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Gemeindeblatt Schechen Informationen aus dem Rathaus Juli 2008 Nr. 23 Herausgeber: Gemeinde Schechen Kriminalstatistik 2003 2004 2005 2006 2007 Straftaten insgesamt 101 144 105 88 87 davon Straßenkriminalität 1 15 27 17 18 13 davon Straßendiebstahl 8 14 12 9 5 Diebstahl insgesamt 27 41 25 23 18 Diebstahl aus Kfz 4 2 2 3 2 Diebstahl von Kfz 1 0 1 1 2 Diebstahl von Fahrrädern 2 7 5 3 0 Diebstahl aus Wohnungen 0 0 0 1 4 Sachbeschädigungen 22 19 18 17 18 Betäubungsmitteldelikte 6 5 7 4 4 2003 2004 2005 2006 2007 Aufklärungsquote 2 57% 65,5% 62,5% 59% 64% Häufigkeitszahl 3 in der Gemeinde Schechen 2 275 3 243 2 345 1 942 1 918 Häufigkeitszahl im LKr. 4 906 5 462 4 514 4 111 4 122 Nur wenige Straftaten in der Gemeinde Polizeiinspektion (PI) Rosenheim stellt Sicherheitsbericht 2007 vor 1 Straftaten, die in ihrer Tatphase ausschließlich oder überwiegend auf öffentlichen Straßen, Wegen oder Plätzen begangen werden 2 AQ = Aufgekl. Fälle mal 100 geteilt durch be- kannt gewordene Fälle 3 HZ = Bekannt gewordene Fälle pro 100 000 Ein- wohner Die PI Rosenheim zählt nach wie vor zu den am stärksten belasteten Polizeiinspektionen Bayerns. Auch das vergangene Jahr 2007 war wieder geprägt von zahlreichen einsatzintensiven Veranstaltungen und Ereignissen im Schutzbereich der Polizeiinspektion Rosenheim. Der Inspektionsbereich erstreckt sich auf die Stadt Rosenheim mit ca. 60 000 Einwohnern auf einer Fläche von 37,22 km² und auf die sechs angrenzenden Gemeinden Schechen, Vogtareuth, Söchtenau, Prutting, Stephanskirchen und Riedering mit gemeinsam ca. 29 000 Einwohnern auf einer Fläche von 172 km². Bewertung der Kriminalitätslage Aus polizeilicher Sicht konnte das erfreulich niedrige Straftatenaufkommen des Vorjahres erneut erreicht wer- den. Im Jahr 2007 wurden im Gemeindebereich Schechen insgesamt lediglich 87 Straftaten registriert. Die Aufklärungsquote stieg auf erfreuliche 64% und liegt damit etwas über dem Landkreisdurchschnitt. Besondere Ereignisse waren Einbruch im Kindergarten sowie in eine Gaststätte – Buntmetalldiebstahl aus dem Umspannwerk Marienberg Aufbruch von zwei Kiosken am Waldsee bzw. Rotterausee Illegaler Anbau von 50 Marihuana-Pflanzen in einem Gewächshaus am Waldrand zwischen Schechen und Großkarolinenfeld – weiter auf Seite 2 –

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GemeindeblattSchechen Informationen

aus dem Rathaus

Juli 2008Nr. 23Herausgeber: Gemeinde Schechen

Kriminalstatistik 2003 2004 2005 2006 2007

Straftaten insgesamt 101 144 105 88 87

davon Straßenkriminalität1 15 27 17 18 13

davon Straßendiebstahl 8 14 12 9 5

Diebstahl insgesamt 27 41 25 23 18

Diebstahl aus Kfz 4 2 2 3 2

Diebstahl von Kfz 1 0 1 1 2

Diebstahl von Fahrrädern 2 7 5 3 0

Diebstahl aus Wohnungen 0 0 0 1 4

Sachbeschädigungen 22 19 18 17 18

Betäubungsmitteldelikte 6 5 7 4 4

2003 2004 2005 2006 2007

Aufklärungsquote2 57% 65,5% 62,5% 59% 64%

Häufigkeitszahl3 in der Gemeinde Schechen 2 275 3 243 2 345 1 942 1 918

Häufigkeitszahl im LKr. 4 906 5 462 4 514 4 111 4 122

Nur wenige Straftaten in der Gemeinde

Polizeiinspektion (PI) Rosenheim stellt Sicherheitsbericht 2007 vor

1 Straftaten,dieinihrerTatphaseausschließlichoderüberwiegendauföffentlichenStraßen,WegenoderPlätzenbegangenwerden

2 AQ=Aufgekl.Fällemal100geteiltdurchbe-kanntgewordeneFälle

3 HZ=BekanntgewordeneFällepro100000Ein-wohner

Die PI Rosenheim zählt nach wie vor zu den am stärksten belasteten Polizeiinspektionen Bayerns.Auch das vergangene Jahr 2007 war wieder geprägt von zahlreichen einsatzintensiven Veranstaltungen und Ereignissen im Schutzbereich der Polizeiinspek tion Rosenheim. Der Inspektionsbereich erstreckt sich auf die Stadt Rosenheim mit ca. 60 000 Einwohnern auf einer Fläche von 37,22 km² und auf die sechs angrenzenden Gemeinden Schechen, Vogtareuth, Söchtenau, Prutting, Stephanskirchen und Riedering mit gemeinsam ca. 29 000 Einwohnern auf einer Fläche von 172 km².

BewertungderKriminalitätslageAus polizeilicher Sicht konnte das erfreulich niedrige Straftatenaufkommen des Vorjahres erneut erreicht wer-den. Im Jahr 2007 wurden im Gemeindebereich Schechen insgesamt lediglich 87 Straftaten registriert. Die Aufklärungsquote stieg auf erfreuliche 64% und liegt damit etwas über dem Landkreisdurchschnitt.

Besondere Ereignisse waren– Einbruch im Kindergarten sowie in eine Gaststätte – Buntmetalldiebstahl aus dem Umspannwerk Marienberg– Aufbruch von zwei Kiosken am Waldsee bzw. Rotterausee– Illegaler Anbau von 50 Marihuana-Pflanzen in einem Gewächshaus am Waldrand

zwischen Schechen und Großkarolinenfeld

– weiter auf Seite 2 –

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Seite 2 Juli – 3 / 2008Gemeindeblatt Schechen

Infos der Gemeinde Schechen

Gemeindeblatt Schechen, Ausgabe November 08

Redaktions- und Anzeigen-Schluss:

Freitag, 17. Oktober 2008

Die nächste Ausgabe erscheint am

8./9. November 2008

Liebe Gemeindebürgerinnen, liebe Gemeindebürger,

unsere Gemeinde besteht nun schon seit über 30 Jahren. Ihre Geburtsstunde schlug am 1. Mai 1978, dem Inkrafttreten der Gemeindegebiets-reform. Diese hatte zum Ergebnis, dass von damals über 6 000 bayerischen Gemeinden nur noch 2 056 (Stand 1.1.2008) übrig geblieben sind. In der Regel wurden im Zuge der Gebiets-reform kleinere Gemeinden in größere Gemein-den eingegliedert. Daher war es schon etwas Außergewöhnliches, dass aus ehemals selbstän-digen Kommunen eine Gemeinde mit neuem

Namen und neuem Sitz entstand.

Die vom Staat vorge-nommene und durch-gesetzte Neuordnung lief verständlicherwei-se nicht ohne Schwie-rigkeiten ab und rief sehr oft großen Widerspruch hervor, der nicht selten in ge-richtlichen Verfahren endete. Auch um die

Entstehung der Gemeinde Schechen setzten sich die Vertreter der beteiligten Gemeinden monatelang sehr intensiv und kontrovers aus-einander.

Das Ergebnis war keine gewachsene Gemeinde, sondern ein Gebiet mit mehreren selbständigen Siedlungsschwerpunkten, die zueinander noch keine großen Beziehungen hatten. Dies mach-te die Aufgabe des damaligen Bürgermeisters und Gemeinderates nicht leichter, die für eine 3 000 Einwohner zählende Gemeinde dringend notwendige Infrastruktur zu schaffen. Trotz be-scheidener Finanzmittel, aber dafür mit großem Einsatz und dem notwendigen Weitblick gelang es, viele Vorhaben wie z. B. Schule, Kindergar-ten, Rathaus, Bauhof, Baugrund für Einheimi-sche, Kanalisation, Friedhof Pfaffenhofen und vieles mehr zu realisieren.

Auch wenn sich heute, nach über 30 Jahren, noch nicht alle Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger als Schechenerinnen oder Schechener fühlen, so ist doch vor allem bei den nachwachsenden Generationen das gewünschte „Zusammenwachsen“ deutlich erkennbar. Die Förderung und Verstärkung des Miteinanders wird auch in den nächsten Jahrzehnten eine ganz wichtige Aufgabe in unserer Gemeinde bleiben, sowohl zwischen den Gemeindeteilen aber auch genauso in einzelnen Ortschaften selbst. In diesem Sinne würde es mich sehr freu-en, wenn wir gemeinsam das bereits Erreichte fortführen und noch weiter ausbauen könnten.

Ihr

Hans Holzmeier, 1. Bürgermeister

Im Gemeindebereich Schechen ereigneten sich im Jahr 2007 insgesamt 65 Verkehrsunfälle (83); das entspricht einer Abnahme um 21,7%. Die Zahl der Unfälle mit Verletzten erhöhte sich allerdings auf 25 Unfälle (17); das ist eine Zunahme um 47%.Die so genannten „schwerwiegenden Verkehrs-unfälle“ (Unfälle, bei denen keine Personen verletzt wurden, aber eine Ordnungswidrigkeiten-Anzeige, d.h. Geldbuße und Punkte, erstattet oder eine Straf-tat begangen wurde) sanken um 27,3% auf 16 (22).Die Zahl der Kleinunfälle (nur Verwarnungsgeld) ging auf 24 Unfälle (44) zurück; darin enthalten sind 16 (29) Wildunfälle.Bei den 9 Verkehrsunfällen mit Unfallflucht (15) betrug die Aufklärungsquote 22,2% (53,3%).

Hauptunfallursachen waren Fehlverhalten in den Bereichen Vorfahrt, Geschwindigkeit, Sicherheitsab-stand, Alkohol und Abbiegen.Die Zahl der Unfälle mit Ursache Alkohol erhöhte sich auf 4 Unfälle (1).Beteiligt an den Unfällen (ohne Kleinunfälle) waren 47 (56) Pkw, 8 (9) Lkw, 5 (4) motorisierte Zweiräder, 6 (1) Radfahrer und 1 (0) Fußgänger.

Die Unfälle verteilen sich im Straßennetz folgendermaßen:

Bundesstraße: 19 (22) VU mit Verletzten/schwer- wiegende VU und 11 (20) Klein- unfälle Staatsstraßen: 8 (6) VU mit Verletzten/schwer- wiegende VU und 7 (8) Klein- unfälleKreisstraßen: 5 (3) VU mit Verletzten/schwer- wiegende VU und 2 (3) Klein- unfälleGemeindestraßen: 9 (8) VU mit Verletzten/schwer- wiegende VU und 4 (1) Klein- unfälle

Von den Verkehrsunfällen ereigneten sich 24 (29) Un-fälle innerorts und 41 (54) Unfälle außerorts.

Einen Schulweg-Unfall gab es – wie in den Vorjah-ren – keinen. Leider ereigneten sich im Gemeindebereich zwei tödliche Verkehrsunfälle.Ein aktueller Unfallhäufungspunkt ist derzeit im Gemeindebereich nicht vorhanden.

VerkehrsstatistikBewertung der Verkehrslage (in () Zahlen des Vorjahres)

Schechener Schülerinnen nun doch in die MädchenrealschuleGroße Aufregung herrschte bei den Mädchen und deren Eltern, als sie kurz vor den Pfingstferien von der Schulleitung der Mädchenrealschule erfuhren, dass wegen der vielen Anmeldungen für die Kinder aus der Gemeinde Schechen kein Platz mehr sei. Den Eltern wurde dabei mitgeteilt, dass sich ihre Kinder kurzfristig an der Johann-Rieder-Realschule oder einer anderen staatlichen Realschule im Landkreis anmelden sollen.Auf Initiative von 1. Bürgermeister Hans Holzmeier wurde mit großer Unterstützung des Ministerialbe-

auftragten Peter Peltzer allerdings erreicht, dass der Rosenheimer Stadtrat der Bildung einer vierten Ein-gangsklasse an der städtischen Mädchenrealschule zugestimmt hat. Damit konnten jetzt alle Anmeldun-gen von Schechener Kindern für das neue Schuljahr berücksichtigt werden.

Ein großer Dank gilt vor allem auch der Rosenheimer Oberbürgermeis terin Gabriele Bauer, die sich nach-drücklich für die Bildung einer vierten Klasse einge-setzt hat.

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Seite 3Juli – 3 / 2008 Gemeindeblatt Schechen

Infos der Gemeinde Schechen

Im Rahmen einer Abschlussfeier wurden am 25. April beim Mesnerwirt in Marien-berg die ausscheidenden sieben Gemein-deratsmitglieder verabschiedet und dabei auch auf das Gemeindegeschehen der vergangenen Jahre zurückgeblickt.Bürgermeister Holzmeier bedankte sich für die langjährige ehrenamtliche Tätig-keit sowie das konstruktive Miteinan-der und überreichte ein Erinnerungsge-schenk der Gemeinde.

Folgende Gemeinderäte wurden verabschiedet:

• Johann Dangl, 36 J. Gemeinderat, davon 18 J. als 3. Bürgermeister

• Max Sollinger, 30 J. Gemeinderat• Gertrud Bindl, 12 J. Gemeinderätin• Manfred Müller, 12 J. Gemeinderat • Stefan Kapsner jun., 12 J. Gemeinderat • Stefan Brüchmann, 6 J. Gemeinderat • Klaus Kapsner, 4 J. Gemeinderat

Nach dem bayerischen Kommunalwahl-gesetz hat die neue Amtszeit des Bür-germeisters und des Gemeinderates am 1. Mai begonnen. In der ersten Sitzung, der so genannten „konstituierenden“ Sitzung am 5. Mai wurden die neuen Gemeinderäte Christian Dangl, Elisabeth Grabmaier, Johann Haas, Stefan Holz-weger, Maria Pindl, Volker Schmidt und Inge Thaler vom 1. Bürgermeister Hans Holzmeier vereidigt.Wichtiger Bestandteil der konstitu-ierenden Sitzung war die Wahl der weiteren Bürgermeister sowie der je-

weiligen Ausschüsse. Der Gemeinderat beschloss einstimmig, dass dem ersten Bürgermeister, wie bisher, zwei Stellver-treter zur Seite stehen sollen.Die geheime Wahl im Gemeinderat brachte dabei folgende Ergebnisse:Zur zweiten Bürgermeisterin wurde einstimmig, bei einer Enthaltung, Frau Barbara Zeller (CSU) aus Hochstätt wiedergewählt.Bei der Wahl zum dritten Bürgermeis-ter wurde mit drei Gegenstimmen Herr Peter Lechner (UP/FWG) aus Moos wiedergewählt.

BürgermeisterHansHolzmeier(li.)mitdenneuenGemeinderäten(v.l.):JohannHaas,MariaPindl,

ElisabethGrabmaier,StefanHolz-weger,IngeThaler,ChristianDangl

undVolkerSchmidt

Als Ausschussmitglieder wurden vom Gemeinderat bestellt:

Grundstücks- und BauausschussVorsitzender: 1. Bürgermeister Hans HolzmeierMitglieder: Peter Schlaipfer (CSU) Barbara Zeller (CSU) Georg Baumann (CSU) Angelika Winterholler (CSU) Peter Lechner, Moos (UP/FWG) Markus Grabmayer (SPD/ÜW)

RechnungsprüfungsausschussVorsitzende: 2. Bürgermeisterin Barbara Zeller (CSU)Mitglieder: Maria Pindl (CSU)

Angelika Winterholler (CSU) Ludwig Lindinger (UP/FWG) Inge Thaler (SPD/ÜW)Verabschiedung der ausgeschiedenen Gemeinderäte

2.Bgm.BarbaraZeller(li.)und1.Bgm.HansHolzmeier(r.)mitdenausgeschiedenenGe-meinderäten(v.l.):ManfredMüller,StefanBrüchmann,MaxSollinger,StefanKapsner,HansDangl,GertraudBindl,NikolausKapsner

Neuer Gemeinderat hat Arbeit aufgenommenVereidigung der neuen Gemeinderats mitglieder

Inhalt ____________________________________ SeiteSicherheitsberichtderPIRosenheim/Vorwort __________________1/2NeuerGemeinderat____________________________________________ 3DorferneuerungHochstätt_____________________________________ 4Wahlen2008/EhrungenimRathaus____________________________ 5Spielplatzpaten________________________________________________ 6SeismischeMessungen______________________________________________7AblesungWasserzähler/WasserqualitätderBadeseen_____________8DSLviaSatellit/Rasenmähen/Mädchenrealschule/Kleinkläranlagen/Sichtbehinderung_____________________________9FahrplanKroiss________________________________________________10DasLandratsamtRosenheiminformiert/Borkenkäfer:ZuschussfürBekämpfung____________________________________________11-13„KeinPlatzfürKreuze“_________________________________________14LKK:Ernährungsberatung/MusikschuleRo./QigongfürKinder___15AusderSchuleHochstätt _______________________________________16AusdenKindergärten__________________________________________17Vereinsnachrichten__________________________________________18-26InfosfürSenioren _____________________________________________27AllgemeineInfos/Termine/Veranstaltungen________________ 28-31Gemeindeverwaltung __________________________________________32

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Seite 4 Juli – 3 / 2008Gemeindeblatt Schechen

Infos der Gemeinde Schechen

Bürger (nicht nur Haus- und Grundbe-sitzer) vorgesehen, um ihnen die von den Seminarteilnehmern erarbeiteten Handlungsfelder und Themenschwer-punkte vorzustellen und sie zu motivie-ren, diese gemeinsam weiter zu bear-beiten sowie auch neue Vorstellungen zu entwickeln.

Schongau) über die Dorferneuerung in seiner Gemeinde und erhielten Informationen zu Arbeitstechniken für die Bürgerarbeit und zum Ablauf einer Dorferneuerung.Als nächster Schritt im dort aufgestell-ten Aktionsplan ist eine Versammlung für alle Hochstätter Bürgerinnen und

„Startphase“ der Dorferneuerung Hochstätt hat begonnenIn einer ersten Informationsveranstal-tung am 22. April stellte ein Vertreter des Amtes für ländliche Entwicklung Oberbayern den zahlreich anwesen-den Hochstätter Bürgerinnen und Bürgern das Verfahren zur Einleitung und Durchführung einer Dorferneue-rung vor.

Dabei wies der Referent vor allem darauf hin, dass das Projekt nicht von „oben“ aufgesetzt wird, sondern aus dem Kreis der Hochstätter heraus wach-sen soll; dies mache das Thema Dorfer-neuerung besonders interessant. Das Amt für ländliche Entwicklung Oberbayern (ALE) stellt nicht nur das hierfür erforderliche Fachpersonal zur Verfügung, sondern unterstützt die vor Ort erarbeiteten und mit der Be-hörde abgestimmten Maßnahmen mit erheblichen Finanzmitteln.

SeminarOrtsentwicklungbesuchtZusammen mit dem 1. Bürgermeister Hans Holzmeier nahmen am 13./14. Juni 16 Frauen und Männer aus Hochstätt an einem Grundseminar zur Dorfer-neuerung (Dorf-/Ortsentwicklung) an der Schule für Dorf- und Landentwicklung in Thier-haupten (nördlich von Augsburg) teil. In zwei Tagen intensiver gemein-samer Arbeit wurden, begleitet von zwei Mode-ratoren, die Stärken und Schwächen des Dorfes analysiert, Handlungs-felder festgelegt und erste Zielvorstellungen erarbeitet. Daneben er-lebten die Teilnehmer eine mitreißende Schilderung von Bürgermeister Erhard aus Böbing (Landkreis Weilheim-

Diese Versammlung findet

am 31. Juli um 20 Uhr

im Gasthaus Kapsner statt unter dem Motto

„Hochstätt ist mir wichtig“

DieSeminarteilnehmervorderSchulefürDorf-undLandentwicklung

SeminarteilnehmerbeiderintensivenArbeit

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Seite 5Juli – 3 / 2008 Gemeindeblatt Schechen

Infos der Gemeinde Schechen

Landtags- und Bezirkswahl am 28. September 2008Wahlbenachrichtigungskarte

Die Wahlbenachrichtigungskarte gibt Auskunft darüber, ob eine Person im Wählerverzeich nis der Gemeinde Schechen eingetragen und somit wahlberechtigt ist. Die Zustellung er folgt in der Zeit vom 28. August bis 7. September 2008. Haben Sie keine Wahlbenachrichti gungskarte erhalten, wenden Sie sich bitte an die Gemeindeverwaltung, Zimmer 1, oder telefonisch unter 0 80 39 / 90 67-10.Aus der Wahlbenachrichtigungskarte erfahren Sie den Wahltag, die Wahlzeit und das für Sie zuständige Wahllokal mit Anschrift.Auf der Rückseite der Wahlbenachrich-tigungskarte befindet sich der „An trag auf Erteilung eines Wahlscheins“. Sie haben damit die Möglichkeit, durch Briefwahl oder in einem anderen Wahlraum Ihres Stimm kreises zu wäh-len. Hierzu füllen Sie bitte den Antrag auf der Rückseite der Wahlbenachrich-tigungskarte aus (Unterschrift), stecken diesen in einen frankierten Umschlag und senden ihn an die Gemeinde Sche-

chen, Wahlamt, Rosenheimer Str. 13, 83135 Schechen. Falls die Briefwahlun terlagen an eine Dritte Person ausgehändigt werden sollen, bitte zusätzlich die Vollmacht ausfüllen und unterschreiben. Wahl-scheine (insbesondere für die Brief-wahl) können bis spätestens Freitag, den 26. September 2008, 15 Uhr, bei der Gemeindeverwaltung, Zimmer 1, beantragt werden. Kann bei nachgewiesener plötz-licher Erkrankung oder unter unzumutbaren Schwierigkeiten der Abstimmungsraum am Wahltag nicht aufgesucht wer den, besteht die Möglichkeit auf Ausstellung eines Wahlscheins noch am Wahltag, den 28. September 2008, 15 Uhr.

BriefwahlunterlagenonlinebeantragenDie Beantragung eines Wahlscheins (insbesondere für die Briefwahl) kann auch über die Internetseite der Ge-meinde (www.schechen.de) erfolgen, einfach auf den Link „Wahlscheinbean-tragung-Online“ klicken und Sie wer-den weitergeleitet.

WahlergebnisseimInternetDie Ergebnisse der Wahlen können Sie noch am Wahlabend aus dem Internet unter www.schechen.de – Verzeichnis „Wahlen“ erfahren.

Von der Bayerischen Landeszentrale für Politische Bildungsarbeit liegen uns Broschüren über Wissenswertes zur Landtags- und Bezirkswahl vor und können an Interessierte ausgehändigt werden.

Haben Sie dazu noch Fragen, wenden Sie sich bitte an Frau Franz, Zimmer 1, Tel. 0 80 39 / 90 67-10.

BürgermeisterverleihtBürgermedaillefürbesondereVerdiensteumdieGemeindeDie beiden langjährigen Gemeinderäte Hans Dangl und Max Sollinger gingen am 30. April 2008 nach 36 bzw. 30 Jahren in den „Kommunalpolitischen Ru-hestand“. Sie haben sich in all diesen Jahren mit großem Idealismus für die ge-meindlichen Belange eingesetzt und damit maßgeblich zu der positiven Entwick-lung der am 1.5.1978 neu gebildeten Gemeinde Schechen beigetragen.In Anerkennung und Würdigung ihrer besonderen Verdienste um die Gemeinde und das kommunale Ehrenamt beschloss der Gemeinderat einstimmig, ihnen die Bürgermedaille der Gemeinde Schechen zu verleihen. 1. Bürgermeister Hans Holzmeier überreichte den beiden ehemaligen Gemeinde-räten die Medaille mit Urkunde.

PeterRottmoserjun.fürsportlicheLeistungenausgezeichnetBereits seit seinem 15. Lebensjahr betreibt Peter Rottmoser den Weitenwettbe-werb im Stockschießen. Zuletzt wurde er Ende Februar im südtirolerischen Ritten sowohl im Einzel als auch mit der Mannschaft Vizeweltmeister im Weitschießen. Auf nationaler Ebene gewann er in diesem Jahr das Double bayerische und deut-sche Meisterschaft. Im letzten Jahr wurde er Mannschafts-Europameister, bayeri-scher Vizemeister und dritter bei der deutschen Meisterschaft. Die Verleihung des silbernen Lorbeerblattes durch den Bundesinnenminister in Berlin im Juni 2008 für seine hervorragenden sportlichen Leistungen im Eisstock-Weitschießen war sicher ein einzigartiges Erlebnis in seiner bisher eindrucksvollen sportlichen Karriere.Aus den Händen von 1. Bürgermeister Hans Holzmeier erhielt Peter Rottmoser einen Porzellanlöwen für seine besonderen sportlichen Leistungen.

Ehrungen im Rathaus

V.l.:BürgermeisterHansHolzmeier,MaxSollinger,HansDanglundPeterRottmoserjr.

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Seite 6 Juli – 3 / 2008Gemeindeblatt Schechen

Infos der Gemeinde Schechen

Viele Studien (z.B. die oft zitierte Pisa-Studie) haben in den letzten Jahren die Diskussion entfacht, warum unsere Kinder im internationalen Vergleich, was schulische Leistungen angeht, eher schlecht abschneiden. Dabei wurde häufig ein wichtiger Aspekt außer Acht gelassen, den Fachleute mittlerweile immer häufiger in ihren Untersuchungen verdeutli-chen, nämlich dass unsere Kinder ihre „Spielfähigkeit“ immer mehr verlieren, körperliche und seelische Auffälligkei-ten jedoch in großem Umfang zuneh-men. In der Gemeinde Schechen gibt es viele verschiedene Plätze, die den Kindern und Jugendlichen zur Verfügung ste-hen, um ihrem Spiel- und Bewegungs-drang freien Lauf zu lassen. Die Plätze werden oft von den Müttern, Vätern und Großeltern mitbesucht, um das Spiel der Kinder zu beaufsichtigen, zu beobachten und Anregungen zu geben.Deshalb wird die Idee der Spielplatzpaten aufgenommen, die z.B. in Rosenheim

seit 2002 erfolgreich praktiziert wird. Die Gemeinde Schechen möchte mit der För-derung von Spielplatzpatenschaften ein Zeichen setzten und Paten gewinnen, die das Spiel der Kinder fördern wollen. Die Gemeinde strebt eine langfristige konti-nuierliche Zusammenarbeit mit dem Ziel an, für noch mehr Kinderfreundlichkeit im Wohnumfeld zu sorgen.Die Spielplatzpatenschaft ist eine frei-willige, aber verbindliche Aufgabe. Es werden keine rechtlichen Verpflich-tungen eingegangen, und die Paten haften auch nicht. Mit den Paten wird lediglich eine schriftliche Vereinbarung als Dokument der Ernsthaftigkeit des Engagements geschlossen.

Die ersten beiden Spielplatzpaten sind gewonnen!Für den Hockeyplatz am Sportgelände in Schechen haben sich zwei Erwachsene bereit erklärt, als erste in der Gemeinde, eine Spielplatzpatenschaft zu überneh-men. Im Folgenden werden sie ganz kurz ihre Motivation für diese Aufgabe darstellen.

Spielplatzpaten – sind Ansprechpartner für Kinder und Anwohner,– schauen sich Platz und Spielgeräte regelmäßig an,– kümmern sich um „ihren“ Spielplatz und fühlen sich verantwortlich,– helfen bei der Organisation von Spieltreffs, Pflege- und Säuberungs-

aktionen,– können leichte Verschmutzungen und kleine Gefahren beseitigen,– sind durch ihren Einsatz Vorbild und gutes Beispiel und leben den Kindern

den Umgang miteinander vor,– können bei Fehlverhalten und missbräuchlicher Nutzung die betreffenden

Personen ansprechen,– sollen sich aber nicht als „Spielplatzpolizei“ verstehen, sondern als Binde-

glied zwischen Kindern, Jugendlichen, Eltern und kommunaler Verwaltung.

„Als wir merkten, dass der von unseren Kindern und deren Freunden mit Begeisterung ge­nutzte Hockeyplatz erste Ab­nutzungserscheinungen zeigte und das Gerücht der Umfunk­tionierung der Spielstätte auf­kam, wurde uns bewusst, dass Handlungsbedarf besteht. Uns ist es wichtig, dass der Spiel­platz als beliebter Treffpunkt für ein Miteinander von Jung und Alt erhalten bleibt, weil Sport und Bewegung bei unse­ren Kindern und Jugendlichen immer mehr in den Hintergrund rückt. Nicht zuletzt soll den Kindern durch eine saubere und gepflegte Ausstattung auch ein gewisses Werteempfinden für ihren Spielplatz vermittelt werden, denn einen Hockeyplatz in der Gemeinde zu haben ist nicht selbstverständlich und wäre in unserer Kindheit ein Traum ge­wesen.“

Karl Baumgärtel jun. und Norbert Florian

Wer sich von dieser neuen Aufgabe ebenfalls angesprochen fühlt und nähere Informationen zu dem Thema haben möchte, wendet sich bitte an:

Christina NowakJugendbeauftragte0 80 39 / 40 97 59 oder [email protected]

HoffentlichwirddasWetter

schön,damitderHockeyplatzoftgenutztwerden

kann–schautdochmalvorbei

undspieltmit!

„Nur durch Bewegung in jeder Form und damit verbundener leiblicher Erfahrung können wir nachhaltig lernen“

Carla Hannaford

Jugendbeauf-tragteChristinaNowak,dieSpiel-platzpatenKarlBaumgärtelundNorbertFloriansowieBürger-meisterHansHolzmeierfreuensichaufeineguteZusammenarbeit

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Seite 7Juli – 3 / 2008 Gemeindeblatt Schechen

Infos der Gemeinde Schechen

Seismische Messungen 3 D Inzenham-Breitbrunn der RWE Dea AGZur Optimierung bestehender Untergrundgasspei-cher und Erkundung neuer Gasspeichermöglich-keiten führt die RWE Dea AG in den Landkreisen Rosenheim und Traunstein voraussichtlich bis Dezember 2008 seismische Messungen im 3 D Verfahren durch. Das Bergamt Südbayern hat mit Bescheid vom 15.1.2008 den Hauptbetriebsplan für die Durchführung dieser Untersuchungsarbeiten zugelassen.

Im Gemeindebereich sind hiervon insbesondere die südlich des Gemeindeteils Schechen liegenden Flächen betroffen. Die Arbeiten haben Ende Juni be-gonnen und werden voraussichtlich 4 bis 6 Wochen dauern. Von allen Grundstückseigentümern wird von der Firma IPS Informations- & Planungsservice GmbH, soweit nicht bereits geschehen, vorher die schriftliche Erlaubnis eingeholt.

Das Prinzip der Seismik besteht darin, oberflächen-nah Schallwellen zu erzeugen, deren Echo von den verschiedenen Gesteinsschichten im tieferen Untergrund reflektiert wird. Dieses Echo wird an der Oberfläche durch Schallaufnehmer (Geophone) registriert. Als Schallquellen werden kleine seismische Spreng-ladungen in bis zu 20 Meter tiefe Bohrlöcher einge-bracht und verdämmt oder abhängig von den Gege-

benheiten des Geländes spezielle Vibratorfahrzeuge eingesetzt. Lkws (Gewicht 20 - 24 to) fahren nur nach Absprache mit den Landwirten auf die Felder. Auf Wiesen und Feldern werden nur MB-Traks mit Anbau sowie „Fußtrupps“ eingesetzt.

Über weitere Einzelheiten zum Ablauf der Messun-gen wurde seitens der RWE Dea AG bereits anlässlich einer, von der hiesigen Obmannschaft des Bayeri-schen Bauernverbandes organisierten Veranstaltung am 20.11.2007 beim Mesner-Wirt in Marienberg informiert.

Zur Vorbereitung der Messungen werden die Mess-punkte im Feld mit folgenden Holzpflöcken markiert:

Pflöcke (Farbe orange) SP 0000/0000 = Bohrpunkte

Pflöcke (Farbe pink) VP 0000/0000 = Vibrationspunkte

Weiße, gelbe oder farblose Pflöcke: Messkabel werden oberflächlich entlang der Markie-rung am Boden von Hand und Fuß ausgelegt. Diese Kabel verbleiben etwa 4 bis 6 Wochen im Gelände. Nach den Messungen werden die Messkabel und Holzpflöcke wieder entfernt.

Die Bohrpunkte werden durch eine Landschaftsbau-firma, wenn erforderlich, rekultiviert.

Eventuell aufgetretene Schäden werden von der IPS GmbH aufgenommen, beseitigt oder nach den Richtsätzen des Bayerischen Bauernverban-des entschädigt.

Rückfragen, Beschwerden und Schadensmeldungen sind zu richten an die

IPSInformations & Planungsservice GmbH Amt Kroit 25 - 27 83123 Amerang Telefon: 0 80 75 / 91 35 51 Fax: 0 80 75 / 91 35 52

RWE Dea AGPressesprecher Derek MöscheÜberseering 4022297 HamburgTelefon: 0 40 / 63 75-26 70Fax: 0 40 / 63 75-31 62Mail: [email protected]

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Seite 8 Juli – 3 / 2008Gemeindeblatt Schechen

Infos der Gemeinde Schechen

Ablesung der Wasserzähler

Im September erfolgt die Ablesung der Wasserzähler für die Jahres-abrechnung 2007/08 durch die Bauhofmitarbeiter. Zugleich werden durch unseren Wasserwart die turnusmäßig fälligen Wasserzähler ausgetauscht. Auf Verlangen kön-nen sich unsere Mitarbeiter auswei-sen. Bitte achten Sie darauf, dass der Zähler frei zugänglich ist.Die Rechnungen für die Kanal- und Wassergebüh-ren werden voraussicht-lich Ende Oktober versandt.

Beim Ablesen der Was­serzähler wird immer wieder erhöhter Verbrauch durch Leckagen in der Haus­

installation festgestellt. Dadurch kön­nen sich Ihre Verbrauchsgebühren für Wasser und Kanal stark erhöhen. Dieses können Sie leicht verhindern, wenn Sie in regelmäßigen Abstän­den auf den Wasserzähler schauen und das kleine schwarze Rädchen beobach ten. Dreht sich die­ses, obwohl keine Entnahme erfolgt, so überprüfen Sie

bitte Ihre Installation, vor allem die Sicher­

heitsventile der Warmwasser­

Boiler. Sollten Sie unge­wöhnliche Geräusche im Bereich des Wasser­zählers fest­

stellen, mel­den Sie dies

bitte umgehend dem Bauhof Sche­

chen, Tel. 0 80 39 / 90 67­19.

Überprüfung der Wasserqualität der Badeseen

Ergebnisse der Badesaison 2008 „Waldsee“

Datum Ergebnis Temperatur am Messtag

29.04.08 1 - Leitwert eingehalten 14°C

27.05.08 1 - Leitwert eingehalten 20°C

24.06.08 1 - Leitwert eingehalten 24°C

Für die Untersuchung der Wasserqua-lität der Badeseen ist das Gesundheits-amt Rosenheim (0 80 31 / 3 92-61 07) zuständig. Heuer werden die Untersu-chungen in der Badesaison von Mai bis September nur mehr einmal im Monat durchgeführt. Dazu werden Wasser-proben zur mikrobiologischen Untersu-chung entnommen und bewertet.Die Ergebnisse sind immer nur Mo-

mentaufnahmen. Sie erlauben keine Gesamtaussage über die Badegewäs-serqualität. Bei Grenzwertüberschrei-tungen erfolgt eine Nachkontrolle durch das Gesundheitsamt. Im Einzel-fall kann ein Badeverbot ausgespro-chen werden. Ergebnisse siehe www.landkreis-rosenheim.de unter Kultur&Tourismus, Badeseen.

Der momentan sehr niedrige Wasser-stand des Waldsees hängt vermutlich mit der Wasserabsenkung im Ham-merbach zusammen. Für die Landes-

gartenschau werden am Hammerbach in Rosenheim Umbaumaßnahmen durchgeführt, die noch bis Ende Juli dauern.

DieaktuellenjeweiligenMessungenergaben,wiedievergangenenJahreauch,besteBadegewässerqualitätimWaldsee.

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Seite 9Juli – 3 / 2008 Gemeindeblatt Schechen

Infos der Gemeinde Schechen

Der Freistaat Bayern bietet für die Nachrüstung einer biologischen Rei-nigungsstufe für Gebäude, die nach dem Abwasserentsorgungskonzept der Gemeinde auch langfristig nicht an die zentrale Kanalisation angeschlos-sen werden, eine Förderung nach den Richtlinien für Zuwendungen zu Klein-kläranlagen (RZKKA) an. Für Kleinkläranlagen, die seit dem 1.1.2002 mit einer biologischen Reini-gungsstufe nachgerüstet wurden bzw. zukünftig nachgerüstet werden, kann in Abhängigkeit von der Ausbaugröße ein Zuschuss in Höhe von mindestens 1 500 € gewährt werden. Die Förderrichtlinie gilt bis zum 31.12.2010.

Da noch nicht klar ist, ob sie noch-mals verlängert wird, bitten wir die betroffenen Hausbesitzer, sich rechtzeitig um die Nachrüstung zu kümmern!Für die Jahre 2005 bis 2007 wurden in der Gemeinde Schechen bereits zwölf Kleinkläranlagen mit biologischer Stufe nachgerüstet und hierfür Zuwendun-gen in Höhe von insgesamt 63 150 € an die Antragsteller ausbezahlt.

Nähere Informationen hierzu finden Sie im Internet unter www.rzkka.bayern.de. Gerne können Sie sich auch bei der Gemeinde Schechen, Herrn Dangl, Telefon: 0 80 39 / 90 67-18 zu diesem Thema informieren.

Zuwendungen für Kleinkläranlagen

Die Gemeinde muss aufgrund ihrer Verpflichtung nach dem Bayer. Stra-ßen- und Wegegesetz als Baulastträger der Gemeindestraßen dafür sorgen, dass der Verkehr auf ihren Straßen nicht durch Bäume, Hecken oder Sträu-cher auf Grundstücken der Straßenan-lieger gefährdet wird.

Immer wieder muss man feststellen, dass es insbesondere die Hecken und Sträucher sind, die zu Schwierigkeiten führen. Dabei dürfte in der Mehrzahl der Fälle ein Zurückschneiden genü-

gen. In schwerwiegenden Fällen wird jedoch das Beseitigen des Sichthin-dernisses nicht zu umgehen sein, insbesondere dort, wo Sichtdreiecke freizuhalten sind.

Die Grundbesitzer werden deshalb aufgefordert, im eigenen Interesse das Notwendige zu veranlassen. Dabei sollte nicht übersehen werden, dass auch zu den aufgestellten Ver-kehrszeichen eine ungehinderte Sicht vom Verkehrsraum aus erforderlich ist.

Sichtbehinderung an Gemeindestraßen durch Anpflanzungen, Zäune und andere Gegenstände

Autowaschen auf der Straße gefährdet GrundwasserWie schon mehrfach berichtet, er-folgt die Abwasserbeseitigung in der Gemeinde im so genannten „Trennsys-tem“. Das bedeutet, dass das Oberflä-chenwasser der Straßen und auch der Garagenzufahrten nicht in Kläranlagen, sondern in den nächsten Graben ge-leitet wird oder es in den Untergrund versickert.

Erfolgt jetzt die Autowäsche vor der Garage oder gar auf der Straße, verun-

reinigt das Abwasser die Gewässer und evtl. sogar das Grundwasser.

Nach den gesetzlichen Bestimmungen stellt die Verunreinigung von Gewäs-sern eine Ordnungswidrigkeit dar und kann mit einer Geldbuße belegt wer-den.Im Sinne des Umwelt- und Gewässer-schutzes dürfen Autos nur noch in Waschanlagen oder auf Waschplätzen gereinigt werden.

Die Telekom bietet zukünftig eine neue Alternative zur DSL-Versorgung für Bereiche, in denen kein leitungsgebun-denes DSL verfügbar ist an. Es handelt sich dabei um „DSL via Sat“. Im Gegensatz zum schon früher verfügbaren Sky-DSL ist hierfür kein Rückkanal über Festnetz mehr erfor-derlich. Sowohl Up- als auch Download

erfolgen über Satellit. Für den Down-load wird eine Geschwindigkeit bis zu 1 024 kbit/s, für den Upload von bis zu 128 kbit/s angeboten. Der Preis für eine Flatrate wird 39,95 € betragen.

Weitere Auskünfte hierzu erteilt Herr Porada, Deutsche Telekom, E-Mail: [email protected].

DSL via SatellitTelekom bietet neue Alternative zum leitungs gebundenen DSL an

Sommerzeit heißt auch „Rasenmäher-zeit“ und damit sind auch wieder die ersten Beschwerden über ruhestörende Haus- oder Gartenarbeiten zu erwar-ten. Nach wie vor gibt es in unserer Gemeinde, wie auch in den umliegen-den Gemeinden, keine Lärmschutzver-ordnung. Aus Rücksichtnahme für das Ruhebe-

dürfnis des Nachbarn appellieren wir erneut an Ihr Verständnis und bitten Sie, in Wohngebieten folgende gesetz-liche Ruhezeiten einzuhalten:An Sonn- und Feiertagen ganztägig,an Werktagen zwischen 20 und 7 Uhr, wobei in der Zeit von 12 bis 14 Uhr um besondere Rücksichtnahme gebe-ten wird.

Rasenmähen ist nicht nur Gartenpflege … … sondern kann auch Ruhestörung sein

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Seite 10 Juli – 3 / 2008Gemeindeblatt Schechen

Infos der Gemeinde Schechen

Der - Stadtverkehr kommt wieder nach Pfaffenhofen!

Ab Montag 1.9.08 fährt die Linie 5 vom Stadtver-kehr Rosenheim ab kurz vor 6 bis 19 Uhr wieder nach Pfaffenhofen. Die Haltestellen Kirche und Mitte bleiben wie gewohnt.

Die ersten Kurse sind noch für die Pendler auf die DB und für die Schüler auf de-ren Anfangszeiten ausge-richtet. Ab 8 Uhr greift dann der regelmäßige Stundentakt.

Abfahrt ab Pfaffenhofen 9 Min. und Rückfahrt ab Stadtmitte-I je um 45 Min. nach der vollen Stunde. Letzte Abfahrt ab Ro-Stadtmitte Mo-Fr 19:15 Uhr. Samstag sechs Fahrtenpaare bis 14 Uhr.

Freie Fahrt am 1.9.2008!

Selbstverständlich setzt der Stadtverkehr Rosenheim Nieder-flurbusse ein, damit die Fahrt mit Kinderwagen genau so ange-nehm wird, wie das Einsteigen mit schweren Einkaufstaschen oder Gehwagen.

Zur Begrüßung am 1.9. kostenlose Fahrt von und nach Pfaffenhofen. Aber auch in der Folgezeit kön-nen die Pfaffenhofener Bürger von den günstigen Preisen des Stadtverkehrs profitieren. Schon ab 28€ sind sie einen ganzen Monat mobil. Zeitkarten gelten samstags für die ganze Familie!

Mit einer einzigen Erw. Tages-karte für 5 € fahren also 2 Erw. und die Kinder beliebig oft und ohne Parkplatzsuche in ganz Rosenheim, Aicherpark, und Kol-bermoor zum Shoppen.

Keine gegenseitige Anerken-nung der Fahrkarten mit RVO.

Steigen Sie ein und probieren sie den neuen Service aus. Der Stadtverkehr Rosenheim erhofft sich zahlreiche Fahrgäste, damit das nun wesentlich bessere An-gebot auch dauerhaft gehalten werden kann.

Nähere Auskünfte erhalten sie im TicketZentrum, Stollstr. 1, direkt an der zentralen Bushalte-stelle Stadtmitte oder per Tele-fon (08031) 3628-28.

Die Fahrpläne können im Inter-net unter www.Kroiss-Bus.de heruntergeladen werden. Per [email protected] können sie alle Fragen und Wünsche (z.B. Kopie des Halte-stellenfahrplanes) äußern.

Selbstverständlich können Sie auch schon im Vorverkauf Fahr-karten erwerben. Die neuen Schülerkarten wurden vom Aufwandsträger bereits auf die Linie 5 ausgestellt.

Gute Fahrt!

Helfen Sie mit, dass die neue Anbindung zu einem Erfolg wird.

Wir freuen uns schon auf Sie, Ihr

5 1.9.08 ST ST F ST ST

Kommt in der Regel als Linie 2 v on Bahnhof bis Stadtmitte

Stadtmitte I 5:45 6:15 6:45 7:00 7:13 7:15 7:28 7:35 7:45 8:15 8:45 9:15 9:45 10:15 10:45 11:15

5:47 6:17 6:47 7:02 7:17 7:30 7:37 7:47 8:17 8:47 9:17 9:47 10:17 10:47 11:17

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5:50 6:20 6:50 7:05 7:20 7:33 7:50 8:20 8:50 9:20 9:50 10:20 10:50 11:20

5:51 6:51 7:21 8:21 9:21 10:21 11:21

5:52 6:52 7:22 8:22 9:22 10:22 11:22

6:21 7:06 7:34 7:51 8:51 9:51 10:51

6:22 7:07 7:35 7:52 8:52 9:52 10:52

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6:01 7:01 7:19 8:13 9:13 10:13 11:13

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5:43 6:13 6:39 7:13 7:31 7:31 7:55 7:43 8:25 8:55 9:25 9:55 10:25 10:55 11:25 11:55

Stadtmitte 5:45 6:15 6:41 7:15 7:33 7:33 7:57 7:45 8:27 8:57 9:27 9:57 10:27 10:57 11:27 11:57In der Regel w eiter als Linie 3 über Bahnhof; Schülerv erkehr hier grau hinterlegt.

Mo-Fr Mo-Fr Mo-Fr Mo-Fr Mo-Fr Mo-Sa Mo-Sa Mo-Sa Mo-Sa Mo-Sa Mo-Sa Mo-Sa

Loreto

Karo-Gym

Pernauer/Ebersbergerstr.

Mitterfeld

Uhlandstr.

Westerndorf/Tankstelle

Troppauerstr.

Römerstr./Langenpf.

Wdorf/Schule

Pfaffenhofen/Mitte

Pfaffenhofen Kirche

Hailerstr.

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Pfaffenhofen/Kirche

Pfaffenhofen/Mitte

Langenpfunzen/Oberberger

Römerstr./Langenpf.

Westerndorf/SchuleUnterfürstätt

Pürstlingstr.

Kefer

Egarten

Hailerstr.

Westerndorf/Tankstelle

Uhlandstr.

Mitterfeld

Pernauer/Ebersbergerstr.

Karo-Gym

Loreto

5 1.9.08Kommt in der Regel als Linie 2 v on Bahnhof bis Stadtmitte

Stadtmitte I 11:45 12:15 13:00 13:15 13:45 14:15 14:45 15:15 15:45 16:15 16:45 17:15 17:45 18:15 18:45 19:15

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Stadtmitte 12:27 12:57 13:30 13:57 14:27 14:57 15:27 15:57 16:27 16:57 17:27 17:57 18:27 18:57In der Regel w eiter als Linie 3 über Bahnhof

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Loreto

Karo-Gym

Pernauer/Ebersbergerstr.

Mitterfeld

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Troppauerstr.

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Pfaffenhofen/Mitte

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Egarten

Mo-Fr Mo-FrUnterfürstätt 10 Min später! Weiter > Pfaff

Pfaffenhofen/Kirche

Pfaffenhofen/Mitte

Langenpfunzen/Oberberger

Römerstr./Langenpf.

W.dorf/SchuleUnterfürstätt

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W.dorf/Tankstelle

Uhlandstr.

Mitterfeld

Pernauer/Ebersbergerstr.

Karo-Gym

Loreto

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Seite 11Juli – 3 / 2008 Gemeindeblatt Schechen

Infos der Gemeinde Schechen

Das Landratsamt Rosenheim informiert

Die alte Fahrerlaubnis der Klasse 2 (jetzt Klassen C und CE) erlischt mit Vollendung des 50. Lebensjahres kraft Gesetzes. Somit dürfen ohne Umstel-lung auf einen EU-Scheckkartenfüh-rerschein neben Pkw nur noch Lkw bis 7,5 Tonnen und Kombinationen ge-führt werden, die unter die neue Klasse C1E fallen.Um den Verlust der Fahrerlaubnis für „schwere Lkw“ der Klassen C und CE zu vermeiden, ist es notwendig, recht-zeitig – also mindestens sechs bis acht Wochen vor Erreichen des 50. Lebens-jahres – den Antrag auf Verlängerung zu stellen. Der Antrag ist mit den erforderlichen Unterlagen über das Einwohnermeldeamt der zuständigen Wohnsitzgemeinde bei der Fahrerlaub-nisbehörde des Landratsamtes Rosen-heim zu stellen. Doch auch Fahrerlaubnisinhaber, die bereits den neuen EU-Kartenführer-schein für die Klassen C1 und C1E,

C, CE, D1, D1E, D oder DE besitzen, sollten ihren Kartenführerschein regel-mäßig überprüfen. Denn diese Klassen werden seit 1. Januar 1999 nur noch befristet erteilt. Für die Überwachung des Fristablaufs ist jeder selbst verant-wortlich. Das Gültigkeitsdatum ist in Spalte 11 auf der Rückseite des Kar-tenführerscheins eingetragen. Auch hier gilt: wurde das 50. Lebensjahr vollendet beziehungsweise ist das Gül-tigkeitsdatum der Fahrerlaubnis abge-laufen, erlischt die Fahrerlaubnis. Wer dann noch einen Lkw der entsprechen-den Klasse fährt, macht sich strafbar.Die Behörde rät daher dringend, die Fristen zu beachten und rechtzeitig vorher die Umstellung beziehungswei-se Verlängerung der Fahrerlaubnis zu beantragen.Weitere Informationen sind im Land-ratsamt Rosenheim unter den Telefon-nummern 0 80 31 / 3 92 53 33 oder 53 41 erhältlich.

Lkw-Führerschein ist nur noch befristet gültigLandratsamt Rosenheim erinnert an „Verfallsdatum“ für Lkw-Führerschein Seit März 2006 können ausgediente

Elektro- und Elektronikgeräte kos-tenlos an den Wertstoffhöfen im Landkreis Rosenheim abgegeben werden. Bei Druckern kommt es immer wieder vor, dass die Toner-kartuschen vor der Abgabe nicht aus den Geräten entfernt wurden. Beim Transport der Geräte werden diese dann häufig beschädigt. Dabei kann es zu einer erheblichen, zum Teil auch gesundheitsgefährdenden Staubentwicklung kommen. Das Landratsamt Rosenheim bittet daher die Bürgerinnen und Bürger, Toner-kartuschen aus Druckern vor der Ab-gabe am Wertstoffhof zu entfernen. Die Kartuschen werden in der Regel vom Handel oder Hersteller kosten-los zurückgenommen. Falls diese Möglichkeit nicht besteht, sollten die Tonerkartuschen über den Hausmüll entsorgt werden. Neben den Toner-kartuschen sind auch Batterien und Akkus sowie Elektrokabel von den Geräten zu entfernen. Diese können

ebenfalls an den Wertstoffhöfen ab-gegeben werden.

Weitere Informationen sind im Land-ratsamt Rosenheim unter der Tele-fonnummer 0 80 31 / 3 92-15 13 oder im Internet erhältlich unter www.landkreis-rosenheim.de

Entsorgung von DruckernLandratsamt bittet um Ausbau von Kartuschen

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Seite 12 Juli – 3 / 2008Gemeindeblatt Schechen

Infos der Gemeinde Schechen

Das Landratsamt Rosenheim informiert

Nach mehrjähriger Bearbeitungszeit ist die Aktualisierung der Biotopkartierung für den Landkreis Rosenheim abge-schlossen. 2 518 Biotope mit insgesamt 5 561 Teilflächen wurden kartiert, genau untersucht und beschrieben. Rund 9 Prozent (10 269 Hektar) der gesamten Fläche des Landkreises sind als schutzwürdige Biotope erfasst. Damit liegt der Landkreis deutlich über dem Landesdurchschnitt von circa 4 Prozent.Die Ergebnisse der Biotopkartierung werden dem Land-ratsamt Rosenheim sowie den jeweiligen Gemeinden vom Landesamt für Umwelt (LfU) zur Verfügung gestellt.Die Gemeinden erhalten hierfür digitale Biotopkarten im Maßstab 1:5 000 (Flurkarten) bzw. 1:25 000 (Topo-graphische Karten) sowie die Beschreibungsblätter zu

den im jeweiligen Gemeindegebiet kartierten Biotopen. Das LfU bittet die Gemeinden, die Ergebnisse der Bio-topkartierung in geeigneter Weise bekannt zu geben und damit das LfU bei der Information der Eigentümer zu unterstützen. Die Biotopkartierung ist eine Bestandsaufnahme und erfasst alle Flächen, die für den Naturschutz wichtig und erhaltenswert sind. In Karten und Beschreibungsblättern werden Lage, Verbreitung, Häufigkeit und Zustand der Biotope dargestellt. Die Biotopkartierung lebt von der Umsetzung. Sie ist eine Gesamtinventur der ökologisch wertvollen Bestandteile der gesamten Landschaft nach bayernweit einheitlichen, rein fachlichen Kriterien. Für die Gemeinden bietet sie eine wichtige Grundlage bei

der Erarbeitung von Flächennutzungs-, Landschafts- und Grünordnungsplänen oder bei der Landschaftspflege. Die Biotopkartierung beschreibt Flächen, stellt sie aber nicht unter Schutz. Sie schreibt den Grundstücksbesitzern auch nicht bestimmte Bewirtschaftungsweisen vor. Rechtliche Einschränkungen für Grundstücksbesitzer resultieren aus dem Bayerischen Naturschutzgesetz oder Schutzgebiets-verordnungen, unabhängig von der Biotopkartierung. Nicht die Kartierung, sondern die Natur macht eine Fläche zum Biotop. Ansprechpartner für die Biotopkartierung sind das Land-ratsamt Rosenheim, Untere Naturschutzbehörde (Tel. 0 80 31 / 3 92-0 und das Bayerische Landesamt für Umwelt (Tel. 08 21 / 90 71-0).

Der bakterielle Feuerbrand tritt seit 1995 im Landkreis Rosenheim mit unterschied-licher Intensität auf. Durch die Anwesen-heit der Bakterien werden die Leitungs-bahnen der infizierten Pflanzen verstopft und die darüber liegenden Pflanzenteile sterben ab. Das äußert sich in Annicken der noch nicht verholzten Triebspitze, die Blätter werden braun bis schwarz und das Kambium, die Wachstumsschicht un-ter der Rinde, wird schleimig braun. Die Hauptinfektion erfolgt in der Regel über Blüten besuchende Insekten. Die relativ tiefen Temperaturen zur Blütezeit haben heuer allerdings dazu geführt, dass kaum Infektionen durch das wärmeliebende Bakterium aufgetreten sind.Das derzeitige schwülwarme Wetter begünstigt die Entwicklung der Krank-heit sehr. In den letzten Tagen gingen beim Landratsamt Rosenheim und dem Landwirtschaftsamt verstärkt Meldungen über Triebinfektionen ein. Meist sind es Bäume, die bereits im Vorjahr befallen

waren und die Krankheit erneut aus-bricht. Diese so genannte Sekundärinfek-tion äußert sich auch in einem raschen Vitalitätsverfall: Die Blätter bleiben klein, werden gelb, die Krone wird licht und es entstehen Dürräste – überwiegend in der Kronenspitze. Ein Erholen der so geschä-digten Birnbäume ist nicht zu erwarten. Lediglich ältere, nicht oder nicht stark ge-schnittene Apfelbäume können derartige Infektionen überstehen. Die Empfehlung der Fachleute des Landratsamtes ist tatsächlich das Fällen und Roden dieser heuer relativ wenigen, als Infektionsquel-le aber sehr kritischen Obstbäume. Diese gesetzlich ohnehin vorgeschriebe-ne Maßnahme ist in Jahren mit geringem Befall besonders wichtig, weil in dieser Situation der Befall gut erkennbar ist und durch das Entfernen der wenigen infizierten Pflanzen der Befall tatsächlich eingedämmt werden kann. Bei der fachlichen Identifizierung befal-lener Bäume helfen die geschulten und

laufend informierten „Hygienewarte“ in den Gemeinden und Gartenbauvereinen oder die Gartenfachberater des Land-kreises. Bitte informieren Sie bei Befall in der Ge-meinde den Feuerbrandbeauftragten des Gartenbauvereins Schechen, Herrn Ludwig Heimbeck, Telefon 0 80 39 / 14 58. Weitere Informationen erhalten Sie auch im Landratsamt unter der Telefonnum-mer 0 80 31 / 3 92 45 30.

Gartenbesitzer aufgepasst!Der bakterielle Feuerbrand an Obst- und Ziergehölzen ist nach wie vor aktiv

Das anfallende infizierte Schnittgut darf keinesfalls in den Kompost oder die gemeindliche Grüngutsammelstelle gelangen! Kleine Mengen sollen die Gar-tenbesitzer über die Mülltonne entsorgen; größere Mengen können im Wertstoffhof der Verwaltungsgemeinschaft Rott a. Inn in Zainach 5 (Einfahrtsstraße Confiserie Dengel) entsorgt werden (Schnittgut bitte während der Fahrt wegen Infektionsgefahr abdecken!)Öffnungszeiten des Wertstoffhofes in Zainach 5:Di - Fr 9 - 11 UhrSa 9 - 12 UhrDo 17 - 19 Uhr (während der Sommermonate)

Geschützte Biotope im Landkreis RosenheimBiotopkartierung des Bayerischen Landesamtes für Umwelt abgeschlossen

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Seite 13Juli – 3 / 2008 Gemeindeblatt Schechen

Infos der Gemeinde Schechen

Vermehrt werden in letzter Zeit bei Festen oder

Partys so genannte Himmelslaternen entzündet.

Himmelslaternen sind kleine Heißluftballons und

damit Flugkörper, bei denen die Luft durch feste

Brennstoffe erwärmt wird.

Das Landratsamt weist darauf hin, dass das Steigen-lassen solcher „Lampions“ verboten ist, da im Falle eines Abdriftens Brandgefahr für die Umgebung ent-stehen kann. Ein vorsätzlicher oder fahrlässiger Verstoß stellt eine Ordnungswidrigkeit nach der Verordnung zur Ver-hütung von Bränden beziehungsweise im Sinne der Luftverkehrsordnung dar, die mit einem Bußgeld von bis zu 1 000 Euro geahndet werden kann.

Steigenlassen von Himmelslaternenverboten

Borkenkäfer: Zuschuss für insektizidfreie Bekämpfung Wer den Borkenkäfer bekämpft und dabei auf den Einsatz von Insektiziden verzichtet,

kann ab sofort mit einer Förderung rechnen …

… darauf hat Forstminister Josef Miller hingewiesen. Pro Festmeter waldschutzwirksam aufgearbeitetem Holz erhalten private und körperschaftliche Waldbe-sitzer 3,50 Euro. „Durch diese Maßnahme wollen wir die bayerischen Waldbesitzer bei ihrer verantwortungsvollen Aufgabe unterstützen, die Verbreitung dieses Waldschädlings einzudämmen“, so der Minister. Nach den Orkanen Kyrill und Emma in den letzten beiden Jahren und den trockenen Sommern und den milden Wintern in den Vorjahren konnten sich die Borkenkäfer stark vermehren. Miller: „Die Gefährdungslage ist ange-spannt.“Bezuschusst wird die chemiefreie und damit umwelt-verträgliche Aufarbeitung von bereits befallenem Nadelstammholz und von Bäumen, bei denen ein hohes Risiko besteht, noch durch den Käfer befallen zu werden. Voraussetzung für eine Förderung ist,

dass die Bäume vor Ort entrindet oder aus dem Wald transportiert werden. Darüber hinaus ist es notwen-dig, Kronenmaterial und befallenes oder bruttaugli-ches Restholz zu häckseln oder abzutransportieren. Der Minister rät, gerade auch einzelne befallene Bäu-me als gefährliche Brutherde schnell aufzuarbeiten, da sich Borkenkäfer rasch vermehren. „Ein einziges Weibchen kann mit den Nachfolgegenerationen und Geschwisterbruten während einer Vegetationsperio-de bis zu 100 000 Nachkommen haben“, so Miller.

Für Fragen zur Förderabwicklung stehen den Wald-besitzern die Revierleiter an den zuständigen Ämtern für Landwirtschaft und Forsten als Ansprechpartner zur Verfügung. Ständig aktualisierte Informationen zur Borkenkäfer-entwicklung sind unter www.borkenkaefer.org zu finden.

Bayerisches Staatsministerium für Landwirtschaft und Forsten

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Seite 14 Juli – 3 / 2008Gemeindeblatt Schechen

Infos der Gemeinde Schechen

In Baustellen – so genannte Arbeitsstellen – ist das Unfall-risiko höher als auf der freien Strecke. Dort haben die ver-kehrlichen und räumlichen Gegebenheiten einen wesent-lichen Einfluss auf den Verkehrsablauf und das Unfall-geschehen. Nicht angepasste Geschwindigkeiten und un-genügende Sicherheitsabstände sind im Bereich vonBaustellen die häufigsten Unfallursachen. Untersuchun-gen zeigen: Die zulässige Höchstgeschwindigkeit wird so-wohl bei der Annäherung als auch innerhalb der Arbeits-stelle fast durchgängig deutlich überschritten. Der Sicher-heitsabstand dagegen in vielen Fällen unterschritten.

Die eindeutige Richtungsweisung im Bereich von Fahrspur-verschwenkungen und -überleitungen in Arbeitsstellenund die optimale Wahrnehmbarkeit und Erkennbarkeitsind deshalb wesentliche Voraussetzungen für eine situa-tionsangepasste und sichere Durchfahrt. Hierzu dienendie so genannten vertikalen – also die Schilder und Baken –

sowie die horizontalen – also die Markierung auf der Stra-ße – Leiteinrichtungen.

Dabei gilt insbesondere:– Runter vom Gas! Und das frühzeitig und niemals erst

unmittelbar im Baustellenbereich.– „Geschwindigkeitstrichter“ – also die langsam geringer

werdende Geschwindigkeitsbeschränkungen – beach-ten.

– Vor allem im unmittelbaren Baustellenbereich niemalsschneller als die vorgeschriebene Geschwindigkeit fah-ren.

– Niemals die Sicherheitsabstände unterschreiten.

BAUSTELLEN – RISIKO FÜR BAUARBEITER UND VERKEHRSTEILNEHMER

+ + + D G U V / D V R - S c h w e r p u n k t a k t i o n + + +

Kein Platz für Kreuze.

„Kein Platz für Kreuze“ DGUV/DVR-Schwerpunkt aktion informiert über die Unfallrisiken auf Landstraßen

… Fortsetzung der Serie

Unter www.kein-platz-fuer-kreuze.de gibt es umfassende Hintergrund- informationen sowie aktu-elle Ergänzungen zum The-ma „Baustellen – Risiko für Bauarbeiter und Verkehrs-teilnehmer“.

… ein weiterer großer Unfallschwerpunkt in der nächsten Ausgabe.

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Seite 15Juli – 3 / 2008 Gemeindeblatt Schechen

Infos der Gemeinde Schechen

„Alles, was Du Deinem Kind geben

kannst, sind Wurzeln und Flügel.

Musik vermag beides zu geben.“ Ganz im Sinne des Ausspruchs der Musikpädagogin Prof. Maria Seeliger tanzen, singen und musizieren Kin-der ab 4 Jahren in den Gruppen der elementaren Musikerziehung im alten Schulhaus von Pfaffenhofen. Mit 6 Jah-ren wechseln sie in die Angebote der musikalischen Grundausbildung, um danach je nach Neigung und Interesse ein Instrument zu erlernen. Die Musikalische Früherziehung wen- det sich mit ihren spielerisch, kindge-recht aufbereiteten Lerninhalten spe-ziell an die Vorschulkinder. In der Mu-sikalischen Grundausbildung werden

bereits die Voraussetzungen für den Übergang zum Instrument geschaffen und dabei auch eine bewusste Instru-mentenwahl ganz nach Veranlagung des Kindes begünstigt. Neben den elementaren Musikfächern wird im alten Schulhaus Pfaffenhofen noch Gitarre und in der Schule von Hochstätt Klavier angeboten. Alle weiteren Instrumente können in der Hauptstelle der Musikschule Rosen-heim im Künstlerhof am Ludwigsplatz belegt werden. In allen Fächern kön-nen wieder Kinder, Jugendliche und Erwachsene aufgenommen werden.

Anmeldeformulare sind im Rathaus von Schechen erhältlich. Weiter Informa-tionen erteilt das Büro der Musikschule Rosenheim unter Tel. 0 80 31 / 3 49 80.

Jetzt anmelden zum Musikunterricht der Musikschule Rosenheim in Pfaffenhofen und Hochstätt

SichtlichFreudehabendieKinderbeidenjährlichenAuftritten.

Musikschule Rosenheim e.V.

Gesund und fit mit dem passenden Körpergewicht

Um interessierten Versicherten zu hel-fen, auf gesunde Weise überflüssige Pfunde nachhaltig loszuwerden, för-dern die gesetzlichen Krankenkassen im Rahmen der Primärprävention Maß-nahmen zur Gewichtsreduktion. Darauf weist die LKK Franken und Oberbayern hin. Möglich wird dies durch eine sinn-volle Ernähungsumstellung und durch Ausgleichssport. Viele Wege führen zum Ziel – welcher individuell passend ist, muss jeder für sich herausfinden. Das Kursangebot im Bereich Ernährungsumstellung und im Bereich des Ausgleichssport ist groß! Die LKK Franken und Oberbayern hat eine Übersicht über seriöse Anbieter,

die sie auf Wunsch ihren Versicherten zur Verfügung stellt. Alle dort genann-ten Angebote sind auf ihre Wirksam-keit und auf ihre Seriosität hin über-prüft, so dass Interessierte sicher gehen können, dass die von ihnen gewählte Maßnahme einem hohen Qualitäts-anspruch standhält. Wählen Sie eine Maßnahme aus dieser Liste, unterstützt die LKK die Teilnahme auch finanziell. Informieren Sie sich also am Besten unter der 09 21 / 6 03-8 92 vor Beginn eines Kurses.

Weiterführende Informationen dazu stehen im Internet unter:www.lsv.de/fob/03presseinfos/ presse02/fobpm2008-19.pdf

Die Land- und forstwirtschaftliche Krankenkasse Franken und Oberbayern informiert

ErnährungsberatungvonderLKK

„Qigong für Kinder“ an der Schule HochstättAuf Anfrage von Martha Büllesbach habe ich im Rahmen des Projekts „Gesunde Schule“ nach den Pfingstferien „Qigong für Kinder“ an der Hochstätter Schule angeboten.

Was ist gesund an „Qigong-Übungen“? Kinder im Besonderen (aber auch Erwachsene) brauchen Anre-gungen und Hilfsmittel, die aus der Zerstreutheit zur Zentriertheit führen, die es möglich machen, sich und die eigene Lebenskraft zu spüren und auszudrücken. So kann lebendige Ausgewogenheit entstehen, ein Zustand, in dem sich der (kleine) Mensch wohl und gesund fühlt.Qigong für Kinder basiert auf genauen Beobachtun-gen der Natur und der Bewegung von Tieren. So haben die Kinder in meinen Gruppen erfahren, wie sich ein gesunder kräftiger Baum in der Erde

verwurzelt, eine Birke im Wind bewegt und schließ-lich die Kraft der Sonne in sich sammelt. Für das eine Kind war die Erfahrung wichtig, sich „wie eine

Schlange zu häuten“. Für ein anderes Kind wiederum war es von Bedeutung, dass es sich eine Zeit lang „wie ein Affe“ aufführen durfte, um danach ganz still werden zu können.Sich gegenseitig „die Flügel putzen“ und „das Fell glattstreichen“ war für manche Kinder die Lieblings-übung.Es hat mich nachhaltig beeindruckt, wie ein Kind am Ende der letzten Übungsstunde mit Handschlag und einem „Danke – schee war‘s“ zu mir kam; das ist der „eigentliche“ Lohn für meine Qigong-Arbeit.Ich habe mich an der Schule sehr wohl gefühlt und danke allen, die mir die Umsetzung des Projekts er-möglicht und mich darin unterstützt haben.

Brigitta Weiß­Reichl, Qigong­Kursleiterin für Kinder und Erwachsene

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Seite 16 Juli – 3 / 2008Gemeindeblatt Schechen

Skylike Studio, die Tagespflege von Frau Dorothe Lüdke-Süß in Hochstätt, wird mit Schulanfang 2008 Kinder in der englischen Sprache fördern. Es werden Betreuer mit englischer Mut-tersprache in die Betreuungsarbeit eingebunden.Im täglichen Miteinander, bei Mittages-sen und Spiel, erüben die Kinder unter fachlicher Begleitung die Anwendung der Zweitsprache Englisch. Auf diese prakti-sche und spielerische Art werden die Kin-der schulisch gefördert. Ist doch Englisch eine Weltsprache, die so ziemlich in allen Berufszweigen gebraucht wird.

Vorläufig bietet die Tagespflege von Skylike Studio jeweils zehn Betreuungs-plätze an. Jeweils Dienstag oder Freitag von 12 Uhr bis 17 Uhr. Die monatlichen Kosten betragen 100 Euro, bei 20 Be-treuungsstunden/Englisch per Monat. Es sind nur noch wenige Plätze frei. Je nach Anfrage wird über eine Erweite-rung des Angebotes nachgedacht.Danach und an den anderen Tagen wird weiterhin, wie gehabt, eine Be-treuung ermöglicht. Die intensive, kindgerechte Hausaufgabenbetreuung erfolgt wie bisher in Deutsch.Dank der herzlichen Offenheit der Ge-

meinde Schechen für ihre Kinder und Jugend findet die Betreuung weiterhin in den Räumen der Kindergarten-gruppe Schmetterlinge (Tiefparterre Schulhaus) statt. Diese Räume werden dankeswerter Weise von der Gemeinde nachmittags zur Verfügung gestellt und es kann in diesem herrlichen Schulareal auf die Bewegungsfreude der Kinder in bester Weise eingegan-gen werden.Information und Anmeldung unter der Telefonnummer 0 80 51 / 34 56 oder 0 80 39 / 90 14 08-35 bei Frau Doro-the Lüdke-Süß.

Tagesbetreuung

Fremdsprache: Mehr Chancengleichheit für Kinder

Aus der Schule Hochstätt

Heftiger Regen und starker Wind machten Aufbau und Vorbereitung des Festes am Vorabend völlig unmöglich. Doch nach dem Motto „Viele Hände schaffen ein schnelles Ende“ gelang es Elternbeirat, Hausmeister und Lehrern, dass alles noch rechtzeitig aufgebaut werden konnte. Außerdem war mit dem Gewitter die drückende Schwüle der vergangenen Tage verschwunden und so stellten sich die Gäste sehr zahl-reich ein.

Sie wurden gleich zu Beginn um 16 Uhr von unseren Zweitklässlern begrüßt, die zum Elefantenmarsch des Dschun-gelbuchs einherschritten und auf ihren selbst gebastelten Trommeln den Takt schlugen. Nach einer kurzen Begrü-ßung durch Herrn Rektor Ebert ging es los mit dem „Markt der Möglichkei-ten“. Selbst genähte Kissen, bedruckte Stofftaschen und bemalte Glück-wunschkarten fanden schnell ihren

Käufer. Beim Dosen-werfen, Eierlauf, Sackhüpfen, Balan-cieren mit Büchsen oder Schießen auf die Torwand konnte jeder seine Geschicklichkeit testen. Witzeerzähler aus der 4b brachten so manchen zum Lachen. So standen Spiel und Spaß allseits im Vorder-grund.Zwischendurch zeigte die Arbeitsgemein-schaft „Rythmus-gruppe“, bestehend

aus Schülern der Max-Joseph-Schule Großkarolinenfeld unter der Leitung von Herrn Lehrer Geisberger, ihr Kön-nen.Theateraufführungen rundeten das Programm ab und beide Male war der Theaterraum bis auf den letzten Platz gefüllt. Völlig eigenständig hatten ein paar Schüler der Klasse 4a das Märchen-stück „Die Bremer Stadtmusikanten“ in ihrer Freizeit einstudiert. Eine gelungene Aufführung und viel Applaus waren der Lohn für ihre Mühen. Danach trat das Pantomimenorchester der Klasse 3b mit ihren wunderschö-nen, selbst gebauten Instrumenten auf und die drei meisterhaften Tenöre brachten so manchen zum Lachen.

Gelungenes Schulfest!

Den Schluss bildete die Klasse 3a mit ihrem Schattenspiel „Das kleine Ich bin Ich“. Mit metergroßen Schatten- tieren wurde das Bilderbuch der Au-torin Mira Lobe perfekt in Szene ge-setzt. Sie halfen dem „kleinen Ich bin Ich“ zu erkennen, dass jeder seine Stärken hat, dass jeder auf seine Art einmalig ist. Während der umfangrei-chen Bühnenumbauarbeiten sorgten drei junge Akkordeontalente für Un-terhaltung.Am Schluss des rundum gelungenen Fes-tes stand noch ein Lehrer-Schüler-Wett-kampf auf dem Programm, den unser Bürgermeister Hans Holzmeier spontan moderierte. Jeweils 17 aus allen Klassen ausgeloste Kin-der traten im Torwandschie-ßen und Korbwurf gegen die gesamte Lehrerschaft an. Sie hatten es in der Hand, allen ihren Mitschülern einen Tag „Hausaufgaben-frei“ zu beschaffen. Trotz lauter Buhrufe und Pfiffe ließen sich die Lehrer beim Schießen auf die Torwand nicht beirren und gingen mit 2:0 in Führung.

Doch beim Werfen auf den Basket-ballkorb waren die jungen Sportler weit überlegen und so gewannen die Schüler letztlich mit 6:4. Der Jubel und die Freude über einen Tag ohne Haus-aufgabe für die ganze Schule kannte keine Grenzen.Nicht zuletzt hatte auch der Elternbei-rat, der wieder einmal mit riesigem En-gagement für die köstliche Bewirtung der Gäste sorgte, allen Grund zur Freu-de, denn alles schmeckte und nichts blieb übrig.Ein allseits gelungenes Schulfest!

Aktuelles

Bei der diesjährigen Schuleinschrei-bung gab es insgesamt 48 Anmel-dungen für das kommende Schul-jahr. Das bedeutet, dass zwei erste Klassen gebildet werden. Kleinere Abweichungen sind aus organisato-rischen Gründen möglich.

Übertreten auf Gymnasium, Re-alschule oder Wirtschaftsschule werden heuer 35 Schüler/innen. Vier Kinder besuchen Ganztagesklassen in der Schule Westerndorf St. Peter und 18 Schüler und Schülerinnen werden ab dem Schuljahr 08/09 in den M-Zug oder in die 7. Klasse Hauptschule in Großkarolinenfeld gehen.

Im Schuljahr 2008/2009 besuchen 257 Schülerinnen und Schüler in zehn Klassen die Grund- und Teil-hauptschule Hochstätt. Wir fahren in den Jahrgangsstufen 1 bis 4 zwei-zügig und in 5 und 6 einzügig. Die Klassenstärken liegen zwischen 21 und 29 Schülern, der Durchschnitt in den Grundschulklassen liegt bei 26 Kindern.

Zusätzliche Informationen können im Internet auf der Homepage www.schule.hochstaett.de abgeru-fen werden.

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Seite 17Juli – 3 / 2008 Gemeindeblatt Schechen

Aus den Kindergärten

Die Kinder des Kindergartens „Son-nenschein“ machten aus einem Thea-terbesuch einen Wandertag. Früh ging es los, um rechtzeitig im Pflegerstadl in Lohen zu sein und dort das Theater-stück „Räuber Hotzenplotz“ anzusehen. Ausgerüstet mit Brotzeit und dem rich-tigen Schuhwerk machten wir uns auf den Weg von Hochstätt nach Lohen. Das Wetter war gut und so waren wir recht schnell am Spielplatz am Bahnhof. Dort legten wir eine kleine Pause ein.

Frisch gestärkt kam die letzte Etappe und pünktlich, kurz vor Beginn der Vor-stellung, waren wir da. Nach anderthalb spannenden Stunden mit dem „Räuber Hotzenplotz“ ging es für die Kinder wieder zurück nach Hochstätt in den Kindergarten.

Unser Kindergarten beteiligt sich momentan an der Aktion des Caritas-Verbands München. Ziel ist es, den Kin-dergarten zu einem Begegnungs- und Kompetenzzentrum für Familien imOrt zu machen. Im Herbst werden wir eine Bedarfsana-lyse der Eltern erstellen, um mit Hilfe des Ergebnisses dann noch besser auf die Bedürfnisse der Eltern einzugehen und auch ein Netzwerk zwischen Fami-

lien und Beratungsstellen zu knüpfen. Ein weiterer Schwerpunkt unserer Bil-dungsarbeit wird die aktive Teilnahme am Tiger-Kids-Projekt der AOK sein. „Gesunde Kinder durch Bewegung und richtige Ernährung“ heißt das Motto.Am Dienstag, 30. September findet dazu der erste Elternabend im Kin-dergarten statt. Auch Interessenten außerhalb unserer Elternschaft sind herzlich eingeladen.

Teilnahme am Projekt

Der Kindergarten als „Familienkompetenzzentrum“

DerKurs„Erste-Hilfe“warfürunsereVorschulkinderwiederinteressantundlustig

Kindergarten „Spatzennest“ Kindergarten „Sonnenschein“

Besuch beim „Räuber Hotzenplotz“

Die Firma Sponfeldner Garten und Landschaftsbau aus Schechen baute für die neue Kleinkindgruppe im Kin-dergarten „Sonnenschein“ einen Sand-

kasten. Die Jüngsten des Kindergartens bekommen einen eigenen altersge-rechten Gartenanteil, dessen Neuge-staltung die Arbeitsgruppe „Garten“ des Elternbeirats in die Hand nahm.Durch die professionelle Unterstützung der Garten- und Landschaftsbaufirma mit Minibagger war das Loch für den Sandkasten recht schnell gegraben. Außerdem wurde noch ein Weg ge-pflastert, auf dem die Kinder mit den Bobbycars fahren können.

Wir bedanken uns sehr herzlich bei der Firma Sponfeldner für die kostenlose Unterstützung!

Firma Sponfeldner baut Sand-kasten für die Kleinkindgruppe

Auch dieses Jahr organisierte der El-ternbeirat des Kindergartens Sonnen-schein wieder einen Auftritt des Klick Klack-Theaters im Hochstätter Pfarr-heim. In den Osterferien erfreute das Theater mit dem „Froschkönig“ kleine und große Besucher und bot eine will-kommene Abwechslung. Wie immer waren alle von den liebevoll gefertigten Marionetten und der gesamten Dar-bietung begeistert. Auch wenn einige Besucher über die Inszenierung mit einem Kasperl verwundert waren, so unterstützten die Kleinen den Kasperl dennoch lautstark, damit doch noch alles ein Happy End fand.

Kaffee, Saft und Kuchen sorgten für Gemütlichkeit und die „Großen“, die zur Vorstellung nur ihre „Kleinen“ begleiteten, konnten sich im nett her-gerichteten Nebenzimmer bei einem Ratsch die Wartezeit etwas versüßen. Das Kuchenangebot fand so großen Anklang, dass am Ende beinahe einige Besucher leer ausgegangen wären.

Wir freuen uns schon, wenn das Theater wieder einmal zu Gast ist und wir mit einer neuen, spannenden Ge-schichte in die Welt des Marionetten-theaters entführt werden.

Der Froschkönig zu Besuch in Hochstätt

KleiderbasarZum ersten Mal veranstaltete heuer der Elternbeirat des Kindergartens Son-nenschein einen Spielzeug- und Kinderkleiderbasar in der Sporthalle der Schule in Hochstätt. Obwohl der Basar einer der letzten in der Umgebung war, war das Angebot reichlich. Zum Verkauf standen Hochstühle, Betten, Fahrräder, Kindersitze, Sommerbekleidung und alle erdenklichen Arten von Spielzeug. Hier war für jeden etwas dabei.Mit zusätzlicher Unterstützung der Eltern konnte der Elternbeirat das Angebot gut sortieren, ansprechend herrichten und erreichte so, dass einige Einkäufer erstaunt über das Angebot und die Präsentation waren. Am Rande des Ver-kaufs wurde natürlich mit Kaffee und Kuchen für eine nette und gemütliche Atmosphäre gesorgt. Da der Kleiderbasar gleich so gut angenommen wurde, plant der Elternbeirat für Oktober erneut einen Basar mit Kinderbekleidung und Spielzeug zu organi-sieren. Der genaue Termin wird natürlich bekannt gegeben, sobald er feststeht.

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Seite 18 Juli – 3 / 2008Gemeindeblatt Schechen

Vereinsnachrichten

Aufgrund der diesjährigen hohen Be-teiligung wurden die Organisatoren vor erste größere Probleme gestellt, da erst die Frage beantwortet werden musste, wie viele Gruppen ausgelost werden, damit auch der zeitliche Ab-lauf für alle Beteiligten passt. Man hat sich letztlich auf 4 Gruppen geeinigt, wobei in zwei Gruppen 4 und in den anderen beiden 5 Mannschaften star-teten. Es wurde schnell festgestellt, dass sowohl Spieler älterer als auch jüngerer Generationen teilnehmen. Auch das Mitwirken von vielen Mäd-chen und Frauen war ein großartiger Erfolg. Bereits in der Gruppenphase gab es erste harte, aber immer fair

ausgetragene Duelle. Nachdem die Gruppenphase abgeschlossen war, begann die Finalserie mit Viertelfina-le, Halbfinale, Spiel um Platz 3 und Finale. Die finalen Spiele hinterließen bei vielen Spielern ihre Zeichen, da die Spielzeit von 1 x 12 Minuten auf 2 x 10 Minuten umgestellt wurde. Gleich zu Beginn der Viertelfinalspiele gab es auch schon den ersten 7-Meter-Krimi zwischen dem Gemeinderat und dem SVP, wo sich letztendlich aber die Mannschaft des Gemeinderats durch-setzte. Die Halbfinals ergaben sich dann wie folgt:Team Paris vs. Stüberl Team sowie Ge-meinderat vs. Uruk Hai.

Gemeindepokal 2008 wieder spannend

Sportverein Schechen 1925 e.V. – Abt. Fußball

Im ersten Semi-Finale verlor das Team Paris durch zwei Frauen-Tore mit 2:4, für den Gemeinderat war es mal wieder an der Zeit, ins nächste 7-Me-ter-Duell zu gehen und eine weitere Prüfung auf dem Weg ins Endspiel zu meistern. Der 3. Platz wurde somit zwischen dem Team Paris und Uruk Hai im 7-Meter-Schießen entschieden. Als

Gewinner ging hier das Team Paris her-vor. Im Finale zwischen dem Gemein-derat und dem Stüberl Team konnte in der regulären Spielzeit kein Sieger gefunden werden, somit musste erneut ein Spiel der Finalrunde durch 7-Meter-Schießen entschieden werden, bei dem sich letztlich die Youngster vom Stüberl Team verdient durchsetzten und sich

Viele7-Meter-DuellemachtendasTurnierspannend

An einem sonnigen 5. Juli trafen sich 18 Mannschaften

verschiedenster Vereine und Gruppen, um den begehrten

Gemeindepokal auszuspielen.

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Seite 19Juli – 3 / 2008 Gemeindeblatt Schechen

Vereinsnachrichten

Die C-Jugend-Mannschaft des SV Schechen war in dieser Saison die überragende Mannschaft und wurde mit 130:5 Toren und 54:0 Punkten Meister in ihrer Klasse. Herzlichen Glückwunsch!

C-Jugend überragender Meister

Vonlinks:TrainerJosefMayer,MichaelWinhart,JohannesNeubauer,GeorgHöhensteiger,MaxiHöhensteiger,FlorianBöhm,StefanElsasser,FabianThost,TrainerTobiasKelnbergerVornevonlinks:TomHöhensteiger,SeppiHolzmeier,RichardKurz,JohannesBaumann,MarkusRoth,MartinWinhartundStefanLechner

Sportverein Schechen 1925 e.V. – Abt. Fußball

DieSiegermannschaft„StüberlTeam“

damit in die lange Reihe von Gemein-depokalsiegern einreihen konnten. Alles in allem war es ein sehr schönes und faires Turnier mit vielen schönen Momenten und zugleich ohne irgend-welche schweren Verletzungen. Dieses Jahr war, um es nicht zu verges-sen, der Gemeindepokal mit Rekordbe-teiligung.

Nach der ausstehenden Siegereh-rung wurde noch bis in die frühen Morgenstunden ausgiebig gefeiert. Alle Beteiligten hoffen auch für das Gemeindepokalturnier 2009 auf eine entsprechende Beteiligung und freu-en sich schon auf nächstes Jahr.

Herzlichen Dank! Fußballabteilung SV Schechen

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Seite 20 Juli – 3 / 2008Gemeindeblatt Schechen

Vereinsnachrichten

Die Neuwahlen, durchgeführt durch Wahlleiter Günther Graf, brachten fol-gende Ergebnisse:

Mit überragendem Ergebnis wurde Michael Schmöller in seinem Amt bestätigt. Als zweiter und dritter Ab-teilungsleiter werden Hans Girscher und Marinus Miksch die nächsten drei Jahre agieren. Ebenso im Amt wurde Jugendleiterin Margit Thost bestätigt. Neuer zweiter Jugendleiter wurde Roland Schinke, da sich Mar-tin Hofstetter nicht mehr zur Wahl stellte. Wolfgang Köckeis beerbte Karl Rast als erster Abteilungskassier.

Zweiter Kassier bleibt Stefan Brüch-mann. Die Schriftführerpositionen von Gabriele Lechner und Manfred Altenweger wurden durch Alexander Boujnah und Thomas Nehmet er-setzt. Als Revisoren konnten Gerhard Miksch und Karl Rast gewonnen werden.

Zum Abschluss bedankte sich der alte und neue Abteilungsleiter Michael Schmöller bei allen Helfern, Gönnern und Sponsoren, sowie bei allen Funk-tionären und wünschte der neuen Ab-teilungsleitung eine glückliche Hand für die nächsten drei Jahre.

Abteilungsleiter Michael Schmöller begrüßte über 60 aktive Fußballerin-nen und Fußballer und eröffnete nach dem Gedenken für die verstorbenen Mitglieder die Versammlung mit den Berichten der Mannschaften. Die Frau-enmannschaft kämpft in der Landesli-ga um den Anschluss an die vorderen Plätze, ist aber aufgrund eines optimal laufenden Trainingslager optimistisch, die gesteckten Ziele zu erreichen. Die Herrenmannschaft, derzeit Tabellen-letzter in der A-Klasse, hofft auf die verbleibenden Spiele, um den drohen-den Abstieg noch abzuwenden.

Die Jugendmannschaften feierten in der Saison 06/07 drei Meisterschaften und stehen in der laufenden Spielzeit mit 10 Mannschaften im Spielbetrieb. Auch hier wird der eine oder andere Meistertitel zu feiern sein. Die B-Junio-rinnen des SV Schechen spielen in der Bayernliga und somit in der höchsten Spielklasse für Mädchen. Das Team von Hans Girscher machte in der Win-terpause mit zahlreichen Turniersiegen in der Halle auf sich aufmerksam. Des Weiteren berichtete Jugendleiterin Margit Thost über die Parisreise der D-Junioren in den Osterferien, die als ab-soluter Erfolg verbucht werden kann.

Abteilungskassier Karl Rast erläuterte die finanzielle Situation der Sche-chener Fußballer. Die Abteilung wirt-schaftete erfolgreich und so konnte der Rücklagenstand erneut aufgebaut werden. Die Kassenrevisoren konnten

der Abteilungsleitung eine einwand-freie Kassenführung bestätigten. Somit wurde die Abteilungsleitung einstimmig von der Versammlung entlastet.In seinen Bericht ging Abteilungsleiter Schmöller auf die veranstalteten Fes-te der Fußballer ein. So hat sich das Weinfest im Herbst bei den Besuchern bewährt und gehört nun fest zum Veranstaltungskalender. Die Christ-baumversteigerung und das 3-Tages-fest sind alljährlich Höhepunkte im Vereinsleben des SVS. Die in der Weih-nachtszeit veranstaltete Nikolausfeier der Jugendmannschaften fand guten Anklang und wird auch in diesem Jahr wieder veranstaltet.

Neues gab es über die Pachtsituation zu berichten. Es konnte ein neuer Pächter für das Sportheim gefunden werden. Seit Mai wird das Sportheim, nach umfassenden Renovierungsarbei-ten, als italienisches Restaurant seine Gäste als „Osteria Pizzaria MIRABEL-LA“ mit südländischen Spezialitäten verwöhnen. Michael Schmöller be-dankte sich bei dieser Gelegenheit bei allen freiwilligen Helfern, die derzeit an dem Umbau der Gaststätte beteiligt sind, bzw. sich noch beteiligen werden. Außerdem stellte er die gute Pressear-beit sowie die hervorragende Arbeit der Platzwarte in den Vordergrund. In der nächsten Amtszeit wird das Haupt-augenmerk der Abteilung auf den Ausbau der Werbebanden sowie der Neugewinnung von Sponsoren gelegt.

Michael Schmöller im Amt bestätigt

Sportverein Schechen 1925 e.V. – Abt. Fußball

HintereReihevonlinks:NemethThomas;SchinkeRoland;BrüchmannStefan;vordereReihevonlinks:MikschMarinus,SchmöllerMichael,ThostMargit,GirscherHans,KöckeisWolfgang;aufdemBildfehltBoujnahAlexander

Gut besucht war die Jahreshauptversammlung der Schechener Fußballer

am Freitag, den 4.4.08 in der „Baustelle Sportheim Schechen“.

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Seite 21Juli – 3 / 2008 Gemeindeblatt Schechen

Vereinsnachrichten

Gestohlen wurde der lediglich ge-schepste Maibaum bereits vier Wochen vor dem 1. Mai, vom Burschenverein Kastenau. Ein bisschen geärgert haben sich die Veranstalter schon, weil sich viele auf ein zünftiges Maibaum-Her-richten und ein geselliges Maibaumstü-berl gefreut hatten. Nachdem man auf die Schnelle keinen neuen Baum be-sorgen konnte und nach herrschender Meinung ein Maibaum geklaut werden darf, sobald er ihm Ort liegt, einigte man sich, den Baum auszulösen.So hatten also die Kastenauer Burschen die Arbeit, den Maibaum zu hobeln, zu bemalen und natürlich auch zu bewachen. Wie sich im Nachhinein herausstellte, bekamen die Kastenauer mehrfach nächtlichen Besuch.Vollkommen sicher fühlten sich die Kastenauer bis wenige Tage vor der geplanten Rückgabe. Aber dann, am letzten Wochenende vor dem Auf-stelltermin, wurden sie nachts von 40 Männern, bestehend aus Happinger Schützen und Feuerwehrlern, aus dem Schlaf gerissen. Diese fühlten sich in ihrer Ehre verletzt, lag doch der gestohlene Maibaum auf Happinger Hoheitsgebiet. Wie es den Happingern letztendlich gelang, den Maibaum erneut zu stehlen, darüber gehen die Schilderungen auseinander. Fakt scheint aber zu sein, dass zumindest eine Regel für Maibaumdiebe verletzt

Freiwillige Feuerwehr Pfaffenhofen

Da steht er also, unser Maibaum – oder besser gesagt

unser Medienbaum. Denn dass dieser Maibaum einen so

hohen Bekanntheitsgrad erlangen würde, hätte im Vorfeld

wohl keiner der Ortsvereine geglaubt.

wurde, nämlich dass keine Gewalt ange-wendet werden darf. Wie es in dieser Ange-legenheit weitergeht, wird die Staatsanwalt-schaft klären. Neben dem Oberbayerischen Volksblatt berichteten auch überörtliche Zeitungen über diesen Vorfall.

Nachdem am 1. Mai schlechtes Wetter vo-rausgesagt war, wurde das Maibaumaufstel-len auf den nächsten Sonntag verschoben. Am Samstag trafen sich die Pfaffenhofener Ortsvereine zum Herrichten für das nahende Fest und manch einer scherzte, von wem und ob denn überhaupt ein Baum zu-rückkommen wird.Am Sonntag wurde dann doch der Maibaum von den Happingern mit Musik und Pferdefuhrwerk nach Pfaf-fenhofen gebracht und man stellte gemeinsam bei schönstem Wetter den 30 Meter hohen Maibaum traditionell mittels Irxlschmalz auf.Kurz vor dem Aufstellen sorgte jedoch der Burschenverein Kastenau für einen überraschenden und unerwarteten

Auftritt. Sie hatten auf einem Gummi-wagen einen mobilen Maibaum mitge-bracht und stellten ihn als Ehrenbaum auf. Gott sei Dank kam es während des Festes zu keinen weiteren Reibereien zwischen den beiden Rosenheimer Stadtteilen.

Die Ortsvereine bedanken sich bei der Familie Haas für die Baumspende, bei Familie Kiener für die Überlassung der Festwiese, bei den Taferlspendern, bei den Kuchenspendern und bei allen Helfern, die in irgendeiner Weise zum Gelingen dieses Maibaumfestes beigetragen haben.

Neuer Maibaum für Pfaffenhofen

GleichzweiMaibäumewurdendiesesJahrin

Pfaffenhofenaufgestellt

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Seite 22 Juli – 3 / 2008Gemeindeblatt Schechen

Vereinsnachrichten

Nach einem spannendem Finalschießen der fünf

besten Schützen des Vereins wurde Chris-tian Posch zum Ver-einsmeister geehrt. Die weiteren Jah-resmeister in den einzelnen Klassen sind:Jugend: Markus

Heinzl, Damen: Marina Oberauer,

Schützenklasse: Chris-tian Posch,

Altersklasse: Herbert Oberauer,

Senioren: Karl Baumgärtel, Luftpistole: Hans MayerZum Schluss der Preisverteilung wurde mit Spannung auf die Bekanntgabe des besten „Zehners“ dieser Schießsaison gewartet. Zahlreiche Fleischpreise und als 1. Preis ein Spanferkel kamen zur Verteilung.

Denkbar knapp, mit einem 5.8 Teiler, gewann Herbert Beitz vor Gabi Gansl-maier (6,0), Ludwig Brüchmann (6,2),

Fine Thußbas gewinnt Geburtstagsscheibe

Schützenverein „Alte Ritter“ Schechen-Hochstätt

Anlässlich seines 50. Ge-burtstag stiftete Georg Baumgartner eine Schützenscheibe, die derjenige ge-winnen sollte der einem 50,0 Teiler am nächsten kam. Bei einer Beteiligung von über 45 Schützen konnte letztend-lich Fine Thußbas die Geburtstags-scheibe für sich gewinnen.

Bei der vorrausgegangenen Preisvertei-lung für das Endschießen waren wert-volle Sachpreise zu gewinnen. In der Jugendklasse siegte Maximilian Höfl vor Marina Wechselberger und Ludwig Baul. Mit einem 10,3 Teiler gewann in der Schützenklasse Helmut Huber vor Ludwig Brüchmann, Stefan Gilg, Chris-tian Posch und Gabi Ganslmaier.

Pokale und Urkunden kamen bei der Jahresmeisterschaft zur Verteilung.

HerbertGilgundHerbertBeitz

HerbertOberau-er,VereinsmeisterChristianPoschundLudwigBrüchmann

Jahresmeistergesamt

Manfred Posch (6,4) und Rosi Fischer (7,9). Die Pistolenwertung sicherte sich Rai-ner Günthör vor Walter Herrmann und Günther Beitz.

Beachtliche Wertgutscheine kamen bei der Jugend gut an. Es siegte Ludwig Baul vor Markus Heinzl.

Aktuelle Infos und Bilder unterwww.alte-ritter.de

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Seite 23Juli – 3 / 2008 Gemeindeblatt Schechen

Vereinsnachrichten

DieAufgabendesVereinsfüralle„HilfebedürftigenundGebrechlichen“sind:• Hilfsdienste im Haushalt • Einkaufs- und Arztfahrten • Hilfestellungen bei Behördengängen • verschiedene Gartenarbeiten • stundenweise Betreuung demenzkranker Personen• Hausaufgabenbetreuung• Kinderbeaufsichtigung• Hilfestellung bei Körperpflege usw.

Bei Bedarf wenden Sie sich bitte an unsere StützpunktleiterInnen:Rosi Dangl, Mühlstätt 0 80 31 / 8 45 30Frieda Hörfurter, Friesing 0 80 39 / 50 71Christine Ellermeyer, Pfaffenhofen 0 80 31 / 8 59 81Andrea Baumgärtel, Schechen 0 80 39 / 52 09

Nachbarschaftshilfe

Am 8. April fand nach einem Amt für unsere verstorbenen Mitglieder unsere Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen statt. Als Vorsitzende wurde Irmgard Posch im Amt bestätigt, 2. Vorsitzende ist Rosi Bauer, Finanzverwalterin Irmgard Franz und Schriftführerin Gabi Lechner. Die Vorstandschaft wird mit sechs Beisitzerinnen unterstützt.

Termine:Wir beteiligen uns am 5. August wieder am Ferienpro-gramm der Gemeinde mit dem beliebten Perlenbasteln.Zum Attler Herbstfest geht’s dann am 15. September Nach-mittag in Fahrgemeinschaften mit Privatautos. Wir hoffen auf eine gute Teilnahme.Nach Kirchwald zum goldenen Samstag fahren wir am 4. Ok-tober, Abfahrt ist um 7.30 Uhr am Kirchplatz in Hochstätt. Da-nach kehren wir noch gemeinsam zum Mittagessen ein.Den Oktoberrosenkranz wollen wir am 22. Oktober um 19 Uhr mit dem lichtreichen Rosenkranz und vielen, vielen Teelichtern gestalten.

Übrigens!Der Frauenbund stiftete dem schön hergerichteten Friedhof in Hochstätt neue Gießkannen. Wer sich einmal Zeit nimmt und durch den Friedhof spaziert, kann sie schön aufgereiht an drei Stellen sehen. Es freut uns sehr, dass neuerdings die Gießkan-nen auch nach dem Gießen den Weg wieder zurück an ihren Platz finden.

„Vorwärts schauen und das begonnene Werk zum Wachsen bringen“Frauenbund

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Vereinsnachrichten

Trachtenverein „Immergrün“ Pfaffenhofen G.T.E.V.

Simon Baumann hatte uns seine neue Maschinenhalle zur Verfügung gestellt, die bei dem eher durchwachsenen Wetter besonders gemütlich war. Kü-che, Schänke und Bar wurden als sepa-rate Zelte angebaut. Viele Arbeitsstun-den hatten die Vorstandschaft und die Vereinsmitglieder investiert, um alles vorzubereiten. So hatten vor allem die Frauen des Vereins die Aufgabe, vier Pylonen für den Ortseingang zu stek-ken und rund 80 Meter Buchsgirlande und 32 Kronentanzbögen zu binden. Aber es halfen alle zusammen und so konnten die Arbeiten an zwei Tagen geschafft werden.Am Donnerstag ging es dann endlich mit dem Bieranstich los. Bürgermeister und Schirmherr Hans Holzmeier zapfte ohne einen Tropfen Bierverlust an und so durften wir mit Franz und Martha Steegmüller von der Flötzinger-Brauerei die erste Festmaß genießen. Vorstand Jakob Egger begrüßte die Gäste und anschließend spielten „Die Jungen Rie-deringer Musikanten“ zum Tanz.Bei dem gemeinsamen Marschplatt-ler, der „Amboß-Polka“ spielten die

Musikanten so zackig auf, dass die Plattler kaum Schritt halten konnten. Wir freuten uns alle über den schönen Festbeginn.Am Freitagmorgen hatte sich überra-schend das Bayerische Fernsehen an-gekündigt. Eine große Aufregung für unsere Vereinskinder, die vor laufender Kamera die Sternpolka tanzten. Der Bericht wurde am selben Tag in der Abendschau gesendet.Ganz im Zeichen des Kabarett stand die zweite Abendveranstaltung. So

gaben die drei Well-Schwestern ihr Programm „Wellküren forever“ zum Besten. Die Festhalle war mit rund 750 Besuchern bis auf den letzten Platz ge-füllt. Die Musikstücke und die Dialoge waren äußerst rasant und wurden mit tosendem Applaus belohnt.Nach dem Totengedenken am Krieger-denkmal zog der Festverein und die anwesenden Gäste am Samstagabend mit der Hochstätter Musi in die Festhal-le zum Heimatabend. Die Hanerl-Musi aus Tattenhausen, der Dreigsang Ham-

berger/Öttl und die Ostermünchner Goaßlschnoiza wurden von Helmut Hofstetter angekündigt und beglei-teten uns durch den musikalischen Teil. In der zweiten Hälfte des Abends zeigten die vereinseigenen Gruppen ihr Können. Die Kindergruppe tanzte den „Dätscher“ und das „Bauernmadl“, die Jugend unter anderem den „Stern-tanz“ und die Aktiven den „Lad´n zua“ Plattler und den „Zwoasteirer“. Eine besondere Freude machte uns der Nachbarverein Hochstätt, der den „WM-Plattler“ aufführte und uns einen riesigen Brotzeitkorb überreichte. Auch der Patenverein „Alt Rosenheim“ über-brachte uns mit dem „Alztaler Plattler“ seine Glückwünsche. Der eindrucks-volle Höhepunkt des Abends war der Kronentanz, den die Aktiven und die Alt-Aktiven zusammen mit 16 Paaren aufführten.

Nachdem es in den Nächten zuvor ergiebigst geregnet hatte, stellte sich am Festsonntag wieder schöneres Wet-ter ein. Bereits morgens waren viele Trachtlerinnen, Trachtler und Besucher aus den Ortsvereinen gekommen, um mit uns zu feiern. Da der für den Got-tesdienst im Freien aufgebaute Altar leider unter Wasser stand, musste die Festmesse in die Halle verlegt werden. Pfarrer Herbert Holzner feierte die Messe, die vom Simsseer Dreigsang mit der Bauernmesse von Annette Thoma musikalisch umrahmt wurde. Festleiter Andreas Rausch bedankte sich an-

60 Jahre „Immergrün“Vom 5. bis 9. Juni feierte der Trach-

tenverein „Immergrün“ Pfaffenho-

fen sein 60-jähriges Bestehen. Die

Feierlichkeiten waren für Pfaffen-

hofen und die Gemeinde ein schö-

nes Ereignis.

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Vereinsnachrichten

schließend bei Herrn Pfarrer Holzner und Gauvorstand Walter Weinzierl sowie bei den anwesenden Gästen für die beeindruckende Stimmung.Im Anschluss konnte dann der Festzug durch Pfaffenhofen stattfinden. Auch die Sonne ließ sich ab und zu sehen. So zogen rund 1 000 Trachtler und Musiker, Mitglieder der Ortsvereine, Pferdegespanne und Festwägen durch den schön geschmückten Ort. Wieder in der Festhalle angekommen, ließen sich alle Bier und Brotzeit schmecken. Anstelle der sonst üblichen Ehrengabe

an die anwesenden Vereine konnten wir die Kinderklinik Aschau mit einer Spende in Höhe von 750 € unterstüt-zen. Am späten Nachmittag klang der Festtag langsam aus.

Die „Dreder Musi“ spielte zum Kessel-fleischessen und zum Festausklang auf. Vorstand Jakob Egger lobte noch ein-mal alle Helfer, die das Fest zu einem großen Ereignis in der Vereinsgeschich-te gemacht haben.

Rosi Mayer, Schriftführerin

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Vereinsnachrichten

Wanderfreunde 1993 Schechen e.V.

Terminvorschau 3 ab August 2008 für alle Mitglieder und evtl. Neue

Datum Verein Startzeiten Gruppe 26. Jul Gauting 6 bis 12 Uhr Gruppe 27. Jul Gauting 6 bis 12 Uhr Gruppe 01. Aug. Gasthaus Kapsner Stammtisch 19.30 Uhr Wo seit‘s heit?02. Aug. Wattens Tirol 7 bis 12 Uhr Gruppe 03. Aug. Wattens Tirol 7 bis 12 Uhr Gruppe 09. Aug. Trostberg 10 bis 15Uhr Gruppe 10. Aug. Trostberg 7 bis 11 Uhr Gruppe 16. Aug. Bichl 10 bis 14 Uhr Gruppe 17. Aug. Bichl 7 bis 12 Uhr Gruppe 23. Aug. Illerbeuern - Lautrach 7 bis 13 Uhr Gruppe evtl. Bus? Ranshofen 11 bis 17 Uhr Gruppe 24. Aug. Illerbeuern - Lautrach 7 bis 13 Uhr Gruppe Ranshofen 6 bis 11 Uhr Gruppe 30. Aug. Taufkirchen / Vils 11 bis 15 Uhr Gruppe 31. Aug. Taufkirchen / Vils 6 bis 11 Uhr Gruppe 06. Sept. Markt Schwaben 7 bis 13 Uhr Gruppe Eging am See 11 bis 15 Uhr Gruppe 07. Sept. Markt Schwaben 7 bis 12 Uhr Gruppe Eging am See 7 bis 11 Uhr Gruppe Innsbruck 7 bis 12 Uhr Gruppe 08. Sept. Maurermontag 14 bis 20 Uhr Auer Bräu13. Sept. Steinhöring 6.30 bis 12 Uhr Gruppe 14. Sept. Steinhöring 6.30 bis 12 Uhr Gruppe 19. Sept. Gasthaus Mesnerwirt Stammtisch 19.30 Uhr Drodenga bitte!20. Sept. Olching 10 bis 14 Uhr Gruppe Lanhofen 12 bis 13 Uhr Gruppe 21. Sept. Olching 8 bis 12 Uhr Gruppe Lanhofen 7 bis 11 Uhr Gruppe 27. Sept. Röhrmoos 7 bis 13 Uhr Gruppe Egglkofen 8 bis 13 Uhr Gruppe 28. Sept. Röhrmoos 7 bis 13 Uhr Gruppe Egglkofen 8 bis 12 Uhr Gruppe 03. Okt. Altötting 8 bis 11 Uhr Gruppe 10. Okt. Gasthaus Kapsner Stammtisch 19.30 Uhr Kema!11. Okt. Geretsried 8 bis 13 Uhr Gruppe 12. Okt. Geretsried 8 bis 12 Uhr Gruppe 18. Okt. Wanderausflug 19. Okt. Programm folgt! Bitte bis jeweils Dienstag vor der Veranstaltung melden!Telefon: Peter Flori 0 80 39 / 6 33, Rolf Müller 0 80 39 / 23 14

Burschenverein Marienberg

Am 23. Mai wurde das neue Feldkreuz zwischen Marienberg und Kaps im Rahmen einer feierlichen Maidacht von Pfarrer Holzner gesegnet. Bei schön-stem Wetter fanden sich über 100 Be-sucher zu diesem Anlass ein.Das Kreuz sowie der dazugehörige Platz waren vom Burschenverein Ma-rienberg hergerichtet und restauriert

worden und erstrahlen nun in neuem Glanz. Damit das auch so bleibt, er-klärte sich der Burschenverein bereit sich auch weiterhin um die Pflege und Instandhaltung zu kümmern.Die Ruhebank vor dem Kreuz lädt nun wieder mit ihrem herrlichen Blick auf die Marienberger Kirche zum Verweilen an diesem freundlichen Platz ein.

Vom Burschenverein Marienberg restauriert:

Feldkreuz gesegnet

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Seite 27Juli – 3 / 2008 Gemeindeblatt Schechen

Mi 3.9. Spielenachmittag im Pfarrheim – Pfarrgemeinde Pfaffenhofen

Mo 8.9. Fahrt zum Attler Volksfest – Pfarrgemeinde Hochstätt

Di 16.9. Senioren-Wanderung – Pfarrverband Pfaffenhofen-Hochstätt

Mi 24.9. Tagesausflug nach Maria Plan bei Salzburg – Pfarrgemeinde Pfaffenhofen

Sa 4.10. Krankengottesdienst im Pfarrheim– Pfarrverband Pfaffenhofen-Hochstätt

Mi 8.10. Spielenachmittag im Pfarrheim – Pfarrgemeinde Pfaffenhofen

Fr 10.10. Seniorennachmittag und Lichtbildervortrag im PfarrheimDr. Ludwig Scherr berichtet über seine Erfahrungen am Jakobsweg – Pfarrgemeinde Pfaffenhofen

Do 16.10. Nachmittag für Jung und AltDie Hebamme Rosalie Linner erzählt über ihre früheren Erlebnisse – Pfarrgemeinderat und Frauenbund Hochstätt

Mo 20.10. Senioren-Wanderung – Pfarrverband Pfaffenhofen-Hochstätt

Mi 5.11. Spielenachmittag im Pfarrheim – Pfarrgemeinde Pfaffenhofen

Fr 14.11. Seniorennachmittag im Pfarrheim mit Sepp Rumberger und Pfarrer Durner – Pfarrgemeinde Pfaffenhofen

Di 18.11. Senioren-Wanderung – Pfarrverband Pfaffenhofen-Hochstätt

Nähere Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen werden rechtzeitig in der Tagespresse bekannt gegeben.

SeniorenprogrammIm Pfarrheim von Pfaffenhofen findet Donnerstag, den 18. September von 9 bis 10.30 Uhr der Kurs „Ganzheit-liches Gedächtnistraining“ unter der Leitung von Anni Haas statt. Der Kurs umfasst zehn Gruppentreffen.

Außerdem besteht die Möglichkeit, am Mittwoch, 10. September von 9 bis 10.30 Uhr im Pfarrheim in Hochstätt an einer kostenlose Schnupperstunde zum

Kurs „Lebenswert“ teilzunehmen. Die Teilnahme ist unverbindlich.Die Seminare richten sich an ältere Men-schen. Inhalte der Kurse sind Gedächt-nistraining, Bewegungsübungen und die Auseinandersetzung mit dem eigenen Älterwerden.Anmeldung und Information bei:Anni Haas 0 80 39 / 8 93Rosi Dangl 0 80 31 / 8 45 30Frieda Hörfurter 0 80 39 / 50 71

Aktiv bleiben im Alter

Senioren

VielSpaßhabendieKursteilnehmerauchbeidenmehrmalsimJahrstattfindendenAusflügen

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Seite 28 Juli – 3 / 2008Gemeindeblatt Schechen

Infos/Termine

„Angst“Wenn Sie von Angststörungen oder Pho-bien betroffen sind und sich gern mit Gleichbetroffenen austauschen wollen, sind Sie in der neuen Selbsthilfegruppe herzlich willkommen.Die TeilnehmerInnen der neugegründeten Selbsthilfegruppe zum Thema Angst tref-fen sich mittwochs alle zwei Wochen um 18 Uhr in den Räumen der Caritas Tages-stätte, Münchner Str. 39, Rosenheim. Auskunft bei der SeKoRo und bei Frau Häbold, Tel. 0 80 67 / 88 15 40.

„BewegteBeine:RestlessLegs“Sind Ihre Beine ständig unruhig? Fällt es Ihnen schwer, die Beine unter Kon-trolle zu halten? Können Sie deswegen nicht schlafen? Dann sind Sie bei der Gruppe herzlich willkommen. Die TeilnehmerInnen der Selbsthilfegruppe „Unruhige Beine“ – Restless Legs – treffen sich jeden zweiten Mittwoch im Monat in den Räumen der Arbeiterwohlfahrt, Ebersbergerstr. 8, 2. Stock, Rosenheim. Auskunft bei der SeKoRo.

„AngehörigeDemenz-erkrankter“Angehörige sind durch die Betreuung, Pflege und Versorgung der Erkrankten

in der Regel sehr belastet. Das Aus-maß ist für Außenstehende oft nicht erkennbar. Die Gruppe bietet den Betroffenen die Möglichkeit des entla-stenden Gespräches und Erfahrungs-austausches und kann eventuell auch hilfreiche Informationen und Tipps vermitteln.Die TeilnehmerInnen der Selbsthilfe-gruppe „Angehöriger Demenzerkrank-ter“ treffen sich jeden ersten Samstag im Monat um 14 Uhr im Erdgeschoss des Verwaltungsgebäudes im Inn-Salzach-Klinikum Wasserburg. Auskunft bei der SeKoRo und bei Frau Heigl, Tel. 0 80 71 / 7 13 01.

„Syringomyelie“Bei einer Syringomyelie ist in der grauen Substanz des Rückenmarks ein meist länglicher, mit Flüssigkeit gefüllter Hohlraum (die Syrinx), der die graue Substanz verdrängt. Insbesondere im Rückenmarksbereich der Hals- und Brustwirbelsäule können sich mehrere oder auch nur ein Syrinx bilden. Unter Umständen damit einhergehend, in jedem Fall aber ursächlich ist eine Be-einträchtigung oder gar starke Behinde-rung der Zirkulation des Nervenwassers. Wenn Sie von der Syringomyelie betrof-

Neue Selbsthilfegruppenfen sind und sich gern mit Gleichbe-troffenen austauschen wollen, sind Sie in der neuen Selbsthilfegruppe herzlich willkommen.Die TeilnehmerInnen treffen sich jeden vierten Samstag im Monat um 15 Uhr

im Kindergarten Zaisering, Hauptstr. 9, Auskunft bei der SeKoRo.Willkommen sind alle Angehörigen und Betroffenen zum jeweiligen The-ma. Eine Anmeldung ist nicht erforder-lich. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Diakonisches Werk Rosenheim

Selbsthilfekontaktstelle - SeKoRo -

Klepperstr. 1883026 Rosenheim

Christa WeinfurtnerKarin Woltmann

SelbsthilfekontaktstelleRosenheim-SeKoRo

Tel: 08031-23 511 45Mail: [email protected]

Kontakt-, Informations- und Koordinationsstelle für Selbsthilfe in Stadt und Landkreis RosenheimKlepperstr.18, RosenheimTel. 0 80 31 / 2 35 11 45, Fax 2 35 11 41Ansprechpartner: Christa Weinfurtner und Karin Woltmann,E-Mail: [email protected]Öffnungszeiten: Montag- und Dienstagvormittag Donnerstag von 16 - 19 Uhr und nach Vereinbarung

Kinder- und Jugendtelefon Kostenlose und anonyme Beratung, Montag bis Freitag von 15 - 19 Uhr, Tel. 0800 / 111 0 333

ElterntelefonMontag bis Mittwoch von 9 - 11 Uhr, Dienstag und Donnerstag von 17 - 19 Uhr, Tel. 0800 / 111 0 550

Frauen- und MädchennotrufLudwigsplatz 15, Rosenheim, Montag bis Freitag von 9 - 12 UhrDienstag zusätzl. von 14 - 17 Uhr, Tel. 0 80 31 / 26 88 88, E-Mail: [email protected]

TelefonseelsorgeMontag bis Sonntag, Tel. 0800 / 111 0 111

Suchtnotrufrund um die Uhr, Tel. 0 89 / 28 28 22

Rat und HilfeSelbsthilfekontaktstelle Rosenheim – SeKoRo

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Infos/Termine

Ergebnis der Trinkwasseruntersuchung vom Mai 2008

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Infos/Termine

Technischer Kundenservice:

0180 4 19 20 71*

Störungsnummer:

0180 4 19 20 91*

* für 24 Cent pro Anruf a. d. dt. Festnetz

www.eon-bayern.com

Stromversorgung E.ON Bayern AG

Telefonnummer für Bereitschaftsdienst

Der Bereitschaftsdienst bei Störungen an der gemeindlichen Wasser-versorgungs- und Abwasserbeseitigungsanlage sowie der Wasser-versorgung Hart ist rund um die Uhr unter der Telefon-Nummer 0 80 39 / 90 67-90 zu erreichen.

ÄRZTLICHE VERSORGUNG / NOTDIENSTE

Allgemeinarzt: Dr. Johannes Kaczynski Pfaffenhofen, Frühlingstr. 9 Tel. 0 80 31 / 8 63 72

Zahnarzt: Hermann Höfl, Schechen, Eibenweg 3 Tel. 0 80 39 / 53 50

Tierärzte: Dr. med. vet. Ludwig Scherr, Dr. med. vet. Peter Braun, TA Carsten Brock Schechen, Blumenstr. 2 Tel. 0 80 39 / 59 59

Notrufnummern: Ärztlicher u. frauenärztlicher Bereitschaftsdienst Tel. 0 18 05 / 19 12 12 HNO-Bereitschaftsdienst Tel. 01 71 / 4 06 17 45

Allgemeinärztliche u. internistische Bereitschaftspraxis im Klinikum Ro. Tel. 0 80 31 / 36 31 69

Kinder- u. jugendärztliche Bereit- schaftspraxis im Klinikum Ro. Tel. 0 80 31 / 36 34 62

Notruf (Rettungsleitst., Rettungs- dienst, Krankentransport) Tel. 19 222

Polizei Tel. 110

Feuerwehr Tel. 112

Sitzungstermine 2008Sitzungstag für den Grundstücks- und Bauausschuss neu bestimmtMit Beginn der neuen Legislaturperiode waren auch die Sitzungstage für die rest-lichen Sitzungen des Gemeinderats und des Grundstücks- und Bauausschusses festzulegen. Der Tag für die Gemeinderatssitzungen bleibt, wie bisher, der erste Montag jeden Monats. Als regelmäßiger Sitzungstag für den Grundstücks- und Bauausschuss wur-de der Dienstag der auf die Gemeinderatssitzung nachfolgenden Woche bestimmt.

Gemeinderat BauausschussMontag, 4. August Dienstag, 12. AugustMontag, 15. September Dienstag, 23. SeptemberMontag, 6. Oktober Dienstag, 14. OktoberMontag, 3. November Dienstag, 11. NovemberMontag, 1. Dezember Dienstag, 9. Dezember

Die Sitzungen werden im Sitzungssaal des Rathauses Schechen, Rosen heimer Str. 13, abgehalten. Sitzungsbeginn ist in der Regel um 19 Uhr. Die Sitzungstermine werden au-ßerdem einige Tage vorher im Oberbayeri schen Volksblatt unter „Unteres Inntal“ bekannt gegeben und die Beratungspunkte in den amtlichen Schaukästen im Ge meinde bereich veröffentlicht. Reichen Sie Antragsunterlagen rechtzeitig (spätestens am Montag vormittag der Vorwoche zur jeweiligen Bauausschusssitzung) bei der Gemeindeverwaltung ein. Später eingehende Anträge, die nicht auf der Tagesordnung stehen, können wegen der vorgeschriebenen Ladungsfristen nicht behandelt werden.

Apostelkirche RosenheimGottesdienste der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Rosenheim

Die Abendgottesdienste finden immer am 1. Sonntag im Monat um 19.30 Uhr in der Schechener Schlosskapelle (Blumenstraße) statt. So können Sie den Sonntag frei gestalten und am Abend die neue Woche mit Gottes Segen angehen.Wir freuen uns auf Ihren Besuch in Schechen!

Weitere Evangelisch-Lutherische Gottesdienste in der Schechener Schlosskapelle:7. September Herr Pfarrer Michael Markus5. Oktober Herr Pfarrer Bernd Eisenhuth (Erntedank)

Das UMWELTMOBIL des Landkreises ist am Mittwoch, den 17. September 2008 von 13 bis 14.15 Uhr im Wertstoffhof (Bauhof) in Schechen im Einsatz.

Es können dort alle Problemabfälle aus Haushalten, wie z.B. Farb- und Reini-gungsmittelreste, Chemikalien, Verdünner, Holz- und Pflanzenschutzmittel, Haushaltsbatterien, Altmedikamente, Ölfilter, Säuren, Laugen, Leuchtstoffröhren, kostenlos abgegeben werden.

Weitere Auskünfte erteilt das Landratsamt Rosenheim unter den Telefon-Num-mern 0 80 31 / 3 92-15 13, 3 92-15 06 und 3 92-15 12.

Umweltmobil kommt!Die Gemeinde Schechen sucht für das Schuljahr 2008/2009 eine(n) Betreuer(in)

für die Nachmittagsbetreuung an der Volksschule Hochstättmit einer regelmäßigen Wochenarbeitszeit von 6 Stunden.

Bei Interesse wenden Sie sich bitte bis spätestens 8. Augustan die Gemeindeverwaltung Schechen,

Frau Taubenberger, Tel. 0 80 39 / 90 67-15.

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Infos/Termine

Oktober

Termine

JuliSa 26.7. Waldfest in Kobel im Michlfeier-Hölzl (Ausweichtermin: 27.7.2008)

– Trachtenverein Hochstätt

Do 31.7. Versammlung „Hochstätt ist mir wichtig“ im Gasthaus Kapsner (s.S. 4) – Dorferneuerung Hochstätt

AugustSa 2.8. Theaterstadlfest im Pfleger Theaterstadl (s. links)

– Theaterfreunde Pflegerstadl

So 10.8. Patrozinium und Pfarrfest in der Pfarrkirche Pfaffenhofen– Pfarrei Pfaffenhofen

Fr 15.8. Flohmarkt „Rund ums Rathaus“ (s. links) – Kegelclub „Egger-Stüberl e.V.“

Dorffest am Dorfplatz in Hochstätt (Ausweichtermin: 16.8.) – Freiwillige Feuerwehr Hochstätt

Patrozinium in der Kirche Marienberg – Pfarrei Pfaffenhofen

Fr 29.8. Weinfest im Rottmoser-Stadl – Kath. Landjugend Hochstätt

September

Do 2.10. Weinfest im Sportheim Schechen – SV Schechen, Abt. Fußball Sa 4.10. Goldener Samstag - Ausflug nach Kirchwald (s.S. 23)

– Kath. Frauenbund Hochstätt So 5.10. Erntedankfest in den Kirchen Hochstätt und Pfaffenhofen

– Pfarrverband Pfaffenhofen-Hochstätt Sa 11.10. „30 Minuten für Gott“ in der Pfarrkirche Pfaffenhofen

– Pfarrgemeinderat Pfaffenhofen ab 15.10. Skigymnastik in der Turnhalle in Hochstätt, anschl. Skistammtisch im

Egger-Stüberl (jeden Mittwoch bis Ende Februar) – SV Schechen, Abt. Ski Fr 17.10. Redaktions-/Anzeigenschluss der Novemberausgabe (s.S. 2)So 19.10. Kirchweihfest in den Kirchen Hochstätt und Pfaffenhofen

– Pfarrverband Pfaffenhofen-Hochstätt Di 21.10. Herbstversammlung im Pfleger Theaterstadl, Vortrag v. Thomas

Janschek: „Zauberhafte Welt der Rosen“ – Gartenbauverein Schechen Mi 22.10. Oktoberrosenkranz in der Pfarrkirche Hochstätt (s.S. 23)

– Kath. Frauenbund Hochstätt

Do 11.9. Politischer Stammtisch im Egger-Stüberl – SPD/ÜW SchechenMo 15.9. Attler Herbstfest – Kath. Frauenbund Hochstätt (s.S. 23)Mi 17.9. Das Umweltmobil kommt (s.S. 30)Sa 20.9. Hoffest auf dem Grabmaier-Hof in Mühlstätt – CSU Pfaffenhofen 20./21.9. Mountainbike- und Bergwandertour ins Karwendel

– SV Schechen, Abt. SkiSo 21.9. Preisschafkopfen im Egger-Stüberl – SPD/ÜW SchechenMi 24.9. Besichtigung des Mosthäusls in Tuntenhausen

– Gartenbauverein SchechenSo 28.9. Landtags- und Bezirkswahl (s.S. 5)Di 30.9. Elternabend im Kindergarten „Spatzennest“ (s.S. 17)

NovemberSa 1.11. Allerheiligen mit Gräberumgang in den Pfarrkirchen Pfaffenho-

fen und Hochstätt – Pfarrgemeinden Pfaffenhofen und HochstättSa 8.11. „30 Minuten für Gott“ in der Pfarrkirche Pfaffenhofen

– Pfarrgemeinderat Pfaffenhofen Skiflohmarkt im Sportheimstadl – SV Schechen, Abt. Ski

So 16.11. Jahreshauptversammlung im Gasthaus Kapsner– Krieger- u. Soldatenverein Hochstätt

Do 20.11. Infoabend zum Übertritt in eine weiterführende Schule– Grund und Teilhauptschule Hochstätt

Mi 26.11. Jahreshauptversammlung – SV Schechen, Abt. Ski26./27.11. Adventkranzbinden im Pfarrheim Hochstätt

– Kath. Frauenbund Hochstätt So 30.11. Adventfeier der haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen im

Pfarrverband – Pfarrverband Pfaffenhofen-Hochstätt

15. August Maria Himmelfahrt

Großer Flohmarkt in Schechen rund ums Rathaus

Beginn ab 6 Uhr frühAufbau ab 4 Uhr

Keine Resevierungen

Veranstalter: Kegelverein KC Eggerstüberl SchechenInfo unter 0 80 39 / 9 03 90 oder 0 80 39 / 47 41

Theaterstadlfestbeim Pfleger in Lohen bei Schechen

am Samstag, 2. August 08

mit Musik und g’spuite Witz, Mundart-G’schicht’n und Sketche sorgt die Pflegerbühne mit der Auviertler Musi und der Theatergruppe vom Trachten-

verein Pfaffenhofen für abwechslungsreiche Unterhaltung.Beginn 20 Uhr, Einlass und Bewirtung ab 19 Uhr

Nummerierte Platzkarten gibt’s für 6 € im Vorverkauf bei:Kroiss Ticket-Center, am Busbahnhof, Stollstr. 1, Tel. 0 80 31 / 1 50 01,

Schmuck An- & Verkauf Kaufmann & Kirner, Adelzreiterstr., Tel. 0 80 31 / 38 08 26und Pfleger Theaterstadl, Tel. 0 80 39 / 21 98

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Seite 32 Juli – 3 / 2008Gemeindeblatt Schechen

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ÖffnungszeitenRathaus Montag - Freitag 8.00 bis 12.00 Uhr zusätzlich Donnerstag 13.30 bis 18.00 Uhr

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ÖffnungszeitenBauhof Donnerstag 13.00 bis 18.00 Uhr Samstag 8.00 bis 12.00 Uhr

ÖffnungszeitenPflanzensammelstelle Donnerstag 13.00 bis 17.00 Uhr jeden Samstag 9.00 bis 12.00 Uhr

Bankverbindungen

Sparkasse RosenheimGeschäftsstelle SchechenBLZ 711 500 00Konto-Nr. 200 337

Raiffeisenbank RosenheimGeschäftsstelle HochstättBLZ 711 601 61Konto-Nr. 5 744 440

Amt Ansprechpartner Zimmer Telefon eMail

Leiter der Verwaltung, Tiefbauamt, 1. Bürgermeister Zimmer 4 90 67-13 [email protected] Hans Holzmeier 1. OG [email protected]

Einwohnermelde- und Passamt, Frau Franz Zimmer 1 90 67-10 [email protected], Gewerbeamt, Wahlamt Parterre [email protected]

Sozialamt, Landwirtschaft, Fremdenverkehr Frau Flori Zimmer 1 90 67-11 [email protected] Parterre

Allgemeine Verwaltung Frau Baumgartner Zimmer 1 90 67-11 Parterre

Vorzimmer Bürgermeister, Frau Schmidt Zimmer 3 90 67-12 [email protected], Sozialversicherung 1. OG [email protected]

Geschäftsleitung, Bauamt Herr Pommer Zimmer 5 90 67-14 [email protected] 1. OG [email protected]

Bauamt, Personalverwaltung, Frau Taubenberger Zimmer 6 90 67-15 [email protected] 1. OG

Kämmerei, Verbrauchsgebühren (Kanal, Wasser), Herr Tischner Zimmer 9 90 67-16 [email protected], Friedhofsverwaltung 2. OG [email protected]

Gemeindekasse, Grund- und Gewerbesteuerrecht, Herr Hanus Zimmer 10 90 67-17 [email protected], Homepage 2. OG [email protected]

Straßenverkehrswesen, Abwasserabgabe, Standesamt, Herr Dangl Zimmer 11 90 67-18 [email protected], Wasserversorgung, Miet-/Pachtwesen 2.OG Fax -22 [email protected]

Bauhofleitung Herr Lechner Bauhof 90 67-19 [email protected] Schloßweg 6 [email protected]

Bereitschaftsdienst - Wasserversorgung der Gemeinde / Wasserversorgung Hart / Abwasserentsorgung 90 67-90

KindergärtenGemeindekindergarten „Sonnenschein“ Telefon 0 80 39 / 45 15Hochstätt, Hauptstr. 1 Telefax 0 80 39 / 90 24 96

Pfarrkindergarten „Spatzennest“ Telefon 0 80 31 / 8 18 67Pfaffenhofen, Kastenfeldstr. 6 Telefax 0 80 31 / 90 84 47

Kindergarten Apostelkirche Telefon 0 80 31 / 89 08 04Hailerstr. 30, 83024 Rosenheim

SchuleVolksschule Hochstätt Telefon 0 80 39 / 90 14 08-0Grund- und Teilhauptschule Telefax 0 80 39 / 53 20Hochstätt, Am Pfarrerberg 2 eMail [email protected]

KirchenPfarrei St. Vitus Telefon 0 80 39 / 32 39Hochstätt, Wendelsteinstr. 1 b Telefax 0 80 39 / 90 94 92

Pfarrei St. Laurentius Telefon 0 80 31 / 8 19 99Pfaffenhofen, Kirchgasse 1 Telefax 0 80 31 / 8 20 12

E-Mail für beide Pfarreien: [email protected]

Ev. Luth. Apostelkirche RosenheimLessingstraße 26, 83024 Rosenheim Telefon 0 80 31 / 8 66 54Pfarrbüro Di-Fr 8.30 - 10.30 Uhr Telefax 0 80 31 / 89 20 68Pfarrer Markus (außer montags) Telefon 0 80 31 / 28 95 09E-Mail: [email protected]

Raiffeisenbank RosenheimGeschäftsstelle Pfaffenhofen/InnBLZ 711 601 61Konto-Nr. 510 548