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Gemeindebrief der FRIEDENSKIRCHE März 2017 25. Jahrgang Nr. 03 Monatsspruch März Vor einem grauen Haupt sollst du aufstehen und die Alten ehren und sollst dich fürchten vor deinem Gott; ich bin der Herr. 3. Mose 19,32 Evang.-Freik. Gemeinde (Baptisten) INGELHEIM

Gemeindebrief der FRIEDENSKIRCHE · 2017. 3. 6. · am 17.3. und 18.3.2017 haben wir die Möglichkeit Geld für einen erträumten und geplanten Spielplatz für Teens und Kids der

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Gemeindebrief der FRIEDENSKIRCHE

März 2017 25. Jahrgang Nr. 03

Monatsspruch März

Vor einem grauen Haupt sollst du aufstehen und die Alten ehren und sollst dich fürchten vor deinem Gott; ich bin der Herr.

3. Mose 19,32

Evang.-Freik. Gemeinde (Baptisten) INGELHEIM

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So halten wir nun dafür, dass der Mensch gerecht wird ohne des Gesetzes Werke, allein durch den Glauben. (Römer 3,28). Martin Luther hat viel mit dem Glauben gerungen. Er war als Mönch mit der katholischen Kirche eng verbunden. Diese lehrte, dass man sich den Himmel durch gute Werke und Kauf von Ablassbriefen kaufen könne. Martin Luther war ein Radikaler: Er wollte alles dafür tun, um vor Gott gerecht dazustehen. Über seinen Beichtvater wird berichtet, dass Martin Luther ihm jeden Tag so viele Sünden beichtete, dass dieser nicht mehr glauben könnte, dass es sich noch um echte und nicht um erfundene Sünden handelte. Martin Luther wollte auf keinen Fall auch nur eine Sünde vergessen, die ihn von Gott trennen könnte. An dieser Einstellung ging er fast kaputt bzw. in den Wahnsinn. Eines Tages kam ihm die Erleuchtung nach der Frage, ob und wie es einen „gerechten Gott“ geben kann. Beim Bibellesen stieß er auf Römer 3,28. Gott schenkte ihm die Erkenntnis, dass der Mensch sich bis ins Äußerste anstrengen könnte. Er würde doch niemals ohne Sünde vor Gott gerecht bestehen können. Es ist Gott, der durch Jesus Christus (solus Christus – alleine Christus) sich in Liebe zu dem Menschen hinunterbeugt (sola gratia – allein aus Gnade) und ihn trotz seiner Sünde annimmt (Simul iustus et peccator – der Mensch ist Sünder und Gerechter gleichzeitig). Die einzige Aufgabe des Menschen besteht darin, zu vertrauen/glauben (sola fide – allein aus Glauben). Diese Erkenntnis befreit Menschen bis heute. Sie beschreibt das Wunder, das im Leben Jesu und vor allem an den Ereignissen an Ostern geschehen ist. Uns stellen die Kernaussagen der Reformation – solus Christus, sola gratia, sola fide – auch heute noch vor wichtige Fragen: - Wo versuche ich mir die Liebe Gottes zu verdienen? - Kann ich an Tod und Auferstehung Jesu glauben und mich für ein Leben mit ihm entscheiden? - Kann ich die Gnade Gottes annehmen? - Wie weit reicht mein Vertrauen in Jesus? In der Predigtreihe bis Ostern zeichnen wir auch diese Fragen anhand der Passionsge-schichte nach. Ich empfehle aber auch, sich selbst ein (neues?) Bild von Jesus zu ma-chen. Das ist ganz einfach. In der Bibel steht alles, was wir dazu wissen müssen (Luther nannte das sola scriptura – allein die Schrift). In den Evangelien (Matthäus, Markus, Lu-kas, Johannes) wird Jesu Wirken und Handeln beschrieben, das auch heute noch so viele Menschen befreit und Frieden schenkt. Hier entdecken wir den gnädigen Gott, der auch schon Martin Luther begegnet ist. Für diese Entdeckungsreise wünsche ich Gottes Segen!

Mathis Hochhaus

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Kollekten im März

Die Kollekten im März werden den Gemeindearbeitskreis Asyl unterstützen.

GESUCHT/GEFUNDEN

Umzugskartons gesucht - wer welche abgeben kann melde sich bitte bei Britt Ehinger

Über den Zaun geguckt

19.03. bis Ostern Ostergarten in EFG Bad Kreuznach, Carmerstr.3-5 Eintritt frei

TERMINVORSCHAU

1.4. Landesverbandsrat Südwest in Ludwigshafen 7.4. Ökumenischer Kreuzweg der Jugend 9.4. Klassik & Lategottesdienst 17.4. Osterfrühstück am OsterMontag 29.4.-11.5. Schöpfungswochen 5.-7.5. Jubiläumsfeier Baptistengemeinde Mainz

Herzliche Einladung zu folgenden Hauskreisen (HK): HK Gottschalk

Arnholt Gottschalk Tel.: 06132 - 85590 HK Janas Dr. Daniel Janas Tel.: 06132 - 798176 HK 60 Plus Gunter Ackermann Tel.: 06704 - 592 Männerkreis Dr. Heinz Kraft Tel.: 06132 - 434266

HK Henn Elke Henn Tel.: 06725 - 6682 HK „Girls only“ Heike Gutknecht-Stöhr Tel.: 06132 - 716801 HK für junge Erwachsene Lisa Hochhaus Tel.: 06132 - 4262133 Gebetskreis für Frauen am Mittwoch morgen Anna Bomberger Tel.: 06132 - 711321

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Liebe Eltern

In den nächsten Wochen starten wir ein tolles Projekt. „Unsere Geschichte mit Gott!“ Mit einem Zeitstrahl wollen wir entdecken, wie Gott mit Menschen und Situationen Geschichte schreibt- von Adam und Eva bis zu uns!

Einige Kinder haben bereits eine Person der Bibel bekommen. Sie dürfen zu dieser Person zuhause in Bilderbibeln, Lexika, Bibel, Internet suchen, was sie finden. Was gibt es zu Noah zu sagen? Die Geschichte wird von den Mitarbeitern erzählt und das Programm gestaltet. Die Kinder können ein Bild malen, ODER einige Quizfragen vorbereiten, ODER ein Ausrufezeichen mit spannenden Infos basteln, ODER was kleben, schnipseln, ein Hörspiel machen. Unser Wunsch ist es, sie zum Forschen anzuregen. Wer nichts dabei hat, hat nichts….!

Dazu haben wir in der alten Küche im offenen weißen Schrank in der Friedenskirche https://www..die-bibel.de/shop/mein-bibellexikon-4685 oder https://www.die-bibel.de/shop/mein-bibel-entdeckerbuch-4687 zum Ausleihen.

Für die nächsten Wochen wäre es auch klasse, wenn die Kinder eine Bibel mitbringen können. Wir empfehlen die Neues Leben Bibel https://www.scm-shop.de/bibeln/bibeluebersetzungen/neues-leben-bibel.html davon auch bei amazon einige günstig gebraucht. Schulbibeln sind auch willkommen.

Und wer noch keine „Person“ bekommen hat? Nach den Osterferien sind noch „Helden“ offen…Wer will?

Für das Team Steffi Diekmann

„Jugend team- Musik- ohne Namen!“

Aus dem Jugendparlament ist die Idee entstanden, ein Jugendteam für die Unterstützung der Musik im Gottesdienst einzurichten. Derzeit treffen sich die Interessierten mittwochs 19:50 - 20.30 Uhr im Kindergottesdienstraum. Jugendteam meint: alle zwischen 11 Jahren und 30 Jahren sind willkommen. Derzeit begleiten Henrik und Steffi Diekmann die ersten Schritte. Nur Mut!

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Hauskreis (HK) Henn

In 2016 traf sich unser HK regelmäßig 2 x monatlich mit den 4 Geschwistern Gunter Acker-mann, Werner Scheurich, Rolf & Elke Henn dienstagabends in Ockenheim, um gemeinsam das Buch Daniel im Alten Testament zu lesen. Außerdem befassten wir uns noch mit dem Material von 5 Einheiten zum Thema "Diakonie". Unsere Hauskreisabende bestehen aus dem gemeinsamen Austausch über die jeweilige persönliche Situation, einem biblischen Thema sowie das Beten miteinander und auch füreinander. Der Hauskreis ist offen für wei-tere Teilnehmer. Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK)

Zu der im Jahr 1948 in Kassel gegründeten Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK), in der heute deutschlandweit ca.20 christliche Kirchen und Gemeinschaften zusam-men geschlossen sind, gehören auch die Baptisten. Die ACK arbeitet auf bundesweiter, regionaler und örtlicher Ebene. Unsere Gemeinde ist in der ACK-Region Bingen-Ingelheim aktiv, die seit 2002 besteht. Derzeit sind darin die evangelische und die katholische Kirche sowie die Freie evangelische Gemeinde Bingen und unsere Gemeinde Mitglieder.Die Dele-gierten der Mitgliedskirchen treffen sich etwa drei- bis fünfmal jährlich zum Gedankenaus-tausch über Planungen, Termine und die Organisation gemeinsamer Aktivitäten sowie über Aktuelles aus ihren Gemeinden. Die persönlichen Begegnungen und das konstruktive Mit-einander sind kennzeichnend für die hiesige ACK-Arbeit. Im vergangenen Jahr mussten wir Herrn Pfarrer Sohns, Gründungs- und langjähriges Mitglied der ACK Ingelheim in den Ruhestand verabschieden. Im Jahr 2016 konnte die Neufassung der Satzung mit einigen grundlegenden Änderungen und Vereinfachungen in Kraft gesetzt werden. Außerdem standen Planungen, Durchfüh-rung und Teilnahme an verschiedenen Veranstaltungen auf der Agenda: 26.08.2016 - Nacht der offenen Kirchen 02.09.2016 - ökumenischer Tag der Schöpfung in Bingen 16.11.2016 - ökumenischer Gottesdienst in Bingen-Büdesheim Für das Jahr 2017 stehen ebenfalls schon jetzt einige Veranstaltungen auf dem Programm: die Schöpfungswoche in Ingelheim vom 29.04.-11.05.2017, evtl. ein ökumenischer Gottes-dienst in der Saalkirche am Pfingstmontag, ein ökumenisches Christusfest am 05.06.2017 auf der Festung Ehrenbreitstein in Koblenz sowie verschiedene, noch detailliert zu planen-de Aktivitäten zum 500-jährigen Reformationsjubiläum im Jahr 2017.

Jörg Nessler

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BeYOUtiful

DU FRAU, bist wunderbar geschaffen, wertvoll und einzigartig! In uns Frauen steckt so viel Potenzial, soviel Kreativität und liebevolle Eigenschaften, das möchten wir gemeinsam entdecken. An uns selbst, aber auch an unserem Gegenüber. Seit Dezember trifft „Frau“ sich alle vier Wochen zu interessanten Themen, bzw. Unterneh-mungen. Noch ein weiterer Termin? Gibt es nicht schon genügend Möglichkeiten, sich zu treffen?? So oder ähnlich mag vielleicht die ein oder andere denken….aber wir möchten ein Angebot stellen, zu dem man ganz ungezwungen Kollegen und Nachbarn einladen kann, die mit „Kirche“ nichts am Hut haben. Wir möchten Zeugnis sein durch uns selbst und Freundschaft schließen, vielleicht auch für praktische Hilfe zur Verfügung stehen, vielleicht auch nur der einen oder anderen Frau alle vier Wo- chen mal die Möglichkeit geben, Kinder zu Hause zu lassen und etwas Nettes für sich selbst zu tun! Das Bild zeigt, wie wir „kleine Geschenke aus der Küche“ hergestellt haben! Samstags ab 17.00 Uhr (da ist man noch nicht zu müde und Papa kann mal die Quängelphase der Kids ertra-gen) und man kann sogar noch etwas an dem Abend anschließend unternehmen!:) Programm und Termine kann Frau den Flyern entnehmen! Wen kann Frau bei Fragen ansprechen? Christina, Britt, Christel oder Ulli

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Erster Kindersachen- und Spielzeugbasar der Friedenskirche am 17.3. und 18.3.2017 haben wir die Möglichkeit Geld für einen erträumten und geplanten Spielplatz für Teens und Kids der Friedenskirche zu verdienen. Wir werden den ersten Kleider Basar durchführen. Yeah! Neben Kleidung werden Spielsachen und alles rund um Kind und Teenager verkauft! Wie wäre es, Kleidung für die nächste Konfirmation oder das nächste Blumenstreuen bei einer Hochzeit, eine gute Regenhose oder Ersatzgummistiefel zu fairen Preisen zu bekommen? Oder ein Puzzle oder Spiel der Sammlung zufügen zu können? Besonders Markenkleidung, die sonst nicht gern über Basare verkauft wird, kann hier zu einem angemessenen Preis angeboten und erworben werden. Den Preis bestimmen die Verkäufer selbst. Der Basar präsentiert die abgegebenen Verkaufsstücke in einem entspannten Ambiente. Da auch andere Basare an dem Termin sind, lädt unser Debut dazu ein, nach dem Besuch anderer Basare im Café und Kindertoberaum auszuspannen und auch bei einigen Ständen mit Kunsthandwerk zu stöbern. Die Nummern für den Verkauf können bei [email protected] oder 06132-9736199 angefordert werden. Kannst du uns bitte helfen, damit es ein Erfolg wird? Dazu brauchen wir am 17.3. Aufbauer und Klamotten Ausleger (es wird ausgezeichnete Kleidung

wie im Geschäft ausgelegt (von 18.00 - ca. 21.30 Uhr) oder eine Kuchenspende fürs Café oder am 18.3. Leute im Verkaufsraum, Helfer an den Kassen von 9.30-12.30 Uhr und

natürlich Abbauer und Zurücksortierer von 12.30-17.00 Uhr Melde dich bei Steffi Diekmann, wenn du helfen willst und wann du helfen kannst.

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Jahresmitarbeitertreffen für Kinder und Jugendmitarbeitende am 03.02.2017

26 Mitarbeitende ließen sich einladen, an einem Abend eine dichte Mischung aus Kurz-schulungen mitzudenken. Mathis Hochhaus und Steffi Diekmann wurden von Diakon Tom Kieck in der Planung dabei unterstützt. 1. Info zum Coporate Design der Friedenskirche Die Gemeinde ist stetig in Veränderungen begriffen. Einige werden schneller sichtbar, andere brauchen eine fassbare „Botschaft“, wie wir sie von der Werbung her ken-nen. Als Zusammenfassung der gesammelten Adjektive zur Beschreibung der Ge-meinde ist der Satz "Für Dich da" entstanden. Wir wollen auch als Mitarbeitende diese Begriffe füllen: - Für: wir sind FÜR Eltern, Kinder, Teens und ihre Bedürfnisse. Das macht sich auch deutlich im persönlichen Gebet für die Gruppe - Dich: Gott meint mich persönlich - da: wir sind Ansprechpartner. Ich bin da als Mitarbeiter für die Kinder/ Teens und Jugendlichen. Ich kenne die Namen und schaffe eine Vertrauensbasis 2. Wie glauben Kinder und Jugendliche? Jüngere Kinder können Gott als Superstar in ihr Herz aufnehmen und Wunder als selbstverständlich annehmen, machen sie was falsch, vergibt er ihnen und ich kann mich bei Gott entschuldigen. Bei älteren Kindern ist Gott mal nah, mal fern. Sie leben in zwei Welten: Schule und Gemeinde. Kinder rutschen in der Zeit von 8-11 Jahren in Selbstfindung, Zweifel hinein und irgendwann verstehe ich als Jugendlicher nur noch meine eigene Welt: "Blase voller Nix im Kopf". Per Verstand und Bibelwissen kann in diese ganz eigene Erlebnis-welt nichts eingreifen- sondern Beziehungen helfen in der Phase der Orientierung. Mit 16-20 Jahren will ein Jugendlicher Verantwortung übernehmen und trifft Entschei-dungen. Spätestens jetzt ist die Zeit, dem Jugendlichen zu vertrauen und ihm Aufga-ben zu geben. "Du schaffst das" vermitteln. Fehler sind erlaubt. An der großen Anzahl Jugendlicher, die als Mitarbeiter an diesem Treffen teilgenom-men haben, sieht man, wieviel Vertrauen die Gemeinde in sie hat. Als "ältere" Mitarbei-terin kam ich mir vor wie bei der Klassenfahrt mit einer 7. Klasse. Das Mittelalter hat gefehlt. Übernimmt dieses Alter keine Verantwortung? Wichtige Termine: 26.08. Kinderkirchentag zu Luther mit den Ev Kirchen Ingelheim 02.09. Mitarbeiterausflug Monika Krück

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Podcast zur Reformation

„Radikale Reformation – Die Gestalt von Kirche neu durchdacht“ heißt der Podcast unter http://www.radikale-reformation.de/, den Jens Stangenberg, Pastor unseres Bundes, vor kurzem an den Start gebracht hat. Mit „handlichen Hör-Häppchen“ möchte er „Ereignisse, Themen und Personen aus der Reformationszeit in Erinnerung rufen.“ Dabei geht es insbesondere um den sogenannten „Linken Flügel der Reformation“ oder die „Radikale Reformation”, deren Behandlung im aktuellen Jubiläumsjahr eher vernachlässigt wird. Durch die Beschäftigung mit der Geschichte, insbesondere mit der Frage nach den Auswirkungen der Reformation auf die „soziale Gestalt von Kirche und die Formung der Gesellschaft“, sucht Jens Stangenberg nach Anregungen für die Gegenwart. Ich kann sehr empfehlen, sich mit ihm auf die Suche zu begeben und dabei gleichzeitig allerlei Wis-senswertes über die Zeit der Reformation und ihre Protagonisten zu lernen.

NEUES AUS DEM BUND

Am 2. April werden wir in unserer Gemeinde die Babyflaschen-Aktion des Projekts 1000plus mit dem Motto „Hilfe statt Abtreibung“ durchführen. Dabei wird die Arbeit von 1000plus im Gottesdienst um 10 Uhr vorgestellt. Im Anschluss kann sich jedes Gemein-demitglied Infomaterial über das Projekt und eine zur Spendendose umfunktionierte Baby-flasche mit nach Hause nehmen und diese mit einer Spende füllen. Die Flaschen werden dann in einem späteren Gottesdienst wieder eingesammelt. Das Projekt 1000plus berät derzeit 3.000 ungewollt Schwangere im Jahr und hilft, dass sie sich für ihre Babys entscheiden können. Dabei arbeitet die Beratung über Internet und Telefon deutschlandweit. Der für eine Abtreibung erforderliche Beratungsschein wird nicht ausgestellt. Wir wollen in unserer Gemeinde die Arbeit von 1000plus unterstützen, weil der Ansturm der ungewollt Schwangeren auf die Beratung so groß ist, dass sie dringend aus-gebaut werden muss. Die überwältigende Mehrheit, nämlich ca. 62 Prozent der dort bera-tenen Frauen, die zuerst über eine Abtreibung nachgedacht haben, entscheiden sich an-schließend für ihr Kind. Laut 1000plus ist das Phänomen der Massenabtreibungen in unse-rem Land also ein Phänomen der massenhaft unterlassenen Hilfeleistung. In dem Projekt 1000plus arbeiten die STIFTUNG JA ZUM LEBEN und die beiden Bera-tungsstellen für ungewollt Schwangere Pro Femina e.V. und BIRKE e.V. zusammen. Die Arbeit finanziert sich ausschließlich aus Spenden. Durch die Babyflaschen-Aktion wollen sie auf die Not und die Verzweiflung von Frauen, die vor einer Abtreibung stehen, aufmerk-sam machen und Spenden für den dringend notwendigen Ausbau der Beratung mit weite-ren Standorten sammeln.

Wir bitten um eine rege Teilnahme an der Aktion!

Euer Henrik Diekmann

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Weltgebetstag am 4. März um 19.00 Uhr in der Saalkirche

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WoKo – Das macht Sinn! Ende Januar gibt es nicht nur Zeugnisse – nein, es ist WoKo-Zeit. In der letzten Janu-arwoche haben wieder die Jugendlichen das Gemeindehaus bewohnt. Und wenn sie das tun, dann ist immer was los. Da wird gekocht und Hausaufgaben gemacht, gespielt und gelacht, gesungen und Musik gehört, nachgedacht und gechillt, gebetet und ge-weint. Und natürlich genau so viel geschlafen, dass man den nächsten Tag in der Schule noch gerade so geschafft. Dieses Mal gab es aber noch ein echtes Highlight beim WoKo zu bestaunen. Denn die Vorbereiter des WoKos hatten sich einige Gedanken gemacht. Unter dem Titel „Das macht Sinn!“ gab es eine Menge zu entdecken. So durften sich die Teilnehmenden für einen Kurs einschreiben, in denen Profis ihre Kreativität herausforderten. Zur Auswahl standen Poetry mit Marco Michalzik, Theater mit Tobias Wulff (Adonia), Videodreh mit Markus Bönisch und Ton und Licht mit unserem Techniker Willi Gottschalk. Die Jugendlichen konnten so ganz eindrucksvoll erfahren, dass sie und ihr Handeln Sinn machen – auch oder gerade, weil es dafür keine Noten gab. Es war eindrucksvoll zu beobachten, wie die Teilnehmenden sich ausprobierten und ihre Fähigkeiten ent-deckten. Und so manche Idee hat das WoKo überdauert und könnte unsere Gemeinde, Gottesdienste und Gruppenstunden weiterhin bereichern. Als krönenden Abschluss durften die, die wollten, ihre Ergebnisse in einem Gottes-dienst präsentieren. Immer wieder leuchteten durch die Beiträge die großen Fragen des Lebens hindurch: Wo komme ich her? Wo gehe ich hin? Was mache ich hier? Einfach Klasse, dass Jugendliche sich diese Fragen stellen und Gott bei der Antwort-suche eine sehr wichtige Rolle spielt. Denn das steht fest: Wir Menschen sind wertvoll, einfach nur, weil ER uns geschaffen hat und liebt. Vielen Dank an alle Mitarbeitenden, die dieses tolle WoKo möglich gemacht haben. Jesus wird Euch für Euren Einsatz und Euren Mut Zeit zu investieren segnen. Mathis Hochhaus

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Osterfrühstück

Am Ostermontag bieten Steffi und Henrik um 9.00 Uhr ein Osterfrühstück in der Gemein-de an. Jeder, der dabei sein möchte, wird um seine Anmeldung und um einen Beitrag für das Frühstücksbuffet gebeten. Es wird viel Zeit zum Frühstücken sein, es wird eine An-dacht geben, und bei gutem Wetter könnte sich ein schöner Spaziergang anschließen.

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Purim – Antisemitismus und Gott bewahrt sein Volk Im März feiern die Juden das Purim-Fest. Es ist ein Fest der Freude und leitet sich von dem bibli-schen Buch Ester ab. Der Name Purim bedeutet Los. Dies kommt daher, dass Haman, ein Agagi-ter aus dem Stamm Amaleks, das Los warf um den Zeitpunkt zu bestimmen, das Volk der Israeli-ten zu vernichten. Doch durch den mutigen Einsatz der Königin Ester und die Hilfe Mordechais wurde die Vernichtung abgewandt. Auch wenn Gott kein einziges Mal in dem Buch Ester genannt wird, so wird doch deutlich dass Gott sein Volk bewahrt und ihm treu zur Seite steht. Ester war Jüdin und Frau des persischen Königs Ahasveros. Sie war zur rechten Zeit am rechten Ort, sicher kein Zufall. Das Volk wurde von dem geplanten Pogrom bewahrt, doch Haman und seine Familie wurden nicht verschont. Trotz all der Freude des Festes, weil Gott sein Volk bewahrt hat, wird geschwiegen, wenn aus dem Buch Ester die Stellen gelesen werden, die von dem Tod der Fami-lie Hamans sprechen. Denn bis heute ist es für die Juden kein Grund zur Freude, wenn der Feind vernichtet wird. Beten wir dafür, dass solche Pogrome nie wieder stattfinden, dass Antisemitismus/Anti-Israelismus und alle Formen davon keinen Raum mehr finden, v.a. in Deutschland. Beten wir dafür, dass Gott auch den Feinden von Gottes Volk ein neues Herz schenkt.

Gebetsanliegen

Dank: - dass Gott sein Volk bewahrt, und seine Verheißungen an seinem Volk erfüllen wird - dass Gott größer ist als alle Macht der Welt - dass wir für Israel als Volk und Land beten dürfen - für alle messianischen (jesusgläubigen) Juden, die die Botschaft des Evangeliums allen

Menschen verkünden - Dank für Bewahrung bei den letzten Anschlägen in Eilat und dass es den Israelis gelun-

gen ist, drei Raketen mit dem Abwehrsystem „eiserne Kuppel“ abzufangen

Bitte: - dass Israel, das Volk Gottes, Jesus als ihren HERRN und Messias erkennt - dass Hass auf das Volk Gottes - ob in Israel oder in anderen Ländern - und auf das

Land und den Staat Israel keinen Raum finden darf. - dass der Terror und Attentate aufhören und Anschläge vereitelt werden - dass mit uns viele Christen für Israel beten und Gottes Volk segnen - dass die Regierung Deutschlands zu Israel steht - dass viele Politiker Israels Gottes Plan und Willen erkennen und dass Gott Spaltungen

im israelischen Parlament verhindert - für Weisheit vom HERRN für die Regierung Israels in der Innenpolitik und dem Um-

bruch der Beziehungen zu den USA sowie die Auswirkungen der neuen Außenpolitik Trumps

- für die Menschen, die die Siedlung Amona verlassen mussten und nun neue Wohnun-gen suchen

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- für Regen in Israel nach einem sehr trockenen Januar - für Gottes Weisheit im Umgang mit dem israelischen Soldaten, der einen Terroristen er-

schoss

Schalom Elke Henn und Isolde Kraft

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Das Buch ist da….

„Und wie geht es dir jetzt mit dem fertigen Buch?“, werde ich gefragt… Es ist ein selt-sames Gefühl nach einem Jahr Arbeit ein Produkt in den Händen zu halten und noch einmal flammt meine Unsicherheit auf. Was habe ich schon zu sagen? Ist mein Mutter-sein anders oder gar „besser“? Ist es nicht sogar ein bisschen peinlich, bei meinen Fehlern als Mutter nun mit einem Erziehungsbuch bekannt zu werden? Nein - das Buch ist kein Zeugnis einer erfahrenen Pädagogin, sondern ein Einblick ins pochende Herz einer Familie: voller Mut und Zweifel, Worte und Schweigen und vielen Krümeln unter dem Esstisch. Mein Wunsch wäre, dass Eltern ihre wundervolle Aufga-be von Gott neu genießen können. Hinsehen! Hineinfühlen! Hinhören!

Spielend leicht erziehen Nähe und Klarheit - mehr braucht man nicht

Wollen Sie als Eltern alles richtig ma-chen? Wünschen Sie sich, dass ihr Kind glücklich wird und das Leben meistert? Doch oft erleben Sie das Familienleben oft als fordernd und stressig. Fehlt Ihnen die Begleitung und Unterstützung durch erfahrene Mütter und Väter? Dann sind Sie hier richtig! Mit fröhlichen und nachdenkli-chen Episoden aus dem turbulenten Alltag zeigt dieses Buch, wie wenig Sie als Familie brauchen und dass es oft der eigene Anspruch ist, der das Miteinander kompliziert macht. Die Autorin ermutigt Sie, das eigene Han-deln wahrzunehmen, zu reflektieren und Ihren eigenen Stil zu entwickeln. Denn Erziehung braucht nicht mehr als Nähe und Klarheit. Von Stefanie Diekmann

SCM HV, Art.Nr. 395764000 ISBN 9783775157643 14,95 €

Page 18: Gemeindebrief der FRIEDENSKIRCHE · 2017. 3. 6. · am 17.3. und 18.3.2017 haben wir die Möglichkeit Geld für einen erträumten und geplanten Spielplatz für Teens und Kids der

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Liebe statt Furcht Muslimin. Atheistin. Pastorin. Mein langer Weg in die Freiheit Wer sich mit der Flüchtlingsthematik be-schäftigt, fragt oft danach, was Menschen erleben mussten und was letztlich dazu ge-führt hat, dass sie ihre Heimat verlassen haben. Pastorin Flor Namdar schildert in ihrem Buch „Liebe statt Furcht“ ihre Le-bensgeschichte. Sie wird im Iran geboren und verlebt dort eine „behütete und von vie-len schönen Erlebnissen geprägte Kindheit“. Doch als junges Mädchen gerät sie in die Wirren der Islamischen Revolution, und plötzlich bestimmen Bedrohungen und Ängs-te ihr Leben und lassen sie schließlich „vollends den Boden unter den Füßen verlie-ren“. Nach einem Selbstmordversuch findet

sie zum Glauben an Jesus Christus, und wieder nimmt ihr Leben eine entscheidende Wendung. Weitere Informationen über das Buch sowie eine Leseprobe findet Ihr auf der Internetseite des Oncken Verlags. Von Flor Namdar Gerth Verlag, Art.Nr. 817193000 ISBN 9783957341938 17,00 €

Alle Diekmanns haben mit gedacht und ihre Beiträge sorgfältig kommentiert, Familie Wiesbach musste ebenfalls mitgrübeln im Urlaub, Lisa und Mathis haben als Running Gag oft gesagt “Schreib das im Buch!“, Pauline und Christopher haben Korrektur gele-sen… Daher sage ich: es ist unwirklich- es ist nämlich nicht nur MEIN Buch. Es ist ein Teamer-gebnis. DANKE!

Steffi Diekmann

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Gemeindefreizeit nach Gernsheim am Rhein

Vom 29.09.-02.10.2017 wollen wir wieder eine Gemeindefreizeit anbieten. Wir haben insgesamt 80 Betten in dem wunderschönen Freizeitheim zur Verfügung. Wir werden gemeinsam über das Gebet nachdenken und haben dafür einen Referenten vom Gebetshaus Augsburg eingeladen. Wir werden in Spielrunden viel lachen und erleben, in Anbetung die Gegenwart Gottes feiern, Zeit zum Reden und zur persönlichen Erholung haben. Das Gelände bietet viel Platz für jegliche Aktivitäten, von der klösterlichen Ruhe bis zum Sportplatz, Grillplatz und Relaxen. Für die Kinder werden wieder Betreuer mitfahren, die bei den Bibelarbeiten gu-tes Programm für die Kinder machen. Hierfür wird um eine Spende für die Mit-arbeiter gebeten. Fahrgemeinschaften können gebildet werden. Für Erwachsene wird die Freizeit 115 Euro kosten, für Kinder 60 Euro. Wer Probleme mit der Bezahlung hat, der wende sich an Daniel Janas. Mangelndes Geld soll kein Grund zum zu Hause bleiben sein. In Euren Fächern und im Gemeindehaus liegen Flyer aus, mit denen Ihr Euch bei Henrik Diekmann anmelden könnt. Nähere Infos zum Haus unter: www.jugendhaus-einsiedel.de

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Vor einem grauen Haupt sollst du aufstehen und die Alten ehren und sollst dich fürchten vor dei-nem Gott; ich bin der Herr. 3. Mose 19,32

Woran machen wir unseren Umgang mit einem anderen fest? Orien-tieren wir uns i.d.R. an dem, was Gott von ihm denkt, was Er für ihn will? Ich glaube nicht. Ich denke, dass Menschen überwiegend auf ihre eigenen Bedürfnisse und Vorstellungen reagieren. Auch wenn sie meinen, auf die Fehler der anderen reagiert zu haben. Das Altern ist wie das Versetzt werden in die jeweils nächsthöhere Klasse, egal ob wir das vorige Klassenziel erreicht hatten. Doch tut es uns nicht gut, wenn wir mit unserer inneren Reifung der äußeren hinterherhin-ken, weil wir zunehmend Probleme mit unserer Lebenssituation und anderen Menschen bekommen. Wir sind mit unserer Not beschäftigt, drehen uns um unsere Bedürfnisse, Erwartungen, Rechte. Vielleicht plagen uns noch immer Ge-fühle und Fragen der Pubertät, Identität – es ist dann schwer ein JA zu sich selber zu finden. Wie-viel weniger zu anderen. Wir drehen uns mit Erwartungen der Perfektion um uns selber, Schwä-chen und diverse Unfähigkeiten fürchten wir, lehnen wir ab bis hin zur Verachtung, versuchen sie zu verdecken, zu überwinden. Wie geht es denen, für die die Herausforderungen des Schwachs-eins, des Alters, der Abhängigkeiten zu den nächsten Lernzielen gehören? Wer sind wir dann, wenn wir unserem Anspruch selber nicht mehr genügen? Gott macht in unserem Monatsspruch deutlich, dass Er derjenige ist, der den Anspruch stellen darf – ER ist zu fürchten, nicht wir. Er gibt den Anspruch vor. Seine Liebe und Achtung uns gegenüber, seine Gerechtigkeit und Gnade sind das Maß. Daran soll sich unser Umgang mit uns selber und anderen gestalten. Das Titelbild zeigt uns Menschen unterschiedlicher Entwicklungsstufen und damit Fähigkeiten und Grenzen – nicht vergleichbar. Alle aber sind sie in Gottes Händen geborgen. Alle sind schwach, sündigen, keiner ist perfekt. An Gottes Perfektion reicht niemand heran. Und das ist unser aller Schutz. Gott schützt die Alten und Schwachen in diesen Versen. Aber Er schützt damit auch die, die sich erst noch dahin entwickeln. Denn auf die Schwäche, Unzulänglichkeit, Vergesslichkeit, etc., die wir so sehr fürchten, sehen wir ja nicht nur in anderen herab. Das Problem ist, dass wir sie auch in uns selber verachten. Wir erwarten von uns und von anderen Leistungs- und Konkurrenzfähigkeit, Stärke, Intelligenz, etc. Und bekommen so mehr und mehr Probleme mit uns selber je schwächer und älter wir werden. Das werden wir aber. Und da tut es gut, von Gott zu hören, dass nicht unser Vermögen das Maß ist, sondern Er selber ist es. Er entscheidet über unseren Wert. Um Seine Liebe geht es. Nicht ums Vergleichen. Nicht um unsere Vorstellungen von richtig oder falsch. Eine der Fähigkeiten, die es im Laufe unserer Entwicklung zu lernen gilt könnte sein, unser Ja zu Ab-hängigkeit und Schwäche als unserer ständigen Realität vor Gott zu finden. Ohne an unserem Wert zu verzweifeln. Ich denke, wir zeigen denen keine Achtung, deren Befinden wir für uns sel-ber fürchten. Wer den Wert des Alters kennt, erhebt sich davor. Wer das Alter fürchtet, ignoriert es, verachtet es. Als hielte es dann Abstand. Was immer wir in der Beziehung zu Gott brauchen, scheinen wir aber am „wahren Leben“, an Menschen und Situationen üben zu müssen. Und erst wenn wir Gottes Gnade in unserer Schwäche annehmen, können wir sie uns selber und anderen gegenüber empfinden und leben. Gnade erleben wir durch das Bekennen und Loslassen unserer Erwartungen, Urteile und Verachtung anderen und uns selber gegenüber. Schwäche ist nicht zu fürchten – denn Gott ist der, den wir fürchten sollen. Nicht menschliche Stärke, nicht die Macht dieser Welt, sondern Gott ist der Herr. Und die Schwachen hat Er besonders liebevoll im Blick.

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Regelmäßige Veranstaltungen

Sonntag 10.00 Uhr Gottesdienst / parallel Kindergottesdienst, Bibelclub

Dienstag 18.00 Uhr Homezone (ab 15 J.)

Mittwoch 17.30 Uhr Teenzone (12-15 J.) Ansprechpartner: Mathis Hochhaus 06132 / 4262133

19.15 Uhr Ingelpraise, A. Schönleben-Janas 06132 / 798176

Donnerstag 16.00 Uhr Eltern&Kind OASE Ansprechpartner: Steffi Diekmann 06132 / 75588

Freitag 17.00 Uhr „MJJ“-Mädchen-Jungen Jungschar ( 2. bis 5. Klasse) Ansprechpartner: Amelie Ehinger 06132 / 718220

Hauskreise

Dienstags, Mittwochs und Donnerstags 18.00 / 19.30 / 20.00 Uhr Ansprechpartner: Dr. Heinz Kraft 06132 / 434266

Friedenskirche, Am Langenberg 26, 55218 Ingelheim 06132 / 5154486 Internetadresse: www.friedenskirche-ingelheim.de

E-Mail-Adresse des Büchertisches: [email protected]

E-Mail-Adresse der Technik: [email protected] Pastor: Henrik Diekmann ( V.i.s.d.P. ) 06132 / 1600 Kuhweg 1, 55218 Ingelheim E-Mail-Adresse: [email protected]

Jugendpastor: Mathis Hochhaus 06132 / 4262133 Mühlstrasse 4, 55218 Ingelheim E-Mail-Adresse: [email protected]

Gemeindeleiter: Dr. Daniel Janas 06132 / 798176 Ringgasse 25, 55218 Ingelheim E-Mail-Adresse: [email protected]

Kassenverwalterin: Christina Butler E-Mail-Adresse: [email protected]

Seelsorge: Heike Gutknecht-Stöhr 06132 / 716801 Salierstraße 11, 55218 Ingelheim E-Mail-Adresse: [email protected]

Redaktion: Heidi Schatull Auf dem Graben 6, 55218 Ingelheim 06132 / 40927 E-Mail-Adresse: [email protected]

Layout: Heinz-Albert Heer 06132 / 85285 Danzigerstraße 22, 55218 Ingelheim

Druck: Gunter Ackermann 06704 / 592 Im Böhl 21, 55450 Langenlonsheim Bankverbindung: Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Ingelheim Spar- und Kreditbank Bad Homburg IBAN: DE19 5009 2100 0000 457205

Büchertischkontakt: Büchertisch der EFG Ingelheim: Sparkasse Rhein-Nahe IBAN: DE42 5605 0180 0031 000854

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Inhaltsverzeichnis Gemeindebrief März 2017

Deckblatt vorn: Deckblatt Gemeindebrief Monatsspruch März Titelbild

Deckblatt hinten: Regelmäßige Veranstaltungen Anschrift Friedenskirche mit Telefon-Nummer / E-Mail Adresse Anschrift Pastor mit Telefon-Nummer / E-Mail Adresse Anschrift Jugendpastor mit Telefon-Nummer / E-Mail Adresse Anschrift Gemeindeleiter mit Telefon-Nummer / E-Mail Adresse Kassenverwalterin: E-Mail Adresse Anschrift Seelsorge mit Telefon-Nummer / E-Mail Adresse Anschrift Redaktion mit Telefon-Nummer / E-Mail Adresse Anschrift Layout mit Telefon-Nummer Anschrift Druck mit Telefon-Nummer Bankverbindung: E.F.Gemeinde Ingelheim Büchertischkontakt: Bankverbindung

Seite 02 Geistliche Wort Mathis Hochhaus Seite 03 TERMINVORSCHAU / Über den Zaun geguckt / GESUCHT/GEFUNDEN / Kollekten im März / Herzliche Einladung zu folgenden Hauskreisen (HK) Seite 04 Liebe Eltern Steffi Diekmann / „Jugend team- Musik- ohne Namen!“ Henrik u. Steffi Diekmann Seite 05 Lebendige Gemeinde - was ist los in der Friedenskirche? Elke Henn / Jörg Nessler Seite 06 BeYOUtiful Christina, Britt, Christel und Ulli Seite 07 Erster Kindersachen- und Spielzeugbasar der Friedenskirche Steffi Diekmann Seite 08 Erster Kindersachen- und Spielzeugbasar der Friedenskirche Steffi Diekmann Seite 09 Jahresmitarbeitertreffen für Kinder und Jugendmitarbeitende Monika Krück Seite 10 Ökumenisches Christusfest Seite 11 1000plus.de Henrik Diekmann / Neues aus dem Bund Seite 12 Neues aus dem Bund Seite 13 Weltgebetstag 2017 Seite 14 WoKo - Das macht Sinn! Mathis Hochhaus / Osterfrühstück Steffi und Henrik Diekmann Seite 15 ISRAEL und DU Elke Henn und Isolde Kraft Seite 16 ISRAEL und DU Elke Henn und Isolde Kraft / Büchertisch Seite 17 Büchertisch Seite 18 Büchertisch Seite 19 Gemeindefreizeit nach Gernsheim am Rhein Henrik Diekmann Seite 20 Zum Titelbild Heidi Schatull