Gewässerrahmenplan Untere Weida - Triebes · Untere Weida - Triebes Gewässerrahmenplan Gemeinden Bewertung Schwerpunktgewässer ökologischer Zustand unbefriedigend chemischer Zustand

Untere Weida - Triebes

Gewässerrahmenplan

Name Oberflächenwasserkörper

Untere Weida - Triebesallgemeine Angaben

Flussgebietseinheit ElbeObere Weiße Elster / EgerPlanungsraum

102,13Gebietsgröße [km²]43,5Fließgewässerlänge [km]

Wasserkörper-Nr.:

21046

Natura 2000Schutzgebiete


Gewässerrahmenplan

Gemeinden

Bewertung Schwerpunktgewässer

ökologischer Zustand unbefriedigend

chemischer Zustand gut

Für Struktur Ja

Für Durchgängigkeit Nein Angaben zu den Gewässern

Gewässername kartierte Länge[km]

GewässerstrukturklasseIst Soll

Angaben zu den Maßnahmen

allg. Degratation unbefriedigendFische unbefriedigend

Göhren-Döhlen HohenleubenHohenölsen Staitz SteinsdorfVogtländisches Oberland Weida WeißendorfWünschendorf/Elster Zeulenroda-Triebes

Leuba 2,3Triebesbach 21,4Weida 19,8

501 Erstellung von Konzeptionen / Studien / Gutachten

Maßnahmetyp nach LAWA-Katalog

-

Name Maßnahme IDErstellen eines Konzeptes bis Dezember 2012 zur Erfüllung der Anforderungen der WRRL bzgl. Durchgängigkeit und Identifizierung der erforderlichen Maßnahmen

63 Sonstige Maßnahmen zur Wiederherstellung des gewässertypischen Abflussverhaltens


-

Name Maßnahme IDDynamische Speicherbewirtschaftung an TS Weida-Zeulenroda und TS Hohenleuben

69 Maßnahmen zur Herstellung der linearen Durchgängigkeit an sonstigen wasserbaulichen Anlagen


-

Name Maßnahme ID21046008Rückbau des Wehres Mildenfurth


Gewässerrahmenplan

21046010Rückbau des Wehres Nattermühle21046013Rückbau des Wehres Loitzsch21046047Rückbau des Wehres Schmeißersmühle21046048Rückbau des Wehres Valentinsmühle21046050Ersatz des Absturz Brückla 1 durch Sohlgleite21046051Ersatz der Schwelle Brückla durch Sohlgleite21046052Ersatz des Absturz Brückla 2 durch Sohlgleite21046053Ersatz des Wehres Brückla durch Sohlgleite21046059Ersatz der Schwelle Schwarzbach 3 durch Sohlgleite21046063Ersatz des Absturz an Furt durch Sohlgleite

70 Maßnahmen zum Initiieren/ Zulassen einer eigendynamischen Gewässerentwicklung inkl. begleitender Maßnahmen


-

Name Maßnahme ID21046903Initiieren einer eigendynamischen Entwicklung am Triebesbach an Abschnitt 721046904Initiieren einer eigendynamischen Entwicklung am Triebesbach von Abschnitt 10 bis 1121046905Initiieren einer eigendynamischen Entwicklung am Triebesbach von Abschnitt 12 bis 13

71 Maßnahmen zur Vitalisierung des Gewässers (u.a. Sohle, Varianz, Substrat) innerhalb des vorhandenen Profils


-

Name Maßnahme ID21046900Strukturverbessernde Maßnahmen an der Weida an Abschnitt 221046901Strukturverbessernde Maßnahmen an der Weida von Abschnitt 7 bis 9

Aktivitäten zur Beteiligung der Öffentlichkeit

21.05.2006 Zeulenroda / Unterreichenau Gespräch mit dem Leiter der Agrargenossenschaft Weidagrund zu gewässerstrukturverbessernden Maßnahmen im Bereich des Triebesbach

05.09.2007 Triebes Erstes Werkstattgespräch OWK „Untere Wieda-Triebes“04.12.2007 Hohenleuben Zweites Werkstattgespräch OWK „Untere Weida-Triebes“04.03.2009 Ollendorf Informationsveranstaltung

Anhörung

Im Rahmen der Ahörung zum Entwurf des Bewirtschaftungsplans / Maßnahmenprogramms und der Strategischen Umweltprüfung wurden folgende Einwände erhoben:

Einwand Nr.: 2575; 1876; 1991;3638; 3848; 3293; 2471; 2875; 2430;2432

Maßnahmenblatt (TYP 71 i.V.m. 69)

Maßnahmenbeschreibung:

Sichern eines Entwicklungskorridors (Breite 15 m beidseitig, aufgrund Bebauung teilweise nur einseitig) nur innerhalb dieses Bereiches soll sich das Gewässer eigendynamisch entwickeln dürfen.Rückbau der Uferbefestigung. Zur Herstellung der Durchgängigkeit ist das Wehr Mildenfurth entweder vollständig zurückzubauen, sofern Rechte dem nicht entgegenstehen, Tiefenerosion ausgeschlossen oder durch geeignete Maßnahmen verhindert werden kann. Alternativ ist der Bau einer Sohlengleite möglich. Eine entsprechende Prüfung muss im Rahmen der Detailplanung vorgenommen werden. Ziel sollte in jedem Fall eine Stauspiegelabsenkung sein. Durch diese Maßnahme wird das von Fischen nicht passierbare Querbauwerk mit freiem Überfall des Wassers über eine Bauwerkskante oder mit sehr steilen Fließstrecken durch ein sehr flach geeignetes Bauwerk, auf dem die Wassertiefe groß und die Fließgeschwindigkeiten gering genug sind, damit Fische in beide Richtungen passierbar.

Übersicht zur örtlichen Lage

Untere Weida - TriebesWasserkörper:

WeidaGewässer:

Wasserkörper-Nr.:

21046

Bezeichnung im Maßnahmenprogramm:

Maßnahmen zur Vitalisierung des Gewässers (u.a. Sohle, Varianz, Substrat) innerhalb des vorhandenen Profils Maßnahmen zur Herstellung der linearen Durchgängigkeit an sonstigen wasserbaulichen Anlagen

Maßnahmen-ID: Name der Einzelmaßnahmen:

21046900 Strukturverbessernde Maßnahmen an der Weida an Abschnitt 2

21046008 Rückbau des Wehres Mildenfurth

Gewässerabschnitt:

2

Bezeichnung Gemeinde laut TLS:

Weida, Stadt; Wünschendorf/Elster

Nr. TK25: Anfang:

56280744505781

56272504505441

5238

Ort / Gemarkung:

Wünschendorf/Elster

Ende:

HW: HW:RW: RW:

Anfang 3.MS: Ende 3.MS:

HW: HW:RW: RW:

Untere Weida - Triebes Blatt 1

Abstimmung FFH-Verträglichkeit: Verträglich, Protokoll der Abstimmung liegt vor.

Hinweise zu Nutzungen: Die Landbewirtschafter sehen einen nennenswerten Flächenverlust als Konflikt, der jedoch durch Ausgleichszahlungen oder Ähnliches gelöst werden kann.

Flächenbetroffenheit in ha: 3,97

Anmerkungen:

Anhörung:

Einwand: Nein




Sichern eines Entwicklungskorridors von Abschnitt 7 bis 9 (Breite 15 m beidseitig, aufgrund Infrastruktur teilweise nur einseitig): nur innerhalb dieses Bereiches soll sich das Gewässer eigendynamisch entwickeln dürfen.Sohlenanhebung von Abschnitt 7 bis 9.Rückbau der Uferbefestigung von Abschnitt 8 bis 9 Bewirtschaftungsregeln der TS Weida-Zeulenroda und der TS Hohenleuben beachten. Maßnahme beinhaltet Querbauwerksmaßnahme 21.046.010, 21.046.063.Bau von Sohlengleiten: Diese ersetzen vorhandene, von Fischen nicht passierbare Querbauwerke mit freiem Überfall des Wassers über eine Bauwerkskante oder mit sehr steilen Fließstrecken durch ein sehr flach geneigtes Bauwerk, auf dem die Wassertiefe groß und die Fließgeschwindigkeiten gering genug sind, damit Fische in beide Richtungen passieren können.



WeidaGewässer:

Wasserkörper-Nr.:

21046


Maßnahmen zur Vitalisierung des Gewässers (u.a. Sohle, Varianz, Substrat) innerhalb des vorhandenen Profils Maßnahmen zur Herstellung der linearen Durchgängigkeit an sonstigen wasserbaulichen Anlagen


21046901 Strukturverbessernde Maßnahmen an der Weida von Abschnitt 7 bis 9

21046010 Rückbau des Wehres Nattermühle

21046063 Ersatz des Absturz an Furt durch Sohlgleite

Gewässerabschnitt:

97 -


Steinsdorf; Weida, Stadt

Nr. TK25: Anfang:

56247204504898

56221574503685

5238

Ort / Gemarkung:

Weida /Steinsdorf

Ende:

HW: HW:RW: RW:


HW: HW:RW: RW:


Einwand-Nummer: 2575 1876 1991


Hinweise zu Nutzungen: Die Landbewirtschafter sehen einen nennenswerten Flächenverlust als Konflikt, der jedoch durch Ausgleichszahlungen oder Ähnliches gelöst werden kann. Drainagen vorhanden.


Anmerkungen:

Anhörung:

Einwand: Ja

Ergebnis der Prüfung: Die Maßnahme ist in Abstimmung mit allen Betroffenen so umzusetzen, dass die Funktionsfähigkeit der Drainagen erhalten bleibt und sonstige Einleitungen weiterhin möglich sind, so dass ungünstigstenfalls maximal die im Gewässerrahmenplan ausgewiesene Fläche in Anspruch genommen wird. Der Erhalt bzw. die Gewährleistung von Flussdurchfahrten und Überfahrten ist grundsätzlich mit den vorgesehenen Maßnahmen vereinbar, eine Mininmierung von Bewirtschaftungserschwernissen ist im Zuge der Detailplanung zu regeln. Etwaige Flächenverluste sind mindestens entsprechend den gesetzlichen Regelungen zu entschädigen. Ein Verpächter darf nur insoweit den Flächenerhalt der verpachteten Flächen gegenüber dem Pächter fordern, als dieser durch seine Bewirtschaftung darauf Einfluss nehmen kann und darf. Unterhaltungsmaßnahmen zählen hierzu nicht.


Maßnahmenblatt (TYP 69)


Rückbau stellt optimal die Durchgängigkeit für Fische her. Rückbau ist nur möglich, wenn Rechte dem nicht entgegenstehen, daher Prüfung auf Wasserrechte in Detailplanung, dort auch auf Möglichkeit der Tiefenerosion prüfen. Diese entweder ausschließen oder Gegenmaßnahmen ergreifen (z.B. Sohlenschwellen).Prüfen, ob Mühlgraben Hochwasserschutzfunktion erfüllt, Prüfergebnis bei weiteren Planungen berücksichtigen

Übersicht zur örltchen Lage


WeidaGewässer:

Wasserkörper-Nr.:

21046


Maßnahmen zur Herstellung der linearen Durchgängigkeit an sonstigen wasserbaulichen Anlagen


21046013 Rückbau des Wehres Loitzsch

Gewässerabschnitt:

10


Steinsdorf

Nr. TK25: Anfang:

56221574503685

56219154502856

5238

Ort / Gemarkung:

Steinsdorf

Ende:

HW: HW:RW: RW:


HW: HW:RW: RW:

Einwand-Nummer: 3638


Hinweise zu Nutzungen: Keine


Anmerkungen:

Anhörung:

Einwand: Ja

Ergebnis der Prüfung: Einer Maßnahmenumsetzung wird eine Detailplanung vorausgehen. In diesem Zusammenhang sind die vorgebrachten Argumente und Hinweise zu prüfen, und es ist nach einer geeigneten, rechtskonformen und ökologisch sinnvollen Lösung zu suchen.




Rückbau stellt optimal die Durchgängigkeit für Fische her. Rückbau ist nur möglich, wenn Rechte dem nicht entgegenstehen, daher Prüfung auf Wasserrechte in Detailplanung, dort auch auf Möglichkeit der Tiefenerosion prüfen. Diese entweder ausschließen oder Gegenmaßnahmen ergreifen (z.B. Sohlenschwellen).



WeidaGewässer:

Wasserkörper-Nr.:

21046




21046047 Rückbau des Wehres Schmeißersmühle

21046048 Rückbau des Wehres Valentinsmühle

Gewässerabschnitt:

13


Göhren-Döhlen; Steinsdorf

Nr. TK25: Anfang:

56209714502357

56202914501808

5238

Ort / Gemarkung:

Steinsdorf/Göhren-Döhlen

Ende:

HW: HW:RW: RW:


HW: HW:RW: RW:





Anmerkungen:

Anhörung:

Einwand: Ja

Ergebnis der Prüfung: Die Hinweise werden z. Kt. genommen und sind im Zuge der weiteren Maßnahmekonkretisierung zu berücksichtigen. In diesem Zusammenhang ist nach einer geeigneten rechtskonformen und ökologisch sinnvollen Lösung zu suchen.



Wehr Brückla


Bau von Sohlengleiten: Diese ersetzen vorhandene, von Fischen nicht passierbare Querbauwerke mit freiem Überfall des Wassers über eine Bauwerkskante oder mit sehr steilen Fließstrecken durch ein sehr flach geneigtes Bauwerk, auf dem die Wassertiefe groß und die Fließgeschwindigkeiten gering genug sind, damit Fische in beide Richtungen passieren können. Vorzugsvariante ist jedoch ein vollständiger Rückbau der bestehenden Querbauwerke. Erst wenn eine Vorprüfung ergibt, dass dies nicht möglich ist, z. B. wegen bestehender Rechte, ist der Bau einer Sohlengleite, ggf. in Verbindung mit einer Stauspiegelabsenkung, umzusetzen.



TriebesbachGewässer:

Wasserkörper-Nr.:

21046




21046050 Ersatz des Absturz Brückla 1 durch Sohlgleite

21046051 Ersatz der Schwelle Brückla durch Sohlgleite

21046052 Ersatz des Absturz Brückla 2 durch Sohlgleite

21046053 Ersatz des Wehres Brückla durch Sohlgleite

Gewässerabschnitt:

32 -


Hohenleuben, Stadt

Nr. TK25: Anfang:

56197874502369

56181564502348

5238

Ort / Gemarkung:

Zeulenroda-Triebes /Hohenleuben

Ende:

HW: HW:RW: RW:


HW: HW:RW: RW:






Anmerkungen:

Anhörung:

Einwand: Ja

Ergebnis der Prüfung: Die Hinweise werden z. Kt. genommen und sind in den weiteren Verfahrensschritten zu berücksichtigen. Die Schaffung der Durchgängigkeit bezieht sich immer auf den gesamten Standort, d. h. auf das Altbett und -falls vorhanden- den bzw. die Mühlgräben. Der Umstand, dass eine Anlage genehmigt ist, ist nicht gleichbedeutend damit, dass die Anlage aktuell mindestens den allg. anerkannten Regeln der Technik entspricht.




Sichern eines Entwicklungskorridores (10 m beidseitig, teilweise aufgrund Lage an Bahnstrecke nur einseitig): nur innerhalb dieses Bereiches soll sich das Gewässer eigendynamisch entwickeln dürfen. Zulassen einer eigendynamischen Entwicklung.



Wasserkörper-Nr.:

21046


Maßnahmen zum Initiieren / Zulassen einer eigendynamischen Gewässerentwicklung inkl. begleitender Maßnahmen


21046903 Initiieren einer eigendynamischen Entwicklung am Triebesbach an Abschnitt 7

Gewässerabschnitt:

7


Zeulenroda-Triebes, Stadt

Nr. TK25: Anfang:

56157604501607

56147924501424

5338

Ort / Gemarkung:

Zeulenroda-Triebes

Ende:

HW: HW:RW: RW:


HW: HW:RW: RW:


Einwand-Nummer: 2471 1991


Hinweise zu Nutzungen: Drainagen vorhanden, nach derzeitigem Kenntnisstand ist ein Konflikt nicht vorhanden oder durch Art der Umsetzung der Maßnahme lösbar. Die Landbewirtschafter sehen einen nennenswerten Flächenverlust als Konflikt, der jedoch durch Ausgleichszahlungen oder Ähnliches gelöst werden kann.


Anmerkungen:

Anhörung:

Einwand: Ja

Ergebnis der Prüfung: Die Maßnahme kann nur umgesetzt werden, wenn dabei die Funktionsfähigkeit der Drainagen erhalten bleibt und die jenseits des Entwicklungskorridors liegende Flächen auch hinsichtlich ihrer Einwässerung nicht beeinträchtigt werden. Eine Mininmierung von Bewirtschaftungserschwernissen ist im Zuge der Detailplanung zu regeln. Etwaige Flächenverluste sind mindestens entsprechend den gesetzlichen Regelungen zu entschädigen.



Abschnitt 10


Rückbau der Uferbefestigung von Abschnitt 10 bis 11.Zulassen der eigendynamischen Entwicklung von Abschnitt 10 bis 11.Sichern eines Entwicklungskorridors an Abschnitt 11 (Breite 10 m beidseitig), an den übrigen Abschnitten ist nach derzeitigem Kenntnisstand ein solcher Korridor vorhanden.Herstellen einer leitbildkonformen Ufervegetation an Abschnitt 11.Für naturnahe Gewässer ist ein Gehölzsaum aus Laubgehölzen wie z. B. Erlen oder Weiden typisch. Die Maßnahme beinhaltet die Entwicklung eines solchen Gehölzsaumes. Maßnahme beinhaltet Querbauwerkmaßnahme 21046059.




Wasserkörper-Nr.:

21046


Maßnahmen zum Initiieren / Zulassen einer eigendynamischen Gewässerentwicklung inkl. begleitender Maßnahmen Maßnahmen zur Herstellung der linearen Durchgängigkeit an sonstigen wasserbaulichen Anlagen


21046904 Initiieren einer eigendynamischen Entwicklung am Triebesbach von Abschnitt 10 bis 11

21046059 Ersatz der Schwelle Schwarzbach 3 durch Sohlgleite

Gewässerabschnitt:

1110 -


Vogtländisches Oberland; Zeulenroda-Triebes, Stadt

Nr. TK25: Anfang:

56130554500613

56111284500825

5338

Ort / Gemarkung:

Zeulenroda-Triebes

Ende:

HW: HW:RW: RW:


HW: HW:RW: RW:


Einwand-Nummer: 2875 2430 1991




Anmerkungen:

Anhörung:

Einwand: Ja

Ergebnis der Prüfung: Die Maßnahmenumsetzung ist in enger Abstimmung mit den Betroffenen umzusetzen. Die Maßnahme kann nur umgesetzt werden, wenn dabei die Funktionsfähigkeit der Drainagen erhalten bleibt. Auf Grund der Gefälleverhältnisse scheint dies grundsätzlich möglich. Näheres bleibt der Detailplanung vorbehalten. Sofern eine Anpflanzung von Gehölzen jenseits der Böschungsoberkante erfolgt, muss eine Vereinbarung mit dem Grundstückseigentümer erfolgen. Um die Ziele der WRRL umzusetzen, ist nicht unbedingt ein geschlossener Gehölzsaum notwendig, es reicht ggf. eine gruppenartige, wechselseitige Anordnung von Gehölzen. Grundsätzlich obliegt die Gehölzpflege dem Gewässerunterhaltungspflichtigen. Etwaige Flächenverluste sind mindestens entsprechend den gesetzlichen Regelungen zu entschädigen.



Abschnitt 11


Sichern eines Entwicklungskorridors von Abschnitt 12 bis Abschnitt 13 (Breite 10 m beidseitig): nur innerhalb dieses Bereiches solch sich das Gewässer eigendynamisch entwickeln dürfen.Initiieren einer eigendynamischen Entwicklung von Abschnitt 12 bis Abschnitt 13.




Wasserkörper-Nr.:

21046


Maßnahmen zum Initiieren / Zulassen einer eigendynamischen Gewässerentwicklung inkl. begleitender Maßnahmen


21046905 Initiieren einer eigendynamischen Entwicklung am Triebesbach von Abschnitt 12 bis 13

Gewässerabschnitt:

1312 -


Vogtländisches Oberland

Nr. TK25: Anfang:

56111284500825

56099064502062

5338

Ort / Gemarkung:

Vogtländisches Oberland

Ende:

HW: HW:RW: RW:


HW: HW:RW: RW:


Einwand-Nummer: 2432 2430




Anmerkungen:

Anhörung:

Einwand: Ja

Ergebnis der Prüfung: Die Maßnahmenumsetzung ist in enger Abstimmung mit den Betroffenen umzusetzen. Die Maßnahme kann nur umgesetzt werden, wenn dabei die Funktionsfähigkeit der Drainagen erhalten bleibt. Auf Grund der Gefälleverhältnisse scheint dies grundsätzlich möglich. Näheres bleibt der Detailplanung vorbehalten. Etwaige Flächenverluste sind mindestens entsprechend den gesetzlichen Regelungen zu entschädigen.


2104612345678

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