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GRÜNES KLASSEN ZIMMER Das „Grüne Klassenzimmer“ auf der Landesgartenschau Kamp-Lintfort 2020 17. April–11. Oktober 2020 Kursprogramm 2020

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GRÜNES KLASSEN ZIMMERDas „Grüne Klassenzimmer“ auf der Landesgartenschau Kamp-Lintfort 2020 17. April–11. Oktober 2020

Kursprogramm 2020

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Klasse 1 bis 4

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Schülerinnen und Schüler,

Tradition trifft auf Moderne und Industriekultur begegnet Blütenpracht. Dieses Motto verspricht unseren Schülerinnen und Schülern auch 2020 wieder ganz besondere Angebote im Rahmen des Grünen Klassenzimmers auf der Landesgartenschau in Kamp-Lintfort. Ein besonderes Au-genmerk liegt hierbei auf der Bildung für eine nachhaltige Entwicklung (BNE) im Rahmen der Agenda 2030. Neben Gartenbau und Landwirtschaft, Natur und Technik bilden daher vor allem umweltpädagogische Inhalte sowie Aspekte des globalen Lernens den Schwerpunkt der Kurse und Programmangebote des Grünen Klassenzimmers.

Schülerinnen und Schüler erleben in diesen Kursen Natur und Umwelt an einem außerschuli-schen Lernort aus einer neuen Perspektive. Sie betreiben Insektenpflege, stellen Samenkugeln her oder analysieren die Wasserqualität und diskutieren z.B. über den Klimawandel. Die Kinder und Jugendlichen erkunden unsere heimische Natur- und Pflanzenwelt. Sie gewinnen Einblicke in die Garten- und Landschaftskultur und sie ziehen Rückschlüsse zu globalen Fragestellun-gen der Gegenwart und der Zukunft.

So trägt das Grüne Klassenzimmer dazu bei, einen verantwortungsvollen Umgang mit den Ressourcen sowie der Tier- und Pflanzenwelt zu schulen, damit Lebensräume für Menschen, Tiere und Pflanzen nachhaltig geschützt werden.

Nicht nur die Klimaproblematik, sondern auch der Verlust an Biodiversität oder die Begrenzt-heit wichtiger Ressourcen stellen uns bereits heute und in Zukunft vor große Herausforde-rungen. Die angebotenen Kurse sollen einen Beitrag dazu leisten, Impulse für den Umgang mit diesen Herausforderungen zu eröffnen. So können unsere Schülerinnen und Schüler ihr naturkundliches, naturwissenschaftliches und landwirtschaftliches Wissen erweitern und vor Ort mit Fragestellungen des globalen Lernens verknüpfen.

Im Sinne einer „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ unterstützt das Grüne Klassenzimmer Menschen darin, Fragen des Klimaschutzes mehrdimensional zu betrachten und aufzubereiten. Der Klimaschutz oder der Umgang mit endlichen Ressourcen sind bereits Gegenstand zahlrei-cher Unterrichtsfächer. Und außerschulische Lernorte wie die Kurse des Grünen Klassenzim-mers unterstützen dabei, Zukunftsthemen in unserer Schul- und Unterrichtsentwicklung noch stärker zu verankern.

Es sollte bei der „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ darum gehen, spannende Herausforde-rungen aufzuzeigen, Gestaltungsmöglichkeiten anzubieten und die Bereitschaft zur Innovation zu fördern – vor allem geht es darum, Neugierde zu wecken auf zukünftige Entwicklungen, mit dem Wissen von heute für die Welt von morgen. Hierfür stehen die Kurse und Angebote des Grünen Klas-senzimmers auf der Landesgartenschau 2020 exemplarisch. Denn hier machen Schülerinnen und Schüler die Erfahrung, dass sie zur Gestaltung unserer Welt selbst ihren Beitrag leisten können.

Für die Realisierung eines solch umfangreichen und hochwertigen Programmes wie jenes des Grünen Klassenzimmers im Rahmen der Landesgartenschau 2020 in Kamp-Lintfort bedarf es ei-nes hohen Engagements vieler Beteiligter. Ich bedanke mich daher ganz herzlich bei allen Akteu-rinnen und Akteuren des Grünen Klassenzimmers für ihre geleistete Arbeit. Besonders danken möchte ich auch allen beteiligten Lehrerinnen und Lehrern. Euch, liebe Schülerinnen und Schüler, wünsche ich spannende und lehrreiche Erfahrungen und vor allem viel Freunde bei Euren Besu-chen im Grünen Klassenzimmer.

Grußwort der Ministerin für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen

Grußwort der Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen

Yvonne GebauerMinisterin für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen

In ungewohnter Umgebung macht das Lernen mehr Spaß, und vieles kann man ohnehin nur außerhalb der Schule entdecken. Diese Erfahrung haben wir wohl alle gemacht, und sie gilt auch für die Bildung zu lokalen und globalen Nachhaltigkeitsthemen. Besondere Lern-orte wie das Grüne Klassenzimmer ermöglichen es Kindern und Jugendlichen, sich diese oft abstrakten Themen spielerisch zu erschließen. Dabei erkennen sie ökologische Zusam-menhänge und beschäftigen sich auch mit globalen Umweltproblemen, z. B. mit der Verän-derung von Natur und Klima durch uns Menschen. Durch gezielte Kooperationen wird das Grüne Klassenzimmer in diesem Jahr ein besonderes Augenmerk auf interkulturellsensible Umweltbildung und entwicklungspolitische Themen legen. Als thematische Klammer dient dazu die Agenda 2030 der Vereinten Nationen mit ihren 17 Nachhaltigkeitszielen.

Unsere Stiftung fördert gerade wegen dieser ganzheitlichen Sicht gerne das Grüne Klassen-zimmer bei der Landesgartenschau 2020 in Kamp-Lintfort. Mit seinen vielfältigen Angebo-ten bietet es eine hervorragende Gelegenheit, viele junge Menschen anzusprechen und sie für die Natur und die Welt zu begeistern und zu engagieren. Wichtig ist für unsere Stiftung, dass unsere Finanzierung nachhaltig Wirkung zeigt. In Rietberg, Hemer, Zülpich und Bad Lippspringe – den Orten der letzten nordrhein-westfälischen Gartenschauen – ist es ge-lungen, dass die Grünen Klassenzimmer nach Ende der Landesgartenschauen fortgeführt wurden. Und auch in Kamp-Lintfort stehen die Chancen gut, dass Kinder und Jugendliche langfristig im Grünen Klassenzimmer auf ganz besondere Weise die Natur entdecken und begreifen können. Allen – jungen und älteren – Besucherinnen und Besuchern des Grünen Klassenzimmers wünsche ich eine interessante und spannende Lernerfahrung.

Dr. h. c. Alfred BußVorstandsvorsitzender der Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen

Foto: Thomas Kersten

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Klasse 1 bis 4

Sehr geehrte Besucherinnen und Besucher der Landesgartenschau,

die Landesgartenschau ist der grüne Motor für unsere Stadt und für die ganze Region. Ne-ben Blumen, Pflanzen und jeder Menge Natur soll die Gartenschau aber auch Bewusstsein schaffen. Bewusstsein für Umwelt, für Natur und für den Erhalt unserer schönen nieder-rheinischen Landschaft.

Das „Grüne Klassenzimmer“ ist einer der vielen Bausteine der LaGa, die Kinder schon im Schul- und Vorschulalter für diese wichtigen Themen sensibilisieren soll. Die Kurse, die hier angeboten werden, ermöglichen es den Kindern, Natur spielerisch zu erleben, zu erfor-schen, kreativ zu sein und sich neues Wissen ganz praxisnah anzueignen.

Das abwechslungsreiche Kursangebot wird als außerschulischer Lernort den Unterricht bereichern und die Kinder durch die verspielte Herangehensweise ganz neu motivieren. Die Kursleiterinnen und Kursleiter werden die Kinder mitnehmen auf eine Reise in das Aben-teuer Natur und sie so dazu anregen auch über eigenes Handeln nachzudenken. Die Schü-lerinnen und Schüler werden erkennen, dass unsere Natur es Wert ist geschützt und durch eigenes nachhaltiges Handeln bewahrt zu werden.

Ich bin mir sicher, dass viele Schulen und Kindergärten diese tollen Angebote gerne anneh-men werden und das Kamp-Lintforter „Meer aus Blumen“ auch mit eigenen Augen bewun-dern. Ganz im Sinne unseres LaGa-Songs "Wir wollen ein Meer aus Blumen sehen, wollen zusammen was erleben, in Kamp-Lintfort, bei der Landesgartenschau!" lade ich Sie herz-lich ein, auf Entdeckungsreise zu gehen.

Ich wünsche allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern spannende und lehrreiche Erlebnisse im „Grünen Klassenzimmer“ bei der Landesgartenschau in unserer schönen Stadt.

Grußwort des Bürgermeisters der Stadt Kamp-Lintfort

Grußwort der Geschäftsführung der Landesgartenschau Kamp-Lintfort 2020 GmbH

Liebe Besucherinnen und Besucher der Landesgartenschau in Kamp-Lintfort!

Auch im Jahr 2020 setzen wir die lange Tradition des „Grünen Klassenzimmers“ auf Lan-desgartenschauen fort. Dieser außerschulische Lernort war in der Vergangenheit für Kin-der, Jugendliche und deren Lehrerinnen und Lehrer ein Ort des besonderen Lernens mit Spaß und Begeisterung. Auch auf der Landesgartenschau Kamp-Lintfort haben wir erneut ein spannendes und interaktives Kursprogramm für alle Klassenstufen entwickelt, um so das Interesse für Natur und Umwelt zu vertiefen. Ziel ist, ökologische Zusammenhänge zu erkennen und zu verstehen.

Unter dem Motto „erleben.entdecken.erforschen“ wird das spielerische Beobachten und Entdecken der Umwelt ein wichtiger Bestandteil des Grünen Klassenzimmers sein. In ei-nigen Kursen setzen sich die Teilnehmenden zudem kritisch mit der aktuellen Klima- und Umweltproblematik auseinander und denken über Lösungsansätze nach. Auch soziale Fragestellungen wie den Gegensatz von arm und reich, fairen Handel, Kinderrechte oder Gleichberechtigung der Geschlechter greifen wir auf. So ist das „Globale Lernen“, das im Sinne der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) Kinder und Jugendliche zu einem zu-kunftsfähigen Denken und Handeln befähigen soll, Bestandteil des Programms. Es stellt den Bezug zur Agenda 2030 her, deren Leitlinien unser Fördergeber – die Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen (SUE) – unterstützt. Wir bedanken uns hier sehr für die Förderung des Grünen Klassenzimmers.

Unterschiedlichste Akteure aus den Bereichen Umweltbildung, Naturschutz, Landwirt-schaft, Garten- und Landschaftsbau, Soziales und Kultur lassen auch in Kamp-Lintfort das Grüne Klassenzimmer zu einem ganz besonderen Erlebnis werden.

Wir laden alle Schulklassen, Kindergärten und Kinder- und Jugendgruppen herzlich ein, zwischen dem 20. April und 9. Oktober 2020 an unserem Grünen Klassenzimmer teilzu-nehmen und freuen uns auf Ihre Anmeldung und Ihren Besuch!

Dr. Christoph LandscheidtBürgermeister der Stadt Kamp-Lintfort

Heinrich Sperling, Geschäftsführer

Martin Notthoff, Geschäftsführer

Andreas Iland, Prokurist

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Klasse 1 bis 4

Das Grüne Klassenzimmer

Konzept

Die Natur vor Ort erleben, dabei Neues entdecken und die Umwelt zwischen Blumenbeeten und dem Charme der historischen Industriekultur erforschen: Das Grüne Klassenzimmer bringt den Unterricht nach draußen. So werden Kindern und Jugendlichen auf dem Gelände der Landesgartenschau, neben naturpädagogischen An-geboten zur Tier- und Pflanzenwelt, auch aktuelle und spannende Themen zu Umwelt- und Klimaschutz sowie sozioökologische Inhalte nahegebracht.

Die Kurse behandeln unterschiedlichste Themen - an-gefangen von Landwirtschaft und Gartenbau oder Bio-diversität bis hin zum Globalen Lernen, um nur einige zu nennen. Auch wird die Geschichte des ehemaligen Ze-chengeländes im Kursprogramm aufgegriffen.

Bei der Gestaltung des Kursprogramms wurde auf den Bezug zur Bildung für eine nachhaltige Entwicklung (BNE) geachtet. Die Kurse lassen sich je nach Alters-gruppe aus den zahlreichen Themenfeldern und vielfäl-tigen Angeboten auswählen. So lässt sich für jede Ziel-gruppe der passende Kurs finden.

Das von der Stiftung für Umwelt und Entwicklung geför-derte Projekt auf der Landesgartenschau in Kamp-Lint-fort 2020 wird zudem lebendig dadurch, dass sich un-terschiedliche Projektpartner und Menschen aus der Region beteiligen.

Zielgruppen

Die Kurse richten sich an Schulklassen aller Schulfor-men und an Kindergärten. Diese haben die Möglichkeit, ein Thema ihrer Wahl zu buchen und somit den Unter-richt für eine Kurseinheit aus dem Klassenraum auf das Gelände der Landesgartenschau zu verlegen.

Aber auch Jugendgruppen oder private Interessengrup-pen können die Angebote des Grünen Klassenzimmers nutzen. Für Kindergeburtstage wird ein eigenständiges Programm erstellt. Dieses wird auf der Homepage der Laga veröffentlicht und auf Anfrage erhältlich sein.

Wir freuen uns darauf, die Landesgartenschau 2020 für möglichst viele wissbegierige Kinder und interes-sierte Lehrkräfte zu einem einmaligen (Lern-) Erlebnis zu machen.

Ziele

Ziel ist, anknüpfend an die Leitgedanken der Bildung für eine nachhaltige Entwicklung, Schülerinnen und Schülern sowie den Lehrkräften und Erzieherinnen und Erziehern ein außerschulisches Angebot zu bieten, das den Schulunterricht bereichert.

Die Kurse sind ganz im Sinne der Agenda 2030 so aufge-stellt, dass neben dem Natur- und Umweltschutz sowie naturwissenschaftlichen und gartenbaulichen Themen auch soziale und ökonomische Bereiche angesprochen werden. Der Schwerpunkt liegt dabei auf dem Aspekt der Nachhaltigkeit.

Im Sinne der nachhaltigen Entwicklung geht es darum, Kindern und Jugendliche für ökologische Zusammen-hänge zu sensibilisieren und ein besseres Verständ-nis für unsere Umwelt sowie die durch den Menschen verursachten Einflüsse und deren Auswirkungen zu vermitteln. So soll ein Umdenken in Richtung eines ver-antwortungsvollen Umgangs mit der Natur und hin zu nachhaltigem Handeln gefördert werden.

Buchung

Da eine Vielzahl unserer Kurse einen Buchungsvor-lauf von 4 Wochen hat, ist eine möglichst frühzeitige Buchung erwünscht.

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Klasse 1 bis 4

Inhaltsverzeichnis

Das Grüne Klassenzimmer

1. Tiere und Pflanzen

1.1 Das Bienenvolk

1.2 Geschichte der Nutztiere - Domestikation

1.3 Halten und Pflegen eines Haustieres

1.4 Was krabbelt denn da?

1.5 Rote Liste der Wildtierarten

1.6 Samenkugeln selber herstellen

1.7 Schmetterlinge

1.8 Spuren und Fährten

1.9 Was wächst denn da?

1.10 Welt der Wildtiere

1.10.1 Feldhase und Wildkaninchen

1.10.2 Reh und Hirsch

1.10.3 Nachtgreife

1.10.4 Ente und Gans

1.10.5 Rabenvögel

1.10.6 Wilde Wohngemeinschaft im Wald

1.11 Auf der Spur der Wildbienen

1.12 Heimische Wildkräuter

1.13 Wolf und Mensch

2. Lebensräume

2.1 Bachflohkrebs & Co. – Leben an und im Bach

2.2 Bau von Fledermauskästen

2.3 Bäume, Sträucher und Hecken

2.4 Die bunte Blumenwiese

2.5 Ente Emma hat Hunger

2.6 Gewässer und Mikroplastik

2.7 Grün für Menschen – Pflanzen für die Umwelt

2.8 Leben an und im Bach – Kanalisierung und Renaturierung

2.9 Tiere auf dem LaGa-Gelände

2.10 Wem gehört der Wald? – Ein Simulationsspiel

2.11 Wer frisst die ganzen Blätter auf?

2.12 Lebensraum Wiese

3. Ressourcen, Klima- und Umweltschutz

3.1 Alles für die Tonne? Aus alt mach neu!

3.2 Fleischkonsum und Nachhaltigkeit

3.3 Kleine Mülldetektive

3.4 Kompost und Plastik

3.5 Nachhaltige Kleidung

3.6 Nachhaltigkeit und Klimaschutz - Nachwachsende Rohstoffe und Bioenergie

Kita Klasse 1– 4

Klasse 5 –10

Klasse 11–13

Kita Klasse 1– 4

Klasse 5 –10

Klasse 11–13

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Legende trifft zu

3.7 Naturschätze der Inkas am Beispiel Peru & Naturschätze hier

3.8 Orangensaft - der Deutschen Liebling

3.9 Plastik: Teuflisch gut?

3.10 Trinkwasser und Abwasser

3.11 Umweltschutz hier und anderswo, am Beispielland Bhutan

3.12 WARM-up! Wissensspiele rund um Wärme

3.13 Wasser ist knapp und wertvoll

3.14 Wo wachsen eigentlich Pommes?

4. Gesellschaft und Soziales

4.1 Darf Eva mitentscheiden? - Kinder beteiligen!

4.2 Darf Pablo eine Puppe haben und Marie einen Traktor? - Gleichberechtigung

4.3 Die Welt im Garten – das Weltverteilungsspiel

4.4 Die Ziele zur nachhaltigen Entwicklung - Sustainable Development Goals (SDGs)

4.5 Globale Ernährung und Lebensmittelverschwendung

4.6 Ich wollt, ich wär´ (k)ein Huhn

4.7 The future we want! - Wir entwerfen eine lebenswerte Zukunft

4.8 Umgang mit Vorurteilen und Rassismus

4.9 Was haben die Entwicklungsziele der Vereinten Nationen mit uns zu tun?

4.10 Was hat mein Smartphone mit der Gewalt im Kongo zu tun?

4.11 Was heißt hier arm?

4.12 Wasser: Gottesgabe und Menschenrecht

4.13 WASSER virtuell

4.14 Wie fair ist mein Handy?

4.15 Wie ist es, wenn man die Heimat verlassen muss? - Migration für Kinder erklärt

4.16 Wie kommt Kaffee vom Strauch bis in die Tasse?

5. Gartenbau und Landwirtschaft

5.1 Alles Banane oder: wo und wie wächst unser Essen?

5.2 Aus Grün wird weiß – Vom Gras ins Glas

5.3 Gartenland in Kinderhand: Ab in den (Klein-)Garten

5.4 Globales Lernen und Gartenbau

5.5 Landschaftsgärtner – grüner Beruf mit Zukunft

5.6 Landwirtschaft im Jahresverlauf

5.7 Mit Hightech nachhaltig Land bewirtschaften

5.8 Moderne Schweinezucht

5.9 Nach allen Regeln der Kunst – Gärten und Landschaften

5.10 Nutztierhaltung im Fokus

5.11 Pythagoras auf der Wiese

5.12 Rallye mit den Landschaftsgärtnern über die Landesgartenschau

5.13 Vom Korn zum Brot

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Klasse 1 bis 4

6. Natur und Technik

6.1 Alte Wissenschaftler – heute

6.2 BIONIK – der Natur auf der Spur

6.3 Digitale Umweltbeobachtung: Messgeräte selbst bauen und programmieren

6.4 Es geht rund – der Wasserkreislauf

6.5 Experimente mit Biomaterialien

6.6 Feuerexperimente

6.7 Flotte Flitzer mit Sonnenenergie

6.8 Das Haus der kleinen Forscher

6.9 Mathegarten

6.10 Mit allen Sinnen

6.11 Warum ist Sonnenlicht warm?

6.12 Wasser und Feuer: Berufewerkstatt

6.13 Wasserexperimente

6.14 Wasserstoff für die Energiewende und in der E-Mobilität

6.15 Wie kommt das Wasser in den Hahn?

7. Kunst und Kultur

7.1 Bunte Schafe - Einführung zum Wollefärben mit Färberpflanzen

7.2 Das Leben der Bergleute

7.3 Der Findefuchs

7.4 Gottes Schöpfung erleben und bewahren

7.5 Fairer Handel im Weltladen

7.6 Im Einklang mit mir und meiner Umwelt

7.7 Malen mit Naturfarben

7.8 Mein Traumgarten in der Kiste

7.9 Schokologie

7.10 Sinneswanderung

7.11 So is(s)t die Welt

7.12 Upcycling: Kräuter im Getränkekarton

7.13 Verwenden statt Verschwenden

7.14 Wiesenkünstler

Verschiedenes

Anreise

Anmeldeformular

Legende trifft zu

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InhaltsverzeichnisKita Klasse

1– 4Klasse 5 –10

Klasse 11–13

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Klasse 1 bis 4

1. Tiere und Pflanzen

Welche Bewohner leben in einem Bienenstaat und welche Aufgaben haben sie?

Welchen Gefahren sind unsere Honigbienen heutzutage ausgesetzt? Was können wir für den Erhalt der Bienenvölker unternehmen?

Die Schülerinnen und Schüler lernen die einzelnen Bewohner des Bienen-volkes kennen und erfahren Interessantes aus dem Leben der Bienen und von ihren Aufgaben. Weiterhin wird das Wechselspiel von Menschen, Natur und Bienen verdeutlicht. Es wird thematisiert, welchen Gefahren die Bie-nenvölker heutzutage ausgesetzt sind und was wir selbst unternehmen können, um das Überleben der Bienen zu sichern. Dabei wird es für die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit geben, eine Schaubeute hinter Glas zu betrachten oder Bienenvölker in hohlen Baumstämmen zu beob-achten. Bei guter Wetterlage können sanftmütige Völker geöffnet werden. Der Unterrichtsstoff wird den Jahrgangsstufen entsprechend angepasst.

Veranstalter: Bienenzuchtverein Vierquartieren e.V. Kamp-Lintfort

1.1 Das Bienenvolk – Königin, Arbeiterinnen und Drohnen

1.2 Die Geschichte der Nutztiere - Domestikation

Kita bis Klasse 13

Klasse 1 bis 6

Termine: Mo. Di. Mi. Do. Fr. auf Anfrage

Pflegen eines Haustieres Informationen zu den Haustieren Verantwortung übernehmen

Viele Kinder wünschen sich ein Haustier, doch sie unterschätzen die damit verbundenen Aufgaben. Wir möchten den Schülerinnen und Schülern einen nachhaltigen Eindruck von der Pflege eines Tieres vermitteln. Sie werden den Unterschied zwischen Kaninchen und Hase kennen lernen und heraus-finden, was Meerschweine und Co. fressen. Danach werden unsere Haustie-re besucht, gestreichelt und gefüttert.

Veranstalter: KALISTO

Insekten und Biodiversität Schutz der Insekten

Die Insekten bilden weltweit die artenreichste Gruppe unter den Tieren. Auch bei uns lohnt sich ein tieferer Einblick in ihre Welt. Auf einer kleinen Exkursi-on schauen wir uns verschiedene Arten einmal unter der Becherlupe an. Die kleinen Krabbler brechen nicht nur zahlreiche Rekorde, sondern tragen ei-nen erheblichen Teil zur Biodiversität bei. Warum der Schutz der Insekten für uns Menschen überlebenswichtig ist und was wir dafür tun können, werden die Kinder in diesem Kurs lernen.

Veranstalter: Naturerlebnisse Stefan Leiding

1.3 Halten und Pflegen eines Haustieres

1.4 Was krabbelt denn da?

Kita bis Klasse 4

Kita bis Klasse 4

Foto: Stefan LeidingFoto: www.pixabay.com

Foto: www.pixabay.comFoto: Bienenzuchtverein Vierquartieren e.V. Kamp-Lintfort

Termine: Mo. Di. Mi. Do. Fr. auf Anfrage

Termine: Mo. Di. Mi. Do. Fr. auf Anfrage

Seltene Haustierrassen kennenlernen Artgerechte Tierhaltung Wildformen und Nutztiere Konsumverhalten reflektieren

Vielen Schülern ist nicht bewusst, dass unsere Haustiere traditionell Nutz-tiere für uns Menschen sind. Je nach Altersstufe der Schüler wird das Thema Domestikation vertieft. Am Beispiel unserer Schafe (wahlweise Alpakas oder Ziegen) bieten wir die Möglichkeit, hautnah zu erfahren, welchen Nutzen Tie-re haben und wie der Mensch die Produkte verwenden kann. Jedes Kind kann sich eine Filzkugel zum Mitnehmen basteln.

Veranstalter: KALISTO

Termine: Mo. Di. Mi. Do. Fr. auf Anfrage

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Klasse 1 bis 4

1. Tiere und Pflanzen

Welche Wildtierarten stehen hier am Niederrhein auf der Roten Liste? Ursachen und Auswirkungen Aktiver Schutz, wie sieht er aus? Was kann ich selbst tun?

Was bedeutet es, wenn eine Tierart auf die Rote Liste gesetzt wird und was können wir dagegen unternehmen? In diesem Kurs werden den Kindern und Jugendlichen die bedrohten Tierarten der Region nähergebracht und Schutzmöglichkeiten thematisiert. Anhand einiger Charakterarten wird erfahrbar, welche aktuellen Stressfaktoren hier am Niederrhein dazu bei-tragen, dass sogar Tierarten bedroht sind und zu Rote Liste-Arten werden, die ehemals als „Allerweltstiere“ galten.Beispiele: Hase, Fasan, Rebhuhn, Baummarder, Biber, Löffelente, Kiebitz, Uferschnepfe, Bekassine, Kuckuck

Veranstalter: Rollende Waldschule der Kreisjägerschaft Wesel e.V.

1.5 Rote Liste Wildtierarten

1.6 Samenkugeln selber herstellen – Wir machen die Welt ein bisschen bunter!

Klasse 5 bis 10

Klasse 1 bis 5

Termine: Mo. Di. Mi. Do. Fr. auf Anfrage

Lebenszyklen der häufigsten heimischen Tagfalter Sensibilisierung für die verschiedenen Lebensstadien Möglichkeiten zum Schutz der Schmetterlinge Schmetterlinge sind die Sympathieträger unter den Insekten. Gerne schau-en wir den fliegenden Gauklern zu, wie diese eifrig den Nektar saugen und von Blüte zu Blüte wandern. Doch wie leben sie eigentlich als Raupe und welche Ansprüche haben sie an ihre Wirtspflanzen? In diesem Kurs lernen die Kinder die Entwicklungsstadien der Falter und die Bedeutung der Wirts-pflanzen kennen. Außerdem werden Möglichkeiten aufgezeigt, zum Schutz der Falter beizutragen.

Veranstalter: Naturerlebnisse Stefan Leiding

Artenkenntnis erweitern Feinmotorik schulen Gestaltungskompetenz erweitern

Ente und Gans hinterlassen am Ufer interessante Spuren im Matsch, die Rehmutter mit ihrem Kitz auf dem Waldweg, Fuchs und Fasan auf dem Feld… Wir lernen diese und weitere Tiere anhand von begreifbaren Präpara-ten kennen und halten anschließend deren Spuren in Ton fest. Jeder Teilneh-mer stellt sich so ein kleines Andenken selbst her.

Veranstalter: Rollende Waldschule der Kreisjägerschaft Wesel e.V.

1.7 Schmetterlinge

1.8 Spuren und Fährten

Kita bis Klasse 4

Kita bis Klasse 6

Foto: N. BohemeFoto: www.pixabay.com

Foto: B. Stemmer, LJV NRW Foto: Stefan Leiding

Termine: Mo. Di. Mi. Do. Fr. auf Anfrage

Termine: Mo. Di. Mi. Do. Fr. auf Anfrage

Bedeutung von Pflanzenvielfalt kennenlernen Mit allen Sinnen der Natur näherkommen Begeisterung fürs Gärtnern wecken

Eine schöne Blumenwiese ist nicht nur ein Augenschmaus, sondern auch wichtig für die heimische Tierwelt. Schmetterlinge, Bienen, Hummeln und andere Insekten fühlen sich hier pudelwohl und finden reichlich Nahrung. Da es aber leider vor allem in Städten immer trister wird, wollen wir die Welt mit selbstgemachten Samenkugeln ein bisschen bunter machen. Das ist to-tal easy und macht Riesenspaß. Samenkugeln sind kleine Bällchen aus Erde, Ton und Saatgut. Einfach auf kleine Fleckchen Erde im Garten oder auf dem Balkon werfen und beobachten, wie dort bunte Blüten wachsen ...

Veranstalter: Eine Welt Netz NRW e.V. / Referent: Jasper Hoffmann

Termine: Mo. Di. Mi. Do. Fr. auf Anfrage Gefördert durch:

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Klasse 1 bis 4

1. Tiere und Pflanzen

Kennenlernen von heimischen Wildkräutern Nutzung der Wildkräuter durch Menschen und Tiere Erfahren der Verbindung von Menschen mit Pflanzen - damals und heute Auf der Wiese, im Wald und an Wegen wachsen viele einheimische Pflanzen, die wir uns näher anschauen. Tiere brauchen diese Pflanzen zum Leben und wir Menschen haben uns über lange Zeit von diesen Wildkräutern ernährt. Aber nicht nur das: Wir haben sie auch als Heilpflanzen genutzt, Stoff da-raus gewebt und vieles mehr. In unserer modernen Welt ist das Wissen um die Bedeutung der Wildpflanzen stark zurückgegangen. In dem Kurs können Kinder erfahren, was man mit Brennnessel, Giersch, Löwenzahn und Co. al-les machen kann.

Veranstalter: Biologische Station Wesel e.V.

1.9 Was wächst denn da?

1.10.1 Feldhase und Wildkaninchen

1.10.4 Ente und Gans

1.10.3. Nachtgreife (Klasse 3 bis 10)

1.10.6 Wilde Wohngemeinschaft im Wald

1.10.2 Reh und Hirsch

1.10.5 Rabenvögel

Kita bis Klasse 5

Kita bis Klasse 5

Termine: Mo. Di. Mi. Do. Fr. auf Anfrage

Termine: Mo. Di. Mi. Do. Fr. auf Anfrage

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Foto: Regina Müller

(von Mai bis August)

Sie flitzen auf und davon. Osterhase oder Osterkaninchen? Sprinter oder Dauerläufer? Höhle oder Sasse?

Unterschiede von Ente und Gans Warum überwintern hier am Niederrhein tausende nordische Gänse? Außerdem leben hier viele einheimische Gänse- und Entenarten. Was fressen sie? Wo brüten sie? Wie ziehen sie ihren Nachwuchs auf?

Eule oder Kauz? Waisenkind oder Ästling? Was ist das Gewölle einer Eule? Parallelen von Mäuse- und Menschenskelett (auf Wunsch wird

Gewölleuntersuchung angeboten)

Jede Art hat eine einzigartige Taktik, um sich in der Natur zu behaupten, sei es Stein- oder Waldkauz, Schleier- oder Waldohreule und natürlich unser Uhu.

Gibt es einen Schiedsrichter? Kann ich mir ein Beispiel an der WG nehmen?

Die unterirdische Wald-WG wird von Fuchs, Dachs, Kaninchen und manchmalsogar Brandgans bewohnt. Unterschiedlicher geht es gar nicht, oder?

Sie stehen auf der Wiese oder röhren im Wald, fressen Rosen? Das Reh ist doch das Weibchen des Hirschs? Bambi heißt das Baby des…?

Rabe oder Krähe? Gibt es die diebische Elster? Höhlenbrüter oder Disco-Kugelnest? Wer ist der Waldpolizist?

1.10 Welt der Wildtiere – „Who is Who“ Kita bis Klasse 10

Vorstellen verschiedener Wildtierarten und –gruppen Detaillierte Artenkenntnis erwerben Typische Verwechslungen vermeiden Biotopansprüche und Artenvielfalt, kann ich da etwas tun?

In diesen Kursen werden exemplarisch verschiedene Wildtiere mit Verwech-selungscharakter vorgestellt. Dabei werden ihre typischen Erkennungsmerk-male und Unterschiede erarbeitet und ihre Lebensweise vorgestellt.

Veranstalter: Rollende Waldschule der Kreisjägerschaft Wesel e.V.

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Klasse 1 bis 4

Wildbienen und ihre Lebensweise Lebenszyklen verschiedener Arten Ihre Bedeutung als Bestäuber

In Deutschland leben über 500 Arten von Wildbienen. Sie unterscheiden sich in vielen Merkmalen von der Honigbiene und doch kommt ihnen eine große Rolle als Bestäuber zu. Wie wichtig die Wildbienen für uns Menschen sind und wie sie leben wird in diesem Kurs gezeigt. Auch, dass wir ihnen ohne Angst begegnen können und welche Lebensräume Wildbienen bewoh-nen, wird erklärt. Einblicke in eine spannende Welt dieser Fluginsekten, die Kinder begeistern wird!

Veranstalter: Naturerlebnisse Stefan Leiding

Heimische Wildkräuter erkennen Wie kann ich Wildkräuter verwenden? Welche Bedeutung haben sie für uns?

Entlang der Wege und auch im heimischen Garten begleiten uns die Wild-kräuter. Doch wie erkenne ich diese und wie können wir sie nutzen? Am Beispiel einiger Arten wird den Kindern in diesem Kurs vermittelt, wie die Kräuter aussehen und auch schmecken. Einst hatten Wildkräuter eine große Bedeutung für uns Menschen - nicht nur in der Küche, sondern auch in der Medizin. Also gehen wir zusammen los und schauen uns das einmal genauer an!

Veranstalter: Naturerlebnisse Stefan Leiding

1.11 Auf der Spur der Wildbienen

1.12 Heimische Wildkräuter

Kita bis Klasse 4

Kita bis Klasse 4

Foto: Stefan Leiding

Foto: Stefan Leiding

Termine: Mo. Di. Mi. Do. Fr. auf Anfrage

Termine: Mo. Di. Mi. Do. Fr. auf Anfrage

(von Mai bis September)

Biologie des Wolfes Einblicke in das Ökosystem Wald Nahrungskonkurrenten Kennenlernen von Argumenten für oder gegen den Wolf in Deutschland

Die gemeinsame Geschichte von Menschen und Wolf reicht viele Jahrhun-derte zurück und hat seitdem zahlreiche Stadien durchlaufen. Der Wolf wur-de vom Konkurrenten zum Freund und für manche sogar zum Hassobjekt. Wir beleuchten den gemeinsamen Weg von Wolf und Mensch, lernen den Wolf besser kennen und erfahren, warum wir heutzutage vor Wölfen keine Angst mehr haben müssen.

Veranstalter: KALISTO

1.13 Wolf und Mensch Klasse 5 bis 6

Termine: Mo. Di. Mi. Do. Fr. auf Anfrage

Foto: www.pixabay.com

1. Tiere und Pflanzen

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Klasse 1 bis 4 2.1 Bachflohkrebs & Co. – Leben an und im Bach Kita bis Klasse 4

Interesse für Lebensräume wecken Bäche und ihre Tierwelt Forschen und entdecken

Forschen, beobachten, erfahren und begreifen. WASSerleben. Spie-lerisch wird das Thema Bäche und ihre Tierwelt erarbeitet und im An-schluss auch untersucht. Warum leben die Tiere gerade hier? Die Lebens-gemeinschaft eines Baches wird vorgestellt. Spielerisch wird das Thema erforscht, um die Faszination von Bächen zu zeigen und den Kindern die Achtung vor diesem Lebensraum näher zu bringen.

Veranstalter: LINEG

Termine: Mo. Di. Mi. Do. Fr. auf Anfrage

Foto: Claudia Goormann

2. Lebensräume

Förderung von handwerklichen Fertigkeiten und Teamfähigkeit Sensibilisierung für Gefährdungsursachen und Artenschutz Kennenlernen heimischer Fledermausarten und ihrer Lebensweise

Wie leben Fledermäuse? Welche leben bei dir zu Hause? Und warum ist es wichtig, ihren Lebensraum zu schützen? Diese und viele andere Fragen be-antworten wir. Wir tauchen ab in die Welt der Fledermäuse und erfahren, warum es immer schwieriger für sie wird, geeignete Wohnstätten zu finden. Gleichzeitig tun wir Gutes für die Fledermäuse, denn wir bauen gemeinsam Kästen, die ihr mit nach Hause nehmen könnt. Für jeden Bausatz muss ein zusätzlicher Beitrag in Höhe von 6 € erhoben werden.

Veranstalter: Biologische Station Wesel e.V.

2.2 Bau von Fledermauskästen Klasse 3 bis 13

Foto: Klaus Kretschmer

Termine: Mo. Di. Mi. Do. Fr. auf Anfrage

(von Juli bis September)

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Klasse 1 bis 42.3 Bäume, Sträucher und Hecken Klasse 4 bis 7

Einfluss der „grünen“ Natur auf das allgemeine Wohlbefinden Hintergrundwissen zu Bäumen, Sträuchern und Hecken Grundbegriffe der Botanik und Artenkenntnisse von Gehölzen

Bäume, Sträucher und Hecken gibt es an jeder Schule. Sie sind Gestaltungs-element und Raumbildner zugleich. In dieser Kurseinheit wird vermittelt, welchen Einfluss „grüne Natur“ auf das allgemeine Wohlbefinden und die Wahrnehmung öffentlicher Räume hat. Dabei wird viel Hintergrundwissen zu Bäumen, Sträuchern und Hecken vermittelt. Gehölzarten zu kennen ist ein Ziel und ebenso Grundbegriffe der Botanik zu beherrschen. Die Schülerin-nen und Schüler entwickeln ein Verständnis für die natürlichen Zusammen-hänge und sie werden für die Natur im unmittelbaren Umfeld sensibilisiert.

Veranstalter: Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Nordrhein- Westfalen e.V.

Termine: Mo. Di. Mi. Do. Fr. auf Anfrage

Foto: Bundesverband Garten-, Land-schafts- und Sportplatzbau e. V.

2. Lebensräume

Vielfalt von Pflanzen auf einer Blumenwiese Tiere, die die Pflanzen nutzen Der Unterschied von einer Blumenwiese zu einer intensiv genutzten

Wiese oder Rasenfläche

Wer kennt bunte Blumenwiesen? Lange Zeit gab es sie nicht mehr; jetzt sieht man sie schon wieder mehr. Bunte Blumenwiesen sind Lebensräume für vie-le Pflanzenarten und die daran gebundenen Tiere. Im Vergleich dazu werden intensiv genutzte Wiesen- oder Rasenflächen beschrieben und gezeigt. Die Bedeutung von vielfältigen und artenreichen Lebensräumen (Biodiversität) und die Vernetzung von Pflanzen und Tieren wird erfahrbar.

Veranstalter: Biologische Station Wesel e.V.

2.4 Die bunte Blumenwiese Kita bis Klasse 5

Foto: Klaus Kretschmer

Termine: Mo. Di. Mi. Do. Fr. auf Anfrage

(von Mai bis August)

2.5 Ente Emma hat Hunger Kita bis Klasse 4

Auswirkungen des eigenen Handelns auf das Gewässer Naturbeobachtungen Sensibilisierung für einen respektvollen und behutsamen Umgang mit

Lebensräumen

Die Natur hautnah zu beobachten ist wunderbar, auch die Stadtenten möchte man ganz nah betrachten. Deswegen werden die Enten gerne mit Brot angelockt und gefüttert. Wie Enten leben und was Enten für Be-dürfnisse haben, wird in diesem Kurs spielerisch erfahren. Was die Men-schen tun oder lassen sollten, damit nicht nur die Enten, sondern auch die anderen Tiere im Gewässer besser leben können, wird spielerisch be-greifbar gemacht.

Veranstalter: LINEG

Termine: Mo. Di. Mi. Do. Fr. auf Anfrage

Foto: Claudia Goormann

Bedeutung von Fließgewässern für die Menschen (früher und heute) Auswirkungen der menschlichen Lebensweise auf Lebensräume und

deren Folgen Wertschätzung von Lebensräumen fördern

Der Lebensraum Gewässer wird erforscht. Saprobien werden aus dem Gewäs-ser entnommen und mit Bestimmungsmaterial selbstständig bestimmt. Wie haben sich Gewässer im Laufe der Geschichte entwickelt? Wie veränderten sich die Bedürfnisse und Ansprüche der Menschen, die an den Gewässern siedeln wollten und heute wollen? Die Bedeutung für die Gestaltung des Gewässers in der Geschichte, aber auch in der Gegenwart, verändert sich drastisch. Die ei-gene Geschichte soll bewusstgemacht und es soll mit prüfendem Blick in die Zukunft geschaut werden. Darüber hinaus wird untersucht, welche Auswirkung unser Konsum auf die Tierwelt im Gewässer und auch auf die eigene Gesundheit hat. Was ist Mikroplastik? Woher kommt es und was bewirkt es in unseren Ge-wässern? Was hat Mikroplastik mit uns und den Gewässer zu tun?

Veranstalter: LINEG

2.6 Gewässer und Mikroplastik Klasse 5 bis 13

Foto: Claudia Goormann

Termine: Mo. Di. Mi. Do. Fr. auf Anfrage

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Klasse 1 bis 4 2.9 Tiere auf dem LaGa-Gelände 2.7 Grün für Menschen – Pflanzen für die Umwelt Kita bis Klasse 6Klasse 8 bis 13

Lebensweise verschiedener Wildtierarten kennen lernen Schulen visueller, akustischer, sensorischer Wahrnehmung Übertragen der Erfahrung auf das heimische Umfeld

Der große Zechenpark bietet nicht nur uns Menschen Aktivität und Erholung, auch viele Tierarten nutzen ihn bereits zur Nahrungssuche, als Wohnquar-tier oder grüne Verbindung zwischen verschiedenen Stadtteilen.

Beispiele: Fuchs, Steinmarder, Biene, Schmetterling, Käfer, Ameise, Ringel-taube, Dohle, Turmfalke, Schleiereule.

Wir versuchen, uns in ein einige der Zechenparktiere hineinzuversetzen und machen uns auf die Suche … Bei den Insekten hilft uns die Becherlupe bei der näheren Bestimmung.

Veranstalter: Rollende Waldschule der Kreisjägerschaft Wesel e.V.

Bedeutung von Bäumen und Pflanzen für unsere Umwelt Versuche zu physikalischen Phänomenen

Kernthema des Kurses ist die vielseitige Wirkung von Pflanzen auf die Um-welt des Menschen. Buchen beispielsweise versorgen die Luft in beson-derem Maße mit Sauerstoff. Aber auch viele andere Bäume, Sträucher und Gräser wirken in Regionen mit hoher Feinstaubbelastung wie ein Filter. Eine ganz besondere Bedeutung haben bestimmte Pflanzenarten, die zur Wasse-raufbereitung verwendet werden können. Als Hilfe gegen Regenfluten oder als natürlicher Temperaturregler werden Pflanzen ebenfalls eingesetzt.

Veranstalter: Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Nordrhein- Westfalen e.V.

Termine: Mo. Di. Mi. Do. Fr. auf Anfrage

Termine: Mo. Di. Mi. Do. Fr. auf Anfrage

Foto: Niehues

2. Lebensräume

Konzepte der Nachhaltigkeit kennen lernen. Teamfähigkeit stärken Handlungsmöglichkeiten entwickeln

Die Schülerinnen und Schüler schlüpfen in die Rolle von Erben eines Wal-des und lernen so konkret, was Nachhaltigkeit in Bezug auf natürliche Res-sourcen bedeutet. Diese Übung macht den Teilnehmenden die Endlichkeit nachwachsender Rohstoffe bei Übernutzung erfahrbar. Gleiches gilt für die Schwierigkeit, zwischen Ressourcenschonung und Wirtschaftlichkeit Ba-lance zu halten. Dabei entwickeln die Schülerinnen und Schüler Handlungs-optionen, wie Nachhaltigkeit gelingen kann und erkennen, dass Kooperation oft eine wichtige Rolle spielen kann.

Veranstalter: Eine Welt Netz NRW e.V. / Referent: Jasper Hoffmann

Bedeutung von Fließgewässern für die Menschen (früher und heute) Wertschätzung von Lebensräumen fördern Renaturierung von Gewässern

Schon immer haben sich die Menschen an Flüssen angesiedelt. Wie haben die Menschen die Gewässer für ihre Bedürfnisse umgestaltet? Welchen Einfluss hatte und hat dies auf die Tier- und Pflanzenwelt? Warum haben die Men-schen früher die Flüsse kanalisiert und warum renaturiert man die Flüsse sie heute? Hat es einen Sinn? Welche Wirkung hatte und hat dies auf die Wasser-qualität der Bäche und Flüsse? Die eigene Geschichte soll bewusstgemacht und mit prüfendem Blick in die Zukunft geschaut werden. Wir erforschen die renaturierte Große Goorley, um diesen neu geschaffenen Lebensraum kennen zu lernen und uns seine Bedeutung für die Natur, aber auch für uns, bewusst zu machen. Welche Tiere oder Pflanzen leben dort? Durch das eigene Entde-cken und Untersuchen kann die Tier- und Pflanzenwelt bestimmt werden.

Veranstalter: LINEG

2.10 Wem gehört der Wald? – Ein Simulationsspiel2.8 Leben an und im Bach – Kanalisierung und Renaturierung Klasse 6 bis 13Klasse 5 bis 10

Foto: www.pixabay.com Foto: Claudia Goormann

Termine: Mo. Di. Mi. Do. Fr. auf Anfrage

Termine: Mo. Di. Mi. Do. Fr. auf Anfrage

Foto: Bundesverband Garten-, Land-schafts- und Sportplatzbau e. V.

Gefördert durch:

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Klasse 1 bis 42.11 Wer frisst die ganzen Blätter auf? 3.1 Alles für die Tonne? Aus alt mach neu! Kita bis Klasse 4

Neugier für den Lebensraum Kompost wecken Achtung vor der Natur und ihren Lebensräumen Sachkompetenz steigern

Abfälle entstehen in unserem Haushalt überall. Auch in der Küche haben wir nicht nur Plastikabfälle, sondern auch Reste von Obst und Gemüse.

Was passiert damit? Wer verwandelt die Reste in gute Erde?

Forschen, beobachten, erfahren und begreifen. Boden erleben. Der Kom-posthaufen wird untersucht und die Lebensgemeinschaft vorgestellt. Mit Lupen können die Kinder Tiere beobachten und ihre Lebensweise erfor-schen. Mit einfachen Bestimmungsmaterialien lassen sich die Tiere be-stimmen. Spielerisch wird das Thema erarbeitet, um den Kindern die Faszi-nation und die Achtung vor diesem Lebensraum näher zu bringen.

Veranstalter: Asdonkshof

Wie funktioniert Upcycling? Ressourcenschonung und Müllvermeidung Nachhaltiges Handeln

Die Weltmeere sind voller Plastik und unser Elektroschrott wird weltweit verschifft. Dass wir unseren Abfall reduzieren müssen, steht außer Frage. Doch wer im Müll stöbert, stellt auch schnell fest, dass nicht alles schlecht ist, was weggeworfen wird. So hauchen wir anscheinend nutzlosen Dingen neues Leben ein: Kartenständer aus alten Büchern, Geldbörsen aus Geträn-kekartons und Gartendeko aus alten Blechdosen – der Kreativität sind kei-ne Grenzen gesetzt. Dabei vermitteln wir spannendes Hintergrundwissen zu Müllvermeidung, Ressourcenschutz und nachhaltigem Handeln. Da hier alle Kinder und Jugendlichen selbst kreativ werden, ist die Teilnehmerzahl auf 10 Personen beschränkt. Die Materialien werden von uns gestellt, wer mag, kann seine neuen Produkte dann auch gleich mit nach Hause nehmen.

Veranstalter: fair|rhein – Verein zur Förderung des fairen Handel(n)s am Niederrhein e.V. Termine: Mo. Di. Mi. Do. Fr. auf Anfrage

Termine: Mo. Di. Mi. Do. Fr. auf Anfrage

2. Lebensräume 3. Ressourcen-, Klima- und Umweltschutz

Die Wiese als Lebensraum Häufige Tier- und Pflanzenarten Warum lieber bunt statt grün?

Fauna und Flora im Lebensraum Wiese sind besonders artenreich. Machen wir doch einen kleinen Streifzug und lernen die häufigsten Tier- und Pflan-zenarten kennen, die sich hier angesiedelt haben! Doch warum ergibt sich eben dieser Artenreichtum auf einer bunt blühenden Wiese und warum ist der Unterschied zu einer grünen Grasfläche so groß? Ist eine Wiese einfach da und bleibt sie das auch? Leider sind viele Wiesen in der Vergangenheit verschwunden und so ist es durchaus wichtig, eine neue Sensibilität für die-sen fantastischen Lebensraum zu schaffen.

Veranstalter: Naturerlebnisse Stefan Leiding

Was haben pupsende Kühe mit der Umwelt zu tun? Sonntagsbraten oder täglich einen Burger? Pfannkuchen und Gemüsepizza mit globaler Wirkung.

Die Kuh Faironika im Weltgarten hat den Besuchern viel zu erzählen. Es geht um den Unterschied zwischen Fairer Milch, Bio-Milch und „normaler“ Milch. Ver-tragen sich Massenproduktion und artgerechte Tierhaltung? Wir verbrauchen mehr als zehnmal so viel Fleisch wie eine Person in Mosambik. Und 27-mal so viel wie jemand in Indien. Unser Fleischkonsum belastet die Umwelt, beim Was-serverbrauch und in der CO2-Bilanz. Soja aus Lateinamerika dient als Kraftfut-ter. Dafür werden große Flächen des Regenwaldes abgeholzt. In der Produktion werden Pestizide und Kunstdünger eingesetzt. Darunter leiden die Umwelt, die Artenvielfalt und auch die Menschen aus der Region, die keine Flächen für die eigene Nahrungsmittelproduktion haben. Die Kinder lernen, dass ein Speise-plan, der öfter einmal auf Fleisch verzichtet, für uns alle gut ist. Die Kurse wer-den je nach Alter didaktisch und methodisch differenziert.

Veranstalter: fair|rhein – Verein zur Förderung des fairen Handel(n)s am Niederrhein e.V.

2.12 Lebensraum Wiese 3.2 Fleischkonsum und NachhaltigkeitKita bis Klasse 4 Kita bis Klasse 13

Foto: Stefan Leiding Foto: www.pixabay.com

Termine: Mo. Di. Mi. Do. Fr. auf Anfrage

Termine: Mo. Di. Mi. Do. Fr. auf Anfrage

fair rheinNetzwerk des Fairen Handels

am Niederrhein

fair rheinNetzwerk des Fairen Handels

am Niederrhein

Foto: Jennifer Ungs Foto: www.pixabay.com

(von Juni bis September)

Klasse 5 bis 13

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Klasse 1 bis 43.3 Kleine Mülldetektive Klasse 1 bis 4

Ausbildung zum Mülldetektiv Upcycling-Bastelprojekt

Oft entdecken Kinder und Jugendliche Dinge in der Natur, die dort nicht hin-gehören. In den meisten Fällen Müll, der achtlos weggeworfen wurde. Was passiert, wenn der Müll dort liegen bleibt? Was richtet vor allem Plastikmüll in der Natur an? Was kann ich tun, um zu helfen und was kann ich tun, um Müll und vor allem Plastik zu vermeiden? All diese Fragen werden mit den Kindern altersentsprechend behandelt, damit sie lernen, selbst achtsamer mit dem Thema ‚Müll‘ umzugehen. Nach einer kleinen Suchaktion zu Dingen, die nicht in den Wald gehören, finden wir gemeinsam heraus, warum Müll schädlich für den Wald ist und was man dagegen unternehmen kann. Anschließend bas-teln wir aus alten T-Shirts Einkaufstaschen als Plastiktütenalternative für zu Hause. Am Ende erhält jedes Kind eine Urkunde als „Mülldetektiv“.

Bitte mitbringen: ein altes T-Shirt (Größe, Farbe und Muster egal), Kinderschere

Veranstalter: Romy Schneider - Leaving Comfortzone

Termine: Mo. Di. Mi. Do. Fr. auf Anfrage

Auswirkungen des eigenen Handelns auf die Erde Förderung von Denk- und Handlungsimpulsen: Warum darf kein Plastik

in den Biomüll? Zusammenhänge verstehen und nachhaltig Handeln

Was passiert eigentlich mit dem Inhalt unserer „Braunen Tonnen“? Er wird zum Asdonkshof gefahren! Wird er dort verbrannt, deponiert oder…? Was machen Tiere im Boden? Können die alles fressen? Was passiert mit Plas-tik in der Erde, wird es auch zersetzt? Welche Auswirkung hat es, wie ich konsumiere?

Veranstalter: Asdonkshof

Rohstoffe vom Acker Erzeugung und Nutzung von Bioenergie Nachhaltigkeit

Die Leitthemen der jungen Generation sind Klimaschutz und ökologische Nachhaltigkeit. Die Möglichkeiten nachhaltiger Lebensweise werden in diesem Kurs an praktischen Beispielen aufgezeigt und erlebbar. Heimische pflanzenbasierte Rohstoffe vom Acker werden vorgestellt und die Verar-beitung zur stofflichen oder energetischen Nutzung ebenso wie die Erzeu-gung und Nutzung von Bioenergien aus Sonne, Wind und Wasser erklärt. Die Fragen „Was ist das? Wie funktioniert das? Wozu brauchen wir das?“ werden im Kurs beantwortet. Der Inhalt des Kurses variiert in Abhängigkeit von der Jahreszeit und der damit verbundenen Entwicklung der Pflanzen und wird je nach Altersgruppe didaktisch angepasst.

Veranstalter: Zentrum für nachwachsende Rohstoffe der Landwirtschafts-kammer NRW

3.4 Kompost und Plastik 3.6 Nachhaltigkeit und Klimaschutz - Nachwachsende Rohstoffe und BioenergieKlasse 7 bis 10 Kita bis Klasse 13

Foto: Kari Haraldsdatter Høglund Foto: Zentrum für nachwachsende Roh-stoffe der Landwirtschaftskammer NRW

Termine: Mo. Di. Mi. Do. Fr. auf Anfrage

Termine: Mo. Di. Mi. Do. Fr. auf Anfrage

Foto: Romy Schneider

3. Ressourcen-, Klima- und Umweltschutz

3.5 Nachhaltige Kleidung

Informationen zur Baumwolle Weltreise einer Jeans Nachhaltige Produktion und Konsum

Unsere Jeans ist während ihrer Produktion vermutlich in mehr Ländern ge-wesen als wir selbst. In vielen dieser Länder gelten schwache Umwelt- und Sozialstandards. Wie können und wollen wir nachhaltigen Konsum gestal-ten? Wir lernen (insb. bei Sek. II) Ansätze und interessante Beispiele von Un-ternehmensverantwortung kennen.

Veranstalter: fair|rhein – Verein zur Förderung des fairen Handel(n)s am Niederrhein e.V.

Termine: Mo. Di. Mi. Do. Fr. auf Anfragefair rheinNetzwerk des Fairen Handels

am Niederrhein

Gemeindedienstfür Mission und ÖkumeneEvangelische Kirche im Rheinland

Foto: www.pixabay.com

Klasse 5 bis 13

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Klasse 1 bis 43.7 Naturschätze der Inkas am Beispiel Peru & Naturschätze hier 3.9 Plastik: Teuflisch gut? Klasse 1 bis 10 Klasse 1 bis 10

Erkennen der Vielfalt heimischer Baumarten Artenvielfalt am Beispiel peruanischer Lebensmittel Bewusstsein schaffen für Artenvielfalt und seine Bedeutung global

Peru ist eines der artenreichsten Länder der Welt. Verschiedenste Ökosys-teme ermöglichen ein Zusammenleben zahlreicher Tier- und Pflanzenarten. Wir prüfen, welche Bedeutung die peruanische Herkunft einiger hier verfüg-barer Produkte für uns hat. Und wie sieht die Artenvielfalt in Deutschland aus? Kennen wir die heimischen Baumarten und wissen wir, wie sie sich ver-mehren? Exemplarisch beschäftigen wir uns mit der hiesigen Baumwelt. Die Veranstaltung ist nur an wenigen Terminen buchbar.

Veranstalter: Eine Welt Netz NRW e.V. / Referentin: Marietta Sander

Umgang mit Plastik Umweltschutz und Konsumverhalten Bewahrung der Schöpfung.

Plastik nutzen wir täglich. Es ist leicht, stabil und günstig. Doch es hat auch Nachteile. Aus verschiedenen Gründen landet Plastik in der Natur an Land und zu Wasser, wo es u.a. Tiere gefährdet. Wir reflektieren unseren Umgang mit Kunststoff und vor allem mit Einwegplastikartikeln. Für vieles gibt es schöne Alternativen.

Veranstalter: fair|rhein und Gemeindedienst für Mission und Ökumene der Evang. Kirche | Niederrhein

Termine: Mo. Di. Mi. Do. Fr. auf AnfrageTermine: Mo. Di. Mi. Do. Fr. auf Anfrage

Woher kommt unser Orangensaft? Wie wird unser Lieblingssaft produziert? Warum ist fairer Orangensaft die bessere Alternative?

Wir trinken in Deutschland mehr Orangen- als Apfelsaft. Im Weltgarten gibt es einen Orangen-Parcours. Da können Schüler lernen, wie Orangensaft produziert wird und wie er zu uns kommt. 80 Prozent werden auf großen Plantagen in Bra-silien angebaut. Auf den riesigen Monokulturen werden zahlreiche Pestizide und chemische Düngemittel eingesetzt und bei der Erntearbeit müssen oft Kinder mitarbeiten; viele von ihnen sind jünger als 14 Jahre alt. Aus dem Saft wird vor Ort für den Transport in großen Anlagen ein Konzentrat hergestellt. Die Produk-tion wird von wenigen Konzernen beherrscht, bei denen die Arbeitsbedingungen schlecht sind und der Lohn wegen schwankender Preise im Weltmarkt kaum aus-reicht. Der Faire Handel bezieht dagegen die Orangen bevorzugt bei kleinbäuer-lichen Kooperativen, möglichst biologisch angebaut und garantiert einen festen und auskömmlichen Preis. Kinderarbeit ist bei diesen Produkten verboten.

Veranstalter: fair|rhein – Verein zur Förderung des fairen Handel(n)s am Niederrhein e.V.

Auswirkungen des eigenen Handelns auf unser Wasser Verantwortungsvoller und bewusster Umgang mit (Trink-)Wasser Verbindung von Trinkwasser und Abwasser

Jeden Tag drehen wir viele Male den Wasserhahn auf und klares, frisches Wasser sprudelt heraus. Wo kommt das Wasser her? Wer sorgt dafür? Wel-cher Aufwand muss betrieben werden, damit unser Trinkwasser mit dieser Qualität jederzeit in jedem Haushalt verfügbar ist? Wofür und wieviel Wasser gebrauchen wir eigentlich? Welche Auswirkung hat es, wie ich konsumiere? Wie wird das Wasser wieder gereinigt und kann die Natur uns dabei helfen? Viele Fragen, denen wir gemeinsam auf den Grund gehen.

Veranstalter: Stadtwerke Kamp-Lintfort

3.8 Orangensaft - der Deutschen Liebling 3.10 Trinkwasser und Abwasser Kita bis Klasse 13 Klasse 1 bis 8

Foto: www.pixabay.com Foto: Stadtwerke Kamp-Lintfort

Termine: Mo. Di. Mi. Do. Fr. auf Anfrage

Termine: Mo. Di. Mi. Do. Fr. auf Anfrage

Foto: Marietta Sander Foto: www.pixabay.com

3. Ressourcen-, Klima- und Umweltschutz

fair rheinNetzwerk des Fairen Handels

am Niederrhein

Gemeindedienstfür Mission und ÖkumeneEvangelische Kirche im Rheinland

fair rheinNetzwerk des Fairen Handels

am Niederrhein

Gemeindedienstfür Mission und ÖkumeneEvangelische Kirche im Rheinland

Gefördert durch:

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Klasse 1 bis 43.11 Umweltschutz hier und anderswo, am Beispielland Bhutan 3.13 Wasser ist knapp und wertvoll Vorschule bis Klasse 13 Kita bis Klasse 13

Kennenlernen des kleinen Himalayastaates Bhutan Was bedeuten Glück und ein gutes Leben? Wie wird Umweltschutz in Bhutan umgesetzt?

In Bhutan, einem kleinen Staat im Himalaya, wird nicht nur das Wirtschafts-wachstum gemessen, sondern auch das Glück der Bevölkerung. Ganz beson-ders der Umweltschutz spielt dabei eine wichtige Rolle. Zunächst lernen wir Bhutan kennen. Anschließend sehen wir uns das besondere Glückskonzept und dessen Umsetzung im Land an. Wie unterscheidet sich der Umwelt-schutz dort vom Rest der Welt, was ist gleich? Welche Ideen könnten auch in Deutschland umgesetzt werden? Und was bedeuten eigentlich Glück und ein gutes Leben? Die Teilnehmer haben die Möglichkeit, sich mit diesen Fragen (spielerisch) allgemein, aber auch mit ihren eigenen Bedürfnissen auseinan-derzusetzen. Am Ende entsteht dabei ein Glücksdiagramm.

Veranstalter: Eine Welt Netz NRW e.V. / Referentin: Sandra Busch

Was ist ein Hipporoller? Was hat Rindfleisch mit Wasser zu tun? Warum ist sauberes Wasser so wertvoll?

Wir öffnen den Wasserhahn und schon fließt das kühle Nass. Etwa 150 Liter Wasser verbraucht jeder Mensch in Europa am Tag. Das meiste nutzen wir für die Toilette, zum Duschen, zum Waschen und zum Putzen. In den wasserarmen Gebieten Afrikas verbraucht jeder Mensch etwa 15 Liter Wasser pro Tag. In den wasserreicheren Ländern sind es 28 Liter. Die Wasserquellen werden oft auch als Viehtränke und Abwasserkanal benutzt. Das Wasser ist dann verschmutzt und kann z. B. zu schweren Durchfallerkrankungen führen. In Kombination mit Hunger verlaufen diese Krankheiten vor allem für Kinder oft tödlich. Mit den Hipporollern, einer Methode Wasser zu transportieren, lernen die Kinder im Weltgarten spiele-risch, wo die Menschen wieviel sauberes Trinkwasser zur Verfügung haben und was das für sie bedeutet. Über den Begriff des virtuellen Wassers erkennen sie, wie unser Konsum mit der Versorgung in wasserarmen Ländern zusammenhängt. Die Kurse werden je nach Alter didaktisch und methodisch differenziert.

Veranstalter: fair|rhein – Verein zur Förderung des fairen Handel(n)s am Niederrhein e.V.

Termine: Mo. Di. Mi. Do. Fr. auf Anfrage

Termine: Mo. Di. Mi. Do. Fr. auf Anfrage

Interaktives Lernen mit anschaulichen Materialien Spielerische Auseinandersetzung mit dem eigenen Energieverbrauch Energiesparen und Energiewende

Durch den richtigen Umgang mit Energie in ihrem Zuhause leisten Kinder einen Beitrag zur Energiewende. Die Lernstationen im „WARM-up! Wissens-spiele rund um Wärme“ vermitteln spielerisch, wie die Heizung richtig ein-gestellt wird und ob Duschen wirklich sparsamer ist als Baden. Im Rahmen der Veranstaltung untersuchen wir außerdem, welche Leuchtmittel effizient sind und wie mit kleinen Tricks viel Strom gespart werden kann.

Wichtig: Dieser Kurs ist nur an wenigen Terminen buchbar.

Veranstalter: Verbraucherzentrale NRW

Was man alles mit Kartoffeln machen kann Kartoffeln und ökologischer Fußabdruck Kartoffeln auf dem Balkon

Die Kartoffel ist eine tolle Knolle. Sie ist das Grundnahrungsmittel für ganz vie-le Menschen. Salzkartoffeln, Pellkartoffeln, Kartoffelbrei, Parmesankartoffeln, Gnocci, Rösti und vieles mehr kann man aus Kartoffeln machen. Kartoffeln sind stark. Man kann daraus sogar Klebstoff machen. Kartoffeln sind ökologisch wert-voll. Verglichen mit anderen Nahrungsmitteln ist der Wasserverbrauch in der Pro-duktion äußerst gering. 1 kg Kartoffeln benötigen 287 l Wasser – 1 kg. Rindfleisch dagegen 15.415 l. Im Weltgarten zeigen wir, wie Kartoffeln auch auf kleinstem Raum angebaut werden können. Die Kinder sollen lernen, dass die Kartoffel ein wertvolles Produkt für unsere Ernährung ist und zugleich äußerst umweltscho-nend. Die Kurse werden je nach Alter didaktisch und methodisch differenziert.

Veranstalter: fair|rhein – Verein zur Förderung des fairen Handel(n)s am Niederrhein e.V

3.12 WARM-up! Wissensspiele rund um Wärme 3.14 Wo wachsen eigentlich Pommes? Klasse 4 bis 5 Kita bis Klasse 13

Foto: Verbraucherzentrale NRW Foto: www.pixabay.com

Termine: Mo. Di. Mi. Do. Fr. auf Anfrage

Termine: Mo. Di. Mi. Do. Fr. auf Anfrage

Foto: Nomadenhilfe e.V Foto: fair|rhein

3. Ressourcen-, Klima- und Umweltschutz

fair rheinNetzwerk des Fairen Handels

am Niederrhein

fair rheinNetzwerk des Fairen Handels

am Niederrhein

Gefördert durch:

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Klasse 1 bis 4

4. Gesellschaft und Soziales

4.1 Darf Eva mitentscheiden? - Kinder beteiligen! 4.3 Die Welt im Garten – das Weltverteilungsspiel Kita bis Klasse 4 Klasse 1 bis 13

Wer darf mitentscheiden? Was ist Demokratie? Woher kommt die Demokratie und wo bin ich?

Welche Mitbestimmungsmöglichkeiten habe ich jetzt schon? Was bedeutet das überhaupt, mitbestimmen zu dürfen? Gemeinsam schauen wir uns an, was Rechte sind und ob es diese auch an der Schule gibt. Für ein besseres Verständnis arbeiten wir mit kurzen Filmen.

Veranstalter: Eine Welt Netz NRW e.V. / Referentin: Amanda Luna

Wer verbraucht und bekommt wie viel? Wie gerecht ist der Welthandel? Globale Verteilung selbst erleben

Nicht mehr lange und es leben 8 Milliarden Menschen auf der Erde. Die Bevölkerung wächst rasant, aber auch sehr unterschiedlich. Auch der Ver-brauch von Wasser oder Erdöl ist alles andere als gleichverteilt und hinter-lässt seine Spuren. Wir schauen auf die ungleiche Verteilung der Güter und die Nutzung von Ressourcen auf den einzelnen Kontinenten. Wir blicken auf die die Ursachen und fragen nach den Konsequenzen. Zahlen zur Weltbevöl-kerung, dem Energieverbrauch und CO2-Ausstoß werden so anschaulich. Je nach Altersklasse gehen wir dabei unterschiedlich intensiv auf Gerechtigkeit im Welthandel oder weitere Themen wie Fluchtbewegungen ein.

Veranstalter: fair|rhein – Verein zur Förderung des fairen Handel(n)s am Niederrhein e.V.

Termine: Mo. Di. Mi. Do. Fr. auf Anfrage

Termine: Mo. Di. Mi. Do. Fr. auf Anfrage

Was ist meine Lieblingspuppe? Haben alle die gleichen Chancen? Was ist Gleichberechtigung? Was bedeutet Diskriminierung?

Gemeinsam schauen wir uns an, warum es für Pablo schwierig ist, mit einer Puppe zu spielen und warum Marie keinen eigenen Traktor hat. Wir schauen uns an, ob alle alles machen können und warum das oft nicht so ist. Wir üben, unsere eigenen Meinungen zu bilden und lernen herauszufinden, was wir wirklich wollen.

Veranstalter: Eine Welt Netz NRW e.V. / Referentin: Amanda Luna

Kennenlernen der 17 Ziele Was haben die SDGs mit mir zu tun? Wie können die SDGs dazu beitragen, die Welt nachhaltiger zu gestalten?

Bisher kennen die wenigsten Menschen in Deutschland die SDGs, die 17 Ziele zur nachhaltigen Entwicklung. Dabei wurden sie bereits 2015 von den Vereinten Nationen entwickelt. Sie bieten viele Chancen, die Welt zu einem nachhaltigeren und gerechteren Ort zu machen. Doch was beinhalten die Ziele und was haben sie mit unserem Leben zu tun? Und welche Ziele fin-den wir selbst wichtig? Mithilfe von Übungen und Spielen lernen die Schü-lerinnen und Schüler die Ziele kennen. Sie diskutieren die Bedeutung der Ziele für sie persönlich, aber auch für die Weltgemeinschaft als Ganzes. Dabei können je nach Interesse und Alter der Teilnehmer unterschiedliche Schwerpunkte gesetzt werden, zum Beispiel Klima oder Gerechtigkeit.

Veranstalter: Eine Welt Netz NRW e.V. / Referentin: Sandra Busch

4.2 Darf Pablo eine Puppe haben und Marie einen Traktor? - Gleichberechtigung 4.4 Die Ziele zur nachhaltigen Entwicklung - Sustainable Development Goals (SDGs)Kita bis Klasse 4 Klasse 1 bis 3

Foto: www.flickr.com Foto: https://sustainabledevelopment.un.org/?menu=1300

Termine: Mo. Di. Mi. Do. Fr. auf Anfrage

Termine: Mo. Di. Mi. Do. Fr. auf Anfrage

Foto: www.flickr.com Foto: www.pixabay.com

fair rheinNetzwerk des Fairen Handels

am Niederrhein

Gemeindedienstfür Mission und ÖkumeneEvangelische Kirche im Rheinland

Gefördert durch:

Gefördert durch:Gefördert durch:

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Klasse 1 bis 4

4. Gesellschaft und Soziales

4.5 Globale Ernährung und Lebensmittelverschwendung 4.7 The future we want! - Wir entwerfen eine lebenswerte Zukunft Klasse 5 bis 13 Klasse 9 bis 13

Wie viel Lebensmittel werden global weggeworfen? Welche Folgen hat das? Spiele, Information und Diskussion rund um das eigenen Konsumverhalten Ausarbeiten von Handlungsoptionen

Wann hast du das letzte Mal etwas weggeworfen? War es das Pausenbrot, das nicht schmeckte? Oder der Joghurt im Kühlschrank, bei dem das Min-desthaltbarkeitsdatum abgelaufen war? Was passiert mit dem Brot, das nach Ladenschluss übrigbleibt? Weltweit landet rund ein Drittel aller Le-bensmittel in der Tonne, während gleichzeitig fast eine Milliarde Menschen an Hunger leidet. Dass wir Lebensmittelverschwendung vermeiden sollten, ist also klar. Da sind Politik und Konzerne gefragt. Aber vielleicht kann auch jeder für sich etwas tun, um bewusster zu konsumieren. Wir erarbeiten glo-bale Zusammenhänge rund ums Thema Lebensmittelverschwendung und suchen gemeinsam nach Handlungsmöglichkeiten.

Veranstalter: Eine Welt Netz NRW e.V. / Referentin: Laura Winkler

Wie möchten wir einmal leben? Wie sieht für uns eine lebenswerte Gesellschaft aus? Wie kann Nachhaltigkeit umgesetzt werden?

Angesichts des Klimawandels und anderer gesellschaftlicher Herausforde-rungen machen sich mittlerweile viele Jugendliche Gedanken und stellen Fragen zu ihrer Zukunft und der Zukunft des Planeten. Diesen Fragen wol-len wir auf den Grund gehen, Visionen entwickeln und Utopien entwerfen. In einer Traumreise begeben sich die Schülerinnen und Schüler gedanklich in die Zukunft und schauen, was für sie wichtig wäre, was sie begeistert und wie ein gutes und nachhaltiges Leben aussehen könnte. Danach tauschen sie sich zu ihren Gedanken aus, suchen nach Gemeinsamkeiten und schau-en, welche Ressourcen sie bereits im Heute haben, um erste Schritte in Richtung einer lebenswerten Zukunft zu gehen.

Veranstalter: Eine Welt Netz NRW e.V. / Referent: Jasper Hoffmann.

Termine: Mo. Di. Mi. Do. Fr. auf AnfrageTermine: Mo. Di. Mi. Do. Fr. auf Anfrage

Konsumkompetenz stärken Essverhalten reflektieren Produktionsbedingungen kennenlernen

Wo kommt unser Frühstücksei eigentlich her? Dieser Frage gehen wir nach, in-dem das überaus komplexe System der Produktion von Eiern untersucht wird. In diesem System sind Verantwortlichkeiten und Handlungsspielräume von Ak-teuren und Akteurinnen (Bauern, ökologische und politische Ministerien und Verbände, Verbraucherinnen etc.) meist nicht leicht zu durchschauen. In Form eines Planspiels soll die Komplexität und Undurchsichtigkeit dieses Systems für die teilnehmenden Jugendlichen erfahrbarer werden. Dabei finden sie sich selbst in die Rollen und Verantwortlichkeiten wichtiger Akteure ein und werden anhand von Aktionskarten durch das Spiel geleitet. In einer abschließenden Re-flexionsphase, zunächst in Kleingruppen und anschließend im Plenum, soll den Wahrnehmungen und Erlebnissen der Jugendlichen Raum gegeben werden.

Wichtig: Die Veranstaltung ist nur an wenigen Terminen buchbar.

Veranstalter: Eine Welt Netz NRW e.V. / Referentin: Annina Kröger

Vorurteile erkennen lernen Rassismus identifizieren und reflektieren Möglichkeiten ausprobieren, sich Vorurteilen und Rassismus entgegen-

zustellen

Wie entstehen Vorurteile und Rassismus? Welche Formen von Rassismus gibt es? Wo habe ich selber Vorurteile und wie gehe ich damit um? Die Schü-lerinnen und Schüler setzen sich mit der Bedeutung von Rassismus auf ver-schiedenen Ebenen auseinander. Im Workshop hinterfragen sie, wie Vorur-teile und Verallgemeinerungen im Kopf entstehen, probieren verschiedene Perspektiven aus und entwickeln Handlungsmöglichkeiten, um Rassismus und Vorurteilen entgegenzuwirken.

Veranstalter: Eine Welt Netz NRW e.V. / Referentin: Angelica Garcia

4.6 Ich wollt, ich wär‘ (k)ein Huhn 4.8 Umgang mit Vorurteilen und Rassismus Klasse 5 bis 10 Klasse 7 bis 13

Foto: www.pixabay.comFoto: www.pixabay.com

Termine: Mo. Di. Mi. Do. Fr. auf Anfrage

Termine: Mo. Di. Mi. Do. Fr. auf Anfrage

Foto: Davis Schrapel/pixelio.de Foto: www.pixabay.com

Gefördert durch: Gefördert durch:

Gefördert durch: Gefördert durch:

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Klasse 1 bis 44.9 Was haben die Entwicklungsziele der Vereinten Nationen mit uns zu tun? 4.11 Was heißt hier arm? Klasse 10 bis 13 Kita bis Klasse 13

Begreifen von Zusammenhängen: lokal – regional – global Wertschätzung erfahren Fähigkeit zum Perspektivwechsel

Was sind die UN Entwicklungsziele und welchen Mehrwert bringen sie uns? Welche Bezüge haben wir dazu, in unserem persönlichen Umfeld, an un-serem Wohnort oder global? Was brauchen wir zum Leben? Wir entwickeln eine Wunschliste zum Glücklichsein und prüfen, wie es sich anfühlt, in einer anderen Haut zu stecken. Neue Perspektiven und Horizonte eröffnen sich ...

Wichtig: Die Veranstaltung ist nur an wenigen Terminen buchbar.

Veranstalter: Eine Welt Netz NRW e.V. / Referentin: Marietta Sander

Was bedeutet eigentlich Armut? Wie wird Armut gemessen? Wie sind die Ressourcen verteilt und was bedeutet dies für die Gesellschaft? Welche Gesellschaftsmodelle gibt es in unterschiedlichen Regionen, um

ein gutes Leben der Bevölkerung sicherzustellen?

Wer wenig Geld hat, gilt als arm. Doch was bedeutet eigentlich Armut? Kön-nen auch reiche Menschen arm sein? Was gehört zu einem glücklichen Le-ben dazu? Was für die einen wichtig ist, kann für andere unbedeutend sein und umgekehrt. Wir sehen uns an, wie unterschiedlich Armut gemessen wird und wie verschiedene Regionen ein gutes Leben bewerten. Dazu be-schäftigen wir uns mit den Zielen zur nachhaltigen Entwicklung der Verein-ten Nationen (SDGs), aber auch mit unterschiedlichen Gesellschaftskon-zepten, wie zum Beispiel dem Bruttonationalglück aus Bhutan oder Buen Vivir aus Südamerika.

Veranstalter: Eine Welt Netz NRW e.V. / Referentin: Sandra Busch

Termine: Mo. Di. Mi. Do. Fr. auf Anfrage

Termine: Mo. Di. Mi. Do. Fr. auf Anfrage

Die Wertschöpfungskette von Handys Reflektion des eigenen Konsumverhaltens Handlungsoptionen

Wir alle haben es, wir alle nutzen es. Doch wer weiß, dass in einem einzi-gen Smartphone über 60 verschiedene Metalle stecken? Wer hat schon einmal von Coltan gehört, das vor allem im Kongo abgebaut wird und dort regelmäßig für bewaffnete Konflikte sorgt? Und was hat das alles mit mir zu tun? Gemeinsam erkunden wir die Wertschöpfungskette eines Handys und untersuchen globale Auswirkungen auf Umwelt und Gesellschaft. Wir wollen eigenes Konsumverhalten reflektieren und herausfinden, inwieweit wir selbst unseren Beitrag zu einem sauberen Smartphone leisten können.

Veranstalter: Eine Welt Netz NRW e.V. / Referentin: Laura Winkler

Wasser als Ressource Virtuelles Wasser Bewahrung der Schöpfung

Wasser ist Teil unserer Natur und unserer Kultur. Wir werden Wasser erspüren, sehen und hören. Wasser ist wunderschön, imposant, lebensnotwendig und manchmal gefährlich. Gegen Bedrohungen wie Wasserknappheit in anderen Ländern können wir weit mehr sein als ein Tropfen auf dem heißen Stein.

Veranstalter: fair|rhein und Gemeindedienst für Mission und Ökumene der Evang. Kirche | Niederrhein in Kooperation mit Brot für die Welt und der Kindernothilfe

4.10 Was hat mein Smartphone mit der Gewalt im Kongo zu tun? 4.12 Wasser: Gottesgabe – Menschenrecht Klasse 7 bis 13 Klasse 1 bis 13

Foto: www.pixabay.com Foto: www.pixabay.com

Termine: Mo. Di. Mi. Do. Fr. auf Anfrage

Termine: Mo. Di. Mi. Do. Fr. auf Anfrage

Foto: https://www.un.org/sustain-abledevelopment/news/communica-tions-material/

Foto: https://sustainabledevelopment.un.org/

4. Gesellschaft und Soziales

fair rheinNetzwerk des Fairen Handels

am Niederrhein

Gemeindedienstfür Mission und ÖkumeneEvangelische Kirche im Rheinland

Gefördert durch: Gefördert durch:

Gefördert durch:

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Klasse 1 bis 44.13 WASSER virtuell 4.15 Wie ist es, wenn man die Heimat verlassen muss? - Migration für Kinder erklärt Klasse 1 bis 8 Kita bis Klasse 4

Eigenes Konsumverhalten analysieren Verstehen und vermitteln, wie sich das eigene Handeln auf die Welt

auswirkt

Wir leben in einem wasserreichen Land, trotzdem importieren wir das Was-ser aus wasserarmen Ländern. Warum ist das so und was hat das mit uns allen zu tun? Selbstständig sollen die Schüler ein Gefühl für die Thematik erlangen. Welche Auswirkung hat es, wie man konsumiert? Warum bereitet das gute Leben der Menschen in einem Teil der Welt Probleme für das Le-ben der Menschen in einem anderen Teil der Welt? Wie leben Menschen in anderen Erdteilen? Warum ist es für ärmere Länder oft schwer, den Umwelt-schutz zu beachten? Die Erkenntnis soll vermittelt werden, dass Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft sich gegenseitig beeinflussen.

Veranstalter: Stadtwerke Kamp-Lintfort

Was ist Migration? Deutschland mit Migrationsgeschichte Was ist meine Rolle?

In diesem Workshop schauen wir uns an, was Migration bedeutet und war-um manche Menschen ihre Heimat verlassen müssen. Wir lernen verschie-dene Geschichten und Perspektiven kennen. Zusammen überlegen wir uns, was das für uns bedeutet und was wir machen können.

Veranstalter: Eine Welt Netz NRW e.V. / Referentin: Amanda Luna

Termine: Mo. Di. Mi. Do. Fr. auf Anfrage

Termine: Mo. Di. Mi. Do. Fr. auf Anfrage

Wie wird mein Handy hergestellt? Thema Konsum: Brauche ich das wirklich? Eigene Handlungsoptionen erarbeiten

Spätestens ab Klasse 6 besitzt fast jeder Schüler/jede Schülerin ein Handy. Bereits 15-Jährige berichten stolz, dass sie bereits ihr achtes oder neuntes Handy benutzen. Doch wissen die Schüler*innen eigentlich, wie Handys her-gestellt werden und welche Auswirkungen der Handykonsum für die Umwelt haben? Zunächst beschäftigen wir uns mit dem Thema Konsum und der Frage „Brauche ich das wirklich?“. Anschließend steigen wir in das Thema Handyher-stellung ein. Welche Ressourcen werden benötigt, wie sind die Arbeitsbedin-gungen? Abschließend stellen wir uns die Frage: Was kann ich tun? Wie kann mein eigenes Konsumverhalten dazu beitragen, dass Arbeitsbedingungen bes-ser oder Ressourcen geschont werden?

Veranstalter: Eine Welt Netz NRW e.V. / Referentin: Sandra Busch

Wie und wo wächst Kaffee? Wie internationaler Handel die Preise bestimmt Ökologischer und Fairer Handel als Alternative

Kaffee kann nicht nur schmecken und wachmachen, er ist auch ein Stück Weltpolitik! Im Weltgarten gibt es einen Kaffee-Parcours, bei dem Schüler lernen, wie er produziert, gehandelt, weiterverarbeitet und zu uns trans-portiert wird. Wir blicken auf den Lebensalltag von Kaffeebäuerinnen, die Arbeitsbedingungen im Kaffeeanbau und auf das soziale und ökologische Engagement im Fairen Handel. Denn nur durch einen gleichberechtigten Handel auf Augenhöhe kann schwankenden Weltmarktpreisen und der Marktmacht einzelner Großkonzerne eine effektive Alternative gegenüber-gestellt werden. Der Weg des Kaffees vom Strauch bis in die Tasse wird so für jeden selbst erlebbar.

Veranstalter: fair|rhein – Verein zur Förderung des fairen Handel(n)s am Niederrhein e.V.

4.14 Wie fair ist mein Handy? 4.16 Wie kommt Kaffee vom Strauch bis in die Tasse? Klasse 6 bis 13 Klasse 10 bis 13

Foto: Engagement Global Foto: www.pixabay.com

Termine: Mo. Di. Mi. Do. Fr. auf Anfrage

Termine: Mo. Di. Mi. Do. Fr. auf Anfrage

Foto: Clipreader Foto: www.flickr.com

4. Gesellschaft und Soziales

fair rheinNetzwerk des Fairen Handels

am NiederrheinGefördert durch:

Gefördert durch:

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Klasse 1 bis 4

5. Gartenbau und Landwirtschaft

5.1 Alles Banane? Oder: Wo und wie wächst unser Essen? 5.3 Gartenland in Kinderhand: Ab in den (Klein-)Garten!Klasse 1 bis 4 Vorschule bis Klasse 2

Was braucht eine Pflanze zum Wachsen? (Bedeutung von Sonne, Regen und Luft fürs Wachstum)

Wie vielfältig/bunt ist unser Garten? (Biodiversität im Garten) Wo wächst eigentlich was?

Obst und Gemüse machen das Leben schmackhafter und gesünder. Doch viele Mädchen und Jungen wissen heute gar nicht mehr, woher die Produkte stammen, die ihre Eltern im Supermarkt kaufen. Welche Obst- und Gemüse-sorten gibt es überhaupt, wie sehen sie aus? Hier sind nicht nur Kinder oft überfragt – auch so mancher Erwachsene gerät ins Stottern. In diesem Kurs wird die Vielfalt des Obst- und Gemüsegartenbaus vorgestellt. Darüber hin-aus zeigen wir, von welchen Faktoren der Erfolg einer Ernte abhängt und wel-che Bedeutung vor allem das Wetter für das Wachstum der Pflanzen hat. Die Veranstaltung findet auf Anfrage einmal wöchentlich statt.

Veranstalter: Landgard Service GmbH

Wo kommt das Gemüse her? Säen, pflanzen, staunen, ernten. Aus alt mach neu! Materialwiederverwertung im eigenen Garten. Das schmeckt prima! Verwertung von Obst und Gemüse

Der Garten ist eines der letzten großen Abenteuer direkt vor der Haustür. Der Anbau von eigenem Obst und Gemüse wird in Zukunft wieder einen wichtigen Beitrag zur gesunden Ernährung in den wachsenden Städten leisten. Das gemeinsame Gartenerlebnis mit Eltern, Lehrern und Erziehern macht Kinder neugierig und wissbegierig. Ein eigenes Beet im elterlichen Garten oder in der Schule trägt dazu bei, der zunehmenden Entfremdung von unseren Nutzpflanzen entgegenzuwirken. Das Angebot ist jahreszeit-lich unterschiedlich ausgerichtet und umfasst praktische Übungen sowie köstliche Entdeckungen im Garten der Kleingärtner.

Veranstalter: Landesverband Rheinland der Gartenfreunde e. V.

Termine: Mo. Di. Mi. Do. Fr. auf Anfrage

Termine: Mo. Di. Mi. Do. Fr. auf Anfrage

„Woher kommt unsere Milch und warum ist sie so wertvoll für uns?“ Wissenswertes rund um das Thema Milch Weg der Milch Regionalität und Aspekte der Nachhaltigkeit

Milch und Milchprodukte finden wir heute in reichhaltiger Auswahl auf unserem Speisezettel. Und auch das Angebot in den Läden ist sehr groß. Schülerinnen und Schüler sollen den Weg der Milch und ihre Bedeutung für unsere Ernährung an Mitmachstationen erkunden. „Woher kommt die Milch?“, „Wie werden Milch-kühe versorgt?“, „Wann geben Kühe Milch?“, „Wie entsteht Butter?“, „Gehört Milch zu einem gesunden Frühstück dazu?“ – diese und noch mehr Fragen werden mit Hilfe von Experimenten thematisiert.

Veranstalter: Landesvereinigung der Milchwirtschaft NRW e.V.

Was ist an unseren Gärten global? Woher kommen die Steine und das Holz in unseren Gärten? Nachhaltiges Gärtnern in Stadt und Land

Menschen pflanzen und pflegen Obst, Gemüse, Blumen und Bäume in Städ-ten aus ganz verschiedenen Gründen. Auch in Schulgärten werden immer häufiger Blumen, Gemüse und Kräuter angepflanzt. Aber was hängt alles mit den genutzten Materialien wie Holz, Steine und Stecklingen zusam-men? Wo kommt das Holz her? Welche Gründe gibt es für den zunehmen-den Verlust von Wäldern? Wie sieht es in den Ländern aus, die Stecklinge produzieren? Wie steht Kinderarbeit mit Natursteinen in Verbindung? Und was hat das mit uns zu tun? Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigen wir uns in diesem Workshop - und auch mit den Optionen für eine nachhal-tige Gärtnerei.

Veranstalter: Eine Welt Netz NRW e.V. / Referentin: Angelica Garcia

5.2 Aus Grün wird Weiß – Vom Gras ins Glas 5.4 Globales Lernen und Gartenbau Klasse 3 bis 6 Klasse 4 bis 13

Foto: Engagement Global Foto: https://pixabay.com/photos/school-garden-ground-harken-weed-1737320/

Termine: Mo. Di. Mi. Do. Fr. auf AnfrageTermine: Mo. Di. Mi. Do. Fr. auf Anfrage

Foto: Nikelowski Foto: Marianne Genenger-Hein

Gefördert durch:

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Klasse 1 bis 4

5. Gartenbau und Landwirtschaft

5.5 Landschaftsgärtner – grüner Beruf mit Zukunft 5.7 Mit Hightech nachhaltig Land bewirtschaftenKlasse 7 bis 13 Klasse 5 bis 13

Berufsorientierung und Karrieremöglichkeiten Umfangreicher Überblick über einen spannenden Ausbildungsberuf

Das Berufsbild des Gärtners in der Fachrichtung Garten- und Landschafts-bau ist vielseitig und spannend. Kein Tag gleicht dem anderen. Heute wird ein neuer Sitzplatz gepflastert, morgen ein Teich angelegt und übermorgen eine interessante Bepflanzung komponiert. Nach Feierabend kann man täglich stolz auf das sein, was man tagsüber geleistet hat. In dieser Kursein-heit erhalten die Schülerinnen und Schüler einen umfangreichen Überblick über einen spannenden Ausbildungsberuf und dessen hervorragenden Kar-rieremöglichkeiten.

Veranstalter: Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Nord-rhein-Westfalen e.V.

Selbstlenksysteme in der Landwirtschaft Internetbasierte Klimaüberwachung Drohnen in der Landwirtschaft

Damit in der modernen Landwirtschaft die natürlichen Ressourcen Boden, Luft und Wasser geschont und vor einer zu großen Belastung (Einsatz von Pestiziden) geschützt werden können, sind wir immer stärker von modernen Techniken abhängig. Diese helfen uns, die Ernteerträge zu optimieren, ohne die Natur zu gefährden. So helfen beispielsweise Drohnen dabei, Rehkitze in Maisfeldern aufzuspüren. Dies und viele weitere spannende Einsatz-möglichkeiten werden in dem Kurs den Schülerinnen und Schülern nahege-bracht. Der Kurs wird je nach Altersstufe angepasst.

Veranstalter: Rheinischer Landwirtschaftsverband e.V.

Termine: Mo. Di. Mi. Do. Fr. auf Anfrage Termine: Mo. Di. Mi. Do. Fr. auf Anfrage

Entwicklungsstadien einer Pflanze Die Grundnahrungsmittel Kartoffeln und Getreide Woher kommt unser Saatgut?

Vor etwa 10.000 Jahren begannen unsere Vorfahren in Europa Getreide sys-tematisch anzubauen. Seitdem die ersten Jäger und Sammler sesshaft wur-den und ihr Land bewirtschafteten, lief dies im Rhythmus der Jahreszeiten. In diesem Kurs wird vermittelt, wie sich die Pflanzen von der Aussaat bis zur Ernte entwickeln und welche Besonderheiten dabei zu beachten sind.

Veranstalter: Rheinischer Landwirtschaftsverband e.V.

Typische Elemente von moderner Tierhaltung Gesetzliche Anforderungen an eine artgerechte Haltung

Moderne Tierhaltung steht nach wie vor in der Diskussion. Die Standards wurden in den letzten Jahren immer weiter erhöht. Was artgerechte Tierhal-tung ausmacht und wie die Stallbedingungen genau aussehen, soll in diesem Kurs verdeutlicht werden. Dabei ist eine kritische Auseinandersetzung mit moderner Tierhaltung ebenso wichtig wie sozioökonomische Aspekte mitein-zubeziehen.

Veranstalter: Rheinischer Landwirtschaftsverband e.V.

5.6 Landwirtschaft im Jahresverlauf 5.8 Moderne Schweinezucht Klasse 1 bis 4 Klasse 5 bis 13

Foto: Engagement Global Foto: Rheinischer Landwirtschaftsver-band e.V.

Termine: Mo. Di. Mi. Do. Fr. auf Anfrage Termine: Mo. Di. Mi. Do. Fr. auf Anfrage

Foto: Ausbildungsförderwerk Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e. V.

Foto: Rheinischer Landwirtschaftsver-band e.V.

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Klasse 1 bis 4

5. Gartenbau und Landwirtschaft

5.9 Nach allen Regeln der Kunst – Gärten und Landschaften 5.11 Pythagoras auf der Wiese Klasse 10 bis 13 Klasse 8 bis 10

Berufsorientierung und Karrieremöglichkeiten Grundregeln der Gartenplanung Einblicke in die heutige Gartenkultur

Im Mittelalter spielten Klöster eine bedeutende Rolle in der Gartenkunst. Die Franzosen übernahmen den italienischen Renaissancegarten und gaben ihm einen neuen symmetrischen Charakter. Der englische Land-schaftsgarten wollte die Natur in ein Gemälde verwandeln. Vor diesem historischen Hintergrund werden Planungsbeispiele für die heutige Gar-tenkultur analysiert und diskutiert. Die Schülerinnen und Schüler erhalten zudem einen Überblick über die Aufgaben eines Landschaftsarchitekten. So geht es darum aufzuzeigen, wie man künstlerische, geschichtliche, biologische, geographische und sozialwissenschaftliche Aspekten bei der Planung eines Grüngürtels, einer Parkanlange oder eines Gartens gleicher-maßen berücksichtigt.

Veranstalter: Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Nord-rhein-Westfalen e.V.

Vermessungstechniken der Landschaftsgärtner Geometrie und praktische Anwendung des Satzes des Pythagoras Wie stellen Landschaftsgärtner draußen auf der Wiese rechte Winkel her?

Praxis funktioniert nicht ohne Theorie: So wird das Wissen aus dem Mathe-matikunterricht in der Schule in praktischen Anwendungsfeldern und Bei-spielen erprobt. Nach gemeinsamer Erläuterung wird die Klasse in Gruppen aufgeteilt. Sie üben jeweils, wie eine fachgerechte Absteckung nach Plan durchgeführt wird. Dabei lernen wir vermessungstechnische Grundbegriffe, die Konstruktion geometrischer Grundformen und das Zerlegen von Flächen.

Veranstalter: Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Nord-rhein-Westfalen e.V.

Termine: Mo. Di. Mi. Do. Fr. auf Anfrage

Termine: Mo. Di. Mi. Do. Fr. auf Anfrage

Nutztiere und ihre artgerechte Haltung Ernährungsgewohnheiten: Fleischkonsum in unserer Gesellschaft Bedeutung und Wertigkeit von Fleisch in unserer Ernährung

Verschiedenste Tiere leben auf dem Bauernhof. So zum Beispiel Kühe, Rin-der, Hühner und Co. Sie gehören zu den Haustieren und werden bereits seit Jahrhunderten von den Menschen gehalten. In ihrer Verwendung als Nutztie-re stellen sie ganz besondere Ansprüche an ihre Haltung. Die verschiedenen Haltungsformen sind Inhalt dieses Kurses. Weiterhin werden der Fleischkon-sum und die Wertigkeit von Fleisch für unsere Gesellschaft und in unserer Ernährung thematisiert. Der Kurs wird je nach Altersstufe angepasst.

Veranstalter: Rheinischer Landwirtschaftsverband e.V.

Hintergrundwissen zur Landesgartenschau Teamwork und selbständiges Arbeiten

Die Gartenschau – (k)ein Buch mit sieben Siegeln? Die Schülerinnen und Schüler fragen sich durch, recherchieren und kommen als echte Schlau-meier in Sachen Landesgartenschau ans Ziel. Auf dem Gelände der Lan-desgartenschau gilt es, verschiedene Aufgaben zu lösen. Start und Ziel für die Klassen ist der Landschaftsgärtnertreff. Unter den richtigen Lösungen einer Klasse wird ein Sieger ausgelost und der erhält einen Preis.

Veranstalter: Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Nord-rhein-Westfalen e.V.

5.10 Nutztierhaltung im Fokus 5.12 Rallye mit Landschaftsgärtnern über die Landesgartenschau Klasse 5 bis 13 Klasse 1 bis 13

Foto: Jens Buchmann Foto: Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau NRW e.V.

Termine: Mo. Di. Mi. Do. Fr. auf Anfrage

Termine: Mo. Di. Mi. Do. Fr. auf Anfrage

Foto: Bundesverband Garten-, Land-schafts- und Sportplatzbau e. V.

Foto: Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau NRW e. V.

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Klasse 1 bis 4

5. Gartenbau und Landwirtschaft

5.13 Vom Korn zum Brot Klasse 3 bis 13

Getreidesorten unterscheiden können Die Verwendung von Getreidesorten entdecken Getreide als Grundnahrungsmittel

Getreide hat eine lange Geschichte. Seit über 10.000 Jahren wird es bereits vom Menschen genutzt und angebaut. In dieser Unterrichtseinheit wer-den den Schülerinnen und Schüler die Prozesse vom Getreide bis hin zum fertigen Produkt anschaulich gemacht. Zudem werden die Bedeutung ver-schiedener Getreidesorten als Grundnahrungsmittel sowie deren Beson-derheiten in Anbau und Pflege vermittelt. Der Kurs wird je nach Altersstufe angepasst.

Veranstalter: Rheinischer Landwirtschaftsverband e.V.

Termine: Mo. Di. Mi. Do. Fr. auf Anfrage

Foto: Jens Buchmann Foto: Robirensi/Shutterstock.com

6.1 Alte Wissenschaftler – heute

Erfindungen und Entdeckungen, die auch heute noch Bedeutung für uns haben, kennenlernen

Forschung und Entwicklung früher und heute betrachten, Unterschiede und Gemeinsamkeiten feststellen

Archimedes, Leonardo Da Vinci, Otto Lilienthal, Johann Gutenberg und Goethe waren bedeutende Erfinder und Entdecker. Sie lebten vor hunderten, ja sogar tausenden von Jahren. Sie erfanden Dinge, die heute noch in unserem Alltag genutzt werden. Wer waren diese Menschen? Was trieb sie an? Wie wird man heute Erfinder oder Wissenschaftler? Wir gehen diesen Fragen auf den Grund.

Veranstalter: Lions Club e.V. / Hochschule Rhein-Waal / zdi - Zentrum Kamp-Lintfort

Termine: Mo. Di. Mi. Do. Fr. auf Anfrage

6. Natur und Technik

Beobachtung und Begeisterung wecken Naturbezogenes und entdeckendes Lernen und Experimentieren Praxisorientierte Auseinandersetzung mit technischen Problemen

Biologie und Technik sind zwei unterschiedliche Wissenschaften, aber in der Bionik vereint. Kann die Technik sich etwas von der Natur abgucken? Wie funktioniert der Lotus-Effekt an Hauswänden? Ist eine sehr glatte, polierte oder eine fein genoppte Oberfläche optimal, damit Schmutz abperlen kann? Warum hängen so viele Pflanzenteilchen im Fell meines Hundes, wenn er im Sommer durch die Wiese läuft? Hat es einen Sinn? Was passiert da und wie passiert es? Können wir uns davon etwas für den Alltag abschauen? Gemeinsam erforschen wir die Natur und schauen, welche Wunder sie uns bietet und ob wir uns diese Beobachtungen und Erkenntnisse im Alltag zu-nutze machen können.

Veranstalter: Lions Club e.V. / Hochschule Rhein-Waal / zdi - Zentrum Kamp-Lintfort

6.2 BIONIK – der Natur auf der Spur Kita bis Klasse 10

Foto: Claudia Goormann

Termine: Mo. Di. Mi. Do. Fr. auf Anfrage

Klasse 7 bis 10

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Klasse 1 bis 46.3 Digitale Umweltbeobachtung: Messgeräte selbst bauen und programmieren Klasse 10 bis 13

Digitale Herstellungsverfahren Digitale Messtechnik

Umwelt, Technik und Digitale Fertigung – diese Fächer zusammenzubringen und zu kommunizieren ist das Ziel des Green FabLabs an der Hochschule Rhein-Waal. Digitale Umweltbeobachtung wird für die Landwirtschaft, aber auch für den Klima- und Umweltschutz immer bedeutsamer. Die Beschrei-bung der Umweltsituation basiert auf Daten. Diese werden überwiegend von elektronischen Messgeräten geliefert, die in diesem Kurs selbst ge-baut und programmiert werden. Wichtig: Bei dieser Veranstaltung handelt es sich um eine Tagesveranstaltung von 9:30 bis 16:00. Die Veranstaltung ist nur zu eingeschränkten Terminen buchbar. Die Teilnehmerzahl ist auf 15 Personen begrenzt.

Veranstalter: Hochschule Rhein-Waal / Green FabLab

Termine: Mo. Di. Mi. Do. Fr. auf Anfrage

Foto: Dima Albot Foto: 9dream studio/Shutterstock.com

6.5 Experimente mit Biomaterialien

Umweltschonende Alternativen zu erdölbasierten Stoffen Herstellung von Biopolymeren

Die Forschung zu umweltschonenden Alternativen für erdölbasierte Werk-stoffe wird immer bedeutsamer. In diesem Kurs haben Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, selbst in diesem Bereich zu experimentieren. Es werden verschiedene Biomaterialien und ihre Rohstoffe vorgestellt. Die Teil-nehmerInnen können aus diesen Rohstoffen selbst Biopolymere herstellen.

Wichtig: Diese Veranstaltung geht über die Dauer von 2 Kurseinheiten und ist nur zu eingeschränkten Terminen auf Anfrage buchbar.

Veranstalter: Hochschule Rhein-Waal / Green FabLab

Termine: Mo. Di. Mi. Do. Fr. auf Anfrage

6. Natur und Technik

Experimente mit Alltagsmaterialien Sachkompetenz steigern Förderung von naturwissenschaftlichem Interesse

Feuer ist ein Element, das nicht nur Erwachsene, sondern auch Kinder un-heimlich fasziniert. Dem gegenüber stehen die Gefahren. Gemeinsam un-tersuchen wir dieses Element, erforschen und beobachten es und experi-mentieren mit Feuer. Wo stecken die Gefahren und wie nützlich ist es für die Menschheit? Was hat sich im Laufe der Geschichte alles verändert, seit die Menschen das Feuer beherrschen? Was hat dieses Element mit unserem Abfall zu tun? Macht es Sinn?

Wichtig: An diesem Kurs können maximal 12 Kinder mit mindestens 3 Be-treuern teilnehmen.

Veranstalter: Asdonkshof

Zusammenhänge von Ökosystemen verstehen Eigenständiges Ausprobieren und Entdecken

Wasser ist überall, warum ist das so? Wo kommt das neue, frische Wasser her? Wie kommt der Regen in die Wolken? Fließt ein Fluss immer ins Meer? Warum läuft das Meer dann nicht mal über? Viele Fragen, die zusammen mit den Kindern erforscht werden. Wir bauen zusammen einen Wasser-kreislauf, den die Kinder mitnehmen und weiter beobachten können.

Veranstalter: Stadtwerke Kamp-Lintfort

6.6 Feuerexperimente 6.4 Es geht rund – der Wasserkreislauf KitaKita bis Klasse 4

Foto: choneschonesFoto: Clipdealer

Termine: Mo. Di. Mi. Do. Fr. auf Anfrage

Termine: Mo. Di. Mi. Do. Fr. auf Anfrage

KAMP-LINTFORT KAMP-LINTFORT

Klasse 10 bis 13

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Klasse 1 bis 46.7 Flotte Flitzer mit Sonnenenergie Klasse 3 bis 5

Aktive und kreative Entwicklung von Zukunftsvisionen Spielerische Auseinandersetzung mit Solarenergie Erneuerbare Energien und Energiewende

Kinder sollen früh für ihren eigenen Energieverbrauch und die Auswirkun-gen auf Umwelt und Klima sensibilisiert werden. Ein Beitrag des Ener-gie-Bildungsteams der Verbraucherzentrale NRW ist der Solar-Workshop für Kinder. Hier wird mit Solarenergie experimentiert und die Sonne als Energieträger der Zukunft vorgestellt. Zum Abschluss fahren die Kinder mit kleinen selbstgebauten, "Solar-Sprit" betriebenen Autos um die Wette. Dieser Kurs ist nur zu eingeschränkten Terminen buchbar. Wichtig: Pro Kurs können maximal 15 Kinder teilnehmen!

Veranstalter: Verbraucherzentrale NRW

Termine: Mo. Di. Mi. Do. Fr. auf Anfrage

Foto: Verbraucherzentrale NRW Foto: Claudia Goormann

6.9 Mathegarten

Erkennen von Größen und Formen Mathematik praktisch erfahren Bedeutung der Mathematik im Berufsleben herausstellen

Wofür brauchen wir eigentlich Mathematik? Reicht es nicht, einen Taschen-rechner zu benutzen? Was für einen Sinn haben Zahlen, Maße und Gewichte im Alltag? Gemeinsam suchen wir in der Natur nach Längen, Breiten und Ge-wichten. Wie wird aus einem Quadratmeter ein Kubikmeter? Wie viele Kin-der passen in ein Tipi? Wie kann man die Schräge in einem Gelände messen und errechnen? Wir überlegen gemeinsam, welche Maße eine Bedeutung in unserem Alltag haben und erforschen so spielerisch die Welt der Zahlen.

Veranstalter: Lions Club e.V. / Hochschule Rhein-Waal / zdi - Zentrum Kamp-Lintfort

Termine: Mo. Di. Mi. Do. Fr. auf Anfrage

6. Natur und Technik

Bedeutung der eigenen Fähigkeiten erkennen und weiterentwickeln Soziale Kompetenz und Kommunikationsfähigkeit fördern Die Fähigkeiten der Tiere erfahren und bewundern

Sechs Sinne stehen uns Menschen zur Verfügung. Ist das, was wir mit unse-ren Augen sehen, immer wahr oder werden wir manchmal getäuscht? Wenn man nicht sehen kann, dann muss man fühlen! Wird der Tastsinn heute im Alltag gefordert, wie ist er ausgebildet? Der Geschmackssinn begleitet uns den ganzen Tag, oft wird er verwöhnt, manipuliert, aber auch enttäuscht. Un-ser Geruchssinn in der Nase kann uns erfreuen, warnen und wird manch-mal manipuliert. Hören ist eine entscheidende Gabe der Kommunikation, was können wir nicht hören und was tut uns vielleicht in den Ohren weh? Der Gleichgewichtssinn ist für uns im Alltag von großer Bedeutung. Wir gehen den Sinnen auf die Spur. Spielerisch lernen wir ihre unterschiedliche Bedeu-tung kennen. Wir machen uns ihren Nutzen bewusst. Außerdem vergleichen wir unsere Sinne mit denen von „Experten“ aus dem Tierreich. Wer kann bes-ser hören, sehen, fühlen als wir? Erste Beobachtungen werden gemacht.

Veranstalter: Lions Club e.V. / Hochschule Rhein-Waal Waal / zdi - Zentrum Kamp-Lintfort

Sie sind vertraut mit dem Haus der kleinen Forscher und möchten den Ler-nort gerne mal nach draußen in die Natur verlegen? Als außerschulischer Lernort bietet der Forschergarten auf dem Gelände der Landesgartenschau forscherbegeisterten Lehrkräften und ihren Schülerinnen und Schülern eine Möglichkeit, das vielseitige Programm des „Haus der kleinen For-scher“ zu nutzen. Wichtig: Dieses Angebot bietet den Lehrkräften eine Out-door-Forscherwerkstatt, die Lehrkräfte nutzen können, um selbstständig Kurse durchzuführen! Die Kursgebühr von 3 € pro Kind entfällt in diesem Fall, so dass nur die Eintrittsgebühr auf das Laga-Gelände erhoben wird.

Veranstalter: zdi - Zentrum Kamp-Lintfort / Haus der kleinen Forscher

6.10 Mit allen Sinnen 6.8 Das Haus der kleinen Forscher Kita bis Klasse 10Kita bis Klasse 4

Foto: Claudia Goormann Foto: zdi - Haus der kleinen Forscher

Termine: Mo. Di. Mi. Do. Fr. auf Anfrage

Termine: Mo. Di. Mi. Do. Fr. auf Anfrage

Kita bis Klasse 10

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54 55

Klasse 1 bis 46.11 Warum ist Sonnenlicht warm? Klasse 6 bis 7

Experimente rund um Licht und Wärme Was haben diese Experimente mit dem Treibhauseffekt zu tun? Kennenlernen verschiedener Messgeräte und ihrer Funktionen

Wir untersuchen, aus welchen Farben Licht besteht. Wir finden heraus, dass Licht in Wärme umgewandelt werden kann und überlegen, wie wir diese Wärme einfangen können. Dazu bauen wir ein einfaches Gewächs-haus aus Glasscheiben und Karton. Für unsere Experimente nutzen wir verschiedene Messgeräte wie Wärmebildkamera, Infrarot-Sensor, Spek-trometer, herkömmliche Kamera sowie Thermometer und untersuchen, was verschiedene Materialien mit Licht machen. Wie kann man durch einen bunten Luftballon hindurchschauen? Wann ist ein klares Fensterglas un-durchsichtig? Wie funktioniert ein Gewächshaus? Diese Experimente helfen uns zu verstehen, was der Treibhauseffekt ist.

Wichtig: Diese Veranstaltung ist nur an wenigen Terminen auf Anfrage buchbar.

Veranstalter: Hochschule Rhein-Waal / Green FabLab

Termine: Mo. Di. Mi. Do. Fr. auf Anfrage

Foto: Claudia Goormann Foto: tcsaba/Shutterstock.com

6.13 Wasserexperimente

Kinder nachhaltig für Naturwissenschaften begeistern Forschen und entdecken Sachkompetenz steigern

Was ist Wasser? Welche Bedeutung hat Wasser für uns? Was kann man al-les damit machen und welche Eigenschaften hat es? Ist es wirklich so wich-tig für die Menschen? Das Element Wasser wird gemeinschaftlich erforscht. Die vielseitigen Eigenschaften dieses Elements werden beobachtet und untersucht. Es werden genügend Gelegenheiten geboten, um eigenständig Experimente durchzuführen.

Veranstalter: Stadtwerke Kamp-Lintfort

Termine: Mo. Di. Mi. Do. Fr. auf Anfrage

6. Natur und Technik

Energiespeicherung Nachhaltige Energiegewinnung

Energiespeicherung ist ein wichtiges Thema des Green FabLab. Speiche-rung ist das Thema, wenn einerseits Strom vorwiegend durch Photovoltaik und Windkraft erzeugt wird und andererseits die Zahl der elektrischen Au-tos in den kommenden Jahren deutlich steigen soll. In diesem Kurs mit Vor-lesung, Demonstration und Diskussion soll die Thematik der nachhaltigen Energiegewinnung und Speicherung genauer betrachtet werden.

Wichtig: Diese Veranstaltung geht über die Dauer von 2 Kurseinheiten und ist nur an wenigen Terminen auf Anfrage möglich.

Veranstalter: Hochschule Rhein-Waal / Green FabLab

Berufsorientierung und Karrieremöglichkeiten Vielseitiger Überblick zu spannenden Ausbildungsberufen Abfall- und Wasserwirtschaft früher und heute

Wie gingen die Menschen vor 100 Jahren mit dem Wasser und ihren Abfäl-len um? Warum ist es heute so wichtig, sich für die Natur und die Umwelt einzusetzen? Warum ist es für unsere Gesellschaft so bedeutend, einen ho-hen Aufwand zu betreiben, um Abwasser zu reinigen und Abfall zu entsor-gen, beziehungsweise wieder in Strom und Wärme umzuwandeln? Da es von großer Bedeutung ist, Berufe auszuüben, die diese Ziele verfolgen, stellen wir handwerkliche Berufe vor, in denen die LINEG und der Asdonkshof aus-bilden. Durch einige praktische Übungen und anschauliche Darstellungen zeigen junge Mitarbeiter/innen, wie ihr Arbeitsalltag aussieht und erzählen von ihren Erfahrungen.

Wichtig: Diese Veranstaltung geht über die Dauer von 2 Kurseinheiten.

Veranstalter: LINEG und Asdonkshof

6.14 Wasserstoff für die Energiewende und in der E-Mobilität 6.12 Wasser und Feuer: Berufewerkstatt Klasse 10 bis 13Klasse 8 bis 13

Foto: Irmgard Buder Foto: Marc Albers

Termine: Mo. Di. Mi. Do. Fr. auf Anfrage

Termine: Mo. Di. Mi. Do. Fr. auf Anfrage

Kita bis Klasse 4

KAMP-LINTFORT

KAMP-LINTFORT

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Klasse 1 bis 46.15 Wie kommt das Wasser in den Hahn? Kita bis Klasse 4

Kinder nachhaltig für die Naturwissenschaften begeistern Forschen und entdecken Sensibilisierung für den Wasserkonsum

Jeden Tag drehen wir viele Male den Wasserhahn auf und klares, frisches Wasser sprudelt heraus. Wo kommt das Wasser her? Wer sorgt dafür? Wel-cher Aufwand muss betrieben werden, damit unser Trinkwasser mit dieser Qualität jederzeit in jedem Haushalt verfügbar ist? Wasserrohre leiten das Trinkwasser vom Wasserwerk in unseren Haushalt. Was passiert, wenn ein Rohr bricht? Was sind Hydranten? Spielerisch gehen wir diesen Fragen auf den Grund und untersuchen gemeinsam die Zusammenhänge.

Veranstalter: Stadtwerke Kamp-Lintfort

Termine: Mo. Di. Mi. Do. Fr. auf Anfrage

6. Natur und Technik

Foto: Clipdealer Foto: www.pixabay.com

7.1 Bunte Schafe - Einführung zum Wollefärben mit Färberpflanzen

Färben mit Naturfarben Herstellung von Naturfarben Nachhaltige Produktion von Textilien

Häufig kommen sie recht unscheinbar daher und doch steckt in ihnen gro-ße farbige Strahlkraft. Denn von den Färberpflanzen werden nicht nur die Blüten zum Färben von Wolle verwendet, sondern auch Blätter, Rinden und Wurzeln. Nach einer kleinen Einführung über Herkunft und Einsatz von Fär-berpflanzen in der Textilindustrie der Zukunft können die Schüler den Fär-beprozess praktisch anhand von Wollknäulen nachvollziehen.

Wichtig: Für die Materialkosten muss zusätzlich ein Beitrag von 1,50 € erhoben werden.

Veranstalter: VHS Moers / Kamp-Lintfort

Termine: Mo. Di. Mi. Do. Fr. auf Anfrage

7. Kunst und Kultur

Führung durch den Lehrstollen der ehemaligen Zeche Friedrich Heinrich

In diesem Kurs macht ihr gemeinsam mit einem waschechten Bergmann eine Zeitreise durch die Geschichte ehemaligen Zeche Friedrich Heinrich. Wollt ihr wissen, wie die Bergleute früher gearbeitet haben? Welche Ma-schinen und welche Werkzeuge haben sie benutzt? Welche Kleidung haben sie angezogen, wenn sie „unter Tage“ eingefahren sind? Wisst ihr, was eine „Kaue“ war oder eine „Seilfahrt“? Alles das könnt ihr im Lehrstollen erfah-ren. Ehemalige Bergleute beantworten euch all eure Fragen und freuen sich auf euch.

Wichtig: Aus Feuerschutzgründen müssen Gruppen über 15 Personen in zwei Gruppen aufgeteilt werden. Für jede Gruppe muss die Betreuung durch mindestens eine Aufsichtsperson gewährleistet sein!

Veranstalter: Fördergemeinschaft für Bergmannstradition linker Nieder-rhein e.V.

7.2 Das Leben der Bergleute Kita bis Klasse 13

Foto: Imma Schmidt

Termine: Mo. Di. Mi. Do. Fr. auf Anfrage

Klasse 1 bis 6

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58 59

Klasse 1 bis 47.3 Der Findefuchs Kita bis Klasse 2

Lies ein Buch! Schullektüre anschaulich machen für Erstleser und Vorlesekinder ökologische Zusammenhänge verstehen

Für Gruppen und Grundschulklassen, die ihren Besuch der Laga vorbereiten wollen. Die Lektüre für Erstleser vom Findefuchs, der seine Mutter verliert und von einer anderen Familie „adoptiert“ wird, kann hier anschaulich vertieft werden und bekommt einen Bezug zum Alltag der Teilnehmer. Dabei werden die Lebensweise des Fuchses, sein Nahrungsspektrum und seine Mitbewoh-ner näher betrachtet und seine Höhlenbehausung erkundet.

Veranstalter: Rollende Waldschule der Kreisjägerschaft Wesel e.V.

Termine: Mo. Di. Mi. Do. Fr. auf Anfrage

Foto: Niehues Foto: fair|rhein

7.5 Fairer Handel im Weltladen

Warum eigentlich fairer Handel? Die Grundsätze des Fairen Handels Kooperativen als Erzeuger

Verbündete gesucht! Wenn viele kleine Leute an vielen Orten viele klei-ne Schritte machen, kann sich das Gesicht der Welt verändern. Allein in Deutschland engagieren sich rund 100.000 Menschen für den Fairen Handel: in Weltläden und Fair-Handels-Gruppen, in Fairtrade-Towns und -Schools, in Unternehmen, Kirchengemeinden und Jugendgruppen. Fairer Handel schafft mehr Gerechtigkeit und Teilhabe. Alle Fair-Handels-Pro-dukte stammen von Produzenten, die sich zu den Fair-Handels-Grundsätzen verpflichten. Dies sind zumeist Kleinunternehmer, Kooperativen oder Genos-senschaften. Anhand von einzelnen Produkten, die im Weltgarten ausgestellt werden, erfahren die Kinder und Jugendlichen mehr über konkrete Beispiele und den besonderen Wert des Fairen Handels. Die Kurse werden je nach Alter didaktisch und methodisch differenziert.

Veranstalter: fair|rhein – Verein zur Förderung des fairen Handel(n)s am Niederrhein e.V.

Termine: Mo. Di. Mi. Do. Fr. auf Anfrage

7. Kunst und Kultur

Respektvoller Umgang mit uns selbst und unseren Mitmenschen Wertschätzung von Verschiedenheit Bewahrung der Schöpfung

In den heiligen Schriften der großen Religionen ist der Garten Eden der Ort der Schöpfung. Der (symbolische) Schöpfungsbericht spricht von der Um-sicht Gottes, dem Leben einen guten, lebenswerten Ort zu geben. Die Kin-der erfahren in diesem Angebot etwas darüber, wie sehr der Mensch als Geschöpf - in aller Verschiedenheit - gewollt und geliebt ist und reflektie-ren die Verantwortung des Menschen gegenüber den Mitgeschöpfen und Pflanzen dieser Erde. Durch Erzählen, gemeinsames Singen und andere kreative Elemente lassen sich verschiedene Themen erarbeiten wie z.B. die Verschiedenheit der Menschen, die Schutzwürdigkeit der Natur und Wege zur Bewahrung der Schöpfung.

Veranstalter: Eden e.V.

Gefahren für die Schönheit der Natur Verantwortungsbewusster Umgang mit der Umwelt Verschiedene religiöse Schriften zur Vermittlung von Umweltbewusstsein

Wir bewundern die Schönheit der Natur. Mit kreativen Methoden nehmen wir die Zerstörung der Natur wahr. Texte der religiösen Tradition rufen uns dazu auf, Gottes Schöpfung zu bewahren. Aber so einfach ist das nicht. Wir testen unseren ökologischen Fußabdruck. Und wir suchen gemeinsam nach Möglichkeiten, Lebensgewohnheiten zu ändern und nachhaltiger zu leben.

Veranstalter: fair|rhein und Gemeindedienst für Mission und Ökumene der Evang. Kirche | Niederrhein

7.6 Im Einklang mit mir und meiner Umwelt 7.4 Gottes Schöpfung erleben und bewahren Klasse 1 bis 5Klasse 1 bis 13

Foto: Stephanie Dormann Foto: www.pixabay.com

Termine: Mo. Di. Mi. Do. Fr. auf Anfrage

Kita bis Klasse 13

fair rheinNetzwerk des Fairen Handels

am Niederrhein

Gemeindedienstfür Mission und ÖkumeneEvangelische Kirche im Rheinland

fair rheinNetzwerk des Fairen Handels

am Niederrhein

Termine: Mo. Di. Mi. Do. Fr. auf Anfrage(von Juni bis Oktober )

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Klasse 1 bis 47.7 Malen mit Naturfarben Kita bis Klasse 13

Was ist ein Färbergarten? Was ist eigentlich Alaun? Was macht die Zitrone mit den Farben?

Eigene Farben aus Pflanzen, die im Garten wachsen, nach alten Rezepten ganz ohne Erdöl herstellen - das ist die Grundidee des Färbergartens. Aus getrock-neten Blütenblättern z.B. von Rosen, Hibiskus, Mädchenauge oder aus Rotkohl und roter Bete werden im Weltgarten Farben hergestellt und auch gleich aus-probiert. Farben und Kunst transportieren – vor dem Hintergrund der Annahme, dass jeder Mensch gestalterische Potenziale besitzt - mit „Learning by doing“ auch Einsichten in Biodiversität und Nachhaltigkeit. Schüler und Lehrer erhal-ten Anregungen für ihren Schulgarten und für den Kunstunterricht. Der Künstler Peter Reichenbach aus Dinslaken befördert mit dem Projekt gleich 12 der 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen. Das Projekt ist als strukturschaffen-de Maßnahme bei der UNESCO-BNE (Bildung für nachhaltige Entwicklung) aner-kannt. Die Kurse werden je nach Alter didaktisch und methodisch differenziert.

Veranstalter: fair|rhein – Verein zur Förderung des fairen Handel(n)s am Nieder-rhein e.V.

Termine: Mo. Di. Mi. Do. Fr. auf Anfrage

Foto: fair|rhein Foto: www.pixabay.com

7.9 Schokologie

Kakao aus Westafrika Fairer Handel

Liebt ihr auch Schokolade? Dann lasst uns gemeinsam nach Westafrika rei-sen und mehr über die Kakaopflanze und die Menschen dort lernen! Dank des Fairen Handels können Kinder dort ihr Recht auf Spiel und vor allem auf Schule leben. Faire Schokolade könnt ihr leicht erkennen und sie gibt es in jedem Supermarkt. Schlemmen für Gerechtigkeit. Seid ihr dabei?

Veranstalter: fair|rhein und Gemeindedienst für Mission und Ökumene der Evang. Kirche | Niederrhein

Termine: Mo. Di. Mi. Do. Fr. auf Anfrage

7. Kunst und Kultur

Natur mit allen Sinnen erleben Konzentrationsfähigkeit fördern Entspannungsorte kennen lernen Soziale und kommunikative Kompetenz stärken

In diesem Kurs gehen wir auf eine Reise mit unseren Sinnen. So erfahren die Kinder beispielsweise wie man „grün“ schmecken oder Richtungen hören kann. Weiterhin soll ihr Vertrauen zu sich selbst und untereinander gestärkt werden. Hierzu werden unter anderem folgende Methoden eingesetzt: Blind vertrauen, Farben sehen, Wind und Schatten auf unserer Haut spüren oder mit Bäumen sprechen. Ziel dabei ist es, Methoden zu vermitteln, um sich selbst besser kennenzulernen.

Veranstalter: Rollende Waldschule der Kreisjägerschaft Wesel e.V.

Kreativität fördern Inspiration finden Miniaturgärten gestalten

Die Kinder erkunden Beispiele, wie Landschaftsgärtner mit Gehölzen, Stau-den und Blumen, Wasser, Steinen und Holz Räume und die Natur gestal-ten. Hierzu legt jeder seinen eigenen Miniaturgarten in einer Kiste an. Un-terschiedlichste Materialien wie Pflanzen, Samen, Erde, Sand, Holz, Kies, Moos, Folie usw. können verwendet werden. Niemand sollte sich nach dem Motto „das geht doch nicht“ vorschnell von womöglich ausgefallenen Ideen abbringen lassen, denn erst durch besondere Einfälle erhält der Garten seinen eigenen Charakter. Die gestalteten Gärten werden mit nach Hause genommen und können dort weiter gepflegt werden.

Veranstalter: Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Nord-rhein-Westfalen e.V.

7.10 Sinneswanderung 7.8 Mein Traumgarten in der Kiste Kita bis Klasse 5Klasse 8 bis 13

Foto: Boheme Foto: Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau NRW e. V.

Termine: Mo. Di. Mi. Do. Fr. auf Anfrage

Klasse 1 bis 7

fair rheinNetzwerk des Fairen Handels

am Niederrhein

Gemeindedienstfür Mission und ÖkumeneEvangelische Kirche im Rheinland

Termine: Mo. Di. Mi. Do. Fr. auf Anfrage

fair rheinNetzwerk des Fairen Handels

am Niederrhein

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62 63

Klasse 1 bis 47.11 So is(s)t die Welt Klasse 1 bis 13

Artenvielfalt Ernährung weltweit

Ein wertschätzender Blick auf Gottes reich gedeckten Tisch mit besonderen Sorten und duftenden Gewürzen. Wir werfen auch einen Blick über den Tel-lerrand und schauen, was Menschen in anderen Ländern wie Ägypten, Mali, Mongolei, Kanada oder Ecuador essen – und das mit Hinweisen auf positive Wirkungen durch regionalen, saisonalen und Bioanbau sowie fairen Handel.

Veranstalter: fair|rhein und Gemeindedienst für Mission und Ökumene der Evang. Kirche | Niederrhein

Termine: Mo. Di. Mi. Do. Fr. auf Anfrage

Foto: www.pixabay.com Foto: Marietta Sander

7.13 Verwenden statt Verschwenden

Bewusstsein schaffen für die eigene Ressourcennutzung Entdecken von Alternativen zu Gewohntem Dekoratives Bepflanzen von Recyclingmaterial

Anhand von Alltagsdarstellungen erkennen wir, mit welchen Gegenständen wir uns umgeben, aus welchem Material sie gemacht wurden und was mit ihnen später passiert. Die Denkschule zur Kreislaufwirtschaft (Cradle to Cradle) zeigt uns Alternativen auf, wie Gegenstände als Nährstoffe in neuen Kreisläufen weitergenutzt werden. Wie können wir einen positiven Fußab-druck hinterlassen und ein Nützling sein? Wir setzen ein Zeichen durch fri-sches Grün in dekorativem Recyclingmaterial.

Wichtig: Die Veranstaltung ist nur an wenigen Terminen buchbar.

Veranstalter: Eine Welt Netz NRW e.V. / Referentin: Marietta Sander

Termine: Mo. Di. Mi. Do. Fr. auf Anfrage

7. Kunst und Kultur

Kreativität mit Naturmaterialien Feinmotorik schulen Gestaltungskompetenz erweitern

Neugier, Phantasie und Fingerspitzengefühl sind erforderlich, um die Natur als wahre Schatzkammer für die eigene Kreativität zu entdecken. Lassen wir uns also von Farben und Formen der vielfältigen Natur im Zechenpark überraschen, die allein an genau diesem Tag auf uns warten! Außerdem werden wir selbst aktiv, um ein Naturkunstwerk zu gestalten oder die Laga zu „verschönern“.

Veranstalter: Rollende Waldschule der Kreisjägerschaft Wesel e.V.

Kreativ-Workshop zum Thema Müllvermeidung Bewusstsein für den Umgang mit Müll schaffen

Wie viel Müll produzieren wir eigentlich jeden Tag? Was passiert mit dem Müll, warum darf man ihn nicht in die Natur werfen und was können wir tun, um ihn zu vermeiden? All diese Fragen werden zu Beginn mit den Kin-dern altersgerecht besprochen, um sie für das Thema zu sensibilisieren. Anschließend basteln wir aus einem leeren Getränkekarton kleine Kräu-tertöpfchen, bemalen sie und befüllen sie mit Erde und Kräutersamen. Die Kräutertöpfchen können die Kinder mit nach Hause nehmen.

Bitte mitbringen: einen leeren, ausgewaschenen Getränkekarton (Tetra-pack), eine Kinderschere, 3-4 Filzstifte in der Lieblingsfarbe des Kindes (für die Befüllung der Kartons ist gesorgt).

Veranstalter: Romy Schneider - Leaving Comfortzone

7.14 Wiesenkünstler 7.12 Upcycling: Kräuter im Getränkekarton Kita bis Klasse 7Klasse 1 bis 4

Foto: Karin Leisten Foto: Romy Schneider

Termine: Mo. Di. Mi. Do. Fr. auf Anfrage

Klasse 1 bis 10

Termine: Mo. Di. Mi. Do. Fr. auf Anfrage

fair rheinNetzwerk des Fairen Handels

am Niederrhein

Gemeindedienstfür Mission und ÖkumeneEvangelische Kirche im Rheinland

(von Mai bis Juli )

Gefördert durch:

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Klasse 1 bis 4

Allgemeine Hinweise Eine Teilnahme am Grünen Klassenzimmer ist nur nach vorheriger Anmeldung möglich.

Alle Kurse des Grünen Klassenzimmers finden im Freien und ausschließlich auf dem Gelände der Landesgartenschau statt.

Die Kurse finden bei jedem Wetter statt. Bei Unwetterwarnungen behalten wir uns jedoch vor, die Veranstaltungen kurzfristig abzusagen. Gebühren fallen dann nicht an.

Wetterfeste Kleidung ist obligatorisch.

Der genaue Treffpunkt wird Ihnen mit der Anmeldebestätigung mitgeteilt.

Die Aufsichtspflicht liegt während den Veranstaltungen des Grünen Klassenzimmers bei den Lehr- bzw. Begleitpersonen.

Das Betreten des Landesgartenschaugeländes abseits der Wege erfolgt auf eigene Gefahr.

Während der Sommerferien ist das Programm nur mit Einschränkungen und auf Anfrage verfügbar.

Bei der Unterrichtsstruktur stehen Praxis und Erleben im Vordergrund, die Lernziele des Kurses entnehmen Sie den Stichpunkten zu Beginn der jeweiligen Kursbeschreibung.

Wir weisen darauf hin, dass im Übrigen die Besucherordnung der Landesgartenschau Kamp-Lintfort 2020 GmbH gilt.

Verschiedenes

EintrittDer Eintrittspreis zur Landesgartenschau pro Schüler/in beträgt 2,00 € zuzüglich 3,00 € pro Person für die Teilnah-me an einer Kurseinheit des Grünen Klassenzimmers. Pro zehn Schüler/innen erhält eine Begleitung kostenlosen Eintritt auf das Gelände.Kinder und Jugendliche, die im Besitz einer Dauerkarte sind, müssen selbstverständlich keinen gesonderten Ein-tritt bezahlen und zahlen nur die 3,00 € für das Grüne Klassenzimmer.

Ausnahmereglung: Für Kurse, die über die Länge einer Kurseinheit hinausgehen, wird eine Betragserhöhung fällig. Mit der Eintrittskarte können Sie sich am Tag des Besuchs nach Belieben auf dem Gartenschaugelände aufhalten, sowohl vor als auch nach Ihrem Besuch des Grünen Klassenzimmers. So können Sie ebenso die Ausstellungen besichtigen, Spielplätze besuchen und durch das Gelände streifen. Ein gastronomisches Angebot ist ebenfalls vor-handen.

ZeitenKassenzeiten der Landesgartenschau sind täglich vom 17. April bis 11. Oktober 2020 zwischen 9 und 19 Uhr. Bei Abendveranstaltungen gelten gesonderte Kassen-, Einlass- und Aufenthaltszeiten.Die Kurse des Grünen Klassenzimmers dauern ca. 90 Minuten und starten in der Regel zu den Uhrzeiten 9:30 Uhr, 11:30 Uhr oder 13:30 Uhr.

BuchungNachdem Sie einen Kurs ausgewählt haben, füllen Sie bitte das Anmeldeformular aus, welches Sie am Ende die-ser Broschüre oder als PDF auf unserer Internetseite finden. Dieses senden Sie bitte ausgefüllt per Brief oder als E-Mail-Anhang an uns zurück. Außerdem ist die Anmeldung über ein Online-Anmeldeformular auf der Internetseite möglich. Nach Bestätigung Ihrer Anmeldung erhalten Sie weitere detaillierte Informationen.

Kurse sind buchbar für den Zeitraum vom 20. April 2020 bis 9. Oktober 2020. Eine frühzeitige Buchung erhöht die Aussicht auf den Wunschtermin, da jeder Kurs pro Termin nur begrenzt zur Verfügung steht.

Kontakt Koordination: Irina Osthoff E-Mail: [email protected] Telefon: 0 28 42 / 2 79 34-87 | Mobil: 0162 / 2 70 03 04 Internet: https://www.kamp-lintfort2020.de/veranstaltungen-im-ueberblick/gruenes-klassenzimmer/

Rücktritt von der BuchungDie Buchung von Veranstaltungen des Grünen Klassenzimmers ist verbindlich. Wir bitten um eine schnellstmögliche Absage oder Verschiebung, falls Sie einen gebuchten Kurs nicht wahrnehmen können. So geben sie einer anderen Schulklasse die Möglichkeit, an diesem Kurs teilzunehmen.Stornogebühren: Bei einem Rücktritt bis acht Tage vor der gebuchten Veranstaltung fallen keine Stornogebühren an. Bei Rücktritt zwischen vier und sieben Tagen vor dem Kurstermin fallen 45,00 € Stornogebühren an. Bei Rück-tritt ab drei Tagen vor dem Kurstermin fallen 75,00 € Stornogebühren an.

AktionstageUnterschiedliche Programmbausteine sind auch während der Sommerferien buchbar. Darüber hinaus gibt es zu-sätzliche, spannende Aktionstage in dieser Zeit. Weitere Informationen werden später veröffentlicht und sind dann auf unserer Homepage zu finden.

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66 67

Klasse 1 bis 4

AdresseFriedrich-Heinrich-Allee 90 in 47475 Kamp-Lintfort.

Anreise mit dem Auto und dem ReisebusWährend des Veranstaltungszeitraums stehen im südli-chen Teil des Geländes auf der linken und rechten Seite der Friedrich-Heinrich-Allee kostenlose Parkplätze für Besucher, die mit PKW und Reisebus anreisen, zur Ver-fügung.

Anreise mit dem ÖPNVWenn Sie mit der Bahn anreisen möchten, müssen Sie den Anschluss über den Duisburger Hauptbahnhof nut-zen. Vom Duisburger Hauptbahnhof fahren die Buslini-en SB 10, SB 30 und die Linie 926 sowie die Linie 929.

Besucher, die aus Wesel anreisen, müssen über den Du-isburger Hauptbahnhof fahren, um von dort aus mit der SB 10, SB 30 oder der Linie 926 und 929 zum Zechen-park zu gelangen. Sie können außerdem die Linie 68 ab Wesel Hbf nutzen. Weiterhin wird die Niederrheinbahn im Jahr 2020 die Landesgartenschau in Kamp-Lintfort mit einem Sonderfahrplan anfahren.

Eine detaillierte Anfahrtsbeschreibung finden sie auch auf unserer Website unter: https://www.kamp-lintfort2020.de/besuch/

Anreise Anmeldeformular

Pendelverkehr

Kamp-Lintfort Süd

42

57

57

Friedrich-Heinrich-Allee

Rheurdter Str.

Moerser Str.

Katten

str.

Ringstr.

Friedrichstr.

Krefeld

Venlo

Duisburg

Nijmegen

Nijmegen

B510

B528

Innen-stadt

Alt-sied-lung

Große Goorley

Pappelsee

Kamper Gartenreich

Wandelweg Zechenpark

Bus-Shuttle

Anfragezum Thema: ______________________________________________________________ Nr.: _____________

zum Thema (Alternativwunsch 1): ____________________________________________ Nr.: _____________

zum Thema (Alternativwunsch 2): ____________________________________________ Nr.: _____________

mit der Klasse (Stufe) ___________________ mit (Anzahl) _______________________ Schüler/innen.(Pro Termin/Uhrzeit kann ein Thema nur von einer Klasse/Gruppe gebucht werden.)

Gewünschter Termin: ________________________________ Ersatztermine: ___________________________(Kurse sind buchbar im Zeitraum vom 20.04.2020 bis 09.10.2020; Die Buchung sollte nach Möglichkeit bis vier Wochen vor dem gewünschten

Termin erfolgen. Frühe Buchung erhöht die Aussicht auf den Wunschtermin.)

Beginn: 9.30 Uhr 11.30 Uhr 13.30 Uhr

Die Anmeldung ist verbindlich. Nach Eingang Ihres Anmeldeformulars und Prüfung der Kursverfügbarkeit erhalten Sie von uns eine

E-Mail-Bestätigung und weitere Informationen zum Treffpunkt.

Stornokosten: Bei einem Rücktritt bis acht Tage vor der gebuchten Veranstaltung fallen keine Stornogebühren an. Bei Rücktritt zwischen

vier und sieben Tagen vor dem Kurstermin fallen 45,00 € Stornogebühren an. Bei Rücktritt ab drei Tagen vor dem Kurstermin fallen 75,00 €

Stornogebühren an.

Eintrittspreis: Der Eintrittspreis zur Landesgartenschau pro Schüler/in beträgt 2,00 € zuzüglich 3,00 € pro Schüler/in für die Teilnahme an

einem Kurs (insgesamt 5,00 € pro Schüler/in). Pro zehn Schüler/innen erhält eine Begleitung kostenlosen Eintritt auf das Gelände.

Datum, Unterschrift: ____________________________________________________________________________

Anschrift (bitte vollständig ausfüllen):

Ansprechpartner/in: Herr/Frau ___________________________________________________________________

Name der Schule/Institution (+Schulform): _________________________________________________________

Straße, Nr.: ____________________________________________________________________________________

PLZ, Ort: ______________________________________________________________________________________

Telefon: _______________________________________________________________________________________

E-Mail: _______________________________________________________________________________________

Anmeldung auch online möglich unter: www: https://www.kamp-lintfort2020.de/veranstaltungen-im-ueberblick/gruenes-klassenzimmer/

Landesgartenschau Kamp-Lintfort 2020 GmbH Grünes Klassenzimmer Am Rathaus 247475 Kamp-Lintfort

Koordination: Irina OsthoffTelefon: 0 28 42 /2 79 34-87Mobil: 0162 /2 70 03 04E-Mail: [email protected]

Vom Büro der Landesgartenschau auszufüllen!

Buchungsbestätigung und Treffpunkt: _________________________________________________________

__________________________________________________________________________________________

Bitte senden Sie das ausgefüllte Formular per Post oder E-Mail an:

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Impressum

© HerausgeberLandesgartenschau Kamp-Lintfort 2020 GmbH Grünes Klassenzimmer | Am Rathaus 2 | 47475 Kamp-LintfortTelefon: 0 28 42 / 2 79 34-80 | E-Mail: [email protected] Web: https://www.kamp-lintfort2020.de/ | Facebook: https://de-de.facebook.com/pg/laga2020/

Partner der LandesgartenschauWir bedanken uns ganz herzlich bei allen beiteiligten Partnern, die dieses Projekt so bunt und vielseitig möglich machen!

Fördergeber Premiumsponsor Sponsor

Förderer Grünes KlassenzimmerWir bedanken uns für die Förderung des Grünen Klassenzimmers bei der Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen.

Realisierung: gotoMEDIA, Werbe- und Medienagentur

Bildnachweise Landesgartenschau Bad Lippspringe GmbH, Landesgartenschau Bad Iburg 2018, IDS Kartographie & Grafik, Robirensi/Shutterstock.com, Serhiy Kobyakov/Shutterstock.com, kosolovskyy/Shutterstock.com, Kenton D. Gomez/Shutterstock.com, Arkadiusz Faje/Shutterstock.com, Tatevosian Yana/Shutterstock.com, Robert Kneschke/Shutterstock.com, 9dream studio/Shutterstock.com, tcsaba/Shutterstock.com, Wang LiQiang/Shutterstock.com, sirtravelalot/Shutterstock.com