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GesamtheitlicheGesamtheitliche Bewertung innovativer Bewertung innovativer Schweinemastverfahren Schweinemastverfahren für Badenfür Baden--WürttembergWürttemberg
Vorlesung 20.12.2007Vorlesung 20.12.2007
GliederungGliederung
1)1) Einleitung und Ziele des ProjektsEinleitung und Ziele des Projekts
2)2) Untersuchungsaufbau Untersuchungsaufbau a) Verfahrena) Verfahrenb) Zeitplan und Versuchsdesignb) Zeitplan und Versuchsdesignc) Untersuchungsparameterc) Untersuchungsparameter
3)3) Ergebnisse und deren BewertungErgebnisse und deren Bewertunga) Ethologiea) Ethologieb) b) IntegumentIntegumentc) Funktionssicherheit c) Funktionssicherheit d) Stallklimad) Stallklimae) Ökonomiee) Ökonomief) Verbraucherakzeptanzf) Verbraucherakzeptanz
4)4) Modell der gemeinsamen BewertungModell der gemeinsamen Bewertung
5)5) FazitFazit
1) Einleitung und Ziele 1) Einleitung und Ziele
Kernfrage:Kernfrage:Wie kWie köönnen der nnen der Tierschutz Tierschutz und eine gute und eine gute RentabilitRentabilitäätt ffüür landwirtschaftliche r landwirtschaftliche Betriebe in Betriebe in „„neuenneuen““ Haltungsverfahren fHaltungsverfahren füür Mastschweine in Einklang r Mastschweine in Einklang gebracht werden?gebracht werden?
Mehrstufiges Vorgehen im Projekt:Mehrstufiges Vorgehen im Projekt:1)1) „Runder Tisch“ aller interessierten gesellschaftlichen Gruppen „Runder Tisch“ aller interessierten gesellschaftlichen Gruppen
(Festlegung (Festlegung KriterienKriterien für tierfreundliche Systeme) für tierfreundliche Systeme) 20.11.200220.11.2002
2)2) Methodenentwicklung zur EvaluierungMethodenentwicklung zur Evaluierung undund FeldstudieFeldstudie mit vier mit vier ausgewählten innovativen Verfahren ausgewählten innovativen Verfahren Start HU 02.01.2004Start HU 02.01.2004
3) Gesamtheitliche Beurteilung: Ethologie, Ökonomie, 3) Gesamtheitliche Beurteilung: Ethologie, Ökonomie, FunktionsFunktions--sicherheitsicherheit, Verbraucherakzeptanz, Verbraucherakzeptanz
Datensammlung für die PraxisberatungDatensammlung für die Praxisberatungund Beitrag zur öffentlichen Meinungsbildung und Beitrag zur öffentlichen Meinungsbildung
2) Untersuchungsaufbau2) Untersuchungsaufbau
Grundgedanke: Grundgedanke: FewsonFewson / Bischoff 1967 (KTBL Manuskript Nr. 8)/ Bischoff 1967 (KTBL Manuskript Nr. 8)
„„Um Um verlässlicheverlässliche (allgemeingültige) Aussagen über Tierhaltungsverfahren mit (allgemeingültige) Aussagen über Tierhaltungsverfahren mit
geringem geringem MachbarkeitsgradMachbarkeitsgrad und hohen und hohen ZufallsschwankungenZufallsschwankungen machen zu machen zu
können, sind Prüfungen mit erweiterter induktiver Basis und angekönnen, sind Prüfungen mit erweiterter induktiver Basis und angepasster passter
Wiederholungszahl unerlässlich. Solche Prüfungen können entwederWiederholungszahl unerlässlich. Solche Prüfungen können entweder in in
mehrerenmehreren Versuchsbetrieben oder in einer Versuchsbetrieben oder in einer größeren Zahlgrößeren Zahl praktischer praktischer
Betriebe durchgeführt werden... der Aufwand für VersuchsarbeitenBetriebe durchgeführt werden... der Aufwand für Versuchsarbeiten ist nur ist nur
dann gerechtfertigt wenn die die Ergebnisse eine kritische dann gerechtfertigt wenn die die Ergebnisse eine kritische
biometrische Prüfung ermöglichen.“biometrische Prüfung ermöglichen.“
2) Untersuchungsaufbau2) Untersuchungsaufbau
Untersucht wurden 4 Verfahren mit je 5 Betrieben = 20 StälleUntersucht wurden 4 Verfahren mit je 5 Betrieben = 20 Ställe::1) 1) Konventioneller Stall mit Spaltenboden und schlitzreduzierter LiKonventioneller Stall mit Spaltenboden und schlitzreduzierter Liegeflächeegefläche
2) Schr2) Schräägbodenstall mit Minimalstroheinstreugbodenstall mit Minimalstroheinstreu
3)3) Offenfrontstall mit Ruhekisten Offenfrontstall mit Ruhekisten
4)4) Auslaufstall mit ZweiflAuslaufstall mit Zweifläächenbucht und Stroheinstreuchenbucht und Stroheinstreu
-- InnerhalbInnerhalb und und zwischenzwischen den den Systemen Systemen --
Leitsatz bei der BetriebsauswahlLeitsatz bei der Betriebsauswahl: „Die : „Die VarianzVarianz von Haltungsmerkmalen von Haltungsmerkmalen der Ställe der Ställe innerhalbinnerhalb eines Verfahrens muss eines Verfahrens muss kleinerkleiner sein, als die sein, als die zwischenzwischenden Verfahren“den Verfahren“
Deshalb StandardisierungDeshalb Standardisierung: Genetik, Platzangebot / Tier, Gruppengröße, : Genetik, Platzangebot / Tier, Gruppengröße, BeschäftigungsangeboBeschäftigungsangebot, Strohgabet, Strohgabe(Fütterungssystem)(Fütterungssystem)
-- 1m1m2 2 / 110 kg Lebendmasse, davon / 110 kg Lebendmasse, davon 30 % schlitzreduzierte Liegefl30 % schlitzreduzierte Liegefläächeche, , BeschBeschääftigungsangebotftigungsangebot
2a) Verfahren 2a) Verfahren •• Konventioneller StallKonventioneller Stall mit Spaltenbodenmit Spaltenboden
-- 1m1m2 2 / 110 kg Lebendmasse, davon / 110 kg Lebendmasse, davon 30 % schlitzreduzierte Liegefl30 % schlitzreduzierte Liegefläächeche, , BeschBeschääftigungsangebotftigungsangebot
2a) Verfahren 2a) Verfahren •• Konventioneller StallKonventioneller Stall mit Spaltenbodenmit Spaltenboden
Beschäftigungsangebot Beschäftigungsangebot „„PorkyPorky swing“swing“
rechteckige rechteckige Buchtenaufstallung mit Buchtenaufstallung mit KontrolldreieckKontrolldreieck
schlitzreduzierte schlitzreduzierte LiegeflächeLiegefläche
2a) Verfahren 2a) Verfahren •• Konventioneller StallKonventioneller Stall mit Spaltenbodenmit Spaltenboden
GrundrissbeispielGrundrissbeispiel ffüür r eineneinen aufgewertetenaufgewerteten konventionellenkonventionellenSpaltenbodenstallSpaltenbodenstall mitmit zentralemzentralem ErschlieErschließßungsgangungsgang
1 Abteil = 4 Buchten1 Abteil = 4 Buchten
1) Konventioneller Stall mit Spaltenboden und schlitzreduzierter Liegefläche
2a) Verfahren 2a) Verfahren •• Konventioneller StallKonventioneller Stall mit Spaltenbodenmit Spaltenboden
Rechteckige Buchtenaufstallung mitKontrolldreieck
Lichteinfall für alle Tiere
Bessere Strukturierung der Bucht in Funktionsbereiche möglich mit erhöhtem Laufangebot bei größeren Tiergruppen !
2a) Verfahren 2a) Verfahren •• Konventioneller StallKonventioneller Stall mit Spaltenbodenmit Spaltenboden
Louisiana System (freier Querlüftung kombiniert mit ZwangslüftunLouisiana System (freier Querlüftung kombiniert mit Zwangslüftung) g)
2a) Verfahren 2a) Verfahren •• Konventioneller StallKonventioneller Stall mit Spaltenbodenmit Spaltenboden
Louisiana System (freier Querlüftung kombiniert mit ZwangslüftunLouisiana System (freier Querlüftung kombiniert mit Zwangslüftung) g)
Sommer: Außenklima
Winter: Unterdrucklüftung
7- lagige Folie zur Wärmedämmung
2a) Verfahren 2a) Verfahren •• Konventioneller StallKonventioneller Stall mit Spaltenbodenmit Spaltenboden
Beispiel für Unterflurabsaugung Beispiel für Unterflurabsaugung
Zuluft Porenkanal
AbsaugtrichterAbsaugtrichter
2a) Verfahren 2a) Verfahren •• Konventioneller StallKonventioneller Stall mit Spaltenbodenmit Spaltenboden
BspBsp: Stall mit : Stall mit UnterflurzuluftUnterflurzuluft
2a) Verfahren 2a) Verfahren •• Konventioneller StallKonventioneller Stall mit Spaltenbodenmit Spaltenboden
BspBsp: Stall mit : Stall mit UnterflurzuluftUnterflurzuluft
Schwerpunkt: UnterflurzuluftführungZiel: energieeffiziente Stallklimatisierung
Erste Ergebnisse: Klimamessungen MPA Boxberg 27./28.04.2007
05
10152025303540
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°C (Außen)
Außentemperatur
Schwerpunkt: UnterflurzuluftführungZiel: energieeffiziente Stallklimatisierung
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°C (Außen) °C Unterflur
Zulufttemperatur im Unterflurkanal
Außentemperatur
Schwerpunkt: UnterflurzuluftführungZiel: energieeffiziente Stallklimatisierung
Erste Ergebnisse: Klimamessungen MPA Boxberg 27./28.04.2007
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°C (Außen) °C Unterflur °C (Abteil 6)
Zulufttemperatur im Unterflurkanal
Außentemperatur Abteiltemperatur
-- 1m1m2 2 / 110 kg Lebendmasse, davon / 110 kg Lebendmasse, davon max. 30 % Spaltenbodenmax. 30 % Spaltenboden, , BeschBeschääftigungsangebot, einheitliche Klimabereicheftigungsangebot, einheitliche Klimabereiche
2a) Verfahren 2a) Verfahren •• SchrägbodenstallSchrägbodenstall mit Minimalstroheinstreumit Minimalstroheinstreu
erhöhter Spaltenboden als Kotbereich erhöhter Spaltenboden als Kotbereich (mit Tränkenippel)
FressFress--, Liege, Liege-- und und Aktivitätsbereich mit Gefälle (mit Tränkenippel)Aktivitätsbereich mit Gefälle
2) Schrägbodenstall mit (Minimal-) stroheinstreu
2a) Verfahren 2a) Verfahren •• SchrägbodenstallSchrägbodenstall mit Minimalstroheinstreumit Minimalstroheinstreu
Strohraufe und Kette
Sichtöffnung über erhöhtem Kotbereich
Güllekanal mit Klappschieber(reduzierte Emissionen)
2a) Verfahren 2a) Verfahren •• SchrägbodenstallSchrägbodenstall mit Minimalstroheinstreumit Minimalstroheinstreu
Fütterung
400
400
Kon
trollg
ang
Erhöhter Spaltenboden
200400100600 2020
1340
4-8 % 4-8 %
StrohraufeKotschlitz
Schieber
Kotbereich
Strohraufe
Liegebereich
- 1m2 / 110 kg LG, davon max. 30 % Spaltenboden, Beschäftigungsangebot, einheitliche Klimabereiche
2a) Verfahren 2a) Verfahren •• Offenfrontstall Offenfrontstall mit Ruhekisten mit Ruhekisten PigPig--PortPort I + III + II
-- 1m1m2 2 / 110 kg LM, mit 50 % Festfl/ 110 kg LM, mit 50 % Festflääche, getrennte Klimabereiche, Beschche, getrennte Klimabereiche, Beschääftigungftigung
Schweine sonnen sich im StallEinseitige Luftzufuhr Vorderseite
Lüftungsschlitze in Kiste Hinterseite (Sommer)
2a) Verfahren 2a) Verfahren •• Offenfrontstall Offenfrontstall mit Ruhekisten mit Ruhekisten PigPig--PortPort I + III + II
Pig-port II:
2a) Verfahren 2a) Verfahren •• Offenfrontstall Offenfrontstall mit Ruhekisten mit Ruhekisten PigPig--PortPort I + III + II
Schmetterlings-deckel oderGroßdeckel
Liegen im Liegebereich mit Lüftungsschlitz im Sommer
System Neuland (2x)System Neuland (2x)-- >1m>1m2 2 / 110 kg LM, davon / 110 kg LM, davon ≥≥ 50 % Festfl50 % Festflääche, getrennte Klimabereiche, che, getrennte Klimabereiche,
Einstreu, Auslauf, BeschEinstreu, Auslauf, Beschääftigungsangebotftigungsangebot
2a) Verfahren2a) Verfahren•• Auslaufstall Auslaufstall mit Zweiflächenbuchtmit Zweiflächenbucht
Auslauf mit Stroheinstreu und Schwenktoren Auslauf mit Stroheinstreu und Schwenktoren (Schlepperentmistung)
FressFress-- und Liegebereich mit und Liegebereich mit Stroheinstreu (innen) (Schlepperentmistung)Stroheinstreu (innen)
System System KriegerschürKriegerschür (2x)(2x)-- >1m>1m2 2 / 110 kg LM, davon / 110 kg LM, davon ≥≥ 50 % Festfl50 % Festflääche, getrennte Klimabereiche, che, getrennte Klimabereiche,
Einstreu, Auslauf, BeschEinstreu, Auslauf, Beschääftigungsangebotftigungsangebot
2a) Verfahren 2a) Verfahren •• Auslaufstall Auslaufstall mit Zweiflächenbuchtmit Zweiflächenbucht
Außenbereich mit Teilspalten Außenbereich mit Teilspalten
(Flüssigentmistung)
Innenbereich plan mit StroheinstreuInnenbereich plan mit Stroheinstreu
Lichtband und First zum Öffnen (Lüftung) (Flüssigentmistung)Lichtband und First zum Öffnen (Lüftung)
System System KriegerschürKriegerschür (2x)(2x)-- >1m>1m2 2 / 110 kg LM, davon / 110 kg LM, davon ≥≥ 50 % Festfl50 % Festflääche, getrennte Klimabereiche, che, getrennte Klimabereiche,
Einstreu, Auslauf, BeschEinstreu, Auslauf, Beschääftigungsangebotftigungsangebot
2a) Verfahren 2a) Verfahren •• Auslaufstall Auslaufstall mit Zweiflächenbuchtmit Zweiflächenbucht
2a) Verfahren 2a) Verfahren •• Auslaufstall Auslaufstall mit Zweiflächenbuchtmit Zweiflächenbucht
Offenfrontstall mit Auslauf (1x)Offenfrontstall mit Auslauf (1x)
Stroh für Tierkontrolle im Außenbereich und Sonnenschutz
Liegebereich mit Warmwasserbodenheizung
2b) Zeitplan2b) Zeitplan
Untersucht wurden 4 Systeme mit je 5 Betrieben = 20 StälleUntersucht wurden 4 Systeme mit je 5 Betrieben = 20 Ställe
Untersuchungszeitraum 1 Jahr (Jan. Untersuchungszeitraum 1 Jahr (Jan. ––Dez. 2004) Dez. 2004) aufgeteilt aufgeteilt
in 4 Blöcke (Wiederholungen) parallel zu kalendariscin 4 Blöcke (Wiederholungen) parallel zu kalendarischen Jahreszeitenhen Jahreszeiten
Jeder Betrieb wird je Block für 2 Tage (Doppeltag) erfasstJeder Betrieb wird je Block für 2 Tage (Doppeltag) erfasst
2 Betriebe pro Woche 2 Betriebe pro Woche
Dauer je Block ca. 10 WochenDauer je Block ca. 10 Wochen
(zufällige) Verteilung der Betriebe auf dem Zeitstrahl(zufällige) Verteilung der Betriebe auf dem Zeitstrahl
01.2004
32 4 5 1 4 5 3 5 2 1 4 3 5 2 1 4 1 3
03.2004
2
Winter
= Zielvarianten I - IV
1 - 5 = laufende Betriebsnummer innerhalb einer Zielvariante
2b) Versuchsdesign
BlockbildungBlockbildungVerfahrenVerfahren
WiederholungenWiederholungen-- Jahreszeiten Jahreszeiten --
11 22 33 44
Wiederholung Betriebe innerhalb VerfahrenWiederholung Betriebe innerhalb Verfahren
Praktische Erhebungen Praktische Erhebungen üüber 12 Monate (2004):ber 12 Monate (2004):-- Ethologie (Tierverhalten, Ethologie (Tierverhalten, IntegumentIntegument / Hautoberfläche)/ Hautoberfläche)
-- Funktionssicherheit (Buchtenverschmutzung und Stallzustand)Funktionssicherheit (Buchtenverschmutzung und Stallzustand)
-- Stallklima (Temperatur und rel. Luftfeuchte konstant, Stallklima (Temperatur und rel. Luftfeuchte konstant,
Schadgase und Licht an Versuchstagen)Schadgase und Licht an Versuchstagen)
2c) Untersuchungsparameter2c) Untersuchungsparameter
Erhebungen von Betriebsdaten Erhebungen von Betriebsdaten (einmalig n = 5)(einmalig n = 5)
-- Arbeitszeit, Stallplatzkosten nach DIN 276, (TierleistungsdatenArbeitszeit, Stallplatzkosten nach DIN 276, (Tierleistungsdaten))
Verbraucherbefragung Verbraucherbefragung ((n= 249), 680 ausgeteilte Fragebögen an n= 249), 680 ausgeteilte Fragebögen an Lehrer von 8 Gymnasien sowie Geografiestudenten von 2 Lehrer von 8 Gymnasien sowie Geografiestudenten von 2 pädagogischen Hochschulen pädagogischen Hochschulen „Lehrer als Meinungsmultiplikatoren“„Lehrer als Meinungsmultiplikatoren“
2c) Untersuchungsparameter2c) Untersuchungsparameter
Exkurs Definition Tiergerechtheit: Wie mache ich das?Exkurs Definition Tiergerechtheit: Wie mache ich das?
Für die Begriffe „Wohlbefinden“ mit direktem Tierbezug sowie „Tiergerechtheit“ bezogen auf die Haltungstechnik lassen sich nach WEBER UND VALLE-ZÁRATE (2005) vier Definitionsansätze im Hinblick auf deren dahinterstehende Beurteilungskonzepteunterscheiden:
• reduktionistische Definitionsansätze (technische Indikatoren)
• Definitionsansätze auf der Basis der Anpassungsfähigkeit
• Definitionsansätze auf Basis der Gefühle (Leiden, Angst) der Tiere
• Umfassende Definitionsansätze (alle integrierend)
2c) Untersuchungsparameter2c) Untersuchungsparameter
Exkurs Definition Tiergerechtheit Exkurs Definition Tiergerechtheit
Hierarchisches Konzept zur Beurteilung der Tiergerechtheit von Haltungssystemen auf betrieblicher Ebene in der landwirtschaftlichen Praxis (SUNDRUM, 1998b)
Anforderungen Schweinemast Tierschutznutztierverordnung 2006
Lichtverhältnisse Fensterfläche – 3% der Grundflächesonst 80 Lux,8h
Beschäftigungsangebot jederzeit, veränderbar, beweglich
Boden -zul. Schlitzweite-Auftritt
max. 18 mmBeton mind. 8 cm Draht mind. 9 mm
Tier-Fressplatzverhältnis - bei rationierter Fütterung 1:1, - bei tagesrationierter Fütterung 1:2 - bei freier Aufnahme 1:4 (gilt nicht bei Breiautomat und Abruffütterung)
Flächenbedarf30-50 kg50-110 kgüber 110 kg
[m²]0,50,751,0
Wasserversorgung ständiger Zugang ab Geburtmax. 12 Tiere je Tränke
2c) Untersuchungsparameter2c) Untersuchungsparameter
Exkurs Definition Tiergerechtheit: 9 Funktionskreise des Exkurs Definition Tiergerechtheit: 9 Funktionskreise des
VerhalteVerhaltens als Indikatorenns als Indikatoren
• Sozialverhalten • Erkundungs-, Neugier und Spielverhalten (Exploration)
• Fortpflanzungsverhalten • Komfortverhalten und Thermoregulation
• Ernährungsverhalten (Alimentation)
• Mutter-Kind Verhalten und Verhaltensentwicklung
• Ausscheidungsverhalten (Elimination)
• Bewegungsverhalten (Lokomotion)
• Ausruhverhalten
2c) Untersuchungsparameter2c) Untersuchungsparameter
Exkurs Definition Tiergerechtheit Exkurs Definition Tiergerechtheit in vorliegender Feldstudie in vorliegender Feldstudie
- Befunderhebung anhand geeigneter tierbezogener Indikatoren,hier: Akzeptanz Funktionsbereiche, Verhaltensweisen als Indikatoren,Integumentbeurteilung. Unter anderem erwiesen sich insbesondere diebeobachteten Verhaltensstörungen (z.B. Schwanz- und Ohrenbeißen) wie auch Veränderungen an den Gliedmaßen (z.B.Umfangsvermehrungen) als sehr aussagekräftig.
- Differenzierung der Befunde hinsichtlich haltungsbedingter und nichthaltungsbedingter Ursachen, hier: Standardisierung der Stichproben,kritische biometrische Prüfung mit Ermittlung von Einflussgrößen. Sokonnte z.B. ein signifikanter Einfluss des Haltungsverfahrens auf dasAuftreten von Kratzer am Körper festgestellt werden.
2c) Untersuchungsparameter2c) Untersuchungsparameter
Exkurs Definition Tiergerechtheit Exkurs Definition Tiergerechtheit in vorliegender Feldstudiein vorliegender Feldstudie
- Bewertung der Einzelbefunde hinsichtlich ihres Aussagegehalts, hier: siehe Teil Ergebnisse. So spricht z.B. die hohe Akzeptanz desLiegebereichs im Offenfrontstallsystem, für dessen Komfort- und Schutzfunktion und kommt somit den Ansprüchen der Tiere für denFunktionskreis Ruheverhalten entgegen.
- Verdichtung der Einzelbefunde zu einer abschließenden Beurteilung, hier: siehe im Folgenden, als Beispiel wird ein vereinfachterBeurteilungsgang vorgestellt: Eine geringere Akzeptanz des Liegebereichs in Kombination mit mehr Umfangsvermehrungen an denGliedmaßen führt beim Parameter Tiergerechtheit für das aufgewertetekonventionelle Verfahren im Vergleich zum Auslaufverfahren zu einerschlechteren Bewertung.
2c) Untersuchungsparameter2c) Untersuchungsparameter
Exkurs: Definition Tiergerechtheit „Exkurs: Definition Tiergerechtheit „fivefive freedomsfreedoms“ aus GB“ aus GB
1. Freiheit von Hunger und Durst – durch Zugang zu frischem Wasser und gesunder Nahrung.
2. Freiheit von Unbehagen – durch die Bereitstellung einer angemessenen Umgebung mit Schutzzonen und komfortablen Ruhezonen.
3. Freisein von Schmerzen, Verletzungen und Krankheiten – durch Prävention oder schnelle Diagnose und Behandlung.
4. Freisein zum Ausleben normaler Verhaltensweisen – durch ausreichend Platz, angemessene Einrichtungen und Kontakt zu Artgenossen.
5. Freisein von Angst und Leiden – durch Haltungsbedingungen und eine Behandlung, die kein psychisches Leiden fördern
Der FAWC selbst bezeichnet die Gewährung aller dieser Freiheiten als eine idealeSituation, die erstrebenswert ist, aber leider nicht den Normalfall darstellt (FAWC,zitiert in BUSCH und KUNZMANN, 2004).
Direktbeobachtungen mit Hilfe der Direktbeobachtungen mit Hilfe der ScanScan--SamplingSampling MethodeMethode
2c) Untersuchungsparameter2c) Untersuchungsparameter
Tierbeobachtung von Tierbeobachtung von erhöhtem Stuhl aus zu den erhöhtem Stuhl aus zu den HauptaktivitätszeitenHauptaktivitätszeiten
AgriculturalEngineering
Ethologische Beurteilung
1) Direktbeobachtung mit Videounterstützung aufgeteilt in 2 Blöcke(Mitarbeit und Systembearbeitung DA Günthner und MA Borberg)
a) Aufenthaltsort und Stellung der Tiere - Strukturierung der Bucht erfolgreich ?(bis zu 25 Merkmale)
b) gezeigte Verhaltensweisen - Indikatormerkmale für Leerlaufhandlungen usw. (bis zu 15 Merkmale)
Bsp: Bauchlage und Sitzen im
Liegebereich
a) Untersuchungskonzept
Bsp: Wühlen im Stroh
Wühlen im Dreckauflagerung
AgriculturalEngineering
Ethologische Beurteilunga) Untersuchungskonzept
2) Integumentbeurteilung nach „Ekesbo“:Zufällige Auswahl von 20 % der Tiere aus je 4 zufällig ausgelosten Buchten
(2 Buchten je Zielgewichtsbereich)
→ Information über Haltungsumwelt der Tiere (direkter Einfluss)
und deren Einfluss auf das Verhalten zwischen den Tieren (indirekter Einfluss)
Zur Standardisierung der Beurteiler
wurde ein Merkmalskatalog erstellt
Bsp: III. Ohren
Wunden > Reissnagelkopf = 2
AgriculturalEngineering
3) Ethologische Beurteilungb) Elektronische Datenerhebung
Problem:- Papieraufschrieb aufwendig (Papier / Zeit), Übertragungsfehler möglich
- am Markt wird kein geeignetes Programm für Scan- Sampling angeboten(Noldus „Observer“ und Tänikon „Etho“ für Fokustierbeobachtung)
Herausforderung:
- robuste, variabel einsetzbare Hardware
- individuelle Programmierung Software für Projekt
(Christoph Appel)
- sukzessive Fortentwicklung und Pflege des Programms(Anpassung und Fehlerbeseitigung)
AgriculturalEngineering
3) Ethologische Beurteilungb) Elektronische Datenerhebung
Lösung:
Hardware – Panasonic Toughbook CF-18
Software – „EtHoH 2003“ (EthoScan04)
AgriculturalEngineering
EtHoH 2003
Eingabeprogramm
Datenablage und Verwaltung
Programmierung und Anpassung
AgriculturalEngineering
EtHoH 2003
Individuelle Programmanpassung je Betrieb (Funktionsbereiche)
Randparameter am Beobachtungstag
AgriculturalEngineering
EtHoH 2003
Eingabe Buchten-informationen
AgriculturalEngineering
Ethoh 2003
AgriculturalEngineering
EtHoH 2003
Resttaste
Störungs-taste
AgriculturalEngineering
EtHoH 2003
„Denktaste“
AgriculturalEngineering
EtHoH 2003
Jeder Beobachtungsgang hat 32 Datensätze mit 81 je Variablen
3) Ergebnisse3) Ergebnissea) Ethologie: a) Ethologie: Gemischte Effekte ModellGemischte Effekte Modell
YYijklmnopijklmnop = = µµ + + ZVZVii + + BNUMBNUMjj + + BBBBkk + + BPBPll + + GBGBmm + (BNUM*+ (BNUM*BB)BB)jkjk
+ + b(TZb(TZijklmnijklmn ––TZ) + TZ) + b(Nflab(Nflaijklmnoijklmno ––NflaNfla) + ) + b(LBb(LBijklmnopijklmnop ––LB) + e LB) + e ijklmnopijklmnop
dabeidabei bedeutenbedeuten ::Yijklmnop = Beobachtungswert µ = Mittelwert aller Beobachtungen ZVi = fixer Effekt des i-ten Haltungsverfahrens BNUMj = zufälliger Effekt des j-ten Betriebes BBk = fixer Effekt der k-ten Jahreszeit BPl = zufälliger Effekt der l-ten Beobachtungsperson GBm = fixer Effekt des m-ten Gewichtsbereiches (BNUM*BB)jk = zufällige Interaktion Betrieb x Jahreszeit b(TZijklmn –TZ) = Regression auf eine gemittelte Tierzahl je Bucht b(Nflaijklmno –Nfla) = Regression auf eine gemittelte Nettobuchtenfläche je Tier b(LBijklmnop –LB) = Regression auf eine gemittelte Liegebereichgröße je Tier eijklmnop = Restfehler
Strukturierung Bucht bzw. Akzeptanz Liegebereich in den Strukturierung Bucht bzw. Akzeptanz Liegebereich in den verschiedenen Systemen verschiedenen Systemen (gesamtes Jahr)(gesamtes Jahr)
3) Ergebnisse3) Ergebnissea) Ethologiea) Ethologie
75,43 78,64 74,79 73,23
45,61d60,97c
34,63b
23,76a
2,23a 10,31b 8,20b7,54b
0,0010,0020,0030,0040,0050,0060,0070,0080,0090,00
konvent. Stall Schrägbodenstall Offenfrontstall Auslaufstall
geze
igte
s Ve
rhal
ten
in %
Liegen gesamt Liegen im Liegebereich Seitenlage im Liegebereich
Akzeptanz des Liegebereichs in Verfahren mit getrennten Akzeptanz des Liegebereichs in Verfahren mit getrennten Klimabereichen besserKlimabereichen besser
Akzeptanz Liegebereich in unterschiedlichen JahreszeitenAkzeptanz Liegebereich in unterschiedlichen Jahreszeitenn = 80n = 80 n = 80n = 80 Buchten
0102030405060708090
W F S H W F S H W F S H W F S H
konvent. Stall Schrägbodenstall Offenfrontstall Auslaufstall
geze
igte
s Ve
rhal
ten
[%]
Liegen gesamt Liegen im Liegebereich Seitenlage im Liegebereich
3) Ergebnisse3) Ergebnissea) Ethologiea) Ethologie
Während Sommermonate Akzeptanz des Liegebereichs bei Verfahren mit getrennten Klimabereichen abnehmend
schlitzreduzierter schlitzreduzierter SpaltenbodenSpaltenboden
blickdichte blickdichte TrennwandTrennwand
Schweine bevorzugen das Schweine bevorzugen das Liegen an geschlossener Liegen an geschlossener Buchtenwand (Schutzfunktion) Buchtenwand (Schutzfunktion) mit wenig Tierverkehr und ohne mit wenig Tierverkehr und ohne ZugluftZugluft
Gibt es keine blickdichten Gibt es keine blickdichten Buchtenabtrennungen, Buchtenabtrennungen, dann wird bevorzugt auf dann wird bevorzugt auf der Liegeinsel in der Liegeinsel in Buchtenmitte gelegenBuchtenmitte gelegen
Liegen im Kotbereich in unterschiedlichen JahreszeitenLiegen im Kotbereich in unterschiedlichen Jahreszeiten
3) Ergebnisse3) Ergebnissea) Ethologiea) Ethologie
n = 80 Buchten n = 80 n = 80 n = 80
0
5
10
15
20
25
30
W F S H W F S H W F S H W F S H
konvent. Stall Schrägbodenstall Offenfrontstall Auslaufstall
geze
igte
s Ve
rhal
ten
[%]
Liegen im Kotbereich
Während Sommermonate Liegen im Kotbereichbereich generell erhöht (Verdunstungskälte), jedoch auf unterschiedlichem Niveau.
EthopathienEthopathien (Schwanz(Schwanz-- und Ohrenbeißen, Leerkauen, und Ohrenbeißen, Leerkauen, Stangenbeißen) in den verschiedenen SystemenStangenbeißen) in den verschiedenen Systemen (gesamtes Jahr)(gesamtes Jahr)
KonventionellKonventionell SchrägbodenSchrägboden OffenfrontOffenfront AuslaufAuslauf0
1
2
3
4
5
6
geze
igte
s Ve
rhal
ten
(%)
n = 80 n = 80 n = 80 n = 80
3) Ergebnisse3) Ergebnissea) Ethologiea) Ethologie
Weniger Weniger EthopathienEthopathien von Verfahren I bis IV auf insgesamt von Verfahren I bis IV auf insgesamt niedrigen Niveau.niedrigen Niveau.
Einfluss des Betriebes auf das Vorkommen von Einfluss des Betriebes auf das Vorkommen von EthopathienEthopathien (gesamtes Jahr)(gesamtes Jahr)
BetriebsnummernBetriebsnummern
= Konventionelle Ställe= Konventionelle Ställe
= Schrägbodenställe= Schrägbodenställe
= Auslaufställe= Auslaufställe= Offenfrontställe= Offenfrontställe
11 12 13 14 15 21 22 23 24 25 31 32 33 34 35 41 42 43 44 450
1
2
3
4
5
6
geze
igte
s Ve
rhal
ten
(%)
Betriebseffekt kann Systemeffekt übersteigen.Betriebseffekt kann Systemeffekt übersteigen.
3) Ergebnisse3) Ergebnissea) Ethologiea) Ethologie
3) „Exkurs“3) „Exkurs“a) Ethologiea) Ethologie
26% 74%
23% 77%
5% 95%
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%
keine Beschäftigung,n = 27 Betriebe
Kette, Bälle, Autoreifenteile,Holzstücke u. ä.,
n = 26 Betriebe
Stroheinstreu, Strohraufe, n = 22 Betriebe
Beschäftigungsmöglichkeit
Verhaltensbedingte Schäden* keine Schäden
Einfluss von Beschäftigungsangeboten auf das Auftreten Einfluss von Beschäftigungsangeboten auf das Auftreten von verhaltensbedingten Schäden nach von verhaltensbedingten Schäden nach ZaludikZaludik, 2002, 2002
Verletzungen am KörperVerletzungen am Körper (gesamtes Jahr)(gesamtes Jahr)
3) Ergebnisse3) Ergebnisseb) b) IntegumentIntegument
[Code 0-6]MWE= 1,95a MWE= 1,23b MWE= 1,36b MWE= 1,13b
0%10%20%30%40%50%60%70%80%90%
100%
Konventionell (n= 437 Tiere)
Schrägboden(n= 485)
Offenfront (n= 404)
Auslaufstall (n= 494)
boni
tiert
e
Mer
kmal
saus
präg
ung
in %
bei
al
len
Tie
ren
keine, alle Kratzer< 5cm
1-7 Kratzer > 5 cm
ab 8 Kratzer,Wunden < 2€
Wunden > 2€, incl.allen Kratzern
Signifikanter Unterschied zwischen dem konventionellen Signifikanter Unterschied zwischen dem konventionellen Verfahren sowie den drei anderen Systemen Verfahren sowie den drei anderen Systemen bei p < 0,05bei p < 0,05
Verletzungen am Schwanz auf BetriebsebeneVerletzungen am Schwanz auf Betriebsebene(gesamtes Jahr)(gesamtes Jahr)
3) Ergebnisse3) Ergebnisseb) b) IntegumentIntegument
0%
20%
40%
60%
80%
100%
11 12 13 14 15 21 22 23 24 25 31 32 33 34 35 41 42 43 44 45
boni
tierte
M
erkm
alsa
uspr
ägun
g in
%
Entzündung Wurzel, nekrotisch Wunden Haare fehlen, borkig gut, Haare an Spitze
Starker Betriebseinfluss (Starker Betriebseinfluss (multifaktoriellmultifaktoriell), im Rahmen der ), im Rahmen der varianzanalytischen Untersuchung konnte ein varianzanalytischen Untersuchung konnte ein signifikanter signifikanter Einfluss Einfluss (p < 0,05) (p < 0,05) der Nettobuchtenfläche je Tier festgestellt werden.der Nettobuchtenfläche je Tier festgestellt werden.
Beurteilung von Schäden an den HintergliedmaßenBeurteilung von Schäden an den Hintergliedmaßen(gesamtes Jahr)(gesamtes Jahr)
3) Ergebnisse3) Ergebnisseb) b) IntegumentIntegument
MWE= 1,75 MWE= 1,44 MWE= 1,73 MWE= 1,47 [Code 0-2]
0%10%20%30%40%50%60%70%80%90%
100%
Konventionell (n= 437 Tiere)
Schrägboden (n= 485)
Offenfront (n= 404)
Auslaufstall (n= 494)
boni
tierte
M
erkm
alsa
uspr
ägun
g in
%
Umfangsvermehrungen Hyperkeratosen ohne Befund
In Verfahren mit Stroheinstreu weniger Umfangsvermehrungen,In Verfahren mit Stroheinstreu weniger Umfangsvermehrungen,dennoch hohes Niveau.dennoch hohes Niveau.
Auftreten von LahmheitenAuftreten von Lahmheiten(gesamtes Jahr)(gesamtes Jahr)
3) Ergebnisse3) Ergebnisseb) b) IntegumentIntegument
[Code 0-2]MWE= 0,15a MWE= 0,06b MWE= 0,13 MWE= 0,08
0,002,004,006,008,00
10,0012,0014,0016,00
Konventionell(n= 437 Tiere)
Schrägboden(n= 485)
Offenfront (n= 404)
Auslaufstall (n= 494)
boni
erte
Tie
re m
it La
hmhe
iten
(%)
Lahm(Antippen,keinAuftreten)
leichteLahmheit,klamm
In Verfahren mit Stroheinstreu weniger Lahmheiten.In Verfahren mit Stroheinstreu weniger Lahmheiten.
Buchtenverschmutzung im JahresverlaufBuchtenverschmutzung im Jahresverlauf
3) Ergebnisse3) Ergebnissec) Funktionssicherheitc) Funktionssicherheit
n = 20n = 20n = 20n = 20 Buchten je Jahreszeit
0
1
2
3
4
W F S H W F S H W F S H W F S H
konvent. Stall Schrägboden Offenfrontstall Auslaufstall
Vers
chm
utzu
ngsg
rad
Liegebereich Fressbereich Aktivitätsbereich Kotbereich
BoniturBonitur 00 11 22 33 44
Verschmutzungsgrad / BereichVerschmutzungsgrad / Bereich 0 %0 % 00--25 %25 % 2525--50 %50 % 5050--75 %75 % 7575--100 %100 %
Verblüffend konstante Sauberkeit Liegebereich Offenfrontstall.Verblüffend konstante Sauberkeit Liegebereich Offenfrontstall.
Besuchstagmessungen Schadgase mit „Dräger Multiwarn“
(Kontinuierliche Messung 24 h) in Aktivitätsbereich und Kiste.
3) Ergebnisse3) Ergebnissed) Stallklimad) Stallklima
Schadgasmessung in Ruhekiste mit „DrägerMultiwarn II“
Luftansaugung Pumpenbetrieb mit Teflonschlauch(gleichzeitige Messung:
O2, NH3, CO2, H2S, CH4)
Ammoniakgehalte Stallluft je mAmmoniakgehalte Stallluft je m33 im im WinterWinter pro Betrieb pro Betrieb (je Betrieb n = 1000 (je Betrieb n = 1000 ––1500 Werte / 24 h)1500 Werte / 24 h)
SHVOSHVO
3) Ergebnisse3) Ergebnissed) Stallklimad) Stallklima
= Konventionelle Ställe= Konventionelle Ställe= Schrägbodenställe= Schrägbodenställe
= Ruhekisten in OFS= Ruhekisten in OFS= Offenfrontställe= Offenfrontställe
= Auslaufställe= Auslaufställe= Ruhekisten in ALS= Ruhekisten in ALS
1 1 1 2 1 3 1 4 1 5 2 1 2 2 2 3 2 4 2 5 3 1 3 2 3 3 3 4 3 4 K 3 5 4 1 4 2 4 2 K 4 3 4 4 4 50
5
1 0
1 5
2 0
2 5
3 0
3 5
4 0
Am
mon
iak
in p
pm
B e t r ie b s n u m m e r nk. M.k. M. k. M.k. M.
k.M. = keine Messungk.M. = keine Messung
Ammoniakgehalte Stallluft je mAmmoniakgehalte Stallluft je m33 im im FrühjahrFrühjahr pro Betrieb pro Betrieb (je Betrieb n = 1000 (je Betrieb n = 1000 ––1500 Werte / 24 h)1500 Werte / 24 h)
SHVOSHVO
3) Schadgase3) Schadgase
= Konventionelle Ställe= Konventionelle Ställe= Schrägbodenställe= Schrägbodenställe
= Ruhekisten in OFS= Ruhekisten in OFS= Offenfrontställe= Offenfrontställe
= Auslaufställe= Auslaufställe= Ruhekisten in ALS= Ruhekisten in ALS
11 12 13 14 15 21 22 23 24 25 31 32 32K 33 34 34K 35 41 42 43 44 450
5
10
15
20
25
30
35
40
Am
mon
iak
in p
pm
B e tr ie b sn u m m e rn k.Mk.M. = keine Messung. = keine Messung
Ammoniakgehalte Stallluft je mAmmoniakgehalte Stallluft je m33 im im Sommer Sommer pro Betrieb pro Betrieb (je Betrieb n = 1000 (je Betrieb n = 1000 ––1500 Werte / 24 h)1500 Werte / 24 h)
SHVOSHVO
3) Ergebnisse3) Ergebnissed) Stallklimad) Stallklima
= Konventionelle Ställe= Konventionelle Ställe= Schrägbodenställe= Schrägbodenställe
= Ruhekisten in OFS= Ruhekisten in OFS= Offenfrontställe= Offenfrontställe
= Auslaufställe= Auslaufställe= Ruhekisten in ALS= Ruhekisten in ALS
1 1 1 2 1 3 1 4 1 5 2 1 2 2 2 3 2 4 2 5 3 1 3 2 3 3 3 4 3 5 4 1 4 2 4 2 K 4 3 4 4 4 50
5
1 0
1 5
2 0
2 5
3 0
3 5
4 0
Am
mon
iak
in p
pm
B e t r ie b s n u m m e r nk. M.k. M.
k.M. = keine Messungk.M. = keine Messung
Ammoniakgehalte Stallluft je mAmmoniakgehalte Stallluft je m33 im im HerbstHerbst pro Betrieb pro Betrieb (je Betrieb n = 1000 (je Betrieb n = 1000 ––1500 Werte / 24 h)1500 Werte / 24 h)
SHVOSHVO
3) Ergebnisse3) Ergebnissed) Stallklimad) Stallklima
= Konventionelle Ställe= Konventionelle Ställe= Schrägbodenställe= Schrägbodenställe
= Ruhekisten in OFS= Ruhekisten in OFS= Offenfrontställe= Offenfrontställe
= Auslaufställe= Auslaufställe= Ruhekisten in ALS= Ruhekisten in ALS
1 1 1 2 1 3 1 4 1 5 2 1 2 2 2 3 2 4 2 5 3 1 3 1 K 3 2 3 2 K 3 3 3 4 3 5 3 5 K 4 1 4 2 4 2 K 4 3 4 4 4 505
1 01 52 02 53 03 54 04 55 05 56 06 57 07 58 08 5
Am
mon
iak
in p
pm
B e tr ie b s n u m m e rnk. M.k. M.
k.M. = keine Messungk.M. = keine Messung
NHNH3 3 und COund CO2 2 während 24 h während 24 h (17./18.03.2004)(17./18.03.2004)
0
2
4
6
8
10
12
14
16
14:00 18:48 23:36 4:24 9:12 14:00
NH
3 in
ppm
0
0,1
0,2
0,3
0,4
0,5
0,6
0,7
0,8
CO
2 in
Vol
.%
NH3 aktiv NH3 Kiste CO2 aktiv CO2 Kiste
Stallklima 2- Tagesmittel Ruhekiste Aktiviätsbereich außenLufttemperatur in °C 25,81 21,41 11,61rel. Luffeuchte in % 44,78 54,69 61,38
NH3 Aktivbereich
NH3 Ruhekiste
CO2 Aktivbereich
CO2 Ruhekiste
3) Schadgase3) Schadgase•• in getrennten Klimabereichen (in getrennten Klimabereichen (PigPig--portport))
Konstante Messung mit fest eingebauten Datenloggern in Aktivitätsbereich, Ruhekiste und Außen (Referenz) 20 min Datenaufzeichnungsintervall (16.000 Messpunkte-Speicher)
„testo 175-H2 Logger“ im Aktivitätsbereich und in Ruhekiste
(mit Schutzkorb)
3) Ergebnisse3) Ergebnissed) Stallklimad) Stallklima
„„testotesto 177177--H1 Logger“ funktionssichererH1 Logger“ funktionssicherer
24 °C24 °C
16 °C16 °C
StallinnenStallinnen-- bzw. Kistentemperaturen bzw. Kistentemperaturen Winter Winter n = 3115 n = 3115 -- 6552 Messpunkte je Betrieb (72 Werte / Tag)6552 Messpunkte je Betrieb (72 Werte / Tag)
= Konventionelle Ställe= Konventionelle Ställe= Schrägbodenställe= Schrägbodenställe
= Ruhekisten in OFS= Ruhekisten in OFS= Offenfrontställe= Offenfrontställe
= Auslaufställe= Auslaufställe= Ruhekisten in ALS= Ruhekisten in ALS
11 12 13 14 15 21 22 23 24 25 3131K3232K3333K3434K3535K41 4242K43 44 450
5
10
15
20
25
30
35
40
Sta
llinn
en- b
zw. K
iste
ntem
pera
tur i
n °C
B e triebsnum m ern
3) Ergebnisse3) Ergebnissed) Stallklimad) Stallklima
% rel. Luftfeuchte Stallinnenraum bzw. Kiste % rel. Luftfeuchte Stallinnenraum bzw. Kiste Winter Winter n = 3115 n = 3115 -- 6552 Messpunkte je Betrieb (72 Werte / Tag)6552 Messpunkte je Betrieb (72 Werte / Tag)
80 %80 %
60 %60 %
11 12 13 14 15 21 22 23 24 25 3131K3232K3333K3434K3535K41 4242K43 44 45
20
30
40
50
60
70
80
90
100
B e triebsnum m ern
% re
l. Lu
ftfeu
chte
Sta
llinn
enra
um b
zw. K
iste
= Konventionelle Ställe= Konventionelle Ställe= Schrägbodenställe= Schrägbodenställe
= Ruhekisten in OFS= Ruhekisten in OFS= Offenfrontställe= Offenfrontställe
= Auslaufställe= Auslaufställe= Ruhekisten in ALS= Ruhekisten in ALS
3) Ergebnisse3) Ergebnissed) Stallklimad) Stallklima
Stallinnentemperaturen (Aktivbereich) Stallinnentemperaturen (Aktivbereich) Sommer Sommer n = 2734 n = 2734 -- 6696 Messpunkte je Betrieb (72 Werte / Tag)6696 Messpunkte je Betrieb (72 Werte / Tag)
Kritische 28 °C
24 °C24 °C
16 °C16 °C
1 1 1 2 1 3 1 4 1 5 2 1 2 2 2 3 2 4 2 5 3 13 1 K3 23 2 K3 33 3 K3 43 4 K3 53 5 K4 1 4 24 2 K4 3 4 4 4 51 0
1 5
2 0
2 5
3 0
3 5
Sta
llinn
en b
zw- K
iste
ntem
pera
tur i
n C
°
B e tr ie b s n u m m e r
= Konventionelle Ställe= Konventionelle Ställe= Schrägbodenställe= Schrägbodenställe
= Ruhekisten in OFS= Ruhekisten in OFS= Offenfrontställe= Offenfrontställe
= Auslaufställe= Auslaufställe= Ruhekisten in ALS= Ruhekisten in ALS
3) Ergebnisse3) Ergebnissed) Stallklimad) Stallklima
% rel. Luftfeuchte Stallinnenraum bzw. Kiste % rel. Luftfeuchte Stallinnenraum bzw. Kiste Sommer Sommer n = 3115 n = 3115 -- 6552 Messpunkte je Betrieb (72 Werte / Tag)6552 Messpunkte je Betrieb (72 Werte / Tag)
80 %80 %
60 %60 %
1 1 1 2 1 3 1 4 1 5 2 1 2 2 2 3 2 4 2 5 3 13 1 K3 23 2 K3 33 3 K3 43 4 K3 53 5 K4 1 4 24 2 K4 3 4 4 4 53 0
4 0
5 0
6 0
7 0
8 0
9 0
1 0 0
% re
l. Lu
ftfeu
chte
Sta
llinne
nrau
m b
zw. K
iste
B e tr ie b s n u m m e rn
= Konventionelle Ställe= Konventionelle Ställe= Schrägbodenställe= Schrägbodenställe
= Ruhekisten in OFS= Ruhekisten in OFS= Offenfrontställe= Offenfrontställe
= Auslaufställe= Auslaufställe= Ruhekisten in ALS= Ruhekisten in ALS
3) Ergebnisse3) Ergebnissed) Stallklimad) Stallklima
4) Beleuchtungsstärke4) Beleuchtungsstärke
Vierteljährliche Messung je Stall mit 8 zufällig verteilten Messorten.
(Ein-Ebenen-Messung: Photozelle waagrecht nach oben, in Tierhöhe, in Mitte Bucht.)
Luxmeter Testo 545
Licht Licht gemessen Mitte Bucht zwischen 12 und 13 Uhr (Tierhöhe, waagrechgemessen Mitte Bucht zwischen 12 und 13 Uhr (Tierhöhe, waagrecht) t) über vier Jahreszeitenüber vier Jahreszeiten
konventionell Schrägboden Offenfront Auslaufstall0
50
100
150
200
250
300
350
400
Lux
(n = 111)(n = 111) (n = 144)(n = 144) (n = 135)(n = 135) (n = 142)(n = 142)
2001/88/EG2001/88/EG
SHVO altSHVO alt
SHVO, 2006SHVO, 2006
1 lx
= 1
lm /
m1
lx =
1 lm
/ m
²² Median 1711 LuxMedian 1711 Lux
3) Ergebnisse3) Ergebnissed) Stallklimad) Stallklima
3) Ergebnisse3) Ergebnissee) Ökonomie e) Ökonomie –– „Exkurs“ Kostenstruktur „Exkurs“ Kostenstruktur
(Schön et al., 1998)(Schön et al., 1998)3 % der Kosten fallen auf den Faktor Arbeit
3) Ergebnisse3) Ergebnissee) Ökonomie e) Ökonomie -- Arbeitszeit Arbeitszeit
0,37 0,44 0,36
0,740,22
0,32
0,25
0,260,39
0,66
0,20
0,76
0,980,81
1,42
1,76
0,00
0,20
0,40
0,60
0,80
1,00
1,20
1,40
1,60
1,80
2,00
konventionell Schrägboden Offenfrontstall AuslaufstallArb
eits
zeita
ufw
and
pro
Mas
tpla
tz u
nd J
ahr (
APh
) Management/Organisation
Vermarktung
Hygieneschleuse
Tiertransport/Fahrzeiten
Flüssigfütterungsanlage
Füttern über Breifutterautomat
Futterbereitstellung
Ein-/Aus-/Umstallen
Reinigen
Tierkontrollen (unregelmäßig)
Kontrollen (regelmäßig)
Einstreuen
Entmisten / Festflächenreinigen
AbeitszeitaufwandAbeitszeitaufwand je Mastplatz und Jahr (je Mastplatz und Jahr (APhAPh) auf ) auf Verfahrensebene Verfahrensebene (ermittelt über Arbeitszeittagebücher)(ermittelt über Arbeitszeittagebücher)
In Verfahren mit Stroheinstreu wird In Verfahren mit Stroheinstreu wird mehrmehr systemabhängige und systemabhängige und vor allem vor allem systemunabhängigesystemunabhängige Arbeitszeit (Vermarktung) benötigt.Arbeitszeit (Vermarktung) benötigt.
3) Ergebnisse3) Ergebnissee) Ökonomie e) Ökonomie -- Arbeitszeit Arbeitszeit
AbeitszeitaufwandAbeitszeitaufwand je Mastplatz und Jahr (je Mastplatz und Jahr (APhAPh) auf ) auf Betriebsebene Betriebsebene (ermittelt über Arbeitszeittagebücher)(ermittelt über Arbeitszeittagebücher)
Starker Betriebseinfluss auf Höhe des Arbeitszeitaufwands Starker Betriebseinfluss auf Höhe des Arbeitszeitaufwands für Futterbereitstellung und Tiertransport für Futterbereitstellung und Tiertransport (Erfolgsfaktoren).(Erfolgsfaktoren).
0,00
0,50
1,00
1,50
2,00
2,50
3,00
3,50
11 13 14 15 22 23 24 31 33 35 42 43 45Arb
eits
zeita
ufw
and
pro
Mas
tpla
tz u
nd J
ahr (
APh
)
Management/Organisation
V ermarktung
Hygieneschleuse
Tiertransport/Fahrzeiten
Flüss igfütterungsanlage
Füttern mit Breif utterautomat
Futterbereits tellung
Ein-/A us-/Umstallen
Reinigen
Tierkontrollen (unregelmäßig)
Kontrollen (regelmäßig)
Eins treuen
Entmis ten / Fes tf lächenreinigen
konventionelle S tälle
Schrägboden-ställe
Offenfronts tälle Auslaufs tälle
3) Ergebnisse3) Ergebnissee) Ökonomie e) Ökonomie –– Stallplatzkosten Stallplatzkosten (vorläufig)(vorläufig)
Konventionelle Ställe:Konventionelle Ställe: Stallplatzkosten nach DIN 276 Stallplatzkosten nach DIN 276 Berechnungsbasis 1mBerechnungsbasis 1m2 2 /Tierplatz, Eigenleistung 21 €/h/Tierplatz, Eigenleistung 21 €/h
A. Stallgebäude Stall 11 Stall 12 Stall 13 Stall 14 Stall 15 ØTierplätze (1m2/ Tierplatz) 552 676 422 477 801 586300 Bauwerk - Konstruktion (€) 385,91 288,44 277,01 375,92 327,94 331,05400 Bauwerk - technische Anlagen (€) 186,79 122,41 183,55 194,98 150,02 167,55500 Außenanlagen + Güllegrube (€) 66,36 59,55 14,75 68,64 28,55 47,57700 Baunebenkosten (€) 12,64 8,43 29,68 6,71 13,80 14,25Bare Kosten für Stallgebäude in € 651,71 478,84 504,99 646,26 520,31 560,42
B. Fakultative Kosten (€) (Erschließung und Getreideanlage)
135,61 108,50 19,99 43,59 173,53 96,25
C. Eigenlesitung je Platz (€) 35,76 15,53 14,93 22,01 13,11 20,27Gesamtkosten in € 823,08 602,87 539,91 711,86 706,95 676,93
Louisiana Louisiana BauweiseBauweise
ModulstallModulstallKonv.Konv.SB FirmaSB Firma
Konv.Konv.SB FirmaSB Firma
Konv.Konv.SB FirmaSB Firma
3) Ergebnisse3) Ergebnisse (vorläufig)(vorläufig)e) Ökonomie e) Ökonomie –– Stallplatzkosten Stallplatzkosten (vorläufig)(vorläufig)
Schrägbodenställe:Schrägbodenställe: Stallplatzkosten nach DIN 276 Stallplatzkosten nach DIN 276 Berechnungsbasis 1mBerechnungsbasis 1m2 2 /Tierplatz, Eigenleistung 21 €/h/Tierplatz, Eigenleistung 21 €/h
EinraumstallEinraumstallSB FirmaSB Firma
EinraumstallEinraumstallSB FirmaSB Firma
AnbauAnbauArchitektArchitekt
KammstallKammstallArchitektArchitekt
A. Stallgebäude Stall 21 Stall 23* Stall 24 Stall 25 ØTierplätze (1m2/ Tierplatz) 398 880 364 1176 705300 Bauwerk - Konstruktion (€) 219,46 308,30 266,88 262,75 264,35400 Bauwerk - technische Anlagen (€) 128,48 136,44 141,73 106,96 128,40500 Außenanlagen + Güllegrube (€) 2,70 74,45 28,09 46,59 37,96700 Baunebenkosten (€) 15,99 14,20 0,00 10,54 10,18Bare Kosten für Stallgebäude in € 366,63 533,39 436,71 426,84 440,89
B. Fakultative Kosten (€) (Erschließung und Getreideanlage) 0,00 53,20 14,05 10,43 19,42C. Eigenlesitung je Platz (€) 42,21 2,39 17,31 50,00 27,98Gesamtkosten in € 408,84 588,97 468,06 487,28 488,29
*Kalkulation nach Plänen
3) Ergebnisse3) Ergebnissee) Ökonomie e) Ökonomie –– Stallplatzkosten Stallplatzkosten (vorläufig)(vorläufig)
Offenfrontställe:Offenfrontställe: Stallplatzkosten nach DIN 276 Stallplatzkosten nach DIN 276 Berechnungsbasis 1mBerechnungsbasis 1m2 2 /Tierplatz, Eigenleistung 21 €/h/Tierplatz, Eigenleistung 21 €/h
A. Stallgebäude Stall 31 Stall 32 Stall 33 Stall 34 Stall 35 ØTierplätze (1m2/ Tierplatz) 710 432 478 458 665 549300 Bauwerk - Konstruktion (€) 201,67 224,83 120,39 208,12 192,67 189,54400 Bauwerk - technische Anlagen (€) 113,89 105,34 39,96 112,63 121,75 98,71500 Außenanlagen + Güllegrube (€) 77,91 24,16 20,51 1,31 44,36 33,65700 Baunebenkosten (€) 12,52 23,14 4,61 8,22 5,74 10,85Bare Kosten für Stallgebäude in € 405,99 377,47 185,47 330,28 364,52 332,75
B. Fakultative Kosten (€) (Erschließung und Getreideanlage) 220,37 18,94 0,00 0,00 53,43 58,55C. Eigenleistung je Platz (€) 68,03 72,92 87,87 91,70 15,79 67,26Gesamtkosten in € 694,39 469,33 273,34 421,98 433,75 458,56
PigPig--portport II„Sparer“„Sparer“
PigPig--portport IIII PigPig--portport IIIIPigPig--portport IIPigPig portport II„Luxus“„Luxus“
3) Ergebnisse3) Ergebnissee) Ökonomie e) Ökonomie –– Stallplatzkosten Stallplatzkosten (vorläufig)(vorläufig)
Auslaufställe:Auslaufställe: Stallplatzkosten nach DIN 276 Stallplatzkosten nach DIN 276 Berechnungsbasis 1mBerechnungsbasis 1m2 2 /Tierplatz, Eigenleistung 21 €/h/Tierplatz, Eigenleistung 21 €/h
KriegerschürKriegerschürPigPig--portport IIIIIIEigenbauEigenbau
NeulandNeuland
Wirtschaftsgebäude Stall 41* Stall 42 Stall 43 Stall 44 ØTierplätze (1m2/ Tierplatz) 220 1000 680 506 602300 Bauwerk - Konstruktion (€) 381,18 108,40 192,91 214,75 224,31400 Bauwerk - technische Anlagen (€) 113,39 118,97 39,94 115,83 97,03500 Außenanlagen + Güllegrube (€) 15,24 1,02 52,33 44,85 28,36700 Baunebenkosten (€) 15,27 2,55 3,36 28,01 12,30Bare Kosten für Stallgebäude in € 525,08 230,94 288,54 403,44 362,00
B. Fakultative Kosten (€) (Erschließung und Getreideanlage)
0,00 3,00 58,66 28,17 22,46
C. Eigenleistung je Platz (€) 9,55 74,15 38,60 39,43 40,43Gesamtkosten in € 534,63 308,09 385,80 471,04 424,89
KriegerschürKriegerschür*Kalkulation nach Plänen
3) Ergebnisse3) Ergebnissee) Ökonomie e) Ökonomie –– Stallplatzkosten Stallplatzkosten (vorläufig)(vorläufig)
Verfahrensvergleich nach DIN 276 Verfahrensvergleich nach DIN 276 (für funktionsfähiges Stallgebäude, ohne Nebenbereiche)(für funktionsfähiges Stallgebäude, ohne Nebenbereiche)
Konventionell (1,0m2/Platz)
Schrägboden (1,0m2/Platz)
Offenfrontstall (1,0m2/Platz)
Auslaufstall (1,0m2/Platz)
200 Erschließung (€) 25 25 25 25300 Konstruktion (€) 331 264 190 224400 Technik (€) 168 128 99 97500 Außenanlagen (€) 5 5 5 5540 Güllegrube (€) 50 50 50545 Festmistplatte (€) 20700 Baunebenkosten (€) 12 12 12 12000 Eigenleistung (€) 20 28 67 40
Gesamtkosten in € 611 513 447 423
Modellwerte basierend auf ErhebungRealwerte
3) Ergebnisse3) Ergebnissee) Ökonomie e) Ökonomie –– Stallplatzkosten Stallplatzkosten (vorläufig)(vorläufig)
Vergleich resultierende jährliche Festkostenbelastung/TierplaVergleich resultierende jährliche Festkostenbelastung/Tierplatztz
Konventionell Konventionell Schrägboden Offenfrontstall Auslaufstall
0,75 m2 1,0 m2 1,0 m2 1,0 m2 1,0 m2
458 € 611 € 513 € 447 € 423 €Abschreibung* 5% 22,90 € 30,55 € 25,65 € 22,35 € 21,15 €Zins** 3% 13,74 € 18,33 € 15,39 € 13,41 € 12,69 €Unterhalt 1% 4,58 € 6,11 € 5,13 € 4,47 € 4,23 €
41,22 € 54,99 € 46,17 € 40,23 € 38,07 €
VerfahrenFläche / TierplatzInvestition / Tierplatz
Festkostenbelastung
* Technik und Gebäude 20 Jahre, ** bei 6% Zinssatz, wovon 50% des Kapitals im Zeitraum gebunden sind
ØØ Deckungsbeitrag je Mastplatz in den vergangenen neun Jahren: Deckungsbeitrag je Mastplatz in den vergangenen neun Jahren:
63 63 €uro€uro (nach LKV, 2005)(nach LKV, 2005)
3) Ergebnisse3) Ergebnissef) Verbraucherakzeptanzf) Verbraucherakzeptanz
Einleitung, was ist wirklich wichtig für Verbraucher? Einleitung, was ist wirklich wichtig für Verbraucher?
-Umfrage in Belgien2000/2001: Quelle: SUS 5/2002
3) Ergebnisse3) Ergebnissef) Verbraucherakzeptanzf) Verbraucherakzeptanz
n = 245 n = 245 n = 246 n = 245
0,00
10,00
20,00
30,00
40,00
50,00
60,00
70,00
konventionell Schrägboden Offenfront Auslauf
Befra
gte
Pers
onen
(%)
sehr gut gut weniger gut schlecht
Ersteindruck der Befragten über das Wohlbefinden der Tiere Ersteindruck der Befragten über das Wohlbefinden der Tiere
3) Ergebnisse3) Ergebnissef) Verbraucherakzeptanzf) Verbraucherakzeptanz
Beurteilung verschiedener Beschäftigungsangebote für die Tiere durch Verbraucher
14,0635,34
52,61
52,21
31,338,03
0,40 2,01
1,61 2,41
0%10%20%30%40%50%60%70%80%90%
100%
Beschäftigungstechnik Minimalstrohgabe
Bef
ragt
e Pe
rson
en (%
)
sehr gut geeignet gut geeignet w eniger geeignet ungeeignet keine Angabe
Ethologische Vorzüglichkeit von Minimalstroh und BeschäftigungstEthologische Vorzüglichkeit von Minimalstroh und Beschäftigungstechnik echnik wird leider nicht erkanntwird leider nicht erkannt
3) Ergebnisse3) Ergebnissef) Verbraucherakzeptanzf) Verbraucherakzeptanz
15,2632,93
59,84
57,03
19,688,034,42 0,80
0,80 1,20
0%10%20%30%40%50%60%70%80%90%
100%
Offenfrontstalln = 249
Auslaufstall n = 249
Bef
ragt
e P
erso
nen
(%)
sehr gut gut weniger gut schlecht keine Angabe
Beurteilung der getrennten Klimabereiche für die Tiere je Verfahren durch Verbraucher
Auslauf, bzw. außenklimanahe Bedingungen werden als sehr gut fürAuslauf, bzw. außenklimanahe Bedingungen werden als sehr gut für die die Tiere empfunden.Tiere empfunden.
3) Ergebnisse3) Ergebnissef) Verbraucherakzeptanzf) Verbraucherakzeptanz
0%10%20%30%40%50%60%70%80%90%
100%Ti
erge
rech
thei
t
Lebe
nsm
ittel
hygi
ene
Arbe
itspl
atzq
ualit
ät
Um
wel
tfreu
ndlic
hkei
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Ges
amte
indr
uck
Tier
gere
chth
eit
Lebe
nsm
ittel
hygi
ene
Arbe
itspl
atzq
ualit
ät
Um
wel
tfreu
ndlic
hkei
t
Ges
amte
indr
uck
Tier
gere
chth
eit
Lebe
nsm
ittel
hygi
ene
Arbe
itspl
atzq
ualit
ät
Um
wel
tfreu
ndlic
hkei
t
Ges
amte
indr
uck
Tier
gere
chth
eit
Lebe
nsm
ittel
hygi
ene
Arbe
itspl
atzq
ualit
ät
Um
wel
tfreu
ndlic
hkei
t
Ges
amte
indr
uck
proz
entu
ale
Ran
gver
gabe
(%)
Rang 1 Rang 2 Rang 3 Rang 4
konventionell Schrägboden Offenfrontstall Auslaufstall
Beurteilung verschiedener Aspekte durch 249 Gymnasiallehrer Beurteilung verschiedener Aspekte durch 249 Gymnasiallehrer
Der Gesamteindruck ist nahezu identisch mit der Beurteilung der Der Gesamteindruck ist nahezu identisch mit der Beurteilung der Tiergerechtheit, obwohl einzelne Aspekte differenziert beurteiltTiergerechtheit, obwohl einzelne Aspekte differenziert beurteilt werden. werden.
3) Ergebnisse3) Ergebnissef) Verbraucherakzeptanzf) Verbraucherakzeptanz
Kaufpräferenz für Fleisch aus verschiedenen Haltungsverfahren
0 0,8
12,4
79,5
7,4
0102030405060708090
Konventionell Schrägbodenstall Offenfrontstall Auslaufstall egalProz
ent d
er B
efra
gten
in %
(n=2
58)
3) Ergebnisse3) Ergebnissef) Verbraucherakzeptanzf) Verbraucherakzeptanz
n = 11 n = 55 n = 53 n = 136
0%10%20%30%40%50%60%70%80%90%
100%
20 Cent 50 Cent 80 Cent > 80 Cent
potentille Mehrausgaben
Bef
ragt
e in
% AuslaufstallOffenfrontstallSchrägbodenstallKonventionellegal
Potentielle Mehrausgaben in Abhängigkeit vom Haltungsverfahren
4) Modell der gemeinsamen 4) Modell der gemeinsamen BewertungBewertung
VerfahrenVerfahren KonventionellKonventionell SchrägbodenSchrägboden OffenfrontstallOffenfrontstall AuslaufstallAuslaufstall
Fläche je TierFläche je Tier 1,0 m1,0 m22 (0,75)(0,75) 1,0 m1,0 m22 1,0 m1,0 m22
TierverhaltenTierverhalten 4 2,1 2,0 1,9
BuchtenBuchten--verschmutzungverschmutzungStallklimaStallklima
VerbraucherMittelwert Rang
ÖkonomieÖkonomie
1,0 m1,0 m22
IntegumentIntegument
4) Modell der gemeinsamen 4) Modell der gemeinsamen BewertungBewertung
VerfahrenVerfahren KonventionellKonventionell SchrägbodenSchrägboden OffenfrontstallOffenfrontstall AuslaufstallAuslaufstall
Fläche je TierFläche je Tier 1,0 m1,0 m22 (0,75)(0,75) 1,0 m1,0 m22 1,0 m1,0 m22
TierverhaltenTierverhalten 4 2,1 2,0 1,9
BuchtenBuchten--verschmutzungverschmutzungStallklimaStallklima
VerbraucherMittelwert Rang
ÖkonomieÖkonomie
1,0 m1,0 m22
IntegumentIntegument
4) Modell der gemeinsamen 4) Modell der gemeinsamen BewertungBewertung
VerfahrenVerfahren KonventionellKonventionell SchrägbodenSchrägboden OffenfrontstallOffenfrontstall AuslaufstallAuslaufstall
Fläche je TierFläche je Tier 1,0 m1,0 m22 (0,75)(0,75) 1,0 m1,0 m22 1,0 m1,0 m22
TierverhaltenTierverhalten 4 2,1 2,0 1,93,0
BuchtenBuchten--verschmutzungverschmutzungStallklimaStallklima
VerbraucherMittelwert Rang
ÖkonomieÖkonomie
1,0 m1,0 m22
IntegumentIntegument 3,8 2,0 1,2
4) Modell der gemeinsamen 4) Modell der gemeinsamen BewertungBewertung
VerfahrenVerfahren KonventionellKonventionell SchrägbodenSchrägboden OffenfrontstallOffenfrontstall AuslaufstallAuslaufstall
Fläche je TierFläche je Tier 1,0 m1,0 m22 (0,75)(0,75) 1,0 m1,0 m22 1,0 m1,0 m22
TierverhaltenTierverhalten 4 2,1 2,0 1,93,0
BuchtenBuchten--verschmutzungverschmutzung
33 22 11 44
StallklimaStallklima
VerbraucherMittelwert Rang
ÖkonomieÖkonomie
1,0 m1,0 m22
IntegumentIntegument 3,8 2,0 1,2
4) Modell der gemeinsamen 4) Modell der gemeinsamen BewertungBewertung
VerfahrenVerfahren KonventionellKonventionell SchrägbodenSchrägboden OffenfrontstallOffenfrontstall AuslaufstallAuslaufstall
Fläche je TierFläche je Tier 1,0 m1,0 m22 (0,75)(0,75) 1,0 m1,0 m22 1,0 m1,0 m22
TierverhaltenTierverhalten 4 2,1 2,0 1,93,0
BuchtenBuchten--verschmutzungverschmutzung
33 22 11 44
StallklimaStallklima 3,5 2,8 2,2 1,5
VerbraucherMittelwert Rang
ÖkonomieÖkonomie
1,0 m1,0 m22
IntegumentIntegument 3,8 2,0 1,2
4) Modell der gemeinsamen 4) Modell der gemeinsamen BewertungBewertung
VerfahrenVerfahren KonventionellKonventionell SchrägbodenSchrägboden OffenfrontstallOffenfrontstall AuslaufstallAuslaufstall
Fläche je TierFläche je Tier 1,0 m1,0 m22 (0,75)(0,75) 1,0 m1,0 m22 1,0 m1,0 m22
TierverhaltenTierverhalten 4 2,1 2,0 1,93,0
BuchtenBuchten--verschmutzungverschmutzung
33 22 11 44
StallklimaStallklima 3,5 2,8 2,2 1,5
VerbraucherMittelwert Rang
ÖkonomieÖkonomie 4(1)(1) 3 1 2
1,0 m1,0 m22
IntegumentIntegument 3,8 2,0 1,2
4) Modell der gemeinsamen 4) Modell der gemeinsamen BewertungBewertung
VerfahrenVerfahren KonventionellKonventionell SchrägbodenSchrägboden OffenfrontstallOffenfrontstall AuslaufstallAuslaufstall
Fläche je TierFläche je Tier 1,0 m1,0 m22 (0,75)(0,75) 1,0 m1,0 m22 1,0 m1,0 m22
TierverhaltenTierverhalten 4 2,1 2,0 1,93,0
BuchtenBuchten--verschmutzungverschmutzung
33 22 11 44
StallklimaStallklima 3,5 2,8 2,2 1,5
Verbraucher 44 33 22 11Mittelwert Rang
ÖkonomieÖkonomie 4(1)(1) 3 1 2
1,0 m1,0 m22
IntegumentIntegument 3,8 2,0 1,2
4) Modell der gemeinsamen 4) Modell der gemeinsamen BewertungBewertung
VerfahrenVerfahren KonventionellKonventionell SchrägbodenSchrägboden OffenfrontstallOffenfrontstall AuslaufstallAuslaufstall
Fläche je TierFläche je Tier 1,0 m1,0 m22 (0,75)(0,75) 1,0 m1,0 m22 1,0 m1,0 m22
TierverhaltenTierverhalten 4 2,1 2,0 1,93,0
BuchtenBuchten--verschmutzungverschmutzung
33 22 11 44
StallklimaStallklima 3,5 2,8 2,2 1,5
Verbraucher 44 33 22 11Mittelwert Rang 3,73,7(3,2)(3,2) 2,52,5 1,91,9 1,91,9
ÖkonomieÖkonomie 4(1)(1) 3 1 2
1,0 m1,0 m22
IntegumentIntegument 3,8 2,0 1,2
5) Fazit5) Fazit
Das Beurteilungsmodell ist objektiv und nachvollziehbar,Das Beurteilungsmodell ist objektiv und nachvollziehbar,
dennoch viel entscheidender für den Betriebserfolg ist dennoch viel entscheidender für den Betriebserfolg ist
die gute Bauausführung (Buchtengestaltung) eines Stalles, die gute Bauausführung (Buchtengestaltung) eines Stalles,
die Betreuung der Tiere die Betreuung der Tiere
Ferkelherkünfte (Gesundheit) sowie die Vermarktung. Ferkelherkünfte (Gesundheit) sowie die Vermarktung.
Wer den Hafen nicht kennt,
für den ist kein Wind günstig.(Seneca)
Wer den Hafen kennt,
für den ist jeder Wind günstig.
VielenVielen Dank für die Aufmerksamkeit !