24
Gestaltungsrichtlinien

Gestaltungsrichtlinien · Nicht zulässiges Logo. Sollte ein zweifarbiger Druck nicht möglich oder sinnvoll sein (Fax, Stempel, s/w-Kopier-vorlagen), wird das Logo in der einfarbig

  • Upload
    others

  • View
    2

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: Gestaltungsrichtlinien · Nicht zulässiges Logo. Sollte ein zweifarbiger Druck nicht möglich oder sinnvoll sein (Fax, Stempel, s/w-Kopier-vorlagen), wird das Logo in der einfarbig

Gestaltungsrichtlinien

THW_Styleguide_August08.qxd 07.11.2008 11:15 Uhr Seite 1

Page 2: Gestaltungsrichtlinien · Nicht zulässiges Logo. Sollte ein zweifarbiger Druck nicht möglich oder sinnvoll sein (Fax, Stempel, s/w-Kopier-vorlagen), wird das Logo in der einfarbig

THW_Styleguide_August08.qxd 07.11.2008 11:15 Uhr Seite 2

Page 3: Gestaltungsrichtlinien · Nicht zulässiges Logo. Sollte ein zweifarbiger Druck nicht möglich oder sinnvoll sein (Fax, Stempel, s/w-Kopier-vorlagen), wird das Logo in der einfarbig

3

THW-Gestaltungsrichtlinien

Stand: Oktober 2008

InhaltEinleitung 4

Logos 5

Farben 10

Typografie 11

Gestaltungselemente 12

Gestaltungsraster 13

Grafiken 15

Bildsprache 16

Flyer 17

Charts 18

Powerpoint-Vortrag 19

Impressum 22

THW_Styleguide_August08.qxd 07.11.2008 11:15 Uhr Seite 3

Page 4: Gestaltungsrichtlinien · Nicht zulässiges Logo. Sollte ein zweifarbiger Druck nicht möglich oder sinnvoll sein (Fax, Stempel, s/w-Kopier-vorlagen), wird das Logo in der einfarbig

4

Einleitung

Stand: Oktober 2008

Verwendung der GestaltungsrichtlinienDie vorliegenden Gestaltungsrichtlinien nennen die Gestaltungs-elemente des THW und deren korrekte Anwendung. Sie enthaltenaußerdem Beispiele und Vorlagen diverser Druckerzeugnisse. DieGestaltungsgrundsätze sind im Besonderen anwendbar für:

Kennzeichnung von Fahrzeugen, Geräten und Gebäuden

bundeseinheitliche Publikationen, Informations- und Ausbildungs-materialien

Publikationen, Informations- und Ausbildungsmaterialien der Lan-desverbände und der Bundesschule

regionale/örtliche Publikationen, Informations- und Ausbildungs-materialien

Schaumedien, Plakate, Aufkleber, Postkarten

Werbemittel-Aufdrucke, inklusive Vorgaben für die Nutzungdurch externe Produktanbieter

Film und Video

Internet und Extranet

Die Nutzung bei THW-Jugend e.V., Bundeshelfervereinigung e.V.und der THW-Stiftung

Die Gestaltungsvorgaben für Lernunterlagen, Ausbildermappen undPower-Point-Vorträge der Bundesschule basieren auf den Gestaltungs-richtlinien des THW.

Bitte wenden Sie sich bei allen Fragen, Wünschen und Anregungen an:

THW-LeitungStabstellePresse- und Ö[email protected] Tel. (0228) 940-1801

THW_Styleguide_August08.qxd 07.11.2008 11:15 Uhr Seite 4

Page 5: Gestaltungsrichtlinien · Nicht zulässiges Logo. Sollte ein zweifarbiger Druck nicht möglich oder sinnvoll sein (Fax, Stempel, s/w-Kopier-vorlagen), wird das Logo in der einfarbig

5

Logos

Stand: Oktober 2008

Weiß auf blauem Hintergrund

Logo in verschiedenenGrößen

THW-Blau auf weißem Hintergrund

THW-Blau auf hellemBildhintergrund

Weiß auf dunklemBildhintergrund

Wort-Bild-MarkeDas Logo steht immer oben rechts und vorzugsweise auf einemblauen Streifen.

Im Logo des THW steht der Schriftzug rechts-bündig. Das Emblem schließt sich rechtsbün-dig an und besteht aus dem Zahnrad mitzwölf Zähnen und integrierten, untereinan-der angeordneten Großbuchstaben „THW“.Die Höhe des Emblems entspricht der Ge-samthöhe des Schriftzuges. Schrifttyp ist Lu-balin Graph Bold. Das Logo darf auf keinenFall animiert sein, d.h., es darf sich nicht dre-hen oder anderweitig bewegen.

Bei farbiger Wiedergabe ist das Logo ultra-marinblau. RAL 5002 wird für Lackierungenund HKS 42 im Vollton für Druckerzeugnisseverwendet.

Fahnen tragen das THW-Emblem/Logo inWeiß auf blauem Grund

Bei der eingesetzten Größe ist auf die Lesbar-keit zu achten. Die kleinste einsetzbare Größebeträgt in der Breite 22 mm.

Das Logo ist ebenso wie das Emblem ge-schützt, die Verwendung durch Dritte bedarfdes Einverständnisses seitens des THW.

Das Logo in Blau auf weißem Hintergrund istmöglich.

Auf einem Bildhintergund kann das Logo ver-wendet werden, solange eine gute Lesbarkeitdabei gewährleistet wird.

THW_Styleguide_August08.qxd 07.11.2008 11:15 Uhr Seite 5

Page 6: Gestaltungsrichtlinien · Nicht zulässiges Logo. Sollte ein zweifarbiger Druck nicht möglich oder sinnvoll sein (Fax, Stempel, s/w-Kopier-vorlagen), wird das Logo in der einfarbig

6

Schwarz auf weißem Hintergrund

Weiß auf schwarzemHintergrund

Negativ-Beispiele fürdie Verwendung inGraustufen.

Nicht zulässiges Logo.

Sollte ein zweifarbiger Druck nicht möglichoder sinnvoll sein (Fax, Stempel, s/w-Kopier-vorlagen), wird das Logo in der einfarbigschwarzen Variante verwendet. In diesemFall wird das Blau in 100% Schwarz umge-wandelt.

Auf dunklen Flächen steht das Logo einfarbigweiß (negativ).

Das Logo darf nicht in Graustufen verwendetwerden.

Das Logo mit stilisierter Flagge und Bundes-adler darf zur Außendarstellung, das heißt im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit, nichtverwendet werden. Eine mögliche Verwen-dung im Zusammenhang mit der Geschäfts-ausstattung wird zurzeit geprüft.

Logos

THW_Styleguide_August08.qxd 07.11.2008 11:15 Uhr Seite 6

Page 7: Gestaltungsrichtlinien · Nicht zulässiges Logo. Sollte ein zweifarbiger Druck nicht möglich oder sinnvoll sein (Fax, Stempel, s/w-Kopier-vorlagen), wird das Logo in der einfarbig

7

Logos

Stand: Oktober 2008

Emblem auf weißem und blauemHintergrund

Emblem in Schwarz und Weiß

Negativ-Beispiele fürdie Verwendung inGraustufen.

Negativ-Beispiele fürdie Veränderung desLogos.

Wort- und Bildmarke treten in der Regel ge-meinsam als Logo auf. Das EinzelelementZahnrad darf nur im Ausnahmefall (Aufkle-ber, Türschilder) benutzt werden. Im Zwei-felsfall bitte kurz Rückfrage beim Leitungs-stab der THW-Leitung.

Die Verwendung kann entweder einfarbig inBlau oder in 100% Schwarz erfolgen.

Graustufen sind nicht erlaubt.

Auch Abwandlungen des Zahnrads mit Fah-nen oder ähnlichem sind nicht gestattet. DasEmblem darf auf keinen Fall animiert sein,d.h., es darf sich nicht drehen oder anderwei-tig bewegen.

BildmarkeDas Emblem darf nicht modifiziert werden.

THW_Styleguide_August08.qxd 07.11.2008 11:15 Uhr Seite 7

Page 8: Gestaltungsrichtlinien · Nicht zulässiges Logo. Sollte ein zweifarbiger Druck nicht möglich oder sinnvoll sein (Fax, Stempel, s/w-Kopier-vorlagen), wird das Logo in der einfarbig

8

Das Logo auf einemblauen Fahrzeug

Das Logo auf einem silbernen Fahrzeug

Abzeichen fürKleidung alsAusnahmefall(deutsch)

(englisch)

Die Verwendung des Logos an Fahrzeugenund Geräten regelt die Fahrzeug-Dienstan-weisung in der jeweils letztgültigen Fassung.Das THW-Logo wird auf blauen Fahrzeugenin Weiß (RAL 9010) angebracht. Bei weißenund anderen hellen Farben (z.B. silber) findetein blaues Logo (RAL 5002) Verwendung.

Das Abzeichen wird für Einsatz- und Schutz-kleidung genutzt. Die Verwendung bei derpersönlichen Ausstattung regelt die Beklei-dungsrichtlinie in der jeweils aktuellen Fas-sung.

Weitere VerwendungDas Logo kennzeichnet außerdem Fahrzeuge, Gebäude und diepersönliche Ausstattung.

Logos

THW_Styleguide_August08.qxd 07.11.2008 11:15 Uhr Seite 8

Page 9: Gestaltungsrichtlinien · Nicht zulässiges Logo. Sollte ein zweifarbiger Druck nicht möglich oder sinnvoll sein (Fax, Stempel, s/w-Kopier-vorlagen), wird das Logo in der einfarbig

9

Logos

Stand: Oktober 2008

Das Logo auf blauemHintergrund

Das Logo auf weißemHintergrund

Das Logo Schwarz aufWeiß

Das Logo Weiß aufSchwarz

OrganisationseinheitenOrts-, Landesverbände sowie Geschäftsstellen verwenden dasTHW-Logo mit dem jeweiligen Namen als Zusatz, z.B. bei Veröf-fentlichungen, Broschüren, Pressemitteilungen, Einladungen,Plakaten und Flyern. Dieser wird unterhalb des Logos, getrenntdurch eine Linie, eingesetzt.

Unter der Logovariante erfolgt eine Horizon-tallinie über die Gesamtbreite des Schriftzu-ges, einschließlich THW-Emblem. Unter derLinie wird der Zuordnungsname angebracht.Die Zuordnung zu Ortsverband, Geschäfts-stelle oder Landesverband erfolgt maximaldreizeilig. Als Schrift kommt die LubalinGraph Bold bei einem Zeilenabstand von120% zum Einsatz.

Die Verwendung kann entweder einfarbigBlau oder in 100% Schwarz erfolgen. Auchhier ist eine Verwendung in Graustufen nichtgestattet.

OOrrttssvveerrbbaanndd UUllmm

GGeesscchhääffttsssstteelllleeDDaarrmmssttaaddtt

OOrrttssvveerrbbaanndd UUllmm

OOrrttssvveerrbbaanndd UUllmm

OOrrttssvveerrbbaannddVViilllliinnggeenn--SScchhwweennnniinnggeenn

LLäännddeerrvveerrbbaanndd HHaammbbuurrgg,,MMeecckklleennbbuurrgg--VVoorrppoommmmeerrnn,,SScchhlleesswwiigg--HHoollsstteeiinn

THW_Styleguide_August08.qxd 07.11.2008 11:15 Uhr Seite 9

Page 10: Gestaltungsrichtlinien · Nicht zulässiges Logo. Sollte ein zweifarbiger Druck nicht möglich oder sinnvoll sein (Fax, Stempel, s/w-Kopier-vorlagen), wird das Logo in der einfarbig

10

Farben

UltramarinblauDrucksachen:Vollton HKS 42CMYK 100 / 80 / 0 / 0Verwendung im Inter-net:RGB 0 / 51 / 153hex 003399Lackierungen:RAL 5002

GelbDrucksachen:CMYK 0 / 0 / 100 / 0Verwendung im Inter-net:RGB 255 / 255 / 0hex FFFF00

CyanDrucksachen:CMYK 100 / 0 / 0 / 0

Cyan 30 %Drucksachen:CMYK 30 / 0 / 0 / 0

FarbenHauptsächlich wird die Hausfarbe, Ultramarinblau, verwendet.

Die Hausfarbe des THW ist Ultramarinblau(RAL 5002) für Lackierungen und HKS 42 imVollton für Drucksachen sowie Weiß (RAL9010). Darüber hinaus ist eine sparsame undgezielte Verwendung von Schmuckfarbenmöglich. Ultramarinblau wird sowohl im Logo ver-wendet, als auch im Layout von Druckerzeug-nissen.

Gelb wird für das Gestaltungselement desrechteckigen Kästchens verwendet.

Grafiken können noch diese weiteren Blau-töne als Ergänzung enthalten. Als Grundfar-ben gelten aber auch hier zunächst THW-Blau und Gelb, wobei das THW-Blau auch inhelleren Abstufungen verwendbar ist.

Stand: Oktober 2008

THW_Styleguide_August08.qxd 07.11.2008 11:15 Uhr Seite 10

Page 11: Gestaltungsrichtlinien · Nicht zulässiges Logo. Sollte ein zweifarbiger Druck nicht möglich oder sinnvoll sein (Fax, Stempel, s/w-Kopier-vorlagen), wird das Logo in der einfarbig

11

Typografie

Typografie für PublikationenDie Schrift „Neue Praxis“ kommt in Überschriften, Einführungstexten und Bildunter-schriften zum Einsatz. Die Schrift „Neue Demos“ wird für Fließtext und Zitate verwendet.Alternativ können die Systemschriften Arial (Neue Praxis) und Times New Roman (NeueDemos) verwendet werden. Der Zeilenabstand beträgt generell zwischen 130% und 140%.

ÜberschriftNeue Praxis Bold, THW-Blau20 pt SchriftgrößeSpationierung: 2linksbündig

Unterüberschrift, GrafiküberschriftNeue Praxis Bold, THW-Blau13 pt SchriftgrößeSpationierung: 2linksbündig

Zwischenüberschrift im FließtextNeue Praxis Bold, THW-Blau9 pt SchriftgrößeSpationierung: 2linksbündig

Kapitelname Neue Praxis Bold, THW-Blau10 pt SchriftgrößeSpationierung: 2links- oder rechtsbündig zum Seitenrand

VorspannNeue Praxis Bold, THW-Blau9 pt SchriftgrößeSpationierung: 2Blocksatz

FließtextNeue Demos, schwarz9 pt SchriftgrößeSpationierung: 2Blocksatz

ZitatNeue Demos Italic, THW-Blau13 pt / 8pt SchriftgrößeSpationierung: 2linksbündig bzw. rechtsbündig

BildunterschriftNeue Praxis Bold, THW-Blau8 pt SchriftgrößeSpationierung: 2links- oder rechtsbündig zum Seitenrand

Partner für Menschen in Not

Partner im Netzwerk der Hilfsorganisationen

Dammbruch südöstlich von Temeshwar

Partner im Auftrag des Bundes

Humanitäre Hilfsorganisation des Bundes - Einsätze

Rund 9.000 Einsatzstunden bei über 60 Lufttransporten lautet dieBilanz der jüngsten Schnelleinsatzeinheit in der THW-Familie – derSEE-Lift – für das Jahr 2005.

Rund 9.000 Einsatzstunden bei über 60 Lufttransporten lautet die Bi-lanz der jüngsten Schnelleinsatzeinheit in der THW-Familie – der SEE-Lift – für das Jahr 2005.

„Mit der Fachgruppe Ölschadenbekämpfung hatsich das THW als wichtiger Partner in der Gefahren-abwehr positioniert.“

Autorname

Vorbereitung auf die WM 2006: Das THW ist in die Sicherheitskonzepte eingebunden.

Vorbereitung auf die WM 2006: Das THW ist in die Sicherheitskonzepte eingebunden.

THW_Styleguide_August08.qxd 07.11.2008 11:15 Uhr Seite 11

Page 12: Gestaltungsrichtlinien · Nicht zulässiges Logo. Sollte ein zweifarbiger Druck nicht möglich oder sinnvoll sein (Fax, Stempel, s/w-Kopier-vorlagen), wird das Logo in der einfarbig

12

Gestaltungslemente

GestaltungselementeDie Gestaltungselemente strukturieren das gesamte Dokument und haben verschiedene Positionen, an denen sie eingesetzt werdenkönnen.

Überschrift

Überschrift

ÜberschriftAnfang des Textes, der ein Aufzäh-lungszeichen benötigt

Anfang des Textes, der ein Aufzäh-lungszeichen benötigt

Das Netzwerk der insgesamt acht Hilfsor-ganisationen, die im Zivil- und Katastro-phenschutz ihre Aufgaben wahrnehmen,ist Garant für schnelle und professionelleHilfe für Menschen in Notlagen.

Darüber hinaus setzte das THW in weitenBereichen die Stromversorgung undwichtige kommunale Infrastrukturein-richtungen wie Feuerwehren, Müllbetrie-be und Elektrizitätswerke instand.

Neben jeder Überschrift steht ein kleines gel-bes Kästchen und eine davon rechts stehen-de, senkrechte Linie als Gestaltungselement.Kästchen und Linie stehen auf Schriftlinie.Die Linie kann als Alternative auch am obe-ren Rand des Kästchens beginnen und dannsenkrecht nach unten laufen. Entweder läuftsie dann bis zum Ende des Textes oder zumunteren Seitenrand.

Die Linie kann auch als einzelnes Gestal-tungselement verwendet werden, sie mussnicht immer in Verbindung mit dem gelbenKästchen stehen. Sie kann z.B. den fortlaufen-den Text am Rand begleiten. Es steht frei, obsie am Seitenrand oder am Textanfang bzw. -ende beginnt oder aufhört.

Am Ende jedes Grundtextes oder Artikelsmuss ein kleines blaues Kästchen stehen. Eswird mit einem Tab in der letzten Schriftzeilean die rechte Seite der Spalte gesetzt.

Als Aufzählungszeichen werden kleine qua-dratische Kästchen an der Linie „aufgehängt“.Im Gegensatz zu dem gelben Kästchen für dieÜberschrift stehen diese allerdings auf derrechten Seite der Linie.Zwischen Überschrift und Aufzählungszei-chen läuft die Linie weiter.

Kästchen, gelb5 x 9 mm

Linie, THW-Blau0,5 pt, fein gestrichelt

Linie, THW-Blau0,5 pt, fein gestrichelt

Kästchen, THW-Blau2 x 2 mm

AufzählungszeichenKästchen, THW-Blau2 x 2 mm

THW_Styleguide_August08.qxd 07.11.2008 11:15 Uhr Seite 12

Page 13: Gestaltungsrichtlinien · Nicht zulässiges Logo. Sollte ein zweifarbiger Druck nicht möglich oder sinnvoll sein (Fax, Stempel, s/w-Kopier-vorlagen), wird das Logo in der einfarbig

13

Gestaltungsraster

Stand: Oktober 2008

Gestaltungsraster für Druckerzeugnisse

Das Gestaltungsraster ist ein Multifunktionsraster, das verschiedene Spaltensysteme zulässt.

Vorspann oderBildunterschrift

Bildelement

Grundtext

Auf der Grundlage des5-spaltigen Rastersder DIN-A4-Seite sindverschiedene Kombi-nationen aus Text-und Bildelementenmöglich.

Die roten Linien zei-gen den Satzspiegel,die blauen das Gestal-tungsraster. Es wird ein Grundlinienrasterverwendet, das bei 5 mm beginnt und eine Schrittweite von12,756 pt hat.

Über den Satzspiegelhinausgehen dürfennur Überschriften, Bilder und Grafiken.

ÜberschriftAbstand zum Satzspiegel: 1 Grundlinienrasterzeile = 5mm

22 mm

< >10 mm

< >10 mm

50 mm

<>

<>

THW_Styleguide_August08.qxd 07.11.2008 11:15 Uhr Seite 13

Page 14: Gestaltungsrichtlinien · Nicht zulässiges Logo. Sollte ein zweifarbiger Druck nicht möglich oder sinnvoll sein (Fax, Stempel, s/w-Kopier-vorlagen), wird das Logo in der einfarbig

14

Die ehrenamtlichen Helfer des THW hatten

sich im Vorfeld des internationalen Fußball-

ereignisses in mehreren Großübungen auf

ihre Aufgaben bei der WM vorbereitet.

Bundesweit Großübungen vor der WM

So trainierten beispielsweise 2.000 Einsatzkräf-

te von Polizei, Feuerwehr, Bundeswehr und

Rettungskräften mit 200 THW-Einsatzkräften

im März 2006 ihre Zusammenarbeit bei der

Übung „Triangel“ in der Hauptstadt. Das Sze-

nario sah den Einsturz einer Großbildlein-

wand, das Austreten von Gefahrstoffen an ei-

nem Bahnhof und eine Gasexplosion vor. In

Dortmund beteiligten sich 300 THW-Einsatz-

kräfte an der Großübung T(H)OR. Sie besetzten

Lotsenstellen, stellten Träger für den Verletz-

tentransport zur Verfügung und verpflegten

1.600 Einsatzkräfte.

Bereitstellungsräume gemeinsam nutzen

Das THW nutzte die WM auch, um die Zu-

sammenarbeit mit anderen Organisationen

weiter auszubauen und zu optimieren. So wa-

ren die Helfer von THW, Feuerwehr, Sanitäts-

organisationen sowie Bundeswehr teilweise

gemeinsam in Bereitstellungsräumen unter-

gebracht. Deutschlandweit übernahmen die

Einsatzkräfte des THW Konzeption, Organi-

sation und Leitung von 23 Bereitstellungs-

räumen, in denen sich die Einsatzkräfte für

einen möglichen Einsatz bereithielten.

Für die Herrichtung des flächenmäßig größ-

ten Bereitstellungsraums in Dortmund muss-

ten 500 Kubikmeter Erde bewegt werden.

Dieser Bereitstellungsraum wurde von Kräf-

ten des Deutschen Roten Kreuzes, der Johan-

niter-Unfall-Hilfe, des Malteser Hilfsdienstes,

des Arbeiter-Samariter-Bundes, der Deut-

schen Lebens-Rettungs-Gesellschaft, der Feu-

erwehr und der Bundeswehr gemeinsam mit

dem THW genutzt. Pro Spieltag übernahmen

die Einsatzkräfte des THW für bis zu 2.400

Personen die Verpflegung.

Ziel des THW ist es, die WM-Erfahrungen in

der Praxis zu nutzen und ab 2007 den Be-

darfsträgern eine Einsatzoption für die Er-

richtung und den Betrieb von Bereitstel-

lungsräumen anzubieten.

Ins rechte Licht gesetzt mit blauem Strom

Das THW unterstützte mit seiner Beleuch-

tungstechnik die Arbeit der beteiligten Organi-

sationen: 80 Fachgruppen des THW sorgten

für Licht an den Behandlungsplätzen in der

Nähe der Stadien sowie an den Grenzkontroll-

stellen der Bundespolizei. An den 25 Spiel-

tagen waren mehr als 2.000 Einsatzkräfte der

Fachgruppe beteiligt. Ein Beispiel für die Viel-

seitigkeit der THW-Beleuchtungsspezialisten:

In der Nacht des Endspiels traten 120.000 Fuß-

ballfans den Heimflug von den Berliner Flug-

häfen an, doppelt soviel wie gewöhnlich. Flug-

kapazitäten wurden kurzfristig aufgestockt

und das THW half ebenfalls mit: Beim Absi-

chern des Rollfeldes für zusätzliche Flugzeuge

auf dem Berliner Flughafen Schönefeld nach

dem WM-Finale leuchteten THW-Einsatzkräf-

te die Parkfläche für Flugzeuge mit Scheinwer-

fern an Gerüsttürmen und Lichttraversen aus.

Verlegt wurden dabei Elektrokabel von mehr

als einem Kilometer Länge. Die ausgeleuchtete

Fläche hatte die Größe von 18 Fußballfeldern.

Zusätzlich übernahm das THW die Notstrom-

versorgung für den Führungsstab der Bun-

Pro WM-Spieltag waren

durchschnittlich 700 THW-

Helfer im Einsatz oder in

Bereitschaft.

Team-Player bei der WM

15

„Bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 waren die Men-schen so fröhlich; feierten friedlich und ausgelassen mit-einander. Stolz sind wir, dass wir dabei waren und zumguten Gelingen beigetragen haben.“

Michael Frank war Sachgebietsleiter S3 in der technischen EinsatzleitungLogistik im THW-Bereitstellungsraum in Kaiserslautern.

Als Einsatz- und Katastrophenschutzorganisa-

tion des Bundes war das THW Bestandteil des

für die WM entwickelten nationalen Sicher-

heitskonzeptes und in die Notfallpläne aller

WM-Städte eingebunden. Das THW sicherte

an den Spielstätten die Versorgung von Be-

handlungsplätzen mit Strom und Licht, hielt

Einsatzkräfte zur Unterstützung von Rettungs-

maßnahmen bereit und entsandte Fachberater

in die Einsatzleitungen. Zu den Aufgaben

gehörte es auch, Bereitstellungsräume zu

errichten und zu betreiben sowie die Einsatz-

kräfte des THW und anderer Organisationen,

wie zum Beispiel Bundespolizei, Feuerwehren

und andere Hilfsorganisationen zu verpflegen.

Im Nationalen Informations- und Kooperati-

onszentrum (NICC) des Bundesinnenminis-

teriums in Berlin waren Verbindungs-

referenten des THW für den Informationsfluss

zwischen dem Lagezentrum und dem Stab der

THW-Leitung in Bonn verantwortlich. Abseits

der Stadien waren ehrenamtliche THW-

Einsatzkräfte auch bei Fanfesten und Public-

Viewing-Veranstaltungen im Einsatz.

Unter dem Motto „Die Welt zu Gast bei Freun-

den“ hatte die Bundesrepublik Deutschland

vom Eröffnungsspiel am 9. Juni in München

bis zum Endspiel am 9. Juli in Berlin Fußball-

Nationalmannschaften, Sportbegeisterte und

Fans aus der ganzen Welt zum sportlichen

Großereignis des Jahres willkommen gehei-

ßen. Fröhliche Fußballbegeisterte brachen

schon in den ersten Spieltagen der WM Besu-

cherrekorde auf den Fan-Meilen und bei

Public-Viewing-Veranstaltungen (öffentliche

Videoleinwände). Während die 32 National-

mannschaften von Hamburg bis München

und von Köln bis Leipzig um den Sieg spielten,

standen pro Spieltag im Schnitt 700 THW-Ein-

satzkräfte bereit, um zur Sicherheit bei der

WM beizutragen und bei Bedarf schnell und

zuverlässig technische Hilfe zu leisten. Mehr

als 17.000 Helfer aus 290 Ortsverbänden wa-

ren bei diesem sportlichen Megaereignis ein-

gebunden. Damit wurden in der gesamten

Bundesrepublik rund 40 Prozent aller THW-

Ortsverbände an allen Spielorten während der

Spiele zusammengezogen.

Team-Player bei der WM

Beim sportlichen Großereignis des Jahres 2006, der Fußball-WM, war auch das THW

bundesweit aktiv eingebunden. Jeder vierte THW-Helfer stand an den Spieltagen rund um

die zwölf Spielstätten in Bereitschaft.

Beliebtes Fotomotiv:

THW-Helfer zusammen mit

Fußball-Fans während

der WM in Nürnberg.

14

BeispielseitenHier einige Beispielseiten für den Umgang mit dem Gestaltungsraster.

13

Das ESS in Bad Reichenhall

im Einsatz.

der Trümmerteile und sendet die erfassten

Daten per Kabel oder über eine Funkverbin-

dung an den mobilen Rechner. Die Mess-

punkte können per Infrarot-Abtastung oder

direkt ausgelesen werden.

Im Einsatzfall kann das ESS nicht nur ein-

sturzgefährdete Gebäude und Trümmer in

Echtzeit überprüfen, die vom ESS gewonne-

nen Messwerte lassen auch Rückschlüsse auf

die Stabilität von Deichen oder auf bevorste-

hende Murenabgänge zu. Auch für mögliche

Einsätze während der Fußball-WM wurde in

den Ortsverbänden Remscheid und Berchtes-

gadener Land das ESS vorgehalten.

Neue Fahrzeuggeneration:

Mehrzweckkraftwagen

Darauf hatten die Bergungsgruppen im THW

drei Jahre gewartet: Insgesamt 63 neue

Mehrzweckkraftwagen (MzKW) wurden im

Jahr 2006 an die Ortsverbände im ganzen

Bundesgebiet ausgeliefert. Diese neue Fahr-

zeuggeneration mit einem Stückpreis von

105.000 Euro ist geländegängig durch einen

zuschaltbaren Allradantrieb und dient zum

Transport von THW-Einsatzkräften und Aus-

stattung. In sechs bis acht Rollcontainern wird

die Ausstattung verstaut und kann je nach Ein-

satzfall aufgeladen werden. Eine Ladebord-

wand mit 1.500 Kilogramm Tragkraft erleich-

tert das Beladen. Zunächst wurde das Fahrzeug

in den THW-Ortsverbänden Siegen und Sinzig

von 2000 bis 2005 getestet. Anschließend wur-

den die vom THW empfohlenen Neuerungen

in das Fahrzeugmodell eingebaut.

Fachgremien: Know-how bündeln

Zum Jahresbeginn wurden so genannte Fach-

gremien eingerichtet. Ziel dieser Fachgremien

ist es, Informationen und Fachwissen

aus dem gesamten ehrenamtlichen

Bereich mit dem fachlichen Know-

how der hauptamtlichen Mitarbeiter

zu verbinden. Denn im THW sind

große Ressourcen an Wissen und Er-

fahrung vorhanden, die noch besser

ausgeschöpft werden sollen. Fach-

gremien auf Bundesebene synchroni-

sieren und vereinheitlichen die Ab-

läufe in den Arbeitskreisen der

Landes- und Länderverbände. Die

Mitglieder der Fachgremien werten

Verbesserungsvorschläge aus, diskutieren

technische Neuerungen und untersuchen die

Ausstattung auf Effizienz, Handhabung und

Aktualität. Sieben Fachgremien haben ihre Ar-

beit bereits im Laufe des Jahres aufgenommen.

Trinkwasseraufbereitung auf dem

neuesten Stand

Die neue Trinkwasseraufbereitungsanlage ist

eine Kombination aus mehreren verfahrens-

technischen Systemen, die die neueste Technik

im Bereich der Ultrafiltration anwendet. Die

Funktionen zur Grobreinigung, Vorreinigung,

Flockung, Absorption, Filtrierung und Nach-

behandlung entsprechen den Vorgaben der

deutschen Trinkwasserverordnung von 2002.

Alle Anlagekomponenten wurden so aus-

gewählt, dass die gesamte Anlage mit einem

Passagierflugzeug transportiert werden kann.

Nach mehrjähriger Entwicklungszeit werden

die Anlagen ab Februar 2007 an das THW aus-

geliefert. In den vergangenen beiden Jahren

wurde die Ausstattung aus Mitteln des Hoch-

wasserprogramms der Bundesregierung wei-

ter verbessert, so dass künftig schneller und

effektiver auf Trinkwassermangel in Katastro-

phengebieten reagiert werden kann.

Technisch innovativ

„Es fasziniert uns, als Helfer im THW, Technikmitzuentwickeln, die dazu beiträgt, im Einsatz Menschenleben zu retten.“

Dr. Thomas Wellenhofer (links) vom Ortsverband Berchtesgadener Land und ChristophRühl vom Ortsverband Remscheid haben beide das ESS für das THW weiterentwickelt.

12

Weitverkehrstrupp mit

ausgefahrenem Teleskopmast.

Technisch innovativ

Einsatzerfahrung hilft den Spezialisten des

THW die Ausrüstung stetig zu verbessern

und Technikneuheiten zu entwickeln.

Bei großflächigen Schadenslagen wird in der

Regel die Infrastruktur in den Bereichen Tele-

kommunikation und Energieversorgung zuerst

in Mitleidenschaft gezogen. Im Einsatz stützt

sich daher eine effektive Führung auf eine ver-

lässliche und ungestörte Kommunikation zwi-

schen den einzelnen Rettungseinheiten. Als

neues Instrument hat das THW 2006 deutsch-

landweit vier sogenannte Weitverkehrstrupps

aufgestellt. Sie bestehen aus einer Teleskop-

mast-Anlage, die bis zu 40 Meter ausgefahren

werden kann. Es können Relaisfunkstationen

eingerichtet oder Funkverbindungen über

weite Strecken durch Richtfunk- sowie WLAN-

Technik aufgebaut werden, die sowohl Sprach-

als auch Datenpakete übertragen.

Bei der Fußball-Weltmeisterschaft unterstütz-

te beispielsweise der in Potsdam stationierte

Weitverkehrstrupp die Bundespolizei als Re-

laisstelle für eine Richtfunkübertragung.

Messtechnik als Lebensretter

Beim THW wird derzeit ein Einsatz-Siche-

rungs-System (ESS) eingesetzt, das aus der Ver-

messungstechnik stammt und von ehrenamt-

lichen THW-Kräften weiterentwickelt wurde.

Erstmals kam die lebensrettende Entwicklung

nach dem Dacheinsturz der Eissporthalle im

bayerischen Bad Reichenhall Anfang Januar

2006 zum Einsatz. Kräfte des THW waren vor

Ort und sicherten die Rettungs- und Ber-

gungsarbeiten mit Hilfe des ESS. Das laser-

gestützte System beobachtete fortlaufend die

Verschiebungen der Trümmerteile und konn-

te die Einsatzkräfte auch bei kleinsten Bewe-

gungen rechtzeitig warnen.

Für diesen Schutz ist nicht mehr nötig als ein

Laptop mit entsprechender Software, ein auf

einem Stativ befestigtes Winkel- und Distanz-

messgerät (Tachymeter) und diverse Mess-

punkte am Gefährdungsobjekt. Das Tachy-

meter registriert selbst kleinste Bewegungen

Bilder werden sehr groß eingesetzt, z.B. über eine halbe oder ganze Seite. Es werden Ausschnitte vonEinsätzen, Gruppenfotos oder Porträts verwendet, die, wenn sie nicht über die ganze Seitenbreite oder -höhe gehen, in dasSpaltensystem desGestaltungsrasters integriert werden.

Beispielseiten aus dem THW-Jahresbericht 2006

Gestaltungsraster

THW_Styleguide_August08.qxd 07.11.2008 11:15 Uhr Seite 14

Page 15: Gestaltungsrichtlinien · Nicht zulässiges Logo. Sollte ein zweifarbiger Druck nicht möglich oder sinnvoll sein (Fax, Stempel, s/w-Kopier-vorlagen), wird das Logo in der einfarbig

15

Grafiken

Stand: Oktober 2008

GrafikenIm Gestaltungsraster werden die Grafiken wie Bildelemente positio-niert, wobei eine Verschmelzung mit dem Fließtext zu vermeiden ist.

Die Grafiken greifen die gestrichelte Linie wieder auf und verwenden die angegebenen Farben.

Als weiteres Element wird zur Darstellungvon Menschen eine Figur verwendet.

Die Grafiken können horizontal odervertikal angelegt sein, je nachdem wassich besser für die darzustellenden Zahlenund die Gestaltung eignet.

2003

1248 34 52 131

2004

12615 29 58 143

2005

12923 30 52 148

2005

2004

2003

13.843

14.481

15.202

421

2003 2004 2005

444

761

6.522

6.708

10.007

THW_Styleguide_August08.qxd 07.11.2008 11:15 Uhr Seite 15

Page 16: Gestaltungsrichtlinien · Nicht zulässiges Logo. Sollte ein zweifarbiger Druck nicht möglich oder sinnvoll sein (Fax, Stempel, s/w-Kopier-vorlagen), wird das Logo in der einfarbig

16

Bildsprache

Die Bildsprache soll dem Betrachter die Arbeit des THW näher bringen, einen Einblick gewähr-leisten und so das Interesse für mehr Initiative wecken. Bei der Auswahl ist auf korrekte Klei-dung zu achten, d.h. die gültigen Unfallverhütungsvorschriften (UVV) und Arbeitsvorschriften(Helm, Handschuhe, Rettungsweste, Sicherungsgurte) sind auf den Bildern deutlich sichtbar.Bei der Bildauswahl ist zusätzlich darauf zu achten, dass im Bild klar die Übungsaufgabe, derEinsatz und wichtige technische Details etc. erkennbar sind. Bei den abgebildeten Personensollen die Gesichter gut erkennbar sein.Bei der Verwendung von Foto- und Bildmaterial ist darauf zu achten, dass copyrightfreies undnicht urheberrechtlich geschütztes Material verwendet wird.

Teamgeist

Kooperation

Technik

Organisation

Bildsprache

THW_Styleguide_August08.qxd 07.11.2008 11:16 Uhr Seite 16

Page 17: Gestaltungsrichtlinien · Nicht zulässiges Logo. Sollte ein zweifarbiger Druck nicht möglich oder sinnvoll sein (Fax, Stempel, s/w-Kopier-vorlagen), wird das Logo in der einfarbig

17

Flyer

Stand: Oktober 2008

FlyerDie Gestaltung von Flyern basiert grundsätzlich auf den Vorgaben fürPublikationen. Es werden dieselben Elemente und Schriften ver-wendet.

Den THW-Leitsätzen verpflichtetDen folgenden Leitsätzen des THW ist der Beauftragtefür das Ehrenamt in besonderer Weise verpflichtet:

„Kameradschaft, Verlässlichkeit, Loyalität und gegen-seitige Achtung prägen unseren Umgang miteinander.“(6. Leitsatz)

„Die Mitgestaltung der Helferschaft in den Gremien istVoraussetzung bei der Führung und Weiterentwick-lung des THW.“(7. Leitsatz)

Beauftragter für das Ehrenamt

Aufgaben

Tätigkeiten

Ergebnisse

Wichtiger HinweisDie Anrufung des Beauftragten für das Ehrenamt istohne Einhaltung des Dienstweges nur in besondersschwerwiegenden Fällen möglich.

Beauftragter für das Ehrenamt

Kontakt und Informationen

Bundesanstalt Provinzialstraße 93Technisches Hilfswerk 53127 BonnBeauftragter für das Ehrenamt Telefon: 0228/940-1030Hans-Joachim Derra E-Mail: [email protected]

www.thw.de

Überreicht durch:

Stan

d: S

epte

mb

er 2

00

8

Hans-Joachim Derra

ErgebnisseZum Jahresende erstellt der „Beauftragte für dasEhrenamt“ einen eigenen Tätigkeitsbericht.

Der Tätigkeitsbericht geht dabei auf folgende Bereiche ein:

Informationen zur Ehrenamtsentwicklung und -betreuung in Deutschland

Ehrenamtsentwicklung und -betreuung beim THW

Bericht zur Konfliktkultur im Ehrenamt

Zusammenarbeit des THW mit anderen ehrenamtlichen Einrichtungen

AufgabenDas THW ist die durch ehrenamtliches Engagement ge-tragene Einsatzorganisation des Bundes im Bevölkerungs-schutz des Bundes. Rund 80.000 Helferinnen und Helferund 800 Hauptamtliche arbeiten im THW mit.

Der „Beauftragte für das Ehrenamt“ (BEA) ist für die Ehrenamtlichen der zentrale Ansprechpartner in der THW-Leitung.

Die Funktion des BEA wurde zum 1. August 2007 alsStabsstelle der Behördenleitung geschaffen. Seine Auf-gaben sind, die Interessen des Ehrenamtes bei allen Entscheidungen im THW zu berücksichtigen sowie diekontinuierliche Betreuung der Helferinnen und Helfer imTHW zu gewährleisten.

TätigkeitenKoordinierung der ehrenamtlichen Mitwirkung im THW

Annahme und Bearbeitung von Eingaben des Ehrenamtes

THW und gesellschaftlicher Inhalt

Förderung des Ehrenamtes in Politik, Verwaltung,Wirtschaft und Gesellschaft

Zusammenarbeit mitTHW-BundessprecherTHW-Jugend e.V.THW-Bundesvereinigung e.V.Stiftung THW – „Technisch Helfen Weltweit“

THW_Styleguide_August08.qxd 07.11.2008 11:16 Uhr Seite 17

Page 18: Gestaltungsrichtlinien · Nicht zulässiges Logo. Sollte ein zweifarbiger Druck nicht möglich oder sinnvoll sein (Fax, Stempel, s/w-Kopier-vorlagen), wird das Logo in der einfarbig

18

Charts

Charts für Ausstellungsstände

Nach dem zweiten Libanonkrieg im Juli/August 2006 half das

THW im Rahmen der akuten Nothilfe bei der Evakuierung von

Flüchtlingen und reparierte die zerstörte Infrastruktur.

Beim insgesamt zwei Monate dauernden Einsatz an 360 Einsatz-

stellen reparierten THW-Helfer Rohrleitungen, reinigten Wasser-

tanks und schulten Mitarbeiter der lokalen Wasserversorg-

ungsbehörden im Umgang mit Material und Geräten.

Insgesamt wurden mehr als 8.000 Haushalte wieder an die

Wasserversorgung angeschlossen.

Durch ein mitgeführtes und ein zusätzlich neu eingerichtetes

Trinkwasserlabor wurde die Wasserqualität geprüft und über-

wacht. Zur dauerhaften Verbesserung der Wasserqualtät wur-

den die Messwerte in eine Trinkwasserübersicht aufgenommen.

Bereits 1982 half das THW, in der libanesischen Hauptstadt

Beirut die Trinkwasserversorgung sicherzustellen.

T H W – Einsatz im Libanon

www.thw.de

[E] After the second war in Lebanon in July/August 2006, the THW helpedprovide urgent emergency assistance to evacuate refugees and to repairthe destroyed infrastructure.

During a mission lasting two months, THW volunteers worked at 360 ope-rational locations: they repaired water pipelines, cleaned water tanks andtrained employees of the local water supply authorities to use relevantmaterials and equipment.

In total more than 8,000 households were connected to the water supply.The water quality was checked and monitored in two drinking water laboratories: one which the volunteers brought with them and one set upfor this mission. To ensure a lasting improvement in water quality, themeasurements were incorporated into a drinking water overview.

In 1982 the THW had also helped to secure the drinking water supply inLebanon, this time in the capital city Beirut.

[F] Après la seconde guerre du Liban en juillet/août 2006, la THW a aidé dans lecadre de l'aide d'urgence aiguë à évacuer des réfugiés et à réparer l’infrastruc-ture détruite.

Pendant l’opération qui s’est déroulée sur 360 lieux d’intervention et qui a durédeux mois, des collaborateurs de la THW ont réparé des canalisations, nettoyédes réservoirs à eau et formé des collaborateurs des services de distributiond'eau à la manipulation du matériel et des appareils.

Au total, plus de 8000 ménages ont été de nouveau raccordés à la distributiond’eau. La qualité de l’eau a été contrôlée et surveillée grâce à un laboratoirepour l’eau potable mobile et à un autre qui y a été installé. Pour améliorerdurablement la qualité de l'eau, les valeurs de mesure ont été inscrites sur untableau pour l'eau potable.

En 1982 déjà, la THW avait aidé à assurer l'alimentation en eau potable deBeyrouth, la capitale libanaise.

T H W – Mission in Lebanon

Intervention au Liban

www.thw.de

Überschrift deutschNeue Demos, weiß72 pt Schriftgröße, 87 pt ZeilenabstandSpationierung: 10

Überschrift englischNeue Demos, weiß58 pt Schriftgröße, 69 pt ZeilenabstandSpationierung: 0

Überschrift französischNeue Demos, weiß, kursiv58 pt Schriftgröße, 69 pt ZeilenabstandSpationierung: 0

Fließtext deutschNeue Demos, schwarz36 pt Schriftgröße, 54 pt ZeilenabstandSpationierung: -1

Fließtext englischNeue Demos, schwarz32 pt Schriftgröße, 47 pt ZeilenabstandSpationierung: -1

Fließtext französischNeue Demos, schwarz, kursiv32 pt Schriftgröße, 47 pt ZeilenabstandSpationierung: -1

Höhe des Headers:264 mm

Satzspiegellinks 200mmrechts 170 mm

THW_Styleguide_August08.qxd 07.11.2008 11:17 Uhr Seite 18

Page 19: Gestaltungsrichtlinien · Nicht zulässiges Logo. Sollte ein zweifarbiger Druck nicht möglich oder sinnvoll sein (Fax, Stempel, s/w-Kopier-vorlagen), wird das Logo in der einfarbig

19

Stand: Oktober 2008

Powerpoint-Vortrag

Powerpoint-VortragFür Schrift, Diagramme, Flächen, Hintergründe, Linien etc. sind Far-ben vordefiniert. Die Farben werden im Vollton, d.h. ohne Musterund Verläufe verwendet. Für Diagramme gibt es keine Vorauswahlder Farben. Von anderen Farben als Schwarz, THW-Blau, Weiß undGraustufen ist sparsamster Gebrauch zu machen.

Warnfarben (rot, grün, pink) dürfen im Text eingesetzt werden, sofern sie die Warnfunktion unterstreichen sollen.

VortragstitelTHW-Blau, Verdana, 32 pt, fettDer Titel der Präsentationwird ohne den Hinweis„Präsentation“ausgeschrieben

Titelgrafik

Autoren- bzw. Vortragendenzeileschwarz, Verdana, 28 pt

VortragsdatumTHW-Blau, Verdana, 12 pt, fett

Titelseite

Die einzelnen Elemente sind geschützt und daher in ihrer Positionnicht zu verändern!

THW_Styleguide_August08.qxd 07.11.2008 11:17 Uhr Seite 19

Page 20: Gestaltungsrichtlinien · Nicht zulässiges Logo. Sollte ein zweifarbiger Druck nicht möglich oder sinnvoll sein (Fax, Stempel, s/w-Kopier-vorlagen), wird das Logo in der einfarbig

20

Folgeseite

Bilder

Überschrift Verdana fett, 32 pt, voreingestellt, Titeltextfarbe blau

Überschrift Verdana fett, 32 pt, voreingestellt, Titeltextfarbe blau

Fließtext Verdana, 28 pt, voreingestellt, Titeltextfarbe schwarz, wird an der schwarzen Line und der grauen Fläche links- undmeistens oben bündig ausge-richtet. Wird die Schriftgrößebei einem umfangreichen Textautomatisch kleiner, muss eineneue Folie verwendet werden.

Unterzeilen Verdana, Schriftgröße 10 pt, fett, schwarz

Text mit Bild auf ppt-Folie Ein Bild, eine Grafik, Tabelleoder Darstellung wird rechtsvom Text am rechten Rand platziert. Es orientiert sich ander vertikalen Führungslinieoder wird manuell nach linksvergrößert.

Bild auf ppt-Folie Ein Bild, eine Grafik, Tabelleoder Darstellung wird zentrallinksbündig oder im unterenSektor eingefügt. WeitereBilder etc. werden mit dem gleichen Mittelpunkt gesetzt.

Powerpoint-Vortrag

THW_Styleguide_August08.qxd 07.11.2008 11:17 Uhr Seite 20

Page 21: Gestaltungsrichtlinien · Nicht zulässiges Logo. Sollte ein zweifarbiger Druck nicht möglich oder sinnvoll sein (Fax, Stempel, s/w-Kopier-vorlagen), wird das Logo in der einfarbig

21

Powerpoint-Vortrag

Stand: Oktober 2008

Folgeseite

Überschrift Verdana fett, 32 pt, voreingestellt, Titeltextfarbe blau

THW_Styleguide_August08.qxd 07.11.2008 11:17 Uhr Seite 21

Page 22: Gestaltungsrichtlinien · Nicht zulässiges Logo. Sollte ein zweifarbiger Druck nicht möglich oder sinnvoll sein (Fax, Stempel, s/w-Kopier-vorlagen), wird das Logo in der einfarbig

22

Impressum

Stand: Oktober 2008

HerausgeberBundesanstalt Technisches Hilfswerk (THW)Verantwortlich: Nicolas HefnerProvinzialstraße 9353127 BonnE-Mail: [email protected]

Gestaltunggraphodata AGKarl-Friedrich-Straße 6452072 AachenTel.: (0241) 938885-35Fax: (0241) 938885-37E-Mail: [email protected]

DruckSilber Druck oHGAm Waldstrauch 134266 Niestetal

Impressum

THW_Styleguide_August08.qxd 07.11.2008 11:17 Uhr Seite 22

Page 23: Gestaltungsrichtlinien · Nicht zulässiges Logo. Sollte ein zweifarbiger Druck nicht möglich oder sinnvoll sein (Fax, Stempel, s/w-Kopier-vorlagen), wird das Logo in der einfarbig

THW_Styleguide_August08.qxd 07.11.2008 11:17 Uhr Seite 23

Page 24: Gestaltungsrichtlinien · Nicht zulässiges Logo. Sollte ein zweifarbiger Druck nicht möglich oder sinnvoll sein (Fax, Stempel, s/w-Kopier-vorlagen), wird das Logo in der einfarbig

Bundesanstalt Technisches Hilfswerk (THW)Provinzialstraße 9353127 BonnTel.: (0228) 940-0Fax: (0228) 940-1144E-Mail: [email protected]

THW_Styleguide_August08.qxd 07.11.2008 11:17 Uhr Seite 24