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GEORGS NACHFORSCHUNGEN Georg will nicht in die Schule. Er will sehen, was passiert. Als er hinausgehen will, sieht er dass Beiers Wohnungstür offen steht. Herr Beier steht in der Tür und spricht mit den Nachbarn. Er sieht traurig aus, aber Georg sagt nichts und sieht ihn böse an. Er glaubt nicht, dass er traurig ist. Georg geht aus dem Haus. Er geht in das Café gegenüber und wartet. Er sieht seine Mutter mit seiner Schwester aus dem Haus kommen. Sie bringt sie in den Kindergarten. ‘ Gut’ , denkt Georg, ‘ dann kann ich in ein paar Minuten wieder reingehen,’ Er wartet noch zehn Minuten. Dann geht er zurück in die Wohnung. Er stellt sich in der Nähe der Tür auf. Er wartet eine halbe Stunde, eine Stunde… Georg liest in einem Comic und langweilt sich. Er muss immer an einen Satz aus seinem “ Handbuch für tüchtigen Detektiv” denken: ‘ glaubt nicht, dass die Arbeit eines Detektivs immer interessant ist. Die meiste Zeit verbringt er mit Warten…’ Da! Er hört, dass Herr Beier aus der Wohnung kommt. Er trägt einen schwarzen Müllbeutel. Ein paar Minuten später kommt er zurück. ‘ Das ist doch absurd..’ denkt Georg, ‘ wie kann er an den Müll denken, wo seine Frau gerade gestorben ist? ‘ Georg geht in den Hof hinunter, wo die Mülltonnen stehen. Niemand da. Er hat Glück. Es gibt nur zwei Müllbeutel, und nur einer ist schwarz.Das muss der Beutel sein, den Herr Beier nach unten gebracht hat. Er macht den Sack auf und findet darin einen halben Fisch, zwei leere Milchflaschen, eine alte Zeitung, einen Schuh, und: einen durchsichtigen Plastikbeutel mit Spuren eines weißen Pulvers. Ein Medikament? Am Nachmittag ruft er Hans an, seinen besten Freund. Hans ist acht Monate älter als er. Er wohnt im Haus nebenan. Sie waren schon zusammen in den Kindergarten gegangen. Hans ist sehr intelligent und gut in der Schule. Hans ist kein Krimi- Fanatiker wie Georg. Er liest lieber Science-Fiction-Romane. Er weiß viel über Planeten, UFOs und übernatürliche Phänomene. Er will Wissenschaftler werden. Aber was Georg erzählt, interessiert ihn auch. Das sehe ich auch so wie du. Der Beier hat seine Frau ermordet und da muss man etwas tun. Du musst zur Polizei gehen und alles erzählen .’ Die glauben mir doch nicht. Hans! Ich habe keine Beweise, und ausserdem bin ich für die doch noch ein Kind.’ Aber Hans lässt nicht locker: ‘ Du hast zwei Indizien. Du hast in der Nacht einen Schrei gehört und du hast den Beier einen Beutel wegwerfen sehen, in dem vielleicht Gift war.’ Ich möchte noch auf eigene Faust weiter suchen’ sagt Georg, aber Hans will das nicht: ‘ Nein.Das ist gefährlich. Wenn der Typ wirklich seine Frau umgebracht hat, ist das gefährlich. Geh zur Polizei…Versuch’s wenigstens mal!’ ‘ Na gut’, sagt Georg. ‘ Sie werden mir nicht glauben, aber ich kann ja trotzdem hingehen…’ LE INDAGINI DI GEORG Georg non vuole andare a scuola. Vuole vedere cosa succede. Quando decide di uscire, vede chela porta di casa dei Beier è aperta. Il sig Beier sta alla porta e parla con i vicini. Ha un aspetto triste,ma Georg non dice niente e lo guarda arrabbiato. Non crede che sia triste. Georg esce di casa. Va al caffè di fronte e aspetta. Vede sua mamma con sua sorella venire dalla casa. La porta alla scuola materna. ‘ Bene’ pensa Georg così posso rientrare fra un paio di minuti’. Aspetta ancora dieci minuti. Poi torna nell’appartamento. Si mette nelle vicinanze della porta. Aspetta mezzora, un’ora… Georg legge un fumetto e si annoia. Deve sempre pensare ad una frase del suo” manuale per un bravo detektiv” : ‘ non crediate che il lavoro di un Detektiv sia sempre interessante. La maggior parte del tempo lo passa aspettando…’ Ecco! Sente che Herr Beier esece dall’appartamento. Porta un sacchetto nero da immondizia. Dopo un paio di minuti torna. Che assurdo!’ pensa Georg, ‘ come può pensare all’immondizia, che sua moglie è appena morta?’ Georg va nel cortile di sotto, dove ci sono i cassonetti. Nessuno. Ha fortuna. Ci sono solo due sacchetti e solo uno dei due è nero. Deve essere il sacchetto che Herr Beier ha portato di sotto. Apre il sacco e trova dentro mezzo pesce, due bottiglie di latte vuote, un giornale vecchio, una scarpa e..: una bustina di plastica trasparente con tracce di una polvere bianca. Una medicina? Al pomeriggio telefona ad Hans, il suo migliore amico. Hans è più vecchio di otto mesi. Abita nella casa vicina. Erano già insieme alla scuola materna. Hans è molto intelligente e bravo a scuola. Non è un fan dei gialli come Georg. Preferisce leggere romanzi di fantascienza. Sa molto di pianeti, UFO e fenomeni soprannaturali. Vuole diventare scienziato. Ma ciò che racconta Georg lo interessa comunque. ‘ Anch’io la penso come te. Il Beier ha ucciso sua moglie e bisogna fare qualcosa. Devi andare alla polizia e raccontare tutto.’ ‘ Non mi crederanno. Hans! Non ho prove e inoltre per loro sono un bambino’ Ma Hans non molla: ’ Hai due indizi. Hai sentito un urlo nella notte e hai visto Herr Beier gettare una busta nella quale forse c’è del veleno’ Vorrei ancora indagare per conto mio’ dice Georg, ma Hans non vuole: ‘ No, è pericoloso. Va’ dalla polizia, provaci almeno!’ ‘ Va bene’ dice Georg ‘ Non mi crederanno, ma posso comunque andarci…’

Georg will nicht in die Schule. Er will sehen, was ... · Quando decide di uscire, vede chela porta di casa dei Beier è aperta. Il sig Beier sta alla porta e parla con i vicini

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Page 1: Georg will nicht in die Schule. Er will sehen, was ... · Quando decide di uscire, vede chela porta di casa dei Beier è aperta. Il sig Beier sta alla porta e parla con i vicini

GEORGS NACHFORSCHUNGEN

Georg will nicht in die Schule. Er will sehen, was passiert. Als er

hinausgehen will, sieht er dass Beiers Wohnungstür offen

steht. Herr Beier steht in der Tür und spricht mit den

Nachbarn. Er sieht traurig aus, aber Georg sagt nichts und sieht

ihn böse an. Er glaubt nicht, dass er traurig ist. Georg geht aus

dem Haus. Er geht in das Café gegenüber und wartet. Er sieht

seine Mutter mit seiner Schwester aus dem Haus kommen. Sie

bringt sie in den Kindergarten.

‘ Gut’ , denkt Georg, ‘ dann kann ich in ein paar Minuten wieder

reingehen,’

Er wartet noch zehn Minuten. Dann geht er zurück in die

Wohnung. Er stellt sich in der Nähe der Tür auf. Er wartet eine

halbe Stunde, eine Stunde… Georg liest in einem Comic und

langweilt sich. Er muss immer an einen Satz aus seinem

“ Handbuch für tüchtigen Detektiv” denken: ‘ glaubt nicht, dass

die Arbeit eines Detektivs immer interessant ist. Die meiste Zeit

verbringt er mit Warten…’

Da! Er hört, dass Herr Beier aus der Wohnung kommt. Er trägt

einen schwarzen Müllbeutel. Ein paar Minuten später kommt

er zurück. ‘ Das ist doch absurd..’ denkt Georg, ‘ wie kann er an

den Müll denken, wo seine Frau gerade gestorben ist? ‘

Georg geht in den Hof hinunter, wo die Mülltonnen stehen.

Niemand da. Er hat Glück. Es gibt nur zwei Müllbeutel, und nur

einer ist schwarz.Das muss der Beutel sein, den Herr Beier

nach unten gebracht hat. Er macht den Sack auf und findet

darin einen halben Fisch, zwei leere Milchflaschen, eine alte

Zeitung, einen Schuh, und: einen durchsichtigen Plastikbeutel

mit Spuren eines weißen Pulvers. Ein Medikament?

Am Nachmittag ruft er Hans an, seinen besten Freund. Hans ist

acht Monate älter als er. Er wohnt im Haus nebenan. Sie waren

schon zusammen in den Kindergarten gegangen. Hans ist sehr

intelligent und gut in der Schule. Hans ist kein Krimi- Fanatiker

wie Georg. Er liest lieber Science-Fiction-Romane. Er weiß viel

über Planeten, UFOs und übernatürliche Phänomene. Er will

Wissenschaftler werden. Aber was Georg erzählt, interessiert

ihn auch.

‘Das sehe ich auch so wie du. Der Beier hat seine Frau ermordet

und da muss man etwas tun. Du musst zur Polizei gehen und

alles erzählen .’

‘ Die glauben mir doch nicht. Hans! Ich habe keine Beweise, und

ausserdem bin ich für die doch noch ein Kind.’ Aber Hans lässt

nicht locker: ‘ Du hast zwei Indizien. Du hast in der Nacht einen

Schrei gehört und du hast den Beier einen Beutel wegwerfen

sehen, in dem vielleicht Gift war.’

‘ Ich möchte noch auf eigene Faust weiter suchen’ sagt Georg,

aber Hans will das nicht: ‘ Nein.Das ist gefährlich. Wenn der Typ

wirklich seine Frau umgebracht hat, ist das gefährlich. Geh zur

Polizei…Versuch’s wenigstens mal!’

‘ Na gut’, sagt Georg. ‘ Sie werden mir nicht glauben, aber ich

kann ja trotzdem hingehen…’

LE INDAGINI DI GEORG

Georg non vuole andare a scuola. Vuole vedere cosa succede.

Quando decide di uscire, vede chela porta di casa dei Beier è

aperta. Il sig Beier sta alla porta e parla con i vicini. Ha un

aspetto triste,ma Georg non dice niente e lo guarda arrabbiato.

Non crede che sia triste. Georg esce di casa. Va al caffè di

fronte e aspetta. Vede sua mamma con sua sorella venire dalla

casa. La porta alla scuola materna.

‘ Bene’ pensa Georg ‘così posso rientrare fra un paio di minuti’.

Aspetta ancora dieci minuti. Poi torna nell’appartamento. Si

mette nelle vicinanze della porta. Aspetta mezzora, un’ora…

Georg legge un fumetto e si annoia. Deve sempre pensare ad

una frase del suo” manuale per un bravo detektiv” :

‘ non crediate che il lavoro di un Detektiv sia sempre

interessante. La maggior parte del tempo lo passa

aspettando…’

Ecco! Sente che Herr Beier esece dall’appartamento. Porta un

sacchetto nero da immondizia. Dopo un paio di minuti

torna. ’ Che assurdo!’ pensa Georg, ‘ come può pensare

all’immondizia, che sua moglie è appena morta?’

Georg va nel cortile di sotto, dove ci sono i cassonetti.

Nessuno. Ha fortuna. Ci sono solo due sacchetti e solo uno dei

due è nero. Deve essere il sacchetto che Herr Beier ha portato

di sotto. Apre il sacco e trova dentro mezzo pesce, due

bottiglie di latte vuote, un giornale vecchio, una scarpa e..: una

bustina di plastica trasparente con tracce di una polvere

bianca. Una medicina?

Al pomeriggio telefona ad Hans, il suo migliore amico. Hans è

più vecchio di otto mesi. Abita nella casa vicina. Erano già

insieme alla scuola materna. Hans è molto intelligente e bravo

a scuola. Non è un fan dei gialli come Georg. Preferisce leggere

romanzi di fantascienza. Sa molto di pianeti, UFO e fenomeni

soprannaturali. Vuole diventare scienziato. Ma ciò che

racconta Georg lo interessa comunque.

‘ Anch’io la penso come te. Il Beier ha ucciso sua moglie e

bisogna fare qualcosa. Devi andare alla polizia e raccontare

tutto.’

‘ Non mi crederanno. Hans! Non ho prove e inoltre per loro

sono un bambino’ Ma Hans non molla: ’ Hai due indizi. Hai

sentito un urlo nella notte e hai visto Herr Beier gettare una

busta nella quale forse c’è del veleno’

‘ Vorrei ancora indagare per conto mio’ dice Georg, ma Hans

non vuole: ‘ No, è pericoloso. Va’ dalla polizia, provaci almeno!’

‘ Va bene’ dice Georg ‘ Non mi crederanno, ma posso

comunque andarci…’