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Ev.-luth. Jakobusgemeinde Osnabrück
Juni – August 2019
www.jakobus-os.de
193 Nr.
Gemeindebrief
Jakobus wird „Faire Gemeinde“ S. 4 | Pastorin Thamm geht nach Engter S. 6 Gastpastoren versehen Dienst S. 8 | Kinderfreizeit hat noch Plätze frei S. 12
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Ev.-luth. Jakobusgemeinde | Aufgemacht
Inhalt
Aufgemacht & Nachgedacht
Editorial 2 Geistliches Wort 3
Mittendrin
Neues aus dem Kirchenvorstand 4 Pastorin Thamm jetzt in Engter 6 Zu Gast: Pastorin Mix-Rosenthal 8 Zu Gast: Pastor Wrede 9 Konfirmation 2019 10 Konfirmandenunterricht 11 Goldene Konfirmation 11 Kinderfreizeit 2019 12 Sternstunden 13 Erlebnis Tischabendmahl 14 Lesenacht im September 15 Putzaktion 16 Jubiläum Kreativer Frauenkreis 17 Sommerkonzert Gospelchor 18 Flohmarkt im August 19 Aktionstag in der Kita 20 Kita-Mitarbeiterinnen 22 Kinderbibelwoche 23 Büchertauschregal 26 Krimilesung im November 27 Neuer Altarteppich 27
Ringsherum
Jubiläumstour Brot für die Welt 30 Pfingstmontagsgottesdienst 31 Ökumenisch-ökol. Wanderung 33 Plattdeutsch 34
Rubriken
Humor 35 Glückwünsche 36 Freud und Leid 37 Termine 38 Kontakt/Impressum 39 Gottesdienste 40 Titelbild: Lotz
Editorial
Liebe Leserinnen und Leser, die Jakobusgemeinde ist demnächst „Faire Gemeinde“ und leistet so einen Beitrag zum Schutz unserer Umwelt und für gerechtere globale Lebensbedingun-gen. Die entsprechende Urkunde wird der Gemeinde in einem Gottesdienst am 7. Juli verliehen. Lesen Sie mehr zu der Aktion auf Seite 4. Auch sonst ist einiges in Bewegung, vor allem in personeller Hinsicht. Pastorin Thamm ist nach Engter gegangen, und Pastorin Winkelmann geht ab August für drei Monate zum Studium nach Isra-el. Dafür kommen zwei Vertretungspas-toren für je sechs Wochen: eine Pasto-rin aus Berlin und ein Pastor aus Hanno-ver. Beide stellen sich ab Seite 8 vor. Im August startet auch die 17. Kinder-freizeit der Jakobusgemeinde. Dieses Jahr geht es zur Berghütte Rödinghau-sen: eine Woche Abenteuer, Spiel und Spaß! Es sind noch einige Plätze frei; Infos zur Anmeldung auf Seite 12. Da-nach gibt es einen Chor-Flohmarkt, im September sind alle Grundschulkinder zur Lesenacht eingeladen, und im No-vember wird es spannend, wenn bei einer Krimilesung ein Toter neben der Gesamtschule Schinkel gefunden wird.
Frank Waniek Gemeindebrief-Redaktion
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Ev.-luth. Jakobusgemeinde | Nachgedacht
Liebe Gemeinde! Samstagmorgen im Supermarkt. Ich brauche nur frische Milch für meinen Tee. Das müsste doch zügig gehen. Schnell rein, bis zur Kühlabteilung, Milch geholt und zurück zur Kasse. Alle geöffnet, alle voll. Ich stelle mich dort an, wo die Schlange am kürzesten ist. Nur zwei Leute vor mir. Doch dann sehe ich, dass der Mann vor mir seinen Ein-kaufswagen bis an den Rand vollgepackt hat. Ein Blick nach links und rechts macht mir schnell klar, die Kasse zu wechseln hat wenig Sinn, überall sind Schlangen. Der Mann vor mir legt ein Teil nach dem anderen aufs Laufband, den Blick nach vorn gerichtet. Ich seufze innerlich. „Wenn jemand mit nur einem Artikel hinter mir steht, lass ich ihn meistens vor“, denke ich. Seufz. Okay, ich mache das ja nicht, weil ich es dann auch erwarte, aber … aber schön wäre es schon. Da bin ich ganz Mensch. Der Mann vor mir sieht mich gar nicht. Also stelle ich mich darauf ein, geduldig zu sein. Die Kassiererin gibt gerade dem Kunden vor dem Mann das Wechselgeld, da wendet sich der Mann vor mir um und fragt mich: „Möchten Sie vorgehen mit
Geist-liches Wort
Ihrer Milch?“ Ich hatte damit gar nicht mehr gerechnet. Verblüfft antworte ich: „Ja, gerne!“, quetsche mich an ihm vor-bei und halte der Kassiererin die Milch hin. „Danke“, sage ich zum Mann nun hinter mir, „und noch ein schönes Wo-chenende.“ Auf dem Weg nach Hause freue ich mich immer noch. „Das war knapp“, denke ich. „Doch er hat mich noch gesehen. Und nicht nur mich, auch meine Packung Milch.“ Wie schön so ein Moment im Laufe eines Tages doch ist. Den Mann hat es nur einen kurzen Moment gekostet. Ich lächle noch, als ich längst vor meiner Tasse Tee mit fri-scher Milch sitze. Und so fühle ich mich, wie nach einer guten Portion Honigseim. „Freundliche Reden sind Honigseim, süß für die Seele und heilsam für die Glieder“, lese ich im Wochenspruch für Juni aus dem Buch der Sprüche (16,24). Ach ja, der gute alte Honigseim. So wohltuend, vor al-lem für Ohren, Herz und Seele. Falls Sie es nicht wissen, es wird Honig-seim ge-sprochen und ist ein veraltetes Wort für ungeläuterten Honig, wie er aus den Waben abfließt, sagt jedenfalls das weltweite Netz, das ich nach diesem Wort befragt habe. Ich wünsche Ihnen für den Sommer aus-reichend Honigseim, garantiert kalo-rienfrei, allerdings seien Sie auch ge-warnt: Die positiven Nebenwirkungen könnten Ihre Welt verändern. Lächeln ist ansteckend. Viele Grüße
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Ev.-luth. Jakobusgemeinde | Mittendrin
Neues aus dem Kirchenvorstand Jakobus wird „Faire Gemeinde“
Der Kirchenvorstand hat beschlossen, an der Aktion „Faire Gemeinde“ des Kirchenkreises Osnabrück teilzuneh-men. Hierfür verpflichtet sich die Jako-busgemeinde, faire und ökologische Aspekte in ihrem Kaufverhalten zu be-rücksichtigen und so einen Beitrag zum Schutz unserer Umwelt und für gerech-tere globale Lebensbedingungen zu leis-ten. Die Selbstverpflichtung orientiert sich an sechs fairen und sechs ökologi-schen Kriterien, wobei mindestens fünf (zwei ökologische und drei faire oder umgekehrt) von der Gemeinde einge-halten werden müssen. Die Jakobusge-meinde hat sich zur Umsetzung der fol-genden Kriterien verpflichtet: Faire Kriterien
Bewirtung Bei Festen und Veranstaltungen bie-ten wir in unserer Gemeinde min-destens zwei Produkte aus Fairem Handel an und machen darauf auf-merksam.
Geschenke Bei Anlässen wie Verabschiedungen, Jubiläen, Geburtstagen, Dank an Referenten werden wir fair gehan-delte Produkte oder entsprechende Präsentkörbe verschenken.
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Aktivitäten zum Fairen Handel stel-len wir auf der Internetseite der Ge-meinde und in unserem Gemeinde-brief dar.
Ökologische Kriterien
Energiesparmaßnahmen Wir achten darauf, dass die Heizung nicht ständig auf höchster Stufe ar-beitet, abends abgesenkt und bei Fensteröffnung die Temperatur ge-drosselt wird. Es werden energiespa-rende Leuchtmittel verwendet, beim Verlassen eines Raums wird das Licht ausgeschaltet. Bei technischen Geräten wird bei Nichtnutzung der Standby-Modus abgeschaltet. Diese Maßnahmen werden durch schrift-liche Hinweise im Gebäude unter-stützt.
Ökostrom Wir beziehen Ökostrom, der aus 100 % regenerativen Energien er-zeugt wird.
Mehrweggeschirr Bei Festen und Veranstaltungen ver-wenden wir ausschließlich Mehr-weggeschirr und benutzen keine Einwegflaschen.
Regionale und biologisch erzeugte Produkte Bei Festen und Veranstaltungen bie-
Gottesdienst mit Verleihung der Urkunde: 7. Juli, 10 Uhr
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Ev.-luth. Jakobusgemeinde | Mittendrin
ten wir in unserer Gemeinde min-destens zwei regionale und/oder biologisch erzeugte Produkte an.
Recyclingpapier Wir gehen sparsam mit Papier um, zudem verwenden wir Recyclingpa-pier in unserer Gemeinde und wei-sen entsprechend darauf hin.
Die Aktion „Faire Gemeinde“ wurde im Jahr 2013 im Kirchenkreis Osnabrück gestartet, unterstützt durch die Süd-Nord-Beratung und den Kirchenkreis-vorstand. Sieben Gemeinden und die
Evangelische Studierendengemeinde sind inzwischen als „Faire Gemeinde“ ausgezeichnet worden. Wer mitmacht, wird „fair-siegelt“ und bekommt für das Engagement eine entsprechende Ur-kunde. Der Gottesdienst mit Verlei-hung der Urkunde findet statt am Sonn-tag, 7. Juli, um 10 Uhr. Die Jakobusge-meinde ist die erste Gemeinde in der Region Ost des Kirchenkreises, die diese Auszeichnung erhält.
Der Kirchenvorstand
Mit der Aktion „Faire Gemeinde“ können sich Kirchengemeinden im Kirchenkreis Osnabrück für weltweite Gerechtigkeit einsetzen
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Ev.-luth. Jakobusgemeinde | Mittendrin
Pastorin Thamm wechselt nach Engter Einführung in St. Johannis am Pfingstmontag
Pastorin Iveta Thamm wurde mit Wir-kung zum 1. Juni auf die Pfarrstelle in der St.-Johannis-Kirchengemeinde Eng-ter ernannt. Sie verlässt damit nicht nur die Jakobus- und die Timotheusgemein-de, sondern auch den Kirchenkreis Os-nabrück, denn St. Johannis gehört zum Kirchenkreis Bramsche. Mit dem Wech-sel nach Engter tritt Pastorin Thamm die Nachfolge von Pastor Andreas Siemens an, der nach 39 Jahren im Kirchendienst am 1. März in den Ruhestand getreten ist. Einführung in Engter am 10. Juni Pastorin Thamm wird mit ihrer Familie nach Engter umziehen. Ihr Mann, Cord-Michael Thamm, bleibt Pastor der Thomasgemeinde in Osnabrück und wird dann von Engter aus fahren. Pasto-rin Thamm wurde am Sonntag, 26. Mai, im Gottesdienst in der Timotheuskirche verabschiedet. Die Einführung in Engter ist am Pfingstmontag, 10. Juni, 18 Uhr. Hierzu sind alle Gemeindemitglieder herzlich eingeladen.
Frank Waniek
Pastorin Iveta Thamm schreibt selbst zu ihrem Abschied: „Jesus Christus spricht: Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben, wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht“. (Joh 15, 5a)
Liebe Leserin, lieber Leser, meine offizielle Verabschiedung aus dem verbundenen Pfarramt der Jako-bus- und der Timotheusgemeinde liegt schon hinter uns – nun bin ich seit dem 1. Juni Pastorin in der St.-Johannisge-meinde in Engter im benachbarten Kir-chenkreis Bramsche. Für die gemeinsa-me Zeit in den beiden Kirchengemein-den Jakobus und Timotheus möchte ich einen großen Dank aussprechen. Es hat mir Freude bereitet, beim Gemeindele-ben mitzugestalten, auch wenn es nur
Iveta Thamm ist seit dem 1. Juni Pastorin der St.-Johannis-Kirchengemeinde Engter
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Ev.-luth. Jakobusgemeinde | Mittendrin
spricht Jesus. Zusammen sind wir eine Gemeinde, eine Familie Gottes. Das wünsche ich Ihnen in den Gemeinden Jakobus und Timotheus – das Gefühl der Zusammengehörigkeit zu stärken, bei der Sache dabei zu bleiben und mit Gott unterwegs zu sein. Bleibt bei mir, sagt Jesus, bleibt im Glauben, bleibt in der Gemeinschaft der Christinnen und Christen. Das verbindet uns auch über die Gemeindegrenzen hinweg. Bleiben Sie behütet, mit herz-lichen Grüßen
Pastorin Iveta Thamm
Die St.-Johannis-Kirchengemeinde in Engter gehört zum Kirchenkreis Bram-sche. Adresse: Im alten Dorf 20 49565 Bramsche Ortsteil Engter
www.kirche-engter.de
eine begrenzte Zeit war: In fester Erin-nerung werden die Gottesdienste, wie der Gottesdienst auf dem Schinkelberg, die Kita- und Schulandachten, die Jubi-läumsfeier mit dem „Mitbring-Dinner“ in Jakobus 2018, die Treffen in den neu gegründeten Besuchsdienstkreisen und die gute Zusammenarbeit mit den eh-renamtlichen und den hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für mich bleiben. Die sogenannten „Ich-bin“-Worte Jesu im Johannesevangelium kennen viele von uns: Ich bin das Licht der Welt, ich bin die Tür, ich bin das Brot, der gute Hirte, die Auferstehung, der Weg. Diese Worte verbinden zentrale Symbole – Licht, Tür, Weg, Brot als Bilder für die Nähe Jesu. Diese Bilder fordern uns auf, uns hier anzuschließen. Dabei zu sein, dazu zu gehören. Hier nun: Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Bleibt bei der Sache, bleibt bei mir und ich bleibe bei euch, zusammen bringen wir viel Frucht, Lebenskraft, Lebensfreude,
Zweimal sechs Wochen Gastpastoren versehen Dienst während Israelaufenthalt von Pastorin Winkelmann
In der Zeit des Studienaufenthalts von Pastorin Winkelmann in Jerusalem von August bis Oktober werden zwei Gast-pastoren den Dienst in der Jakobus- und der Timotheusgemeinde versehen: eine Pastorin aus Berlin und ein Pastor aus Hannover. Beide bleiben für je sechs Wochen und nehmen an einem Pro-
gramm der Landeskirche Hannovers teil, bei dem Pastoren im Ruhestand wieder für einen befristeten Zeitraum Dienst in Gemeinden tun. Näheres zu Pastorin Mix-Rosenthal und Pastor Wrede lesen Sie auf den Seiten 8 und 9.
Frank Waniek
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Ev.-luth. Jakobusgemeinde | Mittendrin
gust werde ich im Pfarrhaus in Osnabrück wohnen. Normaler-weise wohne ich in Berlin-Weißensee. Von 1993 bis 1995 war ich Pastorin in Eversburg und habe die schöne Stadt Os-nabrück und die schöne Umge-bung kennen gelernt, deswegen wollte ich auch gern die Vertre-tung für Pastorin Winkelmann übernehmen. In allem ansprechbar Ich freue mich sehr darauf, nun Sie und Ihre Gemeinde kennen zu lernen. Ich werde Gottes-dienste halten und in allem für Sie ansprechbar sein. Wenn ich eine Antwort nicht weiß, weiß ich, wen ich fragen kann ... Er-reichbar bin ich ab 1. August über die Telefonnummern, die Sie von Pastorin Winkelmann kennen.
Pastorin i.R. Elvira Mix-Rosenthal
Zu Gast: Pastorin i.R. Elvira Mix-Rosenthal Von Anfang August bis Mitte September
Ich heiße Elvira Mix-Rosenthal und bin eine Pastorin im Ruhestand. Ab 1. Au-
Pastorin i.R. Elvira Mix-Rosenthal ist von Anfang August bis Mitte September in der Jakobus- und der Timotheus-gemeinde zu Gast (Foto: privat)
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Ev.-luth. Jakobusgemeinde | Mittendrin
Zu Gast: Pastor i.R. Bernd Wrede Von Mitte September bis Ende Oktober
Gern übernehme ich in der Zeit von Mitte September bis Ende Oktober 2019 den Gastdienst in Ihren Gemeinden. Mein Gast-dienst ist ein Programm unserer Landeskirche, bei dem Ruhe-ständler wie ich für eine be-stimmte Zeit wieder in Gemein-den Dienst tun. Auf Langeoog, in Osnabrück an der Marienkir-che, an der Marktkirche in Han-nover und in den Gemeinden Rethmar und Haimar habe ich in den vergangenen Jahren solche Dienste geleistet, um etwa bei Elternzeit oder Krankheit auszu-helfen. In und um Hannover Meine Frau und ich wohnen in Hannover. Im aktiven Dienst habe ich vor allem in und um Hannover gearbeitet (Empelde, Wennigsen am Deister, Kanzlei des Landesbischofs Lohse, Landeskir-chenamt, Hameln, Langenhagen) und im Ausland (Washington, DC, New York, Ungarn). Das Studium hat mich nach Franken (Neuendettelsau), Heidelberg, Genf, Luton in England und nach Göttin-gen geführt. Kindheit und Schulzeit ha-be ich in der Lüneburger Heide (Suderburg, Uelzen) verbracht und in Lüneburg als Wehrpflichtiger gedient.
Ohne Auto unterwegs Ab Mitte September werde ich zu Fuß, per E-Bike oder per Bus in Ihren Ge-meinden unterwegs sein. Ein Auto ha-ben meine Frau und ich seit Jahren nicht mehr. Ich freue mich auf gemein-same Gottesdienste und die Begegnun-gen mit Ihnen und grüße Sie herzlich!
Pastor i.R. Bernd Wrede
Pastor i.R. Bernd Wrede ist von Mitte September bis Ende Oktober in der Jakobus- und der Timotheusgemeinde zu Gast (Foto: privat)
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Ev.-luth. Jakobusgemeinde | Mittendrin
Selber Ja gesagt zum Glauben Konfirmation am 4. und 5. Mai
Angaben auf dieser Seite aus Daten-schutzgründen gelöscht
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Ev.-luth. Jakobusgemeinde | Mittendrin
Goldene Konfirmation am 20. Oktober Aktuelle Adressen gesucht
In diesem Jahr können all diejenigen, die im Jahr 1969 in der Jakobusgemein-de konfirmiert wurden, ein besonderes Jubiläum feiern: die Goldene Konfirma-tion. Als Datum für den Gottesdienst zu diesem besonderen Anlass haben wir den 20. Oktober um 10 Uhr ausge-wählt. Wir brauchen Ihre Unterstützung Im Jahrgang 1969 wurden in der Jako-busgemeinde zwei große Gruppen Ju-gendlicher konfirmiert. Viele sind inzwi-schen aus der Gemeinde weggezogen oder haben durch Heirat ihren Namen geändert. Wir würden gerne möglichst viele der ehemaligen Konfirmandinnen und Konfirmanden zur Feier ihrer Gol-denen Konfirmation einladen, haben aber leider nicht in allen Fällen aktuelle Adressen, an die wir die Einladung schi-cken könnten. Wenn Sie zum Konfir-
mandenjahrgang 1969 gehören, würden wir uns freuen, wenn Sie noch Informatio-nen zu Ihren da-maligen Mitkon-firmanden ha-ben. Eventuell kennen Sie neue Ehenamen oder Wohnorte? Das würde uns sehr helfen! Oder könnten Sie die betreffenden Personen informieren und sie bitten, sich bei Inte-resse bei uns zu melden? Falls Sie uns bei unserer Suche unterstützen können, melden Sie sich bitte im Gemeindebüro oder bei Pastorin Winkelmann.
Kristin Winkelmann
Anmelden zum Konfirmandenunterricht Für alle Siebtklässler – Infotreffen am 6. Juni
Der Konfirmandenunterricht für die neuen Vorkonfirmandinnen und Vor-konfirmanden beginnt nach den Som-merferien mit einer gemeinsamen Fahrt. Eingeladen sind alle Mädchen und Jungen, die dann die 7. Klasse besu-chen. Das Informations- und Anmelde-treffen für den neuen Jahrgang findet statt am 6. Juni um 19 Uhr im Gemein-
desaal der Jakobusgemeinde am Ölweg 23. Zur Anmeldung bringen Sie bitte das Familienstammbuch mit.
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Ev.-luth. Jakobusgemeinde | Mittendrin
Noch Plätze frei: Kinderfreizeit im Sommer Vom 2. bis 9. August in der Berghütte Rödinghausen
Eine Woche Abenteuer erleben, in den Sommerferien in der Berg-hütte Rödinghausen mitten im Wiehengebirge. Wenn du mitfahren möchtest: Es gibt noch freie Plätze! Wir wollen eine Woche lang gemeinsam spielen, basteln und auch mal in gemütlicher Runde am La-gerfeuer sitzen und Lieder sin-gen. Großes Außengelände mit Sportplatz Die Berghütte Rödinghausen steht uns hierfür vom 2. bis 9. August 2019 zur Verfügung. Zur Berghütte gehört ein großes Außen-gelände mit verschiedenen Spielgeräten und einem Sportplatz. Mitfahren kön-nen alle Schulkinder bis einschließlich sechster Klasse. Der Teilnehmerbeitrag beträgt 120 €. Für Kinder, die nicht der Jakobusgemeinde angehören, beträgt der Preis 140 €. Wenn Sie Schwierigkei-ten mit der Finanzierung der Fahrt ha-ben, sprechen Sie uns an. Zuschüsse sind möglich. Weitere Fragen beantwor-ten wir gerne.
Ute Löffelmacher-Kupczik
für das Kinderfreizeit-Team
Telefon: 0541 76458
Anmeldung www.jakobus-os.de oder per Flyer im Gemeindehaus
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Ev.-luth. Jakobusgemeinde | Mittendrin
Die Berghütte Rödinghausen liegt auf einer Lichtung mitten im Wiehengebirge zwischen den Luftkurorten Rödinghausen und Preußisch-Oldendorf. Hier können Gruppen in Eigen-verantwortung ihren Aufenthalt gestalten, Umgebung und Einrichtungen des Hauses bie-ten vielfältige Möglichkeiten. Zur Berghütte gehört ein großes Außengelände mit Spielge-räten und Sportplatz (Foto: Kinderfreizeit-Team)
Zwei Sternstunden am Samstag Für alle Kinder ab 4
Immer am zweiten Samstag im Monat sind alle Kinder ab 4 Jahren zu zwei „Sternstunden“ in der
Jakobusgemeinde eingeladen. Zwischen 10 und 12 Uhr wird gemeinsam gebas-telt, gesungen, gelesen und vieles mehr.
Die nächsten Termine sind am:
Samstag, 8. Juni, 10 Uhr
kein Termin im Juli (Sommerferien)
Samstag, 10. August, 10 Uhr
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Ev.-luth. Jakobusgemeinde | Mittendrin
Tischabendmahl – Ein schönes Erlebnis Eindrücke von Werner Kirchner, Kirchenvorsteher in der Timotheusgemeinde
Zum Abschluss der diesjährigen Passi-onsgottesdienste in der Jakobuskirche wurde eingeladen zum Tischabendmahl am Gründonnerstag. Ich hatte mich auf eine etwa halbstündige Abendmahlsfei-er eingestellt. Doch es kam anders: Die Glocken läuteten bereits, als ich die Kirche betrat. Ich stand direkt vor einer langen Tafel, die festlich geschmückt und bereits mit vielen Speisen und Ge-tränken gedeckt war. Auf weißen Tisch-decken mit gelben Servietten standen Gläser und Flaschen mit Wasser. Ich sah verschiedene Sorten Brot, Käse, Weintrauben und Teelöffel. Gesangbücher waren bereitge-legt. Um 19 Uhr waren alle 25 Plätze übervoll besetzt. Uns Gäs-ten wurde erklärt, dass Jesus und seine Jünger das Passahfest feierten, wie es im Judentum bis heute gefeiert wird, zur Erinnerung an die Befreiung der Israeliten aus Ägypten. Wir hörten von ihren Leiden in der Sklaverei, von der Wanderung durch die Wüste und letztlich von der glücklichen Ankunft im gelobten Land. Die Lesungen wurden mehrmals unterbrochen von unseren Gesängen. Begleitet wurden wir dabei von Frau Dölling am Klavier. Besondere Speisen auf dem Tisch Das Vorbereitungsteam hatte sich auch etwas Besonderes ausgedacht: Zu den Geschichten erinnerten auch wir uns daran, wie Tränen und Freiheit schme-
cken, ähnlich der Sederfeier des Juden-tums zum Passahfest. Zum Beispiel wur-de Petersilie in Salzwasser getaucht und gegessen für die Bitterkeit und die Trä-nen. Die Teelöffel benutzten wir, um braunes Mus zu kosten – bestehend aus geriebenen Äpfeln, Haselnüssen, Honig und Zimt. Als Erinnerung an den Lehm, mit dem die Israeliten in der Sklaverei bauen mussten. Natürlich gab es auch ein „Passahlamm“, frisch gebacken. Und dazu Mazzen, eine Art Knäckebrot,
ein schnelles Brot, wie damals beim Aufbruch in Ägypten. Doch wir gingen einen Schritt weiter, wie Jesus es damals getan hatte. So begann das Abendmahl mit der Segnung von Brot und Wein. Jeder Teilnehmer nahm ein Stück
Brot und gab es seinem Nachbarn mit den Worten „Das Brot des Lebens – für dich gegeben.“ Auch der Wein bezie-hungsweise Traubensaft wurde von dem Platznachbarn eingeschenkt und überreicht mit den Worten: „Der Kelch des Heils – für dich gegeben.“ Als ich die lange Tafel entlang sah, hatte ich zu-nächst das bekannte Gemälde von Le-onardo da Vinci – Das letzte Abendmahl – und dann den Kanon „Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen“ im Kopf. Es war sehr stimmungsvoll, dieses besondere Tischabendmahl in der Jako-buskirche.
Werner Kirchner
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Ev.-luth. Jakobusgemeinde | Mittendrin
Übernachten beim Stamm der Jakobi Lesenacht vom 6. auf den 7. September
Im September lädt die Jakobusgemein-de wieder zur beliebten Lesenacht ein. Kinder der 1. bis zur 4. Klasse können beim Stamm der Jakobi-Indianer über-nachten und dabei so manches Aben-teuer erleben. Mitzubringen sind:
Schlafsack
Luftmatratze/Isomatte
Schlafanzug
ggf. Kuscheltier
Toilettenartikel
Wechselwäsche
Taschenlampe
gute Laune
Beginn Freitag, 6. September, 18:00 Uhr Ende bzw. Abholung Samstag, 7. September, 9:30 Uhr Teilnehmerbeitrag 7 € (zahlbar am 6. September) Anmeldung
www.jakobus-os.de oder im Gemeindebüro
Ulrike Westendorf
für das Lesenacht-Team
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Ev.-luth. Jakobusgemeinde | Mittendrin
Frühjahrsputz spart Energie Putzaktion in Kirche und Gemeindehaus
Im Laufe der Zeit sammelt sich so eini-ges an – darunter auch vieles, was man schon lange nicht mehr gebraucht hat und deshalb auch in Zukunft wohl nicht mehr brauchen wird. Und so haben sich mehrere Freiwillige am Samstag, 9. März, getroffen, um in der Jakobusge-meinde einmal richtig aufzuräumen und bei der Gelegenheit gleich den Früh-jahrsputz mitzumachen. Lampen ausgetauscht Vor allem der Raum vor dem Heizungs-keller wurde gründlich entrümpelt und sauber gemacht. Anschließend ging es an den Besprechungsraum hinter dem Büro und den Abstellraum im ersten Stock hinter dem Bewegungsraum der Kita. Außerdem wurden sämtliche Stüh-
le in der Kirche gereinigt und die Lampen in Kirche, Ge-meindesaal und Flur geputzt. Dabei wurden zum Teil noch vorhandene Glühbirnen ge-gen energiesparende LED-Lampen ausgetauscht.
Frank Waniek
Geputzt wurde ganz unten im Keller ...
... und ganz oben an den Lichtdurchlässen im Gemeindesaal (Fotos: Frank Waniek)
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Ev.-luth. Jakobusgemeinde | Mittendrin
Kreativ, beständig und uneigennützig Kreis kreativer Frauen spendet zum 30-jährigen Jubiläum für das Kinderhospiz
Kinobesuch. Eigentlich sollte an diesem Sonntag die Kollekte für den Kreis krea-tiver Frauen gesammelt werden, da es sich um eine freie Kollekte handelte. Der Kreis entschloss sich jedoch ein-
stimmig, das Geld für einen guten Zweck zu spenden – und so freut sich der Ambu-lante Kinder-hospizdienst des Hospiz Osnabrück e.V. über eine Zu-wendung von 130 Euro.
Frank Waniek
Fast auf den Tag genau vor 30 Jahren fand sich eine Gruppe junger Frauen in der Jakobus-gemeinde zusammen, um gemeinsam kreativ zu sein und einmal im Monat etwas gemeinsam zu unternehmen: Der Kreis kreativer Frauen war geboren. Am 3. März 2019 wurde dieses Jubiläum in einem Gottesdienst mit den Jacob’s Gospel Singers in der Jakobuskirche gewürdigt. Kollekte für das Kinderhospiz Acht der Teilnehmerinnen sind bereits von Beginn an dabei, inklusive der beiden Gruppenleiterinnen Ulla Ellebrecht und Marianne Fährmann. Als Geburtstagsgeschenk gab es vom Kir-chenvorstand einen Zuschuss zu einem
Pastorin Kristin Winkelmann (links) überbrachte im Namen des Kirchenvorstands Glückwünsche zum Jubiläum (Foto: Hans-Gerd Dehnen)
Der Kreis kreativer Frauen beim Gemeindefest am 21. Juni 1998
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Ev.-luth. Jakobusgemeinde | Mittendrin
Sommerkonzert und Flohmarkt Gospel meets Jazz und Stöbern unter freiem Himmel
Wer Lust hat, unseren ehemaligen Chorleiter Micha Keding mit seinem Achimer Jazzkollektiv zusammen mit unserer jetzigen Chorleiterin Marion Gutzeit in einem gemeinsamen Konzert zu erleben, kommt am Sonntag, 30. Juni, um 16 Uhr in die Christus-König-Kirche in Osnabrück-Haste. Dann heißt es GOSPEL meets JAZZ. Wir Jacob‘s freuen uns schon sehr auf dieses Treffen! Der Eintritt ist wie immer frei. Chor-Flohmarkt mit Café Am Sonntag, 18. August, wird es bunt auf dem Gelände der Jakobusgemein-de. Die Jacob‘s veranstalten einen Chor-
Flohmarkt. Um 13 Uhr geht es los. Viel-leicht muss der Dachboden, der Keller oder das Kinderzimmer mal entrümpelt werden; dann ist der Moment gekom-men, um sich mit einem Stand beim Chor anzumelden (Kontakt siehe Pla-kat), oder man genießt den schönen Sonntag bei einem Spaziergang mit ei-nem anschließenden Besuch im Floh-markt-Café in der Jakobusgemeinde (diverse Kuchen, Torten und frische Waffeln). Man kann auch einfach kom-men, nette Leute treffen, ein bisschen stöbern und sich von den angebotenen Schätzen überraschen lassen. Viel Spaß!
Heidi Twele-Denker
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Ev.-luth. Jakobusgemeinde | Mittendrin
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Ev.-luth. Jakobusgemeinde | Mittendrin
Acht Tonnen Sand Aktionstag in der Jakobus-Kita
Liebe Leserinnen und Leser, auch in diesem Jahr konnten wir einige Familien der Kindertagesstätte dafür gewinnen, uns mit tatkräftiger Hilfe zu unterstützen. Im letzten Jahr haben wir die Räumlichkeiten der Kita gestrichen (vielleicht erinnern Sie sich noch an den Artikel aus dem Gemeindebrief), und in diesem Jahr stand der Spielplatz auf dem Programm. Vorbereitung auf den Sommer Der Sand musste ausgetauscht werden, Unkraut gezupft, ein Hochbeet sollte aufgebaut werden und der Spielplatz auf die kommende Sommersaison vor-bereitet werden. Auch in diesem Jahr
konnten wir wieder auf zahlreiche Hel-fer bauen und alles was wir uns vorge-nommen hatten, wurde in weniger als nur dreieinhalb Stunden „gewuppt“. Es wurden acht Tonnen Sand neu verteilt, nachdem die Sandkästen zunächst ge-leert und der alte Sand in einen großen Container verladen wurde. Auch die Fallschutzplatten an der Notrutsche auf dem hinteren Teil des Geländes sind ausgebessert worden, so dass für die entsprechende Sicherheit garantiert ist.
Groß und Klein packten fleißig mit an, um das Außengelände der Jakobus-Kita auf Vorder-mann zu bringen (Fotos: Yvonne Fänger)
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Ev.-luth. Jakobusgemeinde | Mittendrin
Engagierte Eltern Natürlich kam das leibliche Wohl auch nicht zu kurz. Bei Kaffee, Wasser, frischem Obst und kleinen Leckereien konnte jederzeit eine Ver-schnaufpause eingelegt wer-den, und zum Schluss, nach-dem alles geschafft war, ha-ben wir den Grill angeworfen und uns die Würstchen im Brötchen schmecken lassen. Und wenn Sie in den nächs-ten Wochen und Monaten an unserem Zaun vorbeigehen, dann beobachten Sie doch, ob Sie die Sommerblumen sprießen sehen, die unsere Kinder an diesem Vormittag ge-sät haben. Wir bedanken uns bei allen Helfern und sind sehr stolz darauf, eine so aktive und engagierte Elternschaft zu haben. Ebenfalls möchten wir uns bei Frank-Dieter Berndt, unserem Haus-meister, und Frank Waniek vom Kir-chenvorstand für die Unterstützung bedanken.
Ihr Jakobus-Kita-Team
Insgesamt acht Tonnen Sand wurden an dem Tag bewegt
Zusammen gelingt es
In doppelter Funktion aktiv – als Mutter und Kirchenvorsteherin:
Stephanie Schnauber
Immer hilfsbereit: Frank-Dieter Berndt
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Ev.-luth. Jakobusgemeinde | Mittendrin
Wer betreut die Kita-Kinder? Die gruppenübergreifend tätigen Mitarbeiterinnen stellen sich vor
Maike Striecker Mein Name ist Maike Striecker und ich bin 37 Jahre alt. Mit meinem Mann und meinen beiden Söhnen im Alter von 7 und 9 Jahren wohne ich im Widukind-land. Im Anschluss an meine Ausbildung zur staatlich anerkannten Erzieherin im Wilhelmstift Osnabrück habe ich zu-nächst für einige Jahre im „Hort vor Ort“ in Osnabrück gearbeitet. Seit März 2016 bin ich in der Jakobus-Kindertages-stätte als Ergänzungskraft mit einem Umfang von inzwischen 29 Stunden tätig. Somit trifft man mich in beiden Kindergartengruppen (Bären und Lö-wen) sowie auch in der Krippe an. Ledig-lich zwei Stunden hiervon sind fest für die Bärengruppe eingeteilt. Zudem habe ich über einen Zeitraum von eineinhalb
Jahren hinweg eine Weiterbildung zur Fachwirtin für Hort- und Kitamanage-ment absolviert und diese im Mai 2019 abgeschlossen. Für die bisherige nette Aufnahme und Zusammenarbeit möch-te ich mich bedanken, und ich freue mich auf eine weitere gute Zeit. Ulrike Berndt Ich, Ulrike Berndt, bin vielen von Ihnen als Küsterin der Jakobusgemeinde nicht unbekannt. Seit November 2010 arbei-te ich zusätzlich als Reinigungskraft bei den Rennmäusen in der Jakobus-Krippe. Wenn viele von Ihnen noch schlafen, sorge ich für Sauberkeit und Ordnung in der Krippe. Mein Aufgaben-bereich bereitet mir viel Freude. Ich freue mich auf weiterhin gute Zusam-menarbeit.
Gruppenübergreifend tätig: Maike Striecker (links) mit Iris Hasslöwer, die jetzt in der Ti-motheus-Kita arbeitet (Foto: Iris Hüttmann)
Im Einsatz für hygienische Sauberkeit und gesunde Ernährung: Ulrike Berndt (links) und Petra Costales (Foto: Iris Hüttmann)
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Ev.-luth. Jakobusgemeinde | Mittendrin
Entlang des Osterwegs Kinderbibelwoche in der Jakobus-Kita
Mittlerweile ist es Tradition geworden, dass Pastorin Win-kelmann in der Woche vor Ostern beziehungsweise vor unseren Osterferien mit einem Teil der Jakobus-Kinder-gartenkinder eine Kinderbibel-woche durchführt. Täglich tra-fen sich die feste Gruppe und Frau Winkelmann zusammen mit Frau Striecker oder Frau Fänger um 10 Uhr an der Kir-che und haben sich zunächst mit einem Lied begrüßt. Abendmahl kennengelernt In der Kirche war von Frau Winkelmann der Weg, den Jesus in der Passionszeit gegangen ist, vorbereitet. Am ersten Tag wurden Palmenwedel niedergelegt, um den Einzug Jesu in Jerusalem zu de-monstrieren. Die Kinder haben das Abendmahl kennengelernt und kleine Kreuze für die Kreuzigung vorbereitet,
und zu guter Letzt haben die Kinder die Auferstehung Jesu mit Kuchen und Traubensaft „gefeiert“. Täglich gestalte-te sich der Weg ein Stückchen weiter, und am Ende jeder Einheit sangen wir gemeinsam das Lied „Gott dein guter Segen“. Wir freuen uns schon darauf, diese Tradition im kommenden Jahr weiterzuführen.
Ihr Jakobus-Kita-Team
Der Osterweg war detailreich gestaltet (Foto: Yvonne Fänger)
Petra Costales, die gute Küchenfee Mein Name ist Petra Costales und ich bin 61 Jahre alt. Ich bin verheiratet und habe zwei Söhne im Alter von 38 und 25 Jahren und eine Tochter im Alter von 33 Jahren. Und mittlerweile bin ich auch Oma einer süßen Enkeltochter von 18 Monaten. Ich habe eine Lehre als Verkäuferin im Einzelhandel absolviert. Danach habe ich 18 Jahre in einer Bou-tique (Herrenausstatter) gearbeitet.
Seit Januar 2009 arbeite ich in der Jako-bus-Kindertagesstätte jeden Tag 4 Stun-den als Küchenhilfe. Ich versorge die Kinder täglich mit dem angelieferten Essen und das seit 10 Jahren. Mittler-weile führe ich die Knusperrunde am Nachmittag durch, mit Unterstützung meiner Kolleginnen. Ich freue mich, weiterhin für Ihre Kinder da zu sein und natürlich auch für meine Kolleginnen.
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Ev.-luth. Jakobusgemeinde | Anzeigen 25
Ev.-luth. Jakobusgemeinde | Anzeigen
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Ev.-luth. Jakobusgemeinde | Mittendrin
Kallax freut sich auf Bücher und DVDs Regal und Pinnwand für den gemeindlichen Austausch
Haben Sie Bücher zuhause, die Sie nicht mehr lesen, oder DVDs, die doch keiner mehr schaut? Dann bringen Sie sie doch mit zur Jakobusgemein-de, denn dort steht seit Kur-zem Kallax auf dem Flur – ein Regal, das noch viel Platz für Krimis, Romane, Kinderbücher und schöne Filme hat. Sie kön-nen Bücher und DVDs spen-den, mitnehmen oder tau-schen, ganz nach Belieben. Pinnwand für Aushänge Neben dem Regal finden Sie eine Pinnwand für Aushänge, ob Sie etwas kaufen oder ver-kaufen möchten, einen Baby-sitter suchen oder Hilfe bei der Gartenarbeit brauchen.
Frank Waniek
für den Kirchenvorstand Kallax hat noch viel Platz für gebrauchte Bücher und DVDs (Foto: Frank Waniek)
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Im November wird’s spannend Krimilesung mit der Osnabrücker Autorin Tina Schick
Am Freitag, 8. November, ist die Osna-brücker Autorin Tina Schick in der Jako-busgemeinde zu Gast und wird aus ih-rem Kriminalroman „Osnabrücker Deadlines“ vorlesen. Der vierte Fall von Lisa und Johnny beginnt mit einem To-ten neben der Gesamtschule Schinkel. Die erste am Tatort, noch vor der Poli-zei, ist Lisa von Suttner. Mehr wird an dieser Stelle noch nicht verraten. Die Krimilesung beginnt um 19:30 Uhr. Wei-tere, spannende Infos erhalten Sie im nächsten Gemeindebrief, der Anfang September erscheint.
Frank Waniek
Der vierte Fall von Lisa und Johnny beginnt mit einem Toten neben der Gesamtschule (Foto: Tina Schick)
Strapazierfähig und nachhaltig Neuer Bodenbelag für den Altarbereich – Premiere zur Konfirmation
Rechtzeitig zur Konfirmation war er fer-tig verlegt: der neue Teppich im Altar-raum. Der neue Bodenbelag ist aus Ku-gelgarn und damit für „stark frequen-tierte Objektbereiche“ geeignet. Das macht ihn nicht nur äußerst strapazier-fähig, sondern auch nachhaltig. Denn Teppichböden aus Kugelgarn besitzen keine richtungsweisende Struktur und lassen sich deshalb mit geringem Ver-schnitt verlegen. Außerdem lassen sich so Beschädigungen nahezu unsichtbar her-ausschneiden und ersetzen. Ein weiterer Vorzug ist, dass sich durch die relativ ge-schlossene Oberfläche Druckstellen durch den Altar vermindern lassen.
Frank Waniek
Der neue Teppichboden im Altarbereich be-steht aus Kugelgarn und ist deshalb sehr stra-pazierfähig und gleichzeitig nachhaltig (Foto: Frank Waniek)
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Jubiläumstour: 60 Jahre – 60 Tage – 60 Orte Brot für die Welt besucht die Kirchenkreise der Landeskirche Hannovers
Im Advent 1959 begann eine besonde-re Weihnachts-geschichte: Zum ersten Mal wurden Spenden für die Aktion Brot für die Welt gesammelt. Seit dieser Zeit setzt sich Brot für die Welt für die Über-windung von Ungerechtigkeit, Hunger und Armut in der Welt ein. Die Unter-stützung aus den Gemeinden war dabei in den vergangenen 60 Jahren immer das Fundament der Arbeit von Brot für die Welt. Der runde Geburtstag ist da-her ein willkommener Anlass einmal „Danke“ zu sagen: „Wir wollen in 60 Tagen 60 Orte in der Landeskirche Han-novers besuchen“, sagt Uwe Becker, der Beauftragte Brot für die Welt in der Landeskirche. Rollende Litfaßsäule Vom 25. Juni bis 23. August wird das Team Hannovers mit einem italieni-schen Kleinlieferwagen unterwegs sein. Mit dieser rollenden Litfaßsäule wird das Team die Kirchenkreise der Landes-kirche besuchen. Gleichzeitig wird es auf das 60 Jahre andauernde Engage-
ment von Brot für die Welt für mehr Gerechtigkeit aufmerksam machen. „Wir freuen uns auf die Begegnung mit den Menschen im Lande. Von Holzmin-den bis Langeoog, von der Elbe bis an die Grenze zu den Niederlanden wer-den wir alle 48 Kirchenkreise besuchen. Es warten tolle Aktionen der Kirchen-kreise und Gemeinden vor Ort auf uns“, so Becker. Am 9. Juli in Osnabrück Die Jubiläumstour wird am Dienstag, 9. Juli, in Osnabrück Halt machen. Weitere Informationen finden Sie unter:
hannovers.brot-fuer-die-welt.de
Foto: Schierakowski, Schroeder
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Pfingstlandschaften Ökumenischer Gottesdienst am Pfingstmontag auf dem Schinkelberg
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Das Gute im Norden Ökumenisch-ökologische Wanderung am 14. September
Die Arbeitsgemeinschaft der Christli-chen Kirchen in Osnabrück (ACKOS) begeht auch in diesem Jahr wieder den ökumenischen „Tag der Schöpfung“ mit einer Wanderung am 14. September. Die Wegstrecke (ca. 15 km) führt von der Annakapelle zur Alten Alexanderkir-che in Wallenhorst, dann durch Feld und Wald zur Andreasgemeinde in Hol-lage, wo die Arbeit der Ökumenischen Hospizgruppe vorgestellt wird, dann am Kanal entlang zum Hof Gösling und zur Burgkapelle Eversburg, wo eine Schluss-andacht gefeiert wird. Gegen 17 Uhr geht es mit dem Bus zurück in die Stadt.
Treffpunkt: 8:40 Uhr am Neumarkt (Bussteig A1, Abfahrt 8:45 Uhr mit Linie 584, Richtung Wallenhorst) oder direkt 9:12 Uhr an der Halte-stelle Kirchplatz, Wallenhorst
Mitzubringen: festes Schuhwerk, Regenzeug, Rucksackverpflegung
Kosten: keine, außer Fahrkarten Bus
Anmeldung: nicht nötig
Info: Dr. Gisela Löhberg, Telefon 0541 41789, oder Heinz-Dieter Pees, Telefon 0541 62993
Weitere Informationen zur ACKOS: www.ackos.de
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Een lütke Plant!* Plattdeutsch im Gemeindebrief
Heel sacht mot een doar met ümme-gauhn – anners kann d’r nix nich van wäeden! Gi kennt dat all: do is no een biäten Liäven binnen – un du giffst di Möite, dat et wat wäedt…! Wat is dat dann een Höigen, wenn et Wuddeln drieven döit un et kümp toh-öigten. Wo foaken wäedt rieve met wat ümmegauhn, wat eegens weert is, dat et wahrt wäed. Sacht kuomt de Lüe ant Naudenken, Gotts wiede Welt is oft enns in de Bredullje. Een wäed dat wies: de Immen sünd minner wuorden – uoverhaups de In-sekten – all dat Krabbeltüges, et wäed ümmers weniger. Schüöld wi us dann no wunnern, wenn de Vüögel kien Foader meehr findt fo de lütken Küken int Nöist? Wi häwwet dree Vuogelkas-sen ant Huus, man met nu is man blauts een besett met een Meisenpoar. Will huopen, de krieget de Jungen graut. Wenn wi int Holt goaht, dann is an wek-ke Stiäen de Natur no in Order un een kann sik höigen an den feinen Rüöke, nu in de Maientied. Et is an us, dat wi helpet, dat et Wassen un Blöggen döit, Siängen kann us Herrgott dat van buom woll met Riängen owwer säggen un planten küönt wi sümmes auk wat; dat de Deerter wat findt, wat se bruket ton Liäven.
Nu steiht us de Sommer int Hus; de lechten Dage! Wi drüövet se geneiten. Owwer ik denk, wi schüölt auk bi allens Schöne dran denken, wo wi met de Na-tur ümmegoaht. Ik fröwwe mi al op den Karkendag in Dortmund! Van ‘Plattdütsk in de Kark Neddersassen – Bremen e.V.‘ is dor auk wie’r een Stand. Dor findt Gi auk düsse Plant wie‘r, wekke buoben afbildt is – un vul-lichte seeht wi us dor dann jä. Un wenn nich, ik denke Gi küönt Jo nu al den Dag in‘ Kolenner anstrieken: 15. September 2019, 17.00 Uhr Öku-meensken Gottsdennst in Jakobus! De Priäge höllt Peter Kossen, kath. Pastor ut Lengerich, met d’r bie is de Posau-nenchor van de Christuskiärken ut Biäl-me… – Vullichte seeht wi us dann dor! Nu hault Jo munter un loat‘ Ju nix Laiget ankuomen,
Jue S. Krömker
* düt is dat Logo van den Vo‘een ‘Plattdütsk in de Kark, Neddersas-sen – Bremen e.V.‘
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Ev.-luth. Jakobusgemeinde | Humor
Mina & Freunde
Amen
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Ev.-luth. Jakobusgemeinde | Glückwünsche
80–89
Geburtstage
70
Angaben auf dieser Seite aus Datenschutzgründen gelöscht
90 und älter
75
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Ev.-luth. Jakobusgemeinde | Freud und Leid
Veröffentlichung persönlicher Daten im Gemeindebrief Sie können der Veröffentlichung von Alters- und Ehejubiläen, Taufen, Trauungen und Bestattungen jederzeit widersprechen. Bitte informieren Sie in diesem Fall das Gemeindebüro: Ev.-luth. Jakobusgemeinde, Ölweg 21–23, 49084 Osnabrück Telefon 0541 77566 [email protected]
Trauungen und Ehejubiläen
Bestattungen
Taufen
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Ev.-luth. Jakobusgemeinde | Termine
Die mit gekennzeichneten Veranstaltungen führen wir in Kooperation mit der Evangelischen Erwachsenenbildung Niedersachsen und in deren pädagogi-scher Verantwortung durch.
Gruppen und Kreise Montag
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Dienstag 25.06./30.07./27.08. 14:45 Uhr Seniorenkreis Ulla Ellebrecht/ Claudia Sannemann 04.06./02.07./06.08. 20:00 Uhr Kreativer Marianne Fährmann/ Frauenkreis Ulla Ellebrecht 11.06./13.08. 20:00 Uhr Männerkreis Jens Hestermann/ Martin Alexander
Mittwoch wöchentlich 19:00 Uhr Gospelchor Marion Gutzeit 12.06./10.07./14.08. 15:00 Uhr Mittwochstreff Irmtraud Beins
Donnerstag 13.06./08.08. 19:00 Uhr Kirchenvorstandssitzung Kirchenvorstand
Freitag wöchentlich 09:30 Uhr Tanzkreis Barbara Vogelsang wöchentlich 16:00 Uhr Kindertreff Anne Heinicke 21.06./16.08. 19:00 Uhr Spielekreis Peter Schmidt
Samstag 08.06./10.08. 10:00 Uhr Sternstunden Susanne Bruelheide
Gemeindetreff – Termine 2019
Dienstag, 18. Juni, 19 Uhr
Dienstag, 17. September, 19 Uhr
Dienstag, 19. November, 19 Uhr Offen für Alle: Austausch – Information – Ideen
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Ev.-luth. Jakobusgemeinde | Kontakt
Ansprechpartner
Pastorin Kristin Telefon 0541 76099597 Winkelmann [email protected] Kirchenvorstands- Claudia Lampe Telefon 0541 72767 vorsitzende [email protected] Küsterin Ulrike Berndt Mönterstr. 12 Gemeindesekretärin Susanne Sochocki Telefon 0541 77566 [email protected] Öffnungszeiten Gemeindebüro Dienstag 09:00–12:00 Uhr, Donnerstag 09:00–11:30 Uhr und 17:00–18:00 Uhr Kitaleiterin Yvonne Fänger Telefon 0541 77644 [email protected] Öffnungszeiten Kindertagesstätte Mo–Fr 07:00–16:00 Uhr
Impressum
Herausgeber: Ev.-luth. Jakobusgemeinde, Ölweg 21–23, 49084 Osnabrück Redaktion: Björn Dehnen, Peter Schmidt, Frank Waniek (verantwortlich) Anzeigen: Susanne Sochocki Anschrift der Redaktion: Ölweg 21–23, 49084 Osnabrück
www.jakobus-os.de www.facebook.com/jakobusos
Druck: Gemeindebriefdruckerei, 29393 Groß Oesingen Auflage: 1.200
Gedruckt auf Papier aus nachhaltiger, zertifizierter Forstwirtschaft
Der Gemeindebrief erscheint viermal jährlich und wird an alle Gemeindeglieder verteilt. Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe ist der 9. August 2019.
Spendenkonto der Gemeinde: Empfänger: Kirchenkreis Osnabrück IBAN: DE75 2655 0105 0000 0145 55, Sparkasse Osnabrück Verwendungszweck: Jakobusgemeinde
Gottesdienste
Juni Jakobus Timotheus
Sonntag, 02.06. 10 Uhr: Pn. Winkelmann Abendmahl und Kirchenkaffee
Sonntag, 09.06. Pfingstsonntag
10 Uhr: Pn. Winkelmann Abendmahl und Kirchenkaffee
Montag, 10.06. Pfingstmontag
11 Uhr: Ökumenischer Gottesdienst auf der zentralen Sportanlage auf dem Schinkelberg
Sonntag, 16.06. 10 Uhr: Birgit Luley
Sonntag, 23.06. 10 Uhr: Michael Möllenkamp
Sonntag, 30.06. 17 Uhr: Pn. Winkelmann/Team Jugendgottesdienst
Juli
Sonntag, 07.07. 10 Uhr: Pn. Winkelmann Abendmahl und Kirchenkaffee Urkundenverleihung „Faire Gemeinde“ (Seite 4)
Sonntag, 14.07. 10 Uhr: Jörg Klinkmann Abendmahl und Kirchenkaffee
Sonntag, 21.07. 10 Uhr: Pn. Winkelmann
Sonntag, 28.07. 10 Uhr: Christopher Lalottis
August
Sonntag, 04.08. 10 Uhr: Pn. Mix-Rosenthal Abendmahl und Kirchenkaffee
Sonntag, 11.08. 10 Uhr: Pn. Mix-Rosenthal Abendmahl und Kirchenkaffee
Sonntag, 18.08. 10 Uhr: Birgit Luley
Sonntag, 25.08. 10 Uhr: Pn. Mix-Rosenthal Begrüßung neue Konfirmanden
September
Sonntag, 01.09. 10 Uhr: Pn. Julius Begrüßung neue Konfirmanden Abendmahl und Kirchenkaffee