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Ausgabe 01/2018 Informationen für Golferinnen und Golfer Auf der Tour da gibt‘s a Gaudi www.golf-direkt.com Der Bundesdeutsche nennt es Spaß, unterhalb des Weißwurstäquators ist es auch bekannt als „die Gaudi“. Übrigens nicht verwandt mit Antonio Gaudí oder dem Gouda, sondern stammt aus dem lateinischen „gaudium“ – die Freude. Selbige erfüllt seit 2005 alle Golferinnen und Golfer, die bei der Strawberry Tour dabei sind. news Verlagspostamt 4020 Linz. Erscheinungsort Linz. P.b.b. MALLORCA Strawberry Tour Finale. Die Sieger- reise war erneut ein voller Erfolg. Seite 4 SALZBURG Bezaubert golfen im GC Römergolf. Ein Golfjuwel unweit von Salzburg. ORLANDO Neues von der Merchandising- Messe. Plus: Die Produkt-Sieger. Seite 12 Seite 15 Lesen Sie weiter auf Seite 4 PLAY GREEN

Golf-direkt-news 2018-01 GESAMT€¦ · nicht verwandt mit Antonio Gaudí oder dem Gouda, sondern stammt aus dem lateinischen „gaudium“ – die Freude. Selbige erfüllt seit 2005

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Ausgabe 01/2018Informationen für Golferinnen und Golfer

Auf der Tour da gibt‘s a Gaudi

www.golf-direkt.com

Der Bundesdeutsche nennt es Spaß, unterhalb des Weißwurstäquators ist es auch bekannt als „die Gaudi“. Übrigens

nicht verwandt mit Antonio Gaudí oder dem Gouda, sondern stammt aus dem lateinischen „gaudium“ – die Freude.

Selbige erfüllt seit 2005 alle Golferinnen und Golfer, die bei der Strawberry Tour dabei sind.

news

Verlagspostamt 4020 Linz. Erscheinungsort Linz. P.b.b.

MALLORCA

Strawberry Tour Finale. Die Sieger-reise war erneut ein voller Erfolg.

Seite 4

SALZBURG

Bezaubert golfen im GC Römergolf. Ein Golfjuwel unweit von Salzburg.

ORLANDO

Neues von der Merchandising-Messe. Plus: Die Produkt-Sieger.

Seite 12 Seite 15

Lesen Sie weiter auf Seite 4

P L AY G R E E N

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news

Willkommen im Club!

Mitgliedschaft2018

Offizielle Mitgliedschaft in einem anerkannten Golfclub

Verbandskarte (ÖGV oder DGV) mit Handicapverwaltung

Freies, unlimitiertes Spielrecht auf dem Heimatplatz

Greenfee-Ermäßigungen im In- und Ausland

Gratis-Spielrechtebei Kooperationspartnern

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I n h a l tStrawberry Tour Seite 4 – 5

Änderung der Golfregeln Seite 6 – 7

Neues Welt-Handicap-System Seite 8

Die längste Spielbahn der Welt Seite 10 – 11

Zauberhaft Golfen in Salzburg Seite 12 – 13

Krafttraining für Rumpfmuskulatur Seite 14

Die 65. PGA-Merchandising-Show Seite 15

Die Sieger der PGA-Messe Seite 16 – 17

20 Jahre Golfclub Drautal/Berg Seite 18

I m p r e s s u mHerausgeber: Golf Direkt GmbH Hatschekstraße 1,4020 Linz, Austria Tel.: +43 732 600 800 Fax: +43 732 600 800-80 E-Mail: [email protected] Web: www.golf-direkt.com

Nicht gekennzeichnete Fotos im Magazin wurden Golf Direkt zum freien Abdruck zur Verfügung gestellt.

Offenlegung (§ 25 Mediengesetz):Magazin zur Förderung des Golfsports in Österreich. Der Herausgeber zeichnet nicht verantwortlich für Einschaltungen, die nicht sein Unter-nehmen oder seine Produkte und Dienstleistungen betreffen.

Medieneigentümer:Golf Direkt, Marketing- und Betriebsgesellschaft mbHFirmenbuchnummer: 208504zFirmengericht: Landesgericht Linz

Auflage: 15.000 StückDruck: Direkta – Linz www.direkta.at

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Ausgabe 01/2018

Liebe Golferin, liebe Golfer,

zeitgleich mit dem Erscheinen des neuen „GOLFdirekt news“ startet für die meisten Golfspieler auch die neue Golfsaison.Dieses Jahr gibt es einige Änderun-gen: Die HCP-Bewertungen wurden den europäischen Verbänden an-gepasst. Alle Turnierspieler bis HCP 26,4 verschlechtern sich ab heuer wieder, wenn sie sich nicht in der Pufferzone befinden. Siehe Artikel auf Seite 6 – „Reduction Only“.

Ein weiterer Schritt zu mehr Spaß am Golf und vor allem einem schnelle-ren Spiel ist „Ready Golf“ (Näheres auf Seite 7). Hier bin ich sicher, dass bereits viele Golfer dieses Vorhaben unterstützen, denn es nimmt vor allem den schwächeren Golfern viel Druck. Wer will schon als Anfänger alleine hinter den guten Golfern nachlaufen, weil diese sich nach dem Abschlag des Letzten bereits zum nächstgelegenen Ball bewegen, der meist auch vom bald frustrierten schlechteren Golfer ist?Hier kann sich wirklich positives an Stressabbau und Spielfluss er-geben. Ganz zu schweigen davon, gerade den Anfängern das Golfspiel schmackhafter zu machen. Etikette ist gut und auch nötig aber „Ready-golf“ ist die Zukunft.

In diesem Sinn wünsche ich allen viel Spaß und eine schöne und er-folgreiche Golfsaison 2018!

Günter Gerhartinger , Geschäftsführer GOLFdirekt

E d i t o r i a l

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Eine der Besonderheiten der Straw-berry Tour ist es, dass es jedes Jahr

attraktive Reisen ans Mittelmeer zu gewinnen gibt und dieses Jahr ging es nach Mallorca. Doch nicht nur die Sie-ger des Finales der letzten Saison im Golfresort Haugschlag fanden sich auf der Sonneninsel ein, sondern auch hun-derte Golferinnen und Golfer nahmen das Top-Angebot von Gruber Golfreisen in Anspruch, um einen Golfurlaub im Hotel „Hipotels Gran Playa de Palma“ zu genießen. Die Monate Februar und März sind optimal, um dort Golf zu spie-len, denn im Vergleich zu Mitteleuropa sind die Temperaturen angenehm, wäh-rend man gleichzeitig der gnadenlosen Hitze entgeht, die im Sommer herrscht und welche die Strandurlauber in Scha-ren anlockt.

Am 6. März war es dann soweit: Auf der Golfanlage „Son Gual“, einer der zahl-reichen Golfplätze unweit der Haupt-stadt Palma de Mallorca, gaben sich die Strawberry-Sieger 2017 die Ehre und spielten einen Nettogewinner aus, der sich als Preis im nächsten Jahr wie-der über die Teilnahme an der Sieger-reise freuen durfte. Dieses Jahr dabei war Maximilian Wurm, der Sieger der Abschlussreise vom Vorjahr.

Der Golfplatz machte seinem an-spruchsvollen Ruf alle Ehre, die hü-gelige Anlage und die windigen aber trockenen Verhältnisse ermöglichten keine sportlichen Bestleistungen. Das tat der Stimmung jedoch keinen Ab-bruch, die Teilnehmer waren mit voller Konzentration bei der Sache und lobten

den tipptopp gepflegten Platz mit sei-ner tollen Aussicht auf die umliegenden Berge und auf die Hauptstadt.

Am Ende konnte Hannes Fuschelberger die meisten Nettopunkte sammeln. Bei der Abendveranstaltung im Hotel gra-tulierte Strawberry Tour-Chef Günter Gerhartinger und von Kevin Zweidik

Netto-Sieger des Turniers der Finalreise 2018

1. Hannes Fuschelberger2. Norbert Moser3. Claudia Sackl-Wilfinger4. Daniel Sauer5. Markus Povacz6. Diethard Fuchs

Die Strawberry Tour auf ReisenReise der Sieger nach Mallorca

Ausblick auf „Golf Son Gual“

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(Gruber Golfreisen) erhielt der 16-jäh-rige den Gutschein zur Abschlussreise im nächsten Jahr.

Wie geht es weiter?Die Strawberry Tour hat für diese Saison wieder ein umfangreiches Turnier-Pro-gramm vorbereitet. Rund 200 Partner-clubs in Österreich, Deutschland und den angrenzenden Regionen bieten den Strawberry-Spielern ausreichend Gelegenheit, zum Bestpreis Turniere zu spielen, neue Locations kennen zu lernen und Preise zu gewinnen.Speziell manche deutsche Ballungs-zentren sind frisch hinzugekommen und geradezu prädestiniert dafür, um diesen einen kurzen Urlaub abzustat-ten und die örtlichen Golfplätze kennen zu lernen.

Neu bei der Strawberry Tour ist, dass das Finale vorverlegt wird und am 8. und 9. September 2018 im Golfclub Rö-mergolf in Eugendorf in der Nähe von Salzburg stattfindet (siehe Seite 12). Diese Vorverlegung bietet unschätz-bare Vorteile, denn so können auch noch nach dem Finale weiterhin Straw-berry-Turniere zum üblichen Bestpreis gespielt werden, das heißt die Saison wird insgesamt verlängert. Zusätzlich sind beim Finale die jeweiligen Plätze und das Wetter gerade in Bestform.Sämtliche Infos finden Sie auf: www.strawberrytour.com

Günter Gerhartinger (Strawberry Tour, links) und Kevin Zweidik (Gruber Golfreisen, rechts) gratulieren dem Sieger Hannes Fuschelberger

Am „Son Gual“ waren Konzentration und Präzision gefragt

Strawberry Tour 2018

www.strawberrytour.com

pleasurableGolf events

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Ausgabe 01/2018

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Änderung bei Reduction OnlyNeue Handicap-Regelungen

Seit Anfang dieses Jahres gilt beim ÖGV eine andere Grenze für die „Reduction Only“-Regelung, sie wird damit an die Regelungen der Nachbarländer angeglichen.

Zu einer äußerst sinnvollen Ent-scheidung hat sich der ÖGV durch-

gerungen: Die Grenze für „Reduction Only“ ist ab der Saison 2018 neu: Sie wird von Handicap (Hcp) -18,5 auf Hcp -26,5 erhöht. Damit wird die so-genannte “Reduction Only”-Regelung an Deutschland und die Schweiz an-gepasst.

Bisher galt in Österreich seit 2016: Ab einem Handicap von -18,5 – also Vorgabenklasse (VK) 4 und höher – konnte man sich bei vorgabewirksa-men Turnieren nicht mehr verschlech-tern, sondern nur noch verbessern. Daher der Name „Reduction Only“ = nur Reduzierung.

Ab 2018 wird diese Regelung auf die Vorgabeklasse (VK) 5 hinaufgesetzt,

das heißt: Keine Handicap-Verschlech-terung ab Hcp -26,5 (VK 5)! Alle Han-dicapklassen darunter (VK1 bis VK4) können sich sowohl verbessern als auch verschlechtern.

Dieser sehr weise Entschluss bringt ein wenig Licht in die verwirrende Regel diverser Länder. Besonders für Länder, die an Österreich angrenzen, kam es immer zu größeren Problemen bezüglich der Handicapverwaltung bei Turnieren, bei denen es Teilnehmer aus unterschiedlichen Ländern oder Mitgliedern von Clubs aus Österreich gab. Spielten Österreicher oder Mit-glieder eines österreichischen Clubs über der Grenze/Ausland (siehe beispielsweise Salzburg – Bayern), hatten diese andere Vorgaben für die Herab- oder Hinaufsetzung ihres

Handicaps, was natürlich mitunter zu erheblichen Unstimmigkeiten führte.

Diese Anpassung des ÖGV-Systems an das Deutsche bzw. Schweizer Sys-tem lässt auch die Hoffnung auf die geplante Einigkeit der Verbände bei der Einführung eines weltweit ein-heitlichen Handicapsystem ab 2019 keimen.

Anscheinend setzt sich allmählich in den einzelnen Verbänden der Wille durch, dem Wirrwar an nationalen Sonderregeln ein Ende zu bereiten und zu einem weltweit einheitlich gül-tigen System zu finden. Besonders in der heutigen Zeit der freien Reisemög-lichkeiten ist dies sehr zu begrüßen und trägt sicher zur grenzüberschrei-tenden Freude am Golfsport bei.

ÖGV-Vor-gaben-klasse

ÖGV-Vorgaben

Pufferzone Sta-bleford Netto-

punkte

Stableford-Netto-punkte unter der Pufferzone: Erhö-hung der StVg um:

Für jeden Punkt über 36 Stableford-Nett-punkte: Herabset-zung der StVg um:

bei 18Löcher

bei 9 Löcher

1 bis -4,4 35 – 36 0,1 0,1

2 -4,5 bis -11,4 34 – 36 35 – 36 0,1 0,2

3 -11,5 bis -18,4 33 – 36 35 – 36 0,1 0,3

4 -18,5 bis -26,4 32 – 36 34 – 36 0,1 0,4

5* - 26,5 bis -36,0 – – – 0,5

6* -37 bis -54 – – – 1,0

* In den Klassen 5 und 6 erfolgen keine Heraufsetzungen, daher gibt es auch keine Pufferzone

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Bald neu: Ready Golf

Ziel ist es, die seit Jahren immer län-ger dauernden Runden zu beschleu-

nigen und durch das schnellere Spiel mehr Spaß am Golfspiel zu haben.

Wenn die starre Spielreihenfolge „es schlägt immer der Spieler, der am wei-testen von der Fahne weg liegt oder die Ehre am Abschlag hat“ genau eingehal-ten wird, entstehen jedes Mal Warte-zeiten für die Mitspieler. Genau diese Wartezeiten können vermieden werden, indem immer der Spieler als Erster sei-nen Ball schlägt, der dazu bereit ist. In jeder einzelnen Situation werden so ein paar Sekunden eingespart.

Bei einer aus drei Spielern bestehen-den Gruppe, von denen jeder hundert Schläge für die Runde benötigt, würde schon eine Einsparung von fünf Sekun-den je Schlag zu einer Gesamteinspa-rung von 25 Minuten führen. Lästige Wartezeiten während der Runde wer-den damit reduziert. Ready Golf bedeu-tet also „spielen statt warten“.

Bestehen Sie im Zählspiel nicht mehr auf Ihrer Ehre am Abschlag oder der üblichen Spielfolge „am weitesten weg von der Fahne zuerst“, wenn ein Mitspieler schon spielbereit ist, anders als Sie. Verständigen Sie sich mit Ihrer Spielergruppe auf „Ready Golf“, aber achten Sie darauf, dass Sie niemanden gefährden oder stören!

Was sollte man tun oder was erlaubt beim „Ready Golf“ ?

1. Schlagen Sie Ihren Ball, wenn der weiter vom Loch entfernt liegende

Spieler noch etwas mehr Zeit für seine Schlagvorbereitung benötigt.

2. Während „Long-Hitter“ auf dem Abschlag oder beim Grünanspiel noch warten müssen, können Spieler mit kurzer Schlaglänge ihre Bälle bereits spielen.

3. Schlagen Sie Ihren Ball vom Ab-schlag, wenn der Spieler, der die Ehre hat, noch nicht zum Schlag bereit ist.

4. Schlagen Sie Ihren Ball, bevor Sie Mitspielern bei der Suche nach ihren Bällen helfen.

5. Lochen Sie Ihren Ball ein, auch wenn Sie dazu in der Nähe anderer Puttlinien stehen müssen.

6. Schlagen Sie Ihren Ball, wenn der Spieler, der eigentlich an der Reihe wäre, noch damit beschäftigt ist, den Bunker zu harken.

7. Wenn ein Spieler seinen Ball über das Grün hinaus gespielt hat und etwas Zeit für die Vorbereitung auf den nächs-ten Schlag braucht, sollten die Spieler von der Vorderkante des Grüns ihre Bälle in der Zwischenzeit schon auf das Grün chippen.

8. Notieren Sie Ihren Score bei An-kunft am nächsten Abschlag. Nur der erste Spieler sollte zuerst abschlagen und den Score des letzten Lochs danach notieren.

Die Erfahrung zeigt, dass besonders Anfänger unter dieser „Drucksituation“

leiden. Hier sind die Pros gefordert, Neogolfern „Ready Golf“ beizubrin-gen, mit Unterstützung der Clubs und deren Mitglieder. Nur wenn es allen ge-lingt „Ready Golf“ zu spielen wird man wieder mehr Freude auf der Golfrunde haben. Puristen mögen über das Eine oder Andere verstimmt sein, aber die Vorteile überwiegen in meinen Augen.

Bereits 2018 wird diese Regelung vom DGV empfohlen wird. Ab 2019 wird „Ready Golf“ Bestandteil der offiziellen Golfregeln zumindest des DGV sein. Was ist es und wie funktioniert es?

„Ready Golf“ bedeutet „spielen statt warten“

Autor:Heinz Schmidbauer

Mehr Spaß am Spiel durch „Ready Golf“

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ehemaliger Golfspieler, Sportleh-rer, Head-Pro, Golftrainer, Club-Manager und -Direktor. Kolumnist u. a. für golfsportmagazin.de

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Neues Welt-Handicap SystemAb 2020 soll das sog. WHS implementiert werden, das von USGA und R&A entwickelt wird

Golf Australia, das Council of National Golf Unions (CONGU) in Großbritannien und Irland, die European Golf Association (EGA), die South African Golf Association (SAGA), die Argentine Golf Association (AAG) und U.S. Golf Association (USGA) – sie vertreten ingesamt rund 15 Millionen Golfer in 80 Ländern und sie alle machen mit bei der Regel-Revolution. Das Ziel ist es ein einheitliches System namens „World Handicap System“ (kurz: WHS) zu schaffen.

Generell funktionieren die sechs exis-tierenden Handicap-Systeme für

sich genommen gut, in einer globalisier-ten Welt führen deren unterschiedliche Merkmale jedoch oft zu Ungereimthei-ten, wo Spieler mit ähnlichem Können unterschiedliche Handicaps aufweisen. Das bereitet zusätzlich unnötige Schwie-rigkeiten und Herausforderungen für Spieler und Veranstalter bei vorgabe-wirksamen Turnieren. Hier möchte das World Handicap System wegbereitend sein für mehr Kohärenz und Flexibilität. Dabei sollen die besten Eigenschaften der derzeitigen Systeme berücksichtigt werden, um ein neues zu schaffen, das modern und zukunftsweisend ist.

Es soll für Golfer attraktiver gemacht wer-den, ein Handicap-Spieler zu werden und der Materie soll die Komplexität genom-men werden, welche gerade Anfänger häufig davon abhält. Ein Handicap zu haben, welches einfacher zu verstehen ist und weltweit gültig ist, kann dazu beitragen, am Golfsport mehr Spaß zu haben.

Die Stoßrichtung des WHS konzentriert sich auf drei Ziele:1. So viele Golfer wie möglich sollen ein

Handicap erreichen und erhalten.2. Es soll Golfern unterschiedlicher

Spielstärken, Geschlechter und Na-tionalitäten ermöglichen, ihr Handi-cap auf jegliche Golfkurse weltweit umzulegen, und faire Vergleiche zu ermöglichen.

3. Das Handicap soll ein verlässlicheres Maß sein, um die potentielle Spiel-stärke eines Golfers unter normalen Bedingungen abzubilden.

Das WHS nimmt für sich in Anspruch, möglichst verständlich und einfach um-setzbar zu sein ohne an Genauigkeit zu verlieren. Letztlich soll das Ganze helfen, sowohl für Anfänger als auch für erfah-rene Golfer, sowohl für Freizeit- als auch für Turnier-Golfer. Das WHS möchte dabei den nationalen und regionalen Verbän-den eine Spannweite an Formaten bieten, aus denen die Verbände auswählen kön-nen, um damit auch weiterhin die lokale Golfkultur zu erhalten und zusätzlich Gol-fer dazu animieren, ihre Scores häufiger anzuschreiben.

Um Unsicherheiten zu vermeiden, die Neuerungen häufig mit sich bringen, weisen die Initiatoren der WHS darauf hin, dass es nicht ihre Absicht ist, Ände-rungen zu erzwingen, wie Golf gespielt wird. Für die meisten Golfer wird sich das Handicap durch die Systemumstellung kaum oder nur gering ändern. Was das

neue WHS konkret bedeutet, wird noch kommuniziert werden müssen. Der Zeit-plan sieht vor, dass ab Anfang 2019 Schu-lungsunterlagen veröffentlicht werden sollen. Hier werden dann die nationalen Verbände gefragt sein, die Clubs und Mit-glieder umfassend zu informieren.

Einige Eckdaten laut USGA:• Das neue System soll höhere Flexi-

bilität beim Spiel bringen, denn so-wohl Turniere als auch private Run-den sollen zur Handicap-Berechnung herangezogen werden.

• Eine geringere Anzahl an Scores wird benötigt, um ein neues Handicap zu erspielen.

• Ein einheitliches Handicap, welches von Kurs zu Kurs und von Land zu Land übertragbar sein soll, durch die weltweite Benutzung des Rating-Systems der USGA, welches bereits in über 80 Ländern erfolgreich um-gesetzt wird.

• Die Ermittlung des Handicaps soll auf Durchschnitten basieren, berech-net aus den besten acht der letzten 20 Scores.

• Die HCP-Berechnung soll den Ein-fluss von abweichenden Platz- und Wetterbedingungen auf die Leistung eines Spielers tagesaktuell mitein-beziehen.

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Ausgabe 01/2018

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Als der aus Nordirland stammende Adam Rolston am 29. Juni 2017

seinen Weltrekord-Versuch startete, gemeinsam mit Caddie Ron Rutland aus Südafrika, erwartete ihn eine be-schwerliche Reise: Durch Gletscher und Wüsten durch Täler und über die Berge eines der am dünnsten besiedelten und verschiedenartigsten Länder der Welt. Ein wahrlicher Härtetest im Namen des Golfsports und für den guten Zweck zugunsten der Organisation „Laureus Sport for Good“.

Das Basislager und der Ausgangspunkt war der Chüiten-Gipfel im Altaigebirge, gelegen im Westen der Mongolei, an-grenzend zu China auf über 4.000 Me-tern Seehöhe. Das Ziel: Das 18. Loch des „Mt. Bogd Golf Club“ in Ulaanbaatar, der Hauptstadt der Mongolei. Dazwischen Golf, querfeldein über Stock und Stein, ohne Unterstützung von außen. Nach 82 Tagen beschwerlicher Reise, 2011 Kilometern und über 20.000 Schlägen (also über den geplanten 14.000) lochte Adam Rolston mit einem soliden Putt ein und sicherte sich damit den einzig-artigen Weltrekord des längsten Golf-spiels der Geschichte.

www.thelongesthole.com

Über die Gebirge der Mongolei

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Auch Flüsse galt es zu überwinden

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Die längste Spielbahn der WeltGolfen quer durch die Mongolei

Was ergeben ein Golfer, ein Caddie, 82 Tage, 2.000 Kilometer, 14.000 Par? Die Antwort ist natürlich: Ein Weltrekord-Versuch und ein extremes Golfabenteuer für den guten Zweck.

Nächtigung im Freien in Zelten

Adam Rolston (am Bild) und Ron Rutland kämpften sich golfend durch jedes Klima

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Verkehrstechnisch durch die Auto-bahn A1 bestens angebunden und

doch auf einem ruhigen Fleck in der Ge-meinde Eugendorf: In nur etwa 15 Minu-ten von der Stadt Salzburg erreichbar liegt die Golfanlage des Golfclub Rö-mergolf. Ein tolles Panorama, sanfte Hügel, saftiges Grün auf insgesamt 27-Löchern – ein wunderbarer Platz für ein Golfspiel mit Naturerlebnis. Durch die entspannte Atmosphäre und die fairen Konditionen wird man dem An-spruch gerecht, ein Golfclub zu sein, der sich an alle Golferinnen und Golfer richtet. Hier ist jeder willkommen, egal ob Einsteiger oder ambitionierte Golfer, egal ob Alt oder Jung!

Die GolfanlageDie 9-Loch-Anlage die den Namen „Kornbichlkurs“ trägt, ist angenehm

zu spielen und bietet wunderbar Ge-legenheit, diesen Sport mit all seinen Facetten kennen zu lernen. Das macht ihn ideal für Einsteiger oder für Fort-geschrittene, die eine leichte Runde spielen wollen. Der Kornbichlkurs ist zudem zwölf Monate auf Sommergrüns geöffnet.

Der 18-Loch Panoramakurs beeindruckt durch seine natürliche Struktur und den Blick auf die umliegenden Gebirge: Hier kann man sich von Watzmann, Gaisberg und Tennengebirge inspirieren lassen! Das historische Gelände verlangt durch seine hügelige Topografie ein gerades Spiel und konzentrierte Schläge, ein wahrer Golftraum auf 630 m Seehöhe.

Hervorzuheben ist auch die gut ausge-baute Übungsanlage. Die Driving Range

mit 70 Abschlagplätzen, davon 22 überdacht, steht für neue persönliche Weitenrekorde bereit. Daneben sorgen Übungsbunker, sowie Chip- und Put-tinggreen für ideale Bedingungen zum Training und zur Rundenvorbereitung.

Der GolfclubZur gut ausgebauten Infrastruktur zählt das Clubhaus mit römischen Details. Es beherbergt neben der Rezeption und

Tipp: Greenfee um € 39,-Reservieren und bezahlen Sie Ihr Greenfee direkt online über das Buchungssystem aufwww.roemergolf.at und Sie erhalten das Tagesgreenfee an Werktagen von Montag bis Freitagum nur 39 Euro!

Mitten im Salzburger Seengebiet liegt dieser Ort, der schon für die Römer etwas Besonderes war, denn sie ließen sich in diesem Gebiet nieder. Davon bezeugen die Reste eines antiken römischen Gutshofs, die unter Loch 6 des Panoramakurses schlummern.

Zauberhaft Golfen in SalzburgGolfclub Römergolf: Zwei Golfplätze vor den Toren Salzburgs

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dem Sekretariat des Golfclubs auch das Café und Clubrestaurant „La Co-rona“. Mit regionaler Küche, die sowohl leichte Kost als auch Deftiges bietet, und hausgemachtem Kuchen kann man es sich hier gutgehen lassen. Die ange-schlossene Terrasse, mit Ausblick auf den Golfplatz, lädt zum Verweilen ein. Weiters ist im Clubhaus der Golfshop untergebracht: Auf 150 m² wird Golfaus-stattung von Top-Marken sowie persön-liche Beratung und Service angeboten. Zusätzlich wird neu vor Ort ein Reise-büro von Gruber Golfreisen eingerich-tet. Ebenso eröffnet wird diese Saison eine Frühstückspension „Urlaub am Bauernhof“, in der Gäste zu fairen Preisen direkt am Golfplatz übernach-ten können.

Wer Golf erlernen oder sich verbessern möchte, der ist in der Golfschule bes-tens aufgehoben. Vom Schnupperkurs bis zur Platzreife wird alles geboten, fachlich bestens begleitet durch Pro Duncan Whitaker. Zur Gestaltung eines aktiven Clublebens organisieren die Golfteams und der Head-Pro gemein-same wöchentliche Trainings in gesel-liger Runde. Andererseits sorgen regel-mäßige Turniere und Veranstaltungen für Abwechslung. Ein Highlight der Sai-son 2018 ist zweifellos das Finale der Strawberry Tour am 8./9. September.

www.roemergolf.at

Clubhaus mit Golfshop, Clubrestaurant und TerrasseGroßzügige Übungsanlage mit 70 Abschlagsplätzen, davon 22 überdacht.

9-Loch Mitgliedschaft• Volles Spielrecht am 9-Loch „Kornbichlkurs“• ÖGV-Mitgliedskarte• Handicapverwaltung• keine Einschreibgebühr• jährlich kündbar um € 336* pro Kalenderjahr

27-Loch Mitgliedschaft• Uneingeschränktes Spielrecht auf der gesamten 27-Loch-Anlage des

Golfclub Römergolf• Greenfee-Rabatte und freie Spielrechte bei den Partnerclubs• ÖGV-Mitgliedskarte• Handicapverwaltung• keine Einschreibgebühr• jährlich kündbar um € 631* pro Kalenderjahr

Weitere Infos zu diesen Angeboten auf www.golf-direkt.com

Mitglied im Golfclub Römergolf werden!

* Keine Nebenkosten und keine weiteren Gebühren!

Abschlag mit Aussicht

Hauptwohnsitz muss mindestens40 km vom Golfplatz entfernt sein.

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Krafttraining für RumpfmuskulaturFortsetzung unserer Serie „Fitness für Golf“ von Professor Dr. Harald Effenberger

Zur Stabilisierung des Rumpfes ist eine kräftige Bauch- und Rückenmuskulatur entscheidend. Hier werden sowohl die kleinen tiefer liegenden Muskeln, als auch die großen Muskeln gefordert. Die Wirbelsäule muss entsprechend beweglich und die paravertebrale Muskulatur kräftig sein, um die Belastung des Golfschwungs auszuhalten.

Handstütz mit RotationDiese Übung verbessert die Koordination und stärkt den Schulter-Nackenbereich, die Bauchmuskeln und die Rückenmuskulatur.

• Ausgangsposition ist der Handstütz.• Den Oberkörper in eine Richtung rotieren und einen Arm unter

dem „Stützarm“ hindurch führen.• Danach den Oberkörper zurück rotieren und den Arm nach

oben strecken. Der Blick folgt dem trainierenden Arm.• Darauf achten, dass der Arm gerade nach oben gestreckt

wird und genau über der Schulter gehalten wird, auf dem das Körpergewicht gestützt wird.

Die Übung der Atmung angepasst ausführen. Die Bewegungen exakt kontrollieren, die Bauchmuskeln sollten angespannt sein. Die Übung kann bei guter koordinativer Ausführung auch mit einer Kurzhantel trainiert werden.

Prof. Dr. Harald Effenberger, MBAFacharzt für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie, sowie Sportorthopädie und DAF-zertifi-zierter FußchirurgSalzburger Straße 475500 BischofshofenTel.: 06462 210 14

Walter BrandstätterDiplomierter Physiotherapeut, freiberuflich tätig in St. Johann im Pongau und Bischofshofen

Hauptstraße 68-705600 St. Johann/PongauTel.: 06412 419 47

www.implantat-atlas.com

• Ausgangsstellung ist ein großer Ausfallschritt• Einen Stab 90° zum Oberkörper nach vorne

halten. Der Oberkörper bleibt dabei aufrecht.• Den Oberkörper nun abwechselnd zur rechten

und linken Seite rotieren.• Anschließend das andere Bein nach vorne

stellen und die Übung durchführen.

Rumpfrotation mit Stab

Mod

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Die 65. PGA-Merchandising Show

Ein Teil des Outdoor-Bereichs der Golfmesse

Aus 87 Ländern reisten Anfang des Jahres die rund 40.000 Besucher, darunter 7.500 PGA-Professionals, zur mittler-weile 65. Ausgabe der dreitägigen „PGA Merchandise Show“ im Orange County Center in Orlando (Florida).

Die seit 1954 bestehende Golf-messe hat sich zum umfassenden

Golf-Business-Event entwickelt, bei dem sich über 1.000 führende Golf-Unternehmen und -Marken auf einer Flanierlänge von fast 16 Kilometern prä-sentieren. Etwa 93.000 Quadratmeter Fläche mit interaktiven Ausstellungen und Produkt-Vorführungen mit allem Möglichen, was auch nur irgendwie mit dem Golfsport in Verbindung gebracht werden kann. Dazu eine Indoor-Range mit 47 Abschlagsboxen, Putting-Green und Kurzspiel-Bereich, wo die Golfaus-rüstung eigenhändig ausprobiert wer-den kann.

Einen Tag vor dem eigentlichen Be-ginn der Messe fand der „Demo Day“ statt, an dem sich tausende PGA Pros und ausgewähltes Publikum samt Me-dien die Ehre gaben. Am nächsten Tag

eröffneten die PGA-Champions Dave Stockton, Hal Sutton, John Daly, Steve Elkington und Davis Love gemeinsam mit PGA-Präsident Paul Levy offiziell die Messe und an den darauffolgen-den drei Tagen durfte sich die breite Öffentlichkeit durch die Messehallen wälzen, an Workshops teilnehmen und den Diskussionen und Vorträgen auf der Hauptbühne lauschen, wo führende Köpfe der PGA und der Industrie über aktuelle Themen und die Entwicklung des Golfsports plauderten.

Die Show wurde wie üblich von den Industrieführern dazu genutzt, pub-likumswirksam neue Golfausrüstung herzuzeigen, vorzugsweise mit gran-diosen Bezeichnungen. Callaway prä-sentierte neue Ausgaben der Rogue-Driver und Fairway-Hölzer mit ihrer sog. „Jailbreak“-Technologie. Cobra

führte die F8-Driver vor, die dahinter liegende Technologie nennt sich wenig bescheiden „Cobra Connect powered by Arccos“. TaylorMade möchte mit der neuen, bei den M3- und M4-Drivern eingesetzten, „Twist Face“-Technologie Köpfe verdrehen und weitere Distanzen ermöglichen. Titleist legte neben Put-tern aus der „Scotty Cameron Select“-Reihe die neue Tour-Bälle „Soft“ und „Velocity“ vor. PING versucht mit G400 Max Driver, G700 Eisen, Glide 2.0 Stealth Wedges und Vault 2.0 Putter zu überzeugen. Cleveland Golf möchte gerne neue CVX Wedges verkaufen und das japanische Unternehmen Srixon warb für seine Q-Star Tour-Golfbälle.

Daneben wurden die innovativsten Pro-dukte und Entwickler gekürt, die Sie auf den folgenden Seiten begutachten können.

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Ausgabe 01/2018

Bild: Montana Pritchard/PGA Golf Exhibitions

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Die Sieger der PGA-Messe in OrlandoAngesichts der Überschrift stellt sich die Frage: Wie kann man eine Golf-Messe gewinnen? Ausgewählte PGA-Pros und Golf-Großhändler wählen die ihrer Meinung nach besten Produkte, Ideen und Innovatoren. Einige davon präsentieren wir auf dieser Doppelseite.

Chippo GolfBrandon und Matt, nach eigenen Angaben zwei abgehalfterte Golfer, er-

fanden ein Golf-Spiel, das im eigenen Garten oder Hinterhof ausgeübt werden kann. Alles was man dazu braucht ist ein Board (siehe Foto), welches man aus 4,5 Metern Entfernung per Golfschläger (optimal ist ein 60 Grad Wedge) und Golfball treffen soll. Dafür gibt es einen Punkt. Wer in das mitt-lere, große Loch trifft erhält drei Punkte, in eines der oberen, kleinen Löcher fünf Punkte. Wer es zusätzlich schafft, dass der Ball vorher auf einer, vor dem Board platzierten, Matte aufspringt, der verdoppelt seine Punkte.

Damit lassen sich alle möglichen Spielideen kreieren und umsetzen, die wie beim „echten“ Golf üblich, idealerweise mit vier Spielern durchgeführt wer-den, das ist jedoch kein Muss, denn natürlich gibt es auch Spielmodi für weniger oder mehr Mitspieler. Zum Beispiel: „Matchplay-Stil“: Jeder erhält drei Schläge hintereinander, wer die höchste Punktzahl er-zielt hat das „Loch“ gewonnen und wer am Ende die meisten der 9 oder 18 Löcher gewinnt, ist Sieger der Runde.

www.chippogolf.com

Sieger der Kategorie: Neues Produkt 2018

4,5m

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Sieger der Kategorie: Innovativstes Konzept 2018

Trans RoverDas „Alles-in-einem“-Golf-Cart. So

nennt sich dieses Konzept, wel-ches Golf-Bag und Push-Cart in einer einzigen Apparatur vereint.

Das Haupt-Feature ist, dass sich die Räder in sekundenschnelle einklap-pen lassen, wodurch man es sowohl Schieben als auch ganz einfach platzsparend verstauen und trans-portieren kann (z. B. per Golfmobil, Auto). Der „Transrover“ bietet ein abnehmbares Bag und 12 Seitenta-schen, eine Caddy-Konsole wo Klein-zeug und Bälle verstaut werden können, ein Schläger-Aufbewahrungssystem zur Organisation und zum Schutz der Golfschläger und gekühlte Getränke-aufbewahrung. Das Produkt ist derzeit noch in der finalen Entwicklungs-phase und soll netto zwischen sieben und neun Kilogramm wiegen. www.transrover.com

Sieger der Kategorie: Beste Erfindung 2018

Impact ImproverMit diesem Zubehör kann man den

Golfschwung jederzeit und auf engem Raum üben und sieht sofort, ob man den Ball optimal getroffen haben. Enthalten ist eine Stulpe, die mit einem Clip am Schlägerkopf an-gebracht wird, vorzugsweise ein PW-5 Eisen. Der Hersteller verspricht die Kompatibilität mit 90 % der geteste-ten Eisen.

Die Schlagfläche besteht aus Klettma-terial und die mitgelieferten Bälle sind aus Stoff. Dadurch kann der Schwung

wie üblich ausgeführt werden, der Ball bleibt allerdings an der Schlägerfläche haften, was der Hersteller als „Strike & Stick Technologie“ an-preist. Dadurch kann man zudem sofort erken-nen, ob man den Ball gut getroffen hat.

www.impactimprover.com

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Ausgabe 01/2018

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Besondere Highlights sind außerdem die gut besuchten Turniere der Straw-berry Tour (siehe www.strawberrytour.com), welche im Rahmen dieser belieb-ten Amateur-Turnier-Serie dreimal pro Jahr stattfinden.Doch ebenso für die „regulären“ Tur-niere lässt sich das Team des Golfclubs immer wieder Spannendes einfallen: So sehen etwa die Kleidungsvorschriften beim „Partner-Trachten-Cup“ das Tra-gen von Trachtenkleidung am Golfplatz vor und auch der „Ladies Cup“ ist über die Grenzen hinaus bekannt.

Reichhaltiges AngebotGäste und Urlauber erfreuen sich nicht nur an der freundlichen und bodenstän-digen Atmosphäre und den fairen Prei-sen am Golfplatz, sondern auch an den zahlreichen weiteren Freizeitangeboten in der Region. Gäste der nahe gelege-nen Gründerhotels erhalten im Golfclub Greenfee-Ermäßigungen. Beachten Sie dazu bitte die Hotel-Angebote rechts.

www.drautalgolf.at

20 Jahre Golfclub Drautal/BergDas Aushängeschild des Kärntner Drautals

Golfen bei Freunden – diesem Motto hat sich „Drautalgolf“ seit mittler-

weile 20 Jahren verschrieben. Dement-sprechend erwarten einen familiäre At-mosphäre und gemütliche Golfrunden. Der feine 9-Loch Golfplatz bietet für An-fänger schnelle Erfolgserlebnisse und für Fortgeschrittene interessante Her-ausforderungen. Der Platz präsentiert sich mit ebenen Bahnen, die leicht zu begehen sind – und einerseits von den blauschimmernden Wassern der Drau begrenzt werden, andererseits sorgen die majestätisch aufragenden Bäume des Drautaler Fichten- und Föhrenwal-des für wohltuende Ruhe und Entspan-nung. Diese Atmosphäre kommt auch Golf-Anfängern zugute, die in der Golf-schule unter kompetenter Anleitung spielerisch das Golfen erlernen.

Reges ClublebenDer Golfclub Drautal/Berg bietet ein reichhaltiges Angebot an Turnieren und Veranstaltungen. Die Weekday-Turniere finden jeweils am Dienstag, Freitag und Sonntag (mit Siegerehrung und gemeinsamem Essen) statt.Bei den Sonntagsturnieren wird mit der

Aktion „TwoWings“ zusammengearbei-tet. Sie bieten die Gelegenheit, güns-tig Golf zu spielen, attraktive Preise zu gewinnen und gleichzeitig Gutes zu tun! Pro Teilnehmer an den Sonntags-Turnieren spendet der GC Drautal/Berg zwei Euro an „TwoWings“. Zu gewinnen gibt es Hotelgutscheine und Startplätze beim Finalturnier.

Standardmitgliedschaft• ÖGV-Mitgliedskarte• Handicapverwaltung• keine Einschreibgebühr• jährlich kündbar um € 179* pro Kalenderjahr

Vollmitgliedschaft• Uneingeschränktes Spielrecht auf der Anlage des GC Drautal/Berg• Greenfee-Rabatte und freie Spielrechte in zahlreichen Partnerclubs• ÖGV-Mitgliedskarte• Handicapverwaltung• keine Einschreibgebühr• jährlich kündbar ab € 315* pro Kalenderjahr

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