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Ausgabe 1 / 2010 THEMEN Großer Messeauftritt auf der BioFach 2010 Erfolgreiche Messebeteiligungen 2009 Mit vielfältigen Aktivitäten in das Jahr 2010

Großer Messeauftritt · 2014-09-23 · 24. Juni 1991 (neu: VO (EG) Nr. 834/2007) über den ökologischen Landbau und die entsprechende Kennzeichnung der landwirtschaftlichen Erzeug

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Ausgabe 1 / 2010

THEMEN

Großer Messeauftrittauf der BioFach 2010

Erfolgreiche Messebeteiligungen 2009

Mit vielfältigen Aktivitätenin das Jahr 2010

Page 2: Großer Messeauftritt · 2014-09-23 · 24. Juni 1991 (neu: VO (EG) Nr. 834/2007) über den ökologischen Landbau und die entsprechende Kennzeichnung der landwirtschaftlichen Erzeug

men. Lassen Sie uns gemeinsamim Verein und in unseren Firmendiese, unsere unternehmerischeFreiheit dazu nutzen, unseren erfolg-reichen Weg fortzusetzen.

Gutes Essen und Trinken sindDinge, die gerade in wirtschaftlichunruhigen Zeiten von den Men-schen benötigt werden. Jeder musssich ab und zu mal selbst belohnen!Für diese tägliche Belohnung sinddie Produkte unserer Mitgliederbestens geeignet.

Der AMV wird auch 2010 die Ver-marktung dieser Genussmittel krea-tiv, aktiv und ideenreich unterstüt-zen.

Ich wünsche Ihnen ein genussrei-ches und erfolgreiches neues Jahr.

Ihr Günther Neumann

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GRUSSWORT

Liebe Mitglieder und Fördermitglieder,

vor uns liegt ein spannendes, ereig-nisreiches und Erfolg versprechen-des neues Jahr. Da gibt es Dankder Helden der friedlichen Revolu-tion von Leipzig und Berlin zwanzigJahre Deutsche Einheit zu würdi-gen. Ohne diese Einheit gäbe esauch nicht 10 Jahre AMV zu feiern!Ohne den AMV, das sage ich ganzselbstbewusst, hätte die Ernäh-rungswirtschaft immer noch nicht dieihr gebührende Stellung in Meck-lenburg-Vorpommern. Als größter In-dustriezweig des Landes mit über13.000 Beschäftigten hat die Ernäh-

rungswirtschaft eine herausragendeBedeutung für die wirtschaftlicheStruktur und Entwicklung des Lan-des. Mehr als ein Drittel des Um-satzes im verarbeitenden Gewerbeentfällt auf die Unternehmen der Er-nährungswirtschaft.

Mit dem AMV haben wir ein effekti-ves Netzwerk aus Erzeugern, Ver-edlern und Herstellern von Nah-rungsmitteln.

Die auch für dieses Jahr geplanteweitere stärkere Vernetzung mitdem Tourismusverband, der Ge-sundheitswirtschaft, der Wirtschafts-fördergesellschaft Vorpommern mbH,Invest in MV GmbH oder auch z. B.der Hochschule Neubrandenburgsichert eine weitere zum Wohle derMitglieder erfolgreiche Weiterent-wicklung des Vereins.

Wir haben vor zwanzig Jahren dieFreiheit faktisch geschenkt bekom-

Bioprodukte bleiben im Trend

Bioprodukte haben im Handel dasNischendasein längst verlassenund werden vom Verbraucher - ob-wohl teurer - immer stärker nach-gefragt. Keine der großen Handels-ketten kann heute auf Produkteaus biologischem Anbau verzich-ten. Im Jahr 2008 ist der deutscheMarkt für Bio-Lebensmittel um rund10 Prozent gewachsen und machtetwa 3,2 Prozent am Gesamtmarktfür Lebensmittel aus, nahezu dop-pelt soviel wie im Jahr 2004.

In Mecklenburg-Vorpommern wer-den derzeit 120.000 Hektar von

756 landwirtschaftlichen Unterneh-men ökologisch bewirtschaftet -8,9 Prozent der landwirtschaftli-chen Nutzfläche. Damit nimmtunser Land eine Spitzenposition inDeutschland ein. Der Bundes-durchschnitt liegt bei lediglich5,4 Prozent.

Immer mehr Verbraucherinnen undVerbraucher wollen beim Kauf vonBio-Produkten nicht nur den ökolo-gischen Anbau fördern, sondernauch eine gerechtere Bezahlung,strengere Umweltrichtlinien undhöhere soziale Standards unter-stützen. Ich begrüße es deshalbsehr, dass sich die 21. BioFachgerade diesem Thema unter demMotto „Organic+Fair“ besonderswidmet.

Aus Mecklenburg-Vorpommernnutzen 19 Unternehmen, mehr alsje zuvor, die Möglichkeit, sich aufdieser Weltleitmesse für Bio-Produkte zu präsentieren, sich

über aktuelle Trends zu informie-ren, neue Geschäftskontakte auf-zunehmen oder alte zu pflegen.Die Palette reicht von der BioparkMarkt GmbH, einem der Vorreiterin der Branche, über Bio-Tiefkühl-kost aus Strasburg, Edelbrändenvon der Insel Rügen bis zu Fisch-waren aus Schwaan.

Ich wünsche allen Ausstellerinnenund Ausstellern eine erfolgreicheMesse und den Besuchern des neugestalteten Gemeinschaftsstan-des Mecklenburg-Vorpommern vielVergnügen mit den Produkten ausunserem Land.

Dr. Till BackhausMinister für Landwirtschaft, Umweltund Verbraucherschutz des Lan-des Mecklenburg-Vorpommern

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Vom 17. bis 20. Februar 2010 ist es wieder soweit: Auf dem Messegelände in Nürnberg versammelt sich die Bio-Branchezur BioFach, Weltleitmesse für Bio-Produkte, und Vivaness, interna-tionale Plattform für Naturkosmetik und Wellness.

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Biowelt trifft sich in Nürnberg

Bio bewährt sich derzeit in derKrise. Doch der Markt sieht sich miteiner Reihe von Herausforderun-gen und strukturellen Veränderun-gen konfrontiert. Einer der wichti-gen Trends der letzten Jahre liegtin der wachsenden Bedeutung desökologischen, sozialen und ökono-mischen Zusatznutzens von Pro-dukten wie z. B. Nachhaltigkeit, Fair-ness und soziale Verantwortung.

Die Branche ordnet sich neu. InDeutschland zeichnet sich ein Plusfür den Fachhandel ab, währendDiscounter laut der Gesellschaft fürKonsumforschung (GfK), Nürn-berg, Deutschland, ein Minus vonetwa 6 % hinnehmen mussten. InZeiten wie diesen scheint derFachhandel wieder besser abzu-schneiden. Hier dominieren über-zeugte Käufer das Bild. NeueMarktteilnehmer bringen Bewe-gung in die gesamte Branche. Eine

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Positionierung der eigenen Markewird für Hersteller und Handelimmer wichtiger. Auch internationalverändert sich der Markt für Bio-Produkte.

Insgesamt ist die Beobachtung derBio-Branche kritischer geworden.Die Öffentlichkeit scheint den Ver-trauensvorschuss, den die Bran-che und ihre Produkte lange beka-men, stärker zu hinterfragen, viel-leicht auch nicht zuletzt aufgrunddes rasant angestiegenen Marktes.Die BioFach und die Vivaness wer-den lt. Aussagen der NürnbergMesse in 2010 um 10 % unter derGröße von 2009 liegen. Internatio-nale wie deutsche Hersteller redu-zieren in Krisenzeiten ihr Marke-tingbudget.

2010 sind die Hallen neu aufge-plant: Die deutschen Fachhandels-marken der Branche präsentieren

sich konzentriert in den Hallen 6, 7und 9.

Messen sind Orte der Branchen-begegnung, dienen der Kunden-und Netzwerkpflege. Zur BioFachwerden 1.200 Medienvertreter undeine Vielzahl politischer Multiplika-toren erwartet. 2009 besuchtenbeispielsweise allein 23 Ministersowie der 15-köpfige deutscheBundestagsausschuss für Ernäh-rung, Landwirtschaft und Verbrau-cherschutz die Messe.  

Die BioFach ist täglich ab 09:00Uhr geöffnet. Die Messe beginnterstmals an einem Mittwoch undendet an einem Sonnabend. AmDonnerstag öffnet die Messe bis21:00 Uhr, am Sonnabend bis17:00 Uhr.

GemeinschaftsstandMecklenburg-VorpommernStand 6-121, 6-221 und 6-225

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BIOFA

CH 2010

28. November 2007

Zielsetzung:

Verbesserung der Absatzmöglichkeiten landernährungs- und fischwirtschaftlicher Bioerzeugnisse aus MV

Wer darf das Biozeichen nutzen?

Betriebe des ökologischen Landbaus, Unternehmen der Ernährungswirtschaft, Hotels und Gaststätten (Außer-Haus-Verpflegung)

Wer kann das Zeichen beantragen? Für welche Produkte kann das Biozeichen beantragt werden?

� Der Antragsteller muss nach der VO (EWG) Nr. 2092/91 (neu: VO (EG) Nr. 834/2007) in der jeweils gültigenFassung zertifiziert sein.

� Die Erzeugung muss nach den Erzeugungsvorschriften der Verordnung EWG Nr. 2092/91 des Rates vom24. Juni 1991 (neu: VO (EG) Nr. 834/2007) über den ökologischen Landbau und die entsprechendeKennzeichnung der landwirtschaftlichen Erzeugnisse und Lebensmittel in der jeweils gültigen Fassungerfolgen. Sie müssen daher zu Beginn der Erzeugung für das “Bio-Zeichen Mecklenburg-Vorpommern” vollauf ökologischen Landbau umgestellt sein.

Wie sind die Herkunftsbestimmungen der Produkte?

� Der Anbau in der Erzeugung von pflanzlichen Produkten und die Erzeugung von tierischen Produkten musszu 100 % in der jeweiligen Region erfolgen.

� Bei im Sinne der VO (EWG) Nr. 2092/91 (neu: VO (EG) Nr.834/2007) aufbereiteten Erzeugnisse müssenmindestens 90 % Gewichtsanteil der Zutaten landwirtschaftlichen Ursprungs aus Mecklenburg-Vorpom-mern stammen. Diese Anforderung ist auf der Grundlage der Rezeptur zu prüfen.

� Im AHV-Bereich können Einzelkomponenten von Agrarrohprodukten mit dem Bio-Zeichen gekennzeichnetwerden. Diese müssen zu 100 % in Mecklenburg-Vorpommern erzeugt worden sein.

Wie darf das Biozeichen genutzt werden?

Das “Bio-Zeichen Mecklenburg-Vorpommern” darf nur in Verbindung mit dem Produkt zur Herausstellung derProdukteigenschaften, Herkunft und Qualität zweifelsfrei und eindeutig verwendet werden.

Wo ist der Antrag einzureichen?

Landesamt für Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit und Fischerei, Abt. 6, Zuständige Behörde Ökologischer LandbauPostfach 102064, 18003 Rostock

Merkblatt zur Vergabe desdes BIO-Zeichens Mecklenburg-Vorpommern

Zertifizierte Anbaufläche Struktur zertifizierter Betriebe

Stand: 01.12.2009Stand: 01.12.2009

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Regionales Herkunftszeichen

Bio Geflügel Mecklenburg GmbH� Bio-Hähnchen

Erste Edeldestillerie auf Rügen GmbH� Rügener Johannisbeere

BIOPARK Markt GmbH� Bio-Kalbfleisch� Bio-Schweinefleisch� Bio-Rindfleisch� Bio-Lammfleisch

Gläserne Meierei GmbH / Upahl� Käse - Blanc de Pomm

Hof Medewege� Milchprodukte

Bio Behr GmbH� Bio-Salate � Bio-Kohlarten

Stralsunder Brauerei GmbH� Bio-Apfelschorle

Erzeugerzusammenschluss Fürstenhof GmbH� Eier, Kartoffeln

Hotel Gutshaus Stellshagen Cordes KG� Bio-Kräuter� Bio-Apfelsaft

Zertifizierte Betriebe

Stand: 01.12.2009

Nordwestmecklenburg2,5%

Ludwigslust10,4%

Parchim5,7%

Güstrow7,2%

Bad Doberan6,5%

keine Angaben aus Datenschutzgründenunter 5%5% bis unter 10%10% bis unter 15%15% und mehr

Anteil der ökologisch bewirtschafteten Fläche in den Landkreisen von Mecklenburg-Vorpommern

Nordvorpommern5,4%

Ostvorpommern13,4%

Uecker-Randow23,1%

Demmin2,6%

Müritz12,1% Mecklenburg-Strelitz

14,1%

Rügen4,0%

Anteil der ökologisch bewirtschafteten Fläche in den Landkreisen

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AMV organisiert zum dritten Mal

Bereits zum dritten Mal organisiertder Verein Agrarmarketing Meck-lenburg-Vorpommern den Landes-messeauftritt auf der BioFach inNürnberg.

In diesem Jahr werden unter den19 Ausstellern drei neue mit dabeisein: abacus edv-lösungen GmbH,Seehotel Großherzog von Meck-lenburg aus dem Ostseebad Bol-tenhagen und FUGEMA Futtermit-tel und Getreidehandelsgesell-schaft GmbH & Co. KG. Darinwiderspiegelt sich auch die inhaltli-che Ausweitung des Landesstan-des: Neben direkten Produzentenaus dem Biobereich sind Biohotelsund Dienstleister für den Bereich

mit vor Ort und tragen zu einemrepräsentativen Gesamtbild bei.Am Abend des 18. Februar ladendie WirtschaftsfördergesellschaftVorpommern mbH, Invest in MVGmbH und der AMV zu einemStandevent ein.

Die Standgestaltung hat ein neuesfrisches Ausstehen bekommen.Schon von weitem sind die blauenLeuchtsäulen des Standes sichtbarund machen neugierig. Der Standist in den Landesfarben Blau, Grünund Gelb gehalten. Mit mehrerenStrandkörben an Bord – ob alsTiefkühlung oder Sitzgelegenheit –trägt er das Bild der Marketing-kampagne nach Nürnberg.

Landesmesseauftritt auf der BioFach

Stand-Nr. 6-121, 6-221 und 6-225

Aussteller auf der BioFach 2010 unter dem Dachdes Agrarmarketing Mecklenburg-Vorpommern:

� 1ste Edeldestillerie auf Rügen GmbH

� abacus edv-lösungen GmbH

� BEHR AG

� Biopark e.V.

� Biopark Markt GmbH

� Bios GmbH

� De Mäkelbörger Backwaren GmbH

� Erzeugerzusammenschluss Fürstenhof GmbH

� Fachverein Öko-Kontrolle e.V.

� FUGEMA Futtermittel- und Getreidehandelsgesellschaft mbH &

Co. KG

� Hotel Gutshaus Stellshagen Cordes KG

� Kräutergarten Pommerland eG

� LandWert Hof Stahlbrode GmbH & Co. KG

� LFW Ludwigsluster Fleisch- und Wurstspezialitäten GmbH &

Co. KG

� Qualitätsfleischerzeugergemeinschaft "Weidehof" w.V.

� Schwaaner Fischwaren GmbH

� Seehotel Großherzog von Mecklenburg

� Trend Food GmbH

� Zentrum für Lebensmitteltechnologie Mecklenburg-Vorpommern

GmbH (ZLT)

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gern und die regionale Herkunft derRohstoffe. Unter der Marke BIO-Lust und Handelsmarken wird mitt-lerweile ¼ des Jahresumsatzeserwirtschaftet - national und zuneh-mend auch international.

LFW Ludwigsluster Fleisch- undWurstspezialiäten GmbH & Co. KGBauernallee 9, 19288 LudwigslustTel.: 03874-42200, Fax: [email protected]

recht zu werden und so den Stand-ort Ludwigslust zukunftssicher aus-richten zu können.

Heute arbeiten in der LFW ca. 270Beschäftigte auf einer Fläche von16.000 m². Neben Salami undProdukten für die weiterverarbeiten-de Convenience-Industrie siehtman sich als Vollsortimenter undDienstleister des Einzel- und Groß-handels sowohl im Wurstbereich alsauch bei der Belieferung mit täglichfrischem Fleisch.

Einen nach wie vor wichtigen undgroßen Teil des Sortimentes nimmtBIO ein. Hier kann die LFW auf-grund der erfolgreichen Zusam-menarbeit mit der Erzeugerge-meinschaft Weidehof mit Produktenaus regionaler Herkunft punkten.Denn ein immer stärker werdendesVerkaufsargument ist die umwelt-schonende Produktion, eine nach-haltige und faire Zusammenarbeitmit den landwirtschaftlichen Erzeu-

BIO-Lust mit hohem Umsatzanteil

Fischgenuss aus Mecklenburg

Die LFW Ludwigsluster Fleisch- undWurstspezialitäten GmbH & Co.KG, regionaler Marktführer in Meck-lenburg-Vorpommern, hat in ihrerUnternehmensphilosophie die Ver-bundenheit zur Region fest veran-kert. Bis zu 70 % der Fleischroh-stoffe werden aus dem Bundeslandbezogen, großer Wert wird auchdarauf gelegt, ansässige Dienstleis-ter und Zulieferer zu nutzen.

Es ist gerade mal 4 Jahre her, dasseine 6.000 m² große Rohwursthalleans Netz ging und schon wiederwird gebaut und modernisiert. Auf-grund fehlender Platzkapazitätenmussten interessante Projekte undKundenanfragen verschoben wer-den und so wurde die Schaffungneuer Produktionsflächen unum-gänglich - nicht nur um neueKunden bedienen zu können, son-dern auch um der immer größerwerdenden Anforderung an Hygi-ene, Qualitätsmanagement undRohwarenrückverfolgbarkeit ge-

Die Schwaaner Fischwaren habensich für die BioFach 2010 rundumneu aufgestellt: Neue Erzeugnisse,neue Rezepturen, neue Verpa-ckungen. Anlass für das überarbei-tete Outfit ist die zu Jahresbeginn2009 in Kraft getretene EU-Biover-ordnung.

Sofort ins Auge fällt beispielsweisebei der überwiegend in grün gehal-tenen „natura“ Bioerzeugnispalettedas MSC-Logo. Der weiße Fischauf blauem Untergrund des MarineStewardship Council signalisiertdem Verbraucher, dass hier aus-schließlich Fische in die Dosegekommen sind, deren Beständein den Weltmeeren nach aktuellenErkenntnissen nicht gefährdet odergar vom Aussterben bedroht sind.

Und - das wird die Konsumentenbesonders erfreuen - es findet sichkünftig sogar mehr Fisch in denDosen aus Schwaan wieder alsbisher. Der Anteil von Hering oderauch Makrele wurde mit neuenRezepturen spürbar erhöht. Undrundherum um die Filets oder auchFilethappen ist alles Bio. Ob To-mate, Senf oder auch Dill, sämtli-che Zutaten stammen aus nach-

weislich ökologischem Anbau. Ge-treu dem inzwischen über 100-jäh-rigen Sywan-Slogan „Fischgenussaus Mecklenburg“.

Schwaaner Fischwaren GmbHNiendorfer Chaussee 2 18258 Schwaan Tel.: 03844-89010, Fax: [email protected], www.sywan.de

Minister Dr. Till Backhaus (Mitte), Dr. GerhardRudolphi (links), Ulrich Müller

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Anisysop. Als Eistees sind beideTees eine wohltuende sommerlicheErfrischung und können auch als

Gewürz bei Salaten und Süßspei-sen verwendet werden.

In der Weite des Lassaner Winkelsam Peenestrom gibt es vieleSchönheiten der Natur und interes-sante Projekte zu entdecken, wiez. B. den Duft- und Tastgarten imNachbardorf Papendorf, in demman mehr als 200 Kräuter sinnlicherleben und bei Führungen undKursen genauer kennen lernenkann.

Kräutergarten Pommerland eGFeldstr. 5, 17440 PulowTel.: 038374-80652, Fax: -809915info@kraeutergarten-pommerland.dewww.kraeutergarten-pommerland.de

dem Violett, Gelb und Blau vonMalven, Ringel- und Kornblumen zueinem „Blumenstrauß in der Tüte“.Durch die großblättrige Verarbei-tung und die langsame, schonendeTrocknung mit einem Luftentfeuch-ter bleiben die heilsamen Wirkstof-fe, die Aromen und die Frische derFarben erhalten.

Zur BioFach 2010 bringt Kräuter-garten Pommerland in der LinieReines Kraut zwei neue Tees ausder Familie der Agastachen heraus,

die durch ihr feines, ganz speziellesAroma überzeugen: die Koreani-sche Minze mit minzigem Aromaund den anis- und fenchelduftenden

Gutes von Hand – Kräutergarten Pommerland

Fährt man von Berlin RichtungOstsee, so führt ein nur kleinerUmweg in das alte HafenstädtchenLassan, wo man mit einem weitenBlick zur Insel Usedom hinüberschauen kann. In Pulow, einem der

idyllischen Dörfer im LassanerWinkel, wirtschaftet seit 2001 dieTeegenossenschaft KräutergartenPommerland, die ihre rund 20 öko-logischen Kräutertees mit klingen-den Namen wie Drachenglut, Ve-nusmond, Frühlingsdüfte und Som-merland bundesweit vertreibt.

In den bunten Teemischungen ver-binden sich das Grün von Melisse,Pfefferminze, Ysop und Salbei mit

Foto: Human Touch Medienproduktion GmbH

Foto: M. Eglhöfer

Frau Wilkening vor Elfentraum und Drachenglut, Foto: T. George

Foto: Human Touch Medienproduktion GmbH

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Die Ernährungswirtschaft zählt zuden wichtigsten Industriezweigenin Mecklenburg-Vorpommern. DieBranche zeichnet sich durch einegroße Zahl leistungsfähiger mittel-ständischer Unternehmen sowieein qualitativ hochwertiges undsicheres Produktsortiment aus.

Mit Neuheiten auf der BioFach 2010

Diese exzellenten Produkte sindein Imagefaktor für Mecklenburg-Vorpommern.

Mecklenburg-Vorpommern hat sichzu einem attraktiven Standort fürdie Ernährungsindustrie entwickeltund verfügt über beste Rahmenbe-dingungen für Investitionen. Vielversprechende Märkte und einehervorragende Infrastruktur, qualifi-zierte Arbeitskräfte und eine zu-kunftsweisende Forschung, ge-winnbringende Synergien undschnelle Genehmigungen begüns-tigen das Wachstum und die Neu-ansiedlung von Unternehmen.

Die Ernährungswirtschaft ermög-licht insbesondere die Weiterver-arbeitung und Veredelung der land-wirtschaftlichen Produkte und da-mit eine höhere Wertschöpfung imLand. Kurze Wege sorgen neben

höchster Effizienz auch für Trans-parenz und Frische. Mecklenburg-Vorpommern steht zudem für her-ausgehobene Umweltbedingun-gen. Dazu passt auch eine kreati-ve, moderne und von gesundheits-fördernden Produkten geprägte Er-nährungswirtschaft.

Die Ernährungswirtschaft ist in Meck-lenburg-Vorpommern auf Wachs-tumskurs. Diese erfolgreiche Ent-wicklung präsentieren die Unter-nehmen auch auf der BioFach2010 in Nürnberg - mit Speziali-täten und Neuheiten aus Mecklen-burg-Vorpommern.

Jürgen Seidel Minister für Wirtschaft, Arbeit undTourismus Mecklenburg-Vorpom-mern

„Natürlich Vorpommern“ unter die-sem Motto werden die Wirtschafts-fördergesellschaft Vorpommern mbHund der Agrarmarketing M-V e. V.auf der BioFach gemeinsam für dieRegion werben. Dazu werden ge-zielt Unternehmen angeschriebenund mit einem Gutschein zum Lan-desstand eingeladen. Dort könnensie sich dann vor Ort von den Po-tentialen norddeutscher Firmenüberzeugen und ein kulinarischesBio-Präsent abholen.

„Wir hoffen, dadurch den Gemein-schaftsstand noch stärker zu bele-ben und interessante Gesprächs-partner für die ausstellenden Fir-men am Stand zu konzentrieren.

Wirtschaftsförderer und AMV werben auf der BioFach

Wir als Wirtschaftsförderer sindnatürlich sehr daran interessiert,den Standort positiv zu vermarktenund potentielle Investoren anzu-sprechen“, so Rolf Kammann,Geschäftsführer der Wirtschafts-fördergesellschaft Vorpommern.

Dazu soll auch die neue Broschüre„Ähren, Äpfel - Anders denken“ die-nen, die die Potenziale der Land-wirtschaft und Ernährungsgüter-

wirtschaft in Vorpommern darstellt.Die Branchenbroschüre wird erst-mals auf der Messe präsentiert.

WirtschaftsfördergesellschaftVorpommern mbHBrandteichstr. 20 17489 GreifswaldTel.: 03834-550605, Fax: [email protected]

Mit kleinen Präsenten der Bios GmbH und der LandWert Hof Stahlbrode GmbH & Co. KG werdenAussteller aus Deutschland, Österreich und der Schweiz auf den Gemeinschaftsstand gelockt.

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Die BEHR AG und ihre ange-schlossenen Betriebe sind bereits

seit 1977 Mitglied der Erzeuger-organisation Mecklenburger Ernte.Als europaweit agierende Firmen-

gruppe mit insgesamt sieben Pro-duktionsstandorten produziert dieBEHR AG auf über 5.000 ha Frei-landgemüse. An allen Standortenist eine gleich bleibend hohe Qua-lität der Ware von höchster Be-deutung. Das Herzstück der Bio-Produktion der BEHR AG liegtin Mecklenburg-Vorpommern miteiner Anbaufläche von ca. 350 ha.Über die Wintermonate produziert

BEHR hochwertiges, feldfrischesBio-Gemüse, streng nach den inDeutschland geltenden Richtlinien,

in der Region Murcia/Spanien. Diedrei Schlagworte, Frische, Sorgfalt,Sicherheit sind die ständigenBegleiter der BEHR AG. BEHR istnicht nur der größte Salatanbau-betrieb Deutschlands, sondernauch ein in vierter Generation vomInhaber selbst geführtes Familien-unternehmen.

So ist es nicht verwunderlich, dassder Gedanke der Nachhaltigkeit,insbesondere in den drei Berei-chen Ökonomie, Ökologie und so-ziale Verantwortung, sehr stark dasHandeln des Unternehmens prägt.Die Bewirtschaftung großer, weiterFlächen ist dabei ein wichtigerPunkt zur Erhaltung einer intaktenNatur, um auch in Zukunft qualitativhochwertiges und geschmackvol-les Gemüse anbauen zu können.

Behr AGOhlendorfer Str. 8321220 Seevetal-OhlendorfTel.: 04185-793320, Fax: [email protected]

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Deutschlands größter Salatanbauer auf der BioFach

BIOFA

CH 2010

Rudolf Behr

Die Vorhersagen im Zuge der Wirt-schaftskrise waren verheerend,speziell für den Lebensmittelmarkt. Und tatsächlich wurden Einbußenvon 5 – 10 % vermeldet, allerdingsnicht im Absatz, sondern im Um-satz: Durch leicht gefallene Preiseim Lebensmittelhandel wird für denKunden der Griff ins Regal nochattraktiver. Mengenmäßig hat derHandel zugelegt: So wird zwargespart, offensichtlich aber nichtam Essen zu Hause!

Eine Rückbesinnung auf Häuslich-keit und ein werteorientierter Kon-sum sorgen dennoch für einenpositiven Trend am Lebensmittel-markt.

Mit Abstand am erfolgreichstenjedoch entwickelte sich der Bio-Eier-Markt. Diese Tendenz kommtdem ErzeugerzusammenschlussFürstenhof, im Nordosten des Lan-des zwischen Dargun und Gnoiengelegen, sehr zugute. Währendandere Firmen über Kürzungennachdenken müssen, werden hierdie neun ausschließlich biologischwirtschaftenden Betriebe aufgrundeiner großen Nachfrage ausgebautund wird weiter nach qualifiziertemPersonal gesucht. Der Betrieb be-liefert mittlerweile deutschlandweit

den Naturkost- und Lebensmittel-einzelhandel und deckt somit ca.25 % des Bio-Eierbedarfs ab.

ErzeugerzusammenschlussFürstenhof GmbHDorfstr. 15, 17179 FürstenhofTel.: 039971-31764, Fax: [email protected]

Bio wächst – trotz Wirtschaftskrise

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Biobackwaren vom Gut Falkenhof

Um der ständig steigenden Nach-frage nach Bio-Erzeugnissen nochbesser zu entsprechen, hat DeMäkelbörger Backwaren GmbHeine komplett neue Produktions-stätte errichtet. Außer am Stamm-sitz in Neubrandenburg und weite-ren Produktionsstätten in Greifs-

wald und Wustermark wird seitSommer 2008 nunmehr am4. Standort „Gut Falkenhof“ einspezielles Biosortiment gebacken.Das Angebot, sowohl im Frische-als auch im Tiefkühlbereich, reichtvon Brot über Brötchen, Kuchenbis hin zu Dauergebäck wie bei-spielsweise Keksen und Knäcke-brot.

Dabei wird ausschließlich aufRohstoffe aus ökologisch kontrol-

liertem Anbau und auf glutenfreieRohstoffe zurückgegriffen. So wirdeiner Bitte von Kunden entspro-chen, die Probleme mit ihrerDarmschleimhaut haben. Damit dieausgewählten Zutaten voll zurEntfaltung kommen, lassen sichdie Bäcker viel Zeit, führen die ein-zelnen Teige außergewöhnlich

lange. Viele ruhen bis zu 24Stunden, der Fachmann sprichtvon slow baking.

Weil vor allem natürlicher Sauer-teig zum Einsatz kommt, kann aufKonservierungsstoffe verzichtetwerden. Dadurch bleibt das Brotwesentlich länger frisch. Insgesamt

werden 20 verschiedene Sortenangeboten, bei Brötchen sind esüber 10. Bei Tiefkühlkuchen zählenDe Mäkelbörger im Biobereichinzwischen zu den größten Her-stellern in Deutschland.

De Mäkelbörger Backwaren GmbH Warliner Str. 2 17034 NeubrandenburgTel.: 0395-45020, Fax: [email protected]

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Rainer Hessenius, Inhaber der1sten Edeldestillerie auf Rügen,reist hoch dekoriert zur BioFach2010. Mit seinem Rügener Sand-dorngeist hat er bei der Weltpre-miere der Best of Bio Spirits 2009im thüringischen Zeulenroda alleMitwettbewerber hinter sich gelas-sen. Eingeladen hatten die deut-schen Biohotels gemeinsam mitder Bio Austria und der Spiritu-osenakademie, um herauszufin-den, wer die besten Edelbrände,die besten internationalen Spiritu-osen sowie die besten Geiste undLiköre herstellt. Insgesamt hattedie kompetente Fachjury 264

Produkte zu testen. DeutlichesZeichen dafür, so der Obmann derBiohotels Thomas Richter, wiegroß und wie hochwertig auch das

Edle Obstbrände aus sortenreinen Früchten

Angebot an Spirituosen inzwischenim Biobereich ist.

Für Rainer Hessenius und EhefrauMaren ist die Auszeichnung Aner-kennung und Ansporn zugleich,ihre ohnehin schon vielfältige und

seit 2006 anerkannte Bio-Ange-botspalette an hochwertigen Brän-den und Geisten noch spürbar zuerweitern. Dabei wird der aktuelleSchwerpunkt auf sortenreine Brän-de aus alten Apfelsorten gelegt,wie sie für Deutschlands größteInsel typisch sind - Ontario, Carola,Alkmene und Jacob Lebel bei-spielsweise.

„Die BioFach, verbunden mit deraußergewöhnlichen Gestaltungdes gemeinsamen Länderstandes,bietet die erneute Gelegenheit,unsere anerkannt hochwertigenErzeugnisse zunehmend bekann-ter zu machen“, setzt RainerHessenius, wie schon in den Vor-jahren, auf ein wiederum gutesMessegeschäft.

1ste Edeldestillerie auf Rügen GmbHLieschow 17, 18569 UmmanzTel.: 038305-55300, Fax: [email protected]

Sieger und damit 1. Preis in der Kategorie„Geiste“ für den „Rügener Sanddorngeist“

Maren und Rainer Hessenius

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BIOFA

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Mit gleich 10 Neuentwicklungenpräsentieren sich die LandWertManufakturen auf der BioFach.Klasse statt Masse versprechendie Rezeptentwickler aus Vorpom-mern und laden zum Probieren ein. Ob spezielle Marmeladen, süßeoder herzhafte Fruchtaufstriche,Leckeres aus Gemüse bis hin zuSenfspezialitäten - das Angebot istvielfältig und einzigartig gleicher-maßen. Noch im Laufe des Jahressoll es auf über 50 Erzeugnisseanwachsen. In zumeist limitierterAuflage, um den selbst gestelltenhohen Qualitätsansprüchen jeder-zeit treu zu bleiben.

Sämtliche Bio-Rohstoffe kommenaus dem Unternehmen selbst odervon ausgewählten Zulieferern ausder unmittelbaren Region. Erst im

Neues aus der Feinkostmanufaktur

Ökologische Delikatessen aus Vorpommern

Herbst wurde beispielsweise eineBrombeerplantage angelegt, umaus den Früchten künftig u. a.handgemachte Feinkostmarmela-de herzustellen. Bärlauch für dieGemüseaufstriche oder auchFonds, wird vom nur wenige Kilo-meter entfernten Biofeld rund umdas ehemalige Schloss in Putbus

auf Rügen geliefert. Das Zwiebel-gemüse, das der Überlieferungnach Bärenkräfte verleihen soll,stand schon bei den Germanenund Kelten hoch im Kurs. Im Aprilsollen die ersten Erzeugnisse ausder Feinkostmanufaktur in denHandel kommen.

Bereits in vieler Munde sind inzwi-schen die ausgewählten Wurst-und Schinkenerzeugnisse ausStahlbrode. Ob von Hereford-Rindern oder den gerade nochrechtzeitig vorm Aussterben be-wahrten Bentheimer Schweinen,auch hier wurde das Angebot nocheinmal erweitert. Wobei die beimRäuchern von Seeluft umspieltenErzeugnisse nach wie vor einzigar-tig sein dürften.

LandWert ManufakturenStahlbrode GmbH & Co. KGLandwerthof 1 18519 Sundhagen, OT StahlbrodeTel.: 038328-65110, Fax: [email protected]

das: Neben der Regionalität istauch die biologische Erzeugungund Herstellungsweise eine zwin-gende Voraussetzung. Um dasEtikett mit dem Stierkopf - demLogo des LandWert Hofes - auf denformschönen Verpackungen zuerhalten, müssen die Zutaten und

Seit dem letzten Jahr haben Fein-schmecker und Liebhaber regiona-ler Köstlichkeiten einen neuen An-laufpunkt in unserem Bundesland.Der LandWert Hof in Stahlbrode hatsich der Herstellung und Vermark-tung feiner einheimischer Speziali-täten verschrieben. Und nicht nur

Köstlichkeiten aus PommernDas Zentrum für Lebensmitteltechnologie Mecklenburg-Vorpommern aus Neubrandenburg ist Partner für die Produkt-und Technologieentwicklung auf dem LandWert HofStahlbrode GmbH & Co. KG

Der Hofladen auf dem LandWert Hof Stahlbrode

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LandWert Hof Stahlbrode GmbH & Co. KGLange-Hof 3118519 Reinberg/StahlbrodeTel.: 038328-65110, Fax: [email protected] www.landwerthof.de

Zentrum für Lebensmitteltech-nologie M-V GmbHSeestraße 7a17033 NeubrandenburgTel.: 0395-5694100, Fax: [email protected]

fertigen Produkte höchsten An-sprüchen genügen. So werden dieTiere, die auf dem LandWert Hof zuFleisch- und Wurstspezialitäten ver-arbeitet werden, auch direkt aufdem Hof aufgezogen. Nach derlangsamen Reifung im eigens dafürerrichteten Erdreifekeller entstehenso Produkte, die den Vergleich mitinternationalen Spezialitäten nichtzu scheuen brauchen.

Als ein weiterer Schwerpunkt nimmtjetzt die Feinkostmanufaktur ihreProduktion auf. Hier sollen bald Spe-zialitäten wie Konfitüren und Brot-aufstriche aus einheimischen Roh-stoffen entstehen. Produkttests unddie Rezepturentwicklung sind be-reits in vollem Gange. Das lässt fürdie nächste Zeit auf Großes hoffen!

Das Zentrum für Lebensmitteltech-nologie Mecklenburg-Vorpommernaus Neubrandenburg unterstütztdie Mannschaft auf dem LandWertHof in Stahlbrode als Partner für Pro-dukt- und Technologieentwicklung.

v. l. Kolja Laube und Axel Gräf beim der Produktentwicklung in der Feinkostmanufaktur

Erfrischend natürlich

Den Stralsunder BIOS-Produzen-ten ist zuallererst auch wichtig wasnicht drin ist in ihren aktuell 4 Bio-Erfrischungsgetränken. Nämlichkein Zucker oder irgendwelche an-dere Süßungsmittel. Zusatzstoffesind grundsätzlich tabu.

Ähnlich wie beim Bier, hat sich dieStralsunder Brauerei in diesem Fallein eigenes Reinheitsgebot aufer-legt - statt Hopfen, Malz undWasser heißt es hier: Früchte,Malz und Wasser. Alles nachweis-lich aus ökologischem Anbau bzw.reinster Quelle. Die hat die Stral-sunder Brauerei eigens für ihreBIOS-Serie in unmittelbarer Nähe

zur Produktionsstätte neu ange-zapft.

Durch den aufwendigen Fermenta-tionsprozess - Alkohol ist natürlichabsolut tabu - entstehen isotoni-sche Limonaden, die äußerst kalo-rienarm sind, stattdessen übereinen außergewöhnlich hohen An-teil an Vitamin B 5 und B 9 verfü-gen.

Zur Auswahl stehen aktuell 4 Ge-schmacksrichtungen: Holunder,Lemongras, Orange/Ingwer undApfel.

Bios GmbHGreifswalder Chaussee 84 - 8518439 StralsundTel.: 03831-2550, Fax: [email protected]

Nordmann präsentiert einzigartige Bio-Limonaden

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Das Wittenburger Unternehmen abacus edv-lösungenhält ein Komplettangebot bereit

Softwarelösungen für die Lebensmittelbranche

ermöglicht, die Rückverfolgungaller Bestandteile ihrer Produktelückenlos zu dokumentieren. EinNachweis, der entsprechend derEU-Verordnung 178/2002 zwin-gend erforderlich ist.

Darüber halten die WittenburgerSoftware-Spezialisten auch Mo-dule für Handels- und Logistikun-ternehmen vor.

Das komplette Angebot der aba-cus-Module zur Sage Office Linewird in einem Katalog anschaulichvorgestellt.

abacus edv-lösungen GmbHPappelweg 19, 19243 WittenburgTel.: 038852-6010, Fax: [email protected]

Geschäften bzw. auf Verkaufs-wagen. Hinzu kommt die Buchungvon Warenbewegungen mit mobi-len Windows CE-Geräten. Aberauch Lagerprozesse lassen sichmit einem eigens dafür entwickel-ten Modul optimieren.

Inzwischen ist das 1992 gegründe-te Unternehmen aus Mecklenburgauch in der Schweiz und Öster-reich aktiv.

So greifen zunehmend mehr Le-bensmittelhersteller auf eine aba-cus-Software zurück, die es ihnen

Auf der Basis von Sage Office Linewurden inzwischen über 20 Moduleentwickelt, die speziell mittelständi-schen Unternehmen ein optimalesAgieren ermöglichen. Die selbstentwickelte Software ist die Ar-beitsgrundlage für alle individuellenAnforderungen, bringt die Stan-dardlösungen der Office Line sozu-sagen auf den Punkt.

So können beispielsweise Unter-nehmen, die ihre Waren im Direkt-vertrieb vermarkten, auf ein spe-zielles Modul zurückgreifen. Bis hinzu Kassenlösungen in den eigenen

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Ökolandwirte haben einen hohenAnspruch an den Umgang mit Bo-den, Pflanzen und Tieren undmöchten den Wünschen der Ver-braucher gerecht werden. BioparkErzeugerbetriebe arbeiten weitge-hend in geschlossenen Kreisläu-fen.

Über ein unabhängiges Kontroll-system werden die hohen Qualitäts-standards sowie die Herkunft derLebensmittel für den Verbrauchernachvollziehbar gemacht. Selten istso viel über die Neuorientierung derLandwirtschaft diskutiert wordenwie heute.

„Uns geht es darum, Verbrauchern,die die gängige Art und Weise un-serer Lebensmittelerzeugung zu-nehmend genau hinterfragen, Alter-nativen anzubieten“, sagt Dr. DeliaMicklich, Geschäftsführerin desVerbandes. „Mit den auf Qualitätund Sicherheit angelegten Richt-linien garantieren wir einen verant-wortungsvollen Umgang mit unse-rer Umwelt und eine artgerechteHaltung der Tiere.“

Prinzipiell ist eine Umstellung fürfast alle Betriebe möglich, wenn derBetriebsleiter den Zielen des ökolo-gischen Landbaus offen und positivzugewandt ist. Er muss in der Lagesein, die zum Teil erheblichen Ver-änderungen in seinem Betrieb vor-zunehmen.

Das gemeinsame Ziel nachhaltigenWirtschaftens, praktizierter Natur-und Umweltschutz sowie derSchutz der Verbraucher stehen imMittelpunkt unserer Tätigkeit.

Biopark e.V. Ökologischer Land-bau, das sind 680 Mitglieder in 15Bundesländern mit 133.000 halandwirtschaftlicher Nutzfläche, da-von 82.000 ha Grünland.

Die Naturlandschaft Deutschlandsist ebenso einzigartig wie vielfältig:Sie birgt Küsten und Strände, Dü-nen und Wiesen, Wälder, Felderund Gebirge. Diesen Schatz gilt eszu bewahren und nutzbar zu ma-chen - mit ökologischem Landbau.

Die landwirtschaftlichen Nutzflä-chen innerhalb naturgeschützterGebiete überzeugen mit qualitativhochwertigen Erzeugnissen, pro-duziert im Einklang mit der Natur.Das ist das Konzept des Bioparke.V.

Eine artgerechte Tierhaltung mitWeidegang und Ausläufen, derAusschluss von Gentechnik, dieausschließliche Verwendung mine-ralischer Dünger gehören ebensozu unseren Prämissen wie einegeschlossene Kreislaufwirtschaft.Qualität ist uns wichtig. Zu einemnatürlichen Anbau kommen gesun-de Ernährung und überzeugenderGeschmack.

Biopark e.V. Rövertannen 13, 18273 GüstrowTel.: 03843-245030, Fax: [email protected]

Im Einklang mit der Natur

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Hotel Gutshaus Stellshagen

Eingebettet in weite Felder undWiesen, über die eine frische Briseden Geruch der nahen Ostseeträgt, liegt das Gutshaus Stells-hagen. Auf einem kleinen Hügel -umgeben von alten Bäumen undeinigen Nebengebäuden - beher-bergt es das Bio- und Gesund-heitshotel. Es ist das erste zertifi-zierte BIO-Hotel in Mecklenburg-Vorpommern und garantiert damit100 % Bio-Qualität bei allen Spei-sen! Das ökologische Profil spie-gelt sich auch auf allen Ebenen

des Hauses wider. Die Speisensind rein vegetarisch und werdenzu allen drei Mahlzeiten als Buffetserviert. Die Zutaten stammen zueinem großen Teil aus der eigenenLandwirtschaft (Bioland) und dieHotelbackstube liefert Brot, Bröt-chen und Kuchen.

Im Tao-Gesundheitszentrum bietenHeilpraktiker und ausgebildete Kör-pertherapeuten ein breites Spek-trum von Behandlungen an. Da-rüber hinaus eignet sich das Ta-gungshaus für alle Arten vonVeranstaltungen. Für gesundeRundum-Entspannung wird imSaunahaus - an einem Naturbade-teich inmitten der Felder gelegen -gesorgt.

Hotel Gutshaus Stellshagen Cordes KGLindenstraße 1, 23948 StellshagenTel.: 038825-440, Fax: [email protected]

Regional ist 1. WahlSeehotel Großherzog von Mecklenburg punktet mit Bio

rund um Rattey, bei allen Rohstof-fen wird Wert darauf gelegt, dasssie entsprechend den vorgegebenökologischen Richtlinien produziertwurden. Selbst in den 150 Minibarsist alles Bio - vom Getränk über„Knabberzeug“ bis hin zur Minisala-mi von Thönes Natur aus Bolle-wick.

Hoteldirektor Christoph Schmidt hatalle Zulieferer persönlich besuchtund mit der ErzeugergemeinschaftBioland stets ein wachsames Augedarauf, dass auch stets Bio drin ist,wo Bio drauf steht. Alles kommt ausder Nachbarschaft. Das schafftSicherheit in den beteiligten Land-wirtschaftsunternehmen, schließtgleichzeitig lange Transportwegeaus, mindert so den CO2-Ausstoß.Auch das ist letztlich Bio.

Seehotel Großherzog von MecklenburgOstseeallee 123946 Ostseebad BoltenhagenTel.: 038825-500, Fax: [email protected] www.seehotel-boltenhagen.de

ideen rund um die Bio-Knolle ent-wickelt. So kommt sie aufgrundihres herrlichen Aromas beispiels-weise auch als Salat auf den Tisch. In Nürnberg können sich die Mes-sebesucher zudem noch manchandere Bioköstlichkeit aus demFirst Class Hotel auf der Zunge zer-gehen lassen. Ob Ostseeschnäpelaus dem Greifswalder Bodden,Kabeljau aus der BoltenhagenerWieck, Enten und Gänse vomBiohof Jonas in Retelsdorf, passen-de Zutaten aus der Ölmühle inTarnow, Kräuter von den EssbarenLandschaften bis hin zum Käsevom Kranichhof, ja selbst der Weinaus dem nördlichsten Anbaugebiet

Wer im Seehotel Großherzog vonMecklenburg im Ostseebad Bol-tenhagen rosa Tannenzapfen be-stellt, hat nicht etwa Früchte vomNadelbaum auf dem Teller, sondernKartoffeln. Geschichtlich bestehtdurchaus eine Verbindung. Als sichdie Deutschen zum Ende derBiedermeierzeit zunehmend Weih-nachtsbäume in die gute Stubestellten, suchten sie auch nachstimmigen Formen auf der Fest-tafel. Dem Tannenzapfen ähnlichfiel die Wahl dabei auf die ausEngland eingeführte Kartoffelsorte„pink fir apple“, die, ob ihres Aus-sehens, fortan als „Rosa Tannen-zapfen“ ihren Siegeszug durch dieKüchen antrat. Zwischenzeitlich inVergessenheit geraten, haben Gour-mets die kleinen, festkochendenKnollen jetzt wiederentdeckt. Bio-Coach Ralf Schröder und Küchen-chef Thomas Weilepp haben inBoltenhagen einzigartige Rezept-

Thomas Weilepp

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Fachverein Öko-Kontrolle e. V.

Entgegen dem nationalen undauch internationalen Trend konnteder Fachverein Öko-Kontrolle inKarow seine Marktposition im ver-gangenen Jahr spürbar ausbauen.

Rund 1.500 Unternehmen nutzeninzwischen das breite Leistungs-angebot der Mecklenburger. Spe-ziell in Sachsen und Thüringen,aber auch in Nordrhein-Westfalen,konnten zuletzt Betriebe mit insge-samt 13.000 Hektar hinzugewon-nen werden.

Zu den Kunden gehören sowohlLandwirte als auch Futtermittel-hersteller, Verarbeiter, Gastrono-men und zunehmend auch Han-delsunternehmen. Kontrolliert wirdnach der EG-Verordnung 834/2007und auf Basis privater Standards.Dazu zählen neben BIOPARKauch Demeter, Gäa und Naturland.

Spürbar ausgebaut wurde diedeutschlandweite Kontrolle fürObst und Gemüse nach demStandard GLOBALGAP. Zuneh-mend enger gestaltet sich dieZusammenarbeit mit NationalOrganic Programme, NOP, demseit 2002 gültigen nationalenÖkostandard der USA und der SoilAssociation, wenn es beispielswei-se um Prüfungen von Erzeugnis-sen im Milchbereich geht, die für

den Export nach Großbritannienbestimmt sind. Jüngst hinzuge-kommen ist auch die Zusammen-arbeit mit Bio Suisse, dem Dach-verband der Schweizer Knospe-Betriebe, die 5.700 Biobauern undGärtner in 32 Mitgliedsorganisatio-nen vertreten.

Mit diesen und weiteren Koope-rationen, verbunden mit der eige-nen hohen Fachkompetenz, siehtsich der Fachverein im nationalenund internationalen Wettbewerbgut aufgestellt.

Fachverein Öko-Kontrolle e.V. Plauerhäger Str. 16, 19395 KarowTel.: 038738-70755, Fax: [email protected]

mit starkem Wachstum

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So wie es in die Mühle kommt, so wird es gemahlen

Jahrelang gab es bei FUGEMA inMalchin nur einen Ökotag. Damitist Schluss. Jetzt ist jeder Wochen-tag ein Ökotag. Dafür wurde eigensein drei Millionen Euro teures Öko-Futtermittelwerk errichtet - das mo-dernste seiner Art in Deutschland.

Erstmals präsentiert sich die Öko-mühle Malchin auf der BioFach.Nach knapp einjähriger Bauzeit2008 in Betrieb gegangen, wurdenbereits in diesem Jahr 20.000Tonnen Biofutter produziert. „Diedoppelte Menge ist möglich“ sagtVertriebsleiter Carsten Pohl, dersein Bio-Mischfutter möglichst vie-len Landwirten aus dem In- undAusland in Nürnberg „schmack-haft“ machen will. Ähnlich demProduktionsgebiet der ausgewähl-

ten Bio-Rohstoffe. Getreide undLeguminosen, wie Erbsen und Lu-pinen beispielsweise, kommen ausnamhaften deutschen Anbaugebie-ten, Soja aus Italien.

Entscheidende Vorraussetzung fürden Ankauf: Alle Rohstoffe müssennachweisbar für den ökologischenAnbau geeignet sein. Gemischt mitMineralien und anderen für eineoptimale Tierernährung unentbehr-lichen Zusatzstoffen werden inMalchin - auf die einzelnen Tierar-ten zugeschnitten - hochwertigeBio-Futtermittel produziert. FürRinder, Schweine, Schafe, Pferde,Geflügel. „Auch Sondermischungenseien möglich“ sagt VertriebsleiterPohl, der zudem für die Rezeptent-wicklung verantwortlich zeichnet.

Für Jungtiere werden einige Roh-stoffe thermisch aufgeschlossen,um ein noch besseres Gedeihen zuermöglichen. So kann auf den je-

weiligen Tierbestand optimal zuge-schnitten ein Biofutter geliefert wer-den, das der neuen EU-Ökoverord-nung 100-prozentig gerecht wird.

FUGEMA Futtermittel- und Getrei-dehandels GmbH & Co. KGIndustriegelände 3, 17139 MalchinTel.: 03994-6360, Fax: [email protected] www.fugema.de

Alles Bio in der Ökomühle Malchin

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Agrarmarketing Mecklenburg-Vorpommernbot Dach für Aussteller des Landes

Gemeinschaftsstand auf weltgrößterErnährungsfachmesse Anuga in Köln

In keiner anderen Branche gibt esso viele Innovationen und neueTrends. Zur Anuga in Köln warenvom 10. bis 14. Oktober 2009 wie-derum mehr als 6.500 Ausstelleraus knapp 100 Ländern in 11Hallen präsent. Etwa 160.000Fachbesucher kamen zur Messe.

Unter dem Dach des Agrarmar-keting Mecklenburg-Vorpommerne.V. (AMV) stellten 5 Unternehmendes Landes ihre Produkte aus:

� Schwaaner Fischwaren GmbH

� Mecklenburger Kartoffelvered-

lung GmbH

� Pfanni GmbH & Co. OHG

Stavenhagen

� Konservenfabrik Zachow GmbH

& Co. KG

� Veltenhof Vertriebs GmbH

Ergänzt wurde der Auftritt durchdas Zentrum für Lebensmitteltech-nologie GmbH in Neubrandenburg,das wiederum auch die Show-küche auf dem Messestand be-trieb. Erstmals mit dabei war dieWirtschaftsfördergesellschaft desLandes, Invest in Mecklenburg-Vorpommern GmbH. Neben derKundenpflege als Hauptausstel-

lungsargument gab es für dieAussteller viele neue Kundenkon-takte. Die Landeswirtschaftsför-dergesellschaft Invest in Mecklen-burg-Vorpommern GmbH lebte denSchulterschluss mit dem AMV. Indiesem Jahr luden die Wirtschafts-förderer des Landes gemeinsammit ihren Kollegen, der Wirtschafts-fördergesellschaft Vorpommern

mbH, die Firmenvertreter und mög-liche Investoren auf den AMV-Gemeinschaftsstand ein. Hierzuwurde eine entsprechende Marke-tingmaßnahme entwickelt. Durchintensive Recherche wurden Fir-men identifiziert, die für eine Un-ternehmensansiedlung in Meck-lenburg-Vorpommern und damitauch für die Mitglieder des AMVbesonders interessant sein könn-ten, wie zum Beispiel Zulieferer,Rohstofflieferanten und Veredler. Der mehrfach prämierte Gourmet-koch Stefan Frank vom RestaurantLe Croy in Greifswald und Holger

Gniffke vom Zentrum für Lebens-mitteltechnologie präsentierten un-ter dem Motto „Pommern cuisine“Variationen landestypischer Köst-lichkeiten.

Insgesamt blickt der AMV auf einensehr gelungenen Messeauftritt zu-rück. Viele Fachbesucher bestätig-ten, dass sich die neue Standge-staltung in der Halle innerhalb derdeutschen Beteiligung positiv ab-hob.

Siegfried Kobs und Petra Jorn von der SchwaanerFischwaren GmbH

Stefan Frank (l.) erklart die Zubereitung desOstseeschnapels, Holger Gniffke (r.)

Michael Sturm, Dr. Gerhard Rudolphi und Rolf Kammann (v. l.)

AMV-Geschaftsfuhrerin Jarste Weuffen (r.) mit KolleginDr. Michaela Cornehl

Grabower Süsswaren GmbH

ANUGA IN

KÖLN

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Vital-Menü in der Schulverpflegung

Bereits in Ausgabe 2/2009 hatteder AMV über das Projekt zur Ent-wicklung gesunder und schmack-hafter Mittagessen aus regionalenProdukten berichtet. Im Verbundmit den Netzwerkpartnern

� AOK Mecklenburg-Vorpommern� Kraftverkehr Nagel GmbH & Co.

KG� uwm Kulinaria GmbH & Co. KG� Zentrum für Lebensmitteltech-

nologie Mecklenburg-VorpommernGmbH (ZLT)

in Kooperation mit der Vernet-zungsstelle Schulverpflegung inMecklenburg-Vorpommern wurdendie ersten vier Vorschläge fürGerichte auf der MeLa 2009 ge-testet:

� Piratenschmaus aus heimischenFischfilets in Senfsoße mit Hage-nower Stampfkartoffeln

� Ludwigsluster Räuberschnitzelan Vollkornnudeln in Tomaten-soße

� Mecklenburger Bauernpizza mitleckerem Hansano-Quarkklecks

� Buntes Reiskarussell mit Seve-riner Putenfrikassee

Die Resonanz auf der Messe zuden Gerichten und zum Projekt-inhalt insgesamt war sehr positiv.Im Ergebnis der Verkostungen wur-den an den Gerichten Verände-rungen entsprechend den gegebe-nen Hinweisen vorgenommen.Anfang März startet das Projekt-

team unter Leitung des AMV mitfünf Gerichten in eine weiterePhase der Erprobung mit ca. 90Grundschulkindern aus vier Schu-len des Landes. Für Ende März istvorgesehen, dass 10 der 20 Ge-richte in Rezeptur und Preis ste-hen. Sie können dann vom imProjekt mitarbeitenden Caterer inder Praxis auf dem Speiseplangetestet werden.

Das Projekt „Vital-Menü in derSchulverpflegung in Mecklenburg-Vorpommern“ wird aus Mitteln des„Europäischen Fonds für regionaleEntwicklung“ (EFRE) für Vorhabender Gesundheitswirtschaft in Meck-lenburg-Vorpommern gefördert.

unter Einsatz regionaler Produkte

VITAL-MENÜ

Ministerprasident Erwin Sellering (l.) und Landwirtschaftsminister Dr. Till Backhaus ver-kosten das Welsfilet aus einheimischer Aquakultur.

AMV-Stand auf der MeLa

Verkostung auf dem AMV-Stand Minister Jurgen Seidel (2. v. l.) informiert sich auf derMeLa uber den Stand der Projektbearbeitung.

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AUS DEM VEREINSLE

BEN

Zwei starke Branchen vermarkten sich künftig gemeinsamTourismusverband und Agrarmarketing schließen Kooperations-vereinbarung

Tourismus und Ernährungswirtschaft:

Zwei starke Branchen in Mecklen-burg-Vorpommern, der Tourismusund die Ernährungswirtschaft, ver-markten sich künftig gemeinsam.Dazu haben der TourismusverbandMecklenburg-Vorpommern und derVerein Agrarmarketing Mecklen-burg-Vorpommern einen Koopera-tionsvertrag geschlossen.

Über abgestimmte Marketingakti-vitäten sollen regionaltypische Pro-dukte und besondere kulinarischeVeranstaltungen bekannter ge-macht und stärker im touristischenKreislauf positioniert werden. Da-mit soll einerseits die Nachfragenach Produkten der Ernährungs-wirtschaft aus dem Land angekur-

belt und andererseits das Imagedes Urlaubslandes gestärkt werden.

„Wir wollen erreichen, dass Meck-lenburg-Vorpommern in Zukunftnoch stärker mit einer regionalenKüche verbunden wird, ähnlich wiedies für Reiseregionen wie Südtiroloder Baden-Württemberg heuteschon der Fall ist“, sagte MathiasLöttge, Präsident des Landestou-rismusverbandes.

Inzwischen legten 82 Prozent derMV-Urlauber Wert auf typischeSpeisen und Getränke, während esdeutschlandweit 75 Prozent derReisenden seien. Immerhin jederdritte Urlauber im Nordosten gibtals Reisemotiv an, „Echtes undUrsprüngliches“ erleben zu wollen;im Bundesdurchschnitt spielt diesfür 21 Prozent eine Rolle.

Auch nach Ansicht von GüntherNeumann, Vorsitzender des Ver-eins Agrarmarketing Mecklenburg-Vorpommern, bietet die Zusam-menarbeit gute Chancen für beideBranchen: „Eine gute Mischungvon regionalen Produkten und Ge-richten, Bio-Produkten, kulinari-schen Veranstaltungen und Spit-zengastronomie stellt ein erhebli-ches touristisches Potenzial darund erhöht die Nachfrage nachlandwirtschaftlichen Produkten ausder Region.“

Konkret vorgenommen haben sichTourismusverband und der VereinAgrarmarketing einen jährlichenArbeitsplan, den Austausch vonMarktforschungsergebnissen, eineVernetzung im Internet sowie ge-meinsame Präsentationen undPresseaktivitäten. Dafür werdenbeide Organisationen in diesemJahr ein Projekt zum Thema „Essenund Trinken in Mecklenburg-Vor-pommern“ starten.

Mathias Löttge, Präsident TMV e. V. (r.) und Walter Kienast, stellv. Vorsitzender AMV e. V. Foto: TMV e. V.

Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern e.V.Herr Bernd FischerPlatz der Freundschaft 118059 RostockTel.: 0381-4030500, Fax: [email protected], www.tmv.de

Agrarmarketing Mecklenburg-Vorpommern e.V.Frau Jarste WeuffenFeldstr. 2, 18182 BentwischTel.: 0381-2523871, Fax: [email protected]

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Bereits im letzten Jahr haben sichbeide Partner auf der Anuga inKöln in Zusammenarbeit mit In-vest in Mecklenburg-VorpommernGmbH mit einem Event präsentiert.

Geplant ist eine weitere Zusam-menarbeit bei Messeauftritten aufder BioFach in Nürnberg und denIntermessen in Düsseldorf in die-sem Jahr.

Die regionale Arbeit wird bei Ver-anstaltungen wie Branchentagen,Weiterbildungen oder Vorträgensowie einer synchronisierten Prä-sens in entsprechenden Fachme-dien fortgesetzt.

AUS DEM VEREINSLE

BEN

Mit der Unterzeichnung einer Ko-operationsvereinbarung anlässlichder Jahresmitgliederversammlungdes Agrarmarketing Mecklenburg-Vorpommern e.V (AMV) zwischendem AMV und der Wirtschaftsför-dergesellschaft Vorpommern mbH(WFG) tritt die Zusammenarbeit ineine vertiefende Phase. Am 1. De-zember unterzeichneten GüntherNeumann, AMV-Vorsitzender, undRolf Kammann, WFG-Geschäfts-führer, die Kooperationsvereinba-rung mit dem Ziel, bei der Organi-sierung und Koordinierung zahlrei-cher Marketing- und Absatzförder-maßnahmen für die Branche künf-tig enger zusammen zu arbeiten.

Die WFG wird speziell Vorpom-mern stärker als Investitions- undProduktionsstandort vermarkten.„Mit Blick auf den demografischenWandel müssen sich Unternehmenin der Ernährungswirtschaft zuneh-mend für internationale Märkte öff-nen“, so Rolf Kammann, „Gemein-sam mit dem AMV können wir alsregionale Wirtschaftsförderer Fir-men aus Vorpommern darin unter-stützen. Uns geht es aber auch da-rum, vorhandene Arbeitsplätze inder Struktur bestimmenden Branchezu erhalten und neue zu schaffen.“

Günther Neumann machte auf diepositiven Synergien für beide Part-

und Agrarmarketing Mecklenburg-Vorpommern e.V. bauenihre Kooperation aus

Wirtschaftsfördergesellschaft Vorpommern

Rolf Kammann (l.) und Gunther Neumann

Wirtschaftsfördergesellschaft Vorpommern mbHHerr Rolf KammannBrandteichstr. 20, 17489 GreifswaldTel.: 03834-550607, Fax: -550551kammann@invest-in-vorpommern.dewww.invest-in-vorpommern.de

Agrarmarketing Mecklenburg-Vorpommern e.V.Frau Jarste WeuffenFeldstr. 2, 18182 BentwischTel.: 0381-2523871, Fax: [email protected]

ner aufmerksam: „Die Netzwerk-bildung mit Gleichgesinnten zumWohle der Entwicklung der stärk-sten Branche im verarbeitendenGewerbe des Landes entsprichtunseren Zielvorstellungen. Miteinem Jahresumsatz der Mitgliederdes AMV von derzeit ca. 1,9 Mrd.Euro ist der Verein ein starker undverlässlicher Partner. Wir freuenuns auf diese neue Partnerschaft.“

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AUS DEM VEREINSLE

BEN

2010 – ein Jahr voller vielfältiger AktivitätenDas Jahr 2010 stehtganz im Zeichen der 20-jährigen Jubiläen. Fürunseren Verein Agrar-marketing Mecklenburg-Vorpommern ist es das10. Jahr des Bestehens.

Ich kann mich noch sehr gut anden Start erinnern. Als am 4. De-zember 2000 zehn Unternehmerdes Landes den Verein ins Lebenriefen, gab es weder ein Konzeptnoch gesicherte finanzielle Mittel,noch ein Büro. Fest stand allein derWille, alles besser machen zu wol-len als vorher, etwas zu schaffen,das es bis dahin im Lande nichtgab.

Auf dem angestrebten Weg sind wirein gutes Stück vorangekommen.

Für 2010 stehen wieder vielfältigeAktivitäten auf dem Plan. Nebenunseren wichtigsten Messeauftrit-ten auf der BioFach und auf derInterMeat sowie neben Verkaufs-förderungsaktivitäten werden wirauch nach Auslaufen des Koope-rationsnetzwerkes Ernährungswirt-schaft wiederum interessante Se-minare anbieten.

Im April findet unser 11. Branchen-tag statt. Unsere Unternehmerreiseführt uns im Mai diesen Jahresnach England. Am 14. und 15. Au-gust werden wir einen starkenAuftritt auf dem Mecklenburg-Vorpommern-Tag in Schwerin or-ganisieren.

Das Vital-Menü für die Schulver-pflegung wird einen breiten Raum

in der Tätigkeit des Vereins einneh-men.

Länderreporte in der LebensmittelZeitung und in der LebensmittelPraxis runden das Bild ab.

Vielfältig werden die Entwicklun-gen in der Zusammenarbeit mitdem Tourismusverband und derWirtschaftsfördergesellschaft Vor-pommern sowie mit Invest in MVsein.

Gemeinsam mit der ProjektgruppeLandesmarketing und dem Tou-rismusverband organisieren wir denAnfang Mai auf dem SymposiumFeines Essen und Trinken in Mün-chen geplanten Auftritt des Landes.

Alle Mitglieder und Fördermitglie-der des Vereins sind aufgerufen,sich in die Vereinsentwicklung aktiveinzubringen. Deshalb freue ichmich über die ersten beiden Ein-ladungen aus den Reihen der Mit-

gliedschaft: Einladungen in dieHanse Sektkellerei Wismar undzum Unternehmen Neue Pommer-sche Fleisch- und WurstwarenGmbH nach Pasewalk. Das besse-re Verständnis für die Produkte desanderen soll in diesem Jahr beson-ders entwickelt werden.

Die Geschäftsstelle nimmt deshalbgern Initiativen anderer Mitglieds-unternehmen entgegen. Für dengeschlossenen Auftritt des Vereinsist die Entwicklung des Miteinanderund Füreinander von höchster Be-deutung.

Die Mitarbeiter der Geschäftsstellefreuen sich auf eine gute und akti-ve Zusammenarbeit sowie pünktli-che Rückmeldungen.

Wir schaffen Verbindungen.

Jarste Weuffen

Das Team der Geschaftsstelle (v. l.) Heike Hartmann, Andrea Arndt, Dr. Michaela Cornehl undJarste Weuffen

in unserem Verein

DGE Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V.Sektion Mecklenburg-Vorpommern

Wir begrüßen neue Fördermitglieder

Page 24: Großer Messeauftritt · 2014-09-23 · 24. Juni 1991 (neu: VO (EG) Nr. 834/2007) über den ökologischen Landbau und die entsprechende Kennzeichnung der landwirtschaftlichen Erzeug

TERMINE

HANSELA

ND07. AugustAusfahrt zur Hanse Sail - Veranstal-tung zur Entwicklung des Vereins-gedankens

14./15. AugustMecklenburg-Vorpommern-Tag in Schwerin - Gemeinschaftsbeteiligungunter dem Dach des AMV

21./22. AugustRegionalbörse der Edeka Minden inHalle

28./29. AugustRegionalbörse der Edeka Minden inPotsdam

12. - 15. SeptemberIntermessen in DüsseldorfLandesgemeinschaftsstand unter demDach des AMV auf der InterMeat

16. - 19. September20. MeLa in Mühlengeez Gemeinschaftsauftritt des AMV

September/OktoberLänderreport Mecklenburg-Vorpom-mern in der Lebensmittel Praxis

17. - 21. OktoberSIAL in ParisEinzelteilnahmen von AMV-Mitgliedern

NovemberSeminar zu Aromen, Zusatzstoffen undEnzymen, neue Verordnung ab 2011

04. Dezember10 Jahre AMV

Wichtige Termine 2010

Herausgeber: Agrarmarketing Mecklenburg-Vorpommern e.V. • Feldstr. 2 • 18182 Bentwisch-RostockTel.: 03 81-252 38 71 • Fax: 03 81-252 38 72 • www.mv-ernaehrung.de • [email protected]: Agrarmarketing Mecklenburg-Vorpommern e.V. • Jarste Weuffen / Jürgen DrewesFotos: Agrarmarketing Mecklenburg-Vorpommern e.V. (außer siehe Bildunterschriften)Fotos Seiten 7 -18 wurden uns von den jeweiligen Firmen zu Verfügung gestellt.Layout: Prisma Werbung GmbH • Landgut 8 • 18059 Groß StoveDruck: Druckerei Hahn GmbH • Steinbecker Weg 1c • 18107 Rostock-Elmenhorst

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Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Geneh-migung des Herausgebers. Namentlich gekenn-zeichnete Beiträge spiegeln nicht in jedem Fall dieMeinung des Herausgebers wider. Alle Informatio-nen werden mit äußerster Sorgfalt recherchiert undüberarbeitet, eine Haftung schließen wir jedochaus. Der Report erscheint dreimal pro Jahr.

Auch in 2010 gibt es die beliebtenHanseland-Präsente! Wer Ver-schiedenstes probieren möchte, isthier genau richtig. Dem einzigarti-gen Geschenk liegt die Idee zu-grunde, eine Auswahl der vielfälti-gen regionalen Spezialitäten einemmöglichst großen Kundenkreisbekannt zu machen, gut und sicherverpackt in einer geschmackvollenHolzkiste.

Der Tradition der Hanse verpflich-tet, liegt die Idee zugrunde, emp-fehlenswerte Dinge aus der Heimatso rund um den Globus zu ver-schicken. Und weil die Geschmä-cker verschieden sind, wird bei denAngeboten zwischen Frau undMann, zwischen „Windsbraut“ und

Hanseland Lassen Sie sich Mecklenburg-Vorpommern auf der Zunge zergehen!

„Seemann“, unterschieden. Dazugesellen sich die „Bio-Kiste“ und zuWeihnachten eine Sonderedition.

Wer nette Verwandte, Kollegen,Bekannte, Freunde mit einer Ange-botsvielfalt mecklenburgisch-vor-pommerscher Spezialitäten überra-schen möchte, liegt mit der „Hanse-land“-Geschenkkiste goldrichtig.Sie erinnert ein wenig an Strand-gut, das auszupacken richtig Freu-

de bereitet und sicherlich für man-che Überraschung sorgt. Denn werbis jetzt geglaubt hat, alles was dieErnährungsbranche des Landes zubieten hat schon zu kennen, derwird sich wohl eines Besseren be-lehren lassen müssen. Es kommtauf einen Versuch an. Unterwww.hanseland.de kann dieseseinzigartige Geschenk direkt be-stellt werden.

www.hanseland.de

12. FebruarErscheinungstermin des LänderreportesMecklenburg-Vorpommern in der Le-bensmittel Zeitung

17. - 20. FebruarLandesgemeinschaftsstand unter demDach des AMV auf der BioFach inNürnberg

21. - 23. FebruarFish International in Bremen

MärzExperten laden ein: Sekt oder Pro-secco? Dr. Bernd Kretschmer erläutertden feinen Unterschied Vereinsinterne Veranstaltung mit Ge-schäftsführern/-innen

15. MärzWeltverbrauchertag - Mitwirkung beider Landesveranstaltung in der koope-rativen Gesamtschule Laage

12. - 17. MärzInternorGa in Hamburg

13. AprilBranchentag der Agrar- und Ernäh-rungswirtschaft

15. - 18. AprilSlow Food in Stuttgart

27. April Experten laden ein: Wurstherstellung -

Wie funktioniert so etwas in der Praxis?Geschäftsführer/-innen von Mitglieds-unternehmen schauen Berthold Marsalüber die Schulter (begrenzter Teilneh-merkreis)

27. - 29. AprilEuropean Seafood Exhibition in BrüsselEinzelteilnahmen von AMV-Mitgliedern

06. - 07. MaiSymposium Feines Essen und Trinken inMünchen - Gemeinschaftsauftritt Landes-marketing, Tourismusverband und AMV

18. - 19. MaiPLMA in Amsterdam - weltgrößteHandelsmarkenmesse Einzelteilnahmen von AMV-Mitgliedern

27. - 30. MaiExportmaßnahme: Unternehmerreiseder AMV-Ernährungswirtschaft nachEngland

02. - 03. Juni6. Nationale Branchenkonferenz Ge-sundheitswirtschaft

13. JuniSky family day in Güstrow

08. JuliExperten laden ein: Workshop zuaktuellen Neuerungen im Steuerrechtmit Rölfs WP Partner AG Wirtschafts-prüfungsgesellschaft