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Gestaltungsrichtlinien
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THW-Gestaltungsrichtlinien
Stand: Oktober 2008
InhaltEinleitung 4
Logos 5
Farben 10
Typografie 11
Gestaltungselemente 12
Gestaltungsraster 13
Grafiken 15
Bildsprache 16
Flyer 17
Charts 18
Powerpoint-Vortrag 19
Impressum 22
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Einleitung
Stand: Oktober 2008
Verwendung der GestaltungsrichtlinienDie vorliegenden Gestaltungsrichtlinien nennen die Gestaltungs-elemente des THW und deren korrekte Anwendung. Sie enthaltenaußerdem Beispiele und Vorlagen diverser Druckerzeugnisse. DieGestaltungsgrundsätze sind im Besonderen anwendbar für:
Kennzeichnung von Fahrzeugen, Geräten und Gebäuden
bundeseinheitliche Publikationen, Informations- und Ausbildungs-materialien
Publikationen, Informations- und Ausbildungsmaterialien der Lan-desverbände und der Bundesschule
regionale/örtliche Publikationen, Informations- und Ausbildungs-materialien
Schaumedien, Plakate, Aufkleber, Postkarten
Werbemittel-Aufdrucke, inklusive Vorgaben für die Nutzungdurch externe Produktanbieter
Film und Video
Internet und Extranet
Die Nutzung bei THW-Jugend e.V., Bundeshelfervereinigung e.V.und der THW-Stiftung
Die Gestaltungsvorgaben für Lernunterlagen, Ausbildermappen undPower-Point-Vorträge der Bundesschule basieren auf den Gestaltungs-richtlinien des THW.
Bitte wenden Sie sich bei allen Fragen, Wünschen und Anregungen an:
THW-LeitungStabstellePresse- und Ö[email protected] Tel. (0228) 940-1801
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Logos
Stand: Oktober 2008
Weiß auf blauem Hintergrund
Logo in verschiedenenGrößen
THW-Blau auf weißem Hintergrund
THW-Blau auf hellemBildhintergrund
Weiß auf dunklemBildhintergrund
Wort-Bild-MarkeDas Logo steht immer oben rechts und vorzugsweise auf einemblauen Streifen.
Im Logo des THW steht der Schriftzug rechts-bündig. Das Emblem schließt sich rechtsbün-dig an und besteht aus dem Zahnrad mitzwölf Zähnen und integrierten, untereinan-der angeordneten Großbuchstaben „THW“.Die Höhe des Emblems entspricht der Ge-samthöhe des Schriftzuges. Schrifttyp ist Lu-balin Graph Bold. Das Logo darf auf keinenFall animiert sein, d.h., es darf sich nicht dre-hen oder anderweitig bewegen.
Bei farbiger Wiedergabe ist das Logo ultra-marinblau. RAL 5002 wird für Lackierungenund HKS 42 im Vollton für Druckerzeugnisseverwendet.
Fahnen tragen das THW-Emblem/Logo inWeiß auf blauem Grund
Bei der eingesetzten Größe ist auf die Lesbar-keit zu achten. Die kleinste einsetzbare Größebeträgt in der Breite 22 mm.
Das Logo ist ebenso wie das Emblem ge-schützt, die Verwendung durch Dritte bedarfdes Einverständnisses seitens des THW.
Das Logo in Blau auf weißem Hintergrund istmöglich.
Auf einem Bildhintergund kann das Logo ver-wendet werden, solange eine gute Lesbarkeitdabei gewährleistet wird.
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Schwarz auf weißem Hintergrund
Weiß auf schwarzemHintergrund
Negativ-Beispiele fürdie Verwendung inGraustufen.
Nicht zulässiges Logo.
Sollte ein zweifarbiger Druck nicht möglichoder sinnvoll sein (Fax, Stempel, s/w-Kopier-vorlagen), wird das Logo in der einfarbigschwarzen Variante verwendet. In diesemFall wird das Blau in 100% Schwarz umge-wandelt.
Auf dunklen Flächen steht das Logo einfarbigweiß (negativ).
Das Logo darf nicht in Graustufen verwendetwerden.
Das Logo mit stilisierter Flagge und Bundes-adler darf zur Außendarstellung, das heißt im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit, nichtverwendet werden. Eine mögliche Verwen-dung im Zusammenhang mit der Geschäfts-ausstattung wird zurzeit geprüft.
Logos
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Logos
Stand: Oktober 2008
Emblem auf weißem und blauemHintergrund
Emblem in Schwarz und Weiß
Negativ-Beispiele fürdie Verwendung inGraustufen.
Negativ-Beispiele fürdie Veränderung desLogos.
Wort- und Bildmarke treten in der Regel ge-meinsam als Logo auf. Das EinzelelementZahnrad darf nur im Ausnahmefall (Aufkle-ber, Türschilder) benutzt werden. Im Zwei-felsfall bitte kurz Rückfrage beim Leitungs-stab der THW-Leitung.
Die Verwendung kann entweder einfarbig inBlau oder in 100% Schwarz erfolgen.
Graustufen sind nicht erlaubt.
Auch Abwandlungen des Zahnrads mit Fah-nen oder ähnlichem sind nicht gestattet. DasEmblem darf auf keinen Fall animiert sein,d.h., es darf sich nicht drehen oder anderwei-tig bewegen.
BildmarkeDas Emblem darf nicht modifiziert werden.
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Das Logo auf einemblauen Fahrzeug
Das Logo auf einem silbernen Fahrzeug
Abzeichen fürKleidung alsAusnahmefall(deutsch)
(englisch)
Die Verwendung des Logos an Fahrzeugenund Geräten regelt die Fahrzeug-Dienstan-weisung in der jeweils letztgültigen Fassung.Das THW-Logo wird auf blauen Fahrzeugenin Weiß (RAL 9010) angebracht. Bei weißenund anderen hellen Farben (z.B. silber) findetein blaues Logo (RAL 5002) Verwendung.
Das Abzeichen wird für Einsatz- und Schutz-kleidung genutzt. Die Verwendung bei derpersönlichen Ausstattung regelt die Beklei-dungsrichtlinie in der jeweils aktuellen Fas-sung.
Weitere VerwendungDas Logo kennzeichnet außerdem Fahrzeuge, Gebäude und diepersönliche Ausstattung.
Logos
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Logos
Stand: Oktober 2008
Das Logo auf blauemHintergrund
Das Logo auf weißemHintergrund
Das Logo Schwarz aufWeiß
Das Logo Weiß aufSchwarz
OrganisationseinheitenOrts-, Landesverbände sowie Geschäftsstellen verwenden dasTHW-Logo mit dem jeweiligen Namen als Zusatz, z.B. bei Veröf-fentlichungen, Broschüren, Pressemitteilungen, Einladungen,Plakaten und Flyern. Dieser wird unterhalb des Logos, getrenntdurch eine Linie, eingesetzt.
Unter der Logovariante erfolgt eine Horizon-tallinie über die Gesamtbreite des Schriftzu-ges, einschließlich THW-Emblem. Unter derLinie wird der Zuordnungsname angebracht.Die Zuordnung zu Ortsverband, Geschäfts-stelle oder Landesverband erfolgt maximaldreizeilig. Als Schrift kommt die LubalinGraph Bold bei einem Zeilenabstand von120% zum Einsatz.
Die Verwendung kann entweder einfarbigBlau oder in 100% Schwarz erfolgen. Auchhier ist eine Verwendung in Graustufen nichtgestattet.
OOrrttssvveerrbbaanndd UUllmm
GGeesscchhääffttsssstteelllleeDDaarrmmssttaaddtt
OOrrttssvveerrbbaanndd UUllmm
OOrrttssvveerrbbaanndd UUllmm
OOrrttssvveerrbbaannddVViilllliinnggeenn--SScchhwweennnniinnggeenn
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Farben
UltramarinblauDrucksachen:Vollton HKS 42CMYK 100 / 80 / 0 / 0Verwendung im Inter-net:RGB 0 / 51 / 153hex 003399Lackierungen:RAL 5002
GelbDrucksachen:CMYK 0 / 0 / 100 / 0Verwendung im Inter-net:RGB 255 / 255 / 0hex FFFF00
CyanDrucksachen:CMYK 100 / 0 / 0 / 0
Cyan 30 %Drucksachen:CMYK 30 / 0 / 0 / 0
FarbenHauptsächlich wird die Hausfarbe, Ultramarinblau, verwendet.
Die Hausfarbe des THW ist Ultramarinblau(RAL 5002) für Lackierungen und HKS 42 imVollton für Drucksachen sowie Weiß (RAL9010). Darüber hinaus ist eine sparsame undgezielte Verwendung von Schmuckfarbenmöglich. Ultramarinblau wird sowohl im Logo ver-wendet, als auch im Layout von Druckerzeug-nissen.
Gelb wird für das Gestaltungselement desrechteckigen Kästchens verwendet.
Grafiken können noch diese weiteren Blau-töne als Ergänzung enthalten. Als Grundfar-ben gelten aber auch hier zunächst THW-Blau und Gelb, wobei das THW-Blau auch inhelleren Abstufungen verwendbar ist.
Stand: Oktober 2008
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Typografie
Typografie für PublikationenDie Schrift „Neue Praxis“ kommt in Überschriften, Einführungstexten und Bildunter-schriften zum Einsatz. Die Schrift „Neue Demos“ wird für Fließtext und Zitate verwendet.Alternativ können die Systemschriften Arial (Neue Praxis) und Times New Roman (NeueDemos) verwendet werden. Der Zeilenabstand beträgt generell zwischen 130% und 140%.
ÜberschriftNeue Praxis Bold, THW-Blau20 pt SchriftgrößeSpationierung: 2linksbündig
Unterüberschrift, GrafiküberschriftNeue Praxis Bold, THW-Blau13 pt SchriftgrößeSpationierung: 2linksbündig
Zwischenüberschrift im FließtextNeue Praxis Bold, THW-Blau9 pt SchriftgrößeSpationierung: 2linksbündig
Kapitelname Neue Praxis Bold, THW-Blau10 pt SchriftgrößeSpationierung: 2links- oder rechtsbündig zum Seitenrand
VorspannNeue Praxis Bold, THW-Blau9 pt SchriftgrößeSpationierung: 2Blocksatz
FließtextNeue Demos, schwarz9 pt SchriftgrößeSpationierung: 2Blocksatz
ZitatNeue Demos Italic, THW-Blau13 pt / 8pt SchriftgrößeSpationierung: 2linksbündig bzw. rechtsbündig
BildunterschriftNeue Praxis Bold, THW-Blau8 pt SchriftgrößeSpationierung: 2links- oder rechtsbündig zum Seitenrand
Partner für Menschen in Not
Partner im Netzwerk der Hilfsorganisationen
Dammbruch südöstlich von Temeshwar
Partner im Auftrag des Bundes
Humanitäre Hilfsorganisation des Bundes - Einsätze
Rund 9.000 Einsatzstunden bei über 60 Lufttransporten lautet dieBilanz der jüngsten Schnelleinsatzeinheit in der THW-Familie – derSEE-Lift – für das Jahr 2005.
Rund 9.000 Einsatzstunden bei über 60 Lufttransporten lautet die Bi-lanz der jüngsten Schnelleinsatzeinheit in der THW-Familie – der SEE-Lift – für das Jahr 2005.
„Mit der Fachgruppe Ölschadenbekämpfung hatsich das THW als wichtiger Partner in der Gefahren-abwehr positioniert.“
Autorname
Vorbereitung auf die WM 2006: Das THW ist in die Sicherheitskonzepte eingebunden.
Vorbereitung auf die WM 2006: Das THW ist in die Sicherheitskonzepte eingebunden.
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Gestaltungslemente
GestaltungselementeDie Gestaltungselemente strukturieren das gesamte Dokument und haben verschiedene Positionen, an denen sie eingesetzt werdenkönnen.
Überschrift
Überschrift
ÜberschriftAnfang des Textes, der ein Aufzäh-lungszeichen benötigt
Anfang des Textes, der ein Aufzäh-lungszeichen benötigt
Das Netzwerk der insgesamt acht Hilfsor-ganisationen, die im Zivil- und Katastro-phenschutz ihre Aufgaben wahrnehmen,ist Garant für schnelle und professionelleHilfe für Menschen in Notlagen.
Darüber hinaus setzte das THW in weitenBereichen die Stromversorgung undwichtige kommunale Infrastrukturein-richtungen wie Feuerwehren, Müllbetrie-be und Elektrizitätswerke instand.
Neben jeder Überschrift steht ein kleines gel-bes Kästchen und eine davon rechts stehen-de, senkrechte Linie als Gestaltungselement.Kästchen und Linie stehen auf Schriftlinie.Die Linie kann als Alternative auch am obe-ren Rand des Kästchens beginnen und dannsenkrecht nach unten laufen. Entweder läuftsie dann bis zum Ende des Textes oder zumunteren Seitenrand.
Die Linie kann auch als einzelnes Gestal-tungselement verwendet werden, sie mussnicht immer in Verbindung mit dem gelbenKästchen stehen. Sie kann z.B. den fortlaufen-den Text am Rand begleiten. Es steht frei, obsie am Seitenrand oder am Textanfang bzw. -ende beginnt oder aufhört.
Am Ende jedes Grundtextes oder Artikelsmuss ein kleines blaues Kästchen stehen. Eswird mit einem Tab in der letzten Schriftzeilean die rechte Seite der Spalte gesetzt.
Als Aufzählungszeichen werden kleine qua-dratische Kästchen an der Linie „aufgehängt“.Im Gegensatz zu dem gelben Kästchen für dieÜberschrift stehen diese allerdings auf derrechten Seite der Linie.Zwischen Überschrift und Aufzählungszei-chen läuft die Linie weiter.
Kästchen, gelb5 x 9 mm
Linie, THW-Blau0,5 pt, fein gestrichelt
Linie, THW-Blau0,5 pt, fein gestrichelt
Kästchen, THW-Blau2 x 2 mm
AufzählungszeichenKästchen, THW-Blau2 x 2 mm
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Gestaltungsraster
Stand: Oktober 2008
Gestaltungsraster für Druckerzeugnisse
Das Gestaltungsraster ist ein Multifunktionsraster, das verschiedene Spaltensysteme zulässt.
Vorspann oderBildunterschrift
Bildelement
Grundtext
Auf der Grundlage des5-spaltigen Rastersder DIN-A4-Seite sindverschiedene Kombi-nationen aus Text-und Bildelementenmöglich.
Die roten Linien zei-gen den Satzspiegel,die blauen das Gestal-tungsraster. Es wird ein Grundlinienrasterverwendet, das bei 5 mm beginnt und eine Schrittweite von12,756 pt hat.
Über den Satzspiegelhinausgehen dürfennur Überschriften, Bilder und Grafiken.
ÜberschriftAbstand zum Satzspiegel: 1 Grundlinienrasterzeile = 5mm
22 mm
< >10 mm
< >10 mm
50 mm
<>
<>
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14
Die ehrenamtlichen Helfer des THW hatten
sich im Vorfeld des internationalen Fußball-
ereignisses in mehreren Großübungen auf
ihre Aufgaben bei der WM vorbereitet.
Bundesweit Großübungen vor der WM
So trainierten beispielsweise 2.000 Einsatzkräf-
te von Polizei, Feuerwehr, Bundeswehr und
Rettungskräften mit 200 THW-Einsatzkräften
im März 2006 ihre Zusammenarbeit bei der
Übung „Triangel“ in der Hauptstadt. Das Sze-
nario sah den Einsturz einer Großbildlein-
wand, das Austreten von Gefahrstoffen an ei-
nem Bahnhof und eine Gasexplosion vor. In
Dortmund beteiligten sich 300 THW-Einsatz-
kräfte an der Großübung T(H)OR. Sie besetzten
Lotsenstellen, stellten Träger für den Verletz-
tentransport zur Verfügung und verpflegten
1.600 Einsatzkräfte.
Bereitstellungsräume gemeinsam nutzen
Das THW nutzte die WM auch, um die Zu-
sammenarbeit mit anderen Organisationen
weiter auszubauen und zu optimieren. So wa-
ren die Helfer von THW, Feuerwehr, Sanitäts-
organisationen sowie Bundeswehr teilweise
gemeinsam in Bereitstellungsräumen unter-
gebracht. Deutschlandweit übernahmen die
Einsatzkräfte des THW Konzeption, Organi-
sation und Leitung von 23 Bereitstellungs-
räumen, in denen sich die Einsatzkräfte für
einen möglichen Einsatz bereithielten.
Für die Herrichtung des flächenmäßig größ-
ten Bereitstellungsraums in Dortmund muss-
ten 500 Kubikmeter Erde bewegt werden.
Dieser Bereitstellungsraum wurde von Kräf-
ten des Deutschen Roten Kreuzes, der Johan-
niter-Unfall-Hilfe, des Malteser Hilfsdienstes,
des Arbeiter-Samariter-Bundes, der Deut-
schen Lebens-Rettungs-Gesellschaft, der Feu-
erwehr und der Bundeswehr gemeinsam mit
dem THW genutzt. Pro Spieltag übernahmen
die Einsatzkräfte des THW für bis zu 2.400
Personen die Verpflegung.
Ziel des THW ist es, die WM-Erfahrungen in
der Praxis zu nutzen und ab 2007 den Be-
darfsträgern eine Einsatzoption für die Er-
richtung und den Betrieb von Bereitstel-
lungsräumen anzubieten.
Ins rechte Licht gesetzt mit blauem Strom
Das THW unterstützte mit seiner Beleuch-
tungstechnik die Arbeit der beteiligten Organi-
sationen: 80 Fachgruppen des THW sorgten
für Licht an den Behandlungsplätzen in der
Nähe der Stadien sowie an den Grenzkontroll-
stellen der Bundespolizei. An den 25 Spiel-
tagen waren mehr als 2.000 Einsatzkräfte der
Fachgruppe beteiligt. Ein Beispiel für die Viel-
seitigkeit der THW-Beleuchtungsspezialisten:
In der Nacht des Endspiels traten 120.000 Fuß-
ballfans den Heimflug von den Berliner Flug-
häfen an, doppelt soviel wie gewöhnlich. Flug-
kapazitäten wurden kurzfristig aufgestockt
und das THW half ebenfalls mit: Beim Absi-
chern des Rollfeldes für zusätzliche Flugzeuge
auf dem Berliner Flughafen Schönefeld nach
dem WM-Finale leuchteten THW-Einsatzkräf-
te die Parkfläche für Flugzeuge mit Scheinwer-
fern an Gerüsttürmen und Lichttraversen aus.
Verlegt wurden dabei Elektrokabel von mehr
als einem Kilometer Länge. Die ausgeleuchtete
Fläche hatte die Größe von 18 Fußballfeldern.
Zusätzlich übernahm das THW die Notstrom-
versorgung für den Führungsstab der Bun-
Pro WM-Spieltag waren
durchschnittlich 700 THW-
Helfer im Einsatz oder in
Bereitschaft.
Team-Player bei der WM
15
„Bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 waren die Men-schen so fröhlich; feierten friedlich und ausgelassen mit-einander. Stolz sind wir, dass wir dabei waren und zumguten Gelingen beigetragen haben.“
Michael Frank war Sachgebietsleiter S3 in der technischen EinsatzleitungLogistik im THW-Bereitstellungsraum in Kaiserslautern.
Als Einsatz- und Katastrophenschutzorganisa-
tion des Bundes war das THW Bestandteil des
für die WM entwickelten nationalen Sicher-
heitskonzeptes und in die Notfallpläne aller
WM-Städte eingebunden. Das THW sicherte
an den Spielstätten die Versorgung von Be-
handlungsplätzen mit Strom und Licht, hielt
Einsatzkräfte zur Unterstützung von Rettungs-
maßnahmen bereit und entsandte Fachberater
in die Einsatzleitungen. Zu den Aufgaben
gehörte es auch, Bereitstellungsräume zu
errichten und zu betreiben sowie die Einsatz-
kräfte des THW und anderer Organisationen,
wie zum Beispiel Bundespolizei, Feuerwehren
und andere Hilfsorganisationen zu verpflegen.
Im Nationalen Informations- und Kooperati-
onszentrum (NICC) des Bundesinnenminis-
teriums in Berlin waren Verbindungs-
referenten des THW für den Informationsfluss
zwischen dem Lagezentrum und dem Stab der
THW-Leitung in Bonn verantwortlich. Abseits
der Stadien waren ehrenamtliche THW-
Einsatzkräfte auch bei Fanfesten und Public-
Viewing-Veranstaltungen im Einsatz.
Unter dem Motto „Die Welt zu Gast bei Freun-
den“ hatte die Bundesrepublik Deutschland
vom Eröffnungsspiel am 9. Juni in München
bis zum Endspiel am 9. Juli in Berlin Fußball-
Nationalmannschaften, Sportbegeisterte und
Fans aus der ganzen Welt zum sportlichen
Großereignis des Jahres willkommen gehei-
ßen. Fröhliche Fußballbegeisterte brachen
schon in den ersten Spieltagen der WM Besu-
cherrekorde auf den Fan-Meilen und bei
Public-Viewing-Veranstaltungen (öffentliche
Videoleinwände). Während die 32 National-
mannschaften von Hamburg bis München
und von Köln bis Leipzig um den Sieg spielten,
standen pro Spieltag im Schnitt 700 THW-Ein-
satzkräfte bereit, um zur Sicherheit bei der
WM beizutragen und bei Bedarf schnell und
zuverlässig technische Hilfe zu leisten. Mehr
als 17.000 Helfer aus 290 Ortsverbänden wa-
ren bei diesem sportlichen Megaereignis ein-
gebunden. Damit wurden in der gesamten
Bundesrepublik rund 40 Prozent aller THW-
Ortsverbände an allen Spielorten während der
Spiele zusammengezogen.
Team-Player bei der WM
Beim sportlichen Großereignis des Jahres 2006, der Fußball-WM, war auch das THW
bundesweit aktiv eingebunden. Jeder vierte THW-Helfer stand an den Spieltagen rund um
die zwölf Spielstätten in Bereitschaft.
Beliebtes Fotomotiv:
THW-Helfer zusammen mit
Fußball-Fans während
der WM in Nürnberg.
14
BeispielseitenHier einige Beispielseiten für den Umgang mit dem Gestaltungsraster.
13
Das ESS in Bad Reichenhall
im Einsatz.
der Trümmerteile und sendet die erfassten
Daten per Kabel oder über eine Funkverbin-
dung an den mobilen Rechner. Die Mess-
punkte können per Infrarot-Abtastung oder
direkt ausgelesen werden.
Im Einsatzfall kann das ESS nicht nur ein-
sturzgefährdete Gebäude und Trümmer in
Echtzeit überprüfen, die vom ESS gewonne-
nen Messwerte lassen auch Rückschlüsse auf
die Stabilität von Deichen oder auf bevorste-
hende Murenabgänge zu. Auch für mögliche
Einsätze während der Fußball-WM wurde in
den Ortsverbänden Remscheid und Berchtes-
gadener Land das ESS vorgehalten.
Neue Fahrzeuggeneration:
Mehrzweckkraftwagen
Darauf hatten die Bergungsgruppen im THW
drei Jahre gewartet: Insgesamt 63 neue
Mehrzweckkraftwagen (MzKW) wurden im
Jahr 2006 an die Ortsverbände im ganzen
Bundesgebiet ausgeliefert. Diese neue Fahr-
zeuggeneration mit einem Stückpreis von
105.000 Euro ist geländegängig durch einen
zuschaltbaren Allradantrieb und dient zum
Transport von THW-Einsatzkräften und Aus-
stattung. In sechs bis acht Rollcontainern wird
die Ausstattung verstaut und kann je nach Ein-
satzfall aufgeladen werden. Eine Ladebord-
wand mit 1.500 Kilogramm Tragkraft erleich-
tert das Beladen. Zunächst wurde das Fahrzeug
in den THW-Ortsverbänden Siegen und Sinzig
von 2000 bis 2005 getestet. Anschließend wur-
den die vom THW empfohlenen Neuerungen
in das Fahrzeugmodell eingebaut.
Fachgremien: Know-how bündeln
Zum Jahresbeginn wurden so genannte Fach-
gremien eingerichtet. Ziel dieser Fachgremien
ist es, Informationen und Fachwissen
aus dem gesamten ehrenamtlichen
Bereich mit dem fachlichen Know-
how der hauptamtlichen Mitarbeiter
zu verbinden. Denn im THW sind
große Ressourcen an Wissen und Er-
fahrung vorhanden, die noch besser
ausgeschöpft werden sollen. Fach-
gremien auf Bundesebene synchroni-
sieren und vereinheitlichen die Ab-
läufe in den Arbeitskreisen der
Landes- und Länderverbände. Die
Mitglieder der Fachgremien werten
Verbesserungsvorschläge aus, diskutieren
technische Neuerungen und untersuchen die
Ausstattung auf Effizienz, Handhabung und
Aktualität. Sieben Fachgremien haben ihre Ar-
beit bereits im Laufe des Jahres aufgenommen.
Trinkwasseraufbereitung auf dem
neuesten Stand
Die neue Trinkwasseraufbereitungsanlage ist
eine Kombination aus mehreren verfahrens-
technischen Systemen, die die neueste Technik
im Bereich der Ultrafiltration anwendet. Die
Funktionen zur Grobreinigung, Vorreinigung,
Flockung, Absorption, Filtrierung und Nach-
behandlung entsprechen den Vorgaben der
deutschen Trinkwasserverordnung von 2002.
Alle Anlagekomponenten wurden so aus-
gewählt, dass die gesamte Anlage mit einem
Passagierflugzeug transportiert werden kann.
Nach mehrjähriger Entwicklungszeit werden
die Anlagen ab Februar 2007 an das THW aus-
geliefert. In den vergangenen beiden Jahren
wurde die Ausstattung aus Mitteln des Hoch-
wasserprogramms der Bundesregierung wei-
ter verbessert, so dass künftig schneller und
effektiver auf Trinkwassermangel in Katastro-
phengebieten reagiert werden kann.
Technisch innovativ
„Es fasziniert uns, als Helfer im THW, Technikmitzuentwickeln, die dazu beiträgt, im Einsatz Menschenleben zu retten.“
Dr. Thomas Wellenhofer (links) vom Ortsverband Berchtesgadener Land und ChristophRühl vom Ortsverband Remscheid haben beide das ESS für das THW weiterentwickelt.
12
Weitverkehrstrupp mit
ausgefahrenem Teleskopmast.
Technisch innovativ
Einsatzerfahrung hilft den Spezialisten des
THW die Ausrüstung stetig zu verbessern
und Technikneuheiten zu entwickeln.
Bei großflächigen Schadenslagen wird in der
Regel die Infrastruktur in den Bereichen Tele-
kommunikation und Energieversorgung zuerst
in Mitleidenschaft gezogen. Im Einsatz stützt
sich daher eine effektive Führung auf eine ver-
lässliche und ungestörte Kommunikation zwi-
schen den einzelnen Rettungseinheiten. Als
neues Instrument hat das THW 2006 deutsch-
landweit vier sogenannte Weitverkehrstrupps
aufgestellt. Sie bestehen aus einer Teleskop-
mast-Anlage, die bis zu 40 Meter ausgefahren
werden kann. Es können Relaisfunkstationen
eingerichtet oder Funkverbindungen über
weite Strecken durch Richtfunk- sowie WLAN-
Technik aufgebaut werden, die sowohl Sprach-
als auch Datenpakete übertragen.
Bei der Fußball-Weltmeisterschaft unterstütz-
te beispielsweise der in Potsdam stationierte
Weitverkehrstrupp die Bundespolizei als Re-
laisstelle für eine Richtfunkübertragung.
Messtechnik als Lebensretter
Beim THW wird derzeit ein Einsatz-Siche-
rungs-System (ESS) eingesetzt, das aus der Ver-
messungstechnik stammt und von ehrenamt-
lichen THW-Kräften weiterentwickelt wurde.
Erstmals kam die lebensrettende Entwicklung
nach dem Dacheinsturz der Eissporthalle im
bayerischen Bad Reichenhall Anfang Januar
2006 zum Einsatz. Kräfte des THW waren vor
Ort und sicherten die Rettungs- und Ber-
gungsarbeiten mit Hilfe des ESS. Das laser-
gestützte System beobachtete fortlaufend die
Verschiebungen der Trümmerteile und konn-
te die Einsatzkräfte auch bei kleinsten Bewe-
gungen rechtzeitig warnen.
Für diesen Schutz ist nicht mehr nötig als ein
Laptop mit entsprechender Software, ein auf
einem Stativ befestigtes Winkel- und Distanz-
messgerät (Tachymeter) und diverse Mess-
punkte am Gefährdungsobjekt. Das Tachy-
meter registriert selbst kleinste Bewegungen
Bilder werden sehr groß eingesetzt, z.B. über eine halbe oder ganze Seite. Es werden Ausschnitte vonEinsätzen, Gruppenfotos oder Porträts verwendet, die, wenn sie nicht über die ganze Seitenbreite oder -höhe gehen, in dasSpaltensystem desGestaltungsrasters integriert werden.
Beispielseiten aus dem THW-Jahresbericht 2006
Gestaltungsraster
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15
Grafiken
Stand: Oktober 2008
GrafikenIm Gestaltungsraster werden die Grafiken wie Bildelemente positio-niert, wobei eine Verschmelzung mit dem Fließtext zu vermeiden ist.
Die Grafiken greifen die gestrichelte Linie wieder auf und verwenden die angegebenen Farben.
Als weiteres Element wird zur Darstellungvon Menschen eine Figur verwendet.
Die Grafiken können horizontal odervertikal angelegt sein, je nachdem wassich besser für die darzustellenden Zahlenund die Gestaltung eignet.
2003
1248 34 52 131
2004
12615 29 58 143
2005
12923 30 52 148
2005
2004
2003
13.843
14.481
15.202
421
2003 2004 2005
444
761
6.522
6.708
10.007
THW_Styleguide_August08.qxd 07.11.2008 11:15 Uhr Seite 15
16
Bildsprache
Die Bildsprache soll dem Betrachter die Arbeit des THW näher bringen, einen Einblick gewähr-leisten und so das Interesse für mehr Initiative wecken. Bei der Auswahl ist auf korrekte Klei-dung zu achten, d.h. die gültigen Unfallverhütungsvorschriften (UVV) und Arbeitsvorschriften(Helm, Handschuhe, Rettungsweste, Sicherungsgurte) sind auf den Bildern deutlich sichtbar.Bei der Bildauswahl ist zusätzlich darauf zu achten, dass im Bild klar die Übungsaufgabe, derEinsatz und wichtige technische Details etc. erkennbar sind. Bei den abgebildeten Personensollen die Gesichter gut erkennbar sein.Bei der Verwendung von Foto- und Bildmaterial ist darauf zu achten, dass copyrightfreies undnicht urheberrechtlich geschütztes Material verwendet wird.
Teamgeist
Kooperation
Technik
Organisation
Bildsprache
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17
Flyer
Stand: Oktober 2008
FlyerDie Gestaltung von Flyern basiert grundsätzlich auf den Vorgaben fürPublikationen. Es werden dieselben Elemente und Schriften ver-wendet.
Den THW-Leitsätzen verpflichtetDen folgenden Leitsätzen des THW ist der Beauftragtefür das Ehrenamt in besonderer Weise verpflichtet:
„Kameradschaft, Verlässlichkeit, Loyalität und gegen-seitige Achtung prägen unseren Umgang miteinander.“(6. Leitsatz)
„Die Mitgestaltung der Helferschaft in den Gremien istVoraussetzung bei der Führung und Weiterentwick-lung des THW.“(7. Leitsatz)
Beauftragter für das Ehrenamt
Aufgaben
Tätigkeiten
Ergebnisse
Wichtiger HinweisDie Anrufung des Beauftragten für das Ehrenamt istohne Einhaltung des Dienstweges nur in besondersschwerwiegenden Fällen möglich.
Beauftragter für das Ehrenamt
Kontakt und Informationen
Bundesanstalt Provinzialstraße 93Technisches Hilfswerk 53127 BonnBeauftragter für das Ehrenamt Telefon: 0228/940-1030Hans-Joachim Derra E-Mail: [email protected]
www.thw.de
Überreicht durch:
Stan
d: S
epte
mb
er 2
00
8
Hans-Joachim Derra
ErgebnisseZum Jahresende erstellt der „Beauftragte für dasEhrenamt“ einen eigenen Tätigkeitsbericht.
Der Tätigkeitsbericht geht dabei auf folgende Bereiche ein:
Informationen zur Ehrenamtsentwicklung und -betreuung in Deutschland
Ehrenamtsentwicklung und -betreuung beim THW
Bericht zur Konfliktkultur im Ehrenamt
Zusammenarbeit des THW mit anderen ehrenamtlichen Einrichtungen
AufgabenDas THW ist die durch ehrenamtliches Engagement ge-tragene Einsatzorganisation des Bundes im Bevölkerungs-schutz des Bundes. Rund 80.000 Helferinnen und Helferund 800 Hauptamtliche arbeiten im THW mit.
Der „Beauftragte für das Ehrenamt“ (BEA) ist für die Ehrenamtlichen der zentrale Ansprechpartner in der THW-Leitung.
Die Funktion des BEA wurde zum 1. August 2007 alsStabsstelle der Behördenleitung geschaffen. Seine Auf-gaben sind, die Interessen des Ehrenamtes bei allen Entscheidungen im THW zu berücksichtigen sowie diekontinuierliche Betreuung der Helferinnen und Helfer imTHW zu gewährleisten.
TätigkeitenKoordinierung der ehrenamtlichen Mitwirkung im THW
Annahme und Bearbeitung von Eingaben des Ehrenamtes
THW und gesellschaftlicher Inhalt
Förderung des Ehrenamtes in Politik, Verwaltung,Wirtschaft und Gesellschaft
Zusammenarbeit mitTHW-BundessprecherTHW-Jugend e.V.THW-Bundesvereinigung e.V.Stiftung THW – „Technisch Helfen Weltweit“
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Charts
Charts für Ausstellungsstände
Nach dem zweiten Libanonkrieg im Juli/August 2006 half das
THW im Rahmen der akuten Nothilfe bei der Evakuierung von
Flüchtlingen und reparierte die zerstörte Infrastruktur.
Beim insgesamt zwei Monate dauernden Einsatz an 360 Einsatz-
stellen reparierten THW-Helfer Rohrleitungen, reinigten Wasser-
tanks und schulten Mitarbeiter der lokalen Wasserversorg-
ungsbehörden im Umgang mit Material und Geräten.
Insgesamt wurden mehr als 8.000 Haushalte wieder an die
Wasserversorgung angeschlossen.
Durch ein mitgeführtes und ein zusätzlich neu eingerichtetes
Trinkwasserlabor wurde die Wasserqualität geprüft und über-
wacht. Zur dauerhaften Verbesserung der Wasserqualtät wur-
den die Messwerte in eine Trinkwasserübersicht aufgenommen.
Bereits 1982 half das THW, in der libanesischen Hauptstadt
Beirut die Trinkwasserversorgung sicherzustellen.
T H W – Einsatz im Libanon
www.thw.de
[E] After the second war in Lebanon in July/August 2006, the THW helpedprovide urgent emergency assistance to evacuate refugees and to repairthe destroyed infrastructure.
During a mission lasting two months, THW volunteers worked at 360 ope-rational locations: they repaired water pipelines, cleaned water tanks andtrained employees of the local water supply authorities to use relevantmaterials and equipment.
In total more than 8,000 households were connected to the water supply.The water quality was checked and monitored in two drinking water laboratories: one which the volunteers brought with them and one set upfor this mission. To ensure a lasting improvement in water quality, themeasurements were incorporated into a drinking water overview.
In 1982 the THW had also helped to secure the drinking water supply inLebanon, this time in the capital city Beirut.
[F] Après la seconde guerre du Liban en juillet/août 2006, la THW a aidé dans lecadre de l'aide d'urgence aiguë à évacuer des réfugiés et à réparer l’infrastruc-ture détruite.
Pendant l’opération qui s’est déroulée sur 360 lieux d’intervention et qui a durédeux mois, des collaborateurs de la THW ont réparé des canalisations, nettoyédes réservoirs à eau et formé des collaborateurs des services de distributiond'eau à la manipulation du matériel et des appareils.
Au total, plus de 8000 ménages ont été de nouveau raccordés à la distributiond’eau. La qualité de l’eau a été contrôlée et surveillée grâce à un laboratoirepour l’eau potable mobile et à un autre qui y a été installé. Pour améliorerdurablement la qualité de l'eau, les valeurs de mesure ont été inscrites sur untableau pour l'eau potable.
En 1982 déjà, la THW avait aidé à assurer l'alimentation en eau potable deBeyrouth, la capitale libanaise.
T H W – Mission in Lebanon
Intervention au Liban
www.thw.de
Überschrift deutschNeue Demos, weiß72 pt Schriftgröße, 87 pt ZeilenabstandSpationierung: 10
Überschrift englischNeue Demos, weiß58 pt Schriftgröße, 69 pt ZeilenabstandSpationierung: 0
Überschrift französischNeue Demos, weiß, kursiv58 pt Schriftgröße, 69 pt ZeilenabstandSpationierung: 0
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Stand: Oktober 2008
Powerpoint-Vortrag
Powerpoint-VortragFür Schrift, Diagramme, Flächen, Hintergründe, Linien etc. sind Far-ben vordefiniert. Die Farben werden im Vollton, d.h. ohne Musterund Verläufe verwendet. Für Diagramme gibt es keine Vorauswahlder Farben. Von anderen Farben als Schwarz, THW-Blau, Weiß undGraustufen ist sparsamster Gebrauch zu machen.
Warnfarben (rot, grün, pink) dürfen im Text eingesetzt werden, sofern sie die Warnfunktion unterstreichen sollen.
VortragstitelTHW-Blau, Verdana, 32 pt, fettDer Titel der Präsentationwird ohne den Hinweis„Präsentation“ausgeschrieben
Titelgrafik
Autoren- bzw. Vortragendenzeileschwarz, Verdana, 28 pt
VortragsdatumTHW-Blau, Verdana, 12 pt, fett
Titelseite
Die einzelnen Elemente sind geschützt und daher in ihrer Positionnicht zu verändern!
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Folgeseite
Bilder
Überschrift Verdana fett, 32 pt, voreingestellt, Titeltextfarbe blau
Überschrift Verdana fett, 32 pt, voreingestellt, Titeltextfarbe blau
Fließtext Verdana, 28 pt, voreingestellt, Titeltextfarbe schwarz, wird an der schwarzen Line und der grauen Fläche links- undmeistens oben bündig ausge-richtet. Wird die Schriftgrößebei einem umfangreichen Textautomatisch kleiner, muss eineneue Folie verwendet werden.
Unterzeilen Verdana, Schriftgröße 10 pt, fett, schwarz
Text mit Bild auf ppt-Folie Ein Bild, eine Grafik, Tabelleoder Darstellung wird rechtsvom Text am rechten Rand platziert. Es orientiert sich ander vertikalen Führungslinieoder wird manuell nach linksvergrößert.
Bild auf ppt-Folie Ein Bild, eine Grafik, Tabelleoder Darstellung wird zentrallinksbündig oder im unterenSektor eingefügt. WeitereBilder etc. werden mit dem gleichen Mittelpunkt gesetzt.
Powerpoint-Vortrag
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Powerpoint-Vortrag
Stand: Oktober 2008
Folgeseite
Überschrift Verdana fett, 32 pt, voreingestellt, Titeltextfarbe blau
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Impressum
Stand: Oktober 2008
HerausgeberBundesanstalt Technisches Hilfswerk (THW)Verantwortlich: Nicolas HefnerProvinzialstraße 9353127 BonnE-Mail: [email protected]
Gestaltunggraphodata AGKarl-Friedrich-Straße 6452072 AachenTel.: (0241) 938885-35Fax: (0241) 938885-37E-Mail: [email protected]
DruckSilber Druck oHGAm Waldstrauch 134266 Niestetal
Impressum
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Bundesanstalt Technisches Hilfswerk (THW)Provinzialstraße 9353127 BonnTel.: (0228) 940-0Fax: (0228) 940-1144E-Mail: [email protected]
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