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GHPO II: § 19: DOKUMENTATION UND PRÄSENTATION PLENUMSVERANSTALTUNG AM 18.06. UND 23.06.2015

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GHPO II: § 19:DOKUMENTATION UNDPRÄSENTATION

PLENUMSVERANSTALTU

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6.2015

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PRÄSENTATIONSFACHDer Lehreranwärter wählt bis zum 24.07.2015 24.07.2015 seine

beiden Lehrprobenfächer und sein PräsentationsfachPräsentationsfach (Datenblatt LLPA)

EinschränkungEinschränkung bei der Wahl des Präsentationsfaches:

„Ist Evangelische oder Katholische Religionslehre Ausbildungsfach, ist es stets Gegenstand einer Lehrprobe“ (GHPO II §20, Absatz 1)

Sofern Englisch Englisch als Präsentationsfach gewählt wird, erfolgt die Präsentation auf EnglischPräsentation auf Englisch!

Sonderregelungen siehe Formblatt des Seminars!

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THEMENWAHL• Die Themenwahl erfolgt bis spätestens 30.10.2015

(Formblatt)• Das Thema muss aus der

eigenen, fachbezogenen und projektorientierteneigenen, fachbezogenen und projektorientiertenUnterrichtstätigkeit des Lehreranwärters hervorgehen

• Arbeitsgemeinschaften können nicht nicht Gegenstand der Dokumentation sein

• Der dokumentierte Unterricht mussmuss vom jeweiligen jeweiligen Fach Fach ausgehen(Beurteilung der LehrbefähigungLehrbefähigung im betroffenen Fach!)

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FORMALIA• Abgabetermin der Dokumentation:

15.01.2016• Abgabe von zwei Exemplaren (Blätter gebunden, auch Spiralbindung

möglich) + eine Fassung auf einem elektronischen Speichermedium im PDF-Format (falls CD: offene Hülle, nicht einkleben, nicht einkleben, Beschriftung: Thema– Name – Kurs)

• Die Themenformulierung wird durch die Angabe der Klassenstufe ergänzt

• Umfang:Nicht mehr als 15 DIN-A 4 Seiten im üblichen Format; bis zu 10 weitere Seiten für Inhaltsübersicht, Literaturangaben sowie Anhang

• „Materialien aus dem Internet sind durch den Ausdruck der ersten Seite zu belegen, auf Nachfrage durch kompletten Ausdruck oder auf einem elektronischen Speichermedium im PDF-Format“ (GHPO II, §19, Absatz 3)

• Schriftliche Versicherung (siehe Unterlagen LLPA)

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PRÜFUNGSKOMMISSION

•Der Fachdidaktiker, der die Dokumentation genehmigt hat•Ein Pädagoge, der nicht der eigene Ausbilder war

Zur Prüfungskommission gehören:

Die gleiche Prüfungskommission nimmt im Anschluss an die Präsentationsprüfung auch das Pädagogische Kolloquium ab

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ZIEL DER DOKUMENTATION MIT PRÄSENTATION

Durch die Dokumentation und die Präsentation einerselbst gewählten,selbst gewählten,mit einem Fachdidaktiker abgesprochenen Unterrichtseinheitabgesprochenen Unterrichtseinheit in

seinem Präsentationsfach,Präsentationsfach, soll der Lehreranwärter zeigen, dass er in der Lage ist,

seine schulpraktischen Erfahrungen,schulpraktischen Erfahrungen,seine pädagogischen Einsichten pädagogischen Einsichten sowiefachwissenschaftlichen und fachdidaktischen Kenntnissefachwissenschaftlichen und fachdidaktischen Kenntnisseauf Fragen der Erziehung Fragen der Erziehung und des Unterrichtsdes Unterrichtsanzuwenden,anzuwenden,zu reflektieren zu reflektieren unddarzustellen.darzustellen.

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FACHBEZOGENES, PROJEKTORIENTIERTES UNTERRICHTSVORHABENWas heißt fachbezogenfachbezogen?

Der dokumentierte Unterricht mussmuss vom jeweiligen Fach jeweiligen Fach ausgehen(Beurteilung der LehrbefähigungLehrbefähigung im betroffenen Fach!)

Was heißt Unterrichtsvorhaben Unterrichtsvorhaben ?Ein Unterrichtsvorhaben umfasst auf jeden Fall einen längeren Zeitraum, wobei es keine Festlegung gibt, wie viele Unterrichtsstunden die zu dokumentierende Einheit umfassen soll

Was heißt projektorientiertprojektorientiert?Von projektorientiertem Unterricht projektorientiertem Unterricht wird bei einer Annäherung an maßgebliche Merkmale des ProjektunterrichtsMerkmale des Projektunterrichts gesprochen

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STUFENMODELL (FREY)

Der Weg zur Bildung umfasst sieben Komponenten:1. Projektinitiative (Idee entsteht Erlebnis, Wunsch, Stimmung)2. Auseinandersetzung mit der Projektinitiative (Projektskizze),3. Gemeinsame Entwicklung des Betätigungsgebietes (Projektplan),4. Projektdurchführung,5. Beendigung des Projekts (Rückkopplung, „Sich–mit–dem–Thema–Beschäftigen“)6. Fixpunkte (organisatorischen und fachlichen Überblick) und7. Metainteraktionen (Auseinandersetzung mit der Situation, Konfliktanalyse).

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MERKMALE DES PROJEKTUNTERRICHTS (GUDJONS) 1. Situationsbezug, 2. Orientierung an den Interessen der Beteiligten, 3. Gesellschaftliche Praxisrelevanz, 4. Zielgerichtete Projektplanung, 5. Selbstorganisation und Selbstverantwortung, 6. Einbeziehen vieler Sinne, 7. Soziales Lernen, 8. Produktorientierung, 9. Interdisziplinarität und10. Grenzen.

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AUSZUG ARBEITSPAPIER ZUR DOKUMENTATION

 Darstellung des Prozesses

  Inwiefern entspricht meine

Vorgehensweise einem projektorientierten Unterrichtsvorhaben?

Wie stelle ich den projektorientierten Verlauf schlüssig dar?

Welche exemplarisch dargestellten Unterrichtssequenzen verdeutlichen das zentrale Anliegen/die Schlüsselmomente meiner Arbeit?

Siehe Begleiter S.72

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LEITFRAGEN ZUR DOKUMENTATION – LEITFRAGEN ZUM PLANUNGSMODELLHinweis:Die Leitfragen, die Sie zur Unterrichtsplanung kennen, stehen nicht im Widerspruch zu den Leitfragen zur Dokumentation.Vielmehr finden sie bezogen auf die Aufgabe, ein projektorientiertes Unterrichtsvorhaben zu dokumentieren, eine spezifische Ausprägung.

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AUSZUG ARBEITSPAPIER ZUR DOKUMENTATION

 Themenbegründung

  Was ist das zentrale Anliegen der Arbeit? Warum wähle ich dieses Thema aus? Welche Bildungsplanbezüge stehen im

Mittelpunkt der Arbeit?

Siehe Begleiter S.72

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AUSZUG ARBEITSPAPIER ZUR DOKUMENTATION

 Reflexion/Fazit

  Inwiefern wurde das zentrale Anliegen der

Arbeit erreicht? Wodurch wurde ein Kompetenzerwerb der Schüler deutlich?(Was ist das zentrale Anliegen der Arbeit?

Warum wähle ich dieses Thema aus? Themenbegründung Welche Erfolge und Schwierigkeiten traten

auf? Warum? Welche Konsequenzen ziehe ich?

Siehe Begleiter S.72

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VORBEREITUNG DER BERATUNGUm von Ihrem Fachdidaktiker sinnvoll beraten werden zu

können, ist von Ihnen eine entsprechende Vorbereitung notwendig:

• Themenvorschlag (ausformuliert!)• Überlegungen zur Begründung des Themas• Klare Frage- und oder Problemstellung• Überlegungen zur Projektorientierung• Grobplanung der unterrichtlichen Vorgehensweise• Auseinandersetzung mit den Fragen des Arbeitspapiers zur

Dokumentation im Begleiter (S. 71f)

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BERATUNG

Die Beratung endet mit der Unterschrift des

Fachdidaktikers auf dem Formblatt!

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PRÄSENTATION• Grundlage der Präsentation ist die Dokumentation• Inhalte der Dokumentation können sich in der Präsentation widerspiegeln,

es können aber auch Aspekte ergänzt bzw. weitergeführt werden• Es gibt keinerlei Vorgaben, mit welchem Medium präsentiert werden

soll/muss!• Die Präsentation erfolgt mediengestützt in freier Rede

Weitere Orientierung bietet das Arbeitspapier zur Präsentation

im Begleiter!