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Gemeindebrief der Evangelischen Pfarrei Friesenhausen - Wetzhausen Dezember 2019 - Februar 2020

Gemeindebrief - Aidhausen

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Gemeindebriefder Evangelischen Pfarrei Friesenhausen - Wetzhausen

Dezember 2019 - Februar 2020

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Inhaltsverzeichnis

Andacht 4Rückblick Aus dem Seniorenkreis 6 Jubelkonfirmation Aidhausen 8 Irischer Abend in Nassach 9 90 Jahre Posaunenchor Friesenhausen 10 Weihnachten im Schuhkarton 12 Aktuelles Ambulante Palliativ-Versorgung 14 Brot für die Welt 16

Predigtplan 18

Termine Krabbelgottesdienste 21 Ökumenischer Advent 22 Wanderung im Advent 23 Adventsfeuer in Nassach 24 Weihnachtsoratorium in Königsberg 25 Ehrenamtlichendank 26 Bibelwoche 27 Weltgebetstag 28 Alltagsexerzitien 30

Regelmäßige Treffen 31Freud und Leid 33

Adressen 34

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Andacht

O Heiland, reiß die Himmel auf (EG 7)

Das Lied wurde 1622 erstmals in Würzburg gedruckt. Es stammt von Friedrich Spee, einem Seelsorger, der im 17. Jahrhundert als Hexen verurteilte Frauen auf dem Weg zum Scheiterhaufen begleiten sollte. Er wurde zum vehementen Gegner der Hexenverfolgun-gen und hat entscheidend zu ihrem Ende beigetra-gen. Doch auch ohne diesen Kontext ist es ein Lied, das mich jedes Jahr neu mitreißt:

O Heiland, reiß die Himmel auf!Herab, herab, vom Himmel lauf.Reiß ab vom Himmel Tor und Tür!Reiß ab, wo Schloss und Riegel für.

Das ist der brennende Wunsch der Advents- und Weihnachtszeit: Dass Jesus Christus, unser Heiland, uns den Himmel öffnet. Im Hier und Jetzt. Der Himmel, der uns Menschen seit Adam und Eva verschlossen war, öffnet sich uns, weil Gott selber seine Menschenliebe zeigt und menschliche Gestalt annimmt.

O Erd, schlag aus, schlag aus, o Erd,dass Berg und Tal, grün alles werd.O Erd, herfür dies Blümlein bring,o Heiland, aus der Erden spring!

Aha. Der Heiland wird nicht nur von oben erwartet, sondern auch von unten. Nicht nur der Himmel soll sich öffnen, auch auf der Erde soll sich was verän-dern. Das neue Parament für die Christusfeste in Friesenhausen (siehe Titelbild), gemalt von Regina Kötting aus Rottenstein, setzt das wunderbar ins Bild. Grau-er Fels bricht auf, Licht kommt hervor. Oder sind es graue Wolken, vom Licht durchbrochen?

Das Kommen des Heilandes ist etwas All-umfassendes. Nichts bleibt gleich, wenn Jesus Christus kommt. Das können wir schon jetzt erfahren. Wenn wir auf die Worte Jesu wirklich hören und sie umsetzen, dann kann nichts gleich blei-ben in unserem Leben.

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Andacht

Dann verwandelt sich etwas. Liebe, Frieden, Hoffnung, Gerechtigkeit, heute so gerne als gutmenschliche Träume abgetane Begriffe, sie werden wichtig. Sie werden Maßstab und Richtschnur, Zielvorgabe.

Gott, der von manchen kaum noch ernstgenommene Schöpfer und Richter wird zu Vater und Mutter. Sein Lob wird zum Sinn und Inhalt des Lebens.

„Ehre sei Gott in der Höhe und Frieden auf Erden.“ Das wird real, wenn Jesus Christus in unser Leben hineingeboren wird. Immer neu. Das Kommen des Hei-landes erwarten wir aber im Advent auch für die ganze Menschheit, für die gan-ze Schöpfung. Liebe, Frieden, Hoffnung, Gerechtigkeit. Da steht noch einiges aus.

Wo bleibst du, Trost der ganzen Welt,darauf sie all ihr Hoffnung stellt?o komm, ach komm vom höchsten Saal,komm, tröst uns hier im Jammertal.

Weihnachten ist ein Angeld, ein Unterpfand, ein Vorschuss der Erlösung. Die Klarheit des Herrn, die in der Weihnachtsgeschichte die Hirten umleuchtet, soll einmal die ganze Welt durchdringen, alles grau und Dunkel vertreiben:

O klare Sonn, du schöner Stern,dich wollten wir anschauen gern;o Sonn, geh auf, ohn‘ deinen Scheinin Finsternis wir alle sein.

Einen gesegneten Advent wünscht Euch allen

Eure Pfarrerin Melanie v. Truchseß

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Rückblick

Aus dem SeniorenkreisWie man´s macht, macht man´s verkehrt.

Nachdem wir in unserem Juli-Ausflug einen extrem heißen Sommertag im Schlossgarten von Veitshöchheim erwischten und alle Teilnehmer vor Hitze nahezu platt waren, hatten wir für den 20. August den Besuch des Meeresa-quariums in Zella-Mehlis beschlossen. Die Hoffnung war, bei heißem Wetter das Kühle im Inneren des Gebäudes zu genießen.

Doch wie das Leben so spielt. Es war an diesem Tag bewölkt und nicht so heiß und eigentlich eher für einen Aufenthalt im Freien geeignet. Der Rundgang durch das Meeresaquarium mit all seinen prachtvollen Fischen und Reptilien war dennoch ein Erlebnis.

Nach dem Mittagessen ging die Reise weiter nach Oberhof. Unser treuer Bus-fahrer Karl-Heinz Kremer zeigte uns im Rahmen einer Stadtrundfahrt das Biathlon-Zentrum und die Skisprungschanzen. Der Besuch eines Glasbläsers mit Einkaufsmöglichkeit in der „Glasstube“ und eine Kaffeepause rundeten den Tagesausflug ab.

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Rückblick

Der letzte Tagesausflug in diesem Jahr führte uns am 24. September in den Spessart. Hier stand zunächst der Besuch der Marien-Wallfahrtskirche in Hes-senthal nahe Mespelbrunn auf dem Plan.

Die aus drei Gotteshäusern bestehende „Kirchenburg“ ist Grabstätte der Familie Echter von Mespelbrunn. Sehenswert sind die Altäre mit Kreuzigungsgruppe, Gnadenbild (Pieta) und der „Beweinung Christi“ von Tilmann Riemenschneider. Der Besuch endete mit einer Andacht durch Renate Pasler in der Gnadenkapelle. Nach dem Mittagessen im „Wirtshaus im Spessart“ folgte eine Besichtigung des Wasserschlosses Mespelbrunn mit einer interessant gestalteten Führung. Nach der Kaffeepause im angrenzenden „Pferdestall“ ging es am späten Nachmittag in die Heimat zurück.

Mal sehen, wohin uns die Ausflüge im Jahr 2020 führen.

Eberhard Laesch

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Rückblick

(von links):

1. Reihe: Christa Ziegler (65 Jahre), Luisa Leidner (grün), Florian Schneeberger (Grün), Annabel von Truchseß (Grün).

2. Reihe: Erika Schwappacher (65 Jahre), Linda Thiemer (70 Jahre), Edeltraud Isenberg (70 Jahre), Willi Gehrig (70 Jahre).

3. Reihe: Elfriede Wagner (60 Jahre), Waltraud Merz (50 Jahre), Hannelore Otto (65 Jahre), Christa Thiemer (60 Jahre), Dieter Gleichmann (65 Jahre), Pfarrerin Melanie von Truchseß.

4. Reihe: Christian Häpp (60 Jahre), Alfred Raspl (70 Jahre), Hermann Schlund (50 Jahre), Hermann Kettler (65 Jahre).

Letzte Reihe: Martin Kell (25 Jahre), Günther Möhring (65 Jahre), Manfred Heusinger (70 Jahre).

Am 23. September 2019 wurden Jubilare verschiedener Jahrgänge in Aidhausen von Pfarrerin Melanie von Truchseß an ihr Konfirmationsver-sprechen erinnert und gesegnet.

Der Posaunen-chor Aidhausen unter Leitung von Ernst Lauer-bach und Fabian Schech an der Orgel umrahmten den Gottesdienst musikalisch.

Drei „Grüne Konfirmanden“, die bereits im Mai konfirmiert worden waren, begleiteten sie dabei.

Jubelkonfirmation in Aidhausen

Foto: Gudrun Klopf

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Rückblick

Irischer Abend in NassachEnde August luden die Nassacher zum 2. Mal zum Irischen Abend ein. Ein lauer Spätsom-merabend veranlasste die Veranstalter dazu, auf ein Festzelt zu ver-zichten. Birgit Schwab und ihre Familie haben keine Mühe gescheut, um irisches Feeling auf-kommen zu lassen. Mit liebevollen Details war die Pfarrscheune zum irischen Pub umgestaltet worden. In der Pfarr-scheune konnte man das irische Pubfeeling erleben und im Freien der Musik lauschen und irische Köstlichkeiten genießen. Wie letztes Jahr gab es wieder Guin-ness vom Fass, leckeren Whiskey sowie Burger und Irish Stew aus der Küche. Zum Nachtisch gab es Guinnesskuchen und Irish Cream. Die Besucher genossen das herrliche Wetter und die tolle Atmosphäre. Die Band Heywood aus Bamberg unterhielt die Gäste mit kleinen Anekdoten und mitreißenden Songs. Auch für 2020 ist der Irische Abend schon wieder geplant.

Claudia Schwab

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Rückblick

Der Posaunenchor Friesenhausen90 Jahre Musizieren zum Lobe Gottes und den Menschen

zur Freude

Mit einem festlichen Konzert hat der Posaunenchor Friesenhausen sein Jubilä-umsjahr 2019 am 19. Oktober in der vollbesetzten Kirche St. Georg zu Friesen-hausen abgeschlossen. Hochmotiviert und hochkonzentriert verwandelten die Bläserinnen und Bläser verschiedenste auf Papier notierte Kompositionen von Intrade über Jazz, Tango, Dixie und Hymnus hin zum Choral in strahlenden Po-saunenchorklang. Unsere Pfarrerin und Tenorbläserin Melanie führte in gewohnt lockerer und lebhafter Weise durch das kurzweilige Programm, welches Andreas Schäfer mit seinem virtuosen Orgelspiel perfekt abrundete.

Der Applaus ist das Brot des Künstlers – Andreas Schäfer und die Blechbläser wurden mehr als satt!

Und weil dem Friesenhäuser Posaunenchor wie jeder Musikgruppe ein solches Sättigungsgefühl gut tut, servierten viele fleißige Hände den zahlreichen Kon-zertbesuchern nach der etwa eineinhalbstündigen Veranstaltung verschiedenste Appetithäppchen und flüssiges Vielerlei vor der Kirche, um bei den Gästen nicht nur den Gehörsinn, sondern auch den Geschmackssinn anzusprechen und auch hier ein Sättigungsgefühl herzustellen. Viele Gespräche wurden noch im durch Feuerschalen und Kerzen illuminierten Pfarrhof bei angenehmer Außentempera-tur geführt. Vielen Dank allen Hilfsbereiten außerhalb der Posaunenchorgemein-schaft, die uns mit ihren kulinarischen Köstlichkeiten und mit ihrer Hilfe spontan und tatkräftig unterstützen.

Und weil Dankbarkeit die Mutter aller Tugenden ist, sollten wir - auch noch nach 90 Jahren - dankbar an die Gründer Pfarrer Friedrich Schmidt, Rudolf Gleich-mann, Wilhelm Kettler, Ernst Reichardt, Fritz Schmitt (nicht zu verwechseln mit dem „Pachters-Fritz“), Paul Schönmann, Hans Schwappach, Siegfried Seidlein und Gottlieb Wolf denken, die in einer keineswegs wie heutzutage von Überfluss, sondern in einer von Genügsamkeit geprägten Zeit mit finanziellem Aufwand und persönlichem Einsatz den Chor ins Leben gerufen haben und ihn auch nach den Kriegsjahren wiederbelebten und neu formierten.

Danken wollen wir auch jenen vielen ehemaligen Bläserinnen und Bläsern, die über einen ihnen möglichen, individuellen Zeitraum den Chor mit ihrem Talent stärkten und zusammen mit den aktuell aktiven Musikanten den musikalischen

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Rückblick

Korpus des Posaunenchores bildeten. Nur so konnte diese musikalische Gruppie-rung über einen so langen Zeitraum fortbestehen.

Der Kopf eines jeden Posaunenchores ist aber der Leiter. Nach Pfarrer Friedrich Schmidt, Siegfried Seidlein (1949 bis 1958) und Wilhelm Wolf (1959-1998) haben wir seit 20 Jahren mit Matthias Wolf einen Dirigenten, der es sehr gut ver-steht, seine musikalische Begabung und die Freude zu musizieren in einer für die Bläserinnen und Bläser höchst angenehmen Weise auf den Chor zu übertragen. Durch die rege Teilnahme an Bläser- und Chorleiterfortbildungen, sein aktives Blasen - auch im kleinen Bezirksposaunenchor - und die Auswahl immer wieder neuer, ansprechender und fordernder Bläserliteratur hat er seinen Chor zu einer festen generationsübergreifenden musikalischen Gruppe in Friesenhausen ge-formt. Unermüdlich, mit großer Geduld und mit Erfolg widmet er sich auch der Nachwuchsarbeit. Durch seinen Einsatz ist der Friesenhäuser Posaunenchor nicht nur 90 Jahre alt geworden, sondern, was noch wichtiger ist – er ist 90 Jahre jung geblieben – Danke Matthias!

Für den Posaunenchor FriesenhausenErhard Wolf

Bilder dazu finden Sie auf den Umschlagseiten!

Fotos: Gudrun Klopf

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Rückblick

Was Jesus zum Geburtstag kriegtWoher kommt eigentlich der Brauch, dass man sich zu Weihnachten beschenkt? Es soll eine Erinnerung daran sein, dass die Heiligen drei Könige dem Jesuskind ihre Gaben brachten, habe ich gelesen. Ob bei dem ganzen Geschenkewahn in Deutschland noch einer daran denkt, sei dahingestellt. Aber eigentlich ist doch Jesus das Geburtstagskind und nicht wir! Kriegen wir zu Weihnachten dann stellvertretend Geschenke, weil Jesus ja nicht mehr auf der Erde ist? Wenn ich die Bibelstelle richtig verstehe, die mir dazu einfällt, gibt es sowas wie stellver-tretend wirklich: „Was ihr einem der Geringsten getan habt, das habt ihr mir getan.“ Die Geringsten - da denke ich an verachtete, gering geschätzte Men-schen, auch in unserem Land, an welche, die nichts zurückgeben können, weil sie nichts haben.

Besonders denke ich an die Kinder, die in Verhältnisse hineingeboren werden, denen sie hilflos ausgeliefert sind. Ein kleines Mädchen in Moldau z.B., die sich um ihre 5 Geschwister kümmern muss, weil ihre Mutter krank ist und der Vater trinkt oder an den kleinen Romajungen in Bulgarien, der gern zur Schule gehen würde, aber keine Schuhe hat, um durch den Schnee zu laufen. Das sind die, in denen Jesus uns begegnen will, er hat so viele Gesichter, er ist überall zu Hause.

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Rückblick

Und ja, er kriegt was zum Geburtstag! Er freut sich über 68 liebevolle Geschen-ke aus unseren Dörfern. Ich bin ein armes Kind gewesen und Du hast an mich gedacht, sagt er.

Ja, Weihnachten im Schuhkarton ist eine wunderbare Aktion, um aus einem gering geschätzten Kind ein wertgeschätztes Kind zu machen.

Dank allen Päckchenpackern, allen Helfern und besonders auch allen, die den Transport mit ihrer Geldspende unterstützt haben.

Jetzt sind all die bunten Päckchen schon in 8 große Kartons verstaut und warten auf die Spedition, die sie nächste Woche hier abholt. Dann ist die Wohnung wieder leer. Was bleibt, ist die Freude, dass es sich auch dieses Jahr wieder gelohnt hat.

Was mit den Kartons weiter passiert: www.weihnachten-im-schuhkarton.org

Angelika Seiler

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Aktuelles

SAPV - Spezialisierte Ambulante

PalliativversorgungSeit knapp einem Jahr hat Uli Zimmermann eine neue Aufgabe: Sie arbeitet als Krankenschwester mit bei Palliativo. Das ist eine mobile Palliativversorgung für den Bereich Main/Saale/Rhön. So eine Versorgung, in der Fachsprache SAPV (Spezialisierte Ambulante Palliativversorgung), gibt es aber auch für den Bereich Bamberg / Ebern, wo die Haßberge mit dazu gehören.

In Gesprächen mit Uli habe ich erfahren, was das für eine gute Einrichtung ist. Aber viele Menschen, selbst manche Ärzte, sind noch nicht so gut informiert darüber. Darum habe ich für den Gemeindebrief Uli über ihre Arbeit interviewt und ein paar Informationen gesammelt.

Was ist SAPV?Diese Versorgung richtet sich an Patienten mit schwerwiegenden Erkrankungen, wie zum Beispiel Tumorpatienten. Manche dieser Patienten wünschen sich, zu-hause in ihrer vertrauten Umgebung zu bleiben und dort versorgt zu werden. Durch eine Rund-um-die-Uhr-Erreichbarkeit der Mitarbeiter der SAPV wird das möglich. Keinesfalls ersetzen diese Mitarbeiter die Hausärzte oder Sozialstatio-nen, sie arbeiten mit diesen eng zusammen.

Ganz praktisch kann das so aussehen: Ein Patient bekommt im Krankenhaus mitgeteilt, dass zwar noch etwas zur Linderung seiner Krankheit getan werden kann, aber dass eine Heilung nicht mehr zu erwarten ist. Das Fortschreiten seiner Krankheit wird zu Pflegebedürftigkeit führen. Jetzt stellt sich die Frage: Muss ich ins Pflegeheim? Muss ich längerfristig ins Krankenhaus? Oder habe ich Angehörige, die bereit wären, mich zuhause zu versorgen? Wer nun den Wunsch hat, zuhause versorgt zu werden, kann sich vom Krankenhaus oder vom Haus-arzt SAPV verschreiben lassen und bei einer der beiden untenstehenden Tele-fonnummern anrufen.

Ein Team aus Krankenschwester und Arzt kommt dann zu einem ersten, bera-tenden Gespräch ins Haus. Danach wird entschieden, ob eine SAPV möglich ist. Dabei ist das Wichtigste der Wille des Patienten.

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Aktuelles

Wenn SAPV eingeleitet wird, helfen Uli und ihr KollegInnen bei der Organisation und Koordination der Versorgung. Sie unterstützen ganz besonders die Angehö-rigen. Sie sind außerdem auf die Behandlung von Schmerzen, Atemnot, Übel-keit, Wundversorgung und anderes spezialisiert.

Ulrike Zimmermann schätzt an der Aufgabe vor allem die Ehrlich-keit.In der letzten Lebensphase ist es so wichtig, Klartext zu sprechen. Wie lange habe ich noch? Was wünsche ich mir? Was soll auf keinen Fall mehr gemacht werden? Fragen, um die man sich lange herumdrückt, werden jetzt auf die Ta-gesordnung gesetzt. Und die Ehrlichkeit tut Patienten und Angehörigen gut.

Und dies sind die Anbieter:

Für den Bereich Wetzhausen/ Mailes/ Altenmünster:

Palliativo Main/Saale/Rhön, Telefon 09721/7203070.

Für den Bereich Friesenhausen:

die Sozialstiftung Bamberg, SAPV-Team, Stützpunkt Ebern,

Telefon: 09531 944-24-14.

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Aktuelles

Auf dem Weg der Gerechtigkeit

Brot für die Welt ruft zur 60. Aktion auf

Seit 1959 kämpft Brot für die Welt für die Überwindung von Hunger, Armut und Ungerechtigkeit. Gemeinsam mit Partnerorganisationen weltweit und getragen von so Vielen in evangelischen und freikirchlichen Gemeinden in Deutschland konnten wir Millionen Menschen dabei unterstützen, ihr Leben aus eigener Kraft zu verbessern. Dabei zählt für Brot für die Welt jede und jeder Einzelne und die Verheißung, dass alle „das Leben und volle Genüge“ haben sollen (Johannes 10.10). Aber jeder neunte Mensch hungert und hat kein sauberes Trinkwasser. Millionen leben in Armut, werden verfolgt, gedemütigt oder ausgegrenzt. Den-noch haben alle das Recht auf gleiche Lebenschancen. Unsere Partnerorgani-sationen tragen seit Jahrzehnten dazu bei. „Hunger nach Gerechtigkeit“ lautet das Motto der 60. Aktion Brot für die Welt. Auch nach sechzig Jahren ist dieser Hunger nicht gestillt. Das gemeinsam Erreichte macht Mut und lässt uns weiter gehen auf dem Weg der Gerechtigkeit.

Helfen Sie helfen.

Bank für Kirche und Diakonie IBAN: DE10100610060500500500 BIC: GENODED1KDB

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Gottesdienste

So. 01. Dez. 1. Advent 09:00 Uhr Oberlauringen (Keßler)10:00 Uhr Nassach (Truchseß), regionaler GD, Posaunenchor,

KiGo, Kirchenkaffee

So. 08. Dez. 2. Advent (Landessynodalwahl) 09:00 Uhr Aidhausen (Truchseß), 10:30 Uhr Oberlauringen (Dorn)10:30 Uhr Wetzhausen (Truchseß)

So. 15. Dez. 3. Advent 09:00 Uhr Mailes (Truchseß)09:00 Uhr Oberlauringen (Keßler)10:30 Uhr Altenmünster (Keßler)10:30 Uhr Friesenhausen (Truchseß)19:00 Uhr Aidhausen, Adventskonzert in der kath. Kirche

So. 22. Dez. 4. Advent 09:00 Uhr Oberlauringen (Keßler)10:30 Uhr Wetzhausen (Keßler)

Di. 24. Dez. Heiligabend16:00 Uhr Oberlauringen (Keßler), Krippenspiel, Posaunenchor, Männerchor16:30 Uhr Friesenhauen (Truchseß), Krippenspiel, Posaunenchor16:30 Uhr Nassach (Koch), Krippenspiel17:30 Uhr Stadtlauringen (Keßler)18:00 Uhr Aidhausen (Truchseß), Posaunenchor18:00 Uhr Altenmünster (Köhler)18:00 Uhr Wetzhausen (Koch), Krippenspiel

Mi. 25. Dez. 1. Weihnachtstag09:00 Uhr Mailes (Keßler), AM10:00 Uhr Nassach (Truchseß), AM10:30 Uhr Oberlauringen (Keßler), AM, Posaunenchor

Do. 26. Dez. 2. Weihnachtstag10:00 Uhr Ebertshausen (Truchseß), ökum. GD10:00 Uhr Friesenhausen (Keßler), AM

So. 29. Dez. 1. So. n. d. Christfest 09:00 Uhr Aidhausen (Truchseß), AM 10:30 Uhr Wetzhausen (Truchseß), AM

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Gottesdienste

Di. 31. Dez. Silvester, Altjahresabend18:00 Uhr Altenmünster (Truchseß), AM18:00 Uhr Friesenhausen (Winter, Zimmermann), ökum.GD Posaunenchor18:00 Uhr Oberlauringen (Keßler), AM, Posaunenchor

Mi. 01. Jan. Neujahr10:00 Uhr Wetzhausen (Truchseß, Koch), regionaler Sing-GD, KiGo, anschl. Neujahrskaffee im Pfarrhaus

So. 05. Jan. 2. So. n. d. Christfest 09:00 Uhr Mailes (Hager)10:30 Uhr Nassach (Hager)

Mo. 06. Jan. Epiphanias10:30 Uhr Aidhausen (Hager), regionaler GD09:00 Uhr Oberlauringen (Hager)

So. 12. Jan. 1. So. n. Epiphanias 09:00 Uhr Oberlauringen (Keßler)09:00 Uhr Wetzhausen (Günzler)10:30 Uhr Altenmünster (Keßler)

Di. 14. Jan. 11:00 Uhr DJK-Heim Happertshausen (Günzler), ökum. Senioren-GD

So. 19. Jan. 2. So. n. Epiphanias 09:00 Uhr Oberlauringen (Keßler)10:00 Uhr Nassach (Truchseß), regionaler GD mit Ehrenamtlichen- dank, Bläserquartett, KiGo, Ehrung Posaunenchorbläser

So. 26. Jan. 3. So. n. Epiphanias 09:00 Uhr Mailes (Truchseß)10:30 Uhr Friesenhausen (Truchseß)10:30 Uhr Oberlauringen (Keßler)

So. 02. Febr. Letzer So. n. Epiphanias (Klausurtag Dekanatssynode)09:00 Uhr Aidhausen (Keßler)17:00 Uhr Oberlauringen (Keßler)

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Gottesdienste

So. 09. Febr. Septuagesimä 09:00 Uhr Nassach (Truchseß)09:00 Uhr Oberlauringen (Keßler)10:30 Uhr Altenmünster (Keßler)10:30 Uhr Wetzhausen (Truchseß), Taufe Ylvie Köhler

So. 16. Febr. Sexagesimä 09:00 Uhr Mailes (Truchseß), GD zum Beginn der Bibelwoche09:00 Uhr Oberlauringen (Keßler)10:30 Uhr Friesenhausen (Truchseß), GD zum Beginn der Bibel- woche, KiGo18:30 Uhr Königsberg, ökum. GD in der Marienkirche, Motto: „Alles umsonst“. Einstimmung auf die ökum. Alltagsexerzitien, mit Segnung

So. 23. Febr. Estomihi 09:00 Uhr Aidhausen (Truchseß), Faschingspredigt, Kirchenkaffee10:30 Uhr Altenmünster (Truchseß), Faschingspredigt, Kirchenkaffee

So. 01. März Invokavit 09:00 Uhr Mailes (Keßler)10:30 Uhr Nassach (Günzler)10:30 Uhr Oberlauringen (Keßler ?)

Fr. 06. März Weltgebetstag18:30 Uhr Aidhausen19:00 Uhr Sulzdorf

So. 08. März Reminiszere 09:00 Uhr Aidhausen (Keßler)09:00 Uhr Wetzhausen (Koch)10:30 Uhr Friesenhausen (Koch)10:30 Uhr Oberlauringen (Keßler)

So. 15. März Okuli 09:00 Uhr Mailes (Truchseß)09:00 Uhr Oberlauringen (Keßler)10:30 Uhr Altenmünster (Keßler)10:30 Uhr Nassach (Truchseß)

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Termine

Krabbelgottesdienst

Einladung an alle 0-5 Jährigen und ihre Eltern, Paten oder Großeltern

Freitag, 13,12.2019, 15:30 Uhr, Pfarrhaus Friesenhausen

Freitag, 24.01.2020, 15:30 Uhr, Pfarrhaus Friesenhausen

Freitag, 14.02.2020, 15:30 Uhr, Pfarrhaus Friesenhausen

Freitag, 13.03.2020, 15:30 Uhr, Pfarrhaus Friesenhausen

Wir freuen uns immer, wenn jemand neu dazukommt – bitte eine WhatsApp senden an die Pfarrerin Melanie Truchseß unter 0176/80216554, damit eventuelle Änderungen mitgeteilt werden können!

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Termine

Auszeit und Ankommen

Advent am Samstagmorgen

Die Möglichkeit für eine kurze Auszeit, Verschnaufpause in der Adventszeit !

Für mich selbst und Gott

Ort: Ev. Kirche Friesenhausen Zeit: Samstag 7:00 Uhr 30.11./7.12./14.12./21.12.19

Mit anschließendem Frühstück im ev. Gemeinderaum.Bitte bringt zum Frühstück das mit, das ihr auch selbst gerne frühstückt. Brötchen und Kaffee werden wir orga-nisieren. Wir freuen uns auf Euch. Ulrike Zimmermann und Karin Schönewolf

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Termine

Stille Wanderungen im Advent„Kommt und seht!“

Samstag, 30.11., 7.12., 14.12.

9:00- ca. 11:30 Uhr

Treffpunkt: Pfarrhaus Friesenhausen

Seit etlichen Jahren gibt es bei uns die Möglichkeit, in der Passionszeit an All-tagsexerzitien teilzunehmen. Dieses Jahr möchte ich gerne dazu einladen, auch die Adventszeit besonders zu begehen.

Jeden Samstag im Advent gibt es ja bereits um 7:00 Uhr in der Kirche Friesen-hausen eine von Karin Schönewolf und Ulrike Zimmermann gestaltete Morgen-andacht mit anschließendem Frühstück im Pfarrhaus (siehe Extra-Ausschrei-bung).

Daran anschließend biete ich stille Wanderungen an. Frühaufsteher können bereits zur Andacht gehen, man kann aber auch erst zur Wanderung dazukom-men. Wir lesen nach dem Frühstück gemeinsam einen der adventlichen Hymnen aus der Bibel. Dann wandern wir schweigend gemeinsam durch die Flur, immer wieder gibt es Impulse zum Nachdenken und Meditieren. Mit einem Austausch und einem kurzen Mittagsgebet in der Kirche Friesenhausen um 11:30 Uhr schließen wir unser Zusammensein ab. Jeder Teilnehmer*in erhält das kleine Heft „Kommt und seht“, das zu täglichen 15-Minuten-Andachten anleitet.

Wer sich gerne anmelden möchte, kann das tun unter 0176/80216554. Man kann aber auch spontan kommen.

Ich freue mich auf diese Zeit!

Eure Pfarrerin Melanie Truchseß

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Termine

Herzliche Einladung zum Adventsfeuer in Nassach

Wir treffen uns in der Adventszeit am 5.12., 11.12. und 18.12. um 17:00 Uhr zum Adventsfeuer in der Pfarrscheune.

Wir wollen gemeinsam Geschichten und Gedichte hören und uns mit Liedern auf Weihnachten einstimmen.

Gerne könnt ihr Plätzchen oder ähnliches mitbringen.

Claudia Schwab

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Termine

Das berühmteste Werk zur Weihnachtszeit:

Samstag, 21. Dezember 2019, 19:30 Uhr, Marienkirche Königsberg

Bachs Weihnachtsoratorium, Kantaten 1-3 „Jauchzet, frohlocket...“. Schon bei den ersten Klängen kommt Weih-nachtsfreude auf. Für viele der erste Gänsehaut-Moment und nicht der letzte. Warum dieses Stück Musik seit nunmehr fast 300 Jahren wieder und wieder und immer noch aufgeführt und gehört wird? Weil es die Menschen im Innersten berührt.

Freuen Sie sich auf einen berührenden Konzertabend mit der Kantorei Haßberge, Mitgliedern des Oratorienchores

Würzburg und dem Orchester Würzburg unter Leitung von Matthias Göttemann.

Solisten sind: Johanna Wagner (Sopran), Anna Haase (Alt), Julian Freibott (Tenor), Sven Fürst (Bass).

Herzliche Einladung!Karten: 18/14/9 € (ermäßigt für Schüler & Studenten 15/11/7 €);

Reservierungen: 09523/6957 • [email protected]

www.kirchenmusik-hassberge.de/konzertkarten.html

Restkarten an der Abendkasse: 45 Minuten vor Konzertbeginn

Träger: Evangelisch-lutherisches Dekanat Rügheim

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Termine

Sonntag, den 19. Januar 2019

Gottesdienst in Nassach um 10:00 Uhr.

Im Anschluss

„Mitbringbuffet“

in der Pfarrscheuer

mit Dank an alle Ehrenamtlichen. Für Kaffee und Getränke ist gesorgt.

Wir freuen uns über kulinarische, inhaltliche und/oder musikalische Beiträge.

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Termine

Sonntag, 16.2.,Eröffungsgottesdienste Mo-Do, 19:30 Uhr,SportheimFriesenhausenBibelabende mitwechselnden Referentenund MusikgruppenSonntag, 23.2.Abschlussgottesdienste mit „Faschingspredigt “

Thema ist diesmal das 5. Buch Mose, das Deuteronomi-um. Unter der Überschrift „In den Wegen Gottes gehen“ fragen wir nach den Grundlagen unseres Glaubens. Das Deuteronimium ist die Zusammenfassung der Erfahrun-gen, die das Volk Israel unter Moses Führung mit Gott gemacht hat – können wir uns mit unseren Erfahrungen da wiederfinden?

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Termine

Steh auf und geh! 2020 kommt der Weltgebetstag aus dem südafrikanischen Land Simbabwe.

„Ich würde ja gerne, aber…“ Wer kennt diesen oder ähnliche Sätze nicht? Doch damit ist es bald vorbei, denn Frauen aus Simbabwe laden ein, über solche Aus-reden nachzudenken: beim Weltgebetstag am 06. März 2020. Frauen aus Simbabwe haben für den Weltgebetstag 2020 den Bibeltext aus Johannes 5 zur Heilung eines Kranken ausgelegt: „Steh auf! Nimm deine Matte und geh!“, sagt Jesus darin zu einem Kranken. In ihrem Weltgebetstags-Gottes-dienst lassen uns die Simbabwerinnen erfahren: Diese Aufforderung gilt allen. Gott öffnet damit Wege zu persönlicher und gesellschaftlicher Veränderung. Die Autorinnen des Weltgebetstags 2020 wissen wovon sie schreiben, denn ihre Situation in dem krisengeplagten Land im südlichen Afrika ist alles andere als gut. Überteuerte Lebensmittel, Benzinpreise in unermesslichen Höhen und stei-gende Inflation sind für sie Alltag und nur einige der Schwierigkeiten, die sie zu bewältigen haben. Die Gründe für den Zusammenbruch der Wirtschaft sind jahrelange Korruption und Misswirtschaft und vom Internationalen Währungsfonds auferlegte aber verfehlte Reformen. Bodenschätze könnten Simbabwe reich machen, doch da-von profitieren andere. Dass Menschen in Simbabwe aufstehen und für ihre Rechte kämpfen, ist nicht neu: Viele Jahre kämpfte die Bevölkerung für die Unabhängigkeit von Groß-britannien, bis sie das Ziel 1980 erreichten. Doch der erste schwarze Präsident, Robert Mugabe, regierte das Land 37 Jahre und zunehmend autoritär. Noch heute sind Frauen benachteiligt. Oft werden sie nach dem Tod ihres Man-nes von dessen Familie vertrieben, weil sie nach traditionellem Recht keinen Anspruch auf das Erbe haben, auch wenn die staatlichen Gesetze das mittler-weile vorsehen. Die Frauen aus Simbabwe haben verstanden, dass Jesu Aufforderung allen gilt und nehmen jeden Tag ihre Matte und gehen. Mit seiner Projektarbeit unter-stützt der Weltgebetstag Frauen und Mädchen weltweit in ihrem Engagement: Zum Beispiel in Simbabwe, wo Mädchen und Frauen den Umgang mit sozialen Medien einüben, um ihrer Stimme Gehör zu verschaffen; mit einer Kampagne in Mali, die für den Schulbesuch von Mädchen wirbt. Oder mit der Organisation von Wasserschutzgebieten in El Salvador, verbunden mit Lobbyarbeit zum Men-schenrecht auf Wasser.

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Zusätzlich möchte der Weltgebetstag das hochverschuldete Simbabwe durch eine teilweise Entschuldung entlasten. Deshalb richtet sich der Weltgebetstag, zusammen mit seinen Mitgliedsorganisationen, dem Bündnis erlassjahr.de und anderen mit einer Unterschriftenaktion an die Bundesregierung. Das Geld soll Simbabwe stattdessen in Gesundheitsprogramme investieren, die der Bevölke-rung zugutekommen. Unterschriften sind auf einer Unterschriftenliste am Welt-gebetstag oder online (www.weltgebetstag.de/aktionen) möglich. Über Länder- und Konfessionsgrenzen hinweg engagieren sich Frauen seit über 100 Jahren für den Weltgebetstag und machen sich stark für die Rechte von Frauen und Mädchen in Kirche und Gesellschaft. Alleine in Deutschland be-suchen am 06. März 2020 hunderttausende Menschen die Gottesdienste und Veranstaltungen.

Herzliche Einladung zumÖkumenischen Vorbereitungstreffen für Frauen aus den Dekanaten Haßberge und Rügheim.Weltgebetstag 2020 – Simbabwe „Steh auf und geh!“ am Samstag, 18. Januar 2020 von 13.30 bis 17.30 Uhr im kath. Pfarrheim in Hofheim.

Für Wetzhausen, Mailes und Altenmünster findet der Weltgebetstag in Sulzdorf statt. Anfangszeiten siehe Gottesdienste.

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„Alles umsonst“: Ökumenische Alltagsexerzitien 2020

Gestalten Sie die Fastenzeit ganz bewusst und gönnen Sie sich Zeit für sich und mit Gott!

Die Teilnehmenden nehmen sich täglich (ca. eine halbe Stunde) Zeit für Gebet und Betrachtung. Einmal in der Woche (Mittwoch oder Donnerstag) treffen sie sich zum Austausch über ihre Erfahrungen.

Unter dem bewusst vieldeutigen Titel „Alles umsonst“ laden die sechs Wochen der Exerzitien ein, sich mit diesem Thema zu beschäftigen:

• Alles gut – • Alles geschenkt – • Alles vergeblich – • Trotzdem wertvoll – • Alles da – • Abschlußabend

Kosten für Exerzitienbuch usw. 10 Euro.

Ort: Pfarrhaus Wetzhausen

Uhrzeit: 19:30 Uhr

Termine:Mittwoch: 26.02./04.03./ 11.03./ 18.03./ 25.03./01.04.20

Donnerstag:27.02./05.03./ 12.03./ 19.03./ 26.03./ 02.04.20

Anmeldung bis 26. Januar 2020

bei den Leiterinnen Ulrike Zimmermann Tel.: 09724/908038 o. 015776439087 oder Karin Schönewolf Tel.: 0175/5695299

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Regelmäßig stattfindende Gruppen und KreiseBibelteilen in Wetzhausen: (neuer Termin!)Jeden 3. Dienstag im Monat um 19:30 Uhr im Schäferhaus bei Angelika Seiler (( 09724 / 7168).

Musik in unseren GemeindenInjili-Chor Wetzhausen: Tansania-Gesang und Percussion donnerstags um 18.30 Uhr (14-tägig) . Rückfragen bei Gisela Stutz (( 09724 / 2472). www.injili-chor.de

Posaunenchor Aidhausen: Wir treffen uns jeden Mittwoch um 20:00 Uhr im Gemeindehaus Aidhausen. Ansprechpartnerin ist Andrea Leykauf (( 09526 / 8287).

Posaunenchor Friesenhausen: Freitag, 20:00 Uhr, Evangelisches Pfarrhaus Friesenhausen. www.posaunenchor-friesenhausen.de, Kontakt: Matthias Wolf (( 09523 / 502179).

Voice of Glory e.V.: Probentermine jede Woche jeweils Dienstag 20 Uhr im Gemeinderaum Wetzhausen. Kontakt: Iris Geißler (( 09724 / 1324).

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Vom Herrn über Leben und Tod aus diesem Leben gerufen und christlich beerdigt wurden:

Auf den Namen des dreieinigen Gottes getauft und in die christliche Gemeinde aufgenommen wurden:

Elli Schwappach aus Aidhausen,getauft am 20.10. in Aidhausen.

Theodor Schwappach aus Berlin, getauft am 20.10. in Aidhausen.

Hildegard Halboth aus Aidhausen im Alter von 85 Jahren, Urnenbeisetzung am 25.10. in Aidhausen.

Walter Rossol von Craheim im Alter von 94 Jahren, Urnenbeisetzung am 05.11. in Weinheim/Bergstra-ße.

Hilmar Gräf aus Wetzhausen im Alter von 63 Jah-ren, Urnenbeisetzung am 07.11. in Wetzhausen.

Freud und Leid in unseren Gemeinden

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Ansprechpartner in den Gemeinden:Aidhausen Elisabeth Göller, ( 09526/950103 Altenmünster Roland Böhm, ( 09724 / 367Friesenhausen Erhard Wolf, ( 09523 / 5380Mailes Eberhard Laesch, ( 09724 / 2330Nassach Birgit Schwab, ( 09523 / 950391Wetzhausen Gerhard Koch, Vertrauensmann ( 09724 / 908038

Hausmeister Pfarrscheune Nassach: Klaus Hofmann, ( 09523 / 5440

Evang.- Luth. Pfarramt Wetzhausen:

Pfarrerin: Melanie v. Truchseß, ( 0176 / 80216554Sekretärin: Brigitte Thiemer, Bürozeiten: Donnerstag von 14.00 Uhr - 17.00 Uhr Freitag von 9.00 Uhr - 12.00 Uhr ( 09724 / 661 Fax. 09724 / 9263 Email: [email protected].: Sparkasse Schweinfurt/Haßberge: IBAN: DE22 7935 0101 0000 3653 95; BIC: BYLADEM1KSW Spenden: Sparkasse Schweinfurt/Haßberge IBAN: DE66 7935 0101 0009 3225 53; BIC: BYLADEM1KSW

Evang.- Luth. Pfarramt Friesenhausen:Pfarrerin: Melanie v. Truchseß, ( 0176 / 80216554Sekretärin: Brigitte Thiemer, Bürozeiten: Dienstag von 14.00 Uhr - 17.00 Uhr ( 09523 / 4314018 Email: [email protected] Bankverbind.: Gebühren, Pacht, Miete: Sparkasse Schweinfurt-Haßberge IBAN: DE17 7935 0101 0000 3890 56, BIC: BYLADEM1HAS Spenden: Sparkasse Schweinfurt-Haßberge IBAN: DE 35793501010021700117 BIC: BYLADEM1KSW

Redaktionsschluss für den Gemeindebrief März - Mai 2020:20. Februar 2020

Beiträge bitte an die Pfarrämter Friesenhausen oder Wetzhausen senden.

Herausgeber: Redaktion aus den Gemeinden Aidhausen, Altenmünster, Friesenhausen, Mailes, Nassach und Wetzhausen.

Auflage: 750 StückV.i.S.d.P: Pfarrerin Melanie v. Truchseß, Gerhard Koch, Eberhard Laesch,

Adolf & Volker Oettinger, Claudia Schwab, Kerstin Wolf.Der Gemeindebrief wird durch ehrenamtliche Helferinnen und Helfer ausgetragen.

VIELEN DANK!

Namen und Kontaktadressen der Kirchengemeinden

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Das Redaktionsteam wünschtallen Leserinnen und Lesern

eine gesegnete Advents- und Weihnachtszeitund einen guten Start ins neue Jahr 2020!