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Gemeindebrief Oktober - November 2008 Evangelisch-methodistische Kirche Stuttgart-Auferstehung und Stuttgart-Sillenbuch ... ar Gott sieht das Herz an.

Gemeindebrief der EmK-Stuttgart, Bezirk Auferstehung

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... Gott sieht as Herr n. Oktober - November 2008 Evangelisch-methodistische Kirche Stuttgart-Auferstehung und Stuttgart-Sillenbuch 1 Oktober - November 2008 vielleicht ist es jetzt nach eini- gen Monaten des gemeinsamen Unterwegsseins Zeit, denen unter Euch/Ihnen, die mich noch nicht so lange und so gut kennen, ein kleines Detail von mir zu verraten: Was ich echt total gerne mache… in einem Café oder in der U-Bahn sitzen und Leute beobachten.

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1 Oktober - November 2008

GemeindebriefOktober - November 2008

Evangelisch-methodistische KircheStuttgart-Auferstehung und Stuttgart-Sillenbuch

... a� r Gottsieht dasHerz an.

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Oktober - November 2008 2

vielleicht ist es jetzt nach eini-gen Monaten des gemeinsamen Unterwegsseins Zeit, denen unter Euch/Ihnen, die mich noch nicht so lange und so gut kennen, ein kleines Detail von mir zu verraten: Was ich echt total gerne mache… in einem Café oder in der U-Bahn sitzen und Leute beobachten.

Wobei so richtig und wirklich „se-hen“ kann ich die Menschen nicht. Ich sehe nur das Äußere, das, was mir ins Auge springt, das, was mehr oder weniger offensichtlich ist. Mit mei-ner Menschenkenntnis und meiner Erfahrung kann ich noch ein bisschen was hinzufügen, aber das bleibt meine Interpretation. Leichter fällt mir dieses „Ansehen“ schon bei Menschen, die mir sehr nahe stehen und die ich gut kenne. Ein Blick genügt und ich weiß, was gerade los ist, was dran ist, wo der Haken ist, wie es dem anderen geht! Und ihnen geht’s bei mir genau so. Ich genieße solche Momente meistens sehr. Es tut sehr gut, dieses „Gesehen“ werden, schafft Vertrauen, ein Gefühl von Aufgehobensein. Das Besondere

an diesen Augenblicken ist, dass die-se Menschen mich nicht oberflächlich oder missbilligend oder abwertend und abschätzend oder sogar erniedrigend anblicken, sondern wohlwollend und mitten ins Herz, vorbei an allen vor-dergründigen Dingen.

Von Gott heißt es dasselbe und bei Gott erlebe ich immer wieder dassel-be. Da ist einer, der mich liebend an-sieht: Der sieht, was in meinem Leben nicht stimmt und nicht gut läuft und was gelingt. Der tiefer blickt und der mir gerade deshalb nahe kommt. „Der Mensch sieht, was vor Augen ist, aber Gott sieht das Herz an“ (1.Samuel 16,7). Dieser Blick des allmächtigen, ungreifbaren und erschaffenden Gottes kann einem ganz schön mulmige Gefühle machen: Wenn wir uns er-tappt fühlen und ins Licht der Wahrheit gestellt. Aber dieser Blick Gottes, er schaut nicht tief in unser Herz hinein, um uns bloßzustellen und zu verurtei-len, sondern er sieht auf den Grund, er sieht unseren Grund an, das, was uns trägt, was die Grundlage unseres Lebens ist, unseres Seins.

Liebe „Stuttgarter“,

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3 Oktober - November 2008

Er sieht auf unserem Grund seine Gravur: Er sieht: „Kind Gottes, ge-liebt, gebraucht!“ ER sieht mich an – und deswegen bin ich zualler-erst ein angesehener Mensch: Ein Mensch mit Würde, ein Mensch, dem Anerkennung entgegengebracht wird, ein Mensch, der viel, unendlich viel wert ist, ein Mensch, der eine Zukunft hat und dessen Vergangenheit in schüt-zenden Händen liegt, ein Mensch, der Heilung erfahren darf, ein Mensch, der liebenswert ist… Wir sind an-gesehene Menschen… angesehene Persönlichkeiten! Persönlichkeiten, mit denen Gott höchstpersönlich Kontakt hat und denen Gott höchstpersön-lich begegnen will: in unserer persön-lichen stillen Zeit, in der Gemeinde, in den Gottesdiensten und Kreisen, im Abendmahl, in unserem Miteinander-auf-dem-Weg-sein.

Ganz ehrlich: Wenn wir im Alltag un-terwegs sind – im persönlichen, wie auch im Gemeindealltag – dann wer-den die meisten selten die Möglichkeit haben, das ganz bewusst zu machen:

Einmal bewusst anderen in die Augen zu schauen, sich in die Augen schau-en zu lassen! Und doch: In all dem Arbeiten, Nachdenken, Entscheiden, Leben, Freuen, Trauern, Nicht-weiter-Wissen, Streiten, Versöhnen, Lieben und nicht Verstehen… in all dem sind wir gesehen, angesehen! Gott sieht uns an – und ist nahe!

Ich wünsche Euch/Ihnen allen Begegnungen, in denen es hell wird, die die Augen und die Seele zum Leuchten bringen. Ich wünsche uns allen das Geschenk solcher Augen-blicke, in denen uns das Licht des Himmels mitten ins Herz scheint!

Eure/ Ihre

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Immer wenn die Schule zu Ende geht, beginnen viele Kinder der Gemeinden in S-Auferstehung, Sillenbuch und S-Vaihingen voller Vorfreude ihre Koffer zu packen. Denn traditioneller-weise findet in der ersten Woche der Sommerferien das Kinderzeltlager bei Lienzingen (Nähe Vaihingen/

Enz) statt und wer einmal dort war, kommt garantiert wieder. So waren dieses Jahr die verfügbaren Plätze sehr schnell vergeben und wir konnten am Samstag, den 26.07. eine Schar von 67 Kindern im Alter von 7 bis 13 Jahren auf dem Zeltplatz begrüßen.

Sommerzeltlager 2008

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5 Oktober - November 2008

Dabei begaben sich die Kinder aber nicht auf irgendein belie-biges Zeltlager, nein, sie betra-ten das „Römerlager“. Dieser Name rührte daher, dass wir das Leben und Wirken des Paulus als unser diesjähriges Thema gewählt hat-ten und es sich daher anbot, das an-tike Rom als Schwerpunkt zu wäh-len. Dementsprechend waren natür-lich auch viele Programmpunkte auf dieses Thema ausgelegt. So mussten die Kinder beispielsweise in einem Nachtgeländespiel die Karte des rö-mischen Reiches zusammen tra-gen, einen Tagesausflug unter dem Motto „Alle Wege führen nach Rom“ hinter sich bringen und für den Abschlussabend haben sich alle Kinder wie Leiter in römische Gewänder ge-schlungen, um stilvoll in einer Arena das 10. Jubiläum des Zeltlagers zu fei-ern. Bei so einem großen Fest darf na-türlich auch die Prominenz nicht feh-len und so waren einige Ehrengäste geladen, die sich in den letzten Jahren um das Zeltlager in besonderer Weise verdient gemacht haben.

Damit bei so viel Spiel und Spaß auch das Thema nicht zu kurz kommt, gab es jeden Tag ein Anspiel unserer Theatergruppe, die natürlich auch et-was mit Rom zu tun haben musste. So traf Pinkelus, ein Mann mit etwas le-gerem Lebensstil auf das Kolosseum. Da dieses Gebäude von Paulus sehr beeindruckt war, musste es seine Begeisterung über dessen Geschichte natürlich mit seinem neuen Freund tei-len. Da es sich beim Kolosseum prak-

tischer Weise um ein altes Theater handelt, konnte es die Geschichte aber nicht nur erzählen, sondern auch in Bilder fassen. So erfuhren die Kinder eine Menge interessanter Dinge über das Leben und Wirken des Paulus.

Doch auch abseits von Rom und Paulus gab es eine Menge zu erle-ben. So haben wir die Kinder mit Spielshows, Sportangeboten und un-serem traditionellen Tag am Badesee bei Laune gehalten. Da wir dieses Jahr vom Regen fast völlig verschont ge-blieben sind, erfreute sich auch das Freispiel größter Beliebtheit. Während hier wie eh und je Fußball oder Holz hacken hoch im Kurs stehen, konn-te auch das neu gegründete Postamt den einen oder anderen Kunden ver-melden. So war sicherlich für je-den etwas dabei und am Ende hat es den Kindern so gut gefallen, dass sie gar nicht mehr nach Hause wollten. Daher wird es auch dieses Jahr wie-der ein Nachtreffen geben, bei dem die schönen Erinnerungen noch ein-mal geweckt werden, und wem das nicht reicht, dem bleibt dann nur die Vorfreude auf nächstes Jahr, denn dann ist sicherlich wieder Zeltlager und es wird garantiert auch wieder eine un-vergessliche Woche.

Ein Dank geht auch an die vielen Helfer aus der Gemeinde, die uns an der einen oder anderen Stelle entlastet haben. Ohne diese Mithilfe wäre vieles nicht machbar.

Peter Christian/Matthias Hofherr

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Am Freitag, den 5. September war es soweit: Wir trafen uns in der Auferstehungskirche zur ersten Teeny-Sommerparty! Zusammen mit 5 Jugendkreislerinnen und Jugendkreislern, die zur Unterstützung dabei waren, hießen wir die 12 Teenies willkommen! Mit Cheeseburgern vom Grill und verschie-denen Cocktails und Drinks ließen wir es uns gut gehen. Der schöne Sommerabend und das lauschige Plätzchen unterm Fallschirm lud zum er-zählen ein: Schließlich gab es eine Menge Sommergeschichten zu berichten. Dazu ka-men dann einige lu-

stige Partyspiele… vom Keksepfeifen übers Entwirren von Menschenketten bis zum rasanten Pferderennen war al-les dabei!

Was sich die Teenies für den Teeny-kreis wünschen, das konnten sie auf

Teen-Spirit – die Sommerparty des Jahres

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einem Plakat festhalten, das am Ende des Abends bunt und voll geworden war.

So bot der Abend willkom-menes Wiedersehen, gutes Essen, interessante Drinks, nette Gespräche und viel Grund zum Lachen! Ja, ich habe den Eindruck, wir ha-ben unseren Spaß gehabt! Und Lust auf mehr Teen-Spirit bekommen: Auf gute Gespräche miteinander über Gott und die Welt, auf ge-meinsame Unternehmungen und andere Aktionen!

So wurde dieser Abend ein gelungener Start für den al-ten/neuen Teenykreis, der in Zukunft wohl zweiwöchent-lich stattfinden wird. Über den Termin werden wir noch nachdenken. Aber eines ist si-cher: Wir starten durch! Und wir freuen uns über jede und jeden, die oder der noch zu uns stoßen möchte!

Katharina Sautter

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Es war fast wie Weihnachten zur Kinderzeit. Wir saßen in der Kirche und haben gewartet. Nicht auf den Weihnachtsmann, sondern auf Pastor Levy Bastos. Und wenn das Warten zu lange wird und das Volk unruhig, was macht ein Methodist da? Er singt, sie auch natürlich.

Doch letztendlich kam der Gast. Und damit begann ein sehr interes-santer, eindrücklicher Gottesdienst mit Fortsetzung beim Kirchenkaffee. „Versöhnung“ war das Predigtthema. Doch zuvor wurden wir mit hinein genommen in deutsche und brasilia-nische Lebensweisen. So zum Beispiel über unsere Vorliebe alles zu planen, während in Brasilien alles improvisiert wird.

Einige interessante Aspekte der Predigt möchte ich hier kurz wiederholen: Nur wer mit sich selbst versöhnt ist, kann sich mit anderen versöhnen. Wer sich selbst nicht vergeben kann, kann auch anderen nicht vergeben. Wenn wir uns nicht bewusst machen, dass Versöhnung eine der wichtigsten Verhaltensweisen auf dieser Erde ist, dann gehen wir zu Grunde, wie die Dinosaurier. Ein besonderes Vorbild kann uns dabei Nelson Mandela sein.

Am Ende des Gottesdienstes sang Levy Bastos den Segen auf portugie-sisch. Ein wunderbares wohltuendes Erlebnis.

Im Anschluss erzählte Pastor Bastos noch etwas über Brasilien und das Projekt „Amas Niterói“. So ist Brasilien an sich ein reiches Land. Nur dass der Reichtum sehr unge-recht verteilt ist. Wer besonders un-ter dem Ungleichgewicht zu leiden hat, ist die schwarze Bevölkerung. Trotz Abschaffung der Sklaverei Ende des 19. Jahrhunderts. So wirken alte Vergehen bis heute.

Das Projekt in Niterói wurde von Cleonice Nery 1985 ins Leben geru-fen. So entstand im elterlichen Haus ein Wohnheim für Jungen und dane-ben ein Heim für Mädchen. Kinder ab dem 7. Lebensjahr werden hier aufgenommen, versorgt und betreut. Kinder, die meist in verschiedener wei-se missbraucht wurden, auf der Straße lebten, oder deren Eltern nicht für sie sorgen können. Unterstützt wird das Projekt durch Kirchengemeinden der EmK und durch die Stadt; und durch Spenden aus Deutschland. Mit Hilfe solcher Spenden soll nun eine Bäckerei erbaut werden, die Arbeitsplätze für Jugendliche schafft und gleichzeitig eine weitere Einnahmequelle für die Einrichtung bedeutet.

Näheres findet sich sehr gut beschrie-ben in dem Faltblatt „Kinder finden ein neues Zuhause: Ein Sozialprojekt in Niterói, Brasilien“.

mb

Missionssonntag in Sillenbuch = Besuchssonntag

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9 Oktober - November 2008

Viel zu schreiben gibt es nicht, oder doch!? – So sind dieses Jahr die Kulturtage Kultursonntage. Das heißt, es gibt verschiedene Sonntage, die sich alle an dem Thema „Schöpfungsverantwortung“ ausrich-ten. Da wir uns ja mit dem „Grünen Gockel“ befassen, ist es nahe liegend, die Schöpfung als Thema zu wählen.

Schöpfung, die es in ihrer Vielfalt zu bewahren gilt. In der Bibel steht an einer Stelle, dass alle Kreatur auf die Erlösung wartet, sich nach Befreiung sehnt, nach Befreiung von Schmutz, von Vergiftung der Gewässer und Atemluft, der Erde von Schadstoffen, aber auch die Befreiung von Armut, Unterdrückung, Missbrauch und Ungerechtigkeit.

Ich höre schon, das können Menschen nicht machen. Ich weiß, dass wir nicht alles retten können, dass wir nicht Gott

sind und doch sind wir ein Teil der Schöpfung und ein Teil Gottes, weil wir seine Geschöpfe sind. Und das befähigt uns zu handeln, das zu ach-ten, was Gott geschaffen hat, Glaube im Tun sichtbar werden zu lassen. Deshalb wird es an den Sonntagen nicht nur um Stromsparen oder so ge-hen, sondern auch um Menschen; insbesondere am Abschluss der Kultursonntage, der in die Zeit der Erinnerung an die Reichspogromnacht fällt.

Am Anfang steht Erntedank am 12. Oktober, dann folgen der 02. und 09. November und der 16. bildet dann den Schluss. Wer mehr wissen möchte, sollte einfach kommen, dabei sein und erleben.

mb

Kulturtage in Sillenbuch

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Wie schon häufiger im Gemeindebrief berichtet, befasst sich die Sillenbucher Gemeinde seit einiger Zeit mit der Frage, wie das Gemeinedeleben schöp-fungsverträglich gestaltet werden kann. Dazu wurde beschlossen, sich auf einen Umweltmanagementprozess (Grüner Gockel) einzulassen.

Von Anfang an war klar, dass die-ser Prozess nicht nur eine technische Dimension hat, sondern auch ei-ne Frage der Konkretion unseres Glaubens in dieser Welt ist. Dies be-deutet, dass nicht nur Daten über den Energie- oder Wasserbedarf gesammelt werden und daraus Einsparziele for-muliert werden. Es geht auch um die Motive für unser Handeln.

Was hat also „Umweltschutz“ mit un-serem Glauben zu tun? Dieses Thema haben sich schließlich auch Parteien, Vereine oder Schulen auf die Fahnen geschrieben. Gibt es einen spezifisch „christlichen“ oder gar „evangelisch-methodistischen“ Auftrag in diesem Themenbereich?

Wo liegen unsere Hoffnungen, un-sere Kraftquellen, um uns für Gottes Schöpfung zu engagieren und wel-che Stellung nimmt dies in un-serem Glaubens- und Gemeindeleben ein? Diese Fragen beschäftigen uns im nächsten Gemeindeforum. Der abgedruckte Entwurf für

Schöpfungsleitlinien soll als Ge-sprächsgrundlage für diesen Abend dienen.

Ein Baustein im Umweltmanagement-prozess ist die Verabschiedung von Schöpfungsleitlinien, mit denen sich die Gemeinde einen Rahmen und eine Richtschnur gibt, an de-nen sie das eigene Handeln ausrich-ten kann. So wäre es schön, wenn am Ende des Abends eine Vorlage für Schöpfungsleitlinien stehen würde, die für unsere Gemeinde passen und die anschließend durch die entspre-chenden Gremien (Mitarbeiterforum bzw. Gemeindevorstand) beschlossen werden können.

Herzliche Einladung zum fröhlichen Mitdenken im Gemeindeforum.

Volker Schulz

Gemeindeforum in der Friedenskirche Sillenbuch am 14. Oktober 2008 um 19.30 Uhr

Verantwortung für Gottes gute Schöpfung

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11 Oktober - November 2008

Schöpfungsleitlinien (nach der Vorlage der EmK Schwäbisch-Gmünd) - Entwurf -

Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen. 1.Kor 13,13

Unsere Verantwortung für die Welt ergibt sich aus unserem Glaubensbekenntnis. Wir glauben an den dreieinigen Gott, den Schöpfer der Welt, der durch Jesus Christus Mensch wurde und Liebe lebte und dessen Geist uns erfüllt und leitet. Deshalb verpflichten wir uns dazu, mit der Welt als Schöpfung und den darin le-benden Menschen im Geiste Gottes umzugehen und ihnen mit Gottes Liebe zu be-gegnen.

1. Bewahrung der Schöpfung...

Und Gott der Herr nahm den Menschen und setzte ihn in den Garten Eden, dass er ihn bebaute und bewahrte. 1.Mose 2,15 Dies verstehen wir als Aufforderung uns für den Erhalt der Schöpfung einzusetzen. Bei unseren Entscheidungen und unserem Handeln achten wir auf die Prinzipien der Nachhaltigkeit und gehen mit Energie und Rohstoffen sparsam und schonend um.

2. ... und Liebe zum Nächsten

Darin begründet sich unsere Solidarität mit allen Menschen - hier und weltweit. Wir beziehen auch die Menschen nachfolgender Generationen in die Liebe Gottes mit ein. Deshalb bevorzugen wir fair gehandelte Güter um in den armen Ländern eine nachhaltige Produktion und menschenwürdigere Lebensweise zu ermöglichen. Beim Einkauf achten wir auf regionale und saisonale Produkte .

3. Im Geist Gottes...

Dies ist in unserer komplexen, vielschichtigen Welt voller Abhängigkeiten nicht so einfach zu verwirklichen und wir hoffen dabei auf die Führung und Ermutigung durch Gottes Geist. Deshalb ist es gut, im Austausch miteinander Ideen zu entwi-ckeln und Wege zu finden, die praktikabel sind. Es ist uns ein Anliegen vor allem auch die Mitarbeiter der Gemeindegruppen in Umweltbelangen zu informieren. Wir wollen sie zum Mitmachen anregen und diese Gedanken in alle kirchlichen Gruppen tragen.

4. ... verantwortlich leben!

Wir verpflichten uns zur Einhaltung aller Gesetze und ethischen Grundsätze, die sich aus der Heiligen Schrift und dem Leben Jesu ergeben. Wir streben eine stetige Verbesserung unserer Umweltauswirkungen an. Unser Handeln soll Vorbild für an-dere sein, daher informieren wir die Öffentlichkeit regelmäßig über unser Tun und hoffen darauf, dass dies Kreise zieht.

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13 Oktober - November 2008

Wo zwei oder drei in Jesu Namen zu-sammenkommen, da ist er selbst in un-serer

Mitte!Neben Gottesdienst, persönlicher Andacht und Gemeindeleben treffen wir uns alle 14 Tage im Hauskreis. Ein zusätzlicher Termin, im dichtge-drängten Terminkalender? Nein, ein wichtiger Termin! Im Hauskreis fin-det intensive Beschäftigung mit Gottes Wort statt. Und manchmal wird sie Begegnung mit Gott selbst.

Zur Zeit beschäftigen wir uns mit dem Römerbrief. Ein ausgewähltes Bibelstudienmaterial, speziell für Kleingruppen, begleitet und informiert uns. Oft erhalten wir hierbei alltags-taugliche und praxisnahe Impulse für unseren persönlichen Glauben. Wir lernen Gottes Wort, uns selbst und

auch die anderen Teilnehmer besser kennen. Wir sind ein Stück Weg ge-meinsam unterwegs. Unser Hauskreis erfüllt viele Funktionen: Er ist für die einen ein Wohlfühlraum, die Tür zur Gemeinde, Infobörse übers Gemeindeleben, Diskussions forum, Gebets- und Glaubensgemeinschaft, Tankstelle für Kraft und Mut.

Absolut für jeden, ob „alter Hase“ oder ganz frisch dabei, einfach emp-fehlenswert. Es gibt Hauskreise in un-serer Gemeinde. Herzliche Einladung! Unser Hauskreis findet alle 14 Tage, dienstags ab 20.15 Uhr, in wechseln-den Wohnzimmern statt. Herzliche Einladung zu den Familien Homolka in Böblingen, Ost in Warmbronn, Etzholz in Rohr, Seemüller in Botnang und Wolf in Leinfelden.

Susanne Wolf

Hauskreis ist:

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Oktober - November 2008 14

Nahm bisher schon beim alljährlichen Basar in der Auferstehungskirche das Theaterstück der Jugendlichen ei-ne zentrale Stellung ein, wird es dies-mal ausschließlich das Programm be-stimmen. Nachdem sich der Verkauf an den Ständen von Jahr zu Jahr schwieriger gestaltet hatte, wurde im Mitarbeiterforum beschlossen, darauf ganz zu verzichten. So findet erstmals in diesem Jahr an Stelle des Basars ein Theaterabend statt, auf den wir uns heute schon freuen dürfen.

Am gewohnten Termin, also am Samstag vor dem ersten Advent, sind wieder alle herzlich eingela-den. Wir beginnen um 15.00 Uhr mit Kaffee und Kuchen, dann präsen-tiert der Jugendkreis sein diesjähriges

Theaterstück. Natürlich gibt es auch ein Abendessen im Anschluss, so dass niemand hungrig nach Hause gehen muss. Wir freuen uns schon darauf, wenn es am 29. November wieder heißt: „Vorhang auf!“

Wie mit dem Basar seither unterstüt-zen wir auch mit diesem Theaterabend die Arbeit der Weltmission unserer Kirche. Der Erlös dieses Tages kommt „Amas Niterói“, einem Sozialprojekt für Kinder in Brasilien, zugute.

Damit nun aber niemand auf das Weihnachtsgebäck oder selbstgemach-te Marmelade verzichten muss, wird es an den vier Adventssonntagen ein ent-sprechendes Angebot geben.

hr

Nur noch Theater!

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15 Oktober - November 2008

Der Oktober ist der Monat des Erntedankfests, der Herbstmonat, in dem die Natur selbst mit einem präch-tigen Farbenkleid Abschied nimmt von dem zu Ende gehenden Jahr, ein Monat der Fülle, in dem der Dank für die guten Gaben Gottes einen wich-tigen Raum einnimmt. Verbunden mit diesem Dank ist für uns alle aber auch ein zunehmendes Bewusstsein da-für, dass die Schönheit der Schöpfung durch menschliches Handeln und Verhalten bedroht wird, dass es für uns als Christen gilt, diese Erde zu schüt-zen und zu bewahren. So wählen wir in diesem Jahr ein Monatslied, das uns an diese Verantwortung erinnern möchte: Nummer 577 „Gott lieh uns liebevoll diesen Planeten“.

In den ersten beiden Strophen dieses Liedes steht das Lob Gottes und der Dank für seine Gaben im Vordergrund. Dabei ist es dem Verfasser gelungen, das biblische Bekenntnis zu Gott als dem Schöpfer mit dem neuzeitlichen Weltbild in Verbindung zu bringen. Hinter und über allem, was wir in un-serer Welt entdecken und wahrnehmen steht die „liebevolle Absicht“ Gottes. Wir Menschen haben unseren Platz da-rin, wir haben die Erde als Leihgabe empfangen. Über ihren Reichtum können wir immer wieder nur stau-

nen. In der dritten Strophe werden dann einige Dinge benannt, die die-se Erde bedrohen: Krieg und Gewalt, Ungerechtigkeit und Ausbeutung. Der Verfasser formuliert diese Aussagen in der Vergangenheit – vielleicht möch-te er uns dazu einladen, bewusst ande-re Wege zu gehen. Davon spricht dann jedenfalls die vierte Strophe, in der die Gedanken des Anfangs aufgegriffen werden. Sie mündet in ein Gebet: Ein sinnvoller Umgang mit der Natur ist nicht leicht, aber mit Gottes Hilfe kön-nen wir Schritte tun.

Für den November haben wir das Lied 593 ausgesucht: „Wie oft will das Lob versiegen, das wir dir zur Ehre singen ...“. Am 9. November (ein Sonntag) jährt sich ja in diesem Jahr die „Reichspogromnacht“ zum sieb-zigsten Mal. Die beiden folgenden Sonntage laden uns wie jedes Jahr ein, über die Opfer von Krieg und Gewalt (Volkstrauertag) und unsere eigene Sterblichkeit (Ewigkeitssonntag) nach-zudenken. Dieses Lied von Otmar Schulz ist ein Gebet, das uns helfen kann mitten in der Trauer Worte zu fin-den und neue Wege zu gehen.

Ulrike Brodbeck

Monatslieder für Oktober und November

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Feier-Tag am 03. Oktober

„Unterhaltung zauberhaft serviert“ lautet der Titel des Kulturprogramms beim Feier-Tag für Menschen oh-ne und mit Wohnung. Hans Häberle, Trickkünstler und Gemeindeglied auf dem Bezirk Bietigheim, wird bei uns zu Gast sein. Viele erlebten ihn bei seinem Auftritt im mittendrin-Got-tesdienst letztes Jahr und waren be-eindruckt, wie er die Botschaft des Evangeliums im wahrsten Sinne zau-berhaft präsentiert.

Beim Feier-Tag wird Hans Häberle ebenfalls im Gottesdienst ab 12.00 Uhr schon mitwirken, bevor er dann ab 14.00 Uhr (nach dem Mittagessen) das Kulturprogramm gestaltet. Jede und jeder ist dabei als Gast herzlich will-kommen!

hr

Erntedankopfer

Mit diesem Gemeindebrief erhalten Sie ein gesondertes Spendenkuvert, mit dem wir Sie um ein besonderes Opfer für Ihre Gemeinde zum Erntedankfest bitten. Wir freuen uns, dass viele die Möglichkeiten zur Gemeinschaft mit Gott und Menschen in unsren Gemeinden wahrnehmen, dass es ganz unterschiedliche Gruppenangebote gibt und durch Aktionen wie z.B. die Feier-Tage für Menschen ohne und mit Wohnung einige Personen ganz kon-krete Hilfe erfahren.

Mit Ihren Gaben tragen Sie dazu bei, dass dies alles auch weiterhin gesche-hen kann und wir unseren Auftrag

als Gemeinde Jesu erfüllen können. Herzlichen Dank dafür!

hr

Terminänderung

Ab Oktober finden die Bibelstunde und der Seniorenkreis in Sillenbuch nicht mehr am Mittwoch, sondern am Dienstag statt. Der bekannte Wechsel von beiden Veranstaltungen bleibt bestehen und auch die Anfangszeit um15.00 Uhr.

dl

Offene Nachmittage

Am 07. Oktober kommt Klaus Schneider zu uns. Er ist der Enkel von Dr. Friedrich Heinrich Otto Melle, dem ersten Bischof der 1936 neu gegründe-ten Zentralkonferenz der Bischöflichen Methodistenkirche in Deutschland. Unter dem Titel „Fußspuren Gottes in meinem Leben“ wird Klaus Schneider Lebenserinnerungen seines Großvaters vortragen. Für den 18. November ist eine Besichtigung der Synagoge in der Firnhaberstraße geplant. Wir treffen uns bereits um 14:30h in der Kirche, um dann gemeinsam um 15:00h in der Synagoge zu sein. Alle benötigen ei-nen Personalausweis und die Männer außerdem eine Kopfbedeckung.

Die Offenen Nachmittage sind Veranstaltungen, die jedem und je-der offen stehen, und wir freuen uns sehr über alle Gäste. Beginn ist jeweils um 15.00 Uhr im Gemeindesaal der Auferstehungskirche.

hr

Kurznachrichten ...

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17 Oktober - November 2008

Forum Bezirksverbund

Nachdem in der Zwischenzeit die an-stehenden personellen Veränderungen auf den einzelnen Bezirken vollzo-gen wurden, treffen wir uns erst-mals am Donnerstag, 09. Oktober um 19.30 Uhr in Zionskirche in der neuen Zusammensetzung. Neben dem per-sönlichen Kennenlernen geht es vor allem um die Frage, wie sich die halbe Stelle von Pastorin Katharina Sautter im Verbund gut realisieren lässt.

hr

Geänderte Gottesdienstzeit in Sillenbuch

Am 12. Oktober beginnt mit den Kulturtagen wieder die Winterzeit der Gottesdienste. Sie beginnen dann um 10.00 Uhr, bis wir mit dem Ende der Kinderbibelwoche nach Ostern die Anfangszeit wieder wechseln.

dl

Singen macht glücklich und klüger!

So lautet das Motto des Gospelchors „Rejoice“, der unseren Gottesdienst in der Auferstehungskirche am Sonntag, 12. Oktober musikalisch mitgestalten wird. Wer danach selber Lust und Freude am Singen verspürt oder jetzt schon gerne mitmachen möchte, ist herzlich eingeladen.

Der Chor probt jeden zweiten Mittwoch um 20.15 Uhr in der Christuskirche in Zuffenhausen, Cheruskerstraße 30. Die nächsten Termine sind: 24.09. / 08.10. / 22.10.

Kontakt und weitere Informationen: Walter Egler, Telefon: 07156/21698.

Katharina Bruckner

Gemeinsamer Gottesdienst mit Zion

Zweimal im Jahr besuchen sich die beiden Innenstadtgemeinden gegen-seitig. Am 19. Oktober ist es wie-der soweit. Wir sind um 09.45 Uhr in die Zionskirche zum gemein-samen Gottesdienst eingeladen. Die Predigt wird Dr. Levy Bastos aus Brasilien halten, der zur Zeit eine Dienstzuweisung als Missionar auf den Bezirk Winnenden hat. Das Opfer dieses Tages ist je zur Hälfte für die Missionsprojekte unserer Bezirke bestimmt. Im Anschluss an den Gottesdienst wird es auch ein gemein-sames Mittagessen geben und damit eine gute Gelegenheit für persönliche Begegnungen und Gespräche mit un-seren Nachbarn.

hr

Kein Gottesdienst am 26. Oktober in Sillenbuch

Da der Großteil der Gemeinde vom 24. bis 26. Oktober zum Hauskreiswochenende verreist ist, findet am 26. Oktober in der Friedenskirche kein Gottesdienst statt.

hr

Bezirkskonferenz

Die nächste Sitzung der Bezirkskonferenz ist am Freitag, 07. November um 19.30 Uhr in der Friedenskirche in Sillenbuch. Die

... Kurznachrichten ...

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Oktober - November 2008 18

Mitglieder werden rechtzeitig noch ei-ne Einladung mit Tagesordnung sowie die Sitzungsunterlagen erhalten. Die Sitzung ist öffentlich und Gäste sind dabei herzlich willkommen.

hr

Singen im Seniorenzentrum

Inzwischen ist es schon ein fester Bestandteil im Programm, dass wir nicht nur im Seniorenzentrum Martha-Maria singen, sondern auch im Hilde und Eugen Krempel-Haus, sehr zur Freude aller, die dort leben und ar-beiten. Deshalb lade ich sehr herz-lich alle Sängerinnen und Sänger zu unserem nächsten Dienst dort ein am Sonntag, 09. November. Wie gewohnt treffen wir uns im Anschluss an den Gottesdienst um 11.15 Uhr im Foyer des Seniorenzentrums, Tiergarten- weg 3.

hr

Bibelgesprächsabende in der Auferstehungskirche

Auch im Herbst diesen Jahres gibt es wieder eine Reihe von vier Abenden, an denen wir uns mit biblischen Texten intensiv beschäftigen wollen. Unter dem Titel „Zum Sehen eingeladen“ werden wir verschiedene Szenen des Johannesevangeliums miteinander be-trachten. Diese Bibelgesprächsabende finden jeweils am Donnerstag Abend statt (am 16.10. / 23.10. / 30.10. und 06.11.) und beginnen um 19.30 Uhr.

hr

„Wetten dass“

Nach längerer Pause trifft sich die Jungschar wieder. Kinder ab 7 Jahren sind herzlich eingeladen zu einem tol-len Programm am Samstag mit ab-schließendem „Wetten dass“ und zur Übernachtung in den Räumen der Auferstehungskirche.

Zwei Termine sind für dieses Jahr noch geplant: 08./09. November und 13./14. Dezember. Um 14.30 Uhr geht es je-weils los und endet dann am Sonntag nach dem Gottesdienst.

hr

Aktion „Kinder helfen Kindern“

In diesem Jahr soll mit der Missionssammlung der Sonntags-schule unsere Partnerkirche in Bulgarien unterstützt werden. Als Beispielprojekt wurde das „John Wesley Kinderzentrum“ in Dobric benannt. Die wirtschaftliche Not in Bulgarien ist so groß, dass manche Eltern nicht in der Lage sind, vom Familienbudget genug Lebensmittel zu kaufen. Sie haben oft keine ande-re Wahl als ihre Kinder in Heime zu geben. Seit 2004 erhalten im „John Wesley Kinderzentrum“ Waisen, Halbwaisen und verlassene Kinder täglich warme Mahlzeiten, pädago-gische und psychologische Hilfe und vor allem Liebe und Aufmerksamkeit von Erwachsenen. Viele ehrenamt-liche Mitarbeiter der Evangelisch-methodistischen Kirchengemeinde in Dobric sind dort tätig. Am 09. und 16. November werden die Kinder unserer Sonntagsschule nach

... Kurznachrichten ...

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19 Oktober - November 2008

dem Gottesdienst für dieses und ähn-liche Projekte in Bulgarien sammeln. Bitte helfen Sie mit Ihrer Spende, diese Arbeit fortzuführen und auszuweiten!

Susanne Homolka

Termine der Mitarbeiterforen

Auferstehungskirche: Freitag, 14. November um 20.00 Uhr

Friedenskirche: Montag, 24. November um 19.30 Uhr

Eine gesonderte Einladung mit Tagesordnung folgt jeweils noch. Wie immer sind zu diesen Gesprächen alle herzlich willkommen.

hr

mittendrin-Gottesdienst

Um die gedrängte Adventszeit nicht mit zusätzlichen Terminen zu bele-gen, treffen wir uns zur Vorbereitung des letzten mittendrin-Gottesdienstes im Jahr 2008 an zwei Donnerstagen im November: am 13.11. und 27.11. jeweils um 19.30 Uhr in der Auferstehungskirche. Der Gottesdienst selbst findet dann am Sonntag, 14. Dezember um 10.00 Uhr statt.

hr

Adventsverkauf

An den vier Adventsonntagen wer-den Weihnachtsgebäck, Marmelade und gepa-Produkte zum Verkauf an-geboten. Der Erlös geht an unser Missionsprojekt „Amas Niterói“.

mh

Weihnachtliches am Büchertisch / Eine-Welt-Verkauf

Ab Oktober können Sie mit dem beiliegenden Bestellschein Ihre Andachtskalender für das Jahr 2009 bestellen. Im November dann fin-den Sie am Büchertisch eine große Auswahl an Kalendern und Büchern aus christlichen Verlagen für die Advents- und Weihnachtszeit. Sie kön-nen auch Bücher und Kalender, die Sie gerne verschenken wollen oder für sich selber benötigen, über den Büchertisch bestellen (Lieferzeit ca. 1 Woche). Außerdem erhalten Sie bei uns Buchgutscheine in beliebiger Höhe zum Verschenken. Als besonderes Weihnachtsgeschenk bieten wir an: Über den Eine-Welt-Verkauf können Sie Geschenkkörbe mit Produkten aus fairem Handel bestellen.

mh

Wohlfahrtsbriefmarken

Demnächst ist es wieder soweit, die neuen Wohlfahrtsbriefmarken können bestellt werden. Frau Dr. Brunner wird dazu ein Bestellformular vorberei-ten und die Marken dann auch besor-gen. Die Weihnachtsmarken sind na-türlich noch in diesem Jahr erhältlich, die neue Serie der Wohlfahrtsmarken wird allerdings erst im Januar aus-geliefert. Mit dem Einsatz von Wohlfahrtsbriefmarken versenden Sie nicht nur „Porto mit Herz“, sondern gleichzeitig unterstützen Sie damit die „Nächstenhilfe“ unserer Kirche, die schnell und unbürokratisch in Notfällen weiterhilft. hr

... Kurznachrichten ...

Page 20: Gemeindebrief der EmK-Stuttgart, Bezirk Auferstehung

Oktober - November 2008 20

Jugendliche im Vollrausch ... das muss nicht sein!

Leider neh-men die Schlagzeilen zu „Jugend-liche im Vollrausch“ zu. Um Jugendliche wirk-sam schüt-zen und

ihnen helfen zu können, braucht es Informationen, die wir an die-sem Tag anbieten. Inhaltlich geht es um Tatsachen, Ursachen, Gefahren, Hintergründe, Erfahrungen, Hilfe und Schutz.

Die AG Suchtkrankenhilfe und Prävention und das Jugendwerk der SJK gestalten diesen Tag und laden Jugendliche und Jugendleiter/innen, Eltern und Großeltern, Pädagogen und Suchtkrankenhelfer/innen, Suchtbeauftragte und Interessierte herzlich ein am: 25.10.2008 Beginn: 10:00 Uhr in der Jugendkirche Karlsruhe, Hermann-Billing-Straße 11. Anmeldungen und weitere Informationen bei: Pastor Philipp Zimmermann, Tel. 0621/412108; Email: [email protected]

Unkostenbeitrag: 10,- EUR (für Mittagessen und Kaffee)

➔ www.emk-sucht.de

Aus aktuellem Anlass:

Wie inzwischen viele mitbekommen haben, plant die Württembergische Versicherung einen großen Neubau zwischen Tübinger- / Paulinen- / Marien- und Sophienstraße. Eine sol-ch grundlegende Veränderung des gesamten Quartiers bleibt nicht oh-ne Auswirkungen auf unsere Kirche. In vielen Gremien der Stadt und unsres Bezirks wird diese Sache zur Zeit besprochen. Wichtig ist es aber vor allem, die Gemeinde der Auferstehungskirche an den unter-schiedlichen Überlegungen zu betei-ligen.

Im Anschluss an den Gottesdienst am 12. Oktober werden wir des-halb die uns bis dahin verfügbaren Informationen an die Gemeinde wei-tergeben. Am 16. November findet dann in der Auferstehungskirche ei-ne Gemeindeversammlung statt. Nach dem Gottesdienst wollen wir die Zeit nutzen, um miteinander an un-seren Perspektiven und Zielen für die Gemeinde zu arbeiten. Um möglichst bis zum frühen Nachmittag dran blei-ben zu können, wird es auch ein ge-meinsames Mittagessen geben, das Ingo Beisser-Homolka freundlicher-weise zubereiten wird.

Zur Information am 12. Oktober und zur Gemeindeversammlung am 16. November sind alle Glieder, Angehörigen und Freunde der Gemeinde herzlich eingeladen!

hr

... Kurznachrichten

Page 21: Gemeindebrief der EmK-Stuttgart, Bezirk Auferstehung

21 Oktober - November 2008

Von Personen

Geburt Am 18. September kam in Konstanz Lukas Lienhard zur Welt. Wir freuen uns mit den glücklichen Eltern Hannah Schulz und Stefan Lienhard und wün-schen ihnen als ganzer Familie Gottes Segen und Geleit.

Ehejubiläum Auf einen langen gemeinsamen Weg zurückblicken zu dürfen, ist ein beson-deres Geschenk. Gleich drei Ehepaaren unserer Stuttgarter Gemeinde wur-de bzw. wird es zuteil: Am 28. August erlebten Elisabeth und Immanuel Striegel ihre Diamantene Hochzeit. 50 gemeinsame Jahre verbanden am 27. September Rosina und Richard Kummer und ebenfalls die Goldene Hochzeit begehen Rosemarie und Joachim Homolka am 19. Oktober. Wir wünschen allen Paaren auf ihrem wei-

teren Weg von Herzen Gottes reichen Segen und sein Geleit an jedem Tag.

Austritt Nachdem die ganze Familie schon seit einigen Jahren in Pfäffingen wohnt und dort in der Evangelischen Kirche beheimatet ist, hat Matthias Hänisch nun nach reiflichem Überlegen und mit etwas Wehmut seinen Austritt erklärt. Ihm und seiner ganzen Familie wün-schen wir Gottes Segen für den wei-teren Weg.

Verstorben Am Montag, 25. August verstarb Hildegard Linder im Alter von 88 Jahren. Gott erhörte ihren Wunsch und erlöste sie von einer langen Krankheitszeit. Die Trauerfeier am darauffolgenden Freitag stand un-ter dem Wort aus Römer 12,12: „Seid fröhlich in Hoffnung, geduldig in Trübsal, haltet an im Gebet.“

Aus unseren Gemeinden

Geburtstage

Auferstehungskirche Friedenskirche

Oktober Oktober

06. Ingelore Beck (73) 01. Lieselotte Müller (89) 07. Rosina Kummer (76) 11. Hilde Bader (95) 16. Gerhard Herb (82) 11. Hildegard Weber (84) 22. Hanna Petzold (82) 25. Margarethe Schrag (75) 22. Hannelore Raedel (78) 24. Sybille Schmidt (65)

November November

04. Manfred Ell (72) 11. Frieda Bauer (88) 08. Christa Wolf (69) 09. Doris Binder (72) 10. Heidi Mammel (68)

Page 22: Gemeindebrief der EmK-Stuttgart, Bezirk Auferstehung

Oktober - November 2008 22

Oktober 2008 03. 12.00 Uhr Feier-Tag für Menschen ohne und mit Wohnung 05. 09.30 Uhr Gottesdienst zum Erntedankfest mit anschließendem „Markt“ 07. 15.00 Uhr Offener Nachmittag 08. 16.30 Uhr Kirchlicher Unterricht und anschließend Teenykreis 09. 19.30 Uhr Forum Bezirksverbund in der Zionskirche 12. 09.30 Uhr Gottesdienst mit dem Gospelchor „Rejoice“ 14. 19.30 Uhr Gemeindeforum in der Friedenskirche in Sillenbuch zum Thema „Schöpfungsleitlinien“ 15- 16.30 Uhr Kirchlicher unterricht und anschließend Teenykreis 16. 19.30 Uhr Bibelgesprächsabend 17. 20.00 Uhr Sitzung des Gemeindevorstands 17. und 18.10. Arbeitseinsatz zum Streichen des Treppenhauses 19. 09.45 Uhr Gemeinsamer Gottesdienst in der Zionskirche mit Pastor Dr. Levy Bastos; anschließend Gemeindemittagessen 20. und 21.10. Kleiderversand für Bulgarienhilfe 20. bis 23.10. Distriktsversammlung der Hauptamtlichen in Freudenstadt 21. 15.00 Uhr Frauenkreis 23. 19.30 Uhr Bibelgesprächsabend 26. 09.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Kreisform) Ende der Sommerzeit! 30. 19.30 Uhr Bibelgesprächsabend

November 2008 04. 15.00 Uhr Frauenkreis 05. 16.30 Uhr Kirchlicher Unterricht und anschließend Teenykreis 06. 19.30 Uhr Bibelgesprächsabend 07. 19.30 Uhr Bezirkskonferenz in der Friedenskirche, Sillenbuch 08. 14.30 Uhr Jungschar „Wetten dass“ 09. 09.30 Uhr Gottesdienst; anschließend Missionssammlung der Sonntagsschule 11.15 Uhr Singen im Seniorenzentrum Martha-Maria 19.00 Uhr Gedenkfeier zum 09. November vor der Synagoge, Firnhaberstraße 13. 19.30 Uhr Vorbereitungstreffen für den mittendrin-Gottesdienst 14. 20.00 Uhr Mitarbeiterforum 16. 09.30 Uhr Gottesdienst; anschließend Missionssammlung der Sonntagsschule und Gemeinderversammlung mit Mittagessen 18.30 Uhr Gedenkgottesdienst für Angehörige von Verstorbenen des Seniorenzentrums Martha-Maria 18. 15.00 Uhr Offener Nachmittag

Termine - Auferstehungskirche

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23 Oktober - November 2008

18. bis 23.11. Zentralkonferenz in Dresden 19. 16:30 Uhr Kirchlicher Unterricht und anschließend Teenykreis 27. 19.30 Uhr Vorbereitungstreffen für den mittendrin-Gottesdienst 29. 15.00 Uhr Theaterabend; Beginn mit Kaffee und Kuchen Abschluss mit Abendessen 30. 09.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (herkömmliche Form)

Vorschau Dezember 2008 02. 15.00 Uhr Frauenkreis 07. 15.00 Uhr Adventsfeier für die Seniorinnen und Senioren des Bezirks

Urlaub und Abwesenheit

Pastor Helmut Rothfuß Pastorin Dorothea Lautenschläger 20.10. bis 23.10.: Distriktsversammlung 20.10. bis 23.10.: Distriktsversammlung 31.10. bis 02.11.: Urlaub 18.11. bis 23.11.: Zentralkonferenz in Dresden

Termine - FriedenskircheOktober 2008

03. Feiertag für Menschen mit und ohne Wohnung, AK 07. 19.30 Uhr Hauskreis 12. 10.00 Uhr Erntedankfest, Beginn der Kulturtage Bitte neue Gottesdienstzeit beachten!!! 13. 20.00 Uhr Ökumenische Arbeitsgemeinschaft 14. 19.30 Uhr Gemeindeforum zu den Schöpfungsleitlinien 21. 19.30 Uhr Hauskreis 24. bis 26.10. Hauskreiswochenende im Kloster Kirchberg 26. Kein Gottesdienst in der Friedenskirche

November 2008

02. 10.00 Uhr Gottesdienst zu den Kulturtagen 04. 19.30 Uhr Hauskreis 07. 19.30 Uhr Bezirkskonferenz 09. 10.00 Uhr Gottesdienst zu den Kulturtagen 15. 09.00 Uhr Gartentag 16. 10.00 Uhr Abschluss-Gottesdienst zu den Kulturtagen 18. 19.30 Uhr Hauskreis 22. FIPS-Spielzeugmarkt 24. 19.30 Uhr Mitarbeiterforum

... Termine - Auferstehungskirche

Page 24: Gemeindebrief der EmK-Stuttgart, Bezirk Auferstehung

Oktober - November 2008 24

ImpressumGemeindebrief der evangelisch-methodistischen Kirche, Bezirk Stuttgart-Auferstehungskirche mit den Gemeinden Stadtmitte (Auferstehungskirche; Sophienstraße 21 C, 70178 Stuttgart) Sillenbuch (Friedenskirche, Liliencronstraße 24, 70619 Stuttgart).Auflage: 400 Druck: blessings4you GmbH Versand: Frau Beck, Frau Bernhard, Herr Riegraf (EDV) Gemeindekonten: Evangelische Kreditgenossenschaft e.G.(EKK) BLZ 520 604 10, Kontonummer 403 660 Landesbank Baden-Württemberg BLZ 600 501 01, Kontonummer 1292491Gottesdienstzeiten: Auferstehungskirche (Stadtmitte): 9:30 Uhr Friedenskirche (Sillenbuch): 9:30 Uhr / 10:00 Uhr ab 12.10.08Internet-Adressen: www.emk.de/stuttgart-auferstehungskirche www.emk.de/stuttgart-sillenbuch www.kibiwo-sillenbuch.deeMail: [email protected] [email protected]: Herausgeber (v.i.s.d.p:)Pastor Helmut Rothfuß (hr) Sophienstraße 21 D 70178 Stuttgart T 0711 - 60 22 01 F 0711 - 60 22 94 e [email protected] Redaktionelle Mitarbeit:Pastorin Dorothea Lautenschläger (dl) Liliencronstraße 24, 70619 Stuttgart T 0711 - 472911 F 0711 - 472494 e [email protected] Katharina Sautter (ks) Liliencronstraße 22, 70619 Stuttgart T 0711 - 6746080 (Mi, Do) e [email protected] Heißenbüttel (mh) e [email protected] Bühler (mb) e [email protected] Firgau (Layout, bf) e [email protected]