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gaudiumDas Magazin der Südost- und Oststeiermark Sommer 2018Ausgabe 17
www.gaudium-magazin.at
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Winzerzug in KlöchNur alle fünf Jahre findet in der Weinbau-gemeinde Klöch ein Winzerzug statt - heuer am 23. September. (Seite 37)
3,50 €
in vino veritas...
Fürstenfeld keeps swingingDas Internationale Dixie- & Swingfestival geht zum dritten Mal in Fürstenfeld über die Bühne - vom 16. bis 25. August. (Seite 51)
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in die schöne Welt der Wellnessbäder
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Edito
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Guido Lienhardt Herausgeber & Chefredakteur
Impressum: Medieninhaber, Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich: Guido Lienhardt, Redaktion: Bürgergasse 22, 8330 Feldbach, Tel. 0664 / 940 89 22, email: [email protected], Chefredakteur: Guido Lienhardt, Verteilung: Günter Macher, Tel. 0664 / 51 03 788. Layout & Produktion: Werbeagentur LIDO - Feldbach; Druck: Druckerei Niegelhell GmbH, Leitring. Im Blattinneren stehende entgeltliche Veröffentlichungen sind mit ANZEIGE gekennzeichnet. Für Satz- und Druckfehler übernehmen wir keine Haftung. Die in den Texten gewählte männliche Form bezieht die weibliche immer gleichermaßen mit ein. Auf eine Doppelbezeichnung wurde aufgrund einfacherer Lesbarkeit verzichtet. Es gilt die Preisliste 2018.
gaudium est......zu wissen und zu erfahren, dass das, was man tut, anderen Freude bereitet und es wertgeschätzt wird!
Coverfotovon Walter Schmidbauer
Sofort nach den Ferien beginnt wieder die Serie der Herbstfeste. Viele davon stehen im Zeichen der Ernte. Eine ganz besondere Veranstaltung ist dabei der Winzerzug in Klöch. Zum einen, weil er nur alle fünf Jahre durchgeführt wird, zum anderen, weil man so eine geballte Kraft an vinophiler Kompetenz selten wo auf einem Fleck zusammen sieht. Die Winzer der Region Klöch - Bad Radkersburg zählen nämlich zu den besten und erfolgreichsten im Lande, was sie auch in diesem Jahr wieder eindrucksvoll unter Beweis gestellt haben. Klöch kann z.B. heuer mit drei Landessiegern aufwarten. Das können nicht viele Orte von sich behaupten. Da kann man nur mehr genussvoll sagen: Prost!
So, nun hat sie uns „endlich“ erreicht - die vielzitierte Datenschutzgrund-verordnung. Alle Gewerbetreiben-
den drehen sich im Kreis, besuchen Vorträge, holen sich „Experten“ ins Haus und versuchen, den Dschungel an Infor-mationen so zu durchforsten, dass man sich auskennt. Aber Fehlanzeige. Obwohl die Regeln inzwischen klar auf dem Tisch liegen sollten - schließlich ist die Verord-nung seit 25. Mai gültig - gibt es noch im-mer Nachbesserungen, Anpassungen, wie auch immer diese Dinge heißen mögen.
Grundsätzlich ist gegen Datenschutz ja nichts einzuwenden, aber übertrei-ben muss man es auch nicht. Denn zum Handkuss kommen bei diesem büro-kratischen Albtraum wieder einmal die Kleinen. Oder glaubt wirklich jemand, dass wir in Zukunft keine Spam-Mails, ungewollten Newsletter, „Einkaufsan-regungen“ etc. mehr bekommen? Die großen Konzerne stellen einfach mal ihre Datenschutz-Richtlinien online zur Verfügung - und wenn man nicht auf „akzeptieren“ drückt, kommt man eben im Programm nicht weiter. Niemand liest diese Litanei und vor allem, niemand ver-steht wirklich, was da drinnen steht.
Für uns als Zeitungsherausgeber be-deutet das einfach, dass wir, wenn man es genau nimmt, fast nur mehr Landschafts-fotos abdrucken dürften. Denn eigentlich müsste man, wenn man z.B. eine Gruppe Fußball-Fans oder Konzertbesucher foto-
grafiert und diese Bilder veröffentlicht, jeden einzelnen, der darauf zu sehen ist, vorher fragen, ob er/sie wohl damit einverstanden ist. Auf der anderen Seite zeigen sich Millionen Menschen auf Face-book, Instragram und wie sie alle heißen, minütlich in irgendwelchen peinlichen Situationen - aber da ist es ihnen egal.
Und wer schützt eigentlich meine Rechte? Jeden Tag werde ich mit dubi-osen Mails bombadiert, die mich auf-fordern, Pornos anzuschauen, Pillen zu kaufen, an Lotterien teilzunehmen oder Erbschaften anzutreten. Ich musste mir sogar ein Spamfilterprogramm kaufen, um dieser Flut an Datenmüll Herr zu werden. Wo ist denn da die EU und ihre Bürokratentruppe und stellt das ab?
In Wahrheit geht es ohnehin nicht um den Schutz von Daten (die NSA und Google wissen sowieso mehr über mich als ich selbst), sondern um Kontrolle und ums Abkassieren. Ich bin mir sicher, bald geht es los mit den Klagen, denn dort, wo man sich nicht auskennt, kann man sich leicht unter Druck setzen lassen.
Ich jedenfalls habe meine Hausaufga-ben gemacht, alle erforderlichen Dinge zu diesem Thema vorbereitet und auf-gelistet. Ich lasse mir in Zukunft eben alles unterschreiben. Bis jetzt hatte es ein Handschlag auch getan.
Das Leben könnte so schön und ein-fach sein, hätten wir nicht unsere lieben „Freunde“ in Brüssel!
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Inhalt
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KULINARIK
HANDWERK22 Stahlbau für echte Profis In der Abfallwirtschaft setzt
man auf Experten aus Mühldorf.
24 Auf dem Holzweg - aber positiv Die steirischen Tischler stellen
ihre Leistungen in die Auslage. LIFESTYLE
8 Saure Früchtchen Zitronen sind beim Kochen eine
geschmackvolle Ergänzung.
12 Blaue Pracht auf dem Feld Vielseitig verwendbarer Lavendel aus dem Vulkanland.
18 Der Fleischhauer ums Eck Sie werden zwar weniger, aber
es gibt sie noch - auch bei uns.
82 Krank oder verletzt im Urlaub? Wertvolle Tipps, was man in der
Reiseapotheke mithaben sollte.
87 US-Cars, Bikes and Rock´n´Roll Fifties-Fans treffen sich am 13.
und 14. Juli beim „Route 69“.
38 Bunter Veranstaltungsreigen Klöch hat den besten Traminer -
und noch viel mehr zu bieten.
58 Zeit für die erste Runde Die Golfclubs der Region wollen
neue Golfer aufs Green holen.
MENSCHEN62 Stübing in klein Gerhard Seher hat sich ein
feines Privatmuseum gebaut.
66 Ein Polit-Urgestein tritt ab Der Bürgermeister von Kirchberg
zieht sich nach 35 Jahren zurück .
70 Bibelbilder-Raritäten Kirchenausstellung von Prof.
Schleich in der Stadtpfarrkirche.
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TOURISMUS34 Feldbacher Sommerspiele Die Bezirkshauptstadt steht
ganz im Zeichen der Kultur.
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Fotos
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Kulinarik
Win with GinBei den World Gin Awards in
London konnte David Gölles aus Riegersburg mit seinem HANDS ON GIN - nur neun Monate nach der Markteinführung - den Award
„Best Austrian London Dry Gin“ gewinnen. Der Gölles-Gin war der einzige österreichische Vertreter, der die nöti-
gen Punkte erreichte, damit der Preis
überhaupt ver-geben werden
konnte.
Gold, Silber und Bronze für FITZBeim 2. internationalen Konditorenwettbewerb in Linz, bei dem süße Meister-
leistungen aller Art präsentiert wurden, wurde Zuckerbäcker Dominik Fitz aus Feldbach mit Gold, Silber und Bronze für gleich drei Pralinen ausgezeichnet: Es gab Gold für die Sau-birne-Gölles-Praline, Silber für die Grappa-Praline gegossen und Bronze ging an seine Genusswerkstatt-Kürbiskernlikör-Praline. Seine Kreationen zeugen laut der Profi-Jury von höchstem handwerklichen Können, sind perfekt aus-gearbeitet sowie harmo-nisch im Geschmack.
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Zitronen - gelb, fruchtig, frisch
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Auch wenn die Zitrone nicht unbedingt als heimisch betrachtet werden kann, so ist sie doch aus unserer Küche nicht mehr wegzudenken. Welch köstliche Gerichte man mit der Zitrone machen kann, zeigte uns wieder Magdalena Siegl von der Landwirtschaftskammer Südoststeiermark - und sie war gar nicht sauer!
Kalbsschnitzel mit Zitronensauce Zutaten (für vier Personen): 4 Kalbsschnitzel 40 g Butter 1 Zitrone (1/2 gepresst, 1/2 in Scheiben geschnitten) Mehl Salz und weißer Pfeffer 1 Glas Weißwein (optional) 1 Esslöffel Petersilie, gehackt
Die Hälfte der Butter in einer flachen Pfanne schmel-zen. Das Kalbfleisch mit Mehl bestäuben und zügig für weniger als eine Minute auf jeder Seite anbraten oder bis es leicht und gleichmäßig gebräunt sind. Dann auf einen Teller übertragen und heiß halten, während die Soße gemacht wird.
Die restliche Butter in einer sauberen Pfanne schmelzen. Wenn heiß, einen Spritzer Weißwein (op-tional) hinzufügen, schnell reduzieren lassen, dann den Saft einer halben Zitrone hinzufügen, mit Salz und Pfeffer nach Geschmack und Petersilie abschme-cken. Alles kochen, bis die Flüssigkeit etwas reduziert ist, dann die Hitze zurücknehmen und die Schnitzel in die Pfanne geben. Ein paar Minuten kochen lassen.
Auf jedes Schnitzel zwei Zitronenscheiben mit einer Prise Petersilie geben und servieren. Als Beilage empfehlen wir Kohlsprossen oder anderes Gemüse.
Von der Zitrone kann man nicht nur den Saft, sondern auch die Schale (meist gerieben) verwenden. Wer Zitronen nicht im Supermarkt kaufen will, kann es mit einem Zitronenbäumchen versuchen. Auf der Terrasse oder im Garten bevorzugt es sonnige Plätzchen und geschützt vor Zugluft.
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ZitronenmelissensaftEinige Zitronenmelissenblätter2 l Wasser, 2,5 kg Zucker0,3 - 0,4 l gepresster Zitronensaft
Zitronensaft in Wasser auflösen. Zitro-nenmelisse mit Wasser und Zitronensaft mischen, 24 Stunden stehen lassen, ab-seihen. Zucker dazugeben, auflösen und in Flaschen abfüllen.
Bezirkskammer für Land- und Forstwirtschaft Südoststeiermark
Franz-Josef-Straße 4, 8330 FeldbachTel.: 03152 / 2766-4336
Rezepte & Zubereitung:
Magdalena Siegl
Zitronen-TiramisuZutaten (für vier Personen): 250 g Mascarino2 Stk. Zitrone (unbehandelt) 80 g Zucker 2 Stk. Eier40 Stk. Biskotten 150 ml Limocello Likör
Für das Zitronen-Tiramisu die Eier trennen. Das Eiweiß anschlagen, bis es sich weiß verfärbt, dann die Hälfte des Zuckers nach und nach einrieseln lassen und festen Schnee schlagen. Dotter und die andere Hälfte des Zuckers schaumig schlagen und Mascarino einrühren. Ei-nen kleinen Teil des Eischnees sorgfältig untermengen und erst dann den restli-chen Schnee unterheben.
Zwei Zitronen auspressen und den Saft mit Limoncello vermischen. Wem das zu intensiv ist, der kann mit etwas Wasser verdünnen. Nun die Biskotten in den Saft tauchen, kurz tränken und in einem Gefäß oder kleinen Glas eine Schicht auflegen. Darauf eine Schicht der Mascarinocreme aufbringen und schön verstreichen. Nun wieder Biskotten, dann wieder Creme und wieder Biskotten aufschichten. Mit der Creme abschließen.
Das Tiramisu für einige Stunden in den Kühlschrank stellen, vor dem Servieren mit Zitrone und Melisse garnieren.
ZitronensorbetZutaten (für vier Personen): 500 ml Wasser200 g Zucker5 Stk. Zitronen (Bio)1 Stk. Vanilleschote, Mark2 Stk. Eiweiß2 EL Zucker
Wasser und Zucker in einen Topf geben und zu einem Sirup aufkochen lassen. Die Vanilleschote längs aufschneiden, das Mark in den Topf geben. Zitronenschale fein abreiben und ebenso unter den Si-rup mischen.
Sirup auskühlen lassen und durch ein Sieb gießen. Die Zitronen auspressen und den Saft unter den Sirup mischen.
Eiweiß und Zucker steif schlagen, un-terheben und die Masse in Gläser füllen. Die Gläser einige Stunden kalt stellen und anschließend rasch servieren.
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Walter Frauwallner, dessen Betrieb bereits zum dritten Mal als „Weingut
des Jahres“ ausgezeichnet wurde, hat für den Erfolg der Winzer-Vulkanland-Gruppe eine einfache Erklärung:
„Unsere Arbeit trägt nun Früchte, Wir setzen schon länger sehr auf Wei-terbildung und Zusammenarbeit. Trotz der unterschiedlichen Ausrichtungen der Weingüter sind wir uns gegenseitig nichts neidig. Im Gegenteil, wir haben in der Region zahlreiche Kooperationen wie z.B. Eruption, TAU, Grauburgunder Straden, die Weinblüten etc., was dazu führt, dass unsere Weine immer besser werden. Ziel ist es, unverwechsel- und nicht austauschbar zu werden. Deshalb benennen wir unsere Weine immer öfter nach ihrer Herkunft bzw. den Lagen, wo sie wachsen. Das garantiert uns Identität und Originalität“, betont Frauwallner.
Elf Landessieger und „Weingut des Jahres“für die Weinbauregion Winzer VulkanlandBei der größten Weinkost der Steiermark haben die 500 Weinbauern 1.906 hervorragende steirische Qualitätsweine eingereicht. Insgesamt 18 Landessieger und ein „Weingut des Jahres“ wurden gekürt. Mit dem Weingut Frauwallner aus Straden gab es den einzigen Doppellandessieger, das auch einen
Hattrick einfuhr: Es wurde zum dritten Mal mit dem begehrten Titel „Weingut des Jahres“ ausgezeichnet.
Landesweinkost - Weingut des Jahres 2018:Weingut Frauwallner, Straden
Doppellandessieger:• Kräftiger Zweigelt - Blauer Zweigelt Steintal 2015, Weingut Frauwallner, Straden • Rotwein Vielfalt - Eruption Rot Ried Buch 2015, Weingut Frauwallner, Straden
Weitere Landessieger:• Welschriesling - Welschriesling Klassik 2017, Weinhof Peinsipp, Ilztal• Weißburgunder Klassik - Weißburgunder 2017, Weingut Wildbacher, Leutschach • Morillon Klassik - Morillon Classic 2017, Weingut Schmölzer, St. Andrä-Höch• Sauvignon Klassik - Sauvignon 2017, Weinbau und Buschenschank Monschein, Kirchberg/Raab• Scheurebe - Scheurebe Urbanus 2017, Weinhof Leitner, Ilztal• Gelber Muskateller - Seggauberger Gelber Muskateller 2017, Weingut Kodolitsch, Leibnitz• Riesling - Riesling 2017, Weinhof Platzer, Tieschen• Schilcher - Schilcher Schilcherberg 2017, Weingut Schilcherei Jöbstl, Wies• Kräftiger Sauvignon blanc - Sauvignon Ratsch 2017, Weingut Grabin, Labuttendorf• Kräftiger Burgunder - Grauer Burgunder Straden 2017, Tropper Weine, Straden• Traminer trocken/halbtrocken - Gewürztraminer Basalt 2017, Gasthof und Weingut Palz, Klöch• Prädikatswein - Sauvignon TBA 2015, Weinhof Ulrich, St. Anna/ Aigen• Lagenwein Burgunder - Morillon Koasasteffel 2015, Weingut Frühwirth, Klöch• Lagenwein Sauvignon blanc - Sauvignon Oberglanzberg 2015, Weingut Tschermonegg, Glanz/W.• Sekt Muskateller - Sekt Brut 2016, Weingut Paschek, Arnfels• Rotwein Klassik - Blauer Zweigelt 2016, Weingut Müller, Klöch
Schon gewohnt erfolgreich sind die Winzer aus Klöch. Bürgermeister Josef Doupona (li.) freu-te sich über „seine“ Siegerbetriebe Palz, Müller und Frühwirth.
Ein Sieger aus Kirchberg/R.: Bgm. Florian Gölles (re.) gratulierte Florian Monschein.
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Eschenhof Dietl Wein-Geheimtipp am Stadtrand von Feldbach
Wer glaubt, der Weg hinauf zu Schloss Kornberg bei Feld-bach ist oben beim Schloss zu
Ende, der irrt. Denn nur ein paar hun-dert Meter weiter, nach einer kleinen Walddurchfahrt, liegt das Weingut Dietl, auch genannt Eschenhof. Dort führt Jungwinzerin Andrea Kessler-Dietl zusammen mit ihren Eltern und ihrem Gatten Andreas bereits in zweiter Generation den Familienbe-trieb und lässt vor allem beim Wein ihre eigene Handschrift erkennen. Elegant, frisch und modern, von der klassischen steirischen Sortenpalette, sind die Weine des ehemaligen Guts-hofes von Schloss Kornberg.
Andrea begann ihre berufliche Karriere als Büroangestellte, ihr Herz hing aber immer an der familieneigenen Landwirtschaft und besonders am Wein. Im zweiten Bildungsweg besuchte sie die Wein-bauschule Silberberg und absolvierte erfolg-reich die Ausbildung zum Wein-Sommelier. Damit aber nicht ge-nug. Mit viel Fleiß und Ehrgeiz wurde sie kurz darauf beste Meisterin 2017 für Weinbau & Kellerwirtschaft. All die-ses Wissen und Können
steckt bereits im aktuellen Jahrgang der Dietl-Weine. „Wir wollen vor al-lem eines: Genussvolle, hochwertige Weine produzieren, die Leidenschaft und Begehrlichkeit wecken. Wir ha-ben Freude an unserer Arbeit und die füllen wir für unsere Kunden (und natürlich auch für uns) in Flaschen ab“, betont Andrea Kessler-Dietl.
Die Weinverkostungen mit Keller-führungen sind ein Steckenpferd von Andrea. Mit viel Fachwissen, Herz-blut und Enthusiamus („Ich liebe es einfach“) vermittelt sie Besuchern das Wesen des Weines und wahren Weingenuss. Eine telefonische An-meldung ist dazu aber erforderlich. Bestellungen können per Telefon oder E-Mail sowie im Online-Shop getätigt werden.
Urlaub am WinzerhofDas ehemalige Kellerstöckl bietet Platz für drei Ferienwohnungen, die mit viel Liebe zum Detail ausgestattet sind und zum Wohlfühlen in einer idyllischen, intakten Landschaft ein-laden. Übrigens: Das Urlauben bzw. die Ferienwohnungen wurden auf booking.com mit 9,7 von 10 Punkten ausgezeichnet! Anfragen via E-Mail, Homepage oder bei booking.com.
Weingut Dietl - Urlaub am Winzerhof8333 Kornberg-Dörfl 14Tel.: 0664 / 43 90 168 [email protected] I www.dietl-wein.at
Andrea Kessler-Dietl‘s Motto: „Wasser lässt Gras wachsen, Wein das Gespräch!“
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Lavendel in all seiner VielfaltVieles wächst und gedeiht im Steirischen Vulkanland. Ausgezeichnet durch die fruchtbaren Böden und die hervorragenden klimatischen Be-dingungen gibt es dort nun auch den Lavendel. Eingebettet in der zarten Hügellandschaft liegt das kleine Lavendelfeld in der Gegend zwischen Riegersburg und Feldbach, genau in Draußenegg bei Lödersdorf.
Marie Zotter ist Gärtnerin, Florist-meisterin, Kräuterpädagogin und aus voller Leidenschaft Lavendel-
bäuerin. In einer ländlichen Umgebung aufgewachsen, hat sie Land und Leute der bäuerlichen Umgebung kennen- und lie-ben gelernt. Sie setzt sich für eine naturna-he, bodenschonende Bewirtschaftung ein, da uns das Land, das wir bearbeiten, ihrer Meinung nach nur für ein Stück Lebens-zeit geliehen ist. Sie glaubt mit aller Über-zeugung an die Zukunft und die Produkte der Bauern und bewirtschaftet mit ihren drei Geschwistern den Hof in Lödersdorf.
Der Lavendel zählt zu den beliebtesten Pflanzen überhaupt. Lavendel ist aus Gär-ten, Balkonen und Terrassen nicht mehr wegzudenken. Noch nie hat es ein derart großes Interesse am Lavendel gegeben.
Dabei zählt er zu den ältesten Heilpflanzen.
In Klostergärten gezogen, fand die
Pflanze hinaus zu den Bau-erngärten und verbreitete sich rasch.
Lavendel wurde für hygienische Maßnah-men verwendet. Lavendelstengel wurden im Stroh von Ställen verwendet, um Unge-ziefer zu vermeiden. Lavendelsträußchen wurden im Haus aufbewahrt, um Milben und Schaben abzuwehren, später entwi-ckelte sich das klassische Lavendelsackerl daraus, das bis heute Einzug in die Schrän-ke gehalten hat. Bauern, die in den Bergen den ersten Lavendel schnitten und sich dabei verletzten, kamen mit dem ätheri-schen Öl der Pflanze in Berührung und stellten sofortige Wundheilungen fest. Man weiß heute, dass Lavendelöl wunder-bar zur Narbenheilung einzusetzen ist.
„Man muss Idealist und Pflanzenlieb-haber sein, um sich auf ein Projekt wie dieses einzulassen. Die Arbeit erfolgt fast ausschließlich unter der heißen Sonne. Und ist eben nur mit vollem Körperein-satz zu erreichen. Im Frühjahr ein Schnitt,
um das Wachstum anzuregen, und das Jä-ten bis hin zur Ernte ergeben doch eine be-achtliche Anzahl an Arbeitsstunden. Dann erfolgt die Trocknung und das Abpacken. Der Lavendel muss noch einmal gesiebt und damit gereinigt werden und kann erst dann für die Produktion herangezogen werden. Und doch ist es die bezaubernde Blüte, der hinreißende Duft, der die Liebe zum Lavendel rechtfertigt. Gefolgt von tausenden und abertausenden Schmetter-lingen, Bienen und Hummeln, die jährlich das Feld besuchen“, sagt Marie Zotter.
Der Lavendel aus dem Vulkanland wird weiterverarbeitet zu Lavendelöl, -hydrolat, -sackerl, -sirup, -zucker usw. Er blüht im Juli und daher gibt es am 15. Juli (10 -18 Uhr) eine Lavendelveranstaltung am Hof. Feldbesichtigung und alle Pro-dukte zum Lavendel sind hautnah zum Erleben. Mehr auf www.hof-zotter.at
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Genießen nach italienischem VorbildIm Altstadthaus in Bad Radkersburg ist nicht nur die Küche mediterran, sondern das gesamte Ambiente. Das Restaurant erlaubt Zweisamkeit mit typisch Gradeser Küche. In der Enoteca & Genießerei im Arkadenhof trifft man sich spontan auf ein gutes Glas italienischen oder steirischen Wein oder zu einer Verkostung von italienischen Schmankerln. Und unser Ge-nussgarten garantiert mit seinen vielen, lauschigen Plätzchen einen ent-spannten Tagesausklang.
Exklusive GeschenkideenFür jeden Anlass: Besuchen Sie unseren Verkaufsladen! Auf einer Fläche von rund 70 m2 präsentieren wir besonders anspruchsvolle Lebensmittel, Getränke und Geschenkartikel, welche großteils nirgendwo anders im Be-zirk erhältlich sind. Laufend Aktionen - reinschauen lohnt sich!
Mediterrane TagestellerJeweils von 12.00 bis 17.00 Uhr in unserer Enoteca & Genießerei.• Tagesteller warm EUR 8,90 • Tagessuppe oder -Vorspeise EUR 4,50
GENUSSEssen Einkaufen Verkosten
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Willkommen im kulinarischen Süden!
Benvenutoim Altstadthaus.
Wir verwöhnen Sie gerne:Altstadthaus-Enoteca & Genießerei, LadenMittwoch bis Samstag 12.00 bis 22.00 Uhr
Altstadthaus-RestaurantMittwoch bis Freitag 17.00 bis 22.00 UhrSamstag 12.00 bis 22.00 Uhr
Das Altstadthaus Hauptplatz 19
8490 Bad RadkersburgTel.: 03476/20271
Küchenchef-Empfehlungim Restaurant
Miesmuscheln in Weißweinsauce �EUR 11,-Jakobsmuscheln vom Grill �EUR 14,-Spaghetti mit Tomatensauce �EUR 9,80Risotto mit Gemüse der Saison �EUR 12,-Gegrilltes Filet vom Meeresfi sch �EUR 16,50Wolfsbarsch in der Salzkruste �EUR 24,50Scampi vom Grill �EUR 19,50Beiriedschnitte vom Grill �EUR 16,50Zitronensorbet �EUR 4,50Schokotarte mit marinierten Beeren �EUR 6,-
Einfach zum Genießenin der Enoteca
Tomaten-Cremesuppe �EUR 5,50Spaghetti Vongole �EUR 12,-Mediterraner Rohkostteller �EUR � 5,50Tramezzini kalt oder warm �EUR 4,50Bruschetta oder Crostini �EUR 1,20Antipasti-Teller aus der Vitrine�EUR 8,50Panna Cotta mit Früchten �EUR 4,50Tiramisu EUR 4,50
Endlich Sommer im Altstadthaus!Genussgartenkonzerte stehen im heurigen Jahr wieder fi x auf dem Programm, ebenso Grillabende, Lesungen mit tollen Künstlern und Vernissagen. Wir halten Sie auf dem Laufenden!
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Seit dem Herbst des Vorjahres führen Franz Maitz und Aleksandra Piecak-Maitz in der Nähe von St. Anna am Aigen eine kleine, aber sehr feine Kaffeerösterei. Dort
kann man nicht nur köstlichen MaiKa-Kaffee genießen, im Rahmen von Füh-rungen durch die Rösterei kann man auch tief in die Materie eintauchen.
Entdeckungsreise in die Welt
des Kaffees
KONTAKT
Kaffeerösterei Maitz
Frutten 68a, 8354 St. Anna am Aigen
Tel.: 0699 / 190 37 461
Tel.: 0664 / 522 15 46
www.maika.at
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ie MaiKa-Kaffeerösterei ist schon jetzt eine Erfolgsge-schichte. Sofort nach der Eröffnung besuchten zahlreiche Einheimische wie auch Gäste die neueste Errungenschaft
in Sachen hochwertiger Kulinarik und machten die Rösterei im Steirischen Vulkanland zum beliebten Treffpunkt und Aus-flugsziel.
Abgesehen vom hervorragenden Kaffee, den man natürlich immer frisch bekommt, kann man bei Franz und Alek-sandra auch ein regionales Frühstück sowie gute Weine und Mehlspeisen aus der unmittel-baren Umgebung genießen – und die tolle Aussicht auf der sonnigen Terrasse gibt’s gratis dazu! Sonntags ist eine Vorabre-servierung empfehlenswert.
Sehr beliebt sind inzwischen die Rösterei-Führungen geworden, bei de-nen meist Franz über das Thema Kaffee „referiert“. Referiert deshalb, weil er sich wirklich sehr gut auskennt, sich ständig in-formiert und weiterbildet und dieses Wissen mit großer Leidenschaft sehr anschaulich an
seine Besucher weitergibt. Er informiert anhand von Proben, Büchern und Verkostungen über den Kaffee-Anbau sowie die Sorten, Erntemethoden und Aufbereitungsarten. Weiters er-klärt er die Funktion der Röstmaschine und den Röstprozess. Zwischendurch gibt es immer wieder kleine Kostproben, an-gefangen vom Espresso über den Filterkaffee bis hin zu einem genussvollen Cappuccino.
„Kaffee ist ein Genuss und der ideale Partner für schöne Momente im Leben. Wir arbeiten stets
daran, dass unser MaiKa diesen Anforde-rungen gerecht wird. Durch Leidenschaft
und Hingabe bei der Herstellung gelingt es uns, einen wunderbaren, duftenden Kaffee zu rösten. Das Ergebnis werden Sie mit jedem Schluck erleben“, betont Franz Maitz.
Führungen sind von Mittwoch bis Samstag gegen telefonische Voranmel-
dung möglich. Geöffnet hat die MaiKa- Kaffeerösterei Mittwoch bis Samstag von
8.30 bis 18 Uhr, sonntags von 8.30 bis 15 Uhr.
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Den über 200 Schweinen vor Ort könnte man sich stun-denlang widmen und ihnen zusehen, wie sie sich suhlen, wälzen, fressen, duschen, rennen oder einfach faulenzen.
Diesen normalen „Schweine-Alltag“ hält Franz Habel sehr hoch. Seine Tiere sind ihm sehr wichtig, in weiterer Folge werden daraus hochwertige Schinken- und Wurstprodukte verarbeitet. Die Vulcano-Schweine kann man in der Schinkenwelt besuchen, streicheln und füttern. Als Besucher wird man mit schmack-haften Produkten aus der ganzen Region und natürlich den unterschiedlichsten Köstlichkeiten von geräuchertem Schopf, luftgetrockneten Schinken mit langen Reifezeiten und spannen-den Rohwurstsorten verwöhnt. Den Tag mit einem Frühstück zu starten, ist immer stärker im Trend - so erzählt uns Teresa aus der Schinkenwelt. Weiters verrät sie uns, dass heuer erstma-lig die Schinkenwelt im September und Oktober auch sonntags geöffnet hat. Bei einer Führung durch diese kulinarische Welt bekommt man einen guten Einblick in die Philosophie des Be-triebes und vor allem erlebt man einige überraschende Momen-te in der Reifekammer.
Auch die Töchter von Franz und Bettina haben damit begon-nen, ein eigenes, erfolgreiches Unternehmen zu führen. Mit der Marke „BigPower“ bringen sie Fleischchips in verschiedenen Geschmacksrichtungen von Schwein und Rind auf den Markt, eine weitere vom Huhn ist noch in der Versuchsphase. Man kann schon gespannt sein, was sich hier noch alles entwickeln wird.
Vulcano Schinkenmanufaktur GmbH & Co KG • Auersbach/Eggreith 26 • 8330 Feldbach • Tel.: 03114 / 2151 • Fax: DW -21 • [email protected] • www.vulcano.at
Heute schon gehabt?
Es gibt heute wenige Orte, an denen schweinisches Verhalten so normal ist wie bei Vulcano. Hier widmet
man sich seit 18 Jahren diesem Thema.
Fotos
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Was für ein Saubier!
Die Botschaft ist einfach wie pola-risierend. Lava-Bräu-Chef Roman Schmidt verdeutlicht sie: „Saubier
kann heißen, das Bier schmeckt nicht. Das gilt für manch geübten Biertrinker, wenn es eben anders schmeckt. Es wurde somit nicht entlang des schmalen Grats des in-ternationalen Geschmacksbildes gebraut.“ Dann wäre das Saubier aus seiner Sicht ein Aufrütteln, ein Hinweis, dass Bier längst kein Einheitsgeschmack sein müsse und dass es unter dem Gesichtspunkt der Genussvielfalt „sauguat“ sei.
Wenn Saubier nun aber als Bier für die Schweine verstanden würde, dann
hieße das, dass die Schweine von Vulcano hochwertigste Lebens- und Genussmittel verabreicht bekämen. Diese Botschaft ver-deutlichte Vulcano-Mastermind Franz Ha-bel: „Mir ist bewusst, dass ich mit diesem exklusiv bei Vulcano erhältlichen Bier provoziere. Wir werfen bewusst ´Perlen vor die Säue´, weil sie es verdienen, weil sie von Bauernhand gemästet, hochwer-tige Lebensmittel werden. Das Saubier steht damit auch dafür, dass das Bier, das ich selber gerne trinke und das kostbar ist, auch die Vulcano-Schweine verdienen.“
Die Eckdaten: Saubier ist ein Biobier, spritzig ausgebaut und auch im Vierertra-
gerl erhältlich. Und für alle Tierschützer lieferte Franz Habel einen wichtigen Hinweis: Keine Anstiftung zum Alkoho-lismus von Schweinen, sondern vielmehr Anstiftung zur Wertediskussion. Wenn ein 200-Kilogramm-Schwein im Rahmen von Führungen den malzigen Geschmack der 0,33-Liter-Bierflasche kostet, dann rei-che das nicht zum Rausch, garantiert der leidenschaftliche Bauer.
Übrigens: Der ökologische Fußabdruck kann sich sehen lassen. Vulcano und Lava Bräu liegen nur einen Steinwurf vonein-ander entfernt. Und die Biozutaten kom-men allesamt aus Österreich.
Kurze Wege, provokante Botschaft - so könnte man die Bier-Präsen-tation im Schweinestall der Schin-kenmanufaktur Vulcano kurz und knackig zusammenfassen. Lava
Bräu braut fortan für die Schinken-manufaktur Vulcano das SAUBIER.
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Zwei Weine - eine Therme
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gaudiumDas Magazin der Südost- und Oststeiermark Dezember 2015Ausgabe 7
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Mehr Sicherheit gefragtIn Zeiten von (Dämmer-)Einbrüchen sind Alarmanlagen sehr gefragt - im Idealfall welche vom Experten. (Seiten 36/37)
Ein Haus aus StrohWo steht geschrieben, dass ein Haus unbedingt mit Ziegeln oder Holz gebaut werden muss? (Seiten 28/29)
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gaudiumDas Magazin der Südost- und Oststeiermark Frühling 2016Ausgabe 8
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Nostalgie liegt voll im Trend Das Biedermeierfest in Bad Gleichen-berg lädt Mitte Juni wieder zu einer opulenten Zeitreise ein. (Seiten 26-28)
Löwinger Bühne reloadedDie Enkel von Sissy Löwinger wollen die legendäre Theatergruppe wieder zum Leben erwecken. (Seiten 46/47)
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Golf - Lifestyle & SportSich in der freien Natur bewegen, dabei spannenden Sport betreiben und das Leben genießen - das ist Golf. (Seiten 70-73)
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gaudiumDas Magazin der Südost- und Oststeiermark Sommer 2016Ausgabe 9
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3,50 € Bier - das NationalgetränkSommerzeit ist Bierzeit. Aber es muss nicht immer vom Supermarkt sein, regionale Brauereien sind auch gut sortiert. (Seiten 16-19)
Golf - Lifestyle & SportGolf - Lifestyle & SportGolf - Lifestyle & SportGolf - Lifestyle & SportGolf - Lifestyle & SportGolf - Lifestyle & SportGolf - Lifestyle & SportGolf - Lifestyle & SportGolf - Lifestyle & SportGolf - Lifestyle & SportGolf - Lifestyle & SportGolf - Lifestyle & SportGolf - Lifestyle & SportGolf - Lifestyle & SportGolf - Lifestyle & SportGolf - Lifestyle & SportGolf - Lifestyle & SportGolf - Lifestyle & SportGolf - Lifestyle & SportGolf - Lifestyle & SportGolf - Lifestyle & SportSich in der freien Natur bewegen, dabei Sich in der freien Natur bewegen, dabei Sich in der freien Natur bewegen, dabei Sich in der freien Natur bewegen, dabei Sich in der freien Natur bewegen, dabei Sich in der freien Natur bewegen, dabei Sich in der freien Natur bewegen, dabei Sich in der freien Natur bewegen, dabei Sich in der freien Natur bewegen, dabei Sich in der freien Natur bewegen, dabei Sich in der freien Natur bewegen, dabei Sich in der freien Natur bewegen, dabei Sich in der freien Natur bewegen, dabei Sich in der freien Natur bewegen, dabei Sich in der freien Natur bewegen, dabei Sich in der freien Natur bewegen, dabei Sich in der freien Natur bewegen, dabei Sich in der freien Natur bewegen, dabei Sich in der freien Natur bewegen, dabei Sich in der freien Natur bewegen, dabei Sich in der freien Natur bewegen, dabei Sich in der freien Natur bewegen, dabei Sich in der freien Natur bewegen, dabei Sich in der freien Natur bewegen, dabei Sich in der freien Natur bewegen, dabei Sich in der freien Natur bewegen, dabei Sich in der freien Natur bewegen, dabei Sich in der freien Natur bewegen, dabei Sich in der freien Natur bewegen, dabei Sich in der freien Natur bewegen, dabei Sich in der freien Natur bewegen, dabei Sich in der freien Natur bewegen, dabei Sich in der freien Natur bewegen, dabei Sich in der freien Natur bewegen, dabei spannenden Sport betreiben und das spannenden Sport betreiben und das spannenden Sport betreiben und das spannenden Sport betreiben und das spannenden Sport betreiben und das spannenden Sport betreiben und das spannenden Sport betreiben und das spannenden Sport betreiben und das spannenden Sport betreiben und das spannenden Sport betreiben und das spannenden Sport betreiben und das spannenden Sport betreiben und das spannenden Sport betreiben und das spannenden Sport betreiben und das spannenden Sport betreiben und das spannenden Sport betreiben und das spannenden Sport betreiben und das spannenden Sport betreiben und das spannenden Sport betreiben und das spannenden Sport betreiben und das spannenden Sport betreiben und das spannenden Sport betreiben und das spannenden Sport betreiben und das spannenden Sport betreiben und das spannenden Sport betreiben und das spannenden Sport betreiben und das spannenden Sport betreiben und das spannenden Sport betreiben und das spannenden Sport betreiben und das spannenden Sport betreiben und das spannenden Sport betreiben und das Leben genießen - das ist Golf.Leben genießen - das ist Golf.Leben genießen - das ist Golf.Leben genießen - das ist Golf.Leben genießen - das ist Golf.Leben genießen - das ist Golf.Leben genießen - das ist Golf.Leben genießen - das ist Golf.Leben genießen - das ist Golf.Leben genießen - das ist Golf.Leben genießen - das ist Golf.Leben genießen - das ist Golf.Leben genießen - das ist Golf.Leben genießen - das ist Golf.Leben genießen - das ist Golf.Leben genießen - das ist Golf.Leben genießen - das ist Golf.Leben genießen - das ist Golf.Leben genießen - das ist Golf.Leben genießen - das ist Golf.Leben genießen - das ist Golf.Leben genießen - das ist Golf.Leben genießen - das ist Golf.Leben genießen - das ist Golf.Leben genießen - das ist Golf.Leben genießen - das ist Golf. (Seiten 70-73)(Seiten 70-73)(Seiten 70-73)(Seiten 70-73)(Seiten 70-73)(Seiten 70-73)(Seiten 70-73)(Seiten 70-73)(Seiten 70-73)(Seiten 70-73)(Seiten 70-73)(Seiten 70-73)(Seiten 70-73)(Seiten 70-73)
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gaudiumDas Magazin der Südost- und Oststeiermark Sommer 2016
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Bier - das NationalgetränkBier - das NationalgetränkBier - das NationalgetränkBier - das NationalgetränkBier - das NationalgetränkBier - das NationalgetränkBier - das NationalgetränkBier - das NationalgetränkBier - das NationalgetränkBier - das NationalgetränkBier - das NationalgetränkBier - das NationalgetränkBier - das NationalgetränkBier - das NationalgetränkBier - das NationalgetränkBier - das NationalgetränkBier - das NationalgetränkBier - das NationalgetränkBier - das NationalgetränkBier - das NationalgetränkBier - das NationalgetränkBier - das NationalgetränkBier - das NationalgetränkBier - das NationalgetränkSommerzeit ist Bierzeit. Aber es muss nicht Sommerzeit ist Bierzeit. Aber es muss nicht Sommerzeit ist Bierzeit. Aber es muss nicht Sommerzeit ist Bierzeit. Aber es muss nicht Sommerzeit ist Bierzeit. Aber es muss nicht Sommerzeit ist Bierzeit. Aber es muss nicht Sommerzeit ist Bierzeit. Aber es muss nicht Sommerzeit ist Bierzeit. Aber es muss nicht Sommerzeit ist Bierzeit. Aber es muss nicht Sommerzeit ist Bierzeit. Aber es muss nicht Sommerzeit ist Bierzeit. Aber es muss nicht Sommerzeit ist Bierzeit. Aber es muss nicht Sommerzeit ist Bierzeit. Aber es muss nicht Sommerzeit ist Bierzeit. Aber es muss nicht Sommerzeit ist Bierzeit. Aber es muss nicht Sommerzeit ist Bierzeit. Aber es muss nicht Sommerzeit ist Bierzeit. Aber es muss nicht Sommerzeit ist Bierzeit. Aber es muss nicht Sommerzeit ist Bierzeit. Aber es muss nicht Sommerzeit ist Bierzeit. Aber es muss nicht Sommerzeit ist Bierzeit. Aber es muss nicht Sommerzeit ist Bierzeit. Aber es muss nicht Sommerzeit ist Bierzeit. Aber es muss nicht Sommerzeit ist Bierzeit. Aber es muss nicht Sommerzeit ist Bierzeit. Aber es muss nicht Sommerzeit ist Bierzeit. Aber es muss nicht Sommerzeit ist Bierzeit. Aber es muss nicht Sommerzeit ist Bierzeit. Aber es muss nicht Sommerzeit ist Bierzeit. Aber es muss nicht Sommerzeit ist Bierzeit. Aber es muss nicht Sommerzeit ist Bierzeit. Aber es muss nicht Sommerzeit ist Bierzeit. Aber es muss nicht Sommerzeit ist Bierzeit. Aber es muss nicht Sommerzeit ist Bierzeit. Aber es muss nicht Sommerzeit ist Bierzeit. Aber es muss nicht Sommerzeit ist Bierzeit. Aber es muss nicht Sommerzeit ist Bierzeit. Aber es muss nicht Sommerzeit ist Bierzeit. Aber es muss nicht immer vom Supermarkt sein, regionale immer vom Supermarkt sein, regionale immer vom Supermarkt sein, regionale immer vom Supermarkt sein, regionale immer vom Supermarkt sein, regionale immer vom Supermarkt sein, regionale immer vom Supermarkt sein, regionale immer vom Supermarkt sein, regionale immer vom Supermarkt sein, regionale immer vom Supermarkt sein, regionale immer vom Supermarkt sein, regionale immer vom Supermarkt sein, regionale immer vom Supermarkt sein, regionale immer vom Supermarkt sein, regionale immer vom Supermarkt sein, regionale immer vom Supermarkt sein, regionale immer vom Supermarkt sein, regionale immer vom Supermarkt sein, regionale immer vom Supermarkt sein, regionale immer vom Supermarkt sein, regionale immer vom Supermarkt sein, regionale immer vom Supermarkt sein, regionale immer vom Supermarkt sein, regionale immer vom Supermarkt sein, regionale immer vom Supermarkt sein, regionale immer vom Supermarkt sein, regionale immer vom Supermarkt sein, regionale immer vom Supermarkt sein, regionale immer vom Supermarkt sein, regionale immer vom Supermarkt sein, regionale immer vom Supermarkt sein, regionale immer vom Supermarkt sein, regionale immer vom Supermarkt sein, regionale Brauereien sind auch gut sortiert. Brauereien sind auch gut sortiert. Brauereien sind auch gut sortiert. Brauereien sind auch gut sortiert. Brauereien sind auch gut sortiert. Brauereien sind auch gut sortiert. Brauereien sind auch gut sortiert. Brauereien sind auch gut sortiert. Brauereien sind auch gut sortiert. Brauereien sind auch gut sortiert. Brauereien sind auch gut sortiert. Brauereien sind auch gut sortiert. Brauereien sind auch gut sortiert. Brauereien sind auch gut sortiert. Brauereien sind auch gut sortiert. Brauereien sind auch gut sortiert. Brauereien sind auch gut sortiert. Brauereien sind auch gut sortiert. Brauereien sind auch gut sortiert. Brauereien sind auch gut sortiert. Brauereien sind auch gut sortiert. Brauereien sind auch gut sortiert. Brauereien sind auch gut sortiert. Brauereien sind auch gut sortiert. Brauereien sind auch gut sortiert. Brauereien sind auch gut sortiert. Brauereien sind auch gut sortiert. Brauereien sind auch gut sortiert. Brauereien sind auch gut sortiert. Brauereien sind auch gut sortiert. Brauereien sind auch gut sortiert. (Seiten 16-19)(Seiten 16-19)(Seiten 16-19)(Seiten 16-19)(Seiten 16-19)(Seiten 16-19)(Seiten 16-19)(Seiten 16-19)(Seiten 16-19)(Seiten 16-19)(Seiten 16-19)(Seiten 16-19)(Seiten 16-19)(Seiten 16-19)Fo
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Kren ist scharfer GenussNach Ölkürbis und Käferbohne dreht sich in der Parktherme und der Region Bad Radkersburg alles um den Kren (Seiten 46-47)
Ein Genussherbst steht vor der Tür...
gaudiumDas Magazin der Südost- und Oststeiermark Herbst 2016Ausgabe 10
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3,50 € Musik (er)leben in Gleisdorf Bei der diesjährigen Sonderausstellung im Rathaus kann man bis 23. Dezember Musik sehen, hören und (er)leben. (Seiten 48-49)
Vulcano Schinkenmanufaktur GmbH & Co KG • Auersbach/Eggreith 26 • 8330 Feldbach • Tel.: 03114 / 2151 • Fax: DW -21 • [email protected] • www.vulcano.at
Die Idee für einen eigenen Thermenwein kam
Loipersdorf-Geschäftsführer Philip Borckenstein-Quirini bereits bei seinem ersten gemeinsamen Gläschen mit Wolfgang Kowald. „Der Wein hat mich wirklich überzeugt und man merkt, dass Wolf-gang sein Handwerk versteht und Winzer aus Leidenschaft ist – das sieht man ihm an und das schmeckt man auch“, be-richtet Borckenstein-Quirini.
„Als wir diese Idee hatten, hatte ich nicht mehr allzu viele
Flaschen lagernd, Philip hat sich dann umgehend alles re-servieren lassen, was noch da war.“ Kowald zeigte sich sicht-lich erfreut, dass der prämierte Weißburgunder sowie der Gewinner-Zweigelt bei der Ge-bietsweinkost „Die 100 besten Weine der Region“ so guten Anklang finden. Schließlich produzieren auch viele andere Winzer der Region echte Top-Weine.
Die zwei Thermen-Weine und andere Köstlichkeiten werden auch bei „Loipersdorf
is(s)t regional“ präsent sein.
An fünf Tagen kann man sich bei verschie-denen Veran-staltern durchs Angebot kosten, erstmals am 10. Juli ab 17 Uhr auf dem Ther-menvorplatz.
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KONTAKTFleischhauerei Thaller
Hauptstraße 34, 8311 Markt Hartmannsdorf • Tel.: 03114 / 2283 [email protected] • www.fleischhauerei-thaller.at
Öffnungszeiten: Montag geschlossen, Di.-Fr. 6-13 und 15-18:30 Uhr, Sa. 6-12 Uhr
ein klassischer FleischhauerEduard Thaller und seine Familie gehören zu den
wenigen Fleischhauern, die es im Steirischen Vulkanland noch gibt. Ein Meisterbetrieb der alten Schule, mit dem Grundgedanken für Nachhaltigkeit und Regionalität, um Fleisch- und Wurstwaren bester Qualität zu produzieren.
DerFamilienbetrieb
Die Fleischhauerei Thaller ist seit der ersten Stunde ein Familienbetrieb
in Markt Hartmannsdorf. Seit dem 18. Jahr-hundert ist sie im Besitz der Familie Thaller
und seit 1898 im Haus Nr. 34 untergebracht. Den Familienbetrieb führen Eduard Thaller mit Gattin Gerlinde, Sohn Eduard und Bruder Gerhard. Fleisch-hauerei, Fleischveredelung, Verkauf, Imbiss sowie Platten- und Catering-Dienstleistungen sind die
Spezialgebiete des Unternehmens. Die Liebe zu Lebensmitteln und deren Herkunft
stehen für Qualitätsfleisch- und Wurstwaren aus dem Hause
Thaller.
SchweinDie Schweine, die in
der Fleischhauerei Thaller ver-arbeitet werden, wachsen bei Bauern
in der „Nachbarschaft“ auf. Der Markt Hartmannsdorfer Betrieb arbeitet eng mit
den Landwirten zusammen, um höchste Fleisch-qualität zu erreichen. Einmal pro Woche holen Eduard Thaller junior und senior die Schweine ab. Dann kommen sie in einen „Ruheraum“, damit
das Fleisch zu „stressfreier“ Qualitätsware ver-arbeitet werden kann. In der hauseigenen
Schlachtbank schlachten die Thaller‘s noch selbst und verarbeiten das
Fleisch dort weiter.
Rind
Wie die Schweine, kommen auch die Rinder, von Bauern aus
der Region. Alle zwei Wochen werden sie geschlachtet, das Fleisch wird dann
einer speziellen Reifung unterzogen. Diese passiert in zwei Schritten. Zehn Tage lang rastet das Fleisch hängend im Ganzen.
Dann wird es professionell zerlegt und in Reifeboxen weitere 7 bis 14 Tage
eingelagert, um besonders zartes Rindfleisch zu erhalten.
ProdukteDie Produktpalette
der Fleischhauerei Thaller reicht weit über das traditionelle
Wurst- und Fleischsortiment hinaus. Angeboten werden veredelte Frisch-
fleisch-Spezialitäten vom Schwein, Rind, Geflügel, heimischen Fisch, Selchwaren,
Wurstwaren, heiße Imbisse, hausge-machte Aufstriche, Käse und die
Spezialität des Hauses, den Goldthaller-Schinken.
Thaller
Dry Aged SteakÜber den Sommer führen
wir hauseigene gereifte DRY AGED STEAKs, die wir gezielt von
unseren geschlachteten Rindern aussuchen und 4-6 Wochen in
unserem dafür eigens vorge-sehenen Reiferaum rasten
lassen!Fotos
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Design Battle - in 24 Stunden zum KleiderständerWas kommt heraus, wenn Designer und Profis aus anderen
Disziplinen aufeinandertreffen und gemeinsam an einer Auf-gabenstellung rund um das Thema Holz arbeiten? Die Design Battle am 24. Mai 2018 im Rahmen des Designmonat Graz machte das Ergebnis in der Tischlerei Prödl in Form von mo-dernen Kleiderständern aus Holz greifbar – vor Ort gefertigt von „gemischten Design-Doppels“.
Das Feedback auf die Entwürfe, Skizzen und Prototypen erfolgte direkt vor Ort vom Publikum und einer Expertenjury (Alice Stori Liechtenstein von Schloss Hollenegg for Design, Gastgeber Josef Prödl, Karl Stocker, Studiengangsleiter an der FH Joanneum sowie Eberhard Schrempf, Creative Indust-ries Styria). Durch die Jury und das Publikum zum Gewinner gewählt wurde das Team von Rainer Mutsch (Rainer Mutsch Industrial Design) und Julia Pengg (Mangolds).
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Dieter Rauch jun. und sein Team sind zwar ein typisch südoststeirisches Unternehmen, d.h. klein und fein
strukturiert und hervorragend ausgebil-det (der Chef selbst war jüngster Maler-meister Österreichs), die „Frauschaft“ ist aber für die Kunden in ganz Österreich unterwegs. Spezialisiert ist man auf ter-mingerechte und hochwertige Malerar-beiten im Innen- und Außenbereich.
Das Ergebnis spricht für sich „Gerade die Arbeit an Fassaden macht mir besonders Spaß. Dabei erhält man relativ rasch sichtbare Ergebnisse. Um das zu erreichen und die Kunden zufrieden zu stellen, haben wir eine große Auswahl an Farben von verschiedensten Herstellern, beschichten wirklich alle Fassadenflä-chen, egal ob Denkmalschutzobjekte oder neue Gebäude. Wir verwenden nur die besten Materialien und haben für jede Fassade das richtige Produkt. Unterstüt-zend kommen Gerätschaften wie etwa eine Raupenarbeitsbühne mit einer max. Arbeitshöhe von 12,2 m und eine Scheren-bühne mit max. 7,8 m zum Einsatz. Das erleichtert uns das Arbeiten an schwer zugänglichen Stellen, sodass wir am Ende perfekt gestrichene Wände und Fassaden übergeben können“, erklärt Rauch.
Auch für den Innenbereich steht eine große Palette an Farben zur Auswahl, egal ob Biofarbe für ein gesundes Raumklima oder einfach nur eine schadstofffreie Be-schichtung laut ÖNorm.
Neben den „klassischen“ Malerarbei-ten bietet der Feldbacher Betrieb auch spezielles Know-how für Sonderwünsche an, wie z.B. das Entfernen von Graffiti, Straßen- und Parkplatzmarkierungen, Beschichtungen, Malerarbeiten in Stie-gen- oder Mehrparteienhäusern sowie hochwertige Spachteltechnik. Die Mädels werden‘s schon richten
Noch immer setzt Dieter Rauch jun. voll auf Frauenpower. Denn die jungen Frau-en im Team, sowohl die Ausgelernten wie auch die Lehrlinge, arbeiten auf höchs-tem Niveau und versprühen einen spür-bar harmonischen Teamgeist. „Ich bin wirklich sehr zufrieden mit ihnen, weil sie einfach einen extrem professionellen Job machen“, schwärmt Rauch.
„Unsere Arbeit hat Qualität“Das junge, ausschließlich weibliche Team rund um Malermeister Dieter Rauch jun. punktet bei
Malerarbeiten aller Art mit Top-Qualität und hoher Zuverlässigkeit. Besonders der Bereich Fassade hat es dem Feldbacher Unternehmer angetan. Dort können er und seine Mädels ihr volles Potenzial ausschöpfen.
KONTAKTDieter Rauch jun.
MalermeisterVogelsanggasse 16a
8330 FeldbachTel.: 0660 / 211 97 86
[email protected]://malermeister-rauch.at
Dieter Rauch jun. ist schon über zehn Jahre selbstständig. Für diese Beständigkeit als Un-ternehmer wurde er kürzlich von der Wirt-schaftskammer Steiermark ausgezeichnet.
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KONTAKTGoldmann Mode & Tracht
8342 Gnas 40 Tel.: 03151 / 22758330 Feldbach, Bürgergasse 22 Tel: 03152 / 4180
www.goldmann-mode.at
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Herzlich willkommen bei Goldmann in Gnas und Feldbach! Hier gibt es sorgsam in Schnitten und Farben abgestimmte Kollektionen, die alle Wünsche erfüllen.
Goldmann steht für Tradition mit neuem modischen GlanzInspiriert durch unterschiedliche Stile und Einflüsse entstand beim Traditions-haus Goldmann aus verschiedenen Kollektionen ein zeitgemäßes Sortiment, das allen modischen Ansprüchen gerecht wird. Angesprochen werden Frauen und Männer, die mit beiden Füßen im Leben stehen und die gerne Mode oder Tracht tragen, die zu ihnen passt. Nicht nur Frauen und Männern mit Idealfigur, auch größere Größen sind bei Goldmann genau richtig.
Goldmann-KundenserviceEines ist den kompetenten Modebera-tern von Goldmann sehr wichtig: Mode darf trotz internationaler Trends nicht verkleiden, sondern sie soll dem Träger Selbstbewusstsein und Sicherheit ver-leihen.
Ewald Goldmann, der das Modehaus in dritter Generation führt: „Unser Sortiment steht für Qualität mit einem ehrlichen Preis-Leistungsverhältnis. Dazu bieten wir Gratis-Parkplätze, Gratis-Änderungen, Bonusgutschriften und die Vorteile von Lyconet.“
Mode & Tracht fürs Leben
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Perfekte Passform und Qualität zu ver-nünftigen Preisen, auch für größere Größen. Modeberater Gottfried Kaufmann und Bernard Gmeiner mit Philipp Schwarz, Vizestaatsmeister im Eisstockweitschießen.
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Der Tätigkeitsbereich des 1970 gegründeten Unternehmens ist vielfältig. Maschinen- und Stahl-
bau, Drehen, Fräsen, Blechbearbeitung, Bohren, Sägen, Kanten, Rollen, Stanzen, Schweißen, Sandstrahlen und Lackieren gehören zu den Hauptaufgaben. Aber auch bei der kompletten Planung be-triebsfertiger Industrieanlagen kann die Firma Meier auf jahrelange Erfahrung zurückgreifen. Speziell im Bereich Abfall-wirtschaft konnte im Laufe der Jahre eine Vielzahl von Projekten im In- und Ausland realisiert werden.
Nach intensiver Pla-nungsphase, gemein-sam mit dem Kunden, konnte schließ-lich im Vorjahr der Auftrag für die Planung und den Bau einer knapp 80 Meter langen Aufberei-tungs- und
Sortieranlage für Kunststoffabfall an Land gezogen werden. Insgesamt wurden vom Mühldorfer Unternehmen etwa 40 Ton-nen Stahl und Technik verbaut, wobei die Planungs- und Bau-zeit nur drei Monate betrug.
Johann A. Meier Maschinen- und Stahlbau errichtet Kunststoffaufbereitungsanlage in Vasvar
- ein Produkt regionaler Ingenieurs- und Handwerkskunst
Dank jahrelanger Erfahrung und bestens ausgebildeter Mitarbeiter kann Geschäfts-führer Michael Meier auf zahlreiche zufriedene Kunden und eine Vielzahl perfekt umgesetzter Projekte zurückblicken. Eines der aktuellsten ist die Errichtung einer hochmodernen Aufbereitungsanlage für Plastikmüll im ungarischen Vasvar.
Die Arbeiten fanden im Winter statt, was die
Rahmenbedingungen deutlich erschwerte.
GeschäftsführerMichael Meier
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KONTAKTJohann A. Meier Maschinen- und Stahlbau GmbH
Mühldorf 3228330 Feldbach
Tel.: 03152 / 29 22Fax: 03152 / 54 25
[email protected] www.stahlbau-meier.at
Legende:1. Aufgabebunker2. Förderband3. Magnetbandabscheider (im Plan nicht
dargestellt)4. Förderband (am Ende Verbreiterung)5. Ballistic Separator (2D/3D-Fraktion)6. Austragsband für die 3D-Fraktion7. Sortiermaschine mit Fotozelle (trennt Plastik
mit Flammhemmer, PVC, Keramik, Holz, Glas und Hausmüll)
8. Austragsband für diese Werkstoffe9. Förderband10. Sortiermaschine für Nicht-Eisen-Metalle
wie Kupfer, Aluminium, Magnesium, Zinn, Zink, etc.
11. Austragsband für diese Werkstoffe12. Förderband13. Förderband zur Materialbeschickung an
zwei Zerkleinerer14. Nachzerkleinerer für verheizbaren
Ersatzbrennstoff15. Kettengurtförderband zur Schnecke16. Schnecke für Auswurf in acht Meter Höhe
Projektleiter Ing. Kurt Bierbaum
Die Firma Meier lieferte und montierte die komplette Stahlbaukonstruktion, die Fördertechnik, die Motoren und küm-merte sich um die Leistungsberechnung, das Engineering und die mechanische Steuerung. Einzelne Spezialmaschinen kamen von anderen am Projekt beteilig-ten Firmen. Für die Elektroinstallation war das ebenfalls aus der Region stam-
mende Unternehmen E-Lugitsch aus Gniebing involviert (siehe Seite 22).
Projektleiter und somit für Anlagen-planung, Koordination und Bauaufsicht verantwortlich war Ing. Kurt Bierbaum, für die Detailplanung sorgte Thomas Lambrecht. Ausgelegt ist die Anlage bei Vollbetrieb auf die Verarbeitung von ca. 10 Tonnen Abfall pro Stunde. Die vor-gepressten Kunststoffballen haben ein Gewicht von 400 kg. Diese werden am Beginn der Förderbandstrecke aufgebro-chen und durchlaufen anschließend den Sortier- und Zerkleinerungsvorgang, um am Ende verheizbares Material ohne gro-be Schadstoffe zu erhalten.
Vorarbeiten in den Mühldorfer Betriebshallen
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Was wäre, wenn man – nur für den Augenblick eines Gedankenspiels – alle steirischen Tischler als ein
Unternehmen sehen würde? Dann wür-den die Tischler in der steirischen Cham-pions League spielen.
Die Tischler der Steiermark und ins-besondere der Südoststeiermark spielen in punkto Wirtschaftskraft im Land nämlich eine zentrale Rolle. Zusammen bringen sie es auf 5.000 Beschäftigte mit nahezu 400 Lehrlingen. Gemeinsam
würden sie auf einer geschätzten Produk-tionsfläche von einer Million Quadrat-meter individuelle Wohn- und Geschäfts-raumlösungen schaffen.
Um diese geballte Wirtschaftskraft zu verdeutlichen, wollen die steirischen Tischler künftig verstärkt gemeinsam auftreten. „Tischler sind großteils Ein-zelkämpfer, generell klein strukturiert und oft Familienbetriebe. Sowohl für Kunden als auch Mitarbeiter bieten sie kurze Wege, was für beide vorteilhaft
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Vulkanland-Handwerker auch in Ungarn gefragt
Wirtschaftskraft steirische Tischler
ist. Viele Betriebe agieren aber auch trotz ihrer „Regionalität“ österreichweit und teils sogar international. Steirische Handwerkskunst ist weltweit gefragt, der Nachwuchs ist top-ausgebildet“, erklärt Landesinnungsmeister Walter Schadler.
Eine besonders hohe Tischlerdichte gibt es in der Südoststeiermark. Hier kommt ein Tischler auf 118 Einwohner. Im Bezirk gibt es 155 Tischler mit 730 Beschäftigten und 62 Lehrlingen.
Die Bezirksmeister der Südoststeier-mark, Rupert Zach und Mathias Fellner, unterstreichen die Qualität des regionalen Handwerks. „Wir kennen unsere Kunden und sie uns. Wenn wir Wohnraum planen, geht es oft um komplexe Lebensfragen in Sachen Einrichtung. Wir sind ganzjährig tätig und bieten oft auch Komplettlösun-gen, d.h. in Abstimmung mit anderen Branchen, an. Das macht uns interessant gegenüber dem Großhandel. Das Meister-Eder-Image haben wir längst abgelegt. Im Gegenteil: Tischler müssen heute hand-werkliches Geschick sowie räumliches und technisches Verständnis mitbringen. Mit all diesen Fakten wollen wir in der Be-völkerung noch mehr Bewusstsein für den ´Tischler vor Ort´ schaffen. Denn das, was bei den steirischen Tischlern tagtäglich passiert, ist weltmeisterlich!“
Rupert Zach, Michael Klamminger, Walter Schadler und Mathias Fellner wollen die (süd-ost-)steirischen Tischler mehr ins Rampenlicht rücken und ihre Stärken bewusst machen.
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Die Firma Sarvari Huke KFT errich-tete auf einem Industriegelände im ungarischen Vasvar eine mechani-
sche Anlage zur Aufbereitung von min-derwertigen Kunststoffabfällen zu Er-satzbrennstoffen. Die Kunststoffabfälle werden in gepressten Ballen angeliefert, über ein mehrstufiges Verfahren werden Eisen, Aluminium und PVC aussor-tiert, um dabei einen möglichst hohen Wiederverwertungsgrad zu erreichen. Die Restfraktion wird, je nach Beschaf-fenheit, in der Zementindustrie oder in Fernheizwerken thermisch verwertet. Umweltschutz, aber auch Wirtschaftlich-keit spielen dabei eine große Rolle. (siehe auch auf den Seiten 22/23).
Für die komplette E-Installation der Anlage war die Firma e-Lugitsch aus Gniebing bei Feldbach zuständig. Tech-nisches Know-how aus dem steirischen Vulkanland war also auch bei diesem ungarischen Projekt sehr gefragt. Die Abstimmung mit der Stahlbaufirma Meier aus Mühldorf funktionierte her-vorragend und stellte die Wertigkeit von steirischem Handwerk unter Beweis.
Die Firma e-Lugitsch ist Spezialist für Elektrotechnik und Steuerungstechnik. „Wir planen und errichten Steuerschrän-ke, Elektroanlagen für Aufbereitungsan-lagen im Bergbau und in der Müllindus-trie. Alles kommt aus einer Hand, von
der Planung der Elektroanlage, Fertigung der Steuerschränke, Verkabelung, bis hin zur Pro-grammierung und Inbetrieb-nahme wird alles von unseren Spezialisten durchgeführt. Kundenwünsche, wirtschaftli-
che Aspekte, Energieverbrauch und Ter-mintreue spielen dabei eine große Rolle“, erklärt Projektleiter Heinz Strohmaier.
KONTAKTFlorian Lugitsch KG
Gniebing 52a, 8330 FeldbachTelefon: 03152 / 2554-0; Fax: DW -10
[email protected] I www.e-lugitsch.at
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Über 40 Jahre steht der Name Ross-mann in Feldbach für die Bereiche Waffen, Jagd und Sport. Vor fünf
Jahren übersiedelte der Familienbetrieb von Standort in der Grazerstraße in die Schillerstraße 5. Eine gute Entscheidung, wie sich im Nachhinein herausgestellt hat. Denn auf über 200 m² Verkaufsfläche kann Hubert Rossmann seine Produkte bzw. Dienstleistungen wesentlich über-sichtlicher präsentieren.
Hauptgeschäft bei Rossmann ist der Handel mit Jagd- und Sportwaffen sowie Outdoorbekleidung und -ausrüstung jeg-licher Art. Auch Optik von Swarovski und Produkte für die Selbstverteidigung hat
Jagd & Sport Rossmann im Angebot. Im Unterschied zu anderen Anbietern
kann man bei Hubert Rossmann aber alle Arten von Waffen auch reparieren lassen. „Grundsätzlich kann ich aufgrund meiner Ausbildung von antiken Waffen bis hin zu modernen Produkten, über Pistolen und hin zu Gewehren alles wieder funktions-tüchtig machen“, erklärt Rossmann. Ein Service, der von unzähligen Jägern und Sportschützen regional, aber auch öster-reichweit gerne genutzt wird. Und wenn Ersatzteile nicht mehr greifbar sind, stellt Ross-mann sie einfach selbst
her. Auch Sonderanfertigungen, also eine komplett neu aufgebaute Waffe, fertigt er auf Wunsch an.
Als aktiver Sportschütze steht Hubert Rossmann seinen Kunden auch beratend sehr kompetent zur Seite, außerdem kann man sich bei ihm z.B. auf die Jungjäger-prüfung vorbereiten oder Schießkurse belegen. Aber speziell als Büchsenma-chermeister werden seine Fachkenntnisse sicher weiterhin sehr gefragt sein.
Anlässlich des 40-jährigen Bestands-jubiläums wird es vom 2. bis 7. Juli 2018 Sonderpreise bei bestimmten Artikeln (Bekleidung, Wurfscheibenpatronen, Optikwaren für Jäger und Wanderer, Waf-fensets uvm.) von Jagd & Sport Rossmann geben. Einfach in der Jubiläumswoche vorbeischauen und im vielseitigen Sorti-ment ein Schnäppchen finden!
Jagd & Sport Rossmann feiert 40-Jahr-Jubiläum
1978 gründete Johann Rossmann in der Feldbacher Schillerstraße (im Tiefparterre des „Schillerhauses“) ein Fachgeschäft für Jagd- und Sportschützen. Heute führt Sohn Hubert,
Büchsenmachermeister und mehrfach ausgezeichneter Sportschütze, die Firma.
KONTAKTJagd & Sport RossmannSchillerstraße 5, 8330 Feldbach
Tel. 03152 / 35 23 I [email protected]
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2. bis 7. Juli:
Jubiläumswoche
bei Jagd & Sport
Rossmann in Feldbach.
Viele Artikel zum
Sonderpreis!
Trachten Trummer - Vielfalt ist unser TrumpfDer Familienbetrieb „Trachten Trummer“ ist seit über 25 Jahren in der Südoststeiermark verwurzelt. Was immer das Trachtenherz begehrt, man findet es in den Dietersdorfer und Bad Gleichenberger Shops.
Die Produktpalette von Trachten Trummer umfasst echte steirische Trachten für Damen, Herren und
Kinder sowie modische Dirndl und Anzü-ge. Durch die hauseigene Maßschneiderei ist es möglich, Modeträume für Groß und Klein, Jung und Alt wahr werden zu las-sen. Selbst komplette Musikvereine kön-nen so von Kopf bis Fuß einGEkleidet wer-den. Für den persönlichen Dirndltraum oder gar ein Trachten-Hochzeitskleid hat Trachten Trummer passende Stoffe samt Zubehör. Die Eigenmarke „Hügelland“ rundet das vielfältige Angebot ab.
Jede Tracht ein OriginalIn der Maßschneiderei des Familien-betriebs macht sich die langjährige Erfahrung bezahlt. Die Schneidermeiste-rinnen Christine und Evelyn Trummer verwandeln mit ihren Mitarbeiterinnen individuelle Wunschvorstellungen zu einem perfekten Trachtenoutfit. Spezielle
Wünsche können durch die Auswahl der Stoffe, der Auszier bis hin zum passenden Schnitt erfüllt werden.
Filiale am Bad Gleichenberger Kurpark2014 nahm die Geschäftsführung von Trachten Trummer die Neugestaltung des Bad Gleichenberger Zentrums zum Anlass, die erste und bisher einzige Filiale zu eröffnen.
Bei der Eröffnung, der u.a. Wirtschafts-kammerpräsident Josef Herk und Bgm. Christine Siegel beiwohnten, wurde eine Trummer-Lederhose mit Unterschriften von Prominenten für einen guten Zweck versteigert. Diese befindet sich, nachdem Juniorchefin Evelyn Trummer das höchs-te Gebot abgegeben hatte, eingerahmt in der Filiale in Bad Gleichenberg.
Das „kleine, aber feine“ Geschäft im Ortskern von Bad Gleichenberg bietet auf ca. 90 m² Verkaufsfläche eine gut sortier-te Auswahl an Trachten und Accessoires.
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Evelyn und Christine Trummer konnten zur Eröffnung der Trachten-Trummer-Filiale in Bad Gleichenberg den steirischen Wirtschaftskammerpräsidenten Josef Herk begrüßen.
KONTAKTTrachten Trummer
Dietersdorf am Gnasbach 768093 St. Peter am Ottersbach
Tel.: 03477 / 3150
Trachten Trummer am KurparkKaiser-Franz-Josef-Straße 1, Top 3
8344 Bad GleichenbergTel.: 03159 / 44604
[email protected] www.trachten-trummer.at
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Zehn Jahre Ertl Küchenin Fürstenfeld
Leben. Lieben. Kochen. Von der einfachen Küchenzeile bis hin zur hochqualitativen Design-Küche - das Team von Ertl Küchen sorgt mit viel Liebe zum Detail für die geplante Wohlfühlküche in Premium-Qualität. In Fürstenfeld passiert das nunmehr schon seit zehn Jahren! Grund genug, um zu feiern.
Bei Ertl Küchen wird man beim vielfältigen Angebot an Küchen und Zubehör nicht allein gelassen.
Einrichtungsberater und Küchenplaner Markus Wariwoda sowie Innenarchitekt Reinhold Dominig besprechen sich mit den Kunden vor Ort oder im Fürstenfel-der Küchenstudio. „Bei einer Ertl-Küche
weiß man, was man hat“, sagt Wariwoda. „Wir versuchen, Modernes mit Traditio-nellem zu verbinden. So macht die Küche nicht nur Freude, sie verfügt auch über eine lange Lebensdauer - und wenn alles gepasst hat, folgt ihr nach vielen Jahren ja vielleicht wieder eine Ertl-Küche“, ergänzt Sandra Ertl.
In der Filiale in Fürstenfeld wird nicht nur in Sa-chen Küche gut beraten, auch komplette Wohn-raumplanungen sind auf Wunsch möglich, wie zum Beispiel moderne Esstischlösungen.
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KONTAKTERTL Küchen
Industriepark 12, 8330 Mühldorf Körmenderstraße 19, 8280 FürstenfeldTel.: 03152 / 2783-0 I 664 / 222 60 65
www.ertl-kuechen.at
GF Sandra Ertl und Fürstenfeld-Filialleiter Markus Wariwoda konnten zur Jubiläumsfeier zahlreiche Gäste begrüßen.
Großes Interesse herrschte an den Vorführungen von Showkoch Markus Grillenberger bei Ertl Küchen in Fürstenfeld.
Filialleiter Markus Wariwoda und Innenarchitekt Reinhold Dominig sind in Fürstenfeld für die Pla-nung aller Wohnwünsche zuständig.
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Spatenstich für neues Boutique-Hotel in StradenFür Genießer gibt es bald eine neue Urlaubsdestination im Thermen- und Vulkanland: Das exklusive 4* Boutiquehotel De Merin eröffnet im Frühling 2019 seine Pforten. Investor und Bauherr Claudio Coc-ca, Eigentümer der Hotels „Das Ei-senberg“ und „Raffel“, lud mit dem zukünftigen Hotel-Betreiber, Ernst Kampel-Kettner, zum Spatenstich in Straden. Im ehemaligen Friedl- und Viererhaus entsteht ein Hotel der anderen Art - das Boutiqueho-tel wird Gästen ein geschmackvol-les Ambiente bieten. Dabei darf die
zeitgemäße und individuelle Aus-stattung der acht Zimmer und fünf Suiten nicht fehlen: Für das erlese-ne Interieur zeichnet die Künstle-rin Helga Stähli verantwortlich, die großen Wert auf Details und erlese-ne Möbelstücke legt. Ein Highlight des exquisiten Hotels werden die Themen-Zimmer und Suiten, die nach kulinarischen Merkmalen der Region designt werden. Die Philosophie des Hauses setzt auf Individualität, perfekten Service und Persönlichkeit gepaart mit dem exklusiven Boutique-Schick.
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BM Hermann Hödl, Ernst Kampel-Kettner, Claudio Cocca, Pfarrer Johannes Lang, Helga Stähli, Alois Scheicher, Amtsrätin Christa Schillinger-Prassl und Bgm. G. Konrad
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Reisende aller Epochen wollten den Lebensraum in seiner Ganzheit er-fahren und an der Lebenskultur der
Menschen, die diesen Raum vollendeten, teilhaben. Für Reisende aller Epochen zählte der Gesamteindruck, das Image und die Mentalität der Menschen. Sie wollten und sie wollen mehr denn je in die Seele der Region eintauchen.
Reisende aller Epochen waren also am über Generationen geprägten immate-
riellen Kulturerbe der Regionen inter-essiert – an der Tradition, an der gesell-schaftlichen Vielfalt, an ihrer Lebenskul-tur, an den Fertigkeiten und Fähigkeiten der Menschen.
Handwerksregion VulkanlandDas Steirische Vulkanland ist ein hand-werkliches Eldorado. Die Vielfalt der Ge-werke ist atemberaubend. Aber auch die Fertigkeiten der Meisterpersönlichkeiten begeistert Kunden. Diese Fähigkeiten
und die Fertigkeiten von Generation zu Generation, von Meister zu Schüler weiterzugeben, ist die große Herausfor-derung.
Meisterkultur im VulkanlandMeisterpersönlichkeiten haben eine gro-ße Zukunft. Sie sind Philosophen ihres Handwerks. Sie sind in der Lage, die Ma-gie, die der Hand am Werk innewohnt, zu vermitteln. Sie sind damit prädestiniert, Wertschätzung ins Handwerk zu brin-
JUNGE MEISTERSIND ZUKUNFT IM STEIRISCHEN VULKANLAND
Die Meister von morgen machen das Steirische Vulkanland zukunftsfähig. Sie sind die Erschaffer Gläserner Manufakturen, die Gäste aus nah und fern
begeistern. Die Hand am Werk schafft Wert!
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gen. Das Steirische Vulkanland hat sich zum Ziel gesetzt, eine vitale Handwerks-region im Herzen Europas zu werden. Die Inwertsetzung des Handwerks bringt neues Bewusstsein und neue Begeiste-rung für das Erlernen eines Handwerks.
Meisterpersönlichkeiten erkennen ihr Handwerk als Instrument der Selbst-verwirklichung und als inspirierende Kraftquelle, als Potenzialentfaltungs-möglichkeit und Gelegenheit, über sich selbst hinauszuwachsen - egal ob in der Verarbeitung von regionalen Früchten, in der Tierzucht, von Holz, Stoff, Stahl, Glas, Ton oder Stein.
Die Inwertsetzung des Steirischen Vulkanlandes wird im Rahmen des Programms für ländliche Entwicklung 2014 - 2020 durch Mittel der Europäischen Union, des Bundes und des Landes unterstützt. Das LEADER-Programm wird durch das Regionalressort des Landes Steiermark umgesetzt.
DIE HAND AM WERK HAT ZUKUNFT. HANDWERKER SIND LEBENSRAUM-GESTALTER!Josef Ober, Vulkanland-Obmann
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NACHHALTIGKEIT
NATURVERBUNDEN
HAND AM WERK
GENUSSHANDWERK
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7.000 Farbfelder in 38 unterschiedlichen Farben machen Feldbachs Kirchturm zum buntesten der Welt!
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Feldbach macht Sinn„Da tut sich was“, ist die einhellige Meinung im Thermen- und Vulkanland Steiermark. Deshalb ist Feldbach, die fünftgrößte Stadt der Steiermark, absolut besuchenswert.
Feldbach ist das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum der Region. Die Stadt hat sich in den vergangenen
Jahren auch als Bildungsstadt einen Na-men gemacht. Top-Referenten wie Gerald Hüther oder jüngst Erik Händeler brin-gen neue Gedanken ins Bewusstsein der Menschen. Wohl auch deshalb erkennen Aufmerksame aus nah und fern: „In Feld-bach tut sich was.“
Die HighlightsIn Feldbach gibt es den buntesten Kirchturm der Welt und die längste Mo-destraße im Südosten Österreichs. Auf einer Länge von 500 Metern lässt es sich in 30 Geschäften rund um Mode und Accessoires gut shoppen, flanieren und gustieren. Die pittoreske Altstadtgasse hingegen umschließt den Zauber längst vergangener Zeiten.
Aktuell sind an den Sommertagen wohl auch kühle Plätze heiß begehrt. Die-se findet man entlang der Flusslandschaft Raab oder im Tabor-Museum. Darin und in der Stadtpfarrkirche ist die neue Aus-stellung „Bibelbilder in unseren Kirchen“ von Prof. Johann Schleich zu besichtigen.
Das Freizeitangebot ist hervorragend.Und hurra! Mit den Sommerferien startet wieder der Feldbacher Ferien(s)pass mit 160 kreativen Veranstaltungen.
Schwimmen im Freibad oder einfach ein Eis von Temmel, Fink´s, Valentino oder von Konditor-Meisterhand gemacht genießen. So macht der Sommer in Feld-bach richtig Spaß!
Spannung verschafft jedenfalls der neugebaute Motorikpark. Aber auch Top-Ausflugsziele in nächster Nähe erweitern das Freizeitangebot: die Riegersburg, der schöne Kurort Bad Gleichenberg, die Vul-cano Schinken Manufaktur, Lava Bräu, Zotter´s Schokoladen, die Gölles Edel-brand- und Essigmanufaktur, wie auch sechs südoststeirische Thermen.
Radfahren oder Wandern14 Radrundwege und der familien-freundliche Raabtalradweg führen durch Feldbach. Ausgehend vom Zentrum gibt es auch eine Fünf-Tages-Radsternfahrt. Wer lieber wandert, dem eröffnet sich entlang der Vulkankegel ein Bilderbuffet. Übrigens: Von Graz aus erreicht man Feldbach ganz einfach per Bahn.
Ausflugsratgeber sind kostenfrei imTourismusbüro Feldbach, Hauptplatz 1,Tel. 03152 / 3079-0 erhältlich.• Ausflugszielekarte Feldbach• Radkarten der 14 FB-Radrundwege und der
Fünf-Tages-Sternfahrt• Wanderkarten• Buschenschank-Guide• Feldbacher Ferien(s)pass NEU• Stadtplan Feldbach• Programm der Feldbacher Sommerspiele • Ausflugsziele Thermen- und Vulkanland • Die Schlösserstraßenkarte NEU• Meisterkultur Steirisches Vulkanland• Stadtführungen per Audio-Guide• Zimmerverzeichnis• Bus- & Bahnauskunft
www.feldbach-tourismus.at
Lange Nacht des EinkaufsAm Freitag, den 29. Juni, halten 100 Ge-schäfte bis 22 Uhr geöffnet. „Entspannt shoppen - flanieren - gustieren“ lautet das Motto. Die Einkaufsstadt Feldbach ist für Gäste im Thermen- und Vulkanland stets eine willkommene Gelegenheit: Gut frühstücken, gut essen und in den Schani- gärten das pulsierende Leben in der Stadt genießen.
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Die Kulturstadt Feldbach hat mit den seit 1971 stattfindenden Sommerspielen wirklich etwas Besonderes zu bieten. Für alle, die die warme Jahreszeit vorwiegend oder gar ausschließlich in heimischen Gefilden verbrin-gen, gibt es im Programm 2018 so manche Kostbarkeit aus den Sparten Musik, Kabarett, Theater, Literatur,
Bildende Kunst, Film und mehr zu entdecken. Und auch „zum Wiederhören“ ist so einiges dabei.Nebenstehend das komplette Programm und einige der Höhepunkte der diesjährigen Sommerspiele...
Fr, 13. Juli, Zentrum, 19.30 UhrICH LADE GERN MIR GÄSTE EIN ...Die Volksopernlieblinge Renée Schütten-gruber & Wolfgang Gratschmaier sowie der Komödiant Robert Kolar servieren eine beschwingte musikalische Melange. Lassen Sie sich verzaubern von Melodien aus den Operetten „Die Csárdásfürstin“,
„Die Fledermaus“, „Die lustige Witwe“ und dem Musical „My fair Lady“. Beglei-tet werden die Bühnenakteure vom be-gehrten Pianisten und Chordirektor der Wiener Volksoper, Thomas Böttcher.Eintritt: € 25,-Kartenvorverkauf: Kultur- und Touris-musbüro Feldbach, Ö-Ticket
Mo, 23. Juli, Zentrum, 19.30 UhrMOLDEN / RESETARITS / SOYKA / WIRTH: YEAHErnst Molden und Willi Resetarits - beide Amadeus-Preisträger 2017 - präsentier-ten im Vorjahr mit ihren Lieblingspart-nern Soyka und Wirth die neue Platte
YEAH. Jetzt gastieren sie in Feldbach im Rahmen der Sommerspiele. Bei der Steiermark-Premiere sind die schönsten Lieder der mittlerweile zehnjährigen Ko-operation zu hören.Eintritt: € 25,-Kartenvorverkauf: Kultur- und Touris-musbüro Feldbach, Ö-Ticket
Sa, 11. August, 11 Uhr und 16 Uhr„Sternstunden der Menschheit“Ein Stadtspaziergang der besonderen Art mit ELECTRICO 28Das österreichisch-katalanische Künstler-kollektiv Electrico 28 leiht sich bei Stefan Zweig seine „Sternstunden der Mensch-heit“ aus, um sich mit der Konstruktion von Geschichte auseinanderzusetzen. Was lässt ein Ereignis in die Geschichte ein-gehen? In Feldbach spüren Sie diese bei einem Stadtspaziergang mit einer kleinen Gruppe von Besuchern auf, die, mit Head-sets ausgestattet, nach dem Potenzial von Sternstunden im Alltag suchen.Anmeldung notwendig: 03152/2202-310Eintritt: € 12,-Kartenvorverkauf: Kultur- und Touris-musbüro Feldbach
Sa, 4. August, Zentrum, 20 UhrJOHANNES SILBERSCHNEIDER & DER STUB‘N TSCHÄSSEin unterhaltsamer Abend ist garan-tiert, wenn Johannes Silberschneider liest und mit Unterstützung der Gruppe „Stub‘n Tschäss“ die Bühne swingt. Für jedermann verständlich, ohne trivial und überschlau zu sein. Mit genialer Mimik und authentischer Mundart interpretiert Silberschneider Texte von Herms Fritz, wobei er die schräge Lyrik sowohl mit Jazz-Standards und vermehrt mit Rock-Songs der 50er bereichert.Eintritt: € 25,-Kartenvorverkauf: Kultur- und Touris-musbüro Feldbach, Ö-Ticket, e-Lugitsch, Gniebing und in Raibas + Sparkassen
HAUTEANDREAS STERN
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DIE KULTURSTADT
KUNSTHALLE FELDBACH22.06.-19.08.2018DI-SO 11-17 UHR
Ein Sommer im Zeichen der Kultur
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Die Initiative "Uferlos" spannt wieder einen bunten Kulturbogen in der Region rund um Mureck - ein Kul-
turerlebnis vom Feinsten rund um die Mur vom 29. Juni bis 15. Juli 2018. Einen Blick über die Grenzen und die dabei festgehaltenen Ansichten und Einsichten zeigt ein Gartenfest mit Buchpräsentati-on und Filmscreening „Wege für Mureck/Trate – Die Innere Grenze“. In der Raiff-eisenbank Mureck liest Frank Hoffmann Auszüge aus dem literarischen Schaffen von Erich Fried, die Musik des Pianisten Martin Gasselsberger dient als verstär-
kendes Element der kraftvollen Worte. Ein Highlight ist sicher Giora Feidman & Gitanes Blondes am 10. Juli. Dieses Ensemble ist längst etabliert, hat vier CDs veröffentlicht und sorgt für Höhepunkte auf vielen internationalen Festivals. Im Schloss Brunnsee spielt Loyko - eines der aufregendsten Gypsy-Ensembles Russ-lands. Das berühmteste und weltweit erfolgreichste russische Roma-Ensemble Loyko verzaubert mit seiner gefühlvollen Zigeunermusik und im Pfarrhof Mureck gibt es ein Konzert mit dem „Uferlos-Brass“ und dem Jugendsinfonieorchester
der Musikschule Mureck. Meena Cryle & The Chris Fillmore Band in Ratschendorf, Charlie & die Kaischlabuam im Dorfpark Lichendorf und die Matinée mit Johanna Müller-Frey und Yao Yue Brosowski sind weitere Programmpunkte. Mit dem Mu-sical „Des Kaisers Nachtigall“, dem Trio Nachtschicht - es ist nie zu spät (!) für gute Musik, Schulschlussfest mit 1. Free-style-Challenge „Goschn auf!“ , Big Jump - der Europäische Flussbadetag, Patricija Škof & Urška Supej, „Tribute to Ella & Joe” gibt es weitere Highlights. Mit dem Rollfährenfest klingt das Festival aus.
Das Murecker Stadtfest ist ein Fest der Generationen und findet in die-sem Jahr am 15. September statt.
Mit einem vielfältigen Programm auf vier Bühnen, mit der Hauptbühne beim Cafe Oswald und dem GH Breineder so-
wie Kunsthandwerk vom Feinsten, das alles findet am Hauptplatz und am neu gestalteten Lorberplatz statt - nicht zu vergessen die Modenschau ab 15 Uhr mit vielen neuen Trends aus Sport, Business, Festlichem und Modernem.
Auch Fein-schmecker kommen beim Stadtfest nicht zu kurz, denn die Auswahl an Gegrilltem, Gebackenem, Pikantem und Süßem ist wirk-lich groß. Dafür sorgen die Wirte und Vereine
STADTFESTSamstag, 15. September 2018 • ab 10 Uhr
Genussmeile • Livemusik auf vier Plätzen • Sumsi Fest • Hobbykünstler • Autoschau • Tombula
Frank Hoffmann / Martin Gasselsberger Gypsy-Ensemble LoykoGiora Feidman & Gitanes Blondes
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der Stadtgemeinde Mureck. Für unsere kleinen Gäste wartet das Sumsi Fest mit Kinderanimation und Hupfburg sowie ein Kinderkarussell.
Es wird heuer auch wieder eine Ver-losung vom Tourismusverband Mureck mit tollen Preisen geben. Die Lose wer-den am Stadtfest von Mitarbeitern ange-boten.
Wir freuen uns auf den 15. September, wenn es wieder heißt: Bei schönem Wet-ter z’sammen finden & g’meinsam feiern. Bei Schlechtwetter wird das Stadtfest in verkürzter Form abgehalten.
Musikalisch unterhalten werden u.a. The Root Ups, The Bandits. Caravan - Hot Club de Graz, das VIVA Entertainment mit Giovanni Vistarini und Fredy Loib-negger sowie die jungen und talentierten „Weekend Sound“, „Die 4 Buam“ und Wer-ner unplugged.
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Traditionell feiern in der Herbstsonne
Eine Region die bewegt
www.winzerzug.at
WINZERZUG KLÖCHSonntag, 23. September 2018 - 10:00 Uhr
Ersatztermin: 29.09.EINTRITT: € 8,-
Feiern im Traminerland
Baugesellschaft m.b.H.
Am 14. Oktober 1935 ergänzten die Klöcher Weinbauern ihr Winzerfest zum ersten Mal mit einem Festzug. Damit war die Tradion dieser besonderen Veranstaltung im Weinort geboren. Heuer warten auf die Besucher
am 23. September urige Standl, geschmückte Wägen und jede Menge regionale Weine in Top-Qualität.
Wenn der Herbst ins Land zieht und die Traubenlese in den Wein-bergen voll im Gange ist, schmü-
cken die Winzer der Region Bad Radkers-burg, Halbenrain, Klöch und Tieschen ihre Festwägen zum Erntedank, um bei einem der stimmungsvollsten Umzüge der Region dabei zu sein. Nur alle fünf Jahre feiern die Winzer der Region ge-meinsam in Klöch den Winzerzug.
Das erwartet die Festgäste heuer am 23. September: Geschmückte Festwägen, die Erntekrone, regionale Gaumenfreu-den, Klöcher Traminer, der Wein mit dem Duft der Rose, süffiger Sturm und nussig würzige Kastanien, fesche Wein-hoheiten und zünftige Musikkapellen.
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Burgruine Klöch - Kulturarena und Aussichtswarte Geschichten aus der Ritterzeit, ein Hauch von Abenteuer, traditionelle Kultur und sanfte Moderne sind auf der Burgruine Klöch allgegenwärtig. Die Renovierung der Ruine brachte wieder Leben in die alten Gemäuer.
Seit der Öffnung für die Besucher locken nicht nur der 35 m hohe Aus-sichtsturm, sondern auch das vielfältige Kulturprogramm mit Konzerten von Volksmusik bis Jazz, mit Kabarett, The-ater und Musical, mit Lesungen und
Weinverkostungen. Öffnungszeiten: Täg-lich von 12:15 bis 18:00 Uhr (Ostern bis Allerheiligen). Außerhalb dieser Zeiten ist eine Anmeldung notwendig.
20-Jahr-Jubiläum der Burgruine„Sie feierten, tranken und plünderten in der Region um Klöch“ - so heißt es in den Überlieferungen um die Burgruine Klöch, die nach ihrer Reaktivierung heu-er ihr 20-jähriges Jubiläum feiert. Das Burgruinenforum bespielt seit 1998 in regelmäßigen Abständen diesen „Nach-lass“ mit vielen hochkarätigen kulturel-
len Veranstaltungen. Thea-terproduktionen, Musicals, Weinpräsentationen bis hin zu voll ausverkauften Konzerten konnte man auf dieser historischen Stätte in den letzten 20 Jahren miterleben.
Heiraten auf der BurgruineSie wollen den Bund der Ehe schließen und suchen dafür eine besondere Lo-cation? Dann sind Sie auf der Burgruine Klöch genau richtig!
Eine Burg, die ihre eigene Geschichte erzählt, ein romantisches Plätzchen für unvergessliche Fotos, der ideale Platz für unvergessliche Momente.
Ihr Traumtag inmitten einer Traum-kulisse - lassen Sie Ihr ganz persönliches Märchen wahr werden und feiern Sie die Trauung im romantischen Ambiente auf der Burgruine Klöch. Anfragen unter [email protected].
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Klöch - Balsam für die SeeleIn Klöch, in der Region Bad Radkersburg und Heimat des bekannten Klöcher Traminers, lässt sich das Thema Wein auf viele Arten erleben: Auf der Weinberg-Radtour, dem Traminer-Wanderweg, bei Verkostungen in der Vinothek, bei den Weinfesten im Herbst oder in einer der Buschenschänken. Aber Klöch hat auch kulturell
einiges zu bieten - und das meist auf der Burgruine, der Kulturarena und Aussichtswarte des Ortes.
Konzert-Tipp: EGON 7, am 12. Juli 2018um 20 Uhr auf der Burgruine Klöch
Kartenverkauf und Auskunft: Raiffeisenbank Bad Radkersburg und Klöch, Gästeinfo Klöch (Tel. 03475-5070) und Gästeinfo Bad Radkersburg (Tel. 03476-2545), Vinothek Klöch
Führungen auf der Burgruine Klöch jeden 2. Donnerstag Mai bis Oktober. Treffpunkt auf dem Parkplatz vor der Burgruine ist, jeweils 18 Uhr, am 5. Juli, 19. Juli, 2. August, 16. August, 30. August, 13. September, 27. September und 11. Oktober (um 17 Uhr).
Für Gruppen ab acht Personen ist eine Führung gegen Voranmeldung auch zu anderen Terminen möglich - Tel. 03475 / 5070 (Gästeinfo Klöch)Eintritt: freiwillige Spende
Klöch:
5 Gasthäuser
12 Buschenschänken
25 Winzer-Betriebe
Vinothek
Golfplatz
Kulturarena
Wanderweg
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Festtermine 2018 in Klöch
Marktfest & Radio Steiermark FrühschoppenSonntag, 19. August 2018 Beginn: 11 Uhr (Einlass: 9.30 Uhr), Marktplatz Klöch
Der Radio Steiermark Frühschoppen ist der große Unterhaltungsfixpunkt am Sonntagvormittag. Viel Musik sorgt für gute Laune am schönsten Tag der Woche.
Ga Weint gehn - Klöchberger WeinfestSamstag, 25. August 2018 - Beginn um 15 UhrSonntag, 26. August 2018 - Beginn um 11 Uhr
Die Klöchberger Winzer laden bereits zum 15. Mal zum „Ga Weint gehn“, öffnen am Klöchberg ihre Kellertüren. Eine Vielzahl von Musikgruppen, Weisen-bläsern und G’Stanzl-Sängern sorgen für beste Unterhaltung. Der Festbereich befindet sich am Klöchberg - Seindl nach dem Gasthof Palz bis ganz auf die Anhö-he zum Buschenschank Kurz.
An beiden Tagen werden Shuttlebusse angeboten (Abfahrt Parktherme Bad Radkersburg). Ebenfalls besteht im heu-rigen Jahr wieder die Möglichkeit, am 26. August mit der S-Bahn von Graz nach Halbenrain an- bzw. abzureisen. Für den Transfer von Halbenrain nach Klöch und retour ist ein Shuttledienst eingerichtet. ÖBB-Freizeitticket um € 11,- (gültig für eine Person, inklusive Bustransfer & Eintritt).
Gästeinfo Klöch, Region Bad Radkersburg: Tel.: 03475 / 5070;Information ÖBB: Tel.: 0664 / 617 38 20
www. kloech.com / www.badradkersburg.at
Winzerzug Klöch Sonntag, 23. September 2018, Beginn: 10 UhrDer Zug startet am Marktplatz in Klöch, Eintritt: € 8,00 (Kinder bis 13,9 Jahre Eintritt frei), Ersatztermin: Samstag, 29. SeptemberWeitere Infos - siehe Seite 37
Weinbergfest in Klöch/Hochwartham Nationalfeiertag, 26. Oktober, Beginn: 10 UhrHerbstausklang im Klöcher Weinland
Heimische Betriebe verwöhnen Sie mit vielen kulinarischen Köstlichkeiten aus der Region rund um Bad Radkersburg, ausgezeichneten Weinen und stim-mungsvoller Musik. Kulturelles bietet ein Abstecher auf die Burgruine Klöch.
Wer den Tag sportlich beginnen will, startet um 10 Uhr in Klöch am Sportplatz den Fitmarsch und lässt sich im Ziel beim Weinbergfest mit regionalen Schman-kerln verwöhnen.
Klöcher TraminerwegDer Rundweg führt durch die Klöcher Weingärten. Der Weg Richtung Seindl (424 m) schlängelt sich durch den Pfarr-wald und weiter durch die Weingärten zu Aussichtspunkten und zum geomanti-schen Kraftpunkt am Peternsteinbruch.Richtung Hochwarth wandert man am Kaltwasserfußweg zum Ölberg. Der Kalt-wasserfußweg wurde zur Gesundheitsprä-vention für Fuß- und Venenerkrankungen errichtet. Zwischen den Weingärten vor-bei an der alten Weinpresse und Klapotetz über den Traminersteig zur Aussichtsplattform. Über den „Pemmerlweg“ geht es zur Burgru-ine und wieder zurück zur Vino-thek. Zahlreiche Stationen entlang
des Weges informieren über den Ort und geben wunderbare Ein- und Ausblicke in die ganze Region. Weinbaubetriebe, Buschenschänken und Gasthöfe laden zur Einkehr ein. 16 Geomantiepunkte sind Kraftplätze entlang des Weges.
ErlebnisverkostungenGenießen Sie die vollmundige Verkos-tungsreihe bei ausgewählten Winzern. „Wein, Wasser & Vulkan Erlebnis“ lautet das Motto. Bei erfahrenen Winzern lernen Weinliebhaber sowohl die besten Rebsor-ten der Region als auch das mineralstoff-reiche Trinkwasser kennen. Abgerundet wird das Geschmackserlebnis durch eine Winzerjause, die Sie gegen Vorbestellung dazu buchen können. Zusätzlich gibt es Infos über die Gesteine der Region und Bodenproben zum Anfassen.Preis € 11,00 pro PersonDetails über das Wann und Wo auf www.badradkersburg.at/entdecken/weinregion/wein-wasser-vulkan
Traminergolf KlöchEingebettet ins Thermen- und Vulkanlan-des Steiermark liegt die 27-Loch-Golfanla-ge Traminer Golf Klöch. Den Golfer erwar-ten auf 65 ha großzügige Fairways, schön angelegte Greens, eine Driving Range mit 14 überdachten und freien Abschlagplät-zen, ein 9-Loch-Südkurs, ein Putting- und ein Chippinggreen. www.traminergolf.at
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Begonnen hat alles 1958 als Gebiets-weinkost des örtlichen Weinbauver-eins, was einem Volksfest für Klöch
gleichkam. Erster Obmann des Vereins war Leo Hitti. Jede Menge Marktstandl, eine Traktorenausstellung und natürlich die Weinverkostung prägten die ersten Veranstaltungen. Anfangs untergebracht im GH Domittner übersiedelte die Wein-kost Jahre später ins Pfarrheim, danach in den Gasthof Palz und seit dem Bau der Vinothek eben dorthin.
Aus der traditionellen Georgi-Weinkost wurde im Laufe der Zeit eine hochwer-tige Weinverkostung mit mehr als 160 Qualitätsweinen aus der Weinregion Klöch. Die Weinkost präsentierte den ak-tuellen Jahrgang und so manche Schätze und Raritäten aus den Weinkellern der Klöcher Winzer. Das Angebot der Klö-cher Vinothek ist stetig gewachsen und verfügt über hochwertige Weine in allen Ausbaustufen. Das Herzstück der Vino-thek ist der Klöcher Traminer mit mehr
als 30 Weinen. Heuer trafen sich ehema-lige und aktive Obmänner und Geschäfts-führer des Klöcher Weinbauvereins in der Vinothek, um „60 Jahre Klöcher Weinkost“ zu feiern. Rudolf Schuster sen., Walter Müller, Günther Domittner und der aktuelle Obmann Fritz Frühwirth jun. gaben einen Rückblick auf die 60-jährige Tradition im Weinort.
60 Jahre Klöcher Weinkost
Alfred-Merlini-Allee, 8490 Bad Radkersburg, Tel: 0 34 76 35 60 570, Fax: 0 34 76 35 60 556E-Mail: [email protected], www.kurkonditorei.at, @kurkonditorei
Die Teilnahmebedingungen finden Sie unter www.kurkonditorei.at!
Senden Sie Ihre Antwort an [email protected]!
Unter allen TeilnehmerInnen verlosen wir eine Torte
nach Wahl aus unserem Sortiment!
Teilnahmeschluss: 31. August 2018
Welche Torte ist Ihre Lieblingstorte?
Rudolf Schuster sen., Georg Sammt, Walter Müller, Günther Domittner, Fritz Frühwirth jun. und Bgm. Josef Doupona stießen auf das runde Jubiläum der Klöcher Weinkost an.
Große Nachfrage herrschte in der Vinothek nach den zahlreichen Wein-Kostproben.
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Um im Einklang mit der Na-tur zu bleiben, wurde mit natürlichen Materialien
gearbeitet. Bei der Fassadengestal-tung kam sehr viel Holz und Sand-stein zum Einsatz. Daraus ergibt sich eine natürliche Symbiose von Moderne und Tradition, wie sie sich auch bei den Weinen wi-derspiegelt.
Vielfach ausgezeichnetZahlreiche Auszeichnun-gen in den vergangenen Jahren bestätigen eine konstant hohe Qualität der Frühwirth Weine - wie der Doppelsieg bei der steirischen Weintro-phy in den Kategorien Morillon 2017 und ge-reifte Burgunder. „Höhepunkt ist natürlich der Sieg bei der steiri-schen Landesweinbewer-tung 2018 mit unserem Morillon Koasasteffl 2015 und die Finalteilnahme bei Best of Pogusch der Klei-nen Zeitung. Außerdem sind wir zum vierten Mal
in Folge im Salon Österrei-chischer Wein vertreten. Nicht zuletzt wurden wir wieder im Falstaff Wein-guide 2018/2019 prämiert und stellen auch den aktu-ellen à la carte Grand Cru
Sieger mit unserem Gel-ben Traminer“, berich-
tet stolz Winzer Fritz Frühwirth junior.
Naturnahe BewirtschaftungSehr viel Wert wird auch auf eine naturnahe Bewirt-schaftung der Weingärten gelegt, sodass bereits seit drei Jahren auf den Einsatz von Herbizi-den verzichtet wird. „Somit schonen wir unsere Böden und Rebstöcke, um beste Trauben-Qualität zu
erzielen und nachhal-tig über Generationen zu arbeiten“, betont
Frühwirth.
Frühwirth-Weine kommen derzeit nicht mehr aus den Schlagzeilen raus - wohlgemerkt aus den positiven. Nach der Eröffnung des neuen „Weintheaters“ vor zwei Jahren wurde nun auch der Weinkeller des
Weingutes erweitert und die gesamte Außengestaltung fertiggestellt. Außerdem wurden Frühwirth-Weine heuer wieder ausgezeichnet - und das mehrfach, wie zum Beispiel bei der Landesweinbewertung 2018.
KONTAKTWeingut Frühwirth
Deutsch Haseldorf 46, 8493 KlöchTel. 03475 / 2338
[email protected] I www.fruehwirth.at
So schmecken Sieger
Landessieger 2018 Weintrophy-Doppelsieg
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Traminer Open 2018
Wer beim Klöcher Traminer Open dabei sein wollte, musste auch heuer schnell sein, denn die
Nachfrage nach diesem kulinarischen und vinophilen Top-Event war enorm groß. Kein Wunder, wurde einem doch fürs Geld auch viel geboten: Zu aller Erst natürlich die Präsentation und Ver-kostung von 15 Traminern der Klöcher Traminer Winzer, zu jedem Wein kuli-narische Überraschungen, die Verlosung mehrerer Preise und die humorvoll-lau-nige Moderation von Gregor Waltl. Und weil das Wetter auch mitspielte, wurde
das Traminer Open 2018 wieder zum oft zitierten vollen Erfolg.
Zu den zahlreich anwesenden Ehren-gästen zählten u.a. LAbg. Anton Gangl, Bezirkshauptmann Alexander Majcan, Bgm. Josef Doupona, Traminer-Winzer-Geschäftsführer Günther Klöckl, Wein-königin Katja I. und Weinbaudirektor Werner Luttenberger.
Die begeisterten Gäste kamen aus dem In- und Ausland, der am weitest angereiste Besucher aus Texas verband seinen Ur-laub in der Region mit einem Besuch des Traminer Open - eine sehr gute Idee!
Das Klöcher Weinevent des Jahres sorgte wieder für eine restlosausverkaufte Burgarena und ein Weinerlebnis der besonderen Art.
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Die „Grande Dame“ aus Klöch
Es ist ein spürbarer Aufschwung in Klöch zu verzeichnen, die
Nachfrage nach unseren Traminern steigt ständig“, hört man von den Mitglie-dern der Klöcher Traminer-Winzer. Unbelastet von Traditionen vermarktet die eingeschworene Gruppe seit mehr als 25 Jahren ihren
Lieblingswein. Roter, Gelber oder Gewürztraminer,
die Reben unterscheiden sich durch die Farbe der Beerenhaut. So färben sich die Trauben des Gewürztraminers hellrosa, die des Roten Traminers etwas dunkler, die Beeren des (Gelben) Traminers sind zur Lese goldgelb.
Der Traminer gilt als „Grande Da-me“ unter den Rebsorten, ist überaus
frostempfindlich und stellt hohe An-sprüche an Boden und Lage. Von einem einzigartigen Mikroklima verwöhnt, von nährstoffreichen, kalkfreien Vulkanböden aus Basalt und Tuffstein geprägt und vor allem von den qualitätsori-entierten Traminerwin-zern konsequent und aufwändig kultiviert, besitzen die Klöcher Traminer und alle seine Spielarten ein unver-kennbares, gemeinsames, ausdrucksstarkes Sortenmerkmal - den vordergründigen Duft nach Rosen. Von parfümiert bis hin zum mächtigen Bukett: genussreich erlebt man eine spektakuläre Aromenvielfalt von Blüten-honig, Gewürzen, Steinobst, exotischen oder Trockenfrüchten.
Der Klöcher Traminer wird in allen Qualitätsstufen vinifiziert, von der tro-ckenen Klassik bis zum Prädikatswein. Die Rebsorte hat eine weitere spezifische
Eigenart. Der Säurege-halt liegt weit
unter je-nen
anderer Weißweine. Farb-lich zeigt sich ein Traminer im Glas sowohl intensiv grüngelblich als auch im leuchtend-tiefen Bernsteingold.
Das Vulkanland Steier-mark mit Klöch als Zent-rum der Traminerregion zählt zu den bedeutendsten europäischen Anbaugebieten dieser vinologischen Legende, die Klöcher Gewächse zählen zu den schönsten und ausdrucksvollsten der Welt.
Henry Sams
Gute Nachrichten aus der Traminerhochburg Klöch. Weinkenner sind vomneuen Jahrgang begeistert, ebenso die Klöcher Traminer-Winzer.
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Bereits seit über 100 Jahren sind der Klöcherhof der Familie Domittner und das Weingut inmit-ten von Klöch ein Zentrum des Genusses. Die
Brüder Herbert und Günther arbeiten Hand in Hand.
Herbert Domittner ist der Chef des Hotels im südoststeirischen Weinland. Er übernahm 1998 mit seiner Gattin Heidi den Gasthof, der inzwischen zu ei-nem umfassenden Tourismusbetrieb gewachsen ist. Zum Hotel gehört auch ein Restaurant - der „Klöcher-hof“ mit neuem überdachten Gastgarten und großem Spielplatz. Regionalität spielt im Klöcherhof eine große Rolle. Was hier „wächst“, soll auch auf den Tel-
ler kommen. Reis aus Klöch, Kürbiskernöl aus Klöch, Qualitätsweine und Traubensaft vom hauseigenen Weingut – und somit natürlich auch aus Klöch, uvm.
Das Hotel Domittner bietet ein Urlaubsdomizil zum Wohlfühlen. Gastfreundschaft und individuelle Betreuung sind der Familie Domittner ein besonderes Anliegen. Der Wellnessbereich im Hotel Domittner lädt zum Entspannen nach einer Radtour, Wande-rung oder einem Tag am Traminer-Golfplatz ein. Wer jedoch Abkühlung bevorzugt, dem bietet sich ein Sprung in den Pool am Weingarten an - mit stim-mungsvoller Aussicht auf Klöch.
Es ist anders hier als in vielen Urlaubsorten. Man ist in Klöch bzw. im Klöcherhof immer daheim, obwohl man weg ist. Die Menschen, die Gegend und der Wein geben den Gästen das Gefühl, heimzukommen zu Freunden.
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…ein Ort zum „Heimkommen“zu Freunden.
Das Familienhotel Domittner und Restaurant Klöcherhof
AUSZEICHNUNGEN 2018Blauer Zweigelt Hochwarth 2012:
Sieger Steirische WeintrophyChardonnay 2017:
Finalist Steirische WeintrophyTraminer Xero 2017:
Finalist Landesweinkost und Salon Österreich Traminer Klöch 2017:
Finalist Landesweinkost & WOCHE Wein-ChallengeBlauer Zweigelt 2015: Finalist Jungwinzer 2018
KONTAKTHotel Domittner | Klöcherhof
8493 Klöch 4 Tel.: 03475 / 2206
[email protected] www.domittner.at
Weingut Domittner8493 Klöch 102
Tel.: 0664 / 40 55 755 [email protected]
www.domittner.at
Weinbaumeister Günther Domittner und Neffe Lukas sind seit vielen Jahren er-folgreich im Weinbau tätig.
Jährlich produzieren sie hochqualitative Weine, die man jedes Jahr in den verschie-densten Finalen wiederfindet.
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In den Klöcher Weinbergen, traditionsreich und erhaben, findet man den Gasthof
und das Weingut Palz. Neben Traditionellem und Bodenstän-digem ist das „Palz-Hendl“ die Spezialität des Hauses. Dieses ist ob seiner Bekanntheit sogar Grundlage für den Roman „Der Knochenmann“ von Wolf Haas.
„Hendl ist nicht gleich Hendl. Die Vielfalt bei der Fütterung der Hühner, die wir vom Bauernhof Janitsch beziehen, die sorgfältige Zube-
reitung und die vielen kleinen
Geheimnisse, die auf unserer langen Erfahrung beruhen, er-geben Hendlgenuss auf höchs-ter Ebene. Knusprig, goldbraun, herzhaft - einfach zum Verlie-ben! Es ist auch Tradition und Kult, zum Hendl den kostbaren „Klöcher Traminer“ aus unse-rem Hause zu genießen. Bei uns werden aber nicht nur Köst-lichkeiten vom Huhn, sondern auch internationale Gerichte serviert“, erklärt Mathilde Palz.
Besonders stolz ist die Chefin des Hau-ses heuer auf ihren Wein, genauer gesagt auf den Traminer. „Wir konnten mit dem
Gewürztraminer Basalt 2017 den Landessieg nach Klöch holen, was wir als Bestätigung unserer guten Weinwirtschaft sehen“, be-tont Mathilde Palz.
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Wo gibt‘s das beste Backhendl? - natürlich beim Palz in Klöch
Die Qualität der Backhendl vom Gast-hof und Weingut Palz in Klöch ist weit über die Grenzen der Region hinaus be-kannt. Aber auch die süßen Nachspeisen sollte man unbedingt probieren!
Mathilde Palz ist Chefin des traditionsreichen Gasthofes und Weingutes Palz in Klöch. Sie freut sich heuer besonders über den Landes-sieg mit ihrem Gewürztraminer Basalt 2017.
Gasthof & Weingut PalzKlöchberg 45, 8493 Klöch
Te. 03475 / 2311; Fax: DW -4www.gasthof-palz.at
Montag & Dienstag Ruhetag!
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Zusammen mit seiner Frau Gertrude ist Franz Semlitsch regelmäßig bei heimischen, aber auch internatio-
nalen Verkostungen und Prämierungen höchst erfolgreich. Kein Wunder, sind die edlen Tröpferl aus dem Hause Semlitsch Naturprodukte doch von höchster Quali-tät und hervorragendem Geschmack. Vor allem die Edelbrände haben es ihm ange-tan. Mit ihnen hat er schon so viele Preise gewonnen, dass sich diese im Verkos-tungsraum und in einer Kiste stapeln.
Heuer kam der Klöcher bei der Edelbrandmeisterschaft „Destil-lata“ in Wien zu besonderen Ehren: Er wurde in den „Kreis der Auserwählten Destillerien“ - dem in-ternationalen Elitekreis der besten Brenner - aufgenommen. Das schafft man nur, wenn man mit verschiedenen Sorten drei Gold-medaillen im gleichen Jahr ge-winnt - Semlitsch gewann gleich vier - nämlich mit Golden Deli-cious, Erdbeer,
Himbeer - mit der Williams Birne Strong stellte er zusätz-lich den Sortensieger.
Bei der diesjährigen Lan-desbewertung holte er außerdem zwei Sortensiege und drei Goldmedaillen, bei der Bundesbewertung in Wieselburg gab‘s das „Goldene Stamperl“ für den Erd-beerbrand, je eine Goldmedaille für den Golden Delicious und Marille Strong Spi-
rit und bei der dies-jährigen Alpe-
Adria-Verkostung holte er wieder
drei Goldene - für Himbeer,
Erdbeer und Birne!
Natürlich sind die Preise Lohn für viel Arbeit und Schweiß. Aber Franz Semlitsch
ist ein Getriebener - und das im positiven Sinn, der aber trotz des Erfolges nicht rastet und sich zufrieden gibt. Stän-dig tüftelt er an neuen Kreationen, ohne dabei seinen Qualitätsan-
spruch nach unten zu schrauben.
Längst produziert die Familie Semlitsch aber nicht nur Edelbrände. Erfolgreich ist Franz auch als Winzer. Bei der Weintro-phy 2018 in Bad Gleichenberg schaffte er es mit seinem Niklas (Traminer) sogar ins
Finale der besten Drei. Auch Säfte
und das Kernöl von Gertrude Sem-
litsch wurden mehr-fach ausgezeichnet
(und das jedes Jahr seit 2003!).
Was bleibt, ist die Er-kenntnis und zugleich die
Hoffnung, dass Franz Semlitsch kulinarisch weiter nach Höherem strebt und wir als Konsumenten seine Leiden-schaft schon bald in neuen Semlitsch-Pro-dukten wieder-finden werden.
Semlitsch brenntvoller Leidenschaft
Semlitsch Naturprodukte, Deutsch Haseldorf 2, 8493 Klöch, Tel.: 0664 / 243 93 44
Franz Semlitsch aus Deutsch Haseldorf bei Klöch erzeugt nicht nur beste Edelbrände, Liköre, Säfte, Kernöle und Weine, er
selbst brennt voller Leidenschaft - nämlich für die Arbeit, die er liebt und die Jahr für Jahr von unzähligen Erfolgen gekrönt ist.
Semlitsch-Produktpalette:• Weine• Fruchtsäfte und Sirupe• Most• Edelbrände und Liköre• Apfelcider• Kernöl• Konfitüren und Gelees• Käferbohnen• Knabbereien• Schokoladen• Geschenkspakete
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Wasserball-Spektakel & Jubiläum
Der Sommer 2 18wird heiß in Loipersdorf
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KONTAKTThermalquelle Loipersdorf
Thermenstraße 152, 8282 Loipersdorf bei FürstenfeldTel.: 03382 / 8204-0; Fax: DW [email protected] I www.therme.at
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Wenn die Sonne ihr Bestes gibt und der Thermometer neue Höhen erklimmt, ist es nur mehr im
Wasser erträglich. Am besten im 25 Grad kühlen Heilwasser des Erlebnisbades der Therme Loipersdorf.
Das Angebot der Sommertherme ist auch in diesem Jahr wieder unschlagbar. Im Family Summer 2018 gibt’s Glücksge-fühle, Wasserspaß & Action pur von 29. Juni bis 9. September, für alle unter 16 Jahren, um unglaubliche € 1,- Eintritt. Fünf Wasserrutschen, das Wellenbad mit Affenschaukel und der Sprungturm ma-chen den Wasserspaß perfekt.
Das größte Thermenspektakel des Landes findet am 30. Juni um 10 Uhr mit dem inzwischen bereits legendären #wearewater-Fest statt. Zum perfekten Start in den Sommer wird es um 11 Uhr fast 4.000 bunte Wasserbälle ins Wasser regnen. Begleitet von cooler DJ-Musik ist dieser Tag in den letzten Jahren zum bun-testen Event der heißen Jahreszeit avan-ciert. Bewegungshungrige Wasserratten können danach im riesigen Freibereich an der witzigen #wearewater-Challenge teilnehmen und tolle Preise gewinnen. Das gibt es nur beim Auftakt zum Family Summer der Therme Loipersdorf.
Ein besonderes Jubiläum feiert die Therme Loipersdorf im Juli. Am 15. Juli 1978 startete das beliebte Schaffelbad seinen ersten Betrieb mit zwei Becken. Inzwischen entfaltet sich die Wellness-landschaft auf 8.500 m² mit 14 Entspan-nungsbecken, ebenso viele Saunen und dem gemütlichen Schmankerl-Eck. Hier können alle ab 16 Jahren nach Herzens-lust die Seele baumeln lassen und die ge-führten Erlebnis-Saunaaufgüsse genießen. Zur Feier des 40-Jahr-Jubiläums erhalten Gäste von 1. bis 31. Juli den Eintritt in das Schaffelbad zum Preis von nur 40 Euro.
Beim zünftigen Dirndlspringen in-klusive Sommerfest am 12. August, gibt es Trachten-Stunts, Kulinarik und jede Menge Gaudi. Köstliches vom Grill sorgt für die g‘schmackige Stärkung rund ums Acapulco-becken, in dem mutige Paare um tolle Preise kämpfen.
Für Freunde des guten Geschmacks gibt es auch in diesem Jahr bei „Loipers-dorf is(s)t regional“ wieder mehrfach die Möglichkeit, die Geschmacksknos-pen zu verwöhnen. Ab 10. Juli werden auf dem Thermenvorplatz wieder fünf Wochen lang jeden Dienstag regionale Schmankerl angeboten. Da schmeckt der Sommer!
Für garantiertes Urlaubsfeeling muss man nicht weit weg. Das Sommerprogramm der Therme Loipersdorf ist voller Höhepunkte und auch die Entspannung kommt mit Sicherheit nicht zu kurz. Die drei Thermenwelten haben für alle das passende Angebot.
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Fürstenfeld ist Mode - Fürstenfeld zieht an!Fünf lange Einkaufsdonnerstage laden vom 12. Juli bis 9. August zum Shoppen, Bummeln, Schauen und Genie-ßen ein. Dazu kredenzen die Wirte der Stadt lukullische Genüsse bei angenehmer Musik und bezauberndem Flair.
Donnerstag ist in Fürstenfeld von 12. Juli bis 9. August bis 21 Uhr Shopping-Tag.
Jedes Jahr flanieren tausende Be-sucher an den „Langen Einkaufs-Donnerstagen“ fünf Wochen lang,
vom 12. Juli bis 9. August, durch die Fürstenfelder Innenstadt. Die Geschäfte
haben jeden Donnerstag bis 21.00 Uhr geöffnet und bieten mit speziellen Ange-boten, Schnäppchen und Verkaufsstän-den vor den Geschäften eine einzigartige sommerliche Einkaufsatmosphäre.
Begleitet werden die „Langen Ein-kaufs-Donnerstage von zahlreichen Attraktionen, Ge-winnspielen und Live-Musik.
Unter anderem gibt es „Süßen Klatsch & Tratsch“ mit Konditormeis-terin Eveline Wild beim „Modema-cher Höllerl“ und im Geschäft „Klee-blatt“ kann man ei-ne Ballonfahrt für zwei gewinnen.
Kindern bieten die Fürstenfelder „Lan-gen Einkaufs-Donnerstage“ vergnügliche Abwechslung. Im Kinderparadies in der Dr. A.-Heinrich-Straße wird erlebnisrei-che Kinderanimation geboten und am Hauptplatz herrscht bunte Jahrmarkt-stimmung mit „Karussell, Ringelspiel und Riesenrutsche“ bis hin zum boden-ständigen „Woazbrod’n & Stecker’lbrot-Backen“.
Ob Single, Paar oder Familie - an den fünf Langen Einkaufs-Donnerstagen steht das genussvolle und entspannte Einkaufserlebnis im Vordergrund. Ab-seits von Hektik und Zeitdruck entfaltet die Thermenhauptstadt Fürstenfeld ihren unverwechselbaren Charme und bietet seinen Besuchern eine einmalige Kulisse mit südlichem Flair.
Info: www.thermenhauptstadt.at www.diestadt.at Fo
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PLATZKONZERTE
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FÜRSTENFELD LIVE!
Juli & August 2018: Samstag, 10-12 Uhr7. 7.: Stadtkapelle Fürstenfeld 14. 7.: Musikverein Söchau
21. 7.: Franz Zettl & Friends 28. 7.: Martin Rosenberger & Band4. 8.: Tom & Gerry feat. Al Exl 11. 8.: The Grandma`s Darlings
18. 8.: „New Orleans Funeral“ - Streetview Dixieclub
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Freier Eintritt & viel Vergnügen!
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Juli & August 2018: Samstag, 10-12 Uhr7. 7.: Stadtkapelle Fürstenfeld 14. 7.: Musikverein Söchau
21. 7.: Franz Zettl & Friends 28. 7.: Martin Rosenberger & Band4. 8.: Tom & Gerry feat. Al Exl 11. 8.: The Grandma`s Darlings
18. 8.: „New Orleans Funeral“ - Streetview Dixieclub
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Juli & August 2018: Samstag, 10-12 Uhr7. 7.: Stadtkapelle Fürstenfeld 14. 7.: Musikverein Söchau
21. 7.: Franz Zettl & Friends 28. 7.: Martin Rosenberger & Band4. 8.: Tom & Gerry feat. Al Exl 11. 8.: The Grandma`s Darlings
18. 8.: „New Orleans Funeral“ - Streetview Dixieclub
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Freier Eintritt & viel Vergnügen!
Musikprogramm: Bühne Hauptplatz: Bühne Hauptstraße:12.07. Smart Export Duo Anita Wagner19.07. Beisl Band Soulstrip26.07. Trio Anita Wagner Tina & Nicki Freiberger02.08. Well Tones Die Schwestern09.08. Zettl & Zettl 17 & 4
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www.dixiefestival-fuerstenfeld.com
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New Orleans, Fürstenfeld, Chicago: In der Thermenhauptstadt Fürstenfeld findet von 16. bis 25. August 2018
das „Internationale Dixie & Swingfestival“ statt. Auch heuer gastieren wieder außer-gewöhnliche Musik-Formationen. Festival-leiter Johannes Hödl zog bei der Besetzung sämtliche Register zu den Top-Bands dieses Musik-Genres.
Zehn außergewöhnliche Konzert-termine mit hochkarätig besetzten Bands garantieren grandiose Sessions, leidenschaftlichen Swing, Rhythmus und mitreißende Wogen der Begeisterung. Musikalischer Nachschlag wird zudem an zwei Terminen in After-Show-Sessions im Braugasthaus „Fürstenbräu“ serviert.
Darüber hinaus bietet das Festival auch heuer wieder einen Lindy Hop-Tanz-Workshop an.
„All in all“ ein fulminantes Musikerleb-nis der Sonderklasse, Österreichs einziges Dixieland- und Swing-Festival. „Fürstenfeld goes New Orleans“, einmal mehr das wohl fröhlichste Sommerfestival 2018. Dixie-land, Swing und Jazz aus der goldenen Zeit der 20er- bis 40er-Jahre, wild, leidenschaft-lich und voll sinnlicher Spielfreude.
PROGRAMMDo, 16. August, 20.00 Uhr Buena Banda (I) Braugasthaus „Fürstenbräu“, Hauptstraße 31New Orleans-Brass Jazz mit Musikern aus Italien, Kroatien, Schweden und Brasilien. Tickets: Ö-Ticket, Tourismusverband Fürstenfeld, Abendkasse.
Fr, 17. August, 19.30 Uhr Dutch Swing College Band (NL) Stadthalle, Wallstraße 26Die „Rolling Stones“ des Dixieland-Jazz & Swing exklusiv in Fürstenfeld. Tickets: Ö-Ticket, Tourismusverband Fürstenfeld, Abendkasse.
Sa, 18. August, 10.30 Uhr „New Orleans Funeral“ mit Streetview Dixieclub (A) Open-Air am HauptplatzStraßenmusik vom Feinsten aus dem Herzen von New Orleans. Eintritt: Freie Spende.
Sa, 18. August, 19.30 UhrThe Cover Girls (A) Stadthalle, Wallstraße 26Das Programm „High Society“ führt in die 30er & 40er, die goldene Ära des Swing-Jazz. Tickets: Ö-Ticket, Tourismusverband Fürstenfeld, Abendkasse.
Sa, 18. August, ab 22.30 UhrAfter Show-Session InternationalBraugasthaus „Fürstenbräu“, Hauptstraße 31Top-Musiker treffen sich zur unberechenbaren Mission unter dem Motto „Jazz at it‘s best!“Freier Eintritt.
So, 19. August, 11.00 UhrJugendJazzOrchester Steiermark (A)Stadthalle, Wallstraße 26Big Band der jüngsten & besten Jazztalente des Landes mit Meisterwerken der Swing-Ära.Tickets: Ö-Ticket, Tourismusverband Fürstenfeld, Abendkasse.
Sa, 25. August, ab 16.00 UhrSoko Dixie (A), 16.00 UhrClub Mineur (A), 17.30 UhrThe Coquette Jazz Band (CZ), 19.30 UhrPfeilburg-Hof, Klostergasse. Bei Schlechtwetter: StadthalleLindy Hop-Tanzfest im Rahmen der „Augustini-Festtage“. Drei sensationelle Musik-Formationen.Freier Eintritt.
Sa, 25. August, ab 22.30 UhrAfter Show-Session International Braugasthaus „Fürstenbräu“, Hauptstraße 31Keep Swinging - furioser Ausklang des 3. Internationalen Dixie & Swingfestivals.Freier Eintritt.
Fürstenfeld: Keep Swinging! 3. Internationales Dixie- & Swingfestival
Streetview Dixieland
The Cover Girls
Club Mineur
Lindy Hop-Workshops Bigband-Sound, „New Orleans Jazz“ und wirbelnde Tanzpaare - das ist Lindy Hop! Entstanden in den „Goldenen 20er-Jahren“ in New York, wurde Lindy Hop zum absoluten Tanz der Swing-Ära. Seit Jahren erlebt Lindy Hop weltweit ein fulminantes Comeback. Details auf www.dixiefestival-fürstenfeld.com, Anmeldung: [email protected]
Workshop-Termine: Do 23.8.: 18.30 bis 21.00 Uhr Fr 24.8.: 18.30 bis 21.00 Uhr Sa 25.8.: 12.30 bis 14.30 Uhr
Buena BandaFestival-Kontakt:[email protected] www.dixiefestival-fürstenfeld.com
Tickets & Festivalpass: www.oeticket.com und beim
Tourismusverband FürstenfeldHauptstraße 2 a Tel.: 03382 / 55 470 [email protected] www.thermenhauptstadt.at
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Die neue, größere Tourismusregion Bad Gleichenberg steht für Ruhe, Erholung und kulinarische Freuden im Einklang mit einer gepflegten, sanft hügeligen Kulturlandschaft. Die Region Bad Gleichenberg im Herzen des Vulkanlandes besteht aus den Gemeinden
Bad Gleichenberg, Gnas, Kapfenstein, St. Peter am Ottersbach und Straden.
Jeder dieser Orte bietet dem Gast besondere Erlebnisse am Puls der Natur. Zahlreiche Wanderwege
führen über sanfte Hügel und herrliche Aussichtspunkte, durch prächtige Misch-wälder und üppige Wein- und Obstgärten und laden zum lustvollen Wandern ein.
Besonderer Beliebtheit erfreuen sich die Themenwanderwege: Momente voller Gefühl genießen und vielleicht auch die „Liebe ihres Lebens“ (wieder-) entdecken bei einer gemeinsamen Wanderung am Herzspurweg, sich eintragen im Gipfel-buch des Gleichenberger Kogels oder Zeuge eines der spannendsten Kapitel der Erdgeschichte werden bei einem informativen Rundgang entlang des Geo-trails rund um den Vulkankogel in Kap-fenstein oder am Kaskögerlweg in Gnas.
Auch das Radwegenetz zeigt sich sehr vielfältig und abwechslungsreich: Die beiden Wege R 45 und R 32 verbinden die Langstrecken des Raabtal- und Mur-radweges. Dazu gibt es auch für Radler Genussradwege wie die Kraftquellentour, Tatschkerlandtour oder die Wein- und Wassertour. Der R12 verbindet die Regi-on über den Eurovelo9 ans internationale Radwegenetz.
Abrunden lässt sich die faszinierende Entdeckungsreise durch die abwechs-lungsreiche Kulturlandschaft der Südost-steiermark am besten in der „Therme der Ruhe“ von Bad Gleichenberg - für ganz-heitliche Erholung von Körper und Geist ist in der Region Bad Gleichenberg also gesorgt. Ein herausragendes Merkmal dieser Region ist aber zweifelsohne die
kulinarisch vinophile Qualität. Von den höchst prämierten Haubenköchen des Landes, Harald Irka in der Saziani Stub’n und Richard Rauch im Steirawirt, über ausgezeichnete steirische Gasthäuser bis hin zu den klassischen Buschenschänken reicht dabei das reichhaltige Angebot. Der Wein aus der Region wird veredelt und zu höchster Güte gebracht von mehr-fach ausgezeichneten Winzern.
Noch mehr Angebote, noch mehr Qua-lität und noch mehr Erlebnisse in der Tourismusregion Bad Gleichenberg.
Kein Wunder also, dass viele Stamm-gäste über die Jahrzehnte ihre Liebe in der und zur Region Bad Gleichenberg ge-funden haben - Region Bad Gleichenberg „Die Liebe meines Lebens“.
| GNAS | KAPFENSTEIN | ST. PETER/O. | STRADEN
Verliebt in die
www.bad-gleichenberg.at/region
KONTAKTTourismusverband Region Bad GleichenbergGF Mag. Thomas Gußmagg Tel.: 03159 / [email protected] www.bad-gleichenberg.at
ERLEBNISABENDHauptplatz Gnas, 6. Juli
FESTIVAL IM SCHLOSSPARKSchloss Poppendorf, 21. Juli
ERUPTIONSFESTWeingut Frauwallner Straden, 25. August
KAMMERMUSIKFESTIVALSchloss Kapfenstein, 26. August
PRESS- und MÜHLENFESTSepp‘s Berglermühle am Rosenberg/ St. Peter, 1. und 2. September
HERBSTWANDERUNG UND -FESTHauptplatz Bad Gleichenberg, 15. September
KHÜNEGGER LANDLEB’NSt. Peter, 16. September
VULKANLANDMARKTHauptplatz Bad Gleichenberg, jeden Freitag von 16-19 Uhr: ein Erlebnismarkt mit hochwertigen regionalen Produzenten.
Veranstaltungstipps 2018 in der Region Bad Gleichenberg:
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Bad Gleichenberg bildet seit über 180 Jahren ein Zentrum der touris-tischen Entwicklung in der Steier-
mark. Schon 1834 wurden die Quellen des Gleichenberg Tales erschlossen und einer Nutzung durch einen modern organisier-ten Kurbetrieb zugeführt. Bis heute zählen die Gesundheitskompetenz des Kurortes und die diesbezüglichen Einrichtungen gerade im Bereich der Behandlung der Atemwege oder bei Hauterkrankungen zu den modernsten des Landes.
Auch der über 20 ha große Kurpark, der „Grüne Salon“, wurde schon um 1837 an-gelegt. Er beheimatet bis heute zahlreiche, zum Teil seltene Arten, die für diese Ge-gend untypisch sind, hier aber aufgrund des besonderen Klimas oft ein hohes Alter erreicht haben. So dient etwa der 1872 gepflanzte über 60m hohe Mammutbaum auch als beeindruckender Rahmen für Veranstaltungen wie dem historischen Picknick beim Biedermeierfest oder dem Advent „wia’s früher wor“. Einen intensi-ven Modernisierungsschub erhielt der traditionsreiche Ort in den Jahren 2012 bis 2015 als das gesamte Zentrum kom-plett restauriert wurde und heute als ein Ort der Begegnung und von hochwertigen Veranstaltungen genutzt wird. So lässt sich etwa die Verbindung von Regionalität und hochwertiger Kulinarik jeden Freitag erleben, wenn der Vulkanlandmarkt von 16 -19 Uhr seine Pforten öffnet. Hochwer-tige regionale Produkte stehen auf diesem Erlebnismarkt zum Verkauf, die vor Ort auch verkostet werden können.
In der „Therme der Ruhe“ genießt man ein einmaliges „Baden im Park“, ver-schmilzt doch das Außenbecken mit dem
angrenzenden Kurpark. Ein herrliches Erlebnis und Badevergnügen. Empfeh-lenswerte Ausflugstipps sind auch der Styrassic Park und das Freilichtmuseum Trautmannsdorf.
Bad Gleichenberg ist aber auch Sitz von exzellenten Bildungseinrichtungen wie den Tourismusschulen, der FH Joanneum oder auch der Landesberufsschule. Sie alle sorgen dafür dass der sehr gute Ruf von Bad Gleichenberg in die Welt hinausgetra-gen wird.
In Bad Gleichenberg spielen sich im Jah-resreigen hochwertige Veranstaltungen ab. Das Biedermeierfest immer Mitte Juni, die Kurkon-zerte über den Sommer, das Herbstfest Mitte Sep-tember und als Ausklang der atmosphärisch dich-te Advent „wia’s früher wor“ mit seinen großen Märkten aber auch zahl-reichen kleineren Ver-anstaltungen, die zum Innehalten einladen. Es ist diese Mischung aus Tradition und Kultur,
aus tiefgründiger, Kraft spendender Ver-gangenheit und vielversprechender, nach-haltiger Zukunft, aus Event und stimmig, besinnlicher Veranstaltung, aus qualita-tiver Kulinarik und vinophilen Freuden, aus gelebter Regionalität und dem Hauch historisch gewachsener Urbanität, durch die man sich einfach in diesen Ort verlie-ben muss. Bad Gleichenberg bildet auf na-türlich gewachsene Weise das touristische Zentrum dieser Region, die schon für viele zur „Liebe ihres Lebens“ wurde.
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Der Ort Kapfenstein schmiegt sich an einen der zahlreichen erlosche-nen Vulkankogel dieser Region.
Dort finden sich Plätze mit besonderer Wirkung, Kraft und vor allem herrli-chen Ausblicken. Rund um den Kogel führt der Geotrail nicht nur durch eine faszinierende Landschaft sondern mit Infopunkten auch in die bewegte Vergan-genheit dieser Region. Im Gemeindeamt Kapfenstein zeigt das Vulkanmuseum „Geoinfo“ diese spannenden Kapitel der Erdgeschichte.
Am Vulkankegel befinden sich auch das Schloss Kapfenstein und das Wein-gut der Familie Winkler-Hermaden, die für ihre prämierten Weine über die Landesgrenzen hinaus bekannt ist. Das Weingut war ursprünglich eine gemisch-
te Landwirtschaft mit Viehzucht, Acker-, Obst- und Weinbau und entwickelte sich zu einem Betrieb mit Schwerpunkt Wein. Mittlerweile werden 40 Hektar Weingarten biologisch bewirtschaftet. Empfehlenswert ist eine Besichtigung und Verkostung im „Langen Keller“. Das Schloss beherbergt ein kleines Hotel mit 15 Gästezimmern und einem Restaurant. Zusammen mit den Plätzen auf den Schlossterrassen, die einen traumhaften Blick über das oststeirische Hügelland bieten, ist es nicht nur ein Platz mit Geschichte, sondern auch ein Ort, der Sehnsüchte wachsen lässt und zum Ver-weilen einlädt. Kapfenstein ist auch ein Ort hochwertiger Kulturveranstaltungen wie den Philharmonischen Klängen im Frühjahr und dem Steirischen Kammer-musikfestival am 26. August 2018.
Durch Kapfenstein lässt sich aber auch hervorragend wandern und radeln: Der Drei-Kogel-Weg etwa ist ein 26 km lan-ger, wunderbarer Wanderweg rund um die Kogel in der Region Bad Gleichen-berg.
Ausgehend von der Kirche in Kapfens-tein verbindet dieser Weg drei markante Vulkankegel miteinander: den Kapfen-steiner Kogel, den kegelförmigen Glei-chenberger Kogel und das flache Basalt-plateau des Stradner Kogels und eröffnet mit seiner attraktiven Streckenführung herrliche Weitsichten ins Vulkanland.
Am R12 radelt man in Kapfenstein ent-lang des Thermenradweges, der parallel zum Eurovelo 9 verlaufend, Anschluss an ein internationales Radwegenetz bietet.
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Straden bietet mit den Themen Kuli-narik, Kultur, Natur und Weinbau beste Voraussetzungen für ein un-
vergessliches Urlaubserlebnis.
KULINARIK:Egal, welch kulinarischer Feinspitz Sie sind, in Straden werden Sie fündig. Gut essen und trinken ist ein großer Bestand-teil der Lebenskultur in Straden - vom Haubenlokal bis zum typisch steirischen Buschenschank. Hier kann man so rich-tig eintauchen in eine Hochkultur der Kulinarik: Köstlichkeiten vom Mangaliza-Schwein, Apfelbalsamico, pfiffiges Chut-ney, Rohschinken von Hirsch und Wild-schwein, Paradeismarmelade mit Ingwer, Muskateller-Treberbrand, gehaltvolle Eruption, Grauburgunder - all das brin-
gen der fruchtbare Boden und die arbeit-samen Menschen dieses Ortes hervor. In der Edelgreißlerei DeMerin am Himmels-berg von Straden kulminiert dieser Hoch-genuss in einem regional bestückten und von regionalen Produzenten betriebenen Einkaufsladen mit all den Köstlichkeiten, die dieser Landstrich hervorbringt.
KULTUR:Kunst und Kultur haben in Straden das ganze Jahr Saison und gleich mehrere fein- und eigensinnige Köpfe, wie etwa die Mitglieder der ARTgenossenschaft Stra-den oder von straden-aktiv, setzen sich dafür ein. Egal, zu welcher Jahreszeit Sie nach Straden kommen, es wartet immer ein umfangreiches und tolles Kulturan-gebot auf Sie. Mit dem Heilwasser- und Hochzeitsmuseum finden sich auch echte Kleinode als Ausflugsziele wieder.
NATUR:Straden ist eine Ökoregion mit Vorbild-funktion. So ist der Blaurackenverein „Lebende Erde im Vulkanland“ der größte Naturschutzverein im Steirischen Vulkan-land und hat seinen Sitz in Stainz/Straden zusammen mit dem NATURA2000-Büro. Der Verein bewirtschaftet 150 ha Wiesen und Ackerflächen rund um Straden im
biologischen Anbau und auf die Erforder-nisse der Natur zugeschnitten. Es gibt da-zu auch die Möglichkeit von Führungen und diverse Publikationen unterstreichen die Nachhaltigkeit, mit der man in Stra-den in Verbindung mit der Natur wirkt.
WEIN:Die Stradener Weinbauern genießen ei-nen hohen Ruf und zählen zu den meist-prämierten des Landes. So etwa wurde das Weingut Frauwallner 2018 zum zweiten Mal in Folge „Steirisches Weingut des Jahres“. Immer wieder gehen hohe Auszeichnungen an diese Winzer, die in einem der größten Weinbauvereine der Steiermark organisiert sind. Bei der mit großer Sorgfalt ausgewählten Sortenpa-lette zählt der traditionsreiche Graubur-gunder zu den besonderen Aushänge-schildern von Straden. In einem großen Fest Ende Juni wird dieser regelmäßig den Gästen präsentiert.
Überhaupt zählen die Veranstaltungen rund um das Thema Wein zu den ganz besonderen Erlebnissen in Straden, wie etwa die Weinreise im März oder die Kel-lertage zu Pfingsten, bei denen man auch die Gelegenheit hat, tiefe Einblicke in die Arbeit und die Keller der Stradener Win-zer zu erlangen.
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Die schöne Marktgemeinde Gnas liegt 40 km südöstlich von Graz im oststeirischen Hügelland auf 276
Meter Seehöhe. Inmitten der Thermen- und Vulkanlandregion, eingebettet in eine Landschaft mit sanften Hügeln, schattigen Wäldern und bunten Feldern und Wie-sen, bietet die Gnaser Region Erholungs- suchenden ideale Voraussetzungen.
Der Markt selbst ist ein reges Zentrum mit einem reichhaltigen Angebot an Einkaufsmöglichkeiten, einem lebhaften Kulturleben und einem vielfältigen Frei-zeitangebot. Idyllische Wander- und Rad-wege führen durch die Wälder und Felder zu zahlreichen Sehenswürdigkeiten. Liebliche Obst- und Weingärten erfreuen nicht nur das Auge, sondern liefern auch die Grundlagen zu kulinarischen Freuden.
Auf Grund seiner Lage ist Gnas auch der optimale Ausgangs-punkt für Ausflüge zum Kurzen-trum Bad Gleichenberg und des-sen Therme. Eine besondere Ra-rität für Eisenbahnfreunde ist die Lokalbahn, von der Bevölkerung liebevoll „Dschungelexpress“ genannt. Von der Bahnstation Gnas kann man eine Fahrt in die
Bezirkshauptstadt Feldbach oder den Kur-ort Bad Gleichenberg antreten. Das reich-haltige Angebot an Erholung, Sport und Spiel macht einen Urlaub in Gnas auch für Familien mit Kindern abwechslungsreich und attraktiv.
Für Radfahrer bietet sich der Gnastal-radweg R 32 an, der die beiden großen Radweitstrecken Raabtalweg und Mur-radweg verbindet. Rund um Gnas führt die attraktive Tatschkerland-Tour.
Für Wanderer eröffnen sich am Kas- kögerlweg tiefe Einblicke in die geolo-gische Entwicklung des Vulkanlandes. Dazu gibt es noch den Fünf-Elemente- Weg, den Höhenweg in Raning oder den Landwirtschaftlichen Themenweg.
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Erlebnisabend Gnas,6. Juli 2018, ab 18 Uhr„Kaufen - z’sammkumman - genießen“ ist wieder das Motto des Gnaser Erlebnisabends. Einfach gemütlich den Freitagabend ausklingen lassen, ohne Stress. Die Geschäfte haben bis 21 Uhr geöffnet, exzellente Weine, Moste, Bier, etc. werden mitten im neu gestalteten Ortskern von Gnas (befreit vom Verkehr) ausgeschenkt und natürlich wird auch auf das leibliche Wohl nicht vergessen. Cafés und Gasthäuser in Gnas sind geöffnet und bieten spezielle „Gnaser Schmankerl“ in den Gaststätten und auch am Hauptplatz an. Nehmen Sie sich Zeit und lassen Sie sich von den verschiedenen Musikgruppen, die den Abend klangvoll umrahmen, einfach mitreißen. Auch ein Kinderprogramm wird geboten.
Festival im Schlosspark,21. Juli 2018, ab 15 UhrFast eine Art „Mini-Woodstock“ stellt das „Festival im Park“ von Schloss Poppendorf bei Gnas dar. Zu sehen und zu hören wird eine Mischung aus Reggae, Rock, Pop und Oldies sein, das Besondere am Fest ist aber das coole, entspannte Flair. Trotzdem ist es aufgrund des umfangreichen Rahmenprogramms für Familien mit Kindern zu empfehlen. So gibt es einen Einzug der Ritter, Schlossführungen und ein Ritter-Kinderprogramm. Musikalisch unterhalten werden Gruppen wie Na Bravo, Steffi Schadler & Band, Blue Arc und Stranger in the Family.
Sommer-Termine:
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Das Weindorf St. Peter am Ottersbach ist eine Marktgemeinde in der Südoststeiermark an der Grenze
zum Bezirk Leibnitz. Die herrliche Land-schaft aus Wiesen, Feldern, Weingärten, Mischwäldern und Auen verführt zum Wandern und Radfahren, aber auch zum Ausspannen, um Kraft für die Seele zu tanken.
Die für seine Weine bekannte Ge-meinde beheimatet zahlreiche Gasthöfe, Buschenschenken, Weingüter und Hoflä-den, die zu kulinarischen Genüssen mit Vulkanlandspezialitäten und ausgezeich-neten Weinen einladen. Brauchtums-veranstaltungen, Hoffeste und Museen erhalten die Vergangenheit lebendig. Rar gewordenes Kunsthandwerk und alte Werkzeuge, Geräte, Maschinen und Fahrzeuge werden so vor dem Vergessen bewahrt. Auch die Festkultur setzt stark auf Bodenständigkeit und Tradition. So findet jährlich Mitte September das Khünegger Landleben statt, ein Ur-sprungsfest mit tiefgehenden Inhalten. Bei dieser Veranstaltung zelebriert man, wie Keuschler mit wenig Mitteln ein großartiges Fest feiern können - inklusive Lesungen, Theateraufführungen, ehrli-cher Volksmusik und choralem Gesang.
Viele sehenswerte Ausflugsziele laden in St. Peter zu stimmigen Auszeiten ein: Weinwarte, Rosarium, Berglermühle oder Ottersbachmühle. Die rund 400 Jahre alte, unter Denkmalschutz stehen-de Ottersbachmühle verfügte in ihrer Hochblüte über fünf Wasserläufe und zählt mit ihrer Ölmühle, einem Sägewerk und dem gegenüberliegenden Müller-haus zu einer der letzten voll ausgebau-ten Mühlen. Sie beheimatet auch den Verein EigenArt, der seit vielen Jahren kreative Ideen und alte Handwerkskunst miteinander verbindet. Vor allem die Themenausstellungen zu Ostern und zu Weihnachten sind sehr besuchenswert.
Gut markierte und familienfreundli-che Wander- und Radwege laden zu Ent-deckungstouren in die herrliche, sanft hügelige Kulturlandschaften ein. Beson-ders interessant ist dabei die „Wein- und Wasserradtour“ die unter anderem an der Weinwarte und am Rosarium vorbei-führt.
Für Wanderer empfehlenswert sind die im Zentrum von St. Peter beginnenden idyllischen Weinwanderwege „Prof. Fred Strohmeierweg“, „Wein- und Mühlenweg“ oder auch der „Wein- und Turmweg“.
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Es ist eine perfekte Kombination aus Spielvergnügen, Natur, Erholung, Technik sowie physischer und men-
taler Herausforderung. Golf ist altersun-abhängig – die Kleinsten greifen genauso gerne zu den Schlägern wie die Großen und nicht selten steckt das Golffieber ganze Familien an. Golf hält körperlich fit, fördert das Konzentrationsvermögen und kann auch ein toller Wettkampfsport sein…
Nachfolgend begleiten wir Sie Schritt für Schritt auf Ihrem Weg vom Einsteiger zum Spieler:
Sie möchten das Golf spielen einmal unverbindlich ausprobieren? Einfach auf der Website www.schnup-pergolf.at den passenden Schnupperkurs auswählen und sich dazu anmelden. In weiterer Folge kommen Sie in sportlichem Outfit auf die Golfanlage und genießen
unter professioneller Anleitung die ersten Schritte Ihrer Golfkarriere. Idealerweise nehmen Sie gleich Ihre ganze Familie mit und erleben einen herrlichen Nachmittag. Dazu wird die Golfausrüstung selbstver-ständlich zur Verfügung gestellt.
Mehr unter: www.schnuppergolf.atKosten: kostenlos
Reingeschnuppert und schon Feuer gefangen?Damit Sie eigenständig auf dem Golfplatz spielen können, sollten Sie einen Club-Platzreifekurs absolvieren. Sie lernen dabei nicht nur die richtige Technik, sondern auch Etikette und Regelkunde werden in Grundzügen unterrichtet.
Mehr unter: www.platzreife.atKosten: Kinder und Jugendliche unter 16 ab € 69,–; für Erwachsene ab € 99,–.
Was wäre Golf, wenn man nicht bei allen Turnieren mitspielen kann?Um dies zu ermöglichen, muss die soge-nannte ÖGV-Platzreife abgelegt werden. Dabei handelt es sich um eine Vertiefung der im Club-Platzreifekurs erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten. Die ÖGV-Platzreife ist auch die Eintrittskarte zur Teilnahme an vielen Turnieren. Starten Sie jetzt durch! Wir freuen uns auf Sie. Weitere Infos zum Golfsport fin-den Sie auf www.murhofgruppe.at
Bereit für den ersten Abschlag?
TGC Loipersdorf-FürstenfeldGolfplatzstraße 508282 Loipersdorf Telefon +43 (0)3382 [email protected]
GC Bad WaltersdorfBad Waltersdorf 3488271 Bad Waltersdorf 348Telefon +43 (0)3333 [email protected]
GC Bad GleichenbergHoffeldweg 38344 Bad GleichenbergTelefon +43 (0)3159 [email protected]
Auf den Golfplatz, fertig, los!Melden Sie sich am besten gleich zu unserem nächsten Club-Platzreifekurs im Thermengolfclub Loipersdorf-Fürstenfeld an:Samstag, 14. Juli, 8 - 12 UhrSonntag, 15. Juli, 8 - 12 UhrSamstag, 21. Juli, 8 - 12 UhrAnmeldung unter www.thermengolf.at oder unter www.platzreife.at
Golf ist eine der vielseitigsten und abwechslungsreichsten Sportarten. Starten Sie jetzt!
Schritt 1: Reinschnuppern und Golf entdecken
Schritt 2: Ab auf den Platz - der Weg zur Club-Platzreife
Schritt 3: Wie geht es nach der Club-Platzreife weiter?
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Rogner Bad BlumauEinfach schön. Egal, wie das Wetter ist.
Der Natur ganz nahFür Sonnenanbeter, Entspannungsfreu-dige, Verliebte und Sportbegeisterte, die sich gerne verwöhnen lassen. Einen Spaziergang durch die bunte Märchen-welt genießen. Badetemperaturen von der Nordsee bis zur Südsee. In die blaue Vulkania® La-gune eintauchen. Schweben im natürlich solehaltigen Vulkania® Heilwasser, der stärksten Quelle im Themen- und Vulk-anland Steiermark. Hier kommt man der Natur ganz nah. Barfuß über ringelgrüne Liegewiesen laufen und in Hängematten die Seele baumeln lassen.
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Fleischsorten, welche frisch, je nach Geschmack, in unserem à la Steak carte Restaurant GenussReich verarbeitet wer-den. Kreative Schmankerl aus ROGNERS Food Truck.
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Chillout beim EngelO
b „Tieschen by Boat - dance like a Captain“, das schon Anfang Juni höchst erfolgreich beim Weingut
Engel über die Bühne gegangen ist, oder sein kultiges „Chillout“, der Jungwinzer aus Tieschen ist immer wieder für Feste der besonderen Art gut. Für das nauti-sche Event hatte Simon Engel zur Vorab-
Pressekonferenz auf ein Segelboot gela-den - und das mitten in den Tieschener Weinbergen! Komplett verrückt, oder!
Begleitet von den Musikern Raphael Wressnig und Georg Laller, Leader der Riverside Big Band, führte Engel durch die „Brandung“ der Berge und lud zur „Schifffahrt durch den Weinkeller“ ein.
Das Ergebnis war ein volles Haus, beste Stimmung, tolle Musik und Top-Weine.
Wie sollte man das noch toppen, fragte sich so mancher Besucher. Nun, das geht. Denn Engel‘s legendäres Chillout, heuer am 14 . Juli, setzt noch einen drauf. Zum 11. Mal geht dieses extrem „coole“ Fest am Weingut in Tieschen über die Bühne. Musikalisches Ziel ist es immer wieder, Weltmusik mit DJ-Umrahmung auf die Bühne zu bringen. So waren schon [dun-kelbunt] & The Secret Swing Society, The Adam Project, Deladap und einige mehr Hauptacts. 2017 gaben sich Stani Vana als DJ und Georgij Makazaria (Russkaja) die Ehre. 2018 mit dabei sind die Band „Gewürztraminer“ aus Wien, DJ Set Gusto Del Nero und noch ein paar mehr...
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Jubel-TagVor 25 Jahren erhielt St. Anna/A.
den Zuschlag für den Bau einer Ge-samtsteirischen Vinothek. Kürzlich wurde kräftig gefeiert, Obmann Georg Pock blickte beim Festakt auf 25 Jahre Vinothek zurück. Dabei wurden Josef Scharl sen., Peter Har-rer und Inge Urbanitsch (hier mit Winzer Klaus Fischer, re.) für ihre Unterstützung beim Aufbau, Be-kanntmachen und Bewirtschaften d e r Vinothek ge-ehrt.
Life-BallDas Thermen- und Vulkanland
Steiermark war heuer erstmalig zusammen mit der Therme Loipers-dorf und der Heiltherme Bad Wal-tersdorf Sponsor-Partner des welt-weit größten und bedeutendsten AIDS-Charity Events. Der Life Ball 2018 bot der neuen Marke „Ther-men- und Vulkanland Steiermark“ die einmalige Gelegenheit, sich und die Region nationalem und interna-
tionalem Publikum zu präsen-tieren.
Zehn JahreAnlässlich des Zehn-Jahr-Jubi-
läums einer intensiven Zusammen-arbeit ließen Geschäftsführerin Bettina Fink-Haberl, Top-Koch Hans-Peter Fink und Mario Haberl vom traditionsreichen Gasthaus Haberl in Walkersdorf die letzten zehn Jahre Revue passieren und feierten mit 150 geladenen Gästen, darunter Stammgäste, Freunde und Wegbegleiter, den runden Geburts-tag.
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Es nennt sich „Handwerkerdörfl“, ist ein beliebtes Ausflugsziel mit eini-gen tausend Besuchern pro Jahr und
ist das Werk eines unermüdlichen Pri-vatsammlers, der altes Volksgut erhalten möchte. Auch als „Dorf an der Grenze“ ist das Ensemble aus derzeit 24 historischen Gebäuden bekannt, das der gelernte Buchdrucker Gerhard Seher in Pichla bei Mureck aufgebaut hat.
Sorgfältig abgetragen, mühsam nach Pichla transportiert und dort wieder detailgenau zusammengebaut, waren die meisten Gebäude eigentlich von ihren Vorbesitzern zum Abriss verurteilt. Ge-rettet wurden sie von einem Mann, der unmittelbar nach seiner Pflichtschulzeit begann, alte Sachen zu sammeln. „Ich
habe mir schon damals vorgestellt, wenn ich einmal ein Grundstück habe, wer-de ich darauf ein Holzhaus mit einem Strohdach errichten“, erinnert sich Seher. Gekauft hat er das Grundstück 1995, mittlerweile ist der ehemalige technische Angestellte einer Druckerei in Pension, hat mit 24 alten Häusern ein ganzes Dorf errichtet und baut gerade sein 25. Objekt, eine alte Mühle, auf.
Aus Wolfsberg im Schwarzautal stammte das erste Gebäude, ein altes Bauernhaus, das Gerhard Seher auf sei-nem Grundstück in Pichla bei Mureck er-richtete. Es diente vorerst als „Bauhütte“ für den Wohnhausbau. „Als es fertig war, hat es mich gejuckt, weitere alte Häuser vor dem Abriss zu retten und auf meinem
MitJuckreiz zu einem
Ein sehenswertes Freilichtmuseum in Pichla bei Mureck ist das Lebenswerk eines unermüdlichen Sammlers.
Fotos und Text: Walter Schmidbauer
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KONTAKT
Handwerkerdörfl Gerhard SeherPichla bei Mureck 71 8481 Weinburg am Saßbach
Tel.: 0664 / 383 29 63
Das Museum kann nach telefonischer Voranmeldung ganzjährig besucht werden.
Grundstück wieder zu neuem Leben zu erwecken“, erzählt der leidenschaftliche Sammler, der auch viele historische Fahr-zeuge und Gerätschaften besitzt. So unter anderem auch einen alten Pickup, mit dessen Markengefährten die „Waltons“ durch unzählige Folgen der bekannten Fernsehserie gekurvt sind.
Leicht war es nicht immer, zu einem al-ten Gebäude zu kommen, wenn es Seher wieder einmal juckte. Wenn er bei Besit-zern nachfragte, was denn mit dem alten Haus passiert, bekam er die Antwort: „Es wird abgerissen“. Bekundete er dann sein Interesse, wurde aus dem geplanten Abrissobjekt plötzlich ein unbezahlbar wertvolles Kulturgut. Mit viel Verhand-lungsgeschick kam Seher dann doch Zug
um Zug zu seinen „Objekten der Begier-de“. Mühe und Ärger bescherten dem Sammler auch ein schweres Unwetter im Jahr 2004, als umgestürzte Bäume viel Schaden anrichteten und Abrissbeschei-de der Behörde, gegen die sich Seher wehren musste.
Im Zuge der Bezirksreform „wanderte“ das Handwerkerdörfl von der Südost-steiermark nach Leibnitz, ist aber noch immer Mitglied der Museen und Samm-lungen im Vulkanland, von dem es auch im Jahr 2006 mit dem Innovationspreis für Lebenskraft ausgezeichnet wurde.
Mit seinem ungeheuren Sammeleifer gelang es dem südsteirischen Original, die Häuser auch mit unzähligen Uten-
silien alter Handwerksberufe einzu-richten. Zu sehen sind eine Schmiede, eine Wagnerei, eine Schusterwerkstätte, eine Greißlerei, eine Weberei oder eine Töpferei, aber auch viel Bäuerliches wie Tennenstadl, Baumpresse, Bienenhaus, Rauchküche und ein Keuschlerhaus. Ein historisches Klassenzimmer zeigt, wie al-te Schulmeister arbeiteten und sogar eine russische Kapelle, die beim Vorbesitzer einige Jahre zerlegt auf einer Wiese lag, ist jetzt eine Attraktion im Handwerker-dörfl.
Am Aufbau seines 25. Objekts, einer alten Mühle, arbeitet Gerhard Seher zur Zeit. „Es wird wahrscheinlich mein letztes sein“, meint er. Außer, es juckt ihn nach der Fertigstellung wieder…
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Bald ist es wieder soweit! Die Ur-laubszeit steht vor der Tür. Die Kinder freuen sich auf die Som-
merferien, die Erwachsenen auf ein paar Tage weg vom Arbeitsplatz.
Ich selbst werde heuer einen beson-deren Sommer erleben. Einen Urlaub, den ich sicher nie vergessen werde.
Noch vor gar nicht langer Zeit durf-te ich einen Menschen kennenlernen, der heute zu einem meiner besten Freunde zählt! Tägliche Telefona-te und viele gemeinsame Projekte zeichnen diese Freundschaft aus. Wir können uns aufeinander verlassen und uns gegenseitig vertrauen. Wie wichtig wahre Freunde sind, kann man erfahren und fühlen, wenn man einsam ist.
Genau dieser Freund hat mich vor einigen Wochen überrascht und mir eine Vertrauensfrage gestellt. Er hat mir erzählt, dass er in diesem Sommer seine langjährige Freundin heiraten möchte und ich sollte es sein, der sein Trauzeuge sein darf.
Im ersten Moment war ich sprach-los und konnte es nicht glauben, dass er mir dieses Vertrauen schenkt. Die Krönung wird die Location dieser Hochzeit sein. Wir werden dieses besondere Ereignis nämlich in einer wunderschönen Stadt im Norden Europas feiern und auch gemeinsam einige Urlaubstage verbringen.
Es ist schön, solche Freunde zu ha-ben – DANKE, mein lieber Freund!
Günter Macher,Co-Gründer des gaudium Magazins
Wahre Freundschaft
Mitten im wildesten Grün begutach-tet der naturverbundene 30-jähri-ge Gilbert Murrer die mit seinem
90-köpfigen Projektteam gebauten Bambuskonstruktionen. Elegant gestützt durch Bambusrohre, die durch ihre hohe Festigkeit und Elastizität ein äußerst sta-biler Baustoff sind, entwickelt sich an der Schwelle des Dschungels von Sumatra durch seine Mithilfe ein neuer nachhal-tiger Lebensraum. Sein Weg dahin war freilich mutig, wechselhaft und dennoch zugleich fokussiert. Die innere Leiden-schaft, um mit natürlichen Materialien zu arbeiten, ging dabei aber nie verloren. Zunächst folgte er seinem Hobby Silat und fand schließlich, weit weg vom gut bürgerlichen westlichen Lebensstil, sein wahres Herzensprojekt.
„Da ich meine Herkunft als Tischler-sohn und mein Interesse an Konstrukti-onen nie aus den Augen verloren habe, zog es mich zur südostasiatischen Kunst der Architektur“. Er inskribierte und beschloss, seine Familie und seine eigene Firma für länger hinter sich zu lassen. Bis zum Bachelor-Abschluss kam bei ihm stets die Faszination für nachhaltige Bau-
materialien wie Holz, Stein und vor allem Bambus zum Vorschein. Nach mehreren „Kontinent-Sprüngen“ zwischen Öster-reich und Indonesien zog er im Sommer 2016 schnurstracks nach Asien und intensivierte seine Leidenschaft für die Bambuswelt. Dort begegnete er dem Schweizer Architekten Lukas Zollinger, der auf Sumatra bei einem Orang-Utan-Schutzprogramm mitwirkte und schließ-lich sogar seine Stelle als Projektkoordi-nator und Leiter der Bambusproduktion an den Südoststeirer übergab.
Orang-Utan-HavenSeit der Gründung der Stiftung im Jahr 2001 konnten bereits 270 Orang-Utans (bedeutet „Wald-Mensch“) gerettet und wieder in geschützten Regenwaldgebie-ten ausgewildert werden. Einige werden jedoch nie mehr eigenständig in der Freiheit leben können. Genau für diese behinderten Tiere gibt es durch die ange-legten Inseln eines Reisfeldes aber bald eine Lösung: Der „Orang-Utan-Haven“. In diese Infrastruktur, wie etwa mit einer einzigartigen 32 Meter langen Bambus-brücke, steckt Gilbert all sein Wissen und seine Mühe. Er nennt seinen Arbeitsplatz
Eine Oase fürGilbert Murrer ist wegen der indonesisch-malaiischen
Kampfkunst Silat 2012 nach Bali gezogen. Seitdem hat sich der Tischlersohn aus St. Peter am Ottersbach dem
Kampf für den Lebensraum von Orang-Utans verschrieben.
Text: Christian Knittelfelder
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Orang-Utans
„kleines Paradies“ und geht in seinem Ar-beitsplatz voll auf, trotz all der herausfor-dernden kulturellen Unterschiede und Schwierigkeiten. „Es ist natürlich schwer zu vermitteln, wenn die Bevölkerung wenig hat, dass man nachhaltig denkt.“ Illegale Brandrodungen und Tierhaltun-gen sowie die mächtige Palmöl-Industrie zerstören die letzten Rückzugsgebiete der sanften Menschenaffen. Geduld und Nachsicht sei da oft gefragt, schildert er die Schattenseiten. Deswegen soll der „Haven“ zukünftig als Bildungs- und Besucherzentrum sowie Vorzeigeprojekt dienen. In einem Jahr soll sich für den ersten Orang-Utan die Käfigtür öffnen und er auf einer der neun Inseln ein sicheres Zuhause finden. „Genau so ein Ziel für diesen großen Moment gibt dir Kraft!“, nimmt Gilbert ruhig, aber unbe-irrt, weiter den Kampf für die sanftmüti-gen Tiere und die Natur auf sich.
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Vollblutpolitiker hinterlässt wahrlich große Spuren
Wenn Florian Gölles, Langzeitbürgermeister von Kirchberg an der Raab, am 31. Oktober 2018 das Amt an seinen Nachfolger übergibt, endet in der Gemeinde eine große Ära. 35 Jahre lang war Gölles in seinem Heimatort politisch tätig, als Bürgermeister
hat er Kirchberg bestens aufgestellt in die Zukunft geführt.
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Wenn man die Vielzahl an Projek-ten aufzählt, die Florian Gölles in KirchbergR. in den letzten Jahr-
zehnten realisiert hat, könnte man den Bürgermeister fast auch als „Baumeister“ bezeichnen. Aber die diversen Bauten sind nur ein Teil dessen, was Gölles für „seine“ Gemeinde erreicht hat. Wichtig war ihm immer - und das hat sich auch in seiner Arbeit niedergeschlagen - die regi-onale Nahversorgung der Gemeinde in al-len Bereichen zu sichern und sie ständig zu verbessern.
Das betrifft das Straßennetz und die Ortsdurchfahrten ebenso wie die Bil-dungseinrichtungen oder die Industrie- und Gewerbegebiete. Gölles hat rasch erkannt, dass Betriebe in der Gemeinde nicht nur Arbeitsplätze schaffen, sondern die Gemeinde auch stärken, vor allem fi-nanziell. Und wenn es Arbeit vor Ort gibt, bleiben die Menschen auch in der Region und wandern nicht ab. So gesehen war die rasche Entwicklung des Gewerbe-parks in Berndorf der logische Schritt. Dass dieser so erfolgreich ist und ständig wächst, ist großteils Florian Gölles zu verdanken, der mit viel Verhandlungsge-schick und guten Angeboten zahlreiche Firmen zu Betriebsgründungen in Bern-dorf „überredete“ - und das auch noch zwischen den großen Städten Feldbach und Gleisdorf gelegen, die ebenfalls um neue Firmen buhlen.
Durch das Aufblühen der Gewerbe-parks in Berndorf und Studenzen und das gute Wohnraumangebot wuchs auch die Bevölkerungszahl, was in logischer Konsequenz auch den Wohnbau in der Gemeinde forcierte. Auch die Schaffung und Modernisierung von Bildungsein-richtungen im Ort war für Gölles immer sehr wichtig. Freizeiteinrichtungen wie das Seerosenbad, die Wintersportanlage, die Anknüpfung des Geh- und Radweges
an die bestehenden Bezirksradwege so-wie die Freizeitangebote in allen Ortstei-len (Förderung des Vereinswesens sowie der Einsatzorganisationen) und vieles mehr sorgen dafür, dass Kirchberg/R. auch in Sachen Freizeitangebot Einiges zu bieten hat.
Gerade bei der Ge-meindefusion mit den Nachbargemeinden Studenzen, Fladnitz/R., Oberdorf und Ober-storcha hat sich gezeigt, was ein erfahrener Bürgermeister wert ist. Gemäß dem Motto „Wirtschaftlichkeit, Sparsamkeit und Zweckmäßigkeit“ hat Gölles die Zusammen-legung als Regierungskommissär souve-rän geführt und so die Voraussetzung für eine optimale Entwicklung der Gemein-de geschaffen. Schon allein die rasche Nachnutzung der ehemaligen Gemeinde-ämter zeigt, mit welchem Nachdruck und
wirtschaftlich vorbildlich dieses Thema abgearbeitet wurde. Das Gemeindeamt in Studenzen wurde vermietet, die Gebäude in Fladnitz und Oberstorcha wurden ver-
kauft und das Gemeindeamt in Oberdorf als EKIZ und Lager weitergenutzt. Das große Gemeindeamt von Kirchberg wur-de als „Zentrum“ adaptiert.
In der „neuen“ Gemeinde ist auch die gesundheitliche und sicherheitstechni-sche Versorgung der Gemeindebevölke-rung bestens. Drei praktische Ärzte, zwei Zahnärzte, zwei Pflegeheime, Betreutes Wohnen, eine Rot-Kreuz-Dienststelle, Hauskrankenpflege und Heimhilfe ste-hen den Menschen in Raum Kirchberg/R. zur Verfügung. Außerdem gibt es im Ort noch eine Polizeidienststelle...
Der Gemeindevorstand von Kirchberg/Raab mit dem designierten Gölles-Nachfolger Helmut Ofner, Kassier Roman Köhldorfer, Bürgermeister Florian Gölles, Vizebürgermeisterin Katha-rina Tabloner, Johann Groß und Vizebürgermeister Walter Bechter
Im Gemeindezentrum sind Gemeindeamt, Standesamt, Polizei, Rotes Kreuz, die Freiwillige Feuerwehr Kirchberg und das Musik-heim sowie eine Wohnung untergebracht.
Die Vorzeigegemeinde Kirchberg an der Raab zeigt sich auch von oben von der besten Seite.
ÖVP-Ortspartei-obmann Helmut Ofner wird Bgm. Florian Gölles im November 2018 nachfolgen. Er wird eine Gemein-de übernehmen, die finanziell und infrastrukturell hervorragend auf-gestellt ist.AN
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Hoch zufrieden können die Einwohner von Kirchberg auch mit dem Bildungs-angebot sein, vor allem Familien. Im neu zusammengeführten „Bildungszentrum“ am Hiegerriegel befinden sich ein ein fünfgruppiger Kindergarten, Hortbetreu-ung, Krabbelstube mit Erweiterungsmög-lichkeit, die Volksschule und die Neue Mittelschule mit dem Angebot einer Ganztagsschule (Nachmittagsbetreuung). 450 Schüler und 130 Kindergartenkinder werden dort unterrichtet und betreut.
Die Gemeinde hat heute über 4.400 Einwohner und kann mit etwa 1.500 Arbeitsplätzen punk-ten. Fast alle Projekte tragen die Handschrift von Bgm. Florian Gölles, der durch seinen guten „Draht“ zu Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer auch die entsprechenden finanziellen Mit-tel in die Südoststeiermark holte, sodass es letztlich auch um die Finanzen der Gemeinde gut steht.
Der Hauptgebäudekomplex des Bildungszentrums von Kirchberg/R. besteht aus Volksschule und Neuer Mittelschule.
Beim neuen Kindergarten wurden die Betreuungsplätze aus den ehe-maligen Nachbargemeinden ins neue Gesamtkonzept integriert.
Ein Schmuckstück ist das See-rosen-Bad ge-worden, das an warmen Tagen regelmäßig
von Sonnenhungrigen gestürmt wird.
Der Gewerbepark in Berndorf wächst ständig und bietet Unternehmen zahlreiche Vorteile.
Funcourt
Man könnte mit den positiven Dingen, die es über Kirchberg an der Raab und seinen Bürgermeister zu berichten gibt, unendlich und auf mehreren Seiten fort-fahren, aber soviel sei noch gesagt: Gölles‘ Engagement für Kirchberg wurde von der Bevölkerung sehr wohl wahrgenom-men und bei den Wahlen entsprechend honoriert. So kann Gölles bis zu seiner Amtsübergabe mit 16 von 21 Mandaten für seine ÖVP gut und zukunftsorientiert arbeiten.
Die Messlatte für seinen Nachfolger liegt also sehr hoch und man muss sei-nem designierten Nachfolger Helmut Ofner Respekt zollen, dass er bereit ist, in diese großen Fußstapfen zu treten. Aber er kann, wenn er das möchte, sich ver-mutlich gerne Rat einholen, von einem, der‘s kann: Florian Gölles!
Asphaltbahn Kirchberg
Schul- und Freizeitzentrum Kirchberg/Raab
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Aktuellstes Projekt in der Noch-Ära Gölles ist der „Kirchpark“ mitten im Ortszentrum . „Damit ist ein weiterer Schritt für die Stärkung des Ortszentrums und der Ge-meinde Kirchberg gesetzt“, betont Bgm. Gölles. Der Kirchpark soll als Kommunikationszentrum für alle Gemeindebürger dienen und als Begegnungsraum viele schöne Ein-drücke bei diversen Festlichkeiten, Hochzeiten, Taufen, usw. bei den Gemeindebürgern, aber auch den Besuchern hinterlassen.
Außerdem werden Garagenplätze im Untergeschoss die Parkraum-situation im Ortskern entschärfen. Davon sollte vor allen die Wirt-schaft im Zentrum profitieren.
Neubau der Aufbahrungs- und Einsegnungshalle im Jahr 2012
Die wichtigsten Projekte in Kirchberg/R. seit 1983 unter Bgm. Florian Gölles:• Ortsgestaltung Kirchberg, Berndorf, Wörth, Hof• Div. Straßenbauvorhaben • Errichtung der Nordeinfahrt bei der B 68 • Bau des Seerosenbades • Errichtung des Gemeindezentrums • Errichtung von Sportanlagen • Neubau der Aufbahrungs-/Einsegnungshalle • Sanierung des Schulzentrums • Errichtung des zentralen Kindergartens • Ausbau des Geh- und Radwegenetzes • Bau von Parkplätzen (Park & Ride, Friedhof) • Errichtung Straßenbeleuchtung • Bildung der Kleinregion Kirchberg • Fusionierung mit den Gemeinden Kirchberg/
Fladnitz/Studenzen/Oberdorf/ Oberstorcha(Teil) • Ausbau des Wasserleitungs- und Kanalnetzes • Einführung einer geregelten Müllabfuhr
Was ist in naher Zukunft geplant: • Fertigstellung des Kirchparkes • Sicherstellung der Nahversorgung • Abschluss der Flächenwidmungsplanrevision • Sicherstellung der ärztlichen Versorgung • Projekt Kirchberg Vital - Weiterführung und
Erneuerung • Sicherstellung der Betreuung der älteren
Gemeindebevölkerung • Förderung der Wirtschaft • Förderung des Wohnungsbaues • Förderung der Vereine und des Kulturlebens • Schulwegsicherung - Unterführung Peters-
dorferbach • Fertigstellung der Geh- und Radwege
Siegersdorf, Schönberg-Radersdorf, Oberdorf 3. Teil, Fladnitz
• Abschluss Digitalisierung Wasser und Kanal• Erstellung einer Hangwasserkarte• Sanierung Wasser- und Kanalleitungen
Der neue Kirchpark - ein Ort zum Verweilen, Innehalten und Wohlfühlen
Die Park- & Rideanlage beim Friedhof ist immer stark frequentiert.
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Kirchengeschichte in all ihren Facetten
Eine kunsthistorische Wanderung zu 220 Kirchen, Museen, Klöstern, Schlössern und öffentlich zugängi-
gen Einrichtungen, in denen Bibelstellen in Form von Gemälden, Skulpturen, Re-liefs, Plastiken, Grafiken oder anderen Techniken zu besichtigen sind, wird in der Ausstellung in der Stadtpfarrkirche Feld-bach gezeigt. Prof. Johann Schleich hat über Jahre etwa 35.000 Kunstobjekte der Ost- und Südoststeiermark fotografiert und deren Künstler sowie deren Bezug zu diversen Bibelstellen erforscht. Die Aus-stellung und das Buch geben Einblick in das kunsthistorische Schaffen in diesem Landesteil, ausgehend von der Erschaf-fung der Welt, über Adam und Eva, der Sintflut, der Josefsgeschichte, von Moses bis hin zu den Sibyllen.
Die Lebensgeschichte von Jesus steht im Mittelpunkt des Neuen Testamentes, angefangen von der Geburts-geschichte, der Flucht nach Ägypten, sein weitreichen-des Wirken, die Passionsge-schichte bis zur Apokalypse. In unzähligen Bildnissen werden Maria, Josef, Anna,
Johannes und die Aposteln dargestellt, um nur einige Beispiele zu nennen.
Die Ausstellung zeigt die älteste Got-tesdarstellung in dieser Region, bis 1250 gibt es kein Gottesbild, wie sich Künstler das Aussehen von Jesus vorgestellt haben und wie sein Aussehen in der Literatur beschrieben wird und ob man in einer der Kirchen sogar einen zürnenden Jesus dar-gestellt findet.
Viele der Bildnisse in den Kirchen sind nur dann zu verstehen, wenn man die apokryphen Texte, die nicht in den Kanon aufgenommen wurden, kennt. So mancher bekannter Künstler hat das Bi-belwort für die Darstellung einer runden Geschichte nicht ausgereicht empfunden und so die Apokrypen oder die Legenda aurea, das meistgelesene mittelalterliche Buch, zu Hilfe genommen. Gezeigt werden auch Darstellungen vom Bundeszelt, dem
Vorgängerbau
Mit der Sonderausstellung und Buchpräsentation „Bibelbilder in unseren Kirchen - 800 Jahre christliche Kunst in der Ost- und Südoststeiermark“ leisten das Dekanat und die Neue Stadt
Feldbach einen überregionalen Beitrag zum Jubiläum 800 Jahre Diözese Graz-Seckau. von Prof. Johann Schleich
Diese Bibel stammt aus dem Jahr 1701und ist in der Ausstellung zu sehen.
unserer Kirchen, und der viel diskutierten Bundeslade. Die Künstler ließen in vie-len unseren Kirchen der künstlerischen Freiheit ihren Lauf und bei vielen Darstel-lungen ermöglicht erst der Blick auf das Detail die ganzheitliche Sicht.
Der zweite Teil der Ausstellung ist der „Volksfrömmigkeit“ gewidmet. Die Ausstellung ist neben der Kirche im Spar-kassensaal des Tabormuseums aufgebaut. Prof. Schleich zeigt religiöse Objekte, wie sie in vielen Haushalten und Privatkapel-len anzutreffen sind. Unsere Zeit brachte es mit sich, dass derartige religiöse Gegen-stände ihre Bedeutung verloren haben und auf Flohmärkten und, noch schlim-mer, auf dem Müll gelandet sind. Zu den Kuriositäten gehören die Mandlkalender-bibel, Bibeln, Gebets-, Religions-, Christen-lehr- und Gebetsbücher für Soldaten im Ersten Weltkrieg.
Die Ausstellung wurde von Bischof Wilhelm Krautwaschl, Dechant Friedrich Weingartmann, Bgm. Josef Ober und Kurator Prof. Hans Schleich eröffnet. Sie kann täglich außerhalb der Gottes-dienste besichtigt werden.
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Von der Hauptstraße aus, an der das Haus der Familie liegt, lässt sich die Schönheit und das Flair von Florian Scheucher‘s Garten nur erahnen. Zu sehen ist im Vorbeihuschen, dass alles sehr gepflegt und sauber ist.
Die wahre Pracht der 5.000 m²-Anlage zeigt sich aber erst, wenn man das Areal im Detail erkundet.
Florian Scheucher’sKultur- und Kreativgarten
ist ein Juwel mitten in Weinburg a.S.
Fotos und Text: Guido Lienhardt
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Ursprünglich stand hier ein altes Bauernhaus mit Nebengebäuden, das vor etwa 45 Jahren geschliffen
wurde. 1996 entstand ein neues Haus, im Jahr 2000 habe ich mit der Arbeit am Garten begonnen“, erinnert sich Florian Scheucher. Eigentlich sollte es ein kleiner, überschaubarer Garten, der verhältnismäßig wenig Pflege braucht, werden. Aber wie so oft im Leben kommt es anders, mit den Jahren ist die Anlage gewachsen und präsentiert sich heute als traumhaftes Platzerl zum Seele-baumeln-lassen und Natur genießen.
Im Zeichen der vier ElementeErde, Feuer, Wasser und Luft sind im Garten symbolisch in Form von Beeten, einer Feuerstelle, eines Teiches und ei-ner Skulptur vertreten. Rosen, Funkien, Bäume, Stauden und Sträucher prägen das Gesamtbild, ergänzt durch zahlreiche Deko-Elemente. Um seinen Garten ande-ren zu beschreiben, greift der begeisterte Hobbygärtner auf „seine sechs Garten-Gs“ zurück: Garteln, Geist, Geduld, Geld, Genussmomente und Gaudium (wie pas-send). „Die ersten vier Begriffe sorgen für die letzten zwei“, ergänzt Florian.
Abgesehen vom Blütenmeer bieten sich verschiedene Sitzgelegenheiten zum Verweilen an, Kübelpflanzen und Palmen vermitteln mediterranes Flair. Der Wirt-schafts-, sprich Gemüsegarten, versorgt den Hausherrn mit dem wichtigsten „Grünzeug“ für die Küche.
Rabindranath Tagore
„Dumme rennen, Kluge warten,Weise gehen in den Garten“.
Luft
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Nutzen und genießenJetzt, wo der Garten grundsätzlich fertig ist, kann Florian ihn so richtig genießen. Die Pflege hat er sich gut organisiert, im Schnitt verbringt er acht bis zehn Stun-den pro Woche mit Gartenarbeit. „Neues in Sachen Garten ist im Moment nicht geplant, in Wahrheit passt er jetzt so, wie er ist. Die kurz aufgeflammte Idee eines Schwimmteiches habe ich rasch wieder verworfen. Lieber alles genießen und in Schuss halten als wieder graben und schuften“, schmunzelt Florian.
GartenführungGerne führt er auch Gäste durch sein Refugium. Man muss sich aber anmel-den, schließlich soll der oberste Gärtner des Hauses ja auch zugegen sein. Die Führung beginnt immer mit einem Zitat des indischen Dichters und Philosophen Rabindranath Tagore: „Dumme rennen, Kluge warten, Weise gehen in den Gar-ten“.
Also, seien Sie weise und besuchen Sie Florian einmal in seinem Paradies!
FeuerErde
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real people & lost places
Elfriede Pöttgen fotografiert Menschen. Große und kleine, alte und junge, dicke und dünne. Echte Individuen, keine am Computer verunstalteten Püppchen. Keine einstudierten Posen.
Keine fake-pictures. Vielmehr das echte Leben, mit all seinen schönen und hässlichen Begleiterscheinungen. Am Ende entstehen keine Einzelbilder, sondern Geschichten.
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Die geborene Wienerin Elfriede Pöttgen ist in Bierbaum am Auers-bach bei einer Pflegefamilie mit 14
Kindern (!) aufgewachsen und lebt jetzt in Salzburg. Hauptberuflich hat es sie ins Gesundheitswesen verschlagen, ihre gro-ße Leidenschaft ist allerdings seit etwa vier Jahren die Fotografie.
„Mein Einstieg in die Fotografie war für mich wie von null auf hundert. Am Anfang waren es Bilder von mir selbst als Modell und nach einem Jahr Studioluft entstand der Wunsch, hinter die Kamera zu wechseln. Meine Themen sind von Beginn an Menschen, Charaktere und die Natur.
„Nach einem halben Jahr entwickelte sich bereits mein jetziger Stil. Im Laufe der Zeit ging mein Interesse in Rich-tung Foto-Serien (wie z.B. meine Selbst-portraits auf der linken Seite), was mitt-lerweile zu einer Art Visitenkarte meiner Arbeit geworden ist“, erklärt Pöttgen.
Ihre zweite Leidenschaft neben der Fotografie von Menschen sind Serien von Details, Ausschnitten aus der Landschaft, oder auch Unbeachtetes in sogenannten „lost places“. Verlassene Gebäude, die ihre eigene Geschichte erzählen.
„Bei meinen Bildern wird praktisch keine Bildbe-arbeitung gemacht. Nur so kann die Identität und die Seele meiner Modelle bzw. der Räume oder Land-schaften abgelichtet werden“.
Dass Elfriede Pöttgen auf dem richtigen fotografi-schen Weg ist, beweisen erste Preise. Beim weltgröß-ten Fotowettbewerb, dem Trierenberg Supercircuit, gewann sie 2016 und 2017 zwei Goldmedaillen. Aus-stellungen wie in der Leica Galerie Salzburg bieten ihr die Möglichkeit, ihre Fotokunst einem fachkundi-gen Publikum zu präsentieren.
Will sie künftig von der Fotografie leben? „Nein. Ich möchte, dass es mein Hobby bleibt“, bestätigt Pöttgen. Trotzdem ist anzunehmen, dass man von der begabten „Hobby-Fotografin“ noch hören wird.
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Ein Herz für Gambia
Für ihr soziales Engagement wurde Doris Schneider kürzlich von Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer mit dem Goldenen Ehenzeichen des Landes Steiermark ausgezeichnet.
Doris Schneider ist Landesinnungsmeisterin der Friseure und führt einen Friseur-Salon neben dem Eurospar in Gleisdorf. Das ist ihre be-rufliche Seite. Privat hat sie das westafrikanische Land Gambia für sich entdeckt, wo sie nun schon seit mehr als sieben Jahren sozial tätig ist.
Vor etwa sieben Jahren hat Doris Schneider ihren Bruder in Gambia besucht, der dort mit der Volkshilfe
eine Rot-Kreuz-Station gebaut hat. Als sie die Lebenssituation der Menschen und vor allem der Kinder gesehen hat, war für sie rasch klar: Da muss geholfen werden!
Von da an hat sie Geld gesammelt, auch eigenes investiert, um vor Ort mit Essen und „Bildungsschecks“ auszuhel-fen. „Genauer gesagt finanziere ich das Gehalt von zwei Lehrern für ein Jahr. Aber auch Geld für Essen und die dazu gehörenden Köchinnen kann ich auf-bringen, weil es mir einfach ein Anliegen ist. Durch meine Unterstützung bzw. die Spendengelder können die Kinder in der
Region von Montag bis Donnerstag ein Essen bekommen - dort wahrlich keine Selbstverständlichkeit“, so Schneider.
Das Hauptprojekt ist aber eine Schule in der Nähe der Hauptstadt Banjul. „Ich möchte, dass die Kinder eine Art Vor- bzw. Volksschulausbildung erhalten. Zwei Kindern, die sich als sehr begabt herausgestellt haben, finanziere ich eine höhere Ausbildung. Seit zwei Jahren unterstützt mich meine Freundin Sonja Flitsch beim Projekt und begleitet mich auch nach Afrika“, ergänzt sie.
Auf jeden Fall bis zur Pension will Do-ris Schneider ihr Gambia-Projekt noch fortführen. Die Spenden organisiert sie meist über ihr Geschäft, wo die Kunden
etwas in den „Topf“ werfen oder z.B. statt Weihnachts-geschenken Lose kaufen können, deren Einnahmen den Kindern in Gambia zugute kommen. Die Friseurmeiste-rin lässt aber auch zuhause ihrer sozialen
Ader frei-en Lauf und hilft für den guten Zweck, etwa bei der Krebshil-fe.
All das blieb nicht unbeobachtet und so wurde ihr heuer von Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer das Goldene Ehrenzeichen des Landes Steiermark ver-liehen - für Doris Schneider noch mehr Ansporn, ihre Bemühungen für die Kin-der in Gambia fortzusetzen.
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Faszien Training Outdoor - ab ins Grüne!Wenn die Temperaturen steigen, fühlt man sich von der Natur magisch angezogen und es fällt leichter, dem eigenen Schwei-
nehund sowie auch den Verspannungen im Rücken den Kampf anzusagen. In der Parktherme Bad Rad-kersburg wird Fitness von Mai bis September groß geschrieben und der Drang zur Bewegung mit der Natur vereint. Die Gäste können, gepaart mit jeder Menge Spaß, ihre Körper trainieren.„Faszien umhüllen unsere gesamte Muskulatur und
befinden sich unter der Haut. Einfach gesagt, bilden sie eine Art Ganzkörperanzug“, so Markus Strini, zertifizierter Trai-ner der Park-therme Bad Radkersburg. In seinem ersten Buch „Faszien Trai-ning Outdoor“ erklärt er alles rund um die Faszien sowie einzelne Übun-gen für das Out-door-Training.
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Betritt man die Firmenzentrale der niceshops in Saaz bei Paldau, fällt als erstes die Atmosphäre auf. Helle, lichtdurchflutete Räume, bunte Möbel, überall lachende Gesichter, man wird freundlich begrüßt und es herrscht allgemein eine entspannte Stimmung. Trotzdem wird professionell und mit viel Engagement gearbeitet. Die niceshops GmbH ist ein steirisches Vorzeigeunternehmen, das mittlerweile über 40 Onlineshops betreibt - von Naturkosmetik über E-Bikes und Pools bis hin zu Nahrungsergänzungsmit-teln - und ein beachtliches jährliches Umsatzwachstum zwischen 40 und
75 % vorzuweisen hat.
eine echteWenn man sich bei (vor allem jungen) Menschen in der Region Feldbach-Paldau zum Thema Job umhört, fällt als erstes der Name niceshops. Jeder will dort arbeiten. Warum wohl? Weil das Unternehmen von Roland Fink als Arbeitgeber einfach die besten Rahmenbedingungen
weit und breit anbietet und es optisch einen modern-bunten „Google-Style“ versprüht.
Im Mittelpunkt stehen aber immer die mittlerweile über 160 Mitarbeiter. „Die wahre Innovation bei uns ist das Arbeitsumfeld. Die Arbeit selbst kann ich nicht ändern, aber das Umfeld so angenehm wie möglich gestalten”, erläutert Geschäftsführer Roland Fink.
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Angestellte bei niceshops haben viele Benefits: gratis Mittagessen, fle-xible Arbeitszeitmodelle mit Gleitzeit, Aufstiegsmöglichkeiten, ein Kinderbe-treuungszuschuss, flache Strukturen, ein firmeneigener Beachvolleyballplatz... und vor allem: ein tolles Betriebsklima.
Ein Blick auf „kununu“, die größte Arbeitgeber-Bewertungsplattform Europas, zeigt, wie toll sich niceshops im internationalen Vergleich schlägt. 2017 war das Paldauer Unternehmen das zweite Jahr in Folge der beste Arbeitgeber im Bereich Handel sowie insgesamt auf Platz zwei von über 367.000 bewerteten Arbeitgebern in der DACH-Region. Außerdem wurde niceshops heuer zum Arbeitgeber mit der besten Work-Life-Balance gekürt und liegt auf dem sechsten Platz, was
das Vorgesetztenverhalten angeht!
Momentan wird der Firmenstandort in Saaz weiter ausgebaut. Die niceshops GmbH sucht laufend neue, motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
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VS Hatzendorf gewinnt erstmals das Landesfinale
Zwei Monate lang haben 4.587 Dritt- und Viertklassler von 234 steirischen Volksschulklassen bei 17
Bezirksvorausscheidungen der Kinder-sicherheitsolympiade (der SAFETY-Tour 2018), ihr Wissen und ihre Geschick-lichkeit im Bereich Sicherheit unter Beweis gestellt. Die 17 Bezirkssieger dieser Bewerbe trafen beim Landesfinale im Franz-Fekete-Stadion in Kapfenberg aufeinander, um den Titel der sichersten Volksschule der Steiermark zu erringen.
Der Sieg ging erstmals an die Kinder der Volksschule Hatzendorf, die die Stei-ermark beim Bundesfinale in Knittelfeld vertreten werden. Schuldirektor Franki Peter Kalita, zugleich auch leidenschaft-licher Trainer der Buben und Mädchen, hatte sein Team bestens vorbereitet, was ein paar Wochen zuvor beim Bezirkssieg in Tieschen bereits zu erkennen war. Der Erfolg ist auch ziemlich deutlich ausge-
fallen. Hatzendorf holte den Sieg mit
24 Punkten (!) Vorsprung vor Ranten
und Lannach. Die Preisverlei-
hung und Po-kalüber-
gabe
nahmen LH-Stv. Michael Schickho-fer, NRAbg. Birgit Sandler, Bundes-rat Bgm. Martin Weber, Präsident des StZSV, und zahlreiche weitere Ehrengäste vor.
Die Kindersicherheitsolympiade ist ein Sicherheitsbewerb für Volksschulkinder der 3. und 4. Klassen im Alter von ungefähr 9 + 10 Jahren, bei dem Kinder lernen, wie sie sich richtig bei Katastrophen und in Notsituationen verhalten und Alltagsgefahren vermeiden kön-
nen. Beim großen Fi-nale treten die neun österreichi-schen Lan-dessieger und eine Gästeklasse aus Bayern (D) gegenei-nander an und wetteifern um den begehrten Titel „Sicherste Volksschulklasse 2018“.
Organisiert wurden alle steirischen Bewerbe von ehrenamtlichen Teams des Zivilschutzverbandes Steiermark, dem SAFETY-Team Steiermark und den Einsatzorganisationen. Unterstützt wird
die SAFETY-Tour von namhaften Partnern wie der AUVA, SPAR,
Tomberger Kühlkost, Starzinger Getränkegruppe sowie regio-nalen Sponsoren.
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Mitten in der Idylle des Steirischen Vulkanlands befindet sich ein Un-ternehmen, das den boomenden
Markt für Elektromobilität mit kunden-nahen Lösungen belebt und inspiriert. Mit „NRGkick“, einer mobilen Ladeein-heit für Elektrofahrzeuge, hat das Team der DiniTech GmbH rund um den Jager-berger Unternehmer Dietmar Niederl ein nutzerfreundliches Produkt geschaffen, das bei E-Auto-Fahrern auf der ganzen Welt hohen Anklang und Absatz findet.Am Sitz der Entwicklung und Produkti-on in St. Stefan im Rosental hecken die kreativen Techniker schon ihre nächsten innovativen Überraschungen aus.
In Art und Auftreten unterscheidet sich Dietmar Niederl als in der Region fest verwurzelter Südoststeirer im positi-ven Sinn kaum von seinen Landsleuten. Doch geht es um Technik, Innovation oder E-Mobilität, beginnen seine Augen zu leuchten und jeder Satz von ihm sprüht vor Leidenschaft und Innovati-onsgeist. Mit einem festen Ziel und einer gehörigen Portion Energie ausgestattet, hat sich die DiniTech GmbH innerhalb der letzten Jahre zum Marktführer im Bereich der mobilen Ladelösungen für Elektroautos entwickelt.
Das Vorzeigeprodukt ist die mobile Ladeeinheit NRGkick, die flexibles Laden an jeder Standardsteckdose mit bis zu 22 kW ermöglicht. NRGkick ist als kompak-tes Plug-and-Play-Gerät überall schnell nutzbar, äußerst leistungsstark und via kostenloser App zu hundert Prozent kon-nektiv. Der Erfolg spricht für sich: Schon heute fährt in jedem dritten österreichi-schen Elektroauto ein NRGkick mit, noch mehr Einheiten werden nur in Deutsch-land verkauft.
KONTAKTDiniTech GmbHMureckerstraße 18b 8083 St. Stefan im RosentalTel: 0664 / 537 62 [email protected] www.dinitech.at
Die Zukunftder Mobilität kommtaus dem Vulkanland
Mehr Infos über NRGkick und Dietmar Niederl sind auf www.NRGkick.com zu finden.
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Gesundheit mit im Gepäck
Um im Urlaub auf eventuelle gesund-heitliche Probleme schnell reagie-ren zu können, sollten ein paar Din-
ge in keiner Reiseapotheke fehlen. Was hinein kommt, hängt davon ab, wie die Reise gestaltet ist: Wer einen Badeurlaub macht, benötigt andere Medikamente, als jemand, der sich in einem tropischen Gebiet weit weg von jeder Zivilisation aufhält. Nachfolgend eine Reiseapothe-ken-Checkliste (ohne Anspruch auf Voll-ständigkeit).
Warum ist jede Reiseapotheke anders? Was in die eigene Reiseapotheke kommt, ist von vielen Dingen abhängig. Folgende Überlegungen können helfen, das Richti-ge einzupacken:• Wohin geht die Reise?• Bin ich in Regionen unterwegs, in de-
nen die Versorgung schwierig ist?• Bade- oder Abenteuerurlaub?• Wie viele Personen brauchen im Be-
darfsfall Medikamente?• Sind chronisch kranke Personen,
Schwangere oder Kinder mit dabei?• Habe ich alle Impfungen?• Welche Jahreszeit erwartet mich?
Was gehört unbedingt in die Reiseapotheke? Erste-Hilfe-Ausrüstung: Verbandmaterial• Schere, Pinzette, Pflaster, Fixierpflas-
ter, Blasenpflaster, selbsthaftender Ver-band, Wundauflagen, Alkoholtupfer, Handschuhe, ev. Injektionsset
• Weiters Desinfektionsmittel, Wund- und Heilsalben, Salben bei Verstau-chungen und Schwellungen
Erste-Hilfe-Ausrüstung: Medikamente• Gegen Schmerzen/Fieber: Medikamen-
te, die schmerzstillend, fiebersenkend und entzündungshemmend wirken
• Bei Magen-Darm-Beschwerden: Medi-kamente gegen Durchfall, Erbrechen, Übelkeit, Sodbrennen, Verstopfung
• Reisekrankheit: Medikamente gegen Übelkeit und Schwindel bei langen Au-to-, Bus- oder Schiffsreisen
• Bei Flugreisen: abschwellende Nasen-tropfen gegen verstopfte Nase
Was kann man im Urlaub noch benötigen?• Erkältung: Medikamente gegen Hus-
ten, Schnupfen, Ohrenschmerzen, Halsschmerzen
• Insektenschutz: insektenabweisende Mittel für Kleidung/Haut, Moskitonetz
• Gegen Insektenstiche: kühlende und juckreizstillende Präparate
• Sonnenschutz mit hauttypgerechtem Lichtschutzfaktor, After-Sun-Pflege für sonnenbeanspruchte Haut
• Gegen Sonnenbrand: kühlende und wundheilungsfördernde Sprays oder Salben
• Augen: Augentropfen zur Linderung von trockenen oder gereizten Augen, z.B. durch Klimaanlagen, Sonne oder Luftzug (vor allem bei den immer be-liebter werdenden Schiffsreisen)
• Diverses: Fieberthermometer, Ohropax (z.B. als Schutz vor Lärmbelästigung), „Pille“, Kondome, Binden/Tampons, Impfungen gegebenenfalls erneuern, evtl. Malariavorsorge nach Absprache mit Arzt oder Wasserentkeimungsmit-tel, Nikotinersatzprodukte (vor allem für Raucher bei Langstreckenflügen), homöopathische Reiseapotheke
Impfungen sind ein wesentlicher Be-standteil der Reiseapotheke. Beschäftigen Sie sich mit diesem Thema spätestens vier Wochen vor Reiseantritt. In diesem Zeitraum kann noch jede Grundimmuni-sierung durchgeführt oder fällige Auffri-schung nachgeholt werden.
Worauf muss noch geachtet werden? Neben der individuellen Reiseapotheke
(auch für ältere Reisende) dürfen die Stan-dardmedikamente, z.B. für Allergiker, Di-abetiker, gegen Bluthochdruck und Kreis-laufschwäche, nicht fehlen. Vergessen Sie daher nicht, Ihre Dauermedikamente in ausreichender Menge mitzunehmen und kontrollieren Sie vor Reiseantritt bei jedem Präparat das Ablaufdatum und bei welcher Temperatur es gelagert werden muss. Bei Reisen in Länder mit Tempe-raturen über 25°C empfiehlt es sich, eine Kühltasche für Medikamente mitzufüh-ren. Vorsicht ist auch bei Medikamenten geboten, die in der Handtasche (z.B. Pille) aufbewahrt werden. Wenn diese in der Sonne steht oder getragen wird, kann das die Wirksamkeit des Präparats zerstören!
Was muss ich bei der Mitnahme von Medikamenten im Flugzeug beachten? Da Gepäck auf dem Weg zum Zielland verloren gehen kann, ist es ratsam, Medikamente des täglichen Bedarfs im Handgepäck mitzuführen. Tabletten oder Kapseln unterliegen dabei keinen Ein-schränkungen im Handgepäck. Flüssige Medikamente, wie Salben oder Gurgellö-sungen, Insulin- oder Thrombosespritzen sollten in der Originalpackung mit Bei-packzettel transportiert werden. Um in fremden Ländern Unklarheiten bezüglich der Medikamente zu vermeiden, ist es ratsam, sich eine mehrsprachige Beschei-nigung vom Arzt ausstellen zu lassen, um diese bei Bedarf vorzulegen.
Quelle: gesund.at / Nicole Ecker
Wenn einer eine Reise tut, hat er viel zu erzählen - und das sollten nur positive Dinge sein! Denn zu den häufigsten unangenehmen Erfahrungen im Urlaub gehören Magen-Darm-Verstimmungen, lästige Insek-ten oder ein Sonnenstich. Abhilfe kann in solchen Fällen eine gut vorbereitete Reiseapotheke schaffen.
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Reiseapotheke aus der NaturAuch die Natur bietet einiges, um den Urlaub unbeschwert genießen zu können. Ein Vorteil der pflanzlichen
Heilmittel ist, dass sie vielseitig anwendbar sind und Platz im Koffer sparen. Besonders wichtig ist es bei einer Erkrankung oder Verletzung, auf das eigene Verlangen zu reagieren: Habe ich es lieber angenehm warm oder
sind mir kühlende Umschläge lieber? Trinke ich lieber warmen Tee oder ist mir eher nach kaltem Wasser?
Wenn man auf Reisen geht und sich dabei einer Reiseapotheke mit natürlichen Produkten bedienen
möchte, sollte man sich zuvor fachkun-dig beraten lassen, wie z.B. in der Leon-hard Apotheke in Feldbach. Dort helfen die beiden Apothekerinnen Mag.pharm. Renate Wonaschütz und Mag.pharm. Daniela Gößwein zu diesem Thema gerne weiter.
Aromatherapie• Lavendelöl beruhigt sehr gut gereizte
Haut, sei es durch ein Zuviel an Sonne oder nach einem Insektenstich. Außer-dem sorgt das ätherische Öl für eine an-genehme Nachtruhe: es ist beruhigend und hält lästige Insekten fern.
• Pfefferminzöl hingegen wirkt belebend und erfrischend bei langen Autofahr-ten. Weiters hilft es sehr gut gegen Kopfschmerzen und Reiseübelkeit. Zur eigenen Körperlotion dazugemischt ist das Öl der Pfefferminze angenehm kühlend und beugt Muskelkater vor.
• Teebaumöl hilft bei Infektionen aller Art (z.B. bei Halsschmerzen 1-2 Trop-fen in 1/8 Liter Wasser zum Gurgeln). In Kombination mit den bereits er-wähnten Ölen des Lavendels und der Pfefferminze ist es das Nonplusultra gegen Insektenstiche.
Homöopathie• Arnica montana ist DAS Mittel gegen
Verletzungen. Es hilft immer, wenn ein Bluterguss droht oder bereits aufgefah-ren ist.
• Ferrum phosphoricum dämpft alle entzündlichen Erkrankungen - egal ob Augen, Hals, Ohren... betroffen sind.
• Atropa belladonna ist ein sehr gutes Mittel gegen Fieber mit roten Wangen, klopfende Kopfschmerzen, eine akute Mittelohrentzündung. Aber auch klei-ne Kinder, die sich in der Nacht fürch-ten, kann man mit ein paar Globuli sehr schnell wieder beruhigen.
In einer Reiseapotheke auf keinen Fall fehlen dürfen Notfallstropfen. Diese Bachblütenmischung kann innerlich und äußerlich angewandt werden. Sie hilft bei akuten Verletzungen, Schock, Panik (z.B. Flug- oder Platz-angst) und ebenso, wenn man nicht zur Ruhe kommt.
Traditionelle europäische MedizinZu den vielseitigsten pflanzlichen Helfern für Jung und Alt zählt die Knospe der Johannisbeere. Eingenom-men sind die Tropfen eine große Hilfe bei akutem Fieber, allen allergischen Reaktionen, Bläschen im Mund oder
Zahnfleischentzündung. Dieser Extrakt kann aber auch direkt auf die Haut auf-gesprüht werden, wo es vor allem bei Insektenstich oder Sonnenbrand ent-zündungshemmend, antiallergisch und schmerzlindernd wirkt.
Werden fremdes Essen oder andere Nahrungsmittel nicht so richtig vertra-gen, hilft die Feigenknospe. Sie beruhigt den Magen, hilft gegen Übelkeit und Erbrechen und entkrampft. Auch gegen Flugangst und allgemeine Nervosität hilft sie sehr gut.
Weitere Informationen zu diesem Thema erhalten Sie in der Leonhard ApothekeSchillerstraße 26, 8330 Feldbach; Tel.: 03152 / 53 [email protected] I www.leonhardapotheke.at
„Ein Präparat in der Reiseapotheke muss vielseitig und gut wirksam sein. Auch pflanzliche
Wirkstoffe erfüllen diesen Anspruch.“Mag.pharm. Renate Wonaschütz
„Der Körper sagt einem schon, was er gerade braucht - wir müssen nur besser auf ihn hören.“ Mag.pharm. Daniela Gößwein
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Mag.pharm. Daniela Gößwein und Mag.pharm. Renate Wonaschütz beraten in der Leonhard Apotheke in
Feldbach gerne zum Thema „natürliche Reiseapotheke“.
DAS GROSSE LAGER
Vor 100 Jahren wurde mit Ende des Ersten Weltkrieges eines der größten Kriegsgefangenenlager der Mon-
archie, das von 1914 bis 1918 zwischen Feldbach und Mühldorf bestand, aufge-löst.
„Zuerst als Gefangenenlager konzi-piert, änderte sich im Zuge des Kriegs-verlaufes bereits 1915 die Lagerstruktur.Mit veränderter Kriegslage wurden große Bereiche in ein Werkstättenlager und kurz danach andere Bereiche in ein Etappen-spitalslager umfunktioniert. Die wich-tigsten Infrastruktureinrichtungen, wie Unterkunfts-, Arbeits- und Verwaltungsba-racken, Fäkalienbeseitigung, Strom- und Wasserversorgung, Kanal, Bade- und Des-infektionseinrichtung, Bäckerei und Kü-chen, sowie medizinische Versorgungsein-richtungen wurden in wenigen Wochen geschaffen“, erklärt Ausstellungsleiter Prof. Johann Schleich.
Auf den Steinbrüchen in Mühldorf und Unterweißenbach begann der Steinabbau.
Das Feldbahnnetz, das durch die Stadt führte, wurde errichtet und zwei Lager-feuerwehren aufgestellt. Man baute Bet-räume, Kino- und Lagertheater, Museum, Bibliothek und Druckerei. Zwei Friedhöfe, einer am Steinberg und der andere in Mühldorf, wurden angelegt. 1916 kam es zum Bau der Normalspurbahn mit der Eisenbahnbrücke über die Raab. Es ist der erste Bauabschnitt für die Gleichenberger Bahn. Alle Lagerausbauarbeiten leitete der erfahrene Militäringenieur Hauptmann Schmidt von Kis Ber.
Zur Zeit der größten Belagsstärke waren im Frühjahr 1915 über 45.000 Gefangene und 5.000 Mann Wachmannschaft und Verwaltungspersonal im Lager stationiert. Im Spitalslager waren ab Juli 1915 tau-sende verwundete und verletzte Soldaten aus den eigenen Reihen zur Genesung un-tergebracht. Während der größten Lager-ausdehnung bestanden 480 Lagerobjekte (Bauten und Baracken) auf einer Fläche von 917.000 Quadratmetern. Das Normal-
Fotos und Text: Prof. Johann Schleich
Die sensationelle Freiluftausstellung „Das große Lager“, bei der Besucher zu 16 Schauplätzen des ehemaligen
Kriegsgefangenenlagers Feldbach/Mühldorf geführt werden, wird am 26. Juli 2018 im Zentrum Feldbach eröffnet.
in Mühldorf bei Feldbach
Die Gleichenbergerstraße mit der heutigen Volksschule II und rechts die Villa Hold mit Kirche.
format der Baracken, in denen bis zu 200 Gefangene untergebracht waren, betrug 10x40 Meter. In den unterschiedlichsten, modernst ausgestatteten Werkstätten wurde Kriegsversorgungsmaterial für die Fronten, aber auch für das Hinterland produziert. In Gefangenschaft geratene Künstler und kunsthandwerklich talen-tierte Gefangene malten Bilder und fertig-ten Schnitzarbeiten, Intarsien, Kassetten, Kreuze, Möbeln und Bildhauerarbeiten an. Viele dieser Kunstwerke wurden bis in das Wiener Kaiserhaus und an adelige Fa-milien versandt oder blieben in privaten Haushalten rund um Feldbach erhalten.
Außerhalb des Lagerbereiches wurden Gefangene aus dem Lager Feldbach in der Maschinenfabrik Krobath in der Franz-Josef-Straße als Arbeiter in der Rüstungs-industrie eingesetzt. Krobath erzeugte für die Feldhaubitze M14 10 cm Granat-Schrapnell-Köpfe.
Kriegsgefangene wurden für Hoch-wasserschutzbauten, Straßenbau, Stadtverschönerung, bei Feldbacher Geschäftsleuten und bei den Bauern der Umgebung aber auch in weit entfernten Gebieten als Arbeitskräfte eingesetzt. Die größeren Feldbacher Firmen belieferten
die Lagerküchen und Werkstätten mit Lebensmitteln und den verschie-densten im Lager benötigten Mate-rialien.
Gesamtansicht des Lagers vom Steinberg Mühldorf aus gesehen.
Die Zeit danach Das Lager hatte für die inf-rastrukturelle Entwicklung der Stadt Feldbach enorme Auswirkungen. Nach der Auf-lösung des Lagers scheint die Stadt die Chance versäumt zu haben, die bestehenden Lagereinrichtungen zu er-werben und wirtschaftlich und technisch zu nützen. Die spätere Behauptung, das La-ger wäre ein Impuls für den Aufschwung der Stadt gewesen, kann nur teilweise und auf bestimmte Einzelbeispiele bezogen, angenommen werden. Bauleiter Schmidt konnte nicht verstehen, dass die Stadt kei-ne Lagerteile, wie die Werkstätten über-nahm. Die größte Anzahl der gepachteten
Grundstücke wurde an die Be-sitzer zurückerstattet. Einige der Grundbesitzer nützten die Gelegenheit und erwarben die auf ihren Grundstücken ste-henden Objekte, die danach als Wohnbaracken oder Klein-werkstätten genützt wurden. Derartige Wohnbaracken bestanden in der Gleichenber-gerstraße bis um 1986. In der Franz-Seinergasse, der Euro-
pastraße, im Lokalbahnbereich rund um die Eisenbrücke über der Raab und auf dem Steinberg Mühldorf kann man heute noch Relikte aus dem Lager besichtigen. Im Rahmen der Sonderausstellung wird der Besucher auch zu diesen alten Lager-beständen geführt.
Die Ausstellung
Eröffnet wird die Ausstellung am 26. Juli 2018 um 19.30 Uhr im Zentrum Feldbach. An 16 ehemaligen Lagerstandorten werden Holzlattenquader aufgestellt, an denen historische Fotos mit Kurztexten angebracht sind, die über die Lagerfunktion in dem jeweiligen Bereich informieren. Die gesamte Ausstellung kann vom Hauptplatz aus auf einem Rundweg, zu jeder Tageszeit bis 26. Oktober 2018 besichtigt werden. Bei Gruppenführungen ist ein Regiebeitrag von zwei Euro pro Person zu entrichten.
Sonderausstellung im Rotkreuz-Museum (Bezirksstelle des Roten Kreuzes Feldbach)
Hier kann die Sonderausstellung „Das Etappenspital im Kriegsgefangenenlager Feldbach/Mühldorf“ besichtigt werden. Die Sonderausstellung wird am 20. August 2018 um 18 Uhr mit einer Sonderführung offiziell vorgestellt. Für angemeldete Gruppen wird hier auf Wunsch auch der historische Lagerfilm vorgeführt. Für die Filmvorführung sind pro Person zwei Euro zu bezahlen.
Sonderausstellung im Tabormuseum
In dieser Dauerausstellung sind unterschiedliche Objekte aus dem Lager und persönliche Gegenstände von Hauptmann Schmidt von Kis Ber ausgestellt.
Die Lagerbahnlinie
Auf dem Straßenbelag in der Bürgergasse, der Ungarstraße, Gleichenbergerstraße, am Hauptplatz und in der Grazerstraße wird der Schienenstrang der Schmalspurlagerbahn eingezeichnet.
Hauptmann Schmidt von Kis Ber war der La-gerbauleiter.
Der Bahnhofbrückenbereich wurde ausgebaut.
Die Lagerbaracke nahe beim Lokalbahnhof Gleichenbergerbahn.
Ausstellungsgestalter Prof. Johann Schleich bei der von den Gefangenen erbauten Brun-nenraststation auf dem Steinberg Mühldorf.
Die Neugestaltung des Feldbacher Hauptplatzes erfolgte durch die Kriegsgefangenen.
Mobiles Bürgerservice entlastet bewegungseingeschränkte Menschen in den südoststeirischen Gemeinden
Damit bewegungseingeschränkte Menschen aber künftig auch ohne Einschränkungen ihre Amtswege
erledigen können, fordert die FPÖ Süd-oststeiermark nun unter Bezirkspar-teiobmann NAbg. Walter Rauch ein mobiles Bürgerservice.
Konkret soll es den betroffen Men-schen künftig ermöglicht werden, ihre Amtsgeschäfte von zu Hause zu erle-digen. Betroffene Bürger können sich hierbei beim zuständigen Gemeindeamt anmelden und ein Mitarbeiter kommt dann zu ihm nach Hause, um die Amts-geschäfte in den eigenen vier Wänden zu erledigen. Sie müssen somit nicht mehr persönlich im Gemeindeamt erscheinen, wovon vor allem ältere Mitmenschen
profitieren. Zudem haben die betroffenen Bürger die Chance, künftig leichter und unverbindlich mit der Gemeinde in Kon-takt zu treten. Dies fördert vor allem die sozialen Kontakte betroffener Gemein-debürger und schafft Vertrauen in die Gemeindeverwaltung.
Eingebracht wird das mobile Bürger-service in allen südoststeirischen Ge-meinden, in welchen die FPÖ vertreten ist, per Dringlichkeitsantrag.
Ziel ist es, dass das mobile Bürger-service flächendeckend in der ganzen Südoststeiermark eingeführt wird.
Für ältere und vor allem bewegungseingeschränkte Menschen stellt der Weg in die Gemeinde oftmals eine unüberwindbare Hürde dar. Einerseits ist dies auf die eingeschränkte Mobilität und andererseits auf die ein-geschränkten motorischen Fähigkeiten zurückzuführen.
„Junges Wohnen“ ermöglicht Jugendlichen sorgenfreien Start ins LebenA
us der elterlichen Wohnung auszu-ziehen, ist ein wichtiger Schritt in ein eigenständiges Leben, den sich
jedoch die Wenigsten leisten können. Die Mietpreise sind für viele junge Menschen oftmals aufgrund einer Vielzahl von Fak-toren viel zu hoch, wodurch der Start in
ein neues Leben meist mit einigen Prob-lemen verbunden ist.
Die FPÖ Südoststeiermark hat sich daher mit Bezirksparteiobmann NAbg. Walter Rauch dieses Themas angenom-men und wird in allen südoststeirischen
Gemeinden die Initiati-ve „Junges Wohnen“ starten und per Dring-lichkeitsan-trag einbrin-gen.
Auf die-sem Weg soll jungen Men-schen mit ge-ringem Ein-kommen, die sich meist horrende Mieten nicht
leisten können, künftig unter die Arme gegriffen werden. Auch Studenten, die nachweislich keine finanzielle Unterstüt-zung von den Eltern erhalten, soll mit dieser Unterstützung ein eigener Start in das Leben ermöglicht werden.
Durch Förderungen, Kautionsnachlass und Mietpreisreduktionen müssen die viel zu hohen Mieten für junge Menschen nachhaltig gesenkt und in den Gemein-den Starterwohnungen zur Verfügung gestellt werden, damit das Wohnen wie-der leistbarer gemacht wird. So werden nicht nur junge Menschen unterstützt, auch der Abwanderung aus dem ländli-chen Raum kann damit entgegengewirkt werden.
Die Politik und vor allem die Gemein-deführung sollte sich in der Verantwor-tung sehen, jungen Erwachsenen eine Möglichkeit zu geben, ihr eigenes und selbstständiges Leben ohne Sorge vor der nächsten fälligen Miete führen zu können.
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Eingebettet in einer hügeligen Lan-schaft befindet sich das Festival-Gelände beim „Route 69“ im größten
Weinbaugebiet der Steiermark und im größten Hopfenanbaugebiet Österreichs. Dies lädt natürlich zu Ausfahrten zu Bu-schenschenken, Freibädern und Seen ein. Oder man bleibt einfach auf dem Cam-ping-Areal, einem traumhaft gelegenen Naturgelände. Wie der Festival-Name
schon verrät dreht sich hier alles um American Cars, Bikes und Rock´n´Roll Musik: Wild Rockabilly, Rhythm'n'Blues, Surf-music, Western Swing, Teddyboy Rock´n´Roll... Rollin Dudes got it all!
Die Veranstaltung und die Location sind bereits über die österreichischen Grenzen hinaus für die tolle Atmosphäre bekannt. Abends wird das Gelände z.B.
durch coole Visuals, Lagerfeuerstelle sowie durch Gastauftritte von „Rus-sell Bru-ner“ (Co-median, variety artist & bur-lesque perfor-mer) und „Kalinka
Kalaschnikow“ (Burlesque) aufgewertet. Und natürlich die zahlreichen Live-Bands nicht zu vergessen, denn für 2018 hat man hier wieder einmal internationale Bands am Start: • Jake Calypso and his Red Hot • Fia Sco & the Majestics• Jake (Allen) and The Lawless Men • Bebo & The Goodtime Boys • Jörg Danielsen & Vienna Blues
Association • u.v.m.
Unter Tags gibt es ausreichend
Hot Rods, Mu-scle Cars und Limousinen zu bewundern (u.a. am „Best of Parkplatz“
oder der „Ho-trod Garage“),
man kann von Shop zu Shop
schlendern, einen Stop beim Barber oder
im Pinup Saloon einlegen oder sich
bereits bei einem Tanzworkshop für den Abend in Schwung bringen.
Infos & Tickets unter www.
rollindudes.comFotos
: Pho
tobilly
Taco
l, Ger
muth,
Pur
gar
Fans von Hotrods, Bikes und Rock´n´Roll aufgepasst, denn am 13. und 14. Juli geht die 7. Ausgabe des Rock´n´Roll weekenders „Rollin Dudes“ im Raum Leutschach über die Bühne.
Rollin Dudes - US Car, Bike & Rock´n´Roll Festival