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Geschichte

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Die Haribo GmbH & Co. KG ist ein deutscher Süßwarenhersteller mit Sitz im Bonner Stadtteil Kessenich. Gegründet hat ihn 1920 Hans Riegel.

Die Unternehmensbezeichnung leitet sich aus den beiden ersten Buchstaben seines Vor- und Nachnamens sowie den ersten beiden

Buchstaben des Standortes her (Hans Riegel Bonn). Bekanntestes Produkt sind die 1922 von Hans Riegel erfundenen Gummibärchen, zur Unterscheidung von anderen Herstellern Goldbären genannt. Neben „Haribo“ gehören auch

die Marken Maoam und Haribo Chamallows (ehemals „Dulcia“) zum Unternehmen.

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Geschichte

Am 13. Dezember 1920 wurde die Firma Haribo in das Bonner Handelsregister eingetragen. 1925 begann Haribo mit der Herstellung von Lakritzprodukten. Anfang der 1930er Jahre

entstanden die Vertriebsorganisation in Deutschland und der Hauptbau der neuen Fabrikationsanlage.

1935 wurde in Kopenhagen zusammen mit den Geschäftspartnern Christian und Eckhof Hansen die Haribo Lakrids A/S Kopenhagen gegründet.

Während des Zweiten Weltkrieges ging die Produktion nach Firmenangaben stark zurück, unter anderem wegen Rohstoffknappheit. Im Jahr 2000 stand Haribo im Verdacht, während des Krieges Zwangsarbeiter beschäftigt zu haben. Der Hersteller bestritt dies jedoch und weigerte sich folglich auch, in den Zwangsarbeiter-Fonds einzuzahlen.

Nach dem frühen Tod des Johann Hans Riegel im März 1945 wurde die Firma zunächst von seiner Frau weitergeführt. Nachdem die Söhne Hans und Paul 1946 aus der Kriegsgefangenschaft zurückgekehrt waren, übernahmen sie die Leitung. Hans Riegel junior repräsentierte die Firma nach außen, während Paul Riegel die Forschung und Produktentwicklung leitete und so gut wie nie in der Öffentlichkeit auftrat. 1957 übernahm Haribo die Godesberger Firma Kleutgen & Meier, wo Hans Riegel senior seinen ersten Arbeitsplatz hatte

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1968 kaufte Haribo Anteile an der Solinger Firma Dr. Hillers AG, 1979 übernahm man sie ganz. Ab 1980 entstand am Standort in drei Ausbauphasen eine neue Produktionsstätte. Im Oktober 2011 wurde der Solinger Standort um ein Hochregal-Lager, ein Bürogebäude und eine Warenumschlagshalle erweitert.

1971 kamen Mehrheitsanteile am fränkischen Hersteller Bären-Schmidt, 1972 die Beteiligung an der englischen Firma Dunhills hinzu (1994 Übernahme). Außerdem wurden in den 1970er Jahren Vertriebsorganisationen in Österreich und Schweden aufgebaut. 1982 wurden die Goldbären in den USA eingeführt. Weitere Zukäufe und Markteinführungen, u. a. in Frankreich, Norwegen, Spanien, Finnland und der Türkei, folgten.

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Die bis dahin ungeklärte Unternehmensnachfolge führte zu einem Konflikt der Haribo-Familienstämme. Zur Klärung der rechtlich komplexen Fragen wurde im Sommer 2008 zunächst ein Schiedsverfahren eingeleitet, dieses dann aber wieder ausgesetzt. Anschließend wurde eine einvernehmliche Gesamtlösung erarbeitet und im Jahr 2010 vorgestellt. Danach wird die Haribo-Holding GmbH & Co. KG die neue Obergesellschaft. An ihr sind jeweils zur Hälfte die Dr. Hans Riegel Holding und die Paul Riegel Familienholding beteiligt.

Dr. Hans Riegel ist am 15. Oktober 2013 verstorben.

Hans Riegel

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Heute produziert Haribo mit etwa 6.000 Mitarbeitern in vier Betrieben in Deutschland und zehn weiteren in anderen Ländern Europas. Haribo-Produkte werden in mehr als 100 Ländern vertrieben (Stand: Juni 2003). Im Oktober 2003 gab Hans Riegel junior im WDR bekannt, dass sein Neffe Hans-Jürgen Riegel (* 1956) sein Nachfolger werden solle. Bis 2005 leitete Hans-Jürgen Riegel den Betrieb in Frankreich, überwarf sich dann mit seinem Onkel und verließ das Unternehmen.[6] Der Mitinhaber von Haribo, Paul Riegel, starb überraschend in der Nacht zum 3. August 2009.[7] Nach einem Bruch des guten Verhältnisses zu seinem Neffen entschied Hans Riegel, die Frage seiner Nachfolge offenzulassen. Nach einem Schiedsspruch durch die Industrie- und Handelskammer Bonn wurde die Unternehmensstruktur von Haribo geändert. Es wurde eine Haribo Holdinggesellschaft gegründet. Die Hans Riegel Holding und Paul Riegel Holding, geführt von den Kindern aus erster und zweiter Ehe, besitzen jeweils 50 % der Haribo Holding. Vorgesehen ist, dass Hans-Arndt, der Sohn von Paul Riegel aus zweiter Ehe, dem Aufsichtsrat vorstehen und sein Bruder Hans-Guido Riegel den Posten des geschäftsführenden Gesellschafters für Produktion und Technik erhalten soll.

Paul Riegel

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Seit 2005 wird in der Öffentlichkeit und in verschiedenen Medien darüber spekuliert, dass das Unternehmen den Standort Bonn mit seinen 1.300 Mitarbeitern verlegen will, da dort keine Expansion mehr möglich ist.

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Die Produkte der Firma Haribo werden auch im Werksverkauf an den Standorten Bonn-Bad Godesberg, Solingen, Mainbernheim und Wilkau-Haßlau angeboten und seit dem 27. Oktober 2012 auch in einer Verkaufsstelle auf dem Gelände der zum Haribo-Konzern gehörenden Firma MAOAM in Neuss.

HARIBO-Shop in Bonn-Bad Godesberg

Seit 1935 wirbt das Unternehmen mit dem Werbespruch und -lied „HARIBO macht Kinder froh“. 1962 wurde das Motto um den Zusatz „und Erwachsene ebenso“ ergänzt.

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Die Präsentation gemacht: Andrej Kiš

Literatur: http://en.wikipedia.org/wiki/Haribo