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UNTERWEGS Mitteilungen der Evangelischen Kirchengemeinde Handorf Nr. 46 | Juli 2006 Finanzentwicklung Die Perspektive für die Zukunft Kinderbibelwoche Ein ökumenischer Volltreffer Matisse in Düsseldorf Ausflug des Frauenkreises Renovierungsaktion im KiGa Der Lack war ab Handorfer Hof Jetzt mit stimmungsvoller Cafeteria

Gemeindebrief 46 2006...Minus von fast18 % ausmacht; die Schätzung bis 2011 geht von einem Minus von rund 30 % aus. Tendenz: weiter fallend. Die Zeiten der Zuwächse sind offenbar

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Page 1: Gemeindebrief 46 2006...Minus von fast18 % ausmacht; die Schätzung bis 2011 geht von einem Minus von rund 30 % aus. Tendenz: weiter fallend. Die Zeiten der Zuwächse sind offenbar

UNTERWEGS Nr. 46 | Juli 2006

UNTERWEGSMitteilungen der Evangelischen Kirchengemeinde Handorf

Nr. 46 | Juli 2006 FinanzentwicklungDie Perspektive für die Zukunft

KinderbibelwocheEin ökumenischer Volltreffer

Matisse in DüsseldorfAusflug des Frauenkreises

Renovierungsaktion im KiGaDer Lack war ab

Handorfer HofJetzt mit stimmungsvoller Cafeteria

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UNTERWEGS Nr. 46 | Juli 2006UNTERWEGS Nr. 46 | Juli 2006 03

InhaltUNTERWEGS Nr. 46 | Juli 2006

EDITORIAL 03 Auf ein Wort | Die Zeichen der ZeitGEMEINDE 06 Finanzentwicklung | Die kommenden JahreGEMEINDE 10 Kirchbauverein | Aktuelle BilanzGEMEINDE 11 Gemeindehaus | Jetzt zu vermietenGEMEINDE 13 Jugendanlaufstelle | Ein Rückblick nach 2 Jahren

EVENT 14 Kinderbibelwoche | Ein ökumenischer VolltrefferGEMEINDE 16 Unsere Konfirmanden | des Jahres 2006

EVENT 17 Der Mittwochskreis | Ausflug zu Matisse nach D’dorfGEMEINDE 19 Konzert für Kinder | Ein besonderes EreignisGEMEINDE 22 Letzte Meldungen | aus der GemeindeGEMEINDE 23 Musikszene | Die kommenden Termine

EVENT 24 Kinderbrücke | RenovierungsaktionEVENT 26 Handorfer Hof | Stimmungsvolle CafeteriaEVENT 27 Ökumenischer Gottesdienst | am Pfingstmontag

GEMEINDE 28 Amtshandlungen | Taufen, Trauungen, BestattungenGEMEINDE 29 Aufruf zur Gartenarbeit | Hilfe ist nötigGEMEINDE 30 Kirchliche Termine | Gottesdienste, Themen, etc...

Auf ein WortDie Zeichen der Zeit - wie sieht die Zukunft aus

EDITORIAL

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INHALT

ImpressumHerausgeber Evangelische Kirchengemeinde Handorf

Am Juffernbach 27 | 48157 MünsterErscheinung Unregelmäßig zwei- bis dreimal pro Kalenderjahr

Redaktion Rainer Timmer (RT) | Petra Schnell (PS) | Jörg Tettenborn (TET)Giesela Tietz (GT) | Frieda Wallkötter (FW) | Susanne Schellong (SUS)

Layout Dipl.-Des. Ralf Heyer | 48157 MünsterDruck Copy Center CCC GmbH | 48147 Münster

Liebe Handorfer Gemeinde!

Nun hat es uns also auch erwischt – was bisherwie ein fernes dumpfes Gewittergrollen amHorizont wahrzunehmen war, hat jetzt auchdie kleine Kirchengemeinde Handorf erreicht.Es liegt eine Prognose über die Kirchensteuer-einnahmen bis 2009 vor, die für Handorf einMinus von fast18 % ausmacht; die Schätzungbis 2011 geht von einem Minus von rund 30 %aus. Tendenz: weiter fallend.

Die Zeiten der Zuwächse sind offenbar überall vorbei. Aufallen Ebenen der Kirche stehen wir vor der Aufgabe, unsfür die kommenden Jahre auf zurückgehende Finanzenund weniger hauptamtliches Personal einstellen zu müs-sen. Die Gründe für die Entwicklung der Kirchensteuer-einnahmen sind:

1) die Abhängigkeit der Einnahmen von der konjunktu-rellen Entwicklung – und die war in den vergangenenJahren alles andere als rosig.

2) die Tendenz zu indirekten Besteuerung bewirkt massi-ve Einnahmeverluste (der Staat erhöht die Einnahmendurch Mineralölsteuer, Tabaksteuer...)

3) die zu erwartende Mitgliederentwicklung, die ihrerseitswiederum mit der demografischen Entwicklung der Ge-sellschaft insgesamt zusammenhängt.

Fazit: Unsere Kirche wird zahlenmäßig kleiner und mussin Zukunft mit erheblich weniger Geld auskommen.Also los: Trübsal blasen, den Niedergang der Kirche be-klagen?

Dazu besteht aus meiner Sicht kein Grund – der Reich-tum der Kirche ist ein ganz anderer; der Schatz, den dieKirche in sich trägt, die Botschaft von der Liebe Gottes zuallen Menschen – dieser Reichtum baut die Kirche, führtMenschen zusammen und tröstet, gibt Mut in allen Le-benssituationen. Das macht die Kirche reich. Dennochbefinden sich gerade Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter derKirche im Moment in einem schwierigen Prozeß – sie ha-ben den Eindruck, sich in einer Negativspirale des Ab-

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die laufenden Kosten liegen unter denen für das alteGebäude, von der Substanzerhaltung ganz zu schwei-gen).

Letztlich aber – davon bin ich überzeugt, ist unsere Bin-dung an die Gemeinde in Handorf entscheidend – wiewichtig ist sie uns, was sind wir bereit an finanziellemund ehrenamtlichen Engagement einzubringen. Wie großist unser Vertrauen? Werden wir den Gelähmten vollerVertrauen tragen und Wege finden, die bisher nicht be-schritten wurden?

Auf Ihr Vertrauen und Ihre Mithilfe sind wir dabei mehrals je zuvor angewiesen.

Es grüßt Sie herzlich!

baus zu befinden. Woher kommt in dieser Situation kirch-liches Selbstbewusstsein?Gerade für die Evangelische Kirche waren und sind diebiblischen Quellen von großer Bedeutung. Und ein Text,der für mein Empfinden exemplarisch für ein gesundeskirchliches Selbstbewusstsein ist, steht im Markus-evan-gelium.

Da wird berichtet, dass vier Männer einen gelähmten Mannauf einer Bahre tragen. Sie haben die Hoffnung, dass Je-sus ihrem Freund helfen könnte. Allein, das Haus in demJesus sich befindet, ist belagert von Menschen - durch dieHaupteingangstür ist kein Durchkommen. Da beschlie-ßen die Männer einen wahrhaft ungewöhnlichen Weg zugehen – sie tragen den Gelähmten auf das Dach des Hau-ses und beginnen ein Loch in das Dach zu schlagen undlassen den Gelähmten herunter.Als Jesus ihren Glauben sieht, hilft er dem Mann.

Manchmal ist der Weg durch die Vordertür verschlossen– aber warum sollten wir uns nicht am Mut dieser vierMänner orientieren, die sich so für ihren gelähmten Freundeinsetzen. Sie sind fest davon überzeugt, dass Jesus hel-fen kann und darum sind sie bereit, auch ungewöhnlicheWege zu gehen.

Ungewöhnliche Weg müssen auch wir in Handorf jetztgehen – es steht fest, dass wir angesichts der Entwick-lung nicht alles beim Alten lassen können:

1) Wir müssen nach einem starken KooperationspartnerAusschau halten, um im Schrumpfungsprozess eine Per-spektive zu haben – das kann die KirchengemeindeTelgte sein, aus der wir 1989 ausgepfarrt wurden; daskönnte aber auch die Erlöserkirchengemeinde in Müns-ter sein, da wir kommunal sicher mehr Verbindungennach Münster als nach Telgte haben.

2) Wir müssen - und haben dies bereits begonnen - dieSachkosten auf eine Minimum drücken.

3) Wir brauchen zusätzliche Einnahmen in Form von Spen-den, Kirchgeld....

4) Wir vermieten unser Gemeindehaus (dass wir noch neubauen konnten, ist ein Geschenk zur rechten Zeit, denn

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EDITORIAL

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EDITORIAL

Auf ein WortDie Zeichen der Zeit - wie sieht die Zukunft aus

Auf ein WortDie Zeichen der Zeit - wie sieht die Zukunft aus

Das bedeutet:

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GEMEINDE

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GEMEINDE

FinanzentwicklungDie Erwartungen der nächsten Jahre

FinanzentwicklungDie Erwartungen der nächsten Jahre

- in der Evangelischen Kirche von Westfalen- im Evangelischen Kirchenkreis Münster- in der Evangelischen Kirchengemeinde Handorf

Für die Höhe des Kirchensteueraufkommens sind im We-sentlichen folgende Faktoren verantwortlich:

·Zahl der Erwerbstätigen·Wirtschaftliche Entwicklung·Entwicklung des Steuersystems·Bevölkerungsentwicklung

Da der Anteil der alten Menschen in der Gesellschaft undin der Kirche ständig wächst (und Rentner/Rentnerinnenin der Regel keine Steuern zahlen), nimmt die Zahl derKirchensteuerzahlenden weiter ab.Aufgrund der demografischen Entwicklung in der Bun-desrepublik Deutschland gehen Schätzungen davon aus,dass die Evangelische Kirche in Deutschland im Jahre 2030nur noch zwei Drittel ihrer heutigen Mitgliederzahl ha-ben wird und das Finanzvolumen der Kirchen sich bis dahinhalbiert.

Die Kirchensteuern im Bereich der Evangelischen Kirchevon Westfalen (dazu gehört auch die Ev. Kirchengemein-de Handorf) werden von den Finanzämtern an die Ge-meinsame Kirchensteuerstelle in Bielefeld überwiesen undvon dort, entsprechend den kirchlichen Bestimmungen,verteilt. Vom Kirchensteueraufkommen werden vorab dieKosten für·den Ausgleich zwischen den Landeskirchen·den Allgemeinen Haushalt der Landeskirche·die gesamtkirchlichen Aufgaben (u. a. Weltmission undÖkumene)

·die Pfarrbesoldungskosten betr. Entsendedienst etc.

abgezogen, bevor der „Rest“ auf die Kirchenkreise, ent-sprechend der jeweiligen Gemeindegliederzahlen (mitHauptwohnsitz), verteilt wird.

Finanzentwicklung

Entwicklung derKirchensteuer

Evangelische Kirchevon Westfalen

Die Kirchensteuereinnahmen sind von 1992 bis 2005 umrd. 20 % gesunken und werden nach heutiger Schätzungbis 2011 um weitere rd. 12 % sinken.Außer dem Rückgang der Kirchensteuereinnahmen wir-ken sich negativ auf die Kirchensteuerzuweisungen andie Kirchenkreise·Rückzahlungen betr. Clearing-Abrechnungsverfahren·überproportional hohe Rückstellungen für künftige Pen-sionsverpflichtungen der Pfarrerinnen/Pfarrer sowie Kir-chenbeamtinnen/Kirchenbeamte (notwendig aufgrundeines versicherungs-mathematischen Gutachtens) aus.

Diese Entwicklungen machen es dringend erforderlich,weitere Einnahmen zu generieren. Zur Zeit wird geprüft,ob ein allgemeines Kirchgeld für Bezieher von Altersein-künften ab dem 60. Lebensjahr eingeführt werden soll(Bemessungsgundlage: 0,5% des selbst geschätzten Ein-kommens; Beitrag monatlich 3,50 EUR bis 8,00 EUR; werweiterhin Kirchensteuern zahlt, ist befreit).

Die Finanzsatzung unseres Kirchenkreises verpflichtetseine Kirchengemeinden zur gemeinsamen Finanzpla-nung. Die dem Kirchenkreis zugewiesenen Kirchensteu-ern sind nach Maßstäben zu verteilen, die vom örtlichenKirchensteueraufkommen unabhängig sind. In unseremKirchenkreis erhalten

·61,3% die Kirchengemeinden (im Verhältnis ihrer Gemein-degliederzahl zur Gesamtgemeindegliederzahl im Kir-chenkreis)

·10,7% die gemeinsamen, gemeindlichen Dienste (3%Offene Jugendarbeit und 7,7% Tageseinrichtungen fürKinder)

·28,0 % die gemeinsamen Einrichtungen und Dienste imKirchenkreis

Da die Kirchengemeinden aus ihrer Zuweisung für ihrePfarrstellen Pauschalen (beinhalten Besoldungs- und Ver-sorgungskassenbeiträge sowie Beihilfen) von z. Z. jähr-lich 81.000,- EUR je Vollzeitstelle finanzieren müssen, die

Ev. Kirchenkreis Münster

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Bewirtschaftungskosten steigen und die Einnahmen ausKirchensteuern zurückgehen wächst der Druck auf dasnichttheologische Personal.Für den Kirchenkreis, seine Gemeinden, Einrichtungen undDienste gibt es deshalb einen Stellenpool.Durch den Kreissynodalvorstand, unterstützt vom Leiterder Personalabteilung des Kreiskirchenamtes, wird kon-sequent darauf geachtet, dass nicht mehr finanzierbareMitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine andere freiwerden-de Stelle bekommen; bisher mit sehr gutem Erfolg.

Finanzausschuss und Kreissynodalvorstand prüfen außer-dem z. Z., wie die Einnahmen für den Kirchenkreis unddie Kirchengemeinden verbessert werden können.

Konkret geplant ist die Errichtung einer rechtsfähigenStiftung für den Evangelischen Kirchenkreis Münster.Unsere Kirchengemeinden können dann auch Zustiftun-gen für eigene Zwecke machen können oder sogar eige-ne unselbständige Stiftungen einbringen. Da Stiftungenauf „ewig“ angelegt sind (nur die Erträge werden verwen-det) ist das eine Möglichkeit der dauerhaften finanziel-len Unterstützung. (Zuweisungen an Stiftungen unterlie-gen besonderen steuerlichen Abzugsmöglichkeiten.)

Die Kindertageseinrichtung in Handorf wird von der Ge-meinschaft aller Kirchengemeinden im Kirchenkreis finan-ziert. Um die von der Landesregierung geplanten Verän-derungen ab August 2007 händeln zu können, ist einTrägerverbund auf Kirchenkreisebene geplant. Eine Ent-scheidung soll auf unserer Kreissynode im November 2006gefasst werden.

Über die bewilligte Anschubfinanzierung hinaus könnenvom Kirchenkreis für die Offene Jugendarbeit im OrtsteilDorbaum leider keine Mittel bereitgestellt werden, da die3 % (siehe oben) hierfür nicht ausreichen. Der Anteil derKirchengemeinde muss durch Spenden aufgebracht wer-den.

Ev. KirchengemeindeHandorf

Die Kirchensteuerzuweisungen an die Kirchengemeindenim Ev. Kirchenkreis Münster werden voraussichtlich vonrd. 60,36 EUR je Gemeindemitglied in 2006 bereits in2007 auf ca. 53,55 EUR und bis 2011 auf ca. 47,- EURsinken. Alle Kirchengemeinden müssen (wenn noch mög-lich) ihre Ausgaben reduzieren, sollten aber auch versu-chen, über die Kirchensteuerzuweisung hinaus (möglichstdauerhafte) Einnahmen zu erzielen. Wenn die Kirchenge-meinde Handorf beides nicht schafft, wird sie bereits in2007 ein voraussichtliches Haushaltsminus von rd.20.500,- EUR haben.

Das Presbyterium möchte die vielfältigen Aktivitäten inder Kirchengemeinde erhalten und denkt deshalb überdie Einführung eines freiwilligen Kirchgeldes nach. Nähe-res soll bis zum nächsten Gemeindebrief feststehen.

Wenn Sie gute Ideen, Zeit und/oder Geld für Ihre Kirchen-gemeinde haben, lassen Sie es bitte Pfarrer Timmer oderdie Mitglieder des Presbyteriums wissen.

(Marlies Fangmeier - Verwaltungsleiterin Kreiskirchenamt)

FinanzentwicklungDie Erwartungen der nächsten Jahre

FinanzentwicklungDie Erwartungen der nächsten Jahre

GEMEINDEGEMEINDE

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GEMEINDE

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GEMEINDE

Bilanz des KirchbauvereinesNeues Geschirr, Gardinen für den Kaminraum, Rollladen für den Kirchenrückraum, u.v.m

Gemeindehaus zu vermietenNutzung auch für private Zwecke möglich

(GT) Am 14.12.2005 fand eine Mitgliederversammlung desFördervereins mit Wahlen statt.

Vorgeschlagen und gewählt wurden:

Frau Gisela TietzFrau Jessica HorschkeHerr Frank MenningenHerr Heinrich WinterhoffFrau Eva Storm und Herr Prof. Dr. Hundeicker

Die Versammlung beschloss weiterhin folgende Anschaf-fungen: Geschirr für das Gemeindehaus, eine Kaffeema-schine für das Gemeindehaus, Polster für Kirchenbänke,Stühlewagen, Beamer und Laptop, ein Untertischheißwas-sergerät. Insgesamt geplante Anschaffungen in Höhe vonca. 12.000,-EUR

Von dem Geschirr haben schon viele Gemeindemitgliedergespeist oder Kaffee getrunken, auf Stühlen gesessen,Dinge genutzt, die der Förderverein – und damit vielleichtauch Sie, die den Verein unterstützen – mit angeschaffthaben.

In der Zukunft wird dieser Zusammenschluss von Förde-rern für unser Gemeindeleben immer wichtiger werden,da andere Gelder kaum noch zur Verfügung stehen wer-den.

Jede Spende freut uns ganz ungemein, aber es bleibt ganzentscheidend, wie viele Gemeindemitglieder sich bereiterklären, regelmäßig jährlich einen kleinen oder großenBetrag zu erübrigen. Nur das gibt Planungssicherheit fürdie nächsten Jahre für unser Gemeindehaus. Zur Erinne-rung: Der Mindestbeitrag beträgt 10,- EUR jährlich!

All denen, die uns die rundherum positive Bilanz des För-dervereins ermöglicht haben, die uns geholfen haben, allediese Anschaffungen zu tätigen herzlichen Dank.

(TET) Unser neues Gemein-dehaus wurde im Advent2004 eingeweiht und inBetrieb genommen. Seit-dem haben die vielfältigs-ten Veranstaltungen statt-gefunden, von großen Kon-ferenzen, Vorträgen, Ar-beitssitzungen bis zu gro-ßen und kleinen Feiern.Fast täglich werden die Räu-me genutzt, u.a. von Kin-derkrabbelgruppen, Ju-gendlichen, Konfirmanden,Chören und vielen Gemein-dekreisen.Die abgestufteGröße der Räume, vom gro-ßen Saal über den Jugend-raum, den Gruppenraum imAnbau der Kirche bis zumKaminzimmer, erlaubt es,fast jede Veranstaltungsartaufzunehmen. Hinzu kom-men die Möglichkeiten, die der gegen die Nachbarschaftgeschützte Innenhof bietet, wie man beim Gemeindefestoder z.B. beim Osterfeuer feststellen konnte. In den ein-einhalb Jahren seit der Einweihung hat sich der Neubaudes Gemeindehauses bestens bewährt. Darüberhinaussind die Unterhaltskosten gegenüber dem Altbau wesent-lich günstiger, obwohl die nutzbare Fläche sich fast ver-doppelt hat.

Seit der Eröffnung werden an die Gemeinde immer wiederWünsche herangetragen, ob das Haus nicht auch für pri-vate Nutzungen, zum Beispiel Familienfeiern zur Verfü-gung stehen könne. Das war von Anfang an so geplant,das Presbyterium hat nur gemeint: erstmal solle das Hausseine Bewährungsprobe bestehen und eine gute Nach-barschaft zur Nachbarschaft entwickeln. Beides ist bis jetztüberzeugend gelungen. Deshalb hat das Presbyterium im

Zur 1.VorsitzendenZur 2.VorsitzendenZum SchatzmeisterZum SchriftführerZu Kassenprüfern

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März einstimmig beschlos-sen, Wünschen nach Ver-mietung des Gebäudesoder einzelner Räume jetztstattzugeben. Dies ist abernur möglich, wenn sich dieNutzer an den anfallendenKosten beteiligen. Entspre-chend dem Presbyteriums-beschluß sollen folgendeTarife gelten:

Für den großen Saal 100,- EUR Nutzungund die Küche 40,- EUR Reinigung

Für den Jugendraum 80,- EUR Nutzungund die Küche 30,- EUR Reinigung

Für den Raum hinter der 60,- EUR NutzungKirche und die Küche 25,- EUR Reinigung

Für den Kaminraum 50,- EUR Nutzungund die Küche 15,- EUR Reinigung

Für die Kaminnutzung wird noch ein zusätzlicher Unkos-tenbeitrag von 10 EUR erhoben. Die Räume werden ein-zeln vermietet. Sie können tagsüber von 9.00 bis 16.00Uhr und nachmittags/ abends von 15.00 bis max. 22.00Uhr genutzt werden. Für andere Zeiten gelten entspre-chende Zu- und Abschläge bei der Miete.

Gemeindehaus zu vermietenNutzung auch für private Zwecke möglich

(RT) Seit über zwei Jahrensteht der Container nun amEnde der Straße ‚Am Horn-bach’. Für die Jugendlichenim Ortsteil ist er zur festenEinrichtung geworden. Dortkann man sich aufhalten,Freunde treffen, spielenklönen... Die Mitarbeiterinin der Einrichtung, seitJahresbeginn Frau JelenaGrützfeld, hat aber auch einoffenes Ohr für alle weiter-gehenden Probleme – sie ist behilflich, wenn es darumgeht, eine Bewerbung abzufassen. Die Computer in derAnlaufstelle stehen den Jugendlichen auch dafür zur Ver-fügung. Alles in allem eine gelungene Aktion von Stadtund Kirchengemeinde.

Allein: Die Finanzmittel vom Kirchenkreis für den Träger-anteil reichen nur bis Februar 2007. Es galt also von An-fang an nach Kooperationen zu suchen, um die Arbeitüber 2007 hinaus fortführen zu können. Inzwischen istauch die Idee geäußert worden, im Rahmen der Bebau-ung zwischen Handorf und Dorbaum eine Einrichtung zuschaffen, in der Kindertagesstätte und Jugendrume Platzhätten. Die Arbeit der Jugendanlaufstelle könnte dann inveränderter Umgebung stattfinden.

Als Kooperationspartner standen schließlich die Katholi-sche Kirchengemeinde, das Vinzenzwerk Dorbaum undder TSV-Handorf zur Verfügung. Gemeinsam wird es mög-lich sein, den Trägeranteil für das Projekt zu schultern.Die Gründung eines Vereins ist in Planung und wird inKürze vollzogen. Man kann übrigens Mitglied werden –für 20,- EUR im Jahr würden Sie uns unterstützen...

Jugendanlaufstelle DorbaumZwei Jahre Bestand - ein erster Rückblick

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EVENT

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KinderbibelwocheEin ökumenischer Volltreffer

(RT) Die ökumenische Kin-derbibelwoche in den Os-terferien war ein echterRenner. Etwa 65 Grund-schulkinder aus beidenGemeinden bevölkertendrei Tage lang unser Ge-meindehaus. Der PostboteFridolin (Petra Leschke)führte die Kinder auf dieSpuren der Geschichte Jesu.Von Nazareth bis Jerusalem– immer kam der Postbotezu spät, um den Brief anJesus zustellen zu können– aber er nutzte die Gele-genheit, etwas aus demLeben Jesu zu erfahren.Gemeinsam begannen dieTage mit einer Andacht inder Zionskirche (u.a. mitFridolin); in Kleingruppenwurde an den jeweiligenGeschichten weitergearbei-tet. Natürlich waren auchdie Pausen wichtig und dasgemeinsame Mittagessen.Zum Tagesabschluß jeweilswieder eine Andacht in derKirche.Am letzten Tag dann einGottesdienst in St. Petronil-la, zu dem auch viele Elterngekommen waren – Kaffeeund Kuchen gab es dann imdortigen Pfarrheim. Bei denMitarbeitenden aus beidenGemeinden war das Echoeinhellig – es wird auf je-den Fall eine Wiederholunggeben, auch weil das guteMiteinander uns auf denGeschmack gebracht hat.

KinderbibelwocheEin ökumenischer Volltreffer

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EVENT

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GEMEINDE

Unsere KonfirmandenKonfirmation am 7. Mai 2006

„Die künstlerischen Paradiese seiner Interi-eurs sind erfüllt von einem Glücksverspre-chen„ heißt es in einem soeben erschiene-nen Buch über den Maler, dem eine großeAusstellung in Düsseldorf gewidmet war:Henri Matisse.

19 Frauen unseres Mittwochskreises mach-ten sich am 1. Februar auf, um bei einerFührung durch die ca. 200 Werke - Gemäl-de, Sklupturen, Grafik - umfassende Ausstel-lung einen Eindruck zu gewinnen von demKünstler, der als einer der großen Begrün-der der Moderne gilt.

Die Zugfahrt von Münster nach Düsseldorf verlief - wieimmer, wenn der Mittwochskreis unterwegs ist, - kurz-weilig, und mit der U - Bahn gelangten wir anschließendschnell in die Altstadt, wo sich das Museum K 20 befin-det. Dort empfing uns unsere „Führerin„ , deren Zungen-schlag eindeutig ihre französische Herkunft verriet, einvielversprechendes Zusammentreffen: die lebenssprühen-den Werke des französischen Künstlers, erklärt mit demvon uns als so typisch charmant empfundenen Akzentseiner Sprache.

Über drei Stockwerke waren die Arbeiten, dieunter dem Thema „ Figur - Farbe - Raum „aus der ganzen Welt zusammen getragenworden waren, verteilt. Namhafte Museenhatten Exponate ausgeliehen, aber auch er-staunlich viele Bilder aus Privatbesitz hatteman für diese Ausstellung gewinnen können.Überströmende Freude an den Farben - daswar wohl für jeden der erste überwältigendeEindruck, aber mehr und mehr entdeckte manimmer wiederkehrende Strukturen, beson-ders deutlich in der Gegenüberstellung undim Wechselspiel von Gemälde und Skulptur.Durch vielfältige Spiegelungen der weiblichenGestalt wird eine Verknüpfung künstlerischerDarstellungsmöglichkeiten deutlich.

Paradise mit GlücksversprechenFahrt des Mittwochreises zur Matisse-Ausstellung

Hintere Reihe (von links nach rechts):Jonas Tomuscheit, André Möhlmann, Paul Obach, Dominic Tasch, Markus Kerkeling,Sascha Jungfermann, Marvin Dieckmann, Fabian Endemann

Zweite Reihe (von rechts nach links):Marcel Meyering, Philipp Kinzel, Tim Menningen, Friederike Wittland, Judith Lehr, LauraSophie Gengenbach, Jana Menningen, Jacqueline Reichstein, Anja Kambach, SteffenSchneidereit

Sitzend (von links nach rechts):Robert Heidrich, Henning Lemke, Katja Laukötter, Nadine Blam, Jennifer Meißner, JuliaHeinbichner, Nele Hüchtmann, Katharina Kellers.

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GEMEINDE

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Dieselbe Form erscheintdreidimensional als Figurund zweidimensional als ihrAbbild im Bild. Wesentlicheinbezogen in dieses Wech-selspiel ist der dargestellteRaum, bei dem das Innenund das Außen sich wech-selseitig durchdringen undin ihren Grenzen, sei esdurch verbindende Musteroder Farben, oder auchdurch Fensterausblickeoder Spiegelungen aufge-löst sind.

Und so erlebten wir wäh-rend der 1 1/2 Stundendauernden Führung das Er-staunliche : Der „ Augen-schmaus „ wurde zur Ent-deckung einer kunstvoll ge-stalteten Verbindung von „Figur - Farbe - Raum „.

Nach so vielen Jahren Mitt-wochskreis kennt FrauNotthoff ihre Truppe: In Er-wartung des „ großen Hun-gers „ nach dem Museums-besuch hatte sie in einertypischen Altstadtkneipeeinen Tisch bestellt, undbei einem Altbier wurdendie Geister wieder munter- und müde, rechtzeitig fürdie abendliche Heimfahrtnach Münster.

(Ulrike Plöger)

Paradise mit GlücksversprechenFahrt des Mittwochreises zur Matisse-Ausstellung

Am 2. Juni fand eine ganzbesondere Premiere im Ge-meindehaus statt. Die Kin-der der Kinderbrücke wa-ren mit ihren Familien zu ei-nem Kinderkonzert einge-laden. Wie kam es zu die-sem (hoffentlich nicht ein-maligen) Ereignis?

Seit einigen Jahren bildetdie Projektarbeit einenSchwerpunkt unserer päd-agogischen Arbeit in derKinderbrücke. Projekte zu unterschiedlichen Themen, wiez. B. Indianer, Was meine Hände alles können, Europaund in diesem Jahr „Wir erleben Musik mit allen Sinnen“.Musik ist für viele Kinder und Erwachsene eine Quelle fürreiche Empfindungen und für großen Genuss. Von Ge-burt an- und vermutlich auch bereits vor der Geburt- ge-hört musikalisches Empfinden zu den Grundkompeten-zen eines Menschen.

Ob ein Kind „musikalisch“ oder „unmusikalsich“ ist, wurdein der Vergangenheit häufig als eine von Geburt an fest-gelegte Wesenseigenschaft angesehen, und nur beson-ders musikalische Kinder sollten durch Schulungen desGehörs und der Stimme oder das Einüben eines Instru-mentes gefördert werden. Inzwischen findet eine Rück-besinnung auf die großen Möglichkeiten und Wirkungeneiner musischen Förderung in früher Kindheit für alle Kin-der statt: Musizieren entwickelt bei Kindern nicht nur Fein-heiten des Gehörs und Beherrschung von Stimme oderInstrument, sondern hat Wirkungen auf Geist und Seeledes Kindes - über die Musik hinaus. Musik fördert diekindliche Intelligenz und die innere Ausgeglichenheit.Studien haben erwiesen, dass sich durch die Musik dasSozialverhalten positiv verändert und die Kinder ein posi-tiveres Bild von sich selbst aufbauen.

Die musikalische Erziehung erfasst und fördert den Men-schen in seiner ganzen Persönlichkeit. Kinder können hierErfahrungen im geistigen, emotionalen, motorischen und

Ein Konzert für KinderEin besonderes Ereignis im Gemeindehaus

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GEMEINDEGEMEINDE

Ein Konzert für KinderEin besonderes Ereignis im Gemeindehaus

sozialen Bereich machen. Sie erleben underfassen ihre Umwelt über die verschiede-nen Sinne. Unser Ziel war es, mit diesemProjekt u. a. die Wahrnehmungsfähigkeit inden Bereichen Sehen und Hören und dieAusdrucksfähigkeit in den Bereichen Spre-chen, Singen, Musizieren, Spielen, Bewegen,Tanzen und Darstellen zu fördern.

Die Kinder sind in einem Alter, in dem sienoch unvoreingenommen an die Musikherangehen. Wir machen uns dies zu nut-ze, um den Kindern u. a. ein Stück Kulturer-be anzubieten, ohne das unsere heutigeMusik nicht denkbar oder besser noch hör-bar werde. Die entsprechenden Stücke be-rühmter Komponisten werden so an die Kin-der herangeführt, dass sie diese mit Kopf,Herz und Hand kennen lernen.

Unsere Kinder haben erfahren, dass Musikmal laut, mal leise, schnell und langsam,hoch und tief, kurz oder lang, fröhlich undmanchmal auch traurig sein kann.Auf unserer musikalischen Reise werden dieKinder auf unterschiedlichste Arten an Mu-sik heran geführt. Singen, Tanzen, Klang-geschichten- und der Bau von Instrumen-ten gehörten ebenso zu unseren Projekt-angeboten, wie dass Kennenlernen von In-

strumenten. Die Eltern unserer Kinder und Frau Schel-long waren eingeladen ihre Instrumente, wie z. B. Akkor-deon, Geige, Cello, Keyboard und Harfe im Morgenkreisvorzustellen. Zunächst wurden die Instrumente von denProfis gespielt und im Anschluss daran, hatten die KinderGelegenheit sich im Spiel der Instrumente zu versuchen.Höhepunkt unseres Projektes sollte nun ein richtiger Kon-zertbesuch sein. Es wurde Kontakt mit unserer Kirchen-musikerin Frau Dr. Schellong aufgenommen, die sichsogleich begeistert von der Idee zeigte und uns bei derPlanung und Durchführung maßgeblich unterstützt hat.Nachdem die Kinder zunächst berühmte Komponisten wieVivaldi, Smetana und Prokofjew kennen gelernt hatten,

besprachen wir mit den Kindern bis ins Detail, was alleszu einem richtigen Konzert dazu gehört. Konzertkartenwurden im Vorfeld von den Kindern mitgestaltet und imVorverkauf von den Kindern in der Kinderbrücke zumVerkauf angeboten, zu einem symbolischen Preis von 0,10EUR. Es folgte der Hinweis an alle Gäste, doch in festli-cher Kleidung zum Konzert zu erscheinen. Je mehr Kar-ten verkauft wurden und je näher der Termin rückte, umso aufgeregter wurden die Kinder und die Kleiderfragewurde bald täglich diskutiert.

Endlich war der ersehnte Tag da, ¼ Std. vor dem Konzertwar Einlass und die Kinder und ihre Familien strömten insGemeindehaus. Festlich gekleidete Familien suchten sicheinen Platz im großen Saal, der innerhalb weniger Minu-ten bis auf den letzten Platz ausgefüllt war. Hier stelltesich die Frage, wer aufgeregter den Beginn des Konzer-tes erwartete, die Kindergartenkinder oder die Musiker,die zum 1. Mal vor so einer großen Zuschauermenge spiel-ten.

Unser 1. Kinderkonzert fand vor ausverkauften Haus statt.Frau Dr. Schellong hatte Handzettel vorbereitet, auf de-nen die Künstler namentlich mit ihren Instrumenten vor-gestellt wurden. Zunächst einmal hatten die Akteure eingemeinsames Stück vorbereitet, danach spielten die Kin-der ein Solo auf ihren Instrumenten. Für die Zuhörer unddie Musiker gab es nach einer ½ Std. eine wohl verdientePause.Die Mitarbeiter der Kinderbrücke hatten hierfür leckerePartyhäppchen vorbereitet. Dazu wurden stilgerecht inSektkelchen perlender Kinder- und Erwachsenensekt ge-reicht.In dieser schöpferischen Pause tanken alle noch einmalKraft für die 2. Hälfte unseres Konzertes, Soloeinlagen,ein Ständchen für ein Geburtstagskind führten uns wei-ter durch das abwechslungsreiche Programm. Nach demletzten gemeinsamen Stück der Musiker gab es reichlichverdienten Applaus für die Musiker.

An dieser Stelle möchten wir uns noch einmal ausdrück-lich bei Frau Dr. Schellong und ihren Musikern für dasgelungene Konzert bedanken.

Ein Konzert für KinderEin besonderes Ereignis im Gemeindehaus

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GEMEINDE

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GEMEINDE

Letzte Nachrichtenaus der Gemeinde

Letzte Nachrichtenaus der Gemeinde

Der erste Ostenachtsgottesdienst in unserer Kirche wur-de sehr gut angenommen. Der festliche Abendmahlsgot-tesdienst klang in einem gemütlichen Beisammensein inden Räumen des Gemeindehauses aus.

Der diesjährige Ausflug des Treffpunktes knüpfte an denBesuch in Xanten an. Thema waren wiederum die Römerund ihre Spuren in unserer Region. Das Museum in Kalk-riese bot einen Einblick in die Umstände der Varusschlacht.Nach ausgiebiger kulinarischer Mittagspause erwarteteuns eine Stadtführung im benachbarten Osnabrück. AlleTeilnehmer waren der festen Überzeugung: Im nächstenJahr machen wir wieder einen Ausflug.

In diesem Jahr mal an einem Sonntag und zwar am 27.August. Geplant ist der Beginn mit einem Familiengottes-dienst um 11:00 Uhr. Anschließend Spiele für Kinder undErwachsene, verschiedenste kulinarische Attraktionen –eine große Tombola mit tollen Gewinnen, Bingo, Kaffeeund Kuchen... also: Termin vormerken.

Am 15. Juni werden sich 12 Männer aufs Rad schwingen -diesmal fahren wir ins westliche Münsterland und nachHolland. Durch ortskundige Mitglieder unseres Kreisesgeführt, werden wir in Gescher, Ahaus, Schöppingen, En-schede Gronau...Rast machen. Wenn nur das Wetter nochein wenig besser würde...

Da unsere Kirche nur 400 Sitzplätze hat, unsere Konfir-mandenzahlen sich aber stabil bei über 30 Konfirmandenhalten, werden wir 2007 zum ersten Mal zwei Konfirmati-onsgottesdienste feiern.

Im letzten Jahr wurde unsere Sommerfreizeit noch in Ko-operation mit der Markusgemeinde durchgeführt – in die-sem Jahr brauchen wir alle Plätze für Handorfer (Ex-)Kon-firmand/innen: 49 Teilnehmer fahren am 24. Juni nachDänemark. Gemeinsam mit Petra Schnell, Petra Leschkesowie 10 Jugendmitarbeitern werden wir ein buntes Pro-gramm rund um den Vesterhavsgaarden erleben.

Die nächsten Kinderbibeltage unserer Gemeinde findenstatt am 2. September und am 2. Dezember jeweils von

10:00 Uhr bis 16:00 Uhr. Einladungen werden noch ver-schickt.

Das Presbyterium hat beschlossen, dass Familiengottes-dienste immer um 11:00 Uhr beginnen sollen: Also auf-gepaßt: Am 27. August, 03. September, 01. Oktober,05. November, 03. Dezember beginnt der Gottesdienstum 11:00 Uhr.

Erster Osternachts-gottesdienst

Ausflug des Treffpunkt60 ± nach Kalkriese und

Osnabrück

Gemeindefest

Radtour desMännerkreises

Konfirmationen 2007

Dänemarkfreizeit 2006

Kinderbibeltage

Familiengottesdiensteimmer um 11:00 Uhr

Musikszenein der Zionskirche 2/06

Gastkonzert des Herzberger KammerchoresLeitung: Jörg Ehrenfeuchter

„Märchenhaft schön…“ Gesangs- und Kammermusikab-end mit C. Klein, S. Schellong u.a.

Eine Veranstaltung des Handorfer Forums.

Konzert des Zionskirchenchores und des ImpulsechoresGelmer. Leitung: Susanne Schellong

Adventskonzert des Zion‘s GospelchoirLeitung: Sebastian Zint

Adventskonzert der Handorfer KantoreiLeitung: Michaela Ratte

Dienstag, 22. 08. 0620:00 Uhr

Donnerstag, 07. 09. 0620:00 Uhr

Samstag/Sonntag18./19. 11. 06

Sonntag, 03. 12. 0618:00 Uhr

Samstag, 16. 12. 0620:00 Uhr

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EVENT

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EVENT

Neues aus der KinderbrückeRenovierungsaktion

Neues aus der KinderbrückeRenovierungsaktion

„Der Lack war ab“, mit diesen unschmei-chelhaften Worten konnte der Betrachterschon seit einiger Zeit den stark renovie-rungsbedürftigen Zustand unserer Wän-de, Türen und Fenster bezeichnen.

Schon seit längerer Zeit war ein komplet-ter Neuanstrich unserer Einrichtung ge-plant. In Zeiten von knapp gefüllten Kas-sen wurde dieser Plan mehrmals nachhinten verschoben, da andere dringendeArbeiten eine größere Priorität hatten, wiez. B. die Reparatur und Wartung unsererAußenspielgeräte.

Anfang 2006 war jedoch für alle Betei-ligten klar, noch länger konnten die Re-novierungsarbeiten nicht mehr hinausgeschoben werden. Gemeinsam mit demTräger und einem engagierten Elternratwurde beschlossen, die anfallenden Kos-ten durch selbst erbrachte Leistungenauf ein erträgliches Maß zu reduzieren.Die Lackierarbeiten wurden einer Fach-firma übertragen, die diese in den Os-terferien ausführte. Sobald das Wetterbesser wird, soll auch ein Anstrich derFenster erfolgen. Alle anderen Arbeiten,sowie eine umfangreiche Holzvertäfelung(lfd.Meter) in einem Gruppenraum mit an-grenzendem Flurbereich, wurden in Ei-genleistung geplant. Am 1. April (keinAprilscherz) standen tatkräftige Mütter,Väter, unser Gemeindepfarrer und daspädagogische Personal im Kindergarten,ausgerüstet mit passendem Werkzeug,das die Eltern dem Kindergarten freund-licherweise zur Verfügung gestellt hat-ten, ging es mit viel Spaß und Sachver-stand an die Arbeit.

Einige Eltern hatten sich auf das Strei-chen von Flächen spezialisiert, andere

wiederum übernahmenFeinarbeiten, wie das akku-rate Streichen der Ränderu.ä. und die Holzwürmer(so wurden die Väter undPfr. Timmer genannt) über-nahmen die Vertäfelungs-arbeiten.

Von Eltern gesponserteBrötchen und Getränke,sowie eine vom Kindergar-ten zubereitete Gulasch-suppe, versorgten dieHungrigen und Durstigen,und hielten die Arbeiten-den bei Laune. In den frü-hen Abendstunden wurdedas letzte Vertäfelungs-brett anmontiert. In derZwischenzeit waren diemeisten Räume zumindestvom gröbsten Schmutz be-freit. Eine allgemeine Mü-digkeit breitete sich unterden Helfern aus, vereinzeltwurden Kinder in den Kin-dergarten gebracht, um ih-ren Vätern „Gute Nacht“ zusagen. Aber dank der tat-kräftigen Hilfe von den Eltern können wir uns jetzt übereinen frisch renovierten Kindergarten freuen.

Ein besonderes Dankeschön hatte sich der Kindergartenschon im Vorfeld überlegt. Am 23. Mai wurden alle Helferzu einem gemütlichen Grillabend mit leckeren Steaks undselbst gemachten Salaten in den Kindergarten eingela-den. Der Grillabend hat allen so gut gefallen, dass schonnach den nächsten geplanten Aktionen gefragt wurde,um dieses als Anlass für einen weiteren Grillabend zunehmen.

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EVENT

Handorfer HofStimmungsvolle Cafeteria

EVENT

(RT) Jeden Samstag- undjeden Sonntagnachmittagkommen wieder alte Erin-nerungen auf: dann näm-lich verwandelt sich dieehemalige Gaststätte desHandorfer Hofes in eineCaféteria und man kannwieder wie einst denKaffeeduft riechen und dasKaffeegeschirr klappernhören. Es sind die Damenund Herren des Ehrenamt-lichen-Teams der beiden

Kirchengemeinden, die jedes Wochenende, jeweils von 15– 17.00 Uhr für Kaffee, Tee, kalte Getränke und Kuchensorgen. Als Kaffeegäste kommen die Bewohner des Han-dorfer Hofes mit ihren Angehörigen und Menschen vonaußen, die Lust auf ein paar gemütliche Stunden im ge-selligen Umfeld haben. In der warmen Jahreszeit werdenauch die Tische im Innenhof bedient.Wenn dann ab und zu die Musiker des Handorfer Hofesnoch Walzer spielen und zum Tanze bitten, ist dieCaféhausstimmung perfekt.Kommen doch auch Sie, lieber Leser, mal vorbei, auf eineTasse Kaffee und einen netten Wochenendplausch!Außerdem besteht dort jederzeit die Möglichkeit, auchprivate Kaffeegesellschaften in größerem Rahmen zu ver-anstalten. Dazu wäre aber eine zeitige Anmeldung im Hausnötig (87 147-0).…und auch diejenigen sind eingeladen, die selbst gernCaféhausmusik spielen. Ein schönes altes Klavier stehtspielbereit.

Gute Unterhaltung!

Ökumenischer Gottesdienstam Pfingstmontag

(RT) Zum ersten Mal fandam Pfingstmontag gemein-sam Gottesdienst beiderGemeinden in Handorfstatt – der ökumenischePfingstmontagsgottes-dienst war ein voller Erfolg.Ca.300 Gläubige aus bei-den Gemeinden waren zu-sammen gekommen, umgemeinsam zu feiern. DerPlatz vor der Petronillakir-che war trotz des mäßigenWetters gut gefüllt. Ein gu-tes Signal für weitere ge-meinsame Aktionen – sodie häufig geäußerte Mei-nung beim anschließendengemütlichen Beisammen-sein. Wiederholung folgt!

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GEMEINDE

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GEMEINDE

AmtshandlungenTaufen, Trauungen, Bestattungen

TaufenMoritz Manfred Wenzel Avendruper Str. 37

Josefine Consten Bünkamp 63Christian Becker Lammerbach 6

Lukas Becker Lammerbach 6Stephanie Hanke Handorfer Str. 8

Steffen Wilken Schneidereit Disselbrede 11Tom Samuel Koehn Im Windhoek 2Frederik Gesenhoff Wellinghofer Amtsstr. 47,

DortmundMichael Niesner Laerer Werseufer 7

Manuel Knemöller Tomkotten 27Tillmann Knemöller Tomkotten 27Leandra Knemöller Tomkotten 27

Justus Knemöller Tomkotten 27Konrad Knemöller Tomkotten 27

Jakob Knemöller Tomkotten 27

Trauungen

Frank König undTanja König, geb. Fülle Handorfer Str. 15

Hans-Heinrich Berghornund Claudia Berghorn,

geb. Seiffarth Kirschgarten 10

Bestattungen

Hermann Grap 89 J. Handorfer HofElfriede Grabsch 83 J. Handorfer HofWerner Schmidt 77 J. Kirschgarten 18Hans-Georg Teetz 84 J. Handorfer HofKarl-Heinz Struß 78 J. Handorfer HofAlex Sperber 76 J. Hoetger Str. 20, OsnabrückMagdalena Baldauf 86 J. Handorfer HofHertha Buchwald 96 J. Nordenfeld 27Ilse Buttler 83 J. Heriburgstr. 10aPaul Lemke 75 J. Bünkamp 25Irmgard Berg 80 J. Heriburgstr. 19Erich Langer 78 J. Werseaue 49

(TET) Im Novemberheft unseres Ge-meindebriefes haben wir über diePflanzaktion am Gemeindehaus be-richtet. Deutlich wurde damals her-ausgestellt, dass noch ein großer Teilder Flächen um das Gemeindehausund die Kirche auf seine gärtnerischeBearbeitung wartet. Jetzt sind die Ar-beiten an den großen Fenstern derKirche abgeschlossen, die davor lie-gende Fläche muß von Wildkräuternbefreit, umgegraben und dann be-pflanzt werden. Auch die unbehan-delten Flächen um das Gemeindehausebenso wie die Flächen hinter demEingang der Kirche warten auf einegärtnerische Behandlung.

In diesem Heft wird mehrfach auf diebeengte Finanzsituation der evange-lischen Kirche hingewiesen. Deshalbdie Hoffnung, dass die noch anstehen-den Arbeiten an den Außenanlagen,wie im vergangenen Jahr von einerGruppe Freiwilliger erledigt werdenkönnen. Gartenarbeiten, besonders ineiner Gemeinschaft machen Spaß undsind gesund. Im Sommer 2005 ha-ben sich sieben Mitglieder der Zions-Gemeinde beteiligt. Es müssen janicht immer nur dieselben sein. Des-halb der Aufruf, bitte beteiligen Siesich. Jede Mitarbeit wird dankbar ent-gegengenommen. Mehrere Terminewerden notwendig sein. Bitte meldenSie sich bei Jörg Tettenborn Telefon325748 oder bei Pfarrer Rainer Tim-mer Telefon 326292.

Aufruf zur GartenarbeitWir brauchen noch Unterstützung

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UNTERWEGS Nr. 46 | Juli 2006UNTERWEGS Nr. 46 | Juli 2006

18. Juni 1. Sonntag n. Trinitatis ............................ GH25. Juni 2. Sonntag n. Trinitatis ................... (AM) MK

02. Juli 3. Sonntag n. Trinitatis ............................ GH09. Juli 4. Sonntag n. Trinitatis ............................ TW16. Juli 5. Sonntag n. Trinitatis ............................ MK23. Juli 6. Sonntag n. Trinitatis ............................. RT30. Juli 7. Sonntag n. Trinitatis ..................... (AM) RT

06. Aug. 8. Sonntag n. Trinitatis ............................ GH13. Aug. 9. Sonntag n. Trinitatis ............................. RT20. Aug. 10. Sonntag n. Trinitatis ........................... RT27. Aug. 11. Sonntag n. Trinitatis 11:00 (!)

Gemeindefest .......................................... RT

03. Sept. 12. Sonntag n. Trinitatis 11:00 (!) .... (FMG )RT10. Sept. 13. Sonntag n. Trinitatis .......................... GH17. Sept. 14. Sonntag n. Trinitatis ........................... RT24. Sept. 15. Sonntag n. Trinitatis ........................... RT

01.Okt. Erntedankfest 11:00 Uhr (!) ............ (FMG) GH08. Okt. 17. Sonntag n. Trinitatis .......................... MK15. Okt. 18. Sonntag n. Trinitatis .......................... GH22. Okt. 19. Sonntag n. Trinitatis ........................... RT29. Okt. 20. Sonntag n. Trinitatis ................... (AM) RT

05. Nov. 21. Sonntag n. Trinitatis 11:00 (!) .... (FMG) RT12. Nov. Drittl. S. d. Kirchenjahres .......................... RT19. Nov. Vorl. S. d. Kirchenjahres .......................... GH22. Nov. Buß- und Bettag 20:00 Uhr,

St. Petronilla, ökum. Gottesdienst26. Nov. Ewigkeitssonntag ............................. (AM) RT

03.Dez. 1. Advent 11:00 Uhr ......................... FMG RT

30 31

Kirchliche TermineGottesdienste, Themen, etc.

Zionskirche HandorfSonn- und Feiertags um

10:00 Uhr

GEMEINDEGEMEINDE

RT = Pfarrer Rainer Timmer | GH = Pfarrerin Gabriele Hornscheidt | TW = PfarrerinTomke Weymann | MK = Laienprediger Manfred Koska |

VBK = Vorbereitungskreis | FMG = Familiengottesdienst | AM = Abendmahl

Kirchliche TermineGottesdienste, Themen, etc.

02. Juni04. August01. September06. Oktober

jew. Do, 11:00 Uhr

jew. Do, 18:30 Uhrsiehe Aushang ........................................................ TW

Handorf ZionskircheDorbaum SchleckerGelmer St.Josef

Stadtteil GelmerI.d.R. 1. Freitag im Monat

St. Josef um 20:00 Uhr

SeniorenzentrumHandorfer Hof

Fachklinik Hornheide

Aktuelle Aushängein unseren Schaukästen

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UNTERWEGS Nr. 46 | Juli 2006

Gottesdienste Handorf Zionskirche jeden Sonntag 10:00 Uhr, Handorfer Hof Donnerstag 11:00 UhrGottesdienste Gelmer St. Josef i.d.R. jeder erste Freitag im Monat 20:00 Uhr | Gottesdienste Fach-klinik Hornheide jeweils Donnerstag 18:30 Uhr | Kindergottesdienst sonntäglich um 10:00 Uhrparallel zum Erwachsenengottesdienst - außer Ferien.

Aktuelle Aushänge zu besonderen Themen finden Sie in unseren SchaukästenHandorf Zionskirche | Dorbaum Schlecker | Gelmer St. Josef

Die Woche in der GemeindeSo 10:00 Gottesdienst und Kindergottesdienst

anschl. Kirchkaffee im Gemeindehauseinmal monatl. Familiengottesdienst

Mo 08:30 Spielgruppe „Glückskinder“20:00 Handorfer Kantorei

Di 15:00 Treffpunkt 60± (14 täg.)20:00 Zionskirchenchor (14 täg.)

Mi 08:15 Schulgottesdienst (monatl.)15:30 Mittwochsfrauenkreis (14 täg.)18:00 Gesprächskreis19:00 Bibelgesprächskreis (monatl.)20:00 Gospelchor

Do 08:30 Spielgruppe „Glückskinder“15:30 Konfirmandenunterricht17:00 Konfirmandenunterricht18:30 Gottesdienst Fachkl. Hornheide (14 täg.)20:00 Männerkreis (1. und 3. Donnerstag)20:00 Frauenkreis (2. und 4. Donnerstag)

Fr 16:00 Zionkids (14 täg.)18:00 Jugendtreff20:00 Gottesdienst in Gelmer (jeden 1. Freitag)

Sa 09:00 Konfirmandenunterricht (monatl.)17:00 Spielkreis (monatl. jeden 2. Sa.)

Wir sind zu erreichenEv. Pfarramt und -büro Di 15:00-17:30 | Kirschgarten 28a | Fon: 270 48 40

Frau Arndt Do 8:30-12:30 | 48157 Münster | Fax: 270 59 37Fr 8:30-12:00 | [email protected]

PfarrerinnenGabriele Hornscheidt Fon: 02582 - 66 98 56

Tomke Weymann Fon: 32 87 314

Pfarrer Am Juffernbach 27 | 48157 Münster | [email protected] Timmer Fon: 32 62 92 | Fax: 32 117 62

Kirche u. Gemeindehaus Kirschgarten 28 | 48157 MünsterKüsterin Sabine Hahn Fon: 32 58 88

Kirchenmusikerin Overeskenhoek 55 | 48157 MünsterDr. Susanne Schellong Fon: 32 52 73

Gospel-Chor Fon: 0176 - 200 795 64Sebastian Zint

Ev. Kinderbrücke Telgenweg 10 | 48157 MünsterAstrid Normann Fon: 32 50 74

Jugendanlaufstelle DorbaumJelena Grützfeld Fon: 32 70 177

Seniorenzentrum Handorfer HofUlrich Watermeyer, Eva Kölbl Fon: 87 14 70

Diakonie Friedrich-Ebert-Str. 7 | 48153 MünsterStation-Nord Fon: 79 10 20

Telefonseelsorge Kostenfrei und verschwiegen 24 Std. - 365 Tage im JahrFreecall 0800 - 111 0 111 oder 0800 - 111 0 222