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Gemeindebrief für Mellnau - Oberrosphe – Unterrosphe mit Göttingen 1.Advent 2016 -Mitte Februar 2017

Gemeindebrief - Rosphetal-Mellnau | Die ev ......Schon die Hoffnung ist eine Kraft! Ich wünsche uns allen ein offenes Herz und ein gutes Gespür für das, was für jeden von uns in

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Gemeindebrief

für

Mellnau - Oberrosphe – Unterrosphe mit Göttingen

1.Advent 2016 -Mitte Februar 2017

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Liebe Leser und Leserinnen!

Graue, regnerische, kalte Tage…. Zumindest gerade wenn ich diese Zeilen schreibe.

So manchem geht dieses Wetter auf´s Gemüt.

Die Sonne, Licht ist einfach lebensnotwendig – für Leib und Seele.

Und das ist der Grund, warum wir in der dunkelsten Zeit Advent und Weihnachten

feiern: In die Dunkelheit hinein scheint das Licht. Gott in Jesus, das Licht der Welt.

„Du bist das Licht der Welt ,du bist der Glanz der uns unseren Tag erhellt,

du bist der Freudenschein, der uns so glücklich macht; dringst selber in uns ein.

Du bist der Stern in der Nacht, der allem Finsteren wehrt,

bist wie ein Feuer entfacht, das sich aus Liebe verzehrt, du das Licht der Welt.“

Und wir zünden Kerzen an, dass es auch äußerlich sichtbar wird.

Die Kindergottesdienste üben wieder Krippenspiele ein, damit wir uns alle dran

erfreuen können. Und Weihnachten singen wir wieder „O, du fröhliche…“.

Aber wir alle wissen, dass kein Kerzenschein kein Krippenspiel und kein Knopfdruck

die Weihnachtsfreude automatisch ins Haus oder ins Herz bringt.

Es ist ein Wunder, sagen die einen, wenn der Funke überspringt, es ist ein Geschenk,

sagen die anderen

…. und wenn es nun nicht passiert????

Und davon können wir ausgehen, dass gerade an Weihnachten für manche die Trauer

am schlimmsten, die Einsamkeit am meisten zu spüren ist – gerade dann, wenn die

anderen so fröhlich sind.

Was also tun?

Möglichst nicht neidisch sein auf diejenigen, die es jetzt so schön haben, und so das

eigene Leid dadurch noch vergrößern. Nein, das ist gar nicht heilsam.

Schön, wenn es gelingt, sich von Herzen auch mit den anderen freuen zu können.

Ansonsten die geschenkte oder auch aufgedrückte Zeit aktiv angehen: Mal wirklich

schauen, was es mit dem Licht gerade „in der trübsten Zeit“ auf sich hat. Schließlich

kam das Kind im Stall zur Welt, in kalter Nacht erschien der Engel den Ärmsten….um

„große Freude zu verkünden, die alle Welt“ erfahren soll.

Ein Heiland ist geboren.

In seiner Nähe heilen wunde Seelen und auch andere Gebrechen. Manchmal muss man

aushalten und ausharren, bis das Wunder geschieht, manchmal muss man sich auf den

Weg machen….. Schon die Hoffnung ist eine Kraft!

Ich wünsche uns allen ein offenes Herz und ein gutes Gespür für das, was für jeden

von uns in der Advents- und Weihnachtszeit dran ist.

Denn der Sinn von Weihnachten ist, dass das Licht der Welt in einem jeden von uns zur

Welt kommt.

Gesegnete Zeit – auch auf dem Weg ins Jahr 2017. Wilma Ruppert-Golin, Pfrin.

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Seite

Besinnung 2

Geburtstage 4

Freud und Leid 5

Goldene Konfirmation 6

„Krimidinner“ 8

Kinderseite „Die heiligen drei Könige“ 9

BROT FÜR DIE WELT „Satt ist nicht genug“ z.B. Malawi 10

„Augenblick mal…“ „7 Wochen ohne“ – Fastenaktion 2017 11

Unglaublich – Eine vorweihnachtliche Erkenntnis 12

Warten auf den Morgen – Gedanken zum Monatsspruch Dezember 13

Überraschung 14

Gruppen und Kreise 15

Ansprechpartner in der Gemeinde 16

Kirchenvorstand und Kirchenälteste 16

Gottesdienste 17

Wanderung durchs "finstere Rosphetal" So, 29. Januar 2017 19

Adventskonzert am Sa,03.Dezember 2016 20

Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde

Rosphetal - Mellnau

Herausgeber: Der Kirchenvorstand

Redaktion: Pfrin. Wilma Ruppert-Golin, Christa Grosch, Christa

Leisge, Anni Metz, Marianne Metz, Käthe Schaub,

Annette Steinpaß, Petra Volke, Vikarin Julia Lange

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Inhalt

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Gottfried Löwer, Auf der hohlen Eiche 9 05.12.16 86 Jahre

Hiltrud Tusche, Dämmersgrund 14 06.12.16 85 Jahre

Elisabeth Busch, Birkenallee 13 14.12.16 82 Jahre

Karl Gritsch, Dämmersgrund 5 07.01.17 87 Jahre

Sabine Nickel, Burgstraße 18 08.01.17 90 Jahre

Elisabeth Hahn, Burgstraße 16 17.01.17 83 Jahre

Sophie Becker, Burgstraße 1 19.01.17 83 Jahre

Udo-Horst Skradde, Im Haingarten 6 04.02.17 83 Jahre

Gisela Isenberg-Kunz, Karl-May-Weg 8 11.02.17 85 Jahre

Anna Hallenberger, Burgstraße 90 23.02.17 84 Jahre

Ingrid Bertram, Am Katzler 7 16.12.16 81 Jahre

Margareta Grosch, Am Rienert 5 07.01.17 89 Jahre

Elisabeth Salomon, Honiggasse 8 07.01.17 89 Jahre

Elisabeth Winkler, Leisegarten 8 09.01.17 81 Jahre

Maria Pieh, Zum Wolfhain 11 12.01.17 81 Jahre

Sophie Roth, Zum Wolfhain 19 03.02.17 93 Jahre

Ernst Pieh, Zum Wolfhain 11 05.02.17 83 Jahre

Helene Schwerdtfeger, Am Katzler 8 18.02.17 83 Jahre

( ab 80 Jahren ) in Mellnau

in Oberrosphe

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Sigrun Schmidt, Sportplatzstraße 5 19.02.17 80 Jahre

Alfred Elstner, Sportplatzstraße 7 24.02.17 82 Jahre

Konrad Peter, Rosphestraße 7 25.02.17 81 Jahre

Katharina Wilhelm, Kasseler Straße 3 13.01.17 93 Jahre

Elfriede Göbeler, Frankenberger Straße 6 18.01.17 86 Jahre

Margarete Günther, Zeißenberg 2 07.02.17 82 Jahre

Werner Göbeler, Frankenberger Straße 6 26.02.17 84 Jahre

Wir gratulieren und wünschen Gottes Segen!

GETAUFT WURDE

IN MELLNAU

am 06.11.2016

Clara Reynolds

Taufspruch: „Fürchte dich nicht, sondern rede und schweige

nicht! Denn siehe ich bin mit dir, und niemand soll sich

unterstehen, dir zu schaden.“ Apostelgeschichte 9b-10

VERSTORBEN IST

IN OBERROSPHE

Elisabeth Peucker am 1.11.2016 mit 84 Jahren.

Text: „Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln.“

Psalm 23

in Unterrosphe

in Göttingen

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Rückblick

Goldene Konfirmation der Kirchengemeinde Rosphetal -

Mellnau

Am 30.Oktober feierten die Konfirmanden des Jahrgangs 1966 aus Oberrosphe

und Unterrosphe ihre Goldene Konfirmation in der Kirche zu Oberrosphe.

Durch die Schulreform 1966 mit zwei Kurzschuljahren wurden daher in jenem

sowohl in Oberrosphe, als auch in Unterrosphe zwei Konfirmationen gefeiert.

Diese war am 30. Oktober. Dieses Datum nahmen wir zum Anlass, die

Goldkonfirmation auch am Sonntag den 30. Oktober zu feiern.

Mit einem Posaunenstück von Georg Philipp Telemann zogen Pfarrerin,

Goldkonfirmanden und Kirchenvorsteher in die festlich geschmückte und gut

besuchte Kirche ein.

Die humorvolle Begrüßung durch Kirchenvorsteherin Martina Hermann

brachte den einen und anderen Lacher.

Da unsere Konfirmation in der Reformationszeit gefeiert wurde, war schon

damals das Leben, Wirken und Schaffen Martin Luthers ein Schwerpunkt des

Konfirmationsunterrichts.

Das Lutherlied: „Ein feste Burg ist unser Gott“, stand im Mittelpunkt der

Predigt von Pfarrerin Wilma Ruppert-Golin.

Die Segnung mit Überreichung der Urkunden – Zur Erinnerung an den Tag der

Golden Konfirmation – mit dem Spruch 1. Korinther 3,11

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Vorschau

„Einen anderen Grund kann niemand legen als den, der gelegt ist, welcher ist

Jesus Christus“ - wurde immer wieder während des Gottesdienstes

thematisiert.

In den Fürbitten wurde an die bereits verstorbenen Konfirmanden Johannes

Justus, Hartmut Kranz und Heinz Klös gedacht.

Wir bedanken uns an dieser Stelle nochmals bei Pfarrerin Wilma Ruppert-Golin,

dem Posaunenchor unter Leitung von Heinz Höfer und der Organistin Sabine

Jansen für den feierlich gestalteten Gottesdienst. Danke auch an den

Fotografen Michael Hahn.

Die Spende der Goldkonfirmanden werden wir dem Hospiz in Marburg

zukommen lassen.

In geselliger und fröhlicher Runde saßen wir mit unseren Partnern noch lange

beisammen und es wurde über Vergangenes, Gegenwärtiges und Zukünftiges

philosophiert. Dieses rundete einen schönen Tag ab.

Es wurden eingesegnet: Marianne Naumann, Gertrud Pitz, Katharina Haupt-Conrad,

Brigitte Feiler, Gudrun Mengel-Hess, Gerlinde Schmitt, Walter Hahn, Heinrich Bubenheim,

Heinrich Hermann, Otto Krebs, Kurt Salomon, Manfred Keutner, Karl-Heinz Keutner,

Hans Fett, Berthold Krause, Heinz Rübeling, Gerhard Wagner und Heinrich Jesberg.

Walter Hahn und Heinrich Herrmann, Foto Michael Hahn

Termine unseres Frauenkreises

30.November- Oberrosphe:

Adventsandacht um 19.00 Uhr mit den Gitarrenfrauen

Ansonsten treffen wir uns 14-tägig mittwochs um 15.15 Uhr.

Alle interessierten Frauen sind herzlich eingeladen.

14. Dezember - Unterrosphe, Gemeindehaus im Kirchgarten

Adventsnachmittag mit Julia Lange an der Geige

11. Januar - neu in Göttingen im DGH

Diavortrag Chronik Göttingen

25. Januar - Oberrosphe, Gemeindesälchen

Film: „Ein ganzes halbes Jahr“

08. Februar - Mellnau, Schulscheune

Bibelgeschichten

22. Februar - Unterrosphe

„Auf dem Dorf“

Die nächsten Termine stehen im neuen Gemeindebrief

Das Frauenkreis-Team

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Vorschau

KRIMIDINNER AM 04.02.2017 für junge Erwachsene

um 18.00 Uhr in Oberrosphe

Krimis begeistern viele Menschen seit jeher. Da gibt es zum Beispiel den Tatort

am Sonntagabend, der für viele zum festen Programm gehört...

Eine noch einmal andere Erfahrung ist es, von der

Zuschauerrolle in eine aktive und mitwirkende Rolle zu

wechseln: mitgrübeln, wer der Täter denn sein kann,

sich selbst verteidigen und gemeinsam Freude

am Krimi haben.

Ihr habt Lust auf ein Krimidinner?

Wir servieren euch in der Kirche ein mehrgängiges Menü mit einer

Krimistory.

Das Besondere: Ihr alle bekommt im Vorfeld eine Rolle und seid

somit Teil der Story.

Gemeinsam essen und gemeinsam einen Fall lösen, das haben wir an

diesem Abend vor!

Damit das Krimidinner stattfinden kann brauchen wir mindestens 9 Personen.

Bei Interesse meldet euch bitte bei:

[email protected]

oder unter 06423/9696639

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Malawi

Das Glück ist mit dem Tüchtigen

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In Malawi, einem der ärmsten Länder der Welt, trifft die Armut vor allem

Menschen auf dem Land. Klimaschwankungen führen immer wieder zu

Nahrungsknappheit. In den vergangenen Jahren hat sich das Problem

verschärft: Immer häufiger

kommt der Regen zu spät.

Im Dorf Samuti im Süden von

Malawi gibt es jedoch

glücklicherweise seit zwei Jahren ein Bewässerungssystem. „Davor war das

Leben für uns sehr hart“, erinnert sich John Chimwayi. „Oft

hatten wir nur ein oder zwei Mahlzeiten am Tag und die

bestanden ausschließlich aus unserem Maisbrei Nsima.“ Nur

einmal im Jahr konnte der Bauer Mais anbauen – und die

Ernte war stets in Gefahr.

Seitdem John Chimwayi und rund 80 weitere Kleinbauern

und –bäuerinnen im Dorf Samuti an das neue

Bewässerungssystem angeschlossen sind, müssen sie nicht mehr um ihre Ernte

fürchten. Im Gegenteil: Sie alle haben ihre Produktion ausgeweitet und damit

ihr Lebensniveau stark verbessert. Bis zu drei Maisernten sind jetzt pro Jahr

möglich. Und John Chimwayi baut längst nicht mehr ausschließlich Mais an.

Auf seinen Feldern wachsen inzwischen auch Tomaten, Bohnen, Erbsen,

Chinakohl sowie viele lokale Gemüsesorten.

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Vorschau

Gebaut haben das Bewässerungssystem die Dorfbewohnerinnen und –

bewohner zusammen mit CARD (Churches Action in Relief and Development),

der Nothilfe- und Entwicklungsorganisation der evangelischen Kirchen

Malawis. Sie wird seit vielen Jahren von Brot für die Welt gefördert. Das von

unterstützte Projekt ist für 4.000 Kleinbauernfamilien

geplant. Bisher wurden vier Bewässerungssysteme

errichtet, die 630 Familien helfen.

Bank für Kirche und Diakonie

IBAN: DE10 1006 1006 0500 5005 00

Und schon mal ein Blick auf 2017

Augenblick

mal!

Sieben Wochen

ohne

Sofort!

Was soll denn

das?

Genau!

Pause.

Und dann?

Mal

durchatmen.

Nicht hetzen,

nicht rennen.

Wer Interesse hat, die Erfahrungen zu teilen, oder überhaupt Anstöße zu

erhalten, ist herzlich eingeladen zu einem

1.Treffen am Mittwoch 1.März 19.00 Uhr ins Ev. Gemeindehaus Oberrosphe.

Da verabreden wir dann auch das weitere Vorgehen.

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UNGLAUBLICH

Unser Taxi schaffte in jener Vorweihnachtszeit in fünfzehn Minuten etwa zwei

Häuserblocks. „Dieser Verkehr ist eine Katastrophe“, schimpfte mein Begleiter. „Er

nimmt mir das ganze bisschen Weihnachtsstimmung, das ich habe.“ Mein anderer

Begleiter war philosophischer. „Es ist unglaublich“, sinnierte er, „ganz und gar

unglaublich. Denkt doch bloß- ein Kind, das vor über zweitausend Jahren mehr als

achttausend Kilometer von hier geboren wurde, verursacht ein Verkehrschaos auf

der Fifth Avenue in New York.“

Tja, das ist tatsächlich unglaublich!

Norman Vincent Peale

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Überraschung

Auf meiner Wunschliste stehen: Ausschlafen können, Zeit für die Bücher der

letzten Bescherung haben, in einer Sommerwiese liegen und den Wolken

zusehen. Gibt's alles nicht mit Schleife.

Was also soll ich meinem Mann auf die zunehmend drängendere Frage nach

meinen Wünschen antworten? Mache ich es ihm leicht und nenne ihm ebenso

beiläufig wie eindeutig einen einfach zu erfüllenden Wunsch? Möchte ich, dass

er sich wirklich Gedanken um mich macht und im Herzen erahnt, worüber ich

mich freuen würde? Bleibe ich also verschwiegen und lasse eine hoffende

Neugier durchblicken?

Betone ich mehrfach,

nein, ich bräuchte ja

nichts, nun, vielleicht

eine Kleinigkeit, der

Stimmung wegen? So

setze ich ihn natürlich

noch mehr unter

Druck.

Im letzten Jahr war ich

weder

entgegenkommend

noch geheimnisvoll,

sondern bat pragmatisch um Sparsamkeit.

Keine Ohrringe

im Goldpapier, kein Verlegenheitsbuch, keine Dessous für die Schublade.

Stattdessen ein unauffälliger Briefumschlag mit Behördenstempel. Die Försterin

des Reviers Gelm auf Rügen lädt mich ein, sie zwei Tage lang bei ihren

Aufgaben zu begleiten. „Bei jedem Waldspaziergang sagst Du, die Arbeit der

Förster würde Dich wirklich interessieren.“ Darüber hat er tatsächlich

nachgedacht. Und dann der Försterin geschrieben, um ihr von mir zu erzählen.

Das kribbelt im Bauch und lacht im Herzen. Mein nächster Wunsch? „Bitte,

überrasch mich wieder!“

Inken Christiansen

Aus: Kalender „Der Andere Advent“, 2009/10. Hamburg: Andere Zeiten e. V.,

www.anderezeiten.de

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MONTAG 19:30 Uhr Singkreis im Ev. GH in Oberrosphe

DIENSTAG z.Zt. 16.30 Uhr

19.00 Uhr

20.30 Uhr

Konfirmandenunterricht KU-8

Gitarrengruppe "Burgwaldsaiten" im Ev. GH in

Oberrosphe

Kirchenchor in der Schulscheune Mellnau

MITTWOCH 15:00 Uhr

15.15 Uhr

Bibelgesprächskreis in Oberrosphe, (Näheres bei

Gisela Sauerwald zum Wolfhain 13, 7175)

oder

Frauenkreis

DONNERSTAG 20:00 Uhr Posaunenchorprobe im Ev. GH in Oberrosphe (Näheres

bei Heinz Höfer, 6194)

FREITAG 19.30 Uhr 1.Freitag im Monat: Taizé-Andacht in der Kirche

Oberrosphe

Ansprechpartner in der Kirchengemeinde

Küster

Oberrosphe Heinrich u. Helga Herrmann Tel.: 6871

Unterrosphe Andrea Weber Tel.: 4484

Göttingen Ursula Belzer Tel.: 926810

Mellnau Michael Warwel Tel.: 9690900

Kindergottesdienst

Oberrosphe Martina Herrmann

Tamara Lamp

Tel. : 926244

Tel.: 9641411

Unterrosphe Alle Aktiven beim Krippenspiel Mellnau Bianca Ebert Tel.: 543368

Kirchenvorstand und Kirchenälteste

Herrmann, Martina Im Rosphetal 2 Tel.: 926244

Materna, Herbert Höfestr. 3 Tel.: 6984

Metz, Anni Grabenhecke 2 Tel.: 6285

Strube, Anja Im Rosphetal 7a Tel.: 969733

Steinpaß, Annette In der Eiche 14 Tel.: 969792

Kirchenälteste:

Henseling, Renate Blaues Lenchen 4 Tel.: 2134

Vigelahn, Horst In der Eiche 13 Tel.: 7137

Oberrosphe

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Grosch, Christa Heppenbergstr. 8 Tel.: 6596

Koch, Christa Burgstr. 40 Tel.: 4320

Anne Velte (neu!) Rennweg 6 (nachgerückt für Ch.Meyer)

Otto, Karl-Heinz Burgstraße 35 Tel.: 544437

Roth, Elvira Borngasse 19 Tel.: 7039

Bamberger, Heike Am Zeisenberg 7 Tel.: 51301

Erkel, Frank Kreisstr. 26 Tel.: 513 28

Metz, Marianne Rosphestr. 13 Tel.: 7975

Volke, Harald Kantor-Schmidt Str. 2 Tel.: 3119

Otto, Ilse Am Sonnenhang 2 Tel.: 1444

Kirchenälteste:

Fischer, Kurt Am Zeisenberg 5 Tel.: 7943

Pfarramt der Ev. Kirchengemeinde Rosphetal-Mellnau

Pfarrerin Wilma Ruppert-Golin 06423/7171,

Pfarrweg 5,35083 Wetter – Oberrosphe

eMail: [email protected]

Homepage: www.rosphetal-mellnau.de

Kontakt: [email protected]

Vikarin Julia Lange 06423/9696639

eMail: [email protected]

Unsere Gottesdienste

27. November 2016

1. Advent

9.00 Uhr Mellnau mit Abendmahl – und Beteiligung des Kirchenchors.

Außerdem verabschieden wir Charlotte Meyer und begrüßen neu im

Kirchenvorstand Anne Velte. Im Anschluss sind alle noch herzlich

eingeladen zu einem kleinen Imbiss in die Schulscheune.

11.00 Uhr Oberrosphe mit Abendmahl

14.00 Uhr Unterrosphe mit Abendmahl und Beteiligung der

Burgwaldsaiten. Herzliche Einladung auch an alle VDK-Mitglieder, die

anschl. im Tennisheim ihre Adventsfeier fortsetzen. Die Kirche in

Unterrosphe ist barrierefrei zugänglich.

<Aktion „Brot für die Welt“>

Mellnau

Unterrosphe und Göttingen

Bankverbindung: Evangelische Kirchengemeinde Rosphetal-Mellnau

Sparkasse IBAN: DE17 5335 0000 0000 0124 67 BIC: HELADEF1MAR Volksbank IBAN: DE03 5139 0000 0022 3008 06 BIC: VBMHDE5F

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4. Dezember 2016

2. Advent

14.00 Uhr Zentraler Gottesdienst zum Advent in Göttingen – mit

Adventsspiel und Beteiligung der Burgwaldsaiten. Im Anschluss in

bewährter Weise gemütliches adventliches Beisammensein.

<Aktion „Brot für die Welt“>

11. Dezember 2016

3. Advent

14.00 Uhr Zentraler Adventsgottesdienst in Mellnau mit Feier im DGH

<Kirchenerhaltungsfonds der EKKW: Künstlerische Ausgestaltung der

Kirchen> 18. Dezember 2016

4. Advent

10.00 Uhr Gottesdienst in Unterrosphe

11.00 Uhr musikalischer Gottesdienst in Oberrosphe

„Advents- und Weihnachtshitliste“

<Kirchenmusik eigene Gemeinde>

24. Dezember 2016

Heiligabend

16.00 Uhr Oberrosphe mit Krippenspiel

16.00 Uhr Unterrosphe mit Krippenspiel

17.00 Uhr Unterrosphe mit MGV

18.00 Uhr Mellnau mit Krippenspiel und MGV

23.00 Uhr Oberrosphe Lichterkirche mit Singkreis

<Straßenkinder Addis Abeba>

25. Dezember 2016

1. Weihnachtsfeiertag

10.00 Uhr Oberrosphe zentral. Abendmahlsgottesdienst

<Kirchlicher Jugendförderplan>

26. Dezember 2016

2. Weihnachtsfeiertag

9.00 Uhr Mellnau

10.00 Uhr Unterrosphe

11.00 Uhr Göttingen

<„Gewaltfrei Handeln“>

31. Dezember 2016

Silvester

17.00 Uhr Unterrosphe

18.00 Uhr Mellnau

19.00 Uhr Oberrosphe

<Pilgerweg der Begegnung in Vöhl>

1. Januar 2017

Neujahr

14.00 Uhr Wandergottesdienst ab Kirche Oberrosphe

<freie Kollekte>

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8. Januar 2017

1. So. nach

Epiphanias

10.00 Uhr Göttingen

11.00 Uhr Mellnau

<Kinder- und Jugendarbeit>

15. Januar 2017

2. So. nach

Epiphanias

11.00 Uhr zentraler Familiengottesdienst zur Begrüßung der neuen

KU- 3-Konfis in Unterrosphe

<Telefonseelsorge in der EKKW>

22. Januar 2017

3. So. nach

Epiphanias

10.00 Uhr Mellnau

11.00 Uhr Oberrosphe mit Taufe

<freie Kollekte Gemeinde>

29. Januar 2017

4. So. nach

Epiphanias

16.00 Uhr Unterrosphe, Beginn der Wanderung….

„Und ob ich schon wanderte im finsteren Tal“

…nach Oberrosphe und Mellnau. Jeweils mit Zwischenstationen.

Ende gegen 20.00 Uhr in Mellnau. (siehe auch Info nächste Seite!)

<EKD- Kollekte für die Weltbibelhilfe (Bibelsonntag)>

5. Februar 2017

letzter So. nach

Epiphanias

10.00 Uhr Oberrosphe

11.00 Uhr Göttingen

<freie Kollekte Gemeinde>

12. Februar 2017

Septuagesimae

18.00 Uhr Mellnau

19.00 Uhr Unterrosphe

<freie Kollekte Sprengel>

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Wanderung durchs "finstere Rosphetal"

So, 29. Januar 2017, 16:00

Kirche Unterrosphe

Angeregt durch den Psalmvers „Und ob ich schon wanderte im finsteren Tal,

fürchte ich kein Unglück, denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten

mich“ Psalm 23, 4,

wandern wir durch unser

schönes, aber zu dieser

Jahreszeit auch sicherlich

langsam finster werdendes

Rosphetal. Vielleicht

stapfen wir durch Schnee,

vielleicht über schwere

Erde. Mühsam oder flott?

Das richtet sich nach der

Beschaffenheit der Wege

und denen, die mitgehen.

Jeder und Jede wird hoffentlich erfahren: „Gut, dass ich auf meinem Weg nicht

allein bin!“

Wir gehen zusammen, vielleicht ja auch mit Pferden und Hunden?

Und während wir langsam das Tal hochwandern, kommen wir an Stationen, an

denen auch hörbar und erfahrbar werden soll, wie das sein kann, wenn der

„Hirte“ mit auf dem Weg ist, ungute Gefühle vielleicht weichen und Freude, Mut

und „Hilfsmittel“ die Wege leichter machen.

Nicht alles ist machbar, auch nicht an

diesem Tag, aber wir können offen sein,

für das, was geschieht - auf dem Weg -

in den Kirchen - mit Musik oder den

Fackeln. Warme Getränke bereiten wir

vor. Essen sollte nach Möglichkeit in den

Mengen mitgebracht werden, wie sie für

ca. vier Stunden gebraucht werden.

Abschluss wird gegen 20.00 Uhr in der

Kirche in Mellnau sein.

Um eine Spende zur Unkostendeckung

wird gebeten.

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