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GRÜNER KOLONl ALl SMUS? Naturschutz in Afrika zwischen Militarisierung, Biodiversitätsverlust und kolonialen Kontinuitäten Vortrag & Diskussion (tw. mit Simultanübersetzung) 5. November 2019 18 Uhr MARKK Hamburg Zwischenraum Rothenbaumchaussee 64 Eintritt frei

GRÜNER KOLONlALlSMUS? - uni-hamburg.de · 2019-10-18 · Biodiversitätsverlust und kolonialen Kontinuitäten Vortrag & Diskussion (tw. mit Simultanübersetzung) 5. November 2019

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GRÜNER KOLONlALlSMUS?Naturschutz in Afrika zwischen Militarisierung, Biodiversitätsverlust und kolonialen Kontinuitäten

Vortrag & Diskussion(tw. mit Simultanübersetzung)

5. November 201918 Uhr

MARKK HamburgZwischenraumRothenbaumchaussee 64

Eintritt frei

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Vortrags- und Diskussionsabend mit:

Mordecai Ogada, Ökologe und Autor von The Big Conservation LieSimone Schlindwein, Afrikakorrespondentin der Tageszeitung (taz)Dr. Bernhard Gißibl, Umwelthistoriker am Leibniz-Institut für Europäische Geschichte MainzModeration: Gabriel Schimmeroth (MARKK)

Die großfl ächigen Naturschutzgebiete und Nationalparks Zentral- und Ostafrikas gelten als letzte Refugien für vom Aussterben bedrohte Großsäugetiere und sind für viele Europäer*innen touris-tische Traumziele als vermeintlich ursprüngliche und unberührte Wildnis. Seit ihrer Einrichtung unter europäischer Kolonialherrschaft sind sie aber auch Orte des Ausschlusses der lokalen Bevölkerung und einer zunehmenden Militarisierung des Artenschutzes. Der Gesprächsabend widmet sich den Herausforderungen und Fallstricken des Naturschutzes in Afrika, thematisiert koloniale Kontinuitäten und Diskontinuitäten und fragt nach Möglichkeiten der Dekolonisierung des westlichen Umgangs mit dem afrikanischen Naturerbe.

Eine Kooperation zwischen dem Museum am Rothenbaum – Kulturen und Künste der Welt (MARKK) Hamburg, dem Institut für Geographie, der Universität Hamburg, der Werkstatt für internationale Kultur und Politik (W3) und der Rosa-Luxemburg-Stiftung.

Fotos: Patrouille im Virunga Nationalpark Fotografi n: Raven Rascher, 2018