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Ausgabe 6, Dezember 2015/Januar 2016 Gesegnete Weihnachten, ein gutes neues Jahr und kleine oder größere Wunder wünscht Ihnen die Markus-Gemeinde Foto. Michael Zwilling

Gesegnete Weihnachten, ein gutes neues Jahr und …€¦ · jauchzt über sie, alle, die ihr sie liebt ... wenn im Stadtpark-Steglitz die Bäume ... Leben bewältigt und sich hinterher

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Ausgabe 6, Dezember 2015/Januar 2016

Gesegnete Weihnachten, ein gutes neues Jahr und

kleine oder größere Wunderwünscht Ihnen die Markus-Gemeinde

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Nun geht das Jahr 2015 zu Ende, das uns mit dem Reformationsdekadenthe-ma „Bild und Bibel“ beschäftigt hat. Und da bekommen wir für das nächste Jahr ein besonders plastisches und konkretes Gottesbild mit auf den Weg, ein weib-liches, mütterliches. Der Eindruck wird sogar noch verstärkt, wenn man sich den Kontext im Jesaja-Buch anschaut, hier in der Übersetzung der Zürcher Bibel:

Jes 66,10 Freut euch mit Jerusalem, und jauchzt über sie, alle, die ihr sie liebt! Froh-lockt von Herzen mit ihr, alle, die ihr um sie trauert! 11 Damit ihr trinkt und satt werdet an der Brust ihres Trosts, damit ihr schlürft und euch erquickt an ihrer prall gefüllten Mutterbrust. 12 Denn so spricht der HERR: Sieh, wie einen Strom leite ich den Frieden zu ihr und den Reichtum der Nationen wie einen flutenden Fluss, und ihr werdet trinken, auf der Hüfte werdet ihr getragen, und auf den Knien werdet ihr geschaukelt. 13 Wie einen, den seine Mutter tröstet, so werde ich euch trösten, und getröstet werdet ihr in Jerusalem. 14 Und ihr werdet es sehen, und euer Herz wird frohlocken, und eure Knochen werden erstarken wie junges Grün.

Geballte Mütterlichkeit, eine „prall gefüllte Mutterbrust“ für alle Kinder Israels, die im 6. Jahrhundert vor Christus mit Sorge auf ihr Jerusalem blickten. Wie würde es wei-tergehen mit der Heimat? Die Fremdherr-schaft war eine vergleichsweise tolerante, aber die erst vor kurzem aus der Verban-nung zurückgekehrte Gesellschaft noch zerbrechlich und unsicher. Würde Gerech-tigkeit sich durchsetzen, könnten Gottes-dienste gefeiert werden, was könnte Halt geben?

Und Gott bringt sich nicht als starken Mann ins Spiel, was bestimmt eine er-sehnte Hoffnung war. Die starke Hand, die durchgreift, Gefahren von außen abwehrt, mit Macht Ordnung herstellt, am besten die alte Ordnung. Statt dessen: Trost. Elterlicher Trost, der das Kleinkind auf der Hüfte trägt oder im Tragetuch. Trost, der Sicherheit durch Nähe vermittelt, da-mit das Kleinkind Urvertrauen entwickelt und ein starkes Selbstbewusstsein. Ein Selbstbewusstsein, das keine Abgrenzung braucht, sondern das sich der elterlichen Liebe sicher ist. Ein Selbstbewusstsein, das unbekannte Situationen aushalten kann, weil es aus Erfahrung die Gewissheit hat, dass sich Dinge zum Guten entwickeln können, dass es immer Hoffnung gibt.

Die Autorität einer durchgreifenden Hand und der Trost einer liebevollen Hand ver-mitteln zwei unterschiedliche Qualitäten von Sicherheit in neuen, vielleicht bedroh-lichen Situationen. Wer nur darauf warten kann, dass Hilfe von außen oder „von oben“ kommt, wird sich umso einsamer fühlen, wenn diese ausbleibt. Was bleibt ihm anderes, als Zäune gegen die böse Welt zu errichten? Wer hingegen mit dem Vertrauen aufgewachsen ist, dass Liebe stärker ist als alles andere, trägt den Trost in sich. Er kann nicht nur auf diesen Trost zurückgreifen, sondern ihn weitergeben, vervielfachen.

Gott verspricht den Kindern Israels Trost nicht nur aus der Nuckelflasche, sondern aus der „prall gefüllten Mutterbrust“. Stillende Mütter werden sagen, dass das damit verbundene Gefühl nicht nur ein Segen ist, sondern dringend Erleichterung braucht. Mit anderen Worten: Gott kann gar nicht anders, es gehört zu seinem Wesen, uns seinen Trost zu schenken. Also

nehmen wir es an im neuen Jahr. Schlür-fen wir und trinken und erquicken uns und werden satt, indem wir uns von Gott zur Brust nehmen und ab und zu auf seiner Hüfte durch das Leben tragen lassen.

Ein solchermaßen gesegnetes neues Jahr wünsche ich Ihnen,

Ihre Pfn. Katrin Rudolph

2 MARKUS Auf ein Wort

Weihnachtsgedicht

Vom Himmel in die tiefsten KlüfteEin milder Stern herniederlacht;Vom Tannenwalde steigen DüfteUnd hauchen durch die Winterlüfte,Und kerzenhelle wird die Nacht.

Mir ist das Herz so froh erschrocken,Das ist die liebe Weihnachtszeit!Ich höre ferne KirchenglockenMich lieblich heimatlich verlockenIn märchenstille Herrlichkeit.

Ein frommer Zauber hält mich wieder,Anbetend, staunend muss ich stehn;Es sinkt auf meine AugenliderEin goldner Kindertraum hernieder,Ich fühl‘s, ein Wunder ist geschehn.

Theodor Storm

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Dann feiern sie mit mir! Denn: Zusammen ist man weniger allein.

Vielleicht geht es Ihnen auch wie mir. Ich habe einen lieben Menschen verloren, und auf einmal ist alles anders. Gerade an den Feiertagen ist der Verlust doppelt spür-bar. Oder Sie leben allein und wünschen sich ein wenig Nähe an Weihnachten. Die Gründe, warum man sich gerade an Weihnachten einsam fühlt, sind sicher sehr unterschiedlich.

Ich lade Sie ein, sich auf eine neue Art des Zusammenseins am Heiligen Abend einzulassen.

Wir besuchen den 18-Uhr Gottesdienst,

19 Uhr bis 22 Uhr gestalten wir uns eine Weihnachtsfeier in der Kapelle,

22 Uhr ist Turmblasen (eine Bläsergruppe spielt Weihnachtslieder) und es gibt Punsch.

Wer möchte, kann anschließend noch die Christnacht mit Kantorei besuchen.

Bitte melden Sie sich bei mir an, wenn Sie Interesse haben, unter der Tel. 817 11 57 oder [email protected]

Am Freitag, dem 11.12., treffen wir uns nach der Adventsabendandacht um 18.30 Uhr in der Kirche, um den Ablauf der Feier zu besprechen.

Ich freue mich auf Sie, Johanna Hoffmann

Allein am Heiligen Abend?

Jahreslosung 2016Gott spricht: „Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet.“ (Jes 66,13)

Der schön geschmückte Baum ist das Werk von Gudrun Diestelkamp und ihrer Enkelin. Siehe auch Bericht Seite 5.

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Titelthema MARKUS 3

Zeit für Wunder

Dem Wunder Raum geben, wie Maria bei der Begegnung mit dem Engel. Sehen, was wird, was entsteht. Viele haben so etwas schon er-lebt. Danke an alle, die davon berichten:

Zwei Drittel des Lebens voll-bracht. Die Elterngenerati-on gestorben, der Partner abhanden gekommen, das Kind aus dem Haus auf ei-genen Beinen. Die Rente in naher Aussicht. Was kann jetzt noch kommen?

Da gibt mir eine Freundin ei-nen kleinen Prospekt über ein Wohnprojekt von Frauen für Frauen - die Idee einer Gemein-schaft, eines Ziels, wird geweckt.

Das ist 10 Jahre her und das Wunder ist eingetreten: Eine neue Gemeinschaft mit Menschen, die mich anregen, die mir vertrauen, mit denen ich den Alltag teilen kann, eine Möglichkeit, nicht allein zu sein, sondern eingebunden in aller Freiwilligkeit. Das Wunder war der kleine Prospekt, der meinem Leben noch einmal eine span-nende Wendung gab. (U.v.B.)

Für mich ist es ein Wunder, ...

„… wenn im Stadtpark-Steglitz die Bäume im leuchtenden Herbstlaub zu bestaunen sind, dass die ca. 110 Jahre alte Kastanie auf dem Kirchplatz trotz Miniermotte immer noch steht, dass der Martinsbasar seit mehr als 30 Jahren ein Aushänge-schild der Markus-Gemeinde ist oder auch vom Kirchturm der Markuskirche einen Sonnen aufgang oder Sonnenuntergang zu beobachten.“ (M. Tybussek)

„... dass mein Elternhaus nach der Wende bei Königs Wusterhausen sofort wieder benutzbar war und wir wieder wie in der Jugend im Krüpelsee schwimmen gehen können.“ (M. Plank)

„... wenn wir mit den vielen Spenden bis zu Basarbeginn wieder alles schön einge-richtet haben, dass es schön präsentierbar ist.“ (I. Gerlach und B. Kiecke)

„... jedesmal, wenn ein Kind geboren wird. Vor allem meine eigenen Enkel.“ (J. Dahlke)

„... dass ich ganz plötzlich wieder nach einer schlimmen Krankheit gesund wur-de.“ (R. Barsch)

„... wenn ich jeden Morgen gesund auf-stehen kann.“ (M. Benning)

„... wenn ich morgens aufwache und höre, dass es meinen Urenkeln gut geht.“ (D.N.)

„... dass man Krisensituationen im Leben bewältigt und sich hinterher fragt: Wie hab ich das nur geschafft?“ (G. Schneider)

„... dass jedes Jahr so viele, auch ältere Menschen in dieser tollen Gemeinschaft zusammenkommen, um den Basar für einen guten Zweck zu organisieren.“ (J.R.)

„... dass jedes Jahr so viele Spenden zu-sammenkommen.“ (R. Nienke, seit 31 Jahren Basarhelfer)

„... dass der Mauerfall so friedlich ver-laufen ist.Ich möchte die Sängerin Nena zitieren: Wunder geschehen, ich hab’s gesehen. Wir dürfen nicht nur an das glauben, was wir sehen.“ (T. Ziebell)

„... wenn ich gesund bleibe.“ (R. Mathäus)

„... dass ich noch meinen Garten bearbei-ten kann.“ (R. Kaya)

„... dass es meiner Tochter und meinem Mann so gut geht.“ (A. Alt)

„... wenn die Morgensonne mich auf-weckt.“ (J. Hoffmann)

„... dass wir Uroma und Uropa geworden sind.“ (F. und U. Schneider, seit 23 Jahren im Dienste der Gemeinde)

„... dass der Fahrstuhl jedes Jahr zum Basar defekt ist.“ (M. Traeger)

„... wenn ein Mensch sich bewusst dazu entscheidet aufzubrechen, um Christ zu werden.“ (Sebastian Hoffmann)

... wenn ich mich schweren Her-zens von einem Wunsch, einem Vorhaben, einem Traum verab-schiedet habe, und es wird dann doch noch wahr.“ (Martina Schönherr)

... dass wir - egal was passiert - bei der Arbeit miteinander lachen, herumalbern und singen, gerne auch Weihnachts-lieder.“ (Uta Scholian)

Wunder gesammelt von Inken Fischer und Katrin Rudolph

Wunder gibt es immer wiederheute oder morgenkönnen sie geschehn.Wunder gibt es immer wiederwenn sie dir begegnenmusst du sie auch sehn.

Refrain eines Lieds von Katia Ebstein aus dem Jahre 1970

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Beim diesjährigen Herbstkonzert des Gospelchores wirkten neben den beiden Bandmusikern Stanley Schätzke und den Verantwortlichen für Licht und Ton auch das Team der Rendez-Vous-Gottesdienste und Pfarrerin Katrin Rudolph aktiv mit. Mit viel Engagement und Tiefsinn brachten sie die Liebesgeschichte von Rut und Boas auf die Bühne. Zwischen den selbst verfassten Texten sangen und tanzten die Gospel Friends. Auch das Publikum in der fast voll besetzten Markuskirche ließ sich wie-

der bereitwillig zum Auf-stehen und Mitmachen einladen. Keine zwei Wo-chen später erlebten wir das Essen für die Bewoh-ner der Flüchtlingsheime aus der Klingsorstr. und am Ostpreußendamm im Gemeindesaal mit.

Es war für uns sehr bewe-gend zu sehen, wie viele

verschiedene Nationen und Menschen hier Zuflucht su-chen. Unsere Lieder bewegten eine junge Frau, selbst ein ara-bisches Lied vorzutragen und am folgenden Donnerstag zu uns in die Probe zu kommen. Nun bereiten wir uns auf un-seren Auftritt im Gottesdienst zum Dank an die Ehrenamt-lichen der Gemeinde vor.

Herzlich laden wir Sie ein, mit uns am 10. Januar 2016 um 11 Uhr Gottesdienst zu feiern!

Antje Ruhbaum

Musik in der Gemeinde4 MARKUS

„Neue“ Lieder im Wechsel des

Kirchenjahres

Kantorei im Gottesdienst 24.12., 23 Uhr/Christnacht

31.1., 11 Uhr

Musik im Gottesdienst10.1., 11 Uhr

The Gospel Friends

17.1., 11 Uhr Friedemann Graef (Saxophon)Friedemann Gottschick (Orgel)

The Gospel Friends - gar nicht allein zuhause

Diesmal fiel die Wahl für das kom-mende Lied nicht leicht, da es galt, gleich drei kirchliche Jahreszeiten zu umspannen.

Ab dem 1. Advent werden wir das Lied „Volk in der Wüste“ (Durch Ho-hes und Tiefes Nr. 23) in den Gottes-diensten der Adventszeit, über die Weihnachtstage und auch in der Epiphaniaszeit immer wieder singen.

Die Melodie, die aus Argentinien stammt, wirkt volksliedhaft, ist schlicht und sehr regelmäßig über 4 Viertaktgruppen komponiert, was meist zu einer großen Eingängigkeit führt.

Dieter Zils dichtete den deutschen Text, und dieser fügt sich nicht nur in die Advents- und Weihnachtszeit mit verschiedenen Anspielungen („Licht“, „Kind“, „Stall“), sondern trifft im Grunde genommen auch sehr aktuell die derzeitige Situation: „Völker im Aufbruch, in Knecht-schaft, in Fesseln, im Notstand“ (3. Strophe).

Friedemann Gottschick

Musik zum Advent und Offenes Singen

Als gute Tradition hat sich immer wieder das gemeinsame Singen von Advents- und Weihnachtsliedern erwiesen. So findet dies auch in diesem Jahr am 3. Advent um 16 Uhr in der Markuskirche statt.

Die Kantorei der Markuskirche wird advent-liche und weihnachtliche Chormusik aus verschiedenen Musikepochen singen.

Wir laden sehr herzlich zu dieser Veranstal-tung ein!

Der Eintritt ist frei.

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Gudrun Diestelkamp schmückt den Weihnachtsbaum

Viele Menschen werden auch in diesem Jahr die zahlreichen Weih-nachtsgottesdienste in der Markus-kirche besuchen. Der Kirchgang gehört immer noch für Viele zum weihnachtlichen Ritual. Auch für so manchen, der sonst gerne schon mal sagt, dass er mit Kirche eigent-lich „nix mehr am Hut“ habe. Doch das Bedürfnis nach Traditionen, nach verlässlichen Bahnen und nach inne-rer Einkehr ist wohl an Weihnachten besonders ausgeprägt. Diesmal viel-leicht noch mehr als sonst, nach die-sem Jahr, in dem die ganze Welt in Bewegung geraten zu sein scheint. Die Gottesdienstbesucher erwarten Besinnung nach den hektischen Tagen, sie wollen daran erinnert wer-den, dass es da noch um etwas an-deres geht, als um Konsumgüter und Festessen. Für sie gehört das Singen von Weihnachtsliedern ebenso zum Weihnachtsgottesdienst, wie die Predigt, der Lichterglanz, die Krippe und das Krippenspiel. Und natür-lich der stattliche Weihnachtsbaum. Alles soll so sein, wie jedes Jahr. Daran, dass all diese Erwartungen erfüllt werden, wirken viele Menschen vor und hinter den Kulissen mit, Haupt- und vor allem Ehrenamtliche der Gemeinde.

Eine von ihnen ist Gudrun Diestelkamp. Sie hat es sich vor Jahren zur Aufgabe gemacht, den Weihnachtsbaum im Al-tarraum der Markuskirche zu schmücken. „Ich fand den Baum vorher immer etwas lieblos. Hatte halt ein Mann geschmückt“, sagt sie mit einem Augenzwinkern. „Das kann man hübscher machen“, dachte sie sich und machte sich ans Werk. Bei der Deko beschränkte sie sich fast ausschließ-lich auf Strohsterne. Das Ergebnis brachte ihr im Jahr darauf viele Komplimente ein. Doch sie schaut stets, was man noch bes-ser machen kann: „Die Krippe gefällt mir noch nicht, die ist dringend renovierungs-bedürftig.“ In ihrem Schrebergarten hat sie schon Schilf geerntet und zum Trock-nen ausgelegt, damit sie in diesem Jahr das Krippendach neu eindecken kann.

1941 in Berlin geboren, flohen die El-tern mit Gudrun Diestelkamp und ihren drei Geschwistern nach Ostfriesland, wo sie ihre ganze Kindheit verbrachte. Nach Stationen in Kiel, Düsseldorf, Paris und in der Schweiz zog irgendetwas die Ber-linerin wieder zurück an ihren Geburtsort, obwohl die Heimatstadt gerade erst von einer Mauer durchzogen worden war. Vor über 50 Jahren zog die gelernte Erzieherin in ein schönes altes Mietshaus in Friede-nau, in dem sie noch heute wohnt. Vier

Kindern schenkte sie das Leben. 1984 begann sie im „Miniclub“ der Markus-Ge-meinde eine Tätigkeit in ihrem erlernten Beruf. Später sattelte sie eine Ausbildung zur Montessori-Erzieherin drauf und hat-te große Freude daran, Kleinkinder im Markus-Miniclub zusammen mit deren Eltern nach dem Montessori-Konzept zu betreuen. Bis 2002 war sie beruflich tä-tig, betreute danach noch einige Jahre die PEKiP-Gruppen der Gemeinde. Mit ihrer ehemaligen Kollegin, Susanne Hahn, die in der Markus-Gemeinde immer noch in der Familienbildung tätig ist (Portrait siehe MARKUS Ausg. 3/2015), ist Gudrun Diestelkamp eng befreundet. Gemeinsam organisieren sie die jährlichen Großeltern- Enkel-Reisen nach Salem. Eigene Enkel hat sie genug, elf insgesamt, erst im Septem-ber kamen Drillinge hinzu. Die Enkel spielen in Gudrun Diestel-kamps Leben eine große Rolle, nicht nur zahlenmäßig. Mit ihrem zweitältesten Enkelkind, Clara, verbin-det sie ein besonderes jährliches Ritu-al: Seit einigen Jahren schmücken die zwei kurz vor Weihnachten gemein-sam den Markus-Baum. „Sie kam irgend wann mal mit, als sie so elf oder zwölf war. Sie war fasziniert von der Größe des Raums, kletterte auf die Kanzel und spielte Pfarrerin. Mittlerweile ist Clara 17, aber sie geht immer noch gerne mit Oma die große Tanne schmücken.“

„Sie ist jetzt eine große Unterstüt-zung für mich“, sagt die Oma, „und es ist natürlich auch zu einem schö-nen Ritual geworden.“

Es geht Gudrun Diestelkamp wie wohl den meisten von uns: „Seit fast sechzig Jahren versuche ich nun, dem vorweihnachtlichen Stress zu entgehen, aber es ist mir noch nie gelungen.“ Zeit, dann auch noch „fremde“ Weihnachtsbäume zu schmücken, hat man da ja eigentlich nicht. Aber wenn sie dann mit Clara zusammen in der stillen, halbdunk-len Kirche beginnt, die Strohsterne auszupacken und dabei Weihnachts-lieder anstimmt, spürt sie, wie sie zur Ruhe kommt und sich so etwas wie Weihnachtsfriede bei ihr einstellt. Wie viele Strohsterne die zwei da eigentlich anhängen, hat sie noch nie gezählt, es werden einige hundert sein. Rund drei Stunden brauchen die beiden für das Schmücken. Wo-bei es sich Gudrun Diestelkamp nicht nehmen lässt, selbst die schwanken-de Leiter zu erklimmen und den obe-ren Teil des rund vier Meter hohen Baumes zu dekorieren. „Mir ist lie-ber, ich falle da runter, als dass mei-ne Enkelin abstürzt.“ Für ihre Arbeit

erhält sie viel Anerkennung, doch die er-wartet sie eigentlich gar nicht. „Ich habe da ja selbst so viel Spaß dran. Mir tut nur unsere Kirchwartin, Christiane Klar, leid. Die muss den Baum nach Weihnachten dann wieder abschmücken und alles fein säuberlich verpacken. Das ist eine Arbeit, die kaum jemand wahrnimmt.“

Und wie feiert sie selbst Weihnachten? „Wir haben seit einigen Jahren ein ganz besonderes Ritual: Am Heiligen Abend treffen sich fast alle Nachbarn meiner

Hausgemeinschaft unten in der großen Eingangshalle. Ge-

meinsam singen wir dann ungefähr eine Stun-de lang Weihnachts-lieder.“ Viele brächten dazu selbstgebackene Plätzchen und Punsch mit, einige auch ihre

Musikinstrumente. Das sei jedesmal so schön, dass

auch viele ihrer Kinder und Enkel gerade deswegen den Heili-

gen Abend gern bei ihr feierten. In die Kir-che wird Gudrun Diestelkamp auch dieses Jahr am ersten Weihnachtsfeiertag gehen. Natürlich in die Markuskirche. Dort sitzt sie dann, hört die Predigt, singt Weih-nachtslieder und betrachtet ihren Baum. Wie jedes Jahr.

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Alle Jahre wieder

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Atempause im Advent

Jeden Werktag in der Adventszeit von

16.30-18.30 in der Kirche.

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6 MARKUS

Weihnachtsbücher tauschen an der MarkusBoXX am Montag, 7.12.2015 von 15-17 Uhr

Die Weihnachtsgeschichten schon im vergangenen Jahr alle vorgelesen? Neue Plätzchenrezepte gesucht? Der Weih-nachtsbaum soll in diesem Jahr einmal ganz anders aussehen, fordern die großen Töchter? Im Bastelbuch finden sich nur Fröbelsterne, aber nichts, was schon kleine Kinder machen können?

Dann schauen Sie beim Weihnachtsbücher-Tausch an der MarkusBoXX vorbei, und kommen Sie mit Nachbarn ins Gespräch!

Wie im vergangenen Jahr findet an der BücherboXX eine Tauschbörse statt, mit Advents- und Weihnachtsgeschichten - Plätzchenrezepten - Bastelbüchern - Lieder-büchern - Bilderbüchern - Deko-Vorschlä-gen - Weihnachtsgedichten... Und wenn bei Ihnen Weihnachtsbücher im Regal ste-hen, die Sie nicht mehr brauchen, können sie zum Tauschen mitgebracht werden.

Dazu gibt es warmen Punsch und Kekse - und vielleicht sogar noch hilfreiche Tipps aus der Nachbarschaft, die in keinem Buch stehen!

Mit der Aktion sollen besonders auch Eltern und Kinder der Grundschule und der um-liegenden Kitas angesprochen und auf das offene Angebot der MarkusBoXX aufmerk-sam gemacht werden: „Bring ein Buch! Nimm ein Buch! Lies ein Buch!“ Auf dem Heimweg noch schnell in die MarkusBoXX schauen: Ist heute was für mich dabei? Ein-facher kann man das Interesse an Büchern und am Lesen nicht wecken - man muss er-leben, wie begeistert Kinder ihren „Schatz“ mit nach Hause nehmen, aber auch stolz ein Buch wieder hineinstellen: „Das hab’ ich schon gelesen - ich sag’s meiner Freun-din, dass sie es sich jetzt holen kann!“

Ein bisschen feiern wir mit der Weihnachts-aktion auch, dass die MarkusBoXX jetzt wieder in neuen Farben strahlt. Sie war 2010 die allererste BücherboXX in Berlin - der Prototyp sozusagen - und im kom-

menden Januar steht sie schon zwei Jahre auf dem Markus-platz. Nach alten Fotos wurde das ursprüngliche Design der BoXX durch den Graffiti-Künst-ler Joy Lohmann aufgefrischt und nachgestaltet, und gleich-zeitig wurden die Bänke und die Bodenfläche abgeschlif-fen. Glasermeister Kurta aus der Heinrich-Seidel-Straße hat

kostenlos die aus der Dichtung gesprun-gene Scheibe repariert - ganz herzlichen Dank an alle Beteiligten! Jetzt kann der Winter kommen!

Übrigens: die MarkusBoXX steht nicht „von selbst“ oder durch Zauberkraft auf dem Markusplatz für die Nachbarschaft zur Verfügung. Die alljährlich fällige Mie-te wurde jetzt schon zum zweiten Mal von einer Bookcrosserin aus dem Kiez gespen-det - und für den sauberen und ordent-lichen Zustand von BoXX und Büchern sorgen nicht die Heinzelmännchen, son-dern eine ganze Gruppe von umsichtigen MarkusBoXX-Patinnen, die je an einem Wochentag die Pflege übernommen ha-ben. Für so viel nachbarschaftliches Enga-gement ein ganz großes Dankeschön!

Veronika Ekkert-Rettig, Tel. 030 796 52 24, markusgarten.wordpress.com

Markusplatz, 12167 Berlin-Steglitz, Karl-Stieler-Straße/Ecke Heinrich-Seidel-Straße

Aus der Gemeinde

Herzliche Einladung der MarkusBoXX-Gruppe „Initiative MarkusGarten“!

Ab Sommer 2016 wird die Zeitung nicht mehr in den Haushalten verteilt!!!Wenn Sie die Zeitung per Post oder E-Mail bekommen wollen,

füllen Sie bitte das Formular aus und geben es in der Küsterei ab.

Ich / Wir möchte/n gerne regelmäßig und zuverlässig die MARKUS-Zeitung beziehen

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Straße ————————————————————————————

Postleitzahl ——————————————————————————

Sehr gerne per E-Mail als ePaper (PDF) - durchgehend farbig - an folgende E-Mail

E-Mail ——————————————————————

oder ab Sommer 2016 ein Druckexemplar per Post an die o.g. Adresse

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MARKUS 7

Das Klavierkonzert mit Andreas Wolter im Gemeindesaal am Freitag, dem 18.9.2015, war ein „Ohren schmaus“.

Für die von A. Wolter sehr gut ausge-suchten Stücke, deren Darbietung ihm selbst viel Freude bereiteten, bedankte sich das Publikum mit langem Beifall. Das Konzert, das mehr Publikum verdient hät-te, endete mit einer Zugabe von Chopins Revolutionsetüde.

Das Trio „einfach klassik“ (Flöte, Oboe und Fagott) mit Friedemann Gottschick (Orgel und Continuo) war einer der Hö-hepunkte der Veranstaltungen in diesem Jahr in unserer Kirche.

Das Konzert fand am Freitag, dem 9.10.2015, im Rahmen der 46. Steglitzer Kirchenmusiktage statt und war gut be-sucht. Es gab viel Beifall für die 3 Künstle-rinnen und unseren Kantor! Es war sicher nicht die letzte Veranstaltung des Trios in Zusammenarbeit mit F. Gottschick.

Der Auftritt des Shanty Chors Berlin an-lässlich des 30-jährigen Bestehens war ein Highlight.

Der Besucherandrang am Samstag, dem 17.10.2015, war so groß, dass noch zu-sätzlich Stühle aufgestellt werden muss-ten. Der Chor trat in Bestbesetzung auf, sowohl von der Anzahl - mit den Instru-mentalisten 40 Leute - als auch von der Qualität.

Viele Lieder wurden gesungen, die wir bei den letzten beiden Auftritten in 2013/2014 nicht gehört hatten - insofern eine gute Mischung aus Alt und Neu.

Der Funke sprang sehr schnell vom Chor auf die Zuhörer über und es gab auch drei Liedertexte in Druckform zum Mitsingen.

Alles in allem ein gelungener Abend!

Ich bedanke mich bei allen Besuchern un-serer Veranstaltungen in 2015!

Bleiben Sie uns bitte weiter gewogen, und freuen Sie sich auf die kommenden Ereig-nisse in 2016.

Erneut die Bitte:

Schreiben Sie uns unbedingt (z.B. in Form eines Leserbriefs), wenn es Ihnen gefallen hat! Wir freuen uns auch über jedes Lob! Geben Sie uns bitte Anregungen, was Sie sehen und hören möchten. Wir wer-den uns Mühe geben, die Wünsche zu erfüllen.

Wir hoffen, dass wir im kommenden Jahr die Eintrittspreise weiterhin moderat ge-stalten können.

Ein frohes Weihnachtsfest und ein gesun-des neues Jahr!

G.-H. Tarun für die AG Kultur in der Markus-Gemeinde

Rückschau der AG Kultur in der Markuskirche

KULTUR IN DER MARKUSKIRCHE

KULTUR IN DER MARKUSKIRCHE

Aus der Gemeinde

Am 14. November wurden fünf neue Stol-persteine in der Markus-Gemeinde verlegt: für Anna und Karel Schuck in der Halske-straße 41, für Johanna Böhm im Birkbusch-garten 15 und für Franziska Albu und Emma Freystadt im Kühleborn weg 16.

Das Ehepaar Anna (*1892) und Karel (*1886) Schuck stammte ursprünglich aus Böhmen und war 1919 nach Berlin gekom-men. 1933 flohen sie nach Prag, wurden aber 1942 von dort in die Nähe von Minsk deportiert und ermordet.

Johanna Böhm wurde am 11. November 1881 in Schlesien geboren. Sie wurde am 26.9.1942 ins Baltikum deportiert. Über ihr

weiteres Schicksal ist leider nur wenig be-kannt. Im Fall der damals fast 61-jährigen J. Böhm muss man davon ausgehen, dass sie am 30. September unmittelbar nach ihrer Ankunft nahe Tallin/Estland in einem Waldgebiet erschossen wurde.

Die Schwestern Franziska Albu (*1862) und Emma Freystadt (*1872), beide geb. Rosenberg, mussten kurz vor ihrer Depor-tation in den Kühlebornweg 16 ziehen. Es

ist nicht gelungen, die vorherigen durch Entrechtung und Ausplünderung erzwun-genen Umzüge genau zu rekonstruieren. Beide wurden nach Theresienstadt depor-tiert, wo Franziska Albu verstarb. Emma Freystadt wurde von dort aus weiter nach Treblinka gebracht.

G.-H. Tarun für die AG Stolpersteine in der Markus-Gemeinde und Pfn. Katrin Rudolph,

Koordinatorin Stolpersteine in Steglitz

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8 MARKUS

Willkommens-Essen in der Markus-Gemeinde

Zum Samstag, dem 24.10. hatte der Or-ganisator, Herr Dang, mit vietnamesischen Ehrenamtlichen zu einem 3-Gang-Menü Flüchtlinge aus der Klingsorstraße 119 und vom Ostpreußendamm 108 in unseren Ge-meindesaal eingeladen.

Sie erinnern sich vielleicht noch an die sog. Boat-People, die Ende 1970, Anfang 1980 in Folge des Vietnamkrieges aus Südostasien geflohen und teilweise auch nach Deutsch-land gekommen sind.

Die anwesende vietnamesische Gruppe ge-hört zu denen, die damals hier ein neues Zuhause fand und dafür heute noch sehr dankbar ist. Sie wollten mit dem Willkom-mensessen Parallelen zu der jetzigen Flücht-lingssituation herstellen und damit quasi etwas „zurückgeben“.

Das ist ihnen ganz hervorragend gelungen!

Herzlichen Dank, Herr Dang, Ihnen und Ihren Ehrenamtlichen für diesen Tag im Namen aller Flüchtlinge, die Ihrer Einladung gefolgt sind. Der Saal war voll, alle Plätze waren besetzt.

Die Familien wurden aus beiden Heimen mit einem Bus von „Meise-Reisen“ unent-geltlich abgeholt und am Ende auch wieder in ihre Unterkünfte gefahren.

Um 13.45 Uhr eröffnete Pfarrer Bürger die Veranstaltung, und die Gospel-Friends der Markus-Gemeinde sangen. Auch Herr Dang sprach noch einige Worte, bevor das Büfett eröffnet wurde. Die Teller waren mit dem Essen alle schon vorbereitet, denn seit mor-gens um 10 Uhr wurde bereits gekocht.

Ich habe dann viele fröhliche und dankbare Gesichter gesehen, bei den Erwachsenen und den Kindern. Für ein wenig Vergessen von ihrem sonst eher tristen Alltag, ge-rade auch für die Kinder, sorgte die Kita-leiterin, Frau Flindt, mit ihren Helferinnen. Basteln und Schminken waren angesagt. Letzteres erfreute sich großer Beliebt-heit und es herrschte großer Andrang am Schminktisch.

Für die Kinder gab es noch reichlich Süßig-keiten als „Wegzehrung“. Um 16 Uhr ende-te die Veranstaltung - ein gelungener Nach-mittag! G.-H. Tarun

Das war aber mal eine begeisternde Nachricht: Wir hatten bei einem Resteauflagenversand meh-rere Hörbücher bestellt, darunter auch eine Bibel zum Hören, zum Beispiel für lange Autofahrten.

Die Sendung kam, auch fast vollständig. Die Bibel allerdings fehlte und würde nachgeliefert, hieß es, und lesen Sie selbst, mit was für einer fantas-tischen Begründung:

Aus der Gemeinde

Überraschungen im Alltag

Gemeindeversamm-lung zur Flüchtlings-situation am 30.11.

Ursprünglich war für den 30.11. eine Beiratssitzung geplant. Angesichts der Herausforderungen durch die Vielzahl der Flüchtlinge in unserem Land hat die Markus-Gemeinde Kontakt zu einer syrischen Gemeinde aufgenommen. Zur vorübergehenden Unterbringung von Flüchtlingen haben wir Räumlich-keiten im Gemeindehaus bereit gestellt. Gegenwärtig leben dort zwei bis drei syrische Männer.

Wir haben uns entschlossen, die Beirats-sitzung zu erweitern und als Gemeinde-versammlung stattfinden zu lassen. In dieser Gemeindeversammlung wird Hanna Haikal, Bischof der rum-ortho-doxen Kirche in Deutschland, über die Lage in Syrien und dem Nahen Osten berichten und auch Bilder zeigen. „Hanna“ ist eine arabische Kurzform

von Johannes - der Bischof stammt aus dem Libanon. Auch in seiner Gemeinde St. Georgios im Süden Berlins wird arabisch gesprochen: viele Mit - glieder stammen aus Syrien, Palästina oder dem Irak.

Der Ursprung dieser orthodoxen Glau-bensgemeinschaft, die sich auch anti-ochenische Kirche nennt, liegt in der antiken Stadt Antiochia, der heutigen türkischen Stadt Antakya nahe der syrischen Grenze. Die Wurzeln der rum-orthodoxen Kirche reichen bis in die Zeit des Urchristentums und des Heili-gen Stephanus zurück.

Alle Interessierten sind herzlich eingela-den, am Montag, 30.11., 18 Uhr, in die Kapelle der Markuskirche zu kommen.

Pfr. Wolfram Bürger

„Wegen der hohen Nachfrage aktuell vergriffen.“ Das freut uns, liebe Bibel, dass du so begehrt bist, und wir wünschen Dir, dass das möglichst so bleibt. Deine Katrin Rudolph

Wer sich bei der Hilfe für Flüchtlinge

engagieren möchte, ist will-

kommen in einem Unterstützerkreis.

Weitere Informati-onen über Pfarrer Wolfram Bürger:

buerger@ markus-gemeinde.de

79470631.

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MARKUS 9

Bericht aus dem GKRIn der Sitzung am 8. September war Herr Seeberg, Geschäftsführer des Diakoniever-bundes zu Gast. Er berichtete über die Situation in unserer Diakonie-Station. Neu ist das Angebot einer ambulanten Begleitung im Sterbeprozess durch speziell ausgebildete Mitarbeiter. Auch die Möglich-keiten einer Zusammenarbeit Diakonie - Gemeinde war Gesprächsthema.

Ein großes Thema ist die Unterstützung von Flüchtlingen. Bereitstellung von Wohn-raum, eventuell auch Unterbringung von Kindern in der Kita, Hilfe bei der Arbeits-beschaffung, Begleitung zu Ämtern und Sprachförderung. Die lebhafte, emotionale und anregende Diskussion hat uns im GKR ein Stück weiter gebracht.

Am 9. September trafen wir uns in der Matthäus-Gemeinde zu einem gemein-samen Sprengel-GKR, in dem der Stellen-plan für die Region Steglitz-Nord beschlos-sen wurde.

Am 13. Oktober befasste sich der GKR mit den dringlichsten Notwendigkeiten: Wie weit sind wir mit der Flüchtlingswohnung, wer wird einziehen, was muss noch ge-macht und bedacht werden? Es geht zügig voran, denn Pfarrerin, Hausverwalter und GKR-Mitglieder haben zugepackt.

Ein gemeinsames Essen für Bewohner ver-schiedener Flüchtlingsheime und Ehren-amt licher wurde von einer vietnamesischen Gruppe im Gemeindehaus geplant. (Siehe Seite 8)

Ein Teil der Basareinnahmen 2015 wird für das Heim am Ostpreußendamm bereitgestellt.

Weiter beschäftigte uns die Neugestaltung unseres Gemeindehauses. Einer Ausschrei-bung für Architekten wurde zugestimmt.Wir haben viele Pläne und Ideen, wir wollen mitgestalten und helfen, möge Gott uns segnend begleiten. Christa Pirwaß

Im letzten Jahr haben uns „Bilder in Mar-kus“ beschäftigt. Die unterschiedlichsten Bilder waren das: die Glasbilder über Jairus‘ Tochter und die Auferstehung in der Apsis und das Petrus-Bild draußen an der Kirche.

Wir haben uns im Beschreiben eines Freskos geübt, die Orgel hat uns mit Tönen von den Trompeten und Zimbeln, vom Gesang der Priester beim Einzug der Bundeslade in den von Salomo erbauten Tempel erzählt.

Tröstliche Bilder wurden uns vorgestellt, ein Bild vom Kreuz haben wir betrach-tet und auch bewegliche Bilder zur Hilfe genommen, um unser Bild vom Himmel zu überdenken. Erinnern Sie sich noch an den eifrigen Wanderer, der sich auch vom

Gipfelkreuz nicht von seinem Weg nach Oben abbringen ließ?

Ein Klingelbrett mit den Namen der Gottesdienstbesucher und verschiedener Heiliger wurde unser Bild von der Ge-meinschaft der Heiligen an Allerheiligen, schließlich sind wir alle Mitbürger der Heiligen und Gottes Hausgenossen.

Am 6. Dezember gestaltet der Berliner Gebärdenchor den Gottesdienst mit uns. „Und es werden Zeichen erscheinen...“

Wir freuen uns schon, mit Ihnen den Advent zu feiern.

Und im nächsten Jahr wird es kriminell weitergehen, wir wollen die Kriminal-geschichten der Bibel studieren. Seien Sie herzlich eingeladen zum Tatort Bibel!

Uta Scholian

Rendez-Vous im Gottesdienst: Rückblick und Ausblick

Aus der Gemeinde

Teilen und armen Menschen helfen - nichts anderes hatte der römische Offizier Martin im Sinn, als er in einer bitterkal-ten Novembernacht seinen Mantel mit einem frierenden Bettler teilte. Und das ist auch der Geist des alljährlichen Martins-Basars der Markus-Gemeinde. Kalt war es dieses Jahr zwar nicht, dennoch ka-men auch wieder viele Sammler, Stöberer und Schnäppchenjäger. Und wohl alle wurden fündig. Die Kasse für den guten Zweck klingelte ordentlich. Die Einnah-men gehen gemeinnützigen Zwecken zu, so z.B. für die Erdbebenopfer in Nepal, für die Flüchtlingshilfe und für Berliner Projekte. Wir danken auch allen Spendern der Ware für unseren Basar, durch die wir auch in diesem Jahr ein umfangreiches Angebot anbieten konnten.

Beim traditionellen Laternenumzug folg - ten wieder viele kleine und große Men-schen dem Martin (bzw. der Martina) auf dem Pferd und lauschten am Musik- Pavillon Pfarrer Bürger, der hier die Geschichte des selbstlosen Söldners er-

zählte. Abschließend versammelten sich wieder alle um den großen Teich des Parks und sangen zu Posaunenklängen St.-Martins-Lieder.

Allen haupt- und ehrenamtlichen Helfern ein ganz herzliches Dankeschön für ihren Einsatz!

Jens-Peter Wilke

Sankt Martin - Sonne, Mond und Sterne

Ein paar Minuten Stille….. zur Ruhe kommen….. die Hektik des Tages hinter sich lassen…..sich an den ruhig brennenden Kerzen des Adventskranzes erfreuen…..oder am 9. und 21.12. den Krippenspiel-proben zusehen ....

Täglich vom 1. bis 23. DezemberMontag bis Freitag von 16.30 bis 18.30 Uhr,

jeden Freitag um 18.00 Uhr meditative halbe Stunde,

Samstag von 10.00 bis 12.00 Uhr,Sonntag und an Feiertagen im Gottesdienst

Atempause im Advent

in der Markuskirche

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Ein Bericht über die Bibelwoche in Heringsdorf mit dem Thema „Getreu bis in den Tod“ folgt im nächsten Heft.

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Neue Stelle in der Koordination der Flüchtlingsarbeit eingerichtet

Aufgrund der aktuellen Lage hat der Kirchenkreis Steglitz in Kooperation mit dem Dia-konischen Werk Steglitz und Teltow-Zehlendorf kurz fristig eine Projektstelle mit 50 Pro-zent Stellenumfang einge-richtet: Seit 1. November arbeitet Christiane Kehl in der Koordination der Flücht-lingsarbeit des Kirchenkreises Steglitz. Zu ihren Aufgaben gehören unter anderen die Beratung der Kirchengemeinden, die Begleitung Ehren-amtlicher und die Vernetzung der Ange-bote für Flüchtlinge. Christiane Kehl hat ih-ren Dienstsitz in der Sozialen Beratung des Diakonischen Werks (Johanna-Stegen- Str. 8, 12167 Berlin), wo bereits die Projekt koordination der Flüchtlings - lotsinnen im Bezirk Steglitz-Zehlendorf untergebracht ist.

Die Arbeit mit Flüchtlingen ist zurzeit drängend. Viele Menschen sind bereit, sich für Schutzsuchende zu engagieren, benötigen dabei aber Unterstützung. „Mir sind im Umgang mit Ehren amtlichen zwei Din-ge besonders wichtig: Gut zuhören und Überforde-rung vermeiden. Freiwil-lige sollten gut begleitet werden, um ihre jeweiligen Talente einbringen zu kön-nen“, sagt Christiane Kehl. Sie selbst habe bereits Ideen für Projekte, die gute

Begegnungen zwischen Flüchtlingen und Einheimischen in den Kirchen gemeinden ermöglichen können. Zunächst aber wür-de sie eine Bestandsaufnahme der vor-handenen Angebote machen. Außerdem wird sich Christiane Kehl in die bestehen-den Netzwerke der Flüchtlingshilfe auf bezirklicher und landes kirchlicher Ebe-ne einarbeiten, um für den Kirchenkreis

kompetente Ansprechpartnerin zu sein. Andachten könnten darüber hinaus das christliche Fundament des gemeinsamen Tuns stärken, sagt sie.

Die studierte Wirtschaftswissenschaftlerin lebt seit 2006 mit ihrer Familie in Berlin. Freiwilliges Engagement war ihr schon im-mer wichtig, eine Aufgabe aber liegt ihr besonders am Herzen: die Ehrenamtskoor-dination der Kulturstiftung St. Matthäus. Seit vielen Jahren vernetzt und begleitet Christiane Kehl dort ein Team von rund 20 Ehrenamtlichen, das die Kirche offen hält und durch die Ausstellungen führt. Außer-dem studiert die 55-Jährige Evangelische Theologie fürs Ehrenamt, womit sie die Befähigung zum selbstständigen Halten von Gottesdiensten erlangen wird. Über ihre neue Aufgabe sagt sie: „Ich möchte mich in diese wichtige Arbeit mit dem ein-bringen, was ich gut kann: Teams bilden, stärken und begleiten.“

Kontakt: Mobil 01578 0 899 699, [email protected] erreichbar Mo, Di, Do 9-15.30 Uhr

Angebote im Kirchenkreis10 MARKUS

Eine der drängendsten Aufgaben

Neue Pfarrstelle für die Koordinierung der Seelsorge in Altenheimen

Am 1. November werden die Arbeitsfelder des Kirchen-kreises Steglitz um ein wei-teres ergänzt: Pfarrerin Susanne Peters-Streu tritt die neu eingerichtete Pfarr-stelle für die Koordinierung der Seelsorge in Steglitzer Altenpflegeheimen an. Zu ihren Aufgaben gehören die Erstellung einer Kon-zeption für die Altenheim-seelsorge, die Fortbildung von Haupt- und Ehrenamtlichen so-wie in eigener seelsorglicher Praxis Besuche, Gespräche und Gottesdienste.

„Wir verbinden mit Altenpflegeheimen oft Leid und Elend“, sagt Susanne Peters-Streu, „dabei sind Pflegeheime Orte, an de-nen Leben stattfindet und gestaltet wird“. 3.000 Menschen leben in 30 Steglitzer Al-tenheimen, für ein weiteres wurde gerade der Grundstein gelegt. Um zu erfahren, wie sich der Lebensalltag der Heimbewoh-ner und Mitarbeiter gestaltet, wird Susan-ne Peters-Streu zu Beginn eine Pflegekraft eine Woche lang begleiten.

Susanne Peters-Streu möchte vernetzend wirken und dabei die Themen rund um Al-ter, Abschied und Endlichkeit in die kirch-liche und gesellschaftliche Öffentlichkeit bringen. Sie wird die Pflegebedürftigen, die

Heimstrukturen, die Pfarr-kollegen in den Kirchen-gemeinden und die Eh-renamtlichen im Bereich der Altenpflegeheime und der Besuchsdienste in den Blick nehmen. So kann sie Bedürfnisse er-kennen und geeignete Unterstützungsmöglich-keiten schaffen.

Die Berlinerin Susanne Peters-Streu hat ihr ge-samtes Berufsleben im Kirchenkreis Steglitz ver-bracht: Seit 1998 war sie

Pfarrerin der Gemeinde Petrus-Giesens-dorf mit dem Schwerpunkt Kinder und Familien. Zuvor war sie sieben Jahre Pfar-rerin der Lankwitzer Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde und hat bereits ihr Vikariat in der benachbarten Dreifaltigkeitsgemeinde abgeleistet. Susanne Peters-Streu war darü-ber hinaus insgesamt fünfzehn Jahre stell-vertretende Superintendentin des Kirchen-kreises Steglitz, davon ein Jahr amtierend.

Dass sie so vertraut mit den Strukturen, Kirchengemeinden und Menschen ist, macht ihr den Einstieg leicht: „Ich freue mich sehr auf die neue Aufgabe und muss nicht lange nach Anknüpfungspunkten suchen“, sagt sie.

Kontakt: Tel. (030) 711 50 31, [email protected]

Altenheime sind Lebensorte

Leserbrief zur MARKUS-Zeitung 4/2015Eine gute Zeit hatten seine Kinder in der MARKUS-Kita, berichtet Jens-Peter Wilke im Markus-Zeitung 4/2015 über die vergangenen Jahre. Die positive Weiterent-wicklung der Kita hat mich als ehemaligen Elternvertreter sehr gefreut. Wilke schreibt damit die Chronik der Kita fort, die 2008 mit ihrem 50-jährigen Jubiläum einen Höhepunkt hatte. Eine gute und prägende Zeit hatten auch unsere Kinder zwischen 2003 und 2008 in der MARKUS-Kita. Kindergarten und Hort waren noch unter einem Dach, die engagierte Leiterin hieß Johanna Hoffmann. Eine Zeit großer Um-brüche galt es damals zu gestalten, so z.B. die nachschulische Betreuung. Augenfäl-liges Resultat der Entwicklungen im Kiez ist heute am Markusplatz die Grundschule am Stadtpark Steglitz mit eigenem Hortbetrieb (wenn auch leider ohne eigene Küche). Die Markusschule unserer Kinder und die Freiherr-von-Hünefeld-Schule sind bereits Geschichte. Nur gut, dass auch wir uns da-mals nicht von der „Informationsbörse“ auf den umliegenden Spielplätzen haben leiten lassen. So wichtig der Elternaustausch dort ist - und das möchte ich allen jungen Eltern sagen - bildet er die Wirklichkeit doch oft nur unzureichend ab.

Peter Fritsch

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Frauen, Männer und Familie MARKUS 11

Am Sonntag, dem 17. Januar 2016, feiern wir um 11 Uhr unseren Mirjamgottesdienst, zu dem Sie alle ganz herzlich eingeladen sind!

Wann und wo stehen wir auf gegen lebens-feindliche Strukturen, erheben unsere Stimme gegen todbringende Mächte in unserem na-hen und fernen Umfeld, und woher nehmen wir die Kraft dazu?

Im Mittelpunkt dieses Gottesdienstes steht Martha aus Bethanien. Vielen ist sie als tüch-tige Hausfrau und Dienerin bekannt. Im

Johannes Evangelium begegnet sie uns aber vor allem als starke Frau und Freundin Jesu, die ihren Glauben an ihn in einer für sie be-drängenden Situation nicht verliert, sondern an ihm festhält und der Todeserfahrung ent-gegenstellt. Durch dieses Bekenntnis wird sie zu einer vorösterlichen Auferstehungszeugin, die uns Hoffnung geben kann.

Musikalisch begleitet werden wir von Friede-mann Gottschick (Orgel) und Friedemann Graef (Saxophon). Susanne Hahn

Einladung für Jung und Alt am 3. Advent, 13. Dezember 2015

11.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst für Jung und Alt in der Markuskirche

12.15 Uhr Imbiss, Kaffee, Weihnachtsgebäck im Gemeindehaus, Backen und Bastelange-bote für Kinder, Spiele für Kinder und Jugend-liche, Verkaufsstände

16 Uhr Offenes Singen mit der Kantorei in der Markuskirche

Wir feiern den Adventssonntag wieder zusammen mit unseren ökumenischen Geschwistern von der Methodis tischen

Kirche aus Ghana („International Gospel Mission Assembly“), die auch den Imbiss vorbereiten werden. Pfr. Wolfram Bürger

Der 3. Advent

Einladung zum Mirjamgottesdienst „Marthas Glaubensbekenntnis“

FrauenstammtischDer letzte Frauenstammtisch im alten Jahr ist am Mittwoch, dem 9. Dezember um 19 Uhr im Club-raum der Markus-Gemeinde. Dazu gibt es traditionell eine Feuerzan-genbowle, Gebäck, Geschichten und Lieder!Der erste Stammtisch im neuen Jahr ist am Mittwoch, dem 13. Januar 2016 um 19 Uhr im Clubraum, und wir werden uns mit der Jahres-planung beschäftigen. Bitte Ideen und Wünsche mitbringen. Sie sind zu allen Treffen herzlich eingeladen.Informationen gibt Susanne Hahn, Tel. 794 706 26 S.H.

BabybasarDer erste Babybasar im neuen Jahr ist am Samstag, dem 13. Februar 2016 von 15-18 Uhr. Wie immer ist die Kleider- und Bücherstube geöffnet und auch das Café im großen Saal. Ein Tisch kostet 8,- € und einen selbstgebackenen Kuchen. Informationen bei S. Hahn, Tel. 794 706 26, mail: [email protected] Der nächste Babybasar ist am Samstag, dem 17. September 2016. S.H.

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„Die Einladung“ von und mit Birgit Wahren nach dem biblischen Gleichnis vom großen Gastmahl.

Ein festlich geschmückter Saal, ein herrlich ge-deckter Tisch, fantastische MusikerInnen - alle Zutaten für ein rauschendes Fest - nur was ist, wenn die Freunde nicht kommen?

In den Winterferien können Kinder von 7-12 Jah-ren eine Woche singen, basteln, spielen, schau-spielern und Spaß haben. Von Montag, dem 1. Februar bis Sonntag, dem 7. Februar 2016 (Kernzeit: 10.00-15.30 Uhr, außer am 6. und 7. Februar) - Anmeldung bis 18. Januar. Samstag, 30.01.2016 Eltern-Kind-Infotreff: Einführung und Kennenlernen für alle Eltern und Kinder.

Generalprobe: Samstag 6. Februar

Aufführung: 7. Februar 2016 um 15 Uhr

Anmeldung und Infos: bis 18.01. bei Silvia Schnoor, [email protected], Kosten: 45,- € (incl. Mittagessen), Geschwister 20,- €. Ort: Patmos-Gemeinde, Gritzner Str. 18-20, 12163 Berlin.

Mit dabei: Birgit Wahren (musikalische Leitung), Christine Ebert (Theater) und Silvia Schnoor (Organisation) sowie das Küchenteam, die Ton- und Lichttechnik und begeisterte MusikerInnen bei der Generalprobe und Aufführung, weitere ehrenamtliche HelferInnen. Bitte beachten Sie Handzettel sowie Plakate. Silvia Schnoor

Kindermusical in den WinterferienBrot für die Welt

Jedes Jahr sammeln wir in den Weihnachts gottesdiensten für die Ak-tion „Brot für die Welt“.

Auch in diesem Jahr stellen wir Ihnen eines der Projekte vor, das mit Ihrem Beitrag durchgeführt werden kann.

Nahrung ist ein Menschenrecht

Wenn fast zwei Milliarden Menschen an Hunger oder Mangelernährung lei-den, dann haben Politik und Wirtschaft versagt. Denn das Menschenrecht auf Nahrung ist ein unveräußerliches Men-schenrecht. Jeder Mann, jede Frau und jedes Kind hat das Recht, sich gesund, vielfältig und bezahlbar zu ernähren. Es geht also nicht nur um die Masse an Nahrungsmitteln, sondern auch um deren Qualität.

Deshalb fordert „Brot für die Welt“ gemeinsam mit seinen Partnerorganisati-onen, dass das Recht auf Nahrung Leitlinie der je-weiligen Regierungspolitik ist. Die Partnerorganisa-tionen setzen sich in der Projektarbeit für die be-sonders von Hunger und Mangel ernährung Betrof-

fenen ein. Dies ist eng mit dem Ziel von mehr Geschlechtergerechtigkeit und der Förderung der Frauen als be-nachteiligter und verletzlicher Gruppe verknüpft.

Frauen und Mädchen stärken

Mit 70 Prozent machen Frauen den größten Anteil der hungernden Bevöl-kerung aus und sie leiden besonders stark an Mangelernährung. In vielen Gesellschaften dürfen sie kein Land besitzen und keine Schule besuchen. Frauen gelten als nicht kreditwürdig und ernähren sich teilweise von dem, was die Männer von den Mahlzeiten übrig lassen. Frauen sind jedoch Ak-teurinnen, die sich aktiv für ihre Rechte einsetzen.

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14 MARKUS

Vorsitzende des Gemeindekirchenrats Uta Scholian 796 42 36

Küsterei und Verwaltung Tel. 794 706-0 Albrechtstraße 81A, Fax 794 706-20 12167 Berlin Küsterinnen Bettina Schmaling, Inken Fischer

Mo, Do, 9-12 Uhr, Mi 17-19 Uhr, Fr 10-12 Uhr Ehrenamtliche: Christa Pirwaß, Dagmar Rossow [email protected]

Wolfram Bürger, Pfarrer 794 706-31 [email protected]

Dr. Katrin Rudolph, Pfarrerin 794 706-27 [email protected]

Sven Grebenstein, Vikar 794706-18 [email protected]

Friedemann Gottschick, Kantor und Organist [email protected] 794 706-34

Susanne Hahn, Familienbildung 794 706-26 Sprechzeiten: Di 10-14 Uhr [email protected]

Tobias Ziebell, Arbeit mit Kindern 794 706-25 Sprechzeiten nach Vereinbarung [email protected]

Julia Risse, Jugendarbeit [email protected]

Seniorenarbeit Geburtstagscafé und Besuchsdienst (Anrufbeantworter) 794 706-33

Beratung zu speziellen Familienfragen Gertrude Staeck Soziale Beratung in Familienfragen, Termin über Küsterei vereinbaren

Raumvergabe Hans Plank 795 9559 [email protected]

Kultur in der Markuskirche Günter-Henning Tarun [email protected]

Wer ist wo und wann zu sprechen? Albrechtstraße 81A Tel. 794 706-0

Albrechtstraße 81A Tel. 794 706-0

Liliencronstraße 15 Tel. 797 834 20

Redaktionsschluss für die 1. Ausgabe Februar/März 2016 ist am 9.1.2016

Angebote für Kinder

Mutter-Vater-Kind-Gruppen Di. (Gitti Hoffmann) 16.00-17.30 Uhr Mi. (Gitti Hoffmann) 16.00-17.30 Uhr Do. (Susanne Hahn) 10.00-11.30 Uhr

Markus-Kids, 1.- 4. Klasse Mo. 14.30-16.00 Uhr in der J 2 – Jugendetage

Pekip Gruppen Do. (Sigrid John) 9.30-11.00 Uhr Do. (Sigrid John) 11.15-12.45 Uhr

Delfi Gruppen Mi. (Brigitte Hoffmann) 9.30-11.00 Uhr Mi. (Brigitte Hoffmann) 11.15-12.45 Uhr

Babymassage Di. (Saskia Trawinski) 10.30-11.30 Uhr/12.00 Uhr

Musik für die Kleinsten Sabine Schwarze Do. 15.30-17.00 Uhr

Angebote für Erwachsene

Bibelstunde Wolfram Bürger Mi. 15.00 Uhr

Bibel teilen Katrin Rudolph, Bodo Gotthard (Kapelle) erster Di. im Monat Di. 19.00-20.30 Uhr

Kantorei der Markuskirche Friedemann Gottschick Mo. 19.30-21.30 Uhr

Rendez-Vous im Gottesdienst Uta Scholian, 7964236

Bücherstube Helga Reißner Di. 14.00-17.00 Uhr

Basar-Bastelkreis für Frauen Ingrid Pohlent Di. 19.00-21.00 Uhr

Eltern-Stammtisch jeden 3. Di. im Monat 20.00 Uhr

Frauenstammtisch Susanne Hahn Termine siehe Veranstaltungskalender 19.00 Uhr

Gymnastik Mo. 10.00-11.00 Uhr

Nordic-Walking Treff Foyer Gemeindehaus, Susanne Hahn Mi. 13.00-14.15 Uhr

Atem, Bewegung, Entspannung für Frauen Mo. 10.00-11.30 Uhr Rita Ulrich, 855 35 89 + 18.30-20.00 Uhr

Gedächtnistraining jeden 1. Mi. im Monat 10.00-11.00 Uhr

Treffpunkt Gemeinde unterwegs Jutta Dahlke, Termine siehe Aushang oder tel. erfragen 796 83 83

Arbeitsgruppe Stolpersteine (für alle) Günter-Henning Tarun, 796 33 48

Besuchsdienstgruppe Gisela Scholian (Helfertreffen) 9.12., 13.1. Mi. 10.00-11.30 Uhr

Spielenachmittag für Erwachsene jeden 2. und 4. Mo. im Monat 14.30 - 16.30 Uhr Angelika Alt, 796 34 89 (abends)

R-A-U-M Inken Fischer, Judith Schwarz Jeden 3. Freitag im Monat 794 706-0

Wandergruppe Ü65 Di. ab 10.00 Uhr Voranmeldung bei Fr. Gräf 7959988 oder Fr. Pluschkell Tel: 775 19 41

Tanzgruppe Di. 20.00-21.30 Uhr Eike Seeanner, Tel. 78991450

Angebote für Jugendliche

Vorkonfirmanden Di. 14.00-16.00 Uhr

KonfirmandenZeit Di. 16.30-18.00 Uhr Teestube für Konfis

Junge Gemeinde Di. 18.00-21.00 Uhr (planen von Aktionen, Spiele, Musik)

Junge Gemeinde Themenabende siehe Homepage

The Gospel Friends Gospelchor, Gemeindesaal Antje Ruhbaum Do. 19.00-21.00 Uhr info: 855 42 67 oder www.the-gospel-friends.de

Sie finden uns im Internet unter:

www.markus- gemeinde.de

E-mail: info@ markus-gemeinde.de

Kontonummer: Für alle Markus-Gemeinde- belange: Empfänger: Ev. Kirchenkreis-verband Berlin Süd-WestBank: Evangelische Bank eGDE16 5206 0410 2203 9663 99 BIC: GENODEF1EK1

Bücherstube und Kleiderkammer im Gemeindehaus

jeden Dienstag 14.00-17.00 Uhr (außer 29.12.)Der Verkaufserlös fließt der Markus-Gemeinde zu und unterstützt somit unsere kirchliche Arbeit.

Offene Kirche Karl-Stieler-Str. 8a jeden Samstag von 10.00-12.00 Uhr

Impressum Herausgeber: Der Gemeindekirchenrat der Ev. Markus-Kirchengemeinde Berlin-Steglitz, Albrechtstraße 81A, 12167 Berlin. oeffentlichkeitsarbeit@ markus-gemeinde.de Redaktion: Dr. Katrin Rudolph, Jutta Dahlke, Kirstin Feuerherm, Johanna Hoffmann, Sebastian Hoffmann, Jens-Peter Wilke, Michael ZwillingNamentlich gekennzeichnete Beiträge entsprechen nicht unbe-dingt der Meinung der Redaktion.

Auflage: 5.000 Exemplare Druck: www.gemeindebriefdruckerei.de Satz und Layout: Urte von Bremen, Wissens-Design, www.wissens-design.com

Kindertagesstätte Liliencronstraße 15 Leitung: Edeltraud Flindt 797 834 20 Sprechstunde: Do. 11.00-12.00, 16.00-17.00 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung [email protected]

Freundeskreis Markuskirche e.V. Spenden zugunsten der Markuskirche über den Freundeskreis:

Freundeskreis Markuskirche e.V. DE14 1001 0010 0082 6701 02 BIC: PBNKDEFFXXX

Zeitungsausträger/innen gesucht

Bitte melden bei Johanna Hoffmann Tel. 817 11 57

E-Mail: Hoffmann@ markus-gemeinde.de

Auf facebook: Markus in Steglitz

Verwaltung und Adressen

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Rubrik MARKUS 15

Unter der Leitung von Sabine Plümer, zuständig für die Arbeit mit älteren Men-schen im Kirchenkreis, und Susanne Hahn aus der Markus-Gemeinde startete eine Gruppe von 21 Menschen Ende Oktober 2015 nach Thessaloniki in Griechenland mit einem anspruchsvollen Programm im Gepäck! Philippi, wo Paulus die erste Gemeinde auf europäischem Boden gründete, war die erste Station. Dort besuchten wir die Taufstelle der Lydia, die durch ihre Taufe zur ersten Christin Europas wurde. Das erst 1977(!) entdeckte Hügelgrab von Vergina, in dem Philipp II., König von Makedonien und Vater von Alexander dem Großen, bestattet wur-de, ist in ein Museum integriert, und der

Goldschatz des Königs ist eindrucksvoll in Szene gesetzt. Ein weiterer Höhepunkt waren die Meteora-Klöster, auch „Klöster in der Luft“ genannt, in denen heute noch Mönche leben. Über Delphi, Olympia und Korinth ging es dann weiter nach Athen und am nächsten Morgen ganz früh bei strahlendem Sonnenschein auf die Akro-polis! Wirklich beeindruckend war dann der Besuch des neuen Akropolis-Muse-ums, das erst im Dezember 2009 eröffnet wurde. Der Bau des Schweizer Architekten B.Tschumi und des Griechen M.Photiadis ist auf einem Ausgrabungsfeld des antiken Athen errichtet, und die Besucher können durch die Glasböden im Erdgeschoss in die Ausgrabungen blicken. Der 3.Stock des Museums hat exakt die Maße und

Ausrichtung des Parthenons der Akropolis, um den Fries in ganzer Länge und in der originalen Reihenfolge zeigen zu können, wobei die Originalskulpturen mit den Ab-güssen jener Skulpturen ergänzt wurden, die sich noch im Britischen Museum be-finden. Alleine für dieses Museum lohnt sich eine Reise nach Athen! Wir hatten die ganze Zeit einen bequemen Reisebus mit einem sehr freundlichen Busfahrer und einer deutschen Reiseleiterin, die seit 28 Jahren in Athen lebt und uns immer wie-der auch von dem Leben in Griechenland und den Nöten der Bevölkerung erzählen konnte. Am Ende waren sich alle einig: Diese Reise hat sich rundum gelohnt, und die Eindrücke bleiben unvergessen!

Susanne Hahn

MARKUS 15 Aus der Gemeinde

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„Auf den Spuren des Apostels Paulus“ - dieses Mal in Griechenland

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Mo. 30.11. 18.00 Gemeindeversammlung, Kapelle

DEZEMBERab Mo. 31.11. 16.30 - 18.30 Atempause Jeden Werktag in der Adventszeit, KircheDi. 01.12. 19.00 - 20.30 Bibel teilen, Bodo Gotthardt und Katrin Rudolph, KapelleSo. 06.12. 15.30 - 17.30 Trauercafé, KapelleMi. 09.12. 19.00 - 21.00 Frauenstammtisch, ClubraumFr. 11.12. 15.30 - 17.30 Trauercafé, Kapelle

Mo. 14.12. 14.30 - 16.30 Spielenachmittag für Erwachsene, ClubraumFr. 18.12. 15.30 - 17.30 Trauercafé - Filmnachmittag, ClubraumDo. 24.12. 22.15 - 22.45 Turmblasen vor dem Gottesdienst, Markuskirche

JANUAR

So. 03.01. 15.30 - 17.30 Trauercafe, Kapelle Di. 05.01. 19.00 - 20.30 Bibel teilen, Bodo Gotthardt und Katrin Rudolph, Kapelle

Fr. 08.01 15.30 - 17.30 Trauercafé, KapelleMi. 13.01. 19.00 - 21.00 Frauenstammtisch, ClubraumDo. 21.01. Gemeinde unterwegs, Info und Anmeldung bei Jutta Dahlke, 796 83 83Fr. 22.01 15.30 - 17.30 Trauercafé, Kapelle

Veranstaltungen

Suzana Bulga ReginenwegPhelia Louise Gerhardt, Heinrich-Seidel-StraßeAngelina-Sarah Lutzke ReginenwegDon Stadnik KlingsorstraßeHenriette Jagdhuhn, KellerstraßeLaura Ziesche, Breite StraßeZoe Alysha Kowasch, Birkbuschstraße

Werner Hoffmann, 82, GoerzalleeUrsula Weiland, geb. Gang, 94, NenndorfAngelika Weiß, geb. Frohnert, 71, Karl-Stieler-Straße Wolfgang Schnelle, 75, FeuerbachstraßeMarga Walczak geb. Weise, 89, Stindestraße Hildegard Seibert geb. Skodda, 94, Kühlebornweg Elfriede Wiesselmann geb. Wincziers, 93, Stubenrauchstraße Amadea Sachs geb. Prinzessin Reuss, 92, SedanstraßeGisela Raschpichler geb. Wendt, 68, Stephanstraße Brigitte Becker geb. Manzke, 74, Breitestraße Ehrentraut Ciesielski geb. Reinke, 89, Schildhornstraße Renate Gafron geb. Boeller, 73, Vionvillestraße Elfriede Grieger, 93, Lutherstraße

04.12. 18.00 Adventsandacht Pfn. Dr. Katrin Rudolph06.12. 11.00 Rendez-Vous Pfn. Dr. Katrin Rudolph 2. Advent Vikar Sven Grebenstein11.12. 18.00 Adventsandacht Pfn. Dr. Katrin Rudolph13.12. 11.00 Generationen-Gottesdienst Pfr. Wolfram Bürger und Team 3. Advent 18.12. 18.00 Adventsandacht Pfn. Dr. Katrin Rudolph20.12. 11.00 Abendmahl Pfr. Wolfram Bürger 4. Advent

18.00 Thomasmesse Matthäusgemeinde Pfn. Dr. Katrin Rudolph

Schloßstraße 44, 12165 Berlin und Team24.12. 14.00 Krippenspiel (für die Kleinsten) Pfr. Wolfram Bürger und Team 15.00 Weihnachtsspiel (für Jugendliche) Vikar Sven Grebenstein mit Konfirmanden 16.30 Christvesper Pfr. Wolfram Bürger 18.00 Christvesper Pfr. i.R. Friedrich Gülzow 23.00 Christnacht mit Kantorei Pfn. Dr. Katrin Rudolph25.12. 11.00 Vikar Sven Grebenstein26.12. 11.00 Regionaler Singegottesdienst in Markus Pfn. Dr. Katrin Rudolph Pfn. Dr. Rajah Scheepers27.12. 18.00 Abendgottesdienst Pfn. Dr. Katrin Rudolph und 1. So. nach dem Christfest Christa Pirwaß31.12. 18.00 Altjahresabend Pfr. Wolfram Bürger01.01. 11.00 Regionaler Gottesdienst Pfn. Gabriele Wuttik-Perkowski Patmosgemeinde, Gritznerstraße 18, 12163 Berlin

03.01. 11.00 Abendmahl Pfr. Wolfram Bürger 2. So. n. d. Christfest

10.01. 11.00 Ehrenamtlichendank Pfn. Dr. Katrin Rudolph, 1. So. n. Epiphanias mit The Gospel Friends Pfr. Wolfram Bürger17.01. 11.00 Mirjamgottesdienst Pfn. Dr. Katrin Rudolph, Letzter So. n. Epiphanias F. Graef, F. Gottschick Susanne Hahn und Team24.01. 11.00 Lektorengottesdienst Michael Zwilling, Dethlev Schampera Septuagesimae

27.01. 18.00 Shoah-Gedenkgottesdienst, Pfn. Heidrun Miehe-Heger Dorfkirche Lankwitz mit den Jugendmitarbeitern des KK Alt-Lankwitz 15, 12247 Berlin

31.01. 11.00 Taufen Vikar Sven Grebenstein Sexagesimae Kantorei

Unsere Gottesdienste in der Markuskirche Karl-Stieler-Straße 8a

Übersicht Dezember 2015 - Januar 2016Veranstaltungsort ist, wenn nicht anders angegeben, im Gemeindehaus.

Die aktuellen Termine für Dezember 2015 und Januar 2016

Wir freuen uns über die Taufen von

Wir haben Abschied genommen von

An Terminen mit dem Löwenkopf findet parallel ein Kindergottesdienst statt.

Trauer- begleitung

Kristina Ebbing, 325 20 325, trauerarbeit@ kirchenkreis-steglitz.de