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GEMEINDE-KURIER Der GEMEINDEKURIER mit Nachrichten aus der Gemeinde- verwaltung, den katholischen und evangelischen Kirchen sowie den Vereinen für die Gemeinde Stephanskirchen-Schloßberg und angren- zende Randgebiete ist unabhängig, unparteilich und neutral. Redaktion und Herstellung: Druckerei und Verlag Wolfgang Schierlitz, 83071 Stephanskirchen, Salzburger Str. 6, Tel. 71002, Fax 72910 Die nächste Ausgabe erscheint: Donnerstag, 14. August 2014. Verantwortlich für nicht gezeichnete Artikel: Wolfgang Schierlitz. e-Mail: gemeindekurier @ aol.com Auflage: 5000 Nr. 426 Freitag, 18. Juli 2014 36. Jahrgang FÜR DIE GEMEINDE STEPHANSKIRCHEN UND RANDGEBIETE Lieferbereich: +1.00 dpt bis +3.5 dpt in 0.50 dpt Schritten: Auch in Ihrer individuellen Glasstärke lieferbar: Die Fertiglesebrille, die Sie nicht mehr loslässt! Die Brille mit den extra langen Bügeln, die Sie bei Nichtgebrauch einfach um den Hals hängen können! Die lästige Brillenkette gehört der Vergangenheit an. Salzburger Str. 19 / 83071 Stephanskirchen / Tel: 08031-12416 Klammeraffe ® ? Was sonst! Das traditionelle Stadlfest der Schützenge- sellschaft "Seerose Baierbach" findet am Samstag 16. August ab 18.30 Uhr im Stadl beim Kink in Sims statt. Musikalisch um- rahmt wird dies mit der Gruppe "Saitnblech", die echte bayerische Blas- und Unterhal- tungsmusik aufspielen wird. Zum Ausschank kommt das beliebte Rothmooser Bier. Mit Steckerlfisch, Gegrilltem und Brotzeiten ist für das leibliche Wohl bestens gesorgt. Am Sonntag, 17. August ab 10.00 Uhr findet ebenfalls dort ein musikalischer Frühschop- pen mit Kesselfleischessen der Krieger- und Soldatenkameradschaft statt. Für die musi- kalische Unterhaltung sorgt die Jugendblas- kapelle Stephanskirchen. Außerdem wird Kaf- fee und selbstgemachter Kuchen, auch zum mitnehmen, angeboten. Beide Veranstaltun- gen finden bei jeder Witterung statt, außer- dem ist an beiden Tagen der Eintritt frei. as Stadlfest und Kessel- fleischessen 23. 7. 2014, ab 19 Uhr: Workshop "Gut gerü- stet" in dem Workshop werden aus Naturma- terialien Straußgerüste angefertigt, um Schnittblumen schön in der Vase zu arran- gieren. Ebenso erhält man Tipps im Umgang mit Schnittblumen. Der Kurs wird von Heidi Pütz (Flower Power) geleitet. Kosten für den Kurs 10,00 Euro zzgl. Materialkosten. An- meldung bei Christine Wallisch Tel. 08036 99393 2. 8. 2014, ab 18 Uhr: Besichtigung der Schaubrennerei "beim Graz’n" in Rohrdorf- Geiging, Kosten 15 Euro inkl. einer kleinen Brotzeit. Anmeldung bei Christine Wallisch Tel. 08036 99393 7. 10. 2014: Ganztagesausflug der kfd Ste- phanskirchen zum Kloster Scheyern mit Füh- rung, anschließend Führung in der Wachs- zieherei und Lebzeltermuseum Hipp in Pfaf- fenhofen. Nähere Infos hierzu siehe OVB. Termine der kfd Stephanskirchen Ende Mai sind die ersten 10 Asylanten aus Nigeria ein- getroffen: 5 Frauen, 2 Män- ner und 3 Kinder. Alle sind sehr freundlich und spre- chen gut Englisch. Eine der Frauen hat am Pfingstmon- tag einen gesunden Knaben namens Victory zur Welt ge- bracht. Kurz vorher sind die restlichen Asylanten, dies- mal aus Eritrea, eingetrof- fen: 6 Frauen und 6 Män- ner, von denen allerdings nur einer Englisch spricht, die übrigen Tigrinja, die Lan- dessprache. Gottlob hat sich ein Schloßberger ge- funden, der seit 36 Jahren hier lebt, aus Eritrea stammt und noch die Spra- che beherrscht. Ein Helferkreis von 40 Per- sonen jeden Alters hat sich bereit erklärt zu helfen, dar- unter auch Personen aus der Pfarrei und aus der Ge- meindeverwaltung. Vier Ko- ordinatoren verteilen die Aufgaben und fanden schon Paten für die einzelnen Fa- milien und Einzelpersonen, denn es müssen Behörden- gänge und Arztbesuche be- gleitet, ganz normale Le- benshilfe und Verhalten „im Dorf“ beigebracht, Hilfe beim Einkauf und Deutsch- kurse organisiert werden. Kühlschränke, provisorische Vorhänge, Fernseher mit Sa- telittenanschluss, Fahrrä- der, Teppiche, Putzzeug, Spielzeug und fehlende Kleinigkeiten wurden schon besorgt, das Landratsamt stellte nur die notwendigste Einrichtung. Erste Eindrücke von bayri- schem Leben konnten ei- nige der neuen Schloßber- ger schon bei der 150-Jahr- Feier der Feuerwehr, bei der Fronleichnamsprozession und beim Dorffest der Feu- erwehr sammeln. Hoffent- lich werden die neuen Be- wohner unseres Ortes gut und freundlich aufgenom- men. Sie wohnen alle im al- ten Pfarrhof an der Salzbur- ger Straße und haben einen großen Garten zur Verfü- gung, den sie pflegen sollen und in dem sie auch etwas anbauen können. Neues Leben im alten Pfarrhaus Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, an der vom Bund Naturschutz ge- pflanzten „Essbaren Hecke“ reifen nun die er- sten Früchte. Himbeeren, Johannisbeeren und Fel- senbirnen sind zwar schon überreif und vielfach von Vögeln geerntet, aber die weiteren Büsche tragen nun nach und nach ess- bare Beeren. Die sind für alle da und können gerne direkt ver- zehrt oder auf Vorrat ge- pflückt werden. Bitte be- dienen Sie sich nach Belie- ben! Wir bitten nur um pflegliche Behandlung der Büsche. Vor allem aber möchte der Bund Naturschutz Anre- gungen dahin gehend ge- ben, dass in unseren Gär- ten statt Thujen heimische Hecken und Büsche ge- pflanzt werden. Eine erklärende Broschüre können Sie als PDF unter [email protected] anfordern. Die „Essbare Hecke“ fin- den Sie südlich vom Senio- renheim Leonhardihof, Hof- feldstraße 24 in Schloß- berg. Essbare Hecke - Erntezeit DIE mit den WÖLFEN heult Luitgard Hamberger, vocal Wolfgang Lentner, vocal, Gitarre WolfgangSchierlitz, Satirisches Samstag, 2.8.14 um 19.30 Uhr Kunstatelier Sassek Kielinger Str. 145 Stephanskirchen Vorverkauf 08036-8921

GEMEIND E-KURIER · 2014. 7. 14. · 21.08.2014 09:30 Hochkönig - Arthurhaus mit dem Sozialwerk Stephanskirchen Abfahrtsort u. Infos siehe Tagespresse-23.08.2014 18:00 Bierfest der

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  • GEMEINDE-KURIERDer G EM E I N D E K U R I E R mit Nachrichten aus der Gemeinde-verwaltung, den katholischen und evangelischen Kirchen sowie denVereinen für die Gemeinde Stephanskirchen-Schloßberg und angren-zende Randgebiete ist unabhängig, unparteilich und neutral.Redaktion und Herstellung: Druckerei und Verlag Wolfgang Schierlitz,

    83071 Stephanskirchen, Salzburger Str. 6, Tel. 71002, Fax 72910Die nächste Ausgabe erscheint: Donnerstag, 14. August 2014.Verantwortlich für nicht gezeichnete Artikel: Wolfgang Schierlitz.e-Mail: [email protected] Auflage: 5000

    Nr. 426 Freitag, 18. Juli 2014 36. Jahrgang

    F Ü R D I E G E M E I N D E S T E P H A N S K I R C H E N U N D R A N D G E B I E T E

    Lieferbereich: +1.00 dpt bis +3.5 dpt in 0.50 dpt Schritten: Auch in Ihrer individuellen Glasstärke lieferbar:

    Die Fertiglesebrille, die Sie nicht mehr loslässt!

    Die Brille mit den extra langen Bügeln, die Sie bei Nichtgebrauch einfach um den Hals hängen können!

    Die lästige Brillenkette gehört der Vergangenheit an.

    Salzburger Str. 19 / 83071 Stephanskirchen / Tel: 08031-12416

    Klammeraffe®? Was sonst!

    Das traditionelle Stadlfest der Schützenge-sellschaft "Seerose Baierbach" findet amSamstag 16. August ab 18.30 Uhr im Stadlbeim Kink in Sims statt. Musikalisch um-rahmt wird dies mit der Gruppe "Saitnblech",die echte bayerische Blas- und Unterhal-tungsmusik aufspielen wird. Zum Ausschankkommt das beliebte Rothmooser Bier. MitSteckerlfisch, Gegrilltem und Brotzeiten istfür das leibliche Wohl bestens gesorgt. AmSonntag, 17. August ab 10.00 Uhr findetebenfalls dort ein musikalischer Frühschop-pen mit Kesselfleischessen der Krieger- undSoldatenkameradschaft statt. Für die musi-kalische Unterhaltung sorgt die Jugendblas-kapelle Stephanskirchen. Außerdem wird Kaf-fee und selbstgemachter Kuchen, auch zummitnehmen, angeboten. Beide Veranstaltun-gen finden bei jeder Witterung statt, außer-dem ist an beiden Tagen der Eintritt frei. as

    Stadlfest und Kessel-fleischessen

    2233.. 77.. 22001144,, aabb 1199 UUhhrr:: Workshop "Gut gerü-stet" in dem Workshop werden aus Naturma-terialien Straußgerüste angefertigt, umSchnittblumen schön in der Vase zu arran-gieren. Ebenso erhält man Tipps im Umgangmit Schnittblumen. Der Kurs wird von HeidiPütz (Flower Power) geleitet. Kosten für denKurs 10,00 Euro zzgl. Materialkosten. An-meldung bei Christine Wallisch Tel. 080369939322.. 88.. 22001144,, aabb 1188 UUhhrr:: Besichtigung derSchaubrennerei "beim Graz’n" in Rohrdorf-Geiging, Kosten 15 Euro inkl. einer kleinenBrotzeit. Anmeldung bei Christine WallischTel. 08036 9939377.. 1100.. 22001144:: Ganztagesausflug der kfd Ste-phanskirchen zum Kloster Scheyern mit Füh-rung, anschließend Führung in der Wachs-zieherei und Lebzeltermuseum Hipp in Pfaf-fenhofen. Nähere Infos hierzu siehe OVB.

    Termine der kfd Stephanskirchen

    Ende Mai sind die ersten 10Asylanten aus Nigeria ein-getroffen: 5 Frauen, 2 Män-ner und 3 Kinder. Alle sindsehr freundlich und spre-chen gut Englisch. Eine derFrauen hat am Pfingstmon-tag einen gesunden Knabennamens Victory zur Welt ge-bracht. Kurz vorher sind dierestlichen Asylanten, dies-mal aus Eritrea, eingetrof-fen: 6 Frauen und 6 Män-ner, von denen allerdingsnur einer Englisch spricht,die übrigen Tigrinja, die Lan-dessprache. Gottlob hatsich ein Schloßberger ge-funden, der seit 36 Jahrenhier lebt, aus Eritreastammt und noch die Spra-che beherrscht. Ein Helferkreis von 40 Per-sonen jeden Alters hat sichbereit erklärt zu helfen, dar-unter auch Personen ausder Pfarrei und aus der Ge-meindeverwaltung. Vier Ko-ordinatoren verteilen dieAufgaben und fanden schonPaten für die einzelnen Fa-milien und Einzelpersonen,denn es müssen Behörden-

    gänge und Arztbesuche be-gleitet, ganz normale Le-benshilfe und Verhalten „imDorf“ beigebracht, Hilfebeim Einkauf und Deutsch-kurse organisiert werden.Kühlschränke, provisorischeVorhänge, Fernseher mit Sa-telittenanschluss, Fahrrä-der, Teppiche, Putzzeug,Spielzeug und fehlendeKleinigkeiten wurden schonbesorgt, das Landratsamtstellte nur die notwendigsteEinrichtung. Erste Eindrücke von bayri-schem Leben konnten ei-nige der neuen Schloßber-ger schon bei der 150-Jahr-Feier der Feuerwehr, bei derFronleichnamsprozessionund beim Dorffest der Feu-erwehr sammeln. Hoffent-lich werden die neuen Be-wohner unseres Ortes gutund freundlich aufgenom-men. Sie wohnen alle im al-ten Pfarrhof an der Salzbur-ger Straße und haben einengroßen Garten zur Verfü-gung, den sie pflegen sollenund in dem sie auch etwasanbauen können.

    Neues Leben im altenPfarrhaus

    Liebe Mitbürgerinnen undMitbürger, an der vomBund Naturschutz ge-pflanzten „EssbarenHecke“ reifen nun die er-sten Früchte. Himbeeren,Johannisbeeren und Fel-senbirnen sind zwar schonüberreif und vielfach vonVögeln geerntet, aber dieweiteren Büsche tragennun nach und nach ess-bare Beeren.

    Die sind für alle da undkönnen gerne direkt ver-zehrt oder auf Vorrat ge-pflückt werden. Bitte be-dienen Sie sich nach Belie-

    ben! Wir bitten nur umpflegliche Behandlung derBüsche.Vor allem aber möchte derBund Naturschutz Anre-gungen dahin gehend ge-ben, dass in unseren Gär-ten statt Thujen heimischeHecken und Büsche ge-pflanzt werden. Eine erklärende Broschürekönnen Sie als PDF [email protected] anfordern.Die „Essbare Hecke“ fin-den Sie südlich vom Senio-renheim Leonhardihof, Hof-feldstraße 24 in Schloß-berg.

    Essbare Hecke - Erntezeit

    DIE mit den WÖLFEN heultLuitgard Hamberger, vocalWolfgang Lentner, vocal, GitarreWolfgangSchierlitz, Satirisches

    Samstag, 2.8.14um 19.30 UhrKunstatelier SassekKielinger Str. 145StephanskirchenVorverkauf08036-8921

  • Informationen aus dem Rathaus

    Veranstaltungen in der GemeindeStephanskirchen

    Lichtbildervortrag

    vvoonn HHeeiimmaattppfflleeggeerr KKaarrll MMaaiirr

    Samstag, 19.07.2014

    Beginn: 14:30 Uhr

    Seniorenbegegnungsstätte

    Schloßberg

    Stephanskirchner

    Kinonächte

    ddeerr GGeemmeeiinnddee SStteepphhaannsskkiirrcchheenn

    Samstag, 02.08.2014

    Sonntag, 03.08.2014

    Beginn: 21:00 Uhr

    Simssee / Freibad Baierbach

    Festmesse zum Patrozinium CChhoorr-- uunndd OOrrcchheesstteerrggeemmeeiinnsscchhaaffttSStteepphhaannsskkiirrcchheenn

    Freitag, 15.08.2014Beginn: 09:15Kath. Pfarrkirche Maria Königindes Friedens

    Seefestddeess TTrraacchhtteennvveerreeiinnss uunndd ddeerr JJuunngg--bbaauueerrnnsscchhaafftt SStteepphhaannsskkiirrcchheenn

    Freitag, 25.07.2014Samstag, 26.07.2014Beginn: 17:00 UhrSimssee / Freibad Baierbach

    19.07.2014 14:30 Lichtbildervortrag von Heimatpfleger Karl Mair Seniorenbegegnungsstätte Schloßberg

    20.07.2014 10:30 Familiengottesdienst, anschl. Pfarrfest am Kirchenparkplatz Kath. Pfarrkirche St. Georg

    22.07.2014 08:30 Überraschungsfahrt mit dem Seniorenclub Schloßberg Abfahrtsort u. Infos siehe Tagespresse-

    25.07.2014 17:00 Seefest des Trachtenvereins und der Jungbauernschaft Freibad Baierbach

    26.07.2014 17:00 Seefest des Trachtenvereins und der Jungbauernschaft Freibad Baierbach

    26.07.2014 16:00 Moorführung / Herr Kraus Gemeinde Stephanskirchen

    29.07.2014 18:30 Gemeinderatssitzung Rathaus Sitzungssaal

    01.08.2014 18:00 Schützengartenfest der Schützengesellschaft Stephanskirchen Gasthaus Antretter

    02.08.2014 21:00 3. Stephanskirchener Kinonächte (Dampfnudelblues) Simssee / Freibad Baierbach

    03.08.2014 21:00 3. Stephanskirchener Kinonächte (Die Scheinheiligen) Simssee / Freibad Baierbach

    15.08.2014 09:15 Festmesse zum Patrozinium / Chor- und Orchestergemeinschaft Stephanskirchen Kath. Pfarrk. Maria Königin des Friedens

    16.08.2014 19:00 Stadlfest der Schützengesellschaft Seerose Baierbach Stadl in Sims (Simser Weg 30)

    17.08.2014 10:00 Frühschoppen mit Kesselfleischessen /

    Krieger- und Soldatenkameradschaft Stephanskirchen Stadl in Sims (Simser Weg 30)

    21.08.2014 09:30 Hochkönig - Arthurhaus mit dem Sozialwerk Stephanskirchen Abfahrtsort u. Infos siehe Tagespresse-

    23.08.2014 18:00 Bierfest der Feuerwehr Leonhardspfunzen Feuerwehrhaus Leonhardspfunzen

    25.08.2014 19:00 Kesselfleischessen der Feuerwehr Leonhardspfunzen Feuerwehrhaus Leonhardspfunzen

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    Informationen aus dem Rathaus

    AAmm eerrsstteenn AAuugguusstt--WWoocchheenn--eennddee iisstt eess wwiieeddeerr ssoowweeiitt::DDiiee GGeemmeeiinnddee SStteepphhaannsskkiirr--cchheenn bbiieetteett aalllleenn BBüürrggeerrnnwwiieeddeerr eeiinn FFiillmmeerrlleebbnniiss uunn--tteerr ffrreeiieemm HHiimmmmeell.. DDiiee BBee--ssuucchheerr uunnsseerreess jjäähhrrlliicchheennKKiinnoo--OOppeenn--AAiirr--EEvveennttss,, ddeenn„„SStteepphhaannsskkiirrcchheenneerr KKiinnoo--nnääcchhtteenn““ kköönnnneenn ssiicchh hheeuueerraauuff 22 eecchhttee bbaayyeerriisscchhee FFiillmm--HHiigghhlliigghhttss ffrreeuueenn::

    AAmm SSaammssttaagg,, ddeenn 22.. AAuugguussttpprräässeennttiieerreenn wwiirr ddeenn KKiinnoo--eerrffoollgg „„DDAAMMPPFFNNUUDDEELL--BBLLUUEESS““,, ein lässiger, baye-risch-schwarzhumoriger Hei-matkrimi der Autorin RitaFalk mit Urgestein-Schau-spieler Eisi Gulp. Es geht da-bei um Mord in der bayeri-schen Provinz. Eberhoferalias Schauspieler Seba-stian Bezzel (u.a. bekanntaus den TV-Serien „DanniLowinski“, „Rosenheim-Cops“, „Bulle von Tölz“…) er-mittelt, und das mit jederMenge lautem Rock’n Roll:Franz Eberhofer hat schließ-lich den Blues, denn in der

    Beziehung mit der feschenSusi kriselt's, und der Ar-beitsalltag in Niederkalten-kirchen verlangt dem Pro-vinzpolizisten wenig ab: VieleLeberkäs-Semmeln, nochmehr Routine. Aus Münchenstrafversetzt wurde er, nach-dem sein Kollege einen Kin-derschänder „an einer heik-len Stelle“ angeschossenhat. Doch dann prangt amEigenheim von Realschuldi-rektor Höpfl die Aufschrift„Stirb, du Sau!“, und kurzdarauf liegt dieser auchnoch geköpft auf den Glei-sen, womit es mit der baye-rischen Beschaulichkeit erst-mal vorbei ist…

    AAmm SSoonnnnttaaggaabbeenndd ddeenn 33..AAuugguusstt zzeeiiggeenn wwiirr ddaannnn ddeennssaattiirriisscchheenn HHeeiimmaattffiillmm „„DDIIEESSCCHHEEIINNHHEEIILLIIGGEENN““, dasSpielfilmdebüt des ErdingerRegisseurs Thomas Kron-thaler mit Johannes Dem-mel in der Hauptrolle: Einoberbayerischer Bürgermei-ster plant - angefeuert vonParteitreuen seines Ortes -

    eine großflächige Imbissga-stronomie auf idyllischemGrund. Damit will er dasImage seiner Gemeinde auf-polieren. Dummerweiserechnet der Profithai jedochnicht mit der Gegenwehr derstörrischen alten BäuerinMagdalena Trenner und de-ren Improvisationstalent.Der Alten gehört das Grund-stück in Autobahnnähe, aufdem besagtes Schnellre-staurant mit Autobahnzu-bringer gebaut werden soll.Dieses will sie allerdingsnicht so leichtfertig heraus-rücken, und mit Hilfe desschlitzohrigen Holzschnit-zers Johannes, des Asylbe-werbers Theophile und denPfadfindern gelingt es ihr,den Bürgermeister undseine Spezln in Schach zuhalten…

    „Die Scheinheiligen“ ist eintreffend inszenierter Film,der den realen Bau eines ge-wissen Schnellrestaurantsam Irschenberg auf bayeri-sche Art nachskizziert. Dasbesondere an dieser Filmar-beit ist, dass die Einwohnerder Gemeinde Irschenbergden Studentenfilm voll un-terstützt haben. Zudem ent-stand der Film auch an Ori-ginalschauplätzen. "DieScheinheiligen" ist ThomasKronthalers Abschlussfilman der Filmhochschule HFFMünchen, mit dem er fürden FIRST STEPS Award no-miniert wurde.

    Wir hoffen nun für beide Ki-nonächte auf warmes, trok-kenes Sommerwetter. Füralle Fälle geben wir jedochauf unserer Homepagewww.stephanskirchen.deam Veranstaltungstag bis 12Uhr bekannt, ob die jeweili-gen Open-Air-Events statt-finden.

    AAllss bbeessoonnddeerreess SScchhmmaannkkeerrllppllaanneenn wwiirr üübbrriiggeennss jjeewweeiillssddeenn AAuuffttrriitttt eeiinneess FFiillmm--SSttaarr--ggaasstteess,, mmiitt ddeemm SSiiee lliivvee iinnssGGeesspprrääcchh kkoommmmeenn kköönn--nneenn…… BBiiss bbaalldd aallssoo,, bbeeii ddeennKKiinnoonnääcchhtteenn aamm SSiimmsssseeee--BBaaddeessttrraanndd..

    Stephanskirchener Kinonächteam Sa. 2. und So. 3. August am Simssee

    Energie-Start-BeratungWissen Sie’s schon?

    Die Gemeinde Stephanskirchen bietet ein

    eigenes Förderprogramm für private

    Hausbesitzer im Gemeindegebiet an,

    um eine Energieberatung vor Ort durchführen

    zu lassen…

    Infos:´ Im Internet:

    www.stephanskirchen.deR Klimaschutz und Energiewende R Energie-Start-Beratung´ Im Rathaus

    unter Tel. 08031 / 7223-48 (Fr. Gall)

    Energie-Spar-Tipp des Monats!

    Schnellkochtöpfe verwenden

    Verwenden Sie für ein lang kochendes Gericht immer einen Schnellkochtopf,er spart bis zu 50% Energie und Zeit.

    Gekocht wird auf kleinstmöglicherStufe, denn eine starke Dampfentwick-

    lung ist ein Zeichen der Überhitzungdes Topfes.

  • 4

    Informationen aus dem Rathaus

    Die Gemeindeverwaltung Ste-phanskirchen weist darauf hin,dass die Grundsteuer für das Jahr2014 festgesetzt wurde. Gegen-über dem Kalenderjahr 2013 ist

    keine Änderung eingetreten. Dieöffentliche Bekanntmachung mitnäheren Einzelheiten hängt seit25.06.2014 an den Anschlagsta-feln aus.

    Grundsteuer ist festgesetzt

    Bezüglich des derzeitigen Ausbausder Innleitenstraße und des Mühl-talweges wurde in der letzten Ge-meinderatssitzung beschlossen,die geplante Aussichtsplattformam Baodwirt-Parkplatz im Mühl-talweg nicht zu realisieren. Die Ursache für diese Entschei-

    dung liegt an den statischen Ge-gebenheiten des Untergrundes imHangbereich. Allerdings hat sichder Gemeinderat die Möglichkeiteiner alternativen Plattform an an-derer Stelle vorbehalten. Eine ent-sprechende Prüfung wird veran-lasst.

    Innleitenstraße/Mühltalweg

    Bereits im Bau- und Umweltaus-schuss Anfang Juni wurde für 2015der längst notwendige Ausbau derMitterfeldstraße-Ost im Gemein-derat beschlossen und im Haus-halt geplant, denn der westlicheTeil der Straße wurde schon An-fang der 80er Jahre ausgebaut. Allerdings erfordern mittlerweilebekannt gewordene Schäden anden Wasserleitungen im westli-chen Teil der Mitterfeldstraße nunebenfalls bauliche Maßnahmen in

    Form einer kurzfristigen Leitungs-sanierung. Im Zuge dieses not-wendigen Wasserleitungsaustau-sches erfolgt deshalb gleichzeitigeine Neuaufbringung der ebenfallsschadhaften Asphaltdecke überdie gesamte Breite der Mitterfeld-straße-West, einschließlich der Ein-mündung in die südliche Kraglin-ger Straße. Weiterhin wird eingrundsätzlicher Ausbau der Krag-linger Straße Süd in diesem Zu-sammenhang noch geprüft.

    Mitterfeldstraße-Ost:Weitere Ausbaumaßnahmen

    Am Samstag, den 26. Juli wandernwir wieder mit fachkundiger Be-gleitung durch die heimischeMoorlandschaft und lernen allesüber die verschiedenen Moorty-pen, ihre Entstehung und Entwick-lung, ihre Bedeutung für Menschund Umwelt, ihre Nutzung, Zerstö-rung und Versuche, die Lebens-räume wieder herzustellen.

    Treffpunkt zu dieser Wanderungist um 16:00 Uhr am Wanderpark-platz in Baierbach.

    Die Weglänge beträgt ca. 6 km,die Dauer: ca. 2,5 Stunden. Be-

    sondere Hinweise: Bitte denkenSie an den Lebensraum, die Jah-reszeit und die Witterung ange-passte Kleidung sowie an Zecken-schutz.

    Die Leitung der Moorführung hatGerhard Kraus. Der Kostenbetragpro Führung beträgt 4 €, Kinderbis 14 Jahre sind frei.

    Anmeldung zu dieser rund zwei-einhalbstündigen Veranstaltungbei Herrn Kraus unter [email protected] oder unter0157/74320045.

    Moorführung am 26.7. Juli im Natur-schutzgebiet „Südufer des Simssees“

    Wer möchte schongerne alleine spa-zieren gehen, wer

    benötigt eine Begleitung zum Arzt,wer freut sich über einen Besuch,wer kann Ihnen helfen, die Birneder Deckenlampe zu wechseln? Essind oft die kleinen Dinge im tägli-chen Leben, die man nicht mehr

    alleine schafft, aber da stehen Ih-nen die Teilnehmer/-innen desHelferKreis Senioren gerne zurSeite. Scheuen auch Sie sich nicht, unsanzurufen über die GGeemmeeiinnddee SSttee--pphhaannsskkiirrcchheenn uunntteerr ddeerr TTeelleeffoonn--nnuummmmeerr 0088003311//77222233--2288 (FrauBauer, Frau Pollinger)

    Der HelferKreis Senioren (HKS) berichtet:

    Wir helfen auch Ihnen gerne!

    IInn ddeerr GGeemmeeiinnddee SStteepphhaannsskkiirr--cchheenn ffiinnddeett jjeeddeenn MMoonnaatt eeiinneeVViieellzzaahhll uunntteerrsscchhiieeddlliicchheerr AAkkttii--vviittäätteenn ffüürr SSeenniioorreenn ssttaatttt.. DDeess--hhaallbb eerrsstteelllltt eeiinn MMiittaarrbbeeiitteerr ddeerrGGeemmeeiinnddeevveerrwwaallttuunngg jjeewweeiillsseeiinn MMoonnaattsspprrooggrraammmm sseenniioo--rreennggeerreecchhtt aallss kklleeiinneess üübbeerr--ssiicchhttlliicchheess HHeeffttcchheenn mmiitt aalllleennTTeerrmmiinneenn,, wweellcchheess ddaannnn iimmRRaatthhaauuss aann ddeenn IInnffoossttäännddeennaauufflliieeggtt.. UUnnsseerree SSeenniioorreennbbee--aauuffttrraaggttee AAnnnneemmaarriiee WWaaggee--mmaannnn vveerrtteeiilltt ddaass PPrrooggrraammmmaauußßeerrddeemm aauucchh aann wwiicchhttiiggeeSStteelllleenn iimm GGeemmeeiinnddeeggeebbiieett((AAppootthheekkeenn,, GGeesscchhääffttee,, AArrzztt--pprraaxxeenn)).. –– KKüünnffttiigg iisstt eess nnuunnmmöögglliicchh,, ssiicchh ddiiee BBrroosscchhüürree aallssssooggeennaannnntteenn „„NNeewwsslleetttteerr““ aauuffddeenn hheeiimmiisscchheenn CCoommppuutteerrsseennddeenn zzuu llaasssseenn..

    Gedächtnistraining, Sitzgym-nastik, Kegelturniere, Tanzen,Vorträge, Kaffeenachmittage,Ausflugsfahrten, Kinoabendesowie offene Treffs in Schloss-berg und Stephanskirchensind nur einige Beispiele fürdas rege Angebot in unsererGemeinde, das allen Seniorenoffen steht. Die meisten Aktivi-täten sind kostenfrei und er-fordern nur im Ausnahmefalleine Anmeldung. Veranstaltersind die Seniorenbegegnungs-stätte Schlossberg e.V. (SBS)im Roten Schulhaus, der Se-niorenclub Schlossberg, dasSozialwerk Stephanskirchen,die Arbeiterwohlfahrt (AWO)Schlossberg-Stephanskirchenund der Leonhardihof inSchlossberg.

    Damit die Information über dieangebotenen Aktivitäten künf-tig auch von zu Hause aus ab-rufbar ist, bietet die GemeindeStephanskirchen einen „On-

    line-Service“ in Form einerEmail-Zustellung an, denn vieleSenioren in unserer Gemeindesind fit im Umgang mit Com-puter. Wer möchte, kann sichalso das monatlich neu er-scheinende Seniorenpro-gramm an seine Email-Adressenach Hause schicken lassen.So können Sie sich über wich-tige Termine gleich informierenoder sich das Programm selbstausdrucken.

    Wie bereits bisher findet mandas aktuelle Programm auchauf unserer Homepage unterwww.stephanskirchen.de. DasHeft kann ganz am Ende desMenüpunkts „Veranstaltungs-kalender“ als Download auf-gerufen werden.

    Für PC-Neulinge bietet übri-gens die Seniorenbegeg-nungsstätte SBS im RotenSchulhaus in Schlossberg je-den Freitag von 14:00 bis17:00 Uhr eine kostenloseComputerschulung für Senio-ren an. Hier steht Ihnen einComputer zur Verfügung undSie lernen den Umgang mit PC,Internet, Email (Ihre Enkel wer-den über eine Email von Omaoder Opa staunen!) und Digi-talfotografie. Das SBS-Compu-terteam macht Sie mit derTechnik vertraut und löst auchgerne ihre PC-Probleme.

    MMööcchhtteenn aauucchh SSiiee ddaass PPrroo--ggrraammmm kküünnffttiigg ppeerr EEmmaaiill eerr--hhaalltteenn?? DDaannnn sscchhiicckkeenn SSiiee uunnssbbiittttee eeiinnee kkuurrzzee NNaacchhrriicchhtt aannFFrraauu BBaauueerr aann ddiiee EEmmaaiill--AAddrreessssee:: 2288@@sstteepphhaannsskkiirr--cchheenn..ddee,, uunndd wwiirr wweerrddeenn SSiiee iinnddeenn VVeerrtteeiilleerr aauuffnneehhmmeenn.. DDeerrVVeerrssaanndd iisstt ddaannnn jjeewweeiillss aammMMoonnaattsseennddee ffüürr ddeenn nnääcchhsstteennMMoonnaatt..

    Senioren-Monatsprogramm Ab sofort auch als Email-Newsletter

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    Informationen aus dem Rathaus

    IInn ddeerr lleettzztteenn GGeemmeeiinnddeerraattssssiittzzuunnggEEnnddee JJuunnii hhaatt ddaass ggeemmeeiinnddlliicchhee WWaass--sseerrwweerrkk ddeenn RRäätteenn ddeenn aakkttuueelllleenn SSttaa--ttuuss ddeess WWaasssseerrnneettzzeess iinn SStteepphhaannss--kkiirrcchheenn ssoowwiiee ddiiee eerrffoorrddeerrlliicchheenn PPrroo--jjeekkttee ffüürr ddaass llaauuffeennddee JJaahhrr vvoorrggeesstteelllltt..HHiinntteerrggrruunndd ffüürr aallllee ggeeppllaanntteenn MMaaßß--nnaahhmmeenn iisstt eess,, ddeenn WWaasssseerrvveerrlluusstt iinnddeerr GGeemmeeiinnddee ssoo ggeerriinngg wwiiee mmöögglliicchhzzuu hhaalltteenn.. AAuuss ddiieesseemm GGrruunndd hhaatt ddeerrGGeemmeeiinnddeerraatt aallllee PPrroojjeekkttee eeiinnssttiimmmmiiggbbeesscchhlloosssseenn..

    Die (weiteren) großen Maßnahmenfür 2014 sind wie folgt:

    * Die vorgezogene Sanierung derWasserleitung in der MMiitttteerrffeelldd--ssttrraaßßee..

    * Der Leitungsaustausch im ssüüddllii--cchheenn TTeeiill ddeerr VVooggttaarreeuutthheerr SSttrraaßßeeim Bebauungsbereich, dort gab esin den vergangenen Jahren bereitsstark vermehrte Wasserrohrbrüche,

    ein deutliches Anzeichen für ma-rode Leitungen. Wegen dem in die-sem Areal ohnehin geplanten Baueiner Ampelanlage durch das Staat-liche Bauamt Rosenheim erfolgt derWasserleitungsaustausch zeit-gleich, da beide Maßnahmen eine14-tägige Sperrung der Kreuzungfür den Durchgangsverkehr erfor-dern.

    * Zur merklichen Verbesserung desBrandschutzes bzw. der Löschwas-sersituation ist außerdem geplant,im Bereich Kielinger Straße/Sims-seestraße/Schellbergacker eine zu-sätzliche Leitung im Spülbohrver-fahren zu verlegen. Die Maßnahmeist bereits im aktuellen Haushalt ge-plant.

    Die übrigen Leitungssanierungen kön-nen über nicht notwendig durchzu-führende Maßnahmen in anderenStraßenbereichen finanziert werden.

    Wasserwerk-Maßnahmen für das Jahr 2014

    „„SStteepphhaannsskkiirrcchheenn iiss((ss))tt kköössttlliicchh &&kkoossttbbaarr““:: UUnntteerr ddiieesseemm MMoottttoo ffaanndd aammFFrreeiittaagg,, ddeenn 44.. JJuullii,, eeiinnee GGrrooßßvveerraann--ssttaallttuunngg rruunndd uumm ddaass TThheemmaa ggeessuunnddeeuunndd bbeewwuussssttee EErrnnäähhrruunngg aann ddeerr OOtt--ffrriieedd--PPrreeuußßlleerr--SScchhuullee iinn SStteepphhaannsskkiirr--cchheenn ssttaatttt.. DDaabbeeii dduurrffttee nnaattüürrlliicchh ddaasswwiicchhttiiggssttee LLeebbeennssmmiitttteell „„TTrriinnkkwwaasssseerr““–– iinntteerreessssaanntt pprräässeennttiieerrtt vvoonn uunnssee--rreemm ggeemmeeiinnddlliicchheenn WWaasssseerrmmeeiisstteerr,,SStteeffaann JJeennuuwweeiinn -- nniicchhtt ffeehhlleenn..

    In einem kurzen Vortrag zeigte derWassermeister den Schülern bei ih-rer vormittäglichen Führung wichtigeFakten zum Thema Trinkwasser auf

    und stellte ihnen die aktuelle ge-meindliche Maßnahme „Suche nacheigenem Trinkwasservorkommen“ an-schaulich dar: Dafür nahm er Bohr-kerne der Bohrung des Versuchs-brunnens aus Högering mit, welcheGroß und Klein beäugen und fühlendurften.

    Das Größte für die Kinder war jedochan diesem heißen Sommertag einekühle Erfrischung aus dem Trinkwas-serbrunnen, gemischt mit leckererTrinkbrause oder Sirup – daschmeckte das Wasser gleich nochbesser.

    „Stephanskirchen is(s)t köstlich & kostbar“:Unser gutes Trinkwasser. . .

    Mensa in der Otfried-Preußler-Schule: Vertraglich auf

    hochwertige Basis gestelltBBeerreeiittss sseeiitt vviieelleenn MMoonnaatteennwwiirrdd bbeekkaannnnttlliicchh aann ddeerr OOtt--ffrriieedd--PPrreeuußßlleerr--SScchhuullee eeiinnlleecckkeerreess MMiittttaaggeesssseenn iinn gguu--tteerr QQuuaalliittäätt aauuss üübbeerrwwiiee--ggeenndd llookkaalleenn BBiioo--PPrroodduukktteennsseerrvviieerrtt.. BBiisshheerr wwuurrddee ddaasszzuubbeerreeiitteettee EEsssseenn vvoonn ddeerrFFiirrmmaa „„bbiiookkoonnttoorr77““ aann ddiieeSScchhuullee aannggeelliieeffeerrtt,, zzuummnneeuueenn SScchhuulljjaahhrr jjeeddoocchhwwiirrdd ddiiee ggeeppllaannttee MMeennssaa ffeerr--ttiiggggeesstteelllltt uunndd vvoorr OOrrtt ffrriisscchhggeekkoocchhtt.. DDeerr GGeemmeeiinnddeerraatthhaatt iinn sseeiinneerr SSiittzzuunngg aamm 2244..JJuunnii ddaass KKoocchhkkoonnzzeepptt nnaacchhddeemm „„CCooookk&&CChhiillll--VVeerrffaahh--rreenn““ ddeesshhaallbb aauucchh aauuffrreecchhttlliicchhee FFüüßßee ggeesstteelllltt.. Für den Bau der längst ge-planten Mensa liegt inzwi-schen die Genehmigung derRegierung von Oberbayernvor, und auch die Vergabeder Aufträge ist getätigt. So-mit ist der Startschuss frei,nun mit der 400.000-Euro-Maßnahme zu beginnen.Voraussetzung dafür ist esjedoch, mit der Diakonie alsBetreiber der Mittagsbe-treuung und der Ganztags-schule einen formalrechtli-chen Rahmen für dieRäume und den Aufgaben-umfang der neuen Mensazu schaffen, damit die um-gebauten Räumlichkeitenfür den Mensaservice dau-erhaft zweckgebunden blei-ben. Dieser Vertrag wurde in derletzten Sitzung der Räte mitdeutlicher Mehrheit verab-schiedet. Der bisherige Sub-unternehmer für die Spei-senzubereitung, die Firma„biokontor7“, hat sich inden vergangenen Monatenmit dem schmackhaft zu-bereiteten Bio-Essen ausLebensmitteln, die bevor-zugt von StephanskirchenerBauern stammen, bestensbewährt. Künftig erfolgt mit

    Eröffnung der neuen Mensadann eine weitere Quali-tätssteigerung: Die Gerichtewerden direkt vor Ort frischgekocht. Die Vorbereitungerfolgt dabei am Nachmit-tag des Vortages, wobei dieSpeisen weit vor Ende derGarzeit schockgekühlt undam nächsten Tag fertig zu-bereitet (= revitalisiert) wer-den.

    Um eine solche Qualitätauch für die Zukunft sicherzu stellen, hat sich der Ge-meinderat im verabschie-deten Vertragswerk ein Zu-stimmungsrecht zum jewei-ligen Speiseanbieter vorbe-halten, denn grundsätzlichkann der jeweilige Träger di-rekt mit dem Mensabetrei-ber einen Vertrag abschlie-ßen. Darüber hinaus wurdehinsichtlich der Lebensmit-telauswahl unter anderemfestgehalten, dass hoch-wertige frische Rohwarenaus der Gemeinde Ste-phanskirchen und der Re-gion bevorzugt werden undausschließlich frisches undsaisonales Obst, Gemüseund Salat verwendet wird.

    Das „Cook&Chill-Konzept“überzeugte den Gemeinde-rat jedoch nicht nur wegender gesunden, wohl-schmeckenden „Simssee-küche“, sondern auch we-gen der nochmals von Dia-koniebetreiber MarkusSchmidt erläuterten, ge-planten Esskultur, die mitder neuen Mensa nach denSommerferien eingeführtwerden soll: Anders als imalthergebrachten, lieblosenSchulspeisungsbetrieb sol-len beim künftigen Essenan der Otfried-Preußler-Schule auch Tischkulturund Zusammengehörigkeitgepflegt werden.

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    Welche Einrichtungen gibt es überhaupt inder Gemeinde Stephanskirchen??In der Gemeinde Stephanskirchen gibt es die vier fol-genden Einrichtungen:- Kindergarten St. Georg in Schloßberg- Kindergarten Regenbogen in Schloßberg- Kindergarten Sonnenschein in Haidholzen- Kindergarten Bärenstube in Stephanskirchen

    Zudem besteht die Möglichkeit, das Kind bei einer Kindertages-pflege (früher nannte man das Tagesmutter) betreuen zu lassen.

    Informationen aus dem RathausBürger Berthold fragt nach . . .

    „Kindertagesbetreuung“

    Integrationsgruppe!? Das hört sich sehr interessant an! Was ist das überhaupt?

    In dieser Gruppe werden nicht behinderte Kinder ge-meinsam mit drei bis fünf behinderten oder von Behin-derung bedrohten Kindern betreut. Dafür steht mehr Per-

    sonal mit einer zusätzlichen pädagogischen Fachkraft zuVerfügung.

    Sind das alles gemeindliche Einrichtungen? Nein, die Kindergärten St. Georg, Sonnenschein undBärenstube sind in Trägerschaft der katholischen Kir-che, der Kindergarten Regenbogen ist in der Träger-schaft der evangelischen Kirche.Die Gemeinde kümmert sich aber um die Koordination, istAnsprechpartner für die Träger und Leitungen und wickeltnatürlich die Zuschusszahlungen ab. Und wir ermittelnden Bedarf der Kinderbetreuung, um möglichst immer die nötigeAnzahl an Betreuungsplätzen zur Verfügung stellen zu können.

    Wo kann ich mein Kind für die Kinderbetreuungseinrichtungen anmelden?

    DDaass KKiinndd wwiirrdd ddiirreekktt bbeeii ddeerr KKiinnddeerrggaarrtteennlleeiittuunngg ooddeerrbbeeiimm TTrrääggeerr aannggeemmeellddeett..

    Welche dieser Einrichtungen ist die günstigste?Die Preise sind in allen vier Einrichtungen gleich. Die Eltern können jedoch verschiedene Betreuungszeitenbuchen und dadurch ergeben sich Preisunterschiede jeKind. Die Kosten hängen aber auch vom Alter des Kindesab. Kinder unter 3 Jahren haben andere Gebührensätzeals Kindergartenkinder.

    Warum hängen die Kosten vom Alter desKindes ab?Kleinere Kinder benötigen in der Regel einen er-

    höhten Betreuungsaufwand. Krippenkinder bele-gen daher rechnerisch zwei „normale“ Kindergar-

    tenplätze. In der Summe müssen also höhere Kostenauf weniger Kinder verteilt werden.

    Sind das alles nur Kindergärten oder gibt esauch Krippengruppen?Der Kindergarten St. Georg bietet zwei Kindergarten-gruppen und eine Krippengruppe an. Im KindergartenRegenbogen sind insgesamt vier Kindergartengruppenbeheimatet, davon eine Integrationsgruppe. Die Kinder-gärten Sonnenschein und Bärenstube (ab September2014) haben jeweils drei Kindergartengruppen und zweiKrippengruppen. Die Tagespflege nimmt Kinder unterschiedli-chen Alters auf, auch ergänzend zu einer Einrichtung vor odernach deren Öffnungszeiten.

    Wie heißen die Kindergartenleitungen undwie kann ich diese erreichen?- Kindergarten St. Georg in SchloßbergFrau Jahn, Telefon: 08031 / 9414790

    - Kindergarten Regenbogen in SchloßbergFrau Baumgartner, Telefon: 08031 / 73498

    - Kindergarten Sonnenschein in HaidholzenFrau Karrer-Reichel, Telefon: 08036 / 3410

    - Kindergarten Bärenstube in StephanskirchenFrau Wlk, Telefon: 08036 / 8040

    - Kindertagespflege Brecht Frau Brecht, Telefon: 08031 / 7773

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    WWeennnn SSiiee nnoocchh FFrraaggeenn ooddeerr AAnnrreegguunnggeenn zzuumm aakkttuueelllleenn TThheemmaa hhaabbeenn,, sspprreecchheenn SSiiee mmiitt uunnss!!

    CCaarriinnaa FFoorrssttnneerr RRaaiinneerr AAuueerrSG Kinderbetreuungseinrichtungen 1. BürgermeisterTel: 08031 / 7223-32 Tel: 08031/7223-12

    IImm AAuugguusstt ggeehhtt BBüürrggeerr BBeerrtthhoolldd iinn UUrrllaauubb…… ddoocchh::iimm SSeepptteemmbbeerr mmeellddeett eerr ssiicchh wwiieeddeerr zzuumm TThheemmaa::

    „Abwasserentsorgung der Gemeinde“

    Informationen aus dem RathausBürger Berthold fragt nach . . .

    „Kindertagesbetreuung“

    Zahlen das nur die Eltern?Die Eltern zahlen nur einen Teil der insgesamt entste-henden Kosten. Über staatlich festgelegte Fördersätzeje Kind und Buchungszeit erhalten die Einrichtungenund die Kindertagespflege entsprechende Zuschüsse

    von der Gemeinde und dem Freistaat Bayern.

    Die Eltern zahlen für ein Kindergartenkind mit einertäglichen Betreuungszeit von 7-8 Stunden 98 EUR je Monat.Diese Gebühren blieben übrigens seit 01.09.2011 unverändert.Pro Betreuungsstunde umgerechnet ergibt das etwa 55 Cent anKosten für die Eltern.

    Gibt es für die Schulkinder auch eine Betreuung nach dem Unterricht?An beiden Schulen ist eine erweiterte Mittagsbetreu-ung, die „Schülerarche“, für die Schulkinder bis ca. 17Uhr eingerichtet. Diese kann man auch an nur einzelnenTagen nutzen, je nach persönlichem Bedarf. Die Schü-lerarchen Schloßberg und Stephanskirchen werden von der Dia-konie Rosenheim betrieben. Zentrale Ansprechpartnerin hierfürist Frau Ute Kundmüller, Telefon 08036 / 67490-161.

    Wer zahlt denn dann den Rest?Der Freistaat Bayern und die Gemeinde Stephanskir-chen zahlen für das entsprechende Kind im o.g. Bei-spiel monatlich einen Zuschuss von 155 EUR. Für Krip-penkinder wird jeweils der doppelte Zuschuss gewährt.Zudem übernimmt der Freistaat Bayern für jedes Kinder-gartenkind im Jahr vor dem Schuleintritt einen monatlichenZuschuss von 100 EUR, der den Eltern bei den Gebühren gutge-schrieben wird. Im o.g. Beispiel würde das Kind im letzten Kin-dergartenjahr also komplett kostenlos betreut werden.In der Summe erhalten die Einrichtungen heuer von Staat und Ge-meinde knapp 1,5 Mio. EUR an Zuschüssen. Zudem hat die Ge-meinde mit den Trägern Defizitregelungen festgelegt. Entspre-chend übernimmt unsere Kommune je nach Einrichtung 80 –100% eines entstandenen Defizits.

    In meinem Wunschkindergarten ist keinPlatz mehr…

    Grundsätzlich haben Eltern ein Wahlrecht, in welcherEinrichtung sie ihr Kind betreuen lassen möchten.

    Dieses endet jedoch, wenn die Wunscheinrichtung be-legt ist und keine weiteren Plätze mehr anbieten kann.Trotzdem bleibt die Verpflichtung der Gemeinde, eine

    Betreuung anzubieten. Sie kann dieser Verpflichtung allerdingsauch durch ein Angebot in einem anderen Kindergarten, ja selbstin einer Nachbargemeinde nachkommen. Die Gemeinde zahltdann natürlich an den jeweiligen Kindergarten die gesetzlichenZuschüsse. Heuer zahlen wir z.B. rund 40.000 EUR an Einrich-tungen außerhalb des Gemeindegebietes, weil diese für mancheEltern meist aufgrund der Arbeitsstelle besser geeignet sind.

    Erhält mein Schulkind dort auch ein warmes Essen?Natürlich bekommen die Kinder der Mittagsbetreu-ungen auch ein Mittagessen. Dieses können Sie di-rekt mitbestellen, wenn Sie die Betreuung buchen.

    Ab dem neuen Schuljahr wird das Essen sogar frischin der dann neuen Mensa in Stephanskirchen aus

    meist einheimischen Lebensmitteln gekocht. Der Preis bleibtaber auf jeden Fall unter 4 Euro pro Essen.

    Bekommen die Kindergartenkinder dannauch so ein tolles gesundes Essen?Die Küche der Mensa ist von der Gemeinde so großgeplant, dass auch die vier Kindergärten von dort mitMittagessen versorgt werden können, wenn die Trägerdas wünschen. Das ist auch in dem Vertrag mit dem Be-treiber extra so vorgesehen, dass er diese Kindergärtenmit versorgen muss. Damit können alle Kinder der Einrichtungenim Gemeindegebiet mit den lokalen Produkten versorgt werden.

    Wer ist eigentlich in der GemeindeAnsprechpartner für Kinderbetreuungseinrichtungen?

    Frau Carina ForstnerTel: 08031/7223-32

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    SSeenniioorreennpprrooggrraammmm::Montags 10.30 Uhr Sitzgymnastik im evang. Pfarrsaal HaidholzenMontags 15.00 Uhr Offener Tanzkreis im evang. Pfarrsaal HaidholzenDienstags 9.30 Uhr GedächtnistrainingDi. u. Fr. 9.00 Uhr Vormittagstreff für alle Senioren (Nur nach Anmeldung) Mi. 23.07. 14.30 Uhr Kaffeenachmittag Sommerfest mit MusikDo. 24.08. 09.30 Uhr Fahrt zum Hochkönig – Arthurhaus – Mühlbach am Hochköng

    Die Kaffeenachmittage entfallen in den Ferien - Wiederbeginn am 17. SeptemberDie Kaffeenachmittage finden im kath. Pfarrsaal Haidholzen stattAuch Nichtmitglieder sind willkommen! - Änderungen vorbehalten

    Anmeldung für die Fahrten: 08036/8227 (Sozialwerk), 08036/2092 (Frau Wachs) oderan den Kaffeenachmittagen

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    Aktuelle Informationen sind unter Webseite: www.sozialwerk-stephanskirchen.de abrufbar.

    Am 17. Juni bot der SeniorenclubSchloßberg seinen Gästen eineFahrt zum Kloster Schäftlarn undseinen Prälatengarten an. Bei Ho-folding verließ der Bus die Auto-bahn. Über Sauerlach ging esRichtung Schäftlarn. Auf der Fahrtgab es Informationen über dasReiseziel. Monika Klarer hatte da-für Herrn Kölbl gewinnen können,der, bevor er Schloßberger wurde,dort mit seiner Familie gewohnthatte. Die Gemeinde Schäftlarnund das Kloster liegen auf der Tal-sohle des Isartals. Herr Kölbl be-richtete über die geologische Ent-stehung des vom Isar-Loisach-gletscher und seinen Schmelz-wassern tief ausgeschürften Ta-les mit seinen Hochufern.Eingebettet in diese reizvolleLandschaft liegt die nach Plänenvon Giovanni Antonio Viscardi1707 fertiggestellte riesige Klo-steranlage. Nachdem die Teilneh-mer in der Klosterkirche Platz ge-nommen hatten, erfuhren sie,dass das Kloster bereits 762 vonWaltrich, einem Benediktiner ge-gründet, später den Prämonstra-tensern übertragen und schließ-lich nach der Säkularisation vonLudwig I. wieder den Benedikti-nern übergeben worden war. Seitdieser Zeit führen sie ein Gymna-sium, heute ein Privatgymnasiummit 500 Tages- und Internats-schülern. Im Klosterladen werdenErzeugnisse aus eigener Produk-tion angeboten. Weithin bekanntist das Kloster durch seine Schäft-larner Konzerte.Bewundernd schweifte der Blickder Besucher durch den Innen-

    raum der Klosterkirche. Der spät-barocke Bau, der die baufällig ge-wordene gotische Kirche abgelösthatte, war 1733 begonnen wor-den. Er wird auch als ein Juweldes Rokoko bezeichnet. Der Kir-chenführer nennt Künstler, die zuden größten ihrer Zeit zählten: F.d. Cuvielles, J. B. Gunetzrhainerund M. Fischer für den Bau, J. B.Zimmermann für Stuck und Ge-mälde und J. B. Straub für dieKanzel und die Altäre. Die Kirchewar, da sie im Jahr 2000 ein-sturzgefährdet war, von 2004 bis2011 umfangreich restauriertworden. Nun strahlt sie im rei-chen, vergoldeten Stuck, ohneüberladen zu wirken.Nur wenige Meter entfernt erwar-tete uns die nächste Sehenswür-digkeit des Klosters: der Präla-tengarten. Ein Schäftlarner Ehe-paar hatte ihn 1998 mit großemehrenamtlichen Engagement undmit Hilfe des gegründeten Vereins„Schönes Schäftlarn“ neu ange-legt. Auch Herr Kölbl ist Mitglieddes Vereins und arbeitet regel-mäßig in diesem Garten, so dasswir Informationen aus erster Handerhielten. Die Gebäude und dieelegant geschwungenen Begren-zungsmauern mussten zum Teilwieder hergestellt werden undentsprechen dem Original aus derBarockzeit. Der Springbrunnen imZentrum wird von einer Quelleam Berghang unaufhörlich ge-speist. Herr Kölbl machte uns aufdie Symbolik in der Gartenanlageaufmerksam: Die Quelle, die sichständig wiederholende Kreisform,die vier Hauptwege für die Him-

    melsrichtungen stellen eine in derSchöpfung grundgelegte Ordnungdar. Welche Blume passt in einenso stilvollen Rahmen besser alsdie Rose? Etwa 500 Rosen, 100verschiedene Sorten, standen beiunserem Besuch in voller Blüte.Unaufhörlich steckten die Besu-cher ihre Nasen in die großen Blü-tenkelche, um verschiedene Duft-nuancen zu erkennen. Rosenbe-gleitstauden und Sommerblumenvollendeten das wunderschöneBild. Die Namen der Rosen wa-ren auf Steinen zu lesen. Es fielschwer, diesen Garten zu verlas-sen.Ein kurzer Weg führte uns direkt„Zum Bruckenfischer“, einem ge-mütlichen Biergarten mit Kasta-nien direkt an der Isar. Beim alljährlichen Sommerfestam 8. Juli fehlte es allerdings amsprichwörtlichen „Monika-Wet-ter“. Der Sommer wollte einePause einlegen. Man wich aufden Pfarrsaal aus. Die Gäste wur-den mit Kaffee und Kuchen ver-wöhnt und Edi Wunsam brachtemit seinem Akkordeon und vielenWiener Liedern Kaffeehausatmo-sphäre ins nüchterne Pfarrheim.Die Überraschung des Nachmit-tags war eine bosnische Volks-tanzgruppe. Vierzehn Mädchenund junge Damen zeigten in ihrerTracht ihre vom Rhythmus ge-prägte Darbietung. Trotz des stär-ker werdenden Regens wurde, wiees beim Sommerfest Tradition ist,gegrillt, so dass die Gäste gestärktund sicher voll des Lobes überden gelungenen Nachmittag nachHause gehen konnten. Inge Mair

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    Unsere erste kleine Busreise mitÜbernachtung führte uns am 4.7.bei angenehmen Wetterbedin-gungen über die Autobahn Mün-chen-Lindau nach Meersburg. ImBus gab Hans G. Kölbl eine kurzeEinführung zur Insel Mainau undden Umweltschutzbemühungender Inselverwaltung. Von Meers-burg aus setzten wir mit der Bo-denseefähre nach Konstanz überund gelangten schnell zur nahenBlumeninsel Mainau. Dort angekommen übernahmendie Mitglieder Eberhard Scheckund Hans G. Kölbl die Führungmit fachkundigen Erläuterungenfür je eine Teilnehmergruppe. AufSchritt und Tritt bot der Inselparkeine Fülle Sehens- und Erlebens-wertes. Wir suchten die Muster-anlage „Gärten für alle“ auf, denSchmetterlingsgarten und als ei-nen der Höhepunkte das tropi-sche Schmetterlingshaus. DasBarockschloss umrundeten wirauf dem Hortensienweg, der unsdurch seine Frische und schon gutsichtbare Blütenvielfalt über-

    raschte und uns schließlich zu ei-ner Einkehrmöglichkeit am Insel-hafen geleitete. Anschließend be-wunderten wir den barocken Ro-sengarten, der überraschenderWeise noch in der ersten Blüh-phase stand, und die nahe gele-gene italienische Blumen-Was-sertreppe. Unseren Rundgang ab-schließend durften wir noch denüppigen Staudengarten studie-ren. Nach Übernachtung in Geisingenan der noch ganz jungen Donauwurden wir auf die GemüseinselReichenau zum Betrieb von Gärt-nermeister Franz Gut gefahren.Mit seinem excellenten Vortraggab uns der Meister einen außer-gewöhnlich tiefen Einblick in dieAnbaumethoden und Zwänge, de-nen die großen Gemüsebetriebeheutzutage unterliegen. Die mo-nopolistischen Großabnehmerverlangen bestimmte Mengen invorgegebener Qualität und Ver-packung zu einem festgelegtenZeitpunkt. Abweichungen sind mitKonventionalstrafe belegt. Solche

    Vorgaben erzwingen den strengkontollierten Anbau von Gemüseunter Glas und so manchen"Kunstgriff" zum Überleben desBetriebes. Chemie darf nichtmehr eingesetzt werden. Zur Pilz-bekämpfung muss der Boden einmal im Jahr unter großem Auf-wand gedämpft werden. Gegenfliegende Schädlinge und für dieBestäubung der Blüten werdensogenannte Nützlinge (Insekten)eingesetzt.

    Die Reichenau ist nicht nur reichan Gemüse sondern auch an hi-storischen Stätten und land-schaftlicher Schönheit. All diesbrachte uns Frau Ehestädt-Hubernäher. Sie weihte uns sachkundigund anekdotenreich in Ge-schichte, Landschaft und dasWerden der uralten romanischenKirchen der Reichenau an Ort undStelle ein.Den Höhepunkt für alleLiebhaber historischer Gärten bil-dete der Kräutergarten des Mün-sters, der nach dem Lehrgedichtüber Gartenbau des Mönches Wa-lahfrid Strabo - ein ZeitgenosseKarls des Großen - zu neuem Le-ben erweckt wurde.

    Nach dem Mittagessen ging esauf der schweizer Seite mit schö-ner Sicht auf den Bodensee überBregenz durchs Allgäu zu einemKurzbesuch der Wieskirche undzurück nach Hause.

    Wohl allen Teilnehmern wird diesegelungene Fahrt in dankbarer Er-innerung bleiben. Hans G. Kölbl

    Lehrfahrt des Obst- und Gartenbauvereins

    3311.. MMaaii 22001144:: Führung Lehrbie-nenstand Halfing. Interessiertewurden über die Imkerei, die Bie-nenhaltung und -Vermehrung unddie verschiedenen Bienenpflan-zen informiert. Nach einemWeisswurst-Frühstück konntenoch Honig erworben werden. AAmm 1166.. JJuunnii 22001144 besuchte der

    OGV Stephanskirchen die Garten-bäuerin Christine Höhensteigeram Woferlhof in Zweckstätt. Es er-folgte eine Führung rund umsHaus und durch den Gemüse-,Kräuter- und Rosengarten. Im An-schluss konnte Rosenblütensirup,Gierschlimonade und Kräuter-cräcker probiert werden.

    Obst- und Gartenbauverein

    Reichlich Zulauf fand auch diesesJahr wieder der alljährliche Hol-lerblütentag, an dem die Bäuerin-nen wieder ihre Produkte mit Ho-lunderblüten zum Kauf anboten.Reichlich Nachfrage bestandauch an den Hollerkücherln, diefrisch vor den Augen der Besu-

    cher zubereitet wurden. Mit oderohne Puderzucker konnte man sienoch warm, gegen einen kleinenObulus verköstigen. So ergab sich auch diesmal wie-der bei Akkordeonmusik eine ge-mütliche Atmosphäre die viele Be-sucher zum Verweilen einlud.

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    Stephanskirchen

    Ortsverband der GRÜNEN mit neuem VorstandNachdem die bisherigen Spre-cher in den Gemeinderat gewähltwurden, hat sich der Ortsverbandvon Bündnis90 / Die Grünen aufseiner Jahreshauptversammlungam 25.6. einen neuen Vorstandgegeben. Als Sprecherin undSprecher wurden Margret Röder-Weber und Johannes Lessing ge-wählt. Kassiererin wurde BirgitKrause-Kratz, neuer Schriftfüh-rer ist Peter Wiedeburg.Auf der gut besuchten Versamm-lung gaben die bisherigen Spre-cher zunächst einen ausführli-chen Bericht über die bisherigeArbeit des Ortsverbandes. Darinkonnten Janna Miller und Chri-stian Wahnschaffe hervorheben,dass das Hauptziel der Ver-bandsgründung vor zweieinhalbJahren, der Einzug in den Ste-phanskirchener Gemeinderatdank vielfältiger Aktivitäten undeines von vielen Menschen, auchNichtmitgliedern, unterstütztenengagierten Wahlkampfs erreichtwerden konnte. Es hat nicht vielgefehlt, und die Grünen wärensogar mit drei Kandidaten im

    neuen Gemeinderat vertreten ge-wesen. Gedankt wurde in die-sem Zusammenhang besondersDominik Miller für die professio-nelle grafische Gestaltung vonPlakaten und Prospekten sowieden Spendern, die mit ihrem Bei-trag zum Erreichen des hervorra-genden Wahlergebnisses beige-tragen haben.Der neue Vorstand wird sich mitden Gemeinderäten regelmäßigaustauschen und plant außer-dem, die politische Arbeit im Orts-verband durch themenbezogeneAbende mit Referenten zu bele-

    ben.Nächste Ortsversammlung eineWoche später als üblichWegen einer Feldbegehung aufdem Ökobauernhof von Albertund Martha Fischbacher am16.7. findet die nächste Ortsver-sammlung im Juli ausnahms-weise am 4. Mittwoch im Monat,also am 23.7. um 20,00 Uhr imGasthaus Antretter statt. Im Au-gust entfällt die Ortsversamm-lung wegen der Schulferien. Dasübernächte Treffen findet am 17.September statt.

    Christian Wahnschaffe

    Mit Spannung erwarteten Vor-stand, Mitarbeiterinnen und Be-sucher der Senioren-Begegnungs-Stätte den ersten Sonntag im ¾-Takt (29.6.). Nach der Stärkungmit Kaffee und Kuchen war esdann so weit. Der Reihe nachdurften die Quartalsgeburtstags-Kinder aus einer langen Liste einWunschlied aussuchen. Darausentstand ein bunter Melodienrei-gen, der mit den Nordseewellenbegann, in das mexikanische Ge-birge Sierre Madre del Sur wech-selte und anschließend zu VicoTorrianis La Pastorella überging.Zwischen Kufsteinlied und Böh-merwald konnte man das Herz-klopfen hören bevor die Mühle amrauschenden Bach zu klappernbegann. Obwohl Lilli Marleen nicht vomWoid dahoam war und so man-

    che Texte nur mit Hilfe der verteil-ten Blätter wieder in Erinnerunggerufen werden konnten sangenalle Besucher begeistert mit. Einweiterer Höhepunkt war die Löf-felpolka, gespielt (geschlagen)von Frau Jakubik, auf dem Akkor-deon begleitet von ihrem Mann.

    Nach zwei Stunden und einerHandvoll Zugaben endete ein fürviele unvergessener Nachmittag.Vorstand, Mitarbeiter und Besu-cher der SBS bedanken sich auchauf diesem Weg recht herzlich beiFamilie Jakubik.

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    Das Mensa-Projekt der OtfriedPreußler Mittelschule Ste-phanskirchen schlägt Wellen inder Region – es wird bereits jetztvon einem wegweisenden„Leuchtturm-Projekt“ gespro-chen.Ein weiterer, entscheidenderMeilenstein in der Realisierungwurde in der letzten Gemeinde-ratssitzung beschlossen – derMietvertrag mit der Diakonie alsTräger der Einrichtung.Ein Vertrag, der sowohl die An-mietung der Räumlichkeitenund des Inventars regeln soll alsauch die Leistungen der Diako-nie bei der Essenszubereitungbeschreibt. Bio-Kontor 7 GmbH& Co. KG als Sublieferant bei derEssenszubereitung gilt mit die-sem Vertrag als gesetzt.Grundsätzlich halte ich die Inve-stition in eine Mensa mit hoch-wertigen Lebensmitteln und Pro-dukten aus der Region für einewichtige und gute Anlage für un-

    sere Kinder. Die Wertigkeit vonabwechslungsreichen, gesun-den Produkten aus der RegionKindern nahe zu bringen, Tisch-kultur und Kommunikation zupflegen – das Mensakonzeptverfolgt großartige Ziele.Hier geht es um deutlich mehr –als nur um satt werden!Trotz aller Euphorie für das Kon-zept halte ich es für dringendnotwendig, die Kostentranspa-renz bei Umsetzung und Betriebder Mensa im Blick zu haben: Der beschlossene Mietvertragüber die Räumlichkeiten unddas Inventar ist mietfrei undauch für die ersten beiden Be-triebsjahre nebenkostenfrei, aufdie Gestellung einer Kautionund die Verpflichtung zu Schön-heitsreparaturen wird verzichtet.Die Befürworter des Beschlus-ses argumentieren mit dem Es-senspreis – dieser wäre nicht zuhalten, wenn die Vertragsbedin-gungen angezogen würden. Al-

    lerdings bleibt mit dieser Ver-tragsgestaltung unserer Ge-meinde eine „große Unbe-kannte“ – niemand kann aktuelldie Höhe der zu erwartendenNebenkosten nennen. Zudem lässt der Vertrag an vie-len Stellen Raum für Interpreta-tion. Es bleibt zu hoffen, dassdie Zusammenarbeit mit demVertragspartner keine Notwen-digkeit gibt, den Vertrag exaktauszulegen.Die Investition in das Mensa-Pro-jekt ist umfangreich: Neben der Finanzierung desUmbaus und der Ausstattungdes Gebäudes wird auch der Be-trieb unterstützt.Eines ist klar:Ein Mietvertrag allein garantiertnicht den Erfolg der Mensa. Aberder Umfang der hohen Investi-tionen bedingt die zwingendeNotwendigkeit dazu!

    Steffi Panhans

    Mensa: Mietvertrag mit Spielraum

    Zur Wahl des 3. Bürgermeisters

    Das Ergebnis der Abstimmung11:10 für Zehetmaier erwecktnatürlich den Eindruck (9 CSU +BP =11), dass die CSU-Fraktiongeschlossen für Zehetmaier ge-stimmt hat. Da es aber eine ge-heime Wahl war, ist diese An-nahme rein spekulativ und ichsehe mich gezwungen, die Wahr-heit in ein anderes Licht zu stel-len. Es ist richtig, dass die CSU-Vorsitzenden vorschlugen, denKandidaten Zehetmaier zu wäh-len. Es wurde jedoch kein Frakti-onszwang ausgeübt, wie man-cher Leserbriefschreiber vermu-

    tet. Dass die Mehrheit der CSU-Räte der langjährigen 3. Bürger-meisterin Ch. Annies die Stimmeverweigerten, ist die persönlicheSache eines jeden Einzelnen. Ich

    jedenfalls kann nur für michsprechen und wählte Frau An-nies, da ich Ihre innovative undgeradlinige Art schätze. So mussalso mindestens eine Stimme fürZehetmaier aus einem anderenLager gekommen sein. Bewer-tungen jeglicher Art liegen mirfern, da es bei einer geheimenWahl nur spekulativ wäre.

    So hoffe ich, dass ich hiermit ei-nen Beitrag zur Wahrheitsfin-dung leiste und dass die näch-sten 6 Jahre weiter geprägt sindvon einer offenen Diskussionund Abstimmung über Partei-grenzen hinweg, zum Wohle derGemeinde. GR Anton Forstner sen.

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    Zum Abschluss der Festwoche be-stritt der Trachtenverein Ste-phanskirchen den Heimatabendmit einem eindrucksvollen Pro-gramm ausschließlich mit eige-nen Mitgliedern. Nach dem Auf-tanz mit 80 Dirndln und Buam,den Grußworten von 2. VorstandStefan Jenuwein, Festleiter Seba-stian Scheuerer sowie Schirm-herrn und Bürgermeister RainerAuer folgten weitere Plattler, Figu-ren- und Volkstänze. Die Festmu-sikkapelle Stephanskirchen, dieSaiten- und Ziachmusi der Akti-ven, der Rosendirndl-Gesang mitZiach- und Gitarrenbegleitung, diejungen und schneidig aufspielen-den Ziachtalente „Tratz-Buam“,die Stecher-Dirndl mit Gesangund Gitarrenbegleitung sowie alsSaitenmusik und ein Dirndl-Drei-gesang der Jugendgruppe wurdenvon Ansager Siegi Götze souve-rän mit witzigen Sprücherln undAnekdoten durch den Abend ge-führt und boten mit ihren Musik-und Gesangsdarbietungen einebeeindruckende und überzeu-gende Leistung. Den Abschlussgegen Mitternacht bildeten derSterntanz der Aktiven mit 12 Paa-ren und ein Gemeinschaftsplatt-ler. Zum Erfolg des Abends trugauch unser Patenverein aus Hö-henmoos mit dem Kronentanzbei, ein praktisches Gast- bzw. Ge-

    burtstagsgeschenk in Form vonDirndlbluserln und Strumpfhosenfür den Vereinsnachwuchs wurdeüberreicht. Die Volkstanzgruppeaus Gefrees beschenkte uns mitfränkischen Tänzen und einemKirschbaum samt Granitstein mitInschrift und Kirschschnaps, weilder Baum noch keine Früchteträgt. Außerdem begeisterte dieGaugruppe des Gauverbandes Imit Tänzen und Plattlern zu Ehrendes Jubiläumsvereins. Der Ju-gendwart des Gauverbandes I,Christian Kammerbauer, über-reichte Petra Liebl, die seit 14 Jah-ren in der Jugendarbeit tätig ist,namens der Bayerischen Trach-tenjugend das Ehrenzeichen inSilber und einer Urkunde.Nur wenige Stunden nach demEnde des Heimatabends begannder Festsonntag bei strahlendemSonnenschein mit dem musikali-schen Weckruf der Festmusikka-pelle bei 1. Vorstand Georg Lech-ner, Festleiter Sebastian Scheue-rer, Ehrenvorständen Anton Forst-ner sen. und Sebastian Liebl so-wie Schirmherrn Rainer Auer. ImBauhof-Park zelebrierte PfarrerOrsetti unter dem von Vereins-zimmerer Stephan Weber selbstentworfenen und gebauten Altarden Festgottesdienst, musikalischgestaltet von der Festmusikka-pelle. Kirchenzug, Festgottes-

    dienst und der anschließendeFestzug durch Stephanskirchenboten ein eindrucksvolles Bild ge-lebten Brauchtums: mehr als2200 Trachtler, 14 Musikkapel-len, zahlreiche Fahnenabordnun-gen und viele prächtige Pferdege-spanne, teils mit Motivwägen,teils mit Kutschen waren zu Ehrendes 120. Gründungsfestes desTrachtenvereins unterwegs. Nachdem Festzug und dem gemeinsa-men Mittagessen in restlos vol-lem Festzelt begannen die Ehr-tänze der teilnehmenden Vereine.Ob des schönen Wetters wurdenauch die Außenplätze und dieSpielwiese für die Kinder mit Heu-hüpfburg und Heukletterturmrege in Anspruch genommen. MitBlasmusik, Kaffee und Kuchen-bar und Barbetrieb durch die Ak-tiven klang der wunderschöneFestsonntag aus. Der GTEV Simssee Süd Ste-phanskirchen und auch die Frei-willige Feuerwehr Stephanskir-chen als Gastgeber der Festwo-che möchten sich auf diesemWeg auch noch einmal ganz herz-lich für die Unterstützung und Mit-hilfe aller Beteiligten von A wie Al-taraufbau bis Z wie Zeltabbau be-danken und bei allen Besuchern,die zum Erfolg des Festes beige-tragen haben.

    Christine Heinzinger

    Heimatabend und Festsonntag

    Nach dem gemeinsamen Toten-gedenken mit Kranzniederlegungam Kriegerdenkmal zusammenmit der Freiwilligen Feuerwehr,den Ortsvereinen und unseremPatenverein aus Höhenmoosübernahm 1. Bürgermeister Rai-ner Auer in seiner Eigenschaft alsSchirmherr im Festzelt die Auf-gabe des Bieranstiches. Nach vierSchlägen war das erste Fass an-gezapft, die Tassilo Böllerschüt-zen begleiteten den Festbeginnmit einigen Böllerschüssen. Diebeiden Vorstände der Festver-eine, Bernhard Himmelstoß undGeorg Lechner, hielten eine lau-nige, humorvolle, mit nachdenkli-chen Pointen gewürzte Begrü-

    ßungsrede und BürgermeisterAuer sprach seine Grußworte. Dievielen Gäste, darunter auch ei-nige Ehrengäste, Gemeinderäte,Kommunalpolitiker auch ausNachbargemeinden, Ehrenvor-stände, Ehrenmitglieder wurdenvon den Klängen der Festmusik-kapelle Stephanskirchen unterLeitung von Sebastian Adlmaiermit echter Blasmusik unterhalten.Die Goaßlschnoitzer begeistertendas Publikum, die Kuchenfans ka-men an der Kuchentheke auf ihreKosten. Die Aktiven des Vereinsbetrieben die liebevoll eingerich-tete Bar, die nicht nur die Jugendgerne und ausgiebig in Anspruchnahm. Christine Heinzinger

    Bieranstich zum 120. Gründungs -fest des Trachtenvereins

    AAmm SSoonnnnttaagg,, 2200.. JJuullii findet dasGaufest in Ruhpolding statt. Treff-punkt am Vereinsheim, Abfahrtmit dem Bus um 7.45 Uhr. Bitteum zahlreiche Teilnahme in Fest-tracht.DDaass SSeeeeffeesstt aamm BBaaddeeppllaattzz in Bai-erbach findet am WochenendeFreitag, 25. Juli (Jungbauern-

    schaft) und Samstag, 26. Juli(Trachtenverein) statt. AAmm DDiieennssttaagg,, 22.. SSeepptteemmbbeerr fin-det im Rahmen des Ferienpro-grammes der Gemeinde die Rät-selwanderung statt. Anmeldungausschließlich über die GemeindeStephanskirchen.

    Christine Heinzinger

    Termine und Voranzeigen Trachtenverein Stephanskirchen

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    Am Christi Himmelfahrtstagzeigten trotz regnerischemWetter knapp 50 Ausstellerden überaus zahlreichen Be-suchern traditionelle undteils selten gewordene Hand-werkskunst, wie z.B. Schnei-dern, Hornschnitzen, Feder-kiel- und Goldstickerei, Spin-nen, Töpfern, Korbflechten,Drechseln, Handweberei undKlosterarbeiten. Auch die Be-rufe Geigenbauer, Huf-schmied, Messermacher,Ofenbauer, Seifenmacher,Hutmacher, Goldschmied,Kerzenmacher und ein Go-aßlmacher zeigten ihr Hand-werk und ließen sich dabeiüber die Schulter schauen.Im Freien fanden vielbe-staune historische Erntear-beiten mit Rössern und Och-sen statt. Die Heuhüpfburg und derKletterturm aus Heu wurdentrotz nasskalter Witterungvon den Kleinen rege in An-spruch genommen. Im Rahmen des Gebietsju-gendtages des Gebiets Sims-see fanden den ganzen Tagüber auf zwei Bühnen Trach-tentänze, Schuhplattler undVolksmusikdarbietungenstatt. Die Kinder- und Ju-gendgruppen zeigten u.a.Volkstänze, die Olympia-polka, das Mühlradl und denLaubentanz. GebietsvertreterLudwig Redl sen. war erfreutüber die hohe Zahl der Teil-nehmer und das von den Ju-gendleitern der Gebietsver-eine zusammengestellte viel-fältige Programm. Zwischen-durch spielte im vollbesetz-ten Festzelt immer wieder die

    kleine Besetzung der Musik-kapelle Stephanskirchen auf;dort konnten sich auch dieBesucher mit Schmankerlnvom Festwirt, sowie an derKaffee- und Kuchenbar ver-wöhnen lassen. Am Abend zog das Tanzlmu-sitreffen nochmals eineSchar tanzbegeisterter Besu-cher an, die zu den Klängenvon vier unterschiedlich be-setzten Musikgruppen gerne

    und oft bis Mitternacht dieTanzfläche bevölkerten. Esspielten die Xandl Musi (Kla-rinette, Gitarre, Akkordeon,Tuba, Geige), die FrasdorferGeigenmusi (Kontrabass, Zi-ach, Hackbrett, Geigen),Saitnblech (Trompete, Flügel-horn, Tenorhörner, Tuba,Harfe, Ziach) und die 6 EggMusi (Zugposaune, Tuba, Zi-ach, Gitarre, Flügelhörner). Christine Heinzinger

    Trachten- und Handwerkermarkt, Gebietsjugendtag und Tanzlmusitreffen

    Mit dem Kesselfleischessen im Festzeltwurde der Wechsel des Veranstalters ein-geläutet. War bisher die Freiwillige Feu-erwehr der Gastgeber, so wurde für dienachfolgenden Veranstaltungen derTrachtenverein Stephanskirchen mitFestleiter Sebastian Scheuerer feder-führend. Ehrenmitglieder, Ehrenvor-stände, örtliche Politiker und viele an-dere Gäste, die sich das Kesselfleischund andere Festzeltschmankerl schmek-ken ließen, wurden von der Jugendblas-kapelle Stephanskirchen musikalisch be-stens unterhalten. Zur Feier des Tages

    trugen die Mädchen ihre neuen einheit-lichen Dirndlschürzen. Zwischendurchtraten „de Laddshosen“ aus Lauterbachauf und hatten mit ihren Gstanzln undironisch gewürzten Beiträgen die Lacherauf ihrer Seite, als sie das Gemeindele-ben von Stephanskirchen aufs Korn nah-men. Viele Gäste statteten der gut be-stückten Kaffee- und Kuchenbar einenBesuch ab, nach dem musikalischenEnde der Veranstaltung zog es noch ei-nige Besucher in die Bar, um den Tagausklingen zu lassen. Christine Heinzinger

    Kesselfleischessen mit dem Trachtenverein

    Zum Auftakt des Festwochenendes desTrachtenvereins Stephanskirchen spieltedie Band „Bast Scho“ im vollbesetztenFestzelt beim Wein- und Bierfest. Die Ak-tiven Dirndl und Buam verkauften direktan den Tischen die hervorragendenWeine des Weingutes Schmid-Kunz ausWindesheim, es herrschte eine tolle

    Stimmung im Zelt. Auf der Bühne hinterden Musikern fanden sich immer mehrTänzer ein, die zu den bekannten Stük-ken das Tanzbein schwangen. Nach demEnde der Musikveranstaltung war in derBar heiteres Treiben zu beobachten, dasfür manche erst in den frühen Morgen-stunden endete. Christine Heinzinger

    Wein- und Bierfest mit „Bast scho“

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  • Mit viel Schwung und Elan starte-ten die Stephanskirchener Spiel-leute im Frühjahr mit den Probenfür neue Instrumentalstücke, dieauch bei der nächsten Bayeri-schen Meisterschaft im nächstenJahr zum Einsatz kommen.Da traf es sich gut, dass in denvergangenen Wochen einige Auf-tritte auf dem Terminplan stan-den, bei denen die neu erlerntenStücke vor Publikum zu Gehör ge-bracht werden konnten. Die Ste-phanskirchener Festwoche, ver-anstaltet vom Trachtenverein undFreiwilligen Feuerwehr, warf be-reits einige Wochen ihre Schattenvoraus. Sobald es das Wetter er-laubte, marschierten und musi-zierten die aktiven Mitglieder desSpielmannszuges auf den Schloß-berger Straßen und begeistertendie Zuhörer am Wegesrand.Anlässlich der beiden Festzu ̈gestellten die Spielleute erneut ihrKönnen unter Beweis. Vor großemPublikum überzeugten die Musi-kanten durch die präzise Darbie-tung sowie Vielseitigkeit ihrer

    Stu ̈cke, die von traditionellerMarschmusik bis zu modernenRhythmen reicht. Auch das far-benfrohe Bild der historischenSpielmannstrachten bereitete denzahlreichen Festgästen vielFreude. Die beiden Auftritte derSpielleute wurden mit begeister-tem Applaus das Publikums be-lohnt.Kaum war die Festwoche abge-schlossen, gab es für die Mitglie-der des Spielmannszuges erneutein wichtiges Ereignis zu feiern:Margret Assbichler, die gute Seeledes Spielmannszuges feierte ei-nen runden Geburtstag. Seit vie-len Jahren unterstu ̈tzt MargretAssbichler die Spielleute tatkräftigbei der Gestaltung von Auftrittenund Festen. So ließen es sich diezahlreichen Aktiven nicht neh-men, ihrem Ehrenmitglied per-sönlich zu gratulieren. Bei strah-lendem Geburtstagswetter mar-schierten die Musikanten mitsüdamerikanischen Klängen zurJubilarin, um ihr einen bunt ge-mischten Melodienstrauss und

    Blumen zu überbringen. Da ihr dieMusikstu ̈cke des Spielmannszu-ges bestens vertraut sind, fiel esMargret Assbichler nicht schwer,den Dirigentenstab zu u ̈berneh-men. Sie bewies, dass sie nichtnur eine aktive Unterstu ̈tzerinsondern auch eine u ̈beraus ta-lentierte Dirigentin der Spielleuteist. Der begeisterte Applaus derMusikanten zeigte, wie beliebtMargret Assbichler bei jungen undalten Mitgliedern des Spiel-mannszuges ist. Nach einemschwungvollen Standerl mit Mu-sikstücken nach Wunsch des Ge-burtstagskindes, erhielten dieSpielleute eine leckere Brotzeit.Auf dem Ru ̈ckweg zum Vereins-heim zeigten die Trommler mit ih-ren rhythmischen Klängen, dasssie auch ohne Instrumentalbe-gleitung großen Unterhaltungs-wert besitzen.In den kommenden Wochen istes bei schönem Wetter möglich,die Musikanten des Spielmanns-zuges auf den Schloßberger Stra-ßen in Aktion zu erleben

    Der Spielmannszug Stephanskirchen in AktionUnser Reiseziel war diesmal dieLatschenölbrennerei Mack in St.Ulrich am Pillersee. Die Abfahrtwar um 12 Uhr bei herrlichemWetter in einem gut klimatisier-ten Bus. Die Fahrt entlang der Ti-roler Ache über den Klobenstein-paß war ein Erlebnis. St. Ulrichliegt im Bezirk Kitzbühel in Tirolauf 847 m Seehöhe am Pillersee

    im Pillerseetal in der Westab-schattung der Loferer Steinberge.Die Latschenölbrennerei Mack(ein Bad Reichenhaller Unterneh-men), liegt mitten im Wald überSt. Ulrich.

    Einige, die das Unternehmenschon kannten, machten eineWanderung – der größte Teil un-serer Reisegruppe nahm an derinteressanten Führung mit an-schließender Filmvorführung überdie Latschenernte und Rohstoff-gewinnung teil. Eingekauft wur-den dann auch die verschieden-sten Produkte für Gesundheit undWohlbefinden – und auch „ge-branntes Flüssiges“.Danach ging’s wieder mit demBus abwärts in ein Restaurant,wo wir es uns unter Sonnenschir-men auf der Terrasse bei Kaffee,Kuchen und Brotzeit gut gehenließen. Zum Spazierengehen imOrt war auch noch genügend Zeitund so traten wir um16.30 Uhrdann die Heimfahrt an und ge-nossen die schöne Gegend, durchdie wir fuhren. Wohlbehalten tra-fen wir dann gegen 18.15 wiederin unserer Heimatgemeinde ein.Die Resonanz der Reisegruppe:„Es war mal wieder eine wunder-schöne Fahrt.“

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  • JJuunnggbbaauueerrnnsscchhaafftt bbeetteeiilliiggttee ssiicchhaann FFrroonnlleeiicchhnnaamm -- Fleißig warenwieder die Mädchen der Jung-bauernschaft Stephanskirchenbei der Mitgestaltung des Fron-leichnamsfest in Stephanskir-chen. An den Altären wurdenprächtige Blumenteppiche gelegtund für die Marienfigur ein gro-ßer Buchskranz gebunden. Zahl-reiche Mitglieder beteiligten sichan der Prozession und wechselten

    sich mit dem Tragen der Marien-figur ab. Das Wetter spielte her-vorragend mit und so war es wie-der ein rundum schönes Fron-leichnamsfest. Ein herzlichesDankeschön allen Helferinnen!

    MMiitt ddeerr JJuunnggbbaauueerrnnsscchhaafftt nnaacchhWWiieenn -- Die Jungbauernschaft Ste-phanskirchen veranstaltet heuerwieder einen Vereinsausflug. Von18.-19. Oktober geht es in dieösterreichische Landeshaupt-stadt Wien. Auf dem Programmsteht auch eine Führung durchdas Schloss Schönbrunn. Die Ko-sten belaufen sich auf ca. 130€(inkl. Bus, Übernachtung im DZmit Frühstück, Schlossführung).Anmeldung ab sofort bis13.09.2014 im Stewa-Markt Ste-phanskirchen.

    Jungbauernschaft informiert

    LLaassöörrlliinngg HHööhheennwweegg,, SSaammssttaagg 2266..77.. -- MMiittttwwoocchh 3300.. 77..:: Der Höhen-weg beeindruckt mit einer groß-artigen Flora, die traumhafte Kon-traste zu den Gletschern der Ve-nedigergruppe bietet. HU bis1000 m, GZ bis 7 Std. WWiillddaallppjjoocchh 11772200 mm,, MMiittttwwoocchh 1177..99..:: Östlich des Wendelsteinsschenkt sein kleiner Nachbar ei-nen erfüllten Wandertag bei derRundtour über das Lacherkar insArzmoos. HU 720 m, GZ 5 Std.KKaarrnniisscchheerr HHööhheennwweegg--OOsstt,, SSaammss--ttaagg 2200.. -- DDoonnnneerrssttaagg 2255.. 99..:: Einlanger, eindrucksvoller Weg durch

    Stille und Einsamkeit am Grenz-kamm Kärnten/Friaul mit sanfterBerglandschaft und weiten Alm-wiesen. Die Tagesetappen sindzwar lang, führen aber durch einlandschaftliche schönes und ab-wechslungsreiches Gebiet. HU bis1000m, GZ bis 9 Std. Anmeldungbitte bis 12.9.!Zu den Tagesfahrten starten wirjeweils um 8 Uhr vom Kirchen-parkplatz in Schloßberg. WeitereInformationen und Anmeldung beiPeter Birle, Bergwanderführer, Tel.08036-8032 oder unterwww.montrego.de.

    Kneipp-Verein Rosenheim: Wanderprogramm Juli - September

    Zum Auftakt einer Reihe von Bier-gartengesprächen in den FDP-Ortsverbänden besuchte der FDP-Kreisrat Walter Pakulat den Juli-stammtisch im Biergarten desStephanskirchen-Schloßberger „ilCasale“ und berichtete aus demKreistag:Wie auch in der Vergangenheitsetzt auch in dieser Legislaturpe-riode wieder die FDP in Aus-schußgemeinschaft, Fraktionsge-meinschaft mit ÖDP und Bayern-partei unter dem Vorsitz von Wal-ter Pakulat (FDP) ihre erfolgreicheArbeit fort. Weiterhin berichteteder Kreisrat, daß mit WolfgangBerthaler (CSU) ein neuer Landratgewählt wurde der besonderenWert darauf legt nicht nur ausdem Amt die Probleme anzuge-hen, dem es wichtig ist sich vor

    Ort sachkundig zu machen, unterdie Bürger zu gehen.Bezüglich der Zuschußablehnungfür die neue Drehleiter der Ste-phanskirchener Feuerwehr man-gels Regionalanerkennung erläu-terte der FDP-Kreisrat, daß dieseRegelung veraltet und überholtaber irgendwie festgefahren seiund geändert gehöre. Drehleiternsind im Rahmen der Kooperatio-nen zwischen den benachbartenFeuerwehren von regionaler Be-deutung und damit, so Pakulat,auch vom Kreis zu bezuschussen,die doch erheblichen Kosten kön-nen nicht den Gemeinden alleinaufgebrummt werden. FDP-Kreis-rat Walter Pakulat aus Bruckmühlwird sich unter anderem dahinge-hend weiterhin im Kreistag ein-setzen. E.v.W.

    FDP-Kreisrat Walter Pakulat beider Orts-FDP

    Ein 10 km-Genuss-Lauf findet amSamstag, 26. Juli, auf der Her-reninsel im Chiemsee statt. Eskann gewalkt oder gelaufen wer-den. Der Lauf rund um das SchlossHerrenchiemsee ist ein ganz be-sonderes Lauferlebnis. Nicht die

    Zeit zählt bei dieser Veranstal-tung, sondern das Ankommen,dazu gibt es eine Verlosung mittollen Preisen für alle Teilnehmer.Zusätzlich erhalten Alle ein T-Shirt. Da die Teilnehmerzahl auf 200begrenzt ist, empfiehlt es sich,

    möglichst bald zu melden. Manmuss allerdings früh aufstehen:bereits um 7.45 Uhr ist das Tref-fen in Prien/Stock und um 8.15Uhr geht’s ab mit dem Schiff nachHerrenchiemsee. Anmeldung undInfos über www.ptsv-rosen-heim.de/Lauf 10

    Laufen und Walken auf der Herreninsel

    Der nächste Gemeinde-Kurier erscheint am Donnerstag, 14. August 2014.Redaktionsschluss ist Freitag, 8. August 2014, 10 Uhr

    www.gemeinde-kurier.dee- Mail: [email protected]

    Wir lassen Shakespeare nochmalaufleben, indem wir zu seinem450. Geburtstag das von ihm ver-fasste Stück „Viel Lärm umnichts“ aufführen. Wir, damit isteine Gruppe von Schülern des Ro-senheimer Raums gemeint, die,unter der Leitung von SebastianKießer, bereits im vergangen Jahrdas Stück „Die Physiker“ von F.Dürrenmatt auf die Bühne ge-bracht hat. An dem Theaterpro-jekt sind knapp dreißig Schülerin-nen und Schüler von sieben Ro-senheimer Schulen beteiligt.In diesem Stück geht es um dieLiebe und Jene, die versuchendieses Glück zu zerstören. So ver-liebt sich der junge Claudio, als eraus dem Krieg zurückkehrt, in dieschöne Hero und beschließt diesezu heiraten. Doch wenn alles soeinfach wäre, hätten wir es nichtmit einem Theaterstück vonShakespeare zu tun. Don Juan,der Böse Bruder Don Pedros,

    schmiedet einen Plan, um dasjunge Glück zu zerstören. Mit ei-ner hinterhältigen Intrige machter Claudio glauben seine Verlobtebetrüge ihn. Der Betrogene, na-türlich zutiefst verletzt führt Herotrotzdem vor den Altar, nur um sievor allen Versammelten mit ihremangeblichen Betrug zu konfron-tieren.Bis jetzt erscheint allessehr ernst gestaltet zu sein, dochHeros Cousine Beatrice und de-ren „Feind“ Benedikt lockern mitihren Streitereien immer wieder

    auf humorvolle Art die Stimmungauf. Schließlich wird ein Plan ge-schmiedet, um die beiden Streit-hähne zu verkuppeln, tatsächlichverlieben sich die beiden inein-ander. Allerdings bekriegen siesich weiterhin scherzhaft mit Wor-ten.Die Inszenierung zeichnet sichdurch ihre jugendliche Mentalitätaus, die eine frische Note in dasinzwischen 414 Jahre alte Stückbringt. Wir hoffen somit, dass sienun neugierig auf unsere Insze-nierung des Theaterstücks „VielLärm um nichts“ geworden sindund vielleicht eine unserer Auf-führungen besuchen, die am 21.07. in der Mensa des Finsterwal-der Gymnasiums, am 22. 07. inder Aula des Ignaz-Günther-Gymnasiums, am 23.07 in derMensa des Karolinen-Gymnasi-ums und am 24.07 im Schüler- &Studentenzentrum jeweils um19:30 Uhr stattfinden werden.

    Shakespeare nochmal aufleben lassen!

    Das SimsLab bietet einen Som-mer Kurs "Zumba kids " für Kidervon 6-14 Jahren, die Freude anBewegung zur Musik haben.

    Die zertifizierte Instruktorin Valaus Brasilien passt die Musik +die Bewegungsabläufe der ent-sprechenden Altersgruppe an.das ZumbaKids Programm ver-bessert die Koordination, stärktdas Selbstbewusstsein + bewirktFreude an der Bewegung.

    MMüütttteerr kköönnnneenn aauucchh ggeerrnnee mmiitt iihh--rreenn KKiinnddeerrnn zzuussaammmmeenn ttaannzzeenn!!

    Für Judendliche werden ebenfallsSommerKurse für sportbegei-sterte Naturliebhaber angeboten!

    Zumba_fitness + Fitness im Na-turLab !

    Das Zumba Trainings Programmbesteht aus Intervallen, die mitschnellen + langsamen Rhythmenmit Krafteinheiten kombiniert wer-den. Ein effektives Training für Ko-ordination + Ausdauer.

    Fitness_Natur findet im NaturLaban der frischen Luft statt. DasTraining besteht aus Kraftübun-gen mit dem eigenen Körperge-

    wicht kombiniert Dehnübungen +Entspannung. DDaass SSiimmssLLaabb TTeeaammffrreeuutt ssiicchh aauuff ddiieesseenn SSoommmmeerr ++üübbeerr ddiiee jjuunnggeenn TTeeiillnneehhmmeerr!!

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    BBBB eeee rrrr iiii cccc hhhh tttt eeee aaaa uuuu ssss KKKK iiii nnnn dddd eeee rrrr gggg ääää rrrr tttt eeee nnnnuuuu nnnn dddd SSSS cccc hhhh uuuu llll eeee nnnn

    Hurra! Gewonnen! Die GS Schloß-berg nahm am diesjährigen re-gionalen Schülerwettbewerb desLandkreises Rosenheim teil undhat in der Kategorie „Grundschuleund Förderschule“ den erstenPlatz belegt.Mit ihrem Thema „Wir entdeckenden Inn“ stellten die Klasse 1-4ein Lapbook mit verschiedenenBeiträgen zusammen. Der Klas-senleiterin der 3b, Frau Andrea

    Maier, hat es viel Freude bereitet,gemeinsam mit den Schülern die-ses Projekt zu gestalten. Es wur-den Ausstellungen besucht, Ma-terial gesammelt, Bilder gemalt,Sagen gelesen, die Geschichteder Flößer kennen gelernt undvieles mehr. Am 26. Juni war es dann soweit.Im Foyer des Landratsamtes wur-den den Schülern vom LandratHerrn W. Berthaler eine Urkunde

    und ein Geldpreis überreicht. DieBeiträge können nun im Land-ratsamt bis Ende Juli besichtigtwerden. Außerdem ist geplant,das Lapbook beim Sommerfestder GS Schloßberg, am 18. 7.2014, auszustellen.Wir freuen uns nun sehr, dass un-sere Bemühungen belohnt wur-den. Nochmals vielen Dank analle Lehrkräfte und Schüler derGS Schloßberg. Ihr seid spitze!

    Regionaler Schülerwettbewerb 2014

    Für die Vorschulkinder war eini-ges geboten in den letzten Wo-chen. Dieses Jahr entschieden dieKinder demokratisch, dass eszum Vorschulausflug ins Salz-bergwerk nach Berchtesgaden ge-hen sollte. Beeindruckt waren dieMädchen und Buben vor allemvon den Rutschen und der Boots-fahrt über den Salzsee tief imBerginneren.

    Als nächster Termin stand ge-meinsam mit den Papas dasSchultütenbasteln auf dem Pro-gramm. Es wurde ausgeschnittenund geklebt und das Endergeb-nis kann sich wirklich sehen las-sen! Stolze Papas und stolze Kin-der!

    Der Höhepunkt des Kindergar-tenjahres war für die Vorschulkin-der jedoch die Kindergartenüber-

    nachtung. Wochen und Tage ha-ben die Mädchen und Buben dar-aufhin gefiebert und am Tagselbst wurden die Stunden ge-zählt bis sich alle, bepackt mitMatratzen, Schlafsäcken und Ku-scheltieren, ihr Lager bauten.Nachdem sie am Lagerfeuer Lie-

    der gesungen hatten wandertendie Kinder, ausgerüstet mit Ta-schenlampen und Regenjacken,durch die stürmische Nacht, be-vor sie es sich anschließend imSchlafsack gemütlich machten.Dieses Erlebnis werden sie wohlso schnell nicht vergessen…

    Vorschulkinder des St.-Georg-Kindergartens

    Mit einer Mischung aus Vorfreudeund Spannung aber auch mit ei-nem mulmigen Gefühl im Bauch,sahen die Vorschulkinder des Kin-dergarten Regenbogen der langersehnten Übernachtung im Kin-dergarten entgegen. Es gab zuvornatürlich noch heiß diskutierteFragen zu klären, wie zum Bei-spiel: „Neben wem werde ich mei-nen Schlafsack legen und nebenwem werde ich schlafen?“ Und sowurde zu allererst das Bettenlagerin den einzelnen Gruppen herge-richtet. Nach einem Picknick imGarten, das von allen gemeinsamvorbereitet wurde, konnten dieKinder Ihre Geschicklichkeit undAusdauer unter anderem beimSackhüpfen und Slacklinen unterBeweis stellen. Bei Einbruch derDunkelheit nahte bereits dernächste Höhepunkt des Abends– die Nachtwanderung. Ausge-

    stattet mit Taschenlampen zogendie Kinder in Begleitung der Er-zieherinnen los. Gut, dass derWeg zurück zum Kindergartendurch goldene Glitzerpfeile ge-kennzeichnet war. So kehrtendann auch alle wieder wohlbehal-ten zurück und wurden mit einemLagerfeuer überrascht. Bevor sich

    die kleinen Nachtschwärmer inihre Schlafsäcke kuschelten, lie-ßen sie den Abend mit einer Gute-Nacht-Geschichte ausklingen. Amnächsten Morgen, beim gemein-samen Frühstück, wurde bereitsschon wieder an das nächsteAbenteuer gedacht: den erstenSchultag!

    Eine Nacht im Kindergarten

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    Am 26.06.2013 wurde im Rah-men des Hauptstadtkongressesin einem feierlichen Festakt in dersaarländischen LandesvertretungBerlin erstmalig der mit 10.000Euro dotierte Deutsche Apothe-kenpreis verliehen.

    Apotheker Thomas Riedrich vonden Optymed Apotheken Rosen-heim, Apotheker Tobias König vonder Anker Apotheke Haar undSoftwareentwickler Markus Thie-len wurden für Ihr gemeinsamesProjekt „CallMyApo“ mit dem 3.Platz des Deutschen Apotheken-preises ausgezeichnet.

    Gesucht und prämiert wurden in-novative Projekte und beispiel-hafte Engagements von Apothe-kern, die die Bedeutung der Vor-Ort-Apotheke als die Instanz derflächen-deckenden Arzneimittel-versorgung in Deutschland her-ausstellen und die Wahrnehmungder Bevölkerung für die Leistun-gen der Apothekerschaft steigern.

    CallMyApo ist eine Smartphone-App, mit welcher innerhalb weni-ger Sekunden ein Foto eines Re-zeptes oder Medikaments zur Vor-bestellung in die Apotheke ge-schickt werden kann. Der Kundeerhält unmittelbar die Rückant-wort aus der Apotheke, ob der ge-wünschte Artikel vorrätig bzw. zuwelcher Uhrzeit abholbereit ist.

    Kundenbefragungen in Apothe-ken zeigen ganz deutlich: Dasgrößte Ärgernis ist die mangelndeLieferbereitschaft. Durch die sichlaufend ändernden Rabattver-

    träge der Krankenkassen ist dieVorratshaltung in Apotheken zueinem echten Problem geworden,so Apotheker Riedrich. Also such-ten wir nach einer Lösung, um un-seren Kunden unnötige Wartezei-ten und doppelte Wege zu erspa-ren. Das Einzigartige an CallMYApo istdie schnelle und einfache Bedie-nung der App und die sofortigeRückmeldung aus der Apotheke.Auch Download und Installationder App auf dem Smartphonesind über einen QR-Code einfachund anwenderfreundlich gelöst.Der QR-Code ist in den Apothe-ken erhältlich, oder kann von derOptymed-Homepage abfotogra-fiert werden.Das Thema Datenschutz war unsbei der Entwicklung besonderswichtig, betont Riedrich, denn

    schliesslich sollen die sensiblenInformationen rund um dasThema Gesundheit dort bleiben,wo sie hingehören - beim Patien-ten. Um CallMyApo nutzen zu kön-nen, müssen keinerlei persönli-che Daten angeben werden. Eswerden ausschliesslich Foto-,Sprach- oder Textdokumenteübermittelt, welche nach dem au-genblicklich höchstem Sicher-heitsstandard TSL-verschlüsseltsind.Es freut mich, dass unsere Lö-sung mit dieser Auszeichnungnun auch die Anerkennung ausder Apothekenbranche erfährt.Auch unsere Kunden sind begei-stert, denn seit Einführung derApp zu Jahresbeginn wurde derinnovative Service bereits über400mal in Anspruch genommen,freut sich Riedrich.

    Rosenheimer Apotheker in Berlin mit DeutschenApothekenpreis ausgezeichnet

    SSooffttwwaarreeeennttwwiicckklleerr MMaarrkkuuss TThhiieelleenn,, AAppootthheekkeerr TThhoommaass RRiieeddrriicchh uunnddAAppootthheekkeerr TToobbiiaass KKöönniigg

    Augenoptik am Schloßberg in Ste-phanskirchen führt jetzt die Seh-stärkebestimmung mit demneuen PolaSkop3D durch. Pola-Skop3D ist ein völlig neuartiges,normgerechtes Sehzeichensy-stem, das mit seinen Tests in 3D-Umgebung zusätzlich für ein be-sonderes Seherlebnis sorgt! Die Vorgehensweise zur Überprü-fung der Augen war seit über 100Jahren weitgehend unverändert:Ein Auge wird abgedeckt, das an-dere wird gemessen. Anschlie-ßend wird gewechselt und erstzum Schluss dürfen beide Augenwieder gemeinsam am Sehen teil-nehmen. In Zeiten, in denen Autos selbst-ständig einparken können, istsolch eine Testanordnung fastschon antiquiert. Denn die weitüberwiegende Mehrheit der Men-schen schaut mit beiden Augengleichzeitig. Die Sehstärkebestimmung der Zu-kunft erfolgt mit neuester, hoch-

    auflösender 3D-Technik, bei derwährend der Überprüfung keinAuge mehr abgedunkelt werdenmuss. Mittels Polarisation wirdhier bei der Augenüberprüfungbeiden Augen gleichzeitig, abergetrennt ein Seheindruck vermit-telt, der dem natürlichen Sehenentspricht. Seine Erfahrungen mit der inno-vativen Technik schildert Herr Kie-ßer von Augenoptik am Schloß-berg wie folgt: „Die bisherigen, fa-den schwarzen Buchstabenko-lonnen sind nun um farbige, kon-trastreiche Testbilder aus der Na-tur ergänzt. Allein bei deren An-blick entspannt sich schon jederKunde.“ Das Fazit, das er für seinGeschäft zieht, ist: „Die Tests mitdem PolaSkop3D machen nichtnur mehr Spaß, sondern bringendurch das Zusammenspiel beiderAugen während der gesamten Re-fraktion auch wesentlich komfor-tablere und präzisere Brillenglas-werte.“

    Augenüberprüfung mittels modernster 3D-Technik bei Augen-

    optik am SchloßbergWWeellttpprreemmiieerree iimm LLaannddkkrreeiiss RRoosseennhheeiimm

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  • Willi-Ste