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Gemeindebrief der ev.-luth. Kirchengemeinde Schulter-Blatt St. Christophorus Helmstedt Nr. 91 / Juni - August 2018 Gottes Schöpfung bewahren Foto: A. Klaffehn

Gemeindebrief der ev.-luth. Kirchengemeinde St ... · 5 sich ausgeschmücket haben. Wahlnachlese zur Kirchenvorstandswahl 2018 Die Ergebnisse der Kirchenvor-standswahl vom 11.03.2018

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Gemeindebrief der ev.-luth. Kirchengemeinde

Schulter-Blatt

St. Christophorus Helmstedt

Nr. 91 / Juni - August 2018

Gottes Schöpfung bewahren

Foto: A. Klaffehn

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Geh aus, mein Herz, und suche Freud in dieser lieben Sommerzeit an

Fotonachlese Kirchenvorstandswahl

Der Wahlvorstand: von rechts: Manfred Stoppe (Vorsitz), Peter Klaassen, Jochen Wisseman, Ingrid Wissemann, Hella Stoppe (Schriftführerin), Günter Henning, Martin Geisel, Barbara Geisel.

Dem Vorstand der Wahl vielen Dank für einen langen Tag und großen Einsatz- vor allem beim Auszählen der Stimmzettel!

Die Werbung für die Kirchenvorstandswahl bei Hellmich am Tag zuvor mit An-kreuzbrötchen

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Liebe Leserin, lieber Leser!

deines Gottes Gabe,

Die Konfirmandenfahrt mit fast 30 Teilnehmern war dank vieler Helfer und einem starken Team mit Kevin Hilmer, Hans Doil, Julian Peters, Sophie Lehmann, Sophia Sager, Elisa Nickel, Angelina Strutz, Max Sak-rewsky, Philipp Faltenberg, Linus Struck und dank unse-rer tollen Konfirmanden eine gelungene Zeit in St. Peter-Ording bei bestem Frühlingswetter. Die Vorbereitung auf das Abendmahl stand im Mittelpunkt. Die Kirchenvor-standswahl war ein großer Erfolg. Wir hatten eine hohe Wahlbeteiligung Manfred Stoppe berichtet in dieser Ausgabe; ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit mit meinem Kirchenvorstand: Hans Doil, Dr. Ina Helmstädter- Rösner, Burkhard Röker, Wolfram Scho-bert, Birgit Schrader, Maximiliane Götz, Michael Motzko, Günter Wecke und als Stellvertreterin Irmgard Schür-mann. Die Einführung des neuen Kirchenvorstandes findet am 10. Juni um 10.00 Uhr in unserer Gemeinde statt. Möge Gott die gemeinsame Zeit segnen. Ich danke dem Wahlvorstand unter der Leitung von Manfred Stop-pe! Ich danke von ganzem Herzen Kevin Hilmer, der nun aus beruflichen Gründen nicht mehr in unserer Stadt wohnt, für seine Tätigkeit als Kirchenvorsteher und seinen großen Einsatz in der Leitung des Konfirmanden-teams auf allen Fahrten, sowie für die Erstellung und Einrichtung des Jugendraums (Lounge) und seine Ver-netzung zwischen dem Propsteijugenddienst und unserer Gemeinde. Gott segne Dich, lieber Kevin! Die Gottes-dienste zu Ostern mit Taufen waren - auch in der Oster-frühe um 5.00 Uhr in unserem Kirchenzelt - ein Erlebnis, das wir nicht vergessen werden, ebenso die Konfirmatio-nen im Kirchenzelt, das dank des Einsatzes vieler Eltern wie eine würdige Kirche geschmückt war. Danke allen - auch allen Musikern und unserer Christophorus- Band für die Mitgestaltung. Den Gottesdienst zu Christi Him-melfahrt haben wir bei bestem Wetter im Brunnental ausrichten können. Dieses Mal haben wir mit den Ge-meinden Calixt, St. Walpurgis und Mariental-Barmke gefeiert. Wir danken der Stadt Helmstedt, sowie dem Best Western Hotel für ihr Entgegenkommen, ganz beson-ders danken wir Herrn Hellmich für den köstlichen

Kuchen und allen Helfern unserer Gemeinde, besonders unserer Küsterin Christine Steuer, sowie Propsteikantor Mathias Michaely und den Bläsern. Unse-re Gemeinde wird noch umweltbewusster! Wir haben uns dem „Grünen Hahn“ angeschlossen; auch hierzu finden sie in unseren Gemeindebriefen immer wieder Informationen durch Günter Wecke und Burkhard Röker. Viele Konzerte und musikalische Ereignisse dür-fen wir dank der guten Vernetzung durch Wolfram Schobert mit Musikrichtungen von Irish über Blue Grass genießen. Unser Kindergarten mit seinem Regenbogen-chor hat viele Gottesdienste und Ereignisse mit begleitet. Die Passions- und Osterzeit wurde durch pädagogisch gut vorbereitete Andachten durch Beata Braun berei-chert. Unser Kirchen-Innen-Neubau kann nun beginnen; vieles musste zuvor auch formal geklärt werden, die Räumlichkeiten wurden mehrmals nach der Entkernung spezialgereinigt. Die Bauabschnitte werden nun Schritt um Schritt umgesetzt. Ich danke unserem Architekten Herrn Günter Hertel, unserem Baureferat der Landeskir-che Frau Behrens, sowie den Kirchenvorstehern Herrn Doil und Herrn Röker für ihren Einsatz. Ich danke an dieser Stelle auch allen Haupt-und Ehrenamtlichen unse-rer Gemeinde. Seit dem Brand am 15. Juni 2018 ist das Gemeindeleben noch intensiver und aktiver geworden, weil alle zusammengehalten und zusammengerückt sind. An dieser Stelle ein großer Dank an Ute Schobert, die in unserem Schulter-Blatt alle Ereignisse der Gemeinde und alle Beiträge gekonnt zusammenfügt. In eigener Sache möchte ich mich herzlich bei allen bedanken, die mir anlässlich meines 50. Geburtstag solch ein wunderbares „Lebensfest“ bereitet haben. Der Sommer und die Ferien stehen an. Paul Gerhard beschreibt in seinem Lied (siehe Fußzeile) die Schönheit der Schöpfung und schließt darauf auf den guten Schöpfer, der möchte, dass wir uns an seinen Gaben und an unserem Leben erfreuen. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine frohe, blühende Sommerzeit! Eure/ Ihre Pastorin Birgit Rengel Bitte vormerken: Herzliche Einladung! Am 19. August ist Gemeindefest!

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Ev.-luth. Kirchengemeinde St. Christophorus Calvörder Str. 1a, 38350 Helmstedt

Pfarrerin Birgit Rengel, 05351 399052

Büro: 05351 399052, Fax 05351 399651 Geöffnet: Di. und Do. 10.00 - 12.00 Uhr Sekretärin: Jutta Schlünz E-Mail: [email protected]

Küsterin: Christine Steuer

Vorsitzende des Kirchenvorstandes: Dr. Martina Helmstädter-Rösner, 05351 595481

Kindergarten: Calvörder Str.1 Leiterin: Almut Bruns, 05351 6546 Internet: http:\\www.StChristophorus.de Webmaster: Peter Klaassen

schau an der schönen Gärtenzier und siehe, wie sie mir und dir

Inhalt

Fotos Kirchenvorstandswahl S. 2 Liebe Leserin, lieber Leser S. 3 Hilfe für Besucherkreis S. 4 Kirchenvorstandswahl S. 5 Heute schon gemobbt S. 6 Konzertankündigungen S. 8 Mentoren und Vorkonfis S. 8 Reise nach Jordanien S. 9 Himmelfahrtsgottesdienst S. 10 Auf den Spuren ... S. 11 Flohmarkt im KiGa S. 12 Im Kindergarten S. 13 Termine S. 14 Gottes Schöpfung bewahren S. 16 Radeln mit St. Christophorus S. 18 Tanz und Gebet S. 19 Wie soll ich mir das merken... S. 19 Konfirmandenprojekt S. 20 Gemeindefahrt (Ankündigung) S. 22 Saitenklang im Hospiz S. 22 Gedenken, Trauerfälle, Geburtstag S. 23 Gruppen in Gemeinde / Impressum S. 24 Termine und Themen S. 25 Geburtstage / Taufen S. 26 Fotonachlese Konfifahrt S. 27 Rückseite: Konfirmierte 2018

Hilfe für Besuchskreis Seit über zwanzig Jahren ist der Be-suchskreis in unserer Gemeinde zum Wohle vieler Menschen aktiv. Nun ist es aber auch hier der Fall, dass der Alte-rungsprozess zum entscheidenden Fak-tor wird. Nicht nur, dass die Zahl der älteren Menschen, die Post oder einen Besuch seitens der Gemeinde bekom-men, stetig zugenommen hat, nein, auch das Besuchsteam ist älter geworden und so manches Mitglied fühlt sich den An-forderungen nicht mehr gewachsen. Kurz und gut – wenn die segensreiche Tätigkeit des Besuchsdienstes fortge-führt werden soll, braucht er dringend Nachwuchs. Wer sich für diese Form von praktischer Nächstenliebe entschei-den kann, ist hiermit herzlich eingela-den, unser Team zu verstärken. Schnup-perbesuche sind ausdrücklich er-wünscht! Der Zeitaufwand ist nicht groß, das Treffen findet einmal am letz-ten Donnerstag im Monat statt. Interes-sierte bitte ich, sich im Gemeindebüro oder bei mir zu melden (Tel. 4844). Hella Stoppe

Ludgeriquelle im März

Foto: Arno Koch

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sich ausgeschmücket haben.

Wahlnachlese zur Kirchenvorstandswahl 2018

Die Ergebnisse der Kirchenvor-standswahl vom 11.03.2018 sind hier noch einmal als Grafik abgedruckt. Die bisherigen Mitglieder des Kir-chenvorstandes, Herr Doil, Frau Dr. Helmstädter-Rösner, Herr Röker, Herr Schobert und Frau Schrader, sind (Reihenfolge entsprechend ihrer Stimmenanteile) wiedergewählt wor-den. Frau Götz hat als Neuling mit 160 Stimmen einen wichtigen Ach-tungserfolg erzielt und gehört damit als jüngstes Mitglied zum neuen Kir-chenvorstand. Herr Motzko und Herr Wecke gehören ihm als berufene Mit-glieder ebenfalls für die nächsten sechs Jahre an. Mit einer Wahlbeteili-gung von 21,54 % ist unsere Gemein-de führend, wenn man die Stadtge-

meinden in der Propstei Helmstedt miteinander vergleicht. In den Dör-fern sieht die Sache aus vielerlei Um-ständen natürlich anders aus. In der gesamten Propstei lag die Wahlbetei-ligung nur bei 15,9 %. Betrachtet man das Ergebnis in der gesamten Landeskirche, so lag sie mit 19,3 % noch unter dem Ergebnis in St. Christophorus. Der Anteil nach Ge-schlechtern lag in der Landeskirche mit 60,8 zu 39,2 % bei den Frauen höher als bei den Männern. In unse-rer Gemeinde verteilen sich die Ge-wählten exakt je zur Hälfte auf Frau-en und Männer. Allen Gewählten unser herzlicher Glückwunsch. Dem neuen Kirchenvorstand viel Erfolg und Gottes Segen Manfred Stoppe

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Heute schon gemobbt? Finden Sie diese Frage merkwürdig oder gar anmaßend? Mobbing gilt bekanntlich als ein asoziales Verhalten. Der Begriff „asozial“ ist zu Recht negativ besetzt. Er „findet

auch zur Kennzeichnung von allgemein gesellschaftlich destruktivem Verhalten Verwendung […] (Wikipedia), die etwas „mildere“ Variante heißt „unsozial“, obwohl beide Begriffe nebeneinander verwendet werden. Im Alltag trifft man leider auf viele Formen unsozialen oder gar asozialen Verhaltens und – das ist das Schlimme daran – es entsteht das unbequeme Gefühl, dass diese destrukti-ven, also dem Zusammenleben schädli-chen Verhaltensweisen, stetig zuneh-men. Die Meisten werden sie aus dem Bereich des Verkehrs kennen. Da wird auf den Autobahnen gedrängelt und gelegentlich sogar rechts überholt, weil man meint, das Recht des Stärkeren oder des vermeintlich Schnelleren durchsetzen zu müssen. Dass dabei Un-fälle vorprogrammiert sind, interessiert diese Zeitgenossen nicht. Im Stadtver-kehr sieht es nicht anders aus. Fahrrad-fahrer sind abbiegenden Fahrzeugen schutz- und hilflos ausgeliefert, rück-sichtslos werden Fahrstreifen gewech-selt, der Blinker wird vielfach als über-flüssiges Teil betrachtet, kurz und gut, die Aufzählung ließe sich beliebig fort-setzen. Das Gleiche erleben viele im Berufsalltag. Die sogenannte Ellenbo-genmentalität regiert in allen Bereichen, Kollegen werden um der eigenen Karri-

ere willen angeschwärzt. Wie kürzlich zu lesen war, werden nicht nur Polizisten, sondern sogar Rettungskräfte aller Art angepöbelt. In den Schulen werden missliebige Mitschüler oft über die sozi-alen (!) Netzwerke verspottet und ausge-grenzt. Das Ich steht unangefochten an erster Stelle, und der Blick auf das Du interessiert überhaupt nicht mehr, Kom-promissfähigkeit gilt – auch gerade in der Politik – als ausgemachte Schwäche oder als Kuhhandel. Die Beispiele mö-gen genügen, um die Frage nach dem Warum zu stellen. Das Gegenüber, der Mensch neben mir, wird nicht mehr geachtet, Respekt, Anstand und Höflich-keit liegen, wie auch der bekannte Autor Axel Hacke neulich beklagt hat, völlig darnieder. Es fehlt der Jahrhunderte lang im Christentum gelebte Grundsatz der Nächstenliebe: Liebe deinen Nächsten wie dich selbst! Wenn ich mir selbst die Liebe zu mir versage, unsicher in meiner Persönlichkeit bin, dann schlägt dieses Nicht-mit-mir-im-Reinen-Sein in Ag-gressivität nach außen um. Wenn ich mich als Versager fühle, wenn ich mich von der Gesellschaft und der Politik vernachlässigt fühle, dann gönne ich auch meinem Mitmenschen nicht das Mindeste. Diese Loslösung von den christlichen Grundwerten greift immer weiter um sich. Und weil der scheinbar bessere Weg der Weg der Aggressivität gegenüber meinem Nächsten ist, wird er gegangen – ohne Rücksicht, ohne die Spur einer Gefühlsregung. Empathie, das heißt, das Sich-Hineinversetzen in den Anderen findet nicht mehr statt – er oder sie könnte ja besser, schneller, er-

Die unverdrossne Bienenschar fliegt hin und her,

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folgreicher sein! Wo ist der Ausweg, wo die Lösung? Erstens sollte die Achtung vor dem Mit-Menschen, egal ob schwarz oder weiß, ob Muslim oder Christ, ob Ausländer oder Deutscher – nebenbei gefragt, wer ist eigentlich wer? – schon im Kindergarten gelebt werden. Christen sehen den Mit-Menschen als Geschöpf Gottes mit den gleichen Rechten und Pflichten, so wie es schon in der amerikanischen Unabhängigkeits-erklärung oder in der Erklärung der Menschenrechte seitens der UNO for-muliert wurde. Christen sehen auch, dass der Mensch nicht vollkommen ist, Fehler begeht, geistige oder körperliche Schwächen besitzt. Christen sehen dar-über hinaus, dass Reichtum oder Armut ungleich verteilt sind und dass der Rei-che nicht besser oder der Arme nicht schlechter ist. Materieller Reichtum ver-längert das Leben nicht, und ob er mehr Spaß oder Last ist, ist nicht eindeutig bewiesen. Arm ist niemand freiwillig, Armut ist in den meisten Fällen eine Frage eines schwierigen Lebensschick-sals. Welche Menschen erheben sich also über den (Mit-)Menschen? Die Klu-gen, Gebildeten sind es in der Regel nicht. Insofern hat das Sprichwort vom

Klügeren, der nachgibt, durchaus einen realen Hintergrund. Eher sind es die Menschen, die davon überzeugt sind, dass nur Gewalt zum Erfolg führt. Machtgierige Politiker, geldgeile Fuß-ballspieler und hagere Models leben uns in den Medien vor, dass anscheinend alles erlaubt ist, wenn nur der Erfolg gesichert wird. Dieses Verhalten wird gerne mit dem Argument bemäntelt, dass andere es tun, wenn ich nicht selbst zu derartig un- oder asozialen Methoden greife. Eine selbst gebastelte Ideologie tut das Ihre dazu: das Auserwähltsein, alles diene nur zum Wohle des Volkes, des Sports, der Gesundheit …. Sie kön-nen sich bequem bedienen, um das eige-ne Gewissen zu beruhigen. Wollen wir so leben, auf der einen Seite angepasst und stromlinienförmig und auf der an-deren Seite heimtückisch die Macht missbrauchen? Oder wollen wir in Viel-falt mit der notwendigen Rücksichtnah-me auf die Anderen unser Leben gestal-ten? Wir haben die Wahl. Und das durchaus im wortwörtlichen Sinn! Die Zukunft liegt in – unseren (!) – Händen. Manfred Stoppe

sucht hier und da ihr edle Honigspeise,

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des süßen Weinstocks starker Saft bringt täglich neue Stärk und Kraft

Zum Auftakt des Konfirmandenpraktikums

Am 12. August gibt „Saitenklang Christopho-rus“ zum 1. Mal ihr traditio-nelles Jahreskonzert in ihrer neuen Gemeinde. Um 17 Uhr werden unter-stützt von 12 singenden Gitarren Lieder aller Genres unseren Kirchraum mit Musik erfüllen. Die Leitung hat Wolfram Schobert, der Eintritt ist wie immer frei. Wolfram Schobert

Saitenklang Christophorus Konzert

Mentoren und die Vorkonfis

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in seinem schwachen Reise..

Ein Land voller Schönheit, geprägt von den unterschiedlichsten Hochkulturen der Antike, eine Oase des Friedens in einer Region voller Konflikte, ein Land mit gastfreundlichen und toleranten Menschen, das alles ist Jordanien. Es ist aber auch ein Teil des „Heiligen Lan-des“, in dem Jesus gelebt hat und in dem viele biblische Geschichten des Alten Testaments verortet werden. Eine überkonfessionelle Reisegruppe der Kirchengemeinde St. Chris-tophorus machte sich unter Leitung von Pas-torin Birgit Rengel in der ersten Märzwoche zu einer Pilger- und Studienreise nach Jordani-en auf. Auf dem Programm stand unter ande-rem der Besuch der Zitadelle in der Haupt-stadt Amman. Auf dem Ruinenhügel, der auch als „Akropolis von Amman“ bezeichnet wird, gibt es Zeugnisse verschiedener Hoch-kulturen. Eine Vorstellung von den Ausma-ßen einer griechisch-römischen Handelsstadt bekam die Reisegruppe in Jerasch im Norden von Amman. Die in der Antike als Gerasa bekannte Stadt beeindruckte mit ihren gut erhaltenen gepflasterten und von Kolonnaden gesäumte Straßen, mächtigen Tempeln, stattli-chen Theatern und komplexen Brunnenanla-gen. Im Norden konnte die Reisegruppe auf die Golanhöhen, die völkerrechtlich zu Syrien gehören, aber von Israel besetzt sind, und auf den See Genezareth in Israel schauen. Der Blick auf diese scheinbar friedliche Landschaft wirkte beklemmend. Kaum vorstellbar, dass weniger als 200 Kilometer weiter ein furchtba-rer Krieg tobt. An der Taufstelle Jesus am Jordan trifft sich die Welt. Chorgesänge und Gebete in allen möglichen Sprachen auf der israelischen Seite, eher ruhig und beschaulich auf der jordanischen Seite. Getrennt sind die-se Menschen nur durch einen eher trüben, unscheinbaren Bach und vor allem durch die

Grenze zwischen Israel und Jordanien, die mitten durch das Wasser geht und von Grenzsoldaten bewacht wird. Die Reisegrup-pe feierte an diesem heiligen Ort Tauferinne-rung. Petra, die Stadt der Nabatäer, versetzte alle Teilnehmer in Staunen. Berühmt ist dieses Weltwunder durch seine kunstvoll in Stein gehauenen Felsgräber. Aber auch ein ausge-klügeltes System, mit dem Wasser aus einem Umkreis von 25 Kilometern in die Stadt gelei-tet wurde, zeigt, was für eine hochentwickeltes Volk die Nabatäer waren. Zu der Pilgerreise durch Jordanien gehörte es auch, an heiligen Orten, in Kirchenruinen oder an besonderen Kraftorten innezuhalten, Andachten zu feiern und gemeinsam zu singen. Aber auch Baden im Toten und Roten Meer, leckeres arabi-sches Essen, Picknick vor antiken Städten mit Oliven, Schafskäse und Fladenbrot gehörten zu der Reise ebenso wie das Erleben der Gastfreundschaft zum Beispiel beim Tee im Beduinenzelt in der Wüste – nicht ganz unei-gennützig, verkaufen die Beduinen doch Sou-venirs an Touristen. Und wie sagte unser jor-danischer Reiserführer Ahmad am Schluss: „Ihr dürft nicht von Jordanien erzählen. Ihr müsst schwärmen.“ Das mache ich gerne, Ahmad. Beatrix Flatt

Reise nach Jordanien

Hier bewundern die 28 Reisenden einen Brun-

nen in der antiken Handelsstadt Jerasch

Foto: Lorenz Flatt

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Der Weizen wächset mit Gewalt,

Himmelfahrtsgottesdienst im Brunnental

Bei strahlend blauen Himmel haben ca. 170 Menschen aller Generationen miteinander in der wunderschönen Natur des Brunnentals Gottesdienst zu Christi Himmelfahrt gefeiert. Der Gottesdienst wurde von der St. Christo-phoruskirche ausgerichtet. Mit beteiligt waren die Gemeinden Georg Calixt, St. Walpurgis, Mariental und Barmke. Die PfarrerInnen Britta Grund, Daniel Kolkmann und Birgit Rengel leiteten den Gottesdienst. Ein Blä-serensemble unter der Leitung von Propstei-kantor Mathias Michaely begleitete den Got-tesdienst musikalisch. Die Stadt Helmstedt hat

im Vorfeld den Feier-platz gemäht und alle Hilfen zur Durchfüh-rung dieses Traditions-gottesdiensten gege-ben. Die Gemeinden bedanken sich für die gute Zusammenarbeit. Ebenso hat das Best Western Hotel unter Leitung von Herrn Lindau, den Zugang zu den Toiletten des

Theatercafes, sowie zur Strom- und Wasser-versorgung ermöglicht. Die Bäckerei Helmich lieferte am Morgen Bleche mit frischem Hefe-kuchen. Viele Helfer ermöglichten diesen Gottesdienst mit anschließendem Bratwurst Imbiss und Kuchenkaffee. Frau Ingrid Elste war mit einem Stand fairen Handels vor Ort. Ein gelungenes Fest der vier Gemeinden im Brunnental, das seit Gründung der St. Chris-tophorusgemeinde vor 50 Jahren zur Ge-meinde hinzugehört und auch die Tradition des Gottesdienstes im Grünen dort vor Ort weiterführt. Birgit Rengel

Foto: Klaffehn

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darüber jauchzet jung und alt und rühmt die große Güte des,

Auf den Spuren des „Grünen Hahns“ Unser erster Ausflug im Rahmen des Konfi-Praktikums führte uns in den Kleingartenver-ein „Am Kleiberg“ in Königslutter. Wir wa-ren auf den Spuren des „Grünen Hahns“ und wollten uns dort von Fachleuten eine prakti-sche Anleitung zur Neuanlage einer Wildblu-menwiese zeigen lassen. Schließlich wollten wir ja unser neu erworbenes Wissen in der Neugestaltung der Grünanlagen rund um unsere St. Christophorus Kirche umsetzen. Wenngleich erst einmal nur in kleinen Schrit-ten und in Form von kleinen Blumeninseln inmitten der bestehenden Rasenflächen, aber ein Anfang sollte gemacht werden. Zum Ge-meindefest im August sollte es schon blühen. Auf der Fahrt dorthin ging unser Blick immer wieder gen Himmel. Natürlich erhofften wir den göttlichen Segen für unser Vorhaben, doch die Wettervorhersage hatte gerade für diesen Freitag, den 13., gegen Nachmittag Regen, sogar Starkregen mit Gewitter, vorher gesagt. Felizia, Nele und Hendrik und auch Maxi, Marlen und ich, die sie begleiteten, ha-ben in diesen zwei Stunden viel gelernt. Wie die Aussaatbeete vorzubereiten sind und wie das teure Saatgut aufs Gramm genau abgewo-gen werden muss. Nur zwei Gramm reichen schon für einen Quadratmeter. Um über-haupt ein Gespür für die winzige Menge bei der Aussaat zu bekommen, wurden die winzi-gen Samenkörner mit Quarzsand und Säge-mehl „verdünnt“ So konnten wir auf dem dunklen Boden besser sehen, wo wir schon etwas ausgestreut hatten. Dann galt es alles mit der stacheligen Igelwalze in die Erde ein-zubringen und letztendlich mit der schweren Eisenwalze fest zu walzen. Dies alles war neu für uns, aber die erfahrenen Gärtner und Gärtnerinnen zeigten uns Schritt für Schritt, wie wir vorgehen mussten. Simon, Maxis

kleiner zweijähriger Sohn, war wohl der Eif-rigste von uns allen. Am Besten gefiel ihm die Igelwalze, die mit lauter spitzen Nägeln ge-spickt war, denn die große Eisenwalze war ihm doch wohl etwas zu schwer. Doch Feli-zia, Nele und Hendrik halfen ihm eifrig und rasch war der Blumensamen in der Erde. Auf Tischen lagen reichlich Prospekte, Broschü-ren und Handlungsanweisungen für unser eigenes Vorhaben in St. Christophorus bereit. Sogar Saatgut – ausreichend für etwa 20 Quadratmeter Blumenwiese – konnten wir mitnehmen. Auf dem Rückweg nach Helm-stedt ging unser Blick wieder gen Himmel. Dunkle Wolken waren inzwischen aufgezo-gen und wie vorhergesagt fielen die ersten schweren Tropfen bereits in Sunstedt. Aber wir hatten es geschafft. Voller Inspiration und Ideen für die praktische Umsetzung rund um unsere Kirche ging es im Regen zurück. Heu-te sind schon die ersten beiden Wildblu-meninseln vor und hinter der Kirche angelegt. Mögen sie in wenigen Wochen mit ihren Blüten viele Insekten anlocken und uns mit ihrer Farbenpracht erfreuen. Wer verfolgen möchte, wie alles gedeiht, braucht nur zu uns zur Kirche zu kommen . Günther Wecke

Voller Einsatz, für Marlen und Günther und Maxi und Simon und die Konfis Nele, Felicia und Hendrik

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der so überfließend labt und mit so manchem Gut begabt das menschli-

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Foto: Fr. Bruns

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Foto: N. Spencer

Flohmarkt im Kindergarten Am Sonntag, dem 15.04.2018, wurde hier im Kindergarten ein Flohmarkt veranstaltet. Frau Martina Helmke hatte die Initiative und Organisation sehr gut in den Händen, sodass alle verfügbaren Räume des Hauses ausgeschöpft waren. Einige Frauen stellten ihr Angebot sogar vor der Haustür aus. Standgebühren sowie der Kuchen- und Hotdog-

Verkauf ergaben eine stolze Summe von 186,00 Euro. Das Geld wird auf jeden Fall für die Kinder ausgegeben. Nun steht schon die Planung für den nächsten Flohmarkt zum Herbstanfang an, es wird entsprechende Hinweise in der Presse oder im Gemeindebrief ge-ben. Almut Bruns

Genießen Sie unsere knackigen Brötchen!

Fotos (2): Martina Helmke

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che Gemüte.. Ich selber kann und mag nicht ruhn,

Foto: Christine Steuer Foto: N. Spencer

Im Kindergarten Kindergartenandachten in der Passion (Bodenbild durch Beata Braun)

Foto: Christine Steuer

Fotos (2): Inna Walker

Klausurtag des Kindergartenteams zum Thema: Passion und Ostern mit Pfarrerin Kerstin Pustoslemsek

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Juni Freitag, 01.06. 09.00 Uhr Kindergartenandacht Sonnabend, 02.06. 10.00 Uhr Fortbildung Kindergottesdienst mit Pfrn. Bosse “Erzählmethoden“ und „Kreativideen“ (Gemeindehaus) Sonntag, 03.06. 10.00 Uhr Taufgottesdienst

Dienstag, 05.06 19.30 Uhr OFT / Offener Frauentreff

Mittwoch, 06.06. 15.00 Uhr Wie soll ich mir das merken

Donnerstag, 07.06. 20.00 Uhr Tanz und Gebet Freitag, 08.06. 16.00 Uhr Kinderkirchenteam 19.00 Uhr Informationsabend für alle neuen Konfirmandenfamilien Sonnabend, 09.06. 15.00 Uhr Kinderkirche Sonntag, 10.06. 10.00 Uhr Gottesdienst, Einführung des neuen Kirchenvorstandes Abschluss des Konfirmandenpraktikums. Anschließend Empfang und Mittag im Pfarrgarten

Mittwoch, 13.06. 15.00 Uhr Mittwochskreis Sonntag, 17.06. 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst (Herr Pfr. Köhler) Dienstag 19.06. 19.00 Uhr Grüner Hahn Sonntag, 24.06. 10.00 Uhr Pilgergottesdienst der Jordanienreisenden, anschließend Empfang und Mittag im Pfarrgarten

Mittwoch, 27.06. 15.00 Uhr Mittwochskreis Donnerstag, 28.06. 10.00 Uhr Krabbelgruppe 18.00 Uhr Besuchsdienstkreis

Juli 2018 Sonntag, 01.07. 10.00 Uhr Predigtgottesdienst (Frau Lektorin Jacobs)

Dienstag, 03.07 19.30 Uhr Saitenklang-Probe Mittwoch, 04.07. 15.00 Uhr Wie soll ich mir das merken Sonntag, 08.07. 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst (Frau Pfrn. Pudeck-Voges) Mittwoch, 11.07 15.00 Uhr Mittwochskreis Sonntag, 15.07. 10.00 Uhr Predigtgottesdienst (Herr Pfr. Prof. Dr. Fitschen)

Termine in St. Christophorus

Jeden zweiten und vierten Mittwoch: 15.00 Uhr Mittwochskreis

Jeden Freitag 13.30 Uhr Treffpünktchen

Jeden Montag: 15.00 Uhr Montagstreff

Jeden dritten Dienstag: 19.00 Uhr Grüner Hahn

Jeden ersten Dienstag: 19.30 Uhr OFT / Offener Frauentreff

Jeden Sonntag nach dem Gottesdienst:

Montag alle 14 Tage: 18.30 Uhr Kirchenbandprobe

Jeden Dienstag 19.30 Saitenklang-Probe

Jeden Donnerstag: 10.00 Uhr Krabbelgruppe

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Sonntag, 22.07. 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst (Frau Pfrn. Rengel) Mittwoch, 25.07 15.00 Uhr Mittwochskreis Donnerstag, 26.07. 18.00 Uhr Besuchsdienstkreis

Sonntag, 29.07. 10.00 Uhr Taufgottesdienst.

August 2018 Mittwoch, 01.08. 15.00 Uhr Wie soll ich mir das merken

Sonnabend, 04.08. 08.30 Uhr Gemeindefahrt mit Ehepaar Elste (Anmeldung erforderlich!) Sonntag, 05.08. 10.00 Uhr Predigtgottesdienst (Pfrn. Rengel) Dienstag, 07.08 19.30 Uhr OFT / Offener Frauentreff Mittwoch, 08.08 15.00 Uhr Mittwochskreis Sonnabend, 11.08. 09.00 Uhr Einschulungsgottesdienst Sonntag, 12.08. 10.00 Uhr Taufgottedienst 17.00 Uhr Konzert mit Saitenklang Sonntag, 19.08. 11.00 Uhr Gemeindefestgottesdienst „Gottes Schöpfung bewahren“, anschließend: Festplatz rund um die Kirche. 16.30 Uhr Abschlussandacht Mittwoch, 22.08 15.00 Uhr Mittwochskreis Dienstag, 21.08 19.00 Uhr Grüner Hahn Sonntag, 26.08. 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst, Pfrn Rengel Schon mal vormerken: 09.09. um 17 Uhr: Eine musikalische Reise durch Irland – Manny von Wehrstedt 18.10. um 19 Uhr: Grammy nominierter Bluegrass aus den USA - Special Consensus 20.10. um 15 Uhr: Gitarrencafé im Herbst - Saitenklang Christophorus 18.11. um 17 Uhr: „Die Nacht, tiefer als der Tag gedacht“ - Rolf Kaufmann (Musik) und Dierk Landwehr (Text)

Kirchenkaffee - Kirchentee - Bücherstube

Jeden letzten Donnerstag im Monat: 18.00 Uhr Besuchsdienstkreis

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des großen Gottes großes Tun erweckt mir alle Sinnen,

„Gottes Schöpfung bewahren“ – „Und Gott der HERR nahm den Menschen und setzte ihn in den Garten Eden, dass er ihn bebaute und bewahrte.“ (1. Buch Mose, Kap. 2, 15) Die Formel „Bewahrung der Schöpfung“ ist zum Leitwort christlichen Umweltengagements geworden. Dieses ist dem sogenannten Konziliaren Prozess ge-schuldet, der vom Ökumenischen Rat der Kirchen im Jahr 1983 angestoßen wurde. Drei herausragende Aufgaben hatte die welt-weite Kirchengemeinschaft damals benannt: Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung. Dieser Schöpfungsauftrag darf nicht als Freibrief zur Ausbeutung der natürli-chen Ressourcen verstanden werden. Hinter ihm steht vielmehr die Vorstellung, dass wir Menschen als Ebenbild und Statthalter Got-tes auf der Erde fungieren. Auch wenn es also genau genommen nur Gott selbst ist, der seine Schöpfung bewahren kann – unser menschlicher Umgang mit unseren Mitge-schöpfen und mit unseren natürlichen Res-sourcen soll sich an Gottes schöpferischen und Leben erhaltenden Handeln orientieren. Christliche Umweltethiker wie der Ratsvorsit-zende der Evangelischen Kirche in Deutsch-land, Heinrich Bedford-Strohm, fordern da-her schon lange, über eine „Ethik des Genug“

nachzudenken: Was ist genug für ein gutes, gelingendes Leben, was ist genug unter Be-rücksichtigung des Lebensrechts anderer Ge-schöpfe und zukünftiger Generationen? Nicht nur fossile Rohstoffe, sondern auch fruchtbares Ackerland oder sauberes Wasser sind Güter – um nicht zu sagen: Lebensmittel – mit denen wir heute noch viel zu ver-schwenderisch umgehen. Ob all dies aus-reicht, die „Schöpfung zu bewahren“? Wir wissen es nicht. Ich halte mich dabei aber gerne an Martin Luther, dem der Ausspruch zugeschrieben wird: „Und wenn morgen die Welt unterginge, dann würde ich doch heute noch einen Apfelbaum pflanzen.“ Die Schöp-fung zu bewahren, das ist letztendlich Gottes Aufgabe. Die Aufgabe von uns Christinnen und Christen ist es „nur“, so zu leben und zu handeln, dass wir dieser Vollendung von Got-tes Schöpfung nicht im Wege stehen. Nicht mehr – aber auch nicht weniger. Diese einlei-tenden Gedanken sind von Wolfgang Schür-ger, dem Beauftragten für Umwelt-und Kli-maverantwortung der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern, leicht verän-dert, übernommen. Am 19. August feiern wir wie jedes Jahr unser Gemeindefest. Wir wol-len miteinander einen unbeschwerten Tag

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ich singe mit, wenn alles singt, und lasse, was dem Höchsten klingt,

Leitgedanke des Gemeindefestes 2018 genießen. Wir wollen Gott danken, dass wir dieses Fest in Frieden und Freiheit feiern kön-nen. Das Umweltteam von St Christophorus gestaltet diesen Tag, um das Konzept des kirchlichen Umweltmanagements in unserer Kirchengemeinde vorzustellen. Mit Beispie-len wird gezeigt, dass auch wir, als Gemeinde vor Ort, einen Beitrag für den Erhalt unserer Umwelt leisten können. Lassen wir uns nicht entmutigen von den Menschen, die behaup-ten, es sei alles zu spät oder wir könnten nichts ändern. Zeigt nicht unsere Vergangen-heit, dass nichts so stetig ist wie die Veränderung. Aber nichts kommt von alleine. Immer bedarf es mutiger Menschen, die sich gegen den „Mainstream“ stellen und die für ihr Anliegen einstehen. Vertrauen wir auf Gott, dass er uns den rechten Weg zeigt. Wir aber müssen in sei-nem Sinne handeln. Laotse wird das Zitat zugeschrieben: „Die längste Reise beginnt immer mit dem ersten Schritt.“ Lassen Sie sich überraschen, welche ersten Schritte wir einleiten, was wir uns zu den Themen abfall-armes Gemeindefest, fahrradfreundliche Kir-che, biologische Vielfalt im Kirchengarten und zu anderen Themen haben einfallen lassen. Das Ganze fängt schon damit an, dass wir Sie bitten möchten, mit Ihrer Familie doch mal mit dem Fahrrad zum Gottesdienst und zum Gemeindefest zu kommen. Wir haben nichts gegen Schweiß, ist er doch Zeugnis, dass Sie keine Mühen gescheut ha-ben, zu uns zu kommen. Außerdem haben Sie sich Ihr Kaltgetränk dann redlich verdient. Die weiteste Anfahrt mit dem Fahrrad wird

mit einem kleinen Geschenk honoriert. Be-sichtigen Sie unseren Insektengarten und basteln sie mit Ihren Kindern Nisthilfen für Insekten und Gartenvögel. Wer es explosiver möchte, kann Samenbomben formen und damit als „Stadtguerilla“ einen Beitrag zu „Unsere Stadt soll grüner werden“ leisten. Für den beliebten Bratwurststand haben wir uns in diesem Jahr Gedanken darüber gemacht, woher das Fleisch für die Wurst eigentlich kommt. Wir haben Anbieter gefunden, deren Fleisch für die Würstchen aus unserer Region

stammt. Bei den Ge-tränken stellen wir dieses Jahr den Apfel-saft aus heimischer Produktion in den Mittelpunkt. Aber kei-ne Sorge, es gibt auch weiter frisch gezapftes Bier zur Wurst oder zum vegetarischen

Kartoffelpuffer. An der Kaffeetheke wird es, wie bisher schon, fair gehandelten Kaffee zum Kuchen geben und am Transfair - Stand wartet neben dem Transfair - Kaffee für zu Hause leckere Schokolade, getrocknete Man-gos und vieles andere zum Naschen auf den Verkauf. Der Erlös aus dieser Aktion dient traditionell der Unterstützung eines Schulpro-jektes in Lavasoa auf Madagaskar. Außerdem steht Ihnen das Umweltteam von St. Christo-phorus für Fragen und Anregungen zum kirchlichen Umweltmanagement zur Verfü-gung. Hier bekommen Sie Informationen, wie wir den Ressourcenverbrauch in den Gemeinderäumlichkeiten senken wollen. Wir hoffen, Sie neugierig gemacht zu haben und freuen uns auf Ihr Kommen! Burkhard Röker

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aus meinem Herzen rinnen.

Bei idealem Wetter fand am 21 April die erste Fahrradtour in diesem Jahr statt. Ziel war Museumshof in Grasleben.

Radeln mit St. Christophorus

Foto: H. J. Doil

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Mach in mir deinem Geiste Raum, dass ich dir werd ein guter Baum

Und sie singen beim Reigen: Alle meine Quellen sind in dir!

Psalm 87,7

Ich lade herzlich ein zu Tanz und Gebet

Am

Donnerstag, 7. Juni 2018

Von 20:00 bis 21:30 Uhr

Nach der Sommerpause geht es im September weiter!

Tanz und Gebet

im Gemeindesaal St. Christophorus Helmstedt,

Calvörder Str. 1a

Jede und jeder ist herzlich eingeladen.

Ich freue mich auf Sie!

Ina Helmstädter-Rösner

Anmeldung bitte bis 3 Tage vor dem Termin unter

Tel. 05351 - 59 54 81 oder sonntags nach dem Gottesdienst.

Wie soll ich mir das merken....

Gemeinsam mi t In te ress i e r ten möchte ich am ersten Mittwoch im Monat Eselsbrücken finden, um neue und einfache Merkstrategien zu entdecken.

Wer bin ich? Meine Name ist Mari-on Mathieu und ich habe im Jahr 2015 meine Qualif izierung zur ganzheitlichen Gedächtnistrainerin beendet. Die Freude an Wortspie-len, seltsamen und interessanten Geschichten und lustigem Aus-tausch, die ich dabei entdeckt habe, möchte ich gern weitergeben. Termine: 6. Juni, 4. Juli und 1. August 2018 15.00 Uhr im Gemeindesaal Marion Mathieu

Neu in St. Christophorus!

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und lass mich Wurzel treiben.

Konfirmandenprojekt

Die Projektgruppe „configlesia“ stellt sich vor… Configlesia Konfiguration-Verbinden Confianza-Vertrauen Iglesia-Kirche Configlesia ist eine Verbindung aus Spanischen Wörtern „confianza & iglesia“. Für mich be-deutet dies Vertrauen zur und Verbindung mit der Kirche. Wir dachten dieses Wort würde es gar nicht geben doch nach weiterem Nachfor-schen merkten wir das diesen Wort noch eine eigene Bedeutung hat, Konfiguration. Erst

dachte wir in dieser Bedeutung können wir es nicht nutzen. Doch auf den zweiten Blick fin-gen wir an es zu mögen. Denn in dieser Zeit konfigurieren wir unser Leben. Diese Zeit ist die Vorbereitung auf das „Erwachsenenleben“. Und da die Kirche und der Glaube einem dabei Helfen, fanden wir es wirklich passend. Dies war eine „kleine“ Definition von unserem Gruppennamen. Robin Nitsche

Unser Glaube. Unsere Kirche. Unsere Themen. „configlesia“ ist ein Schreib-Projekt, das wir für die Zeit des Gemeindepraktikums ins Leben gerufen haben. Hier bekommen die Konfir-manden Viktoria Zdun, Arthur Kujat und Ro-bin Nitsche einen eigenen kleinen Raum für

„ihre“ Themen. Alle Texte, die unter diesem Logo veröffentlicht werden, haben sie selbst recherchiert und geschrieben. Eine ganz großar-tige Leistung, die durch die Veröffentlichung natürlich honoriert werden muss! Das habt ihr toll gemacht! Sina Kusche

Die Liedzeile „Wenn es leicht wäre, dann wär’s nicht so schön“ aus dem Lied „Leicht“ von Lina soll uns mitteilen, dass nicht alles leicht ist und wenn alles leicht wäre, dann wäre man wahrscheinlich nicht so glücklich. Wäre ich die

ganze Zeit glücklich, könnte ich denken, dass mir im Leben nie etwas passieren oder nie eine Gefahr da sein könnte. Dieses Lied hat einen Funken Glaube in sich, den Glauben an Gott, an Glück, aber auch an Trauer. Viktoria Zdun

Mein Lieblingslied und mein Glaube

Glaubensrichtungen verbinden. Ein Interview Arthur: Herr Doil, bevor wir zu den eigentlichen Fragen kommen, habe ich erstmal ein paar allgemeine Fragen zu ihrer Arbeit in der Kirche. Was arbeiten sie hier in der Kirche und wie lange schon? Hans Doil: Wenn man das so nennen will, bin ich haupt-amtlich im Kirchenvorstand tätig. Da bin ich stellvertretender Vorsitzender und meine Hauptaufgaben bestehen darin, die gesamte Gemeinde mit zu führen, zu lenken, zu organi-sieren und alles am Laufen zu halten. Das ist die eigentliche Aufgabe. Darüber hinaus gibt es Ausschüsse in denen man als Kirchenvorsteher tätig sein kann. Das ist bei mir der Kindergarten und der Bauausschuss. Im Moment, durch den Brand in unserer Kirche, gibt es dort viel zu tun.

Im Kindergarten gibt es natürlich auch immer viel zu tun, aber diese Arbeit mache ich mit viel Freude und sie macht mir sehr viel Spaß. Das mache ich jetzt schon zwölf Jahre. Jetzt bin ich zum dritten Mal gewählt worden. Arthur: Herz-lichen Dank für diesen kurzen Einblick in Ihr Ehren-amt. Kommen wir jetzt direkt zu den Fragen, welche sich auf das Thema meines Interviews „katholisch und evangelisch Glauben miteinander verbinden“ beziehen. Meine erste Frage an Sie lautet: Haben Sie Kontakt zu katholischen Kirchengemeinden? Und wenn ja, ist es ein freundschaftlicher Kontakt oder ist es mehr oder weniger nur eine Bekanntschaft? Hans Doil: Kontakt habe ich zur Kirchengemeinde St. Ludgeri. Ich kenne den Vorsitzenden des dortigen Kirchenvor-

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Verleihe, dass zu deinem Ruhm ich deines Gartens schöne Blum und

stands gut. Wir kennen viele Katholiken mit denen wir auf einer Wellenlänge sind. Die, die Ökumene groß schreiben und fördern wollen. Also die Gemeinsamkeit der evangelischen und katholischen Christen. Arthur: Für unser Prakti-kum haben wir das Projekt „configelesia“ ins Leben gerufen. Dieses ist ein spanisches Wort und heißt so viel wie konfigurieren. Damit meinen wir das Konfigurieren unseres Glaubens und unsere Gedanken an Gott. Außerdem passt es zu dem Thema „katholisch und evangelisch Glauben miteinander verbinden“ sehr gut, da die meisten spanisch sprechenden Länder über 80% Katholiken leben. Was glauben Sie ist der Grund für diese überwiegend katholische Erziehung? Hans Doil: Länder mit überwiegend Katholiken wäre jetzt nicht so wirklich mein Fachgebiet. Aber ich habe das Gefühl, dass die Mehrheit der Katholi-ken einfach ihren Glauben intensiver auslebt, als wir evangelischen Christen das tun, zumindest was ich aus dem Umfeld sehe. Bei uns evangeli-schen Christen sind es immer so ein paar Hän-de voll Menschen, die die Gottesdienste besu-chen und in unserer Gemeinde Gott sei Dank noch ein paar mehr, aber in anderen evangeli-schen Gemeinden gibt es leider oftmals nicht mehr so viele Besucher. Bei den Katholiken ist das anders. Da geht man häufiger und regelmä-ßiger zur Kirche. Man lebt das mehr. Möglich-erweise ist diese Intensität des configlesia. Unser Glaube. Unsere Kirche. Unsere Themen. „Glaubenauslebens“ auch der Grund dafür, dass man in Ländern, wo überwiegend katholi-sche Christen leben, mehr an diesem Glauben festhält. Arthur: Was glauben sie persönlich sind die größten Unterschiede zwischen katholisch und evange-lisch und warum? Hans Doil: Für mich persön-lich ist das Gravierendste auf jeden Fall das Abendmahl. Bei uns ist beim Abendmahl jeder herzlich eingeladen und jeder kann daran teilha-ben, wenn er will. Das ist leider bei den katholi-schen Kirchen nicht so. Da dürfen nur Katholi-ken das Abendmahl mithalten. Also es darf

auch kein evangelischer Christ daran teilneh-men. Die Deutung des Abendmahls ist auch anders. Wir sehen im Brot das Leib und im Wein das Blut Christi und sagen, dass er unter uns ist, wenn wir Abendmahl feiern. Und das sehen die Katholiken ein wenig anders. Bei den Katholiken ist es so, dass weiterhin keine Frau-en ordiniert werden können. Dort gibt es nur männliche Priester. Das hat bei den evangeli-schen Christen lange genug gedauert, aber jetzt sind wir auf einem guten Weg. Das ist sicherlich auch ein Punkt. Dann noch die Verherrlichung der Maria als Heilige bei den Katholiken. Das ist ein weiterer Unterschied. Die evangelischen Christen tun das nicht. Wir haben weniger Sak-ramente. Da haben die Katholiken sieben und wir nur zwei. Das sind die groben Unterschiede, die uns nach wie vor unterscheiden. Arthur: Und nun die letzte Frage: Katholisch und Evangelisch. Glauben Sie, dass die beiden Glaubensrichtungen eigent-lich als Einheit stehen sollten oder sind die Unterschiede zu groß? Hans Doil: Da wir alle in der Gemein-de auch daran arbeiten zu fördern, dass man mehr zueinander findet, würde ich es auf jeden Fall gut finden. Jedoch glaube ich trotzdem, dass es immer noch ein weiter, steiniger Weg ist. Der neue Papst macht ein wenig Hoffnung für uns evangelischen Christen. So sehe ich das auf jeden Fall, da er ja zum Teil sehr offen mit The-men umgeht und einiges doch sehr erleichtert hat. Aber die Hürden sind selbst für den Papst noch sehr hoch. Sich gegen die vielen sehr kon-servativen Katholiken, die es gibt und die es wahrscheinlich auch immer geben wird, durch-zusetzen um den eingeschlagenen Weg weiter-zugehen, ist nicht leicht. Schön wäre es auf je-den Fall, aber ich glaube es wird noch sehr lange dauern. Arthur: Da teilen Sie die gleiche Meinung wie ich (lacht). Danke, Herr Doil, dass Sie sich die Zeit genommen haben mit mir zu sprechen und dann wün-sche ich ihnen noch einen schönen Tag. Das Interview führte Artur Kujat

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Pflanze möge bleiben.

Gemeindefahrt nach Havelberg

Die diesjährige Gemeindefahrt führt am 4. August nach Havelberg. Frau Elste hat mit vielem Engagement wieder die Reise geplant. Vielen Dank Frau Elste

Anmeldungen bei: Ingrid Elste 43 51 Siegrid Ufermann 92 58 Ingrid Seelheim 4 12 79

8.30 Uhr Abfahrt Parkplatz St. Christophorus 10.45 Uhr - 12.15. Uhr Dombesichtigung und Orgelspiel 12.30 Uhr - 14.30 Uhr Schifffahrt auf der Havel 14.30 Uhr - 15.30 Uhr Kleine Stadtführung (Wer möchte und kann) 15.30 Uhr - 17.00 Uhr Mit dem Bus zum Treffpunkt für Kaffee und Kuchen 17.00 Uhr Abfahrt nach Helmstedt 19.00 Uhr ca .Ankunft Parkplatz St. Christophorus Unkosten, gesamt : 60 € pro Person

2018 ist das Jubilä-umsjahr des Hospi-zes. So bekamen wir eine Einladung zum 10.Februar 2018, die Feierstun-de des bundeswei-ten Tages der Kin-derhospiz-Arbeit, musikalisch zu be-gleiten. Mit sehr viel Respekt und Empathie gingen wir an die Vorbereitung. Drei betroffe-ne Eltern erzählten ihre Familiengeschichten, ihre Herzensgeschichten.. Über ihren Alltag, Hürden, die es zu überwinden gilt, aber auch über ganz besondere Glücksmomente, die trotz Handicap ihrer Kinder so wertvoll sind. Die Moderation führte Frau Isa Groth, sehr

e in füh l s am und souverän. Unsere Lieder waren auf die-ses emotionale Thema abge-stimmt, wie zum Beispiel „Ich trag dich durch die

schweren Zeiten", von Udo Lindenberg , oder "Seite an Seite" von Christina Stürmer. An dieser Stelle werden Sie sicher noch öfter von uns hören. WIR: das ist Saitenklang Christophorus. Die neue Musikgruppe in Ihrer Kirchengemeinde. Ursula Rose

Saitenklang Christophorus im Kinderhospiz

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Erwähle mich zum Paradeis und lass mich bis zur letzten Reis an

Wir geben in Gottes Hand zurück und hoffen auf die Zusage, die uns in der Taufe gegeben ist:

Wir sind Kinder Gottes, und wir bleiben Kinder Gottes!

Gedenken, Trauerfälle

Gerhard Voth, 87 J Gerhard Hagedorn, 80 J. Ingeborg Schenke, geb. Noar, 97 J. Helga Krüger, geb. Biering, 85 J. Rudi Lechelt, 87 J. Jürgen Allers, 86 J.

Oberin i. R. Jutta Freistedt, 86 J Waltraud Hilmer, 82 J. Iris Wolnik, geb. Jahn, 53 J. Monika Lassek, geb. Lenz, 87 J. Emilija Grenz, geb. Helm, 90 J.

dvag.de

Wir gratulieren

Ingrid Elste zum 80. Geburtstag

und danken Ihr und ihrem

Ehemann Heinz Elste

für allen Einsatz in unserer Gemeinde!

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an Leib und Seele grünen,

Impressum

Herausgeber: Ev.-Luth. Kirchengemeinde St. Christophorus Pfarrerin Birgit Rengel

Calvörder Str. 1a, 38350 Helmstedt Tel.: 05351 / 399 052 Fax: 05351 / 399 651 www.stchristophorus.de

Layout und Redaktion: Ute Schobert, Birgit Rengel Ausgabe: 2018-2 Nr. 91 Auflage: 2.250 / Gemeindebriefdruckerei Groß Oesingen

E-Mail Schulter-Blatt: [email protected]

Bankverbindung: Evangelische Bank, BIC: GENODEF1EK1 IBAN: DE73 5206 0410 0000 0066 45, Zweck angeben: Nr. 510 (St. Christophorus)

Für Spenden zur Deckung der Kosten des Schulter-Blatts sind wir dankbar. Eine Spendenquittung wird zugesandt.

Gruppen in unserer Gemeinde

Montagstreff montags, 15.00 Uhr Frau Seelheim 41279 Frau Schmidt, Frau Waldeck

Mittwochskreis zweiter und vierter Mittwoch im Monat 15.00 Uhr, Frau Elste 43 51 Frau Schrader 65 43, Frau Ufermann 92 58

Offener Frauentreff erster Dienstag im Monat, 19.30 Uhr, Frau Schrader 65 43

Besuchsdienst letzter Donnerstag im Monat, 18.00 Uhr Frau Stoppe 4844

Tanz und Gebet nach Ankündigung Frau Dr. Helmstädter-Rösner 59 54 81

Krabbelgruppe donnerstags, ab 10.00 Uhr Fr. Rohkamp, 12 75 200 Fr. Wolf 59 87 301 (Gruppe 1) Fr. Bredau , 5318448 (Gruppe 2)

Kinderkirche einmal im Monat, jeweils am Sonnabend ab 15.00 Uhr Frau Schöndube 65 92

Adventsbasar nach Absprache Sina Kusche, Maximiliane Götz

Frauenhilfe/ Fairer Handel Frau Elste 43 51 Frau Schrader 65 43

Bücherstube Barbara und Martin Geisel 76 20 Christchor Frau Dr. Helmstädter-Rösner 59 54 81

Radlergruppe nach Absprache Herr Bosse 28 89 Herr Noack 40 571

Treffpünktchen freitags, 13.30 Uhr Kerstin Hilmer 54 44 59

Schaukasten nach Absprache Frau Elste 43 51 Frau Stoppe 4844

Jugendtreff nach Absprache Hophorus-Lounge

Kirchenband & Wolfram Schobert 42 49 37 [email protected] Saitenklang Der Grüne Hahn 3. Dienstag im Monat, Burkhard Röker 0170 – 76 73 305

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist der 28. Juli 2018

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so will ich dir und deiner Ehr allein und sonsten keinem mehr hier und

Mittwochskreis 13.06.2018 Schicksalsjahre einer mitteldeutschen Stadtkirche in „O“ G. Henning jeweils 2.und 4. Mittwoch im Monat von 15.00 - 17.00 Uhr im Gemeindesaal

Termine und Themen ...

Frauenhilfe Termine nach Vereinbarung Information: Ingrid Elste 43 51 | Birgit Schrader 65 43

Information: Siegrid Ufermann 92 58 Ingrid Elste 43 51 Birgit Schrader 65 43

OFT - Offener Frauentreff

Themen sind noch in Planung. Termine: 05.06.2018 03.07.2018 07.08.2018 Information: Birgit Schrader 65 43

Hüpfburg zu vermieten

Wenn Sie eine Hüpfburg benötigen, wir verlei-hen unsere Hüpfburg gern. Wenden Sie sich bitte hierzu an Herrn Doil, Tel: 3802938 oder 01788788069

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Im August Lieselotte Maciey 98 J. Paul Herrmann 97 J. Elisabeth Rinke 95 J. Erika Wolter 93 J. Frau Dora Simke 92 J. Herr Heinz-Horst Echtermeyer 91 J. Frau Irmgard Fischer 91 J. Frau Marie-Luise Armerding 89 J. Herr Karl-Heinz Schmidt 87 J. Frau Hilde Steinbach 87 J. Herr Friedrich Kaase 86 J. Frau Renate Diedecke 80 J. Frau Inge Loth 80 J.

Gottes Segen zu den besonderen Geburtstagen

dort ewig grünen.

Im Juni Frau Lieselotte Kamphenkel 94 J. Frau Käte Fröhlich 91 J. Frau Anneliese Reinartz 91 J. Herr Günther Lassek 88 J. Herr Horst Kiesel 87 J. Frau Sara Bisterfeld 86 J. Frau Sigrid Kunkel 86 J. Herr Wolfgang Braun 83 J. Herr Peter Neu 83 J. Frau Sieglinde Schipper 83 J. Frau Marlies Weiberg 83 J. Frau Marianne v. Modrszewski 83 J. Frau Martha Meyer 83 J. Frau Marga Scheel 82 J. Herr Heinz-Dieter Siebrecht 82 J. Herr Dietmar Zupp 81 J. Frau Ingrid Gaul 81 J. Frau Mechthild Bending 81 J. Elfriede Dineiger 80 J. Dieter Richter 80 J. Ute Pöppe-Malcher 80 J. Anita Fichter 80 J. Karin Schöndaube 80 J.

Im Juli Herr Günter Ohk 90 J. Herr Waldemar Schulz 90 J. Herr Heinz Fechner 88 J. Herr Hans-Joachim Buttler 87 J. Frau Elisabeth Siebert 85 J. Herr Heini Kunz 85 J. Frau Sigrid Schulz 84 J. Herr Gerhard Lederer 83 J. Frau Hannelore Napirata 83 J. Frau Elfriede Niegebar 83 J. Herr Günter Brehme 82 J. Frau Annerose Schmidt 82 J. Frau Irene Fitz 81 J. Frau Hanna Eritz 81 J. Frau Anita Lechelt 81 J. Frau Irene Liebig 81 J. Frau Renate Siebrecht 80 J. Frau Renate Kramer 80 J. Frau Erna Blank 80 J. Frau Inge Kofahl 80 J. Frau Charlotte Buttler 80 J.

Wir gratulieren zur Diamantenen Hochzeit: Charlotte und Hans- Joachim Buttler (15. Juli 2018)

Wir wünschen Gottes reichen Segen!

Wir gratulieren zur Silberhochzeit: Sabine und Thomas Lübke (5. Mai 2018) Wir wünschen Gottes reichen Segen!

Wir freuen uns über viele Taufen in unserer Gemeinde und wünschen

allen Täuflingen Gottes reichen Segen! Diana Kejder 01. April 2018 Lars Hoppmann 01. April 2018 Kim Prinke 02. April 2018 Luke Prinke 02. April 2018 Wilma Sauer, 06. Mai 2018 Leni Heuer, 13. Mai 2018 Logan Nitschke, 13. Mai 2018 Tabea Sundmacher, 20. Mai 2018 Lydia Sundmacher, 20. Mai 2018 Anton Sundmacher, 20. Mai 2018 Jasmin Jerke, 21. Mai 2018 Milo Jerke, 21. Mai 2018 Kjell Jerke, 21. Mai 2018 Alina Kaufmann, 03. Juni 2018

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Konfirmanden und Teamer auf Konfifahrt

EG 503, Text: Paul Gerhard , 1653

Gottesdienst unter dem Glockenturm

Wir wünschen unseren Konfirmierten Gottes reichen Segen: Michelle Agafonov, Bjarne Bäthge, Milena Bauermeister, Lara Brakebusch, Kilian Chowanietz, Sebastian Deuse, Katharina Flatt, Lars Hoppmann, Bjarne Kaluza, Diana Kejder, Luke Prinke, Marie Rennebaum, Matti Schäfer, Moritz Schmidt, Jan-ne Steffens, Ksenija Tischin, Alisa Walker, Nuri Wellegehausen, Farin Ziemer.

Fotos: Foto Asmus