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Das letzte Ensemble sagt „Auf Wiedersehen“. In der Mitte Mitbegründer Erich Lange. Foto: Benjamin Stollenberg Abschied im Schlösslesfeld Nach 42 Jahren hat sich der Theaterkreis der Kreuzkirche jetzt aufgelöst Volksschauspieler Werner Veidt, der als bruddelnder Straßen- kehrer Gottlob Friedrich im Ra- dio Kultstatus genoss, und der damalige Vikar Erich Lange, gründeten 1975 die Theater- gruppe im Schlösslesfeld. In der Wirtschaft „Rad“ wurde die Idee dazu bei einem Viertele Rot- wein geboren. Christel Gehring war die erste und bis heute die letzte, die von Anfang an mit- mischte. Sie war Schauspiele- rin, war zuständig für den kom- pletten Bühnenfundus und malte die Bühnenbilder. Pfarrer Martin Hermann erlaubte ihr sogar, die Wand hinter der Büh- ne zu bepinseln. Das ist bis heute so geblieben. Jedes Jahr hatte der Gemeindesaal so ein neues Bild. Mal einen Garten, mal einen Festsaal, mal eine Unterwasserlandschaft. Zum zehnten Geburtstag hat- te die Theatergruppe Premiere mit „Die Katzenkomödie“. Ein Vier-Personen-Stück, das Veidt geschrieben hatte und auch Re- gie führte. Es sollte der Beginn einer Erfolgsgeschichte von ei- nem Laienensemble mit hohem Anspruch werden. Borcherts „Draußen vor der Tür“, Dürren- matts „Besuch der alten Dame“, Eschners „Undine“, Dürren- matts „Physiker“, Molières „Der eingebildete Kranke“ standen unter vielen anderen auf dem Programm. Bei Giraudoux’ „Die Irre von Chaillot“ standen 23 Schauspieler auf der kleinen Bühne. Mit nur einem Zugang. „Immer wieder eine Herausfor- derung“, so Gehring. Sie spiel- ten Klassiker und Komödien und beides zusammen. „Wir haben leidenschaftlich gestrit- ten und herzhaft gelacht“, be- schreibt Gehring die intensive Auseinandersetzung mit den Stücken jetzt beim Abschieds- fest am Wochenende im Ge- meindesaal der Kreuzkirche. Fast immer ausverkauft Die 150 Aufführungen der 48 verschiedenen Theaterstücke waren so gut wie immer ausver- kauft. Vor allem für die sechs Ei- genproduktionen gingen die Eintrittskarten weg, wie die warmen Semmeln. Regie führ- ten hier Joachim Bräutigam, Monika Beck und Christine Haug. Und es gab viele Gast- spiele in Ludwigsburg, Asperg, Besigheim, Backnang, Weilim- dorf. Der letzte Vorhang fiel dann schon im letzten Jahr mit einer szenischen Lesung. Wenn Gehring vor den de- ckenhohen und meterlangen Schränken im Keller des Ge- meindehauses steht, über- kommt sie Schwermut. Hier hängen über 100 Kleider und Anzüge, Fräcke und Zylinder, Roben und Hüte, Handschuhe, Tischdecken, Dekostoffe. Alles gespendet oder selbst genäht. Hier lagern die mobilen Stell- wände, die immer wieder den Stücken angepasst wurden. Das Sofa, das aus drei alten Stühlen und Klebeband gebaut und mit VON THOMAS FAULHABER Schaumstoff aufgepolstert wur- de. Und die ausrangierte Ver- kehrsampel, deren Rotlicht ge- mütliches Kaminfeuer aus- strahlte. Das alles muss raus, wenn die Sanierungsarbeiten beginnen, die seit mehr als vier Jahren im Raum stehen. Auch das ist ein Grund, war- um sich die Theatergruppe auf- löst – aber nicht der einzige. Denn nur noch eine Handvoll ist aktiv und übernimmt Ver- antwortung. Und die werden auch nicht jünger. Das „Nest- häkchen“ ist 60, Gehring zum Beispiel ist über 80 Jahre alt. Das schränkt zum einen die Auswahl der Stücke ein, zum anderen ist es nicht einfach, al- les aus dem Keller in den Ge- meindesaal über die 22 Stufen hoch zu schleppen. Pfarrer stärken den Rücken Von den insgesamt 75 Dar- stellern der letzten 42 Jahre wa- ren 30 zur Abschiedsfeier ge- kommen. Ensemblemitglied Walter Deihle begrüßte mehr als 120 Gäste. Trotz der günsti- gen Eintrittspreise sei immer et- was für den guten Zweck übrig geblieben. Die letzte Spende: Das nunmehr dritte Holzkreuz neben der Kirche. Als Danke- schön für die Gemeinde und die Pfarrer der letzten 42 Jahre, die „ihrer“ Theatergruppe im- mer den Rücken gestärkt und immer künstlerische Freiheit gelassen hätten. „Am Ende ist es immer vorbei“, meint Geh- ring. Ihr Fazit: „Schön war’s.“

GrandiosesComebackaufderBühne · 2017-11-09 · Haug. Und es gab viele Gast-spiele in Ludwigsburg, Asperg, Besigheim, Backnang, Weilim-dorf. Der letzte Vorhang fiel dann schon im

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Page 1: GrandiosesComebackaufderBühne · 2017-11-09 · Haug. Und es gab viele Gast-spiele in Ludwigsburg, Asperg, Besigheim, Backnang, Weilim-dorf. Der letzte Vorhang fiel dann schon im

7. NOVEMBER 20176 Stadt Ludwigsburg WWW.LKZ.DE ■■■■■■DIENSTAG

ZUM GEBURTSTAG

Ludwigsburg: GesthimaniChrysanthou 90

ZUR DIAMANTENEN HOCHZEIT

Ludwigsburg: Erna und Alfred Preidt

WIR GRATULIERENVORTRAG

Zahnprophylaxe vonKindesbeinen anIm Rahmen seines offenenMittwochtreffs für Familienmit Kleinkindern lädt derDeutsche Kinderschutzbund,Orts- und Kreisverband Lud-wigsburg, Asperger Straße 43zu einem Vortrag ein, undzwar am morgigen Mittwoch,8. November, um 10 Uhr.

Zwei Fachfrauen für Zahnge-sundheit der Arbeitsgemein-schaft Jugendzahnpflege spre-chen über Zahnprophylaxevon klein auf. (red)

OGV OßWEIL

Blumenschmuckfeierin der AthletenhalleDer Obst- und GartenbauvereinOßweil veranstaltet am Samstag,11. November, ab 19 Uhr seineBlumenschmuckabschlussfeier inder Halle des Athletik-Sportver-eins in der Walter-Flex-Straße 75.Zu diesem Anlass erhalten diePreisträger des Oßweiler Blumen-schmuckwettbewerbs als Aner-kennung für ihre gärtnerischeAusgestaltung der Balkone undGärten ihre Blumenpreise. Musi-kalisch wird die Seniorenkapelledes Musikvereins Oßweil – Stadt-kapelle Ludwigsburg durch die-sen Abend begleiten. (red)

EGLOSHEIMER KELTERPLATZ

Martinstag mit einemLaternenumzugDer Musikverein Eglosheimund die katholischen undevangelischen Kirchen undKindergärten veranstalten amFreitag, 10. November, auf demEglosheimer Kelterplatz einMartinsspiel mit anschließen-dem Laternenumzug. Beginnist um 18 Uhr. Die Jugendka-pelle des Musikvereins um-rahmt die Veranstaltung. ImAnschluss bekommen die Kin-der ein Schokobrötchen. AuchWurst und Glühwein werdenangeboten. (red)

STADTBIBLIOTHEK

Vorlesen auf Spanisch,Russisch und GriechischIm Rahmen der internationalenGeschichteninsel wird in derStadtbibliothek im Kulturzentrumin verschiedenen Sprachen vor-gelesen. Am heutigen Dienstag,7. November, liest Jacqueline San-toro um 16.30 Uhr auf Spanischvor, am Mittwoch, 8. November,Violetta Lang um 16 Uhr auf Rus-sisch und am Freitag, 10. Novem-ber, Dr. Marianthi Krikeli um16.30 Uhr auf Griechisch. Infos:Telefon (0 71 41) 9 10-28 23. (red)

LUDWIGSBURG MUSEUM

Weinhandlung BronnerThema im MuseumDie Weinhandlung Bronnerbietet Weinliebhabern seitüber 30 Jahren eine Auswahlan Weinen und Spirituosenaus Deutschland und derganzen Welt. Geschäftsführe-rin Nicole Porsch stellt dieArbeit der traditionellen Lud-wigsburger Weinhandlungam morgigen Mittwoch,8. November, von 14.30 bis15.30 Uhr, im LudwigsburgMuseum vor. Dazu bringt sieals kleine Gaumenfreude eini-ge Kostproben mit. Eine Ein-trittsgebühr in Höhe von2,50 Euro pro Person wird er-hoben. Infos: Telefon (0 71 41)9 10-22 90, E-Mail: [email protected]. (red)

Die über 300 Zuhörer in der Bürgerhalle waren begeistert von ihrem Orchester. Erst vor zwei Jahren hatten sich die Musiker um den Profi-Trompeter Thomas Reiner neu formiert. Foto: B. Stollenberg

PFLUGFELDEN

Grandioses Comeback auf der BühneNeu formiertes Orchester des Musikvereins überzeugt beim Jahreskonzert mit russischen Melodien – Trompeter als Retter

Mit viel Temperament, Melancholie undrussischer Seele feierte der MusikvereinPflugfelden bei seinem Jahreskonzert amSamstag in der dicht besetzten Bürgerhal-le ein grandioses, vom Publikum gefeier-tes Comeback. Das Orchester des Stadt-teils überzeugte auf der ganzen Linie.

Totgesagte leben länger, heißt es be-kanntlich. Das trifft auch auf den Musik-verein Pflugfelden zu, der jahrelang nichtmehr auf der Konzertbühne zu sehen war.Der Grund: Die schwindende Zahl an Akti-ven, das Orchester war schlichtweg nichtmehr spielfähig. Vor mehr als zwei Jahrenerwies sich der international renommierteLudwigsburger Profi-Trompeter ThomasReiner als Retter in der Not.

Reiner, der selbst mal in Pflugfelden mu-siziert hatte, wollte den Verein nicht imRegen stehen lassen und übernahm dasDirigat. Der Name Thomas Reiner zog, eskamen neue Aktive hinzu, und so präsen-

tierte sich jetzt ein 35-köpfiges Orchesterbeim Mottokonzert „Grand Russian Fanta-sia“. Alle Musiker kamen dabei aus den ei-genen Reihen, für den Auftritt wurden alsokeine Instrumentalisten von außen enga-giert. Die Neugierde auf den russischenAbend war groß und es kamen über 300Besucher, um sich verzaubern zu lassen.

Es waren mehr als kalkuliert, zusätzlicheStühle wurden aufgestellt, und dem neuenersten Vorsitzenden Simon Dobusch bliebnur noch ein erstauntes Wow. „Damit ha-ben wir wirklich nicht gerechnet“, sagteDobusch, der seit diesem Jahr Kopf einesneuen, jungen Teams ist. Das Amt über-nahm er von seinem Vater Helmut, der alszweiter Vorsitzender den Verein durch dieKrise führte und auch den Coup mit Tho-mas Reiner eingefädelt hatte.

„Wir sind auf dem richtigen Weg“, sagteThomas Reiner im Gespräch mit unsererZeitung. Das zeigte auch das Programm,das gleich furios mit Khachaturians Säbel-tanz startete. Das Orchester erwies sich

von der ersten Sekunde an als Einheit, dasschließlich beim Medley „Russisches Ta-gebuch“ mit bekannten Weisen wie dasLied der Taiga, dem Tscherkessentanzoder den Moskauer Nächten mit einer Mi-schung aus ungestümer Leidenschaft undtiefer Emotionalität begeisterte. Es stimm-te auch mit feinem Schwung in das bril-lant-strahlende und von atemberauben-den Variationen geprägte Trompetensolovon Thomas Reiner bei der Komposition„Grand Russian Fantasia“ ein. Reiner be-wies in dieser von Arthur Pabst am Pianobegleiteten Solonummer perfekte Spiel-technik, die einfach keine Wünsche offenließ.

Nach den Klassikern folgte ein Abste-cher in die Moderne mit dem jazzig-span-nungsreichen Stück „Glasnost“ und demsehr stimmungsvoll intonierten Billy Joel-Song „Leningrad“. Und schließlich wurdeder bekannte Hit „Moskau“ der GruppeDschingis Khan als wahrhaft wilder Rittumgesetzt. Da kannte die Begeisterung

des Publikums keine Grenzen mehr, dasOrchester feierte zweifelsohne eine glän-zende Wiederauferstehung und bewiesdamit auch, dass Blasmusik beileibe nichtvon gestern ist. „Wir hoffen jetzt auch aufviele neue Unterstützer“, sagte der zweiteVorsitzende Hans Petrak. Dirigent ThomasReiner nannte die jährliche Ausrichtungsolcher Konzerte als wichtiges Ziel. „Wirwollen wieder zu einer festen Einrichtungin der Weststadt werden“, betonte er. DieBasis dafür wurde jetzt mit dem gelunge-nen Konzert gelegt.

Das Programm mit russischer Musik be-reicherte außerdem das von Yuri Federovgeleitete Akkordeonorchester der Städti-schen Orchester Kornwestheim, das mitKasatschok und Kalinka begeisterte, mitJames Bond Liebesgrüße aus Moskauschickte und den Second Waltz von Schos-takowitsch mit packendem Tempo spielte.So richtig zum Träumen war schließlichdas seelenvolle, zum Mitsummen geeigne-te Medley mit russischen Volksmelodien.

VON ANGELIKA BAUMEISTER

Das letzte Ensemble sagt „Auf Wiedersehen“. In der Mitte Mitbegründer Erich Lange. Foto: Benjamin Stollenberg

Abschied im SchlösslesfeldNach 42 Jahren hat sich der Theaterkreis der Kreuzkirche jetzt aufgelöst

Volksschauspieler Werner Veidt,der als bruddelnder Straßen-kehrer Gottlob Friedrich im Ra-dio Kultstatus genoss, und derdamalige Vikar Erich Lange,gründeten 1975 die Theater-gruppe im Schlösslesfeld. In derWirtschaft „Rad“ wurde die Ideedazu bei einem Viertele Rot-wein geboren. Christel Gehringwar die erste und bis heute dieletzte, die von Anfang an mit-mischte. Sie war Schauspiele-rin, war zuständig für den kom-pletten Bühnenfundus undmalte die Bühnenbilder. PfarrerMartin Hermann erlaubte ihrsogar, die Wand hinter der Büh-ne zu bepinseln. Das ist bisheute so geblieben. Jedes Jahrhatte der Gemeindesaal so einneues Bild. Mal einen Garten,mal einen Festsaal, mal eineUnterwasserlandschaft.

Zum zehnten Geburtstag hat-te die Theatergruppe Premieremit „Die Katzenkomödie“. EinVier-Personen-Stück, das Veidtgeschrieben hatte und auch Re-gie führte. Es sollte der Beginneiner Erfolgsgeschichte von ei-nem Laienensemble mit hohemAnspruch werden. Borcherts„Draußen vor der Tür“, Dürren-matts „Besuch der alten Dame“,Eschners „Undine“, Dürren-matts „Physiker“, Molières „Dereingebildete Kranke“ standenunter vielen anderen auf demProgramm. Bei Giraudoux’ „DieIrre von Chaillot“ standen 23Schauspieler auf der kleinen

Bühne. Mit nur einem Zugang.„Immer wieder eine Herausfor-derung“, so Gehring. Sie spiel-ten Klassiker und Komödienund beides zusammen. „Wirhaben leidenschaftlich gestrit-ten und herzhaft gelacht“, be-schreibt Gehring die intensiveAuseinandersetzung mit denStücken jetzt beim Abschieds-fest am Wochenende im Ge-meindesaal der Kreuzkirche.

Fast immer ausverkauft

Die 150 Aufführungen der 48verschiedenen Theaterstückewaren so gut wie immer ausver-kauft. Vor allem für die sechs Ei-genproduktionen gingen dieEintrittskarten weg, wie diewarmen Semmeln. Regie führ-ten hier Joachim Bräutigam,Monika Beck und ChristineHaug. Und es gab viele Gast-spiele in Ludwigsburg, Asperg,Besigheim, Backnang, Weilim-dorf. Der letzte Vorhang fieldann schon im letzten Jahr miteiner szenischen Lesung.

Wenn Gehring vor den de-ckenhohen und meterlangenSchränken im Keller des Ge-meindehauses steht, über-kommt sie Schwermut. Hierhängen über 100 Kleider undAnzüge, Fräcke und Zylinder,Roben und Hüte, Handschuhe,Tischdecken, Dekostoffe. Allesgespendet oder selbst genäht.Hier lagern die mobilen Stell-wände, die immer wieder denStücken angepasst wurden. DasSofa, das aus drei alten Stühlenund Klebeband gebaut und mit

VON THOMAS FAULHABER Schaumstoff aufgepolstert wur-de. Und die ausrangierte Ver-kehrsampel, deren Rotlicht ge-mütliches Kaminfeuer aus-strahlte. Das alles muss raus,wenn die Sanierungsarbeitenbeginnen, die seit mehr als vierJahren im Raum stehen.

Auch das ist ein Grund, war-um sich die Theatergruppe auf-löst – aber nicht der einzige.Denn nur noch eine Handvollist aktiv und übernimmt Ver-antwortung. Und die werdenauch nicht jünger. Das „Nest-häkchen“ ist 60, Gehring zumBeispiel ist über 80 Jahre alt.Das schränkt zum einen dieAuswahl der Stücke ein, zumanderen ist es nicht einfach, al-les aus dem Keller in den Ge-meindesaal über die 22 Stufenhoch zu schleppen.

Pfarrer stärken den Rücken

Von den insgesamt 75 Dar-stellern der letzten 42 Jahre wa-ren 30 zur Abschiedsfeier ge-kommen. EnsemblemitgliedWalter Deihle begrüßte mehrals 120 Gäste. Trotz der günsti-gen Eintrittspreise sei immer et-was für den guten Zweck übriggeblieben. Die letzte Spende:Das nunmehr dritte Holzkreuzneben der Kirche. Als Danke-schön für die Gemeinde unddie Pfarrer der letzten 42 Jahre,die „ihrer“ Theatergruppe im-mer den Rücken gestärkt undimmer künstlerische Freiheitgelassen hätten. „Am Ende istes immer vorbei“, meint Geh-ring. Ihr Fazit: „Schön war’s.“

Polizei 110Feuerwehr 112Rettungsdienst 112Elektrohandwerk(07141) 22 03 53Gas/Wasser Stadtwerke LB(07141) 9 10 23 93Strom Stadtwerke LB/KW(07141) 9 10 21 12

ÄrzteLudwigsburg, Asperg, Kornwestheim,Remseck, Markgröningen, Möglingen,Marbach, Affalterbach, Benningen,Erdmannhausen, Murr:Notfallpraxis Ludwigsburg, Erlachhof-straße 1, Telefon 116 117. Öffnungszeiten:Montag, Dienstag, Donnerstag 18.00 bis8.00 des Folgetages, Mittwoch 13.00 bis8.00 des Folgetags, Freitag 16.00 bis 8.00des Folgetags, Samstag, Sonntag und anFeiertagen 8.00 bis 8.00 des Folgetags.

Bietigheim-Bissingen, Freiberg mit allenStadtteilen, Ingersheim, Pleidelsheim,Mundelsheim, Besigheim, Bönnigheim,Erligheim, Freudental, Kirchheim,Walheim, Löchgau, Hessigheim,Gemmrigheim, Tamm, Steinheim,Großbottwar, Oberstenfeld:Notfallpraxis Bietigheim, Ärztlicher Not-falldienst e.V., Riedstraße 12, 74321 Bietig-heim-Bissingen, Telefon 116 117. Öffnungs-zeiten: Montag bis Donnerstag 18.00 bis7.00, Freitag 16.00 bis 7.00, Samstag, Sonn-tag, Feiertag durchgehend bis am nächstenWerktag 7.00. Telefonische Anmeldung nichterforderlich.

Aurich, Ensingen, Enzweihingen,Großsachsenheim, Gündelbach,Häfnerhaslach, Hohenhaslach, Horrheim,Kleinglattbach, Kleinsachsenheim, Ober-riexingen, Ochsenbach, Pulverdingen,Riet, Roßwag, Sersheim, Spielberg,Vaihingen/Enz:Notfallpraxis westlicher Landkreis Lud-wigsburg, Schlossstraße 24, 74372 Sers-heim, Telefon 116 117. Telefonische Anmel-dung erbeten. Öffnungszeiten: Samstag,Sonntag, Feiertag 8.00 bis 20.00. Werktagsund immer nachts: Notfallpraxis Bietigheim,Riedstraße 12, 74321 Bietigheim-Bissingen,Telefon 116 117. Öffnungszeiten beachten.

Ditzingen, Eberdingen, Heimerdingen,Hemmingen, Hirschlanden, Hochdorf,Höfingen, Kallenberg, Korntal, Münchin-gen, Nußdorf, Schöckingen, Schwieber-dingen:Notfallpraxis Leonberg-Ditzingen, amKrankenhaus Leonberg, RutesheimerStraße 50, 71229 Leonberg, Telefon 116 117.Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Donners-tag 18.00 bis 7.00, Mittwoch 14.00 bis 7.00,Freitag 16.00 bis 7.00, Samstag, Sonntag,Feiertag 7.00 bis 7.00. Ab 22.00 telefonischeAnmeldung erbeten.

KinderärzteBei akuten Erkrankungen und anderenNotfällen: Notfallpraxis für Kinder undJugendliche im Klinikum Ludwigsburg,Posilipostr. 4, 71640 Ludwigsburg. Öffnungs-zeiten: Montag bis Freitag 18.00 bis amnächsten Morgen 8.00, Samstag, Sonntag,Feiertag ganztags von 8.00 bis am nächstenMorgen 8.00. Telefonische Anmeldung nichterforderlich. Versicherungskarte bitte mit-bringen. Die Notfallpraxis ist Montag bisFreitag von 8.00 bis 18.00 geschlossen.

ApothekenNotdienst ab 8.30 bis 8.30 des darauf-folgenden Tages.ASPERG: Apotheke Dr. Dorda, Bahnhofstr. 89, Asperg, (0 71 41) 6 30 51.GEMMRIGHEIM: Neckar-Apotheke,Hauptstr. 55, Gemmrigheim, (0 71 43) 9 45 11.KORNWESTHEIM: Stern-Apotheke imKimry-Turm, Kimryplatz 22, Kornwestheim,(0 71 54) 80 82 70.OBERSTENFELD: Stifts-Apotheke, Großbottwarer Str. 45, Oberstenfeld,(0 70 62) 85 77.LEONBERG: h&h Apotheke Leonberg,Marktplatz 91, Leonberg, (0 71 52) 90 19 00.ÖTISHEIM: Stern-Apotheke, Bahnhofstr. 47, Ötisheim, (0 70 41) 61 10.LAUFFEN: Hölderlin-Apotheke, Bahnhofstr. 26, Lauffen, (0 71 33) 49 90.

NOTDIENSTE

POLIZEIREPORT

HOHENECK

Leichtverletzte Frau beiAutounfall an KreuzungEine Leichtverletzte und einSchaden von etwa 5000 Euro sinddie Bilanz eines Verkehrsunfalls,der sich am Montag gegen 7.50Uhr in Hoheneck ereignet hat. Ein50 Jahre alter Autofahrer und eine35-Jährige, die die Beihinger Stra-ße stadteinwärts befuhren, muss-ten an der Kreuzung mit der Lud-wigsburger Straße an einer Ampelhalten. Aus Unachtsamkeit über-sah dies ein 35 Jahre alter Auto-fahrer und fuhr auf den Wagender Frau auf, der durch die Wuchtauf das Auto des 50-Jährigen ge-schoben wurde. Die 35-Jährigewurde dabei leicht verletzt. (red)

TREFFS – TERMINTREFFS – TERMINE

Unserer heutigen Ausgabe (Postversand-stücke ausgenommen) liegt ein Prospektfolgender Firma bei:Stadtausgabe sowie RegionalausgabenStrohgäu und Neckartal (Teilbelegung):Galeria Kaufhof GmbH,Leonhard-Tietz-Straße 1, 50676 Köln

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LKZ 07.11.2017