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1 Gemeinde Küsnacht: Mitwirkungsverfahren Zentrumsentwicklung Grundlagen Verkehr

Gemeinde Küsnacht: Mitwirkungsverfahren Zentrumsentwicklung 1 Grundlagen Verkehr

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Gemeinde Küsnacht: Mitwirkungsverfahren Zentrumsentwicklung

Grundlagen Verkehr

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Gemeinde Küsnacht: Mitwirkungsverfahren Zentrumsentwicklung

Verkehr: Grundlagen für das Mitwirkungsverfahren

Inhalt1. Verkehr

▪ Verkehrsaufkommen 2009▪ Ziel-, Quell- und Durchgangsverkehr▪ Veränderung gegenüber 2001▪ Zusammenfassung

2. Parkplätze▪ Parkplatzbelegung im alten Dorfkern▪ Parkplatzbelegung um den Bahnhof▪ Zusammenfassung

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Gemeinde Küsnacht: Mitwirkungsverfahren Zentrumsentwicklung

Verkehrsaufkommen 2009 in Mfz. / Tag

Täglich befahren etwa 13‘000 Fahrzeuge Abschnitte der Oberwacht- und der Alten Landstrasse. In den Abendspitzenstunden entspricht dies etwa 1‘000 Fahrzeugen. Den ursprünglichen Ortskern queren 2‘200 Fahrzeuge. (Quelle: Erhebung 2009)

Durchschnittlicher Werktagsverkehr Mo – Fr

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Ziel-, Quell- und Durchgangsverkehr / Erhebungsmethode

An 10 peripheren Stellen im Strassennetz der Gemeinde Küsnacht sind Erhebungen durchgeführt worden, um den Anteil des grossräumigen Ziel-, Quell- und Durchgangsverkehrs zu ermitteln. Zur Bestimmung des Verkehrstyps im Zentrum sind an 4 zusätzlichen Punkten Daten erhoben worden. (Quelle: Erhebung 2009)

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Gemeinde Küsnacht: Mitwirkungsverfahren Zentrumsentwicklung

Grossräumiger Ziel-, Quell- und Durchgangsverkehr (Abend 16 – 19 Uhr)

Anteil Quellverkehr (2755 F.) = 35 %Anteil Zielverkehr (2386 F.) = 30 %Anteil Durchgangsverkehr (2826 F.) = 35 %

Am Abend ist der Verkehr je zu rund einem Drittel dem Ziel-, Quell- oder Durchgangsverkehr zuzuordnen. Die bedeutend-sten Ein- und Ausfahrten erfolgen an der See- (C), Zumiker- (H) und Alten Land- (J) sowie auch an der Gartenstrasse (D). (Quelle: Erhebung 2009)

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Gemeinde Küsnacht: Mitwirkungsverfahren Zentrumsentwicklung

Ziel-, Quell- und Durchgangsverkehr im Zentrum (Abend 16 – 19 Uhr)

Anteil Quellverkehr (1259 F.) = 27 %Anteil Zielverkehr (820 F.) = 17 %Anteil Durchgangsverkehr (2634 F.) = 56 %

Am Abend ist direkt im Zentrum mehr als die Hälfte der Fahr-ten dem Durchgangsverkehr zuzuordnen. Die beiden Haupt-achsen sind Alte Landstrasse (W) – Obere Heslibachstrasse (Z) sowie Alte Landstrasse – Seestrasse (C).(Quelle: Erhebung 2009)

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Veränderung Verkehrsaufkommen 2001-2009

Eine Verkehrszunahme erfolgte vorwiegend auf den verkehrsorientierten Strassen (See-, Oberwacht-, Alte Land- und Gartenstrasse). Diese Entwicklung entspricht auch dem kommunalen Verkehrsrichtplan der Gemeinde Küsnacht. Unerwünschte Entwicklungen sind auf der Goldbacher- und der Bergstrasse erkennbar.

Durchschnittlicher Tagesverkehr Mo – Fr

Angabe in %

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Gemeinde Küsnacht: Mitwirkungsverfahren Zentrumsentwicklung

Zusammenfassung

1. Die Verkehrsabwicklung erfolgt mit wenigen Ausnahmen auf den gemäss Verkehrsrichtplan gewünschten Strassen.

2. Ohne Berücksichtigung der Forchautostrasse und der Seestrasse beginnen und enden etwa zwei Drittel aller Fahrten in Küsnacht. Der grossräumige Durchgangsverkehr ist relativ klein. Auf den Betrachtungsraum Zentrum bezogen beträgt er jedoch 56%, konzentriert auf die Oberwacht-strasse.

3. Das Verkehrsaufkommen im Zentrum ist gross. Beispiele aus anderen Gemeinden mit ähnlichem Verkehrsaufkommen zeigen aber, dass Gestaltungsspielraum besteht.

4. Eine Einschränkung des Durchgangsverkehrs im Zentrum bzw. auf der Oberwachtstrasse würde sich nachteilig auf die Wohnquartiere auswirken.

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Gemeinde Küsnacht: Mitwirkungsverfahren Zentrumsentwicklung

Öffentliche Parkierung

Innerhalb des abgebildeten Bildausschnitts stehen 509 öffentliche Parkplätze zur Verfü-gung. Seeseitig der Bahnlinie sind es 159, bergseitig 350 Parkplätze. Für Velofahrende stehen beim Bahnhof insgesamt 75 gedeckte Abstellplätze zur Verfügung.(Quelle: eigene Erhebung 2009)

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Durchschnittliche Parkplatzbelegung im alten Dorfkern (Montag – Freitag)

Die Parkplätze im alten Dorfkern sind selten vollständig belegt. Am höchsten ist die Belegung entlang der Dorfstrasse. Die Belegung des Parkplatzes Alte Landstrasse ist gering.

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Anzahl belegt Anzahl frei

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Durchschnittliche Parkplatzbelegung im alten Dorfkern (Samstag)

Am Samstag sind die Parkplätze weniger belegt als an den Werktagen. Die Belegung des Parkplatzes Alte Landstrasse ist sehr gering.

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Durchschnittliche Parkplatzbelegung um den Bahnhof (Montag – Freitag)

Die Parkplätze sind unter der Woche stärker belegt als am Samstag. Bei der Zürichstrasse stehen immer ausreichend Parkplätze zur Verfügung. Die anderen Parkplätze sind gut belegt, aber nicht ausgelastet.

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Anzahl Belegt Anzahl Frei

Coop Unt. Dorfstrasse SBB-Areal BahnhofstrasseZürichstrasse

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Durchschnittliche Parkplatzbelegung um den Bahnhof (Samstag)

Die Parkplätze beim Coop sind am Samstag meist vollständig belegt. Bei der Zürichstrasse sind die Hälfte der Parkplätze belegt.

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Coop Unt. Dorfstrasse SBB-Areal BahnhofstrasseZürichstrasse

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Zusammenfassung

1. Die meisten öffentlichen Parkplätze im Zentrum sind selten voll ausgelastet.

2. Von Parkplatz zu Parkplatz ist die Auslastung unterschiedlich.