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Apitherapie: Summende Heilkraft Freude ist ein wichtiger Lebensmotor Ernährungstipps für Nachtarbeiter Heft 3/2009 • April Fr. 8.50 / 5.35 www.vita-sana.ch Glückserfahrung am Sterbebett Glückserfahrung am Sterbebett

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Tipps für eingesundes Gehirn

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U nser Parlament in Bernhat in den vergangenenWochen wiederum ge-

tagt. Nebst den unendlichen undunerfreulichen Diskussionen zurFinanzkrise wurde auch ein wich-tiger Entscheid zum VerhältnisSchweiz -EU gefällt.

Das Parlament hat nämlich be-schlossen, das «Cassis-de-Dijon-Prinzip» anzuwenden. Gemässdiesem Prinzip müssen die Pro-dukte, welche in einem Landezum Verkaufe zugelassen wur-den, auch in den anderen Län-dern zugelassen werden. Dies istmeines Erachtens im Prinzip einguter Entscheid. Zum Beispielmussten für die Schweiz auf-grund unterschiedlicher Vor-schriften andere Autos gebautwerden – was diese der kleinenSerien wegen massiv verteuerte –oder aber sie waren in derSchweiz nicht erhältlich.

Nun hat das Parlament aber fürdie Lebensmittel und Nahrungs-ergänzungsmittel eine Ausnahmegemacht. Nach wie vor geltenbeim Import die schweizerischenBestimmungen. So darf pro sanazum Beispiel das aus Italienstammende Olivenöl nicht als«biologisches» Olivenöl verkau-fen, obwohl es durch die italieni-schen Behörden als «Bio-Oliven-öl» zertifiziert wurde. Ein Ver-kauf dieses nach italienischenVorschriften als biologisch dekla-rierten Öls in der Schweiz als«Bio»-Olivenöl wäre mit grossenAuflagen möglich. Die Auflagenbeinhalten eine Zertifizierung deritalienischen Zertifizierungsstelledurch die schweizerische Zertifi-zierungsstelle. Dies wäre mit vielAufwand und hohen Kosten mög-lich, was wiederum den Verkaufs-preis um einige Franken anhebenwürde. Zu Gunsten eines günsti-

geren Verkaufspreises habe ichdarauf verzichtet, den administra-tiven Kram mitzumachen. In mei-nen Augen grenzt diese Haltungeinfach an Arroganz und Besser-wisserei.

Ähnlich verhält essich mit den Nah-rungsergänzungs-mitteln. Alle Pro-dukte, die pro sanaverkauft, sind in denHerkunftsländernwie Japan und ande-ren Ländern des Fer-nen Ostens richtige«Bestseller» undebenso in der EU zum Verkaufzugelassen. Selbstverständlicherfüllen sämtliche Produkte mitEU-Produktionsstandorten in derEU alle gesetzlichen Anfor-derungen, die zum Teil strengersind als unsere schweizerischenVorschriften. Natürlich könntenall diese Produkte auch in der Schweiz registriert werden.Pro Produkt müsste jedoch mitKosten von mindestens Fr.300’000.– gerechnet werden. Mitsolch künstlichen Hindernissenist ein Vertrieb in der Schweizschlicht nicht möglich.

Was mich ärgert, ist die Tatsa-che, dass der neue Beschluss des«Cassis-de-Dijon-Prinzips» nichtauch für Nahrungsergänzungs-mittel gilt. Sind unsere Schwei-zermägen derart empfindlich,dass ausländische Lebensmittelfür uns unverträglich sind? Kon-sequenterweise dürften wir ohnegehörigen Vorrat an Lebensmit-teln auch nicht mehr ins Auslandin die Ferien fahren.

Herzlichst Ihr

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I M P R E S S U MHeft 361, 3/2009 60. Jahrgang ISSN: 1660-3931

Druckauflage:Normalauflage: 6 x ca. 40’000Grossauflage: 2 x ca. 80’000

HerausgeberArthur W. Müller

Redaktion und Abonnementevita sana sonnseitig leben,Postfach 227, CH-4153 ReinachTel. 061 715 90 00 / 0041 61 715 90 00Fax 061 715 90 09 / 0041 61 715 90 09E-Mail: [email protected], www.prosana.ch

RedaktionsleitungA.W. Müller Autoren dieser AusgabeM. Albrecht, F. Auf der Maur, E. Bänziger, P. Bieri, A. Gerschwiler,G. Hüppi-Däppen, K. Jundt, C. Mitrache, V.J. Oehen, E. Rosenfelder, H.P. Studer, R. Torr, O.E. Zingrich, M. Zweifel

BildnachweisMartin Bichsel, Deike, F. Auf derMaur, fotolia, wikipedia.org

ErscheinungErscheint 8 x jährlich

Abonnement-PreiseSchweiz 1 Jahr Fr. 64.50

2 Jahre Fr. 119.00Ausland Fr. €

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PC-Konto: 40-66039-8IBAN: CH32 0900 0000 4006 6039 8BLC: POFICHBE

Inseratevita sana sonnseitig leben,Postfach 227, CH-4153 ReinachTel. 061 715 90 00Fax 061 715 90 09E-Mail: [email protected]

Inseratenschluss:2 Wochen vor Erscheinen.

DruckBirkhäuser+GBC, 4153 Reinach

CopyrightDie Wiedergabe von Artikeln und Bil-dern sowie die Einspeisung in einen On-line-Dienst durch Dritte, ist nur mit aus-drücklicher Genehmigung des Verlagesgestattet. Für unverlangte Zusendungenwird jede Haftung abgelehnt.

Die von den Autorinnen und Autoren ge-äusserten Meinungen können von jenendes Herausgebers abweichen.

Titelbild: «Zuneigung ist die besteTherapie»

Liebe Leserinlieber Leser

Arthur W. Müller, Verleger

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LEBENSFREUDE

Eine Frage – drei persönliche Antworten11Was tun Sie gegen die Frühlingsmüdigkeit?

Glückserfahrung am Sterbebett 14Eine geistige, mitfühlende Sterbekultur erleichtert allen Beteiligten den Abschied. Ein Erfahrungsbericht.

Globalisierung 17Zur Zeit versucht man, über die freie Marktwirtschafteine «Globalisierung» zu bewerkstelligen.

Reinkarnationsglaube 18Zweiter Teil: Die Folgen

Das Leserporträt 19Freiwilligenarbeit hat in manchen Augen einen niedrigen Stellenwert

Unser angeborenes Recht… 32Serie: Karma-Yoga, der sonnige LebenswegWunschlos glücklich sein!

Naturgeister 29Kolumne der Waldfee Wanayah

Inhalt

Eine geistige, mitfühlende Sterbekultur erleichtert allenBeteiligten den Abschied. Der Tod ist kein Schreckge-spenst. Im Gegenteil, die Begleitung eines Sterbendenüber den Tod hinaus erlebt sich wie eine Reise zu Lichtund Freude. Ein Erfahrungsbericht.Seite 14

«Die Biene ist ein Insekt der Sonne, des Lichts und derWärme. Sie vermag Kälte und Verhärtung begegnen,bringt kosmische Kräfte auf die Erde und die Frucht-barkeit der Bienenkönigin. Sie sammelt die Weisheitund die Liebe der Sonne und hilft dem Menschen seine eigen innere Sonne, seine Liebesfähigkeit zu entwickeln.» Seite 26

GESUNDHEIT

Zukunft mit Komplementärmedizin 10«Bund und Kantone sorgen im Rahmen ihrer Zuständigkeiten für die Berücksichtigung der Komplementärmedizin» soll der neue Artikel 118a der Bundesfassung lauten.

Monatsgespräch mit Dr. med. Renate Dicht 12Freude ist ein wichtiger Lebensmotor

Gut zu Fuss, sicher unterwegs 20K wie KrafttrainingKrafttraining hat nicht zwangsläufig mit kostspieligenApparaten oder mit einem Fitnessinstitut zu tun. Auchganz einfache, regelmässig ausgeführte Übungenkönnen kräftigend wirken.

Summende Heilkraft 26Apitherapie – das sanfte Heilen mit Bienenprodukten –ist uralt und gilt gar als Ursprung der chinesischenAkupunktur

Frühlingserwachen am Gäbris 30Von Gais nach Trogen im Appenzellerland

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Inhalt

Wir Waldfeen laden euch Menschen ganz herzlich ein,zu uns in den Wald zu kommen. Lehnt euch an unsBäume. Umarmt uns mit eurer ganzen Hingabe und ihrwerdet hören, sehen, spüren und wissen um die grosseKraft und Weisheit eines jeden Baumes, welche wirgerne mit euch Menschen teilen möchten. Seite 29

Im Frühling ist die Lust auf frische Kräuter undGemüse besonders ausgeprägt. Wildkräuter stehenhoch im Kurs, insbesondere der Bärlauch tritt sozusa-gen auf allen Kanälen in Erscheinung.Seite 54

ERNÄHRUNG

Dauerhaft Gewicht verlieren 48In den «Goldenen Zwanzigerjahren» wandelte sich dasSchönheitsideal grundlegend; es entstanden Gewichts-tabellen, Konfektionsgrössen und Frauenzeitschriften.

Ernährungstipps für Nachtarbeiter 50Wie man gezielt mit seiner Ernährung seine Leistungs-fähigkeit trotz Nachtarbeit aufrechterhalten kann, erfahren Sie in diesem Beitrag.

Bärlauch & Co 54

Bärlauchsuppe mit Spitzkohl 55

PRO SANA SHOP

Buchbesprechung 36Kräfte mobilisieren für die Gesundheit:Das Buch «Muskelkraft ist die stärkste Medizin»

Empfehlenswerte Bücher und CD’s 37

Editorial 38

UNTERHALTUNG/LESERSERVICE

Impressum / Editorial 3

Wissen und Forschen 7

Seminarprogramm 33

Rätsel 56

Kleinanzeigen 58

Letzte Neuigkeiten 60

Wissenswertes in diesem Heft Finden Sie die richtige Antwort. 61

Vorschau 62

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Warum sind Sprossengesund?Ob im Salat oder im chinesischen Wok-Gericht – Sprossen sind vielseitig einsetzbarund gesund. Zudem kann man sie leichtselbst ziehen: Auf der Fensterbank werdenaus Saatkörnern schnell kleine Sprösslinge.Ob Kresse-, Senf-, Leinsamen- oder Rettich-sprossen – die Inhaltstoffe übertreffen sogareinige Obst- oder Gemüsesorten. Vitamine, Mineral- und Ballaststoffeliegen in den zarten Keimlingen nämlich in besonders konzentrierterForm vor. Allerdings ist hier entscheidend, dass sie zum richtigen Zeit-punkt geerntet werden: Sobald sich die ersten Blättchen bilden, beginntdie Qualität der Inhaltsstoffe nämlich abzunehmen.

Sirene Es war der Franzose Charles Cagniardde Latour, der Anfang des 19. Jahr-hunderts seiner gerade erfundenenDampfpfeife ihren Namen gab. Derohrenbetäubende Lärm dieses Signal-geräts hatte in ihm Assoziationen mitden Sirenen der «Odyssee» wachgeru-fen. Diese vogelähnlichen Wesen lock-ten mit ihrem betörenden Gesang Seefahrer an, um sie dann zu töten.Auch Odysseus hätte dieses Schicksal gedroht; doch der kluge Griecheliess seinen Kameraden die Ohren verstopfen und sich selbst an denSchiffsmast binden, damit er nicht von Bord springen konnte. Ertöntheute eine Sirene, sollte man besser nicht angebunden sein.

bequem«Bequem» ist eines der Worte, die dieBedeutung wechseln, je nachdem, obes sich auf eine Sache oder auf einenMenschen bezieht: Ist jemandbequem, ärgern wir uns über dessenFaulheit. Ist etwas bequem, freuenwir uns über die sich bietendeAnnehmlichkeit. Es gilt auch alstypisch deutsches Wort, da es in anderen Sprachen keine Entsprechunggibt. Das war nicht immer so: Im frühen Mittelalter existierte in Englanddas zumindest ähnlich klingende Wort «gecwaeme». Es bedeutete wiedas mittelhochdeutsche «bequaeme»«zukommend, passend». Zu «faul,angenehm» wurde bequem erst im 18. Jahrhundert.

TV-Vorschau

Warum und wieso…

«Der Mensch wird diskriminiert als Kosten-faktor. Er gilt umso mehr, je weniger er ko-stet. Und er gilt umso weniger, je mehr erkostet. Das ist die eigentliche Sünde desheute geltenden Wirtschaftssystems.»

Heiner Geissler, ehemaliger CDU-Generalsekretär

Grosse Worte

Sonntag, 5. April 09.15 Uhr, 3satÄlterwerden – Schicksal oder Chance?Inge Jens und Anselm Grün im Gespräch

Montag, 30. März 09.45 Uhr, SF1Götter der Frühzeit - Die Ägypter10.10 Uhr, SF1Theben - Das Herz des Pharaonenreiches, Ägypten

Anselm Grün im Gespräch in«Sternstunde Philosophie»

Samstag, 28. März 10.55 Uhr, SF1Eine Zukunft für die GorillasMatto Barfuss im Kongo

Ein verspieltes Gorilla-Geschwister-paar

Montag, 20. April 23.10 Uhr, 3satSex im InternetKinder schauen Pornos, Eltern schauen weg

Kobik: Koordinationsstelle zurBekämpfung der Internet-kriminalität

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Mit Akupunktur gegen KopfschmerzenAkupunktur lindert Kopfschmerzen, reduziert dieAnzahl der Kopfschmerztage und beugt Kopfschmer-zen vor: Dies in Kurzform das Er-gebnis der Gerac-Kopfschmerz-studie, für welche die Ärztin Dr.med. Gabriele Böwing federfüh-rend war. Diese Studie stand un-ter der Aufsicht der Ruhr-Univer-sität Bochum und wurde im Auf-trag der gesetzlichen Kranken-kassen vorgenommen.

Im Allgemeinen erfahren kom-plementärmedizinische Thera-pien eher wenig Anerkennungoder es wird die Seriosität und Wissenschaftlichkeitentsprechender Studien angezweifelt. Umso erfreu-licher, dass im vorliegenden Fall mitgeteilt wird, imRahmen dieser Kopfschmerz-Studie sei die Wirksam-keit der Akupunktur mindestes so gut belegt wiekonventionelle medikamentöse Therapieverfahren –und dies bei viel geringeren Nebenwirkungen undwahrscheinlich deutlich besserer Langzeitwirkung.

Insbesondere von Migräne geplagte Menschendürften sich freuen, dass die Chance besteht, mitAkupunktur die Häufigkeit der Anfälle zu halbieren.

Gesundheit männlich – weiblich: LänderübergreifendDie Erkenntnis, dass der weibliche Organismus nurschon auf Medikamente anders reagiert als der männ-liche, und dass eine Frau in manchen Fällen auf medi-zinische Massnahmen und Eingriffe anders reagiert alsein Mann, hat sich allmählich herumgesprochen. Den-noch braucht es noch viele Anstrengungen, bis Ergeb-nisse von Beobachtungen und Studien in die Praxiseinfliessen und Therapien entsprechend angepasstwerden. So konzentrierte sich beispielsweise die For-schung auf dem Gebiet der Herz-Kreislauferkrankun-gen bis vor kurzem fast ausschliesslich auf Männer.Erst in den Jahren nach 1990 wurden Frauen in ent-sprechende Studien einbezogen und es wurde bei-spielsweise eine Zunahme von Herzinfarkt bei Frauenfestgestellt. Heute weiss man: Bei Frauen melden sichKrankheiten in diesem Bereich mit anderen Anzeichenan als bei Männern. Das Todesrisiko ist bei Herzinfark-ten und Operationen am Herzen bei weiblichen Pa-tienten höher als bei männlichen – und bei spitzenme-dizinischen Leistungen scheinen sie weniger oft be-rücksichtigt zu werden als Männer.

Höchst erfreulich ist nun, dass sich länderübergrei-fend eine Veranstaltungsreihe «Gender Medizin weib-lich-männlich» mit den weiblich-männlichen Aspektenin der Medizin befasst hat. In Chur, Vaduz, Herisau, St.Gallen und Bregenz haben Fachleute aktuelle Er-kenntnisse aus diesem Forschungsbereich vorgestellt.Organisiert wurden diese Veranstaltungen von denFachstellen für Gleichstellungsfragen aus dem Für-stentum Liechtenstein, dem Bundesland Vorarlberg,den Kantonen Appenzell Ausserrhoden, Graubündenund St. Gallen.

Den veranstaltenden Gremien darf man wirklich ei-nen Lorbeerkranz winden, haben sie doch erkannt,dass eine Konzentration der Kräfte viel rascher zumZiel führt als Bestrebungen im Alleingang. Alle Er-kenntnisse, die von Fachleuten im Rahmen der Reihe«Gender Medizin weiblich – männlich» vorgetragenworden sind, wurden in einer Dokumentation der Öf-fentlichkeit zugänglich gemacht. So kann man sichdenn über die verschiedensten Gebiete informieren,etwa über den Umgang mit Stress, über psychosozialeGesundheit, über unterschiedliches Gesundheitsver-halten von Frauen und Männern im Verlaufe ihres Er-wachsenenlebens. Auf allen Ebenen geht es um Ver-gleiche, die beiden Geschlechtern zugute kommen.Auch die von Dr. Dr. h.c. Harald Klingemann von derUniversität Zürich gestellte Frage «Männer, das schwa-che Geschlecht?» ist von weit reichender Bedeutung.

Wissen und Forschen

sonniges

Trost, Rat, seelischen Beistand, ein offenes Ohr: Alldas hätte man manchmal dringend nötig – und dochfehlt der Zugang zu einem teilnehmenden Gegen-über. Es kann auch sein, dass man das Bedürfnis hat,einfach mal über Sorgen und Anliegen zu sprechen,ohne sich gleich in einem Beratungszimmer ausspre-chen zu müssen.

1995 wurde von einem reformierten Pfarrer undeinem Informatiker SeelsorgeNet entwickelt, seit2001 wird im Internet ein seelsorgerlicher Dienst an-geboten. Und seit 2007 regelt ein Vertrag zwischenökumenischen Partnern die Finanzierung und dieVerantwortlichkeiten für die Internet- und SMS-Seel-sorge. Was einem im «stillen Kämmerlein» auf derSeele liegt, darf man also beim SeelsorgeNet able-gen und erfahrene Seelsorgerinnen und Seelsorgerum Rat bitten.Dieses Angebot der Reformierten und der Katholi-schen Kirchen der Schweiz ist ortsunabhängig, dis-kret und kostenlos. «Ein Netz, das hält», so derWahlspruch von SeelsorgeNet.www.seelsorge.net; E-Mail: [email protected]

Seelsorge im Netz

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Wissen und Forschen

Immer häufiger kommen in der medizinischen Praxis die so ge-nannten bildgebenden Verfahren zur Anwendung, insbesonde-re die Computertomografie (CT) und die Magnetresonanztomo-grafie (MRI). Dieser technologische Fortschritt trägt dazu bei,dass Diagnosen schneller und präziser gestellt und dass chirurgi-sche Eingriffe seltenerund schonenderdurchgeführt werdenkönnen. Die ZürcherWissenschaftsforsche-rin Regula Valérie Bur-ri hat den Umgangmit bildgebenden Ver-fahren in mehrerenUniversitätsspitälernin der Schweiz, inDeutschland und inden USA studiert. Undunter Anderem fest-gestellt, dass selbstdiese hochtechnischenBilder nicht der Weis-heit und Realität aller-letzter Schluss sind,sondern immer vomArzt oder einem Ärz-teteam so oder anders gesehen und gedeutet werden. Bildge-bende Verfahren bewahren überdies auch nicht vor schwierigenFragen und Entscheiden. Als Beispiel: Was soll getan werden,wenn das CT im Gehirn eine ernst zu nehmende Anomalie zeigt,die sich jedoch mit grosser Wahrscheinlichkeit nicht schädigendauswirken wird? Das Bild kann in diesem und anderen Fällennicht die einzig richtige Antwort geben.

Bildgebende Verfahren:Schattenseiten?

Spurensuche in Sachen BronchitisDie Ursachen einer lästigen, chronischenBronchitis sind oft gar nicht leicht erkenn-bar. Prof. Dr. Helmut Teschler von der uni-versitären Ruhrlandklinik in Essen gibt ei-nen interessanten Hinweis: Männlicheoder auch weibliche Schnarcher belastenmit ihren Schnarchanfällen die Lunge.Beim Schnarchen, so der Experte, entwi-ckeln sich Luftströmungen, die Sekrete –also Ausscheidungen – aus den oberen zuden unteren Atemwegen befördern. DieLunge wird dadurch ständig mit «Materi-al» belastet – was wiederum eine Bronchi-tis begünstigen kann. Bei der Abklärung einer chronischen Bron-chitis wäre somit unter Umständen auchdie Schlafqualität in Betracht zu ziehen.Allenfalls in einem Schlaflabor, in dem dienächtlichen Schlafphasen wie auch dieHäufigkeit und Art der Schnarchanfällegetestet werden.

Dr. Georg Gallenkemper von der Praxisfür Gefässmedizin in Krefeld gab an ei-nem Kongress der Deutschen Gesell-schaft für Phlebologie einen höchstinteressanten Hinweis: Bei venös be-dingten Ekzemen, Erysipel/Wundroseund Entzündungen am Bein als Folge ei-ner Wasserstauung bewähren sich Um-schläge mit Schwarztee. Zwar darf diemedikamentöse Behandlung mit Anti-biotika keinesfalls eingestellt werden,die entzündungshemmenden antimikro-bakteriellen Wirkstoffe des Tees bietenjedoch eine wirkungsvolle Begleitthera-pie. So gelingt der Tee-Umschlag: 1 Beu-

Heilmittel Schwarzteetel Schwarztee wird mit 125 ml heis-sem, nicht mehr kochendem Wasser(80 Grad) übergossen. Lange (max. 30Minuten) ziehen lassen. Dann den Teeabsieben, Flüssigkeit anschliessend inden Kühlschrank stellen. Zwei- bisdreimal täglich ein im Tee getränktesBaumwolltuch auf die entzündeteoder vom Ekzem befallene Stelle auf-legen bzw. das feuchte, aber nichttropfnasse Tuch ums Bein wickeln. 5-10 Minuten einwirken lassen. Ausprobieren: Der GefässspezialistGallenkemper hat die Tee-Umschlägein seiner Praxis erfolgreich getestet!

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Wissen und Forschen

Etwa 60 Prozent der Bevölkerung im Alter über 60Jahren leidet an einem oder mehreren Gelenken aneiner Arthrose. Bei Gelenkverschleiss ist jedoch nichtallein das Alter massgebend, Ursache kann auch einedurch einen Unfall verursachte Knorpelverletzungsein: Da Knorpel nicht durchblutet wird, kann ernicht heilen wie beispielsweise ein Muskel.

Arthrose, so sagen Fachleute, bedeutet jedoch kei-nesfalls Verzicht auf körperliche Aktivität. Im Gegen-teil, körperliche Bewegung sorgt für die Versorgungdes Knorpels mit Gelenkflüssigkeit. Gewarnt wird da-gegen vor übermässigen Belastungen, Sprüngen, ex-tremen Drehbewegungen und Richtungsänderun-gen. Sportarten wie Skifahren, Squash oder auchsteile Abstiege bei Bergwanderungen sind folglichfür Arthrose-Kandidaten männlichen und weiblichenGeschlechts nicht geeignet. Kein Grund zur Resigna-

tion: Schwimmen, Radfahren, Walking, Aqua-Jog-ging… der Möglichkeiten sind viele.

Achtung Gelenkverschleiss

Bekanntlich entwickelt die Ernährungsforschung im-mer auch Trends, die während einiger Zeit hoch imKurs sind, um dann wieder in den Hintergrund zu ge-raten oder schliesslich gar widerlegt zu werden. Prof.Dr. Thomas C. Wascher, Stoffwechselexperte und Ge-fässbiologe an der Uni-Klinik Graz, ist der Auffas-sung, dass die Ernährung nach mediterranen Prinzi-pien derzeit die beste Langzeitchance und auf dasHerz-Kreislauf-System die op-timalsten Aus-wirkungenhabe. Wascherweist daraufhin, dass beidieser Ernäh-rungsform derFettanteil nicht einfach reduziert, sondern sinnvollangepasst wird: 30 bis 40 Prozent der täglichen Kalo-rien werden aus Fett gedeckt, der Anteil an gesättig-tem tierischem Fett wird jedoch gesenkt und jeneran einfach ungesättigten Fettsäuren – wie etwa imOliven- oder Rapsöl vorhanden – wird erhöht.

Weitere Merkmale der mediterranen Ernährung:Viel Obst und Gemüse; Nüsse und Hülsenfrüchte; wenig Fleisch, mehr Fisch; Vollkornprodukte, Nudeln,Reis; möglichst keine Fertigprodukte; mässig Alko-hol. Diese Ernährungsform hat den Vorteil, dass dieRichtlinien vergleichsweise einfach sind und auch Vegetarierinnen und Vegetariern dienen.

Mediterrane Ernährung:Mehr als ein Trend Im Jahre 2002 trugen in der Schweiz 160.000 Perso-

nen ein Hörgerät, heute belaufen sich die Schätzun-gen auf ungefähr 250.000 Personen. Dieser Anstieghat zweifellos mit dem hohen Anteil an älteren Men-schen zu tun. Entschei-dend ist wohl auch, dassviele Menschen mit Hör-beeinträchtigung er-kannt haben, dass gutesHören mit Lebensqua-lität zu tun hat und mansich nicht scheuen sollte,die Anschaffung einesHörgerätes zu erwägen.

Die Expertenärzte derSchweizerischen Gesell-schaft für Hals-Nasen-Ohrenärzte (SGORL) stel-len fest, dass im europäischen Vergleich Hörgeräte inder Schweiz gut akzeptiert und regelmässig genutztwurden. Weil zwischen 1995 und 2005 die Ausgabenfür Hörgeräte von 64 auf 126 Mio Franken gestiegensind und die Sozialversicherungen die Kostenfrage inden Vordergrund stellen, meldet sich SGORL zu Wort.Die Qualität der Hörgeräteanpassung dürfe nichtdem Sparzwang geopfert werden und trotz notwen-diger Sparmassnahmen dürfe es nicht sein, dass eineZweiklassenversorgung Platz greife und nur nochjene Menschen ein technisch einwandfreies und demneuesten Stand entsprechendes Gerät erhalten, diees aus der eigenen Tasche bezahlen.

Knopf im Ohr

vita sana sonnseitig leben 3/2009

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Zukunft mit Komplementärmedizin

Am 17. Mai 2009 haben wirin der Schweiz die Chance,Geschichte zu schreiben

und als erstes Land der Welt dieKomplementärmedizin in der Ver-fassung zu verankern. «Bund undKantone sorgen im Rahmen ihrerZuständigkeiten für die Berück-sichtigung der Komplementärme-dizin» wird der neue Artikel 118ader Bundesfassung lauten, wennihm die Bevölkerung zustimmt.

Die Chancen dafür stehen gut.Nach dem Parlament hat sich auchder Bundesrat für die Vorlage aus-gesprochen. Damit wurde eine ei-gentliche Kehrtwendung vollzo-gen. Denn bisher haben die Politikund vor allem die Behörden derKomplementärmedizin viele Steinein den Weg gelegt: Entgegen dengesetzlichen Bestimmungen wurdedie Zulassung komplementärmedi-zinischer Heilmittel durch dasSchweizerische HeilmittelinstitutSwissmedic massiv erschwert. Mitfadenscheinigen Begründungenstrich Bundesrat Couchepin kurzer-hand fünf Methoden der ärztlichenKomplementärmedizin aus demLeistungskatalog der obligatori-schen Krankenpflegeversicherung.Später stoppte er auch die bereitsweit fortgeschrittenen Arbeiten füreine eidgenössische Berufsaner-kennung nichtärztlicher Therapeu-tinnen und Therapeuten.

Nun aber können wir der Kom-plementärmedizin in unserem Ge-sundheitswesen endlich den ihr ge-bührenden Stellenwert verschaffen.Das wird sich in vielfacher Hin-sicht sehr positiv auswirken.

Komplementärmedizinische Me-thoden ergänzen die Schulmedizinin idealer Weise. Sie konzentrierensich weniger nur auf einzelne Orga-ne und auf körperliche Symptome,

sondern beziehen den ganzen Men-schen mit ein – als Einheit von Kör-per, Seele und Geist mit vielfältigenBeziehungen zu seiner Mitwelt.Damit vermögen sie besonders beiden heute vorherrschenden chroni-schen Krankheiten oft wirksamerund nachhaltiger zu helfen, alswenn lediglich die Symptome derErkrankung angegangen werden.

Das wirkt sich auch bei den Ko-sten aus: Ärztinnen und Ärzte miteiner komplementärmedizinischenZusatzausbildung behandelnschwerer kranke und mehr chro-nisch kranke Patientinnen und Pa-tienten als reine Schulmedizinerund nehmen sich mehr Zeit für sie.Dennoch sind die Kosten pro Pa-tient nicht höher. Pro Arzt und Jahrliegen sie sogar um rund 30 Prozenttiefer. Der Hauptgrund besteht dar-in, dass komplementärmedizini-sche Ärztinnen und Ärzte eher aufteure medizintechnische Apparatu-ren verzichten und vor allem weni-ger Medikamente verschreiben.Dies wiederum hat weniger Neben-wirkungen zur Folge, womit dannzusätzlich Kosten gespart werdenkönnen.

Andererseits sind komplementär-medizinisch behandelte Patientin-nen und Patienten zufriedener unddie Heilungserfolge besser. Sie lie-gen zudem im Durchschnitt weni-ger lang im Spital. Das alles hat dasgross angelegte, aber von Bundes-rat Couchepin abrupt beendete Pro-gramm Evaluation Komplementär-medizin PEK gezeigt.

Was aus diesem Forschungspro-jekt ebenfalls hervorging: Perso-nen, die sich komplementärmedizi-nisch behandeln lassen, sind ge-sundheitsbewusster. Sie schenkenihrer Ernährung grössere Beach-tung, trinken weniger Alkohol und

rauchen weniger, und sie treibenmehr Sport. Dabei besteht wohl ei-ne Wechselwirkung: Gesundheits-bewusste Menschen neigen eherdazu, Komplementärmedizin inAnspruch zu nehmen. Und umge-kehrt fördert die Komplementär-medizin das Gesundheitsbewusst-sein, weil sie die vielfältigen Zu-sammenhänge einer Erkrankungthematisiert und die Patientinnenund Patienten aktiv mit einbezieht.

Je mehr Personen folglich dieKomplementärmedizin für sich alsBehandlungsmöglichkeit entde-cken, desto ausgeprägter kommtdies auch der Gesellschaft zugute.Das stellt im Übrigen mein Wohn-kanton Appenzell Ausserrhodenunter Beweis, wo die Komplemen-tärmedizin eine lange Tradition hatund bereits seit mehr als 100 Jahrenin der Verfassung verankert ist.Trotz einer Ärztedichte und Spital-bettendichte, die im gesamtschwei-zerischen Mittel liegt und trotz ei-nem hohem Durchschnittsalter derBevölkerung gehört AppenzellAusserrhoden zu denjenigen Kan-tonen mit den tiefsten Gesundheits-kosten.

Stimmen deshalb auch Sie am 17.Mai ja für eine gesamtschweizeri-sche Zukunft mit Komplementär-medizin!

Hans-Peter Studer

Hans-Peter Studer

Bruno Vonarburg, Naturheilpraktiker und Buchautor

«Im Frühjahr herrscht imKörper Aufbruchstimmung»

Der winterliche Mangel an Son-ne und Bewegung und oft auchzu üppige Ernährung haben unsStoffwechselschlacken und Fett-depots beschert. Im Frühjahrherrscht im Körper Aufbruchstim-mung, er muss sich an den jahres-zeitlichen Wechsel anpassen.

Ich pflege immer zu sagen, dassder Frühling zwar von Müdigkeitbegleitet sein kann, dass er unsaber gleichzeitig Wildkräuterschenkt, die den Körper vitalisie-ren und zu seiner Regenerationbeitragen. Da ist zunächst derBärlauch mit seinem charakteristi-schen Knoblauchgeruch. Gewa-schen und klein geschnitten,kann man ihn aufs Butterbrot ge-ben oder zum Würzen von Sup-pen und Salaten verwenden. Dasgleiche gilt für die Gundelrebe,auch Gundermann oder Soldaten-petersilie genannt. Diese Pflanzewächst unter Bäumen, im Ge-büsch oder entlang von Mauern.Die zarten jungen Blätter von Lö-wenzahn und ebenso an unge-düngten Stellen gepflückte Gän-seblümchen regen den Stoff-wechsel an und machen munter.

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Eine Frage – drei persönliche AntwortenWas tun Sie gegen die Frühlingsmüdigkeit?

Lucia Mikeler Knaack, Bottmingen BL, Hebamme

«Für so was habe ich gar keine Zeit»

Von Frühlingsmüdigkeit spüreich nichts – für so was habe ichauch gar keine Zeit. Mir fehlt dieZeit, um in mich hineinzuhor-chen, wie es mir gerade geht. Dasheisst nicht, dass ich nicht aufmich achten würde. Ich schaffemir Inseln, die mir Entspannungund Erholung ermöglichen undganz allein mir gehören. Einmalim Jahr gönne ich mir ein paar Ta-ge, in denen ich mich entspanne,vielleicht meditiere – ich tue alsoetwas für meine Psychohygiene.

Mein Beruf als Hebamme ver-langt von mir sehr viel Bereit-schaft, eine hohe Verfügbarkeitund Einfühlsamkeit. In Gesprä-chen werde ich häufig gefragt,ob ich nicht manchmal am Randeiner totalen Erschöpfung sei, daich ja auch noch Familie habe. Ichkann nur immer versichern, dassich all das nicht als Belastungempfinde. Wenn ich die Freudeeiner Frau über die glücklich ver-laufene Geburt miterleben darfoder höre, dass sie noch auf demGebärbett schon von der näch-sten Geburt spricht, geht mir dasHerz auf.

Ueli Schweizer, Gesundheitscoach

«Wichtig ist viel Bewegungin frischer Luft»

Absichtlich spreche ich von Be-wegung, nicht von Sport, weildieser Begriff für viele abschre-ckend nach Leistung und Wett-kampf riecht. Es geht um Bewe-gung im tiefen Bereich. Also nichtum ständige Leistungssteigerung,sondern um lange dauernde Be-wegungsabläufe – die selbst dannausgeführt werden können,wenn der Stand der Grundfitnessniedrig ist. Wichtig ist viel Bewe-gung in frischer Luft.

Bewegungsmangel wirkt sichnicht nur im Frühjahr, sondernimmer und zu jeder Jahreszeitkatastrophal aus auf unsere Ge-sundheit. Genetisch sind wir nuneinmal auf Bewegung program-miert. Tragen wir dieser Veranla-gung nicht Rechnung, schadenwir uns. Was wir nie vergessensollten: Unser Immunsystem,ebenso alle Organe und Körper-zellen, werden während derNachtruhe repariert und neu auf-geladen. Wenn der Organismusnicht seine 7 bis 9 Stunden Schlafbekommt oder wenn manschlecht schläft, fehlt ihm dieEnergie – vor allem im Frühling!

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Monatsgespräch

Frau Dr. Dicht, weshalb habenSie sich nicht allein in Schul-medizin ausgebildet, sondernauch Naturheilverfahren stu-diert?Meine Ausbildung zur Ärztin fürNaturheilverfahren begann icherst nach Abschluss meiner Fach-arztausbildung für Innere Medi-zin. Als Internistin hatte ich esfast ausschliesslich mit Men-schen zu tun, die an chronischenErkrankungen litten. Ich konntees einfach nicht verstehen, dasses für diese Erkrankungen in denmeisten Fällen keine Heilung ge-ben sollte. Überdies erschrecktenmich die Nebenwirkungen vielerroutinemässig verabreichter Me-dikamente. Besonders die Krebs-therapie mit ihren hoch neben-wirkungsreichen Therapien undihren mageren Ergebnissen inBezug auf die Heilung machtenmich immer wieder fassungslos.

Und so haben Sie dann nachneuen Wegen gesucht?Ja, ich suchte nach Alternativenund begann, mich mit Naturheil-verfahren und chinesischer Me-dizin zu beschäftigen. Zu Beginnschien es, als stünde ich wiedervöllig am Anfang und müsste einganz neues Studium beginnenund mich in ein anderes Medizin-verständnis einarbeiten. Aber alldas, was ich im Laufe der folgen-den 25 Jahre lernte und in meinerArbeit anwendete, zeigte mir,dass ich den richtigen Weg ge-funden hatte. Und meine Patien-

ten waren immer dankbar, wennich ihnen nebenwirkungsfreieTherapien aufzeigen konnte, dieoft zur Heilung führten.

Sie werden oft zu Vorträgeneingeladen, eines Ihrer The-men heisst «Von der Krankheitzur Ganzheit.» Was verstehenSie unter Ganzheit?Unter Ganzheit verstehe ich dieEinheit des Menschen in derDreiheit Körper, Seele und Geist.Gesundheit bedeutet, dass diesedrei Teile unseres Seins in Balan-ce sind und auf allen drei Ebenenunseres Daseins zu Wohlbefin-den führen.

Wie Sie schon erwähnt haben,stösst die Schulmedizin bei denchronischen Erkrankungen wieetwa solchen des rheumati-schen Formenkreises immernoch an Grenzen. Weshalb set-zen Sie in diesem Bereich ins-besondere auf Entgiftungsthe-rapie?Meine Arbeit mit den Naturheil-verfahren hat mir gezeigt, dassder Mensch im Laufe seines Le-bens Unmengen an Umweltgif-ten aufnimmt. Der Körper hat je-doch nur sehr begrenzte Mög-lichkeiten, diese auszuscheiden– also sammelt sich das Ganzeim Bindegewebe an. Ist der Kör-per nicht mehr in der Lage, dieGifte auszuscheiden oder zukompensieren, entstehen die be-kannten Zivilisationskrankhei-ten.

Meine Erfahrung mit einer fürjeden Rheumapatienten massge-schneiderten Entgiftungsthera-pie führte dazu, dass wir relativrasch Schmerzmittel und Corti-son absetzen konnten und die Pa-tienten schmerzfrei wurden.Gleichzeitig zeigte sich eineNormalisierung der entsprechen-den Laborwerte. Ich kann eineganze Reihe von derartigen Ver-läufen vorweisen. Selbstver-ständlich spielt die Dauer des Be-stehens einer rheumatischen Er-krankung mit den daraus folgen-den anatomischen Veränderun-gen an Gelenken eine Rolle. Bei-des nimmt Einfluss auf den Gradeiner möglichen Wiederherstel-lung der Beweglichkeit.

Welche Entgiftungstherapienwenden Sie an?Ich wende die Entgiftungsthera-pie in jedem Fall ganz gezielt an.Zuerst messe ich die Stoffwech-selparameter, die einzelnen Ein-heiten also. Erst dann kann ichentscheiden, ob eine Darmsanie-rung oder eine Fiebertherapie inFrage kommt, ob die Entgiftungüber die Ernährung eingeleitetwerden muss oder ob eine Eicho-therm-Lichttherapie angezeigtist. Diese geht auf den PhysikerHelmut Eich zurück. Es handeltsich um eine Bestrahlung desganzen Körpers mit einer Hell-orange- und Ultraviolett-Strah-lung. Bei dieser Bestrahlungfehlt die schädliche UVA-Strah-lung, die in unseren Breitengra-

Freude ist ein wichtiger LebensmotorIn diesem und im nächstfolgenden Monatsgespräch unterhält sich vita sana sonnseitig lebenmit Frau Dr. med. Renate Dicht, die in D-Kirchzarten eine Praxis führt. Sie ist Fachärztin fürInnere Medizin und überdies Fachärztin für Naturheilverfahren und arbeitet also im bestenSinne komplementär.

den im normalen Sonnenlicht ent-halten ist.

Ist es ratsam, vorbeugend imhäuslichen Umfeld zwei- oderdreimal jährlich eine Entgiftungs-Kur zu machen?Ja, das unterstütze ich sehr. Es gibtja verschiedene Möglichkeiten. Gutist eine jährliche Fastenkur mitreichlich Flüssigkeitszufuhr. Auchregelmässige Saunagänge und einetägliche Trinkmenge von minde-stens zwei Litern purem, stillemWasser sind sinnvoll.

Weshalb empfehlen Sie stillesWasser und nicht Mineralwasser?Die Entgiftungsfunktion des Was-sers kommt nur dann zur Geltung,wenn es nicht mit Mineralien ver-setzt ist oder als Tee oder Schorle-Mischgetränk aufbereitet wordenist. Als Vergleich spreche ich immervon einem Haus, das mit Schuttaufgefüllt ist. Soll dieser abtrans-portiert werden, brauchen Sie einenleeren Lastwagen, keinen, derschon aufgefüllt ist. Nur das stilleWasser kann die Schadstoffe auf-nehmen und ausscheiden – wäh-rend Mineralwasser oder eben Teeschon mit einem bestimmten Ge-halt gefüllt sind.

Übrigens sagen manche Leute:«Ich habe aber gar keinen Durst.»Es ist jedoch so, dass der Durstdurch die Trinkmenge geregeltwird. Je mehr wir trinken, destostärker entwickelt sich das Durstge-fühl.

Wie geht das vor sich?Das geht über das ADH, das antidi-uretische Hormon. Das heisst,wenn Sie nichts trinken, wird viel

ADH ausgeschüttet, die Nierescheidet nichts mehr aus, weil derFlüssigkeitshaushalt stabil bleibenmuss – und folglich konzentrierensich die Schadstoffe. Trinken Siedagegen viel, entlasten Sie die Nie-ren, es bildet sich wenig antidiure-tisches Hormon und die Schadstof-fe werden ausgeschieden.

Jeder Mensch wünscht sich einAlter, das bei möglichst guterkörperlicher und geistiger Ge-sundheit verbracht werden darf.Was kann man dazu beitragen? Für ein gutes, erfülltes Alter sindnach meinem Dafürhalten drei Säu-len wichtig. Sprechen wir zunächstvon der Ernährung. Wenn ich zuviel Fastfood, zu viel Zucker undFleisch esse und wenig trinke, ist es nicht verwunderlich, wenn ichübergewichtig werde und irgend-wann einmal eine chronische Er-krankung bekomme. Selbst bei Er-krankungen wie Krebs und Rheumakann eine Ernährung, die fast aus-schliesslich aus Rohkost besteht,weitgehend Schmerzen zum Ver-schwinden bringen. Die Basis fürunsere Gesundheit ist in jedem Falleine ausgewogene Vollwerternäh-rung mit – davon haben wir schongesprochen – ausreichendem Trin-ken von purem, stillem Wasser.

Sie erwähnen den gesundheit-lichen Wert der Rohkost. So zahl-reich wie die «Rohköstler» sindjene Ernährungsfachleute, die sa-gen, Rohkost sei zu schwer ver-daulich und unbekömmlich.Selbstverständlich wird Rohkostnicht von jedem Menschen gleichgut verdaut. Aber nach meiner Er-fahrung sind über 80 Prozent dazu

in der Lage. Man kann ja mal mitRohkost beginnen. Sollte man sienicht vertragen, wird man Alterna-tiven finden. Zur Rohkost zähle ichim Übrigen auch kurz gedünstetesGemüse oder Suppen, deren Gemü-seanteil aber ebenfalls nicht ver-kocht werden darf.

Und jetzt noch die zweite unddritte Säule für gutes Altern? Die zweite Säule heisst «Bewe-gung». Wenn ich mich nur geradevom Auto zum Sessel bewege, darfich mich nicht wundern, wenn ichsteif und ungelenkig werde. Alsomindestens zweimal die Wochesportlich gesehen an seine Lei-stungsgrenze gehen!

Der dritte, wichtige Punkt ist diegeistige Beweglichkeit. Wir müssenuns geistig fordern. Das geschiehtnicht, wenn wir täglich mehrereStunden fernsehen – wie das vieleMenschen tun – und uns so einerpassiven Berieselung aussetzen.Sich mit der Umwelt auseinander-setzen, Neues lernen, Interessenentdecken und pflegen, Neues erle-ben: All das hilft, das Gehirn inSchwung zu halten. Pflanzliche,unterstützende Mittel wie etwaGinkgo sind gut, entscheidend istaber die gelebte geistige Beweg-lichkeit.

Und als Viertes möchte ich dieLebensfreude nennen. Die Freude,die uns auf allen Ebenen des Seinserfüllt und stärkt, also auf der kör-perlichen, der seelischen und dergeistigen Ebene. Es ist wichtig,dass wir immer wieder nachprüfen,was aus unseren Träumen gewordenist und uns überlegen, ob wir sienicht doch noch realisieren können.

Interview: Meta Zweifel

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Zur Person Dr. med. Renate Dicht, geb. 1946, verfügt als Ärztin für Innere Medizin und Naturheilver-fahren auch über eine fundierte Ausbildung in Psychotherapie und hat ein psycho-onkolo-gisches Therapiekonzept entwickelt. Sie führt in Kirchzarten/Schwarzwald eine Praxis, istMutter von vier Kindern, spricht fünf Sprachen und liebt klassische Musik. Reisen, Kultur,Wandern – und Tango gehören ebenfalls zu ihrem Reservoir an Lebensfreude. www.dr-renate-dicht.de

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Glückserfahrung amSterbebett

Eine geistige, mitfühlende Sterbekultur erleichtert allen Beteiligten den Abschied.Der Tod ist kein Schreckgespenst. Im Gegenteil, die Begleitung eines Sterbendenüber den Tod hinaus erlebt sich wie eine Reise zu Licht und Freude. Ein Erfahrungs-bericht.

Es schien mir schon immerabrupt, dass ein kaumGestorbener in Windesei-

le aus der Lebewelt fortgeschafftund im Kühlraum zwischengela-gert wird. So, wie es in unsererGesellschaft üblich ist. In diesemVorgehen drückt sich der extre-me Hang zum Handeln und zurVerdrängung des Todes aus. Da-bei verpassen wir die angeboteneGelegenheit, dem Wunder desLichts im Menschen zu begeg-nen und uns daran erinnern zulassen, wer wir wirklich sind.Diese wertvolle Erfahrung warmir (53) kurz vor Weihnachtenbeschieden, als sich mein PartnerHans (80) aufmachte, die Weltzu verlassen.

Engel blies mit Trompetezum SterbenEs begann mit einem prägendenAuftakt. Als ich das Geschenk-päckchen öffnete, das mir ein äl-terer Mann aus dem Dorf auf derStrasse spontan überreicht hatte,wurde ich hellwach. In meinerHand stand ein weisser Laubsä-geli-Engel mit einer Trompete.«Der Todesengel», durchfuhrmich ein Gedanke.

Und tatsächlich, am Tag daraufverabschiedete sich Hans aus sei-nem Leben. Ein für mich tief ge-hendes Ereignis. Eben war ichvom erholsamen Spaziergang zu-rückgekehrt. Hans, seit drei Mo-

naten bettlägrig wegen einerLungenentzündung und den Fol-gen der Antibiotika, befand sichin einem ruhigen Zustand. Imkurzen Gespräch merkte ich,dass er in einem andern Erle-bensraum weilte als sonst. Er, derviel auf sein Äusseres gegebenhatte, braungebrannt gewesenwar und sich lautstark bemerkbargemacht hatte, wirkte nach Innengekehrt und zerbrechlich. Seinewürdige Haltung war geblieben.Als ich ihm die Beine einölte,was ihn jeweilen erleichterte,richteten sich seine Augen plötz-lich und bestimmt nach oben.Wie er es während seiner Medi-tationen tausendfach erlebt hatte.

Ein Gefühl von Ehrfurcht undStolz befiel mich, dass Hans, dersich im Leben mit dem Loslassenschwer getan hatte – er erzählteetwa davon, dass seine innereStimme: «lass los!» ihn vor demAbsturz gerettet hatte, als er vorJahren mit dem Kleinflugzeugins Trudeln geraten war, – sichjetzt ohne Wenn und Aber davon-tragen liess. Ich empfand höchsteFreude. «Die Geburt beginnt»,sagte mir ein Gedanke um vierUhr nachmittags. Genau so hörte sich das kurze, schnelle Atmen an, das später von immerlänger werdenden Atempausenunterbrochen wurde.

Der Sterbeprozess riss michmitEinen kurzen Moment überkammich tiefe Trauer mit einemWind-und-Weh-Gefühl: «Oh, jetztkönnen wir uns nicht mehr aus-tauschen». Hans entglitt mir.Geichzeitig überstrahlte eine in-tensive Energie das Geschehenund riss mich mit. Im Blitztemposausten meine Gedanken durchdie wichtigsten Momente mitHans, von unserer ersten Begeg-nung bis ins Jetzt. Es tauchtenfreudvolle Handlungen auf undverbesserungswürdige. Letzterelösten in mir Reue und Traueraus. Einige Augenblicke strahltealles in grünem Licht. Ich fühltemich ganz eins mit dieser einneh-menden Energie, die Glücksge-fühle wachrief. Tränen rolltenüber meine Wangen. Da warauch grosse Erleichterung, dasser seinen geschwächten Körper,der in den vergangenen drei Wo-chen Getränke und Essen verwei-gert hatte, verlassen durfte. UndErleichterung, dass auch ich er-löst wurde von der 24-Stunden-Begleitung der letzten Tage, diemich an die Grenze meiner kör-perlichen Möglichkeiten geführthatte. Dieses intensive Zu-sammensein mit Hans dauertegegen drei Stunden.

Hans, der lange Zeit kaum fas-sen konnte, dass er als Heilerjahrzehntelang bei krankenKlienten Besserung erreichte,wohingegen seine gute Intuitionbei ihm selbst versagte, hatte dieSuche nach körperlicher Heilungschon seit einiger Zeit aufgege-ben. Emotionslos und gefasstteilte er mir in seiner letzten Le-benswoche mit, dass er sterbenmüsse. In diese Zeit fiel der be-sondere Besuch des Hausarzts.Nicht wie sonst unterhielten sichHans und der Allgemeinmedizi-ner über Spezialisierung in der ti-betischen Medizin. Der Arzt hob

an zu längerem, berührendemMantrengesang, fein und herz-lich. Selbst Hans, der immer be-tont hatte, nicht singen zu kön-nen, sang mit. In der Nacht dar-auf hatte er einen wunderbarenTraum. Er sah einen grossenblauen Ozean, in dem ein weisserRettungsring schwamm. Fas-sungslos und sichtlich erfreut be-richtete er: «Und da war nichts».Er hatte die Leere, die Wunschlo-sigkeit und das Freisein vomschmerzenden Körper erlebt.Diese erfüllende Erfahrung er-mutigte ihn zum «Abflug» ausseinem Körper.

Drei Tage nach dem TodzuhauseAuf seinen Wunsch verbrachteHans die drei Tage nach demletzten Atemzug zuhause imBett. Gewaschen und schön her-gerichtet. Bei den Lichtmedita-tionen, die ich immer wieder beiihm machte, schien er zuschmunzeln. Noch zu Lebzeitenüberraschte er mich einmal mitder Bemerkung: «Die Reini-gungsmeditation hat gut getan».Davon hatte ich ihm nichts ge-sagt gehabt. Als ich ihn am zwei-ten Tag sah, berührte mich seinüberaus glücklicher Ausdruck.Er bestätigte mir das sichere Ge-fühl, dass das Ziel erreicht sei,dass Hans genau dort angekom-men sei, wo er hingehörte. Erstam dritten Tag spürte ich keineEnergie mehr um Hans’ Körper.Ein eigenartiges Gefühl meldetesich beim Anblick der leerenHülle. Da lag der mir vertrauteKörper. Doch Hans fehlte. DasGesicht zeigte leicht eingefallenePartien. Ich nahm einen ganz fei-nen Verwesungsgeruch wahr undwar froh, dass die Leute von derBestattungsfirma ihn abholenkamen. Dankbarkeit und Zufrie-denheit erfüllten mich, meinenPartner bis über die Schwelle be-

gleitet zu haben und zu spüren,dass die tiefe geistige Verbin-dung mit ihm am Leben blieb.

Noch eine ganze Weile machteich spontan Lichtmeditationenfür Hans und fühlte mich ihmsehr nahe. Die geistige Beglei-tung half mir enorm, auf allenEbenen zu akzeptieren, dass diePflicht für ihn erfüllt und er imLicht zuhause sei. Wenngleichich später immer wieder Momen-te der Trauer empfand, so bliebich nie darin hängen.

Tibetische Sterbekulturgeht tiefDer bewegende Abschied be-schäftigte mich über Wochen. Indieser Zeit gelangte das «Tibeti-sche Totenbuch» wieder in mei-ne Hände. Die Ausführungendieser hohen geistigen Sterbe-kultur bereicherten meine Erfah-rungen. Wenn der Mensch vonseiner Seele zurückgerufen wird,beginnt der Ablösungsprozessvom Körper. Als sehr wichtig

Literaturhinweise:Das Tibetische Buchvom Leben und vomSterben, Sogyal Rin-poche

Die Seele ins Lichtbegleiten, GabrielLooserDie Bücher könnenbeim Verlag bezogenwerden. Bestellscheinauf Seite 47

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• Sterben ist Freude, nicht Schrecken

• Verabschiedung aus der Beschränkung,nicht Abschied aus dem Paradies

• Respekt und Mitgefühl sind im Umgangmit Toten gefragt

Kompakt

gelten dabei die ersten drei Tagenach dem Tod, in denen nachdem Zerfall der fünf Elementedes Körpers die Begegnung mitdem eigenen Licht, der Seele,stattfindet. Dieses Nach-Hause-Kommen kann den meist glück-lichen Gesichtsausdruck nachdem Tod erklären. Es ist leicht zuverstehen, dass derjenige, dersich zu Lebzeiten schon vertrautgemacht hat mit dem Meditierenoder entsprechende Lichtbegeg-nungen hatte, zuversichtlich ster-ben wird. Das «Tibetische Toten-buch» spricht von einem zweitenBardo (Zwischenzustand), vomvierten bis etwa zum 15. Tag, dergeprägt ist von erhebenden wieerschreckenden Visionen. In denRezitationen, mit denen die Tibe-ter ihre Verstorbenen währendder 49tägigen Trauerzeit beglei-ten, weisen sie jene darauf hin,dass sie keine Angst zu habenbräuchten, da es sich lediglichum geistige Projektionen handle– im Sinne der Jungschen Arche-typen und Schatten. Im letztenBardo, bis zum 49. Tag, wendetsich der Verstorbene der Welt undden Hinterbliebenen zu, die erverlassen hat. Die Zurückgeblie-benen erklären ihm, dass er nichtmehr in der materiellen Welt le-be und an niemandem und nichtshaften bleiben solle – auch nichtam eigenen Ich, damit die Seeleim Licht aufgehen könne. DasSterben wird als erneute Gele-genheit gesehen, die Erleuchtungzu erlangen.

Sterbekultur auch bei unsentwickelnEine würdige Sterbekultur auchbei uns im Westen liegt GabrielLooser (60), Theologe undPsychologe, am Herzen. In sei-nem Buch «Die Seele ins Lichtbegleiten» vergleicht er auf span-nende Weise die Erkenntnisseaus den Nahtoderfahrungen mit

dem Sterbeprozess, wie ihn das«Tibetische Totenbuch» be-schreibt und findet Parallelen.Der Autor weist mit vielfältigenErfahrungsberichten darauf hin,dass Sterben eine heilige undheilbringende Handlung ist, dievon den Zurückgebliebenen mitWürde und geistiger Ausrichtungbegleitet werden möchte. Er gibtBeispiele für Lichtmeditationen,die er auf unsere Kultur ange-passt hat. Das Credo für eineneue Sterbekultur, das GabrielLooser in seinem Buch präsen-tiert, führt die Ansätze der Engli-schen Ärztin Cicely Saundersfort, die Ende der 60er Jahre dieHospizbewegung ins Leben ge-rufen hat. Hellhörig auf die see-lischen Bedürfnisse von Schwer-kranken eingestellt, bot jene Ärz-tin Betroffenen neben Schmerz-therapien seelsorgerische Beglei-tung an. Sie gab Impulse, um dasgeistige Vakuum in den Spitä-lern, die lediglich auf die Erhal-tung des physischen Körpersausgerichtet sind, zu überbrü-cken. Gabriel Looser, früher alsSpitalseelsorger tätig, hat über-dies das geistige Vakuum in derchristlichen Kirche erlebt. Er er-wähnt die belastende Vorstellungvon Hölle und Fegefeuer, wie sieihm als Kind eingeprägt wordensei. «In den Totenmessen hatman noch dafür gebetet, dass denVerstorbenen die Strafe im Fege-feuer erlassen werde». GabrielLooser geht davon aus, dass hin-ter den drei Tagen nach dem Tod,

in denen auch in unserer Kulturnoch bis in die 60er Jahre Toten-wache gehalten wurde, mehrsteckt als nur den Scheintod aus-zuschliessen und den Überleben-den die Möglichkeit des Ab-schieds zu geben. «Meine Erklä-rung stützt sich auf die Schriftenim Alten Testament ab, wo dieSilberschur, eine energetischeVerbindung, erwähnt ist, die sichbeim Tod auflöst». Für diesenProzess seien die drei Tagegedacht. «Früher hat man nocheher der Intuition vertraut». Zuunserer materiellen Sterbekultur,dem Grabschmuck, meint Ga-briel Looser: «Blumenschmuckkommt in allen Religionen vor,nicht nur auf Gräbern. Blumensind Sinnbild für das Leben undEhrerbietung und die Lichter gel-ten als Symbol für die Begeg-nung mit dem Göttlichen. In derBibel werden Gotteserscheinun-gen als Licht wahrgenommen».

Der tiefgründige Theologe istüberzeugt, dass wir im Umgangmit Verstorbenen etwas lernenkönnen von der tibetischen Tra-dition. Zum Beispiel, «dass wiruns Toten mit Ehrfurcht undSorgfalt nähern, weil der Geistdes Toten noch präsent ist. Erkann hören, was gesprochen wirdund Gedanken sehen, ohne dar-auf reagieren zu können.» Esspricht nichts dagegen, den Re-spekt Toten gegenüber auch inder Begegnung mit Lebenden zubeherzigen.

Omkari Esther Zingrich

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Zur Person Omkari Esther Zingrich, Yogalehrerin, ayurvedische Ernährungsberaterin

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Globalisierung

G lobalisierung wurdevon Wirtschaft und Poli-tik (ist ja sowieso das-

selbe) erfunden und täuscht et-was «Gutes» vor. So lange dieSchere zwischen Arm und Reichauf der Welt immer grösser wird,kann ich nichts Gutes darin se-hen. Die ethischen und morali-schen Werte werden dabei nichtberücksichtigt, auch die ökologi-schen nicht. Erst wenn Ethik undMoral «eins» werden, die ökolo-gischen Werte voll und ganz be-rücksichtigt werden und die freieMarktwirtschaft diesem «Trio»untergeordnet wird – erst dannhat die Globalisierung diesenNamen verdient und erst dannhat sie eine reelle Chance, von al-len ernst genommen zu werden.

Globalisierung – freieMarktwirtschaft – die wohlgrösste Absicht, welche sich da-hinter verbirgt (offen oder ver-steckt), ist, mehr zu verkaufenbzw. grössere Umsätze zu erzie-len. Aber was kaufen wir dennda? Warum müssen wir immermehr konsumieren, um angeb-lich die Wirtschaft aufrecht zuerhalten? Warum glauben wir,immer mehr Sachen kaufen zumüssen, welche wir eigentlichgar nicht benötigen? Die Folge:für den zusätzlichen Konsum

stürzen wir uns auf jedes billige,wertlose Zeugs, welches unsmehr schadet als nützt, unge-niessbar oder in Kürze defekt istund wieder entsorgt werdendarf/muss. Grund genug, wiederetwas Neues einzukaufen.

Konsumieren ja, aber: Weni-ger konsumieren! Das Neue soll jedoch qualitativ hochste-hend sein und darf durchaus sei-nen Preis haben, auch dann,wenn es aus einem ärmeren Landstammt. Der Mensch ist, was erisst! Das ist zweifellos richtig,aber nur die halbe Miete. DerMensch ist, was er konsumiert.Es ist unsere Wahl, ob es billig istoder über Qualität verfügt. Wosehen Sie sich? Wie viel gebenSie auf sich? Auf Kurs ist, wer«Qualität» konsumiert und wer«bewusst» konsumiert, undnicht, wer einfach viel bzw. billigkonsumiert! «Billig» und «Qua-

lität» – das lässt sich nicht ver-einbaren, das Resultat darauskann nur «billige Qualität» sein.

Die Interessen hinter derGlobalisierung sind zu einseitiggelagert! Und ehrlich sind sieschon gar nicht. Ich frage michoft, warum wir das akzeptie-ren… hätten wir es doch sehrwohl in der Hand, etwas gegendiese Einseitigkeit zu unterneh-men. Aber eben: alles wird grös-ser und weiter, nur unser Be-wusstsein und unser Denkenscheinen wir klein und begrenzthalten zu wollen! Auf die Dauerist das aber nicht ungestraft mög-lich… vor allem unser eigenes,individuelles Bewusstsein kön-nen wir nur dadurch begrenzen,indem wir unsere eigene Ent-wicklung gänzlich blockierenund im Sumpf versinken.

Armin Gerschwiler

Zur Zeit versucht man, über die freie Marktwirtschaft eine «Globalisierung» zubewerkstelligen. So kann das niemals funktionieren! Wie kann man vonGlobalisierung sprechen, wenn am Schluss wiederum nur ein Teil der Erdbevölkerung davon profitiert?

Zur Person Armin Gerschwiler ist Unternehmensberater,Coach, Lebensberater, Mediator, Psychologi-scher Begleiter, Trainer, Kursleiter.

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Reinkarnationsglaube kein Widerspruchzum Christentum!

Trotz des Protestes des Papstes

und der Bischöfe der Westkir-che wurde im Konzil von Kon-

stantinopel 553 auch die Lehre von derVorexistenz der Seele mit Fluch undBann belegt und damit der ursprüng-lichen Reinkarnationslehre die Grund-lage entzogen.

Und die Folgen!

Obwohl das kirchliche Lehramt sichnicht offiziell gegen die Reinkarna-tionslehre ausgesprochen hatte, wurdeder Bannfluch an späteren Konzilienwiederholt. Durch den Wegfall derReinkarnationslehre war ein theologi-sches Vakuum entstanden, das sukzes-sive mit kirchlichen Dogmen ausge-füllt wurde. Damit aber wurde es im-mer schwerer, die historischen Irrtü-mer aus dem 6. Jahrhundert rückgän-gig zu machen. Wer sich weiterhin vonder Reinkarnation überzeugt zeigte,wurde schliesslich von der Inquisitionverfolgt und – wie z.B.der gelehrteMönch Bruno Giordano – sogar zumTode verurteilt (Vollzug der Todesstra-fe von Giordano auf dem Scheiterhau-fen um 1600).

Um auf Fragen um die Lehre von derEinmaligkeit des Menschenlebens, dieFragen nach der Gerechtigkeit Gottes,dem Sinn vom Leiden und andere Fra-gen Antwort geben zu können, wurdezunehmend auf den «unerklärlichenRatschluss Gottes» verwiesen und esgeradezu als Sünde dargestellt, wenneinen Zweifel über die offiziellenLehrmeinungen plagten.

So entstanden dann die folgendendogmatisch fixierten Lehrmeinungen:• Die Erschaffung der Seele durch

Gott im Augenblick der Zeugung desphysischen Leibes aus dem Nichts.

• Die Erbsünde, die Todsünde, dasJüngste Gericht und das Fegefeuer.

• Die ewige Verdammnis in die Hölle.• Die Gnadenfunktion der Amtskir-

che.• Die Prädestinationslehre.

Und die Folgerungen!

Die Lehre von Karma und Reinkarna-tion ist keineswegs unchristlich. Derdubiose Bannfluch von Kaiser Justini-an ist allerdings von der Kirche leiderbis heute nicht revidiert worden.

Im Gegenteil: Noch immer hält dieAmtskirche an der Idee fest, der Bann-fluch sei durch einen korrekten Kon-zilsbeschluss zustandegekommen. Wieoben dargestellt, stimmt dies abernicht.

Die Kirche könnte gewaltig an Kre-dit gewinnen, würde sie sich an die Be-wältigung ihrer geschichtlichen Ver-gangenheit machen. Und vor allem –sie könnte wieder zu ihren Wurzeln zu-rückfinden, was ein Gewinn für dieKirche, vor allem aber für die Gläubi-gen wäre.

Reinkarnationslehre und Chri-stentum – kein Widerspruch

Eindeutig ist festzuhalten, dass dieReinkarnationslehre voll vereinbar istmit der christlichen Grundbotschaft.Einige Stichworte mögen dies andeu-

ten, bei denen volle Übereinstimmungbesteht:• Gott ist die Quelle, die Substanz und

das letzte Ziel allen Lebens.• Unsere Welt ist geschaffen, muss al-

so von einem grösseren, geistigenKraftfeld – Gott – ausgegangen sein.

• Unser Körper ist sterblich; wir besit-zen jedoch einen unsterblichen Kern– die Geist/Seele.

• Die Erde ist wohl unsere Heimat; wirsind jedoch auf ihr nur für kurze Zeitzu Gast. Letztlich sind wir Geistwe-sen, die ins Reich des Geistes zu-rückkehren.

• Wir sind für die Gestaltung unseresLebens selbst verantwortlich.

• Das Liebesgebot ist das zentrale Ge-bot für unser Verhalten.

• Religiöse Gemeinschaften habenden Sinn der gegenseitigen Förde-rung und Hilfestellung auf dem Le-bensweg.

Entgegen weitverbreiteten Ansichtenist es den Christen nicht offiziell ver-boten, an Reinkarnation zu glauben.Diese Lehre ist dem Christentumdurchaus nicht fremd – wohl aber derAmtskirche.

Es wäre wahrhaftig an der Zeit, die-sen Geschichtsirrtum zu korrigieren.

V.J.Oehen, Köniz

Zweiter Teil: Die Folgen

Zur Person Valentin J.Oehen, dipl. ing. ETHZ12 Jahre Leiter des wissenschaftlichen Beirates derSchweizerischen Vereinigung für Parapsychologie(SVPP)6 Jahre Präsident der SVPPZahlreiche Aufsätze zu parapsychologischen Themenfinden Sie unter www.svpp.ch – Psi-Mitteilungen

Seit der Mitte des 6. Jahrhunderts ist die Reinkarnationslehre aus dem christlichen Glaubensgutverbannt. An den Folgen trägt die Kirche heute schwer, da verschiedene Lehrsätze (Dogmen) dieentstandenen theologisch/weltanschaulichen Lücken nie wirklich schliessen konnten.

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LeserporträtFreiwilligenarbeit hat in manchen Augen einen niedrigen Stellenwert

I ch bin ausgebildete Kran-kenschwester und Opera-tionsschwester. Nach meiner

Verheiratung arbeitete ich nochbis zwei Tage vor der Geburt un-seres ersten Sohnes im Opera-tionssaal – das Baby kam fünfWochen zu früh zur Welt. Wäh-rend 10 Jahren widmete ich mich«nur» meiner Familie, danachmachte ich während einiger Jah-re im Auftrag des Sozialdienstesder Katholischen Kirche Haus-besuche bei alten Menschen.Nachdem wir vor fünf Jahren inden Kanton Baselland umgezo-gen waren, meldete ich michbeim Freiwilligendienst am Kan-tonsspital Bruderholz. Auch heu-te noch arbeite ich wöchentlichwährend eines halben Tages indiesem Spital. Mein beruflichesRüstzeug kommt mir dabei sehrzustatten.

Manchmal werde ich gefragt,weshalb ich meine Ausbildungund meine langjährige Berufser-fahrung nicht nutzen und wiedereine Stelle als Pflegefachfrau an-nehmen wolle – gerade heute, daFachkräfte fehlen und man sichsogar mit dem Gedanken trägt,Krankenschwestern und Pflege-rinnen aus den Philippinen in dieSchweiz zu holen. Wenn ich aberim Spital sehe, wie die Pflege-fachfrauen vom Morgen bis amAbend durch ihren Arbeitstaghetzen und schliesslich mehroder weniger frustriert das Hausverlassen, kann ich nur sagen: Dakönnte und möchte ich nicht mit-machen. Auch wenn ich mit ehe-maligen Kolleginnen spreche,

die heute noch im Berufslebenstehe, nehme ich Frustrationwahr. Diese Frauen machen zwarihren Job so, wie es sich gehört.Aber auch sie leiden unter derständigen Hetzerei und es tut ih-nen weh, dass sie sich für ihre Pa-tientinnen und Patienten viel zuwenig Zeit nehmen können.

Im Verlaufe meiner Arbeitbeim Freiwilligendienst habe ichauch einen Kurs für Sterbebe-gleitung besucht. Weil da einPraktikum gefordert war, fragteich den Heimleiter des Genera-tionenhauses Neubad in Basel,ob er mir jemanden vermittelnkönne. So kam ich mit der 90-jährigen Frau S. in Kontakt. Auchnach Beendigung des zehnstün-digen Praktikums besuchte ichsie während zwei Jahren jedenMittwochnachmittag. Währendder Zeit, da sie ihrem Tod ent-gegenging, konnte diese belese-ne und intelligente alte Dame inunseren Gesprächen vieles ausihrem langen Leben nochmalsdurchsprechen und so aufarbei-ten. Nach ihrem Tod wurde ichim Rahmen des Besuchsdienstesdie Gesprächspartnerin einerfranzösisch sprechenden Frau.

Ab und zu erlebe ich in Dis-kussionen mit Bekannten, dassFreiwilligenarbeit in manchenAugen nicht den Stellenwert hat,den sie eigentlich verdienen wür-de. Vor allem berufstätige Frauenreagieren häufig mit völligemUnverständnis. So in dem Sinn«jetzt bringt die doch derart guteberufliche Voraussetzungen mit,verschwendet aber ihre Zeit, um

im Altersheim Menschen die Zeitzu vertreiben, die ohnehin fastnichts mehr wahrnehmen.» Unddie zweite Variante geht in dieseRichtung: «Ach so, Madame lebtin komfortabel gesicherten Ver-hältnissen, wohnt in einem schö-nen Haus und beruhigt nun mitFreiwilligenarbeit ihr schlechtesGewissen.»

Solche Bemerkungen sindzwar ärgerlich oder auchschmerzlich. Aber im Prinzipmuss man in dieser Situation ein-fach sagen: «Mach doch du, wasdu für gut hältst und ich machedas, was für mich gut ist. Dannstimmt es für uns beide.» Aufgezeichnet von Meta Zweifel

Nora Suter, 52, Basel

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Gut zu Fuss, sicher unterwegs

K wie Krafttraining

Aktien sind derzeit ein brisantes und weltweitschwerwiegendes Fi-

nanz-Thema. Ein Lächeln nötigteinem jedoch die Formulierungjener deutschen Medizinjourna-listin ab, welche die ungefähr665 menschlichen Muskeln als«Aktien» bezeichnet: Als Aktienfür Leistungsfähigkeit, Beweg-lichkeit und Lebensenergie. DieBeurteilung ihrer doch recht forschen Behauptung, der Alte-rungsprozess des Menschen ste-he zu 99 Prozent mit «Muskel-faulheit» in Zusammenhang,wollen wir Fachleuten überlas-sen.

Dr. Cristina Mitrache stellt dasThema auf eine ganz praktischeEbene: «Ausreichende Muskel-kraft und ebenso ein gutes kör-perliches Balancegefühl sindzwei bedeutsame Komponenten.Sie verhelfen zu einer sicherenGangart und sind wichtig bei derSturzprophylaxe.» Sturzprophy-laxe, also vorbeugender Schutz

vor Stürzen, ist nicht zuletzt dannvon entscheidender Bedeutung,wenn es um die möglichst langdauernde Selbständigkeit des äl-teren oder alten Menschen geht.

Noch vor wenigen Jahrzehntenwar Alter gleichbedeutend mitSchonung, zumindest in jenengesellschaftlichen Kreisen, diesich den Ruhestand überhauptleisten konnten. Heute weissman, dass ein Training der Mus-kelkraft sogar im fortgeschritte-neren Alter wichtig und möglichist. «Nach heutigen Ansichtenbestimmt das Erbgut etwa 60-70Prozent der Leistungsfähigkeit»,stellt Cristina Mitrache fest.«Das heisst also, dass 30-40 Pro-zent äusseren Einflüssen wie et-wa dem körperlichen Trainingvorbehalten bleiben.» Es ist nichtzu leugnen, dass mit dem AlterMuskelmasse verloren geht unddurch Bindegewebe bzw. Fett er-setzt wird. Aber selbst einfacheKrafttrainingsübungen, plan-und regelmässig ausgeführt, wir-

ken dem Muskelverlust entge-gen. «Der Abbau der Muskel-masse ist durch konsequentesTraining teilweise sogar umkehr-bar», versichert Dr. Mitrache.

Krafttraining für den HausgebrauchMuskelarbeit besteht aus An-spannung und Entspannung.Selbstverständlich kann man ineinem Fitnessstudio ein dem Al-ter und den individuellen Bedürf-nissen angepasstes Trainingspro-gramm ausarbeiten lassen, beidem alle wichtigen Muskelgrup-pen von den Beinen über denRücken bis hin zu Schultern undNacken berücksichtigt werden.Aber auch schlichte Übungen,jeweils zehnmal wiederholt undzwei- bis dreimal pro Wochedurchgeführt, wirken kräftigend.Auf jeden Fall verbessern sie dieSicherheit beim Aufstehen, imStand und beim Gehen.

Weiter auf Seite 23

Krafttraining hat nicht zwangsläufig mit kostspieligen Apparaten oder miteinem Fitnessinstitut zu tun. Auch ganz einfache, regelmässig ausgeführteÜbungen können kräftigend wirken. Dies weiss Dr. med. Cristina Mitracheaus ihrer täglichen Tätigkeit am Geriatrischen Kompetenzzentrum des FelixPlatter-Spitals in Basel.

KraftübungenÜbung 1- Setzen Sie sich mit aufrechtem Rücken auf einen Stuhl, das Ge-säss rutschen Sie ganz nach hinten Richtung Lehne. Nun heben Sieden rechten Fuss und strecken das rechte Knie. Diese Position hal-ten Sie etwa 3 Sekunden lang, dann setzen Sie den Fuss wieder aufden Boden. Nach 10 Wiederholungen führen Sie die Übung mitdem linken Fuss bzw. Bein durch.

Übung 2- Wiederum setzen Sie sich mit aufrechtem Rücken auf einen Stuhl,diesmal rutschen Sie jedoch so nach vorne, dass Sie frei sitzen unddie Rückenlehne nicht berühren. Beugen Sie Ihre Ellbogen undplatzieren Sie die Hände vor Ihren Schultern. Aus dieser Positionbewegen Sie nun die Hände nach oben und über den Kopf, dieHandflächen berühren sich kurz und werden sodann langsam wie-der in die Ursprungsposition gebracht. Wenn Sie mögen, könnenSie diese Übung mit Gewichtsmanschetten oder für Sie vom Mate-rial und vom Gewicht her geeigneten Hanteln ausführen. Ersatz-weise können Sie auch mit zwei griffsicheren, gefüllten Halbliter-Plastikflaschen üben.

Übung 3- Stellen Sie einen stabilen Stuhl bereit. Zur Sicherheit halten Siesich an der Stuhllehne fest. Nun verlagern Sie das Gewicht auf Ihrlinkes Bein, das rechte Bein heben Sie mit gestrecktem Knie seitlichnach aussen. Diese Position halten Sie etwa 3 Sekunden an, da-nach stellen Sie den Fuss langsam wieder auf den Boden. Bein-wechsel nach 10 Wiederholungen der Übung.

Übung 4- Wiederum bietet ein Stuhl Sicherheit, dessen Lehne Sie mit bei-den Händen festhalten. Stellen Sie sich hüftbreit auf beide Beine.Heben Sie die Fersen vom Boden ab, so dass Sie nur noch auf denZehen stehen. Diese Übung, die Sie zehnmal wiederholen, kräftigtIhre Wadenmuskulatur.

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Ein Kleinod direkt an der ruhig dahinziehenden Aare gelegen.In 5 Minuten Fussmarsch sind Sie im Zentrum. Alle Zimmer mitBad oder Dusche, WC, TV, Radio, Minibar. Frühstück und Nachtessen servieren wir Ihnen mit königlicherAussicht auf die Jungfrau. Die Besitzer-Familie Andreas Kuchenund ein motiviertes Goldey-Team freuen sich auf Ihren Besuch.Superior-Zimmer mit Balkon und Aare-Sicht.

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Was heisst hier Altersturnen?Gymnastische Übungen, die im Sitzen ausgeführtwerden oder bei denen man sich womöglich auf ei-ne Stuhllehne stützt, werden gerne abschätzig alsAltersturnen belächelt – als ob Bewegungsabläufe,bei denen man nicht ausser Atem kommen und amEnde erschöpft beinahe zusammenbrechen muss,der Gesundheit nicht auch dienlich sein könnten.

Allmählich scheint sich aber doch die Erkenntnisdurchzusetzen, dass jede Form von Bewegung einengesundheitlichen Nutzen bringt. Hätten Sie gedacht,dass sich sogar die TV-Fernbedienung – «NehmenSie die Fernbedienung in die rechte Hand und he-ben Sie den nahezu gestreckten Arm bis zur Waag-rechten» – als Übungsfeld dienen kann? Oder dassmit Hilfe einer ausgemusterten Krawatte die Mu-skeln am Oberkörper trainiert werden können?

Im handlichen kleinen Buch «Sofa-Workout»spricht die Sportwissenschaftlerin und FachautorinDoris Burger zu Recht von «Mini-Bewegungen mitMaxi-Wirkung». Das Büchlein beweist überdies,dass selbst etwas ganz Einfaches oder längst Be-kanntes unvermutet aktuell werden kann, wenn manihm einen neuen, flippigen Namen gibt. «Boxen-stopp» nennt Burger beispielsweise eine von meh-reren Übungen, die ausgeführt werden können,während Werbespots über den Bildschirm laufen.Der «Boxenstopp» geht so: Setzen Sie sich aufrechthin, die Füsse stehen fest auf dem Boden und die

Hände liegen locker auf den Oberschenkeln. Jetztkneifen Sie Ihre Pobacken so fest wie möglich zu-sammen. Sie bleiben drei Sekunden in dieser Stel-lung, entspannen dann drei Sekunden lang undwiederholen die Übung fünfmal. Ganz klar: Sie ha-ben die Gesässmuskeln aktiviert und die Beckenmu-skulatur gestärkt.

Haben Sie Lust, den vier vorhin aufgeführtenÜbungen auch irgendwelche Fantasienamen zu ge-ben? Wenn Sie Übung 4 beispielsweise «Primabal-lerina» nennen, macht die Sache möglicherweisedoppelt Spass.

Aufgezeichnet von Meta Zweifel

Literaturhinweise:Das Buch «Sofa-Workout» von DorisBurger kann beim Verlag bezogen wer-den. Bestellschein auf Seite 47

Mit diesem Beitrag been-den wir die Serie Gut zuFuss – sicher Unterwegs,bei der uns Dr. med. CristinaMitrache kompetent bera-ten hat. Und weiter geht esmit Anregungen und Übun-gen, die die Konzentra-tionsfähigkeit fördern unddas Hirn trainieren.

Gesprächspartnerin wird die Kinesiologin undFachfrau Katharina B. Gattiker sein, die in Zürichin einer eigenen Praxis tätig ist.

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E in zentrales Beratungs-ziel, egal, ob in der Le-bensberatung oder in ei-

ner therapeutischen Beratung, istes, dem Ratsuchenden zu helfen,mit seinem Problem selbst fertigzu werden. Der Berater kann dasProblem nie stellvertretend fürden Ratsuchenden lösen. Es istgrundsätzlich wichtig, den Klien-ten zum Handeln zu bringen.D.h. wir führen den Klienten wegvom Nachdenken über das Pro-blem und hin zum aktiven Han-deln im Alltag. Dies geschieht,indem wir versuchen, dem Klien-ten eine andere Sicht seines Pro-blems oder seines Denkens überdas Problem bewusst zu machen.Wichtig für den Berater dabei ist,nicht Gefahr zu laufen, dieeigenen Ziele mit den Zielen desRatsuchenden zu verwechseln!Statt den Ratsuchenden zurSelbsthilfe anzuleiten, macht erihn abhängig; oder wenn derStarke dem Schwachen hilft,wertet er sich selbst auf, oder eridentifiziert sich so intensiv mitdem Problem des Ratsuchenden,dass es zum eigenen wird. Fürden professionellen Berater ist esselbstverständlich, dass er sich inder Supervision seiner (versteck-ten) Wünsche und Bedürfnissebewusst wird.

Doch wie finden wir Zugangzu den unterschiedlichen Weltender Ratsuchenden? Wenn einProblem einfach ist, kann sichder Berater relativ leicht auf denKlienten einlassen. Doch wie istes, wenn jemand mit einemschwierigen und komplexen An-liegen kommt? Braucht es dannkomplizierte Beratungstechni-ken? Ich denke, meistens nicht.Was aber unerlässlich ist, das ist

zunächst den Zugang zum Ratsu-chenden zu gewinnen, damit ersich öffnen kann. Empathie istdas Schlüsselwort oder die ent-scheidende Komponente, warumbeim einen Klienten schon wäh-rend der Beratungsstunde ein in-nerer Prozess beginnt, der ihnweg von der Problemhaltung hinzu einer förderlichen Verhaltens-weise führt, oder aber bei einemAnderen kaum Veränderungenim Denken und Handeln mög-lich sind. Wenn sich der Beraterin die Gefühlslage des Ratsu-chenden einfühlen kann, ohnesich dabei mit den eigenen wer-tenden und bewertenden Gedan-ken abzugeben, entsteht eineAtmosphäre der Offenheit unddes Vertrauens. Nur so ist es demRatsuchenden möglich, seineGefühle zu äussern. Die emotio-nale Wärme, die dabei entsteht,hilft dem Ratsuchenden wie demBerater, sich nicht hinter Sach-

aussagen, Überlegenheit undDistanz zu verbergen. Der Ratsu-chende bemerkt, dass wider-sprüchliche Gefühle ernst ge-nommen werden. Am Modell desBeraters lernt er seine Gefühledirekt auszudrücken, ohne sichhinter anderen Aussagen zu ver-stecken. Gefordert wird deshalbvom guten Berater: Emotionale Wärme – Einfühlendes Verstehen –Echtheit im Verhalten

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Summende HeilkraftApitherapie – das sanfte Heilen mit Bienenprodukten – ist uraltund gilt gar als Ursprung der chinesischen Akupunktur

P rachtvoll blühen die Bäu-me und Sträucher, betäu-bende Düfte erfüllen die

Luft, kleine, geflügelte Pelztier-chen umschwärmen die von derSommersonne gewärmten Pflan-zen: Bienen. Wie wundervoll underholsam ist es, an einem solchenOrt zu verweilen, die Seele zunähren, gleich der Biene, die mitihrem Rüssel die Süsse des Nek-tars aufsaugt. «Wo Blüten sind,sind auch Bienen. Wo Bienensind, beginnt es zu blühen. WennBienen in der Nähe eines Men-schen sind, fängt er an zu blühenund wird fruchtbar», schreibt Dr.Jürg Reinhardt in Sanfte Medizin.

Die Beziehung des Menschenzur Honigbiene ist uralt. Stein-zeitliche Bilder des Honigjägersbelegen eine frühe Bienennut-zung. Aus ägyptischer Pharao-nenzeit und aus der minoischenKultur Kretas existieren Zeug-nisse erster Imkerei und medizi-nischer Anwendung der Bienen-produkte. Dass nicht nur Bienen-honig ausgezeichnet schmecktund für Gesundheit und Schön-heitspflege überaus förderlichist, sondern auch Bienenwachs,Pollen, Propolis, Gelée royaleund sogar Bienengift starke Heil-kräfte besitzen, ist heute wenigergeläufig.

Heilendes SechseckBienenwaben sind sechseckig.Genau sechs Bienenprodukteschenken uns auch die Bienen,die in verschiedenen BereichenLinderung und Heilung bringenkönnen: Honig, der wertvolleEnergiespender, hemmt das

Wachstum vieler Bakterien, hilftbei Magen- und Darmerkrankun-gen und wird zur Wundheilungoder auch als Hausmittel bei Fie-ber und Husten angewandt. Erdarf aber nicht über 38 Grad Cel-sius erwärmt werden, weil sonstsämtliche wichtigen Vitaminezerstört werden. Auf Wunden be-wirkt Honig einen raschen Rück-gang des Wundödems, entziehtWundwasser und stimuliert dieBildung von neuem Bindegewe-be.

Blütenpollen, die Proteinquel-len der Bienen, finden sich in denmännlichen Keimzellen derPflanzen. Sie dienen als Nah-rungsergänzung und stärken diekörperliche Abwehrkraft, kom-

men bei Prostataleiden zum Ein-satz und beugen dank ihrer anti-oxidativen Wirkung chronischenKrankheiten wie Krebs oderHerz- und Kreislaufleiden vorund helfen zur Steigerung derGedächtnisleistung.

Es empfiehlt sich, einheimi-sche Bienenprodukte zu kaufen,da sie die Pollen der Region ent-halten, was wesentlich zur De-sensibilisierung bei einer allfälli-gen Pollenallergie beitragenkann.

Gelée royale ist ein Sekret ausden Kopfdrüsen der jungen Am-menbienen. Dieser Futtersaft(Weiselsaft) für die Bienenköni-gin wird angewandt bei Immun-schwäche, chronischen Krank-

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heiten und sogar zur Bekämp-fung von Metastasen. Er verbes-sert den Allgemeinzustand, stei-gert das vitale Energiepotenzialund verschafft Wohlbefindenund Gesundheit.

Propolis oder Bienenkittharzist das Pflanzenharz an denKnopsen der Bäume, gemischtmit den körpereigenen Sekretender Bienen. Sie desinfinzierendamit die Innenräume des Bie-nenstockes. Propolis hat eineausgeprägt antibiotische, anti-virale, sowie pilzhemmende Wir-kung. Es gilt als das stärkste na-türliche Antibiotikum.

Bienenwachs produzieren dieBienen mit ihren Bauchdrüsen.Das komplexe Material setzt sichaus über 300 verschiedenen Sub-stanzen zusammen; es eignetsich hervorragend zur Behand-lung gerissener und beschädigterHaut und wird von altersher zuSalben verarbeitet. Warme Bie-nenwachsplatten auf schmerzen-de Stellen gelegt wirken gut beiErkältungen und Muskelentzün-dungen. Das Kauen von Bienen-wachs stärkt das Zahnfleisch.

Bienengift findet in der Schul-medizin am meisten Anerken-nung. Vorerst aber muss eine

Bienengiftallergie mit Sicherheitausgeschlossen sein. Bienengiftlöst Entzündungen, senkt dasCholesterin und wirkt antirheu-matisch.

Zur Gewinnung von Bienengiftgibt es spezielle Vorrichtungen,die die Bienen nicht schädigen.Das Bienengift wird dann ge-trocknet und in Pulverform auf-bewahrt.

In der Apitherapie werden Bie-nen zum Stechen auf die entspre-chenden Akupunkturpunkte an-gesetzt und bringen so die Meri-diane wieder zum Fliessen. Nichtumsonst gilt Apitherapie sogarals Ursprung der chinesischenAkupunktur.

Im Einklang mit allenElementenEiner, der sich bestens auskenntmit der Apitherapie, ist JonasZenhäusern, Imker in vierter Ge-neration, der im Aletschgebietdas grösste Bienenhaus der

Zur Person Eva Rosenfelderist freie Journalistin

Jonas Zenhäusern, Imker in vierter Generation

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Schweiz betreut. Er ist aber nichtnur Imker, sondern vor allem«Botschafter» der Bienen, der esversteht, in fesselnden Referatendie Bienen und ihre Heilkraft den Menschen wieder näher zubringen. Er hat die Apitherapievor etwa drei Jahren durch denrumänischen Arzt und BuchautorStefan Stangaciu kennengelernt.Als Imker und Freund der Api-therapie wendet er die Produkteder Bienen gezielt an und berätInteressierte fachkundig, so dasssie die eigentlichen Behandlun-gen oft selber machen können.

«Was die Bienenprodukte immenschlichen Körper alles ver-mögen, ist ein riesiges Geschenk.Das Bienenwesen ist im Ein-klang mit allen Elementen. Diesechseckige Wabe ist ein Symboltotaler Harmonie zwischen Him-mel und Erde», meint er.

Apitherapie und TCMDer Zusammenhang von Apithe-rapie und Chinesischer Medizin(TCM) ist für Jonas Zenhäuserneine ganz wichtige Erkenntnis.Die fünf Elemente der Traditio-nellen Chinesischen MedizinFeuer, Erde, Metall, Wasser, Holzkönnen nämlich den Bienenpro-dukten zugeordnet werden:

So entspricht das Bienengiftdem Element Feuer (Herz undDünndarm), Honig wird demElement Erde zugeordnet (Ma-gen und Milz), Propolis und Bie-nenwachs dem Element Metall(Lungen und Dickdarmbereich),Gelée royale dem Element Was-ser (Nieren, Blase) und Blüten-pollen dem Element Holz (Gal-lenblase, Leber).

«Diese Erkenntnis bedeutetfür die Apitherapie einen Quan-tensprung», meint Zenhäusern,«das Erklärungsmodell eröffnetviele hilfreiche Zusammenhän-

ge. Seit dreissig Millionen Jahrenzeigen die Bienen uns Men-schen, wie wir den Kreislauf ver-stehen sollen – und wir haben esnoch immer nicht ganz begrif-fen», so der Bienenfreund, derüber das Heilwissen staunt, dasdie Bienen ihm eröffnet haben.Er hofft, dass das Bewusstseinfür die Wichtigkeit der Bienenwächst und die Imker in ihrer Arbeit unterstützt werden, sei esdurch gute Standplätze für dieBienen oder durch mehr Ausbil-dungsmöglichkeiten für Jung-imker.

Gesammelte Sonnenliebe«Die Biene ist ein Insekt derSonne, des Lichts und der Wär-me. Sie vermag Kälte und Ver-härtung begegnen, bringt kosmi-sche Kräfte auf die Erde und dieFruchtbarkeit der Bienenköni-gin. Sie sammelt die Weisheitund die Liebe der Sonne und hilftdem Menschen, seine eigeneinnere Sonne, seine Liebesfähig-keit zu entwickeln» sagt JürgReinhardt.

Ist es da noch verwunderlich,dass die fliegenden Pelztierchenso viele Menschen zum Schwär-men bringen?

Eva Rosenfelder

Literaturhinweise:Sanft Heilen mitBienenprodukten,

Die Heilkraft des Honigs

Das goldene Buchvom Honig

Die Bücher können beim Ver-lag bezogen werden. Bestell-schein auf Seite 47

Honig

Propolis

Bie

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Polle

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Bienenwachs

Gelée RoyaleDas heilende Bienenhexagon

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Kolumne der Waldfee Wanayah

I ch bin ein Schutzengel desWaldes, der Tiere, Bäume,Büsche, Waldblumen, Moos

und anderen Pflanzen sowie derSteine und Gewässer. Ich behüteund beschütze auch die Lichtun-gen, wo sich Naturwesen undTiere treffen.

Der Lobgesang eurer Men-schenstimmen gibt uns Trost.Das Wesen von uns Bäumen ent-spricht dem Wesen aller Wesen.Nichts trennt uns von den Men-schen, sobald ihr zu uns in dieNatur kommt. Wir freuen uns eu-rer Anwesenheit. Es spornt unsan, zu gedeihen und zu blühen.Wir antworten mit dem Leuchtenall unserer Farben und glänzenmit jedem Blatt euch Menschensowie der SONNE entgegen. Wirsprühen vor Lebenslust und dieBlätter tanzen im Wind.

Spüret die Gelassenheit undden inneren Frieden eines Bau-mes. Freuet euch der Stille, höretdas Zirpen der Grillen und dasZwitschern der Vögel, das Kna-cken des Holzes, das Rauschendes Baches. Fühlet das Strei-cheln des Windes und die Wärmeder Sonne. Habt ihr schon einmalprobiert vom frischen Nass derQuellen, der Süsse der Beeren,der Schärfe der Pilze, vom Bitte-

ren und Milden der Kräuter, vomZarten der Gräser, junger Blättersowie frischer Nadeln? Versuchtnur, was ihr kennt, nicht alles istfür die Menschen bestimmt.Staunet über die Grosszügigkeitder Natur und bedient euch, dochlasst immer genug übrig für dieTiere und Insekten sowie die Ver-samung und Weiterentwicklungder Pflanzen.

Seht ihr die Intensität der Far-ben und Formen von Blättern,Nadeln, Blüten, Zapfen, vonGräsern und Moos? Eure Augenerholen sich ausgezeichnet in derVielfalt der Grüntöne. Wisst ihrum die unendliche Kraft derWurzeln und Baumstämme? De-ren Lebenserfahrung ist in denJahresringen gespeichert. Hörtihr das Rascheln der Blätter, dasleise Pochen im Innern des Bau-mes? Vielleicht sind wir nicht fürjedes Auge sichtbar, nicht von je-dem Ohr hörbar. Und doch sind

wir hier, wir, die Waldfeen. Der Wald beherbergt eine im-

mense Menge an Tieren undPflanzen, welche von grosserWichtigkeit sind für den unend-lichen Kreislauf der Natur sowiealler Lebewesen auf unseremPlaneten Erde. Geht eine der We-sensarten verloren oder wirdernsthaft krank, so wird derKreislauf geschwächt. Das be-deutet kräftezehrenden Mehrauf-wand für alle anderen Beteiligtendes Kreislaufes, inklusive derMenschen.

Wir Waldfeen laden euch Men-schen ganz herzlich ein, zu uns inden Wald zu kommen. Lehnteuch an uns Bäume. Umarmt unsmit eurer ganzen Hingabe undihr werdet hören, sehen, spürenund wissen um die grosse Kraftund Weisheit eines jeden Bau-mes, welche wir gerne mit euchMenschen teilen möchten.

Gisela Hüppi-Däppen

Naturgeister

• Achtet auf die Bewegungender Grashalme, das Spiel derBlätter, das Wiegen der Bäu-me. Dort befinden wir uns, wir,die Naturgeister!

• Wo die Achtsamkeit und Liebeder Menschen auf die Naturtreffen, ist Erfüllung und Segenpräsent.

• Sehet, höret und spüret dieGeborgenheit des Waldes. Hierdürft ihr unermessliche Liebe,Grossmut, Grosszügigkeit undHeilsames erfahren!

Kompakt

Zur Person Gisela Hüppi-Däppen, [email protected], Praxis für ganzheitliche Körpertherapie undKrisenbegleitung, Handanalytikerin. Workshops: Naturgeister/Intuitionsschulung/Lebenssinn

G anz vom Kanton St.Gallen umschlossen sinddie beiden Ostschweizer

Halbkantone: Appenzell Ausser-rhoden ist protestantisch und um-fasst 243 Quadratkilometer, Ap-penzell Innerrhoden blieb wäh-rend der Reformation beim ka-tholischen Glauben und begnügtsich mit 172 Quadratkilometern.Die beiden Kleinstaaten im Hü-gelland am Alpenrand sind be-kannt für ihre bei aller Freund-lichkeit scharfzüngige Bevölke-rung und eine Naturverbunden-heit, die sich auch auf den Ge-sundheitsbereich erstreckt. Schonbei der Anfahrt nach Gais, demAusgangspunkt unserer Früh-lingswanderung über den Gäbriszum Pestalozzi- und Landsge-meindeort Trogen, finden sichnämlich zahlreiche Hinweise aufNaturheilpraxen.

Ziegenmolke fürs WohlbefindenGais liegt auf gut 900 m ü.M. ineinem freundlichen Tal hart ander Grenze zu Innerrhoden. DieTagestour in allgemein nörd-licher Richtung verläuft gänzlichauf ausserrhodischem Boden.Beim Verschnaufen während desAnstiegs zum Gäbris lohnt sichder Blick zurück nach Süden, wodie Alpenrandkette zwischenHohem Kasten und Säntis zu die-ser Jahreszeit noch immer

schneebedeckt ist. Unsere Wan-derroute hingegend verläuftdurch grünende und blühendeFrühlingsvegetation. In den tiefe-ren Lagen freuen sich die Küheüber das frische Gras, währendhöher oben am Gäbris die Pflan-zenwelt erst ihre zarten Knospenspriessen lässt.

Die prächtigen Bürgerhäuserin Gais mit ihren Holzfassadenstammen aus der Zeit nach demGrossfeuer von 1780. Damalsbrannte das ganze Dorf nieder,doch die rührige Bevölkerung er-holte sich rasch von diesemSchicksalsschlag und baute denOrt zu einem weit über die Lan-desgrenzen bekannten Molken-kurort aus. Molke ist ein flüssi-ges Milchprodukt und entstehtbei der Käseherstellung. Als be-sonders heilkräftig, innerlich wieäusserlich angewendet, galt Zie-genmolke. Selbst adelige Gästeaus Deutschland und Frankreichkamen zur Erholung nach Gais.«Ausser den Molken wirken be-sonders die reine Bergluft undder angenehme Aufenthalt in ei-ner schönen Natur heilsam»,schwärmte 1870 ein Fremden-verkehrsprospekt.

Ein Sack voller DörferLuft und Landschaft nach Her-zenslust gibt es nun auf demdurchgehend markierten Wan-derweg Richtung Trogen. Unter-

wegs führt die Route immer wie-der an schmucken Einzelhöfenvorbei, wie sie für das Appenzel-lerland so typisch sind. EineSage erzählt, in grauer Vorzeitsei der Teufel mit einem Sackvoller Dörfer über die Ost-schweiz geflogen. Die Spitze desSäntis habe dann ein Loch in seinBündel gerissen, und zu Hunder-ten seien die Häuser herausge-purzelt, sich schön über das gan-ze Land verteilend. Die Bewoh-ner dieses kleinen Paradieses, oftnoch in traditioneller Männer-herrlichkeit verhaftet, besingt einAppenzeller Hochzeitslied:

I han e Güetli ond e WybHa Tag ond Nacht min Zytvertryb.

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Von Gais nach Trogen im Appenzellerland

Frühlingserwachenam GäbrisEine Kuh- und Wanderlandschaft wie im Bilderbuch! Wer von Gais, die Frühlingssonne im Rücken, über den 1251 Meter hohen AussichtsbergGäbris nach Trogen wandert, lernt eine besonders hübsche Ecke des soabwechslungsreichen Kantons Appenzell Ausserrhoden kennen.

Einzelhöfe setzen einen Akzent indie Appenzeller Bauernlandschaft

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Gais

Gäbris

TrogenSpeicher

Pestalozzidorf

Dass die Appenzeller und zwei-fellos auch die Appenzellerinnensich tagsüber fleissig ihren Bau-erngütern widmen, ist offen-sichtlich. Kaum irgendwo sonstin der Schweiz, das bernischeEmmental vielleicht ausgenom-men, erscheinen die Höfe so her-ausgeputzt, die Weiden so sorg-fältig eingezäunt, die Kühe soliebevoll gepflegt wie in dieserBilderbuchlandschaft. Die bäu-erlich genutzte und ganzjährigbewohnte Zone reicht bis gegen1200 m ü.M., also bis weit zumGäbris hinauf.

Wo Pestalozzis Geist wehtWo um den Gipfel des Gäbris dieHumusdecke dünner wird,kommt da und dort der Unter-grund zum Vorschein. Im Gegen-satz zum Kalkgebirge des Alp-steins mit dem dominierendenSäntis handelt es sich hier umNagelfluh. Das Gestein mit demanschaulichen Namen zieht in ei-ner mal breiteren, mal schmale-ren Zone dem Alpenrand entlangvom Bodensee zum Genfersee.Nagelfluh ist eine Art Naturbe-ton: In einen Zement aus Sand-stein sind Gerölle verschiedenerGrösse eingebettet. Unser Wan-dergebiet wird von etlichen Bä-chen entwässert, die schluchtar-tige Gräben in dieses harte Ge-steinsfundament gefressen ha-ben.

Der Abstieg vom Gäbris nachTrogen zeigt den gleichen, nunbereits vertrauten Landschafts-typ: Hügel und Tobel, Weidenund Wälder – und überall ver-streut die Einzelhöfe, jeder einekleine Welt für sich. Beim Troge-ner Dorfeingang führt der Wegam Pestalozzidorf vorbei. NachEnde des Zweiten Weltkriegesentstand hier im Geist des men-schenfreundlichen PädagogenHeinrich Pestalozzi eine Heim-stätte für heimatlos gewordeneKinder verschiedener Nationa-litäten. Friedlich leben sie zu-sammen – nicht unter dem glei-

Route und Wanderzeit:Für den orientierungstechnisch problemlosen unddurchgehend markierten Weg von Gais über den Gäbrisnach Trogen ist bei je 350 Meter Steigung und Gefällemit 3 - 4 Stunden zu rechnen.

Öffentlicher Verkehr:Vom Hauptbahnhof St. Gallen verkehrt eine Schmal-spurbahn Richtung Appenzell via Teufen nach Gais.Rückfahrt nach St. Gallen ebenfalls auf schmaler Spurab Trogen über Speicher.

Die besten Verbindungen nach Gais:Ab Zürich halbstündlich zur 09. und 39. MinuteAb Basel halbstündlich zur 07. und 33. Minute Ab Bern halbstündlich zur 02. und 32. MinuteAb St. Gallen halbstündlich zur 07. und 37. Minute

Karten:Landeskarte der Schweiz 1:25 000, Blatt 1095 «Gais»,oder Wanderkarte 1:50 000, Blatt 227 T «Appenzell».

Gaststätten:Gais, Gäbris, Trogen.

chen Dach, sondern in schmu-cken Holzhäusern im Appenzel-ler Stil.

Zwei Hauptorte fürAusserrhoden Das ländlich gebliebene Trogenist neben dem stärker industriali-sierten Herisau zweiter Kantons-hauptort von Ausserrhoden. InTrogen tagt das Obergericht, undweil auch Kantonsbibliothek undKantonsschule hier ihren Sitz ha-ben, gilt der Ort als geistigesZentrum des Halbkantons.

Auf dem von imposantenHausfassaden gesäumten Dorf-platz wurden früher Verbrecherhingerichtet. Die ebenso frei-heitsliebenden wie sparsamenAppenzeller hielten nicht vielvon Gefängnisstrafen. KleinereSünder wurden mit Stockschlä-gen bestraft, grössere in die Ver-bannung geschickt oder gleichgeköpft. Heute bleibt der Platzden Touristen vorbehalten.

Nach der Gäbris-Wanderungnoch nicht müde? Dann besteigeman nicht schon an der Endsta-

tion Trogen die Schmalspurbahn nach St.Gallen, sondern bummle eine Stunde weiternach Speicher am Fuss der Vögelinsegg. Beidieser Anhöhe spielte sich 1403 der erfolg-reiche Freiheitskampf der damals noch ver-einten Appenzeller gegen ein gut gerüstetesHeer des Abtes von St. Gallen ab.

Franz Auf der Maur,[email protected]

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Wunschlos glücklich sein: Die-

ser Zustand ist unser angebore-nes Recht und wir haben es

nicht verwirkt, als Adam und Eva das Pa-radies verliessen! Es ist bloss nicht mehr soselbstverständlich; wir müssen, um dieseZufriedenheit zu erlangen, etwas tun, unsbemühen.

Was braucht es denn, damit wir wunsch-los glücklich sein können? Oder anders he-rum gefragt: Was hindert uns daran?

Im Wort selbst liegt das Geheimnis:Wunsch-los. Wir werden nie wirklichglücklich sein, solange wir noch Wünschehaben, auf deren Erfüllung wir hoffen undum deren Verwirklichung wir uns bemü-hen.

Unsere Wünsche betreffen alltäglicheBanalitäten (am Morgen ein Stündchenlänger schlafen, Sonnenschein statt Regen)ebenso wie materielle Befriedigung (gutesEssen, ein schönes Haus, tollen Urlaub).Weitere Wünsche sind an unser Umfeldund unsere Mitmenschen gerichtet: Wirmöchten einen anderen Job, einen anderenChef, andere Kollegen, gar einen anderenBeruf; der geliebte Mensch möge uns lie-ben, treu sein, aufmerksamer, nicht so dick,sensibler, stets wissen, was wir gerade vonihm erwarten… Dann geht es über die exi-stenziellen Wünsche (gesund bleiben, ge-nug verdienen, Erfüllung im Beruf und inder Familie finden) zu den «höheren» (et-was für die Gesellschaft, die Umwelt, dieMenschheit tun).

Wünsche prägen unser tägliches Leben.Doch solange ein einziger Wunsch in unsist, und sei es der edelste, sind wir nichtwunsch-los glücklich.

Der Sinn der WünscheWünsche sind allerdings etwas Urmensch-liches. Schon beim kleinen Kind erkennenwir, wie viele Wünsche es hat und wie hef-tig es reagieren kann, wenn sie nicht erfülltwerden!

Evolutionsgeschichtlich gesehen hattenWünsche durchaus eine wichtige Funk-tion: Sie haben die Menschheit weiter ge-bracht. Wo wären wir ohne unseren

Wunsch nach Wissen, nach Erkenntnis,nach Entdeckung und ohne unser Strebennach Höherem?

Gleichzeitig hindern uns die Wünscheaber daran, zutiefst glücklich zu sein – einDilemma! Für das es allerdings eine Lö-sung gibt.

Gleichmut statt Himmelhoch-jauchzendzutodebetrübtDer gewöhnliche Alltag ist geprägt davon,dass wir bestimmte Dinge, Empfindun-gen, Situationen begehren und uns un-glücklich fühlen, wenn wir sie nicht erlan-gen. Das Gegenteil belastet uns meistensnoch stärker: etwas bekommen, was wirgar nicht haben wollen, Krankheiten zumBeispiel, körperliche und psychischeSchmerzen, auferlegte Zwänge, Pflichten,Verantwortung und vieles mehr – alles,was wir uns weg-wünschen.

Das «Drama des Lebens» hat uns dabeivoll im Griff: einmal unbändige Freude, einandermal tiefe Betrübnis. Dieses Auf undAb scheint uns normal: «So ist das Leben».

So ist das Leben – aber nur äusserlich be-trachtet. In einem verborgenen Kämmer-lein in uns wohnt allgegenwärtige Zufrie-denheit, unabhängig von den tatsächlichenUmständen. Gleichmut ist der Schlüssel,der uns diese Türe öffnet.

Gleichmut bedeutet: Leid, Schmerz, Un-angenehmes ebenso willkommen zu heis-sen wie das, was wir gemeinhin als erfreu-lich und schön bezeichnen, oder vorerst zu-mindest als neutral zu betrachten. Wennwir krank sind, es nicht als negativ, lästig,leidvoll bewerten, sondern einfach einmalals gegeben annehmen; wenn wir eine Ar-beit verrichten müssen, die wir, wie mansagt, «hassen», sie ohne negative Empfin-dungen ausführen; wenn wir Hunger ver-spüren und sich gerade keine Gelegenheitbietet, etwas zu essen, diesen Zustand teil-nahmslos akzeptieren.

Auf der anderen Seite sollten wir auchdie beglückenden Ereignisse und Errun-genschaften, die uns zu Luftsprüngen ver-leiten möchten, mit einer gesunden PortionGleichmut entgegennehmen. Das will

nicht heissen, dass wir uns an dem, was unszufällt, nicht erfreuen dürfen; wir solltenuns dabei lediglich bewusst sein, dass es ei-ne «nebensächliche Gabe» ist und nicht dieVoraussetzung zu unserem Glück. UnsereFreude äussert sich dann nicht in unbändi-gem Hochgefühl, sondern als ruhige, ge-setzte Dankbarkeit.

Wertfreie ZufriedenheitNicht bekommen, was wir begehren, undbesitzen, was wir nicht haben wollen: Dasist also das Hindernis zum Glücklichsein.Wir bauen es selbst auf durch unsere Beur-teilung, unsere Trennung in schön/häss-lich, gut/böse, angenehm/unangenehm –durch den Genuss der verbotenen Fruchtvom paradiesischen Baum der Erkenntnis.

Hören wir hingegen auf zu werten, dieGegebenheiten und Ereignisse in gute undschlechte einzuteilen, sind wir dem Para-dies ein Stück näher gerückt. Mit der Zeitschaffen wir es dann auch, unsere Wün-sche und Begehren fallenzulassen: Wirnehmen in jedem Augenblick an, was unsgegeben wird, wir tun in jedem Augen-blick, was getan werden muss, wir vertrau-en, dass alles, was uns geschieht, was unsgegeben wird, gut für uns ist und uns aufunserem Lebensweg weiter bringt.

Dann entsteht die Zufriedenheit aus unsselbst heraus; sie ist in jedem von uns vor-handen, verborgen zwar, aber bereit, ausder Tiefe unserer Seele auch an die Ober-fläche zu gelangen und unser Leben hier indieser Welt zu einem glücklichen zu ma-chen – ganz egal, was um uns und mit unsgeschieht.

Unser angeborenes Recht…Serie: Karma-Yoga, der sonnige LebenswegWunschlos glücklich sein!

Karin Jundt, Verlegerin, Buchautorin.

In diesem Seminar lernen Sie die Gründeund die möglichen Zusammenhänge kennen,wenn es Ihnen körperlich und geistig nichtrund läuft oder wenn Sie in einem Tief stec-ken.

Mit fortschreitendem Alter, äusseren Ein-flüssen von Wetter und Wechsel der Jahres-zeiten, sowie bei möglicher einseitiger Ernährung können Mangelerscheinungenauftreten, die einen in ein körperliches oderseelisches Tief fallen lassen. Welches sinddie Anzeichen solcher Mangelerscheinun-gen und wie sind diese erkennbar? Sind besondere Menschentypen besonders an-fällig auf spezifische «Krankheiten» oderMangelerscheinungen? In welcher Jahres-zeit und bei welchen Gelegenheiten ist besondere Aufmerksamkeit angezeigt?

Das Angebot an Nahrungsergänzungs- undAufbaumitteln in der Rekonvaleszenz istgross und für den Laien kaum noch über-blickbar. Was und welches Produkt soll mannehmen, um aus einem körperlichen oderseelischen Tief herauszufinden? Besser wä-re jedoch eine prophylaktische Einnahmesolcher Produkte, um jederzeit fit zu sein undein kraftvolles, lebendiges Leben zu führen.

All diese Fragen werden an diesem Semi-nar behandelt, und es wird nach einer indivi-duellen Lösung gesucht.

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Graziella Schmidt:Im Herzen berührtDie geistig-energetische Heilerin Graziella Schmidt bezeichnet sichgerne als spirituelle Hebamme. In ihrem Buch «Im Herzen berührt»macht sie denn auch deutlich, welche Lebenskräfte frei werden, wennsie als Geburtshelferin ihre Energien einsetzt.

Graziella ist überzeugt, dass jeder von uns mit seiner eigenen Bega-bung auf die Welt kommt, jeder macht das am besten, wofür er be-stimmt ist. Ihre Berufung ist das Heilen. Sie sagt: «Ich tue dies von gan-zem Herzen. Meine Sehnsucht, diese Berufung zu leben, war derartdrängend, dass ich sie umgesetzt habe, egal, was sich in den Weg ge-stellt hat.».

Wenn das Herz berührt wird, erwacht der Mensch. Dieses Wachwer-den eines Menschen ist immer ergreifend. Wenn das Vertrauen wächstund man spürt, dass man ernst genommen und angenommen wird,kann sich das Herz öffnen.

Bei der Heilung kann sehr viel geschehen – wenn es denn gesche-hen darf. Erzwingen kann man nichts. So ist es denn auch unerklär-lich, was sie schon erlebt hat. Ein Mann im Rollstuhl wurde mit demTreppenlift ins Stockwerk gehoben, auf dem unser Gruppentreffenstattfand. Im Verlaufe des Nachmittags erhob sich dieser Mann plötz-lich aus dem Rollstuhl und begann, ein paar ungelenke Schritte zu ma-chen. Als man am Abend den Treppenlift wieder in Gang setzen woll-te, bewegte sich dieser einfach nicht von der Stelle. «Dann werde icheben zu Fuss gehen», sagte der Mann. Er stand aus dem Rollstuhl aufund bewegte sich Stufe um Stufe auf der Treppe abwärts. Ein Wunder?

Graziella stellt keine Diagnosen, macht keine Versprechungen, siemischt sich nicht in ärztliche Behandlungen ein. Manchmal darf dasgeschehen, was wir als «Wunder» bezeichnen. Sie sagt: «Mein Gebetist immer, es möge das geschehen, was für diesen einen Menschen jetztgerade geschehen darf, was er annehmen und verarbeiten kann. DeinWille geschehe: Ich vertraue darauf, dass das Richtige geschieht – undnicht unbedingt das, was ich erbitte. Aber ich weiss aus eigener Erfah-rung, dass ein kleiner Schritt, der erkannt und bewältigt wird, ein sehrgrosser Schritt sein kann.»• Heilung kann sich erst dann ereignen, wenn der Mensch das Herz

öffnet.• In der energetisch-spirituellen Heilung kann nichts erzwungen wer-

den, sondern es geschieht genau das, was geschehen darf.• Heilung beginnt sehr oft mit einem ersten, kleinen Schritt und mit

dem Vertrauen in eine göttliche Führung.

Nimm Dein Lebenin die Hand von A bis Z

Literaturhinweise:Das Buch «Im Herzen berührt»kann beim Verlag bezogen wer-den. Bestellschein auf Seite 47

Nimm Dein Leben in die Handvon A bis ZKurs 412Sa. 09.05.2009, DornachFr. 11.09.2009, Dornachje Fr. 225.–

Roswitha Heitzler, Heilpraktikerin mit eige-ner Praxis. Mitglied desSchweiz. Verbandes Natürliches Heilen.

Graziella SchmidtHeilerin, Reiki-Lehrerin, Autorin.

Im Herzen berührtKurs 343Di. 16.06.2009, DornachDi. 08.12.2009, Dornachje Fr. 225.-

Alle Teilnehmer erhalten

Warengutscheine im Wert

von Fr. 180.- für den Kauf

von präsentierten

Produkten und Büchern.

Seminare

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Harald Wessbecher Gesundheit und Heilung von InnenGesundheit als natürlichen Zustand begreifen, erhalten und wiederherstellen.Die Ursachen von Krankheiten erkennen, Selbstheilkräfte aktivieren, Heilenergien durch unsfliessen lassen und auf andere Menschen übertragen.

Kurs 417Fr. 20.11.2009, DornachFr. 225.–

Harald Wessbecher Luzider Traum als Tor in eine magische WeltZiel in diesem Seminar ist es, das Tor zur Traumwelt wachbewusst zu durchschreiten und diemagische Seite von uns in einem luziden Traum direkt zu erleben. In dieser bewussten Ver-schmelzung erweitern wir nicht nur unsere Wahrnehmung und unsere schöpferischen Fähig-keiten.

Kurs 41911.-13.12.2009, ArbonFr. 490.–

Daniel Agustoni Craniosacral EinführungskursDieser Einführungskurs vermittelt einen umfassenden Überblick sowie den praktischenEinstieg in eine einfache Craniosacral-Grundbehandlung am Übungspartner, zur Entspannungund Gesunderhaltung.

Kurs 216 01.-03.05.2009, Basel21.-23.08.2009, Basel06.-08.11.2009, Baselje Fr. 375.-

Susan Tschopp Telepathische KommunikationDie telepathische Kommunikation ist die natürlichste Fähigkeit, die bei allen Menschen vorhan-den ist. Im alltäglichen Leben bedeutet telepathische Kommunikation, dass wir mit unseremVerstand diese Fähigkeit in uns verstehen lernen und anwenden. Dieser Kurs bietet die Mög-lichkeit, mit seinen telepathischen Fähigkeiten in Kontakt zu kommen und sie zu erweitern.

Kurs 418Sa. 07.11.2009,Arlesheimje Fr. 225.–

Elfrida Müller-Kainz Unser Lebensglück – ein Produkt unserer GedankenIst es Ihnen auch schon passiert, dass Sie an einen lieben Menschen gedacht haben, der Siewenige Augenblicke später mit einem Anruf überraschte? Könnten Sie dieses kleine Ereignis mit Ihren Gedanken verursacht haben? In dem Vortragerfahren Sie fundiertes Hintergrundwissen zu diesem Thema.

Kurs 427Sa. 16.05.2009,LuzernFr. 195.–

Karin Jundt Mich selbst lieben, mich selbst glücklich machenWir lernen, was wahre Selbstliebe ist; wie wir unser Selbstwertgefühl und Urvertrauen stär-ken können. Wir beschäftigen uns auch mit Ängsten, die uns daran hindern, uns selbst glück-lich zu machen.

Kurs 416Sa. 10.10.2009, DornachFr. 225.–

Karin Jundt Karma Yoga, der sonnige LebenswegIm Karma Yoga geht es nicht um Übungen und Meditation, sondern um Einsichten und inne-re Haltungen in Bezug auf unser Handeln. Es benützt den gewöhnlichen Alltag als «Übungs-feld». Karma Yoga ist nicht nur ein spiritueller Weg, sondern verhilft auch dazu, zufriedenerund gelassener durch das Leben zu wandern.

Kurs 413Sa. 20.06.2009, DornachFr. 225.–

Harald Wessbecher Selbstbewusstsein und SelbstvertrauenIn diesem Seminar zeigt uns Harald Wessbecher über einfache Methoden, wie wir leichter alten Prägungen entgehen und uns selbst in unseren Sehnsüchten, Fähigkeiten und Möglich-keiten wieder besser spüren. Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen sind keine Persönlich-keitsmerkmale, sondern das Ergebnis einer klaren Wahrnehmung unseres eigenen Wesens.

Kurs 415Fr. 10.07.2009, DornachFr. 225.–

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✱ Redaktionelle Beiträge mit entsprechenden Informationen zu diesen Seminaren finden Sie im Internet auf «www.vita-sana.ch» bei «weitere Ausgaben».Die Artikel zu den Referenten können Sie auch gegen einen Unkostenbeitrag von Fr. 2.50 beim Leserservice beziehen.

Anmeldung/KursunterlagenSenden Sie mir bitte das neue detaillierte SeminarprogrammIch melde mich definitiv an für:

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Bücher zu unseren SeminarenElfrida Müller-Kainz: «Die Kraftder Intuitiven Intelligenz»Nr. 6505 Fr. 18.90Harald Wessbecher:«Entfalte Deine Bestimmung» Nr. 5005 Fr. 35.00Hermann Isler:«iCH-Therapie®» Nr. 5006 Fr. 44.00Hermann Isler:«Rauchen loslassen» Nr. 6702 Fr. 34.00Daniel Agustoni:«Craniosacral-Selbstbehandlung» Nr. 4809 Fr. 38.60

Bestellschein Seite 47

Angelika Güldenstein TierkommunikationAm Kurs wird etwas Theorie über telepathische Kommunikation vermittelt, der Hauptteil giltaber dem praktischen Üben. Die persönliche Erfahrung machen, dass telepathische Kommu-nikation mit anderen Lebewesen möglich ist und wie sich das «anfühlt».

Kurs 420 Fr. 16.10.2009, Dornachje Fr. 225.–

Einsenden an: Leserservice pro sana, Postfach 560, 4153 Reinach. Auskunft Tel. 061 715 90 05, Mail: [email protected] / www.vita-sana.ch / www.prosana.ch

SeminareKurs 356Sa. 24.10.2009, Dornachje Fr. 225.–

Hermann Isler iCH-Therapie zur Korrektur des Beckenschiefstandes✱80 % aller Leute weisen Beckenfehlstellungen auf. Diese erzeugen nicht nur Rückenschmerzen,sondern können zu verschiedensten anderen Beschwerden führen. Die iCH-Therapie® korrigiertund eliminiert Beckenfehlstellungen und gibt dem Körper die Möglichkeit, sich aus eigener Kraftzu regenerieren und zu revitalisieren.

Graziella Schmidt Workshop Heilen: im Herzen berührt✱Geistige Heilung ist ein tiefes Geheimnis, ist Liebe, ist Selbstheilung. Als Heilerin und Spirituel-le Hebamme® erfahre ich in meiner Arbeit immer wieder, dass Heilungsprozesse erst dann be-ginnen, wenn ein Mensch «im Herzen berührt» ist. Ich sehe es als meine Berufung an, Herzenzu öffnen.

Kurs 343 Di. 16.06.2009, DornachDi. 08.12.2009, Dornachje Fr. 225.-

Einführung in die «Geistige Strah-lenumwandlung»Kurs 421 Stufe I, Fr. 08.05.2009,Dornach, Preis: Fr. 225.–

Erlebe die Geistige AufrichtungKurs 422 Stufe II, Sa. 14.11.2009,Dornach, Preis: Fr. 225.–

«Geistige Strahlenumwandlung» inhöchster VollendungKurs 425 Stufe V, Fr. 18.09.2009,Dornach, Preis: Fr. 425.–

Rita Lindt, Geistige StrahlenumwandlungAn diesem Tag kommst Du in die bewusste Berührung mit Deiner «Göttlichen Prä-senz». Alle Leidensaspekte, die den bei fast allen Menschen vorhandenen Becken-schiefstand verursacht haben, sind unmittelbar aufgelöst (der Beckenschiefstand istunmittelbar verschwunden).

Gesamtkurs mit Diplom-Abschluss.Die Kurse I bis V können als Gesamtkurs gebucht werden.Die Kurse Stufe III und IV finden 2010 statt.Kurs 426 Stufe I bis V Preis: Fr. 1450.–

W ir haben es schon zig-mal gehört und gele-sen: unser Körper

braucht Bewegung. Auch wissenwir, dass wir uns schaden mitdem übermässigen Sitzen hinterdem Computer und am Fernse-her. Hinzu kommt ungesunde Er-nährung wie Fastfood, zu viel Al-kohol, Rauchen etc. etc. Sportund Bewegung wären gesund,könnten uns helfen, Probleme inden Griff zu bekommen. Dochuns fehlt es an Motivation. Wirsind phlegmatisch oder gar faulund viele leben nach dem Motto«Sport ist Mord». Ausserdem istes viel bequemer und überhauptnicht anstrengend, bei Schmer-zen Tabletten zu schlucken..Wenn sich chronische Krankhei-ten bereits breit machen, besin-nen wir uns auf die unzähligengutgemeinten Ratschläge. Undnatürlich sind damit nicht nurSport und Fitness gemeint – son-dern parallel dazu Krafttraining.Stärkung für die Muskulatur, dasgrösste Organ des menschlichenKörpers.

Martin Weiss, Facharzt für All-gemeinmedizin und Chirothera-pie mit eigener Praxis in Rosen-heim (D), erklärt in seinem Buchdie Zusammenhänge in unseremKörper gut verständlich, u. a.

auch mit zahlreichen Illustratio-nen. Er tritt nicht als Moralapo-stel auf, der uns sagt, wieviel Zeitwir täglich in unsere Bewegunginvestieren müssen. «Sie solltensich mehr bewegen! Reicht alsEmpfehlung nicht… Bewegunghat erst durch die mit ihr ver-knüpfte Belastung eine Wirkungauf Muskeln, Sehnen, Knochen,Knorpel und das Herz-Kreislauf-System. Die Art der Belastungund ihr Ausmass – die Dosierung– bestimmen über die Effektivitätder Bewegung», schreibt Weiss.

Wussten Sie, dass rund sechs-hundert Muskeln für die Stabili-sierung und Bewegung unseresKörpers zuständig sind und dassdiese bis zu 40 Prozent unsererKörpermasse ausmachen? Beieinem Gewicht von 70 kg sinddas 28 Kilo! Hatten Sie überdieseine Ahnung davon, dass 40 Pro-zent unserer Muskelmasse bis zuunserem 70. Lebensjahr verlorengehen? Oder war Ihnen klar, dasskörperliche Bewegung aus vierGrundfunktionen besteht, näm-lich Kraft, Beweglichkeit, Aus-dauer und Koordination? HabenSie schon davon gehört, dassAusdauertraining aus einer Trai-ningshäufigkeit von 3 bis 5malpro Woche besteht und zwar je-weils 20 bis 60 Minuten kontinu-

ierlich oder mindestens in 10-Minuten-Abschnitten?

Wie lautet ein Werbeslogan soschön? Ein Indianer kennt keinenSchmerz. Bei Martin Weissheisst es: «Ein starker Rückenkennt keine Schmerzen!» Ge-zieltes Krafttraining kann Wun-der wirken. Einen Versuch ist esmit Sicherheit wert.

Pia Bieri

• Gezieltes medizinischesKrafttraining stärkt dieMuskulatur, trägt zur allge-meinen Gesundheitsvorsorgebei, verhindert Krankheitenund steigert unser Wohl-befinden.

Kompakt

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Das Buch«Muskelkraft ist diestärkste Medizin»kann beim Verlagbezogen werden.Bestellschein auf Seite 47

Kräfte mobilisierenfür die Gesundheit

Es ist ein Kreuz mit dem Kreuz. Rückenschmerzen können uns die Lebensfreude vergrämen.Das schaffen auch Störungen am Bewegungsapparat: an Knien, Hüften, Armen, Schultern.Kein Wunder, wenn Schmerzgeplagte nicht gut drauf sind, gereizt reagieren und sich fürnichts begeistern können. Aber vielleicht ist das Buch «Muskelkraft ist die stärkste Medizin –gesund und fit durch medizinische Kräftigungstherapie» von Dr. med. Martin Weiss der ersteSchritt, um unseren Halte- und Bewegungsapparat in den Griff zu bekommen – damit wirwieder Freude am Leben haben.

Margrit SulzbergerNr. 1311 Fr. 19.90

Schlank mit dem glykämischen Index

Die Ursache von Übergewicht ist beivielen Menschen nicht eine Frage derKalorien, sondern ein gestörter Stoff-wechsel, der so genannte Hyperinsuli-nismus. Der Körper ist nicht mehr fähig,Kohlehydrate richtig zu verbrennen,sondern wandelt den Zucker in Fettum. Das Buch zeigt, wie mit diesemProblem auf einfache Art umgegangenwerden kann, um dauernd schlank zubleiben.

Neuim Sortiment

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Empfehlenswerte Bücher und CDs

Sammel-Bestellschein auf Seite 47. Weitere Bücher und CD’s auf www.prosana.ch

über Lebensfreude, Gesundheit und Ernährung

Der Keltische BaumkalenderÜber den Menschen,

die Zeit und die Bäume.

Im Keltischen Baumkalender findet je-der Mensch seinem Geburtsdatum ent-sprechend einen bestimmten Baum,der zu ihm passt und sein Wesen be-schreibt. Bebildert mit stimmungsvol-len Baumfotografien eröffnen sich fürdie Leser Möglichkeiten, aus derBaumkraft neue Energien für den All-tag zu schöpfen und die spirituelleKraft der Natur für sich zu gewinnen.

Michael VescoliNr. 9312 Fr. 38.90

Lebensgesetzeals Wegweiser

von universeller Gültigkeit

Die bekannten Lebenslehrerinnen zei-gen, wie geistige Gesetze die Entwick-lung eines Menschen bestimmen. Nurim Einklang mit ihnen kann sich dasganze Potenzial unserer seelisch-gei-stigen Fähigkeiten entfalten. Wer sei-nen Alltag nach den universellen Ge-setzen des Lebens ausrichtet, er-schliesst sich selbst ungeahnte Mög-lichkeiten.

E. Müller-Kainz,H. Hajdu

Nr. 9310 Fr. 34.90

Und wieder blühen die RosenMein Leben nach dem Schlaganfall

Der Schlaganfall hat mich in meinenGrundfesten erschüttert. In dem Bucherzähle ich, was ich in diesen Monatengefühlt habe, welche Gedanken michbewegt haben und wie ich den Weg zueinem dennoch lebenswerten Lebengefunden habe.

Hildegund HeinlNr. 9313 Fr. 15.10

Peter MandelTräum dich frei!Aktivieren von Träumenmit Symbolen

Traum-Set

Die Traum-Disk verhilft zu tiefer Ruheund zu einer Verbesserung der Schlaf-bereitschaft.Träume können als Mittler zwischenUnterbewusstsein und Bewusstseinverstanden werden. Durch Stimulationder Esogetischen Zonen können spezi-fische Träume gefördert werden.Für die Gesunderhaltung sowie die Ge-sundung ist der rhythmische Schlaf un-abdingbar, ebenso die erinnerlichenTräume.

Nr. 6109 Fr. 198.00Vollständiges Traum-Set

Nr. 6108 Fr. 47.50Traum Traumbuch mit

Symbolkarten

Nr. 6111 Fr. 29.70Esogetisches Wildkräuteröl

Philippe LabroNr. 9314 Fr. 18.90

Siebenmal fallen,achtmal wieder aufstehen

Ein Topmanager besiegt seine Depression

Philippe Labro feiert berufliche Erfolgeund ist glücklich verheiratet. Als er denHöhepunkt seiner Karriere erreicht,fällt er in eine tiefe Depression undzerbricht fast daran.Ein wahres, tröstendes Buch – und ei-ne leidenschaftliche Bejahung derKraft des Lebens und der Liebe.

Petra SchneiderNr. 9319 Fr. 23.90

Die Seele verstehen

Nr. 9320 Fr. 34.50Seelenraum

Die Seele verstehenCD Seelenraum

Wir erhalten Kontakt zu unseren See-lenbegleitern, jenen Wesen, die uns einLeben lang unterstützen.Jeder Mensch hat einen Schutzengelund einen Seelenbegleiter, denen wirin den Meditationen und Übungen die-ses Buches und der CD begegnen.Wir erhalten Antwort aus der unbe-grenzten Weisheit unseres Inneren.

Mike KroisNr. 9317 Fr. 27.50

Neuim Sortiment

Tausche Bauch gegen Frau!

Während des lang ersehnten Urlaubswird dem beruflich erfolgreichen Wer-befachmann schmerzlich bewusst, dassetwas Entscheidendes in seinem Lebenfehlt: die Frau an seiner Seite. Er setztsich ein Ziel: In zwölf Monaten 16 Kiloabnehmen, um mit neuem Mut undneuer Spannkraft bereit für seineTraumfrau zu sein.Ein (schwer)gewichtiger Erfahrungsbe-richt, der Mut macht, die eigenen Zieleendlich in Angriff zu nehmen.

Neuim Sortiment

Neuim Sortiment

Neuim Sortiment

Neuim Sortiment

Liebe Leserin, Lieber LeserAufgrund verschiedener Bemerkun-gen von Kunden unseres pro sanashops sind offenbar einige noch immerder irrigen Meinung, dass das Bestel-len von Produkten bei unserer Tochter-gesellschaft, der pro sana Ltd. inDeutschland, auf ein dubioses Ge-schäftsgebaren schliessen lässt.

Das Gegenteil ist der Fall, ausnahms-los alle Produkte erfüllen die Verkaufs-zulassungen in den Ursprungländern.Auch die aus dem fernen Osten impor-tierten Produkte wurden von den je-weiligen EU-Ländern geprüft und zumVerkauf zugelassen. Dies betrifft auchalle BIO-Produkte. Die in diesem Shopangebotenen Produkte sind in derSchweiz aus fadenscheinigen Gründennicht zum Verkauf zugelassen. Des-halb haben wir einen Ausweg gesuchtund einen solchen gefunden indemwir in Grenznähe eine Niederlassunggründeten. So können wir den Bedürf-nissen unserer Kunden entsprechen.

Eine Bestellung in unserem EU-Shop,der pro sana Ltd. verteuert die Produk-te in keiner Weise. Mitarbeiter der prosana stellen in Deutschland die Bestel-lungen zusammen und verpacken die-se. Darauf werden alle Pakete am Zoll,in Weil am Rhein, vorgelegt. Von denDeutschen Behörden wird die Aus-fuhrgenehmigung erteilt, damit wirdafür in Deutschland keine Mehrwert-steuer bezahlen müssen. Erst dannnehmen die Schweizer Behörden dieVerzollung vor und erheben dieSchweizerische Mehrwertsteuer undschlussendlich werden die Pakete vonunseren Mitarbeitern in der Schweizzur direkten Auslieferung an unsereKunden zur Post gebracht. Dieses Vor-gehen ist absolut legal und verstösstweder in Deutschland noch in derSchweiz gegen die Gesetzgebung undwurde von den entsprechenden Äm-tern bestätigt.

Eine Verteuerung der Produkte er-folgt durch dieses Vorgehen nicht, daauch bei einer Bestellung in derSchweiz die gleichen Porto-Kostenund Mehrwertsteuer anfallen. Bis dieweiteren Zollschranken fallen ist diesder einzig mögliche Weg solche Pro-dukte auch für die Schweizerkundenzugänglich zu machen.

Für Ihre Treue danke ich Ihnen.

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ShopMonatsangebot gültig bis 12. Mai 2009

Für körperliche, geistige und seelische Gesundheit und Wohlergehen

Tomaten mit Basilikum aus Italien • kleine, feine, ganze Tomaten • sonnengereift, aus naturnahem Anbau• mit erntefrischem Basilikum gewürzt• ideal für köstlich-italienische Spaghetti oder Pizza

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Gelee Royale dient alsnatürlicher Kraftspender,es verleiht Vitalität undEnergie. Bei Müdigkeit,Gedächtnis- und Konzen-trationsschwäche. Stei-gert Leistungsfähigkeit

und stärkt das Immunsystem.

Art. Nr. 6126 Gelée Royal Box à 20 Ampullen (1Ampulleenthält 10ml mit 1500mg reinem Gelée Royale) Fr. 49.50

Kohlsuppe-Kapseln fördern den Fett-abbau und die Entwässerung ohneumständliches Kochen und strengenDiätplan. Kohlsuppen-Kapseln ent-halten ca. die 3fache Menge anschlankmachenden Wirkstoffen wie eine normale Kohlsuppe.

Pfunde verlieren mitKohlsuppe-Kapseln.

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Halten Sie Ihr Gehirn mit«Gehirnjogging fit» undunterstützen Sie es dabeimit Serrania PS

Schlüssel verlegt, Brille ver-schwunden, Telefonnum-mern, Namen, Termine… esscheint, als liesse einendas Gedächtnis oftmals imStich. Niemand muss diesals gegeben hinnehmen, eshat auch nichts mit demAlter zu tun.

Das Serrania Phosphatidylserin (PS) ist die Basis für ein gutfunktionierendes Gehirn, kann Hilfe bei chronischen De-pressionen bieten, bei Stressbewältigung und bei Potenz-problemen, belebt Geist und Sinne. Endlich kommt wiederLust und Freude am Leben und Erleben. Mit zunehmendemAlter ist der Körper nicht mehr in der Lage, ausreichendeMengen der so wichtigen Phosphatidylserine zu produzie-ren. Das Serrania-PS ist deshalb eine wichtige Nahrungser-gänzung. Zumeist genügen als tägliche Ergänzung 100 mg

Phosphatidylserin(PS). In Stress-Si-tuationen, bei Kon-zentrationsschwä-che oder bei begin-nender Gedächt-nisschwäche kön-nen vorübergehend(ca. 4 Wochen)täglich 200–300mg PS verzehrtwerden.

Art. 150 Serrania-PS-Kapseln,60 Stück pro Dose à 200 mg Phosphatidylserin (PS)je Kapsel, ohne Gelatine, € 28.50 / Fr. 42.50Art. 152 Serrania-PS-Kapseln,2 Packungen als Kur nur € 53.75 / Fr. 79.50

«Dein Gehirn – dein Schicksal?» kannfür Fr. 4.80 beim Verlag bezogen werden.

Art. Nr. 2727

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Ein fites Hirn vergisst weniger!

Serrania PS

Von den alten Azteken wurden diese blaugrü-nen Mikroalgen in Form von getrockneten Fladenals hochwertiges Nahrungsmittel geschätzt undverzehrt. Sie alle betrachten und schätzen Spiruli-na als kostbarstes, ja zum Teil sogar heiliges Gut.

Die Wissenschaftler der NASA bezeichnen Spiruli-na als die optimalste Astronautennahrung, siebenötigt wenig Platz, liefert und produziertextrem viel Sauerstoff. Da Spirulina keine harteZellwand aus Zellulose hat, ist die Alge leicht ver-daulich. Alle enthaltenen Nährstoffe werdendeshalb schnell und vollständig vom Körperaufgenommen. Spirulina ist eine der reichhaltig-sten Nahrungsquellen unseres Planeten.

Spirulina ist vielseitig anwendbar: in der Hektikdes Alltags, beim Sport, im Studium oder aufReisen. Überall dort, wo Energie, Ausdauer undKonzentration gebraucht werden. Der grüne«Muntermacher» ist geeignet für Menschen jedenAlters, speziell auch für Vegetarier.

Art. Nr. 135 Spirulina 400 Tabletten à 500 mg Fr. 74.50 Art. Nr. 136 Spirulina 700 Tabletten à 500 mg Fr. 124.50

Spirulina Platensis bekannt als NASA –Astronautennahrung

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Art. Nr 6075 1 Flasche Aloe Vera Saft à 1 Liter Fr. 19.50

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Aloe VAloe Vera Frischpflanzensaftera FrischpflanzensaftAus kontrolliertem Wildwuchs, nicht filtriert, Frischsaft(kein rückverdünntes Konzentrat). Er enthält deshalb viele Mineralien, Vitamine, Fermente,Karbo-Hydrate und Spurenelemente.Der Saft und die Blätter der Aloe Vera Pflanze werdenseit vielen Jahrtausenden ihrer verschiedensten Anwen-dungen wegen geschätzt. Alexander der Grosse liess Verletzungen der Soldatenangeblich mit dem Saft der Aloe vera behandeln. VonNofretete und Cleopatra wird gesagt, dass sie eine Aloe-Paste zur Haut- und Schönheitspflege einsetzten.

Der griechische Arzt Dioskurides (1. Jh.) beschreibt dieAloe in der Materia Medica als eine Pflanze, die «[…]adstringirende, austrocknende, den Körper verdichten-de, den Bauch lösende, den Magen reinigende Kraft[…]» habe, die mit Wasser getrunken gegen Gelbsuchthelfen, aber auch als Abführmittel und aufgetragen beiWunden und Geschwüren. Heute gibt es hunderte von Erfahrungsberichten aus derAnwendung als innerliches und äusserliches Hausmittel.Einer der Hauptwirkstoffe ist das Aloin. Diese Substanzsoll das Immunsystem aktivieren, die Zellmembranenschützen und antibakteriell, antiviral und antimykotischwirksam sein.

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Unser Bio-Olivenöl «GIALLORO extra Vergine» stammt wieunser Bio-Honig aus dem Cilento, einer geschichtsträchti-gen, vom Tourismus noch wenig besuchten Gegend rund150 km südlich von Neapel. Unser qualitativ hochwertiges Bio-Olivenöl stammt auskontrollierter biologischer Produktion und ist von den ita-lienischen Behörden entsprechend der EU-Bio-Verordnungals Bio- Olivenöl zertifiziert. Die reifen Oliven werden sorgfältig geerntet und die Früch-te von Hand verlesen, von Blättern befreit, gewaschen undkalt gepresst. Deshalb hat es einen maximalen Ölsäurege-halt von lediglich 0,5 %, was als ausserordentlich niedrigeingestuft wird. Dies ist auch der Grund für seine Bekömm-lichkeit und gute Verträglichkeit. Unser Bio-Olivenöl «GIALLORO extra Vergi-ne» wird in einer dunkel brau-grünen Fla-sche abgefüllt, um es von den Lichteinflüs-sen zu schützen, damit seine Bekömmlich-keit während langer Zeit erhalten bleibt.

Kaltgepresstes Olivenöl

Art. 110 Olivenöl extra vergine aus dem Cilento 1 Liter Fr. 34.50

Art. 115 Set 3 Flaschen Olivenöl extra vergine à 1 Liter für Fr. 92.50

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Art. 8009Das goldene Buch vom OlivenölFr. 28.00

Art. 8903OlivenbaumtherapieFr. 29.90

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Art. Nr 6072 Serrania Mein Basenpulver 1000g € 42.60 / Fr. 62.50

Art. Nr 5213 Broschüre: «AZIDOSE Übersäuerung –die Zivilisations-Krankheit Nr. 1» Fr. 7.90

Wenn es in der Speiseröhreoder im Magen brennt

Übersäuerung ist die Zivilisations-Krankheit Nr. 1. In Mitteleuropaleidet fast jeder 4. Mensch unter Sodbrennen. Ernährungsexpertenund Naturheilkundige fragen sich: «Sterben wir den Säure-Tod?» Sind Sie in letzter Zeit müde, erschöpft, gestresst undausgelaugt? Machen Ihnen Kreislauf oder Stoffwechsel Beschwerden? Haben Sie Schmerzen in den Knochen und Ge-lenken? Quälen Sie Sodbrennen und Kopf-schmerzen? Dies alles sind Anzeichen einerÜbersäuerung

Wenn Sie eine schnelle Reaktion benötigen,empfehlen wir Ihnen «Serrania® Mein Basenpul-ver» mit Algen-Mineral-Konzentrat. Die gezielte Zu-fuhr von Mineralstoffen sorgt sehr schnell für einen ausgeglichenen Säu-re-Basen-Haushalt im Magen. Durch ein spezielles Aufbereitungsverfah-ren bietet das Algen-Mineral-Konzentrat höchste Qualität und optimaleBewahrung der meeresbiologischen Spurenelemente und Mineralstoffe.

Der bekannte Medizinjournalist Dr. Gert Desnizza schildert in der Bro-schüre «AZIDOSE Übersäuerung – die Zivilisations-Krankheit Nr. 1» an-schaulich die Ursachen und Symptome. Er zeigt auf, wie durch einfache,kleine Umstellungen bei Ernährung und Lebensgewohnheiten eine ganz-heitliche Entsäuerung möglich ist.

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Naturreiner Blütenhonig aus ItalienWas gibt es Besseres als Honig aus unberührter Gegend.Unser Bienenhonig stammt, wie unser Bio-Olivenöl «GIAL-LORO extra Vergine» aus dem Cilento, einer geschichts-trächtigen, vom Tourismus noch wenig besuchten Gegendrund 150 km südlich von Neapel. Unser Honig entspricht der EU-Bio-Verordnung, ist dem-entsprechend durch die italienischen Behörden als BIO-Ho-nig zum Verkauf zugelassen und stammt aus kontrollierterbiologischer Produktion. Er wird sorgfältig geerntet, dasheisst er wird bei der Gewinnung nicht erhitzt und dieBienenwaben werden nicht gepresst. Die Bienenwabenstehen den Bienen nachher wieder zur Verfügung.Unsere fünf Sorten sind so genannte Sorten-Honige. Dasbedeutet, dass der grösste Teil des Honigs auch von den aufden Etiketten deklarierten Blüten stammt. Um dies zu er-reichen, wird nur der Honig von Bienenstöcken berücksich-tigt, die in besonders blütenreichen Gegenden der entspre-chenden Sorte stehen. Ausserdem wird nur der Honig alsSortenhonig berücksichtigt, der während der Blütenzeitder bestimmten Sorte von den Bienen gesammelt wird unddaher sind einzelne Sorten auch so rar. Unsere Bio-Sorten-Honige unterscheiden sich aufgrund der Blüten auch in Far-be und Geschmack sehr deutlich voneinander.

EukalyptushonigEukalyptushonig ist von leicht gelblicher Farbe mit einemfrischen Aroma und meistens feste Konsistenz.

OrangenhonigBeim Orangenhonig riecht man den betörenden, kräfti-gen, fruchtigem Duft der Orangenblüten. Er hat eine dun-kelgelbe Farbe.

KastanienhonigKastanienhonig ist kräftig im Aroma, hat eine nahezuschwarze Farbe, bleibt bei Zimmertemperatur flüssig undgut streichfähig.

AkazienhonigDer Akazienhonig ist der erste Honig der im Frühling vonden Bienen zuerst gesammelt wird, mit leichtem Frühlings-aroma, er ist oft von fester Konsistenz

MillefiorehonigMillefiori- oder Tausendeblütenhonig ist der klassische Honig, «honiggelb» bis dunkel je nach Saison. Eignet sichzum Süssen von Gebäck oder Tee ohne deren Geschmackzu verändern.

Art. 126 Spar-Angebot Set 5 kg Honig (1 kg je Sorte) für nur Fr. 110.–

Art. 160 1 kg Eukalyptushonig Art. 161 1 kg OrangenhonigArt. 162 1 kg Kastanienhonig Art. 163 1 kg AkazienhonigArt. 164 1 kg Millefiorehonig zu je Fr. 24.50

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In Indien, China und in den orientalischenLändern hat Weihrauch seit vielen Jahr-hunderten einen hohen Stellenwert. NachAnsicht des Ayurveda greift Weihrauchharmonisierend in den menschlichenEnergiekreis ein.

Gemäss der Tradition des Nahen Ostenssoll Weihrauch bei Depressionen hel-fen. Enthält ca. 45 % Boswelliasäuren.100 % vegetarisch.

Safran-Extrakt Safran-Extrakt ist in der asiatischenVolksmedizin verankert, zur Schmerz-linderung, als Aphrodisiakum, zurStärkung von Leber, Magen, Lungeund Nerven, Bronchitis und bei star-ken Hustenanfällen. Safran ist sehr gutbekömmlich, wirkt beruhigend und euphorisierend. Echter Safran ist einesder wertvollsten und teuersten Gewürzeder Welt. Für 1 kg Safranfäden werden

80.000 bis 100.000 Blüten benötigt.

Art. Nr 6148 Safran-Extrakt-Kapseln 60 Stück € 32.60 / Fr. 59.00

Art. Nr 6146 Weihrauch Kapseln 140 Stück€ 20.95 / Fr. 35.50Art. Nr 6147 Weihrauch Kapseln 440 Stück€ 57.60 / Fr. 99.50

Regenerations-Kapseln helfen mitdas Wohlbefinden wiederzufindenRegenerationskapseln unterstützen denStoffwechsel, die Durchblutung und Ernäh-rung des Gewebes und fördern dadurch dieEntschlackung des Körpers und das allgemeine Wohlbefinden.Art. Nr. 6139, Dose à 60 Kapseln€ 21.90 / CHF 32.50

Hinoki EM Vita stärkt das Immunsystemfördert die Regeneration des Öko-Systems des Darms, unterstützt die Regeneration der Darmflora. Mit Mineralwasser (auch mit Kohlensäure) istHinoki EM Vita ein erfrischendes Getränkzum Essen oder an heissen Tagen.Art. Nr. 6080, Flasche à 1l,€ 37.95 / CHF 59.50Art. Nr. 6081, 4 Flaschen à 1l,€ 134.50 / CHF 218.–

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Yunnan BaiyaoPflaster mit derWunderpflanzePanax Notoginseng(san Qi) belebenund optimieren ineinzigartiger Weiseden Qi-Fluss im Be-wegungsapparat

und damit Ihr Wohlbefinden in den stark beanspruchtenKörperregionen wie Hüft- und Kniegelenk, Lenden- undNackenwirbelsäule, Fuss- und Handgelenk sowie Schulterund Ellenbogen vitalisiert und optimiert Yunnan Baiyaoin einzigartiger Weise den Qi-Fluss.

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Für körperliche, geistige und seelische Gesundheit

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Denken Sie jetzt an Ihre AbwehrkräfteDen Schutz von Blase und Harnweg können Sie in der kalten Jahreszeit mit der skandinavischen Wildpreiselbeere und dem

Granatapfel unterstützen.

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Grippe- und Erkältungsschutz mit HinokiEnergy und OPC Konzentrat aus Früchten undBeeren. Eine Dose enthält ca. 70’000 mg natür-

liches Vitamin C, ist ein tropisch-exotischesFrucht-Konzentrat aus Acerola, Amalaki

(Amla), Acai Beeren, ca. 9’000 mg OPC (95 %ig)und ca. 27’000 mg Acai-Fruchtkonzentrat.

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Gemütlicher HausteeKleines Haus am FlussArt. Nr. 6166, 100g, € 16.75 / CHF 27.50

Gesundheits-Teemit 22 auserlesenen KräuternHilft entschlacken, regenerieren, ent-wässern, stärkt das ImmunsystemArt. Nr. 6133, 100g, € 12.45 / CHF 18.50

Revisanum TeeTees für spezielle Gelegenheiten und Angelegenheiten

WollblumenteeBeruhigt das Nervensystem, stärkt dasImmunsystem, bei HautproblemenArt. Nr. 6170, 100g, € 9.90 / CHF 15.90

Frauenmänteli-TeeBei FrauenbeschwerdenArt. Nr. 6135, 100g, € 7.75 / CHF 11.50

Leber-Galle-Milz-TeeTäglich 2 - 3 Tassen trinken.Art. Nr. 6167, 70g, € 11.50 / CHF 19.00

Bittergurken-TeeBei Appetitlosigkeit, Verstopfung,Magen-, Darm-, Gallenproblemen,Schlafstörungen, entschlackend, ent-zündungshemmend.Art. Nr. 6136, 50g, € 8.00 / CHF 11.90

HeidelbeerenBei Augenproblemen, Blasenleiden,Husten, Mundpilz, Mundfäule, Ma-denwürmern, gegen Durchfall,blutdrucksenkendArt. Nr. 6134, 60g, € 11.80 / CHF 17.50

DiabetikerteeFür Trinkkur.Art. Nr. 6165, 100g, € 16.75 / CHF 27.50

Wohltuende HeilteesBeschwerden lindernmit Kräutern undPflanzen. In diesemBuch finden Sie be-währte Heiltee-Rezep-te.Art. Nr. 8010, CHF 18.90

Aprikosenkern-Ferment-KapselnBittere Aprikosenkerne (B 17) ausWildaprikosen werden sehr feinmikronisiert, teilentölt und sorgfältignach einem traditionellen Verfahrenfermentiert. Dadurch sind alle Vital-stoffe der rohen, bitteren Kerne bio-logisch aufgeschlossen und erreicheneine optimale Bioverfügbarkeit.

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Pangam 15-Apriko-KapselnMit allen Vitalstoffen aus Aprikosenker-nen, Pangamsäure B15 und Magnesium.Vitamin B15 kann die Sauerstoffaufnahmein den Körperzellen erleichtern, dadurchdie körperliche Fitness und Ausdauer ver-bessern und ist wichtig für die Leberfunk-tion und das Immunsystem.

Art. Nr. 6085, Dose à 120 Kapseln, € 29.75 / CHF 46.50

Krebs bekämpfen mit Vitamin B 17Vorbeugen und heilen mit Nitrilen aus AprikosenkernenBuch: Art. Nr. 9325 CHF 23.90

Aprikosenkerne, bitter, WildsammlungAprikosenkerne (Aprikosen-Mandeln)bitter enthalten das so genannte Vita-min B17 (bzw. cyanogene GlycosidAmygdalin oder Laetrile). Urfrucht inWildform.

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Aprikosen getrocknetUngeschwefelt, luftgetrocknet,aus biologischem Anbautürkischer HerkunftArt. Nr. 6046, 500g € 6.45 / CHF 9.45

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Sie sparen Fr. 23.50Art. Nr 117 Sprayfläschchen Fr. 2.75Art. Nr 118 Nasen-Sprayfläschchen Fr 2.75Art. Nr 119 Haarapplikationsfläschchen Fr 2.75Art. Nr 4008 Buch «Rechtsregulat» Fr. 9.80Art. Nr 6508 Buch «Heilung durch Regulate» Fr. 4.50

Diagnose

Der Fortschritt unserer Zeit bringt es trotz modernster Medizin mit sich, dassviele Krankheiten entstehen, denen wir nicht gewachsen sind.Wir sprechen

hier von den typischen Zivilisationskrankheiten wie Vitalitätsverlust, Schlaflosig-keit, Übergewicht, Haut- und Allergieerscheinungen bis hin zu den schweren chro-nischen Erkrankungen wie Diabetes, Herz- Kreislaufbeschwerden, Erkrankungendes Magen-Darmtraktes und der gesamten Reihe aller Autoimmunerkrankungen.

Die Hauptursache (abgesehen von einer häufig verbreiteten geistigen Fehl-orientierung) liegt in der gewaltigen Unterversorgung körpereigener Enzymver-bände, wodurch das natürliche Regulationssystem des Menschen gestört wird.Ärzte, Heilpraktiker sowie Tierärzte berichten über ihre sensationellen Behand-lungserfolge mit aufgeschlossenen Enzymen in flüssiger Form als gesamtsyste-mische Therapie.

Gründe für Enzymmangel in der NahrungFrühernten, lange Lagerzeiten und die weitere Verarbeitung der Nahrung in

den heutigen Lebensmittelfabriken mit Bestrahlung, Erhitzen, Sterilisieren, Kon-servieren bedingen einen nicht auszudenkenden Verlust an lebenswichtigen En-zymen und anderen Aktivstoffen.

Kaskaden-Fermentation und Regulate im ÜberblickDas Fermentieren in Kaskaden ist eine neue, einzigartige Erfindung. Das End-

produkt der Kaskaden-Fermentation ist nichtsanderes als reine Natur in konzentrierter undaufbereiteter Form (kein Zucker, kein Alkohol,kein Konservierungsstoff). Die Enzyme derverwendeten Früchte, Nüsse und Gemüse wer-den vermehrt, in enzymatische Teilstrukturenzerlegt und aktiviert. Die Regulate wirken da-her teilweise innerhalb kürzester Zeit.

Durch die Kaskaden-Fermentation entste-hen Regulate, die die vielfältigen Mangeler-scheinungen der heutigen Zeit ausgleichen um unseren Umweltbelastungenbesser standzuhalten.

Regulate finden innerlich und äusserlich Anwendung:- Innerlich eingenommen, gleichen Regulate einem biologischen Festmahl! Sie

beugen Krankheiten vor, unterstützen Heilungsvorgänge in erstaunlicher In-tensität, verjüngen und schenken Energie.

- Äusserlich auf der Haut angewendet, beschleunigen sie deutlich die Hei-lungsprozesse. Eine schmerzstillende Wirkung, selbst bis in die Gelenke hin-ein, ist festzustellen. Die Haut wird weich und verjüngt sich.

Regulat mit Leitungs- oder Mineralwasser verdünnt, ist ein erfri-schendes Getränk, welches zu den Mahlzeiten und zwischendurchgetrunken werden kann.Regelmässig getrunken, fördert es körper-liches und geistiges Wohlbefinden.10 ml mit 1 Liter Wasser verdünnen. Sehr ausgiebig.

Wichtig: Regulat ist kein Arzneimittel, sondern ein Lebensmittel!Ein Mittel aus dem Leben, für das Leben, für das Lebendige.

Neu in Bio-Qualität

Vom Bundesamt für Gesundheit (BAG) zugelassen (BAG Nr. 100 465)

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Apriko – Vital Bio-aktiv fermentiertist eine vitale Rohkost zur täglichenErnährung aus teilentöltem, bitterem Aprikosenkern-mehl, Papaya, Braunhirse, Inulin und Selen.Bittere Aprikosenkerne und ungeschälte

Braunhirse (Wildform). Es ist sehr gut verträglich und hat eine optimale Bioverfügbarkeit. Art. Nr. 6087, Dose à 500g Pulver, € 64.50 / CHF 104.50

Augenstärkungs-Kapseln und PulverAugen-Kapseln und -Pulver unter-stützen die Sehkraft bei Nachtblind-heit, Alterssehschwäche, grauem undgrünem Star, Bindehautentzündungund Maculadegeneration, sowie beiallgemeinen Augenkrankheiten, reguliert und regeneriert.

Art. Nr. 6138, Dose à 60 Kapseln (für 1-2 Monate) € 25.90 / CHF 38.50

Art. Nr. 6142, Dose à 40 g Pulver(reicht für 3-4 Monate) € 49.50 / CHF 79.50

Augen-TeeFür die Durchblutung der Augen. Mit Blät-tern der Melisse, Johannisbeere, Himbeereund der Heidelbeere, dazu Hagebutten,Orangenblüten, Fliederbeeren und Holun-derbeeren.Art. Nr. 6137, 100g, € 8.45 / CHF 12.50

Kräutermischung für AugenkompressenAugentrost, Küchenschelle, Eichenrinde, Fenchel, KamilleArt. Nr. 6131, 150g, € 12.90 / CHF 19.50

AugendampfbadBei Bindehautentzündung, Augenproblemen, Alters-sichtigkeit, Grauem und Grünem StarArt. Nr. 6130, 100g, € 9.75 / CHF 14.50

Das Auge – Spiegel meiner GesundheitDieses Buch ist für den Laien geschrie-ben und soll aufklärend über Ursachen-möglichkeiten von Augenerkrankungensein.Art. Nr. 7520, 346 Seiten, CHF 45.00

Tragen Sie Sorge zuIhrem Augenlicht

Alles hatte 1979 an der Küste vonJapan begonnen, auf der InselOkinawa. Ein Journalist führte dortfür das «Guinnessbuch der Rekor-de» mit dem damals nachweislichältesten Mann der Welt, HerrnShigechiyo Izumi, ein Interview. Erwar laut Dokument 115 Jahre altund bei bester Gesundheit.

Wie konnte es sein, dass soauffallend viele Personen aufder Insel Okinawa über 90 bis100 Jahre alt und zugleich der-art rüstig waren? Ein Forscher-team fand die überraschendeAntwort: Der Regen sickerthier durch die Korallenstrukturdes Bodens und reichert so dasGrundwasser mit 69 Minera-lien und Spurenelementen derjahrmillionen alten Ablagerun-gen der Sango-Korallen an.

Der prozentuale Anteil aller Mineralstoffe und Spuren-elemente in Sango Calcium ist fast identisch mit der Zu-sammensetzung, die in einem gesunden Körper vor-herrscht. Die ionisierte Form garantiert, dass über 90%dessen, was eingenommen wird, auch wirklich im Kör-per ankommt. Dies ist zehn- bis achtzehnmal mehr alsbei anderen Mineralstoffpräparaten.

Bei einem kranken Körper wird es eineWeile dauern, bis Sango Calcium die Mine-ralstoffreserven in den Körperzellen wiederaufgefüllt hat. Um den in Gang gesetztenProzess nicht zu stören, ist eine regelmäs-sige Einnahme wichtig.

SANGO CALCIUM Die Japaner schätzen die «Ocean-milk», das Sango Korallen Kalzium

seit langem als Jungbrunnen.

Sango Hinoki Korallen KalziumZusammensetzung: Eine Kapsel mit 540 mg enthält 500 mg hochwertiges Korallen-Pulver. Kapsel: ohne Gelatine – daher rein vegetarisch.

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Shigechiyo Izumi

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Art. Nr. 6118 pro sana Glucosamin plus,Dose zu 120 Kapseln € 53.40 / Fr. 84.50

Neue Hoffnung bei Arthrose,Rheuma und Osteoarthritis

Ohne die flexible, glatte Knorpel-schicht kann kein Gelenk funktionie-ren und die Bandscheiben ihre Funk-tion ausüben. So wie das gesamtemenschliche Gewebe, müssen auch al-le Knorpel vor Mangelerscheinungengeschützt und regeneriert werden.

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Die moderne, an Mikronährstoffen arme Ernährung führt schluss-endlich auch dazu, dass die Gelenkflüssigkeit (synoviale Flüssig-keit) nicht mehr in ausreichendem Masseproduziert wird. Die Folge davon isteine Einschränkung der Beweglich-keit mit den oftmals typischenSchmerzen. Fehlt diese Flüssigkeit,können auch die Knorpel verletztwerden und es entsteht ein wahrerTeufelskreis, welcher die Beweglichkeitimmer mehr einschränkt. Hyaluronsäureist eine funktionswichtige Substanz für die Gelenke(Gelenkschmiere), Bindegewebe, Haut und Augen.

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Dauerhaft GewichtBis ins 18. Jahrhundert galt Übergewicht als schick, da es als Zeichen für Wohlstand nur unterAdligen verbreitet war. Bei den ersten Diätkuren um 1820 stand nicht die Mode im Vorder-grund, sondern die Gesundheit. In den «Goldenen Zwanzigerjahren» wandelte sich dasSchönheitsideal erstmals grundlegend: Bubikopf, dünne, androgyne, also mit männlichen undweiblichen Merkmalen ausgestattete Körper und kurze Beinkleider waren der letzte Schreibei den Damen. Gewichtstabellen, Konfektionsgrössen und Frauenzeitschriften entstanden.

W elche Frau kennt dasnicht: Die Bluse spanntund liegt enger an den

Hüften als gewohnt. Der Blick inden Spiegel lässt alle Befürchtun-gen wahr werden. Das gute Stückist garantiert nicht beim Wascheneingelaufen! Die Frage, wie eswieder soweit kommen konnte,dass sich die Pfunde auf den Hüf-ten angesammelt haben, kannman sich innerlich sofort beant-worten: zu viel, zu fett, zu süssund zu wenig Bewegung. Die Zeitfür das Mittagessen hat demschnellen Sandwich zwischen-durch Platz gemacht, und wasAnfang Jahr hoffnungsvoll mitdem Fitnesstraining begann, istschon im Strudel des «Heute kei-ne Zeit, morgen ganz sicher»untergegangen. Wie wenn dieseErkenntnis nicht schon schmerz-lich genug wäre, rollt pünktlichzum Frühling die Diätwelle her-an. In jeder Frauenzeitschrift istnachzulesen, wie schnell undangeblich mühelos die Pfundepurzeln. Lächelnd preisen jungehübsche Frauen, die übrigenskein Gramm zu viel auf den Rip-pen haben, die einzig alleinglücklich machende Methode an,die zur ersehnten Traumfigurverhelfen soll. Reis-Diät, Ana-nas-Diät, Suppenfasten, Bikini-

diät und wie sie alle hiessen, ver-sprechen rasche Abhilfe. SchöneHochglanzfotos führen vor, wieFrau punkto Figur zu sein hat undso wird in einem noch das Gefühlgeweckt, wieder einmal versagtzu haben. Warum also nicht imTurboverfahren ein paar Kilosloswerden? Die Verlockung istgross…

Blitz-Diäten sind alle simpelkonzipiert.«Fünf Kilo in zehn Tagen» und«schlank übers Wochenende»:Diätwerbesprüche versprechenoft Unmögliches. Man ernährtsich einseitig über einen be-stimmten Zeitraum von einerSorte Lebensmittel: entwedernur Grapefruits, nur Eier, nurKartoffeln usw. und trinkt Un-mengen von Wasser oder Tee.Die Zusammensetzung ist nichtentscheidend, Hauptsache, dasEssen verleidet und man nimmt

ab. Eine Diät signalisiert demKörper eine Hungersnot. Er fährtden Energieverbrauch runter undnutzt jedes bisschen Nahrung bisaufs letzte aus, das führt zu ei-nem relativ raschen Gewichts-verlust. Zusätzlich entsteht dieGefahr des Mangels an wichti-gen Nährstoffen. Die Landungnach diesem Gewichtssturzflugist sehr hart: sobald wieder «nor-mal» gegessen wird, ist das Aus-gangsgewicht rasch wieder er-reicht. Ab der zweiten oder drit-ten Diät kommt es zum berühm-ten Jo-Jo-Effekt. Der Körper legtsich nach jeder Diät ein zusätzli-ches Reservepolster zu, der Ge-wichtsverlust wird überkompen-siert.

Langfristig Abnehmen.Mehr als zwei Kilo in der Wochekann man – realistisch gesehen –nicht abnehmen, sagen Experten.Und wie sieht gute Ernährung

Zur Person Monika Albrecht, Assistentin Geschäftsleitung, Autorin, Zug.

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aus, bei der man fit und schlankbleibt? Den Ernährungsplan, derschlanker und fitter macht, ken-nen wir im Grunde genommenganz genau, nur ist er wederspektakulär noch besonders ori-ginell:

Getränke – Reichlich über denTag verteilt: Trink-/Mineral-wasser oder Früchte-/Kräuter-tee;

Gemüse und Früchte – 5 am Tagin verschiedenen Farben;

Vollkornprodukte und Hülsen-früchte, andere Getreidepro-dukte und Kartoffeln – Zu je-der Hauptmahlzeit;

Milch, Milchprodukte, Fleisch,Fisch Eier – Täglich genügend;

Öle, Fette und Nüsse – Täglichmit Mass;

Süssigkeiten, salzige Knabbe-reien und energiereiche Ge-tränke – Massvoll mit Genuss

Regelmässige körperliche Akti-vitäten fördern den Energiever-brauch.

Der Ernährungspsychologe Dr.Thomas Ellrot von der Univer-sität Göttingen rät, sich niemalsein Lebensmittel komplett zuverbieten. Radikaler Verzicht istdie falsche Strategie, denn dannwird man jede Gelegenheit, beider doch mal genascht wird, als‹psychologischen Dammbruch›empfinden und in ‹Jetzt ist esauch schon egal›-Manier erstrecht zulangen. Besser sich einflexibles Limit setzen und sichetwas Süsses gönnen. Am Mor-gen etwas mehr Zeit für dasFrühstück einplanen ist sinnvoll:Eine Scheibe Vollkornbrot ver-hindert eine spätere Heisshunger-attacke. Bewegung ist das besteMittel, um mit Genuss essen zukönnen und trotzdem nicht zuzu-nehmen. Menschen, die Sportmachen, entwickeln häufig einesomatische Intelligenz, also eineIntelligenz des Körpers – sie spü-ren wieder mehr, was ihr Körperbraucht und treffen ganz vonselbst eine bessere Nahrungsmit-

telauswahl, stellten Ernährungs-psychologen fest – also zum Bei-spiel Spaghetti mit Tomatensau-ce statt Rahmschnitzel.

Der Weg, dauerhaft abzuneh-men, braucht viel Ausdauer undGeduld. Wer das nicht alleine tunmöchte, kann sich Unterstützungbei einer Ernährungsberatungsuchen. Eine weitere Möglich-keit ist ein Internet-Abnehmpro-gramm. Sie sind im Gegensatz zuDiätbüchern interaktiv und indi-viduell. Mit dem Führen einesTagebuches soll die Veränderungdes Ess-und Bewegungsverhal-tens erzielt werden, und zwarlangfristig. Die Aussichten, dasGewicht auch zu halten, sind gut,da man über Wochen das Essver-halten positiv beeinflusst.Ausserdem besteht die Möglich-keit des Austausches von Erfah-rungen unter Gleichgesinntenoder man kann an Sport- oderLauftreffs mitmachen. Eine er-folgreiche Gewichtabnahme be-deutet nämlich nicht Verzicht aufGenuss und Freude am Essen.

Monika Albrecht

verlieren

• Bei Radikaldiäten stellt sich der Jo-Jo-Effekt ein. Ausserdem besteht dieGefahr eines Mangels an Vitaminen,Mineralstoffen, Nahrungsfasern oderanderen Nährstoffen.

• Eine ausgewogene Ernährung ist derSchlüssel zu einem gesunden Gewicht.

• Bei einem seriösen Programm zur Ge-wichtsreduktion steht die Verhaltensän-derung, die eine Ernährungsumstellungund mehr Bewegung beinhaltet, imMittelpunkt.

Kompakt

Gemüse gehört zu einer ausgewogenen Ernährung

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Ernährungstipps fürNachtarbeiter Ernährungstipps fürNachtarbeiter

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Damit unsere moderne Dienstleistungsgesellschaft reibungslosfunktioniert, braucht es zahlreiche leistungsfähige Menschen. Einnicht unerheblicher Teil von ihnen verrichtet ihre Arbeiten dazu inder Nacht, wenn wir uns im Schlaf erholen von den Strapazen desTages. Wer regelmässig Nachtarbeit leistet, der verlangt von sei-nem Körper viel; es ist inzwischen auch wissenschaftlich hinrei-chend bekannt, dass diese Art der Arbeit auspowert und teil-weise zu gesundheitlichen Problemen führen kann. Wie man ge-zielt mit seiner Ernährung seine Leistungsfähigkeit trotz dieserkräftezehrenden Art der Arbeit aufrechterhalten kann, das erfah-ren Sie in diesem Beitrag, der später fortgesetzt wird.

W er Nachtarbeit hört,denkt meist zuerst anSchichtarbeiter, die ne-

ben dem üblichen Tagesturnusimmer mal wieder Nacht-schichten absolvieren. Dazu ge-hören unter anderem Ärzte, Poli-zisten, Feuerwehrleute, Kranken-pfleger, Personen beim Ambu-lanzdienst, Lokführer, Bahnan-gestellte, Bus- und Lastwagen-chauffeure, Taxifahrer, Bauarbei-ter, Angestellte im Strassen- und Tunnelunterhalt, Bahnunter-halt usw. Es gibt aber auch einegrosse Zahl von Menschen, dieregelmässig Nachtarbeit leisten.Wer immer von 23.00 bis 6.00Uhr morgens oder auch von18.00 bis 2.00 Uhr tätig ist, lei-stet Nachtarbeit. Wer solche Ar-beitszeiten hat, der kämpft auto-matisch gegen seinen natürlichenBiorhythmus, denn Menschensind keine Fledermäuse.

Nachtarbeiter kämpfen gegen ihren BiorhythmusEine solche Arbeit verlangt vonden Betroffenen sehr viel Ein-satz, und man weiss inzwischengesichert, dass diese Menschenviel Lebensenergie, die Chinesennennen es QI, verbrauchen. DerMensch ist von Natur aus nachtsweniger leistungsfähig, und da-

her steigt auch das Unfallrisikobei Nachtarbeitern zwischen2.00 und 4.00 Uhr morgens ge-mäss Untersuchungen, da wirdann unser absolutes Tief haben.Ein grosses Problem in diesemZusammenhang stellt die ver-minderte Konzentration beiNachtarbeitern dar. Weitere heu-te bekannte Probleme, die Nach-tarbeiter besonders betreffen,sind Schwierigkeiten mit derVerdauung und dem Schlafrhyth-mus. Immer wieder wird daherdie Frage gestellt: was kann ichtun, um mich fit und leistungsfä-hig zu halten, wenn ich nachts ar-beite? Dabei spielt die täglicheErnährung eine nicht unwichtigeRolle. Wie sieht nun aber einegesunde Ernährung für Nachtar-beiter aus, wie kann man die Mü-digkeit überwinden, ohne dassman an seinem Körper zu vielRaubbau betreibt?

Beginnen wir daher zuerst miteiner Vermeidensliste. Wennman schon gegen seinen natür-lichen Biorhythmus ankämpfenmuss, sollte man nicht auch nochmit viel Koffein gegen die Mü-digkeit ankämpfen. Der Konsumvon grösseren Mengen an auf-putschenden Getränken wie Kaf-fee, aber auch den immer belieb-teren Energy Drinks bringt für

die Konzentration und Lei-stungsfähigkeit viel weniger alserwartet. Die Nasa hat dazuSpinnen verschiedenen Drogenausgesetzt, darunter war auchKoffein. Das Resultat sollte unszumindest zum Nachdenken an-regen. Die Spinnen, die Koffeinbekamen, knüpften die wirrsten,völlig planlosen Netze. In denSpinnenköpfen tobte das Chaos,nichts klappte mehr, nichts pass-te mehr zusammen. Nun ist na-türlich umstritten, ob man dieseVersuche 1:1 auf Menschenübertragen kann, aber es könnteuns darauf hinweisen, das Kof-fein eher eine Droge ist als einharmloses Aufputschmittel. Wieso oft ist die Dosis entscheidend,ob es sich um ein Gift oder einGenussmittel handelt. Koffeinkommt auch in Mate-, Grün- undSchwarztee und der Cola-Nussvor. Die Wirkungen des Koffeinssind je nach Vorkommen wohlaber nicht immer genau gleich.Kaffeebohnen enthalten bis zu 1-1,5 % Koffein, Schwarztee bis5% Matetee 0,3- 1,5 und die Ko-lanuss 1,5%. Koffein regt dieHerztätigkeit und den Stoffwech-sel an, ebenfalls die Atmung, essteigert den Blutdruck und dieKörpertemperatur, und die Blut-gefässe des Gehirns erweitern

• Nachtarbeiter sollten sich möglichst vollwertig ernähren.

• Mehrere kleine, nicht zu üppige und fetti-ge Portionen sind zu bevorzugen, um dieVerdauung nicht zu stark zu belasten.

• Mit aufputschenden Getränken sollte Zurückhaltung geübt werden, statt Kaffeewäre besser Grüner Tee zu empfehlen.

Kompakt

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sich. Dadurch bedingt verbessertsich die Durchblutung des Ge-hirns, und die Müdigkeit ver-schwindet, das Schlafbedürfnislässt nach. Schon Rudolf Steinerhat Kaffee als Stimulans verwen-det, aber trotzdem ist Vorsichtratsam, denn Koffein beeinträch-tigt die Schlaftiefe, und so sindKaffeetrinker am Morgen oft im-mer noch müde und brauchenneue Stimulanzien. Ferner machtKoffein auch abhängig. Manbraucht einfach immer mehr, umseine Leistung zu bewahren. DasAbsetzen von Koffein als Wirk-stoff kann dann bei den Betroffe-nen sogar zu einer Art Depres-sion führen.

Kaffee nicht zu viel,Grüner Tee als Alternative Eine Menge von bis 2 bis max. 3Tassen Kaffee, ca. 375 ml wer-den in der Vollwerternährung alsharmlos und akzeptabel betrach-tet, das dürfte auch für Nachtar-beiter gelten. Ein Versuch mitdem ebenfalls anregendem Grün-tee, z.B. 1-2 Tassen, könnte hiersinnvoller sein, da Grüntee nichtauf das Herz, sondern auf dasNerven-Sinnessystem wirkt. Vorallem bleibt die anregende Wir-kung länger bestehen, da dasKoffein an die Gerbstoffe gebun-den ist. Dazu kommt, dass Grün-tee den Organismus, im Gegen-satz zu Kaffee, nicht übersäuert,was gesundheitlich immer vonVorteil ist. Am besten für die Lei-stung wirkt aber das regelmässi-ge Trinken von reinem, klaremWasser.

Was die Ernährung angeht,sollten Nachtarbeiter vor Dienst-beginn eine leicht verdaulicheKost, z.B. eine warme Gemüse-suppe mit einem Stück Vollkorn-brot dazu und einigen Tropfenhochwertigem Olivenöl, genies-sen. Auch ein warmer Getreide-brei mit Äpfeln und Nüssen oder

eine salzige Hafersuppe wäre zuempfehlen. Diese Mahlzeit istsozusagen das Frühstück desNachtarbeiters. Da aber am Abendder Körper Rohkost schlechterverstoffwechselt, ist einer ge-kochten Mahlzeit der Vorzug zugeben. Dann sozusagen als Znü-ni könnte es eine Tasse Grünteeund ein paar Dörrfrüchte undNüsse sein und vielleicht nocheine frische Frucht. Für dieHauptmahlzeit, das «Mittages-sen» des Nachtarbeiters, wäreebenfalls eine Suppe oder einleichtes Pastagericht oder auchFisch zu empfehlen. Das Abend-essen fällt beim Nachtarbeiterauf die Zeit des Frühstücks. Daskönnte darum auch ein Bircher-müsli sein aber auch Geschwell-te oder Ofenkartoffeln und Kräu-terquark und eine Tasse Gemüse-brühe, ein Pastagericht, auchVollkornbrot und Käse, auf jedenFall sollte es auch eher leichterausfallen und auf keinen Fall im-mer nur kalt. Bedenken sollteman auch, dass wir die «Loko-motive» vor dem Zubettgehennicht mehr zu stark einheizensollten. Wichtig ist vor allem,dass der Nachtarbeiter eher klei-ne Portionen und nicht zu fettigisst, denn nachts ist die Verdau-ung reduzierter als tagsüber, wo-mit auch die häufigeren Verdau-ungsstörungen zusammenhän-gen. Der Volksmund sagt daherauch treffend, der Darm geht mitden Hühnern schlafen.

Sonne für gute Laune undstarke Knochen Nachtarbeiter sehen das Sonnen-licht je nach Jahreszeit eher we-niger als Tagarbeiter. Das fehlen-de Sonnenlicht kann man durchdas Essen von Nahrungsmitteln,die während ihrer Vegetations-zeit viele Stunden Sonnenlichtgespeichert haben, sozusagenvon innen zuführen. Dazu gehö-ren alle Getreidesorten; be-sonders hervorzuheben ist diekieselreiche Hirse, aber auch al-le sonnengereiften Früchte, dieEdelkastanien, Olivenöl und derSanddorn, der nur mit genugSonnenlicht gedeihen kann. Dastrifft auch auf Freilandgemüsezu, Treibhausware ist diesbezüg-lich weniger mit Sonne aufgela-den. Bekanntlich wirkt sich einLicht- und Sonnenmangel häufigauf das seelische Wohlbefindenaus, was Depressionen begün-stigt. Selbstverständlich sollteman darüber hinaus alle Gele-genheiten nutzen, die Sonne zugeniessen, am besten in Formvon Spaziergängen oder NordicWalking, was das Gemüt und dieKnochen gesund erhält.

Karotten und Nüsse für gute Augen Ebenfalls wichtig im Zu-sammenhang mit den Knochenist das regelmässige Essen vonFisch, da es eine gute Vitamin DQuelle darstellt. Denn die kör-pereigene Bildung von Vitamin

Zur Person Erica Bänziger, Jahrgang 63. Die dipl. Ernäh-rungs-und Gesundheitsberaterin lebt mit ihren zwei Söhnen (5 und 9 Jahre) im Tessin. Sie schreibt seit Jahren Kochbücher aus Passion und unterrichtet angehende Ernäh-rungstherapeuten an der Apamed Fachschulein Jona.

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D kann gerade im Winterhalbjahr durch das fehlendeSonnenlicht oft unzureichend sein, was auf Dauer unteranderem die Entstehung einer Osteoporose begünstigenkönnte. Bio-Lachs wäre hier besonders zu empfehlen, erist eine gute Vitamin D- Quelle und auch eine leicht ver-dauliche Mahlzeit. Da man nachts immer unter Kunstlichtarbeitet, hat das ebenfalls zur Folge, dass der KörperCalcium aus der Nahrung um bis zu 30% schlechterresorbieren kann. Daher sollten Nachtarbeiter folglichneben genügend Vitamin D auch gleichzeitig auf die Zu-fuhr von genügend calciumreichen Nahrungsmittelnachten, wobei das nicht unbedingt nur Milch- und Milch-produkte sein müssen. Besonders zu empfehlen ist hiergrünes Gemüse wie Kohlrabi, Fenchel, Brokkoli, aberauch alle Küchenkräuter, ferner Sesamsamen z.B. alsgemahlenes Sesamsalz Gomasio, das man über dasGemüse streut, oder Mandel- und Cashewkerne. Um dieCalciumresorption noch zu optimieren, sollte auch genugVitamin C aufgenommen werden. Tipp: Kohlrabi,Fenchel und Mandeln als gute Zwischenverpflegung zu-sammen mit einem Glas Blutorangen- oder Grapefruitsaftgeniessen, das stärkt die Knochen.

Nachtarbeiter arbeiten immer im Kunstlicht. Für dasSehen brauchen wir in der Dämmerung oder bei sehrhellem Licht, das kann auch helles Kunstlicht sein, mehrVitamin A als bei normalem Tageslicht. Besonders vielVitamin A verbrauchen Menschen, die nachts autofahren.Das gilt auch für Arbeiten am Computer und das Lesenund Schreiben auf weissem Papier. Tipp: Karotten zusam-men mit einigen Nüssen wären eine ideale Zwischenver-pflegung beim Nachtdienst, ebenfalls das Trinken vonKarotten- oder Blutorangensaft. Dazu einige Baumnüsseknabbern, damit das darin enthaltene Beta Carotin auchzu Vitamin A umgewandelt werden kann.

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Literaturhinweise:Das Fair-Trade-Kochbuch

Wildkräuter

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Die Bücher von Erica Bänziger können beim Verlagbezogen werden. Bestellschein auf Seite 47

I m Frühling ist die Lust auffrische Kräuter und Gemüsebesonders ausgeprägt. Wild-

kräuter stehen hoch im Kurs, ins-besondere der Bärlauch tritt so-zusagen auf allen Kanälen in Er-scheinung.

Als die Bären noch frei durchdie Wälder streifen durften,scheinen sie instinktsicher dengesundheitlichen Wert der flei-schigen aromatischen Blättererkannt zu haben, die im Früh-jahr aus feuchten Waldbödenemporwachsen: Sie frassen dieseBlätter in grossen Mengen undführten sich so nach der Winter-ruhe Vitamin C, ein ätherischesÖl und andere Wirkstoffe zu. Derlateinische Name Allium ursi-num für Bärlauch weist daraufhin, dass ursus, der Bär, sich mitVorliebe an den nach Knoblauchduftenden Blättern gütlich tat.Nicht allein die Römer, sondern

auch die Germanen wussten umden Wert der Pflanze aus der Familie der Liliengewächse, jaihnen galt der Bärlauch als heili-ge Zauberpflanze.

Nicht auszuschliessen, dass infrüheren Zeiten die in der franzö-sischen Auvergne beheimatetenHirten Bären beobachtet hattenund sich mit dem grünen Früh-lingskraut ebenfalls neue Kraftzuführen wollten. «Aligot» wirdin Frankreich ein Kartoffelpüreegenannt, unter das geriebenerKäse und kleine Weichkäse-stückchen gemengt werden. ZumAligot der Auvergner Hirten ge-hören auf 1 kg Kartoffeln 400 gBärlauchblätter. Sie werden inSalzwasser blanchiert, abge-tropft und fein geschnitten.

Bärlauch-AllerleiWer Knoblauch nicht mag,braucht vor Bärlauch nicht zu-rückzuschrecken. Der charakte-ristische Geruch macht sich vorallem im Wald oder dann be-merkbar, wenn man ein ganzesBlätter-Bündel an die Nase hält.Als Gewürz verwendet, ist dieGeschmackskomponente vieldiskreter, und beim Kochen gehtsie weitgehend verloren.

Die Qualitäten des Bärlauchs,dessen Inhaltsstoffe der Darm-flora und dem Immunsystemsehr zuträglich sind, lassen sichvielseitig nutzen. Etwa so, dass

man 7 kleine, gewaschene unddann sorgfältig getrocknete Blät-ter in 7 dl kalt gepresstes Oliven-öl einlegt: So erhält man einwunderbares Gewürzöl. Gibtman 8 Bärlauchblätter in 1 l gu-ten Weissweinessig und lässtman die Flüssigkeit an einemkühlen, trockenen Ort währendeiner Woche stehen, bekommtman einen feinen Bärlauchessig.

Besonders raffiniert sind Knu-sper-Bärlauchblätter. Blatt fürBlatt wird mit Hilfe eines Pinselsmit kalt gepresstem Olivenöl be-strichen, auf ein mit Backpapierbelegtes Blech gelegt, mit feinemMeersalz überstreut und bei sehrniedriger Hitze im halb geöffne-ten Backofen während einigerStunden so lange getrocknet, bissie eine knusprige Konsistenzerlangt haben. Solch ein Blatt alsGarnitur auf dem Salatteller oderals Beigabe zu einer Suppe – dasmacht was her.

Bärlauch-Sauce, Bärlauch imOmeletten-Teig, fein geschnittenmit Frischkäse oder Quark ver-mengt als Brotaufstrich, Bär-lauch-Pesto oder –Vinaigrette:Während der Bärlauch-Saisonsollte man seine Küchenphanta-sie voll ausleben, wie denn über-haupt viele Wildpflanzen imFrühjahr zu genussvollen, ge-sundheitsfördernden Experimen-ten einladen.

Meta Zweifel

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Wichtige Hinweise - Bärlauchblätter sollten gepflückt werden, bevor die Pflanze ihre

schneeweissen, Bällchen ähnelnden Blüten entfaltet. Nach derBlüte werden die Blätter nämlich rasch gelb und verlieren Saftund Kraft. Sammelzeit März-Mai.

- Bärlauchblätter nicht mit denjenigen des Maiglöckchens ver-wechseln. Diese sind schmaler und riechen ganz und gar nichtnach Knoblauch.

Bärlauch & Co

Die Bärlauchblätter waschen und zerkleinern. Zwiebel und Kartoffel schä-len und in kleine Würfel schneiden. In einem Topf in 2 EL Öl glasig dün-sten. Mit Gemüsebrühe auffüllen und etwa 20 Minuten weich kochen.

Die Sahne hinzufügen und mit einem Stabmixer pürieren. Zuletzt kalteButter in kleinen Stückchen dazumixen, mit Salz und frischem Pfeffer ab-schmecken.

Die Spitzkohlblätter in Rauten schneiden. In einer Pfanne den Puderzu-cker bei kleiner Hitze bernsteinfarben karamellisieren. Den Spitzkohl undetwas Butter dazugeben, mit Salz und Pfefferwürzen. Zirka 2 Minuten bissfest braten.

Weissbrot in kleine Würfel schneiden. In einerPfanne im restlichen Öl mit der ungeschältenKnoblauchzehe und dem Thymianzweig knu-sprig braten. Leicht salzen und die Croutons aufKüchenpapier abtropfen lassen.

Die Suppe mit dem Stabmixer noch einmalaufschäumen, in vorgewärmte tiefe Teller ver-teilen. Jeweils in die Mitte etwas Spitzkohl ge-ben und mit den Croutons bestreuen.

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für 4 Personen150 g Bärlauchblätter1 Zwiebel1 mittelgrosse Kartoffel4 EL Olivenöl1l Bio-Gemüsebrühe100 g SahneButterSalz, Pfeffer aus der Mühle1/4 Spitzkohl1 TL Puderzucker40 g Weissbrot in Scheiben1 Knoblauchzehe1 Thymianzweig

Das Buch «Vom Essen, Trinkenund Leben» kann beim Verlagbezogen werden. Bestellschein auf Seite 47

Bärlauchsuppe mitSpitzkohlBärlauchsuppe mitSpitzkohl

Verlet-zungs-folge

ge-schnit-tenesHolz

Spiel-karte

schweiz.Mathe-matiker,† 1783

eng-lischerGasthof

Probe

KaffeemitMilch(Café...)

Back-masse

VornamevonSchwei-ger

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Seiden-gewebe

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Lösungen: Kreuzworträtsel

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Sudoku: Die neun Ziffern:

Gesucht:

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Einsendeschluss für alle Rätsel: 27. April 2009Bitte Lösungen (Absender nicht vergessen) auf Postkarte

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Der oder die GewinnerIn wird schriftlich benach-richtigt; über den Wettbewerb wird keine Korres-pondenz geführt, der Rechtsweg ist ausgeschlos-sen. Die Preise werden nicht in Bargeld ausbezahlt.

5 4 7 2 6 9 8 13 9 2 7 5

6 9 5 27 5 8 94 9 7 8 1 22 1 3 6 9 4 7

3 8 9 41 9 4 6 5

Gewinner Heft 2/20091. Preis: Ein SOLIS Juice

Fountain Premium im Wert vonFr. 289.–

Frau Pia Stähli, Zürich

2. – 21. Preis:Je ein Jahresabonnement

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im Wert von Fr. 64.50 gewinnen:Herr Martin Moser, Basel; Frau HildegardSeiler, Fischbach-Göslikon; Frau Alice Le-vy,Allschwil; Frau Manuela Ispasiu, Fislis-bach; Herr Felix Scheidegger, Rodersdorf;Frau Bettina Speckert Nolle, Kirchdorf;Herr Peter Frei, Zürich; Frau ClaudineCavin Kamber, Basel; Frau MarianneBodmer, Spiez; Herr Konrad Hürlimann,Walchwil; Frau Amanda Lombardi, Au;Frau Pirjo Portmann, Düdingen; Frau Est-her Jud-Haag, Wettingen; Frau MarlisSchmid, Ueken; Frau Dorothea Boder,Gwatt; Frau Heidi Scherrer, Gossau; FrauMarlies Zahner, Embrach; Frau ThérèseStreuli, Nürensdorf; Frau Erika Stocker,Stettfurt; Frau Ruth Svaton, Mattstetten

Sudoku

Des Rätsels Lösung aus Heft 2/2009Kreuzworträtsel: «GRAPEFRUIT» Sudoku: «237 985 146», Gesucht: «Richard Löwenherz»Rebus: «Sternenklarer Himmel»

Rebus-Rätsel

Für die Krönung des Sechzehnjäh-rigen gab es kein Vorbild: Nie zuvorhatte hier zu Lebzeiten ein Herr-scher diesen Titel getragen. Soknüpfte er einfach an das byzantini-sche Zeremoniell an und liess sichmit Goldmünzen überschütten. Da-nach machte sich der zutiefst miss-trauische Autokrat daran, das Landumzugestalten: Er entmachtete denGross- und förderte den Kleinadel,gründete ein Parlament, verschaffteden Bauern ein paar Rechte undstampfte, um seine Macht zu si-chern, eine gefürchtete Spezialtrup-pe aus dem Boden. Zwar galt unserGesuchter als klug und weitsichtig(er war auch ein leidenschaftlicherSchachspieler), dennoch ging er als

äusserst schlecht beleumundeterMonarch in die Geschichte ein. Zuverdanken hatte er das seinem Jäh-zorn und seinem Hang zu sadisti-schen Folterungen und Massenexe-kutionen. Auch gegenüber seinenFrauen war der achtmal Verheirate-te nicht zimperlich: Drei verbannteer ins Kloster, eine liess er erträn-ken, eine andere starb unter unge-klärten Umständen. Seine Erobe-rungen im rohstoffreichen Ostendes Kontinents aber brachten ihmRuhm ein und legten den Grund-stein für ein künftiges Imperium.Wie heisst der Auftraggeber derMoskauer Basilius-Kathedrale, der1584 vermutlich mit Quecksilbervergiftet wurde?

GesuchtGesuchtDer misstrauische Regent

Lösung: Finden Sie die richtigen Antworten1 b, 2c, 3b, 4c, 5b, 6a, 7 b, 8 b, 9c, 10 a

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DIVERSES

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Gesundheitswochenam Bodensee

Kurpark-Klinik Überlingen – Heilfasten am BodenseeÜberlingen am Bodensee ist weltweit bekannt für seine Heilfastentherapie.Das Heilfasten stellt einen erfolgreichen und gesunden Weg zur natürlichenGewichtsreduktion dar. Im Rahmen einer wissenschaftlichen Langzeit-untersuchung der Kurpark-Klinik in Überlingen konnte nachgewiesen wer-den, dass durch das Heilfasten eine dauerhafte Gewichtsreduktion erzieltwerden kann.Das Fasten, das auf eine lange religiö-se Tradition zurückblickt, wird heuteals Heilfasten vielerorts medizinischverordnet und durchgeführt. Das Heil-fasten wurde ursprünglich von OttoBuchinger zur Vorbeugung und Be-handlung chronischer Krankheitenentwickelt. Es umfasst im wesentlichen die tägliche Aufnahme von 2 Liternkalorienfreier Flüssigkeit in Form von Tee, Gemüsebrühe, Mineralwasserund Fruchtsäften sowie Honig.Die Kurpark-Klinik in Überlingen am Bodensee hat ein eigenes Heilfasten-Konzept entwickelt und während der letzten 25 Jahre ständig optimiert. Siegehört damit zu den spezialisierten Fastenkliniken, die schon seit Jahrzehn-ten erfolgreich Übergewicht und seine typischen Folgeerkrankungen wiebeispielsweise Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Bluthochdruck, degenerativeGelenkerkrankungen, Diabetes mellitus, Fettstoffwechselstörungen,Venen-leiden, chronische Rückenschmerzen und psychosomatische Beschwerdenerfolgreich behandeln.Die Kurpark-Klinik ist bemüht, den ganzen Menschen in seinen körper-lichen, seelischen, geistigen und sozialen Bezügen zu erfassen. Die klassi-schen Naturheilverfahren werden integriert und sind therapeutischeSchwerpunkte. Ebenso ist die Küche auf moderne Vollwerternährung ein-gestellt: ausgesuchte Rohkost, Reduktionskost und Spezialdiäten sindwichtige Heilfaktoren. Der durch das Heilfasten erreichte Erfolg motiviertden Patienten und gibt ihm einen wichtigen Impuls zur Lebensstilkorrektur.In einer speziellen Ernährungstherapie kann er erkennen, wo Änderungender Lebensgewohnheiten notwendig sind. In Vorträgen und Gruppengesprä-chen lernen die Patienten ihre Kostform kennen und in einer modernenLehrküche können sie Gelerntes in die Praxis umsetzen.Das wichtigste Motivationsziel der mit modernen medizinischen Gerätenund Therapeieinrichtungen ausgerüsteten Kurpark-Klinik ist es, die Eigen-verantwortlichkeit der Patienten für ihre Erkrankung zu fördern und die Be-troffenen aktiv am therapeutischen Prozess zu beteiligen.Der Erfolg dieser Behandlungsmethode wurde in einer wissenschaftlichenLangzeitstudie der Kurpark-Klinik nachgewiesen. Die Studienergebnissezeigen, dass die Risikofaktoren und die Schmerzbelastung des Fastendenwesentlich reduziert werden konnten. Weiterhin zeigte sich, dass der durchdas Heilfasten erreichte ganzheitliche Effekt auch zu einer wesentlichenBesserung des körperlichen und seelischen Wohlbefindens der Fastendenführt.Nähere Informationen zu diesem Thema erhalten Sie direkt bei der: Kurpark-Klinik, Überlingen am Bodensee, Telefon: 0049-7551-806-0

Vortrag im Volkshaus ZürichStauffacherstrasse 60, 8004 Zürich

Gesund leben – vegetarisch leben!Ernährungsvortrag mit Probierhäppchen

6. Mai 09, 20 Uhr – Eintritt frei

Wie vegetarische Ernährung nicht nurunserem Planeten dient, sondern auch

das Leid der Tiere mindert und unsMenschen zu mehr Gesundheit und einerbesseren Lebensqualität verhelfen kann.

www.UniversellesLeben.org

Ernährungsvortrag: Gesund leben – vegetarisch leben!«Nichts wird die Chance auf ein Überleben aufder Erde so steigern, wie der Schritt zur vegeta-rischen Ernährung», sagte einst der berühmtePhysiker Albert Einstein. «Lebt vegetarisch, seidumweltbewusst und rettet unseren Planeten!» -sagte kürzlich der ehemalige Vorsitzende desWeltklimarates und Friedensnobelpreisträger Dr.Rajendra Pachauri.Wie vegetarische Ernährung nicht nur unseremPlaneten dient, sondern auch das Leid der Tieremindert und uns Menschen zu mehr Gesundheitund einer besseren Lebensqualität verhelfenkann, zeigt der Verkostungsvortrag «Gesund le-ben – vegetarisch leben!»Anhand anschaulicher Beispiele und aktuellerwissenschaftlicher Studien wird dargelegt, in-wieweit Erkrankungen wie Diabetes, Krebs,Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Gicht, Osteoporo-se oder Rheuma mit dem Fleischkonsum zu-sammenhängen. Auch wird der Frage nachge-gangen, ob der Mensch eigentlich «von Naturaus» ein Fleischesser ist, inwieweit Fisch eineAlternative ist und was geschehen würde, wennalle Schlachthöfe Glaswände hätten.Mit dabei auch Berichte aus der ärztlichen Pra-xis und praktische Hilfen und Tipps für eineschrittweise Ernährungsumstellung.

Da bekanntlich Probieren über Studieren geht,können sich die Besucher anhand verschiedenerKostproben davon überzeugen, dass die vegeta-rische Küche neben den gesundheitlichen, öko-logischen und ethischen Vorteilen noch einenweiteren Pluspunkt hat: Es ist eine Küche mitPfiff und Niveau, die auch dem «eingefleischtenFleischesser» neue Geschmacksdimensioneneröffnet.Ausführliches Informationsmaterial, Rezepte,Bücher und DVD's zum Thema sind an der Info-thek erhältlich.Bringen Sie Freunde, Verwandte und Bekanntemit. Der Eintritt ist frei.Referenten: Dr. Carsten Wirr (Arzt) und Dipl. oec.troph. Silke Dziallas (Ernährungswissenschaftle-rin)Organisator: www.UniversellesLeben.org6. Mai 2009 - 20.00 Uhr, Volkshaus Zürich,Stauffacherstr. 60

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«Das kommt vom Saufen», so lautetefrüher die volkstümliche Diagnose, wennvon einer Fettleber die Rede war. An ei-nem Fachkongress in Wien stellte Prof.Dr. Vlad Ratziu vom Pariser Spital Pitié-Salpétrière fest: 20-30 Prozent der Bevöl-kerung in westlichen Industriestaatenleiden an einer nicht-alkoholischen Fett-leber. Überernährung und Bewegungs-mangel haben zur Folge, dass überschüs-siges Fett nicht nur im Unterhautfettge-webe, sondern eben auch in der Leber

abgespeichert wird. Dies wiederummacht, dass ständig Glukose in die Blut-bahn gelangt, die Blutzuckerspiegel stei-gen und damit auch die Gefahr einer Di-abeteserkrankung zunimmt.Ansteigen wird künftig auch die Zahlvon jüngeren Leuten, denen die nicht-al-koholische Fettleber Beschwerdenmacht. Die bisher einzige mögliche The-rapie: Änderung des Lebensstils, Ge-wichtsreduktion und regelmässige kör-perliche Aktivität.

Letzte Neuigkeiten

Jeder täglich gelaufene Kilometer senke um 10 Prozentdas Risiko, am Augenleiden Grauer Star oder an einerMakuladegeneration zu erkranken: Dies wurde jeden-falls in einer am Lawrence Berkeley National Laboratorydurchgeführten Studie festgestellt. Während sieben Jah-ren wurden bei 41.000 Läufern Gesundheitsdaten ver-

glichen. Läufer, die täg-lich mindestens neun Ki-lometer liefen, erkrank-ten um ein Drittel selte-ner als Kurzläufer. Aberauch eine Tagesleistungvon lediglich vier Kilo-metern senkte offenbardas Erkrankungsrisiko.Die Autoren der Studiemüssen allerdings zuge-ben, dass man bis jetztnoch nicht wisse, wie derZusammenhang zwi-schen Jogging und Au-gengesundheit zu erklä-ren sei.

Jogging: Schutz vor Grauem Star?

Wenn die Haare ausfallen und der Haarschmuck dünnwird, ist dies in jedem Fall ein Verlusterlebnis. Prof. Dr.Ralph Michael Trüeb, Leiter der Haarsprechstunde ander Dermatologischen Klinik des UniversitätsspitalsZürich, stellt fest, dass Haarschwund die Frauen emo-tional stärker belastet als man bisher vermutet hat.Von akutem Haarausfall spricht man, wenn die Haaremaximal drei Monate nach einem so genannten Trig-ger, also einem auslösenden Ereignis, auszufallen be-ginnen und dies bis sechs Monate anhält. Auslöserkönnen beispielsweise Fieber, eine Operation oderauch eine ungeeignete Diät sein. Von chronischem

Haarausfall spricht man, wenn länger als sechs Mona-te Haare verloren werden. Die Kontrolle verschiedener Laborwerte kann zur Ur-sachenklärung beitragen. Wichtig sind aber auch per-sönliche Beobachtungen: Fallen die Haare mit derWurzel aus oder brechen sie ab? Ist das Haupthaar imScheitelbereich, herdförmig oder verstreut lichter ge-worden? Wie sind die Ernährungsgewohnheiten? Wel-che Medikamente werden eingenommen? Und wel-che Haarkosmetika werden verwendet? Kommt Haar-ausfall in der nahen Verwandtschaft vor? Alles Hin-weise, die der Ursachenabklärung dienlich sind.

Haarausfall macht traurig

SOS erhöhte Leberwerte

aha!-AuszeichnungDas Schweizerische Zentrum für Allergie, Haut undAsthma, kurz aha!, vergibt eine Auszeichnung für her-ausragende Leistungen und innovative Projekte, diefür Allergiebetroffene einen direkten Nutzen haben.Zusammen mit dem Grabser Hausarzt Dr. Markus Gass-ner wurde der LuzernerKonditor-ConfiseurMatthias Bachmannausgezeichnet. Inden 10 Filialenseines Familien-betriebs Bach-mann liess er je ei-nen Computer instal-lieren, der es Kunden ermöglicht,sich mit Hilfe der Touchscreen-Tech-nologie, also mit einem einfachen «Handgriff», überdie Inhaltsstoffe aller im Laden verkauften Produktezu informieren . Und wer unter einer Allergie leidet,kann in Sekundenschnelle erfahren, ob allergene Zu-taten verwendet wurden. Lebensmitteldeklarationen von Frischprodukten: Ein-deutig ein AHA-Erlebnis für Kundinnen und Kunden.

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Wissenswertes In diesem Heft finden Sie die richtigen Antworten

1Was ist ein Erysipel?

a Insektb Wundrosec Geographischer Begriff

2Was bedeutet Apitherapie?

a alte indianische Heilmethodeb hawaiianische Massagec Therapie mit Bienen-Produkten

3Was versteht man unter Bardo?

a mittelalterlicher Sängerb Begriff aus dem Tibetischen Totenbuchc Japanischer Kultgegenstand

4Was ist Molke?

a ehem. preussischer General

b scherzhafter Ausdruck für mollige Frau

c flüssiges Milchprodukt, bei der Käseherstellung entstehend

5Was ist Gelée royale?

a Dessert mit Himbeergeléeb Sekret der Bienec Konfitüre

6Was versteht man unter Eichotherm-Lichttherapie?

a Bestrahlung ohne UVA-Strahlenb Begriff aus der Baumkundec Esoterische Heilmethode

7Was ist somatische Intelligenz?

a Begabung für Gartenarbeitenb Körper-Intelligenzc gutes Zeitgefühl

8Was ist Soldatenpetersilie?

a altes Wort für Schiesspulverb Wildpflanze, auch Gundelrebe genanntc Volkstümlicher Ausdruck für Abführmittel

9Um was geht es beim Cassis-de-Dijon-Prinzip?

a Rezept für ein fruchtiges Mixgetränkb Verkehrsvorschrift in der burgundischen

Stadt Dijonc EU-Handelsregelung

10Was bedeutet Empathie?

a Mitgefühlb Materialprüfungc Störung im Hirnstoffwechsel

Die Lösungen zu den Fragen finden Sie auf Seite 57

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Kartoffelauflauf mitRahmkohlrabiEin herrliches vegetarischesGericht, das einfach in derZubereitung ist.

Vorschau

Die nächste Wanderung:Entdeckungsreise am Alpen-rand im Kanton Freiburg.Die Reise beginnt mit einem Be-such von Städtchen und SchlossGreyerz und endet im charmantenFerienort Charmey über dem Stau-see von Montsalvens, der wie einFjord im überfluteten Tal desJaunbachtals liegt. Dazwischengibt es eine süsse Überraschungund den Gang durch romantischeSchluchtpassagen.

RosenkreuzerZentrale Symbole des Rosenkreuzertums sind dasgoldene Kreuz und die aufblühende rote Rose.Lesen Sie dazu den Artikel von Margrit Sulzberger.

Vertrauen vs. WunschdenkenDas verlorene Vertrauen zwischen den Unternehmenund dem Volk, zwischen den Chefs und den Mit-arbeitern.

Serie: Karma-Yoga, der sonnige LebenswegIn der Anhaftung ist das Leiden programmiert.Das Loslassen rechtzeitig üben

Monatsgesprächvita sana sonnseitig lebenunterhält sich noch einmal mitFrau Dr. med. Renate Dicht. Sieist Fachärztin für Innere Medi-zin und überdies Fachärztin fürNaturheilverfahren und arbei-tet also im besten Sinne kom-plementär.

Das nächste Heft erscheint am 12. Mai

Kühl und still ist es in der Jaunbach-schlucht ob Broc.

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aufbau.

Inhalt 1000 mlFr. 34.90reicht für 500 Liter

nur 2 mlauf 1lGiesswasseralle 3–6Wochen

Homöopathie für PflanzenAusgelöst durch die Waldsterbendebatte entwickelte KonradWürthle, Drogist und Naturforscher aus Konstanz, bereitsAnfang der 80er Jahre BIPLANTOL®, um kranke und schwa-che Bäume zu regenerieren bzw. gesund zu erhalten.BIPLANTOL®-Produkte sind biologische Pflanzen- undBodenhiIfen in homöopathisch-dynamisierter Form (D6-D200). Die Präparate enthalten Mineralien, lebensnotwen-dige Spurenelemente, organisches Germanium sowieUronsäuren. Unbedenklich für Mensch, Tier und Pflanze.

Eine alte Schlingrose am Beginn der Behandlungmit einem homöopathischen Komplexmittel.

Die gleiche alte Schlingrose nach drei Wochen.

Bilder: A. Bieri, dipl Fachmann für naturnahen Garten- und Landschaftsbau, Berufsbildung Wädenswil, IPT innovative Plant Therapies, Laupen

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