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192 1. Grundkenntnisse zur Simulation 2. Einführung in ProModel 3. Grundbausteine von ProModel 4. Path Networks 5. Variablen und Counter 6. User Distributions 7. Attribute 8. Uhrzeitabhängiges Routing und Schichtkalender 9. Statistische Auswertung der Simulationsdaten 10. Statistische Verteilungen 11. Aufbereitung empirischer Daten 12. Arbeiten mit ProActive X, Kosten 13. Fallstudie Gliederung

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192

1. Grundkenntnisse zur Simulation

2. Einführung in ProModel

3. Grundbausteine von ProModel

4. Path Networks

5. Variablen und Counter

6. User Distributions

7. Attribute

8. Uhrzeitabhängiges Routing und Schichtkalender

9. Statistische Auswertung der Simulationsdaten

10.Statistische Verteilungen

11.Aufbereitung empirischer Daten

12.Arbeiten mit ProActive X, Kosten

13.Fallstudie

Gliederung

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12. Arbeiten mit ProActive X

• Daten Spreadsheets(zu jedem ProModel Modul eines)

• GET MODEL DATA:kopiert alle in ActiveXangeforderten Daten-elemente des aktuell geöffneten Simulations-modells in das Pro-ActiveX Spreadsheet

� ProModel muß laufen, ein Modell muß geöffnet sein!

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12. Arbeiten mit ProActive X

• BUILD MODEL:kopiert ausgewählte, in ActiveX vorhandene (bearbeitete) Daten-elemente in das aktuell geöffnete Simulations-modell zurück

� ProModel muß laufen, ein Modell muß geöffnet sein!

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12. Arbeiten mit ProActive X

Aufgabe:

Ein einfacher Produktionsprozess soll mit Hilfe des Tools ProActive X bearbeitet und erweitert werden. Erstellen Sie hierzu zunächst ein Layout in ProModel nach dieser Vorlage:

1 min

N(10,2)

1 minCounter

Ressource Forktruck

5 min

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12. Arbeiten mit ProActive X

Aufgabe Röntgenpraxis:

Erstellen Sie ein Simulationsmodell wie folgt – nehmen Sie ProActive X zu Hilfe.

• Öffnungszeiten: 8-17:00 Uhr• Parkplatz (Arrivals)• 5 Rezeptionen (Anmeldedauer 3 min)• 10 Röntgengeräte, N(20,3) min Untersuchungsdauer• Weg Parkplatz-Praxis: 10 min• Weg innerhalb Praxis: 2 min• Anzahl der Arrivals ist selbst zu berechnen: die Maschinen sollen gleichmäßig

ausgelastet sein; der erste Patient soll pünktlich um 8:00 Uhr an der Rezeptionankommen.

Es werden zunächst keine Ressourcen benötigt.

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12. Kosten

Kostenhöhe & Kostenanfall

Konstante Kostenhöhe zu festen Zeitpunkten

Kostenhöhe oder Anfallszeitpunkt mit

stochastischem CharakterZ.B. Personalkosten fallen jeden Monat in der gleichen Höhe an Beschreibung der Kostenhöhe oder

des Anfallzeitpunkts mittels statistischer Verteilungen.

Z.B. Instandhaltungskosten treten stochastisch auf immer wenn eine Maschinenstörung auftritt. Die Kostenhöhe variiert ebenfalls bei jeder Störung

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12. Kosten

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Deterministischer oder stochastischer Charakter von Kostenarten

12. Kosten

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200

Standardmäßige Kostenermittlung in ProModel

12. Kosten

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201

In Simulation Options„Cost“ nicht anhaken („disable“).

Kosten werden dann im General Report getrackt.

12. Kosten

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202

In Simulation Options„Cost“ nicht anhaken („disable“).

Kosten werden dann im General Report getrackt.

12. Kosten

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203

Gemeinsames Beispiel „Schreinerei XVII“

Die Schreinerei möchte nun nach Analyse des Materialflusses auch die zugehörigen Kosten näher betrachten. Die Controlling-Abteilung hat hierfür für die Mill einen Maschinenstundensatz von 76 € ermittelt. Die Maschine 2 hat hingegen einen Stundensatz von 85 € (arbeitet zwar effizienter jedoch noch mit sehr hohen Abschreibungen belastet). Daneben entstehen für jedes Produkt einmalige Einrichtungskosten von 10 €.

Implementieren Sie diese Kostensätze in das Simulationsmodell, um die Kosten zu dokumentieren.

12. Kosten

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Die Röntgenklinik möchte ebenfalls Kosteneinsparpotentiale erkennen, wofür sie die Kosten näher analysieren müssen. Implementieren Sie nachfolgende Kostensätze:

Maschinenstundensatz Röntgengerät: 130 €Kosten pro Patient: 25 €Kosten pro Krankenschwester: 60 € / Std. Kosten pro Arzt: 250 € / Std.

Übung „Röntgenpraxis XVII“

12. Kosten

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Gemeinsames Beispiel „Schreinerei XVIII“

Es hat sich herausgestellt, dass die Dokumentation bzw. Erfassung der Kosten mittels Stundensätzen relativ ungenau ist. Daher möchte die Schreinerei in Zukunft die Kosten genauer klassifizieren und in das Simulationsmodell implementieren. Die Daten der zu ermittelnden Kosten sind wie folgt:

Kosten entstehen bei jeder Maschinenstörung (Maschine 2), die mittels der Exponentialverteilung E(8.51) beschrieben werden.Die Kosten pro Ausfall werden durch die Lognormal-Verteilung L(50,20) beschrieben.

12. Kosten

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Übung „Röntgenpraxis XVIII“

Um auch bei der Röntgenpraxis eine differenziertere Kostenanalyse zu ermöglichen, sollen auch in diesem Modell Stör- und Kostenverteilungen wie folgt implementiert werden:

Kosten bei Maschinenstörung (Röntgen): Exponentialverteilung E(15.6)

Kosten pro Ausfall: Lognormal-Verteilung L(510,20).

12. Kosten