EX K L U S I V ESB E R L I N

Gewinnen Sie Karten für die „NIGHT of the JUMPs“ und „BOYBANDS FOREVER“: 2

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Nr. 192 / Februar 2018

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www.exklusivesberlin.de Die Monatszeitung für Berlin

ünstler aus vielen

Ländern kommen

nach Berlin. Denn die

Hauptstadt ist ein weltoffe-

ner, spannender Kultur-

schauplatz und Publikums-

magnet mit hoher Anzie-

hungskraft. Und sie ist

Deutschlands Fenster zum

großen, internationalen

Film: Die Berlinale. Auch

dieses Jahr werden vom 15.

bis 25. Februar renommier-

te Stars im Wettbewerb um den

Goldenen Bären in Berlin zu sehen

sein, wenn die Veranstaltung zum

68. Mal eine differenzierte Kino-

landschaft projiziert und ein film-

begeistertes Publikum anzieht.

Denn seit ihrer Gründung 1951 gilt

sie, neben Cannes und Venedig, zu

den führenden Filmfestivals der

Welt. Als großes Kulturereignis und

eines der wichtigsten Events der in-

ternationalen Branche kann sie

schon jetzt 334.000 verkaufte Ein-

trittskarten verbuchen. Das öffent-

liche Programm zeigt um die 400

Streifen aller Genres, Längen und

Formate, überwiegend Welt- oder

Europapremieren. Die Internatio-

nalen Filmfestspiele Berlin setzen

hierbei viele Impulse im globalen

Filmgeschehen: Filmreihen, Work-

shops, Panels sowie gemeinsame

Projekte mit anderen gesellschaftli-

chen und kulturellen Akteuren bie-

ten vielfältige Formen und Mög-

lichkeiten kreativer Interaktion,

von denen das Publikum profitiert.

Sie finden in den verschiedenen

Sektionen ihren Platz: großes inter-

nationales Kino im Wettbewerb,

Autorenfilm im Panorama, Kino

für ein junges Publikum in Genera-

tion, Neuentdeckungen und viel-

versprechende Talente aus der

deutschen Filmlandschaft in der

Perspektive Deutsches Kino, Avant-

garde, Experiment und noch unbe-

kannte Kinematografien im Forum

und Forum Expanded sowie die Er-

kundung filmischer Möglichkeiten

in den Berlinale Shorts. Das Berli-

nale Special, einschließlich Berlina-

le Special Gala, zeigt außergewöhn-

liche Neuproduktionen und ehrt

große Filmpersönlichkeiten. Seit

2015 präsentiert Berlinale Special

Series überdies auch ausgewählte

internationale Serien. Ergänzt wird

das Programm durch eine Retro-

spektive, die um die Berlinale Clas-

sics erweitert wurde und aktuelle

Restaurierungen von Filmklassi-

kern und wiederentdeckte Filme

wie „Der Kampf ums Matterhorn“

(1928) oder „Opium“ (1919) auf

die Leinwand bringt. In der Katego-

rie Wettbewerb feiern diesmal

gleich sechs von acht Filmen Welt-

premiere und treten gegeneinander

an. Unter anderem: „Don't Worry“

von Gus Van Sant (USA) mit Joa-

quin Phoenix, Jonah Hill, Rooney

Mara, Jack Black und Udo Kier,

„Eva” von Benoît Jacquot (FR) mit

Isabelle Huppert, Gaspard Ulliel,

Julia Roy und Richard Berry sowie

“Mein Bruder ist ein Idiot”

von Philip Gröning (D) mit

Josef Mattes, Julia Zange,

Urs Jucker u.v.a. Weitere ci-

neastische Lichtblicke wie

“In den Gängen“ von Tho-

mas Stuber (D) mit Franz

Rogowski, Sandra Hüller

und Peter Kurth, „Figlia

mia“ (Meine Tochter) von

Laura Bispuri (I/D/CH)

mit Valeria Golino, Alba

Rohrwacker, Sara Casu und

Udo Kier sowie „Twarz” (Gesicht)

von Malgorzata Szumowska (PL),

der Animationsfilm “Isle of Dogs”

(USA) und “Dovlatov” (RUS/

PL/SRB) garantieren im Wettbe-

werb Spannung und Unterhaltung

für hohe Ansprüche.

Als neuer Jury-Präsident wurde

Anfang November 2017 Tom Tyk-

wer präsentiert. Der deutsche Film-

regisseur, Drehbuchautor und Pro-

duzent war in der Vergangenheit

mit sechs Filmen auf der Berlinale

vertreten, zu denen auch “Heaven”

zählt. Bei seiner Vorstellung für die-

se Funktion verwies er darauf, dass

das Event sein “Lieblings- und (…)

Heimatfestival” sei. Er ist der erste

deutsche Jury-Präsident seit Wer-

ner Herzog (2010). Auch ihm ste-

hen bei der Vergabe der Preise, da-

runter den goldener Bären für den

Besten Film und die silbernen Bä-

ren für die besten Darsteller, meh-

rere Jurymitglieder zur Seite. Mit

Spannung erwartet wird natürlich

nicht zuletzt, welche Stars sich in

Berlin auf dem roten Teppich zei-

gen werden. Im Falle von Joaquin

Phoenix, Isabelle Huppert & Co.

dürften die Chancen ganz gut ste-

hen.Wir werden sehen! OH

www.berlinale.de

K

Das internationale Event bringt alles rund um den Filmin die Hauptstadt und verspricht viele spannende Mo-mente Foto:Alexander Janetzko (c) Berlinale

Am 23. Januar feierte die Neuinsze-

nierung von AFRIKA! AFRIKA! ih-

re Premiere im Theater am Potsda-

mer Platz (Marlene-Dietrich-Platz

1, 10785 Berlin). Neben zahlreichen

Neuentdeckungen, neugestalteten

Highlights der vergangenen Shows

und der beeindruckenden LED-

Wand wird erstmals ein lebensgro-

ßer afrikanischer Elefant mit auf

Tournee gehen (erschaffen in den

Werkstätten des Star-Puppen- und

Figurengestalters Michael Curry).

Die Premiere bildet den Auftakt zur

großen Tournee durch Deutschland

(bis 28. Januar in Berlin), Österreich

und die Schweiz.

Das Publikum darf sich auf artisti-

sche Einlagen, traditionelle Tänze

und rhythmisch-emotionale Live-

Untermalung freuen. AFRIKA!

AFRIKA! zeigt 2018 die künstleri-

sche Gegenwart genauso wie das

traditionsreiche Erbe vom „Konti-

nent des Staunens“ – von Äthiopien

bis zur Elfenbeinküste, von Marok-

ko bis Südafrika sowie deren Wei-

terentwicklung von Afro-Amerika-

nern und Afro-Europäern in der

„Diaspora“, die afrikanisches Talent

und Temperament mit den kultu-

rellen Einflüssen anderer Kontinen-

te verbinden. Tickets sind erhältlich

an allen bekannten Vorverkaufsstel-

len sowie im Internet unter

www.afrikaafrika.de.

AFRIKA! AFRIKA!Großes Kino

Temperament und Tradition reißendas Publikum mit

Foto: Suzy Stoeckl

Die Berlinale – internationale Cineastik von Welt

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2 EX K L U S I V ES Februar 2018Anzeigensonderveröffentlichung

Lokale TermineMusik

3. Februar (Sa), 21 Uhr, „Viva Las Ve-gas!", Konzert mit Roll Agents – TheElvis Xperience, Eintritt: 30 EUR,Ort:Heimathafen Neukölln, Karl-Marx-Strasse 141, Tel.: 568 213 33,www.heimathafen-neukoelln.de

11. Februar (So), 18 Uhr, „Musik fürSaxophon und Klavier“, Konzert mitdem Duo ARTNAH, Marta Schuberg(Klavier und Komposition), HannahStoll (Saxophon), Eintritt: 10 EUR (8EUR), Ort: Schwartzsche Villa (Gro-ßer Salon),Grunewaldstr. 55,Tel.: 936849 60, www.schwartzsche-villa.de

Ausstellungenbis 25. Februar (Di-So 14-19 Uhr),„ONLY INTENSE“,Ausstellung mitMalereien,Druckgrafiken und Porzel-lanobjekten des Künstlers H.R.Beier,Eintritt: 1,50 EUR, Ort: GutshausSteglitz, Schloßstr. 48, Tel.: 90299-3204,www.berlin.de

bis 3. März (Mo-So 10-18 Uhr), „108Stairs Temple“,Ausstellung mit Wer-ken von Jinran Kim, Eintritt: frei, Ort:Schwartzsche Villa (Studio), Grune-waldstr.55,Tel.:90299-2212,www.kultur-steglitz-zehlendorf.de

Literatur5. Februar (Mo), 20 Uhr, „Die Königinvon Lankwitz“, Buchpremiere mitMax Urlacher, Gesang und Ukulele,Eintritt:12 EUR (8 EUR),Ort:Heimat-hafen Neukölln, Karl-Marx-Strasse141,Tel.:568 213 33,www.heimathafen-neukoelln.de

14.Februar (Mi),20 Uhr,„Obacht,dies istkeine Valentinsveranstaltung!“,die Studie-renden des szenischen Schreibens leseneine Auswahl Ihrer Texte,Eintritt:5 EUR(3 EUR),Ort:Vaganten Bühne,Kantstr.12a,Tel.:312 45 29,www.vaganten.de

20. Februar (Di), 20 Uhr, „Ankunft –Meine Heimat im Gepäck", Einblickein die Literatur von jungen geflüchte-ten Autor/innen, Eintritt: 4 EUR,Ort:Schwartzsche Villa (Großer Salon),Grunewaldstr. 55, Tel.: 834 35 04,www.literaturinitiative.de

Kinder3.Februar (Sa) 16 Uhr,„Pedro und derZauberaffe“, buntes Zauberpro-gramm mit lustigen Seiltricks zumStaunen und Mitzaubern für Kindervon 4-10 Jahren, Eintritt: 6 EUR, Ort:Theater Lichterfelde, Drakestr. 49,Tel.:843 146 46,www.theater-lichterfelde.de

23. Februar (Fr), 10 Uhr, „Dornrös-chen“,Theaterstück nach den Brü-dern Grimm für Kinder von 5-10 Jah-ren, Eintritt: 14 EUR, Ort:Theater ander Parkaue, Parkaue 29,Tel.: 557 75252,www.parkaue.de

Verschiedenes2.+3., 9.+10., 16.+17. Februar (Fr+Sa18-24 Uhr), „Tropische Nächte2018“, Cocktails, Live-Musik,Work-shop und Botaniktouren, Eintritt: 18EUR (13 EUR),Ort:Botanischer Gar-ten, Königin-Luise-Str. 6-8,Tel.: 838-50100,www.bgbm.org

EX K L U S I V ESVerlosung

Exklusives Berlin verlost Frei-karten für "Boybands Forever"und die "Night of the Jumps".Schicken Sie eine Postkarte mitdem jeweiligen Stichwort "Boys"oder "Jump" an:Access Verlag,Ringstr. 104, 12203 Berlin. Ein-sendeschluss ist der 29. Januar2018. Der Rechtsweg ist ausge-schlossen.

m 16. und 17. Februar stürmt

wieder die extremste FMX

Sportserie der Welt die Mercedes-

Benz Arena (Mercedes-Platz 1,

10243 Berlin).Den Zuschauern wird

auch in diesem Jahr der Atem sto-

cken, wenn sich die Extremsportler

auf ihren Dirtbikes durch die Arena

katapultieren. Die NIGHT of the

JUMPs ist das Original und die ein-

zige Serie in Europa auf Dirt. Nur

hier zeigen die Sportler ihre härtes-

ten Tricks im Wettkampf um die

WM-Krone.

2018 wird das beste Fahrerfeld prä-

sentiert, das es jemals in Berlin zu se-

hen gab. Gespickt mit dem viermali-

gen FMX-Weltmeister Maikel Mele-

ro (ESP), dem 2010-World Champi-

on und fünfmaligen Vize-Weltmeis-

ter Libor Podmol (CZE) sowie dem

WM-Titelträger von 2012,David Ri-

naldo (FRA), sind den Zuschauern

Tricks wie die California Roll, die

Volt, der Flair und der Doublegrab

Flip garantiert. Exklusiv und nur bei

der NIGHT of the JUMPs zeigt das

deutsche FMX Wunderkind und der

vierfache Weltrekordler Luc Acker-

mann sein Können. 360, Surfer Tsu-

nami Flip, Flair, Egg Roll, California

Roll und vieles mehr – der 19-jähri-

ge Thüringer will Weltmeister wer-

den. Auch der australische FMX-

Star Pat Bowden ist in

der Hauptstadt bei der

NIGHT of the JUMPs

zu sehen. Mit Tricks wie

dem Ruler Frontflip,

dem Double Backflip

oder dem Rock Solid

Flip mischte er die

FMX-Szene weltweit

auf.

Die Macher der NIGHT

of the JUMPs werden

2018 mit 800 Tonnen Sand den

größten Dirt-Spielplatz Berlins in die

Mercedes-Benz Arena bauen. Drei

riesige Landehügel, auf die sechs Ab-

sprungrampen und zwei Quarter

Pipes führen, stehen den FMX-

Sportlern für ihre wildesten Tricks

zur Verfügung.Zur fulminanten Ein-

stimmung wird eine völlig neue Py-

ro- und Lightshow für die NIGHT of

the JUMPs 2018 entwickelt.

Erstmals wird es in Berlin auch ei-

nen FMX Best Trick Contest geben.

Hier sind mittels des neuartigen

Landekissens die krassesten Tricks

zu erwarten, die es jemals in Berlin

gegeben hat. Zusätzlich zum drama-

tischen Kampf um die WM-Punkte,

können sich die Zuschauer wieder

auf einige Special-Shows freuen. So

wird es auch einen Mountainbike

Best Trick Contest geben. Und na-

türlich fliegen im Best Whip Contest

wieder bis zu zehn Sportler gleich-

zeitig durch die Arena. Europaweit

präsentiert nur die NIGHT of the

JUMPs einen FMX Hochsprung-

Wettbewerb. In diesem Maxxis Hig-

hest Air soll endlich die Bestmarke

von 11,50 Meter geknackt werden.

Das sollte sich keiner entgehen las-

sen. Tickets gibt es bei allen Vorver-

kaufsstellen und auf

www.nightofthejumps.com.

A

NIGHT of the JUMPs

Die Zuschauer sehen die härtesten Tricks imWettkampf um die WM-Krone

Foto: Concertbüro Zahlmann

Die besten FMX Sportler fliegen durch die Arena

ine Musical-Show, die uns das

Phänomen und sein Erfolgsge-

heimnis ergründen lässt – Step by

Step und Hit für Hit.Zusammen mit

einem erstklassigen Cast begeben wir

uns auf eine spannende Rundreise

durch die Jahrzehnte,über die Konti-

nente und erfahren alles über die Es-

senz der ultimativen Boyband.Was ist

es, was diesen Zauber ausmacht, die

Emotionen auslöst? Welche Rolle

spielen die Charaktere,die Outfits,die

Videos? Die Neugierigen werden ver-

stehen,Töchter die Jugend ihrer Müt-

ter nachempfinden,und die Fans dür-

fen endlich mal wieder Fan sein: Zwei

Stunden voller perfekter Choreogra-

fie, beeindruckender Dancemoves

und cooler Styles,aber auch viel Spaß,

Selbstironie und vor allem einzigarti-

ger Melodien.

Zusammen mit einer erstklassigen

Band werden bei BOYBANDS

FOREVER all die großen Hits der

wichtigsten Boybands präsentiert:

Von den Backstreet Boys über Take

That,East 17,New Kids on the Block,

Boyzone,N´Sync bis zu One Direction.

Die fünf Protagonisten der Show wer-

den nicht nur die weiblichen Fans ver-

zücken. Und natürlich haben sie

Charaktere: der Schwie-

gersohn John, der süße

Sascha, der sportliche

Rik, der dramatische

Lucian und der namen-

lose Fünfte, und neben

ihren außergewöhnli-

chen Stimmen bringen

die Jungs auch noch ei-

niges fürs Auge mit.

Autor und Regisseur der

Show ist Thomas Hermanns. Seit

über 20 Jahren ist er einer der bekann-

testen Moderatoren und Entertainer

der Republik. In seinem größten TV-

Erfolg Deutschlands, dem Quatsch

Comedy Club, präsentieren sich seit

25 Jahren die bekanntesten Komiker

und Kabarettisten mit Auszügen ihrer

Bühnenprogramme.

Nun bringt Thomas Hermanns mit

viel Detailliebe, großer Begeiste-

rung für das Phänomen Boybands

und natürlich einer Menge Humor

die brandneue Musical-Show

„BOYBANDS FOREVER“ auf die

Bühne - perfekt für einen Mädels-

abend oder um einfach zusammen

mit seinen Liebsten in die wilde Ju-

gendzeit zurückzublicken, auf jeden

Fall mit einem Prosecco und dem

Fan-Shirt der liebsten Boyband.Las-

sen Sie sich vom 30. Januar bis 4.Feb-

ruar im Theater am Potsdamer Platz

zurückversetzen (Marlene-Dietrich-

Platz 1,10785 Berlin).

Tickets sind erhältlich an allen be-

kannten Vorverkaufsstellen sowie im

Internet unter

www.boybands-forever.de,

www.eventim.de und

www.semmel.de.

E

BOYBANDS FOREVER

Die Musical-Show ruft Erinnerungen wach undbegeistert auch mit viel Humor

Foto: Holger Fichtner

Die Show mit den Hits der größten Boygroups aller Zeiten

STOMPas vor 25 Jahren mit

Händen, Füßen und ein

paar Besen begann, ist heute zu

einem unendlichen Klangkos-

mos geworden, in dem sich vom

rhythmischen Stilleben bis zum

harmonischen Höllenlärm alles

findet, was aus den Dingen des

Alltags akustisch herauszuholen

ist. Dabei spannt sich der Bogen

von einer Serenade auf Streich-

holzschachteln über eine kleine

Nachtmusik mit Zeitungspapier

und im Flug bearbeiteten Farbei-

mern bis hin zu einem aufreiben-

den Mülltonnen-Scheingefecht.

Verantwortlich für die Faszinati-

on dieses Rhythmusspektakel

sind die umwerfend eigenwilli-

gen STOMP-Charaktere. Mit

hinreißend britischem Humor

und der Taktgenauigkeit eines

Chronometers lassen sie den ge-

wöhnlichen Tag einer Arbeiter-

truppe zu einem entzückend ko-

mischen Vergnügen und zur tie-

fen Verbeugung vor den Rhyth-

men dieser Welt werden.

Tickets für die Show vom 13. bis

18. März im Berliner Admiralspa-

last (Friedrichstraße 101, 10117

Berlin) sind erhältlich bei der Hot-

line und 01806-101011 (0,20

EUR/Anruf Festnetz, max. 0,60

EUR/Anruf Mobilfunk), im Inter-

net unter www.ticketmaster.de

oder www.stomp.de und an allen

bekannten Vorverkaufsstellen.

W

Das Rhythmusspektakel der be-sonderen Art

Foto: Steve McNicholas

iez & Gloria – ein Name, der

vieles verspricht. Und auch

hält! Unter diesem Namen ver-

marktet der Projektentwickler und

Bauträger PROJECT Immobilien

sein neuestes Bauvorhaben in der

Stadt, für das der Verkauf in Kürze

beginnen wird. Der Name bringt

die größten Highlights des Neu-

baus auf den Punkt. Zum einen die

Lage: In Pankow gibt es derzeit kei-

ne angesagtere Ecke, als den Flora-

kiez. In der Kreuzstraße, nur weni-

ge Meter von den zahlreichen Ge-

schäften und Cafés in der Flora-

straße entfernt, lässt sich das Kiez-

feeling hautnah erleben. Zur mor-

gendlichen Joggingrunde im Bür-

gerpark, der durch sein Jazzfest

auch über die Grenzen von Pankow

hinaus bekannt ist, dauert es von

hier gerade einmal zwei Minuten.

Gloria hingegen nimmt Bezug auf

die außergewöhnliche Architektur

des aus zwei Gebäudekörpern be-

stehenden Ensembles. Als Baulü-

ckenschluss orientiert sich die Fas-

sade an dem benachbarten denk-

malgeschützten Bau – aufwändig

mit Bossen, Faschen und französi-

schen Balkonen. Errichtet wird der

Neubau nach aktuellem KfW-55-

Standard. Die nachhaltige Bauaus-

führung umfasst unter anderem

moderne Wärmeschutzfenster und

einen hohen Dämmungsgrad der

Gebäudehülle. Damit haben Sie bei

der Finanzierung einer Wohnung

Anspruch auf ein zinsvergünstigtes

Darlehen im Rahmen des KfW-

Förderprogramms „Energieeffi-

zient Bauen“ mit bis zu 5.000 Euro

Tilgungszuschuss und einem Kre-

ditvolumen von 100.000 Euro.

Kiez & Gloria hält einen vielver-

sprechenden Wohnungsmix bereit.

Von 1 bis 5,5 Zimmer reichen die

Wohnungen – mal als klassische Ei-

gentumswohnung, mal als Maiso-

nette und sogar als stadthaus-ähn-

liche Einheit. Die stimmungsvolle

Bepflanzung und eine Auswahl an

Spielgeräten für Kinder locken in

die Außenanlagen. Rund 300 Meter

vom Grundstück entfernt befindet

sich ein Supermarkt, noch einmal

so weit öffnen sich bereits die Tü-

ren zum Rathaus Center mit 80

Fachgeschäften und Restaurants –

die Infrastruktur der Nachbar-

schaft lässt keine Wünsche offen.

Sparen Sie mit PROJECT Immobi-

lien: Der Kauf erfolgt provisions-

frei direkt vom Bauträger. Durch

den Verzicht auf einen zwischenge-

schalteten Makler sparen Sie die in

Berlin übliche Maklerprovision

von bis zu 7,14 % des Kaufpreises.

Beim Kauf einer Wohnung zum

Preis von 350.000 Euro beträgt Ihre

Ersparnis beispielsweise bereits

rund 25.000 Euro – dieses Geld

lässt sich doch viel besser in neue

Möbel oder eine hochwertige Kü-

chen investieren.

Der Verkauf von Kiez & Gloria

wird in Kürze beginnen. Abonnie-

ren Sie am besten jetzt den

Newsletter von PROJECT Immo-

bilien unter www.project-immobi-

lien.com/newsletter und bleiben

Sie auf dem Laufenden!

EA noch nicht vorhanden.

K

I m m o b i l e s

3EX K L U S I V ESFebruar 2018 Anzeigensonderveröffentlichung

HOEPFNERs Exklusive TippsSteuerfalle notwendiges BetriebsvermögenEine bei Immobilien recht häufig vor-kommende Situation ist die folgende:Eine Immobilie,z.B.ein Einfamilienhaus,wird grundsätzlich zu Wohnzweckendes/der Eigentümer genutzt und gehörtzum Privatvermögen.Ein Teil des Hauses,z.B.eine Etage oder eines oder mehre-re Zimmer,wird anderweitig genutzt.Ei-ne oft vorkommende Gestaltung istdie,daß der Eigentümer/MiteigentümerUnternehmer oder Selbständiger ist undeinen Teil des Hauses für eigenbetriebli-che Zwecke nutzt.Auch fremdbetriebli-che Zwecke (Vermietung an anderenUnternehmer) kommen durchaus vor.Inall diesen Fällen geht die Rechtsprechungdavon aus, daß der zu privaten Wohn-zwecken und der anderweitig genutzteTeil des Hauses jeweils eigenständigeWirtschaftsgüter darstellen,die in un-terschiedlichem Nutzungs- und Funkti-onszusammenhang stehen und dahersteuerlich getrennt zu betrachten sind.Die Folge ist, daß beim unternehmeri-schen Eigentümer die Immobilie, ent-sprechend der anderweitigen Nutzung,sog.notwendiges Betriebsvermögen dar-stellt.Dies bedeutet u.a.,daß eine steu-erfreie Veräußerung dieser „Teilimmobi-lie“ nach Ablauf der sog.Spekulationsfristnicht möglich ist,da sich dieser Teil desHauses nicht im Privat- sondern im Be-triebsvermögen befindet.Sind Eigentü-mer ein Unternehmer und ein Nicht-unternehmer,was bei Ehepaaren häufigvorkommt, so ist nur ein den Eigen-tumsverhältnissen entsprechender An-teil dem Betriebsvermögen zuzurech-nen.Dies alles gilt übrigens grundsätzlich auchbeim häuslichen Arbeitszimmer des un-ternehmerischen Eigentümers.Auf zwei besondere Probleme soll hierbeispielhaft hingewiesen werden:Liegt

der obige Fall vor,d.h.ein Teil des Hau-ses ist notwendiges Betriebsvermögenund diese besondere Nutzung wird be-endet, z.B. der Unternehmer beendetseine unternehmerischen Tätigkeit, soliegt ein Fall der Privatentnahme vor.Diesteuerliche Folge ist also die gleiche,alswürde dieser Teil der Immobilie unter-nehmerisch verkauft werden.Eine gern genutzte Gestaltung,um dasProblem des notwendigen Betriebsver-mögens zu umgehen, ist bei Eheleutendie,daß die Immobile entweder von An-fang an vom nichtunternehmerischenEhegatten erworben wird,oder der un-ternehmerische Ehegatte seinen Anteil -vor Nutzung zu betrieblichen Zwecken- auf den nichtunternehmerischen Ehe-gatten überträgt.Dies ist steuerfrei mög-lich.Anschließend mietet der unterneh-merische Ehegatte entgeltlich einen Teildes Hauses. Im Ergebnis bleibt die ge-samte Immobilie im Privatvermögen.Hierbei ist u.a. zu bedenken,daß im Falldes Todes des Eigentümer-Ehegatten dervormals vermietete Teil der Immobiliegleichsam mit Erbanfall notwendiges Be-triebsvermögen des erbenden unter-nehmerischen Ehegatten wird.DieserFall läßt sich z.B.mit testamentarischenoder erbvertraglichen Regelungen in denGriff bekommen. Insgesamt ist aber beiallen Fallgestaltungen solcher gemisch-ter Nutzung von Immobilien eine früh-zeitige Planung,d.h.Berücksichtigung vonmöglichen Änderungen der Gesamtum-stände,dringend angeraten.

Bis zu den nächsten Tipps....Ihr Michael HoepfnerRA + Fachanwalt für SteuerrechtHüttenweg 28,14195 BerlinTel.893 808-0www.ra-hoepfner.de

Kiez & GloriaWohnen im Florakiez Pankow

K u l t u r e l l e s

4 EX K L U S I V ESTempodrom

Möckernstraße 1010963 Berlin

Tel.: (030) 747 37 - 0www.tempodrom.de

6. Februar (Di), 19.30 Uhr:Amazing Shadows, Show

8.bis 11.Februar (Do-So),20 Uhr:Hans Klok, Zaubershow

13. Februar (Di), 20 Uhr:Das Phantom der Oper, Musi-cal

ab 21. Februar (Termine bitte derWebsite entnehmen):Holiday on Ice, Eislaufshow

Admiralspalast

Friedrichstraße 10110117 Berlin

Tel.: (030) 32 53 31 30www.admiralspalast.de

1. bis 3. Februar (Do-Sa), 20 Uhr:Rocky Horror Show , Musical;auch: 6. bis 10. Februar (Di-Sa), 20Uhr

20. und 21. Februar (Di+Mi), 20Uhr: Glen Hansard, Konzert

23. Februar (Fr), 20 Uhr:Michael Patrick Kelly, Konzert

28. Februar (Mi), 19.30 Uhr:Vincent Weiss, Konzert

Stage Theaterdes Westens

Kantstraße 12 10623 Berlin

Tel.: (030) 319 030www.stage-entertainment.de

1. bis 28. Februar (Di,Do-Sa 19.30Uhr,Mi 18.30 Uhr,Sa 14.30 Uhr,So19 Uhr):Ghost - Das Musical inBerlin

SchlossparkTheater

Schloßstraße 48,12165 Berlin

Tel.: (030) 7895667-100www.schlossparktheater.de

1. bis 3. Februar (Do-Sa), 20 Uhr:Sunny Boys, mit Dieter Haller-vorden,Philipp Sonntag,u.a.; auch:5. Februar (Mo), 20 Uhr

6. bis 10. Februar (Di-Sa), 20 Uhr:Doris Day - Day by Day,mit An-gelika Milster u.a. ; auch: 12. Fe-

bruar (Mo), 20 Uhr

13.bis 17.Februar (Di-Sa),20 Uhr:Mosca und Volpone, mit DieterHallervorden, Franziska Troegneru.a.

20.bis 23.Februar (Di-Fr),20 Uhr:Die Kleinbürgerhochzeit, mitCarmen-Maja Antoni, CharlotteMüller u.a.

26.bis 28.Februar (Mo-Mi),20 Uhr:Ein gewisser Charles SpencerChaplin,mit Wolfgang Bahro,Bri-gitte Grothum u.a.

DieWühlmäuse

Berliner Kabarett-TheaterPommernallee 2-4

14052 BerlinTel. (030) 306 730 11www.wuehlmaeuse.de

1. Februar (Do), 20 Uhr:Mundstuhl, Mütze - Glatze! Sim-ply the Pest (letztmalig)

3. und 4. Februar (Sa+So), 20 Uhr:Abdelkarim, Staatsfreund Nr. 1

6. bis 11. Februar (Di-So), 20 Uhr:Das neue Wühlmäuse Ensemble,Ver(f)logene Gesellschaft

20.bis 22.Februar (Di-Do),20 Uhr:Marlene Jaschke , Nie wiedervielleicht

24. und 25. Februar (Sa+So), 20Uhr: Ohne Rolf, Seitenwechsel

Estrel Festival Center Berlin

Sonnenallee 22512057 Berlin

Tel.: (030) 683 168 31www.estrel.com

31. Januar bis 18. Februar (Mi-Sa20.30 Uhr, So 17 Uhr):Thank youfor the Music - Die ABBA Story

ab 21.Februar (Mi-Sa 20.30 Uhr,So17 Uhr): Simply the Best - DasTina Turner Musical

Wintergarten Varieté Berlin

Potsdamer Straße 9610785 Berlin

Tel.: (030) 588 433www.wintergarten-berlin.de

1. bis 3. Februar (Do-Sa), 20 Uhr:Sayonara! Tokyo

21.bis 24.Februar (Mi-Sa),20 Uhr:TAKE IT EASY! Hits & Acro-batics; auch: 28. Februar (Mi), 20Uhr

STAGE BLUE-MAX Theater

Marlene-Dietrich-Platz 410785 Berlin

Ticket-Hotline:(01805) 44 44 (14Ct./Min.aus dem deutschen Festnetz,max.42 Ct./Min.aus dem Mobilfunk)

www.stage-entertainment.de

1. bis 28. Februar (Do-Mi), 18, 20und 21 Uhr:Blue Man Group, theshow from the underground,mon-tags spielfrei

Mercedes-BenzArena

Mühlenstraße 12-3010243 Berlin

Tel.:20 60 708-0www.mercedes-benz-arena.de

1. Februar (Do), 20 Uhr:André Rieu und das JohannStrauß Orchester, Konzert

6. bis 11. Februar (Di-So), 20 Uhr:Helene Fischer, Konzert

16. und 17. Februar (Fr 20 Uhr, Sa19 Uhr): Night of the Jumps ,Freestyle Motocross

23. Februar (Fr), 20 Uhr:Lady Gaga, Konzert

24. Februar (Sa), 20 Uhr:Peter Maffay, Konzert

Komödie amKurfürstendamm

Kurfürstendamm 206 - 209,10719 Berlin

Tel.0 30/ 88 59 11 88www.theater-am-kurfuerstendamm.de

Komödie:

1. bis 3. Februar (Do-Sa), 20 Uhr:Die Tanzstunde ; auch : 6 . Fe-bruar (Di), 8. bis 10. Februar (Do-Sa), 13. bis 17. Februar (Di-Sa),20. bis 24. Februar (Di-Sa), jeweils20 Uhr

Theater:

1. Februar (Do), 20 Uhr:Das Wunder vom Kudamm ;auch: 3. Februar (Sa), 6. bis 10. Fe-bruar (Di-Sa), 13. bis 15. Februar(Di-Do),20.bis 23.Februar (Di-Fr),27.und 28.Februar (Di+Mi), jeweils20 Uhr

KulturkalenderTipps & Highlights der Berliner Bühnen

Februar 2018Anzeigensonderveröffentlichung

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G r ü n e s

6 EX K L U S I V ES

ie sind wahre Überlebens-

künstler und äußerst ge-

nügsam, deshalb gelten Kakteen

als ideale Zimmerpflanzen für

Anfänger. Ob winzig klein oder

meterhoch, kugel- oder säulen-

förmig, dornengespickt oder

pelzig: Kakteen faszinieren mit

ihrer Formenvielfalt und ihren

farbenprächtigen Blüten. Zu-

gleich verzeihen sie viele Pflege-

fehler und kommen sogar wo-

chenlang ohne einen Tropfen

Wasser aus, weil sie es im Pflan-

zenkörper speichern. Das ist

auch der Grund für das meist

wehrhafte Aussehen: Die Dor-

nen - botanisch gesehen sind es

keine Stacheln - schützen den

Kaktus davor, dass Tiere ihn als

Wasserreservoir nutzen und

fressen. Kakteen gehören zur

Gattung der Nelkenartigen, in-

nerhalb derer sie die Familie der

Kakteengewächse bilden. Die et-

wa 130 Gattungen mit rund

1.800 verschiedenen Arten sind

meistens strauchförmig, können

bis zu 200 Jahre alt werden und

erreichen Wuchshöhen zwi-

schen einigen Zentimetern und

mehreren Metern.

Damit sich die stacheligen

Schönheiten aus Afrika bzw.

Mittel- und Südamerika auch

auf der Fensterbank heimisch

fühlen, kommt es dennoch auf

eine artgerechte Pflege an.

Manch einer stellt sich die Kak-

teen-Pflege sehr einfach vor und

kultiviert genau aus diesem

Grund den einen oder anderen

Kaktus. Oft ist der Pflanzen-

freund dann aber enttäuscht,

weil sich sein stacheliger Freund

kaum bis gar nicht entwickelt

und im schlimmsten Fall sogar

eingeht. Kein Wunder: Zwar ge-

hören Kakteen zu den an-

spruchsloseren Pflanzen, jedoch

bedeutet dies nicht, dass man

sich gar nicht um sie kümmern

muss.

Bei der Kaktus-Pflege ist es

wichtig, für einen möglichst hel-

len Standort zu sorgen, was bei

ihrer Herkunft nicht weiter ver-

wundert. Am besten stehen Kak-

teen direkt am Südfenster oder

im hellen Wintergarten. Viele

Kakteenarten vertragen pralle

Sonne, vor allem jene mit einem

weißen Wollpelz oder ausge-

prägten Dornen. Kakteen, die

hauptsächlich grün sind, bevor-

zugen dagegen ein Plätzchen an

einem West- oder Ostfenster, wo

sie nicht den ganzen Tag über di-

rekter Sonne ausgesetzt sind.

Einzig Weihnachts- und Oster-

kakteen fühlen sich auch an ei-

nem Nordfenster wohl und dan-

ken sogar diese mäßigen Licht-

verhältnisse mit schönen roten

oder rosafarbenen Blüten.

Die dornigen Gesellen überle-

ben ziemlich lange ohne Bewäs-

serung. Bei niedrigen Tempera-

turen kommt ein Kaktus bis zu

drei Monate ohne Wasser aus.

Hierbei ist zu empfehlen, den

Boden etwas eintrocknen zu las-

sen. Steht der Kaktus hingegen

in voller Sonne oder über einer

Heizung ist es ratsam, ihn ein-

mal im Monat zu gießen. Da

Kakteen keine Staunässe mögen,

sollten sie unbedingt in ein

durchlässiges Substrat gepflanzt

werden. Im Fachhandel ist spe-

zielle Kakteenerde erhältlich,

welche den Ansprüchen der

meisten Arten genügt. Zur opti-

malen Pflege des Kaktus gehört

auch gelegentliches Düngen.

Normaler Pflanzendünger ent-

hält allerdings zu viel Stickstoff

für die genügsamen Pflanzen.

Greifen Sie auf speziellen Kak-

teendünger zurück und düngen

Sie sparsam, etwa einmal im

Monat, und zwar nur in der

Wachstums- und Blütezeit im

Frühjahr und Sommer.

Obwohl alle Kakteen ihre Fans

haben, gibt es doch einige Sor-

ten, die besonders beliebt unter

den Kakteenfreunden sind, hier-

zu zählen der Grünfinger, der

Felsenkaktus, die Bischofsmüt-

ze, der Silberkerzen-Kaktus oder

der Schwiegermutterstuhl. AS

S

Stachelige LieblingeSo fühlen sich Kakteen rundum wohl

Buchtipp

Leicht verständlich undübersichtlich bietet dieserfundierte Ratgeber Tippsfür die richtige Pflege vonKakteen und Sukkulenten.Ein einführendes Kapitelinformiert über die allge-meinen Eigenschaften dieser Pflan-zenfamilie,ihre Geschichte und Ver-breitung,sogar Krankheiten und de-ren Bekämpfung.Der ausführlichePflanzenkatalog zeigt über 200 Kak-teen und andere Sukkulenten.Abge-rundet wird das Bild jeder Pflanze

durch wichtige Informa-tionen zu Form, Größe,Blütezeit,Mindesttempe-raturen und vielem mehr.Kreative Ideen für die de-korative Präsentation undbrillante Farbfotografien

runden den Leitfaden ab.Das Buch „Kakteen & andere Suk-kulenten - Kultur, Pflege,Vermeh-rung“ ist erschienen im Dorling Kin-dersley Verlag unter ISBN-10:3831026459,ISBN-13:978-3831026456

- gegen Ende des Monats die erstenSamen von Kräutern,Blumen undGemüsesorten pflanzen.Ideal ist einOstfenster bei einer Temperatur von15 bis 20 Grad.Den Topf mit einerFolie oder mit Glas abdecken

- den groben Heckenschnitt bis zumersten März abschließen,da danachBestandsschutz für nistende Vögelgilt. Den Schnitt nicht bei Frostdurchführen

- Kübelpflanzen,die im Keller über-wintert haben,umtopfen und zu-rückschneiden. Neue Triebe alsStecklinge zum Vermehren nutzen

- Geräte fit für den Frühling machen:Spaten und Hacken putzen,entros-ten und einfetten,Heckenscheren,Rosenscheren und Rasenmäher-messer schleifen,Baumsägen über-prüfen,ob ein neues Sägeblatt ge-braucht wird

Gartentipps im Februar

Kakteen sind nicht nur pflegeleicht, sondern faszinieren auch durch ihreFormenvielfalt und zum Teil farbenprächtige Blüten

Der sogenannte Schwiegermutterstuhl gehört unter Kakteenfreundenzu den besonders beliebten Sorten

Februar 2018

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M o b i l e s

7EX K L U S I V ESFebruar 2018

legant und geschmeidig

kommt er im harmoni-

schen, sportlichen Layout vorge-

fahren und trägt damit bereits op-

tisch zur Schau, wofür er konzi-

piert wurde: Funktionalität und

Variabilität. Im Zuge der Überar-

beitung wurde das preisgekrönte

Design weiter geschärft. Zum

kraftvollen Auftritt tragen die

markant veränderten Nebel-

scheinwerfer und der breitere

Kühlergrill in der Kia-typischen

„Tigernasen“-Form bei, der sich

nun bis zu den Scheinwerfern

zieht. Hinzu kommen neue Front-

und Heckschürzen im Unterfahr-

schutz-Design. Ebenfalls neu ge-

staltet wurden zudem die 16 bis 18

Zoll großen Leichtmetallfelgen

sowie die Lichtsignatur der Rück-

leuchten. Die dritte Generation

des Carens überzeugt überdies

mit einem großzügigen, stilvollen

Interieur, das weiter aufgewertet

wurde und mit solider Verarbei-

tung punktet. So zieren neue Ap-

plikationen mit Carbon-Struktur

das Armaturenbrett und

die Türverkleidungen,

während sich die stan-

dardmäßigen schwarzen

Stoffsitze in neuer Waben-

struktur-Optik präsentie-

ren. Die optional für den

„Spirit“ orderbare Leder-

ausstattung ist darüber

hinaus nun wahlweise in

Schwarz oder Premium-

Beige gestaltet. Dank sei-

nes langen Radstandes so-

wie des stark nach vorn

orientierten Kabinende-

signs fährt der Van mit ei-

nem großen Platzangebot

auf, das den Raum im vor-

deren Fahrzeugbereich maximal

nutzt. Hinzu kommen moderne,

platzsparende Komponenten, wo-

von auch der Gepäckraum profi-

tiert. Ein weiterer Pluspunkt des

fahrerorientier-

ten Interieurs ist

hierbei die hohe

Variabilität. So

lassen sich die

drei Einzelsitze

der zweiten Reihe

separat in Längs-

richtung ver-

schieben oder

auch umklappen,

so dass eine ebene

Ladefläche entsteht und sich das

Ladevolumen bequem von 492

bzw. 536 auf 1.694 Liter erweitern

lässt. Zudem lässt sich aus dem

kompakten Fünfsitzer - je nach

Ausführung - mittels dritter Sitz-

reihe ein komfortabler Siebensit-

zer machen, der überdies viele

neue, moderne Infotainmentsys-

teme bereithält. Zu ihnen zählen

u.a. eine Acht-Zoll-Kartennaviga-

tion mit Kia Connected Services,

Android Auto, Apple CarPlay, JBL

Premium-Soundsystem sowie di-

gitaler Radioempfang.

Zu haben ist der fünftürige Ca-

rens in den Ausstattungslinien

„Attract“, „Edition 7“, „Dream-

Team-Edition“, „Vision“ und

„Spirit“. Schon die Einstiegsvari-

ante bietet u.a. eine MP3/USB-fä-

hige CD-Audioanlage, Bordcom-

puter, rundum elektrische Fens-

terheber und Außenspiegel, Kli-

maanlage, verstellbare Lenksäule

und Zentralverriegelung. Zu den

assistenzrelevanten Systemen

zählen überdies eine Berganfahr-

hilfe sowie ein Tempomat.

Als Motorisierungen kommen ein

1.6- und 2.0 GDI-Benziner sowie

zwei 1.7 CRDi-Diesel mit einem

Leistungsniveau von 85 kW/115

PS bis 122 kW/166 PS zum Ein-

satz, die den Kompakt-

Van auf bis zu 198 km/h

beschleunigen. Je nach

Version sind die Antriebe

serienmäßig mit manuel-

ler Sechsgangschaltung

bzw. sechsstufiger Auto-

matik ausgelegt. Der 1.7-

Liter CRDi mit 104

kW/141 PS lässt sich auf

Wunsch auch mit sieben-

stufigem Doppelkupp-

lungsgetriebe (DSG)

kombinieren.

Je nach Ausführung bietet

das Fahrzeug darüber hi-

naus ein kraftstoffsparen-

des Start-Stopp-System,

das schlüssellose Smart-Key-Sys-

tem, Rückfahrkamera, Parksenso-

ren, Klimaautomatik, Sitzheizung

sowie ein beheizbares Lederlenk-

rad. Viele optionale Features wie

z.B. Sitzventilati-

on, elektrischer

Fahrersitz, Pano-

ramadach, Xe-

non-Licht sowie

ein intelligentes

Parksystem ga-

rantieren Kom-

fort auf hohem

Niveau.

Innovative, aus-

stattungsabhän-

gige Sicherheitsfeatures runden

das Kompakt-Van-Konzept per-

fekt ab und fuhren dem variablen

Familienfreund 5 Sterne im Euro

NCAP als sicherster Kompakt-

Van seines Jahrgangs ein. Hierzu

zählen daher ein Spurhalte-

/wechselassistent, Parksensoren,

Berganfahrassistent, Reifen-

druckkontrollsystem, Abbiege-

licht, Querverkehrswarner und

eine Verkehrszeichenerkennung.

Fazit: Mit Weiterentwicklung des

Carens offeriert Kia einen schnör-

kellosen, stilvollen Kompakt-Van,

der sich durch Funktionalität klar

definiert und mit hohem Variabi-

litätsfaktor und niedrigem Ver-

brauch auf breiter Linie zu über-

zeugen versteht. Klasse. OH

Kraftstoffverbrauch in l/100 km: In-

nerstädtisch 10,7-5,1; außerstäd-

tisch 6,2-4,2; kombiniert 7,8-4,5;

CO2-Emissionen in g/km: 182-125.

Werte nach VO (EG) Nr. 715/2007.

CO2-Effizienzklasse: E,C-A+

E Variabler FamilienfreundDer Kia Carens – kultivierter Kompakt-Van mit dynamischem Auftritt

Umweltfreundliche Leistungsspender.Mittels drei Motoren mit einem Leistungsniveau von85 kW/115 PS bis 122 kW/166 PS garantiert der Kia Carens verbrauchsoptimiertenFahrspaß auf hohem Niveau Fotos: Kia

Flexibler Raumausstatter.Der Kia Carens bietet vielPlatz für fünf bis sieben Personen oder eine maxi-male Ladekapazität von 1.694 Litern

Moderner Fahrerfreund. Hoher Komfort und vieleinnovative Assistenzsysteme garantieren ein hohesSicherheitslevel und optimale Fahrerorientierungin allen Situationen

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8 EX K L U S I V ES Februar 2018

odenständigkeit, hohe

Funktionalität und Persön-

lichkeit - das sind die Zutaten, die

ihn auszeichnen: den Tipo Kombi

aus dem Hause Fiat. Mit 4,57 Me-

ter Länge kommt er charakter-

stark, dynamisch und stilvoll vor-

gefahren. Das Karosseriedesign

wird geprägt von einer markan-

ten Optik und ausgewogenen

Proportionen. Der Kühlergrill

besteht aus einem horizontalen

Gitter mit Chrom-Einsätzen. Die

gesamte Grafik unterstützt die

Wirkung des Fiat Emblems. Tag-

fahrleuchten mit LED-Technolo-

gie unterstreichen hierbei das un-

verwechselbare Design des Fahr-

zeugs, das sich auch interieursei-

tig nahtlos fortzusetzen versteht.

So präsentiert sich der Innen-

raum im robusten Look, der vom

streng horizontalen Layout un-

terstrichen wird. Die Linienfüh-

rung sorgt dabei für einen opti-

schen Effekt, der das Gefühl von

Komfort und Raumangebot noch

verstärkt. Hochwertige Chrom-

Elemente laufen um die gesamte

Armaturentafel und rahmen Au-

dioanlage, Schaltkulisse und Be-

dienelemente ein, was ein moder-

nes Ambiente projiziert.

Genau wie die Stufenheck-Li-

mousine ist auch die Kombi-Ver-

sion des vielseitigen Italieners äu-

ßerst praktisch, einfach zu bedie-

nen und bietet auch auf längeren

Reisen höchsten Komfort. Ände-

rungsmöglichkeiten der Sitzkon-

figuration sowie sehr gute Sicht-

verhältnisse offerieren eine vor-

bildliche Fahrerorientierung.

Hierzu tragen insbesondere die

ergonomische Fahrer-Sitzpositi-

on sowie die neu gestaltete Arma-

turentafel bei. So kann der Fahrer

die Bedienelemente von Klima-

anlage, Audiosystem und Bord-

computer bequem erreichen, oh-

ne sich aus dem Sitz nach vorne

lehnen zu müssen.

Die aufrechte Positi-

on des Lenkrads ver-

mittelt hierbei ein

Gefühl von Sicherheit

und Fahrzeugkon-

trolle. Darüber hi-

naus bietet der In-

nenraum eine Viel-

zahl von Ablagefä-

chern, deren Volu-

men sich auf zwölf

Liter summiert. Von Fahrer und

Passagieren einfach zu erreichen,

bieten sie großzügigen Stauraum

für viele Gegenstände des tägli-

chen Bedarfs, während die An-

schlüsse für externe Musik- oder

Datenspeicher in einem Block vor

dem Schalthebel konzentriert

sind. Typisch für Fiat weist der

Kombi eine ganze Reihe innovati-

ver Technologien auf, die das Le-

ben an Bord noch angenehmer

machen. Über die bereits sehr

umfangreiche Serien- und Si-

cherheitsausstattung hinaus steht

beispielsweise das Entertain-

mentsystem Uconnect 7 Zoll HD

LIVE zur Verfügung, das über ei-

nen kapazitiven Touchscreen ge-

steuert wird, der ähnlich wie ein

Smartphone oder Tablet-Com-

puter auf einfaches Wischen und

Antippen reagiert.

Zu haben ist der flexible Reise-

partner in den Ausstattungslinien

„Pop“, „Easy“, „Lounge“ und „S-

Design“. Bereits die Einstiegsvari-

ante fährt serienmäßig mit be-

heizbaren Außenspiegeln, Dach-

reling, elektrischen Fensterhe-

bern und Zentralverriegelung

auf. Überdies bietet die Basisver-

sion ein MP3-fähiges Audiosys-

tem, Klimaanlage, eine mehrfach

verstellbare Lenksäule, sechs Air-

bags sowie eine Berganfahrhilfe.

Dank der geteilt umlegbaren

Rücksitze lässt sich das Ladevolu-

men des Fünfsitzers zudem mit

wenigen Handgriffen von 550 auf

1.650 Liter verdreifachen.

Der Fiat Tipo Kombi ist mit ins-

gesamt fünf sparsamen Motoren -

drei Benziner, zwei Turbodiesel -

kombinierbar, die ein Leistungs-

spektrum von 70 kW/95 PS bis 88

kW/120 PS aufspannen. Die ma-

nuellen Sechsganggetriebe sind je

nach Ausführung mit serienmä-

ßiger Start-Stopp-Automatik ge-

koppelt. Auf Wunsch lässt sich die

1.6-Liter E-torQ Variante mit 81

kW/110 PS auch mit automati-

siertem 6-Gang DKG konfigurie-

ren. Als drehmomentstärkste Ver-

sion fungiert der 1.6-Liter Multi-

jet Diesel mit 120 PS/88 kW und

einem maximalen Drehmoment

von 320 Nm, der mit einer Reise-

geschwindigkeit von 200 km/h

adäquate Fahrerlebnisse ermög-

licht.

Je nach Ausstattungs-

linie punktet der Ita-

liener darüber hinaus

mit vielen serienmä-

ßigen und optionalen

Features, die das

Fahrzeugkonzept

vorbildlich perfektio-

nieren. Zu ihnen zäh-

len u.a. Bluetooth,

Navigationssystem,

Multifunktionslenkrad, Klimaau-

tomatik, 16-17 Zoll große LM-

Felgen, Tempomat, Lederpolster

und Sportoptik. Zu den sicher-

heitsrelevanten Merkmalen gehö-

ren überdies ein Licht-/Regen-

sensor, Nebelscheinwerfer, Park-

sensoren, eine Rückfahrkamera

u.v.m.

Fazit: Mit Erweiterung der „Ti-

po“-Modellreihe um eine Kom-

bi-Version stellt Fiat einen varia-

blen, umweltfreundlichen All-

tagspartner vor, der mit exzellen-

tem Raumangebot, innovativen

Assistenzsystemen und charak-

terstarkem Design vielseitig zu

überzeugen versteht. Bravissimo!

OH

Kraftstoffverbrauch in l/100 km:

Innerstädtisch 9,2-4,4; außer-

städtisch 5,0-3,3; kombiniert 6,3-

3,7; CO2-Emissionen in g/km:

146-89. Werte nach VO (EG) Nr.

715/2007. CO2-Effizienzklasse:

D, C, A+

B Vielseitiger ItalienerDer Fiat Tipo Kombi – effizienter Familienfreund mit flexiblem Raumkonzept

Sparsamer Praktiker. Mittels 1.6 Multijet Turbodiesel mit 88 kW/120 PSist der Fiat Tipo Kombi 200 km/h schnell und überzeugt mit einem durch-schnittlichen Verbrauch von nur 3,7 Liter/100 km Fotos:Fiat

Funktionaler Alltagsbegleiter. Dank seines va-riablen Innenraumkonzepts bietet der Fiat TipoKombi Platz für fünf Personen,viel Stauraum undein Ladevolumen von bis zu 1.650 Litern

Stilvoller Fahrerfreund.Im Fiat Tipo Kombi lassen sichhoher Komfort und optimale Fahrerorientierung auchauf langen Strecken sicher erfahren

Anzeigensonderveröffentlichung

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Essen & Trinken

10 EX K L U S I V ES Februar 2018

ortugal.Spaniens kleiner Nach-

bar auf der Iberischen Halbinsel

und westlichster Punkt Kontinental-

europas,der fast zur Hälfte vom Atlan-

tischen Ozean begrenzt wird und für

den Fischfang schon immer von Be-

deutung war. Trotz der geringen Lan-

desgröße ist die traditionelle portugie-

sische Küche sehr vielfältig und basiert

auf einer großen Fisch- und Meeres-

früchtevielfalt.Aber auch Fleisch, Ge-

müse,Reis und Kartoffeln sind wichti-

ge Zutaten,ebenso die Bohne,die zum

Teil auch für Süßspeisen verwendet

wird.Auch Eintöpfe und Suppen spie-

len von jeher eine große Rolle.Zur Zu-

bereitung wird reichlich Olivenöl ver-

wendet. Im Norden, wo die Einflüsse

der spanischen Küche spürbar wer-

den, isst man eher herzhaft mit viel

Fleisch und Energie beladene Zutaten,

besonders um die kalten Winter gut

durchzustehen. Es werden auch gern

kalte und warme Vorspeisen und

Snacks, die sogenannten Petiscos, ser-

viert. Kulinarische Einflüsse der ehe-

maligen Kolonien finden sich vor al-

lem in den Städten.Portugiesische Re-

zepte sind zwar eher einfach,aber fein.

Starken Einfluss nahm die Seefahrt.

Die Portugiesen waren eine der ersten,

die unbekannte Gewürze nach Europa

brachten.Aus Asien importierten sie

Tomaten,Kartoffeln und Paprika.Vie-

les davon ist heute wichtiger Bestand-

teil der Küche. Bei den Fischgerichten

sind Sardinen sehr beliebt. Gegrillt als

Sardinhas assadas, werden sie prak-

tisch überall entlang der Küste ange-

boten. Besonders typisch sind sie für

die Regionen Lissabon und Setúbal.

Außerdem Tintenfische, Langusten,

Krebse, Thunfisch, Schwertfisch,Aal

sowie Lampreten, Garnelen,Austern,

Langusten und Riesentaschenkrebse

(Sapateiras), die in vielen Restaurants

frisch zubereitet werden. Typisch ist

auch Ameijoas na cataplana, ein Mu-

scheleintopf mit Schweinefleisch,

Speck und Zwiebeln. Die Muscheln

werden an der Algarve gezüchtet. Der

Bacalhau, ein gesalzener und getrock-

neter Stockfisch, ist eine leckere Spe-

zialität und Nationalgericht Portugals,

für den es unzählige Varianten gibt

(vgl. Rezept). Neben Rindfleisch wird

in Portugal häufig auch Zicklein (Ca-

brito) und Lammfleisch (Borrego) ge-

gessen.In Restaurants wird sehr häufig

Steak (Bitoque) mit Reis oder Pommes

frites, Salat und einem Spiegelei oder

mit Oliven angeboten.Alcatra ist mit

Rotwein und Knoblauch mariniertes

Rindfleisch aus Terceira. In ländlichen

Regionen kommen auch heute noch

sehr deftige Gerichte auf den Tisch.Ein

anderes bekanntes Gericht ist Carne de

porco com amêijoas, Schweinefleisch

mit Muscheln, Zwiebeln und Knob-

lauch, also eine Kombination von

Fleisch und Meeresfrüchten. Außer-

dem spielen heute Pute, Ente, Reb-

huhn und Taube eine Rolle in der por-

tugiesischen Küche. Früher war

Fleisch generell keine Alltags-, sondern

eine Festspeise.Am häufigsten wurden

Fleischstücke und Würste in Eintopf-

gerichten verwendet. Ein typisches

Wintergericht ist der portugiesische

Eintopf Cozido à portuguesa, für den

es viele Rezepte gibt.Egal ob zu Fleisch,

Fisch oder Gemüse, die Portugiesen

lieben Piri-Piri-Saucen in allen Schär-

fevariationen - Piri-Piri ist eine allge-

meine Bezeichnung für Chilis.Vor al-

lem bei den Süßspeisen macht sich der

Einfluss der Mauren bemerkbar, die

jahrhundertelang die Iberische Halb-

insel beherrschten.Die portugiesische

Küche ist bekannt für kalorienreiche

Verführungen auf der Basis von viel Ei-

gelb und Zucker,zum Beispiel Doce de

ovo („Süßes aus Eiern“), Arroz doce

(„Milchreis“) und Pudim Caseiro, ein

Eierpudding mit Karamellsauce. Eine

Spezialität ist auch Toucinho do cèu

(„Himmelsspeck“) mit Mandeln, Zu-

cker und Eigelb. Zu den bekanntesten

Leckereien zählen die Pastéis de Nata,

in Blätterteig gebackene Sahnepud-

dingtörtchen, die schon im 18. Jahr-

hundert in den Klöstern von Santa

Maria de Belém, einem Stadtteil im

Westen Lissabons,hergestellt wurden.

In Portugal gehört auch der Wein zur

allgemeinen Esskultur.Mit 500 heimi-

schen Rebsorten, die Weine hervor-

bringen, hat das Land eine Vielfalt an-

zubieten, die durch das kühle Klima

der Atlantikküsten bzw.durch das hei-

ße und trockene Klima imLandesinne-

ren geprägt ist.Die typischen portugie-

sischen Weine werden international

eher unterbewertet und bieten daher

ein hohes Entdeckungspotenzial.

Bom apetite.OH

P

Die Portugiesische KücheFeine iberische Genüsse

Portugal bietet eine Fülle von delikaten Fisch- und Meeresfrüchtegerich-ten sowie viele entdeckenswerte frische Weine

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Essen & Trinken

11EX K L U S I V ESFebruar 2018 Anzeigensonderveröffentlichung

ie besteht aus einer großen

Vielfalt an regionalen Ge-

richten und Besonderheiten - die

Spanische Küche. Fisch und Mee-

resfrüchte spielen dort ebenfalls

eine wichtige Rolle, ebenso Hül-

senfrüchte in Eintopfgerichten.

Kartoffeln werden dagegen vor-

rangig als Gemüse betrachtet. Die

Funktion der im deutschen

Sprachraum gängigen Sättigungs-

beilage erfüllt das bei Tisch allge-

genwärtige Weißbrot. Durch die

wechselvolle Geschichte Spaniens

wurde auch diese Küche von ver-

schiedenen Kulturen, insbesonde-

re den Mauren, beeinflusst. Nach

der Entdeckung Amerikas wurde

sie durch die Einfuhr unbekann-

ter landwirtschaftlicher Produkte

wie Tomaten, Kartoffeln, Paprika

oder Kakaobohnen bereichert

und beinhaltet heute eine Fülle

verschiedener Zutaten, Zuberei-

tungsarten und typischer Gerich-

te. Zu ihnen zählen viel Fleisch

wie Kurzgebratenes, angerichtet

nur mit einer kleinen Garnitur

am Tellerrand, Sofrito als Grund-

lage für Eintöpfe und Saucen in

Schmor- und Fischgerichten, die

fast ausschließliche Verwendung

von Olivenöl, im Landesinneren

bei Fleischgerichten gelegentlich

auch Schmalz oder ausgelassener

Speck, und natürlich das Natio-

nalgericht Paella. Die Zutaten

bleiben im fertigen Essen meist

erkennbar und werden nur spar-

sam mit Gewürzen und Kräutern

angereichert, mit Ausnahme des

in vielen Gerichten reichlich ver-

wendeten Knoblauchs. Sowohl

die spanische als auch die portu-

giesische Küche bietet kleine

schmackhafte Appetizer, die sich

sehr ähneln: Tapas (vgl. Rezept).

Ob hierbei Spanien Portugal be-

einflusste oder umgekehrt, das sei

dahingestellt. OH

S

Die Spanische Küche

Tapas - kleine unwiderstehliche Köstlichkeiten, die sich in Portugal undSpanien gleichermaßen genießen lassen

für 4 Personen:4 Rindersteaks,Salz,schwarzer Pfeffer ausder Mühle,4 Eier,16 Kartoffeln,Olivenöl,8Knoblauchzehen,4 Zitronen,Sonnenblu-menöl,1 Glas schwarze Oliven

Kartoffeln Schälen und in dünne Strei-fen schneiden.Fleisch mit schwarzemPfeffer und Salz würzen.Kartoffeln imausreichend heißen Sonnenblumenöl ineiner Pfanne braten.Wenn die Kartof-feln fast gar sind,mit schwarzem Pfefferund Salz in der Pfanne würzen und danndie Zitronen darüber ausspritzen.Zi-trone gibt den Pommes Frites einenwunderbar leckeren Geschmack.Paral-lel kann in der Pfanne das Fleisch in Oli-

venöl gebraten werden.Dazu immerganze,leicht angedrückte Knoblauchze-hen dazulegen.Nachdem das Fleischgar ist,werden die Spiegeleier gebraten.Serviert wird es wie folgt:Steaks auf dieTeller geben,Spiegeleier jeweils draufle-gen und selbstgemachte Pommes Fritessowie einige schwarze Oliven danebenlegen.Dazu passt ein frischer grüner Sa-lat mit Tomaten.

Bitoque - (Portugiesisches Steak)

für 8 Personen:1 kg getrockneter, gepökelter Kabeljau, 4Kartoffeln,180 ml Olivenöl,2 Knoblauchze-hen,gehackt ,30 g frische gehackte Petersi-lie,1,5 TL Chiliflocken, Pfeffer,3 EL Butter,2Zwiebeln, 10 grüne Oliven und 10 schwar-ze Oliven ohne Stein,4 hartgekochte Eier

Kabeljau 24 Std. in kaltem Wasser ent-salzen. Das Wasser dabei mehrmalswechseln.Einen großen Topf mit Wasserzum Kochen bringen und den einge-weichten Fisch 5 Min. kochen.Kabeljau

aus dem Wasser nehmen und dieseszum Kochen der Kartoffeln aufbewah-ren.Haut und Gräten vom Fisch entfer-nen und mit einer Gabel fein zerstü-ckeln. In eine große Schüssel geben und

beiseite stellen.Olivenöl, 1 Knoblauch-zehe, 1 EL Petersilie und Chiliflockenverquirlen, über den Fisch gießen undvermischen.Backofen auf 180 C / Gas 4vorheizen.Kartoffeln in das Fischwassergeben und 20 Min. kochen, bis die Kar-toffeln weich sind.Abgießen,mit kaltemWasser abschrecken, schälen und in 0,5cm dicke Scheiben schneiden.Butter ineiner großen Pfanne bei mittlerer Hitzeschmelzen.Zwiebeln darin anschwitzen,bis sie goldbraun und karamellisiertsind. Die zweite Knoblauchzehe damit

verrühren und beiseite stellen.Die Hälf-te der Kartoffeln auf den Boden einergefetteten, ca. 20 x 30 cm großen ofen-festen Form legen und mit der Hälftedes Kabeljau und der halben Zwiebelmi-schung bedecken. Eine zweite SchichtKartoffeln,Kabeljau und Zwiebeln darü-bergeben. Im vorgeheizten Backofen 15Min. leicht braun werden lassen.Vor demServieren mit grünen und schwarzenOliven und hartgekochten Eiern garnie-ren und mit der restlichen Petersilie be-streuen.

Bacalhau (Portugiesischer Stockfisch)

für vier Portionen:2 Baguettes (acht Scheiben),8 Scheiben Serrano-Schinken,4 Tomaten,8 TL Olivenöl,4 Knoblauchzehen

Tomaten waschen undhalbieren. Die Ba-guettes in Scheibenschneiden und mit dem Toastauf-satz leicht antoasten, die Baguette-scheiben sollen nicht braun wer-den. Die Tomatenhälften und denKnoblauch auf den Baguetteschei-

ben verreiben, so dass das Frucht-fleisch in das Brot eingerieben ist.Etwas Öl auf die Scheiben träufelnund mit dem Serrano-Schinken be-legen.

Tapas - Baguette mit Tomate und Serrano-Schinken

Vinho IbericoWeine aus Portugal

und SpanienKönigstr.18,

14109 Berlin-WannseeMo-Fr 12-19.00 Uhr,

Sa 10-15.00 UhrTel.030/25817265 www.vinho-iberico.de

Wir sind spezialisiert auf Weine ausPortugal und Spanien!Bei uns können Sie die Weine sehrgerne vorher probieren!Suchen Sie Spezialitäten (Oliven,Öle,Fischpasteten) oder ein besonderesGeschenk?Lernen Sie uns persönlich kennen beieiner Weinprobe.Wir freuen uns auf ihren Besuch.

Vinos Y TapasSpanische Weine,

Spezialitätenund FeinkostDrakestraße 21,

12205 Berlin-Lichterfelde (West)Mo.-Fr.12-19 Uhr,Sa.10-15 Uhr

Tel.030/833 84 59www.vinosytapas.de

Bei Vinos Y Tapas finden Sie vorwiegendspanische Weine und Lebensmittel.Sie finden einen Querschnitt der kulina-rischen Schätze Spaniens,leichte Manza-nillas aus dem Süden Andalucias,kräftigeRotweine aus Nordspanien,Weißweineaus Galizien,würzigen Manchegokäseaus Toledo,Patanegra-Schinken aus Kas-tilien,Olivenöle aus Baena und Oran-genblütenhonig aus Lleida.

Iberische Weine

ie ist längst kein rein funk-

tionaler Raum mehr, son-

dern ein Lifestyle-Ort. Häufig

befindet sich die Küche auch

nicht mehr in einem separaten

Raum, sondern wird in den

Wohn- und Essbereich inte-

griert. Deshalb legen immer

mehr Menschen auch Wert auf

Ästhetik und Design bei der Kü-

chenplanung. Doch welche neu-

en Trends gibt es für das Jahr

2018? Sie wirken vielleicht vor-

dergründig nicht so spektakulär

wie in den vergangenen Jahren.

Das liegt daran, dass sich bei den

neusten Stilrichtungen viel um

Details dreht, die man vielleicht

erst auf den zweiten Blick be-

merkt.

Die wichtigste Frage: Welche

Farbe? Zu neuen Ehren kommt

Schwarz in diesen Tagen. In gro-

ßen Räumen mit offenen

Grundrissen lassen sich so ganze

Küchenareale gestalten, ohne

dass es bedrohlich wirkt. Ganz

im Gegenteil: mattes Schwarz

wirkt außerordentlich elegant.

Dunkelblau und Dunkelgrün

ebenfalls. Mit einem warmen

Holzfurnier als Partner passt es

dann auch wieder mit der Wohn-

lichkeit. Schwarz erlebt aber

nicht nur auf der Front eine mo-

dische Wiedergeburt. Griffe und

andere metallische Teile zeigen

sich fast durchgängig „schwarz

eloxiert matt“. Was auch für das

Zubehör und die Gestaltung

rund um die Spüle gilt. Her-

kömmlicher Edelstahl ist daher

deutlich auf dem Rückzug.

Eine Variante für Mutige: Rost.

Dabei handelt es sich nicht um

rostiges Metall (was in der Küche

schon aus hygienischen Gründen

nicht praktikabel wäre), sondern

um Rostoptik. Eine metallhaltige

Farbe wird zur Korrosion ge-

bracht und zuletzt durch eine kla-

re Lackschicht geschützt. Fazit:

Sieht trendy aus, passt zum soge-

nannten "Industrial Style" und ist

für große Räume geeignet.

2017 haben sich auch Gold, Mes-

sing und Kupfer in Küchen ver-

ewigt. Auch in diesem Jahr wird

sich daran wohl nichts ändern.

Mit ein wenig Kreativität und

Experimentierfreudigkeit lässt

sich frischer Wind in jede Küche

bringen. Fronten und Arbeits-

platten in einen Metallic Look

verwandeln bietet die Chance,

ein besonderes Flair einzustreu-

en und der Küche in ihrer Ge-

samtheit ein edles Design zu ver-

leihen.

Die Ausleuchtung der Küche ha-

ben sich die Küchenhersteller für

2018 zur Aufgabe gemacht. Ein

durchdachtes Lichtkonzept ist

gerade in der Küche aus Sicher-

heitsgründen essentiell. Deshalb

verstärkt man die Grundbe-

leuchtung mit indirektem Licht.

So befinden sich zum Beispiel

Strahler auf den Oberschränken,

die die Decke beleuchten. Aber

auch der Küchensockel, Schrän-

ke, Griffleisten oder Schubkästen

werden nun mit Licht-Elemen-

ten versehen. Diese lassen sich

mit einer speziellen App steuern.

So kann man beispielsweise das

Licht dämmen oder die Farben

wechseln. Mit den richtigen

Farbspielen und einer perfekt in-

szenierten Beleuchtung avan-

ciert jede Küche zu einem echten

Hotspot.

Nicht nur in Design und Form er-

wartet die Kunden in diesem Jahr

reichlich Neues. Auch intelligente

Küchen erfreuen sich immer grö-

ßerer Beliebtheit. Virtuelle Touch

Displays projizieren beispielweise

gleich die passenden Rezepte auf

die Arbeitsplatte, während aus

dem Wasserhahn gekühltes Mine-

ralwasser sprudelt, oder wahlweise

bereits kochend aus der Armatur

fließt. Wer sich allgemein auf die

neue Generation der Küchengerä-

te einlassen möchte, setzt auf

smarte Geräte. Ein Backofen mit

Back- und Garfunktion ist längst

keine Besonderheit mehr. Ist das

Gerät allerdings mit dem

Smartphone verbunden, das Re-

zepte vorhält und so für einen per-

fekten Braten sorgt, ist das ein Bei-

spiel für die smarte Revolution.

Im Kühlgerät 2.0 wurde das Ge-

tränkefach einfach wegrationali-

siert. An dieser Stelle prangt nun

ein überdimensionales Display,

was auf Bewegung reagiert und

sich anschaltet, sobald jemand

vorbeiläuft. Was es anzeigt, ist

dabei variabel: Kalender, Ein-

kaufsliste oder Wetterbericht

sind verfügbare Features. Alter-

nativ gibt es bereits Geräte, die

automatisch die Tür öffnen oder

beim Anblick des Besitzers buch-

stäblich durchsichtig werden –

so kann der Inhalt begutachtet

werden, ohne dass die Tür geöff-

net wird. AS

S

W o h n e n

12 EX K L U S I V ES Februar 2018

Frische für alle Sinne

Die intelligente Küche projiziert per Touch Display beispielsweise gleichpassende Rezepte an die Wand oder auf die Arbeitsplatte

Für mutige Individualisten bietet die sogenannte Rostoptik ein echtes High-light und passt zum trendigen "Industrial Style"

Neues Jahr - neue Trends für die Küche

BuchtippBei der individuellenGestaltung und Kon-zeption von Küchenmüssen neben der Aus-wahl von Materialienauch vielfältige funktio-nale und technischeAnforderungen be-rücksichtigt werden.Das Handbuch unterstützt Archi-tekten und Planer, aber auch Bau-herren bei der Küchengestaltung.

Es enthält darüber hi-naus konkrete Pla-nungshilfen zur haus-technischen Ausstat-tung und Beleuchtung.Das Buch bietet Kü-chenlösungen und Al-ternativen für die un-terschiedlichsten

Raumgrößen und –schnitte. Es lie-fert die notwendigen Grundlagenund Anforderungen (Mindestplatz-

bedarf, Möblierungsvarianten, Be-leuchtung etc.) und zeigt beispiel-hafte Lösungen.Neben dem Neu-bau widmet sich das Buch auch derUmgestaltung vorhandener Kü-chen mit Gestaltungsbeispielenund Fotos.Das Buch „Küchen - Handbuch zurKüchenplanung“ ist erschienen imRudolf Müller Verlag unter ISBN-10:3481030827,ISBN-13:978-3481030827

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erzeit erlebt einer von 5.000

Menschen seinen 100. Ge-

burtstag. Wenn der Bevölkerungs-

trend anhält, wird es künftig noch

sehr viel mehr Menschen geben, die

mindestens ein Jahrhundert lang le-

ben.Zu verdanken ist das den verbes-

serten Umweltbedingungen, und

auch die Errungenschaften der Medi-

zin tragen ihren Teil dazu bei.Aber es

scheint auch Faktoren zu geben, die

bestimmte Menschen bereits bei ih-

rer Geburt mit auf die Welt bringen.

Einer davon:das sogenannte "Methu-

salem-Gen". Die zwei Gene, die bis-

her bekannt sind, trägt jeder Mensch

in sich. Nach Angaben der For-

schungsgruppe "Gesundes Altern"

am Universitätsklinikum in Kiel ver-

fügen die Über-Hundertjährigen al-

lerdings über eine bestimmte Varian-

te des Gens FOXO3A. Diese habe ei-

nen positiven Einfluss auf die Lebens-

erwartung. "Wir vermuten, dass es

noch mehr solcher Gene gibt", sagt

Almut Nebel, die wissenschaftliche

Leiterin. Bei Mäusen, Fliegen oder

Fadenwürmern haben die Forscher

genetische Konstellationen entdeckt,

die die Zeit auf Erden länger oder

kürzer machen. Nun mag es auf den

ersten Blick nicht so scheinen, dass

der Mensch viel mit einem Wurm zu

tun hätte. Genetisch sind sie sich al-

lerdings durchaus ähnlich,so die For-

schungsgruppe.Denn beide verfügen

über das geheimnisvolle Gen "daf-2".

Genauso wie der Wurm verfügt auch

der Mensch über dieses Gen,das sich

bei ihm allerdings über Jahrmillionen

in zwei unterschiedliche Gene entwi-

ckelte: Das eine hat einen entschei-

denden Einfluss darauf, ob ein

Mensch an Alzheimer oder Herz-

krankheiten leiden wird oder nicht.

Das andere hingegen senkt das Risiko

für bestimmte Krankheiten.Die For-

scher wissen nach langjährigen Studi-

en,dass genau dieser Superfaktor bei

hundertjährigen Menschen deutlich

häufiger vorkommt,als bei der "Nor-

malbevölkerung".

Altersforscher Thomas Perls hat im

Rahmen seiner Hundertjährigen-

Studie bisher insgesamt 130 Gene mit

281 relevanten Varianten als Kandi-

daten für Langlebigkeit identifiziert.

So viel steht fest: um ein besonders

hohes Alter zu erreichen, muss man

etliche dieser Gene in sich tragen.

Doch welche Varianten in welcher

Zusammensetzung ausschlaggebend

sein könnten, ist noch nicht geklärt.

Hochbetagte überstehen offenbar

Krankheiten besser oder leiden an

diesen erst ganz am Ende ihres Le-

bens. Ein Paradebeispiel ist die 1997

verstorbene Französin Jeanne Louise

Calment.Sie erreichte mit 122 Jahren

das bisher höchste Alter weltweit. In

ihren 80ern lernte sie noch Fechten,

und bis zu ihrem 100. Lebensjahr

fuhr sie sogar noch Fahrrad.

Um alt zu werden, kommt es, neben

den Genen, aber auch auf den richti-

gen Lebensstil an, so ein weiteres Stu-

dienergebnis. Es stellte sich heraus,

dass eine gesunde Lebensweise mit

Sport und ausgewogener Ernährung

für eine hohe Lebenserwartung zu-

sätzlich wichtig ist.Wer 100 Jahre und

älter werden will, sollte auf das Rau-

chen verzichten, sich vor allem von

Obst,Gemüse und Vollkornproduk-

ten ernähren, jeden Tag aktiv sein,

Gesellschaft suchen und die Familie

an die erste Stelle setzen. Für diese

psychologische Seite der Langlebig-

keit interessieren sich auch europäi-

sche Forscher. Die wichtigste Studie

hierzu führte Christoph Rott von der

Universität Heidelberg durch.Er fand

heraus: Das Glücksempfinden von

Hundertjährigen unterscheidet sich

nicht von dem der 40- oder 60-Jähri-

gen. Und Hundertjährige sind er-

staunlich zukunftsorientiert und aus-

gesprochen gewieft im Umgang mit

Schwierigkeiten. Sie stehen dem Le-

ben mehrheitlich positiv gegenüber,

nehmen sich Ziele vor und konzen-

trieren sich bewusst auf die schönen

Dinge.AS

D

Methusalems GeheimnisWie man 100 Jahre alt werden kann

S e n i o r e n

14 EX K L U S I V ES Februar 2018

Nicht nur die Genetik spielt eine große Rolle, wie alt wir werden, aucheine gesunde Lebensweise und positive Einstellung sind wichtige Fak-toren

Veranstaltungstipps1. Februar (Do), 15 Uhr:Karneval in Venedig, das Festder Masken m i t dem „Duo Rosjana“, Kostenbeitrag f. För-dermitglieder : 6 EUR (Gäste 8EUR) inkl. 1 Panini „Carne Vale“,Anmeldung erbeten, Ort: Hans-Rosenthal-Haus,Bolchener Stra-ße 5,Tel.: 90299-6546

2. Februar (Fr), 15 Uhr:„So oder so i st das Le-ben…“, Marion Reck wird mitihren Chansons erfreuen, Ko-stenbeitrag f. Fördermitglieder:5 EUR (Gäste 6 EUR) inkl. Kaf-feegedeck,Anmeldung erbeten,Ort: Freizeitstätte Süd,TeltowerDamm 226,Tel.: 845 077 60

8. Februar (Do), 15 Uhr:GALYNA CLASSE - ElectricAccordeon,die charmante Mul-titalent-Musikerin wird Sie ver-zaubern, Kostenbeitrag: 5 EURinkl.Kaffeegedeck,Ort:Hans-Ro-senthal-Haus, Bolchener Straße5,Tel.: 90299-6546

9. Februar (Fr), 15 Uhr:Faschingsfeier, das Duo Brit-t a und De l f sp i e l t be l i eb teSongs , S t immungs l ieder undmehr, die drei besten Kostüme

werden prämiert, Kostenbei-trag f. Fördermitglieder : 4 EUR(Gäste 5 EUR),Anmeldung er-beten, Ort: Freizeitstätte Süd,Teltower Damm 226,Tel. : 845077 60

16. Februar (Fr), 14 Uhr:Tanznachmittag im Seler-weg, mit dem AlleinunterhalterChristo,Kostenbeitrag f.Förder-mitglieder:4,50 EUR (Gäste 5,50EUR) inkl. Kaffeegedeck, Ort:Club Steglitz,Selerweg 18-22,Tel.:39 50 14-18 / -19

16. Februar (Fr), 15 Uhr:„Mir kann keener mir könn´se alle mal!“, der Schauspielerund Entertainer Peter Thomsenund Olga Thomsen unterhaltenSie, Kostenbeitrag f. Fördermit-glieder:5 EUR (Gäste 6 EUR),An-meldung erbeten, Ort: Freizeit-stätte Süd,Teltower Damm 226,Tel.: 845 077 60

25. Februar (So), 11 Uhr:JAZZ-MATINEÉ, mit S ID-NEY´S BLUES, Kostenbeitrag f.Fördermitglieder: 6 EUR (Gäste8 EUR) inkl . 1 Glas Sekt , Ort :Hans-Rosenthal-Haus,BolchenerStraße 5,Tel.: 90299-6546

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BuchtippWie wir altern,könnenwir zu einem großen Teildurch eine günstige Le-bensplanung selbst be-einflussen.Bert Ehgart-ner beschreibt siebenVoraussetzungen,die fürGlück und Gesundheitim Alter ausschlagge-bend sind.Sein Sieben-

Punkte-Programm un-termauert er mit wis-senschaftlichen Fakten.Ein Fragebogen undmehrere Tests,darunterein Herz-Fitness-Test,zeigen dem Leser,wo ergesundheitlich steht.Das Buch wendet sichan alle, die selbstbe-

stimmt ihr Leben bis ins hohe Altergenießen möchten und dabei für Än-derungen des Lebensstils offen sind.Das Buch „Der Methusalem-Code -Die Geheimnisse der Hundertjähri-gen für ein glückliches langes Leben“ist erschienen im Brunnen Verlag un-ter ISBN-10:3850689786,ISBN-13:978-3850689786

G e s u n d e s

15EX K L U S I V ESFebruar 2018

arum schlafen wir ei-

gentlich? Diese Frage

lässt sich ganz einfach beantwor-

ten: Schlaf dient der Erholung und

Stabilisierung unserer biologi-

schen und geistigen Entwicklung.

Damit ist guter Schlaf ein Grund-

nahrungsmittel für unsere Ge-

sundheit und unser Wohlbefin-

den. Rund ein Drittel unseres Le-

bens verschlafen wir, daher sollten

wir die Nachtruhe so gut wie mög-

lich nutzen.

Aus der Sicht der Wissenschaft gilt

Schlaf als komplexer neurophysio-

logischer Zustand, an dessen Re-

gulation verschiedene Nervenzen-

tren im Gehirn beteiligt sind.

Wenn wir schlafen, erlauben wir

unserem Körper nicht nur Span-

nungen loszuwerden, sondern

auch die während des Tages aufge-

nommenen Informationen zu

verarbeiten. Schlafen ist für alle

notwendig, auch wenn wir nicht

alle gleich viele Stunden schlafen

müssen, um uns zu erholen. Die

Schlafdauer verändert sich im

Lauf des Lebens: Ein Neugebore-

nes schläft noch 16 bis 20 Stun-

den, diese Zeit nimmt dann im Er-

wachsenenalter ab. Ältere Men-

schen schlafen nicht weniger, ihr

Schlaf ist nur häufig anders über

den Tag verteilt.

Schlaf kann man allerdings nicht

erzwingen, aber einige Verhaltens-

weisen beachten, um die Qualität

des Schlafes zu verbessern. Neben

einer ruhigen Umgebung und po-

sitiven Gedanken gibt es viele Fak-

toren, um Schlafproblemen vor-

zubeugen. Die besten Vorausset-

zungen für eine gute Nacht schaf-

fen die Aktivitäten am Tag (Bewe-

gung, Ernährung, Verhalten). Wer

dementsprechend nachts gut

schläft, wird wiederum tagsüber

besonders leistungsfähig und aus-

geglichen sein.

Um guten Schlaf zu genießen,

reicht es manchmal bereits aus, ei-

nige Tipps zu beherzigen. Wenn

Sie beispielsweise Probleme beim

Einschlafen haben, sollten Sie Ih-

ren Tagesablauf mit regelmäßiger

Bewegung oder auch Sport gestal-

ten und auf kleine Nickerchen

zwischendurch verzichten, um

abends ausreichend müde zu sein.

Es empfiehlt darüber hinaus, vom

regelmäßigen Schlaf-Wach-

Rhythmus auch am Wochenende

oder im Urlaub nicht zu sehr ab-

zuweichen. Schweres Essen am

Abend kann ebenfalls dazu füh-

ren, dass man schlecht einschläft.

Besser ist es daher, etwa drei Stun-

den vor dem Zubettgehen nur ein

leichtes Abendessen zu genießen,

aber nicht hungrig schlafen gehen.

Kaffee oder koffeinhaltiger Tee

sind vor der Nachtruhe ebenfalls

tabu. Wird der Schlaf durch Ge-

räusche gestört, wachen Sie ent-

weder auf oder wechseln in ein

leichteres Schlafstadium. Lärm

von 50 Dezibel oder mehr wird im

Schlaf als störend wahrgenom-

men: Eine durchschnittlich befah-

rene Straße hat einen Schallpegel

von 75 Dezibel. Achten Sie also da-

rauf, die Fenster zur Straße nachts

zu schließen, das Handy auf laut-

los zu stellen und andere Ge-

räuschquellen wie z.B. tickende

Uhren aus dem Schlafzimmer zu

verbannen. Und auch wenn die

Versuchung groß ist: Benutzen Sie

den Fernseher nicht als Einschlaf-

mittel. Überhaupt verhindert

Licht als Weckreiz die Ausschüt-

tung des Schlafhormons Melato-

nin und kann so am Einschlafen

hindern. Mit Vorhängen und ver-

dunkelnden Rollos können Sie

Straßenbeleuchtung und andere

Lichter aus Ihrem Schlafzimmer

fernhalten. Als geeignete Tempe-

ratur im Schlafzimmer gelten

kühle 16 bis 18 Grad Celsius. Wem

das zu kalt ist, der sollte sich nicht

scheuen, bei bis zu 20 Grad schla-

fen zu gehen - frieren bringt näm-

lich auch nichts. Wichtiger als

kühle Luft ist ausreichend Sauer-

stoff: abends vorm Zubettgehen

15 Minuten Stoßlüften, dann

schläft sich's besser. Bett und De-

cke sollten in erster Linie groß ge-

nug sein, und die Matratze min-

destens 90 cm breit und 25 cm län-

ger als die Körpergröße. Wenn Sie

durch das Bett sowie die Zudecke

in Ihren Bewegungen einge-

schränkt sind, stört das schnell ei-

nen gesunden und erholsamen

Schlaf. Denn ein Mensch bewegt

sich im Schnitt zwischen 20 bis 50

Mal pro Nacht. AS

W Süße TräumeSo wird die Nacht erholsam

Guter Schlaf ist quasi ein Grundnahrungsmittel für Gesundheit und Wohlbefinden und dient der Stabilisierungunserer biologischen und geistigen Entwicklung

BuchtippWährend Schlaf für vielevollkommen mühelos ist,wälzt sich jeder DritteNacht für Nacht hell-wach im Bett von einerSeite auf die andere.Vielehaben schon alles pro-biert – von Entspan-nungsübungen bis zu Tabletten – undkönnen doch nicht schlafen.Denn

wer sich das Ziel setzt,seine Schlaflosigkeit los-zuwerden,der sorgt pa-radoxerweise dafür,dasssie sich verfestigt.Mit Hil-fe eines einfachen Fünf-Wochen-Programms derLondoner Sleep School

lernen Sie,negative Gedanken undGefühle zu beobachten,anzunehmen

und loszulassen.Denn das Geheimniserholsamer Nachtruhe liegt letztlichdarin,zum natürlichen Schlaf zurück-zufinden – und nichts zu tun.Das Buch „Schlaf gut! - Das Geheim-nis erholsamer Nachtruhe“ ist er-schienen im Rowohlt TaschenbuchVerlag unter ISBN-10:3499631091,ISBN-13:978-3499631092

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16 EX K L U S I V ES Februar 2018Anzeigensonderveröffentlichung

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