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Gemeindebrief 2 6–9/17 - jona-kirche-essen.dejona-kirche-essen.de/cms/upload/gemenidebriefe_PDF/jona_2_2017_web.pdf · Karlstadt (1486–1541)“, Carolina Baltes 3 So 30.07.2017

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Gemeindebrief 2/ 6–9/17

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1530 befand sich Melanchthon auf dem Reichstag in Augsburg. Die Sache des evangelischen Glaubens stand zur Debatte. Es sollten Glaubensartikel vorgelegt werden in der Hoffnung, dass diese vom Kaiser akzeptiert würden. Martin Luther, unter Bann und Reichsacht, konnte nur bis Coburg mitreisen und von da aus zu den Verhandlungen beitragen. Die Hauptlast lag so auf Melanchthons Schultern. Immer wieder verhandelte er mit den kaiserlichen Räten. Um des lieben Friedens willen hätte er sogar auf die Präsentation der Glaubensartikel verzichtet. Ob es einen Glaubenskrieg geben würde oder ein friedliches Nebeneinander der zwei Bekenntnisse – das schien ihm allein an seinem Verhandlungsgeschick zu hängen.

Luther machte sich Sorgen um seinen kleingewachsenen, körperlich schwachen Freund und schrieb: „Vor allen Dingen, gebt Euch Mühe, Euch zu schonen und nicht Euren Kopf zugrunde zu richten, ... Darum befehle ich Euch ..., Euch Gesundheitsmaßregeln für Euer Körperchen aufzuzwingen, denn Ihr sollt nicht Euer eigener Mörder werden und dann tun, als hättet Ihr Euch im Dienste Gottes zugrunde gerichtet. Man dient Gott auch durch Nichtstun, ja, vielleicht durch nichts so sehr als damit. Darum hat er den Sabbat so besonders streng gehalten wissen wollen.“ - Luther rät hier Melanchthon nicht, doch einfach mal Urlaub zu machen, sondern es geht ihm um einen Perspektivwechsel: Glaube nicht, dass es allein an dir hängt, ob die evangelische Sache gut weitergeht! Tu das Deine, und den Rest überlasse Gott!

3 Andacht

4-6 Was sonst noch läuft

7-8 500 Jahre Reformation:

Themengottesdienste/Predigtreihe

9 Gäste im Sommer

11-13 Reformation: Was unsere Sprache

Martin Luther verdankt

14-15 FUD

16 Jona-Familienzentrum

17 Rat & Tat

19-20 Kirchenmusik

21-24 Jona-Jugend

25 Katjes / Konfis

26 Sommerdiakoniesammlung

27 Wussten Sie schon…

28 Kollekten und Spenden

29 Drei Möglichkeiten für unsere Gemeinde

30 Sie feiern Geburtstag

31 Aus unseren Familien / Freude und Trauer

32-34 Literaturtipps

35 Komm, mach mit!

36 Gottesdienstübersicht

Impressum

Herausgeber:

Presbyterium der Ev. Kirchengemeinde Essen-Heidhausen

Redaktion:

C. Baltes, C. Bödecker, R. M. Kisselbach, J. Lobe, M. Müller

Anschrift: Ev. Gemeindeamt - Gemeindebrief -

Heidhauser Str. 63, 45239 Essen

Layout/Satz: D. Uhlenbrock

Druck: Strömer Druckservice, Essen

Auflage: 2.400 Stück, Nr. 351, 06/2017 - 09/2017

Redaktionsschluss des nächsten Briefes: 18.08.2017

Erscheinungsdatum des nächsten Briefes: 01.10.2017

Verteilung ab 21.09.2017 / Rückfragen: J. Lobe 3 40 25 03

Was wir von diesem seelsorgerlichen Rat lernen können: Nicht bei unseren Alltagpflichten dauernd fünf gerade sein lassen und unserer Verantwortung nicht wirklich gerecht werden. Sondern: Uns nicht selbst überschätzen, was unsere Rolle im Weltgeschehen betrifft, wenn wir wieder einmal deprimiert von Nachrichten über Terror, Krieg u.a. nach der Tagesschau auf dem Sofa sitzen. Nämlich: Bei dem Wenigen, was wir selbst tun können für eine bessere Welt, Vertrauen auf Gott haben.

Es geht um das Verhältnis von Menschenwerk und Gotteswerk: Sechs Tage sollen wir arbeiten an dem Platz, an den wir gestellt sind, mit unseren ureigenen Gaben und Kräften. Und am siebten Tag sollen und dürfen wir ausruhen – es Gott überlassen, wie es ausgehen wird, ihm vertrauen, dass seine Liebe sich durchsetzen wird.

Vielleicht mögen Sie Luthers Rat in diesem Sinne mitnehmen in die Mußestunden dieses Sommers, wenn Sorgen über den Lauf der Welt Sie so stressen sollten wie Melanchthon. Herzliche Grüße Ihre

„Man dient Gott auch durch Nichtstun, ja, vielleicht durch nichts so sehr als damit.“

Martin Luther an Philipp Melanchthon am 12. Mai 1530

Andacht || Inhalt

Wichtige Adressen:

Pfarrerin Carolina Baltes

Pfarrer Klaus Baltes

Am Schwarzen 3

3 40 54 73

[email protected]

[email protected]

Gemeindeamt:

Brigitte Schmitt

Büro im Turm - Heidhauser Str. 63

Di., Do. 10-11 Uhr

3 40 69 68

www.jona-kirche-essen.de

Jona-Familienzentrum

Sandra Mintrop

Am Schwarzen 10

Mo.-Fr. 7.30-17.00 Uhr

3 40 42 04

[email protected]

Familien unterstützender Dienst

(FUD)

Irene Ritter

3 860 68 44

[email protected]

JonaVerein Seniorenberatung

Frau Kamp

3 47 95 095

Jugendleitung:

Jacqueline Wickersheimer

3 43 70 755

[email protected]

Rat &Tat

Mi. 9.00-14.00 Uhr

3 860 68 44

[email protected]

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Ökumenischer Gottesdienst zum Ferienbeginn mit Serenaden-Konzert Zum Beginn der Sommerferien feiern wir gemeinsam mit der katholischen Gemeinde St. Kamillus einen Ökumenischen Gottesdienst am 3 Samstag, 15. Juli, um 18 Uhr in der Jonakirche. In der Pause nach dem Gottesdienst besteht die Gelegenheit, bei einem Glas Wein miteinander ins Gespräch zu kommen – und danach geht es mit einem „Serenaden-Konzert“ weiter. Wir hören zu Beginn einen Satz aus Mozarts bekanntester Serenade, der „Kleinen Nachtmusik“, danach erklingen Kompositionen von Joseph Haydn und  Alexander Borodin, aber auch der Walzer „Tausend und eine Nacht“ von Johann Strauß – eine kleine musikalischen Nachtwanderung inmitten einer warmen Sommernacht. Herzliche Einladung!Am Sonntag, den 16. Juli ist dann kein Gottesdienst in der Jonakirche!

_________________________________________________________Das Mittelalter wandert Am 3 Sonntag, 16. Juli, um 11.30 Uhr bricht das Mittelalter auf vom Treffpunkt S-Bahnhof Werden zu einer Wanderung durch das Ruhrtal. Dauer ca. 2,5 Stunden. Herzliche Einladung an alle, die mitwandern wollen!

_________________________________________________________Sommerferien: Gottesdienste wieder um 18.00 UhrWer sonntagvormittags etwas vorhat, kann während der Sommerferien die Woche in der Jonakirche ausklingen lassen: Wie schon in den vergangenen Jahren werden wir am 3 15.07., 30.07. und 13.08. um 18 Uhr Gottesdienst feiern. Da unsere Pfarrerinnen und Pfarrer dann am Sonntagmorgen in der einen Gemeinde und am Abend in einer anderen predigt, sind Urlaube und Freizeiten so noch möglich. Die Gemeinden Bredeney, Haarzopf, Heidhausen, Hei sin gen, Kettwig und Margarethenhöhe und ihre Pfarrerinnen und Pfarrer im Regional-Pfarr-konvent haben sich auf diese Praxis verständigt.

_________________________________________________________Ferien GemeindebüroIn der Zeit vom 18. September bis 9. Oktober ist das Büro im Kirchturm geschlossen.

„Der Purpur um die Ranken wilder Reben…“ - Herbstfest der SeniorenIn festlicher Atmosphäre begrüßen wir unsere Seniorinnen und Senioren, die im vergangenen Halbjahr Geburtstag hatten, am 3 Mittwoch, 20. September, von 15 bis 17 Uhr im Kleinen Saal neben der Jonakirche. Gemeinsam mit ihnen singen wir die neue Jahreszeit herbei: Das machen wir bei Kaffee und Kuchen mit Gedichten, kurzen Prosatexten und Musik und natürlich mit ein paar biblischen Gedanken von Pfarrer Baltes. Der Besuchsdienstkreis lädt herzlich ein!

_________________________________________________________Erntedankfest mit dem Familienzentrum Am 3 Sonntag, 24. September, feiern wir um 11 Uhr einen festlichen Erntedank-Familiengottesdienst. Unser Jona-Familienzentrum gestaltet die Feier mit und begrüßt seine neuen Kindergartenkinder. Nach dem Gottesdienst wird noch weitergefeiert: Für alle Gemeindeglieder, Freunde, Eltern, Großeltern und natürlich alle Kinder gibt es ein leckeres Mittagessen und viele Spiele drinnen und draußen. Herzliche Einladung an alle!

_________________________________________________________Progressive Muskelentspannung Am 3 Donnerstag, 28. September, startet um 17.15 Uhr ein Kurs „Progressive Muskelentspannung nach Jacobson“ im Kleinen Saal. Bei der Progressiven Muskelentspannung handelt es sich um eine leicht erlernbare, sehr effektive und universell einsetzbare Entspannungsmethode, die z.B. bei Bluthochdruck, Schmerzen, Schlafstörungen, Konzentrationsstörungen sowie Stress sehr hilfreich sein kann. Durch die willentliche und bewusste An- und Entspannung bestimmter Muskelgruppen wird ein Zustand tiefer Entspannung des ganzen Körpers erreicht. Die Kursgebühr für acht Kurseinheiten à 90 Minuten beträgt 72,- Euro. Der Kurs ist von der „Zentralen Prüfstelle Prävention“ zertifiziert und wird von den meisten Krankenkassen bezuschusst. Anmeldungen nimmt Bärbel Bornemann 3 40 70 45 entgegen.

| Was sonst noch läuft Was sonst noch läuft |

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PRESBYTERIUM

Leonore Bach 3840 51 62

Antje Haller 3490 221 44

Lisa Heim-Neumann 340 95 24

Ilsegret Kamp 340 14 22

Sandra Mintrop 340 42 04

Mathias Müller 38 40 56 27

Inge Neuhaus 340 35 19

Holger Schauerte 340 94 14

Katja Swienty 340 12 67

Jacqueline Wickersheimer 343 70 755

Am 31. Oktober 2017 jährt sich zum 500. Mal die Veröffentlichung der 95 Thesen, die Martin Luther, der Überlieferung nach, an die Tür der Wittenberger Schlosskirche schlug.  Mit ihnen begann eine neue Epoche der Kirche.In monatlichen Themengottesdiensten und anderen besonderen Gottesdiensten, in Vorträgen, mit Musik, Kunst und Texten begehen wir das Jubiläumsjahr. In jedem Gemeindebrief informieren wir an dieser Stelle und auf www.facebook.com/Jonakirche über das, worauf Sie sich freuen können.

Themen-Gottesdienste und Predigtreihe3 So, 09.07.2017, 10.00 Uhr: „Luther und die Juden“, Horst-Ulrich Müller (Themen-Gottesdienst)

Sommer-Predigtreihe: „Gestalten der Reformation – Menschen rund um Luther“Im Jubiläumsjahr richtet die Predigtreihe ihren Blick auf Menschen, die aus heutiger Perspektive häufig als „Randgestalten“ der Wittenberger Reformation erscheinen, damals aber zentrale Akteure waren und die Entwicklung ganz wesentlich mit geprägt haben.3 So 23.07.2017, 10 Uhr: „Der Widersacher - Andreas Bodenstein von Karlstadt (1486–1541)“, Carolina Baltes3 So 30.07.2017, 18 Uhr: „Die Kurfürsten - Friedrich der Weise (1463- 1525) und Johann der Beständige (1468-1532)“, Carolina Baltes3 So 06.08.2017, 10 Uhr: „Der Kaiser - Karl V. (1500-1558)“, Klaus Baltes3 So 13.08.2017, 18 Uhr: „Der Weggefährte - Georg Spalatin (1484-1545)“, Klaus Baltes

3 So 03.09.2017: „Markt und Wirtschaft – Luthers Ethik eines fairen Wirtschaftens in der frühen Neuzeit“, Klaus Baltes (Themen- Gottesdienst)

Kirchenmusik3 So 25.10.2017, 17 Uhr: Konzert für Chor, Solisten, Orchester (Kantate von Johann Sebastian Bach über ein Lied Martin Luthers / Giovanni Battista Pergolesi: Stabat Mater) Siehe Seite 20 >>

500 jahrereformation

500 Jahre Reformation |

Unsere TaufsonntageIn unseren Gottesdiensten am 23. Juli, 6. August, 3. September, 15. Oktober, 12. November und 3. Dezember können Sie Ihr Kind bei uns taufen lassen (oder auch Ihre Kinder – wir hatten gerade eine Reihe von „Doppeltaufen“ von Geschwistern und Cousins). Bitte melden Sie sich dazu beim Gemeindebüro 340 60 68 oder beim Pfarrerehepaar Baltes 340 54 73.

| Was sonst noch läuft

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● Chirotherapie, Osteopathie, Manuelle Medizin mit Spezia-lisierung auf Säuglings- und Kinderbehandlung

● Naturheilkundliche Behand-lung bei häufigen Infekten, Stress, Tinnitus, Kopf-, Rücken-und Gelenkschmerzen

● Aktivierung der Selbstheilungskräfte

Arztpraxis für Naturheilver fahren

Brigitta Kluge

Heidhauser Straße 85 45239 Essenwww.brigittakluge.deE-mail: [email protected]

Telefon: 0201/177 50 50Termine nach Vereinbarung

Fachärztin für Physikalische und Rehabilitative Medizin, Chirotherapie, Naturheilverfahren

Kinder, Jugendliche und Familien3 Sa 17. und So 18.06.2017 jeweils 17 Uhr: „Tinte, Tod und Teufel“ – Kindermusiktheater, UNESCO-Welterbe Zollverein, Halle XII. Uraufführung, unser Kinderchor ist dabei! Siehe Seite 19

Die Aktionen der Evangelischen Kirche in Essen finden Sie unterwww.reformation2017-essen.de, die deutschlandweiten finden Sie unter www.luther2017.deBitte beachten Sie auch die ruhrgebietsweite Veranstaltungsreihe „Der geteilte Himmel. Reformation und religiöse Vielfalt an Rhein und Ruhr” vom 30. Oktober 2016 - 1. Oktober 2017, die das Forum Kreuzeskirche Essen, das Martin Luther Forum Ruhr und das RuhrMuseum auf Zollverein gemeinsam durchführen:www.der-geteilte-himmel.de

| 500 Jahre Reformation 500 Jahre Reformation |

Auf dem Gottesdienstplan S. 36 finden Sie einige Namen, die Ihnen wahrscheinlich nicht vertraut sind. Deswegen haben wir die betreffenden Gastprediger gebeten, sich Ihnen kurz vorzustellen:

3 04.06. Uwe Matysik, geb. 1961 in Essen, verheiratet, rund 19 Jahre Gemeindepfarrer in der Erlöserkirchengemeinde Holsterhausen, seit 2011 Krankenhausseelsorger in den Kliniken Es sen-Mitte (Evangelische Huyssens–Stiftung in Huttrop und Knappschafts–Krankenhaus in Stee le); nebenamtlich bei der Gemeindeberatung/ Organisationsentwicklung der Evange li schen Kirche im Rheinland tätig, Mitarbeit in verschiedenen Arbeitsgruppen und Projekten im Kirchenkreis.

3 18.06. Kordula Bründl, geb. 1972 in Bonn, Studium der Theologie in Bonn und Berlin, verheiratet, zwei Kinder. Seit 2009 Leiterin der Ökumenischen Notfallseelsorge Essen.

3 09.07. Horst-Ulrich Müller, geb.1962 in Düsseldorf, verheiratet, Vater eines 14jährigen Sohnes, langjähriger Freund von Klaus und Carolina Baltes. Pfarrer in der Evangelischen Kirchengemeinde Heiligenhaus, begeistert von den Bibelge schichten und gerne Gast bei Jona, wo er im Rahmen von Nachmittagen „Literatur und Musik“ auch gelegentlich im Gemeindehaus zu hören war.

3 27.08. Alice Lorber, geb. 1980 in Viersen, verheiratet, zwei kleine Kinder, Pfarrerin zur Anstellung in der Evangelischen Kirchengemeinde Essen-Bredeney (Vertretung Pfarrer Lauterjung). Ausgebildete Bankkauffrau, „Bibliologin“ und qualifiziert in der Leitung von Bibeltheater, liebt es Menschen neugierig zu machen auf Glaube und Kirche.

Gäste im Sommer

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Dr. Grotkamp & BlankRechtsanwälte

Dr. Annette Grotkamp, LL.M. (USA)Fachanwältin für Arbeitsrecht

Fachanwältin für ErbrechtSchwerpunkte Miet-, Straf- u. Verkehrsrecht

Dr. Franz-Josef Grotkamp †

Thomas BlankFachanwalt für Familienrecht

Schwerpunkte Vertrags-, Verkehrs-, Versicherungs- u. Bankrecht

- § § § -Heidhauser Straße 52, 45239 Essen

Telefon: 0201 / 40 27 [email protected], www.rae-grotkamp.de

Ein Gastbeitrag von Pfarrer Horst-Ulrich Müller, Heiligenhaus

„Hey, macht mich nicht zum Sündenbock!“ schrie ein Jugendlicher auf dem Schulhof, als ich vorbeiging, und klar war: Alle verstanden, was er damit meinte. Sowohl Kevin als auch Ayse wissen genau, was ein „Sündenbock“ ist. Ihre Herkunft ist verschieden, die Sprache haben sie gemeinsam, wissen sie, dass es Lutherdeutsch ist?

Eine Sprache für alleNatürlich gab es 1521 schon in Köln eine Bibel, die man als normaler Mensch lesen konnte. Die war aber (übersetzt von einer lateinischen Übersetzung) auf Kölsch. Ein Bayer hat die natürlich nicht gelesen. Und ein Friese auch nicht. Im Übrigen waren alle Bibeln auf Kölsch, Bayerisch, Friesisch von der Kirche verboten, da 1. die deutsche Sprache überhaupt viel zu arm sei, um die Heilige Schrift auszudrücken, und 2. gilt für alle und überall: Latein! So der Erzbischof von Mainz. Nur: Latein verstand kaum einer, es sei denn, er war Priester oder Gelehrter. So hörte man im Gottesdienst: “Hoc est corpus meum (das ist mein Leib)“, verstand aber: „Hokuspokus“. Darin waren sich Bayer, Kölner und Friese wieder einig: Dass man eben nicht verstand, worum es ging. Und eine gemeinsame deutsche Sprache? Die fehlte.

Eine Bibel für alleAls der katholische Arbeitersohn Martin Luther, inzwischen Gelehrter, 1522 auf der Wartburg im kursächsischen Eisleben festsaß, übersetzte er in 11 Wochen das Neue Testament ins Deutsche. 13 Jahre später (inzwischen hatte er natürlich die Wartburg verlassen) war auch das Alte Testament fertig. Noch eine Übersetzung - die aber machte Weltgeschichte! Sie prägte ganz Deutschland, die Bayern genauso wie die Friesen, die Dichter und Denker bis zur den Kids auf unseren Schulhöfen heute. Wie kam denn das, dass heute alle auf einem Schulhof wissen, was ein „Sündenbock“ ist?

500 Jahre Reformation |

Reformation Sündenbock – Lückenbüßer –Geizhals - Lockvogel: Was unsere Sprache Martin Luther verdankt

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„Macht mich nicht zum Sündenbock! Benutzt mich nicht, um mir eine Schuld in die Schuhe zu schieben, die gar nicht meine ist, nur damit es euch besser geht…“. Auch auf dem Schulhof kennen wir das Problem und müssen es lösen. Das Thema ist uralt, es stammt aus dem Alten Testament, das deutsche Wort hat Martin Luther geprägt. Und sogar unsere Jugendlichen benutzen es, egal wo sie herkommen. Wir brauchen eine gemeinsame Sprache. Und mit ihr soll jede und jeder selber lesen, selber entscheiden und auch selber glauben können. Das wollte der gelehrte Arbeitersohn vor 500 Jahren in Sachsen. Und heute ist das genauso richtig. Horst-Ulrich Müller

Wortschöpfungen und Redewendungen aus Luthers Bibelübersetzung:· Sein Scherflein beitragen (Lukas 21,2)· Hochmut kommt vor dem Fall (Sprüche 16,18)· Den Seinen gibt’s der Herr im Schlaf (Psalm 127,2)· Die Ersten werden die Letzten sein (Matthäus 19,30)· Sein Licht nicht unter den Scheffel stellen (Matthäus 5,15)· „auf eigene Faust handeln“ (Jeremia 5,31)· „für immer und ewig“ (Psalm 48,15)· der „Denkzettel” (Matthäus 23,5)· der „Lockvogel“ (Jeremia 5,27)

Das Wort hat tatsächlich Luther geprägt. Wie auch andere Wörter, die wir täglich benutzen: „Machtwort“, oder „Lückenbüßer“, selbst der „Geizhals“ stammt von ihm. Wichtiger aber ist, dass es ein gemeinsames Deutsch gibt, das man überall versteht. Und das ermöglichten Luthers neue deutsche Bibel und der Buchdruck. Der gerade erfundene Buchdruck sorgte dafür, dass in wenigen Jahren jeder fünfte Haushalt eine Lutherbibel besaß – auch wenn dies meist das einzige Buch war, das man hatte. Ein Buch, das in Bayern genauso wie in Köln oder an der Küste sowohl gelesen als auch verstanden wurde. Selber lesen! Das wollten doch die Menschen. Selber lesen, selber beurteilen, selber glauben (oder eben auch nicht!). Sie wollten kein „Hokuspokus“ mehr, sondern klare und wahre Worte. Das rief natürlich die theologischen Gegner auf den Plan. Die aber, um Luthers Argumente zu widerlegen, mussten, um verstanden zu werden, Luthers Deutsch reden und schreiben, um „anzukommen“. So wurde Luthers Bibelsprache auch durch seine Feinde verbreitet!

Dem Volk aufs Maul geschaut Luther war als Übersetzer genial. Aber er war auch Arbeitersohn und Gelehrter. Als Gelehrter übersetzte er von der Bibel den hebräischen und griechischen Ursprungstext, nicht das kirchenamtliche Latein. Er will den wirklichen und ursprünglichen Sinn erfassen, auch wenn er der Amtskirche nicht passt. „Wie man aber Deutsch redet, dazu muss man nicht den Urtext fragen, sondern die Mutter in der Küche, die Kinder auf der Straße, die Leute auf dem Markt“, sagt Luther, und deshalb redet im Neuen Testament auch Jesus zu seinen Jüngern wie ein deutscher Zimmermann zu deutschen Fischern. Es war das Deutsch, das man in Sachsen sprach, genau auf der Grenze von Hoch- und Niederdeutsch, Luther war quasi „zweisprachig“, wusste um Gemeinsames bei Bayern und Friesen. Und er sprach kräftig, klar, zugleich verbindend, sogar poetisch, ein Buch, nicht für Gelehrte, sondern für alle Deutschen. Die Kirche konnte den Buchdruck ebenso wenig kontrollieren wie heute jemand das Internet kontrollieren kann, fast alle Flugschriften wurden in Lutherdeutsch verfasst (übrigens auch die der katholischen Amtskirche!), Ende des 16. Jahrhunderts war das ganze Heilige Römische Reich deutscher Nation das Reich der Lutherbibel.

500 Jahre Reformation |

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| FUD

Liebe Gemeindebriefleser/innen!

Geht es Ihnen auch so: Es wird Frühling, dann Sommer, die Sonne kommt raus und beschert Ihnen einen ordentlichen Energieschub und eine Extraportion Elan? Uns im FUD geht es jedenfalls so, und das ist auch gut, denn es ist viel zu tun!

Nachdem wir uns im Frühling vor allem mit allen Neuerungen im Bereich der Pflegekassenleistungen auseinander gesetzt und unsere Familien darin unterstützt haben, Weiterbewilligungen für Kita- und Schulbegleitungen bei ihren Kostenträgern zu erwirken, dreht sich nun alles darum, bestmögliche „Teams“ aus Integrationsassistenten und Kindern mit Unterstützungsbedarf zu bilden. Das bedeutet für uns: viele Gespräche führen, Hospitationen von Mitarbeitenden in Kindertagesstätten und Schulen organisieren und begleiten, außerdem jede Menge Hausbesuche bei unseren Familien machen.

Damit Integration gelingt, müssen schließlich viele Aspekte bedacht werden: Mag das Kind seinen Integrationshelfer? Können die beiden eine positive Beziehung zueinander aufbauen? Ist der Mitarbeitende in der Lage, genau diesem Kind mit seinem individuellen Unterstützungsbedarf gerecht zu werden? Können Integrationshelfer, Eltern, Kita oder Schule gut zusammenarbeiten? All diese Aspekte müssen bedacht, ausprobiert und geprüft werden - aber die viele Vorarbeit, die das erfordert, lohnt sich, denn wir haben bisher nur in den seltensten Fällen einmal einen Integrationshelfer austauschen müssen, weil es dann letztlich doch nicht „gepasst“ hat.

Wir hoffen, dass wir auch für das ab 1. August beginnende Kita–Jahr und das neue Schuljahr gute Teams finden werden und unsere jungen Klientinnen und Klienten damit bestmöglich betreut und unterstützt werden können!

Das alte Kita-/ Schuljahr lassen wir im FUD dieses Jahr sportlich ausklingen: Mit einem großen Team aus hochmotivierten Mitarbeitenden und hoffentlich viel anfeuerndem Publikum (die restliche Mitarbeiterschaft sowie unsere Familien und Klienten) gehen wir am ersten Juli-Wochenende beim Drachenbootfestival auf dem Baldeneysee an den Start! Wir sind schon gespannt auf dieses tolle Ereignis! Vielleicht sehen wir ja auch den ein oder anderen Leser des Gemeindebriefes oder andere Freunde aus unserer Gemeinde – wir würden uns freuen!

Anfang September findet dann wieder unsere Basisschulung für neue Mitarbeitende im FUD und für alle neuen Integrationsassistentinnen und -assistenten statt. Jennifer Roes wird breites Basiswissen zu allen Themenbereichen rund um die Themen Inklusion, Behinderung und die nötige Handlungskompetenz vermitteln, unsere frühere Kollegin und Pflegeexpertin Stephanie Bahrfeck konnten wir gewinnen, um die „Neuen“ speziell im Bereich Pflege zu schulen.

Am 3 Samstag, 7. Oktober laden wir unsere haupt- und ehrenamtlich Mitarbeitenden zum Mitarbeitertag ein. Wir wollen gemeinsam zur Reha-Care fahren, der größten Internationalen Fachmesse für Rehabilitation und Pflege. Der Besuch im letzten Jahr war absolut spannend, und wir freuen uns darauf, dieses Jahr wieder viele interessante Neuerungen und Pflegehilfsmittel kennen zu lernen, auszuprobieren und mit neuen Erfahrungen und Ideen nach Hause zu fahren.

Nähere Informationen zu uns finden Sie immer aktuell auf unserer facebook-Seite oder unserer Homepage www.fud-heidhausen.de.

Einen sonnigen und schönen Sommer wünschen Ihnen

Sabine Weßkamp, Jennifer Roes und Irene Ritter

FUD Essen-HeidhausenFUD |

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Unser Wanderbibel-Projekt, das in den Osterferien begonnen hat, mündete in einen großen Wanderbibel-

Gottesdienst.Eine Kinderbibel ist Tag für Tag von einem Kind zum

anderen „gewandert“, abends wurde daraus vorgelesen, und so haben sich die Kinder ein ganz breites Spektrum an Geschichten von Abraham, Mose, David, Jona, Jesus und seinen Freunden erschlossen. Im Morgenkreis haben sie einander davon erzählt, und sich zu jeder Geschichte gemeinsam ein Bild angesehen. Der Gottesdienst fügte nun die Ergebnisse des Projekts zu einem Ganzen zusammen.

Die Vorschulkinder sind schon gespannt auf die Jugendherberge: Vom 3 7. bis 9. Juni übernachten sie nicht zuhause, sondern ganz abenteuerlich. Gemeinsam mit den Erzieherinnen, aber ohne Mama und Papa und nicht einmal in Heidhausen, sondern in Velbert - das ist wirklich eine Herausforderung.

Danach stehen Abschied und Neubeginn an: Mit dem Abschlussgottesdienst am 3 Freitag, 14. Juli, um 14.30 Uhr endet das Kindergartenjahr. Die Großen werden in die Schule entlassen. Und am 3 Montag, 7. August nehmen rund 20 junge Kindergartenkinder ihr neues Reich in Besitz. Die meisten von ihnen waren inzwischen schon einmal zu Besuch und wissen, was es alles bei uns zu entdecken und zu erobern gibt. Wir freuen uns auf sie!

Die Kita hat geschlossen vom 17. Juli bis 4. August.

| JonaKita

Neues aus unseremJona-Familienzentrum

Auch während des Sommers gibt es natürlich ein paar Termine:Das Offene Elterncafé findet im Sommer am 8. Juni, am 13. Juli und 14. September statt. Immer von 14.30 bis 15.30 Uhr im Büro der Kita-Leitung oder bei schönem Wetter auch auf der Wiese vor den Büros. Wir freuen uns auf zahlreiche Besucher.

Das Team der Paar-, Lebens- und Erziehungsberatung impulse e.V. ist an jedem 2. Montag des Monats in der Zeit von 16 bis 17 Uhr im Büro der Kita für Sie zu finden. Das sind für die kommenden Monate der 12. Juni., 10.Juli, 14. August und der 11. September - Das Beratungsangebot steht übrigens nicht nur unseren Kita-Eltern zur Verfügung: Alle Essener Bürgerinnen und Bürger dürfen zur offenen Sprechstunde kommen. Hier finden Sie weitere Informationen, Angebote und auch weitere Termine für offene Sprechstunden in anderen Stadtteilen der impulse e.V.: www.impulse-essen.de

Das Angebot umfasst nicht nur Einzelberatungen, sondern auch Gruppen für alleinerziehende Mütter, Gruppen für Väter und solche für Eltern. Wir wünschen Ihnen einen schönen, sonnigen Sommer!

Ihr Team von Rat & Tat

Neuigkeiten von Rat & TatRat & Tat |

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Kinder aus allen Stadtteilen proben für das Kindermusiktheater „Tinte, Tod und Teufel“ zum Reformationsjubiläum

Anlässlich der Erinnerung an den Beginn der Reformation vor 500 Jahren hat die Evangelische Kirche in Essen das Kindermusiktheater „Tinte, Tod und Teufel“ in Auftrag gegeben, das am 17. und 18. Juni 2017 jeweils um 17 Uhr in Halle 12 auf dem Gelände des UNESCO-Welterbes Zollverein aufgeführt wird.

Einhundert Kinder, sechzehn Musikerinnen und Musiker, dazu professionelle Sänger, Schauspieler, Kantorinnen, Techniker und Regisseure: Das Kindermusiktheater „Tinte, Tod und Teufel“ ist ein außergewöhnlicher Beitrag zum Reformationsjubiläum.

„Wir wollten kein Schauspiel mit eingestreuten Songs schreiben“, sagt Komponistin Karin Haußmann. „Stattdessen haben wir eine Art moderne Oper für Kinder entwickelt, in der es ganze durchkomponierte Szenen gibt.“ Moderne Musiksprache verbindet sich mit eingängigen Melodien. Das Libretto stammt von Autor und Regisseur Holger Metzner. Seine Geschichte erzählt von Muriel und Matti, zwei Geschwistern, die ihren Vater verloren haben. Matti bildet sich ein, seine Mutter könne ihn nur lieb haben, wenn er jetzt ein möglichst perfektes Kind sei – und lässt sich für dieses Ziel in eine geheimnisvolle, mittelalterliche Welt locken. Muriel will ihren Bruder wiederfinden, und so beginnt eine abenteuerliche Jagd, die buchstäblich durch Himmel und Hölle führt.

Seit Januar wird das Stück im Gemeindesaal an der Auferstehungskirche geprobt. Die Organisation hat Kreiskantor Thomas Rudolph; die musikalische Leitung liegt bei Kantorin Stefanie Westerteicher, assistiert von ihren Kolleginnen Sabine Rosenboom, Anne Roth und Tatiana Varshavskaya. Der Eintritt kostet 15 Euro,

ermäßigt 12,50 Euro. Vorverkaufsstellen sind:

Das Haus der Evangelischen Kirche, III. Hagen 39, (9 bis 16 Uhr; größere Gruppen, die Karten erwerben möchten, werden um vorherige Reservierung unter 30201 / 2205-0 gebeten) undMusik Gläsel, Hohenzollernstraße 56, 30201 / 77 55 25.

Kirchenmusik |

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Unsere Jungengruppemontags von 16.30 - 18.30 UhrFür Jungs ab 5 Jahren

Alles, was Mädels gerne machen!jeden Freitag 16–18 Uhr

Unsere Mädchengruppe montags von 16.30 - 18.30 UhrFür Mädchen ab 5 Jahren

| Kirchenmusik

Informationen und Anmeldungen:Jacqueline [email protected] im GemeindehausHeidhauser Straße 64

Am 3 Sonntag, 11. Juni findet um 17 Uhr im Gemeindehaus ein Nachmittag mit Klezmer-Musik statt. Alexandre Faichtein (Klarinette) und Jochen Schaal (Kontrabass) präsentieren ihr Programm „Nur Zwey im Shtetl“. Der Eintritt ist frei, die Kollekte am Ausgang ist für die Künstler bestimmt. 

Am 3 Samstag, 1. Juli, begeben wir uns um 16 Uhr im Gemeindehaus auf „Die Reise nach Rio“. Unser Spatzenchor führt das Singspiel von Heinz Geese nach einer Geschichte von James Krüss auf. Das Ganze wurde von Heinz Cammin bearbeitet und in eine Form gebracht, die den Kindern viel Spaß macht. Die Leitung liegt in den Händen von Tatiana Varshavskaya. Auch hier ist der Eintritt frei, die Kollekte ist für weitere Kinderchorprojekte bestimmt.

Am 3 Sonntag, 10. September, begrüßen wir in unserem Gottesdienst um 10 Uhr den Kirchenchor der Gemeinde Anhausen. Im vergangenen Jahr haben wir das „Chörchen“ (so nennt sich der Kirchenchor) und Pfarrer Andreas Laengner besucht. Jetzt kommen sie zu uns und haben dafür ein wunderbares Programm erarbeitet. Wir freuen uns riesig darauf! Pfarrer Laengner wird zwar dieses Mal nicht predigen, aber er begleitet das „Chörchen“.

Schließlich möchten wir noch auf ein besonderes Konzert hinweisen, das am 3 Sonntag, 15. Oktober um 17 Uhr, in unserer Jonakirche stattfindet: An diesem Tag singt unser Chor die Kantate „Christ lag in Todesbanden“ (BWV 4) von Johann Sebastian Bach. Hier hat der bekannte Thomaskantor ein Lied von Martin Luther vertont und tatsächlich sämtliche sieben Strophen benutzt. Neben der Kantate wird ein weiteres Werk zu hören sein: das „Stabat Mater“ von Giovanni Battista Pergolesi. Dieser italienische Komponist, der nur 26 Jahre alt geworden ist, war im 18. Jahrhundert ein richtiger Star – auch Bach hat seine Musik sehr geschätzt. Die beiden uns sehr bekannten Sänger, Nadja Choi (Sopran) und Seung Ho Choi (Countertenor) sind die Solisten des Konzerts und setzen dem Programm einen Glanzpunkt auf. Als Begleitung wirkt das Varietas Ensemble mit.

kirchenmusikjuni – oktober

Kinder-AusflugDer nächste Ausflug findet am 3 Samstag, 3. Juni statt.Es geht ins Irrland nach Kevelar!!!!

Am 3 Samstag, 9. September fahren wir zu den Fischen ins SEA LIFE nach Oberhausen!

Uhrzeit jeweils von 12-18 Uhr und jeweils Kosten 15 €

Endlich wieder!!! PARTY!!!Am 3 Samstag, 24. Juni gibt es eine Jugendparty!Hierzu sind alle ab 13 Jahren herzlich eingeladen!Ab 18 Uhr!

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Jona aktiv! Ab 1. Juni hat Jacqueline Wickersheimer eine neue Telefonnummer!!!! Die alte Nummer ist dann nicht mehr gültig. Die neue kann ab Erscheinen dieses Gemeindebriefes im Gemeindeamt erfragt werden (3 406968) und hängt in unserem Fenster aus. Kontakt per E-Mail, facebook oder persönlich ist aber jederzeit mö[email protected] www.facebook.com/Jonajugend

Dieses Jahr wird es kein Sommerprogramm geben, aber zum Lutherjubiläum machen wir einen Weihnachtszirkus-Special mit dem Kinder-/Spatzenchor! Wir proben ab Ende September für ein tolles Weihnachtsmusical, das am 24. Dezember aufgeführt wird, und den Special-Weihnachtszirkus mit ganz besonderen Attraktionen und Artisten, der im Advent aufgeführt wird.Genaue Infos und Termine im nächsten Gemeindebrief und ab Sommer auf der Homepage!

Jona aktiv!Mit Inlinern einmal rund um den Baldeneysee und dabei die ersten Sonnenstrahlen des Jahres ausnutzen! Das hat echt Spaß gemacht! Bald mal wieder???

Spielplatz in Gefahr!Der Spielplatz am Brosweg, eine der wenigen freien Spielflächen für Kinder jeden Alters in unserer Gemeinde, ist in Gefahr!Zum Hintergrund:Auf dem Grundstück rechts neben dem Spielplatz zwischen dem Frielingsdorfweg und dem Brosweg sollen 5 achtgeschossige Wohn-Geschäftshäuser mit 38 geplanten Wohneinheiten errichtet werden. Diese würden den Brosweg mit ca. drei Geschossen überragen. Bisher lässt der Bebauungsplan hier nur eine 1,5 geschossige Bebauung zu, damit der Charakter der gewachsenen Bergbau-Siedlung erhalten bleibt. Die Stadt Essen beabsichtigt eben diesen Bebauungsplan für den Brosweg abzuändern und diese 5 Häuser zu genehmigen. Dieses würde die bisherige Optik zerstören.

Der ohnehin knappe Parkraum am Brosweg, würde zur absoluten Mangelware – auch für Familien, die den Spielplatz nutzen möchten und nicht in fußläufiger Entfernung dazu wohnen.

Die größere Gefahr für den Spielplatz entsteht jedoch durch Haus Nr. 5, dessen Balkone teilweise zum Spielplatz ausgerichtet sein werden. Der Spielplatz ist bisher ein „Kategorie-B-Spielplatz“ und damit offen für Schulkinder bis 16 Jahre. Ein gewisser Lärmpegel ist daher nicht zu vermeiden. Wer garantiert, dass nicht Käufer der Wohnungen sich über den Lärm der spielenden Kinder und Jugendlichen beschweren und vor Gericht Urteile erwirken werden, um die Nutzung des Spielplatzes einzuschränken? Bereits auf der öffentlichen Vorstellung des Projekts am 20.02.2017 in der Aula des Gymnasium Werden äußerte sich das Amt für Stadtplanung, es handle sich bei dem Spielplatz ohnehin nur um einen Spielplatz der Kategorie C (nur für Kinder bis max. 6 Jahren), was eine Fehlinformation ist.

Die Spielplatzinitiative Brosweg führt in jedem Jahr generationenübergreifende Veranstaltungen durch wie Spielplatz-feste, Osterfeuer und monatliche Spiel-platztreffen zur Pflege und Instandhaltung des Platzes und der Spielgeräte. Auch unsere Jona-Jugend nutzt den Spielplatz intensiv für ihre Gruppenaktivitäten. Dieser Platz ist ein wesentlicher Bestandteil und Treffpunkt unserer Kinderarbeit und darüber hinaus eine der wenigen freien Spielflächen, die auch

für ältere Kinder zugänglich und nutzbar ist, und wo man ungehindert Fußball und Fangen spielen kann.Interessanterweise schreibt die Stadt Essen auf ihrer eigenen Internetseite:„Spielen ist eine lebensnotwendige Voraussetzung für die gesunde seelische und körperliche Entwicklung unserer Kinder. Leider haben jedoch Kinder in einer Großstadt wie Essen selten den Freiraum in unmittelbarer Wohnungsnähe, wie ihn  Kinder in ländlichen Gebieten noch haben. ... Diesen Mangel zumindest teilweise zu beheben, hat sich die Stadt Essen mit der Devise „Essen - Großstadt für Kinder“ zum Ziel gesetzt.“Hoffen wir, dass dies nicht leere Versprechungen sind!Um die Stadt an ihr eigenes Vorhaben zu erinnern und deutlich zu machen, dass der Spielplatz in seiner jetzigen Form erhalten bleiben muss, unterstützen Sie uns bitte und senden Sie eine Stellungnahme an:

Stadt EssenAmt für Stadtplanung und BauordnungAbteilung 61-345121 Essenund eine Kopie an: [email protected] oder: www.facebook.de/SpielplatzBrosweg

Helfen Sie uns!!! Machen Sie mit!Weitere Informationen finden Sie auf: www.spielplatz-brosweg.de/

Ihre Jonajugend

Schlafen im Heu und unter Sternen!Unsere Osterferienfahrt ins Heuhotel Margarethenhof in Neunkirchen war ein voller Erfolg! Mit 20 Leuten haben wir im Heu geschlafen, konnten beim Kühe melken zusehen, Ponys reiten, Ziegen ausführen und Hühner füttern! Es gab ein tolles Lagerfeuer mit Stockbrot und gegrillten Würstchen und das Highlight war die gruselige Nachtwanderung!

Bernd Sommer (Heilpraktiker)

Kemnader Str. 339, 44797 Bochum

Rufen Sie mich jetzt an: 0234-799025

- Hausbesuche jederzeit möglich -

www.bs-heilpraktiker.de

Therapien:- Depressionen- Dorn-Breuss-Massage- Niedriger Blutdruck- Raucherentwöhnung- Rücken-, Fuß-, Zehenprobleme- Schwindel- Stressbewältigung

Der Weg ist machbar!

Ich begleite Sie auf dem Weg zur Gesundheit!Auf Wunsch von zufriedenen, erfolgreich behandelten Patienten aus Heidhausen und Werden

habe ich diese Werbung geschaltet, damit auch Sie davon profitieren können.

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Achtung: Special-FridAy!!!Wir treffen uns 1 x im Monat, immer der letzte Freitag im Monat in der JonaLounge von 18 Uhr bis Ende offen. Themenabende, Disco ( alle 3 Mona-te) , Selbstverteidigungskurse, Kino-besuche, Kochabende u.v.m. …

Nächste Termine:3 30. Juni Sommercocktails3 29. September Das letzte Eis des Sommers!

Der Treff für alle ab 13 Jahre!Chillen, quatschen und mehr – schaut mal vorbei!jeden 1. und 3. Freitag/ jeden 2. und 4. Samstag im Wechsel, freitags 18 – 21 Uhr, samstags 17-21 Uhr

Wir basteln weiter an unserer JonaLounge! Kommt mal vorbei und schaut euch den neuen Style an! Sieht schon super aus!

Am 7. Mai 2017 im Familiengottesdienst feierten folgende Kinder zum ersten Mal das Abendmahl: Erste Reihe vorne von links nach rechts: Sofia Liebert; Sarah Reissner; zweite Reihe: Lina Neuhoff, Livia Kovač,

Lisa-Marie Kraushaar, Nana Philipp, dritte Reihe: Luis Portugall, Janis Uhlenkotte, Kenai Buss, Vincent Schauerte. Es fehlen auf dem Bild: Pia Heppekausen, Ferdinand Rauch.

Es sind mit auf dem Bild: Pfarrerin Carolina Baltes (links) und Kirchenmusikerin Tatiana Varshavskaya (rechts).

Am 14. Mai 2017 wurden folgende Jugendliche konfirmiert: Erste Reihe vorne von links nach rechts: Jamie Guckes, Hannah Frühoff, Anna Hüsgen, Marina Göthert, Franziska Voß, Anna-Lilly Tent, Franca Hielen; zweite Reihe: Jonas Schulz, Gina Schmitz, Mia Brückmann, Hannah Jahnel, Maike Scheuer, Kartin Aich; hinterste Reihe: Marc Holle, Sebastian te Niet, Maurice Eßelborn, Skipp Berktold,

Henning Käufer, Luca Skunca, Jeremy Rogel, Jana Neuhoff, Shari Bernert.Es fehlt auf dem Bild: Carla Boltendahl. Es ist mit auf dem Bild ganz rechts vorne Jugendleiterin

Jacqueline Wickersheimer

Katjes / Konfis |

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Wussten Sie schon |

… dass die Wanderausstellung „Reformatorinnen. Seit 1517“ im September in Kettwig zu sehen ist? Katharina von Bora, Elisabeth Cruciger, Katharina Zell, Argula von Grumbach: Einige dieser Frauen kennen Sie aus der Predigtreihe 2015 oder aus Film und Fernsehen. Die Ausstellung bezieht aber auch weitere Frauen ein, die seither die Kirche im Rheinland mit geprägt haben: Friederike Fliedner, Ilse Härter, Dorothee Sölle und andere. In der Zeit vom 7. bis 25. September führt Pfarrerin Wittenschläger 3 02054 – 940 15 01 durch die Kettwiger Ausstellung.

… dass die Seniorenberaterin des Ev. Jona-Vereins für Diakonie, Frau Kamp, Ihnen immer gerne hilft, wenn Sie darüber nachdenken, wie Sie aktiv und selbstbestimmt leben können, wenn Sie älter werden? „Was muss ich tun, damit ich lange zuhause bleiben kann?“, „Wie funktioniert eigentlich Tagespflege?“, „Ich brauche eigentlich nur jemanden, der mir einkaufen hilft…“, „Kann ich jemanden anderen als meine Kinder in meine Patientenverfügung eintragen?“ – bei solchen und vielen anderen Fragen weiß Frau Kamp Rat. Und wo sie keinen Rat weiß, weiß sie, wo sie ihn bekommen kann und kümmert sich darum. Sprechen Sie sie einfach an: 3 479 50 95.

Wussten Sie schon…sommerdiakoniesammlung

Für unsere Sommer-Diakoniesammlung bitten wir um Ihre Spende! Selbst wenn Sie es kaum glauben können: Auch rund um die Jonakirche brauchen wir Diakoniemittel! Ob dach lose schellen an der Pfarrhaustür, bitten um „eine Kleinigkeit” und meinen damit manchmal auch, ob sie mal für ein paar Minuten ein offenes Ohr finden. Aber auch manche jüngeren und älteren Gemeindeglieder sind dankbar, wenn wir ihnen in akuten Notlagen helfen können. Mancher Verdienst und manche Rente ist kleiner als man denkt…

35% des Sammlungserlöses sind für solche diakonische Aufgaben rund um die Jonakirche bestimmt. Die restlichen 65% kommen der Diakonie unserer Kirche in Essen und der rheinlandweiten diakonischen Arbeit zugute, wo von Bahn hofs mission bis Stadtranderholung, von Flüchtlingshilfe bis Kinderheimen ein breites Spektrum an Aufgaben wahrzunehmen sind.

Falls der Überweisungsträger, der unserem Gemeindebrief beiliegt, verloren gegangen sein sollte, können Sie auch direkt auf unser Spendenkonto bei der Bank für Sozialwirtschaft IBAN DE68 3702 0500 0004 2801 00 mit dem Verwendungszweck „Diakoniesammlung” überweisen. Vielen Dank!

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Engagieren Sie sich für unsere Jugendleitungsstelle: Sie wissen ja: Die (halbe) Stelle unserer Jugendleiterin, Frau Wickersheimer, müssen wir komplett aus Spenden aufbringen! Ganz viele Gemeindeglieder und Freunde unserer Kinder- und Jugendarbeit tragen dazu bei, dass diese wichtige Arbeit möglich ist. Mit kleinen oder größeren Beiträgen, ganz regelmäßig und ganz treu. Ob € 10 im Monat oder € 800 im Jahr. Jeder Beitrag hilft uns sehr. - Vielleicht können auch Sie mithelfen? Einige treue Spenderinnen und Spender sind verstorben, und wir brauchen Menschen, die sich an ihrer Stelle engagieren. Sie helfen uns übrigens auch, wenn Sie bei einem runden Geburtstag oder bei einem Jubiläum statt Geschenken für unsere Jugendleitungs-Stelle sammeln. Und natürlich freuen wir uns sehr über feste Zusagen für einen längeren Zeitraum, damit wir planen können. Wenn Sie jetzt sagen: „Klar, da mache ich doch mit!“, dann sprechen Sie doch bitte Pfarrer Baltes an 3 40 54 73.

Sie sind gerne evangelisch? Lassen Sie es andere wissen! Erzählen Sie Freunden und Kollegen, warum Sie gerne dazugehören. Gerade jetzt, im Jubiläumsjahr der Reformation. Sagen Sie ihnen, was Ihnen die Beheimatung in Ihrer Jonakirche be-deu tet. Erzählen Sie ihnen vielleicht auch, wie viel Gebor gen heit und Orientierung Sie in Ihrem Glauben finden. Und be-richten Sie doch auch da von, wenn Sie eine besonders schöne Kirche im Urlaub besucht haben, oder wenn Sie einen Got-tes dienst erlebt haben, der Sie berührt

Drei Möglichkeiten wie Sie Ihrer GemeindeGutes tun können

hat. Sagen Sie es weiter und machen Sie an deren Mut, dass sie eben falls den Reichtum ihres Glaubens neu entdecken!

Bedenken Sie uns bei der RegelungIhres Nachlasses: Sorgen Sie dafür, dass wir dauerhaft Gu tes tun können! Die Stiftung Musik in der Jo-nakirche und die Evangelische Kinder- und Jugend stif tung sind gelungene Beispiele: Menschen haben uns Kapital anvertraut, dessen Erträge uns Jahr für Jahr wertvol-le Arbeit ermöglichen – unabhängig von der Kirchensteuer, unabhängig von der Steuerpolitik des Staates, und auch un-abhängig von der Konjunktur. Vielleicht denken ja auch Sie über ein Vermächtnis zugunsten Ihrer Gemeinde oder über eine kirchliche Stiftung nach? Wollen Sie mit uns gemeinsam etwas verwirklichen, das Ihnen am Herzen liegt? Dann sprechen Sie bitte mit Pfarrer Baltes 3 40 54 73.

Für die Gemeinde |

| Kollekten: Februar 2017Klingelbeutel: 485,50 EuroAusgang: 316,30 EuroKasten für Dourados: 75,90 Euro

| Kollekten: März 2017Klingelbeutel: 383,20 EuroAusgang: 281,10 EuroKasten für Dourados: 89,90 Euro Kollekte bei Seniorengeburtstagsfeierfür die Seniorenarbeit: 88,50 Euro

| Kollekten: April 2017Klingelbeutel: 448,82 EuroAusgang: 447,40 EuroKasten für Dourados: 91,30 Euro

Bitte beachten Sie den in diesen Gemeindebrief eingelegten Überweisungträger für eine Spende für die Diakonie!! 35% des Erlöses sind für diakonische Aufgaben unserer Gemeinde bestimmt, die anderen 65% kommen Projekten sonst in Essen und in der ganzen rheinischen Kirche zugute. Vielen Dank für Ihre Spende!

| Spenden: Februar 2017Für Jugendmitarbeiterstelle: 264,00 EuroFür Seniorenarbeit 150,00 EuroFür Jugendarbeit: 150,00 EuroFür Stiftung Kirchenmusik: 350,00 EurFür Erwachsenenbildung: 600,00 Eur

| Spenden: März 2017Für Jugendmitarbeiterstelle: 1.294,00 EuroFür Jugendarbeit (Freizeit): 405,00 EuroFür Flüchtlingsarbeit: 150,00 Euro

| Spenden: April 2017Für Jugendmitarbeiterstelle: 567,00 EuroFür Flüchtlingsarbeit: 100,00 Euro Für Dourados: 20,00 Euro

| Kollekten und Spenden

Für die Gemeinde: IBAN: DE68 3702 0500 0004 2801 00 Für Jona Verein: Stiftung Leben im Alter IBAN: DE08 3702 0500 0004 2805 01

Geno Bank EssenFörderverein Jona KiTa IBAN: DE27 3606 0488 0541 8545 00

Spendenkonten der GemeindeBank für SozialwirtschaftFür die Jugendmitarbeiterstelle: IBAN: DE84 3702 0500 0004 2801 03

Für die Stiftung Kirchenmusik: IBAN: DE41 3702 0500 0004 2801 01

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TaufenIm Februar: Lasse Metze

Im April:Marlo KovaČ

BestattungenIm März:Walter Bläsing, 83 JahreLothar Schminder, 83 JahreMarion Podsiadli, 62 JahreSigrid Skunca, 86 JahreElke Wolf, 76 JahreGertrude Keller, 92 JahreGünther Klettke, 86 Jahre

Im April:Ursel Böhm, 90 Jahre

Orff-MusikGroßer Saal, freitags 17.30–19.00

WaldhausKochen und Musizieren nach AbspracheKreatives Treffen/Wanderungen samstags

Rückfragen zu den Gruppen?Frau Bartsch 340 26 16

Spendenkonto des ÖKABIBAN: DE73 3602 0030 0003 2168 96

Aus unseren Familien || Sie feiern Geburtstag

im Juni 20171. Reinhardt Galla 81 J. Hildegard Klötgen 94 J.2. Dieter Panknin 82 J.7. Ruth-Bärbel Schmitz 86 J.10. Arnold Kirchberg 82 J.11. Eva Francke 81 J.12. Anneliese Lorse 82 J.17. Ruth Matz 85 J.20. Horst Kessen 87 J.23. Werner Franzen 81 J.24. Ursula Bulk 81 J.28. Walter Gehrt 95 J.

im August 20171. Ingeborg Bänfer 83 J.. Werner Glittenberg 88 J.10. Dieter Borch 84 J.11. Horst Groß 80 J.13. Edith Barrenberg 82 J.14. Margarete Schmalenberg 82 J.16. Gerd Petroll 81 J. Horst Thielenhaus 82 J.18. Irmgard Bielefeld 85 J.19. Heinz Linnemann 85 J. Gerlinde Smolka 81 J.21. Werner Ender 88 J. Lioba Hosse 89 J.22. Helgard Heimeshoff 87 J. Karl-H. Linder 91 J. Käthe Panknin 81 J.23. Alfred Fankhänel 83 J. Manfred Heyne 80 J.30. Ruth Strödicke 83 J.

im Juli 20171. Martin Ballin 81 J. Ruth Potthoff 82 J. Jost Schremmer 82 J.6. Johannes Lück 84 J.8. Ella Finger 94 J. Erhard Matschke 82 J. Sigrid Strangmann 93 J.10. Gisela Becker 85 J.13. Hans Kirschmann 94 J. Erika Wimmer 80 J.14. Egon Feldbusch 83 J.15. Hannelore Broska 80 J. Heinz Ernesti 87 J.19. Helene Heyden 83 J.22. Margrit Deichmann 92 J.23. Ulrich Tent 81 J.24. Horst Otto 81 J.25. Haide Linnemann 81 J.27. Elisabeth Heer 89 J.28. Horst Kober 83 J.29. Gisela Rode 80 J.

im September 20171. Horst Rosenfeld 80 J.5. Irmgard Schremmer 81 J.6. Erika Groß 80 J. Margret Weitzel 80 J.7. Joachim Handrick 89 J.9. Elfriede Fittkau 89 J. Gisela Seidel 81 J.10. Hans Gärtner 80 J.11. Helga Held 92 J. Hanna Wilde 97 J.12. Hannelore Reif 95 J.14. Elfriede Crämer 86 J. Hilde Sonnenschein 87 J.15. Gudrun Mark gen. Neuhaus 90 J.16. Gerda Fresemann 88 J. Edith Schmidt 93 J.19. Ingrid Neermann 97 J.20. Manfred Haake 82 J.22. Wolfgang Pareik 80 J.23. Helmut Bruch 87 J. Lieselotte Olbrysch 91 J.24. Manfred Dittrich 88 J.26. Ursula Lehnard 83 J. Herbert Schäfer 92 J.27. Ruth Paeger 89 J.

Viel Glück und viel Segen …

Ökumenischer Arbeitskreisfür Behinderte

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Ein jegliches hat seine Zeit

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Literaturtipps |

Die Freiheit der Emma Herwegh - Dirk Kurbjuweit (23,- €)Der Spiegelredakteur zeichnet das Leben einer ungewöhnlichen Frau ihrer Zeit nach. Die Tochter aus gutbürgerlichem Haus heiratet den revolutionären Dichter Georg Herwegh und zieht ins Paris von Marx und Heine. Als einzige Frau reiht sie sich 1848 in die revolutionären, bewaffneten Truppen ein, um die Revolution in ihre Heimat zu bringen. Daneben kämpft sie auch um ihre Ehe und gegen das Scheitern der freien Liebe.

Kraft - Jonas Lüscher (19,95 €)Der Rhetorikprofessor Kraft steht vor den Trümmern seiner Ehe. Finanziell am Ende, sieht er plötzlich einen Ausweg. Im Silikon Valley wird die Preisfrage ausgelobt, warum alles was ist, gut ist und wie wir es dennoch verbessern können. In einem Vortrag soll diese These begründet werden, dem Gewinner winken 1 Million Dollar. Altes Europa gegen New Economy. Ein Psychogramm des Zeitgeistes.

Der Fährmann - Wolf Stein (12,99 €)Ein Sommer am See - irgendwo in Mecklenburg-Vorpommern. Eine hand-betriebene Fähre und die Natur treffen auf Touristen und Ausflügler. Witzige und skurrile Anekdoten - sehr unterhaltsam!

Die Geigen des Amnon Weinstein -James A. Grymes (25,- €)In Tel Aviv beginnt Amnon Weinstein, Geigen zu restaurieren, die während des Holocaust gespielt wurden. Anhand von sieben Geigen zeichnet Grymes ihre Geschichte und ihr Schicksal nach. Sehr bewegend.

Der Tag X - Titus Müller (19,99 €)Vorweg: Auch Titus Müller hat über Amnon Weinstein geschrieben (Die Geigen der Hoffnung, 17,99 €). Vorgestellt hat er aber seinen neuen Roman, der sich mit dem Geschehnissen um den 17. Juni 1953 auseinandersetzen. Der sympathische junge Schriftsteller erzählt durch seine beiden Hauptpersonen über die Welt zwischen Moskau und ehemaliger DDR, über Partei und Genossen, Geheimdienst und über sich regenden Widerstand gegen das Regime.

Fester Bestandteil meines Literaturfrühlings ist immer die Leipziger Buchmesse, von deren Rundgang ich Ihnen wieder berichten möchte.An einem Tag habe ich 13 Lesungen geschafft - wo gibt es das sonst. Riesenandrang, tolle Autoren und viele Anregungen.

Neben den bekannten Namen wie Andrea Wulf (Alexander von Humboldt und die Erfindung der Natur, 24,99 €), Sabine Ebert (Schwert und Krone, 19,99 €), Zsusa Bànk (Schlafen werden wir später, 24,- €) und Chris Kraus (Das kalte Herz, 32,- €) habe ich auch noch viele andere Anregungen erhalten:

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GesprächskreisFam. Teichgräber 340 71 32 Termine: nach Absprache

BesuchsdienstkreisFr. Hallmann 340 65 88Fr. Höppe 340 53 15Kleiner Saal, Mittwoch 18.30-19.30 Termine: 28.06., 26.07., 23.08., 27.09.

MitarbeiterInnentreff Fr. Schmitt 340 69 68Kleiner Saal Donnerstag, 9.00-10.15 Termine: 06.07., 14.09.

„Mittelalter”Fr. Schmitt 340 69 68 / 40 57 04Fr. Rüter 340 34 30Kleiner Saal Dienstag, 19.00-22.00Termine: 29.08., 26.09.

LiteraturkreisHr. Braumann 340 94 88Kleiner Saal Dienstag, 10.00-11.30Termine: 06.06., 20.06., 04.07. danach Sommerferien Frauen fragenFr. Streit / Fr. Baltes 340 13 81Kleiner Saal Freitag, 15.30-17.30Termine: nach Absprache

Flotte NadelFr. Bergstein 340 23 02Kleiner Saal dienstags 15.00-17.00

| SeniorenarbeitFr. Kamp 3479 50 95Spielenachmittag 15.30-17.00Kleiner Saal, mittwochs

Fitness für Körper u. Geist Kleiner Saal montags 15.30-16.30

Café Olé Fr. Kamp und Fr. MetzeKleiner Saal , freitags 10.00-12.00Um 11.30 gibt es ein Mittagessen, dazu bitte bis mittwochs

anmelden: 31718212, 401422

| Musik in der JonakircheFr. Zacharias 340 52 66 Fr. Varshavskaya 350 988 974KirchenchorGroßer Saal donnerstags 19.45-21.30SpatzenchorKleiner Saal freitags 14.00-14.30KinderchorGroßer Saal freitags 15.15-16.00Jugendchor „Jona Live”Kirche freitags 16.00-16.45

| Bewegung und EntspannungGymnastik mittwochs im Großen Saal für Frauen 9.30-10.30für Männer 11.00-12.00Fr. Clasen 340 15 59

Autogenes TrainingFr. Bornemann 3407045Kleiner Saal donnerstags 17.15-18.45

Jona YogaFr. Steven [email protected] Saal montags 17.15-18.15

Zhineng Qigong wieder ab 18.9.Fr. Leifeld 340 40 28Kleiner Saal montags 18.30-20.00

| JonArtKunstkurse der GemeindeFr. Tils 340 34 26Fr. Herdick 30157 73834923

| Kinder-und JugendarbeitJona-Jugend im GemeindehausFr. Wickersheimer 34370755 oder [email protected]ümchen Mädchen undDie Wilden Jungs (5-11) Jugendraum montags 16.30-18.30„Mädchenkram“ (ab 8)Jugendraum freitags 16.00-18.00Jona Lounge (ab 13)Jeden 1.+3. Freitag 18.00-21.00und 2. + 4. Samstag 17.00-21.00

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| Literaturtipps

Die Grenzschwimmerin - Martina Mosebach (19,90 €)Als ihre Mutter unerwartert stirbt, begibt sich Katharina auf eine Reise in die Vergangenheit und die Heimat ihrer Mutter - einer ehemaligen Leistungsschwimmerin in der DDR. Sie findet deren Tagebücher und erfährt, was es hieß, für ein Regime zu leben, in dem das Wort Niederlage ein Unwort war. Luftholen, Abtauchen und erst wieder hochkommen, wenn Sie das Buch gelesen haben.

Beste Absichten - Thomas Brussig (18,- €)Auch wieder ehemalige DDR - ja. Aber diesmal mit einer Prise Witz und Ironie. Die Ostband „Die Seuche“ steht kurz vor ihrem musikalischen Durchbruch. Doch dann kommt ihnen die Wende dazwischen. Keiner will mehr Deutschrock hören. Sie beschließen, ihr Glück anderweitig zu suchen. Brussig erzählt urkomisch von Lebensplänen und der Glückssuche, die oft anders kommt als man denkt. Einige seiner im Buch verwebten Anekdoten basieren auf wahren Begebenheiten. Pures Lesevergnügen.

An Krimis gab es noch:Das Granitgrab - Permille Boelskov (12,99 €). Ein Bornholm-Krimi, in dem ein junger Russe ermordet wird.

Zerbrochen - Michael Tsokos (14,99 €). Fiktive Krimis eines echten Rechtsmediziners.

Und den etwas anderen Reiseführer „An guten Tagen siehst du den Norden“ von Sören Kittel, den ich extra für meinen Sohn und sein Studiensemester in Seoul gekauft habe.

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Gottesdienste

Gottesdienste Juni 201704.06. / 10.00 Uhr Abendmahl Uwe Matysik11.06. / 10.00 Uhr Reinhard Puls18.06. / 10.00 Uhr Musik, Kirchenkaffee Kordula Bründl25.06. / 10.00 Uhr Taufe Carolina Baltes

Gottesdienste Juli 201702.07. / 10.00 Uhr Abendmahl Klaus Baltes09.07. / 10.00 Uhr Themengottesdienst s. S. 7 Horst-Ulrich Müller15.07. / 18.00 Uhr Samstag! mit Beisammensein Carolina Baltes / und Serenadenkonzert s. S. 4 Pater Dr. Jörg Gabriel23.07. / 10.00 Uhr Predigtreihe I/Taufe s. S. 7 Carolina Baltes30.07. / 18.00 Uhr Predigtreihe II s. S. 7 Carolina Baltes

Gottesdienste August 201706.08. / 10.00 Uhr Predigtreihe III/Taufe s. S. 7 Klaus Baltes13.08. / 18.00 Uhr Predigtreihe IV/ s. S. 7 Klaus Baltes20.08. / 10.00 Uhr Abendmahl, Kirchenkaffee S. Thiesbonenkamp27.08. / 10.00 Uhr Alice Lorber

Gottesdienste September 201703.09. / 10.00 Uhr Taufe, Themengottesdienst s. S. 7 Klaus Baltes10.09. / 10.00 Uhr Abendmahl, Musik Klaus Baltes17.09. / 10.00 Uhr Kirchenkaffee Oliver Ruoß24.09. / 11.00 Uhr Familiengottesdienst mit Kita Klaus Baltes

Wochengottesdienstefreitags, 15.30 Uhr im Paul-Hannig-Heim Klaus Baltesmittwochs, 28.06., 05.07., 02.08., 13.09.2017 / 10.30 Uhr im St. Augustinus

Gottesdienst für „Minis” (1-5 Jahre) in der JonakircheFällt im Juni und August aus. Samstag, 08.07., 16.09.2017 Carolina Baltes

Ökumenische Schulgottesdienste 14.07. / 08.30 Uhr Schulschlussgottesdienst für die Carolina Baltes / Schule an der Jacobsallee in der Jonakirche Pater Dr. Jörg Gabriel14.07. / 10.30 Uhr Schulschlussgottesdienst für die Carolina Baltes / Fischlaker Schule in Christi Himmelfahrt Pater Dr. Jörg Gabriel31.08. / 09.00 Uhr Einschulungsgottesdienst für die Carolina Baltes / Schule an der Jacobsallee in der Jonakirche Pater Dr. Jörg Gabriel31.08. / 10.15 Uhr Einschulungsgottesdienst für die Carolina Baltes / Fischlaker Schule in Christi Himmelfahrt Pater Dr. Jörg GabrielSchulgottesdienste in der Jonakirche12.09. / 08.15 Uhr „Erntedank“ Carolina Baltes