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Gemeindebrief der FRIEDENSKIRCHE Februar 2017 25. Jahrgang Nr. 02 Monatsspruch Februar Wenn ihr in ein Haus kommt, sprecht zuerst: Friede sei diesem Hause! Lukas 10,5 Evang.-Freik. Gemeinde (Baptisten) INGELHEIM

Gemeindebrief der FRIEDENSKIRCHE · Wir kommen in aller Regel nicht zu spät, weil es der Chef ist, weil der Lehrer einen guten Eindruck haben soll, weil man nicht immer sagen möchte

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Gemeindebrief der FRIEDENSKIRCHE

Februar 2017 25. Jahrgang Nr. 02

Monatsspruch Februar

Wenn ihr in ein Haus kommt, sprecht zuerst: Friede sei diesem Hause! Lukas 10,5

Evang.-Freik. Gemeinde (Baptisten) INGELHEIM

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Wir haben vor kurzem im Männerkreis mit dem Durchlesen und Durchden-ken des ersten Timotheusbriefes angefangen. Paulus schreibt an Timotheus, den er zur Gemeinde nach Ephesus geschickt hatte, um ihm Mut zu machen und ihm weitere wertvolle Ratschläge für seine Aufgaben in der Gemeinde zu geben. Während ihrer langen gemeinsamen Reisen in den Jahren davor hatten beide wohl viel über Gemeindebau, über Mitarbei-terschulung, über fehlendes Geld, über andere Menschen und über die besten Reiserouten diskutiert. Gleich am Anfang des Briefes fällt aber schon auf, dass es eine besondere Beziehung zwischen den beiden Män-nern gab: Paulus nennt ihn in 1. Tim 1,2 „seinen Sohn im Glauben“. Timotheus war für Paulus also nicht nur ein nützlicher Mitarbeiter und ein angenehmer Reisebegleiter, sondern er war mehr als das. Paulus sah in ihm einen Sohn. Aber wie wird man denn ein „Sohn im Glauben“? Oder, um es für uns alle etwas zeitgerechter zu formulieren: Wie wird jemand ein „Kind oder Elternteil im Glauben“? Was beide am stärksten miteinander verband, war der gemeinsame Glaube an Jesus Christus und die Liebe Gottes. Das waren die Grundlagen ihrer Beziehung, für das Vertrauen zuei-nander, das Arbeiten miteinander und das Lernen voneinander. Sicher war Paulus eher der Lehrer und der junge Timotheus eher in der Rolle des Ler-nenden und Reifenden. Das erklärt, warum Paulus von einer Vater-Sohn-Beziehung schreibt. Übertragen können wir dieses Verhältnis natürlich auch auf „Mutter-Tochter“ oder auf „Brüder“ bzw. „Schwestern“. Ein moderneres Wort dafür heißt heute „Zweierschaft“. Wäre es nicht schön, wenn jede(r) von uns eine solche Beziehung mit jemanden haben würde, mit dem er die gleiche Glaubensbasis hat, mit dem er über Glau-bensfragen und –zweifel sprechen kann, mit dem er seine Gedanken offen austauschen kann? Ich selber bin sehr dankbar über meine „Brüder im Glauben“, mit denen ich eine Zweierschaft genießen darf. Ja, es kostet auch etwas: nämlich Zeit, die wir ineinander investieren müssen. Aber das Ergebnis ist einfach klas-se. Versucht es selber einmal. Thomas Seiler

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Über den Zaun geguckt

03.02.17 - 04.02.17 / 19.00 – 17.00 Uhr „Muslime verstehen – Jesus bezeugen“ Ein Seminar der Barnabas Initiative

Ort: EFG Ludwigshafen, Böhlstraße 5, 67063 Ludwigshafen am Rhein Kosten: 10 Euro

Anmeldung bis 31.01.: Markus Sander, Email: [email protected] Info: 0621-12280558

Herzliche Einladung zu folgenden Hauskreisen (HK): HK Gottschalk

Arnholt Gottschalk Tel.: 06132 - 85590 HK Janas Dr. Daniel Janas Tel.: 06132 - 798176 HK 60 Plus Gunter Ackermann Tel.: 06704 - 592 Männerkreis Dr. Heinz Kraft Tel.: 06132 - 434266

HK Henn Elke Henn Tel.: 06725 - 6682 HK „Girls only“ Heike Gutknecht-Stöhr Tel.: 06132 - 716801 HK für junge Erwachsene Lisa Hochhaus Tel.: 06132 - 4262133 Gebetskreis für Frauen am Mittwoch morgen Anna Bomberger Tel.: 06132 - 711321

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13 Jugendliche unserer Gemeinde sind auch diesmal zum BÄM-Festival gefahren. Das BÄM ist ein christliches Silvesterfestival für Jugendliche und fand nun das 8.Mal statt. Über 500 Teilnehmer und 170 Mitarbeiter hatten 5 Tage lang in einer Schule in Bochum übernachtet und Gott erlebt. Am Donnerstag, den 29.12., sind wir mit dem Bus von Wiesbaden nach Bochum gefahren. Bei der Anmeldung bekamen wir wieder ein Armband und einen Teilnehmerausweis mit Plan, ohne die man nicht am Programm teilnehmen darf. Nachdem alle angekommen waren, gab es wie jeden Tag um 18 Uhr Essen. Das Küchenteam spielte „Speisung der 500“. In unseren eingeteilten Zimmern machten wir Kleingruppen aus 7-8 Teilnehmern mit je 2 Mit-arbeitern. Diese Kleingruppe ist ein bisschen wie eine Familie. Gemeinsam mit den Klein-gruppen vertiefte man auch den geistlichen Inhalt aus den Sessions. Jeden Abend und Mor-gen gab es BÄM-Sessions. Die Sessions finden in der komplett abgedunkelten Turnhalle mit Bühne und Technik statt. Sessions sind die Gottesdienste des BÄM – aber anders. Haupt-sächlich geht es um sehr viel Lobpreis und eine klare, einfache Predigt. Mehr braucht es nicht, immerhin hat man noch einen ganzen Tag Programm. Am Freitagnachmittag stürmte das BÄM die Innenstadt Bochums. Beim „Outreach“ gibt es viele Möglichkeiten anderen Menschen etwas Gutes weiterzugeben und sie glücklich zu ma-chen, z.B. Waffeln und Punsch verschenken, Glücksrad drehen, free hugs, Flashmob, Müll aufräumen und vieles mehr. Trotz der Kälte ist es immer eine gute Erfahrung. Die nächsten beiden Nachmittage wurde eine riesige Auswahl an Seminaren und Workshops angeboten: Spiel, Spaß, Sport, Bibelarbeit oder Kreatives. Silvester wurde mit einem größe-ren Essensbuffet, einer Gala mit Verkleidungen (Motto: Exodus) und einer Party gefeiert. Am Neujahrsmorgen durften wir bis 10 Uhr ausschlafen und den New Year´s Movie „Oben“ anse-hen.

Bericht vom BÄM 29.12.16 - 2.01.17

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Zusätzlich zum Programm wurden einige Räume besonders eingerichtet. Die Aula wurde zur Game-Zone verwandelt (damit die Jungs zocken können). In der BÄM-Bar wurden Snacks und Getränke angeboten. Die God-Zone bietet Stationen um sich besser auf Gott einzulas-sen. Die Nerf-Zone wurde mit Schaumstoffwaffen ausgerüstet.

Titel für dieses BÄM war >Freiheit<. Wahre Freiheit ist nur in Abhängigkeit von Gott möglich. Angst grenzt ein und verhindert Freiheit. Der Kampf der Freiheit findet geistlich immer statt. Gott hat für uns schon gesiegt. Aber das BÄM gibt nur den Geschmack der Freiheit –man muss aber auch den geistlichen Stoff wirklich aufnehmen. Also auch wenn kein BÄM ist, die Bibel lesen, beten und frei sein. Die Predigtreihe baute aufeinander auf und hinterfragte die eigene Freiheit in seinem Leben. Es gab berührende Momente und Erfahrungen in dieser wertvollen Zeit. Für mich persönlich war das BÄM befreiend, begeisternd und hat mich überrascht. Mein Schlüsselmoment war als ich gebetet hatte, dass ich jemanden finde, mit dem ich reden kann und der hat mich gefun-den – 3 Sekunden später.

Einen riesigen Dank verdient das Mitarbeiterteam für die aufwändige Organisation. Nächstes Mal wieder…

Gottes Segen! Joachim Janas

Am ersten Dienstag im Monat findet in der Regel der SCHWARZBROTABEND statt. An diesem Abend gibt es kein Abendbrot, sondern intensiv geistliche Inhalte zum Kleinkauen. Zur Zeit kommen 10 bis 15 Personen zu diesem Bibelabend, aber es können gerne mehr werden, denn in dieser Woche fallen ja alle anderen Hauskreise aus. Im letzten Jahr haben wir einen Jüngerschaftskurs durch gearbeitet. Wir haben dabei verschiedene Aspekte der Jüngerschaft intensiv betrachtet und in Beziehung zu unserem persönlichen Leben ge-bracht. Der Schwarzbrotabend beginnt mit einer Zeit zum Lobpreis, um dann mehr als eine Stunde intensiv zu arbeiten. Pünktlich gegen 21.30 Uhr enden wir mit einer Gebetszeit für persönliche und gemeindliche Angelegenheiten.

Wer noch mehr zu diesem Abend wissen will, wendet Euch bitte an Henrik Diekmann

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Liebe Geschwister,

ich darf euch einen ganz herzlichen Dank von 5 Frauenhäusern unserer Umgebung bis einschließlich Koblenz weiter geben! Vielen Dank für eure liebevollen Geschenke und Gebete! Auch die Gebete haben diese Aktion getragen und das haben Isolde, Anna und ich in einigen Situationen erleben dürfen! Wir hatten sehr gute Kontakte und Gespräche mit den Leiterinnen, haben 37 Kinderbibeln zu euren Geschenken dazu schenken dürfen und in wirklich jedes Geschenk haben wir eine Weihnachtskarte mit einem Bibelvers aus Jesaja 41:10 und einem wunderschönen persönlichen Segenswunsch im Namen unserer Gemeinde beigelegt. Wir brauchten 46 Geschenke, haben aber 57 zusammen bekommen. Nach dem Gebet waren wir uns einig, die übrigen Geschenke in einem Paket zusammen mit euren gespen-deten Handys in die Ukraine zu verschicken. Meine Freundin verteilt die Geschenke sehr gerne dort an bedürftige Kinder. Ich persönlich habe wieder Unglaubliches und Neues mit Gott dadurch erlebt und bin in meinem Glauben noch weiter gewachsen. Lena Fuchs

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Konsequenz

Wenn Ihr das hier lest, dann ist der erste Schritt der Übung wohl gelungen. Das Thema scheint des Berichtens wert und der getroffene Ton der angemessene, zumindest aus Sicht der Verantwortlichen. Ich habe eine Weile überlegen müssen, ob und wie ich zum Ausdruck bringen darf, was mich schon eine ganze Weile beschäftigt. Als Freund der Gemeinde bin ich zu der Erkennt-nis gekommen, Freunde dürfen, müssen sogar vielleicht. Jeden Sonntag sind wir eingeladen, Gottesdienst zu feiern, IHM die Ehre zu geben. In zu-nehmendem Maß – so meine Wahrnehmung – gelingt es uns nicht diesen Gottesdienst gemeinsam zu beginnen. Wenn wir eine Verabredung mit dem Zug, dem Bus, dem Flugzeug, der Schule, dem Chef, dem Stadium, dem Konzert oder dem Kino haben, klappt das in der Regel besser. Warum? Ich glaube, das liegt im Wesentlichen daran, dass es Konsequenzen hat. Kommen wir zu spät, verpassen wir etwas, brauchen mehr Zeit, kostet es was, müssen warten, oder was auch immer. Wir kommen in aller Regel nicht zu spät, weil es der Chef ist, weil der Lehrer einen guten Eindruck haben soll, weil man nicht immer sagen möchte „Entschuldigung, Entschuldigung

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Vorschau

05.03.17 Gemeinsames Mittagessen, anschließend Jahresgemeindeversammlung

Kollekten im Februar

Unsere Februarkollekten werden die Arbeit unseres Landesverbandes Süd-West des Bundes Evangelisch Freikirchlicher Gemeinden unterstützen.

bitte, mein Platz ist da hinten“. Es fallen uns bestimmt allen zahlreiche Beispiele ein. Ganz oft kommen wir einfach nicht zu spät, weil wir einfach nichts verpassen möchten. Zurück zu unserer sonntäglichen Verabredung mit Gott. Liegt es daran, dass hier zu spät kommen, noch nicht seinen Platz eingenommen zu haben, vermeintlich keine Konsequenzen hat, oder wir diese nicht als solche empfinden? Dabei ist doch eins sicher, wir verpassen den Anfang, wir verpassen das Gemeinsame zur Ruhe kommen vor Gott – Alle!

Peter O. Mazurek

Jahresgemeindeversammlung

Am Sonntag, den 5. März, werden wir nach einem gemeinsamen Mittagessen unsere Jahresgemeindeversammlung haben. In dieser Gemeindeversammlung werden wir das vergangene Jahr auswerten, die Planungen für dieses Jahr 2017 genauer betrachten, miteinander beten und von Jesus erkennen, wie er uns als Gemeinde weiter führen wird. Wir werden uns die Finanzen des letzten Jahres anschauen und die Etatplanungen für das Jahr 2017 entscheiden. Zur Jahresgemeindeversammlung sind alle Mitglieder und Freunde der Gemeinde eingeladen, aber auch Gäste der Gemeinde dürfen dabei sein. Bitte haltet Euch den Termin frei und seid dabei, denn Jesus hat uns gemeinsam die Verantwortung für die Gemeinde gegeben Für das gemeinsame Mittagessen wird rechtzeitig eine Liste zur Anmeldung ausliegen.

Henrik Diekmann

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Pastor Carsten Hokema zu Gast bei DAS! im NDR

Am 27.12.16 wurde im NDR in der Sendung DAS! Carsten Hokema interviewt. Kite-Surfen, eine aufblasbare Kirche und seine alternativen Wege den Glauben mitzuteilen, füllen die Sendung. Dazwischen gibt es immer wieder Filmclips über andere interessante Menschen und Aktionen.

Seine Kirche passt in einen Koffer und ist innerhalb von wenigen Minuten aufgebaut: Den Spruch "Wenn die Menschen nicht zur Kirche kommen, muss die Kirche zum Menschen kom-men", hat Pastor Carsten Hokema aus Oldenburg wörtlich genommen. Mit einem aufblasbaren Gotteshaus reist der 46-Jährige durch ganz Deutschland – am liebsten missioniert der leiden-schaftliche Drachenflieger und Kitesurfer an Nord- und Ostsee. Seit acht Jahren ist Carsten Hokema mit seiner Wanderkirche unterwegs, zelebriert auf seinen 25 Quadratmetern Messen, hält Predigten und hat sogar schon ein Ehepaar getraut. Bei DAS! erzählt der dreifache Familienvater von seinem Leben als "Außendienstmitarbeiter Gottes", warum er nicht einfach nur Gemeindepastor sein kann und wo er mit seiner aufblasbaren Kirche schon überall war.

Hier der Link zur Mediathek: http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/das/DAS-mit-Carsten-Hokema,dasx9380.html Fachbereich Familie und Generationen im BEFG

Aufgabe des Fachbereiches Familie und Generationen ist es, Angebote für Menschen in unter-schiedlichen Lebenssituationen und – phasen zusammenzufassen und in verschiedenen Foren und Fachkreisen spezifisch weiterzuentwickeln. Unter dem Dach des Fachbereiches versam-meln sich bislang drei Foren, die in ihren Bereichen und Aufgaben Schwerpunkte setzen und damit Impulse und konkrete Angebote für die Ortsgemeinde und für regionale Veranstaltungen bereithalten. Im Forum Familie werden erstmals in unserem Bund die besonderen Bedürfnisse, Fragen und Möglichkeiten bewegt, die über alle Generationen hinweg wichtig sind, wenn man als Familie zusammenlebt. Die Frage nach der familienfreundlichen Gemeinde bewegt das Forum zur Zeit stark und damit entsteht die Herausforderung, mit allen Unterschieden, Einstel-lungen und Lebensphasen gemeinsam unterwegs zu sein und sich als verantwortungsvolle beziehungsorientierte Gemeinschaft zu verstehen. Die Arbeit der Frauen im BEFG ist aus dem Frauenwerk entstanden und knüpft zum Einen an die Arbeit an, die sich in manchen Gemeinden bewährt hat und dort einen wichtigen Teil des Gemeindelebens bildet. Gleichzeitig ist Raum für neue Ideen, kreative Angebote und die Le-benswirklichkeit, der sich Frauen heute stellen müssen und die dafür Raum und Zeit brauchen. Die internationale Arbeit und auch die Kontakte in die Ökumene hinein, sind wichtige Aufgaben. So freuen wir uns beispielsweise darauf, gemeinsam mit anderen Christinnen auf dem Deut-schen Evangelischen Kirchentag in Berlin einen ökumenischen Gottesdienst zu feiern. Das Forum Älterwerden nimmt die Veränderungen, Herausforderungen und vor allem die Po-tenziale der höheren Semester in den Blick. Mit Schulungen, Arbeitsmaterialen und Hilfestellun-gen zu den Themen des Älterwerdens ist das Forum gut aufgestellt und bietet für alle Generati-onen der Älteren etwas an. Die Besuchsdienstschulung „Ich bin da“ ist aus diesem Forum heraus erwachsen. Sie wurde ausgeweitet auf die Teilhabe von Menschen, die aus verschiedenen Gründen nicht oder nicht

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NEUES AUS DEM BUND

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mehr am Gemeindeleben teilnehmen können. Diese Neukonzeptionierung zeigt die bereichsüber-greifende Arbeitsweise des Fachbereiches. Zusätzlich zu den Foren arbeitet der Fachbereich auch in Arbeitsgruppen oder Fachkreisen zu-sammen. Dabei hat der Fachkreis Generationen die Relevanz einer gelingenden Generationenge-meinschaft im Blick mit den Aufgaben, vorhandene Angebote, wie das Seminar „Auf Augenhöhe“, zu verantworten, und auch neue Entwicklungen anzustoßen. Auch in anderen Fachkreisen werden Projekte entwickelt und Themen behandelt, die besondere Aufmerksamkeit benötigen und manch Neues entsteht dabei. Wie beispielsweise die Anregung, mit der Methode des Figurentheaters in der Gemeinde Themen für alle Generationen erfahrbar zu machen. Arbeit soll dynamisch bleiben und so gibt es regen Austausch und wechselseitiges Ler-nen und Entwickeln. Es ist möglich und gewollt, dass der Fachbereich wächst und noch weitere Foren entstehen. Die Arbeit ist eine ehrenamtlich getragene Arbeit, die von der Kompetenz und dem Wissen Vieler lebt. Im vergangenen Jahr sind wir als Fachbereich an den Start gegangen und schon jetzt blicken wir sehr dankbar auf das, was gewachsen und entstanden ist. Nicht nur die messbaren Angebote und Materialen sind dabei wichtig. Es ist oft das Netzwerk, das zusam-menhält, verbindet und voran bringt. Wir sind sehr gesegnet worden und freuen uns, dass immer wieder begabte und motivierte Menschen dazu kommen, die das Anliegen, Gemeinde für alle Generationen zu sein, mittragen und entwickeln wollen. Mit dem Guten, das es bereits gibt, wollen wir einladen, teil zu haben, mitzuwirken und Neues zu entdecken. Das Jahresprogramm der Akademie im BEFG hält einige Angebote dazu bereit. Herz-liche Einladung dazu, bzw. treten Sie gern mit uns in Kontakt, wenn ein Angebot für Ihre Gemein-de oder Region interessant ist.

Für den Fachbereich Familie und Generationen Dagmar Lohan – Referentin www.familieundgenerationen.de [email protected] Als Gemeinden Verantwortung für die Gesellschaft übernehmen

Grußwort von Michael Noss und Christoph Stiba „Bunte Gemeinde - Staunen über Christus im Anderen". Das war das Leitwort, das wir uns in den letzten beiden Jahren über unsere Arbeit geschrieben haben. Wir waren begeistert davon, wie viele unserer Gemeinden und Landesverbände mit in dieses Thema eingestiegen sind. Allen vo-ran sei die Willkommenskultur in unseren Gemeinden für Flüchtlinge zu nennen: Deutsch- und Glaubenskurse, gemeinsame Feste, Sportaktivitäten, Rechtshilfe - das sind nur einige der vielen Angebote und Aktionen, die für die neu in unser Land gekommenen Menschen auf die Beine ge-stellt wurden. Unsere Gemeinden nehmen ihren von Gott erhaltenen Auftrag, „Licht in der Welt" zu sein und Nächstenliebe zu üben, ernst. Sie sind sich der Verantwortung bewusst, die sie in der Welt haben, drehen sich nicht nur um sich selbst, sondern leben sichtbar das Evangelium. Wir merken aber auch, dass es Gemeinden gibt, die durch die zunehmende Internationalität sehr her-ausgefordert, wenn nicht gar überfordert sind. Für sie ist es sowohl finanziell als auch kulturell schwer zu stemmen, wenn sich eine große Zahl lranerinnen und Iraner taufen lassen und dann natürlich das Gemeindeleben mit ihrer Persönlichkeit, ihrem Hintergrund und ihrer Geschichte mitprägen - vielleicht ganz anders als man es bisher gewohnt war. Diese Schwierigkeiten nehmen wir ernst, deshalb steht der Bund gerne mit Rat und Tat zur Seite und sollte frühzeitig mit ins Boot geholt werden. Der Dienstbereich Mission bietet beispielsweise regionale Konsultationstage zur

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„deutsch-persischen Gemeindeentwicklung" an. Gleichzeitig stellen wir mit Sorge fest, dass das gesellschaftliche Klima härter geworden ist und Menschen ausgegrenzt oder angefeindet werden, weil man sein eigenes Wohlbefinden bedroht sieht. Auch hier ist es wichtig, dass wir uns als Got-tes Leute dem Evangelium gemäß verhalten: Liebe üben, nicht ausgrenzen, dialogfähig bleiben, Rat suchen und im anderen Menschen immer die Schwester und den Bruder sehen. Wir sind alle in diesen Tagen vor große Herausforderungen gestellt. Mit Gottes Hilfe und im starken Miteinan-der können wir sie bewältigen. Das nun laufende Jahr ist vom Jubiläum „500 Jahre Reformation" geprägt. Das reformatorische Erbe, in dem auch wir als Baptisten stehen, hat ebenfalls viel mit einem lebendigen Christsein und Verantwortung zu tun. Gerechtfertigt werden wir nicht durch unsere Werke - auch das ist eine Erkenntnis der Reformatoren. Aber wenn wir es ernst meinen mit unserem persönlichen Glauben an Jesus Christus, mit der ehrlichen und hingebungsvollen Nachfolge, dann können wir gar nicht anders als so zu handeln, wie Jesus es uns vorgemacht hat: den Menschen zugewandt und dem Leben zuliebe! Dann müssen wir anders Denkende nicht mit üblen Diffamierungen bedenken, sondern können uns am Liebesgebot Jesu orientieren. Weil das für Einzelne nicht immer leicht ist, deshalb gibt es den Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden. Hier können wir relevante Fra-gestellungen miteinander bearbeiten, nicht nur im Bereich der Flüchtlingsarbeit, sondern auch in den Foren des neu gegründeten Fachbereichs Familie und Generationen. Wir können zusammen feiern, wie auf dem BUJU, das 2016 unter dem Thema „Heimatgeber" stattfand. Das, was eine Gemeinde alleine nicht schafft, kann sie zusammen mit anderen Gemeinden leisten. In unserer Bundesgemeinschaft können wir uns vernetzen, gegenseitig unterstützen, einander ldeengeber sein und von den anderen lernen. Das ist eine großartige Möglichkeit! Wir wünschen jeder und jedem, dass das Reformationsjubiläum Anlass sein kann, sich neben der Rückbesinnung auf die Wurzeln unserer Konfessionsfamilie auch an die Ursprünge des eigenen Glaubens zu erinnern, sich bewusst zu werden, woher man kommt und festzu-stellen, wie sich die persönliche Bezie-hung zu Gott mit den Jahren verändert und neu gestaltet hat. Mit dieser Verge-wisserung unseres eigenen Glaubens können wir dann neu darüber nachden-ken, wie das Evangelium heute Gestalt gewinnen kann. In vielen Gemeinden hat dieses Nachdenken längst begonnen. Möglicherweise sind wir mittendrin in einer neuen Reformation. Michael Noss, Präsident und Christoph Stiba, Generalsekretär

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Gemeindefreizeit nach Gernsheim am Rhein

Vom 29.09.-02.10.2017 wollen wir wieder eine Gemeindefreizeit anbieten. Wir haben insgesamt 80 Betten in dem wunderschönen Freizeitheim zur Verfügung. Wir werden gemeinsam über das Gebet nachdenken und haben dafür einen Referenten vom Gebetshaus Augsburg eingeladen. Wir werden in Spielrunden viel lachen und erleben, in Anbetung die Gegenwart Gottes feiern, Zeit zum Reden und zur persönlichen Erholung haben. Das Gelände bietet viel Platz für jegliche Aktivitäten, von der klösterlichen Ruhe bis zum Sportplatz, Grillplatz und Relaxen. Für die Kinder werden wieder Betreuer mitfahren, die bei den Bibelarbeiten gu-tes Programm für die Kinder machen. Hierfür wird um eine Spende für die Mit-arbeiter gebeten. Fahrgemeinschaften können gebildet werden. Der Preis steht noch nicht genau fest. Aber wer Probleme mit der Bezahlung hat, der wende sich an Henrik Diekmann. Mangelndes Geld soll kein Grund zum zu Hause bleiben sein. Demnächst liegen Flyer aus, mit denen Ihr Euch bei Henrik Diekmann anmel-den könnt. Nähere Infos zum Haus unter: www.jugendhaus-einsiedel.de

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Rosh HaSchanah – Fest des Hörnerschalls – Neujahrsfest und Jesus kommt wieder

Wir haben vor kurzem das neue Jahr begonnen mit einem tollen Fest und Feuerwerk. Doch nach dem jüdischen Kalender beginnt das neue Jahr im Herbst und fällt zusammen mit dem Feiertag Rosh HaSchanah, welcher in der Bibel als Ruhetag, „ein Gedenken unter Hörner-schall“ beschrieben wird (3. Mose 23,24 /statt Hörnerschall wird auch Posaunenschall über-setzt). Das Fest des Hörnerschalls wird oft auf die Wiederkunft von Jesus Christus, dem Mes-sias, hin gedeutet. Denn immer wieder wird in der Bibel das Horn-/Posaunenblasen mit dem Endzeitgeschehen (Offenbarung, Zefanja, Joel, Matthäus u.a.) zusammengebracht. So auch Jesus selbst in Matthäus 24,30+31: „Und dann wird das Zeichen des Menschensohnes am Himmel erscheinen, und dann werden sich alle Geschlechter der Erde an die Brust schlagen, und sie werden den Sohn des Menschen kommen sehen auf den Wolken des Himmels mit großer Kraft und Herrlichkeit. Und er wird seine Engel aussenden mit starkem Posaunen-schall, und sie werden seine Auserwählten versammeln von den vier Windrichtungen her, von einem Ende des Himmels bis zum anderen.“

Wir wissen nicht, wann Jesus wiederkommt und er selbst sagt: „Um jenen Tag aber und die Stunde weiß niemand, auch die Engel im Himmel nicht, sondern allein mein Vater.“(Matthäus 24,36). In Jesus Rede ermahnt er uns wachsam zu sein, bereit zu sein, wenn er wiederkommt (Matthäus 24,42+44). Nutzen wir unsere Vorsätze für das neue Jahr unsere Hoffnung ganz auf Jesus Christus zu setzen. Keine eigenen oder von Menschen angebotenen Wege der Erlösung anzunehmen, sondern ihn als vollkommene Hoffnung auch anderen Menschen zu verkünden und uns selbst wach zu halten im Gebet, Bibellesen und der Gemeinschaft in sei-ner Gemeinde. Es gibt Hoffnung! Und es kommt Frieden, wenn er wiederkommt! Gebetsanliegen

Dank: - dass in Berlin die Israelische Flagge am Brandenburger Tor projiziert wurde, um Israel

Mitgefühl auszudrücken bezüglich des tödlichen Lastwagenanschlages in Jerusalem. - für die vielen Initiativen und Organisationen in Deutschland und anderen Ländern, die

sich an die Seite Israels stellen und mit Gebeten und Gaben Gottes Volk unterstützen und ermutigen.

- für die zahlreichen Erfindungen und technischen Neuerungen, die Gott israelischen Forschern schenkt und die weltweit nutzbringend eingesetzt werden.

- dass es Israel gelingt, die dort vorhandenen Wüstenflächen durch landwirtschaftliche Nutzungen kleiner werden zu lassen, während sich weltweit an anderen Stellen die Wüstenflächen immer weiter ausbreiten.

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Bitte: - dass alle Juden Jesus Christus als ihren Herrn und Messias annehmen. - dass der Terror in Israel ein Ende hat, Anschläge vereitelt werden und dass die Be-

troffenen des Lastwagenanschlages Hilfe und Trost erfahren. - dass Juden in ihr Land zurückkehren dürfen und in dem Land, das Gott ihnen verspro-

chen hat, wohnen dürfen. Dass politische Entscheidungen, z.B. die UN-Resolution ge-gen die Siedlungsgebiete, Gottes Plan, sein Volk wieder zurückzubringen, dass sie in seinem Land wohnen, nicht im Wege stehen dürfen.

- dass eingewanderte (Alijah) Juden sich gut in Israel einleben. - dass die Welt erkennt, dass Jerusalem immer noch Gottes geliebte Stadt ist, an der er

alle seine Verheißungen erfüllt, unabhängig davon ob die UNESCO z.B. den Tempel-berg und andere biblische Orte als muslimisches Weltkulturerbe sieht.

- dass Deutschlands Politik zu Israel steht. - dass sich die Menschen und die Natur in Israel schnell von den Folgen der großen

Brände erholen. - dass es in Israel genügend regnet

Schalom Elke Henn und Isolde Kraft

Über den Zaun geguckt

„Auf den Spuren des Apostels Paulus … und das klassische Griechenland entdecken und erleben.“

Herzliche Einladung zur einer Reise durch Griechenland vom 26.05. bis 05.06.2017 (Verlängerung bis 09.06. möglich) mit Pastor i.R. S. Schmidt-Ehl und A. Zeevi. Wie kam das Evangelium in die heidnische griechisch-römische Welt? Welche Hindernis-se galt es für den Apostel Paulus zu überwinden auf seinen Reisen durch Griechenland, dieser einflussreichen geistige Schatztruhe des Abendlandes? Welchen Hintergrund ha-ben die Begriffe und Bilder aus Sport und Kampf bei Paulus? Welche Götter sitzen auf dem Olymp? Auf diese und andere Fragen verspricht die 11-tägige Rundreise der kultour Ferienreisen AG, Winterthur/ Schweiz, unter der Leitung von Siegfried Schmidt-Ehl, Pas-tor i.R., und Assaf Zeevi Antworten. Kosten für Halbpension/Doppelzimmer: ab 2.099 € zzgl. Trinkgelder, etc. Nähere Informationen: s. Flyer oder [email protected] Anmeldung bei kultour Ferienreisen AG, s. Flyer

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Wenn ihr in ein Haus kommt, sprecht zuerst: Friede sei diesem Hause! Lukas 10,5

Eigentlich ist so ein Friedensgruß doch eine absolut übli-che Sache im Orient... ein grüßendes Shalom oder Salam aleikum gehören zur Tagesordnung. Warum hebt Jesus das so hervor? Er gibt Seinen Jüngern klare Instruktionen für ihren bevorstehenden Einsatz. Einfach losgehen und auf ihre persönliche Art ihr Ding machen... so nicht. Sie bekamen einen detaillierten Arbeitsauftrag um das Kom-men von Jesus vorzubereiten. Hat Gott an uns auch so klare Erwartungen? Dazu gehörte schon der Weg - unter-wegs sollten keine belanglosen Schwätzchen gehalten und Friedensworte wie sonst floskelhaft gebraucht wer-den. Sie sollten sich des Inhaltes und der Kraft ihres Frie-densgrußes bewusst sein und diesen entsprechend ge-zielt segnend einsetzen. Wir lernen in Jak. 2,16, dass zum Reden natürlich auch

immer das Tun gehört. Wir sind also verantwortlich dafür, dass wir Frieden ausstrahlen und aktiv bewirken. Wir sollen Friedensstifter sein, und das nicht nur in Worten. Denn wir sind aufgefordert, so zu leben, dass der Gott des Friedens mit uns ist (Hebr. 12,12-15; 2. Kor. 13,11; Phil. 4,9) und wir nach unseren Möglichkeiten mit allen Menschen Frieden halten (Rö. 12,18). Doch ist die Aus-wirkung unserer Worte letztlich abhängig von der Haltung des Anderen. Wie Same auf gutes oder schlechtes Land fällt und Gott auf Gute und Böse regnen lässt teilen wir von dem Frieden aus, der in uns ist. Nimmt der Andere diesen Frieden nicht an, wird uns das nicht unseren Frieden rauben, der kehrt zu uns zurück. (Lk. 10,6) Auch brauchen wir nichts mitnehmen von dem, was negativ ist in Begegnungen. Wir lassen das, was uns beschmutzen möchte, einfach dort, schütteln den Staub ab, tragen nichts mit (Lk. 10,11).

Ich möchte aus der Aufforderung unseres Monatsspruches Folgendes mitnehmen: - Es geht nicht um künstlich wirkende Friedensformulierungen, die bei uns absonderlich wirken. - Ich möchte bewusst formulieren und auch segnend meinen, was ich sage. - Meine Worte haben Macht und ich soll sie nicht gedankenlos einsetzen. Ich soll sie zum Segen und zum Frieden gebrauchen. - Lebe ich in Gottes Frieden, so kann ich diesen weitergeben und Niemand kann ihn mir rauben. Kein anderer ist verantwortlich dafür, wenn ich den Frieden verliere. Bin ich ein Kind des Friedens und lebe nach Gottes Vorgaben, dann ist es egal wie andere reagieren. Der Friede kehrt dann zu mir zurück. - Es ist nicht zielführend im Sinne des Segnens, jemanden mit einem "Guten Tag" zu segnen und ihm diesen dann zu verderben - mein Leben soll Gottes Wesen und Frieden ganz praktisch in meinem Umfeld verbreiten, Reich Gottes kommen lassen. Im Titelbild ist zu sehen, wie Gottes Wort lebendig wird in Form der Figur, die aus den Buchstaben heraus tritt und ihr Gegenüber umarmt. Ein Bild dafür, wie Gottes Wort, Seine Barmherzigkeit und Sein Friede durch uns hindurch sichtbar, erlebbar werden in der Begegnung mit anderen. Es ist an uns, dem Wort Gottes Gestalt und Handlung zu geben. Eine Begegnung mit uns kann für Men-schen eine spürbare Begegnung mit Gottes Frieden und Güte sein.

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Inhaltsverzeichnis Gemeindebrief Februar 2017

Deckblatt vorn: Deckblatt Gemeindebrief Monatsspruch Februar Titelbild

Deckblatt hinten: Regelmäßige Veranstaltungen Anschrift Friedenskirche mit Telefon-Nummer / E-Mail Adresse Anschrift Pastor mit Telefon-Nummer / E-Mail Adresse Anschrift Jugendpastor mit Telefon-Nummer / E-Mail Adresse Anschrift Gemeindeleiter mit Telefon-Nummer / E-Mail Adresse Kassenverwalterin: E-Mail Adresse Anschrift Seelsorge mit Telefon-Nummer / E-Mail Adresse Anschrift Redaktion mit Telefon-Nummer / E-Mail Adresse Anschrift Layout mit Telefon-Nummer Anschrift Druck mit Telefon-Nummer Bankverbindung: E.F.Gemeinde Ingelheim Büchertischkontakt: Bankverbindung

Seite 02 Geistliche Wort Thomas Seiler Seite 03 Über den Zaun geguckt / Herzliche Einladung zu folgenden Hauskreisen (HK) Seite 04 Bericht vom BÄM Joachim Janas Seite 05 Bericht vom BÄM Joachim Janas / Lebendige Gemeinde - was ist los in der Friedenskirche? Henrik Diekmann Seite 06 Liebe Geschwister Lena Fuchs Seite 07 Liebe Geschwister Lena Fuchs / Konsequenz Peter O. Mazurek Seite 08 Konsequenz Peter O. Mazurek / Jahresgemeindeversammlung Henrik Diekmann / Vorschau / Kollekten im Februar Seite 09 Neues aus dem Bund Seite 10 Neues aus dem Bund Seite 11 Neues aus dem Bund Seite 12 Gemeindefreizeit nach Gernsheim am Rhein Seite 13 ISRAEL und DU Elke Henn, Melanis Glück, Isolde Kraft Seite 14 ISRAEL und DU Elke Henn, Melanis Glück, Isolde Kraft / Über den Zaun geguckt Seite 15 Büchertisch Seite 16 Zum Titelbild Heidi Schatull

Page 18: Gemeindebrief der FRIEDENSKIRCHE · Wir kommen in aller Regel nicht zu spät, weil es der Chef ist, weil der Lehrer einen guten Eindruck haben soll, weil man nicht immer sagen möchte

Regelmäßige Veranstaltungen

Sonntag 10.00 Uhr Gottesdienst / parallel Kindergottesdienst, Bibelclub

Dienstag 18.00 Uhr Homezone (ab 15 J.)

Mittwoch 17.30 Uhr Teenzone (12-15 J.) Ansprechpartner: Mathis Hochhaus 06132 / 4262133

19.15 Uhr Ingelpraise, A. Schönleben-Janas 06132 / 798176

Donnerstag 16.00 Uhr Eltern&Kind OASE Ansprechpartner: Steffi Diekmann 06132 / 75588

Freitag 17.00 Uhr „MJJ“-Mädchen-Jungen Jungschar ( 2. bis 5. Klasse) Ansprechpartner: Amelie Ehinger 06132 / 718220

Hauskreise

Dienstags, Mittwochs und Donnerstags 18.00 / 19.30 / 20.00 Uhr Ansprechpartner: Dr. Heinz Kraft 06132 / 434266

Friedenskirche, Am Langenberg 26, 55218 Ingelheim 06132 / 5154486 Internetadresse: www.friedenskirche-ingelheim.de

E-Mail-Adresse des Büchertisches: [email protected]

E-Mail-Adresse der Technik: [email protected] Pastor: Henrik Diekmann ( V.i.s.d.P. ) 06132 / 1600 Kuhweg 1, 55218 Ingelheim E-Mail-Adresse: [email protected]

Jugendpastor: Mathis Hochhaus 06132 / 4262133 Mühlstrasse 4, 55218 Ingelheim E-Mail-Adresse: [email protected]

Gemeindeleiter: Dr. Daniel Janas 06132 / 798176 Ringgasse 25, 55218 Ingelheim E-Mail-Adresse: [email protected]

Kassenverwalterin: Christina Butler E-Mail-Adresse: [email protected]

Seelsorge: Heike Gutknecht-Stöhr 06132 / 716801 Salierstraße 11, 55218 Ingelheim E-Mail-Adresse: [email protected]

Redaktion: Heidi Schatull Auf dem Graben 6, 55218 Ingelheim 06132 / 40927 E-Mail-Adresse: [email protected]

Layout: Heinz-Albert Heer 06132 / 85285 Danzigerstraße 22, 55218 Ingelheim

Druck: Gunter Ackermann 06704 / 592 Im Böhl 21, 55450 Langenlonsheim Bankverbindung: Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Ingelheim Spar- und Kreditbank Bad Homburg IBAN: DE19 5009 2100 0000 457205

Büchertischkontakt: Büchertisch der EFG Ingelheim: Sparkasse Rhein-Nahe IBAN: DE42 5605 0180 0031 000854

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Inhaltsverzeichnis Gemeindebrief Februar 2017

Deckblatt vorn: Deckblatt Gemeindebrief Monatsspruch Februar Titelbild

Deckblatt hinten: Regelmäßige Veranstaltungen Anschrift Friedenskirche mit Telefon-Nummer / E-Mail Adresse Anschrift Pastor mit Telefon-Nummer / E-Mail Adresse Anschrift Jugendpastor mit Telefon-Nummer / E-Mail Adresse Anschrift Gemeindeleiter mit Telefon-Nummer / E-Mail Adresse Kassenverwalterin: E-Mail Adresse Anschrift Seelsorge mit Telefon-Nummer / E-Mail Adresse Anschrift Redaktion mit Telefon-Nummer / E-Mail Adresse Anschrift Layout mit Telefon-Nummer Anschrift Druck mit Telefon-Nummer Bankverbindung: E.F.Gemeinde Ingelheim Büchertischkontakt: Bankverbindung

Seite 02 Geistliche Wort Thomas Seiler Seite 03 Über den Zaun geguckt / Herzliche Einladung zu folgenden Hauskreisen (HK) Seite 04 Bericht vom BÄM Joachim Janas Seite 05 Bericht vom BÄM Joachim Janas / Lebendige Gemeinde - was ist los in der Friedenskirche? Henrik Diekmann Seite 06 Liebe Geschwister Lena Fuchs Seite 07 Liebe Geschwister Lena Fuchs / Konsequenz Peter O. Mazurek Seite 08 Konsequenz Peter O. Mazurek / Jahresgemeindeversammlung Henrik Diekmann / Vorschau / Kollekten im Februar Seite 09 Neues aus dem Bund Seite 10 Neues aus dem Bund Seite 11 Neues aus dem Bund Seite 12 Gemeindefreizeit nach Gernsheim am Rhein Seite 13 ISRAEL und DU Elke Henn, Melanis Glück, Isolde Kraft Seite 14 ISRAEL und DU Elke Henn, Melanis Glück, Isolde Kraft / Über den Zaun geguckt Seite 15 Büchertisch Seite 16 Zum Titelbild Heidi Schatull