Das Wissen vieler, das Engagement aller
Beteiligung!Tarifpolitik auf einen Blick
Das Statistische Taschenbuch Tarifpolitik enthlt rund 130 Tabellen, bersichten und Schaubilder.
Tarifvertragslandschaft
Lohn und Gehalt
Arbeitszeit
Tarifbewegungen, Streiks, Aussperrungen
Tarifregelungen in einzelnen Branchen
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MitbestimmungDAS MAGAZIN DER HANS-BCKLER-STIFTUNG WWW.MAGAZIN-MITBESTIMMUNG.DE
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GLEICHHEIT Wer weniger hat, geht weniger whlen was tun?FoRSCHUNG Stiftungsbeteiligte Unternehmen wirtschaften nachhaltigerWELTSoZIALFoRUM Arabischer Frhling in schwieriger Phase
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Darf der Chef E-Mails der Mitarbeiter lesen? Darf er Videokameras installieren? Drfen rechtswidrig erlangte Kenntnisse vor Gericht gegen die Beschftigten verwendet werden? Wie verhalten sich Datenschutz und Compliance zueinander? Was ist beim Abschluss einer Betriebsverein-barung zu beachten?
Diese und viele andere Praxisfragen zum Datenschutz im Betrieb behandelt Wolfgang Dubler in seinem umfassenden Handbuch. Gerichtliche Entscheidungen aller Instanzen bis hin zum EuGH-Urteil gegen Google sind vollstndig aus-gewertet, Rechtsprechung und Literatur bis September 2014 verarbeitet.
Die wichtigsten Themen: Big Data und Cloud Services Voraussetzungen einer wirksamen Einwilligung Fragerecht gegenber Bewerbern, Recherche im Internet BEM und Pflicht zur rztlichen Untersuchung Ortungssysteme und Erstellung von Bewegungsprofilen RFID im Betrieb Benutzung biometrischer Merkmale Einsatz von Privatdetektiven bermittlung von Daten in Drittstaaten (vor allem USA) Kontrolle durch Datenschutzbeauftragten und die
Aufsichtsbehrde Mitwirkung von Betriebsrten und Personalrten Sicherheitsberprfung und AEO-Zertifikat
Der Autor:Dr. Wolfgang Dubler, Professor fr Deutsches und Euro-pisches Arbeitsrecht, Brgerliches Recht und Wirtschaftsrecht an der Universitt Bremen. Eines seiner Spezialgebiete ist der Arbeitnehmerdatenschutz.
Gegen berwachung und Kontrolle im Betrieb
Wolfgang DublerGlserne BelegschaftenDas Handbuch zum Arbeitnehmerdatenschutz6., berarbeitete Auflage2014. 730 Seiten, gebunden 59,90ISBN 978-3-7663-6086-1
Beachten Sie auch:
Dubler / Klebe / Wedde WeichertBundesdatenschutzgesetzKompaktkommentar zum BDSG4., berarbeitete Auflage2014. 902 Seiten, gebunden 89,90ISBN 978-3-7663-6097-7
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dabei kommunizieren die Betriebsrte intensiver mit den Beschf-tigten. Was der Duisburger Soziologe Thomas Haipeter in einem Forschungsprojekt fr die Hans-Bckler-Stiftung ber Angestellteninitiativen in der Industrie herausgefunden hat und in seinem Beitrag (Seite 16) vorstellt, gilt nicht nur fr die gewerkschaftliche Angestellten-politik: Mit Beteiligung geht mehr!
In dieser Ausgabe prsentieren wir Beispiele, wie es Mitbe-stimmung und Gewerkschaft gelingt, den rasanten Wandel in der
Arbeitswelt so zu gestal-ten, dass die Interessen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer nicht untergepflgt werden. Dabei finden sie Lsun-gen, von denen Unter-nehmen und Beschftigte profitieren. Aber das machen sie nicht stell-vertretend fr die Beleg-schaften, sondern indem
sie Formen zur Interessenvertretung anbieten, die die Arbeitneh-merinnen und Arbeitnehmer zur Beteiligung einladen.
Eine flexible Schichtplanregelung fr die Busfahrer in Mnchen konnte erarbeitet werden, nachdem zuvor Beschftigte, untersttzt vom Betriebsrat, in eigenen Zirkeln immer wieder Fehler und
Mngel des alten Schichtplans identifiziert hatten. Jetzt gibt es ein EDV-gesttztes Schichtplansystem fr die 700 Mnchner Busfahrer, in dem sie per Punktewertung ihre Prferenzen anmelden knnen. Und es funktioniert, und die Kolleginnen und Kollegen sind zufrieden, so Alfred Khler, der Gesamtbetriebsratsvorsitzende der Mnchner Verkehrsgesellschaft MVG (Seite 10).
Was durch mehr Beteiligung fr gewerkschaftliche Tarifpolitik getan werden kann, zeigen unsere Tarif-handwerker mit Draht zur Belegschaft (Seite 20). Und dass schlielich auch die Innovationskraft der Unter-nehmen von mehr Beteiligung profitiert, steht in der Re-portage ber den Windkrafthersteller Vestas (Seite 26). Donald Magdanz, der Betriebsratsvorsitzende, hatte sich im Rahmen des IG-Metall-Projektes ARIBERA zum Innovationspromotor ausbilden lassen und wirbt nun bei seinen Kolleginnen und Kollegen darum, Schwachstellen zu identifizieren, fr deren Bearbeitung dann Projektgruppen eingerichtet werden.
Wir wnschen uns noch mehr solcher erfolgreicher Projekte, mit denen man sich brigens auch um den Deutschen Betriebsrte-Preis bewerben kann.
Anregende Lektre wnscht
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Die Angestellteninitiativen sind ein Laboratoriumfr Beteiligungsformen,
3Mitbestimmung 4+5/2015
EDITORIAL
Unser soziales Firmenentzwerk
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TITEL Beteiligung ARBEIT
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RUBRIKEN
3 EDITORIAL 6 NAchRIchTEN 9 PRO & cONTRA 64 RTsELhAfTEs fUNDsTcK 65 vORschAU, ImPREssUm 66 mEIN ARBEITsPLATZ Tatsuhiro Mizutani, Mangafan
30
30 Datenbank mit Nebenwirkungen
Was halten Betriebsrte bei Allianz und Daimler von den sozialen Netzwerken in ihren Unternehmen? Von Jan-Martin Altgeld
34 stabiler Ankeraktionr Stiftungsbeteiligte Unternehmen sind
laut einer Bckler-Studie nach-haltiger. Von Michaela Namuth
10 Die Wnsche der Busfahrer ins Zentrum gerckt Betriebsrte, Experten, Beschftigte wie bei der Mnchner Verkehrsgesell-
schaft alle zusammen einen Schichtplan erarbeiteten. Von Jeannette Goddar
14 Ideenreiche Belegschaft Firma Vorwerk: Mit Beschftigtenbeteiligung aus der Krise. Von Gunnar Hinck
16 Angestellte! Da passiert was! Wie Betriebsrte neue Formen der Interessenvertretung entwickeln.
Von Thomas Haipeter
20 Tarifwerker mit Draht zur Belegschaft Wer sind diese Gewerkschafter von der Basis, die Verantwortung fr ein
Tarifergebnis bernehmen? Von Jrn Boewe, Johannes Schulten
24 Ein echter Bildungsplan Wie die IG BCE den Generationswechsel in den Betriebsrten angeht.
Von Joachim F. Tornau
26 Noch mehr ko beim Windradhersteller Bei Vestas schiebt ein Betriebsrat Unternehmensinnovationen an mit
Untersttzung der IG Metall. Von Annette Jensen
4 Mitbestimmung 4+5/2015
50 Zur sache Frank Hoffer ber die Vorteile
sozialer Gleichheit
52 Bckler-Tagungen 70 Jahre Einheitsgewerkschaft Arbeitsrechtsforum
55 Tipps & Ter
