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Gemeindeblatt Informationen aus dem Rathaus Gemeinde Beutelsbach Rückschau & Ausblick Jahrgang 2019 • Ausgabe 3 Das niederbayerische Dorf zwischen Bäderdreieck und Bayerischem Wald

Gemeindeblatt · Gemeindeblatt Informationen aus dem Rathaus Gemeinde Beutelsbach ... am 15.08. mit Ihrem Jahresbetrag, wenn dieser 15,- € nicht übersteigt am 15.02. und 15.08

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  • GemeindeblattInformationen aus dem Rathaus

    GemeindeBeutelsbach

    Rückschau & Ausblick

    Jahrgang 2019 • Ausgabe 3

    Das niederbayerische Dorf zwischen Bäderdreieck und Bayerischem Wald

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    WegWeiser

    So können Sie uns erreichen: Gemeinde Beutelsbach:Astrid Bruckmann ☎ 0 85 43 / 13 78 E-Mail: [email protected] Fax Beutelsbach: 0 85 43 / 46 78

    Verwaltung, Vermittlung ☎ 0 85 43 / 96 03 - 0 Fax Aidenbach: 0 85 43 / 96 03 - 30 http://www.aidenbach.de E-Mail: [email protected]

    Martina Wohlfahrt, 1. Stock ☎ 96 03 - 11 (von 8 – 12 Uhr) (Sekretariat, Vorzimmer Bürgermeister) E-Mail: [email protected]

    Markus Bauer, 2. Stock / Zi.-Nr. 20 ☎ 96 03 - 13 (Einwohnermeldeamt, Passamt, Lohnsteuerkarten, Jagd- und Fischereiwesen, Fundbüro, Sozialhilfe) E-Mail: [email protected]

    Anna-Lena Oberbruckner, 1. Stock / Zi.-Nr. 12 ☎ 96 03 - 14 (Bauamt) E-Mail: [email protected]

    Sandra Bauer, 2. Stock / Zi.-Nr. 22 ☎ 96 03 - 15 (Standesamt, Schulen- und Kindergärten, Ordnungsamt) E-Mail: [email protected]

    Stephanie Loibl, Erdgeschoss ☎ 96 03 - 16 (Öffentlichkeitsarbeit, Tourismus) E-Mail: [email protected]

    Michael Braun, 1. Stock / Zi.-Nr. 14 ☎ 96 03 - 17 (Geschäftsleitung, Kämmerei, Personalwesen) E-Mail: [email protected]

    Stefanie Gabler, 1. Stock / Zi.-Nr. 13 ☎ 96 03 - 18 (Kassenverwaltung, Steuerverwaltung) E-Mail: [email protected]

    Rosemarie Vitzthum, 2. Stock / Zi.-Nr. 23 ☎ 96 03 - 19 (Mo, Di, Do) (Renten, Friedhof, Gewerbeamt) E-Mail: [email protected]

    Mathilde Winklbauer, 2. Stock / Zi.-Nr. 23 ☎ 96 03 - 19 (Mi) (Beitragswesen, Gebührenverwaltung) E-Mail: [email protected]

    Jakob Leberfinger, 1. Stock / Zi.-Nr. 15 ☎ 96 03 - 28 (Auszubildender) E-Mail: [email protected]

    Bauhof Beutelsbach: ☎ 0 85 43 / 9 18 91 46 Wasserwart: ☎ 0160 / 91 57 97 09 E-Mail: [email protected]

    ÖffnungszeitenRATHAUS Vormittags in Beutelsbach und Aidenbach: Montag – Freitag: 08.00 – 12.00 UhrNachmittags in Beutelsbach: Montag + Dienstag: 13.00 – 16.00 Uhr Mittwoch – Freitag: Nachmittag geschlossenNachmittags in Aidenbach: Mo + Di + Do: 13.00 – 16.00 Uhr Freitag + Mittwoch: Nachmittag geschlossen

    ZWECKVERBAND ABFALLWIRTSCHAFT DONAU-WALD ☎ 0 99 03 / 92 00, www.awg.deRECYCLINGHOF AIDENBACH ☎ 0 85 43 / 46 18 Winteröffnungszeiten: Dienstag + Freitag: 13.00 – 16.00 Uhr Mittwoch + Samstag: 09.00 – 12.00 UhrSommeröffnungszeiten ab 24. März 2020: Dienstag + Freitag: 13.00 – 17.00 Uhr Mittwoch + Samstag: 09.00 – 12.00 Uhr

    RECYCLINGHOF ALDERSBACH ☎ 0 85 43 / 46 00 Winteröffnungszeiten: Mittwoch + Freitag: 13.00 – 16.00 Uhr Samstag: 09.00 – 12.00 UhrSommeröffnungszeiten ab 25. März 2020: Mittwoch + Freitag: 13.00 – 17.00 Uhr Samstag: 09.00 – 12.00 Uhr

    KOMPOSTIERANLAGE ORTENBURG ☎ 0 85 42 / 21 25 Öffnungszeiten im Dezember: Mittwoch + Donnerstag: 07.00 – 12.00 / 13.00 – 16.00 Uhr Freitag: 07.00 – 12.00 / 13.00 – 17.00 Uhr Weihnachten bis Hl. Drei Könige geschlossenSommeröffnungszeiten ab 28. Januar 2020: Dienstag - Donnerstag: 07.00 – 12.00 / 13.00 – 16.00 Uhr Freitag: 07.00 – 12.00 / 13.00 – 17.00 Uhr Samstag: 08.00 – 13.00 Uhr

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    AKtueLLes Aus DeM rAtHAus

    Liebe Bürgerinnen und Bürger,das Jahr 2019 geht dem Ende zu, die ersten Adventsmärkte sind angekündigt und in wenigen Wochen ist Weihnachten – viel zu schnell wie ich meine.

    Auf unserer Baustelle Neubau Kindergarten mit Rathaus und Bürgersaal herrscht noch Hochbetrieb. An den Außen-anlagen sind die Bauarbeiten noch voll im Gange. Treppe setzen und Pflaster verlegen auf den Gehwegen zum Kin-dergarten soll so schnell als möglich erledigt werden, denn der nächste Winter kommt bestimmt. Letzte Restarbeiten nehmen doch relativ viel Zeit in Anspruch neben dem täg-lichen Bürgerverkehr. Im Rathaus ist man Ende Oktober umgezogen und ist hier noch am Einordnen und Sortieren. Der Kindergarten ist seit 22. Oktober im neuen Zuhause und fühlt sich bestens! Nach 13 Monaten Bauzeit ein Mei-lenstein in die Zukunft der Gemeinde.

    Eine weitere Baumaßnahme war die energetische Sanie-rung unserer Grundschule. Der Einbau neuer Fenster und Außentüren, das Malern der Fassade, der Einbau einer Schallschutzdecke und die Neugestaltung des Pausenho-fes mit Gesamtkosten von 255.000 Euro werden zu 80 % vom Freistaat Bayern durch das Förderprogramm Kip-S ge-fördert. Eine notwendige Maßnahme zum Erhalt unserer Grundschule.

    Bei unserem Baugebiet Asenfeld II ist inzwischen der größ-te Teil der Bauparzellen verkauft doch durch die verzöger-

    te Genehmigung unseres Bebauungsplanes durch die Behörden konnten mehrere Bauwillige keine Baufirmen mehr bekommen und so wird sich der Baubeginn auf das neue Jahr verschieben.

    Die Gemeindeverbindungs-straße nach Thal ist inzwi-schen asphaltiert und fer-tiggestellt mit Kosten von 125.000 Euro Wir rechnen hier ebenfalls mit einer För-derung des Freistaates.

    Der Abbruch des alten Kindergartengebäudes ist für Ende November geplant. Erst dann wird man sich die neue Dorf-mitte und den Dorfplatz vorstellen können. Ab Frühjahr ist dann Baubeginn am Dorfplatz und die Fertigstellung des Pausenhofes sowie des Spielplatzes für den Kindergarten ist vorgesehen.

    Für die bevorstehende Advents- und Weihnachtszeit wün-sche ich allen Bürgerinnen und Bürgern ruhige, besinnliche Weihnachten und ein gesundes neues Jahr 2020.

    Ihr BürgermeisterMichael Diewald

    Tel.: 0 85 43 / 91 62 06

    Gumperting 294501 Aldersbachwww.fellner-schreinerei.de

    Objekt- und Möbelschreinerei

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    AKtueLLes Aus DeM rAtHAus

    Großbaustelle Bürgerhaus mit Kindergarten und KrippeEndlich sind wir umgezogen!

    Der Kindergarten konnte und wollte keinen Tag länger im al-ten Gebäude als unbedingt notwendig bleiben und ist des-halb am 21. Oktober trotz fehlender Trennwände in den To-iletten umgezogen. Nun ist endlich Platz für viel Bewegung in den großzügigen Gruppenräumen aber auch dank einer einmaligen Bobby-Car-Bahn und einem riesigen Turnraum. Mit einem Glas Sekt für die Eltern und Saft bzw. Obst für die Kinder wurden alle am ersten Tag begrüßt um sich die neuen Räumlichkeiten anzuschauen und gleich zu testen.

    Mittlerweile sind die Trennwände montiert und der Aufgang gepflastert. Bis Anfang Dezember wird der Treppenaufgang montiert und der Weg gepflastert. Dann kann man den Kinder-garten von zwei Seiten her betreten. Zum krönenden Abschluss kommt dann voraussichtlich im Dezember noch der Balkon welcher sowohl als Fluchtweg genutzt, als natürlich auch zum Spielen und Toben verwendet, werden kann und wird.Mit dem Rathaus sind wir in der letzten Oktoberwoche umge-zogen und freuen uns über helle, warme (im alten Gebäude hatten wir keine Heizung mehr) Räume. Schön langsam fin-den wir auch wieder alle Unterlagen, Ordner und Stifte um den Bürgern wieder Auskunft und Hilfestellung zu leisten bzw. Ausweise, etc. ausstellen zu können.

    Schnelles Internet: Atzing und Kettenham nun auch dabeiIm Jahr 2017 hat die Gemeinde Beutelsbach die Telekom mit dem Breitband-Ausbau diverser Ortsteile beauftragt:• Kettenham, Fadering und Atzing im sog. FTTC-Ausbau, d.h. Glasfaserleitungen wurden bis zu den Kabelverzweigern gelegt;• Moos, Ledering, Wiesa, Sperklgrub, Wimpassing und Au im sog. FTTH-Ausbau, d.h. hier werden Glasfaserkabel bis ins Haus gelegt.Die Telekom hat nun mitgeteilt, dass der erste Bauabschnitt ab-geschlossen ist. Ab sofort können in Atzing, Fadering und Ket-tenham mit bis zu 100 Megabit pro Sekunde (MBit/s) im Internet gesurft werden. Das neue Netz ist so leistungsstark, dass Telefo-nieren, Surfen und Fernsehen gleichzeitig funktionieren. Dazu waren ca. 6 km Tiefbau, 21 km Glasfaserkabel verlegen und das Aufstellen von zwei neuen Multifunktionsgehäusen notwendig. Rund 70 Haushalte profitieren von der Ausbaumaßnahme.Schnelles Internet ist eine wichtige Voraussetzung für eine Kommune, um als Wohn- und Arbeitsort attraktiv zu sein. Die Gemeinde Beutelsbach wird deshalb auch in den nächsten Jah-ren weiterhin versuchen, eine bestmögliche Versorgung mit schnellem Internet zu schaffen und bedankt in diesem Zusam-menhang auch bei der Telekom für die gute Zusammenarbeit.

    Was für Bürgerinnen und Bürger wichtig ist• Die schnellen Internetanschlüsse kommen nicht von allein in die Haushalte. Die Kunden müssen selbst aktiv werden, d.h. ei-nen neuen Anschluss bestellen. Hierbei können sie sich bei der Telekom im Internet, per Hotline 0800/3301000 oder auch vor Ort, z.B. bei der Firma Föckersberger in Aidenbach erkundigen.• Sie müssen allerdings keinen neuen Anschluss buchen. Wenn Ihnen die vorhandene Internetgeschwindigkeit ausreicht, kön-nen Sie bei Ihrem bisherigen Vertrag bzw. Ihrem bisherigen An-bieter bleiben.• Sie müssen nicht zur Telekom wechseln oder bei der Telekom bleiben. Für die Ausbaumaßnahme wurden öffentliche Zu-schüsse verwendet, im Gegenzug ist die Telekom verpflichtet, ihr Netz auch anderen Mitbewerbern zur Verfügung zu stellen.

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    AKtueLLes Aus DeM rAtHAus

    • Haushalte, die einen Glasfaserhausanschluss ins Haus bekom-men, werden bzw. wurden von der Telekom und der Gemeinde Beutelsbach angeschrieben. Es bringt daher nichts, wenn ande-re Haushalte sich das Antragsformular besorgen und versuchen, ebenfalls einen Antrag zu stellen.

    Pumpstationen

    In letzter Zeit mussten wir feststellen, dass die Störeinsätze an Pumpstationen merklich zugenommen haben. Nach eingehen-der Prüfung konnte die Ursache für diese Zunahme festgestellt werden: Aufgrund der zunehmenden Verwendung von Feucht- bzw. Kosmetiktüchern, verstopfen vorwiegend kleinere Pump-stationen merklich häufiger als noch vor einigen Jahren. Ur-sächlich ist die besondere Reißfestigkeit dieser Tücher, welche sich in der Pumpe um das Laufrad legen und dieses blockieren. Dadurch wird ein Stillstand der Pumpe verursacht, die Pumpe muss ausgebaut, zerlegt und gereinigt werden.Vor dem Hintergrund, dass im Einzugsgebiet der Gemeinde-entwässerung Beutelsbach derzeit 25 Pumpstationen betrie-ben werden, würde die Entsorgung von Feuchttüchern über den häuslichen Abfall eine erhebliche Arbeit- und somit auch Kostenersparnis bedeuten. Zudem wird natürlich das Risiko eines eventuellen Rückstaus in die Hausanschlussleitung er-heblich verringert.

    Bild: Wasmeier

    1 Jahr Bürgerservice-PortalEnde 2018 ging das Bürgerservice-Portal der Verwaltungsge-meinschaft Aidenbach online, seitdem ist es von der Websi-te Aidenbach und Beutelsbach gleichermaßen erreichbar. Doch das Fazit der Verwaltung fällt nach einem Jahr leider ernüchternd aus; Das „Online-Rathaus“ wird nicht sehr häu-fig genutzt. Dabei hat das Bürgerservice-Portal viele Vorteile. Beispielsweise können Geburts-, Ehe-, Lebenspartnerschafts- oder Sterbeurkunden bequem vom Handy, Tablet oder PC beantragt werden oder für eine Wohnsitz-Ummeldung inner-halb der VG können Sie alle erforderlichen Informationen on-

    line übermitteln. Häufig werden auch Führungszeugnisse im Rathaus beantragt. Für den Nachweis gegenüber Behörden oder für private Zwecke kann man über das Bürgerservicepor-tal ein gebührenpflichtiges Führungszeugnis anfordern. „Auf-grund der vielseitigen Möglichkeiten ist es mir schleierhaft, warum das Bürgerservice-Portal noch nicht mehr genutzt wird. Von Vorteil ist es ja besonders für Arbeitnehmer, die sich für die Behördengänge extra Urlaub nehmen müssen“, so Stefanie Gabler aus der Kassenverwaltung in Aidenbach. Persönlich im Rathaus zu erscheinen bleibt freilich bei einigen behördlichen Angelegenheiten nicht aus, so z. B. für bestimm-te Unterschriften, der Identifikation oder der Aushändigung einiger angeforderten Dokumente. Aber sicherlich wird dem Bürger der ein oder andere Gang ins Rathaus erspart.Die Verwaltung empfiehlt, sich ein Bürgerkonto bzw. Unter-nehmenskonto im Bürgerservice-Portal anzulegen (siehe Navigation rechts oben im Bürgerservice-Portal), damit Kon-takt- und Zahlungsdaten nicht bei jedem einzelnen Vorgang neu angegeben werden müssen. Das Bürger- bzw. Unterneh-menskonto speichert diese Daten für weitere Vorgänge.Die Verwaltung der Rathäuser Aidenbach und Beutelsbach steht den Bürgerinnen und Bürgern bei Fragen gerne zur Ver-fügung und auch ein Flyer zum Bürgerservice-Portal liegt im jeweiligen Rathaus auf.

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    AKtueLLes Aus DeM rAtHAus

    Straße nach Thal

    Die Asphaltierung unserer Gemeinde-Verbindungsstraße Beu-telsbach – Thal ist abgeschlossen. Die durchaus notwendige Maßnahme auch im Bereich der Oberflächenentwässerung konnte zufriedenstellend erledigt werden. Eine Aufwertung für unseren Ortsteil Thal.

    Festsetzung und Entrichtung der Grundsteuer für das Kalenderjahr 2020Vorbehaltlich der Erteilung anderslautender schriftlicher Grund-steuerbescheide im Jahr 2020 (z.B. im Falle einer Neuveranla-gung, Änderung des Hebesatzes usw.) wird hiermit gemäß § 27 Abs. 3 des Grundsteuergesetzes vom 07.08.1973 (BGBl I S.965) die Grundsteuer für das Kalenderjahr 2020 in gleicher Höhe wie im Vorjahr festgesetzt. Dies bedeutet, dass diejenigen Steuer-schuldner, die keinen Grundsteuerbescheid 2020 erhalten, im Kalenderjahr 2020 die gleiche Grundsteuer wie im Vorjahr zu entrichten haben.

    Die Grundsteuer wird fällig:zu je einem Viertel Ihres Jahresbetragesam 15.02., 15.05., 15.08. und 15.11.

    Kleinbeträge werden wie folgt fällig: am 15.08. mit Ihrem Jahresbetrag, wenn dieser 15,- € nicht übersteigt

    am 15.02. und 15.08. zu einer Hälfte Ihres Jahresbetrages, wenn dieser 30,- € nicht übersteigt.

    Dringend gesucht: die liebevolle Tagesmutter/ der liebevolle TagesvaterDie Betreuung in einer Tagespflegefamilie ist neben den Betreu-ungsformen in Kindertagesstätten eine unverzichtbare Ergän-zung des Betreuungsangebotes im Landkreis Passau. Für diese verantwortungsvolle Aufgabe benötigen wir immer wieder engagierte Tagespflegepersonen. Gesucht werden Frauen und Männer, gerne auch im Großelternalter, die Familien zu flexiblen Zeiten zur Verfügung stehen und unterstützen können. Für die Ausbildung zur Tagespflegeperson ist das Kreisjugendamt Pas-sau verantwortlich. Dieser Kurs ist Voraussetzung für die Pflege-erlaubnis, die vom örtlich zuständigen Jugendamt erteilt wird und die es ermöglicht bis zu fünf gleichzeitig anwesende Kinder gegen Entgelt auf selbständiger Basis zu betreuen. Den Teilneh-mern wird eine Fülle von Wissen und Informationen vermittelt, von psychologischen und pädagogischen Grundlagen über Er-nährung und Gesundheit, einem Erste Hilfe Kurs für Kinder und Säuglinge bis hin zur Erziehungspartnerschaft mit den Eltern. Die Ausbildung schließt mit einem Zertifikat ab. Der nächste Qualifikationskurs für Tagesmütter- und Tagesväter startet vor-aussichtlich im Januar 2020. Informationen und Anmeldung te-lefonisch im Kreisjugendamt Passau bei Frau Kristl oder Frau Kaufmann unter 0851/397-504 oder -524.

    Quelle: Landratsamt Passau

    Zählerstand ablesen nicht vergessenHauseigentümer erhalten Ende 2019 Ablesebriefe zur Jahresabrechnung der Wasser- und Kanalgebühren (Ver-brauchsgebühren). Das Ablesen des Zählerstandes ist spätestens 31.12.2019 durchzuführen. Der Zählerstands-abfragebogen muss zeitnah an die Gemeindeverwaltung überbracht werden, vorzugsweise per e-Mail ([email protected]) oder per Post. Mit den Zäh-lerständen wird die Abrechnung der Verbrauchsgebüh-ren und die Festsetzung der Abschlagszahlungen durch-geführt. Liegt keine Ablesung vor, wird der Verbrauch anhand der Vorjahresverbräuche geschätzt und ab-gerechnet. Eine Erinnerung zur Ablesung erfolgt nicht. Die Verwaltung bittet daher um zuverlässige Ablesung zum vorgegebenen Termin.

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    AKtueLLes Aus DeM rAtHAus

    Gemeinsamer Eislaufbus – Mitfahren kostenlosDie Gemeinden Aldersbach, Beutelsbach und Aidenbach bieten Busfahrt an

    Pünktlich zu den Herbstferien startete der Eislaufbus der Ge-meinden Aldersbach, Aidenbach und Beutelsbach wieder sei-nen Fahrdienst zur Eisbahn Vilshofen. An jedem Samstag vom 2. November 2019 bis einschließlich 22. Februar 2020 hält der Bus in Beutelsbach (13:30 Uhr Schule), Aidenbach (ca. 13:35 Uhr Marktplatz) und Aldersbach (ca. 13:40 Uhr Klostergarten/Nahkauf), Ziel ist Vilshofen, Eisbahn. Die Rückfahrt erfolgt ab 16:15 Uhr ab Vilshofen, die Haltestellen werden in umgekehr-ter Reihenfolge angefahren. Die Fahrtkosten übernehmen die Gemeinden Beutelsbach, Aidenbach und Aldersbach, für die Mitfahrer ist die Fahrt, professionell durchgeführt durch das Ver-kehrsunternehmen Renaltner, daher kostenlos.

    Verbesserung der Straßenbeleuchtung und der Verkehrszeichen durch Freischneiden von Bäumen, Hecken und SträuchernAnpflanzungen beleben und verschönern das Ortsbild und tra-gen zur Verbesserung der Lebensräume für Mensch und Tier bei. Leider können durch Anpflanzungen aber auch Gefahren-situationen hervorgerufen werden. Straßenleuchten können die Gehwege und Straßen nicht ausleuchten, wenn Bäume und Sträucher bis an die Lichtkuppeln heranreichen. Um dies zu ver-meiden, bittet die Gemeindeverwaltung alle Haushalte, beim Lichtraumprofil von Straßenleuchten folgendes zu beachten: Die Pflanzen bzw. Äste von Bäumen und Sträuchern müssen im Bereich von Straßenleuchten und Schildern soweit zurückge-

    schnitten werden, dass Lampen ihre Beleuchtungsfunktion er-füllen und Schilder mühelos gelesen werden können. Besonders Straßenleuchten sind ein wesentlicher Bestandteil der Verkehrs-sicherheit. Deren einwandfreien Funktion und Ausleuchtung soll in der Dunkelheit vor möglichen Gefahren schützen. Be-achten Sie schon vor dem Pflanzen, welches Ausmaß Sträucher, Bäume und Hecken schon nach wenigen Jahren einnehmen können und halten Sie bei der Pflanzung ausreichend Abstand zur Grundstücksgrenze. Bitte prüfen Sie, ob Straßenleuchten oder Schilder an Ihrer Grundstücksgrenze zugewachsen sind und deren Freischneiden erforderlich ist. Durch das Zuwachsen von Straßenleuchten und Schildern wird die Verkehrssicherheit beeinträchtigt und die Orientierung für ortsfremde Personen er-schwert. Dies betrifft auch Einsatzfahrzeuge von medizinischen Diensten, beispielsweise Notarztwagen. Durch überhängende Äste sind besonders Kinder gefährdet, die nach der Straßen-verkehrsordnung bis zum vollendeten achten Lebensjahr mit dem Fahrrad den Gehweg benutzen müssen. Werden sie durch überhängende Äste gezwungen auf die Straße auszuweichen, besteht für sie erhöhte Unfallgefahr.Im Interesse der Sicherheit werden alle Grundstücksbesitzer ge-beten, die vorstehend genannten Hinweise zu beachten.Auch möchten wir wieder um Ihre Mithilfe bitten, um die ord-nungsgemäße Beleuchtung der Straßen und Wege sicherzustel-len. Sollten Sie auf eine defekte Straßenlampe treffen, bitten wir Sie daher, sich die Lampennummer zu notieren und im Rathaus Beutelsbach unter 08543 1378 zu melden. Sollten Sie keine Lampennummer entdecken, bitten wir darum, die Straße und Hausnummer anzugeben, bei der die defekte Lampe zu finden ist. Für Ihre Mithilfe bedanken wir uns bereits im Vorfeld.

    Kommunalwahl März 2020Wer wird gewählt?• Erste Bürgermeister und Oberbürgermeister• Landräte• Mitglieder der Gemeinderäte bzw. Markträte• Mitglieder der KreistageAusführliche Informationen zur Wählbarkeit finden Sie unter www.deinewahl.bayern.de/kommunalwahl

    Wer darf wählen?Wählen dürfen alle Deutschen und EU-Bürger, die das 18. Le-bensjahr vollendet und seit mindestens zwei Monaten den Schwerpunkt ihrer Lebensbeziehungen (in der Regel ihren Hauptwohnsitz) in der jeweiligen Kommune haben.

    Wo wird gewählt?Gewählt wird am Wahltag zwischen 8 und 18 Uhr in dem Wahllo-kal, das Ihnen von der Kommune in der Wahlbenachrichtigung mitgeteilt worden ist. Die Wahlbenachrichtigung geht allen Wahlberechtigten spätestens drei Wochen vor dem Wahltag zu. Sie haben zudem auch die Möglichkeit, per Briefwahl zu wählen. Die Briefwahlunterlagen können per Antrag beim zuständigen Wahlamt angefordert werden.

    Entsorgungsfachbetrieb Schrott- & Metallhandel Altfahrzeug Demontagebetrieb . Containerdienst

    Am Gewerbepark 11 . 94501 Aidenbach Tel.: 0 85 43/14 51 . Fax: 0 85 43/16 12 . [email protected]

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    AKtueLLes Aus DeM rAtHAus

    Gibt es nur einen Kandidaten, kann dieser oder eine andere Person gewählt werden, die dann handschriftlich in eindeuti-ger Weise (Name und z. B. Beruf) auf dem Stimmzettel einge-tragen werden muss.

    Kumulieren und Panaschieren und ggf. Listen kreuz: Auf diese Weise können Sie Ihre Wunschkandidaten heraussuchen. Ein-zelne Bewerber dürfen bis zu 3 Stimmen erhalten („Kumulie-ren“). Sie können Bewerber auf verschiedenen Listen ankreu-zen („Panaschieren“). Wenn Sie nicht alle Stimmen für einzelne Bewerber verwen-den, können Sie zusätzlich eine Liste ankreuzen. Die restlichen Stimmen werden dann als Einzelstimmen von oben nach un-ten auf die noch nicht gekennzeichneten Bewerber verteilt.

    Mehrfach aufgeführte Bewerber werden mehrfach berück-sichtigt. Streichungen sind möglich.

    Bilder/Bericht: Bayerisches Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration

    Straßenmeistereien sind für den Winterdienst gerüstetDer Winter hat sich mit ersten Schneefällen und mit winterli-chen Temperaturen angemeldet. Die Straßenmeistereien des Staatlichen Bauamts Passau sind gut auf den Winter vorbe-reitet, einige haben ihre ersten Winterdiensteinsätze bereits hinter sich.Das Staatliche Bauamt Passau mit den Straßenmeistereien Freyung/Hauzenberg, Passau/Vilshofen, Pfarrkirchen, De-ggendorf/Straubing und Viechtach/Zwiesel betreut ein Netz von über 2100 Kilometern Bundes-, Staats- und Kreisstraßen. Dafür werden insgesamt 81 eigene und angemietete Fahrzeu-ge mit Schneepflügen und Streuautomaten eingesetzt. An besonders gefährdeten Straßenabschnitten werden Schnee-zäune zur Vermeidung von Schneeverwehungen aufgestellt.Rund 25.000 Tonnen Streusalz lagern in den 25 Salzhallen in den Landkreisen Freyung-Grafenau, Passau, Rottal-Inn, De-ggendorf, Straubing-Bogen und Regen. Zusätzliche Lagerka-pazität von 16.000 Tonnen bietet das Zentrallager im Hafen Deggendorf. Im Winter 2018/2019 wurden über 26.600 Ton-nen Salz auf den Straßen des Einzugsgebiets des Staatlichen Bauamts Passau verteilt.

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    AKtueLLes Aus DeM rAtHAus

    Der Winterdienst läuft, je nach Bedarf, im 2-oder 3-Schicht-Be-trieb. Bereits ab 3 Uhr nachts kontrollieren ein bis zwei Mitar-beiter pro Meisterei die Strecken und entscheiden, ob ein Ein-satz der Winterdienstflotte erforderlich ist. Bei Bedarf rücken die Einsatzfahrzeuge bis spätestens 4 Uhr aus, um möglichst sichere Straßen für den gegen 6 Uhr einsetzenden Berufsver-kehr zu gewährleisten. Abends werden routinemäßig Einsätze bis 20 Uhr gefahren, auf wichtigen Strecken für den überörtli-chen Verkehr bis 22 Uhr.Technische Unterstützung bieten Glättemeldeanlagen, die im 10-Minuten-Takt Daten wie Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Windrichtung, Niederschlagsart, Bodenzustand, Salzkonzent-ration im Fahrbahnbereich und Bilder liefern. Mit Hilfe dieser Daten können die Einsatzleiter schneller entscheiden, ob und wo ein Einsatz notwendig wird.Der Winterdienst verfolgt den Grundsatz „so viel Salz wie nö-tig, so wenig wie möglich“. Durch das Anfeuchten des trocke-nen Auftausalzes mittels einer Salzlösung (Sole) unmittelbar vor dem Ausstreuen werden die Verluste durch Verwehen und Wegschleudern reduziert und eine gleichmäßigere Verteilung des Salzes auf der Fahrbahn gewährleistet. Deshalb sind alle Räum- und Streufahrzeuge der bayerischen Straßenbauver-waltung mit sogenannten Feuchtsalzstreugeräten ausgerüs-tet. Die jüngste Generation der Winterdienst-Fahrzeuge ist mit sogenannten Kombi-Streugeräten bestückt, mit denen sowohl Sole versprüht als auch Feucht- oder Trockensalz aus-gebracht werden kann. Bei der Ausbringung von Sole – bis zu -5°C möglich – erhöht sich die Wirkdauer auf der Fahrbahn, der Streusalzverbrauch verringert sich im Vergleich zu Feucht-salz nochmals.Doch selbst der beste Winterdienst kann nicht gewährleis-ten, dass alle Straßen immer komplett schneefrei sind. Plötz-lich auftretende Glätte kann erst nach zwei bis drei Stunden Räumdauer beseitigt werden. Bei sinkenden Temperaturen nimmt außerdem die Wirkung des Tausalzes ab. Bei etwa minus 8 Grad können Schnee und Eis auf der Fahrbahn nicht mehr aufgetaut werden. Deshalb muss der Autofahrer bei entsprechender Witterung mit Schneeresten, stellenweiser Glätte, Schneeverwehungen oder bei länger andauernden Schneefällen auch mit einer geschlossenen Schneedecke rechnen. Jeder einzelne Verkehrsteilnehmer kann daher einen wichtigen Beitrag zur Verkehrssicherheit im Winter leisten, in-dem er sein Auto rechtzeitig mit Winterreifen ausrüstet und sein Fahrverhalten den winterlichen Fahrbahnverhältnissen anpasst.Weitere Informationen zur Arbeit des Betriebsdienstes in den Straßenmeistereien finden Sie unter www.naeher-bracht.de/teamorange Der Flyer zum Winterdienst des Staatlichen Bauamts Passau liegt im Rathaus auf.

    Bericht: Süß, Staatl. Bauamt Passau

    Hinweise zum Winterdienst in BeutelsbachDie Hauseigentümer werden aufgerufen gemäß der „Verord-nung über die Reinhaltung und Reinigung der öffentlichen Straßen und die Sicherung der Gehbahnen“ werktags ab 7.00 Uhr und feiertags ab 8.00 Uhr zu räumen und zu streuen. Die-se Sicherungsmaßnahmen sind bis 20.00 Uhr so oft zu wie-derholen, wie es zur Verhütung von Gefahren für Leben, Ge-sundheit, Eigentum oder Besitz erforderlich ist. Der geräumte Schnee oder die Eisreste sind neben der Gehbahn so zu la-gern, dass der Verkehr nicht gefährdet oder erschwert wird. Abflussrinnen, Hydranten, Kanaleinlaufschächte und Fuß-gängerüberwege sind bei der Räumung freizuhalten. Wenn der Haus- und Grundstückseigentümer aus irgendwelchen Gründen nicht zum Winterdienst in der Lage ist, dann muss er jemand anders damit beauftragen. Achtung: Wer den Win-terdienst grundsätzlich verweigert, bleibt im Schadensfalle auf den Kosten sitzen. Bei einem vorsätzlich herbeigeführten Schadensereignis zahlt keine Haftpflichtversicherung!!!

    Ein weiterer wichtiger Hinweis in Sachen Winter-dienst:Immer wieder haben die gemeindlichen Räumfahrzeuge Pro-bleme mit der Durchfahrt, weil geparkte PKWs die Fahrbahn verengen. Wir appellieren an die Kraftfahrer ihre Fahrzeuge nur so abzustellen, dass eine Durchfahrtsbreite von 3,00 m verbleibt.

    Nachbarschaftshilfe führt Helfer und Hilfesuchende zusammen

    Die Ansprechpartner für die Nachbarschaftshilfe (v. li.) Martina Wohlfahrt, Markus Bauer und Christa Unger

    An Bürgermeister Karl Obermeier wurde kürzlich im Rathaus eine tolle Idee herangetragen. Die Seniorenbeauftragte Chris-ta Unger und ihr Pendant in der Gemeinde Aldersbach, das Ehepaar Rabs, stellten den Gemeindevertretern das Konzept der Nachbarschaftshilfe vor. In Aldersbach funktioniere es bereits recht gut, berichteten die Aktiven aus der Nachbarge-

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    AKtueLLes Aus DeM rAtHAus

    meinde. Alle Anwesenden erkannten den positiven Effekt auf den Zusammenhalt in der Bevölkerung, der durch die neuen Bekanntschaften und Hilfeleistungen entsteht.„Wir möchten gerne eine Win-Win-Situation für die Teilneh-mer der Nachbarschafthilfe generieren“, erklärte Markus Bauer, Verantwortlicher für den Bereich Gesunde Gemeinde im Rathaus. Auch Martina Wohlfahrt, Sekretariat des Bürger-meisters, meldete sich sogleich als Koordinatorin. So entstand schon beim Erstgespräch im Bürgermeisterzimmer das Team, das die Helfer und Hilfebedürftigen zusammen bringt: Marti-na Wohlfahrt ( 08543 9603-11), Markus Bauer ( 08543 9603-13) und Christa Unger ( 0170 4779027). Die Tätigkeiten der Nachbarschaftshelfer sind beispielswei-se kleine akute Handwerksarbeiten, Unterstützung bei der Gartenarbeit, Fahrten zu Ärzten oder Kliniken oder Hilfe bei Besorgungen und Einkäufen bis hin zur Kontaktaufnahme zu Fachleuten (Selbsthilfegruppen, Pflege und Betreuung, ÖPNV, …). „Der Bedarf an helfenden Händen ist definitiv da.“, stellt Seniorenbeauftragte Christa Unger fest, „Die Herausforde-rung ist, ehrenamtliche Helfer zu gewinnen.“ Bürgermeister Karl Obermeier äußerte jedoch sehr zuversichtlich, dass in der Gemeinde die ein oder andere Person ein bisschen Zeit für die Mitmenschen bereitstellt: „Wir haben der Aktion den Namen ‚Aidenbacher helfen Aidenbachern‘ gegeben, weil wir hier auf dem Land zusammenhalten. Je mehr Helfer im Kontaktpool sind, je weniger lastet auf den einzelnen Schultern. Oft sind es kleine Dinge, die innerhalb kurzer Zeit erledigt sind und dennoch einen großen Effekt für den Hilfesuchenden haben.“Die Nachbarschaftshilfe Aidenbach ist nicht nur auf den Ort Aidenbach beschränkt. Auch die Gemeindeteile des Marktes sind einbezogen sowie die Nachbargemeinde Beutelsbach. „Die Aldersbacher Nachbarschaftshilfe steht zum Projektstart den Aidenbachern bei und wir arbeiten auch weiterhin Hand in Hand“, sichert Frau Rabs zu.Weitere Informationen und der Flyer mit dem Kontaktformu-lar sind im Rathaus Aidenbach bzw. Beutelsbach und unter www.aidenbach.de zu erhalten. Die Kontaktdaten von Hel-fern und Hilfesuchenden werden ab sofort gesammelt und passend zusammengeführt.

    Zweifaches Bauhof- Treffen in VilshofenGleich zweimal war die Stadt Vilshofen Gastgeber für die Bauhöfe

    Bei sonnigem Wetter trafen sich am 25.06. sowie am 24.07.2019 mehrere Leiter und Mitarbeiter der Bauhöfe aus den Mit-gliedsgemeinden der ILE Klosterwinkel zu einem Arbeitstref-fen. Gastgeber der Veranstaltungen war der Bauhof sowie die Stadtwerke der Stadt Vilshofen.Das Treffen am 25.06. stand unter dem Schwerpunkt des Er-fahrungsaustausches sowie der Gerätevorführung. Nach einer Begrüßung durch den ILE-Projektmanager Stephan Romer sowie Bauhofleiter Karl Leuzinger erfolgte eine allgemeine Aussprache der anwesenden Bauhofleiter über die aktuelle Situation und weitere Möglichkeiten zu Kooperation auf der lokalen Ebene. Dazu gehörte neben dem Austausch über geeignete Fortbildungen auch der gegenseitige Verleih von Ausstattung und Spezialgeräten sowie individuelle Einlage-rungsmöglichkeiten in den einzelnen Bauhöfen. Im Anschluss daran erfolgte die Vorstellung und Vorführung von Geräten, welche teilweise bereits im Einsatz sind bzw. deren Anschaffung in mehreren Gemeinden im Gespräch ist. Eigens zu diesem Termin waren Vertreter der Unternehmen „Lohr“ (Pucking) sowie „Gerotec“ (Neuried) angereist, welche einen sog. „Gully-Cleaner“ zur Sinkkästenreinigung sowie eine mobile Hochdruck-Rohrreinigungsanlage zur Beseiti-gung von Verstopfungen in unterirdischen Leitungssystemen vorführten. Als Besonderheit wurde das seitens der Stadtwer-ke Vilshofen selbst entwickelte, mobile Heißwasser-Unkraut-bekämpfungsmobil vorgeführt. Dabei handelt es sich um ein Fahrzeug, welches seit längerer Zeit auf effiziente und um-weltschonende Art im gesamten Stadtgebiet erfolgreich im Einsatz ist. Bei einer abschließenden Führung durch den Bau-hof führte der Leiter Karl Leuzinger seinen Kollegen anhand der unterschiedlichen Werkstätten das breite Einsatzspekt-rum des Bauhofes Vilshofen vor. Beendet wurde das Treffen mit einer gemeinsamen Brotzeit. Beim zweiten Treffen, welches auf Einladung der Stadtwer-ke Vilshofen am 24.07. erfolgte, wurden einer interessierten

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    Innovatives Förderprogramm zur Innenentwicklung beschlossen

    Die ILE-Mitgliedskommunen trafen sich mit den Vertretern der Projektbüros Dr. Fruhmann und Planwerk sowie dem Amt für Ländliche Entwicklung im großen Sitzungssaal des Haarbacher Rathauses

    Auf der Sitzung der ILE Klosterwinkel am 05.09.2019 im Rat-haus der Gemeinde Haarbach wurde die Durchführung eines

    interkommunalen Förderprogramms zur Innenentwicklung beschlossen, um die Attraktivität zur Investition in leerstehen-de sowie vom Leerstand bedrohte Gebäude zu erhöhen.Bereits zum 13. Mal konnte der Vorsitzende der ILE, Aiden-bachs Bürgermeister Karl Obermeier, die 10 Mitglieder der ILE Klosterwinkel sowie Vertreter des Amtes für Ländliche Entwicklung (ALE) und der verantwortlichen Fachbüros zu ei-ner offiziellen Arbeitssitzung begrüßen. Ein besonderer Dank ging an den Gastgeber, Bürgermeister Fritz Pflugbeil.Begonnen wurde die Sitzung mit den turnusgemäß anstehen-den Neuwahlen. Hierbei wurden sowohl Bürgermeister Ober-meier als erster Vorsitzender, wie auch Bürgermeister Stefan Lang aus der Gemeinde Ortenburg als stellvertretender Vor-sitzender, einstimmig wiedergewählt. Beide bedankten sich für das in sie gesetzte Vertrauen und betonten, sich weiterhin aus persönlicher Überzeugung und mit großem Elan den Zie-len der ILE Klosterwinkel widmen zu wollen.Direkt danach ging es weiter zum thematischen Schwerpunkt der Sitzung, die Diskussion und Beschlussfassung eines Inter-kommunalen Förderprogrammes zur Leerstandaktivierung.Die Erhaltung lebendiger Ortskerne, die Versorgung mit be-zahlbarem Wohnraum und Geschäftsflächen sowie die Be-wahrung eines attraktiven Wohn- und Lebensraumumfeldes, sind zentrale Herausforderungen der Region. Der Nutzung von teilweise oder ganz leerstehenden Gebäuden sowie Baulücken kommt dabei eine Schlüsselrolle zu. Karl Obermeier betonte, dass die zehn Kommunen der ILE Klosterwinkel, Aidenbach, Aldersbach, Beutelsbach, Egglham, Fürstenzell, Haarbach, Hofkirchen, Ortenburg, Roßbach und Vilshofen das Thema „sparsamer Umgang mit Flächen“ sehr ernst nehmen. Gemeinsam wollen sie die Wohnraum- und Geschäftsflächenversorgung und bedarfsweise die Beratung und finanzielle Unterstützung von Immobilieneigentümern verbessern. Dazu setzt die Integrierte Ländliche Entwicklung ein umfassendes Flächen- und Leerstandsmanagement auf, dessen nächster Schritt die Verabschiedung eines kommuna-len Förderprogramms zur Innenentwicklung ist.

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    In einem ersten Schritt wurde vor einem Jahr eine Eigentü-merbefragung durchgeführt, welche einen Überblick über die Situation in den einzelnen Kommunen lieferte. Die dabei er-haltenen Informationen lieferten wichtige Daten, welche für die weiteren Schritte im Gemeindeentwicklungsprozess not-wendig sind. Wie Bürgermeister Lang betonte, können bereits jetzt viele Gemeinden bzw. Ortsteile im Rahmen der Dorfsa-nierung bzw. Städtbebauförderung von öffentlichen Zuschüs-sen profitieren. Jedoch erreichen diese Fördertöpfe nicht alle Wohnungseigentümer und Interessenten von älteren, bereits leerstehenden Wohn- und Geschäftshäusern. Um diese Lücke zu schließen und erste Anreize zu deren Sanierung zu schaf-fen, soll dieses zusätzliche Förderprogramm durch die teil-nehmenden Kommunen aufgelegt werden. Erarbeitet und vorgestellt wurden die Inhalte von den Vertre-tern der zuständigen Planungsbüros Dr. Fruhmann (Parsberg) und Planwerk (Nürnberg). Sie betonten, dass Voraussetzung der Förderung eine Bauberatung sei, welche bestellte Berater von der jeweiligen Kommune anbieten. Auf Grundlage dieser Beratung kann für eine Sanierungsmaßnahme eine Förder-summe von bis zu 10.000 € gewährt werden. Der mehrseitige Entwurf wurde vom Gremium Schritt für Schritt durchgear-beitet, einzelne Punkte auf diverse inhaltliche Varianten hin überprüft und intensiv diskutiert. Am Schluss stand ein von allen Gemeinden getragenes Dokument von weitreichender Bedeutung für die Arbeit der ILE in den nächsten Jahren. Vor-behaltlich der Zustimmung der kommunalen Gremien soll dieses Förderprogramm bereits Anfang 2020 starten. Zu den weiteren Tagesordnungspunkten, wie dem Bericht des ILE-Managers sowie Beratungen zum Arbeitsbereich des Klimaschutzes, konnte die Sitzung nach knapp dreistündiger intensiver Beratung erfolgreich beendet werden.

    Traumwetter zum Kloster-Wandertag„Genussvoll Wandern“: 130 Teilnehmer machten sich von Aldersbach auf nach Oster-hofen – und wieder retour!

    Herrliches Herbstwetter hatten am 29. September die rund 130 Teilnehmer beim „Genussvoll Wandern von Kloster zu Kloster“, organisiert von der Tourismusgemeinschaft „Bayerisches Do-nautal & Klosterwinkel“. Pfarrer Sebastian Wild erläuterte in der Portenkirche die herrlichen Deckengemälde von Asam-Schüler Matthäus Günther zu Ehren der „Sieben Schmerzen Mariens“ – und versprach ein Biermarkerl fürs Bräustüberl, wer alle sieben entdecke. Auch wer die Aufgabe nicht erfüllen konnte, bekam ein Markerl – dafür hatte die Brauerei Aldersbach gesorgt. Vor dem Start begrüßten der Tourismusgemeinschafts-Vorsitzende und Aidenbacher Bürgermeister Karl Obermeier sowie Alders-bachs Bürgermeister Harald Mayrhofer die Wanderschar an der Orangerie, wo die Jugendblaskapelle Aidenbach unter Leitung von Andrea Wagenpfeil aufspielte. Mit den Organisatoren Inge Edmeier, Tourismusreferentin vom Landkreis Deggendorf, und Mattias Hiergeist, Tourismuschef der Stadt Vilshofen, an der Spitze marschierte man anschließend los Richtung Walchsing und an der südlichen Vils entlang nach Kriestorf. Von dort ging es durch den Forst hinauf zum „Harten Rücken“ und weiter nach Forsthart. Im dortigen Pfarrheim kredenzte der Singkreis St. Michael eine Brotzeit, natürlich mit Gesangseinlage in der Kirche. Dort informierte Pfarrer Alfred Binder über die besonde-ren Kirchenfenster des Passauer Glaskünstlers Dieter Stauber.

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    Entlang der Oberen Römerstraße wanderte die Gruppe durch das Waldstück „Hölle“ bis nach Altenmarkt, wo Kreisheimat-pfleger Florian Jung eine Führung durch die Asam-Basilika gab. Nach der letzten Etappe über den Hohlweg wurden die Wanderer im Stadtpark von Osterhofen mit Kaffee und Ku-chen empfangen. Mit dem Bus ging es dann wieder zurück nach Aldersbach, wo vor dem Bräustüberl der Wandertag mit der „Fünfleitnmusi“ gesellig ausklang. Dabei waren sich die Teilnehmer einig: Es war eine herrliche Wanderung bei traum-haftem Herbstwetter, die auch Einheimischen die landschaft-liche und kulturelle Schönheit der Region vor Augen führte. Die Teilnahme war kostenlos, für einen guten Zweck wurden Spenden gesammelt.

    Bilder/Bericht: Greiler

    Es weihnachtet sehr im Bayerischen Donautal & KlosterwinkelGemeinsamer Weihnachts- und Adventsmarktflyer erschienen

    Bei der letzten Sitzung der Touristikerinnen und Touristiker des Bayerischen Donautal und Klosterwinkels vor der Weihnachts-zeit wurde die Fortführung der Mini-Broschüre „Weihnachten

    im Bayerischen Donautal & Klosterwinkel“ beschlossen. „Wir haben in den letzen zwei Jahren sehr positives Feedback er-halten, dass es ein ‚Nachschlagewerk‘ für die Weihnachts- und Adventsmärkte in unserer Region gibt“, erklärt Matthias Hier-geist, Geschäftsführer der Tourismusgemeinschaft. Für die Ad-ventszeit 2019 konnten die Mitgliedsgemeinden wieder einige Märkte zusammentragen: Den berühmten Schwimmenden Christkindlmarkt in Vilshofen ab dem 29. November, den Histo-rischen Weihnachtsmarkt in Aidenbach ab dem 29. November, den Roadinger Weihnachtsmarkt am 30. November, am glei-chen Tag beginnend den Ortenburger Adventskalender, den Osterhofener Christkindlmarkt im Feuerschein ab 5. Dezember, die Waldweihnacht Forsthart ab 13. Dezember und den Wolfa-kirchener Weihnachtsmarkt am 14./15. Dezember. Schon bei den Titeln der Adventshighlights steigt die Lust auf Glühwein & Co., alle Informationen dazu liefert die kleine Broschüre in kom-pakter Form. Sie wurde mehrere 10.000 mal gedruckt und über lokale Zeitungen im Gebiet der Tourismusgemeinschaft ver-teilt, in allen Rathäusern derer ist sie ebenfalls kostenlos zu ha-ben. „Es ist wichtig, dass wir, die wir keine eigenen Tourismus-ballungszentren sind, gemeinsam auftreten, um als touristisch attraktive Region wahrgenommen zu werden“, begründet der Vorsitzende der Tourismusgemeinschaft Karl Obermeier seinen Zuspruch für die Broschüre, „Zu unserer Zielgruppe gehören besonders auch die Einwohner der Region vom Bayerwald bis zum Bäderdreieck, sie profitieren am meisten von dem vielseiti-gen Freizeitangebot, da sie kurze Wege haben.“

    Karin DemmelbauerBeratungsstellenleiterin,Bilanzbuchhalterin

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    Unser Marerl sorgt seit 25 Jahren für Ordnung!

    Am 1. Dezember 1994 hat die Asbeck Maria von der Freundor-fer Weiwe die Arbeit als Reinigungskraft übernommen und war seither die „gute Seele“ in Schule und Gemeinde. Immer wenn sie gebraucht wird ist sie zur Stelle und das ohne großes Aufsehen darüber zu verlieren. Selbst außerhalb der Arbeits-zeiten hat sie stets ein offenes Ohr und eine helfende Hand. Bürgermeister Diewald überreichte ihr einen Blumenstrauß und einen Scheck für die langjährige Treue.

    Bild: Stadler

    Erste Hochzeit im neuen Rathaus in BeutelsbachPremiere im noch nicht ganz fertig gestellten neu-en Rathaus: Im September wurde zum ersten Mal geheiratet!

    Für Gemeinderätin Corina Moosbauer war bereits seit Mo-naten klar, dass sie und ihr Zukünftiger das erste Paar sein wollen, die sich im neuen Rathaus das Ja-Wort geben. Und es hat geklappt, auch wenn doch einige unvorhergesehene Verzögerungen eingetreten sind.

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    Bürgermeister Michael Diewald hat es sich deshalb auch nicht nehmen lassen, das Brautpaar mit seinem geschmückten Trak-tor von zuhause abzuholen und zur Trauung zu fahren. Die Bauhofmitarbeiter haben noch eifrig gearbeitet und den Hof aufgekiest und so konnte die Hochzeitsgesellschaft trockenen Fußes in das Trauzimmer schreiten. In einer herzlichen und hu-morvollen Ansprache wünschte Bürgermeister Diewald dem Paar viel Glück auf dem gemeinsamen Lebensweg, bevor die beiden glücklich Vermählten durch ein Rosenspalier der Reser-vistenkameradschaft sowie Lufballone der Arbeitskollegen von der Braut schritten und freudestrahlend die Glückwünsche der Gäste entgegen nahmen. Anschließend drehte Bürgermeister Michael Diewald noch eine Ehrenrunde auf dem Bulldog mit dem jung vermählten Ehepaar durch Beutelsbach bevor es zur Hochzeitsfeier ins Gasthaus Simandl ging.

    Bild/Bericht: Stadler

    Nun ist endgültig SchlussNach 27 Jahren tritt Ludwig Hundsrucker, das Urge-stein im Beutelsbacher Gemeinderat, nicht mehr an

    Bei der Nominierungsversammlung der FWG in Beutelsbach gab Ludwig Hundsrucker seinen Rücktritt aus der Gemeinde-politik bekannt. Als SPD-Mitglied gehörte er als Stimmenga-rant der SPD-FWG Wählergruppe an, war Mitglied im Bau- und Rechnungsprüfungsausschuss, kompetenter Ansprechpart-ner in Technik- und Bauangelegenheiten. Beheimatet im Hoabanzipfl, empfand er sich im Besonderen als Vertreter der Interessen der randlichen Gemeindeberei-che. Kämpferisch, manchmal unbequem und hartnäckig sei-ne Ziele verfolgend kennt man den Wigg. Querdenker würde man ihn in der großen Politik nennen. Einer, der eine eigene Meinung vertritt und über den heutigen Tag hinausschaut. Dabei immer diskussionsbereit und fair, manchmal etwas dickköpfig.Insgesamt drei Bürgermeister hatten es nicht immer leicht mit ihm, umgekehrt übrigens auch nicht! Den bequemen Weg su-chen ist auch nicht die Aufgabe einer kritischen Opposition. So hat Ludwig Hundsrucker seine Rolle als Gemeinderat wohl immer verstanden.27 Jahre im Gemeinderat und ein bisschen müde, aber ge-sund und rüstig genug, sich anderen Aufgaben zuzuwenden. Danke Ludwig, für dein langjähriges, uneigennütziges Enga-gement für die Menschen in und um Beutelsbach.

    Diewald Franz zum 70. Geburtstag gratuliert

    Mit Freunden, Nachbarn und Abordnungen der Vereinen fei-erte der rüstige Jubilar Herr Franz Diewald seinen 70. Geburts-tag. Geboren am 5.10.1949 beim Wanger in Tillbach. Aufge-wachsen mit seinen fünf Geschwistern verbrachte er seine Kindheit dort. Er ging in Beutelsbach in die Grund- und Haupt-schule. Nach der Schule machte Herr Diewald die Lehre als Fliesenleger bei der Fa. Schömann in Aidenbach. Nach der abgeschlossenen Gesellenprüfung wurde er am 01. Okt. 1969

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    zum Wehrdienst eingezogen, diesen leistete Diewald Franz bei den Panzer Grenadieren in München. Nach 18 monatiger Bundeswehr begann er seine Tätigkeit als Fliesenleger bei der Fa. Korsig in Aidenbach nach. Später war Franz bei der Fa. Gerstl in Griesbach beschäftigt. 1980 macht sich Diewald als Fliesenleger selbstständig. Mit viel Fleiß und Ehrgeiz und der Unterstützung seiner Frau und seiner Familie baute er ein Haus an das bestehende Anwesen und vergrößerte so seinen Fließenlegerbetrieb. 1972 trat er dem KSV Beutelsbach bei. Die Kameraden gratulierten zum 70. Geburtstag und bedank-ten sich für seine langjährige Mitgliedschaft. Sie wünschten dem rüstigen Ruheständler weiterhin alles Gute und viel Ge-sundheit. Noch viel gesellschaftliche Unterhaltungen bei den wöchentlichen Stammtischbesuchen beim Simandl Wirt in Beutelsbach.

    Goldene Hochzeit

    Nöbauer Hildegard und Ludwig können auf 50 gemeinsame Ehejahre zurückblicken. Aus der Ehe gingen 2 Söhne und 2 Enkelkinder hervor. Die Beiden haben das landwirtschaftliche Anwesen von den Eltern übernommen und erst im Jahre 1989 die Landwirtschaft aufgegeben. Nöbauer Ludwig hat 30 Jah-re beim Bauunternehmer Krempl als Maurer gearbeitet und Hildegard hat in der Asklepios-Klinik ihr Geld verdient. Bürger-

    meister Diewald und Pater Doise sowie Christine Willeuthner vom Pfarrgemeinderat gratulierten den Beiden zu ihrem gol-denen Hochzeitsjubiläum aufs Herzlichste.

    Gratulation zum 80. Geburtstag

    Frau Veitweber Berta feierte ihren 80. Geburtstag im Kreise von Tochter, Enkeltochter und Freunde. Frau Veitweber ist in Aicha geboren und mit 2 Brüdern aufgewachsen und im Klos-ter Neustift zur Schule gegangen. Anschließend hat sie beim Blitzschutz Kainz und bis zur Rente dann im Arbeitsamt Pas-sau gearbeitet. Bürgermeister Diewald und Pater Anthony gratulierten der Jubilarin.

    85. Geburtstag Franz Saller

    Am 01.10.1934 kam Franz als Erstgeborenener zur Welt. Aufge-wachsen ist er mit seinem Bruder in Weihersberg. Im Jahr 1971 heiratete er seine Frau Karolina. Mit Begeisterung übte er sei-nen Beruf als Fernfahrer aus. Mit seinem Brummi war er haupt-sächlich in Österreich, Frankreich und Deutschland unter-wegs. Selbst als Rentner konnte ihn seine alte Firma noch gut gebrauchen und hat ihn für kleinere Fahrdienste engagiert. Bürgermeister Diewald, Pater Anthony und Klaus Willeuthner gratulierten dem Jubilar ganz herzlich und wünschten ihm, dass er trotz seiner Krankheit noch eine gute Zeit hat.

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    80. Geburtstag Franz Klinger

    Auf mittlerweile 80 Jahre kann Franz Klinger, „Bäcker Franze“, zu-rückblicken. Er wurde am 15. August 1939 geboren und wuchs mit seinen zwei Schwestern und zwei Brüdern in Beutelsbach auf, wo er auch die Schule besuchte. Danach absolvierte er im elterlichen Betrieb eine Bäckerlehre. Den Beruf Bäcker konnte er leider aus gesundheitlichen Gründen nur bis zum Jahr 1963 aus-üben. Nach längerem Krankenhausaufenthalt und Genesungs-zeit verschlug es ihn im Januar 1966 nach Gauting bei München, dort machte er eine Umschulung im Bereich Elektromechanik/Elektronik. Gute 28 Jahre hat Franz Klinger in München gearbei-tet und gelebt. Während dieser Zeit kam er aber jedes Wochen-ende nach Hause, um seinen Bruder Karl in der Bäckerei zu helfen und natürlich seinen Hobbies Fußball und Schießsport nachzu-gehen. Aufgrund einer Erkrankung an den Händen konnte er auch diesen Beruf nicht mehr ausüben und kehrte somit im De-zember 1995 ganz in sein Heimatdorf Beutelsbach zurück.Gefeiert wurde an seinem 80. Geburtstag beim Simandlwirt. Für die Wirtsleute Petra und Karl-Heinz war es ganz selbstverständ-lich, dass sie für ihren Nachbarn an ihrem Ruhetag aufsperren. Zu den Gratulanten gehörten die Familie, Bürgermeister Michael Diewald, Pater Doise und Klaus Willeuthner, sowie Vertreter des Schützenvereins, des VDK`s und natürlich des SV Beutelsbachs. Der SVB hat seinen Ehrenvorsitzenden Franz Klinger auch über die Heimatzeitung gratuliert und Vorstand Günther Heber hat es in seinem schönen Bericht auf den Punkt gebracht, wie wichtig der „Bäck“ für den SVB in den vergangenen 55 Jahren war und bis heute ist. Seit 2004 ist er aufgrund seiner besonderen Leistungen für seinen Verein Träger der Bürgermedaille der Gemeinde Beu-telsbach. Außerdem wurden ihm anlässlich des 50. Gründungs-festes 2014 die höchsten Auszeichnungen für 50-jährige ehren-amtliche Tätigkeiten verliehen.

    Bild/Bericht: Klinger

    Gratulation zum 90. Geburtstag

    Herr Stifter Georg kann auf 90 Jahre zurückblicken und ist im-mer noch bei guter Gesundheit. Geboren und aufgewachsen mit sechs Geschwistern verbrachte er seine Kindheit in Beu-telsbach am elterlichen Hof und verrichtete hier alle anfallen-den Arbeiten. Seit 1972 ist er verheiratet. Aus dieser Ehe gin-gen 2 Kinder und 3 Enkelkinder hervor. In jungen Jahren war er stets mit dem Motorrad unterwegs und war viele Jahre bei der FFW aktiv. Bürgermeister Diewald, Pater Doise und Wil-leuthner Christine vom Pfarrgemeinderat gratuliertem dem rüstigen Jubilar.

    Gratulation zum 85. Geburtstag

    Herr Bachhuber feierte im Kreise seiner Familie seinen 85. Ge-burtstag. Geboren und aufgewachsen in Beutelsbach war er immer für den landwirtschaftlichen Kleinstbetrieb im Voller-werb im Einsatz. Er hat sich immer für Technik und Maschinen interessiert und war sozusagen der 1. Maschinenring im Ort, da er seine Maschinen an Nachbarn verlieh. Bei der FFW Beutels-bach war er lange Jahre Zeugwart. Heute ist er leider ans Haus gebunden, da er fast nichts mehr sieht und wird liebevoll von der Schwiegerenkelin versorgt. Bürgermeister Diewald und Pater Doise gratulierten dem Jubilar aufs Herzlichste.

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    Wieder am großen Parkplatz in Aidenbach (Anton-Haberl-Straße 2, neben Betreutem Wohnen)

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    Zwei neue Ministranten aufgenommen

    Zum Stolz der Pfarrgemeinde Beutelsbach konnte Pfarrer Sebastian Wild zwei neue Ministranten in ihr Amt aufneh-men. Im Rahmen des sonntäglichen Gottesdienstes, musika-lisch umrahmt vom Beutelsbacher Männerchor, versprachen Tobias Eglseder und Jakob Röhrner feierlich ihren Dienst treu und zuverlässig zu verrichten, bevor sie von den anderen Ministranten eingekleidet wurden. Anschließend erhielten sie aus den Händen von Pfarrer Sebastian Wild jeweils ein Amulett umgelegt und dessen Segen für das neue Amt. Nach dem Gottesdienst wurden Kalender mit Bildern aus dem Pfarreileben, sowie Kuchen und die Beutelsbacher Spezialität „Waltraud’s Pfeiferlsenf“ verkauft. Der Erlös kommt der neuen Orgel zugute, die im nächsten Jahr endlich ihren Einzug halten wird.

    Bild/Bericht: Mörtlbauer-Ruhland

    Lobpreisandacht in Beutelsbach

    „Bete nicht um leichtere Lasten, sondern um einen stärkeren Rücken“. Unter diesem von Teresa von Avila stammenden Leitspruch, stand die nunmehr 5. Lobpreisandacht in Beutels-bach, die von Veronika Fischböck und Pfarrer Sebastian Wild unter Mitwirkung von Gemeindereferentin Birgit Stuiber konzipiert wurde. Wer sich nach einem hektischen Tag, Zeit für diese Andacht Zeit nahm, tauchte bereits beim Eintritt in die Beutelsbacher Pfarrkirche in eine andere Welt ein. Ein Lichtermeer von aufgestellten Kerzen ließ die gelungen restaurierte Pfarrkirche St. Georg in warmem Licht erstrahlen. Zudem trug der hörenswerte Chor GlaubensWert mit seinen eingängigen Liedern zur besonderen Stimmung in dem mit zahlreichen Besuchern gefüllten Gotteshaus bei.

    Zentrales Requisit der Andacht war ein Lebensrucksack, der einfach zu schwer wiege, so die Klage von Veronika Fischböck, aber mit Gottes Hilfe, nicht mehr als unerträglich empfunden werden müsse. Nachdem die Andacht mit einer von Pfarrer Sebastian Wild vorgetragenen Meditation been-det wurde, war die besondere Atmosphäre, die in der Kirche herrschte, nicht nur deutlich spürbar, sondern auch sichtbar. Nach dem Schlussapplaus blieben nämlich viele Kirchgänger einfach sitzen, um diese noch ein wenig zu genießen.

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    Vereine & VerBänDe

    Letzte Monats-Übung mit ihrem Oldtimer und Neuwagenempfang in Ledering

    Hat nun einen neuen Besitzer: Unser 35-jähriger Oldtimer – hier bei seinem letzten Einsatz für die Freiwillige Feuerwehr Ledering am 22. Juli

    Nach fast 35 Dienstjahren ist das alte Lederinger Feuerwehr-Auto in den 'Ruhestand' gerollt. Bei einer Übung in Moos am 22. Juli. Für die Aktiven irgendwie auch ein wehmütiger Abschied. Denn die alte 'Kiste' war immer zuverlässig, hat kaum mal Probleme gemacht. Klar: Sie wurde all die Jahre liebevoll gepflegt, regelmäßig gewartet und sieht eigent-lich noch erstaunlich jung aus. Dass sich die Beutelsbacher Bürgermeister und Gemeinderäte für ein neues 'Tragkraft-Spritzen-Fahrzeug' (TSF) durchgerungen haben, liegt auf der Hand: Bei einem 35 Jahre alten Auto muss man jederzeit mit unkalkulierbaren Reparaturen rechnen. Ganz schlimm wäre natürlich, wenn der Oldtimer auf dem Weg zu einem Notfall eine Panne hätte und die dringend erwarteten Helfer gar nicht dort ankommen können. Und da kam das Ortenburger Angebot für eine gemeinsame Sammelbestellung (mit deut-lichem Preisvorteil!) gerade recht. Bekanntlich sind die ins-gesamt 5 miteinander bestellten 'TSF' am 31.07. übergeben worden. Und schon am 10. August ist unser altes Lederinger Feuerwehr-Auto von Kettenham Richtung Köln zu seinem neuen Besitzer gestartet.

    Neuwagen-Empfang in Ledering

    Erfreulich großes Interesse: Beim 'Neuwagen-Empfang' der FF Ledering am 1. August wollten nicht nur engagierte Feu-erwehrler das neue TSF aus nächster Nähe anschauen.

    An einem Donnerstagabend hatte die Freiwillige Feuerwehr des Ortsteil Ledering alle Bewohner im Umkreis eingeladen, deren nagelneues TSF ('Tragkraft-Spritzen-Fahrzeug') aus nächster Nähe anzuschauen. Nichts Großes, nichts Spektaku-läres; aber für eine kleine Wehr, die bisher mit einem 35 Jahre alten 'Oldtimer' zu Einsätzen und Übungen gebraust ist, ein durchaus sehenswertes Ereignis. Und die Bürger – Feuer-wehrler oder nicht – kamen in beachtlicher Zahl.Tags zuvor erst waren Veronika Fischböck, die 1. Vorsitzende der FF Ledering, sowie die beiden Kommandanten Konrad Pichlmaier und Thomas Fischböck nach Landau (Isar) ge-fahren, um ihr neues TSF persönlich bei der Firma Furtner & Ammer in Empfang zu nehmen. Noch am selben Abend trafen sie sich mit weiteren Aktiven ihrer Wehr, um sämtliche Ausrüstungen vom alten in das neue Fahrzeug umzuräumen – einsatzbereit zu sein geht hier über alles!

    Durchdacht gemacht: Alles, was beim Einsatz gebraucht wird, ist übersichtlich und transportsicher verstaut und kann von drei Seiten durch hochschiebbare Rolltüren schnell entnommen werden.

    Das neue TSF hat alles, was beim Einsatz gebraucht wird, ist schön übersichtlich und transportsicher verstaut und durch drei hochschiebbare Rolltüren sekundenschnell rausziehbar und griffbereit. Da geht kein Türflügel 'im Weg um', da muss niemand mehr 'in Reihe' warten, bis die ersten Kameraden die eiligsten Teile entnommen und Platz gemacht haben. - Klar, dass dadurch wertvolle Zeit gewonnen wird, die im Ernstfall ent-scheidend sein kann. Klar auch, dass ein nagelneues Fahrzeug sicher viele Jahre problemlos zuverlässig ist, wogegen ein 35 Jahre alter Oldtimer eher unkalkulierbare Reparaturen befürch-ten lässt. Die Regierung von Niederbayern plus die Gemeinde Beutelsbach (die für die Feuerwehr Ledering zuständig ist) ha-ben deshalb jeweils einen fünfstelligen Betrag für das neue TSF bewilligt. Doch letztlich ist die Anschaffung wohl erst durch eine Initiative aus Ortenburg möglich geworden: Von dort nämlich kam der Vorschlag, mehrere, weitgehend baugleiche TSF quasi im Verbund zu kaufen – und so gemeinsam einen Preisvorteil zu erreichen. Die Lederinger Wehr hat von ihrem 'Neuwagen-Empfang' am 1. August ein kleines Video gemacht, mit Eindrücken, Details, Funkionalität – im Internet unter www.ff-ledering.de

    Bilder/Bericht: Hallbach

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    Vereine & VerBänDe

    1. Familienausflug des Kath. Frauen- und Müttervereins BeutelsbachBeim zweiten Anlauf spielte auch das Wetter mit!

    Der Kath. Frauen- und Mütterverein Beutelsbach beteiligte sich heuer am Ferienprogramm erstmals mit einem Fami-lienausflug. Den Vereinsmitgliedern wurden drei Ziele zur Auswahl angeboten und die Mehrheit entschied sich für den Churpfalzpark in Loifling bei Cham. Die Anmeldungen liefen auf Hochtouren und der Bus war gleich ausreserviert. Lei-der spielte bei dem Ersttermin das Wetter nicht mit, sodass auf den Ausweichtermin zurückgegriffen werden muss. Am 15.08. machte sich sodann ein Bus voller Familien auf in die Oberpfalz, um einen ereignisreichen Tag zu erleben. Die El-tern und Kinder konnten einen Tag voller Spaß und Aktion in einem Freizeitpark erleben, der für Groß und Klein viel zu bieten hatte. Die kleinen Parkbesucher hatten u. a. viel Spaß im "Mini-Top-Spin", die Jugendlichen machten vor allem die Wildwasser- und Achterbahnen unsicher. Von der Idee der Familienfahrt waren die Teilnehmer an der Ausflugsfahrt sehr begeistert und freuten sich darüber, dass der Verein die Bus-kosten komplett übernahm. Die Vorstandschaft plant voraus-sichtlich auch im nächsten Jahr wieder eine Tagesfahrt dieser Art und freut sich über Vorschläge möglicher Ausflugsziele.

    Bild: Aigner, Bericht: Hastetter

    Vierkampfturnier der RK Beutelsbach

    Auch in diesem Jahr war das bereits traditionelle Vierkampf-turnier der Reservistenkameradschaft überaus gut besucht. Neben Bürgermeister Michael Diewald konnte Vorstand Lud-wig Wagmann auch RK Ehrenvorstand Adolf Raucheger sowie Kameraden der RK Ortenburg, KSV Iglbach und KSV Uttlau begrüßen. Auch die örtlichen Vereine waren mit zahlreichen Mitgliedern am Wettbewerb beteiligt. Der Vierkampf beinhal-tet die Disziplinen Darten, Tischkegeln, Schießen mit dem La-sergewehr sowie Kegeln. Wie immer konnten die Teilnehmer ihre Platzierungen durch Nachkauf der verschiedenen Diszip-linen verbessern. Nach spannenden Entscheidungen konnten die Siegerpokale sowie zahlreiche Sachpreise an die Gewin-ner übergeben werden. Der Preis für die mannschaftlich stärkste Teilnehmergruppe ging an die Reservistenkamerad-schaft Ortenburg. Der abschließende Dank von Vorstand Lud-wig Wagmann galt auch den Helfern der RK Beutelsbach so-wie dem Gasthaus Wasmeier für die Bereitstellung der Räumlichkeiten, aber auch den zahlreichen Sponsoren, die das Turnier wieder tatkräftig unterstützt haben.

    Bild/Bericht: Stadler

    Förderprojekt des Kreisjugendrings Passau verlängertGute Idee! – Miteinander Begegnung gestaltenDas Förderprjekt kann auch 2020 von allen, die sich eh-renamtlich im Landkreis Pas-sau für geflüchtete Menschen engagieren, in Anspruch genommen werden! Es zielt u.a. da-rauf ab kulturelle Vielfalt und Verständigung zu ermöglichen, Berührungsängste abzubauen und Hilfsbereitschaft und Mit-menschlichkeit zu fördern, ehrenamtliches Engagement zu

    Öffnungszeiten: Mo, Do, Fr 14.00–18.00 Uhr, Sa 8.00–12.00 UhrZum Reitholz 1 | Beutelsbach | Tel. 0 85 43 / 44 59 | 01 71 / 6 27 32 67

    Honig aus eigener Imkerei

    Winterkartoffeln aus Beutelsbach

    Frisches Sauerkraut vom Fass

    Chinakohl, Lauch, Sellerie, Karotten

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    würdigen und zu fördern. Antragsteller kann jede volljährige Person sein, die einer Jugendgruppe, Vereinigung oder Initia-tive angehört und sich ehrenamtlich für die Themen „Integra-tion und interkulturelles Zusammenleben“ einsetzt. Weitere Fragen und/oder Ihren Antrag richten Sie bitte an den Kreisjugendring Passau, Passauer Str. 31, 94081 Fürsten-zell oder an [email protected]. Gerne können Sie uns auch unter 08502/91778-15 anrufen.

    Bild/Bericht: Baumann, KJR Passau

    Toller Tennis-Nachmittag mit Aldersbacher Gästen

    Am So. (28.07.) trafen sich die Hobby-Spieler/innen aus Alders-bach und Beutelsbach zum lockeren Freundschafts-Spiel auf der TCB-Anlage. Bunt gemischt. Und so ging's dann auch auf die Plätze: Jung & Alt, Männer & Frauen, Gast & Heim. Hat irre Spaß gemacht! Auch, weil engagiert (aber eben nicht 'verbis-sen') gefightet wurde. - Danke an Rudi Dimen, der's eingefä-delt hat, an die wunderbaren Gäste und an Petrus, weil er uns nicht im Regen stehen lassen hat. - Mehr Fotos gibt’s auf www.tc-beutelsbach.de in der Foto-Galerie.

    Bild: Wieser, Bericht:Hallbach

    Schöner Erfolg beim KFV-Jugend-Zeltlager

    Das erfolgreiche Lederinger Jugend-Team (v.li.): Veronika Fischböck (1.Vorsitzende der FF), Niklas Schubert, Chris-toph Abtmeier, Lukas Stirner, Markus Halt sowie die beiden Jugendwarte Anna Resch und Herbert Härtl

    Bekanntlich ist das jährliche Zeltlager nicht nur erlebnisrei-ches Abenteuer, sondern zugleich auch fachspezifischer Feuerwehr-Wettkampf. Heuer (19.- 21. Juli) waren in Kirch-berg v.W. fast 40 Mannschaften angetreten und da muss man schon ziemlich gut sein, um's in die 'Top Ten' zu schaffen – ent-sprechend stolz kann unser junges Ledering-Team auf den er-reichten 6. Platz sein. Nach der offiziellen Begrüßung am Frei-tag gab's eine gemeinsame Wanderung zum Aussichtsturm Ebersberg, am Samstag den Wettkampf und danach einen Freibadbesuch. Und am Sonntag folgte dann ein Gottesdienst und eine Schlussveranstaltung. Der sonst übliche Festumzug musste heuer leider entfallen, weil es 'aus Kübeln' regnete.

    Bild/Bericht: FF Ledering

    Wir danken Ihnen für Ihr Vertrauen und wünschen Ihnen ein friedliches Weihnachtsfest und alles Gute für das neue Jahr.

    Heidi und Rudi WillneckerKarlinger Str. 27, 94501 Aidenbachwww.immokonzept-willnecker.de0175/4456680

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    Beim Sommerfest Vereinsmeister geehrtAm 27. Juli wurde auf der Beutelsbacher Tennisanlage von früh morgens bis Mitternacht gefeiert: Der TCB hatte Mitglieder, Nachbarn und Freunde zum großen Sommerfest geladen – inklusive Vereins-Meisterschaft und traditionellem 'Schleiferl'-Turnier, inklusive Hüpfburg für die Kids, Grillwürstl zum Mit-tag, Kaffee & Kuchen, indonesischen Gerichten am Abend und spontaner Live-Musik zu vorgerückter Stunde. Sogar 'der Himmel' hat mitgespielt: Nach drückend-heißen Juli-Wochen kam die Abkühlung in der Nacht vor dem TCB-Sommerfest wie gerufen. Und auch der morgendliche Regen-Schauer hat richtig gut getan. Der hat zwar in der Früh den Start etwas ver-schoben; aber der Rest des Tages war voll super: Viele Leute, tolle Matches, prima Stimmung.Für die Aktiven und für die erfreulich zahlreichen Zuschauer gehörten die Kämpfe um die TCB-Vereins-Meisterschaft na-türlich zu den Höhepunten des Tages. Die ersten Plätze be-legten:Kleinfeld 1: Verena Voggenreiter, Kathi Plattner + Sofie FranzKleinfeld 2: Basti Resch, Bene Resch, Maxi Treipl, Anna Hof-bauer + Simon ZieglerU14: Fabian Falkner, Maxi Plattner, Martin Enzinger, Lukas Kal-hammer + Tobias VoggenreiterSchleiferl-Königin wurde Sandra Wieser-Melch, Schleiferl-König: Georg Wieser

    Erstmals beim TCB-'Schleiferl'-Turnier gingen beide Titel an ein Ehepaar: Bei den Damen siegte Sandra, bei den Herren Georg Wieser. Beide überaus engagierte Vereinsmitglieder, die auf vielfache Weise für den Tennisclub Beutelsbach er-folgreich sind: Im Vorstand, als Schiedsrichter, als 'ständige Kümmerer'. Sandra auch als offizielle Jugendwartin, bei der Organisation von TCB-Festen und Veranstaltungen sowie als allzeit bereite, hochgeschätzte Fotografin.

    Bilder/Bericht: Hallbach

    Kath. Frauen und Mütterverein on Tour: Eine Auszeit für Körper, Geist und Seele

    Die Vorstandschaft des Kath. Frauen- und Mütterverein Beu-telsbach organisierte heuer erstmals Einkehrtage im Bayeri-schen Wald. Diese „Auszeit vom Alltag“ wurde von sieben Frau-en verschiedenen Alters gerne angenommen. Zusammen mit den beiden Kursleiterinnen Katrin Hastetter und Siglinde Maier machte man sich übers Wochenende auf nach Bischofsreut/Haidmühle. Die Frauen fühlten sich in der angenehmen Unter-kunft sehr schnell heimisch und genossen zusammen die schö-ne Zeit unter anderem auch im hauseigenen Wellnessbereich. Neben meditativen und spirituellen Einheiten kam natürlich auch der gesellige Teil nicht zu kurz. Vor allem der tägliche Spie-leabend sorgte bei der Gruppe für viel Heiterkeit.

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    Außerdem wagte man auch eine Wanderung im Nationalpark Bayerischer Wald und die Frauen erklommen zusammen das Gipfelkreuz des „Siebensteinkopfs“. Die Heimreise nutzte die Reisegruppe noch für einen Abstecher auf den Aussichtsturm am Ebersberg nähe Otterskirchen, auf dem man bei strahlen-dem Sonnenschein die atemberaubende Aussicht genoss.

    Bild/Bericht: Hastetter

    Gottesdienst am Feuerwehrhaus

    So eine Fahrzeug-Weihe, wie jüngst in Ledering, erleben wohl nur sehr wenige Dorf-Feuerwehren: Ein Gottestdienst, der ex-tra dafür von der Pfarrkirche an das Gerätehaus des 30-See-len-Ortsteils verlegt wurde. Richtig mit Altar und echtem Pfar-rer, leibhaftigen Ministranten, großartigem Kirchenchor und gefühltem Besucher-Rekord. Mit dabei: Landrat Franz Meyer, unser MDL Walter Taubeneder, KBI Hans Walch, KBM Robert Grabler, der komplette Beutelsbacher Gemeinderat mit den Bürgermeistern Michael Diewald, Armin Hofbauer und Heri-bert Knab, sowie Ortenburgs Bürgermeister Stefan Lang. Auch die Kommandanten und Abordungen der Wehren aus Beutelsbach, Klessing, Unterhörbach, Parschalling und Unte-riglbach gaben den Lederinger Kameraden die Ehre. Und na-türlich so ziemlich jede Familie im Umkreis. Darunter auch die Fahnenmutter Anneliese Resch sowie Ehrenkommandant Mi-chael Eder und Ehrenadjudant Richard Treipl.

    Nach einer kurzen Begrüßung durch die Vorsitzende Veronika Fischböck zelebrierte Pfarrer Sebastian Wild einen ebenso in-dividuellen wie beeindruckenden Gottesdienst. Begleitet vom Kirchenchor und sechs Ministranten seiner Beutelsba-cher Pfarrgemeinde. Junge Aktive der Lederinger Wehr traten mit Feuerwehr-Utensilien zum feierlichen Fürbitten ans Mik-rofon und hernach konnte auch das Abendmal eingenommen werden. In seiner Predigt betonte Pfarrer Wild: „Dass wir uns heute nicht in der Kirche versammeln, sondern hier vor dem Feuerwehrhaus, hat einen ganz besonderen Grund: Die Seg-nung eines neuen Einsatz-Fahrzeugs. Um diesen Segen bitten wir heute in diesem Gottesdienst, für dieses Einsatz-Fahrzeug, das alleine noch nichts wert ist sondern erst, wenn es mit den richtigen Männern und Frauen besetzt ist, sodass von denen Segen ausgehen kann“.

    In den Grußworten der prominenten Gäste gab es dickes Lob für die rührige, kleine Wehr und die seit vielen Jahren einge-schworene Lederinger Dorf-Gemeinschaft. Die hat auch dies-mal wieder fantastisch zamgeholfen. Tage vorher schon beim Herrichten und Zelt-Aufbau plus am Sonntag (20.10.): Nach-dem absehbar war, dass unter freiem Himmel gefeiert werden kann, kamen - Früh um 6 ! - ein gutes Dutzend Mitglieder, um Bänke rauszustellen, das TSF zu schmücken und letzte Deko-/Detail-Arbeiten zu erledigen. Die Truppe um Veroni-ka Fischböck und Kommandant Pichlmaier bedankt sich bei allen, die an diesem besonderen Gottesdienst dabei waren, die mitgewirkt, zamgeholfen haben. Zum Beispiel auch beim Mesner-Ehepaar Asbeck, bei Andrea Resch für den üppigen Deko-Schmuck sowie beim Härtl Sepp für die Bereitstellung und clevere Präparierung der Parkplätze. Nach dem Gottesdienst waren alle Gäste zum gemeinsamen Mittagessen ins DGH geladen. Zu leckerem Schweinsbraten sowie zu Kaffee & selbstgebackenen Torten.Die Lederinger haben ihre TSF-Weihe gefilmt und Ausschnit-te davon (14 Min.) auf ihre Homepages gestellt – jederzeit auf www.ff-ledering.de

    Bilder/Bericht: Hallbach

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    Familienausflug der Wasserwacht

    Gruppenbild der Aidenbacher Wasserwacht vor dem Haus der Natur

    Der Familienausflug führte die Aidenbacher Wasserwacht dieses Jahr nach Salzburg in eines der beliebtesten Museen Österreichs, das „Haus der Natur“. In diesem faszinierenden Universalmuseum der Naturwissenschaften konnten nach einer sehr gelungenen und spannenden Führung auf rund 7.000 m² verschiedenste Ausstellungen auf eigene Faust wei-ter erforscht werden. Ob die Urzeit der Dinosaurier, die faszi-nierenden Unterwasserwelten im Aquarium, der Reptilienzoo, Einblicke in die Technik, oder eine Reise in den Körper. Auf ungewohntem Terrain fanden sich die Wasserwachtler in der Abteilung Planeten und Raumfahrt mit einer faszinierenden Nachbildung der ersten Mondlandung samt original Astro-nautenanzug.

    Riesige einheimische Bergkristalle fanden die Faszination der Kinder

    Spannend war auch eine Ausstellung über die Lebensader Salzach mit Versuchen zur Zerstörungskraft des Wassers bei begradigten Flüssen, im Vergleich zu natürlichen Überflu-tungsbereichen oder auch die Abteilung zur Erde im Wandel der Zeit. In der Schatzkammer konnten neben allerlei Edel-steinen riesige, in den Hohen Tauern gefundene Bergkristal-le bestaunt werden, die wunderbar beleuchtet alle in ihren Bann zogen. Wer dann noch nicht genug gesehen hatte, fand spannende Experimente zum selbst Ausprobieren im Science Center. Anschaulich konnten dabei unter anderem die Hebel-gesetze oder Phänomene der Akustik kennengelernt oder Versuche zu Sport, Physik, Technik und Mathematik auspro-biert werden. Zum Abschluss wurde durch die Getreidegasse am Geburts-haus von Mozart vorbei, über Kranzlmarkt und Judengasse gebummelt und ein Eis genossen, bevor es mit dem Bus und einer zünftigen Brotzeitpause wieder nach Hause ging. Scha-de war nur, dass bei weitem nicht alle am Ausflug teilnehmen konnten, die sich angemeldet hätten, es musste eine lange Warteliste unberücksichtigt bleiben

    Bilder/Bericht: Saibold

    Zum Wohlfühlen!Praxis für Podologie medizinische Fußpflege

    Gabriele SchachtnerKarl Schachtner qualifizierter FußpflegerVilshofener Str. 34 · 94501 BeutelsbachTel. 0 85 43 / 60 11 19 · Mobil: 01 71 / 9 33 40 44

    Das nächste Gemeindeblatt Beutelsbach erscheint am 15. April 2020

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    Eine Ikone des SV Beutelsbach wurde im August 80 Jahre alt

    (v.l.) 2. Vorsitzender Roland Weinberger, Beisitzer Martin Geiger, Elke Klinger (Nichte), Jubilar Franz Klinger, 3. Vor-sitzende Karin Demmelbauer, Schriftführer Maximilian Meier, 1. Abteilungsleiter Roland Bauer, 2. Abteilungsleiter Jürgen Greil, 1. Vorsitzender Günther Heber, Platzwart Otto Resch, Andreas ZitzelsbergerDie Liste ist lang, mit der man alle Tätigkeiten und Ehrenäm-ter des Ehrenvorsitzenden Franz Klinger – von allen „Bäck“ genannt – aufzählt, die er in seinem Leben für seinen Verein dem SV Beutelsbach gemacht hat.10 Jahre Vorsitzender, 15 Jahre Abteilungsleiter, gefühlte 55 Jahre Platzwart (seit der Gründung 1964), unzählige Jahre im Vereinsausschuss. Er sammelt bis heute bei den Heimspielen die Eintrittsgelder ein, insgesamt lief das Gründungsmitglied 639 mal für den SVB auf und schoss dabei 85 Tore. Sein letztes mal schnürte er 1991 für die zweite Mannschaft seine Schuhe. Wenn am oder um Sportplatz und Vereinsheim herum Fra-gen aufkommen, erhält man so gut wie sicher die Antwort: „Fragt´s an Bäck“. Sogar während seiner beruflichen Zeit in München war der erste Weg nach der Heimkehr zum Sport-platz um entweder zu mähen oder um zu kontrollieren, ob alles in Ordnung ist. Offiziell hat er vor ein wenig mehr als einem halben Jahr sein Amt als Platzwart an seinen Nachfol-ger übergegeben, aber noch heute geht er, wenn notwendig, mehrmals täglich auf „sein“ Grün und platziert den Rasen-sprenger um und mäht den Rasen, wenn es ihm möglich ist. Seit 2004 ist er Träger der Bürgermedaille der Gemeinde Beu-telsbach, anlässlich des 50. Gründungsfestes 2014 wurden ihm die höchsten Auszeichnungen für 50-jährige ehrenamtliche Tätigkeiten verliehen. Kurzum, ein Vereinsleben ist eigentlich ohne ihn nicht vorstellbar. Am 15. August feierte er im kleinen Kreis im Landgasthof Simandl sein Jubiläum, wobei eine klei-ne Abordnung seines Herzensvereins mit allen drei Vorstän-den eine Selbstverständlichkeit war.

    Bild/Bericht: Heber

    Obst- und Gartenbauverein lädt Kinder zum Ferienprogramm ein

    Am Dienstag den 6. August trafen sich 13 Kinder im Rahmen des Beutelsbacher Ferienprogramms bei Rudi Dimen, welcher für diese eine abwechslungsreiche Entdeckungstour rund um die Kleeberger Gegend organisierte. Obwohl der Tag mit un-gewissen Witterungsbedingungen startete, wurde er den-noch ein voller Erfolg und sogar die Sonne ließ sich blicken. Gut gelaunt marschierten die Kinder los. Die erste Rast fand am Kleeberger Kreuz statt, wo auf die Kinder eine kurze Trink-pause wartete. Hier wurden sie auch liebevoll mit Süßigkeiten zur weiteren Stärkung versorgt.

    Die Kinder hatten sichtlich Freude bei ihrer abwechslungsrei-chen Wanderung und genossen neben dem gemeinsamen Marschieren auch die Zeit, die sie für Spiele und Spaß mitein-ander hatten. Zurück beim Dimen wurden alle mit einer Brot-zeit und einer Tombola mit tollen Preisen überrascht.Auf diesem Wege noch einmal ein herzliches Dankeschön an die Organisatoren für den gelungenen Nachmittag.

    Bild/Bericht: Härtl

    Ferienprogramm 2019 Nachberichte

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    Medaillen zum Ferien-Start

    Unübersehbar stolz zeigten sich die Kids, die erfolgreich am Ten-nis-Tag (29.07.) des Beutelsbacher Ferienprogramms teilgenom-men hatten. Hinten die TCB-Betreuer (v.l.) Sandra Wieser-Melch, Elisa Duschl, Lukas Stirner, Benedikt Wieser und Herbert Müller

    Das muntere, kleine Dorf erstaunt immer wieder: Trotz grauem Himmel und Regenschauer in der Früh kamen am Montag (29.07.) knapp 20 erwartungsfrohe Kinder zum Start des diesjährigen Gemeinde-Ferienprgramms. Diesen ersten Tag organisiert hier traditionell der Beutelsbacher Tennisclub. Und zwar nicht einfach als Schnupperkurs für den eigenen Sport, sondern als ideenrei-che, fröhliche 'Gemeinde-Olympiade': Mit originellen Wettläufen und Wurfbewerben, mit Hockey auf dem Tennisplatz und einigem mehr. Natürlich machten die Kinder wieder begeistert mit und wurden anschließend mit richtigen Medaillen belohnt. Was auch den zahlreich anwesenden Eltern sichtlich Freude bereitete. Die er-neut rege Beteiligung spricht für die zunehmende Beliebtheit des weißen Sports, vor allem aber wohl für den guten Ruf, den sich der Beutelsbacher TC mit seiner Jugendarbeit erworben hat. Denn die ist nicht so sehr auf Förderung künftiger Talente fixiert, sondern vor allem auf den Spaß am Sport und auf gemeinschaftliche Erleb-nisse. Für Tenniskurs und 'Gemeinde-Olypiade' waren die Kinder (4 – 13 Jahre) in vier (Alters-) Gruppen eingeteilt, die jeweils von ei-nem Mitglied des TC Beutelsbach angeleitet und rundum betreut wurden. Wobei an den derzeit recht schwülen Tagen besondere Aufmerksamkeit auf reichlich Trinkpausen gelegt wurde. Und eine kleine Stärkung zwischendurch gab's natürlich auch.

    Bild/Bericht: TC Beutelsbach

    Vereine & VerBänDe

    Vilshofen · Aidenbach · www.optik-thierfelder.de

    Das gesamte Team vonOptik Thierfelder wünschtFrohe Weihnachten!

    Wir bringen ihre Augen

    zum Leuchten!Frohe

    Weihnachten

    Kunterbunter Circusnachmittag

    Zum diesjährigen Ferienprogramm lud der Förderverein von Kindergarten u. Grundschule Beutelsbach e.V. alle circusbe-geisterten Kinder am Donnerstag, 08.08.2019 nach Ketten-ham ein. Dieser Einladung folgten schließlich bei schönstem Wetter 20 Kinder. Unter professioneller Anleitung der Cir-cuspädagogen von LoCura Artistik konnten die Kinder sich in verschiedenen Circusgenres ausprobieren. So fanden sich ta-lentierte Jongleure, Akrobaten, Poispieler und HulaHoop Ar-tisten unter den Beutelsbachern Kindern, die ihre neu erwor-benen Fähigkeiten auch direkt mit großer Freude vor ihren Freunden und Eltern präsentierten. Ein normaler Garten ver-wandelte sich in eine Manege und die Kinder konnten für die-sen Nachmittag zu den Stars des Feriencirus werden!Natürlich kam auch das leibliche Wohl nicht zu kurz. Mit Ge-tränken, Kuchen und Würstlsemmeln konnten sich die Kinder stärken. Es war ein gelungener Nachmittag und die Vorstand-schaft freut sich bereits aufs nächste Jahr.

    Bild/Bericht: Diewald

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    VerAnstALtungen

    „Herbstfest-Reloaded“ auf dem Kleeberg ein voller Erfolg!

    Der Kath. Frauen- und Mütterverein verlegte sein alljährliches Vereinsfest, das in den letzten Jahren im Beutelsbacher Feuer-wehrhaus abgehalten wurde, zurück auf den Kleeberg. Das „Herbstfest“, wie es seither genannt wird, fand Mitte der 90iger Jahre auf dem Hof der weit bekannten Ehrenvereins-vorsitzenden Ilse Plattner (+) seinen Ursprung. Der Sohn von Ilse Plattner, da „Vogal Hans“, stellte nach einer mehrjährigen Pause sein Anwesen als Veranstaltungsort zur Verfügung und die Verantwortlichen des Vereins nahmen das Angebot gerne an. Ein Beweis dafür, dass der Ortswechsel die richtige Ent-scheidung war, zeugte der große Besucheransturm, sodass die umfunktionierte Maschinenhalle um die Mittagszeit bis auf den letzten Platz gefüllt war. Da beim Herbstfest heuer auch warme Mahlzeiten angeboten wurden, blieben bei vie-len Festbesuchern zu Hause die Küchen kalt.

    Die zahlreichen süßen Leckereien wie Torten, Kuchen oder das beliebte Schmalzgebackene ließen sich die Gäste bei ei-nem Haferl Kaffee im Laufe des Nachmittags schmecken. Eini-ge Besucher kamen auch noch abends auf eine Brotzeit vor-bei. Zwischendurch spielte der „Hausherr“ auf seinem Akkordeon auf. Die kleineren Festgäste konnten sich in der Hüpfburg austoben. Die Vorstandschaft und die vielen fleißi-gen Helferinnen und Helfer freuten sich sehr, dass sich der große Arbeitseinsatz gelohnt hatte und sie trotz des regneri-schen Wetters viele Gäste aus Beutelsbach und Umgebung auf dem Kleeberg begrüßen konnten.

    Bilder/Bericht: Hastetter

    Tolle Stimmung beim TCB-WeinfestVolles Haus und begeisternde Live-Musik

    Besonderheit beim Weinfest im Beutelsbacher Tennisheim: Mit trendiger Live-Musik heizten die zwei TCB-Mitglieder 'Hubi & Daniel' die Stimmung mächtig an und wurden dafür mit lautstarkem Beifall belohnt

    Ganz schön eng ging's am Samstag (12.10.) im Vereinsheim un-sereses Beutelsbacher Tennisclub zu: Der TCB hatte quasi das ganze Dorf zu seinem traditionellen Weinfest geladen und so kamen dann auch wunderbar viele Mitglieder und Freunde, Vereinsabordnungen, Gemeinderäte sowie die Bürgermeister Michael Diewald und Heribert Knab.

    Von Mitgliedern des Beutelsbacher Tennisclub selbst zube-reitet und liebevoll garniert: Neben leckerer Suppe und üp-pigen Platten konnte man sich auch mit Zwiebelkuchen und herrlichen Torten genüsslich verwöhnen lassenWar also mächtig was los im kleinen Beutelsbacher Tennis- heim. An hübsch dekorierten Tischen wurde munter getrun-ken, lecker gegessen und vor allem natürlich miteinander ge-redet. Und so stieg im Laufe des Abends nicht nur die Stim-mung sondern auch der Lärmpegel kräftig an. Erst recht, als 'Hubi & Daniel' mit ihrer trendigen Live-Musik loslegten – ihr Sound kam super an: Viele Gäste haben begeistert mitgesun-gen, es gab lautstarken Beifall und auch gleich spontane An-fragen für weitere Auftritte.

    Bilder/Bericht: TC Beutelsbach

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    VerAnstALtungen/sonstiges

    Watterturnier beim SV BeutelsbachAm Donnerstag, 31.10.2019, fand traditionell am Vorabend von Allerheiligen das Watterturnier des SV Beutelsbach im Landgasthof Simandl statt. Insgesamt waren für den SVB zu-friedenstellende 44 Teams am Turnier beteiligt, gespielt wur-den drei Runden mit je vier „Bummerl“. Am Ende gab es fol-gende Platzierungen auf dem Treppchen: 1. Platz und 200,00 € Prämie mit 11 gewonnenen Spielen und 146 Punkten: Freundorfer Martin und Huber Helmut 2. Platz und 140,00 € Prämie mit 11 gewonnenen Spielen und 134 Punkten: Mader Stefan und Schötta Jürgen3. Platz und 100,00 € Prämie mit 10 gewonnenen Spielen und 141 Punkten: Bauer Hans und Kovsky Günter.

    Bericht: Heber

    Flug verspätet, überbucht oder gestrichen?Diese Rechte haben VerbraucherGerade in der Urlaubszeit kommt es im Flugverkehr immer wieder zu Verspä-tungen oder Flugausfällen. Dies geschieht aufgrund techni-scher oder organisatorischer Mängel, aber auch durch Streiks oder schlechte Wetterverhältnisse. Für die Fluggäste erweisen sich Störungen dieser Art häufig als nervenaufreibend und kostspielig. Welche Rechte haben Fluggäste und was ist zu tun, um diese einzufordern?Gemäß EU-Fluggastrechteverordnung haben Betroffene je nach Lage des Einzelfalles Rechte auf Ersatzbeförderung, Betreuungsleistungen oder Entschädigung. „Bereits ab zwei Stunden Verspätung ist die Fluggesellschaft verpflichtet, an-gemessene Verpflegung anzubieten und Telefonate oder Mails zu ermöglichen oder bei längerer Verspätung sogar Übernachtung und Transfer zu bezahlen“, kommentiert Syl-via Enzner, Verbraucherberaterin beim VerbraucherService Bayern im KDFB e.V. (VSB). Beträgt die verspätete Ankunft am Zielflughafen mehr als drei Stunden, besteht für Fluggäste An-spruch auf eine Entschädigung von bis zu 600 Euro pro Person – je nach Flugentfernung. Bei fünf Stunden Verspätung sind Reisende berechtigt vom Flug zurückzutreten und erhalten Ihr Geld zurück. Wird der Flug ganz gestrichen, ist die Flugge-sellschaft in der Pflicht, Ersatzbeförderung anzubieten. „Eine Ausnahme gibt es jedoch“, so Enzner: „Die Fluggesellschaft weist außergewöhnliche Umstände nach – dann ist keine Ent-schädigungszahlung verpflichtend.“Der VerbraucherService Bayern klärt über Reiserechte auf und hilft bei der Durchsetzung von Ansprüchen – in einer der 15 Beratungsstellen in Bayern, telefonisch oder per Mail.VerbraucherService Bayern im KDFB e.V. 0851 / 36248 [email protected]

    Bericht: Sangl, Verbraucherberaterin, VerbraucherService Bayern im KDFB e.V.Anmeldeschluss: 07.01.2020

    Organisation der Musicalfahrt durch: Kath. Frauen- und Mütterverein Beutelsbach

    Musicalfahrt„Flashdance“>>What a Feeling

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    „Unsere Pusteblumen fliegen in die Schule“ – Sommerfest des Kinder-gartens Beutelsbach

    Am Donnerstagvormittag (18.07.2019) wurde genau dies am Beutelsbacher Spielplatz feierlich zelebriert. Eingeleitet wurde das Fest durch einen gemeinsamen Tanz samt Gesang aller Kindergartenkinder zu dem Lied „Oba gri-asdi, oba pfiadi“. Kindergartenleiterin Verena Hohenwarter betonte hierzu: „Immer wieder dürfen wir in unserem Kinder-garten neue Kinder begrüßen – die Löwenzahnkinder. Unsere Löwenzahnkindern wachsen zu Pusteblumen heran, welche uns schließlich im Laufe der Zeit wieder verlassen und hinfort in die Schule fliegen.“ Genau diesen Kreislauf, diesen Prozess soll den Kindern anhand dieses Liedes kindlich veranschau-licht werden.

    „It’s Schultüten-Catwalktime!“

    Im Anschluss wurde den diesjährigen Schulstartern zum Schulstart gratuliert und ihnen eine ganz persönlich gestal-tete Schultüte des Kindergartens überreicht. Zusammen mit ihrer Schultüte spazierten die Schulanfänger über einen Lauf-steg und wurden somit in die Schule entlassen. Lautstark wur-de ihnen hierbei applaudiert.Der Elternbeirat bereitete ein buntes Buffet vor, welches sich alle gemeinsam schmecken ließen. Ein weiterer Höhepunkt war neben den zahlreichen Spielan-geboten der Auftritt einer Zauberin, welche alle Kinderaugen zum Strahlen brachte.

    Was war das für ein schönes Fest!Zu guter Letzt gilt nochmals ein großer Dank dem Elternbeirat für die Mitorganisation und die tatkräftige Un-terstützung während des ganzen Kindergar-tenjahres 2018/2019.

    Ihr erleichtert und ermöglicht uns so vieles! Vielen herzlichen Dank dafür und vogiads God!

    Bilder/Bericht: Kindergarten

    Apfelernte in Beutelsbach

    Herbstzeit ist Erntezeit und vor einigen Tagen war die erste Apfelernte in der Obstplantage der Grundschule Beutelsbach. Unter Anleitung von Max Bachhuber durften die Schülerinnen und Schüler der dritten und vierten Klasse die Äpfel mit den klangvollen Namen „Mauro“ und „Carneval“ pflücken. Aber auch Apfelernte muss gelernt sein – „nicht am Ast reißen“ er-mahnte Max Bachhuber, einfach den Apfel drehen und vor allem nicht in die Kiste werfen, sondern vorsichtig legen. Be-schädigungen vertragen die Früchte nicht, dann werden sie schneller kaputt. „Geerntet werden sollte bei schönem Wet-ter, sonst sammelt sich Wasser im Bereich des Apfelstiels und das ist auch nicht gut“, so Bachhuber. Auch Bürgermeister Mi-chael Diewald war bei dieser ersten Apfelernte dabei (trotz Umzugsstress) und freute sich über die stattliche Ernte. Ob-wohl die Bäumchen erst vor rund einem Jahr gepflanzt wur-den, haben sie sich bestens entwickelt und ein Besuch im Obstgarten bringt für die Schulkinder immer wieder eine will-kommene Abwechslung zum Unterricht im Klassenzimmer. Natürlich durften die Kinder die Äpfel mit zurück in die Schule nehmen oder gleich vor Ort verspeisen. Bürgermeister Die-wald und Lehrer Hans Huber bedankten sich abschließend bei Max Baumgartner für