielsweise wieder der Sa-nierung der Katharinenkirche zu Gute kom-men lassen kann. (vd) �

Schluss mit der lästigen Bargeldsu-che am Sonntag – endlich gibt es dieKollektenbons.

Auf mehrfachen Wunsch vieler Gemein-demitglieder gibt es – erstmals seit demKatharinenfest – die lang ersehnten Kollek-tenbons für die sonntägliche Kollekte zukaufen.

Nur Bons statt Geld

Als Mitglied im Kirchenvorstand…Mit einem geistlichen Wort verabschie-

dete sich die 58-jährige, die seit etlichenJahren auch für das Taizégebet in unsererGemeinde verantwortlich ist und sowohlim Kathys-Vesper-Team als auch im CaféStrich-Punkt mitarbeitet. Auch an dieserStelle sei ihr ein herzliches Dankeschön fürallen Einsatz gesagt.

…ist nachgerückt.Aus der Gruppe der Ersatzmitglieder ist

nun Rosemarie Glaser nachgerückt. Siewar bis 2004 mehrere Amtszeiten lang Mit-glied des Kirchenvorstands und hatte da-mals bei den Neuwahlen als Ersatzpersonkandidiert. �

…ist ausgeschieden.Im Kirchenvor-

stand gab es einepersonelle Verän-derung: Aus beruf-lichen Gründenmusste Evi Kutzora(Bild) ihr Amt alsMitglied des Kir-chenvorstands nie-derlegen.

Da sie neuer-dings vielfachabends und auch sonntags arbeiten muss,kann sie weder Termine wahrnehmen nochaktiv im Gremium mitarbeiten.

Projekt 2: Glaubenswissen:Hier kann man auch auf unseren

Workshop und unseren Religions-Unter-richt für Erwachsene verweisen. Das läuftecht gut, man könnte es vielleicht nochmehr als „Austausch“ gestalten, nicht sosehr „Redner“ – „Zuhörer“. Schön wäre esauch, das „Bibel-teilen“ anzubieten.

Projekt 3: Liturgie:Auch hier ist das Taizé-Gebet zu erwäh-

nen, ebenfalls die mehrmals stattfindeneLichtvesper und ab und zu Wortgottesdien-ste. Es gibt einen Liturgiekreis. Was be-grüßenswert wäre: Themengottesdiensteanzubieten, eventuell auch mal einenTischgottesdienst, Gottesdienste für spezi-elle Gruppen, z.B. für Ältere. Ich kann mirauch gut vorstellen, spezielle Meditations-Abende anzubieten. Vielleicht ist es auchmachbar, Gottesdienste zu gestalten, die„abweichen“ von der herkömmlichen Litur-gie.

Projekt 4: Offene Kirche:Dieser Punkt wurde schon des öfteren

angesprochen: Unsere Kirche ist natürlichimmer offen, wenn irgendwelche „Events“– auch im Ökumenesaal – stattfinden.Außerhalb dieser Zeit muss noch ein festerTermin gefunden werden! Ein Tee/Kaffee-Angebot während dieser Zeit halte ich fürnicht unbedingt notwendig.

Evi Kutzora �

Wie in der letzten »kontakt«-Ausgabeangekündigt, werden wir von dieser Ausga-be an über Entwicklungen in unserer Ge-meinde berichten, die die Pastoralsynode2000 ausgelöst bzw. bestärkt hat. Vier Be-reiche hatten sich damals in Bad Herrenalbherauskristallisiert:

A Glaube und Spiritualität,B Gelebte Gemeinschaft,C Diakonie und D Unser alt-katholisches

Kirchenprofil.

Mitglieder des Kirchenvorstands habenfür das Synodenvorbereitungsteam die ein-zelnen Bereiche, die wiederum aus ver-schiedenen Projekten bestehen, untersucht:Was gibt es davon in unserer Gemeinde?Was davon entstand, weil die Pastoralsyn-ode es ausgelöst hat? Was wurde ange-dacht, aber nicht umgesetzt? Was ist wie-der eingeschlafen?

Bereich A: Glaube und Spiritualität

Projekt 1: SpiritualitätWir haben in der Gemeinde das Öku-

menische Abendgebet nach Taizé, es gibtunseren Workshop, es gibt Besinnungstage– an Ostern z.B. – es gibt ein Dekanatswo-chenende und wir hatten auch schon einePredigtreihe.

Wünschenswert ist, wenn auch anSonntagen ab und zu ein Taizé-Gottes-dienst stattfinden würde, wenn öfters einePredigtreihe angeboten würde (nicht unbe-dingt Evangeliumsgebunden) und vielleichtkönnte das Thema des Workshops oderauch des Religionsunterrichts für Erwach-sene „Gebet“ sein. Ich glaube, unter die-sem Stichwort könnten wir noch einigesvoranbringen.

Bestandsaufnahmezur Pastoralsynode 2007

Berichte

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Berichte

Sonntag,24. September,9:30 Uhr

Termin

Samstag,19. August,19:00 Uhr

Sonntag,20. August,13:00 – 22:30Uhr

Termine

Der Mitgliedsbeitrag beträgt 40 Europro Jahr.

Für Schüler, Auszubildende, Studenten,Rentner und Nichterwerbstätige sowie fürFamilienangehörige von Vereinsmitgliederngibt es eine Ermäßigung: Sie zahlen 20Euro pro Jahr.

Eine große Hilfe ist es auch, wenn dieGemeindemitglieder in ihrem Freundes-und Bekanntenkreis für eine Mitgliedschaftim Verein werben.

Wir sind überzeugt: Die Stuttgarter Kir-che St. Katharina ist ein Kleinod am Randeder Innenstadt, das nicht nur die Gemein-demitglieder erfreut, sondern viele andereauch. �

Der Verein »Rettet die Katharinenkir-che« konnte kürzlich die ersten 5.000 EuroSpendengelder auf das Konto der Kirchen-gemeinde überweisen.

Das ist nach so kurzer Zeit ein guter Er-folg, der nicht zuletzt deshalb möglich ge-worden ist, weil doch zahlreiche Gemein-demitglieder auf die Aufrufe des Vereins-vorstandes reagiert haben und entwederdem Verein beigetreten sind oder einegroßzügige Spende gemacht haben.

Der Vereinsvorstand möchte sich andieser Stelle dafür bedanken.

Trotzdem: Bis zum Jahresende 2006sollen 25.000 Euro erwirtschaftet werden.Es fehlen also rund gerechnet noch 20.000Euro.

Der Vereinsvorstand wendet sich des-halb noch einmal an alle Gemeindemitglie-der, die dem Verein »Rettet die Katharinen-kirche« noch nicht beigetreten sind undbittet sie, zu überprüfen, ob sie diesenSchritt nicht doch noch tun möchten.

Rettet die

Katharinenkirche

ErsteÜberweisungen

Diakonie

Die AIDS-Hilfe Stuttgarte.V. ist Koope-rationspartnerdes »Vereinszur Förderung von Jugendlichen mit beson-deren sozialen Schwierigkeiten e.V.« in derAnlauf- und Beratungsstelle »Café Strich-Punkt«. Deshalb ist er auch mit einem In-fostand in der Kirchstraße am Sonntag prä-sent. Der genauere Standplatz des In-fostandes war bei Redaktionsschluss nochnicht bekannt.

Hier können sich Interessierte über dieArbeit des Vereins im Allgemeinen undüber das »Café Strich-Punkt« im Besonde-ren informieren können.

Die Hocketse beginnt am Samstag,19. August auf dem Schillerplatz gegen19:00 Uhr. Am Sonntag geht es um 13:00Uhr auf dem Schiller- und Marktplatzsowie auf der verbindenden Kirchstraßeweiter bis 22:30 Uhr.

Das genaue Programm der Hocketseund des CSD ist unter www.csd-stuttgart.de zu finden.

Silke Arens, Dipl. Soz.päd. (FH) Mitarbeiterin des Vereins �

Dieses Jahr findet die Hocketse derAIDS-Hilfe Stuttgart e.V. schon zum 15. Malstatt.

Die erste Hocketse fand im Juni 1989am Wilhelmsplatz statt, initiiert vonlangjährigen Freunden der AIDS-Hilfe Stutt-gart e.V. Nach einer Pause fand im Septem-ber 1992 die Hocketse erstmals auf demSchillerplatz statt. Ab jetzt übernahm dieAIDS-Hilfe selbst die Organisation. Seitdemhat sich das einst kleine Straßenfest zueinem einmaligen Event in Bezug auf dasThema HIV und AIDS entwickelt.

Im Jahr 2000 gab es eine weitere Ent-wicklung im Rahmen der Organisation. DieHocketse findet im Anschluss an den CSDSüdwest statt. Das bedeutet: Ausdehnungvom Schillerplatz auf den Marktplatz unddie verbindende Kirchstraße sowie feiernan zwei Tagen. Die CSD-Parade fand amSamstag statt, in deren Anschluss derSchillerplatz eröffnet wurde und am Sonn-tag gab es Gelegenheit, zusätzlich auf demMarktplatz Bands zu lauschen und sich inder Kirchstraße über verschiedene Vereineund Organisationen zu informieren. Seit-dem bildet die Hocketse den Abschlusseiner mit vielen verschiedenen Programm-punkten gefühlten CSD-Woche.

AIDS-Hocketse

Er wird uns auch anschließend nachdem Gottesdienst zum Gespräch zur Verfü-gung stehen.

Die Kollekte der Gottesdienste in unse-rem Bistum zu diesem Tag werden zumeinen Teil an die Alt-Katholische Diakoniein Deutschland gehen und zum anderen anein Projekt, daß sich um Arbeitslose küm-mert (bei Redaktionsschluß stand das kon-krete Projekt noch nicht fest. Es wird aberim Gottesdienst vorgestellt).

Auf Ihr Kommen freut sich die Diako-niegruppe �

Am 24.September ist es mal wieder soweit – der bistumsweite Diakoniesonntagfindet statt. Dieses Jahr steht er unter demThema „Arbeit und Arbeitslosigkeit“.

Der Gottesdienst in unserer Gemeindebeginnt um 9:30 Uhr in unserer Kirche. DieAnsprache wird Walter Nargang halten.Er ist für die Finanzen der Alt-KatholischenDiakonie in Deutschland e.V. verantwort-lich. Ehrenamtlich engagiert er sich in der Sozialberatung für Arbeitslose und Hartz IV – Empfänger.

Diakoniesonntag

Arbeit und ArbeitslosigkeitSpendenkonto des Vereins „Rettet die Katharinenkirche e.V.“:

Evangelischen Kreditgenossen-schaft eG, Kassel(BLZ 520 604 00) Konto Nr. 413 267

Bitte notieren:

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6. September inBonn auf denFußweg nachEchternachin Luxem-burg machen,während aufEinladung derdeutschenWillibrord-Ge-sellschaft Anglikaner und Alt-Katholikenam 8. September aufbrechen und einenkürzeren Pilgerweg gestalten. �

153 »kontakt« 1514 »kontakt« 153

Ökumene

Als weiterer Baustein zur Feier des 75-jährigen Bestehens der alt-katholisch/angli-kanischen Kirchengemeinschaft findet An-fang September eine Wallfahrt zum Grabdes heiligen Willibrord nach Echternachstatt.

Wir haben an dieser Stelle schon darü-ber berichtet und möchten heute nur nocheinmal darauf hinweisen, dass am Sams-tag, 9. September, um 15:00 Uhr in Echter-nach am Grab des so genannten Friesen-apostels ein feierlicher Gottesdienst statt-findet, zu dessen Mitfeier alle Interessier-ten eingeladen sind, nicht nur die Teilneh-merinnen und Teilnehmer am Pilgerweg.

Wie berichtet, werden sich anglikani-sche und alt-katholische Bischöfe am

Wallfahrt nach Echternach

war) und Sekretärin Sabine Richter ihre Ar-beitsplätze. Und dort werden die Delegier-ten für die nächsten drei Jahre einen neuenVorstand wählen.

Augenblicklich leiten Prälat i.R. Dr. Hel-mut Barié (Evangelische LandeskircheBaden), Prälat Hubert Bour (Diözese Rot-tenburg-Stuttgart) und Superintendent Har-ald Rückert (Evangelisch-MethodistischeKirche) die Geschicke der ökumenischenOrganisation, die in vielen Städten, darun-ter auch in Stuttgart, mit so genanntenOrts-ACKs vertreten ist. Von der Alt-Katho-lischen Kirche in Baden-Württemberg sindDekan Hermann-Eugen Heckel (Konstanz)und Pfarrer Joachim Pfützner (Stuttgart)delegiert. �

Zweimal im Jahr kommen die Delegier-ten der Arbeitsgemeinschaft christlicherKirchen in Baden-Württemberg zu einerKonferenz zusammen, auf der alle aktuel-len Fragen der Ökumene besprochen undwichtige Weichen für das ökumenischeLeben in unserem Bundesland gestellt wer-den.

Während diese Konferenzen normaler-weise in Tagungshäusern der Mitgliedskir-chen stattfinden, wird es am 14./15. Sep-tember eine Ausnahme geben: An diesenTagen werden sich die Delegierten in denneuen Geschäftsräumen der ACK in derStuttgarter Stafflenbergstraße 46 versam-meln. Dort haben Geschäftsführer Dr. Jo-hannes Ehmann (der vor einigen Jahrenauch einmal Predigtgast in unserer Kirche

ACK Baden-Württemberg in Stuttgart

Das Taizé-Gebet um 18:30 Uhr kanndavon unabhängig stattfinden, ebenso dasgemütliche Beisammensein nach demTaizé-Gebet. �

Am 26. September sind die Delegiertender ACK Stuttgart in unseren Gemeinderäu-men zu Gast. Die Konferenz beginnt um17:00 Uhr und dauert in der Regel bis19:00 Uhr.

ACK Stuttgart bei uns zu Gast

Liebe Mitglieder der Alt-Katholischen Gemeinde,

Darf ich mich vorstellen? Mein Nameist Kenneth Dimmick, und ich bin vor kurz-em aus den Vereinigten Staaten nach Stutt-gart gekommen. Ich bin der neue Pfarrerder anglikanischen Gemeinde St. Catheri-ne’s, den Sie so freundlich in Ihrer Kircheempfangen haben. Einige von Ihnen habeich schon am Sonntagmorgen und beimTaizé-Gebet kennen gelernt. Allerdings wis-sen Sie noch nicht sehr viel von mir. Weilunsere Zukunft aber von spiritueller Ver-bundenheit geprägt sein wird, dürfte es fürSie gut sein, ein bisschen mehr über michBescheid zu wissen.

Obwohl ich in der anglikanischen Ge-meinde St. Catherine’s neu bin, bin ichschon über zwanzig Jahre Priester. Ichwurde von einem Bischof der Episcopal

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Seit Herbst 2005 hatte die Anglikanische Gemeinde keinen Priester mehr, der fürdie Feier der Gottesdienste zur Verfügung stand. Nun ist die Vakanz-Zeit vorüber.Und nicht nur das: Der neue Priester wird auch Pfarrer der Anglikanischen Gemein-de sein. Erstmals seit Ende des Zweiten Weltkriegs erhalten die Stuttgarter Anglika-ner damit einen bezahlten Pfarrer. Grund genug für den Bischof der EuropäischenDiözese der Kirche von England, Geoffrey Rowell, den Weg von seinem Amtssitz inLondon nach Stuttgart zu machen: Vom 14. bis 16. Juli war er zur Visitation in derbaden-württembergischen Landeshauptstadt, um den neuen Pfarrer in sein Amt ein-zusetzen. Nachfolgend stellt sich der neue Pfarrer den Leserinnen und Lesern von»kontakt« vor.

Neuer Pfarrer für die Anglikaner

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Ökumene

Church in den Vereinigten Staaten ordi-niert. Damals war ich bereits 29 Jahre alt.

Mit 22 verließ ich die Universität, wus-ste aber nicht, was ich mit meinem Lebenanfangen sollte. Ich hatte Geschichte stu-diert. Aber es ist schwer, damit seinen Le-bensunterhalt zu verdienen. Deshalb gingich 1977 zur U.S. Army als Lieutenant derFeldartillerie. Meinen ersten Dienst versahich in Deutschland, was mich insofernglücklich stimmte, als ich sechs Jahre langdeutsch gelernt hatte. Und so ergab essich, dass ich als 23-Jähriger nach Herzo-genaurach kam, einer kleinen Stadt zwi-schen Fürth und Erlangen (Fans der FirmenAdidas und Puma wissen vielleicht, dassdort deren Hauptgeschäftsstellen sind).

Ich war gern in Deutschland – mit einerAusnahme: Ich vermisste es, an Gottes-diensten meiner Konfession, der EpiscopalChurch, die ich seit meiner Kindheit liebe,teilnehmen zu können. Ich versuchte es inder Kirche, die es für die Mitglieder derU.S.-Army gab, und in der örtlichen (rö-misch-)katholischen Kirche. Trotzdem ver-misste ich meine eigene Kirche. Ich vermis-ste sie so sehr, dass ich erkannte, von Gottzum Priester berufen zu sein.

Als die Zeit in der Army vorbei war, be-warb ich mich am Priesterseminar Nasho-tah House Theological Seminary in den Ver-einigten Staaten. Nach dem Studium, dreiJahre später, wurde ich ordiniert, und meinLeben begann.

Bisher habe ich in zwei Gemeinden inLouisiana und in drei verschiedenen Ge-meinden in Texas meinen Dienst getan. Ichglaube, dass alles, was ich tat, die Armyeingeschlossen, mich irgendwie auf dienun vor mir liegende neue Herausforde-rung vorbereitet hat: Priester in der angli-kanischen Gemeinde St. Catherine’s zusein.

Ich bin sehr glücklich, mich dieserneuen Herausforderung gegenüberzusehen.Ich habe in St. Catherine’s eine starkeGruppe von Kirchenmitgliedern, die sichschon seit langem aktiv für das Wohl derKirche engagieren. Ich habe einen Bruderund Kollegen, Pfarrer Joachim Pfützner, mitdem ich gern zusammenarbeite. Ich habeeine schöne Stadt, in der ich arbeite... undeinen gnädigen Gott, der mich in seinerGüte in allen Dingen leiten wird.

Ich bin 51 Jahre alt, ledig und habezwei Brüder, eine Schwester, drei Nichtenund sechs Neffen. Ich singe gern, mag Kat-zen lieber als Hunde und genieße es zutauchen und zu tanzen. Was würden Sienoch gern wissen? In einiger Zeit werdenwir uns ganz gut kennen… und wir wer-den Freunde sein. Gott sei Dank.

Ken Dimmick �

(Übersetzung: Anne Pfützner)

Neue Termine für Kinder und Jugendliche

Kinder und Jugend

Schuljahrseröffmung:

Sonntag, 17. September, 9:30 Uhr.Eingeladen sind alle Schülerinnen und Schüler, auch die,die es vom neuen Schuljahr an werden, sowie Eure Eltern.

Kindergruppe, Akjus und Religionsunterricht für Kinder:

Samstag, 23. September, 13:00 UhrFreitag, 6. Oktober bis Sonntag, 8. Oktober: HüttenwochenendeSamstag, 11. November, 13:00 UhrSamstag, 2. Dezember, 13:00 Uhr

Religionsunterricht für Jugendliche:

Freitag, 29. September, 15:00 UhrFreitag, 13. Oktober, 15:00 UhrFreitag, 24. November, 15:00 UhrFreitag, 15. Dezember, 15:00 Uhr

Auch dieses Jahr sind wieder alle Kinder und Jugendlichen eingeladenmit Ulrike und Jens auf die Hütte der alt-katholischen Gemeinde Kemptenmitzufahren.

Wir glauben an einen goldenen Oktober und sind vom 6. bis 8. Okto-ber 2006 dort.

Meldet euch an bei [email protected]

Viele liebe Grüße Uli

Hüttenromantik

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»Gott ist größer als unser Herz«

Die Botschaft der Lieder

Auch die Strophen 8-10 des alten Karfrei-tagsgesangs „Popule meus“ (Nr. 389) sindein Beitrag des seit 1995 amtierenden Bi-schofs der deutschen Alt-Katholiken.

„Gott ist größer als unser Herz“: Die-ses Wort aus dem ersten Johannesbrief (1 Joh 3,20) hat sich Joachim Vobbe alsLeitwort für seinen bischöflichen Dienstausgewählt. Es ist auch der Leitgedankedes Liedes, das er in der Stille des KlostersHimmerod in der Eifel geschrieben hat, ge-wissermaßen als Antwort auf die Frage, wosich denn das zeigt: Gott ist größer alsunser Herz. Jeweils zwei Strophen des Lie-des bilden eine gedankliche Einheit, äußer-lich auch daran erkennbar, dass am Schlussjeweils die Erkenntnis, vielleicht auch dieErfahrung steht: „…denn größer bist du,Gott, als unser Herz.“

Einen ersten Zugang dazu bietet dieSchöpfung. Die Schöpfungslieder des Bu-ches Genesis, des ersten Buchs der Bibel,lehren uns, in der stillen „Ordnung, die denKosmos hält“, „in Pflanze, Tier und Vielfaltdieser Welt“ das Gesicht Gottes zu sehenund dabei zu erfahren: „Was du [Gott] ge-schaffen hast, verlässt du nicht.“ Aller-dings hat diese Sicht auch immer wiederkritischen Protest hervorgerufen. Wie pas-sen Naturkatastrophen dazu? Wie diegrausamen Gesetze, dass Tiere Opfer ande-rer Tiere werden? Was ist mit dem Men-schen, der die Schöpfung – Pflanzen oderTiere, Bodenschätze oder das Element Was-ser – ausbeutet? Ist das Bild der Schöpfungnicht eher erbärmlich, als dass es davonkündet: „Was du [Gott] geschaffen hast,verlässt du nicht“? Joachim Vobbe mahntdeshalb: „Welt ist nicht nur, was Men-schenaugen sehn, / und Ordnung mehr, alswir davon verstehn.“ Gott zu entdeckensetzt voraus, dass wir von vorgefertigtenMeinungen Abstand nehmen und uns auf

in unserem Ge-sangbuch, das er gedichtet hat. Kennen

gelernt haben wir an dieser Stelle schondas Weihnachtslied „Hört, es singen En-gelszungen“ (Nr. 334) und das Loblied„Lobt den Herrn, ihr Himmel droben“ (Nr.554), das Joachim Vobbe gemeinsam mitDiakon Thaddäus A. Schnitker verfasst hat.

Der Text dieses Liedes – in unseremGesangbuch „Eingestimmt.“ unter derNummer 636 zu finden – stammt aus derFeder Bischof Joachim Vobbes. Er hat eswährend seiner Exerzitien vor der Bischofs-weihe im März 1995 geschrieben. Es istnicht das einzige Lied

das Geheimnisvolle, sich nicht sofort Er-schließende einlassen. Das aber verlangtvon uns ein tieferes Schauen, und das istnicht allein mit dem Verstand möglich, son-dern braucht auch den Menschen in uns,die „Augen“ unseres Herzens und das Ver-trauen, dass Gott „Anfang und Ziel“„gehört“. Nicht nur er ist größer als unserHerz, sondern auch wir müssen, wenn wirZugang finden wollen zu seinem Wesen,unser Herz öffnen und ihn größer sein las-sen als das, was wir denken.

Einen zweiten Zugang, mit Gott inBerührung zu kommen, bieten Brot undWein. Sie stehen für die Früchte der Schöp-fung und der menschlichen Arbeit undsagen uns: „Du [Gott] lässt dein pilgerndVolk verhungern nicht“. Joachim Vobbeeröffnet uns allerdings noch einen tieferenBlick für das Säen und Ernten: „In dem,was wir gesät auf unserm Feld, / kommtChristus, deine Liebe, in die Welt.“ Wodurch unser Mitwirken „Schwaches starkund Großes klein“ werden kann, ist diesder Fall. Da lebt die Saat Gottes auf – wirkönnen es sehen. Und da vollzieht sich je-weils neu, dass Gottes Wirklichkeit unteruns heranwächst wie ein Kind. Auch Brotund Wein sprechen diese Sprache. Wie Brotden Hunger stillt, so stillt die Liebe Gottesdas menschliche Bedürfnis nach Gerechtig-keit. Und wie Wein Freude stiftet, so wecktauch die Liebe Gottes Freude. Wahrnehmenwird das jedoch nur, wer in Brot und Weinmehr sieht als nur Nahrungsmittel. Wiedergeht es darum, tiefer zu schauen, weil Gottgrößer ist als unser Herz.

Einen letzten Zugang bietet das Ant-litz des Menschen. Es ist nicht immerschön und entspannt. Im Gegenteil: Oftnehmen wir darin die Spuren von Angstwahr, und hinter ihnen verbergen sichlange, unheilvolle Geschichten. Und wirnehmen die Wunden wahr, die Menschenzugefügt werden; auch sie verbinden sichmit schlimmen und leidvollen Geschichten.Darin Gott schauen zu können, bezweifelnviele. Sie fragen sich vielmehr, wie er daszulassen kann. Joachim Vobbe erinnert andas Antlitz Christi: „In seinen Wunden undin seiner Angst / zeigst du [Gott], dass duum Heilung mit uns bangst.“ Und eräußert in gläubigem Vertrauen: „Du löschstdie schwache Glut des Dochtes nicht“.Wieder lehrt der dichtende Bischof uns, tie-fer zu sehen: „…denn größer bist du, Gott,als unser Herz.“ Und das bedeutet: Erbleibt nicht stehen bei Leid und Tod; ergreift vielmehr unsere Sehnsucht nachLeben auf. Das gilt für vieles mehr, auch fürSchuld, die auf uns lastet. Gott schaut dar-über hinaus. Er sieht schon das Heil. Sogarmitten im Schmerz.

Das Lied weitet unseren Blick, ja esverändert ihn. Je mehr wir es singen, destomehr lernen wir, mit Gottes Augen zuschauen. Und so berühren wir seine Welt,die Welt, die Er erschaffen und bei derenAnblick er zufrieden festgestellt hat: „Eswar sehr gut“ (Gen 1,31).

Joachim Pfützner �

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Auf einen Blick

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August 2006

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heut muass i euch schreiba, weil i im ledschda Blättle glesa han, dass sich der neugeweihte Priester Dr. Schneider hauptsächlich um die Pforzheimer Gmoind (Gemeinde)kümmera will. Pforzheim, han i denkt, war do net ebbes (etwas) mit onsrer Gmoind?

Beim Noachdenka (Nachdenken) isch mir eigfalla, dass im Februar anno 1875 unterAnleitung von dem Pforzheimer Pfarrer Dilger in Schduagert (Stuttgart) a altkatholi-scher Verein gründet worda isch. Der Verein hot aber net auf Dauer ghoba (gehalten,bestanden), drom hot mr am 1. April 1907 a dauerhafte Neugründung vorgnomma. Ond wer hot do derbei massgebend mitgwirkt? Nadierlich wieder a Pforzheimer Pfarrer,namens Dittrich. Der hot ons Schduagerter viele Johr (Jahre) paschdoral betreut. Die Pforzheimer Pfarrer waret also bei dr Geburt onsrer Schduagerter Gmoinde zwoiMoal d’ Hebam (die Hebamme).

I moin, onser Kirchavorschdand sollt scho noachdenka, ob mr nägschd Johr bei onserm 100jähriga Jubiläum dene Pforzheimer a bsondere Ehr adoa (antun) sott (sollte).

Seit dene gemeinsame Gottesdienschd mit de Anglikaner fallt mir auf, dass do derbei emmer desNicäische Glaubensbekenntnis betet wird, obwohl mirAltkatholische do dermit net 100% konform ganget.

I han do au meine Schwierigkeita, weil i moin, dassmr mit dem Glaubensbekenntnis die Ausrottung vonder arianische Glaubensrichtung rechtfertiga will. Dieselle hen nemlich glaubt, Christus sei net wesensgleichsondern bloss wesensähnlich mit dem Vater. Aber alsHinterbänkler will i jetzt liaber schweiga.

Jetzt no ebbes ganz anders. Die Hitzköpf von dr letschda Gemeindeversammlung (die selle wisset scho wen i moin), solltet au a bisslenoachdenka ond ihre Köpf abküahla lassa.

I wünsch euch an guata, erholsama Urlaub, verputzet net euer ganz Geld ond den-ket an onsern maroda Kirchadachschdual (Kirchendachstuhl) ond an dem Glockaputzersei Türmle.

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Seit d’ Leit de zeah Gebot nemme haltet,hält sich onser Herrgott au nemme an d’ Wetterregla.

»So isch no au wieder«

„Redensarten im schwäbischen Land“

»Z’ guater Letschd«

1 di 18:30 Ökumenisches Taizégebet2 mi 19:00 Gesprächskreis »kreuz & quer« bei Schürrers in Ostfildern-Parksiedlung3 do4 fr5 sa6 so 9:30 Eucharistiefeier in Stuttgart

17:00 Beginn des Sommerlagers für Kinder und Jugendliche in Mühlbach/Österreich

7 mo 16:00 Beginn des 29. Internationalen Alt-Katholiken-Kongress in Freiburg8 di 18:30 Ökumenisches Taizégebet9 mi 15:00 Festgottesdienst zum 75-jährigen Bestehen mit den

Erzbischöfen Dr. Joris Vercammen (Utrecht) und Dr. Rowan Williams (Canterbury) in der Kirche St. Martin in Freiburg,anschließend Empfang im Historischen Kaufhaus am Münsterplatz

10 do11 fr12 sa13 so 10:30 Eucharistiefeier in Stuttgart14 mo15 di 18:30 Ökumenisches Taizégebet16 mi Keine Redaktionssitzung »kontakt«17 do18 fr19 sa20 so 9:30 Eucharistiefeier in Stuttgart

13:00 Hocketse der AIDS-Hilfe Stuttgart e.V.mit Info-Stand zum »Café Strich-Punkt«

21 mo22 di 18:30 Ökumenisches Taizégebet23 mi24 do25 fr26 sa27 so 10:30 Eucharistiefeier in Stuttgart

17:17 Kathys Vesper Redaktionsschluss »kontakt«

28 mo29 di 18:30 Ökumenisches Taizégebet30 mi 19:30 Vorstandssitzung des Vereins zu Förderung von Jugendlichen31 do

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September 2006

Schulferien inBaden-

Württemberg

Sommer3.8.–16.9.2006

Herbst30.10.–3.11.2006

Weihnachten27.12.2006 –5.1.2007

Die beweglichenFeiertage sind regional

unterschiedlich

Auf einen Blick

1 fr2 sa3 so 9:30 Eucharistiefeier in Stuttgart4 mo5 di 18:30 Ökumenisches Taizégebet6 mi7 do8 fr Pilgerweg zum Grab des Hl. Willibrord von Utrecht nach Echternach/Luxemburg9 sa 15:00 Festgottesdienst in Echternach/Luxemburg am Grab des Hl. Willibrord

16:00 Eucharistiefeier in Tübingen10 so 9:00 Eucharistiefeier in Aalen

10:30 Eucharistiefeier in Stuttgart11:00 Eucharistiefeier in Schwäbisch Gmünd

11 mo12 di 18:30 Ökumenisches Taizégebet13 mi14 do15 fr16 sa17 so 9:30 Eucharistiefeier in Stuttgart (Schuljahrseröffnungs-Gottesdienst)18 mo19 di 18:30 Ökumenisches Taizégebet20 mi21 do 19:30 Nichtöffentliche Kirchenvorstandssitzung22 fr 18:30 Lichtvesper in Stuttgart

19:00 Frauengruppe23 sa24 so 10:30 Eucharistiefeier in Stuttgart zum Diakoniesonntag

17:17 Kathys Vesper25 mo26 di 18:30 Ökumenisches Taizégebet27 mi28 do29 fr 18:30 Lichtvesper in Stuttgart30 sa

Vorschau:1.10. 11:00 Gottesdienst im Grünen vor dem Favoriteschloss in Ludwigsburg

6.-8.10. Hüttenwochenende der Kindergruppe und Akjus im Allgäu8.10. 10:30 Erntedank-Gottesdienst

19.11. 9:30 Gemeindeversammlung

Impressum

Herausgeber:Alt-Katholische Gemeinde Stuttgart

Redaktion:Werner Glaser (wg)(verantwortl., Satz und Layout)[email protected]

Volker Diffenhard (vd)Klaus Kohl (kk)Joachim Pfützner (jp)Wolfgang Siebenpfeiffer (ws)

Namentlich gekennzeichneteBeiträge stehen in der Verantwortung der Verfasser.

Redaktionsschlussfür die nächste Ausgabe:

27. August 2006