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5. März 2013 info society days 2013 Die Vernetzung ganzer Wertschöpfungsketten Dieter Peltzer

SeEF 2013 | Network your business (Dieter Peltzer)

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Swiss eEconomy Forum | 4. März 2013 | Referat Dieter Peltzer Die bekannten Entwicklungen zwingen uns alle, immer effizienter zu werden, über Unternehmensgrenzen strukturiert zu kommunizieren und zu automatisieren. Die in Wertschöpfungsketten verbundenen Unternehmen haben zwei Möglichkeiten sich technisch zu vernetzen und um Prozesse unternehmensübegreifend systemisch zu integrieren: Entweder mittels einem proprietären System ähnlich einem vertikal integrierten Unternehmen, oder durch einen offenen Standard, der auch durch Mitbewerber genutzt wird. Offene Systeme funktionieren nicht einfach. Man muss sie gestalten, fördern, messen und laufend auch an neue Gegebenheiten anpassen. Ich werde berichten, wie es der Manor AG bei der Integration von modernen und hocheffizienten Prozessen ergangen ist und wie wir uns die weitere Entwicklung vorstellen.

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5. März 2013

info society days 2013

Die Vernetzung ganzer Wertschöpfungsketten

Dieter Peltzer

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Voraussetzungen

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Ergebnis

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Real life

Werte-Fluss

Waren-Fluss

Informations-Fluss

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GS1 Initiative 2004

intern bilateral collaborativ

Grad der Integration und Kooperation

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CRM EDI

EDI

VMI/CD

CRM

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EUL

EUL

VMI

Quelle: GS1, Schweiz

CM

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Hürden

– Noch immer Siloorganisation

– Wir wissen es besser

– Konzeptioneller Wildwuchs

– Individuelle Interpretation

– Eigenbau von Systemen

– Mangelnde Datenverfüg-barkeit und -harmonisierung

– fehlende Systemunter- stützung

– Anwendung Standards ohne Kompromisse

– Lückenhaftes Know-how und Do-how

– ECR Experten kaum im Markt verfügbar,

– Ausbildungs-module teilweise verfügbar

– Ungenügend Mut, Geduld und Vertrauen

– Unzureichende Kooperations-bereitschaft

– Dialogkultur vertiefen und verbessern

– Konsument nicht im Mittelpunkt

– Demand Side nicht erkannt

– Funktionsdenken noch immer vor Prozessdenken

– Potenzial von Nachhaltigkeit noch verkannt

1 2 3 4 5

Organisation Systeme Knowhow Kooperation Fokus

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Die Entwicklung

Quelle: GS1, Schweiz

…der EDI-Message-Typen…

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Manor

…die Verbreitung der EDI-Message-Typen…

75% Bestellungen

oder 140 Mio. Stk.

68% Lieferscheine

oder 120 Mio. Stk.

25% Rechnungen

oder 16 Mio. Stk.

600 Lieferanten

495 Lieferanten

60 Lieferanten

Sales

35

Inventar

25

Stammdaten

35

Bestellvorschlag

35

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Manor

…ein Auszug der Bewirtschaftungsmodelle und Warenflüsse…

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Manor

…alle erfordern ein Höchstmass an Vernetzung…

…Konsignation bei Fashion ist die «Königsdisziplin»…

• Hohe Saisonalität

• Hohe VP-Volatilität

• Retourenlogistik

• Komplexe Stammdaten

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Manor

…die Voraussetzungen…

• Partnerschaft / Vertrauen

• Investitionsbereitschaft

• Know How

• Stammdaten

• Integrierte Schnittstellen

• Saubere dokumentierte Prozesse

• Geklärte Verantwortlichkeiten

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Manor

Lieferant

Verteil-

zentrale

Einkauf

Zentrale

Urdorf

Haus

Kunden

ORDRSP

ORDERS « K »

INVRPT

Lieferung m. DESADV Lieferung &

Int. Verrechnung mit EP«0»

Verkauf

SLSRPT

FAKKSG (ORDERS)

Fakturierung je Haus

Autom. Matching

FAKKSG / Rechung

…Konsignation Haus mit VMI Verteilzentrale…

PRICAT

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Manor

…die Vorteile…

• Reduktion des adm. Aufwands

• Reduktion der Lager

• Reduktion der Kapitalbindung

• Schnelligkeit

• Aktualität

• Saubere Stammdaten

• Partnerschaft

• Bessere Produktionsplanung

• Interesse des Lieferanten

• Höhere Umsätze

• Höhere Rotation

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