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GründungsversammlungRegionsverband SauwaldPramtal
29. August 2014
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Tagesordnung
1. Bericht der Proponenten Bgm. Alois Selker und Bgm. Eduard Paminger
2. Vorstellung der Statuten und des Wahlvorschlages3. Durchführung der Wahl des Obmanns und
Stellvertreter4. Durchführung der Wahl des restlichen Vorstandes lt.
Wahlvorschlag5. Aufnahme der stimmberechtigten Mitglieder der
Generalversammlung6. Aufnahme der ordentlichen und eventueller
außerordentlicher Mitglieder lt. Statut und Vorlage
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Tagesordnung
7. Beschluss der Statuten8. Beschluss zur Annahme der Rechtsnachfolge der
Regionalverbände Sauwald und Pramtal nach deren Auflösung
9. Präsentation und Beschluss der Lokalen Entwicklungsstrategie 2014-2020
10.Beschluss zur Bewerbung als Lokale Aktionsgruppe im neuen LEADER-Programm
11.Beschluss des Budgets und Finanzplan inkl. der Festsetzung der Höhe des Mitgliedsbeitrages
12.Allfälliges
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9. Lokale Entwicklungsstrategie (LES) 2014-2020
Mehr VERNETZUNG. Mehr WERT. Mehr REGION.
LOKALE ENTWICKLUNGSSTRATEGIE 2014-2020
REGION SAUWALD-PRAMTAL
Entwurf ist online unter: http://leader-pramtal.at/ oder http://www.sauwald.at/
Region Pramtal
*Startschuss für LEADER 14-20 in beiden Regionen im Herbst 2012
Region Sauwald LEADER-Region Sauwald-Pramtal
Feb Apr Jun Aug
Jul Sept Okt
11/06/2014
AbschließendeVorstandsitzung Sauwald 09/07/2014
Vorstandssitzung&BürgermeisterInnen-besprechung Pramtal07/07/2014
Generalversammlung Sauwald29/08/2014
Generalversammlung Pramtal29/08/2014
Konstituierende Generalversammlung des neuen Vereins Sauwald-Pramtal
29/08/2014
Einholung der Gemeinderatsbeschlüsse
Erarbeitung der gemeinsamen Lokalen Entwicklungsstrategie 2014-2020
1. Sitzung des neuen Vorstands/PAGsxx/xx/2014
1. Treffen Steuerungsteam
09/01/2014
28/03/2014
ThemenabendeVorstandssitzung02/12/2013
Zukunftskonferenz25/01/2014
Themenworkshops
Vorstandssitzung07/01/2014
Inhalte verdichten
Zukunftskonferenz Pramtal
Regionale Strategie entwickeln
Aufbereitung finaler Unterlagen
Einreichung der LES 14-2031/10/2014
Jun Aug
Beidseitige Entscheidung für Regionskooperation auf Vorstandsebene
Jän 2014 Feb Mrz Apr MaiDez
20132013*
Regionalausschuss18/12/2013
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LES Entwurf: Prozess-Struktur
Erfolgsindikatoren entwickeln
Maßnahmen und Leitprojekte aufstellen
Strategien in den Aktionsfeldern
Ableitung Aktionsfeldthemen (=Handlungsfelder)
Ableitung von Entwicklungsbedarfen
SWOT Analyse als Basis
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Programm LEADER 14-20 mit 3 Aktionsfeldern:
Alle Themen/Maßnahmen/Projekte werden einem Aktionsfeld zugeordnet
Aktionsfelder: von Themen zu Aktionsfelder
Aktionsfeld 1:Steigerung der Wertschöpfung
Aktionsfeld 2: Natürliche
Ressourcen & kulturelles Erbe
weiterentwickeln
Aktionsfeld 3:Stärkung
Gemeinwohl
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Aktionsfeldthemen Strategie Bsp. f. Maßnahmen(Mögl. Leitprojekte)
1.1
Förderung land- und forstwirtschaftlicher
Produktion und Vermarktung
Erzeugung und regionale Vermarktung land- und forstwirtschaftlicher Produkte sichtbar machen und vernetzen
Einrichtung einer Vermarktungs- und
Informationsplattform für regionale Produkte
Etablierung einer (über)regionalen
Vermarktungs- und Buchungsplattform
Tourismus
Errichtung eines Kompetenz- und
Besucherzentrums Sauwalderdäpfel
Bildungsinitiative "Sauwaldakademie"
Regionalitätsinitiative Lebensmittel "Wie´s Innviertel schmeckt"
ausbauen
Diversifizierung und Forcierung der Zusammenarbeit über mehrere WirtschaftsbereicheVernetzung der Angebote in den Bereichen Regionale Dienstleistung & Nahversorgung
1.2.
Stärkung regionaler Wirtschaft durch Vernetzung und Qualifizierung
Wissenstransfer und Weiterbildung in KMU verschiedener Branchen unterstützenRegionale und grenzüberschreitende Zusammenarbeit Wirtschaftstreibender fördern
1.3Belebung regionaler
Tourismus- und Freizeitwirtschaft
Regionales Tourismus- und Freizeitangebot erweitern
Touristische Destinationen sowie regionale Freizeitangebote vernetzen und professionell vermarkten
Aktionsfeld 1: Erhöhung der Wertschöpfung
Aktionsfeldthemen Strategie Bsp. f. Maßnahmen(Mögl. Leitprojekte)
2.1
Forcierung alternativer
Energieerzeugung und regionaler Energieeffizienz
Regionaler Potenziale zur Erzeugung und Speicherung erneuerbarer Energie nutzen
KEM-Weiterentwicklung:
Beratung und Bewusstseinsbildung
stärken
Weiterentwicklung der Museumsstrasse zum innovativen Medium der Kulturvermittlung
Ausbau und Attraktivierung des
Granatzweg-Angebotes
Etablierung regionaler Gemeinschaften zur
Kulturlandschaftspflege
BürgerInnen und Gemeinden Energiesparpotenziale aufzeigen und deren nachhaltigen Umgang mit Energie fördern
2.2.
Vielseitige Vermittlung regionaler
Geschichte und Kultur
Regionale Kultur innovativ vermitteln und kulturelle Bildung fördern
Regionales Kulturangebot aufwerten und neue Zielgruppen erschließen
2.3.
Erhalt der Biodiversität und Förderung einer
nachhaltigen Nutzung
regionaler Kulturlandschaft
Bewusstsein für Ökosysteme der Region stärken und Schutz regionaler Naturlandschaft unterstützen
Wertigkeit regionaler Kulturlandschaft vermitteln sowie nachhaltige Pflege- und Nutzungsmöglichkeiten entwickeln
Aktionsfeld 2: Weiterentwicklung der natürlichen Ressourcen und des kulturellen Erbes
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Aktionsfeldthemen Strategie Bsp. f. Maßnahmen(Mögl. Leitprojekte)
3.1
Aufwertung sozialer
Infrastruktur durch regionale
Vernetzung und Lückenschluss
Regionale Bedarfe im Bereich Kinderbetreuung aufdecken und durch flexible Lösungen bedienen
Langfristiges Jugendbeteiligungs
projekt
Pilotprojekt Mobilitätsangebot für
Kleinregion
Unterstützung von SeniorInnen im Lebensalltag durch Etablierung ergänzender, sozialer Versorgungs- und Dienstleistungen sichern
Soziale Einrichtungen und Netzwerke in der Region sichtbar machen und vernetzen
3.2.
Forcierung persönlicher
Kompetenzen und Förderung der
Partizipation und Integration
Beteiligung Jugendlicher an Entwicklung der Region steigern
Generationsübergreifende Kommunikation und Wissensaustausch fördern
Persönlichkeitsentwicklung unterschiedlicher Bevölkerungsgruppen durch integrative Angebote unterstützen
Aktionsfeld 3: Stärkung der für das Gemeinwohl wichtigen Strukturen und Funktionen
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Aktionsfeldthemen Strategie Bsp. f. Maßnahmen(Mögl. Leitprojekte)
3.3.
Belebung der Ortszentren und
Sicherung regionaler
Nahversorgung
Örtliche Begegnungsräume und Treffpunkte schaffen
Langfristiges Jugendbeteiligungs
projekt
Pilotprojekt Mobilitätsangebot für
Kleinregion
Regionales Nahversorgungsangebot bedarfsorientiert ergänzen
3.4.Mobilität &
Nahversorgung sichern
Förderung von alternativen und nachhaltigen Mobilitätsangeboten
Aktionsfeld 3: Stärkung der für das Gemeinwohl wichtigen Strukturen und Funktionen
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Zielhierarchie:
Aktionsfeld
Aktionsfeldthema
Strategien
Maßnahmen
Erfolgsindikatoren
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10. Beschluss zur Bewerbung als Lokale Aktionsgruppe im neuen LEADER-Programm
Beschlussfassung:• Gemeinsame Bewerbung als Lokale
Aktionsgruppe (LAG) in der neuen LEADER-Periode 2014-2020 mit der gemeinsam entwickelten LES
Zustimmung der Gemeinden durch GR-Beschlüsse folgen im September/Oktober!
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11. Beschluss des Budgets und Finanzplan inkl. der Festsetzung der Höhe des Mitgliedsbeitrages
Vereinsbudget ist grundsätzlich getrennt von der LEADER-Budgetzuteilung zu sehen
• Vereinsbudget: Einnahmen und Ausgaben gegenüberstellen
• LEADER-Budgetzuteilung: Zuteilung von Fördermittel für Förderprojekte aus dem LEADER Topf: Bund und Land (und nicht Verein) verwalten
------------------------------------------------------------------Mitgliedsbeitrag: €1,60 je Einwohner und Jahr.Beschluss zur Festsetzung der Höhe fassen.
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Budget für LEADER Fördermittel
Bundesländerschlüssel: 47,7 Mio für OÖ Budget je Region: 2,65 (2,0-3,2) Mio / Region
Sockelbetrag: fix 1,4 Mio 1.400.000EW – Anteil: 10-13 €/EW 600-780.000Qualität der LES (Schätzung): 400-500.000OÖ Zuschlag (Schätzung): 200-300.000(Fusionsbonus, Fläche, Bev.dichte, Peripherie)Schätzung für Sauwald-Pramtal: 2,6-2,9 Mio EUR
WICHTIG: Das ist nur eine BudgetZUTEILUNG, die Fördermittel werden vom Land/Bund verwaltet.
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Pro-Forma Budgetplanung für den VEREINEinnahmen: Mitgliedsbeiträge je Einwohner 1,60 Einwohner (vorauss.) 60.000 Mitgliedsbeiträge 96.000
LEADER-Förderung LAG 70.000 (Schätzung, max. 70% der
anrechenbaren Kosten)
Einnahmen gesamt 166.000Ausgaben: LAG-Management inkl. Assistenz 100.000 Betriebs- und Sachkosten:
(Mieten, BK, Reisespesen, Öffentlichkeitsarbeit…)
24.000
Fachbezogenes Personal (Development-Officers)
26.000
Projektbeiträge 16.000 Ausgaben gesamt 166.000
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60.120 EW in32 Gemeinden auf 676 km²