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Günther Thomé DEUTSCHE ORTHOGRAPHIE historisch systematisch didaktisch Grundlagen der Wortschreibung 54 farbige Abbildungen und Tabellen isb-Fachverlag

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Günther Thomé

DEUTSCHEORTHOGRAPHIE— historisch— systematisch— didaktisch

Grundlagen der Wortschreibung

54 farbige Abbildungen und Tabellen

isb-Fachverlag

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INHALT___________________________________________________

Abkürzungsverzeichnis und Zeichenerklärung

Danksagung 7

Einleitung 9

1 Schrift und Orthographie unter historischer Perspektive1.1 Was ist Schrift? 131.2 Über den Zusammenhang von Sprache und

Schrift 201.3 Die Alphabetschrift 251.4 Die Entwicklung der modernen deutschen

Orthographie (ca. 1530‒1850) 301.5 Neuere Entwicklungen der deutschen

Orthographie 41

2 Systematische Aspekte der deutschen OrthographieTheoretischer Teil2.1 Was ist eine Schriftsprache? 452.2 Warum Grapheme und nicht Buchstaben? 48Empirischer Teil2.3 Häufigkeitszählung zur deutschen

Orthographie 522.4 Ergebnisse der 100.000er-Auszählung 542.5 Interpretation der Ergebnisse der 100.000er-

Auszählung 60

3 Didaktik der deutschen Orthographie3.1 Konzepte des Rechtschreibunterrichts 653.2 Phonologische Bewusstheit 783.3 Dissoziation von Lesen- und Schreibenlernen 943.4 Orthographische Fehler 963.5 Rechtschreibstörung, -schwäche,

-schwierigkeiten 102

Abbildungs- und Tabellenverzeichnis 117Literaturverzeichnis 121Sachregister 145

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18 Günther Thomé Deutsche Orthographie___________________________________________________________________

Abb. 7: Ausschnitt aus einem altägyptischen Hieroglyphentext, der nur aus Konsonantenzeichen besteht, wie die Umschrift von GARDINER

(1978, S. 381) zeigt, auch das scheinbare i mit Häkchen sowie das y stehen für konsonantische Laute

Die akkadische Keilschrift schreibt ganz ausführlich Konsonantenund Vokale, ganz im Unterschied zur Hieroglyphenschrift, die nurKonsonanten und Konsonantenverbindungen schreibt (s. Abbildung7), weswegen bis heute die Lautform vieler altägyptischer Wörternicht bekannt ist. Die akkadische Keilschrift ist keine Vorstufe und kein Vorläuferder Alphabetschrift. Sie kommt vor gut 2.000 Jahren als Silbenschriftzu ihrem Ende.

Auch in Japan wird eine gemischte Silben- und Wortschrift verwen-det. Die beiden Silbenschriften, Katakana und Hiragana, enthalten nurSilbenzeichen. Diese werden noch ergänzt durch Wortzeichen aus derchinesischen Schrift, Kanji genannt. Das folgende Beispiel zeigt, dasses auch hier unterschiedliche Lesungen für dasselbe Zeichen gebenkann.

Der bekannteste Berg Japans wird außerhalb des Landes meist Fuji-yama oder auf deutsch Fudschijama genannt, was so viel heißt wieBerg Fuji. In einer der beiden japanischen Silbenschriften, in Kataka-na, würde fuji als フジ geschrieben und yama (Berg) in der Form ヤマ.Diese Schreibung ist aber nicht gebräuchlich. Stattdessen wird derName des Berges unter Verwendung eines Kanji-Zeichens aus der

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26 Günther Thomé Deutsche Orthographie___________________________________________________________________

Sprache und Schrift sich das Phönizische kaum unterscheidet. Der Na-me Alphabet ist abgeleitet aus den Namen der ersten beiden Buchsta-ben, nämlich ¤alf (Rind) und bet (Haus), die nach dem akronymischenPrinzip die jeweils ersten Laute dieser beiden Wörter im Phönizischenbezeichnen.

Abb. 9: Die ersten Buchstaben des phönizischen Alphabets, die imGriechischen zu A, B, Γ, Δ und E wurden, im Lateinischen A, B, C, D, E (JENSEN 1969, S. 273, von rechts nach links zu lesen)

Ihre Schrift brachten eingewanderte Phönizier (im 8. Jh. v. Chr.) nachGriechenland (Ionien), wie HERODOT in den Büchern der „Historien“berichtet (5. Buch, Kap. 57 f., S. 429 f.). Die phönizischen Namen derBuchstaben ¤alf, bet, gim oder gam usw. waren nach den lautlichenMöglichkeiten der griechischen Sprache nicht sprechbar, weil hierWörter nur auf Vokal, /n/, /r/ oder /s/ enden können. Daher wurde denmeisten phönizischen Buchstabennamen ein a angefügt, wodurch be-reits die uns lautlich geläufigeren Formen alfa (αλφα), beta (β ταηη ),gamma (γάμμα) usw. entstanden.

Die lateinische Gepflogenheit, griechisches θ (t), φ (p bzw. f) und χ(ch bzw. k) als th, ph und ch zu transkribieren, anstatt mit einfachemt, p bzw. f und k, ist wohl mit dem in der römischen Kultur verbreite -ten Hang erklärbar, durch die deutlich erkennbare Verwendung grie-chischer Fremdwörter als gebildet zu erscheinen. So entstanden diebei uns noch gebräuchlichen Namen der griechischen Buchstabenalpha, theta, chi usw.

Die phönizische Schrift besteht nur aus Zeichen für Konsonanten. Dasist kein Mangel, sondern der Eigenart des Sprachbaus der semitischenSprachen, zu denen auch das Phönizische gehört, geschuldet. Hierbildet ein konsonantisches Wortgerüst den Träger aller wesentlichenGrundinformationen. Auch Modifikationen an Verb und Nomen wer-

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Günther Thomé Deutsche Orthographie 31 ___________________________________________________________________

So unterscheidet FRANGK einleitend die deutschen Sprachen in „Ober-und Niderlendisch“ und bemerkt, dass sich seine folgenden Ausfüh-rungen auf das „Oberlendische“ beziehen (s. Abbildung 14).

Abb. 15: Titelblatt „Orthographia. Haimliche vnd verborgne Cancellei“ von FABIAN FRANGK (1540)

Im weiteren Text verwendet FRANGK bereits den Begriff „Hochteutsch“(1531) bzw. „Hochdeutsch“ (1540) für Oberdeutsch. Hier zeigt sich,dass die heute noch gebräuchliche Bezeichnung Hochdeutsch ur-sprünglich keine wertende Komponente beinhaltete, sondern sich aufdie Geographie bezog, da der südliche deutsche Sprachraum deutlichhöher über dem Meeresspiegel liegt als der nördliche. Diese rein geographische Bezeichnung der beiden Sprachen ändertsich bereits rund 130 Jahre später, wenn man bei JOHANN CHRISTIAN

GUEINTZ liest: „Und wan wir so reden wolten und schreiben/ wie diealten Sachsen/ so weren wir nicht die ietzigen zierliche hoch Deut-schen.“ (GUEINTZ 1666, Blatt A IVv).

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Günther Thomé Deutsche Orthographie 51 ___________________________________________________________________

i + h = <ih>e + h = <eh>a + h = <ah>o + h = <oh>ü + h = <üh>ä + h = <äh>u + h = <uh>ie + h = <ieh>ö + h = <öh>ei + h = <eih>

Tab. 2: Übersicht über alle Grapheme, die mit einem Dehnungs-h ge-bildet werden, nach Häufigkeit sortiert

Die Interpretation eines h-Buchstabens, der eindeutig als ein Bestand-teil eines Graphems zur Markierung einer Langvokalschreibung fun-giert, als silbentrennendes-h mit eigenem Lautwert, kann nur als Feh-ler angesehen werden. Dieser Fehler liegt in einer buchstabenweisenLesung deutschsprachiger Wörter, die offenbar die Existenz zusam-mengesetzter Grapheme ignoriert.

Wortformen, die ein mit -h erweitertes Graphem enthalten, müssen al-lerdings deutlich unterschieden werden von Formen wie be-halten, beidenen die Zeichenfolge e h kein <eh/e:/> darstellt, sondern ein <e/@/>,gefolgt von einem <h/h/>. Eine Liste mit 1.800 Haupteinträgen undNebenformen, die Wortformen eindeutig nach Phonemen und Graphe-men gegliedert zeigt, findet sich in „Deutsche Wörter nach Laut- undSchrifteinheiten gegliedert“ (THOMÉ & THOMÉ 2016, s. Abbildung 39).

Beispielegraphemweise getrennt

geheilt <g-e-h-ei-l-t>

gehen <g-eh-e-n>

fehlen <f-eh-l-e-n>

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Günther Thomé Deutsche Orthographie 67 ___________________________________________________________________

Konsonantenbuchstaben wurden noch vor rund 100 Jahren eindeu-tig mit ihren Buchstabennamen benannt, also A, Be, Ce, De, E, eFusw. Der Reim in der Abbildung 25 zeigt eindeutig, dass hier nichtder konsonantische Lautwert zu nennen ist, sondern der Buchstaben-name Ge. Allerdings ist bis heute in Bezug auf die Vokalbuchstabennoch die Unsitte verbreitet, diese mit ihren Buchstabennamen zu nen-nen, wobei der Buchstabenname ausschließlich dem Langvokal ent-spricht: A, E, I, O und U. Kurzvokale werden nicht genannt. So findetman selten die korrekte Nennung des Kurzvokals im Zentrum des Wor-tes Sonne als //. Es wird bei einer Buchstabengliederung hier fast im-mer ein /o:/ genannt. Beim E fällt nach der Buchstabendidaktik nichtnur die Längen- und Kürzenunterscheidung weg, sondern der kom-plette Lautwert von /@/ und auch meist von //.

Abb. 25: „Der Geck erschrickt hier vor dem G, die Gans lernt nie das A-B-C“ (GLAßBRENNER 1850, Reprint o. J., S. 4)

Heutige buchstabenorientierte Ansätze

Die vielen Menschen einleuchtend erscheinende aber letztlich primi-tivste und anspruchsloseste Methode, Kinder in die heutige Schrift-sprache einzuführen, besteht darin, eine Liste von Buchstaben vorzu-stellen, die bis auf die Zeichen J und W einem spätantiken oder früh-

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Günther Thomé Deutsche Orthographie 145 ___________________________________________________________________

Sachregister___________________________________________________________________________

Aagglutinierender Sprachtyp 23, 25Akkader 15 ff.Alphabet, -schrift 10, 14, 18, 22 f.,

25 ff.Alphabetische Phase, s.

EntwicklungsphasenAltägyptisch 18Analogie 36Anlaut 21, 81, 86 f.Anlauttabelle 66, 71 f., 86, 88APA (American Psychiatric Associa-

tion, s. a. DSM-5) 104 f.Auslaut 21, 50, 81Auslautverhärtung 87Aussprache 44, 109 BBabylonier-Assyrer 15 ff., 45Basisgrapheme 24, 62 ff.,78, 84

ff., 91 f., 111, 113, 115Buchstaben 12, 14, 40 ff., 47 ff.,

56, 63, 69, 71, 73 f., 76, 89, 111, 116

Buchstabennamen 26, 67, 69, 86, 93, 113

Buchstabenorientierung 67 ff., 72, 92

Buchstabiermethode 76

CChinesisch 14, 18 ff.

DDehnungs-h 25, 50 f., 69, 116Derivation 34, 36DESI (Deutsch Englisch Schüler-

leistungen International) 94, 100, 105 ff.

Deskription 97, 102Determinativ 17Deutsch als Zweitsprache 80, 84DGLS (Deutsche Gesellschaft für Lesen u. Schreiben) i. Litverz.Diktate 77 f., 101DIMDI (Deutsches Institut für Me-

dizinische Dokumentation und Information) 95

Diphthong (Zwielaut) 115 Doppelkonsonanten 25, 69, 74, 81,

101, 111 ff.DSM-5 (Diagnostisches und statisti-

sches Manual zur Klassifikation psychischer Störungen, s. a. APA) 104 f.

EEigennamen 49, 60, 68, 69, 82,

85, 88, 94, 116Entwicklungsphasen, -modelle

96, 100, 108

FFörderung 97, 101 ff., 108 ff.Fremdwörter 49, 60, 68, 69, 82,

85, 88, 116

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146 Günther Thomé Deutsche Orthographie___________________________________________________________________

GGanzheitsmethode 77 f.Ganzwortmethode 76Geschlecht 78, 105 f.Grapheme 5, 10, 23 f., 33, 48 ff.,

54 ff., 60 ff., 68 ff., 84 ff., 110 ff.

Grundwortschatz 89, 112

HHäufigkeiten– von Basisgraphemen 62, 84 f.,

89 f.– von Buchstaben 53– von Fehlern 109– Orthographemen 62, 64, 81, 86,

89 f.– von Silben 73Hieroglyphen 18historisches Prinzip 63 f., 114Hochdeutsch 30 ff., 43, 80, 113Homonymieunterscheidung 64Homophone 64

IICD-10 (Internationale statistische

Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheits-probleme, GM = German Manu-al) 95, 104 f.

individualisierte Förderung 97, 101 f., 108 f.

innere Regelbildung 78 f.isolierte Lesestörung 95isolierte Rechtschreibstörung 95

JJapanisch 18 ff., 73Jungen s. Geschlecht

KKeilschrift 15 ff.Konsonantenschrift 22, 25Konsonantenverdoppelung s.

Doppelkonsonantenkreative Schreibirrtümer 96Kurzvokal 5, 41, 43, 50, 64, 67,

81, 86, 101, 111 f., 113

LLängenmarkierung 24, 39, 50 f.,

64, 92, 100, 111, 113– von Konsonanten 24 f.lange Konsonanten 24 f.Langvokal 5, 24, 41, 50 f., 53, 67,

69, 71, 81, 85, 113, 116lateinische Schrift 22 ff., 37 ff., 41,

48, 50, 60 f.Lautprinzip 36Leseleistungen 95, 105Lesestörung, isolierte 95LRS/Legasthenie s. Rechtschreib-

schwierigkeiten, -schwäche, -störung

MMädchen s. GeschlechtMehrheitsschreibungen 62Mehrkonsonanz 21, 36 f.Merkschreibungen 114Minderheitsschreibungen 62Morphem 24, 63, 87, 101, 111Morphemkonstanz 87

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Günther Thomé Deutsche Orthographie 147 ___________________________________________________________________

NNoten, Rechtschreibnoten, s.

tolerierter Fehlerwert

OOLFA (Oldenburger Fehleranaly-

se) 97 ff., 108 ff.,Orthographeme 62 ff., 70, 81,

85 ff., 89 ff., 111, 113 f.Orthographische Konferenz 41 f.

PPhasenmodelle s. Entwicklungs-

phasenPhönizier 22, 25 ff., 38, 61Phon 5, 47Phoneme 5, 10, 23 f., 47 ff., 52 ff.,

60 ff., 69, 78 ff., 84 ff., 92, 100, 110 ff.

Phonographeme 5, 49Phonologie 24, 47, 79, 81, 84phonologische Bewusstheit 78 ff.,

92, 106Prinzipien der Rechtschreibung

33 ff., 62 ff.– Analogie 36– historisches P. 63 f., 114– Homonymie 64– Lautprinzip 36, 62 ff.– Stammprinzip 35 f., 63 f., 111,

114produktive Kompetenzen 94Professionalisierung s.

Qualifikation

QQualifikation der Lehrenden 89,

114

RRechtschreibleistungen 95 f.,

102 ff., 114Rechtschreibreform 10, 41 ff.Rechtschreibschwierigkeiten,

-schwäche, -störung 95, 102 ff.

Reduktionsvokal s. SchwaReichen-Anlauttabelle 71 f.rezeptive Kompetenzen 94

SSchwa 64, 81 ff., 115Silben 14 f., 18, 20 ff., 27, 34, 63,

65, 73 ff.Silbenanzahl 73 Silbengelenk 25, 75silbeninitiales h 116silbentrennendes h 51, 116Silbenorientierung 66, 72, 81, 116Silbenschriften 14, 18 ff., 73Silbentrennung 72, 75, 116Sprachlaute 5, 27, 29 f., 84Sprechlaute 5, 47Stammprinzip 35 f., 63 f., 111,

114Standardaussprache, -lautung 49,

71, 80, 84, 113, 115 Sumerer 15 ff.

TTest, Rechtschreibtest 97, 103,

106, 108tolerierter Fehlerwert 97 f.Trennung, s. Silbentrennung

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148 Günther Thomé Deutsche Orthographie___________________________________________________________________

UUngarisch 23 ff.unsystematische Fehler 108 ff.usus scribendi 35 f., 63

VValidität 101VERA (Vergleichsarbeiten in den

Klassen 3 und 8) 105Verschleifen 113Vokale, s. Lang-/KurzvokaleVokal-Konsonantenschriften 22,

WWirksamkeit 109Wortbild, -theorie 76 ff., 94Wortschatz 61, 73, 88 f., 95, 101,

106, 112, 114Worttrennung s. Silbentrennung

ZZusammenschleifen s.Verschleifen