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250 251 GRUEN CITY-TRIP Lead Timesasdgasemibold. Schön, dass Sie neugierig reinschauen, obwohl hier ja eigentlich noch gar kein richtiger Text steht, sondern nur der sogenannte Blindtext. Text: Barbara Halter Fotos: Vanessa Püntener Wasser – türkisfarben und von einem gna- denlosen Tempo angetrieben, zieht es durch Thun. Zweimal überqueren wir die Aare, schlendern über die Halbinsel «Bälliz», am samstäglichen Waren- und Gemüsemarkt vorbei und weiter zum Frischprodukte- Märit in der Altstadt. Wer es klein und fein mag, ist hier genau richtig. Der Rathaus- platz mit seinen historischen Häusern und dem erhabenen Schloss im Hintergrund gibt die ehrwürdige Kulisse. Auf dem Platz selbst gehts locker und sehr familiär zu und her – Berner Gemütlichkeit eben. Die Lebensmittel sind von bester Qualität. Meist wird man an den Ständen gleich von den Produzenten persönlich bedient. Ursu- la Bühler vom Bio-Hof Geist hat 1995 den Markt auf dem Rathausplatz initiiert. Die- sen Frühling wurde ihr Stand zum schöns- ten Thuner Marktstand gekürt. Zu ihrem Sortiment gehört Gemüse, Beeren und An- gus-Beef – möglichst viel kommt vom ei- genen Hof. Besonders beliebt und ein Hin- gucker ist der Blüemlisalat, der in Sommerliche Wasserstadt THUN GANZ GRUEN Hier Blindtext für eine Bildlegende loraasdsi psum immer weit. Hier gibt asdg assasdas. 1 Glücklich Kühe geben besten Käse: Rohmilchkäse Valpiora vom Biohof Sinnpa- thie. 2 Währschaft und mit Bio-Zertifikat: Kalbs- geschnetzeltes nach Zürcher Art mit Rösti, angerichtet von der «Metzgern» Küche. 3 Sommer im Salat: der Blüemlisalat vom Bio-Hof Geist. 4 Baden und Nichtstun im Flussbad Schwä- bis. Das alte Holzbad wurde 1869/70 er- baut und steht unter Denkmalschutz. 5 Die kommen abends auf den Grill! Bach- saiblinge von der Grabenmühle Sigriswil. 6 Schokolade satt, aber nicht zu süss: Grand Cru Truffes von Zartbitter. 7 Biologische Lebensmittel, wenn möglich aus der Region, führt der Oekoladen. 8 Feierabend in der Ente-Bar: Weissbier von der Brasserie des Franches-Montagnes. 1 4 6 2 3 7 8 5 Am Markt www.biohof-geist.ch www.sinnpathie.ch www.naturkostbar.ch www.grabenmuehle.ch In den Geschäften www.coppeneur.de www.bonnat-chocolatier.com www.choco-feeverte.com www.rvrtee.ch www.obereichi.ch www.brasseriebfm.ch

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Lead Timesasdgasemibold. Schön, dass Sie neugierig reinschauen, obwohl hier ja eigentlich noch gar kein richtiger Text steht, sondern nur der sogenannte Blindtext.

Text: Barbara HalterFotos: Vanessa Püntener

Wasser – türkisfarben und von einem gna-denlosen Tempo angetrieben, zieht es durch Thun. Zweimal überqueren wir die Aare, schlendern über die Halbinsel «Bälliz», am samstäglichen Waren- und Gemüsemarkt vorbei und weiter zum Frischprodukte-Märit in der Altstadt. Wer es klein und fein mag, ist hier genau richtig. Der Rathaus-platz mit seinen historischen Häusern und dem erhabenen Schloss im Hintergrund gibt die ehrwürdige Kulisse. Auf dem Platz selbst gehts locker und sehr familiär zu und her – Berner Gemütlichkeit eben. Die Lebensmittel sind von bester Qualität. Meist wird man an den Ständen gleich von den Produzenten persönlich bedient. Ursu-la Bühler vom Bio-Hof Geist hat 1995 den Markt auf dem Rathausplatz initiiert. Die-sen Frühling wurde ihr Stand zum schöns-ten Thuner Marktstand gekürt. Zu ihrem Sortiment gehört Gemüse, Beeren und An-gus-Beef – möglichst viel kommt vom ei-genen Hof. Besonders beliebt und ein Hin-gucker ist der Blüemlisalat, der in

Sommerliche Wasserstadt

thun ganz gruen

Hier Blindtext für eine Bildlegende loraasdsi psum immer weit. Hier gibt asdg assasdas.

1 Glücklich Kühe geben besten Käse: Rohmilchkäse Valpiora vom Biohof Sinnpa-thie.

2 Währschaft und mit Bio-Zertifikat: Kalbs-geschnetzeltes nach Zürcher Art mit Rösti, angerichtet von der «Metzgern» Küche.

3 Sommer im Salat: der Blüemlisalat vom Bio-Hof Geist.

4 Baden und Nichtstun im Flussbad Schwä-bis. Das alte Holzbad wurde 1869/70 er-baut und steht unter Denkmalschutz.

5 Die kommen abends auf den Grill! Bach-saiblinge von der Grabenmühle Sigriswil.

6 Schokolade satt, aber nicht zu süss: Grand Cru Truffes von Zartbitter.

7 Biologische Lebensmittel, wenn möglich aus der Region, führt der Oekoladen.

8 Feierabend in der Ente-Bar: Weissbier von der Brasserie des Franches-Montagnes.

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Am Markt www.biohof-geist.ch www.sinnpathie.ch www.naturkostbar.ch www.grabenmuehle.ch In den Geschäften www.coppeneur.de www.bonnat-chocolatier.com www.choco-feeverte.com www.rvrtee.ch www.obereichi.ch www.brasseriebfm.ch

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Am Stand am Markt findet man eine Aus-wahl an Ölen, Sprossen und Rohkost-Pra-lienen. Nach der Marktrunde lässt sich perfekt eine kleine Altstadtour anschliessen. Vom Rat-hausplatz rechts gehts in die Obere Haupt-gasse und rein in ein Sammelsurium von kleinen Läden, die teils wie aus einer längst vergangenen Zeit aussehen. Über speziell gebauten Hochtroittoirs, eine typische Thu-ner Erfindung, gehts Treppchen hoch und runter. Der jüngste Zuwachs in der Haupt-gasse heisst Changemaker. In anderen Städten kennt man die Boutique und ihre Philosophie bereits. Alle Produkte bei Changemaker sind fair hergestellt. Sie stammen aus Kleinbetrieben, tragen ein Bio-Label oder sind Swiss-Made. Das ein-stöckige Geschäft in Thun ist wie alle Fili-alen hell und puristisch eingerichtet. Hier macht es Spass «e chli z’gwunderle», wie

die Verkäuferin so nett sagt. Das Sortiment aus Kosmetika, Wohnaccessoires, Papete-rieartikeln oder Schmuck bietet für jeden etwas. Auf der anderen Seite der Gasse gehts beim Oekoshop rein. Luftig und klar strukturiert präsentiert sich der Spezi-alist für Lebensmittel und Naturkosmetik. «Alles ist bio und wenn es geht, aus der Re-gion», sagt Geschäftsführerin Marlene Fel-ler. Dazu gehören etwa die wunderschönen Teemischungen vom Biohof Obereichi – mit perfekt getrockneten Blättchen. Beach-tung sollte man vor allem auch der Kä-setheke schenken: der französische Ziegenkäse – «der böckelt nicht» – liefert Christoph Bruni. Der Thun Käseverkäu-fer (Markenzeichen: ein Beret auf dem Kopf) betreibt seine Tätigkeit als Passion. In seinem «Kellerli» und dem «Märitwa-gen» in einem Wohnquartier in Thun lagern 80 bis 100 Sorten, «kein einziger davon ist

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1 Ein treuer Begleiter fürs Kinderzimmer, gesehen in der Boutique Changemaker.

2 Ein Ambiente wie in Italien – der Pavillon beim Jabkobshübeli. Dafür lohnt sich auch der steile Treppen-Marathon.

3 Zwischenverpflegung am Markt: Saaten-brötli und Rosinenweggli von Bio-Bauerin Alexandra Maier.

4 Wem es zu heiss wird, geniesst bei einer Schiffahrt ein frisches Lüftchen.

5 Eingang und Kustbuchshop des Kunstmu-seum Thun.

6 Blumen aus bio-dynamischem Anbau vom Hofladen der Gartenbauschule Hünibach.

7 Gesundes, kaltgepresstes Öl am Stand der Naturkostbar auf dem Rathausplatz.

8 Sieben Zimmer bietet das Restaurant Schwert. Jedes ist so einzigartig und stil-voll, dass die Wahl ziemlich schwer fällt.

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einer flachen, weiten Schale präsentiert wird. Je nach Saison mixt Ursula Bühler Wildkräuter und Schnittsalat zusammen. Aus dem Bauerngarten bindet sie Blumen-sträusse. Einen Stand weiter trifft man auf Alexandra Maier, Bäuerin aus Rubigen. Die goldgelben Rosinenbrötchen aus Zopf-teig sind zum Reinbeissen glustig – genau das Richtige für ein spätes Frühstück! Ale-xandra Maier bäckt all ihre Brote im Holz-ofen, das Weizenmehl wächst auf dem ei-genen biodynamisch geführten Hof. Das nächste Häppchen gibts bei Stefan Mo-ser vom Bio-Bauernhof Sinnpathie in Goldiwil. Käse mit wohlklingenden Na-men wie «Sammtrugeli» oder «Val Piora» liegen zum Degustieren bereit. Insgesamt sechs Eigenkreationen stellt Moser in der eigenen Hofkäserei her. Mit einer Ausnah-me sind alle aus Rohmilch. Ein exquisiter Genuss sind auch die Joghurts im Glas, die wenig Zucker und viele Früchte (kein Kon-zentrat!) enthalten. «Die gute Qualität kommt auch davon, dass wir in kleinen Mengen produzieren. Und unsere Kühe ha-ben Hörner», sagt Stefan Moser.

ZTitel SemiBls asdg assdhd oben eine blinde unten eindase Blindze asdgasdasile

Weiter herum bekannt sind die Forellen von der Grabenmühle Sigriswil. Die Familie Gunten führt einen ganzen Abenteuerhof, mit Forellenfischen und Goldwaschen. In drei grossen Naturteichen werden die Fo-rellen gezüchtet. Was am Samstag am Markt über den Ladentisch geht, ist frisch gefangen. Die Forellen gibts ganz, filitiert, mariniert, geräuchert oder zu einem Mousse verarbeitet. Zur Zubereitung empfielt And-reas von Gunten sein eigenes Fischgewürz. «Das beste, was es gibt, finden meine Kun-den», sagt er und schaut mit schelmischem Blick zu den Leuten vor dem Verkaufswa-gen. Allgemeines Kopfnicken lässt keine Zweifel aufkommen. Ungewohntes findet man bei der Natur-kostbar. Das junge Unternehmen mit Ge-schäft in Steffisburg hat sich ganz der Roh-kost verschrieben. Das tönt sehr nach Körnlipicker – ist aber momentan ziemlich trendy, etwa bei den figur- und gesundheits-fanatischen Hollywood-Stars. Um die In-haltsstoffe in den Lebensmittel möglichst beizubehalten und eine gute Verträglichkeit beim Menschen zu garantieren, werden diese bei der Verarbeitung nicht höher als 42,5 Grad erhitzt. In der Naturkostbar ent-stehen so grüne Smoothies oder ganze Tor-ten – Gourmet-Rohkost heisst das dann.

ein Industrieprodukt.» Bruni schaut sich bei allen Produzenten den Stall an. Die Milch von «Hochleistungskühen» oder enthornten Tieren gibt einfach nicht so qua-litativ hochwertigen Käse, wie Christoph Bruni ihn sucht. Nach telefonischer Verein-barung kann man bei ihm zu Hause direkt Käse kaufen. So kurz vor Mittag ist Süsses schnausen ei-gentlich verboten, doch bei Zartbitter ist Wiederstand zwecklos. Corinne und Chris-toph Neuenschwander sind auf dunkle Schokolade spezialisiert, es gibt sie aber auch heller oder mit verschiedensten Ingre-dienzen versetzt. Mit viel Leidenschaft hat das Ehepaar kleine, exkuisite Produzenten wie Coppeneur, Chocolat Bonnat oder Reichmut von Reding aufgesucht und ihr Sortiment so mit viel Liebe zusammenge-stellt. Schon die Verpackungen all der sü-ssen Köstlichkeiten und sind ein Genuss. Ein antikes Sofa und ein Tischchen laden im Geschäft zum Verweilen an. Kaffee, hei-sse oder kalte Trinkschokolade und eine Auswahl an Gebäck werden auch serviert. Für später und «zum Anfixen» gibt Chris-toph Neuenschwander sein Renner, eine Praline von Le chocolat douceur des fées mit Absinth mit auf den Weg.

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Jetzt steht erstmal Mittagspause im Zunft-haus zu Metzgern auf dem Programm. Das Traditionshaus mit Baujahr1361 liegt gleich am Rathausplatz und ist mit dem Gôut Mieux ausgezeichnet – dem Gastro-label für Restaurants, die biologisch und nachhaltig kochen. Im Sommer setzt man sich gerne ins kleine Gärtchen. Am Sams-tagmittag kann ab der grossen Karte be-stellt werden. Der Schwerpunkt liegt auf traditioneller Schweizer Küche, «frisch in-terpretiert», wie Pächterin Barbara Leuen-berger sagt. Aufgefrischt wird diese mit asi-atischen Gerichten, die die ausländischen Köche aus ihrer Heimat mitgebracht haben. So hat man die Wahl zwischen Rindsge-schnetzeltem mit Rösti oder indischem Linsen-Curry. Die «Metzgere» wird übri-gens jeden Herbst zum Treffpunkt, wenn in der Altstadt das Volksfest «Ausschiesset» stattfindet und der «Fulehung» (eine Nar-renfigur mit Teufelsmaske) durch die Gas-sen gejagdt wird. Gleich neben dem Gartenrestaurant gehts die Treppe hoch zum Schloss. Auf zum Ver-dauungsspaziergang – nach ganz oben! Bis man schlussendlich den Dachstock

„Quote Timasaes Roman 21. Schdön, dass Sie neugierig reinschau asden, obwohl hi asder ja noch gar kn Text steht, sondl hasi asder ja noch gasd asdg Asdigidxt.“

Biologisch Essen www.goutmieux.ch Thun www.thun.ch www.thunersee.ch Anlässe www.thunerseespiele.ch www.amschluss.ch www.thunfest.ch www.bachwochen.ch www.thunerstadtlauf.ch www.2012.oha.ch www.kleinkunsttag-thun.ch www.ktv.ch

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henswürdigkeiten gehört hier das Schloss Hünegg. Eine Trouvaille für Garten- und Blumenfreunde ist die Gartenbauschule Hünibach mit seinem Laden. Unterge-bracht in einem alten, idyllischen Gehöft findet man hier Setzlinge, Stauden, Kräu-ter oder ProSpecieRara Zierpflanzen aber auch Blumensträusse sowie Gemüse aus ei-genem Anbau und ein kleines Sortiment an Bio-Produkten. Seit 1934 wird hier biody-namischer Gartenbau unterrichtet, insge-samt 60 Lernende werden momentan aus-gebildet. Zurück in der Stadt wird in der Ente Bar eingekehrt, direkt an der Aare und unweit vom Mühleplatz, dem sommerlichen Epi-zentrum der Thuner Gastronomie. Therese Müller öffnet die Ente Bar erst ab 16.30 Uhr, perfekt um abseits vom Ramba-Zama gemütlich ein Feierabendbier zu trinken. Auf der Karte stehen Spezialitäten wie das

jurassische Bier aus der Brasserie des Franches-Montagnes. Dazu gibts ein En-te-Teller mit Spezialitäten der Berner Kä-sehändler Jumi. Für den Abend wechselt man dann nochmals rüber in die Altstadt, ins Restaurant Schwert. Früher war das Lokal eine typische «Knelle», eine Hom-age an diese vergangenen Zeiten ist das Gnagi auf der Speisekarte. Endo Schäublin und Dana Ebert führen das Schwert seit zwei Jahren und haben es nach wechselhaf-ten Zeiten wieder belebt. Gekocht werden Schweizer Gerichte. «Frisch und mit loka-len Produkten, so wie wir selber gerne es-sen», sagt Endo Schäublin. Wenn der Abend in der getäferten Gasstube zu lange werden sollte: das Schwert bietet sieben Zimmer und eine Ferienwohnung zum Nächtigen. Die schönste Unterkunft der Stadt, wie viele finden. Jedes Zimmer ist einzigartig und wurde unter Aufsicht des

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ADRESSEN uND ÖFFNuNGS-ZEITEN MArkt

FRISCHPRODuKTE-MäRIT rathausplatz, jeden Samstag 8 bis 12 Uhr.

GeScHäfte

CHANGEMAKER Obere Hauptgasse 35, Mo 13.30–18.30, Di und Mi 10–18.30, Do 10–20, fr 10–18.30, Sa 9–17 Uhr.www.changemaker.ch CHRISTOPF BRuNI Bürglenstrasse 11, Direktverkauf nach telefonischer Absprache: 033 223 65 85. www.bruni.chGARTENBAuSCHuLE HüNIBACH chart-reusestrasse 7, 3626 Hünibach, Mo–fr 8.15–12.00 und 13.45–18.30, Sa 8.15–16.00 Uhr www.gartenbauschule-huenibach.chOEKOLADEN Obere Hauptgasse 20. Mo 13.30–18.30, Di–fr 9–12.30 und 13.30–18.30, Sa 8.30–16 Uhr. www.oekoladenthun.chZARTBITTER Obere Hauptgasse 67, Mi–fr 9–12 und 14–18.30, Sa 9–16 Uhr www.zartbitter-thun.ch

reStAUrANtS

SCHWERT Untere Hauptgasse 8, Di–fr 11.45 bis 13.30 und 18–22. Sa 18–22 Uhr. www.schwert-thun.chZuNFTHAuS Zu METZGERN Untere Hauptgasse 2, Di–fr 11 bis feierabend, Sa ab 9 Uhr. www.zumetzgern.chENTE BAR Am Aarequai 66. Unter der Woche ab 16, Sa ab 11 Uhr, Sonntag nur bei schönem Wetter offen.

BADePLätZe

FLuSSBAD SCHWäBIS August 9–20, Sep-tember 9–18 Uhr, Bus Linie 1 ab Bahnhof thun richtung Steffisburg, Haltestelle MarktgasseSTRANDBAD THuN August 7–20 Uhr, September 7–19 Uhr, us. Linie 1 ab Bahnhof thun oder Spiez, Haltestelle Strandbad

kULtUrKuNSTMuSEuM THuN Hofstettenstrasse 14, Di bis So 10–17, Mi 10–19 Uhr. café: Mo bis fr 9–17 und Sa/So 10–17 Uhr. www.kunstmuseumthun.ch

VeLOVerLeI

des Schlosses erreicht und über eine Leiter in eines der vier Türmchen gelangt ist, geht der Atem ganz schön schwer. Doch der Blick über die Stadt, den See, und in die sonst versteckten Gärten (wer sieht das Krokodil am Teich?) entschädigt die Mühe. In einer Wasserstadt wie Thun gehört im Sommer eine nasse Erfrischung einfach dazu. Fluss oder See ist hier die Frage. Das charmante und alte Flussbad Schwäbis ist nur was für geübte Schwimmer – und käl-terprobt sollte man auch sein: die Wasser-temperatur beträgt durchschnittlich 18 bis 19 Grad. Eingestiegen wird beim Mühle-platz und dann lässt man sich bis zum Flussbad treiben. Im «Strämu» (für alle Nicht-Berner: Strandbad) dagegen ist der See meist zwei Grad wärmer als die Aare und es gibt ausserdem geheizte Schwimm-becken. Ganz sicher einzigartig ist hier die Aussicht auf die Berner Alpen. Erfrischend und erholsam ist auch ein Spaziergang ent-lang des Wassers. Von der Stadt bis nach Hünibach führt eine Promenade. Vorbei am Grand Hotel Thunerhof, wo sich ein Zwischenhalt auf der langgezogenen, mit Rosen bewachsenen Loggia lohnt. Das Ge-bäude wurde als erstes Luxushotel in Thun 1875 eröffnet, seit 1942 gehört es der Stadt. Ein Teil der Verwaltung hat hier seinen Sitz, der ehemaligen Speisesaal beherbert das Kunstmuseum zu dem auch einen gut aus-gewählten Shop für Kunstbücher gehört. Auf der Terrasse lässt sich in Ruhe und ge-diegener Atmosphäre etwas trinken, das Café Thunerhof wird von der Sozialfirma Transfair betrieben, die psychisch beein-trächtigte Menschen eine Arbeitsplatz bie-ten.

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Weiter gehts entlang der Aare hoch, dem See entgegen. Zu Fuss – oder per Velo: am Bahnhof verleiht das soziale Projekt «Thun rollt» diese für vier Stunden gratis. Der nächste Tipp bringt den Kreislauf nochmals richtig in Schwung: am Brahmsquai (der Komponist weilte hier 1886 im kreativen Sommerurlaub) folgt man dem gelben Wanderschild und geschätzte tausend Trep-penstufen hoch zum Jakobshübeli. Vom achtsäuligen und idyllisch zwischen Lin-denbäumen gelegenen Pavillon geniesst man erneut einen netten Blick über den See. Bald geht die Aare in den See über und die Promenade endet in Hünibach. Zu den Se-

Alles ums Schloss www.schlossthun.ch www.schlossspielethun.ch www.schlossoberhofen.ch www.schlosshuenegg.ch www.schloss-spiez.ch Ökologisch unterwegs www.solarschiffthun.ch www.trampelwurm.ch www.alpmobil.ch www.veloland.ch

„Quote Timasaes Roman 21. Schdön, dass Sie neugierig reinschau asden, obwohl hi asder ja noch gar kn Text steht, sondl hasi asder ja noch gasd asdg Asdigidxt.“