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DR. GERSTENBERG Gesundheit aus Sicht der Biologischen ZahnMedizin BIO? LOGISCH!

Gesundheit aus Sicht der Biologischen ZahnMedizin...aus den Mündern der Chroniker und pflanzte sie Ver-suchstieren ein mit dem beachtlichen Resultat, dass die Menschen ihre Leiden

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DR. GERSTENBERG

Gesundheit aus Sicht der Biologischen ZahnMedizin

BIO? LOGISCH!

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by Dr. Gerstenberg

GANZHEITLICH GESUND GENESEN

Wissenschaftliche Medizin?Gern wird eingewendet, ganzheitlich biologische Medizin sei

unwissenschaftlich. Das Gegenteil scheint mir der Fall zu sein. Sie basiert auf der ältesten Wissenschaft überhaupt

– der Logik!

Jahrtausende haben die Menschen die Natur beobachtet, Ihre Rückschlüsse gezogen und Ihr Handel darauf abgestellt.

Soll das heute plötzlich unwissenschaftlich sein?

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Mit unserer Informationsbroschüre möchten wir Ihnen die Möglichkeit geben, sich über unser ganzheitlich bio-logisches Therapiekonzept zu informieren und Dr. Peter Gerstenberg und sein Team kennenzulernen.

Auf den folgenden Seiten werden wir Sie über Biologische ZahnMedizin, Keramikimplantation und Vitalästhetik informieren und Ihnen eine völlig neue Sicht auf biolo-gisch-medizinische Zusammenhänge vermitteln.

Dr. Peter GerstenbergBad Schwartau

„Die meisten überschätzen, was die Medizin für sie tun kann und unterschätzen ihr natürliches Selbstheilungspotential.“

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Der zahnärztlichen Ausbildung mangelt es meiner Meinung nach wie allen anderen medizinischen Fachrichtungen auch an einem systemischen Verständnis. Wir

betrachten Karies, schiefe Zähne und entzündetes Zahnfleisch als mehr oder weni-ger normal, als unabwendbares Schicksal ganz nach dem Motto: Wenn es alle haben ist es normal. Wir hatten uns damit abgefunden, dass die Zähne nun mal nicht fürs ganze Leben halten würden und machten uns daran, diesen “Irrtum der Natur” zu

reparieren, indem wir lernten, kunstgerecht dritte Zähne zu fertigen, Zahnlöcher mit Quecksilberfüllungen zu schließen, schmerzende Zähne abzutöten und schiefe Zäh-

ne mechanisch durch die verschiedensten Klammern zu richten. Zahnbetterkran-kungen (Parodontitis) meinten wir, wäre ein Mundpflegeproblem und behandelten rein lokal und verstanden die immunologisch-regulatorischen Aspekte nur ansatz-

weise. In Ermangelung besseren Wissens und im Vertrauen auf den Lehrstoff an der Uni glaubte ich, Karies sei die Folge von Fluoridmangel. Ich lernte, wie alle anderen Ärzte auch, ungefähr nichts von der Bedeutung von Ernährung, Lifestyle und (Um)welt. Der Mund ist schlißelich der Zugang zum Verdauungssystem. Wenn es hier

nicht stimmt kann es im weiteren Verlauf nicht besser werden!

Interview mit Dr. Gerstenberg

Interview

6 Interview mit Dr. Gerstenberg

Wie kann ich mir Biologische ZahnMedizin bzw. Zahnheilkunde vorstellen?

Die zahnärztliche Ausbildung der letzten Jahrzehnte ist im Wesentlichen auf Zahnerhaltung ausgerichtet, ein eher handwerklich geprägtes Fach, inzwischen auf sehr hohem technischem Standard. Was dabei leider kom-plett verkannt wird, ist die Tatsache, dass Zahnärzte vor allem eines sind: Ärzte. Und das wahrscheinlich mehr als jede andere ärztliche Fachrichtung.

Wissen Ärzte und Zahnärzte um diese Tatsachen?

Leider nur dann, wenn sie die Dinge selbst und aktiv hin-terfragen und nicht auf der Grundlage ihrer studenti-schen Ausbildung stehen bleiben. Die wesentlichste Erkenntnisblockade stellt die ständig spezifischer wer-dende Facharztmedizin dar, die den Menschen in immer kleinere Teilgebiete zerlegt, obwohl doch bekannt ist, dass jeder von uns aus nur einer Zelle hervorging, die sich extrem differenziert hat. Die Medizin hat sich über Jahrhunderte auf mikroskopgestützte Diagnostik kon-zentriert, wobei Zusammenhänge verloren gingen. Es ist jetzt an der Zeit, das zu ändern und sich auf diese Zusammenhänge zu fokussieren, sozusagen durch das Makroskop zu blicken. Medizin muss also Bio- und vor allem logisch sein.

Was läuft verkehrt im derzeitigen Gesundheitsmarkt?

Genau das ist der Punkt: Der Dalai Lhama bemerkte vor einiger Zeit: „Euer westlich geprägtes Gesundheitssys-tem kann nicht funktionieren, denn alle leben von der Krankheit.“ Worüber wir sprechen, ist für jeden Men-schen plausibel und nachprüfbar: Es gibt immer mehr Mediziner, immer mehr Medikamente, immer mehr ärztliche Teilgebiete, immer mehr Behandlungen und Operationen und doch immer mehr Kranke. Es gibt kaum eine chronisch degenerative Erkrankung, die nicht im Begriff ist, rasant zuzunehmen. Allen voran die sogenannten Autoimmunerkrankungen, bei denen den Patienten suggeriert wird, dass ihr Immunsystem krank sei, was natürlich abwegig ist. Dabei dürfte es doch gegenüber dem Zustand der Gesundheit auch nur einen Zustand Krankheit geben und nicht unzählige verschiedene Krankheiten, oder?Allen voran Tumore, Diabetes, die gesamte Palette der neurologisch - degenerativen Erkrankungen wie Demenz, Alzheimer, Parkinson, ALS, MS, Autismus.

Und wie ist jetzt der Zusammenhang zur Zahnmedizin zu sehen?

Zahnärzte arbeiten permanent im Epizentrum der Gesundheit. Unabhängig davon, ob sie es wissen oder nicht. Naturgesetze gelten auch dann, wenn wir sie nicht kennen oder nicht beherzigen. Warum das wei-testgehend unbemerkt ablaufen kann, liegt meines Erachtens nach wiederum in der „Claimabsteckung“ durch die zahllosen medizinischen Teilgebiete. Dabei besteht doch zumindest in der traditionellen chinesi-schen Medizin seit Jahrtausenden Kenntnis über diese Zusammenhänge. Und wir wissen auch, dass alle Aku-punkturmeridiane direkt durch die Zähne verlaufen und dass Zähne und Kiefer somit den gesamten Organismus repräsentieren und mit ihm in Interaktion stehen. Am spannendsten verhalten sich dabei die beiden Zentral-meridiane:

Das Konzeptionsgefäß beginnt im Genitalbereich, verläuft über die Vorderseite des Körpers und endet direkt zwischen den unteren mittleren Schneidezähnen

Das Lenkergefäß beginnt ebenfalls im Genitalbe-reich, verläuft über die Körperrückseite und endet zwischen den oberen mittleren Schneidezähnen. Außerdem sind alle Sinnesorgane direkt oder indirekt im Mund wiederzufinden. Es sollte sich lohnen, einmal über die Tragweite dieser Zusam-menhänge nachzudenken.

Sind diese Erkenntnisse neu?

Nein, sie sind sehr alt, wenn auch weitestgehend unbe-achtet geblieben. Einer der engagiertesten Ärzte seiner Zeit, Weston Price, hat diesem Thema vor etwa 100 Jah-ren viel Aufmerksamkeit gewidmet. Man war damals gerade dazu übergegangen, auch zerstörte Zähne im Mund zu konservieren. Der Zahnschmerz wurde dadurch behoben, dass man den Nerv durch Arsenpaste abtötete und eine Wurzelbehandlung ausführte. Ähnlich wie heute nur noch etwas grober. Damit sind Zahnärzte die einzigen Ärzte, die tote Organe – und Zähne sind voll-wertige hochdifferenzierte Organe – im Körper belas-sen. Da verwesende Organe naturgemäß hochwirksame organische Toxine der Gruppe Leichengifte bilden, wur-den biologisch denkende Ärzte wie Price bald auf zunehmende Zahlen chronisch Kranker in diesem Zusammenhang aufmerksam.

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Interview mit Dr. Gerstenberg

Zunächst beschränkte sich die Beobachtung vorwie-gend auf Erkrankungen des rheumatischen Formen-kreises. Es zeigte sich aber, dass diese Herd- oder Störfeldproblematik den Organismus auf allen Ebenen betrifft.

Ein bahnbrechendes Experiment:

Price war überzeugt von der systemischen Entzün-dungswirkung toter Zähne. Er entfernte die toten Zähne aus den Mündern der Chroniker und pflanzte sie Ver-suchstieren ein mit dem beachtlichen Resultat, dass die Menschen ihre Leiden weitgehend heilen konnten, wäh-rend die Versuchstieren an ähnlichen Symptomen wie vorher ihre Spender zu leiden begannen. Wurden den Tieren diese Zähne wieder entfernt, so genasen auch diese wieder. An der Praxis der Wurzelbehandlung hat sich inzwischen einiges gewandelt, das Resultat ist aber immer dasselbe: ein totes Organ.

Wie sieht Ihr Lösungsansatz aus?

Für mich deutet alles darauf hin, dass Mund und Zähne ein übergeordnetes Zentrum der Gesundheit darstellen.Wenn dem so ist, liegt hier auch der größte Hebel, wenn es um natürliche und nachhaltige Genesung geht. War-um an Symptomen kurieren und die Ursachen ignorie-ren! Das macht kein Sinn, oder?

Was hat es mit Ihrem Slogan „Dritte wie Zweite“ auf sich?

Wenn jemand eine Biologischen Zahnsanierung beabsichtigt, soll:

Erstens sichergestellt werden, dass derjenige vor allem gesundheitlich profitiert, dass

Zweitens alle entfernten Zähne möglichst im selben Termin durch Keramikimplantate ersetzt werden und dass

Drittens die Zahnästhetik besser ist als zuvor. Dazu ist es unverzichtbar, dass die gesamte Behandlung vom Erstkontakt mit den Patienten bis zum Behandlungsende aus einer Hand erfolgt und dass alle dazu notwendigen Teilbe-reiche wie Dentallabor, Diagnostik, Planung und Ausführung im Team unter einem Dach sind. Aufwendiges Hin-und Herüberweisen erübrigt sich dadurch komplett, was unsere Patienten sehr schätzen.

Erfolgt der Eingriff unter Narkose?

Für sehr umfangreiche Behandlungen kann auf Wunsch eine Vollnakose vereinbart werden, aber in der Regel rei-chen Lokalanästesie plus Lachgassedierung.

Wer sind Ihre Patienten?

Es kommen heute nur Menschen zu uns, die sich inten-siv und selbst mit ihrer Gesundheit beschäftigen und die Verantwortung in die eigenen Hände nehmen. Die meisten sind Ihrerseits therapeutisch unterwegs. Es geht Ihnen darum, Ihre Gesundheit als Ganzen wieder-herzustellen oder zu erhalten.

Wir können wesentlich daran mitwirken, dass das Immunsystem, die autonome Regulation, wiederbelebt wird oder erhalten bleibt.

„Der einzige Arzt aber, der wirklich heilt, ist der, der in jedem von uns wirkt“ (Hippokrates vor 2500 Jahren) Ergänzung meinerseits: Wir müssen diesen inneren Arzt nur zulassen, anstatt ihn permanent zu behindern und zu bevormunden.

Die gesundheitliche Gesamtsituation ist in unserem Konzept gleichermaßen wichtig, wie die funktionelle und ästhetische Wiederherstellung von Mund und Zäh-nen.

Klar, dass diese Sichtweise für viele Menschen noch immer befremdlich erscheint. Doch allmählich werden diese Zusammenhänge deutlicher. Zahlreiche Patien-tenberichte nach biologischer Zahnsanierung, die wir auf unseren Seiten veröffentlichen, zeigen verblüffende Resultate.

8 Interview mit Dr. Gerstenberg

Was hat es mit Zahnfehlstellung und Bissproblemen auf sich?

Auch hier hat Weston Price Pionierarbeit geleistet. Er bereiste die entlegensten Gebiete der Welt, um den Gebisszustand der Ureinwohner mit den Gebissen der westlichen Welt zu vergleichen und stellte fest, dass die Gebissdegeneration bereits nach einer Generation westlicher Lebens- und Ernährungsweisen einsetzte. Heute kann man beobachten, dass die Kiefer der Men-schen immer kleiner werden und fast regelmäßig Platz-mangel für die vorhandenen Zähne besteht. Die heute weitverbreitete Rückwärtsstrategie in der Kieferortho-pädie verschlimmert das Problem durch mechanische Zwangsapparaturen, oft verbunden mit zusätzlichen Zahnentfernungen. Diese Zwangsverkleinerung der Kiefer durch Entfernung gesunder natürlicher Zähne ist aus meiner Sicht eine Art Bonsaikultur der Kiefer.

Unsere Idee ist komplett andersherum: Die Kiefer entwi-ckeln statt deren Entwicklung zu blockieren. Also die formierenden Kräfte und Funktionen wie Saugen, Atmen, Kauen, Schlucken, Sprechen rechtzeitig zu för-dern um den Spielplatz für die Zunge zu entwickeln und damit eine optimal geformte Zahnreihe auf natürlichem Wege zu ermöglichen, sozusagen von innen heraus. Hil-fe zur Selbsthilfe quasi.

Das biologische Zahn-Sanierungskonzept ist also langfristig eine Investition in die eigene Gesundheit?

Wenn ich mit meiner Überzeugung richtig liege, dass so gut wie alle chronischen, aber auch viele akute Erkran-kungen, ihre entscheidenden Ursachen im Kiefer- und Zahnbereich haben, scheint es wenig sinnvoll, die Fol-gen von anstatt die Ursachen für zu behandeln. Fortge-setzte ärztliche Behandlungen ohne Aussicht auf echte Heilung klingt für mich nicht sehr vernünftig. Daraus ergibt sich: Immer mehr Ärzte, immer mehr Behandlun-gen, immer mehr Kosten und gleichzeitig ein wachsen-des Heer chronisch Kranker! Wie ist das zu rechtfertigen? Ganz offensichtlich ist nachhaltige und echte Heilung im System finanzieller Umverteilung von unten nach oben nicht vorgesehen. Angenehme Unwahrheiten werden leichter Akzeptiert, als unange-nehme Wahrheiten.

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tiefBiologische ZahnMedizinEinführung Biologische ZahnMedizinStörfelder und GesundheitWas sind Zahnstörfelder?Grundirrtümer der westlichen MedizinMedizin muss Bio und vor allem Logisch sein Störfelder der Kiefer und Zähne Was ist eine Wurzelbehandlung?Kieferorthopädische Prävention und FrühbehandlungDer Bionator

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Biologische ZahnMedizin

1Homunkulus nach Penfield

Der amerikanische Neurochirurg W. G. Penfield (1891-1976) hat Tests vorge-nommen, um herauszufinden, welche Areale der Hirnrinde mit welchen Kör-persegmenten in welchem Umfang korrespondieren.

Wie das Schema anschaulich zeigt, scheinen der Kiefer-Gesichtsbereich und damit das Arbeitsgebiet der Zahn-ärzte neben den Händen einen auffällig großen Stellenwert einzunehmen, was auch kaum überraschen dürfte, zumal alle unsere 5 Sinne hier mittelbar oder unmittelbar präsent sind.

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Biologische ZahnMedizin

Um zu verstehen, warum der Zustand von Mund und Zähnen von so übergeord-neter Bedeutung für unsere Gesundheit, Lebensqualität und Lebenserwartung ist, müssen wir uns erinnern: Jeder Mensch ist aus nur einer Zelle entstanden. Ohne diese erste Zelle gäbe es auch keine hoch spezialisierten Organe.

Die Differenzierung hat schließlich ermöglicht, dass ein so hochkomplexes Organsystem wie das der Zähne und Kie-fer entstehen konnte. Die Forschung kann indes nicht einmal im Ansatz erklä-ren, wie z. B. eine superharte Substanz wie Zahnschmelz scheinbar mühelos entstehen kann. Ein bisschen Ehrfurcht und Demut gegenüber diesen faszinie-renden Gewebestrukturen stünde uns Ärzten ganz gut zu Gesicht, wenn wir uns anschicken, diesen Zahnschmelz wegzu-schleifen, um ihn dann durch eine künst-liche Zahnkrone zu ersetzen – beispiels-weise zur Überbrückung von Zahnlücken.

Es ist an der Zeit, dass Medizin- und Zahn-Medizin eine überkommene und unre-flektierte Betrachtungsweise überwin-det, weg von der Reparaturmedizin, hin zu einer ganzheitlich biologischen Heran-gehensweise über echte Heilung als Eigenleistung jedes Lebewesens also auch des Menschen.

Bio?logisch!

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Das Meridiansystem der traditionellen chinesischen Akupunkturmedizin (TCM)

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Biologische ZahnMedizin

Zahnärzte sind meiner Erfahrung nach Ärzte, die wie keine andere Fachrichtung das gesamtgesundheitliche Schicksal ihrer Patienten beeinflussen.

Man muss bedenken: Im oder am Tätig-keitsbereich des Zahnarztes sind all unse-re fünf Sinne zu finden. Zahnärzte arbeiten permanent im immunologisch regulatorischen Epizentrum des Men-schen. Dass dem so ist, war auch schon früheren Generationen durchaus bekannt, bevor es wieder vergessen wur-de „Dem geschenkten Gaul guckt man nicht ins Maul“ und Menschenhändler schauten sich in früheren Zeiten immer die Zähne an. Auch Tierärzte verzichten nie auf die Blickdiagnostik des Mundes.

Und wie bereits erwähnt, laufen alle Aku-punkturmederiane durch die Zähne.

Heute liefert die Munddiagnostik kaum noch Informationen, da in vielen Fällen auch tote und kranke Zähne mit Kronen überzogen sind und den Blick auf die Zähne selbst unmöglich machen.

Allein Röntgenaufnahmen ließen tiefer blicken, sind aber leider nicht Bestandteil der allgemeinärztlichen Untersuchung.

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Gesunder Mund – Schöner Mund

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„Du gleichst dem Geist, den du begreifst.“

(Goethe)

Es darf hinterfragt werden, ob die spezialistenorientierte Facharztmedizin der westlichen Welt die Lösung für gesundheitliche Herausforderungen der Zukunft sein kann. Chronische Erkrankungen scheinen die Epidemie des neuen Zeitalters zu werden bzw. sind es bereits. Die Zunahme chronisch-degenerativer Erkrankungen ist besorgniserregend.

Als Zahnarzt und Implantologe verfolge ich seit über 30 Jahren ein ganzheitlich biologisches Therapie- und Prä-ventivkonzept. Die Medizin hat sich über Jahrhunderte auf mikroskopgestützte Diagnostik konzentriert, wobei Zusammenhänge verloren gingen. Es ist jetzt an der Zeit, das eindimensionale Ursache-Wirkungs-Denken in vernetztes Denken zu wandeln.

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Die Menschen müssen ihre Gesundheit selbst in die Hand nehmen, statt der Medizin unkritisch zu vertrauen, denn gegenüber der zunehmenden Flut chronisch kranker ist die Schulmedizin hilflos. Zahlreiche Leiden sind überhaupt erst durch die real existierende Medizin möglich geworden. Ganz abgesehen von den soge-nannten Neuen und Seltenen Erkrankungen. Es gibt kaum eine chronisch-degenerative Erkrankung, die

nicht im Begriff ist, rasant zuzunehmen. Dabei dürfte es gegenüber dem Zustand Gesundheit auch nur einen Zustand Krankheit geben und nicht unzählige verschie-dene Krankheiten.

Menschen sind nun mal kein Bausatz aus Einzelteilen, die man wechseln kann.

„Ein Mensch lebt – noch mit letzter List, in einer Welt, die nicht mehr ist.

Ein Anderer – gleichfalls unbeirrt,lebt schon in einer, die erst wird.“

(E. Roth)

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Biologische ZahnMedizin 20 Biologische ZahnMedizin

Was ist ein Störfeld?

Unter einem Störfeld versteht man ein „krankhaft“ verändertes Gewebe, das selbst völlig unauffällig sein, jedoch jede Krankheit triggern, unterhalten oder deren Ausheilung verhindern kann. Jede Krankheit kann stör-feldbedingt sein und jedes Störfeld kann jede Krankheit auslösen, verstärken, oder deren Ausheilung verhindern.

Wo finden sich Störfelder?

Sie können zwar überall sein, kommen aber naturge-mäß zu geschätzt 80 % im Kieferbereich vor. Ganz allmählich findet die Erfahrungstatsache Eingang in die Medizin, dass kranke und tote Zähne eine störende Fernwirkung in andere medizinische Bereiche haben können. Anders als in jeder anderen ärztlichen Fachdis-ziplin ist man in der Zahnmedizin bereit, tote Organe – also tote Zähne – im Körper zu belassen und durch eine Wurzelbehandlung zu konservieren. Tote Zähne produzieren permanent hochgiftige Stoffe (Mercaptan/Thioäther), die den Organismus vergiften und jeder Krankheit Vorschub leisten können. Jeder tote/wurzel-behandelte Zahn ist ein Entzündungszahn mit Störfeld-effekt. Dies ist nicht nur eine Meinung, sondern eine leicht beweisbare und für Jeden logische Tatsache, die auch Labormedizinisch nachweisbar ist.

Was ist eine Wurzelbehandlung?

Der Zahnarzt versucht hier, alle organischen Substanzen aus dem Zahn zu entfernen und den aufbereiteten Hohl-raum mit einer Wurzelfüllung zu verschließen, was aber unmöglich gelingen kann. In jedem toten Zahn produ-zieren Bakterien permanent toxische Verbindungen, die lokal zur Entzündung des umgebenden Kieferknochens führen und systemisch das Immunsystem belasten. Es wird ein chronischer Entzündungsprozess ausgelöst, der in der Medizin unter dem Begriff „Silent Inflammation“, also stumme Entzündung, bekannt ist.

Vor diesem Wissenshintergrund wird es schwer, kranke und tote Zähne erhalten zu wollen, da die Folgen in der Regel schwerer wiegen als die kurzlebige Freude über einen vorübergehend erhaltenen Zahn. Auch abgese-hen von gesundheitlichen Fern- und Spätschäden: Wurzelbehandlungen sind ohnehin mehrheitlich zum Scheitern verurteilt, was an der Vielzahl von Wurzelre-sektionen nach Wurzel-behandlungen bzw. Zahnentfer-nungen nach erfolgloser Wurzelbehandlung zu erkennen ist. Daran ändert auch die Qualität der Wurzel-behandlung nichts Grundlegendes.

„Ein Meister seinen Jüngern riet, nur das zu glauben, was man sieht. Doch sei der Einwand hier erlaubt, dass man nur das sieht, was man glaubt.“

(E. Roth)

Störfelder der Kiefer

und Zähne.by Dr. Gerstenberg

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Biologische ZahnMedizin

Welche Erfahrungen machen unsere Patienten?

Ein konkretes Beispiel aus der Praxis: „Ein Patient kämpfte seit Monaten gemeinsam mit dem Orthopä-den seines Vetrauens, um einen drohenden chirurgi-schen Eingriff an der Bandscheibe zu vermeiden. Am Ende kommen beide zu dem Schluss, dass eine Operati-on der Bandscheibe unumgänglich ist. Es wird ein OP-Termin vereinbart. Kurz vorher wird ein langjährig auffälliger toter Zahn mit Wurzelbehandlung, aber sonst schmerzfreier Zahn akut. Der Patient sucht unsere Pra-xis auf. Die Untersuchung bestätigt einen Störfeldbezug zu dem Rückenschmerz. Es erfolgt die herdgerechte Zahnentfernung – bloßes Zahnziehen löst das Problem zumeist nicht. Noch beim Verlassen der Praxis ließen die Rückenschmerzen nach und am Folgetag berichtete der Patient, dass er den Termin zur Bandscheibenopera-tion abgesagt hätte. Bis heute – viele Jahre später – sind keine nennenswerten Rückenschmerzen mehr aufge-treten.“

Schlussfolgerung aus diesem Beispiel

Nicht jeder Schmerz muss störfeldbedingt sein, aber es ist immer möglich.

Nicht alle Störfelder sind im Bereich der Kiefer und Zähne zu finden, aber die meisten.

Solche Erfahrungsberichte sind in einer biolo-gisch orientierten Praxis keine Ausnahme, son-dern die Regel. Schmerzhafte Funktionsein-schränkungen durch Zahnstörfelder sind häu-fig, doch können auch alle chronisch-degenera-tiven Systemerkrankungen mit Zähnen, Kiefer und Zahnwerkstoffen in Verbindung stehen.

Einige Beispiele: alle neurodegenerativen Erkrankungen wie MS, ALS, Demenz, Parkinson, Depression sowie Fibromyalgie, Herz-Kreislauf- Erkrankungen, Diabetes, Krebs, Chronic Fatigue Syndrome (CFS), atypischer Gesichtsschmerz, Autoimmunerkrankungen aller Art u. v. a. m.

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Die Medizingeschichte ist eine Geschichte von Medizinirrtümern

Tote Zähne sind ein ernstes Gesundheitsrisiko und soll-ten fachgerecht unter Sanierung des infizierten Umge-bungsknochens entfernt werden. In der Regel kann im selben Behandlungstermin ein biologisch verträgliches Implantat aus Keramik eingesetzt und mit einer sofort gefertigten Übergangskrone versorgt werden. Also feste Zähne am selben Tag, was für Menschen mit vollem Ter-minkalender oft einen unschlagbaren Vorteil bedeutet und den Behandlungsaufwand stark verkürzt. Für die-ses implantologische Sofortkonzept kommen speziell konstruierte Keramikimplantate (nie Metallimplantate) zur Anwendung.

Weitere Störfelder

Weitere sehr häufig auftretende Störfelder sind Kiefer-knochennekrosen. Sie sind ein gleichermaßen mysteriö-ses wie unbekanntes Phänomen. 1989 fand Bouquot (Kanada) heraus, dass „atypischer Gesichtsschmerz“ fast immer im Zusammenhang mit solchen unsichtbaren Kiefernekrosen steht. Er führte dazu den Begriff „NICO“ (*) ein. Aber dieser Begriff greift zu kurz: Diese Kieferkno-

chennekrosen zeigen ein extrem hohes Entzündungs-potential und können nahezu jede Krankheit unterhalten oder verursachen (Lechner, v. Baer). Auf Lechner geht auch das heute bei uns gebräuchliche Kürzel FDOK (**) zurück.

Wer ist betroffen?Fast jeder!

Das Phänomen Störfeld ist in aller Munde und doch in der Medizin und Zahnmedizin bisher weitgehend unbe-kannt. Dies sollte man im Auge behalten, denn es ist immer besser die Ursachen als deren Folgen zu behan-deln. Im Umkehrschluss scheint es bedenklich, die Aus-wirkungen von Störfeldern anstatt das Störfeld selbst zu sanieren. Wir müssen heute davon ausgehen, dass die meisten Erkrankungen, Funktionseinschränkungen und Schmerzleiden zumindest teilweise durch Störfelder mitbegründet sind.

Biologische ZahnMedizin

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Biologische ZahnMedizin

Wie können Störfelder gefunden werden?

Die deutschen Ärzte W. und F. Hunecke fanden in den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts eine Methode zur Diagnose und Behandlung von Störfeldern, die in der ganzheitlichen Medizin als Neuraltherapie bekannt geworden ist. Sie fanden heraus, dass bei Behandlung eines Störfeldes Krankheiten in ganz anderen Bereichen des Körpers nachhaltig verschwanden oder gebessert wurden. Diese Neuraltherapie ist eine sehr hilfreiche Diagnostik bei der oft schwierigen Störfeldsuche.

Zweidimensionale Röntgentechnik versagt fast immer bei der Störfelddiagnostik.

U. A. durch moderne hochauflösende 3-D-Rönt-gendiagnostik aber können wir diese Störfelder heute sehr gut finden. Auf den Kiefer bezogen, kann zwar jeder Zahnabschnitt betroffen sein, die häufigsten und oft schwerstwiegendsten FDOKs* sind im Bereich der Weisheitszähne zu finden. Auch und besonders dann, wenn diese Zähne lange vorher entfernt worden sind. Die Behandlung dieser Störfelder erfolgt durch einen zahnärztlich-chirurgischen Eingriff durch einen Zahnarzt, der mit dieser Thematik vertraut ist.

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Kieferorthopädische Prävention und Frühbehandlung

Der Kieferbereich entwickelt sich wie jedes andere Organ gemäß seiner funktionellen Beanspruchung und der Gesamtkonstitution. Wachstum und Entwicklung sind eine Eigenleistung und können nicht von außen erzwungen werden. „Form follows function“ (Roux 1904).

Der Bionator

Es ist heute so, dass die Mehrzahl aller Heranwachsen-den behandlungsbedürftige Zahnstellung und Fehlbiss zeigen.

„Kieferorthopädische Prävention und Frühbehandlung erfassen den Patienten als Gesamtpersönlichkeit, die es zu fördern gilt“ (Prof. Balters). Wir verstehen sie als Anstoß zur Selbstregulation. Die zur Anwendung kommenden Geräte sind meist passive Geräte wie Bionatoren. Sie stellen eine Art Trainingsgerät für die Mundmuskulatur dar. Ein wohlgeformter Zahnbogen in optimaler Verzahnung wird im Wesentlichen über die Harmonisierung der wichtigsten Mundfunktionen wie Atmen, Schlucken, Kauen und Sprechen zu errei-chen sein. Auch Gewohnheiten wie das Daumenlut-schen oder Mundatmen manifestieren sich in schiefen Zähnen und Fehlbiss.

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Chronisch Gesund

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Daher ist oft eine vernünftige funktionelle Begleitbe-handlung durch speziell geschulte Logopäden sinnvoll (NMT*). Sie beginnt so früh wie möglich und ist im Wesentlichen eine Eigenleistung des Behandelten. Es werden dabei keine gesunden Zähne entfernt. Viel-mehr geht es um eine dreidimensionale Entwicklung des Mundraumes und einer harmonischen Bissposition. Ganzheitlich funktionelle Kieferkorrekturen (unter ande-rem mithilfe eines Bionators) sind Voraussetzung für Haltung und Bewegung und damit entscheidend für die Persönlichkeitsentwicklung.

Das Beschriebene ist in der orthodoxen Medizin/Zahn-medizin bisher kaum bekannt und steht nicht auf dem Lehrplan der Zahnarztausbildung. Die willkürlich hoch-gezogenen Fachgebietsgrenzen in der Medizin werden den komplexen Zusammenhängen – wie sie in der Biolo-gie gelten – nicht gerecht und wirken erkenntnisblockie-rend.

Dennoch kann der aufmerksame Beobachter – ob Laie oder Fachmann – leicht verstehen, dass die heutige Medizin die großen Gesundheitsfragen von morgen so nicht lösen wird und eine Neuorientierung, ein Umden-ken, dringend ansteht. Fortgesetztes Behandeln von Symptomen statt deren Ursachen zu beheben, ist weder ethisch noch ökonomisch vertretbar.

In der Diagnostik und Behandlung von Störfeldern liegt m. E. ein therapeutisches Potenzial von gigantischem Ausmaß für die Gesundheit. Es wäre unvernünftig, dies ungenutzt zu lassen – zum Wohle der vielen betroffenen Menschen.

„Die Zähne sind die Tastatur, mit der die Wirbelsäule programmiert wird.“ (W.Schöttl)

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Keramikimplantation Einführung KeramikSofortimplantationSofortversorgung/SofortbelastungWarum Keramikimplantate?Behandlungsablauf

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Keramikimplantation

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Bei fortgeschrittenen Zahnverfall sind Keramikimplantate meist die letzte Mög-lichkeit, die Zähne ästhetisch und funkti-onell zu rekonstruieren.

„Dritte wie Zweite – nur schöner!“

Implantate sind künstliche Zahnwurzeln. Sie dienen dazu, verlorene Zähne zu ersetzen. Die meisten eingesetzten Implantate bestehen heute noch aus einem Metall, nämlich Titan. Leider sind Metalle in der Medizin tendenziell eher ungünstig und unter vielerlei Gesichtspunkten kritisch zu bewerten. Sie heilen über einen Entzündungspro-zess ein und auch das Zahnfleisch wächst nicht darauf an, was immunologisch ungünstig ist.

Völlig anders sieht das bei Keramikim-plantaten aus. Keramikimplantate sind die biologische Alternative zu den her-kömmlichen Titanimplantaten. Sie stellen die bestverträgliche Alternative zu kran-ken und toten Zähnen dar. Sie sind gewebefreundlich wie kein anderes zahnärztliches Material und sie wirken nicht allergen. Ein weiterer positiverer Effekt ist eine brillante Ästhetik.

Keramikimplan-tation

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Sofortimplatation bei Dr. Gerstenberg

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Sofortimplantation

Bei der von uns favorisierten Sofortimplantation werden die Entfernung kranker Zähne, sowie entzünde-tes Gewebe und das Setzen der Implantate meistens in einer Sitzung durchgeführt. Das hat mehrere Vorteile: Die Behandlungsdauer wird dadurch verkürzt, dass zwei bis drei Behandlungssitzungen in eine zusammenge-legt werden. Damit verringert sich die körperliche, psy-chische und finanzielle Belastung für die Betroffenen. Außerdem stabilisieren die sofort eingesetzten Implan-tate das umliegende Zahnfleisch und sichern ein natürli-ches ästhetisches Resultat. Die Implantate werden Bestandteil des Knochenaufbaus.

Sofortversorgung/Sofortbelastung

Bei gutem Sitz und hoher Primärstabilität der Implanta-te ist in vielen Fällen eine Sofortversorgung der Implan-tate möglich, sodass unsere Patienten mit festen Zähnen aus der Behandlungssitzung gehen können. Dies gilt besonders für die ästhetisch wichtige Front-zahnregion.

Hochwertige laborgefertigte Provisorien werden zeitnah gefertigt und eingesetzt. Wir sprechen hier von einer Sofortimplantation mit Sofortversorgung, was zur erheblichen Reduktion der Wartefristen, Behandlungs-terminen und Behandlungskosten führt. Der Eingriff erfolgt unter maximaler Schonung des gesunden Gewe-bes. Im ästhetischen sichtbaren Bereich erfolgt eine Sofortversorgung mit Zähnen.

Menschen mit schweren Ernährungsdefiziten, reduzier-ten Allgemeinzustand oder erhöter Stressbelastung bedürfen oft spezieller Begleitbehandlungen durch Kooperierende Ärzte und Heilpraktiker und Dental-hygieniker.

Keramikimplantation 30 31 Keramikimplantation

Von der Planung bis zum Behand-lungs-abschluss alles aus einer Hand.

Feste Zähne am selben Tag.

Dreidimensionale Diagnostik und Implantatplanung

Um eine sichere und schonende Behand-lung zu gewährleisten, erfolgt unsere Implantatplanung und Behandlung über unsere moderne dreidimensionale Röntgendiagnostik. (DVT)

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Warum Keramikimplantate?

Keramikimplantate sind biologisch neutral, von natur-identischer Ästhetik, korrodieren nicht und sind perfek-te elektrische und thermische Isolatoren. Keramikimplantate sind in höchstem Maße bioverträg-lich und interagieren nicht mit der zunehmenden elekt-romagnetischen Belastung durch technische Strahlungsowie Elektromagnetische Felder (EMF).

Vollkeramik

Durch moderne leistungsfähige Keramikmaterialien sind wir heute in der Lage, auf Metalle zur Zahnrestaura-tion zu verzichten. Neben der höheren Bioverträglich-keit ist brillante Ästhetik ein wesentlicher Aspekt bei der Behandlungsentscheidung. Die Restaurationen werden heute in unserem Hause sehr elegant und zeitnah mit-tels CAD/CAM-Technik gefertigt.

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Anders als bei herkömmlichen Zahnfüllungen oder Kro-nen werden Dentalkeramiken wasserdicht (adhäsiv) mit dem Zahn verbunden. Die dafür notwendige Trocken-heit am Zahn wird ggf. durch ein Spanngummi (Koffer-dam) erreicht. So wird das Eindringen von Feuchtigkeit und Bakterien sicher verhindert und der Zahn ist vor erneuter Erkrankung geschützt. Ein weiterer Vorteil die-ser Behandlungsweise: Es entfallen zusätzliche Behand-lungstermine, eine erneute Betäubungsspritze sowie eine provisorische Übergangsfüllung, da die Zähne am selben Tag versorgt werden. Damit ist diese Methode besonders für Patienten geeignet, die einen längeren Anreiseweg zur Praxis haben und sich einen Zweitter-min ersparen möchten.

Kronen, Veneers, Teilkronen, Inlays sind verschiedene Restaurationen zur Wiederherstellung von Zahnsubs-tanzen wie Zahnschmelz und Zahnbein (Dentin). Zur Versorgung von Implantaten kommen jedoch aus-schließlich Kronen zur Anwendungen.

Keramikkronen

Naturgetreue Nachbildungen von Zähnen sind nur mit Voll-keramik in den Händen eines künstlerisch ambitionierten Zahntechnikers und eines eben solchen Zahnarztteams möglich.

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VitalästhetikEinführung VitalästhetikAmalgamfrei seit über 30 Jahren Sachkundige MetallsanierungProphylaxeVollkeramikCMD – Biss und Fehlbiss ParadontalbehandlungZähne und Kiefer als Spiegel der Gesundheit?

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Komplettsanierung mit Hilfe von 14 Keramikimplantaten sowie 28 Keramikrestaurationen. (Kronen, Inlays, Veneers)

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Gesundheitserreger

Ärzte lernen viel über Mikroben und deren Bedrohlichkeit für die Gesundheit. Weni-ger bekannt ist, dass jeder Mensch ein Biotop ist, das erheblich mehr Fremdorga-nismen beherbergt als die Summe alles eigenen Zellen. Ohne diese Symbiose ist Leben undenkbar.

Wie will die Medizin zwischen Gesund-heitserregern und Krankheitserregern unterscheiden?

„Du bist Dir nur des einen Teils bewusst, Oh, lerne nie den Anderen kennen!“ (Goethe)

Im gesunden Ökosystem dominieren Gesundheitserreger – unsere Helfer. Sie sind großen Teils im Verdauungssystem angesiedelt, wo sie einen wesentlichen Beitrag zur Gesundheitserhaltung leisten.

„Schön, aber gesund!“

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Toxische Zahnmetalle

Seit etwa 150 Jahren gehört das quecksilberhaltige Zahnfüllmaterial Amalgam trotz zahlreicher Widerstän-de zum Alltag in der Zahnmedizin. Auch nach Jahrzehn-ten sondert jede Amalgamfüllung permanent Quecksilber ab, das den ganzen Körper belastet, aber vor allem Schäden im Nervensystem hervorruft. Entge-gen anderslautender Berichte stammt der Hauptteil der menschlichen Quecksilberbelastung aus den Zahnfül-lungen – bei Neugeborenen aus denen der Mutter oder deren Mutter. Abgesehen von seinen toxischen Eigen-schaften entspricht es nicht unseren Ansprüchen an die Zahnästhetik. Bedenken wir, dass Amalgam 50 % Quecksilber enthält und jede Amalgamfüllung perma-nent in Auflösung begriffen ist. Es kommt zu einer schleichenden Vergiftung mit allen Bestandteilen der Metalllegierungen.

Amalgam- und Metallsanierung unter maximalem

Schutz

Inzwischen ist auch labormedizinisch nachgewiesen, dass alle zahnärztlichen Metalle unterschiedlich schwe-re gesundheitliche Beeinträchtigungen nach sich zie-hen können. Für unser Verständnis von BioEsthetischer Zahnmedizin bedeutet das: Amalgamsanierung unter maximalem Schutz, vor allem Kofferdam, Schutzgas, Goldmaske, Entgiftung durch verschiedene pflanzliche Mittel.

Zunehmende Strahlenbelastung durch WLAN und Mobilfunk verstärken übrigens die Metallkorrosion und damit die Freisetzung von Quecksilber aus den Zahnfül-lungen. Auch die Korrosion aller anderen Zahnmetalle wird dadurch erheblich verstärkt.Die zunehmende Entzündungsneigung um Titanim-plantate (Periimplantitis) dürfte unter Anderem so erklärbar sein.

Auf sachkundige Metallsanierung kommt es an

Die Metallsanierung erfordert Kenntnisse, die in der her-kömmlichen Zahnarztausbildung nicht vermittelt wer-den, da Amalgam-Problembewusstsein nicht auf dem Lehrplan der studentischen Ausbildung steht.

Auch ist es nicht selten vorgekommen, dass bei unge-schützter Metallentfernung Erkrankungsschübe – z. B. bei MS – ausgelöst wurden, die eigentlich hätten vermie-den werden sollten. Es erfordert ein spezielles Wissen und besondere Sorgfalt, um echten Gesundheitsnutzen zu erzielen und behandlungsbedingte Schäden zu ver-meiden. Während in Deutschland die Verwendung von Amal-gam nach wie vor erlaubt ist, verbieten andere Länder es seit Jahrzehnten (z. B. Russland, Japan, Schweden).Was für Quecksilberamalgam gilt, trifft in ähnlicher Form für alle anderen zahnärztlichen Metalllegierungen zu. Oft findet man Farbveränderungen des Zahnfleischs und der Kieferknochen, die durch Metallkorrosion her-vorgerufen wurden. Es ist verständlich, dass diese Metalltätowierungen nicht nur im Mund, sondern syste-misch relevant sind.

Das ist einer der Gründe zu unserer Entscheidung für Dentalkeramik.

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CMD* – Biss und Fehlbiss

Ein harmonischer Biss ist eine wesentliche Vorausset-zung für perfekte Funktionalität des Bewegungssys-tems. Es ist heute bekannt, dass ein Fehlbiss nicht nur die Zähne selbst beschädigt, sondern sich auf das gesamte Bewegungssystem auswirkt.

Zu den Erkrankungen und Schmerzzuständen, die häufig einen engen Bezug zum Kauorgan haben, zählen unter anderem:

Schmerzen und Bewegungseinschränkungen der gesamten Wirbelsäule und aller Gelenke, einschließlich Bandscheibenläsionen

Tinnitus/Ohrgeräusche/Innenohrschäden/Hörsturz

Kopfschmerz/Migräne

Kieferfehlfunktionen haben eine Art Vorreiterrolle für das Bewegungssystem, d. h. am Anfang steht meist die Bisstörung. Funktionelle Erkrankungen des Bewe-gungssystems sind häufig die Folgen von Fehlbalancen im Kausystem.

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Unser systemischer Therapieansatz: Entwicklungshilfe für den Kieferbereich und damit des gesamten Bewe-gungssystems in der Wechselgebissphase (also so früh wie möglich!). Hierbei kommt schwerpunktmäßig der Bionator – ein verblüffend einfaches aber genial durch-dachtes herausnehmbares Behandlungsgerät – zum Einsatz.

Auch hier wirkt der Anstoß zur Selbstentwicklung und Selbstorganisation im Sinne der Regulationsmedizin, eine Art Hilfe zur Selbsthilfe. Wachstum und Entwick-lung sind biologische Prozesse und können kaum durch mechanische Fremdkorrekturen ersetzt werden.

Paradontalbehandlung

Schöne Zähne brauchen gesundes Zahnfleisch und intakten Kieferknochen. Die meisten Zähne aber gehen heute durch erkranktes Zahnfleisch- und Kieferentzün-dungen verloren. Die Folgen sind nicht nur ein Rück-gang des Zahnfleisches und lockere Zähne. Der gesamte Körper leidet unter den Folgen dieser Zahn-betterkrankung (im Volksmund: Parodontose).

Ärzte haben die Auswirkungen dieser Systemerkran-kung inzwischen erkannt und weisen auf die Behand-lungsbedürftigkeit der Parodontalerkrankungen hin. Für alle Herz-Kreislauf-Erkrankungen, aber auch für Dia-betes ist dieser Zusammenhang heute weitgehend bekannt. Parodontitis – Skorbut der Neuzeit?

Man wusste bereits früher, dass Konservennahrung nicht ausreichend Vitalstoffe enthielt. Dieses Wissen gilt nach wie vor, scheint aber vergessen. Auch heute führt Mangel an Vitamin C zu Parodontitis und anderen Sys-temerkrankungen. Leider können Menschen Vitamin C nicht selbst bilden und müssen es in hohen Konzentrati-onen mit der Nahrung aufnehmen, die allerdings immer weniger davon enthält.

Neueste Erkenntnisse lehren: auch wenn Menschen Vit C nicht selbst bilden können, so schaffen das die „Untermieter“ des Verdaungssystems für uns tun. Eine echte Symbiose also!

Vitamin D3 ist eigentlich ein Hormon. Menschen bilden es durch Sonnenlicht. In unseren Breiten aber nur von Frühling bis Frühherbst, solange die Sonne über 45° steht und unsere Haut an der frischen Luft und weder

mit Kleidung bedeckt noch mit Sonnencreme belastet ist. Bei vernünftiger Exposition ist die Sonne ein unver-zichtbares Lebenselixier und nicht der Dämon, den uns die Medien unreflektiert einreden.

Vitamin D3 und Vitamin K2 sind unerlässliche Faktoren des Kalziumstoffwechsels und damit der Knochenhei-lung sowie der Gefäßgesundheit.

Magnesium: Als Vierter der wichtigsten Bausteine unter den Supplements hat sich Magnesium erwiesen. Die genannten Vier sind längst nicht alles, sein hier aber als die zentralen Bausteine für gesunde Zähne und Zahn-fleisch.

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Prophylaxe

Zähne stellen für mich eine der eindrucksvollsten Glanz-leistungen der schöpferischen Natur dar. Sie haben jahr-tausendelang nicht nur den Menschen das Überlebenermöglicht. Doch unter den heutigen Lifestyle-Bedin-gungen und durch den Verzehr von Industrienahrung mit diversen toxischen Zusätzen wie Zucker, Fluoriden sowie genmanipuliertem und belastetem Getreide (Gly-phosat) kommt es häufig sehr früh zur Zerstörung der Zahngesundheit.

Karies ist keine Fluoridmangelkrankheit und meiner Meinung nach auch keine Folge von schlechter Zahn-pflege, auch wenn das im Lehrstoff der Zahnärzte so vermittelt wird. Würde Zähneputzen die Zähne gesund erhalten, hätte Mutter Natur uns mit einer Zahnbürste auf die Welt gebracht. Die Natur irrt nicht, bzw. tilgt jeden Irrtum unverzüglich.

Da in der westlichen Welt seit vielen Jahrzehnten eine Abkehr von naturbelassenen hin zu industriell verarbei-teten, genmanipulierten, zuckerreichen, toxisch belaste-ten Nahrungsmitteln stattgefunden hat, konnten sich die großen Gesundheitszerstörer Karies und Parodonti-tis verbunden mit Kieferdeformierungen und Zahnfehl-stellungen rasant ausbreiten. Ist der Organismus optimal versorgt mit natürlichen Vitalstoffen, wird natur-belassene Nahrung verzehrt, wird das Stillen ernst genommen, kurz gesagt, wird die Bio-Logik natürlicher Zusammenhänge erkannt, ist dies der beste Schutz vor Zahnverfall mit den schon mehrfach erklärten Folgen für systemische Gesundheit, Lebenserwartung und Gesundheitsqualität.

Ganz heimlich hat sich bereits eine weitere Massener-krankung der Zähne eingeschlichen, die im Fachjargon MIH genannt wird, was soviel bedeutet wie bröselnde Mahl- und Schneidezähne. Es fehlt an Minerialien und damit an der nötigen Zahnhärte. Kreidezähne nennt man diese auch. Es sollen bisher 20 bis 30 % der heran-wachsenden Kinder betroffen sein. Wieder mal ist die Wissenschaft ratlos.

Vorbeugung von Zahnverlust

Lebensumstände, Ernährung und (Um)Welt sind ent-scheidende Faktoren – nicht nur für Zahnkrankheiten.

Es gibt eigentlich nur zwei große Zahnzerstörer:

1. Karies (Zerstörung der Zahnsubstanz) und 2. Paradontitis (entzündliche Zerstörung von Zahnhalteapparat und Kieferknochen)

der Mund ist die Eintrittsforte des hochkomplexen Ver-dauungssystems. Ebenso ist die Entstehung von solider Zahnsubstanz, Kieferknochen und Zahnfleisch abhängig von einem gesunden Verdauungssystem, damit die not-wendigen Baustoffe für die Gebissgesundheit zur Verfü-gung gestellt werden können.

Fehlbesiedelung und Verdauungsstörungen wirken sich auf die Qualität von Zähnen und Kiefer aus. Wir hatten die enge Verbindung zwischen den ärztlichen Teilgebie-ten bereits mehrfach thematisiert.

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Finanzen und Versicherungen:

Mediziner aller Fachbereiche wissen: nicht alle ärztlichen Abrechnungspositionen sind medizinisch sinnvoll und nicht alle sinnvollen ärztlichen Leistungen sind abrech-nungsfähig. Jedenfalls nicht im Korsett des Leid(t)linien-orientierte Versicherungswesens.

Überhaupt wird der Eindruck vermittelt, dass Krankheit immer von außen auf uns hereinbricht, so dass wir gar nichts dafür oder dagegen tun können, als eine Versi-cherung abzuschließen, Medikamente einzunehmen oder uns Behandlungen zu unterziehen.

Dass dem nicht so ist, erkläre ich an anderer Stelle. Versicherungen unterliegen den Gesetzen des Marktes und sind nicht primär dem Wohle ihrer Kunden ver-pflichtet. Darüber kann man sich grämen, aber es hilft nichts.

Die Durchschittsdeutschen geben lebenslang viele Tau-send Euro für zahnärztliche Leistungen aus - direkt und indirekt über ihre Versicherungen.

Was bedeutet das für die Biologische ZahnMedizin: Wenn klar ist, dass der größte Hebel für die Genesung im Bereich von Zähnen und Kiefern zu suchen ist - was viel häufiger der Fall ist, als die meisten ahnen - ist es wenig sinnvoll, an diesem Epizentrum der Gesundheit vorbei zu behandeln. Also die Folgen, statt deren Ursachen zu behandeln.

Wenn Versicherungen gesundheitstechnisch nicht auf unserer Seite sind, muss sich jeder selbst die Frage stellen: wem überlasse ich die Entscheidung über mein gesundheitliches Schicksal?

Wenn Zahn- und Kieferstörfelder jede Symptomatik hervorrufen oder dominieren können, ist es dann sinn-voll, Folgeerkrankungen, die oft ein Vielfaches an Kosten und vor allem fortgesetztes Leiden bedeuten, zu finan-zieren? Hierauf muss jeder seine passende Antwort finden.

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Zusammenfassung und Schlussfolgerungen

Menschen, die nach dem hier erklärten Konzept behandelt werden, fühlen sich in der Regel deutlich besser, leistungsfähiger und jünger, ebenso dürfte auch die optische Ausstrahlung besser sein.

Das ist es, was uns von vielen unserer Patienten bestätigt wird. Die subjektiven Rückmeldungen sind übrigens messbar und somit objektivierbar.

Dr. Peter GerstenbergZahnarzt und Implantologe

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Impressum / Imprint

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Text und InhaltDr. Peter Gerstenberg

Dr. Peter GerstenbergHauptstraße 50 23611 Bad SchawartauGermany

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