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WER SCHÜTZT UNS VOR DEN BEHÖRDEN? DER GRUNDWASSERSKANDAL ODER Jetzt endlich ist das aufgebrochen, was seit mittlerweile 2 Jahren unter der Decke gärt und aus für uns nicht erklär- baren Gründen mit den Aussagen „Es gab keine ausreichenden Verdachtsmo- mente“ bis zu „Ich hab auch verkrüppel- te Tomaten auf der Fensterbank“ abge- wimmelt wurde. Unsere GRÜNE Bundesrätin und Umwelt- stadträtin aus Korneuburg – Elisabeth Kerschbaum – führte zwei Jahre einen Kampf gegen die Windmühlen der Be- hörden. Gegen jene Behörden, die uns alle beschützen sollten. 2010 wurde von der Firma Kwizda ein Chemieunfall ordnungsgemäß bei der Bezirkshauptmannschaft gemeldet. Die Stadtgemeinde Korneuburg erfuhr erst 2011 davon aus den Medien, wann und ob Leobendorf informiert wurde, entzieht sich unserer Kenntnis. In Absprachen zwi- schen BH und Kwizda – aber ohne amt- liche Bescheide – wurden Sanierungs- maßnahmen vereinbart. Vollkommen unzureichend, wie wir heute wissen. Zeitgleich wurden nach dem Gießen mit Brunnenwasser Verkrüppelungen von Pflanzen beobachtet. Während in den Medien laufend darüber zu lesen war, wurden die Gartenbesitzer als nicht ernstzunehmend von der BH abgefer- tigt. Korneuburg erhielt tröpfchenweise Informationen und das nur auf laufende Anfragen von Elisabeth Kerschbaum. Eine Anzeige von unserer GRÜNEN Bundesrätin bei der Staatsanwaltschaft gegen Unbekannt wurde wegen „eines nicht ausreichend bestehenden An- fangsverdachtes“ zurückgewiesen. Es bedurfte erst Global 2000 und des ORFs - die in relativ kurzer Zeit weitere Chemikalien in unglaublichen Mengen GRÜNE LEOBENDORF AUSGABE 3/2012 Zugestellt durch Post.at DAS GEMEINDEMAGAZIN DER GRÜNEN Haben Sie Ideen, wie wir das Leben in unserer Gemeinde lebenswerter gestalten können? Möchten Sie uns näher kennen lernen, mit uns diskutieren oder bei uns mitarbeiten? Haben Sie spezielle Wünsche und Anliegen? Dann kontaktieren Sie uns per E-Mail unter [email protected] oder Tel. 02266/ 80 800 WWW.LEOBENDORF.GRUENE.AT GRÜNKONTAKT

GRÜNE Gemeindezeitung Leobendorf 2012/10

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Grundwasserskandal - wer schützt uns vor den Behörden? Kleinkinderbetreuung für Leobendorf Feriensommer 2012 Sicherheit am Schulweg Kinder sichtbar machen

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Page 1: GRÜNE Gemeindezeitung Leobendorf 2012/10

WER SCHÜTZT UNS VOR DEN BEHÖRDEN?DER GRUNDWASSERSKANDAL ODER

Jetzt endlich ist das aufgebrochen, was

seit mittlerweile 2 Jahren unter der

Decke gärt und aus für uns nicht erklär-

baren Gründen mit den Aussagen „Es

gab keine ausreichenden Verdachtsmo-

mente“ bis zu „Ich hab auch verkrüppel-

te Tomaten auf der Fensterbank“ abge-

wimmelt wurde.

Unsere GRÜNE Bundesrätin und Umwelt-

stadträtin aus Korneuburg – Elisabeth

Kerschbaum – führte zwei Jahre einen Kampf gegen die Windmühlen der Be-hörden. Gegen jene Behörden, die uns alle beschützen sollten.

2010 wurde von der Firma Kwizda ein Chemieunfall ordnungsgemäß bei der Bezirkshauptmannschaft gemeldet. Die Stadtgemeinde Korneuburg erfuhr erst 2011 davon aus den Medien, wann und ob Leobendorf informiert wurde, entzieht sich unserer Kenntnis. In Absprachen zwi-schen BH und Kwizda – aber ohne amt-

liche Bescheide – wurden Sanierungs-maßnahmen vereinbart. Vollkommen

unzureichend, wie wir heute wissen.

Zeitgleich wurden nach dem Gießen mit Brunnenwasser Verkrüppelungen von Pflanzen beobachtet. Während in den Medien laufend darüber zu lesen war, wurden die Gartenbesitzer als nicht ernstzunehmend von der BH abgefer-tigt. Korneuburg erhielt tröpfchenweise Informationen und das nur auf laufende

Anfragen von Elisabeth Kerschbaum.

Eine Anzeige von unserer GRÜNEN

Bundesrätin bei der Staatsanwaltschaft

gegen Unbekannt wurde wegen „eines

nicht ausreichend bestehenden An-

fangsverdachtes“ zurückgewiesen.

Es bedurfte erst Global 2000 und des ORFs - die in relativ kurzer Zeit weitere Chemikalien in unglaublichen Mengen

GRÜNELEOBENDORF

AUSGABE 3/2012Zugestellt durch Post.at

DAS GEMEINDEMAGAZIN DER GRÜNEN

Haben Sie Ideen, wie wir das

Leben in unserer Gemeinde

lebenswerter gestalten können?

Möchten Sie uns näher kennen

lernen, mit uns diskutieren oder

bei uns mitarbeiten?

Haben Sie spezielle Wünsche und

Anliegen?

Dann kontaktieren Sie uns per E-Mail

unter [email protected]

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EVN Wasser hat am 5. September 2012 im Brunnenfeld eine Kontami-nation mit dem Pestizid Clopyralid festgestellt. Eine gleichzeitige Über-prüfung des ausgelieferten Trinkwas-sers hat keine Kontamination gezeigt. Das Brunnenfeld wurde sofort außer Betrieb genommen. Wasser von der EVN erhalten die Haushalte in Tres-

dorf. Zu Spitzenzeiten kann auch in den übrigen Teilen der Großgemeinde Leobendorf EVN-Wasser beigemischt sein.

Um (hoffentlich) völlig ausschließen zu können, dass je Clopyralid in das öffentliche Trinkwassernetz gelangt ist, führt Global 2000 jetzt einen flächendeckenden Test mit Eiswürfeln (eingefrorenes Wasser) durch.

Wenn Sie noch Eiswürfel, gemacht aus Leitungswasser, vom Sommer haben (Stichtag vor dem 7. Sep-tember) dann melden Sie sich unter [email protected] – geben Sie ihre Kontaktdaten bekannt, wieviele Eis-würfel Sie haben und aus welchem Zeitraum sie stammen. Sie bekommen dann Bescheid, wann die Würfel abge-holt werden.

EISWÜRFEL-TEST

feststellten - um die Arbeit der Behör-den in die Gänge zu bringen.

Danach wurden endlich eine umfas-sende Analyse von der BH angeordnet. Dann erhob die Staatsanwalt Anklage

gegen Kwizda. Und danach hat Kwizda selbst zugegeben, für den Austritt von Clopyralid verantwortlich zu sein ...

Wir fordern von den zuständigen Be-hörden eine umfassende Information

aller BürgerInnen über die laufenden Untersuchungsergebnisse und eine lückenlose Aufklärung der Versäumnis-se und Verantwortlichkeiten in diesem Grundwasserskandal.

Folgende Informationen finden Sie auf WWW.LEOBENDORF.GRUENE.AT, auf unserer facebook-Seite www.facebook.com/leobendorf.gruene – oder Sie können sie gerne bei uns erfragen.

1. Der Amtsarzt stuft die Verwendung des Brunnenwassers als Trinkwas-ser trotz 570!!!-facher Erhöhung des Grenzwertes als unbedenklich ein – und beruft sich dabei auf den ADI Wert - Informationen dazu

sowie Studien (tw. aus den USA) zu den gesundheitsgefährdenden Wirkungen von Clopyralid und Pestiziden bitte nachfragen bzw. nachlesen.

2. Informationen von DDr. Sator (Kinderarzt) über die Wirkung von Pestiziden auf die kindliche Ent-wicklung.

3. Dringlichkeitsantrag der MG Le-obendorf betreffend einer umfas-senden Aufklärung des Skandals.

4. Anfrage von BR Elisabeth Kersch-

baum an BM Berlakovich vom 28. 9. 2012.

5. Laufend aktuelle Entwicklungen und neue Erkenntnisse.

Weitere Informationen finden Sie auch bei der überparteilichen Bür-gerinitiative Pro Reines Wasser un-ter www.grundwasserverseuchung.at oder unter www.facebook.com/groups/grundwasserverseuchung und auf der Homepage der Marktgemein-de Leobendorf.

In unserer letzten Ausgabe haben wir auf die Wichtigkeit der Kleinkindbetreuung in unsere Gemeinde hingewiesen. Mittlerweile

gibt es in der Großgemeinde Leobendorf nur mehr eine Tagesmutter, viele Eltern müssen für einen optimalen Betreuungsplatz

weite Anreisefahrten in Kauf nehmen.

FÜR UNSERE GEMEINDEKLEINKINDBETREUUNG

Auf unseren Aufruf in der letzten Ausgabe haben sich mehrere Eltern mit Betreuungsbedarf für ihr kleines Kind gemeldet. In kurzer Zeit hat sich dann eine Arbeitsgruppe engagierter Mütter gebildet. Unterstützt von einer ausgebildeten Kleinkindpädagogin wurden mehrere Modelle besprochen bzw. bestehende Kleinkindbetreuungen besichtigt (z.B. die Kleinkindgruppe in Spillern). Weiters gab es Gespräche mit möglichen Betreiberorganisationen und die momentan sehr guten Förderungen

aufgrund eines Bundesbeschlusses wurden eruiert.

Als optimaler Standort bietet sich der neu errichtete Kindergarten in Ober-rohrbach im Aichberghof an. Hier ste-hen Räumlichkeiten zur Verfügung und die Lage im Park bietet wunderbare Freiräume auch für die Kleinsten.

Nächster wichtiger Schritt ist nun eine Bedarfserhebung bei den Geburtenjahr-gängen 2011 und 2012, um den tatsäch-

lichen Bedarf zu ermitteln. Ich habe dazu Bürgermeister Karl Stich sowie den Leiter des Bildungsreferates Josef Bauer zu einer gemeinsamen Sitzung zur Besprechung der weiteren Vorge-hensweise eingeladen.

Ich hoffe auf eine konstruktive Zusam-menarbeit im Sinne und zum Wohle unserer Kleinsten.

��Dipl.-Ing. Doris KampasFamiliengmeinderätin

GRÜNE LEOBENDORF 03/2012

UNSER WASSER

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2012FERIENSOMMER

Aus einem umfangreichen Angebot an verschiedenen Veranstaltungen konn-ten die Kinder nach Lust und Laune auswählen, damit in den Sommerferien bestimmt keine Langeweile aufkommt. Immer beliebter wird neben der Anmel-dung via Internet am Beginn der Ferien auch die Nutzung der Restplatzbör-se auf leobendorf.ferienspiele.at. Dabei konnten sich die Kinder bis knapp vor einer Veranstaltung noch für freie Plätze anmelden.

Am Ende des Fe-rienspiels fand das schon traditionelle Abschlussfest statt, das trotz schlech-ten Wetters gut besucht war. Durch die großartige Unter-stützung von Peter Hubacek, der seit Jänner Preise und Geschenke für die große Abschluss-tombola sammelte, und natürlich alle anderen Sponsoren

und UnterstützerInnen, konnten wir diesmal neben der beliebten Kindertombola sogar eine Tom-bola für Erwachsene mit tollen Preisen wie z.B. einen Rundflug, Eintrittskarten in Thermen usw. anbieten.

SOMMERFERIENBETREUUNGLEO!

Ganztägig sechs Wochen lang war im Juli und August in der Sommerferien-betreuung für unsere Volksschulkinder mit einem engagierten Betreuerinnen-team in den Räumen des Tageshei-mes am Bildungscampus wieder für Ferienfeeling gesorgt. Gemeinsam spielen, sporteln, singen, malen, bas-teln, kochen, Ritterturnier und Wasser-

schlachten, Ausflüge in die Natur, zur Adlerwarte und in den Monki-Park nach Wien standen genauso auf dem action-reichen, bunten Programm wie einfach gemütlich Ferienzeit miteinander ver-bringen.

„Es ist eine ganz große Freude für mich mitzuerleben, wie viel Spaß die Kinder

haben, wie unglaublich kreativ sie sind und wie toll sie miteinander umgehen und sich gegenseitig unterstützen“, so GR Christina Neumann, die die Ferienbetreuung auch heuer wieder, in Kooperation mit der NÖ Volkshilfe, organisiert und durchgeführt hat. „Ein herzliches Dankeschön allen, die dazu beigetragen haben!“

Zum dritten Mal organisierte Familiengemeinderätin Doris Kampas das Sommer-Ferien-spiel für unsere Kinder.

Am Ende einer tollen Fußball-Woche besuchte der

Austrianer Alexander Gorgon die Fußball-Kids.

War innerhalb von 30 Sekunden ausgebucht -

Betriebsbesichtigung Fa. Auer.

Ein Himmel voller Diabolos – begeisterte Kinder

beim Zirkusworkshop.

Der Erlös der Tombola vom Ferienspiel-Abschluss-

fest in der Höhe von 500,- EUR wurde an die Behin-

dertenhilfe in Oberrohrbach übergeben.

Kinder-Uni: Meteore und Kometen faszinieren

die WissenschaftlerInnen von morgen.

GRÜNE LEOBENDORF 03/2012 03

FAMILENREFERAT

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Die bunten Kinderfiguren entlang der Schulwege in unserer Gemeinde sollen auf die aufmerksam machen, die dort WIRKLICH unterwegs sind. Auf unsere Kinder! Der Titel „Kinder sichtbar ma-chen“ der Kinderkunstaktion im Rah-men des Leobendorfer Ferienspiels ist Programm. Hinter jeder einzelnen Figur steht ein Kind, das sein „Abbild“ mit viel Eifer liebevoll bemalt und gestaltet hat. Jede Figur wiederum steht für viele Kinder. Kinder agieren solidarisch und haben ein untrügliches Gespür dafür, ob und wo sie sichtbar – gemacht – wer-den. Kinder brauchen einen sicheren Raum für ihre Entfaltung. Dafür brau-

chen sie den Rückhalt und die volle Un-terstützung – nicht nur von den Eltern, sondern von uns ALLEN! Und das nicht „nur“ im Straßenverkehr.

PS: Da die Kinderfiguren vom letzten Mal leider „entsorgt“ wurden, waren heuer nicht so viele Kinderfiguren zu sehen wie eigentlich geplant. Es sollen aber Jahr für Jahr mehr werden! Wir haben jetzt ein sicheres Winterquartier gefunden, suchen aber noch dringend eine Tischle-rIn bzw. eine im Umgang mit Holz ver-sierte Person, die uns dabei hilft, für das nächste Jahr stabilere Figuren herzustel-len. Bitte melden Sie sich bei Christina.

��Christina [email protected], Tel. 0650 2791967

SICHTBAR MACHEN!KINDER

Medieninhaber u. Herausgeber: Die Grünen NÖ, Daniel Gran-Straße 48/1, 3100 St. Pölten · Verlagspostamt 3101 · P.b.b.Gedruckt nach der Richtlinie des Österreichischen Umwelt zeichens „Schadstoffarme Druckerzeugnisse“ Druckerei Janetschek GmbH · UWNr. 637

AM SCHULWEGSICHERHEIT

Der Übergabe der Pläne an unsere Volksschulkinder erfolgte Ende des letzten Schuljahres – ihr ging ein Jahr Arbeit voraus. Basierend auf den An-regungen engagierter Eltern (ARGE für Kinder und Jugend) startete das Projekt 2011 auf Initiative von Familien-gemeinderätin Doris Kampas mit der AUVA (Allgemeine Unfallversicherungs-anstalt). Die Eltern der Volksschulkinder wurden mittels Fragebogen über deren Wege und mögliche Gefahrenstellen befragt. Nach mehreren gemeinsamen Begehungen mit Elternvertreterinnen, der Polizei, GemeindevertreterInnen und der Volksschuldirektion erstellte die Abteilung für Schülerunfallverhütung der AUVA die Schulwegpläne. Dabei umfasste das Angebot der AUVA nur einen Umkreis von 1 km Fußweg rund um die Schule. Daher gibt es leider

noch keine Schulwegpläne für unsere Katastralgemeinden.

Laut AUVA haben manche Schulwege in Leobendorf ihre Tücken. Erstklassler sollten diese Gefahrenstellen nicht alleine be-wältigen. Detaillierte Ergebnisse und Empfehlungen können Sie gerne auf unserer Homepage leobendorf.gruene.at nachlesen.

Wie geht es nun weiter? Ganz klar ist, dass der Schulwegplan alleine den Schulweg nicht sicherer macht. Neben dem gemeinsamen Üben von Eltern und Kindern werden in diesem Schuljahr im Rahmen der schulischen Verkehrserziehung mit der Polizei die besonders sensiblen Stellen mit den Kindern behandelt.

Weiters wurden bei der Übergabe der Pläne von Bgm. Stich bauliche Maßnah-men besonders im Bereich Apotheke/Rohrbacherstraße zugesagt – hier hof-fen wir auf baldige Schritte und stehen für eine konstruktive Zusammenarbeit weiterhin gerne zur Verfügung.

��Dipl.-Ing. Doris KampasFamiliengmeinderätin

Das neue Schuljahr ist schon wieder im Laufen. Viele Kinder bewältigen Ihren Schulweg zu Fuß, mit dem

Roller oder dem Fahrrad. Meist unbewusst begleitet von dem etwas mulmigen Gefühl Ihrer Eltern in Bezug auf

die (Verkehrs-)Sicherheit. In einem ersten Schritt initiierte Familiengemeinderätin Doris Kampas gemeinsam

mit Verkehrsreferent Rudi Göttinger und der AUVA die Erstellung von Schulwegplänen. Die Schulwegpläne

helfen beim gemeinsamen Üben des sichersten Schulweges von Eltern und Kindern und der Sensibilisierung

der Kinder für besonders gefährliche Stellen auf ihrem Schulweg.

GRÜNE LEOBENDORF 03/201204

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