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rief Ev. Luth. Schwesterkirchgemeinden

Böhlitz-EhrenbergSt. Laurentius Leipzig-Leutzsch

Februar - März 2021

Datenschutzhinweis: Im Gemeindebrief werden kirchliche Amtshandlungen undJubiläen von Gemeindemitgliedern veröffentlicht. Gemeindemitglieder, die mit derVeröffentlichung ihrer Daten nicht einverstanden sind, können demKirchenvorstand oder dem Pfarramt ihren Widerspruch schriftlich mitteilen. DieMitteilung muss rechtzeitig vor dem Redaktionsschluss am jeweils 10. des Monatsvor Erscheinen der neuen Ausgabe vorliegen, da ansonsten die Berücksichtigungdes Widerspruchs nicht garantiert werden kann.

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Jahreslosung 2021Jesus Christus spricht: Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist!Lk 6,36Monatsspruch FebruarFreut euch darüber, dass eure Namen im Himmel verzeichnet sind! Lk 10,20Monatsspruch MärzJesus antwortete: Ich sage euch: Wenn diese schweigen werden, so werdendie Steine schreien. Lk 19,40

Kollekten, die bestimmt sind für Zwecke der Landeskirche Sachsens31 .01 . Le. S. n. Epiph. Bibelverbreitung - Weltbibelhilfe07.02. Sexagesimae Gesamtkirchl. Aufgaben der VELKD28.02. Reminiszere Besondere Seelsorgedienste14.03. Lätare Lutherischer Weltdienst21 .03. Judika Kongress- und Kirchentagsarbeit in Sachsen -

Erwachsenenbildung - TagungsarbeitZum Verwendungszweck aller weiteren Kollekten erhalten Sie nähereInformationen im Gottesdienst.

Inhalt: SeiteAndacht 3Gemeinsames 4 - 8Gottesdienste 14 - 1 5Aus den Gemeinden - Böhlitz-Ehrenberg 9 - 1 3

- Leutzsch 16 - 22Fürbitten 23Gemeindekreise 24 - 25Anschriften und Öffnungszeiten 26 - 27

Liebe Gemeindeglieder, das Leben in unseren Kirchgemeinden istweiterhin von den Einschränkungen infolge der Coronavirus-Pandemiestark betroffen. Alle Termine werden unter dem Vorbehalt genannt, dassauch sie abgesagt werden müssen. Sicher haben Sie dafür Verständnis.Bitte informieren Sie sich auf den Internetseiten der Gemeinden, in denAushängen oder telefonisch und per Mail in den Pfarrämtern.Vielen Dank, Ihr Redaktionsteam

Andacht

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Liebe Leserschaft,Matthäus, Markus und Lukas be-richten von der Versuchung Jesu inder Wüste. „Und da er vierzig Tage

und vierzig Nächte gefastet hatte,

hungerte ihn.“, heißt es Mt 4,2. DieFastenpraxis ist keine Erfindung desChristentums und auch Jesus istnicht deren Begründer. Zu fasten,spielt in nahezu allen Religioneneine bedeutende Rolle. Schon Mosefastet vierzig Tage und vierzigNächte. Ebenso verzichtet Elijahwährend seines vierzigtägigen We-ges durch die Wüste zum Horeb aufBrot und Wasser. Diese Erzäh-lungen sind teils mit Bewunderung,teils mit Kopfschütteln zur Kenntnisgenommen worden, haben Wert-schätzung wie Ablehnung erfahren.Dass die Praxis des Fastens auchvon Christen übernommen wurde,dürfte an den Versuchungs-erzählungen und ebenso an Johan-nes dem Täufer liegen, dem neu-testamentlichen Urbild des Asketen.Durch die Geschichte haben sichzwei Fastenverständnisse heraus-gebildet und im Wesentlichen erhal-ten. In der griechischen Kirche fas-ten die Gläubigen, um ihrer Trauerüber die Sünde und ihrer Sehnsuchtnach Erhebung des Geistes über dieLust der Welt Ausdruck zu geben.Der römischen Kirche ist das Fasteneher Zeichen des Gehorsams undVerdienstes, sowie Mittel gegen dieSinnlichkeit. Ein weiterer Unter-

schied besteht darin, dass in derrömischen Kirche der Sonnabendals Fastentag beibehalten, in dergriechischen Kirche aber am fasten-freien Sonnabend festgehalten wur-de. Demzufolge wurden hier 8x5, da6x6 Tage gefastet. Um die 40 Fas-tentage zu erfüllen, musste in derrömischen Kirche also am Ascher-mittwoch mit dem Fasten begonnenwerden. So halten wir es bis auf denheutigen Tag, denn daran hat auchdie Reformation nichts geändert.Zwar spricht Martin Luther im Klei-nen Katechismus vom Fasten alsvon einer „feinen äußerlichenZucht“ und verbannt damit das Fas-ten über Jahrhunderte von der Büh-ne des Protestantismus, doch wurdees noch lange am Karfreitag und vordem (seltenen) Empfang des Hl.Abendmahles geübt. Nachdem esdurch die Aufklärung fast gänzlichverloren ging, kam es in den letztenJahren zu einer Rückbesinnung. Esist eine zunehmende kreative Viel-falt von Fastenübungen zu beob-achten. Viele davon gehen über denGedanken der Abstinenz hinaus undentdecken und füllen das Anliegendes Fastens auf eigene Weise neu.Es dürfte vor allem die vorösterlicheFastenzeit sein, die sich im evan-gelischen Bereich besonderer litur-gischer und emotionaler Bedeutungerfreut. Dabei ist das Fasten keinerein innerkirchliche Übung mehr.Über Kirchenzugehörigkeit hinaus

Gemeinsames

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entdecken Menschen die Bedeutungdes Verzichtes aufgrund weltan-schaulicher, ökologischer, psycholo-gischer, gesundheitlicher, ökonomi-scher oder anderer Überlegungen.Der Phantasie sind keine Grenzengesetzt. Werden durch das Fasten„eingesparte“ Mittel anderen gutenZwecken zur Verfügung gestellt, istdas nur zu begrüßen.Freilich, die herrschende Pandemiehat uns ein kollektives Fasten auf-erlegt, das zunehmend schwerer zuertragen ist. Wenn dieses Fasten zuEnde geht, werden wir hoffentlichin der Lage sein, das, worauf wirverzichten mussten, neu wertzu-schätzen und Selbstverständ-lichkeiten zu relativieren. SolltenSie darüber hinaus die Passionszeitals Fastenzeit begehen wollen, wün-sche ich Ihnen, die richtige Wahldessen zu treffen, wovon Sie sichein intensives Erleben dieser Zeitversprechen. Am Ostersonntag dannein Fastenbrechen, das Ihre Oster-freude vollkommen macht undIhren Hunger stillt.Auf eine gemeinsame Osterfreudefreut sich und grüßt Sie herzlichIhr Pfr. R. Enders.

"7 WOCHEN OHNE"Fastenaktion derevangelischen KirchenSeit mehr als 30 Jahren lädt „7Wochen Ohne“ dazu ein, die Zeitzwischen Aschermittwoch und

Ostern bewusst zu erleben und zugestalten. Arnd Brummer, Ge-schäftsführer der Aktion „7 WochenOhne“ zum diesjährigen Motto:„7 Wochen ohne Blockaden“:Liebe Mitfastende, Gemeinschaftenbrauchen Regeln. Doch zu den Re-geln gehört Spielraum. Und dessenAuslotung ist eine Kunst. Dass esauf Erden keine absolute Wahrheitgibt, kann man in Demokratien viel-fach erkennen. Parlamente oder Ge-richte beraten in schwierigsten Fäl-len darüber, wie eine Ordnung aus-zulegen ist. Eine totale Blockadejeglichen Widerspruchs lässt sichmit der Botschaft der Liebe JesuChristi nicht vereinbaren, wie sieder Apostel Paulus in seinem Briefan die Korinther beschreibt – unsereBibelstelle zur vierten Fastenwoche.Liebe und Gnade eröffnen keinegrenzenlosen Wüsten, sondern ma-chen Regeln im Alltag anwendbar.Großzügigkeit heißt nicht: „Es istmir egal, wie du darüber denkst.Hier gilt nur, was ich für richtig hal-te! “ Sondern: „Lass uns mal darüberreden, wie wir das hinkriegen, ob-wohl wir verschiedener Meinungsind.“In den Zeiten der Corona-Pandemiehabe ich solches mehrfach erlebt.Wenn Menschen in Seniorenheimennicht besucht werden durften, er-wies sich dies als äußerst harteBegrenzung. Deren Sinn, Bewohnerund Pflegekräfte zu schützen, war

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jedoch keine absolute Blockade.Schon bevor dies offiziell erlaubtwurde, nutzten Heimleitungen ihrenSpielraum, öffneten die Türen fürFreunde von Sterbenskranken, auchwenn sie nicht zur engsten Ver-wandtschaft zählten.Ich werde meinen persönlichen Um-gang mit Regeln im Sinne des Fas-tenmotto „Spielraum – Sieben Wo-chen ohne Blockaden“ erkunden.Wie kann ich innerhalb von akzep-tierten Grenzen großzügig und ver-trauensvoll leben? Mit meinenNächsten in Familie, Gruppen undVereinen werde ich ebenfallsdarüber reden.Es würde mich sehr freuen, wennTexte und Bilder des Kalendersauch Sie inspirieren, den vo-rösterlichen Spielraum zu nutzen.aus:https://7wochenohne.evangelisch.de

Frauentreff in derCoronazeitLang, lang ist es her, dass wir unstreffen durften. Die letzte gemein-same Aktion war unser Frauen-wandern am 3. Oktober . . . Leiderwird es auch die nächsten Wochennicht besser werden. Da es schlechtist, zu planen und dann wieder abzu-sagen, haben wir beschlossen, fürdie kommenden Wochen keineTreffen außer dem Gottesdienst zumWeltgebetstag (siehe unten) zu pla-nen. Sollte sich die aktuelle Lage

zum Besseren wenden und eswieder möglich sein, einander zusehen, werden wir uns kurzfristigverabreden. Alle, die im Mail-verteiler sind, bekommen dann eineEinladung. Alle anderen die In-teresse daran haben bitten wir, sichauf unserer Hompage zu infor-mieren oder sich direkt an uns zuwenden.Bleibt behütet und gesundEure Jeanette & Sabine

„Worauf bauen wir“ -Weltgebetstag der FrauenÜber Länder- und Konfessionsgren-zen hinweg engagieren sich Frauenseit über 100 Jahren für den Welt-gebetstag und machen sich stark fürdie Rechte von Frauen und Mäd-chen in Kirche und Gesellschaft.„Worauf bauen wir?“, das ist dasMotto des Weltgebetstags 2021 ausVanuatu, in dessen Mittelpunkt derBibeltext aus Matthäus 7, 24 bis 27stehen wird. Denn nur das Haus, dasauf festem Grund stehe, würdenStürme nicht einreißen, heißt es inder Bibelstelle bei Matthäus. Dabeigilt es, Hören und Handeln in Ein-klang zu bringen - ein Ansatz, der inVanuatu in Bezug auf den Klima-wandel bereits verfolgt wird. Denndie 83 Inseln im pazifischen Ozeansind vom Klimawandel betroffen,wie kein anderes Land, und das,obwohl es keine Industrienation istund auch sonst kaum CO2 ausstößt.

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Beispielsweise gefährden die stei-genden Wassertemperaturen Fischeund Korallen, es steigt nicht nur derMeeresspiegel, sondern auch dietropischen Wirbelstürme und derenWucht der Zerstörung werdenstärker.Weil Frauen auch dort wie so oftkeine Stimme haben in der Politik,unterstützt der Weltgebetstag mitseiner Projektarbeit Frauen undMädchen weltweit: Zum Beispielim pazifischen Raum, auch auf Va-nuatu. Dort lernen Frauen, sich überMedien eine Stimme zu verschaf-fen, damit ihre Sichtweisen undProbleme wahrgenommen werden.(aus: https://weltgebetstag.de)

Der Frauentreff lädt am Freitag,dem 5. März um 18 Uhr insGemeindehaus Böhlitz zum Got-tesdienst ein, in diesem Jahr ge-trennt von den Diakonissen und Be-wohnern des Diakonissenhauses.Auch das traditionelle gemeinsame

landestypische Essen kann leidernicht stattfinden. Wir freuen unstrotzdem über zahlreiche Gäste!Eine Anmeldung über die Home-page ist erforderlich.J.Rüger

Altvertraut undunbekannt …… dass es soetwas gibt, liebe Le-serschaft, kann der Kolumnist, derdiese Reihe verantwortet, nurvermuten. In dem Vertrauen, dassihm Ihrerseits nicht unterstellt wird,seinerseits Unkenntnis zu unter-stellen, findet die Reihe hier ihreFortsetzung. Hinsichtlich des litur-gischen Ablaufes der Gottesdienste,so, wie wir sie in Böhlitz-Ehrenbergfeiern, waren wir bis zum Introitus-Psalm gekommen. Dieser schließtmit der trinitarischen Bekenntnis-formel, und der Gottesdienst findetmit dem Kyrie eleison seinen Fort-gang. Der Kyrie-Ruf, ( zu Deutsch:Herr, erbarme dich) ist ein sehr al-ter, aus der heidnischen und politi-schen Umwelt übernommenerGebetsruf.Kyrios (Herr) ist ein Hoheitstitel.Kyrios bezeichnete einen Besitzer,wobei die Bedeutung in die des Ge-bieters hinüberspielt, der das Verfü-gungsrecht über etwas hat. Das galtbzgl. unpersönlicher Objekte aberauch gegenüber Personen, etwaSklaven. Im religiösen Sprach-gebrauch dient Kyrios zur Bezeich-

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nung Gottes. Mit der Gepflogenheit,die Götter Kyrios zu nennen, hängteng zusammen, die (vergötterten)Herrscher mit dem gleichenEhrenprädikat auszuzeichnen. SeitClaudius finden wir auch dierömischen Kaiser so bezeichnet. DieChristen beziehen diese Bezeich-nung auch auf Jesus. Damit ver-binden sie das Bekenntnis zu Chris-tus als dem Heiland, und zugleichdie Absage an die göttliche Ver-ehrung weltlicher Herrscher.Herr allein ist Christus! (vgl. Mt15,22; 1 7,1 5). Ursprünglich wurdeder Kyrie-Ruf durch einzelne Ge-betsanliegen unterbrochen. Es waralso eine Fürbitt-Litanei, die am Be-ginn des Gottesdienstes stand (Un-ter den derzeitigen Bedingungen derdurch die Pandemie bedingten Ein-schränkungen, praktizieren wir dieswieder so.). Später fallen die kon-kreten Bitten fort, der Kyrie-Rufwird zunächst auf eine neunmalige,von Luther auf eine dreimalige An-rufung begrenzt. Diese Beschrän-kung legt das Verständnis nahe, dassder Dreieinige Gott, Vater, Sohn undHeiliger Geist, angerufen wird. Inder Reformationszeit wird das Kyrieeleison zu einem Wechselgesangzwischen Chor oder Liturg und Ge-meinde. Die Herkunft des Kyrie-Rufes zeigt, dass es sich dabei umeinen Begrüßungsruf handelt. DieGemeinde grüßt den auferstandenenund unter uns gegenwärtig ge-

glaubten Herrn. Dabei kann das Ky-rie auch durch kurze Bekennt-nisaussagen über Christus, durchBitten oder durch kurze Erin-nerungen an Stationen seines Le-bensweges entfaltet werden.In jüngster Zeit wird der Kyrie-Rufauch als ein Bittruf zur Vergebungder Schuld verstanden. In diesemFall geht ihm ein kurzes Bußgebetvoran.Es folgt der Ruf: Gloria in excelsis,(Ehre sei Gott in der Höhe…). Solautet der Lobgesang der Engel aufden Feldern von Bethlehem bei derVerkündigung der Geburt Jesu andie Hirten (Lk 2,14). Er hat seit dem6. Jahrhundert Aufnahme in dieGottesdienstordnung gefunden. -DieGeburt des Gottessohnes bedeutetFrieden auf Erden für die Men-schen. Dankbar geben wir Gott da-für die Ehre und singen ihm Lob. Eserklingt in jedem Gottesdienst, dennwir vergegenwärtigen den mensch-gewordenen Gott in Christus, der imWort und unter Brot und Wein zuseiner Gemeinde kommt.Das darauf folgende Tagesgebetoder Kollektengebet schließt denEröffnungsteil des Gottesdienstesab. Es dient zur geistlichen Samm-lung (lat. colligere), fasst die voran-gegangenen Gebete zusammen, undbezieht sich auf das Thema desSonntages. Letzteres leuchtet eben-falls in den Lesungen oder im Wo-chenspruch auf. Dieses Gebet ge-

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hört zu den wechselnden Stückendes Gottesdienstes. Sie sind für je-den Sonn- oder Feiertag vor-gegeben. Die Gemeinde beschließtdas Gebet mit Amen. Das ist eineBekräftigung durch den einzelnenBetenden oder die Gemeinde, diedeutlich macht, dass sich der Beterbzw. die ganze Gemeinde hinterdem Gebet versammelt weiß.Fortsetzung folgt. . . R. Enders

KinderbibeltageLiebe Eltern, liebe Kinder,durch die Verschiebung der Ferienund weil wir nicht wissen, ob undwie lange der Lockdown dauert,müssen die Kinderbibeltage leiderausfallen. Stattdessen wollen wiruns zu „Kinderkirchensamstagen“treffen. Wann die losgehen und waswir machen wollen, findet ihr dannauf der Homepage bzw. werden dieEinladungen auch per Mail verteilt.Einladen möchte ich euch zumgemeinsamen Gottesdienst am

21. Februar, 10 Uhrin die Pauluskirche nach Grünau.J.Rüger

Christenlehre für Böhlitzund LeutzschLiebe Eltern, liebe Kinder,momentan findet die Christenlehreonline statt. Außerdem gibt es Hör-geschichten und Tüten gegen denCorona-Koller. Darin finden sich et-was zum Basteln, Rästeln und Aus-

malen, Geschichten oder Mutmach-worte – lasst Euch überraschen!Wann es wieder richtig losgehenkann, erfahrt ihr auf der Homepage.Bei Nachfragen meldet euch beiJeanette Rüger (01704578605).

Bibelwoche 2021Liebe Gemeinde, gern lasse ichmich eines Besseren belehren: Abernach meinem Eindruck ist die Bi-belwoche kein Angebot, welches dieMassen bewegt. Dabei hatten wir inden letzten Jahren herausragendeReferenten! Aber wir geben schondeshalb nicht auf, weil wir über-zeugt sind, dass die Lektüre der Bi-bel und der Versuch, tiefer in diealten Texte einzudringen, gewinn-bringend ist.In diesem Jahr ist ohnehin allesanders und nicht sicher vorherzu-sagen. Wir haben uns etwas Neuesüberlegt und für die „Bibelwoche“,deren Gegenstand das Lukas-Evan-gelium ist, ein neues Format ge-wählt: Die Sonntagsvorlesung.Herr Prof. Dr. Herzer, Neutesta-mentler an der Theologischen Fa-kultät der Universität Leipzig, wirduns am Sonntag Reminiszere, dem28. Februar, ab 10 Uhr im Gottes-dienst eine Sonntagsvorlesung zumLukas-Evangelium halten. Wir sindgespannt und freuen uns darauf.Schon jetzt weisen wir auf dieMöglichkeit der Anmeldung hin.R.Enders

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nicht schaffen. Vielleicht ist Ihnenein runder Geburtstag, ein Jubiläum,ein erfreulicher Anlass ja Grundgenug, Ihrer Kirchgemeinde einStück Heizkörper zu schenken? Wirwerden uns darüber sehr freuen.Nach Fertigstellung des Erdge-schosses im Kirchgemeindehauswerden Kanzlei und Archiv wiederdorthin umziehen. Auch die Zusam-menkünfte werden dann wieder inden „alten“ neuen Räumen statt-finden. Danach steht die Reno-vierung der Pfarrwohnung in derEntsbergerstraße an.Übergemeindlich gilt es, unsere Ge-meinde im neuen Schwester-kirchverhältnis der Region VII zuverorten. Da die Decke überall zukurz ist, müssen wir uns aufschwierige Veränderungen einstel-len, die von allen Seiten viel Kom-promissbereitschaft und guten Wil-len erfordert. Übereinstimmen dürf-ten wir in der Einsicht, dass dieIdentität einer jeden Gemeinde kost-bar und schützenswert ist.Nachdem Pfr. Enders in den Ruhe-stand getreten sein wird, hoffen wirwährend der Zeit der Vakanz auf dieUnterstützung durch einen Vakanz-vertreter, der sich auf die BöhlitzerVerhältnisse einlassen und einstellenwill. Der Kirchenvorstand wünschtsich vor allem für diese Zeit dieMitarbeit vieler Gemeindeglieder inAusschüssen, bei Veranstaltungen,Arbeitseinsätzen etc. . Gebe Gott,

Böhlitz - Ehrenberg

Kirchenvorstand2021-2026Liebe Gemeinde,der Dezemberausgabe des Gemein-debriefes konnten Sie dieZusammensetzung des Kirchenvor-standes entnehmen. Die dort ge-nannten Damen und Herren sindangetreten, die Geschicke der Ev.-Luth. Kirchgemeinde Böhlitz-Eh-renberg während der nächsten sechsJahre zu gestalten. Wir sind sehrdankbar, dass Frau Kristin Scholleden Vorsitz des Kirchenvorstandesübernommen hat. Bitte halten SieFrau Scholle und das gesamteGremium in Ihrer Fürbitte!Der Kirchenvorstand sieht sicheinigen Herausforderungen gegen-über. Die Bauarbeiten im Kirchge-meindehaus können hoffentlich zueinem guten Abschluss gebrachtwerden. Im Zuge dessen sind alleVoraussetzungen geschaffen wor-den, um auch den Kleinen und Gro-ßen Saal an die neue Heizungs-sanlage anzuschließen, weil es fürdie Gamat-Heizkörper, die gegen-wärtig noch im Betrieb sind, kaumnoch Ersatzteile gibt. Um im Gro-ßen Saal die gleiche Heizleistung zuerzielen, benötigen wir zehn neueSpezialheizkörper, die durch dieGemeinde finanziert werden müs-sen. Das werden wir ohne Ihre Hilfe

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dass die Gemeinde gestärkt aus derVakanzsituation hervorgehen wird.Red.BE

Danke für Kirchgeld undSpendenSosehr der Rückblick auf das ver-gangene Jahr beeinflusst sein magdurch die mit der Pandemie zusam-menhängenden Einschränkungen inunserem Kirchgemeindeleben – esdarf nicht vergessen werden, wieviel Grund zur Dankbarkeit es trotzallem in diesem Jahr gab und gibt!Dies gilt auch für die finanzielle Si-tuation der Kirchgemeinde: wir wa-ren in der Lage, die Bauarbeiten imHaus weiterzuführen und mit denKosten im vorgegebenen Rahmenzu bleiben. Wir konnten die Verwal-tungsstelle in unserer Kanzleiwieder besetzen. Wir sind in derLage, weiterhin die Kosten des Un-terhaltes für das Kirchgemeinde-haus aufzubringen. Unser Gemein-debrief und die Homepage stehenals Informationsquellen zu IhrerVerfügung, die Ausgaben dafürkonnten bisher aufgebracht werden.Auch die nicht unerheblichenzusätzlichen Kosten für denInfektionsschutz konnten getragenwerden .. . , um nur einiges zunennen.Die Mittel für all diese Ausgabenverdankt die Kirchgemeinde sowohlden Kollekten als auch der Zahlungdes Ortskirchgeldes, welches Sie im

vergangenen Jahr in großzügigerWeise Ihrer Gemeinde haben zu-kommen lassen.Im Jahr 2020 wurden in den Got-tesdiensten 2.658 € für die eigeneGemeinde gegeben. Das ist eingroßartiges Ergebnis wenn wir be-denken, dass viele Gottesdienste garnicht stattfinden konnten, und die,welche wir feiern durften, mit redu-zierter Besucherzahl. Trotz dieseserfreulichen Zeichens Ihrer Verbun-denheit mit der Gemeinde müssenwir feststellen, dass uns viele Kol-lekten „verloren“ gegangen sind,was unseren Haushalt belastet.Wir sind dankbar für die Kirchgeld-zahlungen in Höhe von 14.419,25 €(2019=12.890,50 €). Weiterhin gin-gen sachbezogene Spenden ein, diewesentlich dazu beitragen, verschie-denste Angebote der Kirchgemeindefinanziell zu unterstützen bzw. Pro-jekte in Angriff zu nehmen (Bau -9650 €, für die allgemeine Gemein-dearbeit - 4184 €). Für Aufgaben inder Landeskirche werden regelmä-ßig Kollekten weitergegeben. DieSammlung für die Aktion „Brot fürdie Welt“ erbrachte am 24. De-zember 637 €.Für alle Zuwendungen ist Ihnen vonHerzen zu danken! Sie werden hel-fen, an den verschiedenen Stellenauch in Zukunft unser Kirchgemein-dehaus und die Aktivitäten der Ge-meinde als einen Ort der Geborgen-heit und geistlichen Heimat zu er-

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halten. Bitte unterstützen Sie IhreGemeinde auch weiterhin! VielenDank vorab. Gott segne jeden Ge-benden und jede Gabe! Red.BE

Bauarbeiten imKirchgemeindehaus

Auch wenn zwischen den Jahrenund während der ersten Januarwo-che alles ruhig geblieben ist imKirchgemeindehaus, die Bauarbei-ten stehen nicht still. Vieles ist ge-schehen, was nicht augenfällig ist.Die neue Heizungsanlage ist instal-liert. Vielen Dank an die Mieter, dieeine heizungsfreie Woche im Ad-vent wacker erduldet haben. Um dieHeizungen im 1 . und 2. OG mit an-schließen zu können, wird noch da-ran gearbeitet, die notwendigenRohre zu verlegen. In Kanzlei undUnterrichtsraum sind neue Parkett-fußböden verlegt, die Wandschränkeund Türen aufgearbeitet und wiedereingebaut. Im Sanitärbereich ist derEstrich eingebracht. Er muss nocheine Weile austrocknen. Erst dann

können Fliesen gelegt und die Sani-tärinstallation abgeschlossen werden. Die neuen Kellerfenster sindeingeputzt, Treppenabgänge saniert.Die Außenanlagen sind weitest-gehend fertiggestellt.Wir danken Gott, dass wir vor grö-

ßerem Unglück bewahrt wurden, alsbei den Außenarbeiten die Elektro-Hauptleitung beschädigt wurde, waszu einem massiven Schaden amHauptanschluss im Glockenturmführte. Die Aufträge an die Maler-und die Schlosserfirma sind erteilt.Letztere wird das Gitter für denneuen Kellerzugang anpassen undeine neue Briefkastenanlagemontieren. Sobald die Maler ihreArbeit getan haben, kann derUmzug bzw. Rückzug aus derEntsbergerstraße beginnen.Intensive Reinigungsarbeiten wer-den sich zuerst im Kellerbereichund danach im ganzen Haus erfor-derlich machen. Wir zählen auf Sie!Wir hoffen, unser Kirchgemeinde-haus noch vor Ostern wieder „in

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Betrieb“ zu nehmen. Gebe Gott,dass alle Arbeiten ausgeführt wer-den können und alle Beteiligten un-beschadet bleiben.KV (Fotos: Andrae)

Liebe Ehrenamtliche,wir haben Sie nicht vergessen!All die Jahre haben wir Sie im Ja-nuar eingeladen, um Ihnen herzlichfür das zu danken, was Sie ingroßartiger Weise für die Gemeindetun. Aufgrund der Umstände undEinschränkungen durch die Pande-mie, haben Sie wahrscheinlich auchnicht mit einer Einladung gerechnet.Wir hoffen sehr, diese aussprechenzu können, sobald absehbar wird,dass wir uns wieder versammelndürfen. Das könnte freilich erst imSommer der Fall sein. Sie hörenvon uns! Für jetzt müssen wir esdabei bewenden lassen, Ihnen aufdiese Weise ganz herzlich zudanken! Auch im vergangenen Jahrwäre vieles nicht möglich gewesen,hätten Sie es durch Ihren Einsatznicht möglich gemacht. Bittebleiben Sie Ihrer Gemeinde auch indiesem Jahr tatkräftig verbunden.

Wir grüßen Sie herzlich und wün-schen Ihnen alles erdenklich Gute!Bleiben Sie behütet und gesund!Ihr Kirchenvorstand

ÖkumeneSeit vielen Jahren verbinden uns gu-te ökumenische Beziehungen mitder katholischen Gemeinde St. Hed-wig. Diese finden nicht nur, aberauch in gemeinsamen Gottesdiens-ten ihren Ausdruck. Seitens unsererGemeinde werden diese Kontaktemaßgeblich durch Frau MartinaRach gepflegt. Anlässlich eines Got-tesdienstes in St. Hedwig hat sieHerrn Pfr. Andrzej Glombitza, dernach verfügter Auflösung des Leip-ziger Oratoriums (derzeit) alleinigerPfarrer der Pfarrei St. Philipp Neriist, seitens unserer Gemeinde will-kommen geheißen. Dabei hat sie derHoffnung Ausdruck verliehen, dasssich das ökumenische Miteinanderin unserem Stadtteil weiterhin le-bendig gestalten möge, so dass wirfür den Ort Böhlitz-Ehrenberg ge-meinsam Zeichen dafür sein kön-nen, dass die Kirche Jesu Christilebt und zum Wohle der Menschenda sein will. Wir haben allen Grund,diesbezüglich voller Zuversicht zusein. R. Enders

AusblickWeihnachten ist gerade erst gewe-sen und ist noch nicht vorbei, liebeLeserschaft, und doch wirft man-

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ches bereits seine Schatten voraus.Mit Ablauf dieses Gemeindebriefesstehen wir vor einem nächsten, vordem größten und wichtigsten Festder Christenheit: Ostern. Wie wer-den wir dieses Fest heuer begehen(können)? Wir wissen es nicht. Nie-mand weiß es.Unsere Gedanken gehen in folgendeRichtung: Am 29., 30. und 31 . Märzwird, jeweils um 18 Uhr, eine Pas-sion gelesen. Die vierte Passion amGründonnerstag für den Fall, dasses nicht möglich sein sollte, einTischabendmahl zu feiern. Am Kar-freitag, wie bisher üblich, um 10Uhr ein Gottesdienst. Für 15 Uhrplanen wir eine Andacht zur Sterbe-stunde Jesu. Eventuell wird die vier-te Passion an dieser Stelle gelesen.Wir hoffen natürlich, am Oster-sonntag um 10 Uhr mit einer mög-lichst großen Gemeinde das Fest derAuferstehung unseres Herrn feiernzu können!Soweit unsere Überlegungen bisher.Genaueres wird sich vermutlich erstkurz vor den jeweiligen Terminensagen lassen. Über Aushänge, Ab-kündigungen und auf unsererHomepage halten wir Sie auf demLaufenden. Bleiben Sie Gott be-fohlen! Ihr Kirchenvorstand

Nachlese ChristvespernAufgrund der Pandemie ist vieles,was voller Zuversicht geplant wor-den war, nicht möglich gewesen.

Auch unsere Weihnachtsgottesdien-ste konnten wir nicht annähernd sofeiern, wie vorgesehen. Als die Ein-schränkungen immer strikter wur-den, haben wir umgeplant, wiederverworfen, neu geplant und wiederverworfen … Wir sind überzeugt,dass wir ein gutes Konzept hatten.Viele haben daran mitgewirkt. DieVorbereitungstreffen waren sogarökumenisch besetzt, das war groß-artig! Viele Gemeindeglieder hattensich bereitwillig als Helfer zur Ver-fügung gestellt. Dafür danken wirallen ganz herzlich! Allein die Lastder Verantwortung und das Empfin-den, solidarisch sein zu müssen,haben den Kirchenvorstand bewo-gen, schweren Herzens auf die ge-plante Variante zu verzichten. Wirhoffen, dass die Stunden, in denenunser Kirchgemeindehaus am Hei-ligen Abend geöffnet war, denen,die davon Gebrauch gemacht haben,eine Zeit der Einkehr und Besin-nung geboten haben.Nochmals ein großer Dank an alle,die sich bereit erklärt hatten, zuhelfen. Ihre Bereitschaft war einsehr spezielles Weihnachtsge-schenk. Ihr Kirchenvorstand

DankeWir danken Herrn Bezirksschorn-steinfegermeister Kern für die re-gelmäßige finanzielle Unterstützungdes Böhlitz-Ehrenberger Gemeinde-briefes. Der Kirchenvorstand

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14 Gd = Gottesdienst, Sgd = Sakramentsgottesdienst, KiGo = KindergottesdienstAlle Angaben ohne Gewähr!

Gottesdienste

Gottesdienste

15Gd = Gottesdienst, Sgd = Sakramentsgottesdienst, KiGo = KindergottesdienstAlle Angaben ohne Gewähr!

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Liebe Leserinnen undLeser, liebeGemeindemitglieder!„ Alles hat seine Zeit“,so heißt es im Buch des Predigersim Alten Testament.

Geboren werden und sterben

hat seine Zeit;

pflanzen und ausreißen,

was gepflanzt ist, hat seine Zeit;

töten und heilen hat seine Zeit;

abbrechen und bauen hat seine Zeit;

weinen und lachen hat seine Zeit;

klagen und tanzen hat seine Zeit;

Steine wegwerfen und Steine

sammeln hat seine Zeit;

herzen und aufhören zu herzen

hat seine Zeit;

suchen und verlieren

hat seine Zeit;

behalten und wegwerfen

hat seine Zeit;

zerreißen und zunähen

hat seine Zeit;

schweigen und reden hat seine Zeit;

lieben und hassen hat seine Zeit;

Streit und Friede hat seine Zeit.

Diese Gedanken sind wie einSchnelldurchlauf meiner Erfah-rungen der letzten 2½ Jahre. Ichwusste: Es würde nicht einfachwerden. Trotz allem hatte ich michbewusst für diese Herausforderung

entschieden. Ich wollte durch meineüber dreißigjährige Berufserfahrungmithelfen, nach den vieleninnergemeindlichen Problemen, dergroßen, kräftezehrenden Bau-maßnahme, der Umgestaltung desGemeindehauses und der Erwei-terung des Kindergartens gemein-sam mit dem Kirchenvorstand, denMitarbeiterinnen und Mitarbeitern,allen Ehrenamtlichen, sowieGemeindemitgliedern einen Neuan-fang wagen. Und mit diesem Neu-anfang Altes zurückzulassen undvorhandene Kräfte dafür einzu-setzen, neue Ideen zu entwickelnund Umgangsformen miteinanderneu zu bedenken.Gemeindemitglieder, die bisherneben all den Engagierten imSchatten standen oder durch fest-gefahrene Vorstellungen ausge-bremst wurden, sollten mit ihrenIdeen eine Chance bekommen. Beiallen Schwierigkeiten habe ich inder Gemeinde im Umgang mitGemeindemitgliedern, aber auchmit Menschen, die der Kircheeinfach wohlwollend gegenüberstehen, ganz tolle Erfahrungengemacht. Ich habe Kirchenvor-standsmitglieder und Mitarbeiter/-Innen erlebt, die viel Zeit und Kraftfür die Kirchgemeinde investierthaben und persönliche Interessenund Befindlichkeiten hintenangestellt haben, um mit der

Leutzsch

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lichsten Bereichen durch Gemeinde-mitglieder bin ich sehr dankbar.Denn nur dadurch ist es gelungen,dass ich z.B. gegen mancheWiderstände für den schönenGemeindesaal eine ansprechendeKüche anschaffen konnte. Dankbarbin ich für die vielen ehrlichen undvertrauensvollen Gespräche, in de-nen mir gegenüber das Interesse ander Gemeinde, aber auch die Sorgenum die Zukunft der Gemeindegeäußert wurden. Es gab Momente,in denen man einfach nur in schönerRunde beieinander saß. Ganzspannend war die Arbeit für und imKindergarten. Es war ein Sprung inskalte Wasser, mich nun alsVertreterin des Trägers um orga-nisatorische und personelle Dingedes Kindergartens zu kümmern,zumal durch die Baumaßnahmenoch viele Missverständnissegegenüber dem Kirchenvorstand imRaum standen. Gerade in derausgezeichneten Zusammenarbeitmit der KITA-Leiterin Frau Bauerist es gelungen, die Erweiterung desKindergartens mit einer erweitertenKinderzahl, sowie die Zusam-menarbeit zwischen Kirchen-vorstand und dem Kindergartenwieder vertrauensvoller zu ge-stalten.Auch durch das hohe Engagementder Erzieher/Innen konnte der „guteRuf“ des Kindergartens weiter in

Gemeinde unter den verändertenLebensbedingungen wirklich an derZukunft der Gemeinde zu bauenund nicht wehmütig auf alte Zeitenzurückzublicken. Dabei denke ichdankbar an die Möglichkeit vonneuen Gottesdienstformen. Miteinem tollen Team mit hohenschauspielerischen Qualitätenkonnten wir zu den Krabbel-gottesdiensten manchmal bis zu 90Kindern und Eltern die biblischeBotschaft auf freudige undlebendige Art näher bringen. Aberauch in den Konfirmanden-gottesdiensten und in den letztenWeihnachtsgottesdiensten konnteich erleben, wie hochqualifizierteMusiker/-Innen ganz spontan undkurzfristig die Gottesdienste mitgestalteten. Dann etwas, was ich inmeinen alten Gemeinden nie insolcher Intensität erlebt habe:Menschen kamen zu mir undfragten mich, wo sie sichengagieren und einbringen können,wo sie mir helfen können, um dasGemeindeleben noch lebendiger zugestalten. Sei es im Konfirman-denunterricht, bei Gottesdienstenoder ganz praktischen Tätigkeiten.Und das Tolle ist: Mir ist es niepassiert, wenn ich Menschen umHilfe gebeten habe, dass ich eineAbsage erhalten habe. Aber auch fürdie finanzielle Unterstützung für dieGemeinde in den unterschied-

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Leipzig gefestigt werden. Die Arbeitim Kindergarten stellte für micheine große Herausforderung dar. Ichhabe sie mit Freude gemacht. Dabeidenke ich an die Andachten, mitwelcher Begeisterung die Kleinstendie biblische Botschaft hören unddamit leben.Und zu guter Letzt ist da der neueKirchenvorstand. Seit langer Zeitgab es in Leutzsch überhaupt eine„richtige Wahl“ unter vielenBewerber/Innen um dieses Amt.Das zeigt: Es gibt viele engagierteMenschen in der Gemeinde. Aufdem Kirchenvorstand liegt jetzt einegroße Verantwortung. Nämlich neubegonnenes weiter zu führen undweiter zu entwickeln, Offenheit fürneue Ideen zu behalten undbesonders darauf zu schauen, wasden Menschen in der Gemeindewirklich wichtig ist.So Vieles gäbe es noch zu sagenund zu erwähnen, denn dieKirchgemeinde Leutzsch ist eineGemeinde mit hohem Potenzial undgroßer Lebendigkeit, Glaube in denunterschiedlichsten Ausprägungenzu leben.Im Rückblick kann ich sagen: Trotzaller schwierigen und manchmalauch dunklen Momente war es fürmich eine schöne Zeit in Leutzsch.Dort, wo ich Menschen durch„Worte oder Taten“ verletzt undüberfordert habe, bitte ich das zuentschuldigen. Ich beende meinen

Dienst mit einem guten Gefühl. DasCorona-Virus hat manches in derGemeinde zum Erliegen gebracht,gibt aber gleichzeitig die Mög-lichkeit, neu darüber nachzudenken,wie es weitergehen soll, wo neueSchwerpunkte in der Gemeindegelegt werden sollen. Setzen Siedabei Ihr Vertrauen in Gott undseinen Geist.Zu dem Zeitpunkt, an dem ichdiesen Artikel schreibe, steht nochnicht fest, wer als Pfarrer/In dieVakanzvertretung übernehmen wird.Aber eins ist sicher: Es lohnt sich,sich als Pfarrer/In für dieKirchgemeinde zu bewerben, mitdieser Gemeinde zu leben, zuglauben und zu arbeiten.Ich wünsche Ihnen alles GuteundDer Herr segne Euch und behüteEuch. Der Herr lasse leuchten

sein Angesicht über Euch und seiEuch gnädig. Der Herr erhebe

sein Angesicht auf Euch und gebeEuch seinen Frieden.

Ihre Pfarrerin Ines Schmidt

Ostern 2021 in LeutzschWie jedes Jahr in Leutzsch wollenwir diesen besonderen Morgen, denSonntagmorgen (4. April), gemein-sam feiern. Um 6 Uhr beginnt diefeierliche Ostermette in der nochdunklen Kirche; mit Gesängen,Gebeten und Bibellesungen erwar-ten wir die Ankunft des Lichtes und

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feiern das Wunder der AuferstehungJesu Christi.Nach dem Gottesdienst laden wirein zum Osterfrühstück. Wir freuenuns auf Sie und grüßen ganzherzlich!Am Ostermontag, dem 5. April um10 Uhr findet in der KircheLeutzsch ein besonderer Gottes-dienst mit anschließender Oster-überraschung im Pfarrgelände statt.Eingeladen sind alle Gemeinde-mitglieder, aber vor allem auchKinder mit ihren Eltern, Großeltern,Verwandten und Bekannten, die dieAuferstehung Jesu Christi mitFreude feiern wollen.Ihr KV Leutzsch

Sie haben Geburtstag?Wir gratulieren!Unsere fünf ehrenamtlichenBesuchsdienstmitarbeiter schauenauf ein schwieriges Jahr ihrer Arbeitzurück. Corona und die Angst vorAnsteckung machten unsere Besu-che manchmal schwer. Auch scheintes so weiter zu gehen. Die Jubilaresind auch manchmal zurück-haltend, da wir einander unbekanntsind.Trotzdem schauen wir stolz auf 115Geburtstagskontakte zurück. Indiesem Jahr sind wir drei Mit-arbeiterinnen in diesem Dienst. Wirwünschen uns Ihre Bereitschaftmitzutun und würden uns sehrfreuen, wenn SIE bereit wären, uns

für ein Jahr mit zwei Besuchen imMonat zu unterstützen.Hier sehe ich auch eine Verbindungzu den Austrägern der Gemein-debriefe. Manche von Ihnen habenseit Jahren "ihre" Straßen und habendadurch Kontakt zu unseren Ge-meindebrieflesern.Vielleicht könnten Sie in IhremAustragebereich einem Geburtstags-kind gratulieren?Unsere aktuelle „Geburtstags-kultur“: Wir gratulieren vom 65. bis80. Geburtstag im Rhythmus vonfünf Jahren und ab dem 80. Lebens-jahr versuchen wir den Besuchjährlich. Bitte überdenken Sie IhreMöglichkeiten. Wir würden unsüber Ihre Bereitschaft sehr freuen.S. Vogler, A. Glaß und M. MakanBitte melden Sie Ihre Bereitschaftim Pfarramt oder direkt bei mir.Mit freundlichem GrußMonika Makan

Kirchgeld und SpendenVielen Dank für Ihr Kirchgeldund Ihre SpendenIm Jahr 2020 wurden von denGemeindemitgliedern 18.938 EuroOrtskirchgeld gezahlt.Dafür bedanken wir uns ganzherzlich. Mit dieser Summe tragenSie dazu bei, dass Kirche inLeutzsch präsent bleibt und wirunseren Auftrag als christlicheGemeinde hier vor Ort wahrnehmenkönnen. Gottesdienste, Kinder- und

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Jugendarbeit, Gesprächskreise undKirchenmusik werden mit IhrenZuwendungen wirkungsvoll un-terstützt und weiterentwickelt.Herzlichen Dank allen Spendernund Gebern für die eingegangenenWeihnachtspäckchen für denStraßenkinder e.V. in der Rosa-Luxemburg-Straße. Die mehr als20 (! ) Geschenktüten aus Leutzschund Böhlitz-Ehrenberg wurden vorHeiligabend zu den Straßenkinderngebracht und haben dort großeWeihnachtsfreude bereitet.Auch im vergangenen Jahr habenwir als Laurentiusgemeinde in derWeihnachtszeit für die Hilfsaktion„Brot für die Welt“ in Brief-umschlägen und als Kollektegesammelt. Dabei kamen gut 1 .050Euro zusammen – halb so viel wieim Vorjahr. Wenn Sie sich noch ander Aktion beteiligen wollen: DieÜberweisungsträger liegen imKirchenvorraum für Sie bereit.Die Sammlung für „Ärzte ohneGrenzen“ erbrachte 31 3 Euro. InHöhe von 700 Euro wurde an denWeihnachtsfeiertagen für die viel-fältigen Aufgaben unserer eigenenGemeinde gespendet.Allen bisherigen und künftigenUnterstützern herzlichen Dank füralle Ihre Beiträge.Michael Pahle,Vorsitzender des KV

Nachrichten aus demKindergarten:

„Stern über Bethlehemzeig uns den Weg“ –Krippenspiel imKindergartenAm 10. Dezember fand dasKrippenspiel im Gemeindesaal vorden versammelten Erzieherinnenund Erziehern und den Krippen-und Kindergartenkindern statt. DieVorschulkinder haben seit MitteNovember fleißig geprobt, durftensich Kostüme aussuchen und warennatürlich an den Tagen vor derAufführung ganz schön aufgeregt.„Lampenfieber, was für ein ko-misches Wort“ dachten sich be-stimmt einige Kinder, als ihre Elternerklärten, wie man diese Aufregungvor einem Auftritt noch nennt.Hinzu kam, dass die Aufführungaufgrund gegebener Umstände ummehr als eine Woche vorverlegtwurde, sodass den Kindern undAnnegret Mettke einige Probe-termine weniger zur Verfügungstanden. Und dennoch trugen dieVorschulkinder das Krippenspielwunderschön vor, sodass diekleinen und großen Zuschauer ihreFreude daran hatten. Mit schönemGesang, begleitet von vielen In-strumenten und tollen Darbietungenverzauberten sie alle Anwesenden.Sie haben die Weihnachtsgeschichtefür das Publikum herrlich lebendig

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gemacht. Ein großes Dankeschön anAnne Mettke und die Vorschul-kinder! Auch die Eltern der Kinderhatten die Möglichkeit, diesenZauber nachzuempfinden. Durchdie Hilfe eines Vaters konnte dasKrippenspiel mit der Kamera fest-gehalten und im Anschluss alsVideo an alle Familien versendetwerden. Vielen Dank an MichaelPietsch!Im Anschluss an das Krippenspielgab es noch eine schöne Über-raschung für die Kinder. Bei einerBescherung erhielten die Gruppentolles neues Spielzeug. Dank desgesamten Kindergarten-Teamskonnten die Kinder gemeinsam eineschöne Adventszeit erleben, trotz

aller ungewöhnlichen Umstände.Aber auch das Team genoss indieser Zeit die strahlenden Kinder-augen und die große Vorfreude derKinder auf das Weihnachtsfest. Wirbedanken uns bei allen Mitarbeiterndes Kindergartens für ihr Enga-gement in diesem ereignisreichenJahr und wünschen ein gutes An-kommen im Jahr 2021 !Anna PietschFoto: Annegret Bauer

Osterrätsel für kleine und große Rätselfreunde

Habt Ihr/ Haben Sie Zeit und Lust auf ein Rätsel?Die beiden Lösungsworte sagen, was wir an Ostern feiern.Die Auflösung findet sich unter diesem link:https://www.kirche-boehlitz-ehrenberg.de/gemeindeleben/rätselauflösung/

HORIZONTAL:1 . Wie hieß der Statthalter von Judäa, der Jesus zum Tode verurteilt hat?2. Was trug Jesus am Kreuz auf dem Kopf?3. Wie hieß der Jünger, der Jesus drei Mal verleugnet hat?4. Was versperrte den Eingang zum Grab von Jesus?5. Wie heißen die 40 Tag vor Ostern?6. Was schlug der Jünger Jesu einem der Soldaten ab?7. Wie heißt der Tag, an dem die Kirchen den Beginn der Fastenzeit feiern?8. An welchem Berg wurde Jesus gefangen genommen?9. Wie heißt die Woche vor Ostern?

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VERTIKAL:1 . Aufwelchem Tier ritt Jesus am Palmsonntag in Jerusalem ein?2. Wie hieß der Jünger, der Jesus verraten hat?3. Wie viele Kreuze standen auf der Schädelhöhe, als Jesus starb?4. Was versteckt der Osterhase?5. Worauf ist Jesus gestorben?6. Wie heißt der Tag, an dem die Kirchen der Kreuzigung Jesu gedenken?7. Wie heißen die Feiertage 50 Tage nach Ostern?8. Was feiern die Kirchen am Gründonnerstag?9. Wer bringt an Ostern den Kindern die Süßigkeiten?10. Was wird in der Osternacht angezündet und brennt dann in jedem

Gottesdienst?

Daria Broda, www.knollmaennchen.de, In: Pfarrbriefservice.de

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Fürbitten

Gebetsanliegen

Besondere Gottesdienste und Veranstaltungen

Gottesdienst mit Verabschiedungvon Pfrn. Schmidt

28.03. 1 4:00 Uhr LaurentiuskircheLeutzsch

Ewiger, barmherziger Gott, wir erbitten Deinen Segen für das per 1 .1 .2021begründete Schwesterkirchverhältnis der Kirchgemeinden der Region VII.Wir beten für den Kirchenvorstand, der, neben vielen anderen Aufgaben,unsere Gemeinde in dieser neuen Struktur zu vertreten hat. Wir beten füralle, die dafür arbeiten, dass die guten ökumenischen Beziehungen imLeipziger Westen fortgeschrieben und in geschwisterlichem Miteinandervertieft werden.Herr Gott, himmlischer Vater, wir bitten Dich, blicke gnädig auf unsereBauvorhaben. Lass sie ohne Unfälle geschehen. Im vergangenen Jahr wurdeVieles fertiggestellt und es ist gut geworden. Verwandle es in Segen.Unser Vater im Himmel, wir danken Dir, dass wir in einem demokratischenLand leben dürfen. Hilf uns, am kritischen aber friedlichen Dialog festzu-halten. Lehre uns zuzuhören, auch wenn wir den Anderen nicht verstehen.Bewahre uns vor schnellem Urteil und hilf uns, zu verzeihen. Wir wollendarauf vertrauen, dass dein Wirken stärker ist als alle starken Worte derWelt.Trotz der Pandemie konnten wir Gottesdienste vorbereiten und halten, sowieuns zur Fürbitte treffen. Dafür sind wir sehr dankbar. Großer Gott, wir bittenfür unsere Gemeinde, dass wir diese Freiheit als Dienst für die Gesellschaftnutzen können und darum, dass uns diese Möglichkeit auch weiterhinerhalten bleibt.

Sonntagsvorlesung, Prof. Herzerzum Thema der Bibelwoche

28.02. 1 0:00 Uhr Kirchgem.hausBöhlitz

Gottesdienst zumWeltgebetstag derFrauen, Frauentreff

05.03. 1 8:00 Uhr Kirchgem.hausBöhlitz

Einheitsübersetzungder Heiligen Schrift,revidiert 2017, ©2017 KatholischeBibelanstalt,StuttgartGrafik:©Gemeindebrief-Druckerei

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Kontakte und Öffnungszeiten

Ev.-Luth.

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www.kirche-boehlitz-ehrenberg.de

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Sattelhofstraße 5, 04179 Leipzig

Telefon: 44 24 19 70

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FriedhofGundorf (Volker Dittrich)

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Tel./Fax: 44 10 574 / 24 62 262

Sprechzeiten:

Mo 08:00 – 12:00 Uhr

Die 08:00 – 12:00 und

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Do 08:00 – 12:00 und

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Gemeindepädagogin

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ImpressumHerausgeber: Die Kirchenvorstände derEv.-Luth. Kirchgemeinden Böhlitz-Ehrenberg und St. Laurentius Leipzig-LeutzschV.i.S.d.P.: Pfrn. Ines SchmidtW.-Zipperer-Str. 1 49, 04179 LeipzigDie redaktionelle Verantwortung für dieBeiträge liegt bei den Redaktionen derherausgebenden Gemeinden:Böhlitz-Ehrenberg: Pfr. R. Enders und

I. Andrae (Red.BE)Leutzsch: Pfrn. I. Schmidt, A. StötznerLayout: Ingeborg Andrae, BirgitPaschotka, birgit.paschotka@evlks.deDruck: GemeindebriefDruckerei,Groß OesingenRedaktionsschluss des nächstenGemeindebriefes ist der 10.03.2021Titelbild: Ingeborg Andrae: GlockenturmKirche Böhlitz-Ehrenberg

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Ev.-Luth.St. Laurentius-KirchgemeindeLeipzig-LeutzschWilliam-Zipperer-Str. 1 49

04179 Leipzig

Pfarramt (Andreas Stötzner)

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Bekehrung

Den Weg der Einkehrwill ich wählen und gehen,vom Reden zum Hören,vom Wissen zum Handeln.

Den Weg der Umkehrwill ich suchen und finden,vom Verraten zum Bekennen,vom Verurteilen zum Vergeben.

Den Weg der Heimkehrwill ich antreten und weitergehen,von der Fremde in die Heimat,vom Verloren-Sein in die Arme des Vaters.

Den Weg der Liebewill ich bejahen und lieben,von der Rechthaberei zum Verzicht,vom Fluch zum Segen.

Paul Weismantel

aus: Zeit zur Umkehr. Fastenkalender 2008

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