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Dezember 2017 - März 2018 Neue Gesichter Familienfreizeit Was unsere Jugend macht Gemeindebrief Kirchengemeinde Lauingen Evangelisch- Lutherische

Gemeindebrief 93 2017 - bndlg.deevlutlau/evgemlau/Gembriefe/gembr/Gemeindebrief-93.pdf · Na aber Hallo, dachte ich mir, als ich bei meiner ersten Recherche zum Dekanat Neu-Ulm das

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Dezember 2017 - März 2018

• Neue Gesichter• Familienfreizeit• Was unsere Jugend macht

Gemeindebrief

KirchengemeindeL a u i n g e n

Evangelisch-Lutherische

Evangelisch-Lutherisches Pfarramt LauingenPfarrerin Alicia MenthMartin-Luther-Platz 1 (ehem. Hühlenstraße 3)89415 LauingenTel.: 09072 / 920 992Fax.: 09072 / 920 [email protected]/evlutlau/~

Öffnungszeiten PfarramtsbüroDienstag: 9.00 – 11.00 Uhr 15.00 – 17.00 UhrDonnerstag: 15.00 – 17.00 Uhr

Sekretärin: Corinna Sporer, derzeitige Vertretung: Dorit Wilhelm

Vertrauensfrau des KirchenvorstandsDr. Doris Roller Tel.: 09071 / 1758Stellv. Vertrauensfrau des KirchenvorstandsMartina Eberlein Tel.: 09072 / 6900

BankverbindungSparkasse DillingenIBAN: DE78 7225 1520 0000 2543 04

Telefonseelsorge0800 / 1110111 (gebührenfrei)

ImpressumHerausgeber: Ev.-Luth. Kirchengemeinde LauingenRedaktionsteam: Hans Guttner, Alicia Menth, Joerg Roller, Renate SaulerDruck: Senser Druck GmbH Augsburg Auflage: 1500 93. AusgabeFotos: Redaktionsteam, wenn nicht gesondert gekennzeichnet.Titelfoto: FotoliaNamentlich gezeichnete Artikel geben die Meinung des Verfassers wieder.

Kontakte - Impressum

Öffnungszeiten ab 1. 1. 2018Dienstag: 9.00 – 11.00 UhrMittwoch: 9.00 – 11.00 UhrDonnerstag: 16.00 – 18.00 Uhr

Nachgedacht

Liebe Leserin, lieber Leser,

heller Glanz umgibt die Familie. Die Krippenszene mit Maria, Josef und dem Jesuskind auf der Titelseite strahlt Ruhe und Geborgenheit aus. Es müsste gut tun, dort zu sein.

In der Advents- und Weihnachtszeit sehnen wir uns nach Frieden und Harmonie. Wir wünschen uns, dass die Menschen gut miteinander um-gehen. Um dies zu erleben und es Weihnachten werden zu lassen, be-reiten wir vieles vor. Die passenden Geschenke müssen gefunden und verpackt werden. Das Haus wird weihnachtlich dekoriert und Plätz-chen werden gebacken. Das kann teilweise sehr stressig sein und der Streit in der Familie lässt nicht lange auf sich warten. Dabei wollte man doch nur, dass alles perfekt wird und Weihnachten kommen kann.

Die frohe Botschaft ist, dass es trotzdem Weihnachten wird und dies nicht von uns abhängig ist. Gott kommt trotzdem. Gott hat sich da-mals nicht die perfekte Familie und den schönsten Ort ausgesucht, um Mensch zu werden: Eine junge Frau wird noch vor der Ehe schwanger; ihr Verlobter will sie zunächst ver-lassen; für die Geburt findet sich nur eine armselige Unterkunft, fern der gewohnten Umgebung.

Weihnachten erzählt: Dein Leben muss nicht perfekt sein, damit es für dich Weihnachten werden kann. Gott kommt zu dir. Er möchte dein Leben mit seinem Glanz erhellen und dir Freude schenken. So möch-te ich mich auf Weihnachten einlas-sen und stelle mich zur Krippe dazu, zu Maria und Josef.

„Ich steh an deiner Krippen hier, o Jesu, du mein Leben. Ich sehe dich mit Freuden an und kann mich nicht satt sehen; und weil ich nun nichts weiter kann, bleib ich anbetend ste-hen.“

Eine gesegnete Adventszeit, frohe Weihnachten und ein gesegnetes neues Jahr wünscht Ihnen Ihre Pfarrerin Alicia Menth.

Aus der Gemeinde

Na aber Hallo, dachte ich mir, als ich bei meiner ersten Recherche zum Dekanat Neu-Ulm das Internet und eine Ausgabe des Extrablatts durchforstete. „Da läuft ja extrem viel, mit wahnsinnig vielen Leuten!“Für mich, den dritten Dekanatsju-gendreferenten ab September die-sen Jahres mit Standort Dillingen, ist das Grund zur Freude und leich-ter Anspannung.Freude, weil ich so richtig Bock habe jede Menge neue Leute zu treffen und mit ihnen zusammen alle möglichen schönen Aktionen, Frei-zeiten, Gottesdienste und Fortbil-dungen - einfach eine gute Zeit - auf die Beine zu stellen und mit Leben zu füllen.Anspannung, weil ich den Eindruck bekomme, dass hier richtig gute Ar-beit von Ehrenamtlichen geleistet wird, die einfach super Unterstüt-zung verdient. Das klingt mal nach einem Anspruch, den ich gerne erfüllen will, der für mich in dieser Form jedoch eine neue Herausfor-derung darstellt. Ich bin frisch gebackener Diakon. Sozusagen gerade vom Rummels-Berg herunter gestiegen. Bevor ich das Studium zum Diakon und So-zialpädagogen dort absolviert hat-te, war ich eine echte Nürnberger Pflanze, mit tiefen mittelfränkischen Wurzeln. Für meinen Zivildienst

hatte ich es ein Jahr gerne mit dem schönen Leipzig probiert, um dann doch zu merken, dass ein kleiner Süddeutscher in mir steckt.Das Studium, das ich gerade hinter mir lasse, war eine intensive Zeit, in der ich viel über das Menschsein, das Miteinander und Gott nachden-ken und „nachfühlen“ konnte. Et-was, das ich gerne in die Arbeit mit euch einbringen möchte.In den letzten Jahren konnte man mich außerdem häufig hinter der Kamera oder dem Mikrofon finden. Filme drehen, Radio- und Fernseh-beiträge machen, egal ob mit Freun-den, Kindern, Jugendlichen, ange-henden Erziehern, Studierenden der Sozialen Arbeit oder FSJlern. Ein Hobby, das ich zum Glück zum Beruf neben dem Studium machen konnte.Jetzt heißt die nächste Station Dil-lingen an der Donau (und das ist ja zum Glück noch weiter im Süden als bisher :D).Ich freue mich darauf, mit euch zu-

Neuer Jugendreferent für die Ostregion

Aus der Gemeinde

sammen unterschiedlichste Aktio-nen auf die Beine zu stellen, in de-nen wir miteinander unterwegs sind und etwas erleben, in der Gewiss-heit,dass Gott in diesem Miteinan-der niemals fehlt.Dabei habe ich so richtig Lust, viel Neues auszuprobieren und zusam-

men mit euch „so richtig auf den Putz zu hauen“!Bis wir uns treffen (in meinem Büro auf ein Getränk und einmal Rat-schen, auf einer Freizeit oder Akti-on, bei einem Gottesdienst oder wo man sich sonst so treffen kann ;D), eine gute Zeit und Gottes Segen!

Lorenz Schuster

Aus der Gemeinde

Unsere Pfarramtssekretärin Frau Sporer wird seit Anfang des Jahres von Frau Goletzko vertreten, welche Pfarramtssekretärin in Dillingen ist.

Nun freuen wir uns sehr, dass seit November Frau Wilhelm diese Ver-tretung in unserem Pfarramt über-nommen hat und von Frau Goletz-ko wunderbar eingelernt wird. Frau Wilhelm wurde gebeten, sich Ihnen kurz vorzustellen:.

Mein Name ist Dorit Wilhelm, ich bin 44 Jahre alt und lebe mit meinem Mann und meinen zwei erwach-senen Kindern in Gundelfingen. Aufgewachsen bin ich in Nieder-sachsen in einem kleinen Ort zwi-schen Bremen und Bremerhaven. Wahrscheinlich hat mich die Nähe zur Nordsee geprägt, denn meine liebsten Freizeitbeschäftigungen sind Wassersportarten wie Schwim-men, Kajakfahren und Segeln. Aus beruflichen Gründen mussten wir unseren Wohnort sechsmal wech-seln und lernten dadurch die ver-schiedensten Ecken Deutschlands kennen. Nun hat unsere Familie ihre Heimat in Gundelfingen bereits seit sieben Jahren gefunden.Nach meiner Schulzeit erlernte ich den Beruf Speditionskauffrau und konnte nach einer 13-jährigen Er-ziehungszeit diese Grundlagen im Export-Vertrieb über sieben Jahre einsetzen. Seit Anfang November 2017 habe ich die Möglichkeit erhal-ten, Frau Menth als Pfarramtssekre-tärin zu unterstützen. Ich bin dank-bar für den herzlichen Empfang und die tolle Einarbeitung durch Frau Goletzko und freue mich darauf, auch Sie, liebe Kirchengemeinde-mitglieder, kennenzulernen.

Dorit Wilhelm

Unsere neue Pfarramtssekretärin

Aus der Gemeinde

Liebe Mitchristen!Seit Oktober habe ich, Pfarrerin Sabine Hopper-dietzel, die zweite Pfarr-stelle in Haunsheim und im Bachtal übernommen. Nach 25 Jahren bin ich nun in das Dekanat, zu dem ich während meiner Schulzeit am Gymnasium schon gehörte, zurückge-kehrt, nachdem ich nach dem Studi-um zuerst in einer Gemeinde in der Nähe von Rothenburg o.T. und dann in den Dekanaten Hersbruck und

Neue Pfarrerin in HaunsheimBayreuth tätig war. Ich bin verheiratet mit meinem Mann Hartmut und wir haben drei Kinder: Sarah, Tim und Elisa. Am Refor-mationstag in Dillingen habe ich bereits erlebt, wie gut Angebote der Region wahrgenommen werden, und ich freue mich darauf, Sie bei einer dieser Gele-

genheiten einmal kennenzulernen! Ich grüße Sie herzlich auch im Na-men meiner Familie

Pfarrerin Sabine Hopperdietzel

Die Kahlrückenalpe wird befris-tet weiterbetrieben. Das beschloss die Dekanatssynode mit knapper Mehrheit in einer Sondersitzung am 22.6.2017. Vorausgegangen waren intensive, zum Teil emotional ge-führte Diskussionen. Inzwischen ha-ben der Kahle-Beauftragte Pfarrer Tobias Praetorius mit seinem Team und ein beschließender Kontrollaus-schuss die Arbeit aufgenommen. Ziel ist es, nach drei Jahren keine finanzielle Unterstützung durch das Dekanat mehr zu benötigen. Da-nach wird neu entschieden.

Dekanin Gabriele Burmann wird nach 18 Jahren im Dekanat Neu-Ulm am 4. Februar um 15.00 Uhr

Neues aus dem Dekanatmit einem Festgottesdienst in der Petruskirche Neu Ulm in den Ruhe-stand verabschiedet.

Ab dem 9. März werden 6 Jugend-liche und ein Jugendleiter aus unse-rem Partnerdekanat Paqua-Neu-guinea zu Gast in unserem Dekanat sein und damit den Besuch unserer Dekanatsjugend letzten Jahres in Paqua-Neuguinea erwidern.

Die nächste Dekanatssynode am 10. März beschäftigt sich mit dem Thema „Profil und Konzentration“, einem landeskirchlichen Prozess, bei dem auf allen Ebenen Maßnah-men für die Zukunftsfähigkeit der Kirche diskutiert werden.

Doris Roller

Stadtpfarrer Wolfgang Schneck

bei der Lesung

Dekanin Gabriele Burmann

auf der Kanzel

Segnung von Lorenz Schuster

Rückblick

Mit einem großen Fest-gottesdienst am Refor-mationstag in der Katha-rinenkirche in Dillingen wurde dem Reformat i -o n s j u b i l ä -

umsjahr ein würdiger Schlusspunkt gesetzt. In der restlos gefüllten Kirche begrüßte Pfarrer Manuel Kleiner die Fest-gemeinde. Stadtpfar-rer Wolfgang Schneck übernahm die Lesung. Dies ist als ein Zeichen für die gute ökumeni-sche Zusammenarbeit vor Ort zu se-hen. Im Gottesdienst wurde Lorenz Schuster als Jugendreferent der Ostregion unseres Dekanats einge-führt. Die Festpredigt hielt Dekanin Gabriele Burmann. „Wir ertragen die Unterschiede und feiern die ge-meinsamen Glaubensgrundlagen.“ Diesen Satz stellte sie an den An-fang ihrer Predigt, in der sie auch an das große Leid, das die reformatori-schen Bestrebungen Martin Luthers auslösten, erinnerte. Aber auch eine

einheitlichen deutschen Sprache und ein wichtiger Impuls für eine umfassende Bildungsbewegung seien ohne den Reformator nicht so entstanden. Mit der „Gemeinsamen Erklärung zur Rechtfertigungslehre“ aus dem Jahre 1999 haben sich die Kirchen offiziell in der Rechtferti-gungslehre deutlich angenähert. Mit der Jugendband „bugfish“, die von Pfarrer Bienk geleitet wird, mächti-

gen Orgelklängen von Andreas Käßmeyer und unserem Kirchen-chor unter Leitung von Daniel Layer, erhielt der Gottesdienst auch musikalisch einen sehr festlichen Rahmen. Im Anschluss konnte man sich bei einem Imbiss im Gemeindehaus aus-tauschen und miterle-

ben wie der neue Jugendreferent auf recht amüsan-te Weise von der Evangeli-schen Ju-gend des Dekanats eingeführt wurde.

Joerg Roller

500 Jahre Reformation

Das Epitaph für Herzog Johann Friedrich II

Rückblick

Der Kulturmarkt Lauingen und unse-re Kirchengemeinde boten am 23. und 24. September eine Fahrt zur Landesausstellung nach Coburg an. Bei der Hinfahrt stimmte uns Herrn Wörishofer mit seinem fundierten Wissen auf die Reformation ein. Pünktlich zur Mittagszeit erwartete uns in Coburg eine urige Gaststätte. Einige verkosteten schon die legen-dären Coburger Bratwürste. Danach ging es zu unserem Hotel „Goldener Anker“, wo wir in Ruhe unsere Zim-mer bezogen. Bei einem Stadtrund-gang am Nachmittag erläuterte uns Herr Wörishofer Marktplatz, Rat-haus, Gymnasium Casimirianeum, Schloss Ehrenburg, Hoftheater, die Coburger Erker und, und, und...Höhepunkt war die Morizkirche, in der Luther mehrfach predigte und in deren Chorraum sich das 13 m hohe Epitaph für Herzog Johann Friedrich

II befindet.Besinnung trat ein, als Frau Roller am Brunnen hinter der Kirche eine kurze Andacht hielt und wir ein Kir-chenlied mit Flötenbegleitung von Herrn Rol-ler anstimm-ten. Der Abend klang in einer ge-schichtsträch-tigen Braue-reigaststätte aus. Nach einem reichhaltigen Frühstück ging es mit dem Bus hoch zur Veste, zur Landesaus-stellung. Schon von weitem grüßte dieser prächtige Bau. Mit Audioguide im Ohr, folgten

Fahrt zur LandesausstellungRitter, Bauern, Lutheraner

Die Veste Coburg

Veitriedshausener Kelch

Rückblick

wir unserer Führung auf den Spuren der Reformati-on. Die vielen einzigartigen, kostbaren Do-kumente und Ausstellungs-stücke aufzu-zählen, wäre müßig. Die Lutherzimmer bee ind ruck -

ten, wo Martin Luther im Jahr 1530 für sechs Monate wohnte, an der Bibelübersetzung arbeitete und sich mit über 100 Briefen an den

Verhandlungen des zu dieser Zeit stattfindenden Augsburger Reichs-tages beteiligte. Anschließend konnten wir noch auf eigene Faust die weiteren interessanten Räume der Veste erkunden. Außerhalb stärkten wir uns wieder zu Mittag und machten uns dann mit etwas Umweg auf die Rückrei-se, denn wir legten noch eine Rast in einem einsamen Waldgasthof im Köschinger Forst ein.Auf der Heimfahrt ließ Herr Wöris-hofer mit launigen Worten unsere beiden Reisetage nochmals Revue passieren. Voll interessanter und tol-ler Eindrücke im Gepäck ging diese Fahrt zu Ende.

E. und H.-J. Voigt

Am Nachmittag des 17. September 2017 fuhren einige Mitglieder unse-rer Kirchengemeinde zur Ausstellung „Fürsten-Macht & wahrer Glaube“ nach Neuburg, dem Zen-trum der „Jungen Pfalz“, deren Nebenresidenz Lauingen gewesen war. Unter sachkundiger Füh-rung von Herrn Dr. Merkl und Frau Sprenzel wurden wir durch die verschiedenen Stationen der Pfalzgrafschaft Pfalz-Neuburg ge-führt. Besonders bedeutsam für uns

war der Veitriedshauser Abendmahlskelch, ein aus Zinn hergestelltes Ausstellungsstück, ver-mutlich aus der 2. Hälf-te des 16. Jahrhunderts, als die Pfalzgrafschaft das Evangelisch-Luthe-rische Bekenntnis an-genommen hatte. Zum Abschluss kehrte die Gruppe noch im Land-

gasthaus Biergarten Bäldleschwa-ige ein. Ein ganz herzlicher Dank gilt dem vorbereitenden Team in Veitriedshausen. Rainer Lüters

Fahrt zur Ausstellung

von links:Manfred Seel (Die Linke)

Albert Riedelsheimer (Bündnis 90/Grüne)

Christoph Schmid (SPD), und Diskussionsleiter Bernhard Mittermaier

Rückblick

Auch diesmal holten wir die Bun-destagskandidaten der Region nach Lauingen. Zusammen mit dem Kol-ping-Bezirksverband Mittel-Donau organisierten wir diese Veranstal-tung im Kolpingssaal. Die Politiker zeigten ein Rededuell, aber fast solidarisch standen sie hinter der Forderung, die Leiharbeit zu reduzieren und Kettenbefristun-gen zu beenden. Als aufkam, dass diese Techniken vor allem über das

Jobcenter vermittelt würden, konnte auch Schmid, der ehemalige Mit-arbeiter der Agentur für Arbeit, kei-nen wirklichen Lösungsvorschlag machen. Die Diskussion machte die wechselseitige Beziehung der Arbeits- und Renten- mit der Fami-lienpolitik deutlich. Die Lösungsent-würfe, die in den Parteiprogrammen vorgesehen sind, demonstrierten auch zu anderen Themen die vor-wiegende Schreibtischtäterschaft der Politik.Ein weiterer Termin entstand für die ALG III durch das Angebot des Ka-tholischen Akademikerkreises in Dil-lingen zum Einstieg in den Abend: „Wie Armut wirksam bekämpfen?“. Als Referent für das unbeliebte

Thema hatte man Prof. Dr. Georg Cremer (langjähriger Caritas-Gene-ralsekretär und Professor für Volks-wirtschaftslehre) gewonnen. Er meinte: Auch wenn es unserem Land gut geht, jeder Sechste ist dem Armutsrisiko ausgesetzt. Gemeint sind damit alle Menschen, die von weniger als 60 Prozent des Durch-schnittseinkommens leben müssen. Dauer-Arbeitslosen, Alleinerziehen-den und gering Qualifizierten ver-

wehrt die Armut an vielen normalen Lebensmöglichkeiten teilzuhaben. Ein unersetzlicher Faktor der Ar-mutsbekämpfung ist seiner Ansicht ein leistungsfähiges Bildungssystem. Neben einer verantwortungsbewuss-ten Politik ist aber vor allem auch die Achtsamkeit und das Engagement der Zivilgesellschaft gefordert. In dem von Rene Brugger mode-rierten Gespräch konnten sich auch Thomas Hoffmann (Betriebsseel-sorger) und Antonie Schiefnetter (DGB-Kreisvorsitzende) von der ALG III bei der Podiumsdiskussion mit ih-ren fachlichen Erfahrungen einbrin-gen und auf die Eindrücke einer moti-vierten Zuhörerschaft eingehen.

Hans Guttner

ALG III - Sozialstaat auf dem Podium

Reger Zuspruch auf dem Petrusplatz

Rückblick

Auch die Evangelische Jugend in Bayern feiert 500 Jahre Reforma-tion. Für den 1. Juli 2017 hatte sie Jugendliche bayernweit zu Aktionen und Thesenanschlägen aufgerufen.Schon früh hatte die Evangelische Jugend im Dekanat Neu-Ulm sich entschieden, statt vieler kleiner Ak-tionen eine zentrale Veranstaltung unter dem Motto „Ich bin so frei!“ auf dem Neu-Ulmer Petrusplatz zu organisieren. Mit weit über hundert Mitarbeitenden und Mitwirkenden war dort in der Zeit von 15:17 bis 20:17 Uhr ein vielfältiges Programm

auf und vor der großen Bühne mitten auf dem Petrusplatz geboten: Sze-nen aus dem Luther-Musical für Kin-der, zwei Podiumsdiskussionen mit Politikern der Stadt Neu-Ulm, dem Landkreis bis hin zum Landtag und Bundestag sowie Kirchenvertretern der beiden großen christlichen Kir-

chen im Dekanat, ein pfiffiger und lebendiger Jugendgottesdienst, ein echter Thesenanschlag 2017, ver-schiedene Stände mit Spielen und Kreativangeboten, Informationen über die Reformation und die Evan-gelische Jugend, leckere Verpfle-gung, ein Auftritt der Tanzgruppe „D4C“ aus Senden und immer wie-der tolle Musik der Band „bugfish“ aus Bächingen/Gundelfingen. Louis Rietschel führte als Martin Luther durch den Nachmittag, der unter der Regie unserer Dekanatsjugendrefe-renten Ute Kling und Marcus Schir-

mer geplant wor-den war. Mit dem Aktionstag auf dem Petrusplatz hat die Dekanats jugend auf beeindrucken-de Weise gezeigt, dass Reformation nicht „von gestern“ ist und jüngere und ältere Menschen gleichermaßen zu begeistern vermag.

Herzlichen Dank dafür!

Die ersten 10 von 95 Thesen, die von Jugendlichen aus ganz Bayern eingereicht und anschließend abge-stimmt wurden: 1. Wir wünschen uns eine Kirche, die zur Einheit von Christen und

Ich bin so frei!

Immer noch nur ein Teil der zahlreichen Mitarbeitenden

Rückblick

Christinnen steht und den Dialog mit anderen Konfessionen aufrecht-erhält und vertieft. 2. Wir wünschen uns mehr Aner-kennung für unser ehrenamtliches Engagement, sowohl von der Ge-sellschaft als auch von den Perso-nen, für die und mit denen wir arbei-ten. 3. Kinder brauchen Hilfe, Kinderar-beit darf keine Norm sein, Kinder-rechte müssen eingehalten werden für jedes Kind in jedem Land.4. Kirche soll sich nicht scheuen schwierige Diskussionen aus dem Glauben heraus zu führen und da-durch die Bedeutung der Bibel – mit all ihren Facetten und Widersprü-chen – fürs Leben zu fördern. 5. Wir fordern Gleichberechtigung für die kirchliche Trauung von ho-mosexuellen Lebenspartnern.

6. Kirche muss sich mehr öffnen und wirklich offen sein für Kinder, junge Menschen, Familien, Kirchen-ferne, Neugierige, anders Denken-de, bunte Vögel – einfach für jeden. 7. Wahrer Friede entsteht wenn wir uns für Gerechtigkeit einsetzen.8. Kirchengemeinden müssen für die Ideen junger Menschen offen sein, damit Zusammenarbeit und die Integration der Jugend in die Gemeinschaft gelingen kann. 9. Wir wünschen uns eine Kirche, die sich weiter für Arme und Bedürf-tige einsetzt.10. Jugendarbeit wird immer wichti-ger. Dafür brauchen wir ausreichend Ressourcen – Geld, Gebäude und Personal am richtigen Ort.

Frank Bienk/Marcus Schirmer Fotos: Peter Kellermann

Die Zelte werden aufgebaut.

Beim gemeinsamen Frühstück

Rückblick

Bei wunderschönem Som-merwetter sind wir Jugend-lichen aus der Jugendband, dem Konfiteam und dem Kindergottesdienst-Team mit Frau und Herr Menth zum Zelten gefahren. Das war am 28. Juli, dem letzten Schultag vor den Sommerferien. Vom Ge-meindehaus ging es mit den Fahrrädern und all un-serem Gepäck zum Bau-ernhof der Familie Kugler. Dort haben wir dann auf ei-ner Wiese die Zelte selbst aufgebaut, was nicht ganz so leicht war. Nach einer Weile standen die Zelte aber perfekt aufgebaut da. Mit dem Spaten haben wir unsere Feu-

erstelle hergerichtet und ein Lagerfeuer gemacht. Wir haben es geschafft, leckere Steaks ohne Rost zu grillen. Natürlich gab es auch Stockbrot und Marshmallows. Später am Abend haben wir noch Mister X gespielt und sind bis zum Kieswerk in der Gegend herumgelaufen. Als wir dann wieder am Lagerfeuer waren, haben wir noch bis tief in die Nacht Werwolf gespielt. Die Sonne weckte uns am

nächsten Morgen. Nach einem ge-meinsamen Frühstück und gemein-samen Zusammenpacken ging es wieder Richtung Gemeindehaus.

Luis Schweinberger

Jugend beim Zelten

Die Jugendband unter Leitung von Alexander Menth

Das Anspiel

Rückblick

Der Drive and Pray-Ju-gendgottesdienst in der Lauinger Christuskirche war auch dieses Jahr wieder eine tolle Veran-staltung. Neben Pfarrerin Menth, unserer Jugend-band, einigen Konfirman-den und Jugendlichen aus unserer Gemeinde, war auch unser neuer De-kanatsjugendreferent Lo-renz Schuster mit dabei. Bereits nach den Som-merferien haben die Planungen und Bandproben begonnen. Am Freitag,

den 17. November war es dann so-weit. Der Jugendgottesdienst hat auch dieses Mal einige Besucher aus dem ganzen Landkreis angezo-

„Zusammen-halt?!“ Drive&Pray in der Christuskirche

gen, die wie bei jedem Drive&Pray mit einem Bus nach Lauingen kom-

men konnten. Mit einem Anspiel zu einer Szene aus dem Schulunterricht und Teamwork-Spielen wurde das Thema „Zu-sammen-halt?!“ von un-terschiedlichen Seiten sehr interessant darge-stellt. Das hat nicht nur den Jugendlichen, son-dern auch den erwachse-nen Besuchern gefallen. Nach dem Gottesdienst wurden die Anwesenden

noch ins Gemeindehaus auf einen kurzen Imbiss mit Butterbrezen, Ku-chen und Keksen eingeladen. Luis Schweinberger und Florian Lenz

Gottesdienste

26.11.9.30

3.12.10.00

10.12.9.30

17.12.9.30

24.12.15.3017.00

25.12.9.30

26.12.

31.12.17.00

6.1.

7.1.9.30

14.1.9.30

„Ewigkeitssonntag" Gottesdienst + Kindergottesdienst Pfarrerin Menthmit dem Kirchenchor

„1. Advent"Familiengottesdienst Pfarrerin MenthIm Anschluss Kirchenkaffee

„2. Advent"Gottesdienst + Kindergottesdienst Pfarrerin Menth

„3. Advent"Gottesdienst Prädikantin Rollermit der Lauinger Gitarren- und Hackbrett-Musik Lang

„4. Advent/Hl. Abend"Familien-Christvesper mit Krippenspiel Pfarrerin MenthChristvesper mit dem Kirchenchor Pfarrerin Menth

„1. Christtag“Gottesdienst mit Hl. Abendmahl (Wein) Prädikantin Rollermit dem Kirchenchor

„2. Christtag“ – kein Gottesdienst in Lauingen –Herzliche Einladung zu Gottesdiensten nach Dillingen oder Gundelfingen.

„Altjahresabend / Silvester“Gottesdienst mit Hl. Abendmahl (Saft) Prädikantin Näpflein

„Epiphanias" - Kein Gottesdienst in Lauingen -Herzliche Einladung zum Gottesdienst in die Krankenhauskapelle Dillingen 18 Uhr.

„1. Sonntag nach Epiphanias“Gottesdienst Pfarrer Schmidt

„2. Sonntag nach Epiphanias“Gottesdienst + Kindergottesdienst Pfarrerin Menth

Winterkirche: Im Januar (außer 28. 1.) und Februar werden die Gottesdienste im großen Gemeindesaal stattfinden.

: Im Januar (außer 28. 1.) und Februar werden die Gottesdienste im großen Gemeindesaal stattfinden.

Gottesdienste

21.1.9.30

17.00

28.1.10.00

4.2.9.30

11.2.9.30

18.2.9.30

25.2.9.30

17.00

4.3.9.30

11.3.9.30

18.3.9.30

25.3.10.00

29.3.19.00

„Letzter nach Epiphanias“Gottesdienst mit Hl. Abendmahl (Wein) Prädikantin Roller+ KindergottesdienstBesinnung am Kernkraftwerk

„Septuagesimae – 3. So. vor der Passionszeit“Familiengottesdienst mit Fanfare-Brass-Band Pfarrerin Menthanschließend Mitarbeiterdank

„Sexagesimae – 2. So. vor der Passionszeit“Gottesdienst + Kindergottesdienst Pfarrer Schmidt

„Estomihi – Sonntag vor der Passionszeit“Gottesdienst Pfarrer Kleiner

„Invokavit – 1. So. der Passionszeit“Gottesdienst mit Hl. Abendmahl im Einzelkelch (Saft) Pfarrerin Menth

„Reminiscere – 2. So. der Passionszeit“Gottesdienst + Kindergottesdienst Prädikant WahlImpulsegottesdienst

„Okuli – 3. So. der Passionszeit“Gottesdienst + Kindergottesdienst Pfarrer Schmidt

„Lätare – 4. So. der Passionszeit“Gottesdienst zum Frauensonntag Prädikantin Roller/Team + Kindergottesdienst

„Judika – 5. So. der Passionszeit“Gottesdienst + Kindergottesdienst Pfarrer Kleiner

„Palmsonntag“Gottesdienst, Prädikantin Näpflein /Jugendreferent Schustervorbereitet und gestaltet von unseren Konfirmanden

„Gründonnerstag“Gottesdienst mit Hl. Abendmahl (Saft) Prädikantin Näpflein

Gottesdienste

JugendgottesdiensteFreitag, 2. Februar, 19 Uhr Drive&Pray in HöchstädtFreitag, 23. März, 19 Uhr Drive&Pray in Gundelfingen

Ökumenisches Taizé-Gebet

ElisabethenstiftungHaus Anton24. Dezember 10.30 Uhr20. Januar, 17. Februar, jeweils 9.30 Uhr

Spitalkirche24. Dezember 9.30 Uhr 8. Februar 15.30 Uhr

Di 12. Dez. 2017 20.00 UhrDi 9. Jan. 2018 20.00 UhrDi 13. Feb. 2018 20.00 UhrDi 13. März 2018 20.00 Uhrimmer in der Spitalkirche in Lauingen

Donnerstags, 9.00 - 11.00 Uhr im großen Gemeindesaal. Wir sind eine Gruppe junger Eltern, die mit ihren Kleinsten beim Spielen, Singen und Basteln Erfahrungen austauschen. Leitung: Team

Krabbelgruppe

Freitags, 18.30 - 20.00 Uhr im Gemeindehaus. Neue Sängerinnen und Sänger sind jederzeit herzlich willkommen!Leitung: Daniel Layer

Kirchenchor

Treffpunkt Gemeinde

Sonntags, 9.30 Uhr, außer in den Ferien. Wir beginnen zusammen mit den Erwachsenen in der Christuskirche und feiern dann im Gemeindehaus weiter. Herzliche Einladung an alle Kinder und Kleinkinder (mit ihren Eltern). Leitung: Doris Roller Tel. 09071/1758

An Heilig Abend werden wir dieses Jahr wieder einKrippenspiel in der Familien-Christvesper aufführen.Alle Kinder sind herzlich zum Mitspielen eingeladen. Die Proben dazu werden ab dem 26. November im Kindergottesdienst stattfinden.

Kindergottesdienst

MinikircheSamstag, 6. Janaur, 11.15 UhrSonntag, 18. Februar, 11.15 UhrSonntag, 8. April, 11.15 UhrGottesdienst für Familien mit kleinen Kinder. Im Anschluss gemeinsames Mittagessen im großen Gemeindesaal. Leitung: Pfarrerin Alicia Menth

Treffpunkt Gemeinde

Ökumenisches FrauenfrühstückSamstag, 20. Januar 2018, 9.00 Uhr im katholischen Pfarrheim Gundelfingen, Riedhauser Str. 5.Thema: „Vom kleinen grünen Kaktus - und was man sonst noch im Ohr hat...“ Schlager und Ohrwürmer aus der guten alten Zeit mit Iris Wolf, Gesang und Petra Schneider, Klavier.Kontakt: Frau Wahl Tel. 09073/7358.

Gemeindenachmittag 60+Dienstag, 5. Dezember 2017, 14.30 Uhr – 16.30 Uhrim Gemeindehaus der Evang.-Luth. Kirchengemeinde LauingenBei adventlichen Liedern und Gedichten wollen wir den Nachmittag mitein-ander verbringen. Es gibt selbstgemachtes Apfelbrot und Stollen.Bringen Sie gerne Freunde und Bekannte mit.Falls Sie nicht mobil sind, holen wir Sie gerne auch zu Hause ab und bringen Sie anschließend auch wieder zurück. Bitte melden Sie sich hierfür bis Dienstag, 5. Dezember bis spätestens 11 Uhr im Pfarramt, Tel: 09072 – 920992.

Auf Ihren Besuch freuen wir uns sehr.

Am 13. März 2018 ist der nächste Gemeindenachmittag.

BastelgruppeDienstags, 14.00 - 16.00 Uhr im großen Gemeindesaal. Leitung: Marita Potzel, Tel. 09072/5435Nach den Adventsgottesdiensten und auf dem Weihnachtsmarkt in Wittislingen am 16. Dezember bietet die Bastelgruppe ihre Arbeiten zum Verkauf an.

NachSpielSonntag, 14. Januar und 11. März nach dem Gottesdienst im großen Gemeindesaal. In gemütlicher Runde werden gemeinsam verschiedene Brett- und Kartenspiele gespielt. Für ein warmes Mittagessen wird gesorgt.Kontakt: Joerg Roller Tel. 09071/1758

Treffpunkt Gemeinde

Arbeitslosen-Initiative LauingenMittwochs, 9.00 Uhr - 11.00 Uhr im kleinen Gemeindesaal.Kostenlose Sprechstunde bei Fragen zu Hartz IV und Hilfe beim Ausfüllen von ALG 2 Anträgen, vor Ort oder am Telefon.Leitung: Hans Guttner Tel. 0174/1048920

BibelgesprächskreisZweiter Dienstag im Monat, 19.00 Uhr im kleinen Gemeindesaal. Auch in den Wochen zwischen 1. Adventssonntag und Ostern wird sich der Bibelgesprächskreis mit zentralen Texten des Johannesevangeliums und der Johannesbriefe beschäftigen. Die Textauswahl und –verteilung wird per Aushang, Handzettel und auf der Homepage bekannt gegeben. An den anderen Dienstagen treffen sich die Teilnehmer um 18.40 Uhr am Parkplatz vor der Kirche; wir fahren gemeinsam zu dem Teilnehmer, in des-sen Wohnzimmer der Bibelgesprächskreis stattfindet.Leitung: Rainer Lüters, Tel. 0172/8942994. Mail: [email protected] Kreis freut sich jederzeit über neue Teilnehmer. Jeder Interessierte ist zu jedem Treffen des Bibelgesprächskreises herzlich willkommen. In den Wochen, in denen der Bibelgesprächskreis nicht im Gemeindehaus statt-findet, bittet der Kreis um eine kurze Nachricht an Herrn Lüters, Frau Essel-bach oder Frau Grandel.

ALG IIIMontag, 11. Dezember, 18 UhrJahresabschlusstreffen im Evang. Gemeindehaus Lauingen

Vorschau

fernt. So wurde die Wahrscheinlich-keit, dass bei einem Sturm ein Ast herunterbricht, deutlich reduziert. Das Kirchgeld wurde unter anderem dafür verwendet, diese Baumpflege zu bezahlen.All jene, die dieses Jahr vergessen haben ihr Kirchgeld zu überweisen, möchte ich hiermit noch daran er-innern. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung! Alicia Menth

Viele von Ihnen haben Ihr Kirch-geld dieses Jahr schon überwiesen. Herzlichen Dank dafür!Im Herbst war eine Baumpflegefir-ma da und hat die beiden Stämme der alten Kiefer, die am Rande des Kirchplatzes steht, mit einem neuen Band zusammengebunden und ge-sichert. Die Kiefer kann nun einem schweren Sturm wieder standhal-ten. Auch wurde das Totholz ent-

Kirchgeld 2017

Kirchenvorstandswahl 2018Am Sonntag, dem 21.10.2018 werden die Kirchenvorstände in Bayern wieder neu gewählt. Der Kirchenvorstand istdas Leitungsgremium der Kirchengemeinde. Er setzt sich für die Bedürfnisse der Gemein-demitglieder ein und repräsentiert die evangelische Kirche vor Ort. Der Kirchenvorstand trägt die Ver-antwortung und trifft verbindliche Entscheidungen für alle Aufgaben und Aktivitäten, für rechtliche und geistliche Fragen der Gemeinde. Das Wahlrecht haben alle Kirchen-mitglieder, die bis zum Wahltag das 16. Lebensjahr vollendet haben, am Wahltag der Kirchengemeinde angehören und in die Wählerliste

eingetragen sind. Wer bei einer Kirchen-vorstandswahl kandi-dieren möchte, muss mindestens 18 Jahre alt sein und seit min-destens drei Monaten

Mitglied in seiner Kirchengemeinde sein.Es wird ein Vertrauensausschuss gegründet, dem die Pfarrerin, Mitglieder des Kirchenvorstandes und Personen aus der Gemeinde angehören. Dieses Gremium erstellt eine Kandidatenliste für die Wahl. Wenn Sie neugierig geworden sind und Interesse an einer Kandidatur haben, oder jemanden kennen, der mitarbeiten möchte, sprechen Sie Frau Menth oder ein Mitglied des Kirchenvorstandes an.

Joerg Roller

Millionen Menschen verzichten in der Fastenzeit nicht (nur) auf Scho-kolade oder Nikotin, sondern folgen der Einladung zum Fasten im Kopf: Sieben Wochen lang die Routine des Alltags hinterfragen, eine neue Perspektive einnehmen, entdecken, worauf es ankommt im Leben. Unter dem Motto „Zeig dich! Sie-

ben Wochen ohne Kneifen“ steht dieses Jahr die Fastenaktion der evangelischen Kirche. Zeig dich! Das fällt nicht immer leicht, aber es gelingt, wie die Bibelstellen zeigen, die für die Fastenzeit ausgewählt wurden: Gott zeigt sich jenen, die mit ihm, also mit der Wahrheit rin-gen wie Jakob (Woche 1). Und er zeigt sich in den Menschen, die Mitgefühl zeigen, anderen helfen wie der barmherzige Samariter (Woche 2). Zu zeigen, dass man liebt, das kann man von der Frau lernen, die Jesus mit kostbarstem Nardenöl salbt (Woche 3). Dass wir nicht kneifen sollen, wenn wir einen Fehler gemacht haben, zeigt wiede-rum der Schöpfergott dem nackten Adam, der sich mit schlechtem Ge-wissen vor ihm versteckt (Woche 4). Widerstände von außen überwindet der blinde Bettler, der voller Hoff-nung nach Jesus ruft. Seine Freun-de zischen ihm zu, er solle doch die Klappe halten. Zum Glück tut er das nicht (Woche 5). Zu zeigen, wofür

Zeig dich! 7 Wochen ohne Kneifen

man steht, kann schwer sein. „Ich kenne den Menschen nicht“, sagt ein gewisser Simon Petrus drei Mal, als er auf den verhafteten Jesus an-gesprochen wird. Ja, er kneift (Wo-che 6). Wie Jona, der erst im Bauch des Walfisches nicht mehr vor Gott und vor sich wegrennen kann. Da endlich sieht er klar: Ich muss raus, mich zeigen, mit den Leuten reden, auch wenn ich mich davor fürchte, auch wenn es unangenehm werden kann (Woche 7).Interessiert? So machen Sie mit – und lernen sich in der Zeit zwischen Aschermittwoch und Ostern ganz neu kennen:• Der Fastenkalender „7 Wochen

Ohne“ begleitet Sie mit Denkan-stößen in Text und Bild.

• Wöchentliche Impulse zu den Wochenthemen können Sie als Fastenmail abonnieren – auf der Homepage www.7wochenohne.evangelisch.de.

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Vorschau

Vom 23.-25. Februar 2018 ist es wieder soweit. Unsere Gemeinde lädt, wie schon letztes Jahr, zu einer Familienfreizeit ins wunderschöne Allgäu ein. Die Freizeit soll Gele-genheit geben, andere Familien aus der Gemeinde näher kennenzuler-nen, gemeinsam zu singen und Got-tesdienst zu feiern und bei hoffent-lich wunderschönem Winterwetter Schlittenfahren zu gehen. Wir sind in einem Haus des Bis-tums Augsburg in Pfronten unterge-bracht, im Haus der Begegnung St. Hildegard. Jede Familie hat ihr ei-genes Zimmer mit eigenem Bad. Im Freizeitpreis von 75,00€ pro Person

Familienfreizeit

sind zwei Übernachtungen sowie Vollverpflegung während des Wo-chenendes enthalten. Die Anfahrt muss selbst übernommen werden. Wir treffen uns in Pfronten am Frei-tag um 16.00 Uhr. Nach dem Mittag-essen am Sonntag machen wir uns wieder auf den Rückweg. Kinder erhalten natürlich einen vom Alter abhängigen Rabatt (0-3 Jahre: frei / 4-11 Jahre: 35,00€ / 12-17 Jahre: 50,00€). Wer mitfahren möchte, sollte sich bis Ende des Jahres im Pfarramt oder bei Pfarrerin Menth anmelden. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt und einige Plätze sind schon vergeben.

Alicia Menth

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Evangelische Jugend im Dekanat Neu-Ulm, Region DillingenDiakon Lorenz Schuster - Martin-Luther-Platz 1 - 89407 Dillingen Tel: 09071 794107 Mobil: 0152 219 653 42 E-Mail: [email protected] - Homepage: www.ej-nu.de

Kinder & Jugend im Dekanat Neu-Ulm

5.1. Kings-Night 27.1. Konficup in Bächingen14.-18.2. Jugendleitergrundkurs3.3. EJ Update – Erste Hilfe9.3. bis 9.4. Rückbegegnung Asaroka (Jugendliche aus Papua Neuguinea kommen uns im Dekanat besuchen)16.-18.3. Dekanatsjugendkonvent26.-29.3. Kinderfreizeit3.-6.4. Jugendfreizeit Wittenberg28.4. EJ Update – Thema wird auf dem Konvent bestimmt

Thomas Hoch (IT-Dienstleister) bietet einen kostenlosen Anwender-Work-shop für jedermann am 14. Dezember von 18.00 bis 19.30 Uhr im großen Gemeindesaal an. Im neuen Jahr wird der Anwenderworkshop fortgesetzt. Nähere Informationen erhalten Sie bei Thomas Hoch, Tel: 0152 53144668

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Samstag, 10. März 2018 19 UhrKonzert

Zwischen Himmel und ErdeLieder und Geschichten

singen und musizieren für Sie der Chor

Cantamos und Jugendliche der evang. Kirchengemeinde Höchstädt.

Leitung: Iris Wolf und Gerlinde Schaudinn

Eintritt frei

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„Gottes Schöpfung ist sehr gut!“ Unter diesem Titel haben Christinnen aus Surinam die Liturgie für den Weltgebetstag am 2. März 2018 vorbereitet. An diesem Abend haben Sie auch die Gelegenheit das kleinste Land Südame-rikas und seine Bevölkerung näher kennenzulernen. Lauingen, Christuskirche 19 UhrWittislingen, kath. Pfarrheim 19 UhrReistingen, kath. Kirche 18.30 Uhr

Am 15. Oktober fand am Kernkraftwerk Gundremmingen die letzte Besin-nung für das Jahr 2017 statt. Mit einem Erinnerungsfoto nahm man vom Reaktor B, der zum 31. Dezember 2017 abgeschaltet wird, Abschied. Bei der nächsten Besinnung am 21. Januar 2018 will man diesen Etappensieg feiern. Sie sind dazu herzlich eingeladen.

Besinnung am Kernkraftwerk

ETAPPENSIEGETAPPENSIEG

Sonntag, 21. Januar 201817.00 Uhr

Vor dem Eingangstor / Informationszentrumdes Atomkraftwerkes Gundremmingen

Bitte parken Sie auf Parkplatz P3

Herzliche Einladung zur religiösen Besinnung

V. i. S. d. P.: Joerg Roller, Dr.-Barbara-Renz-Weg 6, 89407 Dillingen

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Das Programm: Sakrale Gesänge der russisch-orthodoxen Liturgie und Russische VolksliederDauer: 1 Std. 45min. (incl. 15-minütiger Pause)

MAXIM KOWALEW DON KOSAKEN

Evang.-Luth. ChristuskircheFreitag, 5. Januar 2018 19 Uhr

Der Chor tritt in der Besetzung mit 7 Künstlern auf. Anknüpfend an die Tradition der großen alten Kosa-ken-Chöre zeichnet er sich durch seine Disziplin, die dem musikali-schen Gesamtleiter Maxim Kowa-lew zu verdanken ist, aus. Maxim Kowalew sieht es bis heu-te als seine Aufgabe, die schönen russischen Melodien zur Freude des Hörers erklingen zu lassen und begabten Künstlern die Möglichkeit zu geben, ihr großes Talent an die Öffentlichkeit zu bringen.

Wir freuen uns, mit den Maxim Kowalew Don Kosaken in Ihrer Gemeinde zu Gast zu sein und wünschen Ihnen ein unvergessliches Konzerterlebnis.

Kartenvorverkauf:Evang.-Luth. PfarramtOptik Kartaly&ForschtBücher Brenner

Eintritt: 19,-- Euro Vorverkauf 22,-- Euro AbendkasseEinlass ab 18 Uhr

Jahreslosung 2018