TermineWichtige Homepage-AdressenLast-Minute-News

Worte des VorsitzendenPreise „Gilde aktiv“ 2004 vergebenKonferenz Subregion Zentraleuropa

Distrikt NÖ-SüdostHarambee Costa Kenia

Verbandsforum 2005Ausbildungsseminar

Alpe-AdriaMediterraneo 2006Family Scouting 2006

Das war Neulengbach 2005Distrikt NÖ-SüdostWellness-Woche

Aus meiner SichtPfadfinder erhalten 1. Preis

CHRONIKBadenBad Vöslau

Georg-Gilde SalzburgDas redaktionelle ECKDistrikt Oberösterreich

Graz-KalvarienbergGföhlLeserforum

LeobersdorfLaa/ThayaMarkgraf Leopold

MaxglanDemenzTest

MistelbachPfadfinderklub 18/68

ÖPM und IPGWr. Neustadt

Papa TeuberRankweilZentralgilde

St. Georg NeunkirchenPPÖ-Übersiedlung

Strasshof

Ulmerfeld

VöcklabruckWaidhofen/Ybbs

Weltweite AktionenDie Welt und du . . .

Fragen zum „Gildenweg“Steiermärkische Briefmarken SammlerNeues aus dem Gilde-Shop!

Gedanken zu „100 Jahre Pfadfinder“

Fürstenfeld: 40jähriges Jubiläum2. Alpen-Adria-St.-Georgs-RallyeIN

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S4/2005 Nr. 377 / 55. Jahrgang

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I N H A L T :

Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll überreicht Gruppe und GildeUlmerfeld-Hausmening-Neufurth den ersten Preis für die besteLeistung einer Freiwilligenorganisation im Bereich Amstetten.

32468 Gilde 4-2005 09.12.2005 14:11 Uhr Seite 1

GW2 DER GILDENWEG

31. Dezember 2005:Georgs-Gilde Salzburg: 10 bis13 Uhr: Frühschoppen zumJahreswechsel.7. Jänner 2006:25. Pfadfinderball im MagnaRacino (Gruppe Ebreichsdorf& Gilde Weigelsdorf).12. Jänner 2006:Tennengau: Betriebsbesichti-gung Firma Roco.13. Jänner 2006:Georgs-Gilde Salzburg: Gilde-abend Dr. Roswitha Gatterbau-er „Von den Tropen Argentini-ens bis zur Südspitze Feuer-lands“.14. bis 21. Jänner 2006:38. Europäisches Forum derGilde-Pfadfinder in Großarl.27. Jänner 2006:Georgs-Gilde Salzburg: Gilde-abend mit Lisl & Raimund Gört-ler „Spanien – Portugal“.2. Februar 2006:Tennengau: Diavortrag „Slowa-kei“.10. Feber 2006:Georgs-Gilde Salzburg: Gilde-abend. Peter Kölbl zeigt „Foto-

Impressionen“.2. März 2006:Tennengau: Führung durch dieSalzburger Fachhochschule.11./12. März 2006:Vorstandssitzung in Salzburg.29. April bis 1. Mai 2006:Gruppenleitungskongreß inZeillern/Nö.4. Mai 2006:Tennengau: Maiandacht aufdem Dürrnberg.5. Mai 2006:Georgs-Gilde Wien: 7. Georgs-feier im Kahlenbergerdorf.21. Mai 2006:Distrikttag mit Brückenschlagbei Wals/Salzburg.25. bis 28. Mai 2006:40 Jahre Pfadfindergilde Für-stenfeld, 2. Alpe-Adria-Rallye.1. Juni 2006:Tennengau: „UnbekanntesSalzburg“.14. bis 16. Juli 2006:Alpe-Adria Redentore-Fest,Venedig.28. bis 30. Juli 2006:Family Scouting 2006, Lipplgut, Höllerersee.6. bis 17. August 2006:5. Int. RaRo-Wanderlager„Begegnung 2006“ (Zellhof).

Termine national

2006:14. bis 21. Jänner 2006:38. Europäisches Forum derGilde-Pfadfinder in Großarl.30. August bis 3. September2006:Zentral-Europa-Treffen in Ro-thenburg/T.18./19. November 2006:Verbandsforum auf SchloßZeillern/Nö.

2007:20. bis 24. Juni 2007:Europa-Konferenz in Krakau.27. Juli bis 8. August 2007:21. World Scout Jamboree inHylands Park/England.1. August 2007:Sunrise Ceremony.

Termine internationalDer „Gildenweg“ 1/2006erscheint EndeMärz 2006

Redaktionsschluß:

21. Feber 2006

Der „GiW“ wird in

KW 12 versendet

Redaktionsanschrift:

Blaha Helmuth,

1160 Wien,

Thaliastraße 58/7,

Telefon + Fax 01/486-87-69

e-mail:

blahahelmuth@gmx.at

Wichtige Homepage-AdressenP.G.Ö. (Pfadfinder-Gilde Österreichs)

www.pfadfinder-gilde.orgwww. ppoe.at/gilde/Auswahl.htm

I.S.G.F. (International Scout and Guide Fellowship)www.isgf.org

W.O.S.M. (World Organisation of Scout Movements)www.scout.org

W.A.G.G.G.S. (World Association of Girl Guides and Girl Scouts)www.wagggs.org

P.P.Ö. (Pfadfinder und Pfadfinderinnen Österreichswww.ppoe

www.scout.at

Institut für Pfadfindergeschichtewww.pfadfinder-archiv.org

Gildenwegwww.gildenweg.at

Family Scoutingwww.family.scouting.at

Europäisches Forum der Gildepfadfinder in Großarlwww.forumgrossarl.at

Verband deutscher Altpfadfindergildenwww.scoutnet.de/vdapg

ZHP (Polnische Altpfadfinder)http://rpm-seniorzy.zhp.org.pl

In diesem Jahr gab esam Lilienhof 19 Lager mitinsgesamt 635 Lagerteil-nehmern. Frequentiert wirdder Lilienhof nach wie vorhauptsächlich von denWiener Pfadfindergruppender PPÖ. 16 Wiener Grup-pen der PPÖ, 1 Wiener Gil-de, 1 Gruppe des ÖPB undeine Jungschargruppe ausZöbern in NÖ lagerten beiuns. Das heißt, der Lilien-hof war 102 Tage belegt.Alle Lager verliefen ohneProbleme, wenn man vonden üblichen kleinen La-gerverletzungen absieht.

Mittlerweile hat bereitseine Meldung die Rundegemacht: Wir müssenraus! Der laufende Pacht-vertrag geht noch bis 31.12. 2011 und wird nach Ab-lauf nicht erneuert. Wir wis-sen das bereits seit einemJahr und sind natürlichnicht untätig geblieben.Aufgrund dieser Tatsachewurde eine außerordentli-che GV der Mitglieder ein-berufen, um die Situationzu besprechen.

Ergebnis: Wir wollenweitermachen! So mach-ten wir uns auf die Suche

nach geeigneten Projek-ten. Unsere KassierinChristl wurde bald daraufim Internet fündig. In derKirchschlager Katastralge-meinde Stang war ein ehe-maliges Schulgebäudezum Kauf, Miete oderPacht ausgeschrieben. Dieersten Kontakte waren aus-gesprochen positiv, den-noch verging fast ein Jahrmit Gesprächen, Besichti-gungen, Vertragsentwür-fen usw.

Am 19. November wardie letzte Hürde zu neh-men. Wir trafen uns mit ei-nigen Ortsbewohnern. Ca.40 bis 45 interessierte Orts-ansässige waren gekom-men. Dieses „Hearing“wurde ebenfalls positiv auf-genommen, und so stehteiner Vertragsunterzeich-nung nichts mehr im We-ge. Die erste Vertragsdauerwurde mit 10 Jahren fixiert.

Jetzt heißt es natürlich indie Hände spucken, dennvor uns liegt die Aufgabe,aus einem Zweckbau eingemütliches Pfadfinder-haus zu machen und dieentsprechenden Struktu-ren zu schaffen. Jedenfalls– und das ist uns sehr wich-tig – die Idee „Lilienhof“wird weiterleben.

P. Sch.

LLilienhof

LAST MINUTE NEWS

32468 Gilde 4-2005 09.12.2005 14:11 Uhr Seite 2

GW DER GILDENWEG 3

Die Jury des Vorstands hat die Aktivitäten der rund 100 Gilden in Öster-reich analysiert und dabei die Besten herausgefiltert. Die Leistungenvon 19 Gilden standen zur engeren Wahl und das sind die Sieger:

• Soziales:Platz 1 teilen sich gleich 2 Gilden mit gleichem Punktestand.Gilde Baden: Für die Organisation von „Auflaufheurigen“, wo ver-schiedene Arten von Aufläufen zusammen mit einem guten GlasWein kredenzt wurden. Der Reingewinn wurde, wie 2003, Prof. Gre-gor Wollenek, einem Herzchirurgen, übergeben, der kostenlos Her-zoperationen an Kinder in Sarajewo durchführt und dort lokale Ärzteeinschult. Daneben wurde das Friedenslicht verteilt, wobei der Rein-ertrag an die Rumänienhilfe ging und die Aktion der Gilde Morzg„Frühstück in Nikaragua“ wurde unterstützt.Gilde Wien-Ottakring: Blutspendeaktionen in der Öffentlichkeit seitvielen Jahren. 2004 wurden in einer Aktion vor der Kirche 80 Blut-konserven gefüllt. Daneben gab es Geldspenden für Blinde und einenSeniorenausflug ins WaldviertelDen Anerkennungspreis erhielt die GildeGrün-Gold Linz für den Start eines Afghanistanprojekts zusammenmit der Caritas. Es soll in Kundus ein Kindergarten, eine Schule für200 Buben und Mädchen und die Halle für einen Textilverarbeitungs-betrieb errichtet werden. Die Gilde stellte Arbeitskraft und Geld zur Ver-fügung.

• Kultur:Der Hauptpreis „Gilde-aktiv“ ging mit überwältigender Mehrheit an dieGilden Institut für Pfadfindergeschichte und Pfadfindermuseum.Sie hatten den überwältigenden Anteil bei der Errichtung des neuenVerbandslokals in Wien 15, Loeschenkohlgasse 25. Daneben wird dieWebseite des Verbands betreut, in Großarl und bei der Historikerrun-de mitgearbeitet.2 Anerkennungspreise gingen – schon wieder mit gleicher Punk-teanzahl – an die GildenGföhl: Für die Mitarbeit bei der 15-Jahr-Feier der Gemeinde Gföhl zurStadterhebung, Beteiligung am Umzug, Führung eines Verpflegstandsund Verteilung des Friedenslichtes mit einem Reinerlös für die Thera-pie eines behinderten Mädchens.Georgs-Gilde Wien: für die Organisation einer Georgsfeier mit inter-nationaler Beteiligung im Kahlenbergerdorf (zum 6. Mal).

• Unterstützung der Pfadfinder:Der Hauptpreis „Gilde-aktiv“ ging an die Gilde Salzburg 9 für denHeimbau bei der Gruppe Hallwang und die Organisation eines Festesfür alle Salzburger Pfadfinderführer und -führerinnen.Die Anerkennungspreise gingen, schon wieder mit gleicher Punk-teanzahl, gleich an 3 Gilden:Gilde Linz 5 Willi Zimmerbauer: Für die Mithilfe beim Bau eines neu-en Pfadfinderhauses und einer Spende dafür von Euro 4000,– sowiedie Mitorganisation des Linzer Pfadfinderballs.Gilde Laa/Thaya: Für Mitarbeit beim Georgstag, am Sommerlager,beim Nikolausumzug, bei der Weihnachtsfeier, der Elisabethmesse,Transporte zum Sommerlager und eine Kanalisation für das Pfadfin-derheim.Gilde Markgraf Leopold, Wien: Für Mitorganisation des Jubiläumsder Gruppe 5 1, Startveranstaltung am Karmelitermarkt, Flohmarkt,Festmesse, Heuriger, Unterstützung am Lager, Infostand am Georgs-tag.

Wir gratulieren allen Preisträgern und bedanken uns für ihre Leistun-gen!

Preise „Gilde-aktiv“2004 vergeben

Konferenz der Subregion Zentraleuropavom 30. 8. bis 3. 9. 2006

in Rothenburg ob der Tauber, Deutschland

Die Zentraleuropakonferenz rückt immer näher. Der Vorstand hatsich daher überlegt, eine gemeinsame Busfahrt zu organisierenund die Konferenz mit einer Besichtigungsreise zu kombinieren.Die Reise ist für die Zeit vom 26. 8. bis 30. 8. 2006 vorgesehenund dann sind wir bis 3. 9. 2006 bei der ZE-Konferenz und neh-men an deren Programm teil (siehe Gildenweg 3/2005). Die Ab-fahrt erfolgt am Samstag, 6. 8. 2006 von Wien-Westbahnhof mitdem Bus und sind Zusteigemöglichkeiten entlang der Westauto-bahn bis Salzburg vorgesehen. Die Besichtigungen führen uns zuden schönsten Orten im Odenwald und im Spessart. Unser Hotelbefindet sich in Bad Mergentheim, ca. 45 km von Rothenburg o.T. entfernt.Die Gesamtkosten für Besichtigungsreise und Konferenz werdensich auf ca. 900 Euro belaufen.Die Mindestteilnehmerzahl sind 30 Personen. Ich bitte daher umeine Voranmeldung bis 31. 12. 2005: Hans Slanec, IS Österreich,1150 Wien, Tannengasse 18/3, Telefon und Fax 01/9850975, E-mail: hans.slanec@utanet.atMit der Einzahlung von 50 Euro pro Person bis 28. 2. 2006 ist derPlatz gesichert: BAWAG-Konto 03110225058, BLZ 14000, lau-tend auf BR-Fonds GemBed BezGr 15-ZBR.Das Detailprogramm wird dann im GILDENWEG 1/2006 be-kanntgegeben.Ich hoffe, daß die gemeinsame Fahrt der PGÖ zustandekommtund wir ein paar Tage in fröhlicher Runde verbringen können.

WWLiebe Gildenfreunde!

Das Jahr neigt sich dem Ende zuund wir beginnen bereits kräftignach vorne zu blicken. Im Jännergibt es wieder das Forum inGroßarl, wie jedes Jahr mit eineminteressanten Programm. Das in-ternationale Gildentreffen in Ro-thenburg/Tauber in Bayern isteine sehr gute Gelegenheit,Nachbarn kennenzulernen,neue Bekanntschaften zu schließen unddas internationale Flair zu genießen. Die anderen Subre-gionaltreffen finden in Sizilien, Luxemburg und Norwegenstatt. Wer daran interessiert ist, wende sich bitte an denIS.

In Österreich steht uns ein Jahr der Vorbereitungen für2007 bevor, Gildengründungen werden wir verstärkt be-treiben und die Zusammenarbeit mit den Pfadfinder-Ju-gendorganisationen wird verstärkt werden. Hinter jederGruppe eine Gilde.

Ich habe heuer einige interessante Ideen, aber auchKritik bekommen. Herzlichen Dank dafür und macht bitteim neuen Jahr so weiter.

Gut Pfad!Werner Weilguny

orte desVorsitzenden

32468 Gilde 4-2005 09.12.2005 14:11 Uhr Seite 3

GW4 DER GILDENWEG

Gruppen und Gildengemeinsam!

Das 30jährige Bestehenihres Bezirksrates feiertendie Obleute und Gruppen-

führungen des Pfadfinder-bezirks Baden am 10.

November in Bad Vöslauund luden dazu erstmaligauch die GildemeisterIn-nen ein. Am Ende der sehrinformativen Gespräche

Distrikt NÖ-Südost

Frauen an die Macht!

Was in der deutschenPolitik als Sensation gilt, istbei vielen Gilden schonselbstverständlich: Frauenin Führungsfunktionen!Nach Gildemeisterinnen inBerndorf, Klosterneuburg1, Baden und Weigelsdorfwurde jüngst Adele Plode-rer an die Spitze der GildeLeobersdorf gewählt. -wm-

gedachte man verdienterVorgänger, überreichte

Auszeichnungen und ver-einbarte die jährliche Fort-setzung der gemeinsamenTreffen.Im Foto von links: SchriftführerNorbert Aue, Gruppenführer Han-nes Rieger und Kassier KarlSchrodt (Gainfarn), Bgm. Chri-stoph Prinz (Bad Vöslau), WernerWeilguny, Bezirksobmann HR Hel-mut Leiss (BH Baden), Pfarrer P.Stephan Holpfer und Wilfried Mart-schini. Foto: Ingrid Schamal.

HarambeeCosta Kenia

Vorerst herzlichen Dank an alleSpenderin-nen und Spender, diebis jetzt rund 1200 Eurofür unser Projekt zurSchaffung eines Pfadfin-derzentrums bei Momba-sa aufgebracht haben.Damit konnten 200 MeterZaun finanziert werden.Herzlichen Dank an alleGilden und die Mitgliederder Zentralgilde, die dasProjekt unterstützen.

Anfang Oktober hat inMailand ein Treffen derbeteiligten Länder ItalienÖsterreich, Deutschlandund Liechtenstein statt-gefunden, an dem auchein Vertreter der keniani-schen Pfadfinder teilge-nommen hat. Diebehördlichen Bewilligun-gen für das Projekt liegenvor und die Arbeiten zurErrichtung des Zaunes,der Waschplätze und Du-schen, der Materialcon-tainer und der Senkgru-ben sind bereits angelau-fen. Im Februar wird sichein kleines Team derIDOL-Länder vor Ort vonden Baumaßnahmenüberzeugen und die wei-teren Schritte be-schließen. Der Ordnunghalber möchte ich an-merken, daß alle Teilneh-mer für ihre Reisekostenselbst aufkommen.

Dietrich Lücke, der Pro-jektkoordinator, hat eineaktuelle Power-Point-Prä-sentation über HARAM-BEE-COSTA KENIA zu-sammengestellt, diebeim IS Hans Slanec ge-gen eine Spende von 5Euro zuzüglich 2,50 Eurofür Porto und Verpackungbestellt werden kann:Hans Slanec, IS Öster-reich, 1150 Wien, Tan-nengasse 18/3, Telefonund Fax 01/9850975, E-mail: hans.slanec@uta-net.at

32468 Gilde 4-2005 09.12.2005 14:11 Uhr Seite 4

Jährlich versammelnsich Führungskräfte desVerbandes zu einem Wo-chenende mit Schulungund Diskussionen. ImOktober fanden sich 50Teilnehmer – Gildemeisterund Mitglieder eines Gilde-rats und Vorstandsfunk-tionäre des Verbandes –zum Verbandsforum inSchloß Zeillern ein.

Was stand da auf demProgramm:

Als Würdigung des Ju-biläumsjahres „60 JahreW i e d e r a u f e r s t e h u n gÖsterreichs“ gab es einePodiumsdiskussion. Nichtnur Österreich war 1945wieder auferstanden. Auchdie Pfadfinderbewegung.Vier Zeitzeugen, die einenwesentlichen Anteil an derOrganisation der Anfangs-zeit hatten, berichtetenüber ihre Erlebnisse. Mo-derator war Ausbildungs-leiter Kurt Pribich.

Exbundesfeldmeisterder PÖ Walter Weißensteinsprach über die Anfängenach dem Krieg, ViktorSuchanek über das Wie-dererstehen des ÖPB undMinka Reichert über die er-sten Jahre der Pfadfinde-

rinnenbewegung in Öster-reich. Ein ehemaliger Pfad-finder und Rover der 40erund 50er Jahre vervollstän-digte das Quartett: RobertLichal, Exbundesministerund ÖAAB-Obmann.Schade, daß so ein Unter-haltungstalent an die Politikverlorengegangen war.

Was machen andereVereine? Nach den Lionsund den Round-Tablers re-ferierte der Präsident desRotaryclubs Amstettenüber die Arbeit und die Zie-le dieses Vereins. Es er-wies sich wieder einmal,daß sie von den unserennicht sehr weit weg sind.Beeindruckend die rascheund umfangreiche Reakti-on der weltweiten Rotary-Bewegung auf das Erdbe-ben in Pakistan.

Unser Plus: Wir sindfrauenfreundlicher!

Um die Teilnehmer nichtnur zum Sitzen undZuhören zu verdonnern,gibt es jedesmal einen Sta-tionswettkampf. Diesmalkämpften sich 7 Teamsüber 7 Stationen, die in ver-schiedener Weise die

Kenntnisse der Teilnehmerüber die Nachkriegsge-schichte Österreichs über-prüften.

Was machen Gildeorga-nisationen in anderen Län-dern: Nach Polen und dertschechischen Republikwar es diesmal Deutsch-land. Die stellvertretendeVerbandsgildemeisterinvon Deutschland, ChristaSchmeisser, referierte überdie Gildenarbeit bei unse-ren Nachbarn.

Der Zukunft unseres„Gildenweg“ war eineRundfrage gewidmet. DieAuswertung ist in dieserNummer an anderer Stellezu finden.

Österreich legt großenWert auf die Ausbildung sei-ner Führungskräfte. Dem istneben dem allgemeinenVerbandsseminar in Zeillerneine Ausbildungsreihe überdrei Wochenende + schrift-liche und praktische Arbei-ten gewidmet. Sechs Kan-didaten haben sich durchalle Aufgaben gekämpftund erhielten in einem feier-lichen Gildehall ihre Diplo-me als Diplom-Gildemeister

und das dazugehörigeHalstuch.

Prämiiert wurden auchdie Leistungen von Gilden.Der Vorstand konnte dasErgebnis der Wahl der Juryfür die Preise Gilde-aktiv fürdie besten Leistungen aufden Sektoren Soziales,Kultur und Unterstützungder Pfadfinder bekanntge-ben. Details sind in dieserAusgabe zu finden.

Der Verbandsgildemei-ster und andere Vorstands-mitglieder berichteten überlaufende Aktionen undkommende Ereignisse.

Ein bedeutendes Ereig-nis steht 2007 bevor: DiePfadfinderbewegung feiertihr 100jähriges Jubiläum.Ohne Frage ein beachtens-wertes Ereignis. Was es indiesem Jahr an Aktionengeben soll, wie es gefeiertwerden soll, wie man dasder Öffentlichkeit nahe-bringen kann, darüber dis-kutierten vier Arbeitsgrup-pen. Gefragt waren Vor-schläge für Aktivitäten aufGilden-, Landes- und Bun-desebene.

Mit dem feierlichen Ein-holen der Fahnen ging dasVerbandsforum zu Ende.

Ferry Partsch

VERBANDSFORUM 2005

Ein Drei-Bundesländer-Team bei der Gruppenarbeit. Preisverteilung für Leistung beim Stationslauf.

GW DER GILDENWEG 5

Ausbildungsseminarzum

Diplom-Gildemeister16 Führungspersonen

unseres Verbandeskonnten bis jetzt feierlichdie Insignien eines Di-plom-Gildemeisters,

samt Halstuch und De-kret überreicht werden.Der Weg dazu ist ein ar-beitsamer. In drei Wo-chenendseminaren, dievon Freitag abends bisSonntag dauern, werdenalle Aspekte der Organi-sation, Menschenfüh-

rung und Ideologie unse-rer Bewegung beleuch-tet. Es folgen zwei zu ab-solvierende, schriftlicheArbeiten über insgesamtsechs Themen und dieorganisatorische Leitungeiner Aktion für die Gilde.Etwa ein Dutzend Gilde-

freunde arbeiten geradedran.

Vom 18.–20. Novem-ber war wieder ein Kurs-teil 2 angesetzt und 12Teilnehmer aus Vorarl-berg, Steiermark, Ober-österreich, Niederöster-reich, Kämten und Wien

hörten alles und machtenin persönlichen Übungenmit, was es über interna-tionale Beziehungen,Rhetorik, Ehrungen undZeremonien, Gruppen-psychologie und pfadfin-derischen Ideologie zuwissen gibt. Ferry Partsch

32468 Gilde 4-2005 09.12.2005 14:11 Uhr Seite 5

Family Scoutingder Pfadfinder-Gilden Österreichs,Distrikt OÖ.

ERSTINFORMATIONzum Family-Event des Jahres 2006

Wann? 28. - 30. Juli 2006Wo? Lipplgut Pfaffing 5 , 5120 Haigermoos (Nähe St. Pantaleon)

Anlage der Pfadfinder Salzburg 4 MüllnDer Lagerplatz liegt im Dreiländereck Oberösterreich/Salzburg/Bayern.Näheres über die tolle Anlage neben dem Höllerersee unter

„www.lipplgut.at“.

Habt ihr Lust auf ein erlebnisreiches und kostengünstiges Wochenendeunter Gildenfreunden?Wir laden „klein und groß“ ein in eine sagenhafte Welt der Märchen. LaßtEuch verzaubern im gemeinsamen Spiel mit Jungen und Junggebliebenen.

Weitere Informationen demnächst auf unserer Homepage unterwww.familyscouting.at

und in der nächsten Ausgabe des Gildeweg.

Also merkt Euch bereits heute den Termin vor und begleitet uns aufs Lip-plgut.

Das Family Scouting TeamGernot Hauer

GW6 DER GILDENWEG

Liebe Gildemitgliederund -freunde, ich möchteEuch wieder einmal „Alpe-Adria“ im Zusammenhangmit unseren Gilden näher-bringen.

Die Region Alpe-Adriahat ihre Wurzeln im frühenChristentum. Dieses hatsich bis in die transalpinenProvinzen Raetien, Nori-cum Savia und Pannonienverbreitet und in Folge mitüber 20 Diözesen die größ-te Kirchenprovinz deswestlichen Christentumsbegründet.

Seit über drei Jahren tref-fen sich Gilden bzw. einzel-ne Gildepfadfinder aus Ita-lien, Slowenien und Öster-reich bei unterschiedlichenGilde-Veranstaltungen. Da-bei geht es vor allem umgegenseitigen Erfahrungs-austausch, aber auch, dieentstandenen Pfadfinder-Freundschaften über dieGrenzen der Länder undRegionen, die früher Teilvon Alpe-Adria waren, hin-weg zu pflegen. Es ist auchdaran gedacht, die kroati-schen und ungarischenGilden einzuladen. Eventu-ell finden sich auch nochinteressierte Bayern. Natür-lich soll dabei der Pfadfin-der-Gedanke nicht zu kurzkommen.

Die Pfadfindergilde Alpe-Adria ist kein Verein im her-kömmlichen Sinn, es gibtaber gemeinsame „Statu-ten“, um die Zusammenar-beit zu erleichtern.

Was die österreichi-schen Gilden angeht, sospielt sich Alpe-Adria der-zeit nur im Distrikt „Süd“ abund das leider auch nur mit„mäßiger“ Beteiligung sei-tens der heimischen Gil-den.

Das soll sich aber än-dern! Meiner Meinungnach sollten auch die Gil-den oder einzelne Gilde-pfadfinder anderer öster-reichischer Distrikte einbe-zogen werden und bei denunterschiedlichen Veran-

staltungen mitmachen.Vielleicht hat der eine oderandere oder sogar eine Gil-de mal Lust, einfach an ei-ner Gildenveranstaltungaußerhalb Österreichs teil-zunehmen.

„Es ist die Sache wirklichwert und das sage ich mitvollster Überzeugung!“

Ende Mai 2006 findetzum zweiten Mal die Alpen-Adria-Gilden-Rallye statt,die wieder von der GildeFürstenfeld anläßlich ihres40-Jahr-Jubiläums veran-staltet wird.

Von 14. bis 16. Juli 2006findet das mittlerweile le-gendäre Redentore-Fest inVenedig statt.

Es war 2005 ein großarti-ges Erlebnis mit einem in-

„Alpe-Adria“

teressanten Rahmenpro-gramm. Man konnte Vene-dig entdecken, Murano be-suchen, wurde von der lo-kalen Gilde empfangenund verpflegt, nahm an ei-nem Tanzprogramm undeiner Führung im Teatro„La Fenice“ teil, feiertePfadfinder-Messe und fie-berte dem „großen Feuer-werk“ entgegen. Wir waren160 Gilde-Teilnehmer (un-ter insgesamt Zehntausen-den), die teils auf Bootenvor dem Markusplatz bzw.vom Ufer aus dem Spekta-kel beiwohnten.

Ich möchte Euch also zuden kommenden Alpe-Ad-ria-Veranstaltungen einla-den und betonen, daß die-se Kontakte mit unseren

Gildebrüdern und -schwe-stern aus Italien und Slo-wenien nicht nur auf denDistrikt SÜD begrenzt blei-ben sollten!

Die offiziellen Ansprech-partner für Alpe-Adria sindDGM Hermann Wach-mann und ich – GeorgStrafella (Graz St. Georg).Wer nähere Informationenhaben möchte kann sichan mich wenden: georgs-trafella@yahoo.com – er-ste Informationen sind (indrei Sprachen) bereits aufder gemeinsamen Home-page www.alpeadriasc-out.org zu finden.

Georg Strafella

MEDITERRANEO2006

Die Subregion Süd der Re-gion Europa veranstaltet vom5. bis 7. 11. 2006 ihre Konfe-renz in Acireale, Catania, Sizi-lien. Im Anschluß daran findetdas Treffen der Mittelmeer-Länder vom 7. bis 12. 11.2006 statt.

Unsere italienischen Gilde-schwestern und -brüderhaben sich um ein interes-santes Programm bemühtund bieten für die Zeit ab dem12. 11. 2006 auch eine Sizili-en-Rundreise an.

Die Kosten der gesamtenKonferenz (Süd und Mediter-raneo) betragen pro Personje 490 Euro, die 7-Tage-Run-dreise ebenfalls 490 Euro.Flugkosten sind nicht inklu-diert.

Anmeldeformulare bitte beiHans Slanec, IS Österreich,anfordern.

32468 Gilde 4-2005 09.12.2005 14:11 Uhr Seite 6

GW DER GILDENWEG 7

Liebe Freunde!Das Ereignis in Kirchberg a. W. – Gildentag für „Jung & Alt“ 2005 –

ist vorbei.Was hat Euch gefallen? Was hätten wir besser machen können? Wor-

auf sollte man in Zukunft stärker eingehen? Schreibt mir oder sagt esdem zuständigen DGM.

Das nächste Event kommt bestimmt und wir wollen schließlich allebesser werden.

Ankündigung!Stundenlanges Filmmaterial vom Gildentag wurde von unserem Vi-

deomann nebst Fotos gesichtet und die Schnappschüsse auf DVD ge-bannt.

Die Kurzversion von ca. 15 Minuten wird in Zeillern beim Verbands-forum gezeigt.

Es gibt auch eine 60-Minuten-Version. Beide DVD können als Kopiengegen einen Unkostenbeitrag erworben werden.

DGM Ernst Stranz

Distrikt NÖ-Südost Bitte Termin vormerken!

Wellness – Wasser – Wandern – WohlfühlenGesundheitswoche für Gildepfadfinder in Bad Kreu-

zen bei Grein/Donau vom 23. 4. bis 6. 5. 2006Wie in den letzten Jahren möchte ich Euch unter dem Motto „Gemeinsam istes schöner“ wieder einladen, etwas für Körper und Seele zu tun. Einige vonuns haben im letzten Jahr erlebt, wie man fit, mit neuer Energie und mit etwasweniger an Kilos wieder nach Hause kommt.Vorbeugen ist wichtiger als Heilen. Gerade die Kneipp- Methode wird heutevon Ärzten als „Entgiftung des Körpers“ von den sogenannten freien Radika-len Umweltgiften angesehen. Wie im Vorjahr haben wir wieder die letzte April-und 1. Mai-Woche vorgesehen. Unser Rahmenprogramm wird wieder einenAusflug in die Wachau und etwas „Kulturelles“ enthalten.Für dieses Jahr bietet das Kurhaus zu einem Sonderpreis 5 Wohlfühltage an.* Sonntag anreisen, bis Mittwoch zahlen, bis Donnerstag bleiben (d. h.1 Nachtund 1 Tag gratis) 235 Euro.* 1 Schnupperwoche mit Arztkonsultation 435 Euro.* Die klassische Kneippkur dauert 2 Wochen und kostet um die 800 Euro.

Es war ein schönes Festmit vielen alten und jungenFreunden aus nah undfern.

Die INFO-SCHAU im Rat-haus wurde von Bürgermei-ster Abg. z. NR JohannKurzbauer und Gildemei-ster DFM Bertl Dräger eröff-net. Anwesend waren Ver-treter all jener Länder, diedamals zwischen 1916 und1918 die Lagerteilnehmerstellten. Diese überbrach-ten Grußbotschaften ihrerVerbände, so unter anderenzwei Abordnungen ausTriest, der Slowakei, Tsche-chiens und Ungarns. Öster-reich war durch Abordnun-gen aus Kärnten, Nieder-österreich, Oberösterreichund Wien vertreten. Als Er-folg können wir die Teilnah-me von Vertretern beiderösterreichischer Verbändeverbuchen.

Die Pfadfinderfanfare Wi-en (PFW) glänzte bei derEröffnung und beim nach-mittäglichen Platzkonzertim Dreiföhrenwald.

Der Nachmittag vereinig-te die Teilnehmer im Raumder Waldschenke und umdie Dreiföhrenkapelle bei ei-nem Ökumenischen Feld-gottesdienst. Nach diesemerfolgte die Segnung undEnthüllung der Gedenkta-fel. Die Vertreter der anwe-senden Delegationenbrachten die mitgebrachteErde am Fuße der Kapel-lenwand aus und symboli-sierten die ungebrocheneFreundschaft jener Länder,die sich auch heute dem„Neulengbacher Geist“ ver-pflichtet fühlen.

Zeitgleich mit der Seg-nung und Enthüllung hiel-ten die Gilden Friesach amGrab Robert Ulrichs in Vel-

den, „Papa Teuber“ in Wi-en am Grab Papa Teubersund die Georgs-Gilde Salz-burg am Grab Kara Barteisin Anthering Gedenkminu-ten.

Der Abend klang mit ei-nem Jurtensingen am ehe-maligen Lagerplatz aus.Ein wahrer Pfadfindertagwar zu Ende gegangen.

Die Stadtgemeindeüberreichte der Georgs-Gilde Wien den „SilbernenNeulengbacher Taler“ undallen vertretenen Delega-tionen das „Neulengba-cher Heimatbuch“ mit Wid-mungen des Bürgermei-sters.

An dieser Stelle dankenwir für die Unterstützung.

Allen Zweiflern sei hier-mit ins Stammbuch ge-schrieben:

„Wo ein Wille, dort einWeg!“ Bertl Dräger, GM

DAS WAR NEULENGBACH 2005

1: Stv. VGM Martschini überbringt Grüße des Verbandes. • 2: Ökumenischer Gottesdienst • 3: Treffen von jungen und alten Pfadfindern • 4: Aufstellung zurGedenktafelenthüllung • 5: Bgm. NR-Abg. Johann Kurzbauer überreicht GM Dräger den „Silbernen Neulengbacher Taler“ und das „Heimatbuch“ bei derEröffnung der Ausstellung im Rathaus.

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GW8 DER GILDENWEG

Leipziger Opernabende, 20. bis 23. 1. 2006Leipzig, die Stadt von Johann Sebastian Bach, ist immer eine Reise wert. Preis inkl. Ausflü-

ge und Halbpension pro Person 299 Euro.Die Karten für die Oper sind extra zu bezahlen.

USA – Wunderbarer Osten, Reisetermine ab 15. 4. 2006 bis 27. 5. 2006 (letzter Abflug).Die Rundreise erfolgt in einem Bus der Peter-Bus-Flotte, Preis pro Person ab 1389 Euro

inkl. Halbpension, Ausflüge, Eintritte und deutschsprachige Reiseleitung.

Frühling in Griechenland, 14. bis 23. 5. 2006Busreise in das klassische Griechenland. Als Reisebegleiter sind an Bord Grete und HansSlanec. Saloniki, die Meteora-Klöster, Athen und der Olymp sowie Delphi stehen auf demProgramm. Preis Pro Person 850 Euro inkl. Halbpension, alle Führungen und Eintritte.

Ukraine-Rundreise 8. bis 20. 8. 2006Busreise mit den Highlights Yalta, Kiew, Odessa und Lwow. Preis pro Person 1559 Euro

inkl. Halbpension, Besichtigungen mit Eintritten und deutschsprachiger Reiseleitung

Frau KR Karin Wilhelmund das Peter-Bus-Team wünschen ein gesegnetes Weihnachtsfest

und ein schönes und interessantes Reisejahr 2006!

Die PfadfindergruppeYbbsitz erhielt beim Wett-bewerb „Aktiv in Nieder-österreich“ der Zeitung„Kurier“ in Kooperationmit LandeshauptmannErwin Pröll, LR JohannaMikl-Leitner, dem.ORF-Landesstudio NÖ, derRaiffeisenlandesbankNÖ-Wien und der NÖ-Versicherung den erstenPreis für Dorferneuerung,Kultur und Bildung. InYbbsitz wird derzeit einaltes Kino zu einem„Pfadfinder- und Kultur-zentrum“ aus- bzw. um-gebaut, das bereits An-fang September feierlicheröffnet wurde. DasPreisgeld von 4000 Eurowird für den Bau verwen-det werden.

Pfadfindererhalten1. Preis

bei„Aktiv in NÖ“

Aus meiner Sicht TRAUDI AUS LINZ

Sind Gilden„Wärmestuben“ der Liebe?

Weihnachten steht vor derTür. Die einzige Zeit im Jahr, vonder anderen Liebe zu reden, vonder Liebe zu den Mitmenschen.Gemeint ist nicht die Liebe, dietotal vermarktet wird. Der öster-reichische Psychiater ViktorFrankl hat in der Liebe, in derHingabe an den Nächsten oderin der Hingabe an eine Aufgabe,den Schlüssel zum Glück-lichsein eines Menschen gese-hen.

Gerade in dieser Vorweih-nachtszeit sehen wir, wie eifrigGilden und Pfadfindergruppenfür die „Weihnachts-Gute-Tat“engagiert sind.

An den Gilde-Abenden wird

gebastelt, Adventkränze gebun-den, Kerzen verziert, warmeSocken, Hauben und Schals ge-strickt, um dann an klirrend kal-ten Winter-Sonntagen verkauftzu werden. Oft höre ich die Ge-schichten, wie vor vielen Jahrenunsere Gildebrüder als Pfadfin-derbuben mit kleinen ge-schmückten Christbäumchenzu den alten einsamen Men-schen unterwegs waren.

Heute sind wir eher gefor-dert, die alleingelassenen,kranken, vereinsamten Men-schen unter unseren Gildemit-gliedern zu suchen.

In diesen Tagen, wo wir 50Jahre „Österreich ist frei“ ge-feiert haben, konnten wir auchdie ersten 50jährigen Gilde-Ju-

biläen feiern.Wir sind in die Jahre gekom-

men! Viele von denen, die eineGilde gegründet und aufgebauthaben, sind nicht mehr unteruns und manche sind einsamund vergessen. Unsere Wald-weihnacht, die Gott sei Danknoch immer in der alten Traditi-on gefeiert wird, ist oft ein An-laß, jene, die weniger oft dasind, einzuladen oder zu besu-chen und neue Kontakte zuknüpfen.

Ich wünsche mir, daß unsereGilden nicht nur in der Vorweih-nachtszeit „Wärmestuben“sind, in einer Zeit die immer käl-ter wird.

Ein gesegnetes Weihnachts-fest und ein gutes neues Jahr

wünscht Euch in geschwisterli-cher Liebe Eure Traudi

PS.: In eigener Sache

Ich danke Euch für die Tele-fonate, daß in der letzten Aus-gabe die „Traudi aus Linz“ ver-mit wurde. Dankbar nehme iches als ein Zeichen, daß meineZeilen gelesen werden DerGrund ist, daß wir 6 Wochen inInnsbruck waren, wo Poldi ander UNI-Klinik erfolgreich an derWirbelsäule operiert wurde. Beidieser Gelegenheit möchten wiruns für die vielen Genesungs-wünsche per Handy, Briefe undE-Mail bedanken und unszurückmelden. Traude Jonas

32468 Gilde 4-2005 09.12.2005 14:11 Uhr Seite 8

GW DER GILDENWEG 9

Chronik

Vom Klub zur Gilde

Am 18. September führteuns Montanist Ansgar Fo-sen nach Leoben: Braue-reimuseum in Göss, Mexi-ko-Ausstellung in derKunsthalle und Stadtbe-sichtigung mit Quizspiel be-geisterten Groß und Klein.

Die Generalversamm-lung am 4. Oktober traf ei-ne große Entscheidung:Der 1952 von Walter Felixgegründete „Altpfadfinder-Klub Baden“ wurde im Zu-ge der fälligen Statutenän-derung in „Pfadfinder-Gil-de Baden“ umbenannt!

Die erste Ausfahrt brach-te die frisch gebackene„Gilde“ in die Amerika-Ausstellung von Insti-tut&Museum in Wien, woHanns Strouhal launig er-klärte und Edith uns leckerbekochte.

BBadenReiselustig waren auch

die Familien: Am 23. Okto-ber fuhren 40 Teilnehmermit Christiane Ecker „In 80Minuten um die Welt“.

Ebenfalls auf der Merzl-Hütte wurde am 9. Novem-ber unter Leitung von Tho-mas Stöger Bier gebraut,dessen Verkostung wir er-wartungsvoll entgegen se-hen.

Für 10./11. Dezemberplanen die jungen Familienwieder eine Winterwande-rung mit Übernachtung aufeiner Hütte.

Traditionelle Programm-punkte in neuer Versionsind Nikolo und Advent im„Klub“ (unser Heim behältseinen gewohnten Namen)sowie die Dreikönigswan-derung nach Füllenberg.

Und für Dienstag, 14. Fe-bruar, 20 Uhr, laden wir wie-der zum Luftgewehr-schießen bei der Schützen-gesellschaft Baden (Brait-nerstraße 63) ein. -wm-

Gildefreunde erwartungsvoll um den Braukessel versammelt.

Geburtstagsfeier

Das Jahr 2005 war einganz besonderes Ju-biläumsjahr. Es gab vier70er Geburtstage zu feiern.

Unsere GildeschwesterAnita Hafenscher, die Gilde-brüder Franz Mannsbergerund Karl Schrodt sowie In-ge Mann, die Gattin unse-res Gildebruders Dr. PaulMann, starteten gemein-sam eine große Geburts-tagsfeier. Fast alle Gildemit-glieder, sowie die Führerund Aufsichtsräte beiderortsansässiger Pfadfinder-gruppen und viele Freundewaren gekommen.

Unter den Ehrengästenbefanden sich Verbands-vorsitzender Werner Weil-guny, sein Stellvertreter Wil-fried Martschini undDistriktsgildemeister ErnstStranz.

Im Rahmen dieser Feierwurde unserem Gildebru-der Karl Schrodt für seinelangjährigen Verdienste umdie Pfadfindergruppen BadVöslau und Bad Vöslau-Gainfarn sowie als Landes-beauftragter für Wichtel/

Wölflinge, vom VGM Wer-ner Weilguny der GoldeneWeberknoten überreicht.

Dieses Fest wurde gleich-zeitig auch zu einer Wieder-sehensfeier für viele ehe-maligen Pfadfinderinnenund Pfadfinder. Einer kamsogar per Flugzeug aus In-nsbruck angeflogen.

Wir gratulieren nochmalsherzlichst den Jubilaren.

Strudelheuriger 2005

Natürlich fand auch heu-er wieder der traditionelleStrudelheurige statt.

Die gesamte Länge derStrudel erreichte beinahe200 Meter!

Es gab Strudel aller Art,gespendet von unserenFreunden, von Pfadfindernbeider Gruppen, unserenFreunden aus den Nach-bargilden sowie aus unse-rer eigenen Gilde.

An den beiden schönenWochenendtagen kamenwieder unzählige Gäste.Aus dem Erlös konnten wirunter anderem für beidePfadfindergruppen und fürdie Aktion „Hilfe für die be-hinderten Kinder in Molda-wien“ jeweils entsprechen-de Beträge zur Verfügungstellen. Fritz Sommaruga

BBad Vöslau

Die Fotos zeigen

die „Vier 70er“

sowie GB Karl

Schrodt bei der

Verleihung des gol-

denen Weberkno-

tens durch VGM

Werner Weilguny

und GM Jörg Redl.Verbandsvorstand und

„Gildenweg“-Redaktion wünschen allen

Gildenmitgliedern undFreunden ein

gesegnetes Weihnachtsfest

und ein erfolgreiches neues Jahr!

32468 Gilde 4-2005 09.12.2005 14:11 Uhr Seite 9

GW10 DER GILDENWEG

Neuwahl desVereinsvorstandes

In der Generalversamm-lung der Georgs-GildeSalzburg am 7. Oktoberwurden einstimmig nach-stehende Personen zuVorstandsmitgliedern ge-wählt:

Gildemeister: HelmutHauer; Schatzmeister: Jo-sef Pöttler; Schriftführerin:Ilse Stichhaller; Beirät:Ferdinand Gstrein; Maxi-milian Trampa; Paul Kirch-tag.

Helmut Hauer

Herbstreise nachVorarlberg

20. bis 23. September2005, 28 TeilnehmerUnsere Herbstreise führ-

te unter fachkundigerFührung von HanneloreAnderwald und mit demausgezeichneten FahrerSiegfried Bamacher ins„LÄNDLE“.

Am 20. September gingdie Fahrt über den Arlbergnach Bregenz. Dort wohn-ten wir im Hotel Deutsch-mann.

Am zweiten Tag fuhrenwir nach Hard, dann in dieSchweiz nach RheineckRorschach – Arbon – nachDeutschland – Konstanz –Singen – Insel Reichenau.Dort besichtigten wir Mün-ster und Schatzkammer.Mit der Fähre ging es nachMeersburg zum Mittages-sen, mit dem Bus weiternach Hagnau – Lindau undwieder zurück nach Bre-genz.

Am dritten Tag fuhren wirnach Scheidegg – Linden-berg – Immenstadt im All-gäu – Fischen – Oberstdorf– Baad. Die Rückfahrterfolgte über Balder-schwang – Riederbergpaß-straße – Hittisau – Dorn-birn. In Dornbirn fuhren wirmit der Seilbahn auf denKarren (976 m).

Am letzten Tag ging esnach Schwarzenberg (hier

besichtigten wir die Kirchemit Malereien von Angeli-ka Kaufmann), weitergings nach Schruns undüber die Silvretta-Hochal-penstraße nach Galltür.Die Hochwasserschäden,die wir hier sahen, wareneinfach furchtbar. Es wirdeifrig gearbeitet, um dieSchäden bis zur Winter-saison einigermaßen zubeheben. Über Ischgl,durch das Paznauntalnach Wattens und weiternach Kufstein, Walchsee,Reith im Winkel, Bad Rei-chenhall ging es zurücknach Salzburg. Es warwieder eine wunderschö-ne Gildenfahrt.

Ilse Stichhaller

Bereits zur Traditiongeworden ist die Bewirtungder Pfadfinderführer alsDankeschön für ihre ehren-amtliche Tätigkeit. Zuihrem Herbstfest am 24.September spendete dieGeorgs-Gilde ein 40 kgschweres Spanferkel.

Salzburg baut einFischerdorf für die Tsuna-miopfer auf Srilarika. EinHaus wird von den Salz-burger Pfadfindern und Gil-den durch Spenden finan-ziert. Am 24. Septemberwurde es an Landeshaupt-frau Gabi Burgstaller undden Direktor des RotenKreuzes, Gerhard Huber,symbolisch übergeben.

An der Distriktwande-rung am 9. Oktober nah-men fünf Damen unsererGilde teil. Veranstaltet vonder Gilde Maxglan, soll dieWanderung durchs Moorin Bürmoos ein großesErlebnis gewesen sein.

„Auf gehts“ war das Mot-to für unseren BayrischenAbend am 21. Oktober.Zünftig gings her: MitWeißwürsten, Leberkäse,Laugenbrezeln, Kartoffel-salat, Faßbier und zünftigerMusik (Hans Peter Jährigspielte die Ziehharmonika).Und gesungen wurdeauch!

GGeorgs-Gilde Salzburg

Liebe Gildenfreunde!Mit der Nummer 4/2005 des „Gildenweg“endet das 10. Jahr meiner Tätigkeit für unse-re Verbandszeitschrift. Zeit für eine klitzekleine statistische Rück-schau: Material für 40 Hefte und dazu noch der jährliche Tätig-keitsbericht wurden vom Redaktionskomitee gesammelt undbearbeitet, dann von mir in die Form gebracht, wie Ihr, liebeFreunde, den „GiW“ vor Euch liegen habt. Das waren ungefähr1100 Seiten. Bedruckt wurden von der Druckerei genau undpünktlich zirka 12 Tonnen Papier. 100.000 Adressen wurden(zuerst vom Klub 18/68, dann von Teams unter Leitung von GertiJensen und derzeit von Gina Schiedauf) geklebt. Freude hat mirdie Arbeit immer (?!) gemacht, und so schaue ich zuversichtlichin die „GiW“-Zukunft! Ein gesegnetes Weihnachtsfest und einglückliches Jahr 2006 wünscht Euch allen

Euer Helmuth

DDaassrreeddaakkttiioonneellllee

EC

K

Der „Gildenweg“ imINTERNET

www.gildenweg.at

Im Juni waren die GildenUrfahr, Grün-Gold Linz undPasching und Freunde ausWien und Nö. mit Poldi undTraudi Jonas auf großerFahrt nach Süditalien. An-tonio Labate, italienischerIS, hatte uns eingeladen,seine Heimat-Gilde in Reg-gio die Calabria zu besu-chen. Wir wurden in derNähe von Pizzo, wo wir ineiner neu eröffneten Hotel-Anlage am Meer gewohnthaben, von zwei Gildemit-gliedern empfangen, dieuns das letzte StückchenItaliens am Sporn des Stie-fels zeigen wollten.

Die wunderschöne Kü-stenlandschaft der Steilkü-ste „Costa Viola“ gehört zuden schönsten, mit Blu-men übersäten Landschaf-ten der Welt. Unsere Be-geisterung war groß, als wirdas alte Städtchen Silla,am Felsen gelegen, be-suchten. Ein einzigartigesErlebnis war, daß wir vonoben das „Spada-Fischen“beobachten konnten, dasnoch heute mit der Harpu-ne gemacht wird. Beson-

ders gefallen hat uns dieHalbinsel Capo Vaticano,die den Golf von Neapelübertrifft. In Reggio erleb-ten wir die PrachtstraßeLungo Mastteotti entlangdes Meeres mit dem Blicknach Sizilien, sahen dasweltberühmte Museum mitden griechischen Ausgra-bungen und am Abendwaren wir Gäste im Gilde-heim der dortigen Gilde.Sie haben uns so herzlichempfangen, wie alte Freun-de. Die Damen haben unsdie feinsten Cassati-Mehl-speisen, in Schokolade ge-eist, serviert. Nach ein paarGläschen Rotwein habenwir sie auch nach Öster-reich eingeladen. Es warein wunderbares Erlebnisund eine der schönstenGilde-Reisen Die „Make-friends“-Idee ist das Herz-stück des Pfadfindertumsund, nebenbei gesagt, be-deutet jede Reise ein Ein-gebundensein von Freun-den, die das liebevolle Um-sorgt-Sein der Gruppesehr schätzen, da sie alleinnicht mehr reisen können.

Distrikt Oberösterreich

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GW DER GILDENWEG 11

Kalvarienbergbesichti-gung am 29. April 2005

Wir nennen uns Pfadfin-dergilde Graz-Kalvarien-berg. Unser Heim befindetsich in unmittelbarer Näheunseres Namengebers.Doch, wann waren wir zumletzten Mal auf diesemBerg? Ich selbst war dasletzte Mal im Rahmen einesPWK oben. Da bin ich beieiner Station gesessen undhabe auf die teilnehmen-den Patrullen gewartet.Das ist schon lange her!Meinen Gildekollegen gehtes genauso. Inzwischenwurde unser Berg mit vielAufwand und Kosten totalschön herausgeputzt undist es wert, wieder einmalbestiegen zu werden. Ge-sagt, getan. Das alljährli-che Frühjahrstreffen botsich als Termin geradezuan. Treffpunkt war 18 Uhrvor der Kirche.

Man sollte es nicht glau-ben. Es kamen wirklich 22Interessierte, die PfarrerRanftl herzlich begrüßenkonnte. Nach einer kurzengeschichtlichen Ein-führung übernahm KurtGenser die Führung undbegleitete uns bei unseremRundgang. Was Kurt anGeschichte und G´schicht-ln über den Berg erzählte,war höchst interessant. Al-le waren begeistert. Daßdiese zwei Stunden im Flu-

ge vergingen, braucht manwohl nicht näher erläutern.

Bei so einer „hochalpi-nen“ Wanderung stellensich naturgemäß Hungerund Durst ein, daher ginges dann auf kürzestemWeg zu unserem „Grup-pengasthaus“ Söll. Hier er-wartete uns der Rest derGildemannschaft. Wie im-mer bei unseren Veranstal-tungen lief der Schmäh aufHochtouren, bis Wirt Peterzur Sperrstunde aufrief.

Bernd

Gruppenlager

In einer so großen Pfad-findergruppe wie unserekann nicht jeder jeden ken-nen. Aus diesem Grundwird alle paar Jahre ein ge-meinsames Gruppenlagerveranstaltet. Das diesjähri-ge fand vom 7. bis 19. Au-gust in Stainz in der West-steiermark statt. Über hun-dert Kinder mit Führernund Führerinnen waren da-bei und erlebten wunder-schöne Lagertage.

Um den Kindern zu zei-gen, daß die Pfadfindereinicht nach einem bestimm-ten Alter aufhört und daßman Pfadfinder seinganzes Leben ist, habenauch wir als Gilde ein Wo-chenende dazugehört. Esist ja bei uns Tradition, daßwir nicht irgendein abge-hobener Verein im Verein

sind, sondern aktiv amGruppenleben mittun. Sowurden wir auch eingela-den, beim Lager-PWK aktivmitzumachen.

Gesagt getan. Zwei Ol-die-Patrullen konnten wirstellen und auf ging´s. Dain unseren Gehirnen diezweite und teilweise auchdie erste Klasse noch im-mer eingeprägt ist, habenbeide Patrullen sehr gutabgeschnitten. Es war füruns wieder einmal ein tol-les Pfadfinder-Erlebnis.

Das angekündigte Lager-feuer mußte wegenSchlechtwetters abgesagtund dafür ein bunter Abendim Festsaal der Schule ver-anstaltet werden. Wir konn-ten wieder einmal unserschauspielerisches Könnenausspielen und so den Kin-dern einiges an „Lagerfeu-erromantik“ näherbringen.Aber auch die Jugendli-chen haben sehens- undhörenswerte Beiträge ge-bracht. So wurde dieser ge-meinsame Abend für alleein Höhepunkt in diesemLager.

Als wir am Sonntag hun-demüde wieder nach Hau-se fuhren, waren alle ein-hellig der Meinung, daßkeine Sekunde verhaut ist,die wir für unsere Gruppeaufbringen und damit derJugend einen guten Diensterweisen können.

P. S.: Für Statistiker: 24Gildemitglieder haben dar-an teilgenommen! Bernd

GGraz-Kalvarienberg

Kurt Genser hat mit interessanten „G´schichterln“ über unseren „Haus-berg“ geführt.

Unsere Jahreshauptver-sammlung wurde heueram 11. November abge-halten und der Jahresbe-richt wurde mittels Bildprä-sentation gestaltet.

Unsere Gilde beteiligtesich als Helfer für das Cari-tas-Tagesheim in Gföhl imZuge der Neueröffnung.

Die Weihnachtsfeier fin-det wie immer am „WölflRiedel“ statt, ein Dank andie Brüder Wölfl.

Die Verteilung desBethlehemslichts erfolgtam 24. Dezember zwi-schen 10 und 17 Uhr imGildeheim.

Am 6. Jänner 2006führen wir unsere 3-Kö-nigs-Wanderung durch.

Ein frohes Weihnachts-fest und viel Glück und Ge-sundheit für 2006 wünschteuch die Gilde Gföhl.

Brigitte und PeterGildeschreiber

GGföhl

Lieber Leidensgenosse Helmuth!

Als einer, welcher seit Grün-dung des Gildenweg immer wiedermitgearbeitet hat, dann einigeJahre selbst als Herausgeber fun-gierte, kenne ich wahrscheinlichbesser als mancher Andere DeineProbleme bei der Herstellung. Ichmöchte Dir daher für DeineArbeit, auch im Namen meinerGilde und vermutlich auch vielerAnderer herzlichst danken. Natür-lich gibt es auch Berichte, über die

ich mich nur wundern kann. Voreiniger Zeit war zuwenig Platzim GW für alle Artikel, dannwurde der Preis erhöht und inder Ausgabe 2/2005 war plötz-lich Platz für die Müllionens-how! Also heiter ging ich nichtin die Ferien! Meine Über-schrift wäre FRAGE 6/d; in fol-ge einer Diskussion übergabmir unser Gildemitglied Dr.Ulrike Welzel folgenden Kom-mentar:

„In welche Kerbe bei derFrage 7d (Löffler) im Zusam-menhang mit dem verstorbenenBundespräsidenten geschlagenwerden soll, ist offenkundig.Während unseres jahrelangengemeinsamen Studiums habeich Botschafterin Dr. MargotKlestil-Löffler als einen primaMenschen kennengelernt, fürden die Ideale der Pfadfinder –auch ohne Mitgliedschaft –selbstverständlicher Bestandteilihres Lebens waren. Ich finde esschäbig und höchst geschmack-los, witzig sein zu wollen aufKosten einer Persönlichkeit, dieder breiten Öffentlichkeit ledig-lich aus zumeist verzerrten, auf-sehen-heischenden Berichtenbekannt ist.“

Dem ist nichts hinzuzufügenGM Franz Jäger„Papa Teuber“

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GW12 DER GILDENWEG

Leobersdorf war heuerVeranstalter der Distriktgil-dewanderung am 2. Okto-ber.

Mehr als 60 Teilnehme-rInnen aus Neunkirchen,Gloggnitz, Wr. Neustadt,Weigelsdorf, Ebreichsdorf,Bad Vöslau konnte GMHerbert Bader begrüßen.

Nach dem Erntedank-gottesdienst führte eineWanderroute durch dieWeingärten und den buntgefärbten Blätterwald überden gesamten Lindenberg.

Zwei Stationen – bei derHubertuskapelle und beider „Hiatahütten“ – warenzu absolvieren. Adele undMichael Ploderer, unter-stützt von Stefan Fasten-berger, sorgten für das leib-liche Wohl bei beiden Sta-tionen.

Das bißchen Regenkonnte der guten Stim-mung keinen Abbruch tun.Der gemütliche Abschlußfand beim Heurigen in derBacchus-Schenke statt.

LLeobersdorf

Oben: Gruppenfoto bei der Hiatahüttn. • „Historisch: GF Wolfgang Peter-mair, designierte Gildemeisterin Adele Ploderer (Wahl Dezember 05),scheidendes AR-Mitglied, GM Herbert Bader (1970–2005).

Seit Schulbeginn sind 10Heimabende vergangen.Der Besuch war gut, könn-te besser werden. Jaja,wenn nicht die Wehweh-chen bei uns älterenwären, heute das Pläsier-chen und morgen das Wet-ter; nützen wir die Zeit, so-lange wir können, mit un-seren Freunden ein paarnette Stunden zu verbrin-gen.

Und was geschah in denvergangenen 10 Heima-benden?

Wir beginnen unsereHeimabende jeweils mit ei-nem Lied und einem pas-senden Grundgedanken,Gedicht dgl.

Willy Fischer zeigte unsdie kulturelle Seite von St.Petersburg.

Über Friedrich von Schil-ler referierte Obmann

Stangl zum 200. Todestagin diesem Jahr.

Franz von Assisi war dasThema des nächsten Tref-fens.

Für den Vortrag vonDora Gabler und PetraÜberall, unseren Pfadfin-dernaturkräuterhexen, undvor allem für den damalsangesetzten Kräuterlikör,der fantastisch mundetund sehr bekömmlich undgesund ist, danken wirherzlich.

Der Sturmabend, derüber Anregung unseresOberhausdamenteamsvorverlegt werden mußte,damit wir noch Sturm ver-kosten und nicht Jungweintrinken mußten, wurdezum tollen Besuchererfolg.

Der Staatsfeiertag warAusdruck des Rückerin-nerns an 60 Jahre 2. Repu-blik.

Mit einem Allerseelenge-denken an unsere verstor-

LLaa / Thayabenen Freunde und Pfad-finderschwestern und -brü-der bezeugten wir, daß wirsie nicht vergessen kön-nen.

Das Leopoldistriezel-spiel vereinte uns bei guterUnterhaltung. Mit dabeiwaren auch unser Ob-mann, unser Gruppenfüh-rer, Margit und Mag. Mat-thias und riefen zur Mitar-beit beim kommenden Ni-kolausumzug auf.

Allen, die an der Umset-zung des Herbstpro-gramms mitgeholfen ha-ben, sei ungenannt ge-dankt.Ein Freund, der mir den Spiegel zeiget,den kleinsten Flecken nicht verschwei-get,mich freundlich warnt, mich herzlichschilt,wenn ich nicht meine Pflicht erfüllt:Der ist mein Freund.

(Christian Fürchtegott Gellert)

Eine weitere gute Zu-sammenarbeit wünschtsich Euer Obmann

Friedrich Stangl

Gratuliere!!!Professor Leopold

Aschenbrenner

Unserem GildemitgliedLeopold Aschenbrennerwurde mit Entschließungvom 25. Juli 2005 vom Bun-despräsidenten der Beruf-stitel „Professor“ verliehen.Dies geschah in Anerken-nung seiner außerberufli-chen Verdienste und Akti-vitäten in den BereichenKultur und Bildung. Seineprofunden Kenntnisse, dieForschungstätigkeit undseine wissenschaftlichenArbeiten auf dem Gebietder Ornithologie (Vogelkun-de) haben internationalesEcho gefunden. Weiterswar er viele Jahre Chronist,Tenor und Vorstandsmit-glied im Wiener Polizeichorund trug so zu großartigenErfolgen des Chores bei.

Bundesministerin Elisa-beth Gehrer hat diese Aus-zeichnung persönlich am19. September 2005 über-reicht. Als nette Geste sei

MMarkgraf Leopold

bemerkt, daß die Frau Mini-ster und unser Herr Profes-sor einander ordnungs-gemäß – als echte Pfadfin-der – die linke Hand ge-reicht haben.

Die Gilde Markgraf Leo-pold gratuliert Herrn Profes-sor Leopold Aschen-brenner von ganzem Her-zen.

Einen Tag nach dieserEhrung feierte unser neuerProfessor seinen 85. Ge-burtstag. Auch dazu die be-sten Wünsche auf einemweiterhin so aktiven und er-folgreichen Pfad. Hans Dufek

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GW DER GILDENWEG 13

DemenzTestHier sind 4 Fragen und eine Bonusfra-

ge. Du solltest spontan antworten,kannst aber auch kurz nachdenken.

Schauen wir mal, wie Du Dich hältst.Fettisch? . . . Ok!!!Erste Frage: Du nimmst an einem Ren-

nen teil. Du überholst die zweite Person.An welcher Position befindest Du Dich?

Réponse: Wenn Du geantwortet hast,an erster, liegst Du falsch! Wenn Du diezweite Person überholst und ihren Platz

einnimmst, bist Du Zweiter! Versuche,Dich bei der nächsten Frage nicht zu irrenund nimm Dir weniger Zeit als bei derersten.

Zweite Frage: Wenn Du die letzte Per-son überholst, bist Du? …

Antwort: Wenn Du geantwortet hast,vorletzter, hast DU Dich wieder geirr t.Sag mir, wie willst Du den LETZTEN über-holen? Alles klar soweit?

Dritte Frage: Hochkomplizierte Mathe-matik! Bitte beachten: Hier soll im Kopfgerechnet werden. Benutze bitte wederPapier noch Stift noch Taschenrechner.

Auf geht’s! Nimm 1000 und füge 40 hin-zu. Nun addiere wieder 1000. Jetzt 30.Und wieder 1000. Jetzt addiere noch 20.Und füge 1000 hinzu. Jetzt noch 10. Wasist die Summe?

Antwort: Hast Du 5000 errechnet? Dierichtige Antwort ist 4100. Du glaubst mirnicht? Dann benutz den Taschenrechner!Heute ist wirklich nicht Dein Tag! Viel-leicht klappt’s mit der letzten Frage.

Vierte Frage: Der Vater von Marie hatfünf Töchter: 1. Nana, 2. Nene, 3. Nini, 4.Nono. Wie heißt das fünfte Mädchen?

Antwort: Nunu? NEIN! Ganz sicher

nicht. Sie heißt Marie. Lies noch einmaldie Frage.

Ok, jetzt die Bonusfrage: Eine Personist stumm und möchte sich eine Zahn-bürste kaufen. Indem sie nachmacht, wieman sich die Zähne putzt, erklärt sie demVerkäufer, was sie sucht und kauft dieZahnbürste. Folglich, wie muß ein blinderMann sich ausdrücken, um sich eineSonnenbrille zu kaufen?

Antwort: Er braucht nur den Mund auf-zumachen und zu fragen, das ist docheinfach. Schick den Test weiter, um nochmehr intelligente Leute zu frustrieren!

UNESCO-Weltkulturerbeerklärt.

Kremnica ist unser Zielam nächsten Morgen. DieStadt profitierte von denreichen Goldadern in derUmgebung. Seit 1328 wer-den in ununterbrochenerFolge Münzen geprägt.

Silber, Kupfer und auchGold wurden hier über dieJahrhunderte gefördert.Entsprechend großzügigist die alte Bausubstanz,die man hier ebenfalls zurenovieren begonnen hat.

Der letzte Tag führt unsaus den Kleinen Karpatenin die Donauebene. InKomarno Besuch beimProjekt „Europaplatz“.

Im Institut für Pfadfinder-geschichte erwarten unsHanns und Edith Strouhalmit Freunden und gestal-ten eine interessanteFührung.

Artur Grabner

Neues Land im Norden –auf den Spuren derPioniere am 9. 10.

Zur Distriktwanderungunter obigem Motto klettern72 gut gelaunte Teilnehmeraus fünf Salzburger Gildenaus der Lokalbahn in derStation Zehmemoos. Vor150 Jahren erstreckte sichhier eine grund- und weglo-se Moorwildnis. Erst als dasWasser abgeleitet war,konnte mit Torfstich begon-nen werden. Der unter derTorfschicht abgelagerteSeeton eignete sich trefflichfür die Ziegelerzeugung.Bei der „Schutzhütte Rodin-ger Moor“ brechen wir aufzu einer Runde durch dasrenaturierte Vogelschutzge-biet.

Der „Torferneuerungs-verein Bürmoos“ leistethervorragende Arbeit. Vie-le seltene Pflanzen- undVogelarten danken durchihre Ansiedlung in dieser„runderneuerten“ Natur.

Wir erfahren vom hartenAlltag der Torfstecher undZiegelarbeiter und derenDurst nach sozialerGerechtigkeit.

Paradestück der Indu-strie in Bürmoos: die Glas-industrie.

Von den Problemen, diedas Zusammenleben deraus Böhmen und Norditali-en stammenden Torfste-cher mit der bäuerlichenBevölkerung lange Zeit er-schwert haben, hören wirauch.

O-Ton: „Da fahren jetztalle nach Südtirol. Und kei-ner hat eine Ahnung vonden Naturwundern in un-serer unmittelbaren Umge-bung.“ Na eben!

Gildenreise zu Kyrill undMethod

Dicker Nebel um uns.Nichts sehen 32 Mitgliederder Gilde Maxglan auf Gil-denreise in der Slowakei.

Erste Station ist Prottesim Weinviertel mit Europaseinzigem Erdöl-Lehrpfad.

Das Jagdschloß Eck-artsau ist nächster Halt. Esbeherbergte den letztenKaiser mit Familie 1919,bevor er den bitteren Gangins Exil antreten mußte.

An der Grenze nehmenwir unsere bewährte Reise-führerin Eva auf.

In Trnava biegen wir aufden Hauptplatz ein. Inmit-ten der historischen Kulis-se protzt das dunkelgraue,„Kulturhaus“ aus realsozia-listischer Zeit. Scheußlich!

Die Stadt ist seit dem 16.Jhdt. geistliches Zentrum.Wegen der elf vorhande-

nen Kirchen erhielt dieStadt die Bezeichnung„Slowakisches Rom“.

Über dem kleinen OrtCasta erhebt sich die„Biberburg“, eine dergroßartigsten Burgen derSlowakei, ein Prachtbaumit überreicher Ausstat-tung.

Zum Höhepunkt desAbends eilen wir nachSlovensky Grob. Die Ein-wohner des Dorfes sind aufGänsebraten spezialisiertund wir genießen dieseberühmte Köstlichkeit.

Am nächsten Morgennehmen wir uns Bratislavavor und staunen. Überallwird renoviert, gebaut,gefärbelt.

Über den holprigen Wegder Slowakei in eine geleb-te Demokratie informiertdie Fremdenführerin Maria.

In Nitra führt uns derWeg durch die mittelalterli-che Stadt zu einer der bei-den Synagogen. Anschlie-ßend ersteigen wir denBurgberg mit dem Denk-mal für die Heiligen Kyrillund Method.

Banska Stiavnica – die„Silberne Stadt“ – ist einKleinod im historischenmittelslowakischen Berg-baugebiet mit der erstenBergbauakademie Euro-pas. Altstadt und Berg-bauschächte wurden zum

MMaxglan

Distriktwanderung in die Moorwildnis. Die March plätschert friedlich dahin . . . Historische Bauten werden renoviert.

Denkmal der Heiligen Kyrillund Method.

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GW14 DER GILDENWEG

Am 23. Juli trafen einan-der viele Klubmitgliederzum jährlichen „Sommer-treffen“ beim „Heurigen aufder Als“ und verbrachteneinen gemütlichen Nach-mittag und Abend.

Einige Mitglieder warenam 1. Oktober bei „90 Jah-re Neulengbach“ dabei, wodie bei uns beheimatetePfadfinderfanfare Wien denmusikalischen Teil bestritt.

Peter Scheidl von der Li-

lienhof-Gilde zeigte beimKlubabend am 14. Oktobereine Bildpräsentation überdas Werden des Lilienhofs.

Der gemeinsame Grä-berbesuch am 26. Oktoberfand diesmal in zwei Grup-pen statt. Eine besuchteauf Wiener Friedhöfen dieverstorbenen Freunde unddie zweite fuhr nach Stron-egg, wo Franz Lindmoserbegraben ist.

Schon lang vor Advent-

PPfadfinderklub 18/68beginn versammelten sichdie arbeitswütigen Klubmit-glieder zum Basteln für denAdventmarkt, der am 26.und 27. November statt-fand.

Der Krampusabend am7. Dezember war, wiemeist, sehr gut besuchtund keiner fürchtete sichvor dem „Höllenfürst“.

Zur Adventwanderungam 18. Dezember versam-melte sich wie alljährlich ei-ne große Zahl unserer Mit-glieder und Freunde, wan-derte im Schein von Later-nen und Fackeln den

Liesingbach entlang zurUnterlaaer Kirche, hieltendort eine kurze von derKlubchefin gestaltete Ad-ventandacht und kehrten„zum Aufwärmen“ in Ober-laa ein.

Der gemeinsame Be-such der „Weihnachtsklän-ge“ (Leitung: GiW-Redak-teur Helmuth Blaha) unddie Mitfeier der Christmettein unserer Pfarrkirchegehören schon seit vielenJahren zur Tradition. Im An-schluß daran saßen wirnoch lang plaudernd imKlubheim. HB

Geburtstagsfeier

Am 12. Oktober ludenfünf „Geburtstagskinder“der Gilde P. Volkmar – AlteGarde Gildeschwesternund -brüder zur gemeinsa-men Feier ihrer Geburtsta-ge – zusammen 340 Jahre– ins Weinlandstüberl. GMGerhard Tscherkassky gra-tulierte und überreichte je-dem Jubilar ein kleines Ge-schenk.

Striezelpaschen

Seit über 30 Jahren or-ganisiert und betreut GMGerhard Tscherkassky mitseinem St.-Laurent-Teamdas traditionelle Striezelpa-schen im Pfarrzentrum.Auch heuer fand am Vor-abend des Allerheiligenta-ges das Auswürfeln der Al-lerheiligenstriezel statt.Den Riesenstriezel derBäckerei Heindl erwürfelteheuer Gildebruder FlorianHeindl. Der Reingewinn

dieses Abends kommt derPfadfindergruppe zugute.

Besuch amZentralfriedhof in Wien

Ziel des heurigenHerbstausfluges der Ge-orgsgruppe war der Wie-ner Zentralfriedhof. Beirichtigem Allerheiligenwet-ter wurde zuerst die wun-derschön restaurierte Ju-gendstilkirche besichtigt.Anschließend besuchtenwir verschiedene Ehren-gräber. Die Führerin erzähl-te Details und Anekdotenüber Leben und Werk desjeweiligen Musikers, Dich-ters, Architekten usw. Derinteressante Ausflug wurdemit einem Heurigenbesuchin Mistelbach beendet.

Gelebte Brüderlichkeit

Unsere Gilde P. Volkmarist langsam von einemFreundeskreis zu einer Fa-milie zusammengewach-sen. Als meine Frau undich von unserem Bauern-hof in Guntersdorf undgleichzeitig von einer klei-

nen Zweitwohnung in Mi-stelbach in unser neuesZuhause übersiedelten, er-klärte sich spontan eineReihe von Gilde-Geschwi-stern bereit, uns zu helfen.Auch die Frauen packtenkräftig zu und eine Familiebekochte uns. So fand diesmit einem frohen Fest – 12Personen – seinen Ab-schluß. Allen ein herzliches„Vergelt´s Gott“.

Hermi und Ferdl Schmidt

Ausflug nachTschechien

Der traditionelle Früh-lingsausflug wurde – we-gen der Erkrankung unse-res Gildemeisters – in denHerbst verlegt. Also fuhrenwir am 19. Oktober mit vierPkw nach Tschechien. InUHERSKE HRADISTE –ungarisch Hradisch – er-wartete uns Pfadfinder-freund Ing. Vratislav Pro-cházka. Wir besuchten dasSlovácki Museum mitTrachten und Brauchtum,anschließend machten wireine Stadtführung und gin-

gen zur Galerie des Mu-seums der MährischenSlowakei. Nach demMittagessen ging die Fahrtweiter nach VELEHRAD,wo wir die Maria-Himmel-fahrt-Basilika des Zisterzi-enser-Klosters besichtig-ten. In TUPESY konntenwir das Keramik-Museumbesuchen und einkaufen.Letzte Station war BUCH-LOVICE, wo wir die Gärtenvon Schloß Buchlov be-staunten. Abschluß warbeim Heurigen Bammer inBullendorf. GM G. T.

Ganslessen

Ein lieb gewordenerBrauch im November istdas Martinigansl-Essen.Daher trafen sich Mitgliederder Gilde P. Volkmar – AlteGarde am 10. November inKalladorf beim Burger-Wirtzum Schmausen einesschmackhaften Gansls. Mitdem Singen alter Pfadfin-derlieder und dem Verlesendes „Weinbrief von OnkelTheophil“ endete das heuri-ge Martinigansl-Essen.

MMistelbach

Links: Die fünf Geburtstagskinder • Mitte: „Striezelpaschen“ am Vorabend von Allerheiligen • Rechts: Jugendstilkirche auf dem Wiener Zentralfriedhof.

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GW DER GILDENWEG 15

Die Loeschenkohlgassefeiert 1. Geburtstag

Am 2. Dezember jährtsich der Eröffnungstermindes Pfadfindermuseumsund Instituts für Pfadfinder-geschichte in der Loe-schenkohlgasse. Euergroßes Interesse hat unsüberaus gefreut. Seit derEröffnung besuchten unsmehr als 1500 Besucher.86 Gruppen- bzw. Gilden-besuche konnten wir 2005zählen.

Die Ausstellungen „Pfad-finder in Österreich 1945 –1955“, „Heiliger Georg,Schutzpatron der Pfadfin-der“ und „Pfadfinder inNord- und Südamerika“begleiteten uns durch dasJahr 2005.

Bis Dezember sind dieseAusstellungen noch zu se-hen, dann folgt wieder eineUmbauphase. Am 9. Fe-bruar werden wir die bei-den neu konzipierten Aus-stellungen für das 1. Halb-

jahr 2006 eröffnen. Zeigenwerden wir die Periode desÖsterreichischen Pfadfin-derkorps St. Georg von1926 bis 1938 und unsereSammlung über Sonder-einheiten der Pfadfinder.Da werden Uniformen, Ab-zeichen und wieder viel er-gänzendes Material vonSeepfadfindern, Flieger-pfadfindern, Fanfarenzü-gen, Funkern und dem Ka-tastrophenzug zu sehensein.

Bitte beachtet daher, daßin dieser Zeit keine Son-derausstellung aufgebautist.

Aber nicht nur die Aus-stellungen brachten einegroße Besucherzahl. Auchdas Archiv wird sowohlbenützt wie bisher nochnie, und auch mit viel neu-em Material gefüllt.

So viel neues Materialwie im vergangenen Jahrwurde uns in so kurzer Zeitbisher nicht übergeben.

Zum Glück haben wir im

Neues vom Pfad-findermuseum undInstitut für Pfadfindergeschichte

Archiv noch viel Reserve,um das alles genauso or-dentlich wie bisher abzule-gen.

Dazu wollen wir in Zu-kunft auch wieder Vorträgezu Themen der Pfadfinder-geschichte anbieten.Wenn Ihr Interesse habt, imRahmen von Gildeaben-den Vorträge über dieösterreichische Pfadfinder-geschichte oder spezielleThemen daraus zu hören,so meldet Euch für Termin-vereinbarungen bei uns.

Wir gehen mit vielenneuen Ideen und ungebro-chenem Elan in das 2. Jahrunseres Bestehens in derLoeschenkoh lgasse .Natürlich hoffen wir, daß wirnächstes Jahr über genauso viel - oder noch mehr -Interesse berichten kön-nen und daß Eure Unter-stützung für das Pfadfin-dermuseum und Institut fürPfadfindergeschichte soweiterläuft.

Dazu Euch allen – die Ihrbei uns wart, die uns mitSpenden geholfen haben,die uns Material gegebenhaben, die uns tatkräftiggeholfen haben – ein herz-liches Danke.

Hanns Strouhal

Oben: Fahnenspitzen • Rechts oben: Übergabe der Rot-tenfahne „Graf Rüdiger Starhemberg“ • Unten: Dergemütliche Buffetraum im Museum lädt zum Verweilenein • Rechts unten: Reichhaltige Wimpelsammlung.

Fast zur Tradition ent-wickelt sich der Fußmarscheiniger Gildemitgliedernach Mariazell; die zu Hau-se Gebliebenen holen siedann wieder nach Hause.Nach dem Mittagessen beiden „Salvatorianerinnen“haben wir dort unseren„Gildeabend“ abgehalten,um Aktuelles und Anste-hendes zu besprechen, soauch, daß unser Karl Mer-katz – Pfadfinder der erstenStunde – im BORG in Wr.Neustadt sein Buch „Sobin ich“ vorstellt. Wir warenzahlreich vertreten und un-ser Pfadfinderbruder hatPassagen mit Pfadfinder-thematik zum besten ge-geben. Karl hat immer sei-ne Zugehörigkeit zur Pfad-finderfamilie bzw. Theater-gruppe in der Mühlgasse 5(jetzt Grazer Straße) ganzöffentlich hervorgehoben.Er war sehr erfreut, so vieleseiner Jugendfreunde zusehen.

Zur Investitur nach Ober-pullendorf brachten wir ei-nen Gildewimpel und eineGildekerze mit Effendi-Le-gende (erhältlich im Gilde-shop) mit, worüber sich diejunge Gilde sehr freute.

Bei den Theaterstückendes „Ensemble one“ derGilde 1/35 St. Georg Wiensind wir seit JahrenStammpublikum; diesmalerforderte das Burgtheater-stück „Bunbury“ von OscarWilde einiges Können, dasaber die Truppe mit Bra-vour gelöst hat.

WWr. Neustadt

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GW16 DER GILDENWEG

Jahresrückblick

Unser Jahr 2005 warnicht nur ein Jahr einigerEntscheidungen, sondernauch ein Jahr des Ab-schiednehmens vonFreunden. Während wir imJänner ihren Geburtstagfeierten, kam überra-schend kurz darauf dieNachricht, daß unsere

Trude Halpern

am 5. Feber 2005 plötz-lich verstarb. Trude war ei-gentlich ein Gründungs-mitglied unserer Gilde, ob-wohl sie erst später offiziellMitglied wurde.

Im September traf unsder zweite schwereSchlag.

Toni Krieger,

unser langjährigerFreund, Pfadfinder seit sei-ner Kindheit, verstarb am 8.September 2005 nach zweischwersten Operationen.

*

Bei der am 23. März2005 stattgefundenen Ge-neralversammlung teilteich den fast vollzählig an-wesenden Mitgliedern mit,daß ich nach 26 Jahrennicht mehr bereit bin, alsGildemeister zu kandidie-ren und, falls sich niemandfindet, diese Funktion zuübernehmen, die Gildeaufzulösen. Bei der ansch-ließenden Diskussion er-gab sich dann, daß einigeFreunde bereit waren, inZukunft aktiver mitzuarbei-ten. Das erfreuliche Ergeb-nis ist: die Teilnahme stiegdeutlich und regelmäßigan, zwei neue Mitgliederkonnten wir ebenfalls ge-winnen.

Fixtermin der Gildetref-fen ist jeden ersten Mitt-woch um 16 Uhr im CaféVolksoper, dort wird jeweilsbesprochen was am drittenMittwoch d. M. unternom-men wird. So haben wirheuer das Institut und Mu-seum besucht, unseren

Schlußheurigen insSchweizerhaus verlegt, dieMartini-Gans im Kahlen-bergerdorf genossen, imAdvent ein Weihnachts-konzert im Wiener AltenRathaus besucht und miteinem gemeinsamen Mit-tagessen das Jahr beendet

Am 1. Oktober habenwir, zeitgleich mit der Ge-denktafel-Enthüllung inNeulengbach, auf demDornbacher Friedhof einenKranz am Grab von PAPATEUBER niedergelegt.

Ich hoffe es geht so wei-ter. Der nun doch weiter-machende

GM Franz Jäger

PPapa Teuber

News!

Einige unserer Mitgliederwaren wieder in ganz Eu-ropa aktiv unterwegs.

Hans und Gerhard ha-ben uns in Lillehammervertreten.

Wir haben in Wien undNiederösterreich einigeGilden besucht und anihren Aktionen, Ausstellun-gen und diversen Eventsteilgenommen.

Teilnahme an Gildentref-fen in Deutschland, Belgi-en und Polen.

Mithilfe bei verschiede-nen Aktionen im In- undAusland.

Teilnahme beim WienerKaffeehaus am EUROJAMin England.

Teilnahme an Events derPost sowie kulturellen undpolitischen Veranstaltun-gen.

Hilfsdienste bei Sport-veranstaltungen.

Teilnahme und Mithilfebeim Jubiläum „90 JahreLager in Neulengbach“.

Teilnahme am Gildense-minar in Zeillern.

Auf diesem Weg wün-schen wir allen Gildemit-gliedern ein besinnlichesWeihnachtsfest und einenguten Rutsch ins Jahr2006.

Gut Pfad!GERHARD und FRANZ

ZZentralgilde

Die Pfadfinder-GildeRankweil beging gemein-sam mit der Pfadfinder-Gil-de Liechtenstein den Welt-freundschaftstag im Pfad-finderheim Rankweil am 4.November 2005.

Am Weltfreundschafts-tag erinnern sich die Pfad-finder-Gilden an die Grün-dung des InternationalScout and Guide Fellow-ship im Oktober 1953 in Lu-zern. Österreich war da-mals eines der 17 Grün-dungsmitglieder!

Gildemeisterin LiselotteLins konnte unter den in-teressierten Zuhörern Ab-ordnungen von anderenPfadfinder-Gilden und denRankweiler Altpfadfindern,den Distrikt-GildemeisterGert Irgang und auch dieGeneralsekretärin desISGF aus Brüssel be-grüßen – Frau FouziaKchouk als Vertreterin die-ses Internationalen Ver-

bandes richtete Grußwortean die Anwesenden undrief dazu auf, sich immerwieder und überall für denFrieden einzusetzen.

Auf Grund der Hochwas-serereignisse im Augustdieses Jahres hatte diePfadfinder-Gilde RankweilHerrn Dr. Richard Wernerzu einem Vortrag mit demTitel „Extremwetter und Kli-maschwankungen“ einge-laden. Dr. Werner ist imVorarlberger Umweltinsti-tut in Bregenz tätig. Er be-gründete seine Informatio-nen über Klimadetails aus-giebig mit Meßzahlen, in-

RRankweil

Fouzia Kchouk, GS des ISGF.

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GW DER GILDENWEG 17

formierte auch über allge-meine Begriffe in der Me-teorologie und offerierte alsEmpfehlung bzw. Lö-sungsmöglichkeiten dieSchaffung von Überflu-tungsräumen sowie dieBerücksichtigung von tem-porären Risiken (z.B.Schneeschmelze im Früh-jahr etc.).

Dr. Richard Werner.

Dieser Abend inklusiveder köstlichen Kürbiscre-mesuppe wurde von derLiechtensteiner und Rank-weiler Gilde finanziert; derErlös aus den freiwilligenSpenden der Gäste gehtzur Gänze an die Pfadfin-dergruppe in Bezau, de-nen das Hochwasser dieZelte und sonstigen Dingeweggespült hat.

Renate Schabus-Breuß

Bundesverbands-zentrale / Service-center: Übersiede-lung im Dezember

2005Das Zuhause aller ehrenamtli-

chen und hauptamtlichen Mitarbei-terInnen des Bundesverbandes derPPÖ übersiedelt.

Die neue Adresse lautet: Bun-desverband Servicecenter, Bräuh-ausgasse 3-5/4. Stock (mit Lift),1050 Wien

Die Telefonnummern werdenbeibehalten!

Tel.: 01/523 31 95, Fax: 01/52331 95-44

Mobil: 0699/1523 31 95Lotterie: 01/522 97 59Um die Übersiedelung rei-

bungslos abwickeln zu können,wird der „normale Betrieb“ desServicecenters am 15. Dezember2005 beendet. Die Wiederaufnah-me des Normalbetriebes findet am9. Jänner 2006 statt.

Pfadfinder-GildeSt. Georg auf Zeitreise

am Heldenberg

Der schon traditionellespätsommerliche Tages-ausflug führte 42 Mitgliederund Gäste unserer Gildebei prächtigem Wetter zurNiederösterreichischenLandesausstellung „Zeit-reise Heldenberg“.

Den Vormittag widmetenwir dem ersten Teil der Aus-stellung, der uns den Be-griff „Helden“ von der Anti-ke bis in die Gegenwart, al-so sozusagen von Herku-les bis Hermann Mayer,näher brachte. Nach demMittagessen besichtigtenwir die neuerrichteten Stal-lungen der Lipizzaner unddie berühmten weißenPferde.

Im zweiten Teil der Aus-stellung wurde der eigentli-che „Heldenberg“ mit Sta-tuen diverser Feldherrenund die Gruft, in der sichArmeelieferant Josef Gott-fried Pargfrieder nebenFeldmarschall Radetzkyund Feldmarschall Wimpf-fen bestatten ließ, in dieAusstellung einbezogen.Daß er beiden, vereinfachtgesagt, bereits zu Lebzei-ten ihre Leichname abge-kauft hat, ist nur eine derwahren Geschichten, diediesen Besuch so interes-sant machte.

Nach einem großenSprung zurück in der Zeit-rechnung fanden wir unsvor den „geheimnisvollen

Kreisgräben“ (es handeltsich um einen Palisaden-ring aus der Frühzeit, des-sen Funktion noch nichtzweifelsfrei geklärt ist) wie-der. Anschließend probier-ten wir diverse Steinzeit-Werkzeuge, wie z. B. eineReibschale zum Getreide-mahlen, aus. Ein Spazier-gang durch den engli-schen Garten brachte unszurück zum Bus. Ausklangfand dieser gelungene undinteressante Ausflug bei ei-nem Heurigen in Neunkir-chen.

Grillfest & Flohmarkt

Zum 8. Mal trafen einan-der 80 Freunde und Mit-glieder bei strahlend schö-nem Wetter (in diesemSommer wahrlich keineSelbstverständlichkeit) zueinem gemütlichen Grill-fest. Für schmackhafteflüssige und feste Verkösti-gung war gesorgt.

Als Gilde der „Guten Tat“verpflichtet, wurde auch

heuer ein großer Laib Bau-ernbrot „amerikanisch“versteigert. Der Erlös wur-de an das Kinderschutz-zentrum „Die Möwe“ inNeunkirchen überwiesen.

Premiere hatte am Vor-mittag vor dem Grillfestunser 1. (und sicher nichtletzter) Flohmarkt.

In der „Sammelphase“durchforsteten Gildemit-glieder ihre Schränke undDachböden, und dakamen wahre Gustostückezum Vorschein, vomRöhrenradio aus der Früh-zeit des Rundfunks überFotoapparate, zahlreicheBücher, Bilder und Haus-haltsgeräte bis zu Dingen,die man als „Kitsch“bezeichnen würde, wobeiwir eher den Begriff„Sammlerstück“ bevorzug-ten. Auch Bücherfreundedeckten sich mit Raritätenein. Jedenfalls für alleBeteiligten ein voller Erfolg!

Fotos und weitere Infoüber die unsere Gilde fin-det Ihr auf unserer Home-page: www.gilde-sanktge-org.tritec.at.

SSt. Georg Neunkirchen

Bild oben: ErfolgreicherFlohmarkt und fröhliches Grill-fest bilden eine gute Verbin-dung und sind Kennzeichender pfadfinderischen Gemein-schaft der Gilde St. GeorgNeunkirchen.Bild links: Mitglieder und Freun-de der Pfadfinder-Gilde St. Ge-org Neunkirchen besuchten dieNiederösterreichische Landes-ausstellung auf dem „Helden-berg“.

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GW18 DER GILDENWEG

In der Zeit von Septem-ber bis November hat sichbei uns wieder einiges ge-tan. Alle Ereignisse undviele Bilder dazu findest duauf unserem Web unter:http://gilde.strasshof.net.

Bericht in der lokalenPresse

Es ist uns gelungen, ineinem halbseitigen Berichteines lokalen Gratis-Wo-chenblattes mit hoher Auf-lagenzahl die Gilde allge-mein und unsere speziellden vielen Lesern darzu-stellen.

Herbstausflug zu denMyrafällen und zum

Türkenloch

Wir mieteten das kom-plette Gasthaus „Karner-wirt“ als zentrale Stelle fürunsere Ausflüge in die Um-gebung. Die Wirtsleut ha-ben uns bestens betreutund es war sehr gemütlich.

Samstags wanderten wirbei leichtem Regen die My-rafälle hinauf. Am Sonntagging es zum Fuß der Stein-wandklamm und durchdas Türkenloch wiederzurück zu unserem Wirt.Abschluß war der Besuchbeim Pfandlwirt. Danke un-seren Organisatoren Gabiund Wilfried.

Filmabend im Heimkino

Im Dachgeschoß einesStrasshofer Wohnhausesgibt es ein komplett einge-richtetes privates Kino wiein alten Zeiten. Zwei alteWochenschauen und einFilm über die ersten Jahreunserer Gilde von der Inve-stitur bis zur Erstbestei-gung des Strasshofer „Ro-delberges“ – mit 15 m diehöchste Erhebung desMarchfeldes – gabenZeugnis von den Anfän-gen. Interessant vor allemfür viele von uns, die da-mals noch nicht dabei wa-ren. Einige Gesichter ha-ben sich mittlerweile nachetwa 16 Jahren doch etwas

verändert, aber der Geistist ungebrochen.

Verbandsforumin Zeillern

Straff organisiert, mit in-teressanten Beiträgen undviel Gelegenheit zur Mitar-beit, ließ uns die Zeit viel zukurz erscheinen. Da bliebwenig Gelegenheit, mitFreunden zu plaudern. DasThema „Pfadfinderbeginnin der 2. Republik“ mit Be-richten von Zeitzeugen warAnschauungsunterrichtpur. Besonders hervorzu-

heben sind auch die Er-gebnisse der Gruppenar-beiten Ideensammlungzum Thema „100 JahreWeltpfadfinderbewegung“im Jahr 2007, die in einerder nächsten GiW-Ausga-ben veröffentlicht werdenwird. Danke für die gelun-gene Veranstaltung.

Wanderung zumSimandl Markt in

Raggendorf

Bei strahlendem Wetterüber Äcker des Marchfel-des zu wandern, vorbei an

Weingärten, durch Hohl-wege, um schließlich in derKellergasse von Raggen-dorf zu landen, ist ein Er-lebnis besonderer Art. Hierwerden Geist und Seelefrei. Bei Brot, Käse undWein gab es bei Heidi undGerhard im Keller eine kur-ze Rast, ehe wir heimkehr-ten.

14. StrasshoferKathreintanz – Motto:

Gießkanne

Wir konnten uns überzahlreichen Besuch unse-rer Volkstanzfreunde freu-en. Bei guter Stimmungwar es ein vergnüglicherTanzabend, der uns zeigt,daß diese Veranstaltung inunserer Region gerne an-genommen wird. Beson-ders wollen wir die Jugendfür das Volkstanzen begei-stern, damit sie später die-se Aufgabe übernehmenkann. Unsere Kleinstenzeigten sehr schwierigeTänze, die sie mit Begei-sterung dem Publikum vor-führten. In einer Pause be-gleitete uns unsere Gitar-rengruppe beim Singenvon Volks- und Wanderlie-dern. Auch hier beteiligtensich viele, denen das ge-meinsame Singen Freudemacht.

In eigener Sache zumSchluß

Recht herzlichen Dankfür das Lob und die Anre-gungen zu unserem Web.Es bestärkt uns, mit die-sem Medium weiterzuar-beiten und es weiterzuent-wickeln. Es soll aber auchalle, die noch nicht damitarbeiten, ermutigen, damitzu beginnen.

Alle Termine und Bilderfindest du unter: http://gil-de.strasshof.net

Wir wünschen allen Gil-defreunden gesegneteWeihnachten und Gesund-heit und Zufriedenheit imNeuen Jahr.

GUT PFAD!Gerhard

PS: Wenn du mir schrei-ben möchtest:

gerhard_sattler@aon.at

SStrasshof

Aufbruch zur Steinwandklamm!

Kellergasse in Raggendorf.

Die Damenspende.

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GW DER GILDENWEG 19

10. 9.: Kabarettabendzum Erntedank- und

Pfarrfest

Unser Gildefreund undKabarettist Peter Gunzygab mit seinem Ensemble„Die Wadlbeißer“ sein De-büt anläßlich des Pfarrfes-tes in Ulmerfeld. Der Rein-gewinn wurde zweckge-bunden für die akut not-wendige Kirchturmreno-vierung verwendet.

16. bis 18. 9.:Wochenendlager der Gil-

deherren

15 wetterfeste Gildefreun-de haben am Lagerplatz imPyrafelder „Grübl“, heuerzu ungewöhnlicher Jahres-zeit, ihr Wochenendzeltla-ger abgehalten. Gilde-freund Ernst Öpplinger hatdie Lageraner am Freitag,anläßlich seines 60. Ge-burtstages, mit den köst-lichsten Grillspeisen undFaßbier verwöhnt. AmSamstag wurde nach einerIdee der aktuell ernannten„Feldmeister“ Andi Kastner,Bernhard Schuller und SigiKreuziger jun. eine Lagero-lympiade durchgeführt.

24.+25. 9.: Stegfest derGilde

Bereits zum dreizehntenMal fand unser traditionel-les Stegfest auf der Heim-wiese statt. Bei perfekterWitterung am Samstagund Sonntag kamen dieGäste in Scharen. Es waruns ein beachtlicher Erfolgbeschieden, so daß wirden Jahreshaushalt mit derHeimerhaltung deckenkönnen und auch die fi-nanzielle Unterstützungder Jugendarbeit unsererPPÖ weiterhin möglichbleibt. Allen Gildemitglie-dern sei für ihren unent-geltlichen Einsatz herzlichgedankt.

8. 10.: Trauer um verstor-benen Gildefreund

Am 5. 10. verstarb unserGildemitglied Leopold

Gassner nach kurzerschwerer Krankheit im 61.Lebensjahr.

8. 10.: 40-Jahr-Jubiläumder Gilde Ulmerfeld

Unseren „runden“ Gilde-geburtstag haben wir mit ei-nem von Andrea Kirchdor-fer als designierte Diplom-Gildemeisterin geistig ge-führten und organisiertenGroßprojekt ausgiebig ge-feiert. Nach einer würdigen,von der Gilde inhaltlich ge-stalteten und musikalischgetragenen heiligen Messeam Samstagabend in unse-rer Pfarrkirche konnte Gil-demeister Toni im Pfarrheimzum anschließenden Fest-akt mit Gildehall rund 130Gäste begrüßen. Das Festwurde durch die Anwesen-heit unseres Verbandsgil-demeisters Werner, mitStellvertreter Günther, desAusbildungsleiters Prof.Ing. Kurt, unserer Ver-bandssekretärin Trudesamt Gatten Ludwig erhöht.Elf Freunde unserer Twin-ninggilde aus Vyskov (CZ),eine große Abordnung ausAmstetten, Ybbsitz undWaidhofen haben unsebenso wie unser Ehrengil-demeister Alois samt Gattinbeehrt. Freilich kam auchdie Gemütlichkeit nicht zukurz. Das gemeinsame Auf-räumen des Pfarrheims amSonntag wurde mit einemzünftigen „Restlessen“ be-lohnt.

15.+16. 10.: Verbands-gildeforum auf Schloß

Zeillern

Gildemeister Toni Bruck-

ner, sein Stellvertreter Man-fred Beham und AndreaKirchdorfer haben am Fo-rum 2005 im Mostviertelteilgenommen. Groß ist dieFreude in unserer Gilde,schließlich wurden an An-drea Kirchdorfer die Wood-badgeinsignien verliehen.

Bereits zum dritten Malhat die frischgebackeneDGM Andrea für SonntagMorgen einen sinnerfülltenWortgottesdienst erarbeitetund mit Unterstützung vonHanns an der Gitarre, DGMChristoph Dusl als Lektorund Manfred Beham alszeremoniellen Leiter zur Er-bauung aller abgehalten.

15. 10.: Geburtstagsgra-tulation

Zeitgleich mit dem Gilde-forum hat unser Stellvertre-ter und Gildemusiker Her-bert Silbernagl anläßlichseines 50. Geburtstages

UUlmerfeld-Hausmening-Neufurthdie Gilde in die Schloßta-verne nach Zeillern gela-den. Gerne sind dreißig Gil-defreunde der Einladunggefolgt und haben den Ju-bilar hochleben lassen.

22. 10.:Stegfest-Nachlese

Unter dem Motto „mögeuns nach der Arbeit auchdie Gemütlichkeit gelin-gen“ lädt die Gilde alljähr-lich zur Stegfest-Nachleseein, der knapp dreißigfleißige Helfer folgten.

26. 10.: Gilde-Herbst-wanderung

Zum Nationalfeiertag hat-te Günter Smekal zu einerGilde-Herbstwanderungüber den malerischenHöhenwanderweg vonWaidhofen/Ybbs nach Ybb-sitz eingeladen. 25 Gilde-freunde haben mitgemacht.

2. 11.: Totengedenken

An unserem diesjähri-gen Totengedenken in derUlmerfelder Friedhofska-pelle haben zwanzig Gilde-freunde teilgenommen.GM-Stv. Manfred B. hieltmit Hilfe von Andrea K. ei-ne würdige Besinnung.Zum anschließenden Gil-deabend stießen noch wei-tere Gildefreunde hinzu.Nach bewältigter Tages-ordnung wurden vonBäcker Klaus und ManfredB. digitale Fotos vorge-führt.

40Jahr Jubiläum der Gilde. DGM-Ernennung.

GM-Stv. Ing. Herbert Silbernagl der 50er Jubilar. Wanderfreudige Gildemitglieder am Ziel in Ybbsitz.

Der 60er im Kreis seiner Freunde.

Stegfestfrühschoppen 2005.

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GW20 DER GILDENWEG

Jubiläum bei der GildeVöcklabruck

Maria Kirchgatterer ist80 Jahre alt

Ein Mitglied der erstenStunde, Maria Kirchgatte-rer, feierte am 27. Septem-ber ihren 80. Geburtstag.Anlaß genug, ihr beim Gil-deabend im Oktober ineiner kleinen Feier zu gra-tulieren. Maria ist nicht nurGildemitglied der erstenStunde, sondern hat auchin der Pfadfindergruppe alsWi/Wö-Führerin langegewirkt und das Bild derPfadfindergruppe Vöcklab-ruck geprägt.

Wir wünschen ihr allesGute und daß sie weiterhinso aktiv mit uns unserenGildenweg beschreitet.

Christoph Dusl, GM

Gildemeister Christoph Dusl über-reicht der Jubilarin Maria Kirchgat-terer anläßlich ihres 80. Geburts-tags ein Geschenk.

Gildeausflug nach Wien

Am 29. Oktober 2005fuhren 14 Mitglieder unse-rer Gilde nach Wien, umdort einen ereignisreichenTag zu erleben.

Erster Programmpunktwar eine kleine Wanderungin die Loeschenkohlgasse,wo wir von Hanns Strouhaldurch das Pfadfindermu-seum geführt wurden undim Anschluß von seinerFrau Edith und demKüchenteam vorzüglichund ausgezeichnet ver-pflegt wurden.

Nach dieser Stärkungkonnte sich jeder seinenInteressen widmen, und sokonnten wir von einerStadtführung durch dieWiener Innenstadt, übereinen Einkaufsbummel biszum Besuch des Museum-squartiers alle Interessenunserer Gildemitgliedererfüllen.

Am Abend trafen wir unsalle wieder und schlender-ten nach einer kleinen Stär-kung zum Raimund-Thea-ter, wo wir dem Höhepunktdes Tages entgegenliefen:Das Musical Romeo undJulia hat uns allen sehrgefallen und wir waren sehrbegeistert.

Mit dem letzten Zug fuh-ren wir zurück nach Vöck-labruck, wo wir spät nachtsund erschöpft, aber begei-stert ankamen.

Christoph Dusl

VVöcklabruck

Die Ausflugteilnehmer der Pfadfindergilde Vöcklabruck im Pfadfindermu-seum. Wir erfuhren nicht nur viel Interessantes, sondern wurden auch vor-züglich bekocht.

Am 9. Oktober nützte dieGilde das schöne Herbst-wetter für eine Wanderungdurch das Mendlingtal(Nähe Göstling/Ybbs). 22Gildemitglieder wandertenentlang der Holztriftanlageund genossen die wär-menden Sonnenstrahlen.

Am 25. Oktober gab esfür die Gilde einiges zumFeiern. Sie wurde vor 40Jahren als „Altpfadfinder-club“ gegründet. In feierli-chem Rahmen erinnerteman sich an die GesetzeBaden Powells. GernotRinder (Gründungsmit-glied der Gilde) sprachüber die erste Zeit desClubs, die wahrlich nichtleicht war.

Man genoß die geselli-gen Abende und in denWintermonaten fandensehr oft ehemalige Pfadfin-der (mit Brennholz und Ge-tränken bestückt) zumClubabend, der damalsnoch eine reine Männer-domäne war.

Bei so einer 40jährigenFeier der Gilde ist es üb-lich, daß verdiente Perso-nen für ihre guten Taten ge-ehrt werden. Diesmal wares Ing. Helmut Kirschner,der 25 Jahre lang als Gil-demeister in Waidhofen/Ybbs tätig war und dafürden „Georgs-Ring“ verlie-hen bekam. Überreichtwurde dieser Ehrenringvon unserer Gildemeisterin

Hilde Fally und vom ehe-maligen Verbands-Präsi-dent DI Raimund Görtler.Raimund Görtler war mit ei-ner Abordnung der GildeTennengau (dessen Paten-gilde Waidhofen/Ybbs ist)bei dieser Feier anwesend.

Der Fanfarenzug derPfadfindergruppe gab der40-Jahr-Feier eine beson-dere Note. Im Anschluß andiese Feier führte uns ein Vi-deofilm von FerdinandKrainz ins Reich der Nostal-gie und weckte so mancheheitere Erinnerung.

Am 16. November be-suchte eine größere Ab-ordnung der Gilde dieTheater-Aufführung „DieBlaue Mauritius“ im großenSitzungssaal des Magi-strats. Das Stück (ge-schrieben vom WaidhofnerFritz Haselsteiner) spielt1938 an den SchauplätzenWaidhofen/Ybbs und Wienund sagt viel über das Le-ben der Menschen zu die-ser Zeit aus. Unter der Re-gie von Hilde Fally bietetdas Stück Unterhaltungvom Feinsten.

Nach unserer Adventfeiermit dem Nikolo-Besuch amLagerplatz Urltal lud unserGildemitglied LeopoldineHerdy anläßlich ihres 70.Geburtstages ein. Auf die-sem Weg auch weiterhinviel Glück und Gesundheit.

Ein gesegnetes Weih-nachtsfest und viele ge-meinsame Stunden imneuen Jahr wünscht Euchmit einem herzlichen GUTPFAD Euer FRANZ

WWaidhofen/Ybbs

32468 Gilde 4-2005 09.12.2005 14:11 Uhr Seite 20

GW DER GILDENWEG 21

Wenn wir die ganze Mensch-heit auf ein Dorf von 100 Ein-wohnern reduzieren und auf dieProportionen aller bestehendenVölker achten würden, so wäredieses Dorf so zusammenge-stellt:

57 Asiaten21 Europäer14 Amerikaner (Nord und

Süd)8 Afrikaner52 wären Frauen48 wären Männer70 Nicht-Weiße30 Weiße70 Nicht-Christen30 Christen89 Hetrosexuelle11 Homosexuelle6 Personen würden 59% des

gesamten Weltreichtums besit-zen, alle 6 aus den USA

80 hätten keine ausreichen-

den Wohnverhältnisse 70 wären Analphabeten 50 wären unterernährt1 würde sterben2 würden geboren1 hätte einen PC1 hätte einen akademischen

Abschluß.Wenn man die Welt aus die-

ser Sicht betrachtet, wird jedemklar, daß das Bedürfnis nach Zu-sammengehörigkeit, Verständ-nis, Akzeptanz und Bildung not-wendig ist.

Falls du heute Morgen ge-sund und nicht krank aufge-wacht bist, bist du glücklicherals eine Million Menschen, diedie nächste Woche nicht erle-ben werden.

Falls du nie einen Kampf desKrieges erlebt hast, nie die Ein-samkeit durch Gefangenschafft,die Agonie des Gequälten oder

DIE WELT UND DU . . . Hunger gespürt hast, dann bistdu glücklicher als 500 MillionenMenschen der Welt.

Falls du in die Kirche gehenkannst, ohne die Angst, daß dirgedroht wird, daß man dich ver-haftet oder dich umbringt, bistglücklicher als 3 MilliardenMenschen dieser Welt.

Falls sich in deinem Kühl-schrank Essen befindet, du an-gezogen bist, ein Dach überdem Kopf hast und ein Bett zumHinlegen, bist du reicher als75% der Einwohner dieser Welt.

Falls du ein Konto bei derBank hast, etwas Geld im Porte-monnaie oder etwas Kleingeldin einer Schachtel, gehörst duzu 8% der wohlhabenden Men-schen dieser Welt.

Falls du diese Nachricht liest,bist du doppelt gesegnet wor-den – denn: Jemand hat an dichgedacht und du gehörst nichtzu den 2 Milliarden Menschen,die nicht lesen können.

Und . . . du hast einen PC –oder kannst dir einen leisten.

Einer hat irgendwann einmalgesagt:

„Arbeitet – als würdet ihr keinGeld brauchen.

Liebt – als hätte euch nochnie jemand verletzt.

Tanzt – als würde keiner hin-schauen.

Singt – als würde keinerzuhören.

Lebt – als wäre das Paradiesauf der Erde.

Dies sind Gedanken zumWeltfreundschaftstag. Laß die-sen Aufsatz alle lesen, die duFreunde nennst, und anderenette Menschen! Wenn du ihnniemand lesen läßt, wird absolutnichts passieren!

Wenn du diesen Aufsatz trotz-dem weitergibst, wirst du viel-leicht von jemandem einLächeln bekommen.

Aus: „Gilden-Kurier“der Georgs-Gilde Salzburg

2007 feiern 36 MillionenPfadfinder und Pfadfinde-rinnen in 216 Ländern rundum den Erdball Geburts-tag. Die größte, weltweiteunabhängige Kinder- undJugendbewegung wird am30. 6. 2007 100 Jahre alt.

Am Beginn der Pfadfin-derbewegung stand einkleines Zeltlager mit 20Londoner Buben ausunterschiedlichen Gesell-schaftsschichten auf derkleinen Insel BrownseaIsland an der SüdküsteEnglands. Fast 100 Jahrespäter ist dieses kleineExperiment zu einer welt-weiten Bewegung mit 36Millionen Mitgliedern aus

fast allen Ländern dieserWelt herangewachsen, zuder sich Menschen allerHautfarben, Religionenund Kulturen bekennen.

Unter dem Motto: „2007:Eine Welt – ein Verspre-chen, One world – one pro-mise“ feiert die gesamteBewegung ihren 100.Geburtstag – einerseits mitzahlreichen Aktionen inden einzelnen Ländern,andererseits natürlich mitdem 21. Weltpfadfindertref-fen in England als Höhe-punkt.

21. Weltpfadfindertreffen

Zum 21. Weltjamboreewerden im Hylands Park,Chelmsford, Essex, vom27. Juli bis 8. August rund40.000 Pfadfinderinnenund Pfadfinder aus allerWelt erwartet, die gemein-sam für zehn Tage in einerriesigen Zeltstadt lebenwerden. Zusätzlich werdeneinige Tage vor oder nachdem Lager einige TageGastfreundschaft und einBesuch der InselBrownsea geboten. Das400 Hektar große Jambo-reegelände ist eine gelun-gene Mischung aus Hügel-, Wald- und Weideland undbefindet sich 50 km nörd-lich von London. DasGelände ist nur eine Auto-stunde von London ent-

fernt und ausgezeichnetmit Auto, Bahn, Flugzeugoder Schiff zu erreichen –zum Beispiel befinden sichin einem 1- bis 2-Stunden-Anreiseradius alle Haupt-flughäfen Londons, wieHeathrow, Gatwick, Stan-sted, Luton und City-Air-port.

Scouting Sunrise

Am Morgen des 1.August 1907 stieß Pfadfin-dergründer Robert Baden-Powell auf der Insel Brown-sea pünktlich um 8 Uhr insein Kudu-Horn, um daserste Pfadfinderlager derWelt feierlich zu eröffnen.Genau 100 Jahre späterwird mit dem „Scouting´sSunrise“ (Morgendämme-rung des Pfadfindertums)in allen 216 Ländern undGebieten, in denen esPfadfinder gibt, der Son-nenaufgang des 1. August2007 feierlich begangen,um das neue Jahrhundertder Pfadfinderbewegungeinzuläuten. Aktive undehemalige Pfadfinder ver-sammeln sich daher inihrem Land in einemgemeinsamen Ort.

Was bedeutet Jamboree

Das Wort „Jamboree“soll aus der Indianerspra-che stammen und wörtlichübersetzt etwa „friedliches

Treffen aller Stämme“bedeuten. Baden-Powellversammelte im Sommer1920 Pfadfinder aus ganzEngland zum 1. Jamboree.Zu seiner Überraschungfolgten dieser Einladungaber auch Pfadfinder ausvielen europäischen undsogar überseeischen Län-dern.

Seither findet alle vierJahre ein Welt-Jamboreestatt. Die letzten drei inHolland (1995), Chile(1999) und Thailand(2003). Das Motto des 21.World Scout Jamboree2007 lautet „Eine Welt – einVersprechen“, das sehrschön die Hoffnungen undWünsche der Pfadfinderund Pfadfinderinnen, „dieWelt ein bißchen besserzurückzulassen, als wir sievorgefunden haben“,umfaßt.

Für österreichischePfadfinder und Pfadfinde-rinnen wird das Jamboree1800 Euro kosten. Die Hälf-te davon bekommen dieenglischen Organisatoren,die Hälfte geht auf für Rei-se, Vorbereitung, Materialund Nachprogramm. Eineigenes Team wird für das„Wiener Kaffeehaus“zusammengestellt.

(Nach Informationen aus„Scouting“ und PPÖ-Brief.)

WeltweiteAktionen zum

100.Geburtstag der

Pfadfinder-bewegung

One world –one promise

Eine Welt –ein Versprechen

32468 Gilde 4-2005 09.12.2005 14:11 Uhr Seite 21

GW22 DER GILDENWEG

Ich lese den Gildenweg Personen ProzentFast ganz 25 59,5%Mehr als 50% 12 28,6%Die Überschriften und mich besonders interessierende Artikel

5 11,9%Gar nicht – –Sonstige Bemerkung – –

Ich lese den Gildenweg wie:Ich nehme mir Zeit, setze mich bequem hin und lese ihn interes-siert durch 28 66,6%beim Essen 4 9,5%im Bett 3 7,1%Ich hebe ihn auf, vielleicht lese ich ihn später 2 4,8%Wie sonst 4 9,5%

Wenn ich ihn gelesen habe:Liest ihn noch wer 10 28,3%Werfe ich ihn weg 1 2,4%Hebe ich ihn auf 28 66,7%Gebe ich ihn weiter 6 14,3%

Wird in der Gilde manchmal über den Gildenweg diskutiert:ja 16 38,0%nein 13 31,0%

Wenn der Gildenweg statt in gedruckter Ausführung nur im Inter-net zu lesen wäre:Könnte ich ihn nicht lesen, denn ich habe keinen Anschluß

5 11,9%Würde ich genau so viel lesen 5 11,9%Bin ich nicht sicher, ob ich ihn genau so aufmerksam durchstu-dieren würde wie den gedruckten 22 52,3%Würde ich, bevor ich ihn lese, die Überschriften studieren, ob michüberhaupt etwas interessiert 2 4,8%Würde ich im PC lassen und vielleicht später darauf zurückkom-men 5 11,9%Würde ich ihn ausdrucken 8 19%Würde ich nicht lesen 4 9,5%

Der Gildenweg in der jetzigen Ausführung kostet entsprechendSoll er weiterhin so erscheinen 34 81,0%Ist eine deutliche Verschlechterung, wenn sie mit einer Verbilli-gung einhergeht, akzeptabel 5 11,9%

Welche Inhalte sind ganz unnötig gehören gekürzt mehrBerichte über vergangene Verbandsaktionen (Generalversamm-lung, Gildetag, Großarl, Family Scouting, Großlager)

– 10 2Internationale Berichte aus anderen Ländern

3 8 2Berichte aus den einzelnen Gilden

1 6 2Leitartikel, Worte des Vorsitzenden, Ideologisches

– 2 2Historisches 2 3 3Termine – 3 2Vorschau auf kommende Veranstaltungena) auf Bundes- oder Landesebene

– 1 1b) auf Gildenebene 2 3 –Berichte aus der Pfadfinderjugend

3 3 1Humoristische Beiträge 7 8 4

Wenn Ihr eine Rubrik freilaßt, bedeutet das, daß Ihr mit der bisherigenPraxis einverstanden seid. Ihr könnt aber auch „unentbehrlich“oder „mehr“ dazuschreiben.

Was fehlt beim Inhalt: ......................................................................Was gibt es, aber sollte ausführlicher behandelt werden ........................

....................................................................................................Was bis jetzt kaum vorkam:

Berichte und Stellungnahmen zu Fragen der Gesellschaftspolitik(Familienprobleme, Stellung der Frau, Fragen zu Kindern, Ge-sundheit, Außenpolitik, Sozialpolitik, Fragen aus dem Berufsbe-reich und.......................................................................................... 7Religiöse Beiträge 2Programmideen (soweit man solche ohnedies aus den Gildenbe-richten entnehmen kann)

9und .............................................................................................Nicht anzeichnen bedeutet, diese Themen gehen mir nicht ab.

Meine Gilde könnte Annoncen auftreiben, um die finanzielle Bela-stung zu mindern

Verbandsseminar Zeillern 2005Fragen zum Thema „GILDENWEG“

Steiermärkische Briefmarken Sammler

Die Steiermärkischen Briefmarkensammler (StPS) haben erreicht, daßes seit 1995 in Graz eine „Baden-Powell-Allee“ gibt. Bisher wurdenStraßen- und Erläuterungs-Tafel zweimal gestohlen. Im Oktober 2005wurde die dritte Tafelgarnitur aufgestellt. B.P. ist anscheinend bei derBevölkerung sehr beliebt!

ACHTUNG! ACHTUNG!Unsere Polo-Hemden, ob Kurz- oder Langarm, gibt es jetzt mit „GESTICKTEM

EMBLEM“, keine Probleme mit dem Bügeleisen. Die Stickerei hat natürlichandere Kosten als der Druck:

Ein Kurzarm-Polo (Kragen und Knöpfe) € 17,– (bisher € 16,–).Ein Langarm-Polo (Kragen und Knöpfe) € 21,– (gleich geblieben).Jetzt ganz was NEUES: unsere SWEAT-SHIRT haben das Aussehen geändert:

die Farbe ist HELLGRAU, HAT EINEN KRAGEN UND EINEN ZIPP unddas Emblem ist ebenfalls gestickt.

Das neue Sweat-Shirt kostet € 28,– (bisher € 21,–).Auch unsere Halstücher haben wieder die selbe „Größe“ wie früher, leider sind

auch diese etwas teurer geworden, da ich jetzt ALLE Textilien in Österreichkaufe und bearbeiten lasse!

Ein Halstuch € 12,– (bisher € 11,50).Alle noch vorhandenen Polos und Sweat-Shirt mit gedrucktem Emblem haben

den selben Preis, ebenso die T-Shirts und Regenjacken.Ab 1. September 2005 sind die Waren erhältlich und gelten die Preise.Der Verkauf und die Öffnungszeiten sind die gleichen wie vom Museum:Mittwoch, Donnerstag und Freitag von 17 bis 21 Uhr, meine Telefonnummer,

Handynummer und Mailadresse sind gleich geblieben.Auf Euren Besuch freut sich Heidi

Neues aus dem Gilde-Shop!

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GW DER GILDENWEG 23

Form für die Globalisie-rung. Alle, die sich zu denPfadfindern bekennen,sollten sich treffen können(1. 8.??). Abschluß der 1.100 Jahre (traditionalis-tisch). Auftakt zu dennächsten 100 Jahren,Wege, die zusammenfüh-ren. „Friedens-Nobel-preis“ für Weltpfadfinder-bewegung beantragen.„Gildenwappen“ schaffen.„St.-Georgs-Preis“ fürbeste „Gute Tat“ (offen füralle Jugendorganisatio-nen). „Tag der Guten Tat“.„Tag der Pfadfinder“ mitösterreichweiter Beflag-gung. „Zukunfts-Forum“in Zeillern (Teilnehmerzahlvergrößern), „100 JahreGeschichte – 100 JahreZukunft“. 100-Jahre-LOGO (z. B. Zukunftbraucht Herkunft, PfadiGestern – Heute – Mor-gen, Pfadi 100 Jahre „in“-Bewegung). 100-Jahre-Opening und Abschluß-veranstaltung. 100-Jahre-Lied. 2006:Logo-Wettbewerb. (Ver-kaufsartikel: Halstuch,Schlüsselanhänger, Fla-schenöffner, Kugelschrei-ber . . .). 2007: Maskott-chen. 9 Bundesländer – 9Schwerpunkte 2007. ALLEPfadfinder in Österreichtreffen sich in? (eventuellSternfahrt, da Eltern meistmotorisiert). Ansteckab-zeichen für jedes derzeiti-ge und ehemalige Mitglied(dazu Schreiben „EinmalPfadfinder – immer Pfad-

Veranstaltungen

Großarl, Alpe-Adria, Aus-stellung im Museum,Baum pflanzen, Besuchbeim Bundespräsidenten,Briefmarke, Casino-Jetonpräsentieren, WeinkonventDürnstein, Georgstag, Gil-detag, Jamboree: Verab-schiedung der Teilnehmer,Jamboree-Video-Konfe-renz, Sunrise Ceremony,Forum Alpbach, Gilden mitGruppen, Orts-TV mitBegrüßung, JOTA, Welt-freundschaftstag, Frie-denslicht 2007, BiPi-Denk-mal in Baden, Bürgermeis-ter-Empfang (nur Wien??),Konzert der PFW, Künstlerfür eine Skulptur(Schramm?), Papa-Teuber-Platz, Festveranstaltung,Jugend-Foren, Internet-Links zu ÖPB, PGÖ, Grup-pen, LV

Aktionen

Helfen mit Herz und Hand,Pfadfinder-Lotterie, Stafet-te-Logbuch, Telefonwert-karte, Stafette-Gilden

MedienarbeitKRONE, KURIER, Bezirks-zeitungen, SondernummerGiW, PPOE-Brief, UW

IdeenPfadfinderbewegung inihrer Breite darstellen,damit sie besser in derBevölkerung bekanntwird. Weg vom Klischee.International, Friedens-licht, Politik, IntegrationsBewegung als positive

100 JahrePfadfinder

finder“). Artikelserie in Zei-tungen, Illustrierten, ÖBB-Zeitung.Asterix bei den Pfadfin-dern. Brandstempel. Club-bing: Andere Jugendorga-nisationen einladen. Dis-kussionsveranstaltungen(z. B. Pfadi: Technik). Dis-trikt-Gildetage unter demMotto „100 Jahre – 100Ideen!“ Distriktwallfahrtender PGÖ. Ehrung von Per-sonen (besonders Außen-stehende) für „Verdiensteum die Pfadfinder“. Ein-heitliches CorporateDesign für alle 2007-Veran-staltungen (z. B. „Wir ver-binden die Herkunft mit derZukunft“). Feierstunde amGemeinde-Hauptplatz mit„Riesentorte“ (in Formeines Pfadfinderhutes mit100 Kerzen) anschneiden.Festakt mit Pontifikalamt.Festschrift. Flugzeug-Tau-fe. Flugzeug-Transparent-werbung. GemeinsameAktionen mit „Alpe-Adria“.Gemeinsame Lager: Pfad-finder-Jugendbewegung+ Gilden. Höhenfeuer aufBergen am 1. August(Beginn des Versuchsla-gers Brownsea). Info-Bus-Roadshow (fahrbareMuseumsausstellung).Interaktive CD-ROM. Inter-net Pop-Ups. Jahrbuch der„Persönlichkeiten“ sowie„100 Jahre Weltpfadfinder-bewegung“. Jahres-Wand-kalender (zum Verkaufanbieten) mit Fotos vonPfadfinder-Aktivitäten und„Pfadfinder-Feiertagen“(Georgstag, B.P. Geburts-tag, Georgswoche, Welt-freundschaftstag usw.).Jubiläums-Gildenweg.Kontakte zur Jugend-Pfad-findergruppe herstellenbzw. festigen. LagerBrownsea als „Schaula-ger“ originalgetreu darstel-len. Landesweite Aktionenan verschiedenen Ortengleichzeitig (verlinkt), z. B.Georgstag, B.P. Geburts-tag, Paulustag, Franziskus-fest, Groß-Lagerfeuer.Lange Nacht der Pfadfin-derheime. LaufendeBerichte in LOKALENMedien (1. Artikel bundes-

weit gleich). Logbuch/Chronik gemeinsam mitder Jugendgruppe vervoll-ständigen. Österreichwei-ter PWK. PersönlicheErinnerungen an die Pfad-finderzeit von Persönlich-keiten veröffentlichen.Pfadfinder Ballon. Pfadfin-der Comic-Figuren schaf-fen und verkaufen. Pfadfin-der füllen Sportstadien(Rekordversuch). Pfadfin-der Kabarett.Pfadfinder-Dachverbandbilden (alle Verbände inÖsterreich).Pfadfinder-Gameboy-Spie-le entwickeln. Pfadfinder-Show. Pfadi in Action, B.P.auf Videowand. Pfadi-Bräubei Brauereien anregen.Pfadi-DKT. Pfadi-Quiz mitProminenten. Pfadi-Scho-kolade (Zotter). Pfadi-Song-Contest. Pfadi-Staf-fettenlauf durch Öster-reich. PR-Beauftragter alsKoordinator für alle Veran-staltungen im Jahr 2007.Referate mit Lichtbildernan Schulen. Schaulager inInnenstädten mit Gildekaf-fee. Sonderausstellungenim Pfadfindermuseum.Sonderpreis für „GildeAktiv“ (beste Aktivität imJahr „100 Jahre Pfadfin-der“). Sport-“Pfadiade“.Straßen-Benennung. Tagder offenen Heime. Tee:Pfadimischung. Transpa-rente „100 Jahre Pfadfin-der“ auf Flugplätzen undBahnhöfen. TV- und Kino-Spots über Pfadfinder.Überdimensionale Pfadfin-derstatue auf Tournee. Ver-stärkte Mitgliederwerbung.Vorstellen bei anderenJugendorganisationen.Wandertag: Pfadfinder mitSchulklassen und Lehrkör-per (BMU bzw. Landes-schulräte um Empfehlungersuchen). Wettbewerb mitPreisgeld für bildendeKünstler: Gemälde oderSkulptur über pfadfinderi-sche Motive.

Wenn ihr noch weitereIdeen habt oder wennjemand mitarbeiten will, someldet euch bei mir!

Herzlichst Gut Pfad!Werner Weilguny

Dieses Ereignis wirft seine Schatten vorausund wir müssen jetzt schon mit der Planungbeginnen. Es wurde mit den PPÖ und dem ÖPBeine Plattform gebildet, um gemeinsam mehr zuerreichen.

Ziele sind: Die Pfadfinder wieder bei derBevölkerung bekannter machen – Mitgliederan-zahl erhöhen – Bessere Zusammenarbeit zwi-schen Jugendbewegung und Gilden.

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IMPRESSUM: Medieninhaber: Pfadfinder-Gilde Öster-reichs, 1150 Wien, Loeschenkohlgasse 25 • Für den Inhalt verantwortlich: Dkfm. Alfred Partsch, Telefon02236/366-08 • Redaktion und Gestaltung: Helmuth Blaha • Druck: Typo Druck Sares GmbH, 1190 Wien, Muth-gasse 68, Telefon 369-73-20, Fax 160 DW • Erschei-nungsweise: viermal jährlich (März, Juni, September,Dezember) • Anzeigenpreise: 1/2 Seite € 300,–; 1/4 Seite € 180,–; 1/8 Seite € 110,– • Umschlagseiten und Farb-zuschlag pro Farbe nach Vereinbarung • Preise exkl. dergesetzlichen Steuern und Abgaben • Abonnementpreise:Inland € 7,50; Ausland € 11,– pro Jahr • Die Herausgabeist kein auf Gewinn berechnetes Unternehmen. Nachdrucknur mit Quellenangabe und Zusendung eines Belegexem-plars an den Medieninhaber. Mit Namen gezeichnete Arti-kel geben ausschließlich die Meinung des Autors wieder,die sich nicht mit der des Herausgebers oder der Redak-tion decken muß. Sinngemäße Überarbeitung und Kür-zung der Beiträge behält sich die Redaktion vor.

OFFENLEGUNG GEM. § 25 MEDIENGESETZ: VER-BANDS-VORSTAND: Vorsitzender: Werner Weilguny, Wien• Stellvertretender Vorsitzender: Wilfried Martschini, Baden• Stellvertretender Vorsitzender: Günther Buchner, Vöckla-bruck • Verbandssekretärin: Trude Rauch, Linz • Schatz-meister: Gerhard Edelbauer, Ansfelden.

P. b. b. Zul.-Nr. GZ 02Z032289 M Verlagspostamt 1230 Wien

Wenn unzustellbar, bitte zurück an: Pfadfinder-Gilde Ö s t e r r e i c h s , 1 1 5 0 W i e n , L o e s c h e n k o h l g a s s e 2 5

Liebe Gildebrüder, liebe Gildeschwestern! Die Pfadfindergilde Fürstenfeld feiert vom

25. bis 28. Mai 2006ihr

40jähriges Jubiläum.Gleichzeitig veranstalten wir die

2. Alpen-Adria-St.-Georgs-Rallye –eine gemütliche kulinarische Reise durch´s Steirische Thermenland.

Wir würden uns über die Teilnahme vieler Gildebrüder und Gildeschwestern aus ganz Europa an diesemJubiläum und an der 2. Alpen-Adria-St.-Georgs-Rallye freuen.Für Auskünfte und Anmeldungen stehen der Gildemeister und ich sehr gerne zur Verfügung.

GB Erwin Stessl, Rallye-OrganisationProgramm:Donnerstag, 25. Mai 200612.00 bis18.00 Uhr: Eintreffen der Gäste im Pfadfinderheim, Pfadfinderweg 1, A-8280 Fürstenfeld – Zimmerzuweisung19.00 Uhr: Steirerabend mit Musik. Auslosung der Startnummern für die St.-Georgs-Rallye im Pfadfinderheim. Für Speisen und Getränke ist gesorgt!Freitag, 26. Mai 200610.00 Uhr: Start im Pfadfinderheim zur 2. ALPEN-ADRIA-St.-Georgs-Rallye

Bei dieser Rallye handelt es sich um kein Rennen, wo es auf „Raserei“ ankommt, sondern um eine gemütliche kulinarische Wertungsfahrt,die den familiären Kontakt sowie den kameradschaftlichen und freundschaftlichen Geist fördern soll. (Jeder Starter benötigt einen Beifah-rer!)

18.00 Uhr: Gemütlicher Abend mit Musik und Siegerehrung im Pfadfinderheim. Für kalte und warme Speisen sowie Getränke ist gesorgt!Samstag, 27. Mai 200610.00 Uhr: Stadtführung11.30 Uhr: Empfang beim Bürgermeister der Stadt FürstenfeldAnschl.: Sagenpfadwanderung (ca. 2,5 Stunden) oder Museumsbesuch (Pfeilburg)17.30 Uhr: Festgottesdienst in der Augustinerkirche mit Pfadfinderkurat Dechant Friedrich Schobersberger19.00 Uhr: Festabend in der Stadthalle Fürstenfeld, anschließend Tanz mit den Hill WagnerSonntag, 28. Mai 2006ab 10.00 Uhr: Frühschoppen und Verabschiedung der Gäste im Pfadfinderheim

Programmänderungen vorbehalten!

Rückfragen und Anmeldungen bitte an:Gildemeister Franz WAGNERA-8280 Fürstenfeld, Raiffeisengasse oder per E-Mail: franz_wagner@gmx.atTelefon: 03382/54524, Fax: 03382/557554Info für die Rallye: erwin.stessl@twin.atoder 0664/4522276Anmeldefrist: 30. März 2006Informationen auch unter: www.willkommenimabenteuer.at

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