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IMPRESSUM FÜHRUNGSTEAM 2011EhrenvorsitzenderRudolf Meier

1. VorsitzenderHelmut Hof

2. VorsitzendePetra Harms

1. SchatzmeisterKlaus-Peter Morgenstern

2. SchatzmeisterHelmut Brauer

SportwartDetlev Domack

JugendwarteRalf Marißen

Klaus-Peter Morgenstern

GeschäftsführerPaul Dziallas

SchriftführerinAngela Schnitter

Platz- u. GerätewärtinMarina Marißen

GRUSSWORT DES TCB-VORSITZENDEN

Herausgeber: Tennisclub Babcock 1975 e.V. Oberhausen

Anschrift: Kiwittenberg 61, 46049 Oberhausen

Clubhaus

Telefon und Telefax 02 08 - 84 16 02

Web-Adresse: http://www.tennisclub-babcock.de

Anzeigenwerbung: TC Babcock

Vertrieb: TC Babcock

Redaktion: Edmund Koch

Telefon 02 08 - 40 23 52

Telefax 02 08 - 40 37 23

E-Mail Edkoch@t-online.de

TC Babcock-Vorstand

Fotos: Edmund Koch, TC Babcock

Layout: Edmund Koch

Druck: Koppers · Druck & Papier

Der Winter schüttelte uns sehr arg. Obwohl Tennis eigentlich auch der „Weiße Sport” genannt wird, war wohl niemend so recht nach Tennis im Freien zumute. Doch

es galt: Der nächste Sommer kommt bestimmt. Bei einigen unserer Mitglieder kündigte sich die neue Tennissaison schon früh an. Für sie gab es zu Weihnachten

vielleicht die allseits beliebten Tennissocken und Tennisbälle.

Wir, der Vorstand des TCB, möchten die Gelegenheit vor der neuen Saison nutzen, um uns bei Euch für das Vertrauen zu bedanken, das Ihr uns 2010

entgegengebracht habt. Die tolle Beteiligung (und das Mitmachen) an unseren Festen, Spaßturnieren, Vereinsmeisterschaften, Medenspielen, kurzum an unserem

Vereinsleben, hat uns sehr gefreut. Das ist uns Ansporn, auch 2011 nicht nachzulassen, Euch Spaß mit Tennis anzubieten.

Karl Valentin, der Münchener Komiker und bekannte Darsteller von Volkstypen, hat einmal gesagt: Früher war sogar die Zukunft besser. Ich glaube, das trifft auf uns

nicht zu. Wir wollen in Zukunft besser sein als früher.

Einen Blick in unsere Zukunft möchte ich zuerst mit einem Rückblick auf ein erfolgreiches Jahr 2010 beginnen. Dank vielerlei Initiativen ist unsere Anlage mit neuen

Sichtblenden ausgestattet. Das kommt neben der besseren Optik auch unserer Vereinskasse sehr zugute. Vielen Dank allen Sponsoren, die sich beteiligt haben.

Zu den „Tagen der Arbeit“ kommen mittlerweile 20 bis 30 fleißige Helfer und Helferrinnen. Die Aktion entwickelt sich immer mehr zum Happening. Wann kann man

schon mal Hecke schneiden, Schubkarre fahren oder Bäume fällen? Also, es lohnt sich, mitzumachen. Und dazu gibt’s immer noch was Leckeres nach der Arbeit.

Das Tennisskatturnier um den „Kratzenden Esel”, einst vom ersten TCB-Vorsitzenden Otto Bürger initiiert, das die Fachschaft Tennis in den Wintermonaten

veranstaltet, wurde 2010 zum wiederholten Male von unserer TCB-Mannschaft gewonnen. Um auch weiterhin dabei zu sein, werden noch Mitspieler gesucht!

Großes Glück hatten wir mit unseren Turnieren. Ob Eröffnungsturnier, Schnuppertennis im Rahmen der Aktion „Deutschland spielt Tennis”, Sponsorenturnier,

Bambini- und Jugendendspieltag oder Vereinsmeisterschaften, auch unsere Radl-Tour um die Wedau, alles fand trotz des eigentlich verregneten Sommers bei

bestem Wetter statt. Sieben Jugend- Mannschaften, von den Bambinis bis zu den Junioren U18, beteiligten sich mit großer Begeisterung an den Mannschaftsspielen.

Bei den Medenspielen der Erwachsenen gab es vier Aufstiege, Damen, Herren 40, Damen 50. Herausragend ist der Wiederaufstieg unserer Herren 55 in die

Regionalliga.

Was bringt 2011? Wir sind mit einer Mitgliederzahl von 333 wieder die Nr. 1 im Oberhausener Tennis. Wenn das Wetter es zulässt, werden wir früh die Plätze

aufbereiten. Im letzen Jahr waren wir am 13. April 2010 spielbereit. Vielleicht schaffen wir es diesmal noch eher. Bis dahin werden wir auch neue Duschen, eine neue

Heizungsanlage und eine Solaranlage für die Warmwasseraufbereitung in Betrieb nehmen können. Ab 14. Mai beginnen dann, etwas später als üblich, die meisten

Meisterschaftsspiele. Termine, Mannschaftsaufstellungen, Ergebnisse werden wir wie immer aktuell auf unsere Homepage stellen: www.tennisclub-babcock.de

Alle Termine in unserem Verein findet Ihr in unserem Veranstaltungskalender 2011. Wir wollen Euch erneut Sport, Spiele, Turniere und Veranstaltungen bieten und

hoffen, dass für jeden etwas dabei sein wird. In diesem Sinne wünschen wir unseren Mitgliedern, Freunden und Förderern ein gesundes und privat wie sportlich

erfolgreiches Jahr 2011.

Glück Auf 2011, Euer TC Babcock-Vorstand.

PS: Alles weitere Wissenswertes über unseren Club erfahrt

Ihr auf unserer Homepage. Viel besser aber natürlich live, bei einem Besuch in unserem Clubhaus.

Liebe Clubmitglieder,liebe Tennisfreunde!

1. Vorsitzender des TC Babcock

„Die Müh ist klein, der Spaß ist groß.“ Was 1808 der deutsche Dichterfürst Johann Wolfgang vonGoethe in seinem Faust I schrieb, das ist auch beim TC Babcock an der Tagesordnung. Kinder wollenspielen, wollen Spaß haben. Am Kiwittenberg geht es nicht nur um Tennis, eben auch um Spiel undSpaß. Dazu eignet sich der Kinderkletterbaum gleich neben unserem Klubhaus. Und der wird von denKleinen auch eifrig und mit Freude bestiegen (Titelbild).

Dank der Unterstützung von Sponsoren und Werbepartnern bleibt der TC Babcock ein bedeutender Tennisverein. Auch andieser Stelle möchten wir uns mit der „goldenen Seite“ bedanken.

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Bäckerei, Konditorei Agethen · 46049 Oberhausen, Alstadener Str. 137, Tel. 0208 - 84840

Allgemeine Sterbekasse Oberhausen/Duisburg · 46047 Oberhausen, Zur Eisenhütte 7, Tel. 0208 - 4684790

Bass Pumpentechnik GmbH · 46049 Oberhausen, Max-Planck-Ring 14, Tel.0208 - 867554

Optik Birfelder · 46045 Oberhausen, Helmholtzstraße 61, Tel. 0208 - 80 75 76

Ebbing, Alois · 46049 Oberhausen, Alleestraße 124, Tel. 0208 - 8 48 96 31

Einhorn-Apotheke · 46049 Oberhausen, Alleestraße 110, Tel. 0208 - 842490

Elektro Pfeiffer GmbH · 46049 Oberhausen, Zum Eisenhammer 6, Tel. 0208 - 21396

EVO · 46045 Oberhausen, Danziger Str. 31, Tel. 8352235

Geese Bau · 46102 Oberhausen, Postfach 120251, Tel. 0208 - 610580

HGW GmbH & Co KG · 46047 Oberhausen, Essener Straße 10, Tel. 0208 - 8 59 61 60

Ingenieurbüro Hoffmann · 46117 Oberhausen, Bottroper Str. 150, Tel. 898020

KFK · H. Wietfeld · 47138 Duisburg-Meiderich, Styrumer Straße 25, Tel. 0203/45 668 33/34/35

KS Auto Technik · 47169 Duisburg, Tel. 0203 - 599383

Lebenshilfe Oberhausen · 46145 Oberhausen, Ebersbachstr. 21, Tel. 0208 - 996280

Mercedes Köster · 46047 Oberhausen, Rolandstr. 59, Tel. 0208 - 998820

Mihm Trockenbau GmbH · 45476 Mülheim/Ruhr · Hauskampstraße 62 · Tel. 0208 - 761662

Carl Osmann KG · 46117 Oberhausen, Heinestraße 49, Tel. 0208 - 999630

Reisebüro Osthoff · 46049 Oberhausen, Bebelstraße 134, Tel. 0208 - 84002324

Party-Service Hirsch · 46049 Oberhausen, Kiwittenberg 61, Tel. 841602

PMR · 47138 Duisburg, Neumühler Straße 54-56, Tel. 0203 - 45057-0

Provinzial Versicherungen · 46049 Oberhausen, Alstadener Straße 124, Tel. 0208 - 843344

Stadtsparkasse Oberhausen · 46045 Oberhausen, Marktstraße 97, Tel. 0208 - 8342511

Harald Strelow · Schreinerei · 46049 Oberhausen, Alstadener Straße 2-26, Tel. 0208 - 84 20 14

Suthoff, der Garten · 46045 Oberhausen, Hermann-Albertz-Str. 200, Tel. 0208 - 2 51 37

H.-D. Striebosch · 46049 Oberhausen, Blockstraße 25, Tel. 0208 - 846846

Tennisoase B.u.B. · 46049 Oberhausen, Alsterfeld 14, Tel. 0171 - 5575059

TenBrinke Wohnungsbau GmbH & Co KG · 46399 Bocholt, Dinxperloerstraße 18-20, Tel. 0208 - 4695611

MITGLIEDERVERSAMMLUNG 2011

Die durchweg positive Bilanz 2010 war mit Dank an den Vorstand und Applaus verbunden – Fazit: Der TC Babcock ist gut aufgestellt

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➡ Wiltraud Weber, Gerd Faust, Bernd Pertinacund Uli Wouters verzichteten auf Wieder-wahlen. ➡ Klaus-Peter Morgenstern in DoppelfunktionSchatzmeister und Jugendwart. Neu imVorstand Angela Schnitter und Marina Marißen.Problemlos einstimmige Wahlen.➡ Vorstand bedankt sich bei den Betreuern derMannschaften und allen Mitgliedern für ihreTeilnahme an Veranstaltungen, was allgemeinals Ansporn gilt. ➡ TC Babcock wieder mitgliederstärksterTennisverein in Oberhausen.➡ Jugend vom Kiwittenberg stellt in OB diemeisten Mannschaften und Mitglieder, auchbei Meldungen zu den StadtmeisterschaftenSpitze.➡ Seit dem letzten Jahr ist der TCB stolzerrechtlicher Eigentümer. Es gilt, die Anlage inSchuss zu halten.

Kleiner Kern der TruppeMitgliederversammlungen beim TC Babcocksind etwas für einen eher kleineren Kern derTruppe. Es gilt allgemein wohl, dass es dererfolgreiche Vorstand im Interesse aller schonregeln werde. Die satzungsmäßige Anwesen-heit von 50% der Mitglieder wird daher zurfestgelegten Uhrzeit prompt verfehlt. Kluger-weise gilt die Einladung gleichzeitig für einenzweiten Termin - Beginn eine Viertelstundespäter. So war es auch am 30. März 2011.

Jahr der positiven HöhepunkteIm Klubhaus. Die Rechenschaftsberichte desVorstands blickten zurück auf ein Jahr derpositiven Höhepunkte. Ob es um die Posi-tionen des Vorsitzenden Helmut Hof mit Rück-und Ausblick ging, um die sportlicheErfolgsskala des berichtenden Sportwarts

Detlev Domack, die gesunde Kassenlage desVereins, vorgetragen von Schatzmeister BerndPertinac, oder das erstaunliche Hoch derJugend, das die Jugendwarte Ralf Marißen undKlaus-Peter Morgenstern mitteilten: Dieanwesenden Mitglieder dankten mit Applausdem Vorstand für die erfolgreiche undehrenamtliche Arbeit. Der alte und neueVeranstaltungskalender belegte trefflich in derPraxis das Leben im Verein.

Abschied früh angekündigtBesonderen Dank gab es auch für vierVorstandsmitglieder, die ihren Abschied frühangekündigt hatten: Gründungsmitglied GerdFaust war 34 Jahre Platz- und Gerätewart. Einesolch lange zeitliche Distanz im Vorstand istauch auf längere Sicht rekordverdächtig. BerndPertinac war immerhin zehn Jahre für die Bilanzmit Aktiva und Passiva, mit Gewinn und Verlust,zuständig. Wiltraud Weber stellte sich 2003 alsversierte Schriftführerin zur Verfügung. UliWouters war 2010 dem Ruf als vorüber-gehender 2. Sportwart gefolgt. Wie vieleStunden mag das verdienstvolle Quartett in allden Jahren uneigennützig für den TC Babcock

Dem erfolgreichen Projekt Jugendförderung droht das AusEine schlechte Nachricht. Das Projekt „Schulsport Tennis zur Talentfindung undTalentförderung“ wird seit 24 Jahren am Kiwittenberg als Erfolgsstory gepflegt undgefeiert. Der Tennisverband Niederrhein, der Landessportbund, die Stadt Oberhausenund der TC Babcock waren die Initiatoren und Unterstützer. Im Laufe der Jahre wurdenmehr als tausend Kinder der umliegenden Schulen nach einem ausgeklügelten Verfahrenmit Einbindung der Eltern zum Tennis herangeführt. Davon profitierten auch andereTennisvereine. Jetzt wurde die Förderung - ohne Beteiligung Oberhausens - drastischgeändert.Es werde, so hieß in der Mitgliederversammlung des TCB, nach Alternativen gesucht.Gibt es da keine Lösung, sei das Projekt leider gestorben.

gearbeitet haben? Zum Abschied gab es Dank,Beifall und Blumen.

Frauenquote gesteigert Klaus-Peter Morgenstern bleibt mit RalfMarißen Jugendwart und ist zusätzlichSchatzmeister. Angela Schnitter gilt alsdoppelter Neuzugang – als Aktive bei denDamen 50 und Schriftführerin. Für die Wahldes Platz- und Gerätewartes konnte derVorstand keinen Kandidaten präsentieren. Dahalf die Versammlung aus. Marina Marißen ließsich nicht lange bitten. Mit ihr, Petra Harms (2.Vorsitzende) und Angela Schnitter ist dieFrauenquote im Vorstand erhöht.Kassenprüfer sind Ellen Janett und der vielfachbewährte Friedhelm Schürmann, der dieeinstimmige Entlastung des Vorstands und dieWahl des 1. Vorsitzenden einleitete.

Aus dem Info-Bündel Neue Sichtblenden für die Plätze – zurVerbesserung der Kassenlage. Aus dem Konjunkturpaket II wurde im Klubhausfür 48 000 Euro energiesparend investiert. GerdFaust und Paul Dziallallas begleiteten dieArbeiten für den Verein.Der „Tag der Arbeit“ mit anschließenderGrillfete wird von den Mitgliedern immerzahlreicher angenommen.Auf dem Nachbargrundstück werden dieBaumaßnahmen bald beendet sein. Wenn dierestlichen sieben der 49 Häuser verkauft sind,wird der Zugang zur Anlage neu gestaltet.Die Klubzeitschrift erscheint 2011 mit ihrer 24.Auflage. Der Vorstand plant schon jetzt dieJubiläumsausgabe für 2012.

Angela Schnitter

Marina Marißen

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RÜCKBLICK

Rückzug der OTHC Herren und der Aufstieg der Herren 55 des TC Babcock ragten 2010 heraus

Die Herren des OTHC zogen sich nach zweiverlorenen Spielen aus der Regionalliga zurück.Beim TC Babcock wurde dagegen der Wieder-aufstieg der Herren 55 in die Regionalligagefeiert. Das ragte bei ansonsten ausge-glichenem Abschneiden aus OB-Sicht in derVerbandsligasaison heraus. Bei einem Blick auf den Kader des OTHC vorSaisonbeginn schien klar: An der Arenastraßewird der sofortige Wiederaufstieg in die 2.Bundesliga angepeilt. Reihenweise waren aufdem Meldebogen ATP-Profis aus verschie-denen Ländern aufgeführt, dazu die aus denVorjahren bekannten heimischen Dr. ChristianVinck, Sascha May, Dominik Pfeiffer.Doch nach zwei Niederlagen warf der OTHCdas Handtuch – und zog sich aus derRegionalliga West zurück. Aus finanziellenGründen, so hieß es, sei es dem Verein nichtmöglich geworden, die Profis und den Spiel-betrieb zu bezahlen. Motto: Lieber ein Ende mitSchrecken als eine weitere Verschuldung.

Jubel am KiwittenbergWelch ein Kontrast und welch Jubel dagegenam Kiwittenberg! Im Jahr zuvor waren dieHerren 55 des TC Babcock aus der Regio-nal-liga West abgestiegen. Spitzenspieler JochenZöller fiel verletzt aus, teils auch Uli Hölker. Dastieg das Team mit drei anderen Mannschaftenab - in der Zehnergruppe als Siebter derTabelle.

Wieder höchste SpielklasseDer geplante direkte Wiederaufstieg klapptemit Bravour. In fünf niederlagenfreien Spielenging der TCB als Spitzenreiter durchs Ziel. GWMoyland, GW St. Tönis, Korschenbroicher TC,BW Veert und Absteiger DSD Düsseldorf, siealle hatten keine Chance. Keine Chance, denperfekten Lauf von Werner Plenz, JochenZöller, Uli Hölker, Jürgen Wloka, JürgenBruckmann, Helmut Nachtigall, Bernd Eulerund Kapitän Michael Rotthäuser zu stoppen.Lohn ist wieder ein Rang in der höchstendeutschen Spielklasse.

Bilanz aller OB-VereineDie Bilanz 2010 aller OB-Vereine nach ihrenSpielen auf Verbandsebene.OTHC: Aufstieg Herren 65 in die 1. Ver-bandsliga, Abstieg 1. Herren aus der Regio-nalliga durch Rückzug nach zwei Spielen,

Abstieg Damen 55 aus der 2. Verbandsliga,Klassenerhalte 1. Damen 2. Verbandsliga und2. Herren 1. Verbandsliga.TK 78: Aufstieg Herren 50 in die 1.Verbandsliga, Klassenerhalte Damen 1. undHerren 2. Verbandsliga.OTV 73: Aufstieg Damen 50 in die Nieder-rheinliga, Abstiege Herren 50 aus der 1. undHerren 60 aus der 2. Verbandsliga.DJK Adler: Klassenerhalte 2. Verbandsliga fürDamen 50, Herren 30 und Herren 60.

RSV/GA Klosterhardt: Aufstieg Herren 65 indie Niederrheinliga, Klassenerhalt Damen 40 1.Verbandsliga.BW Sterkrade: Klassenerhalt Damen 30 2.Verbandsliga. Buschhausener TC: Klassenerhalt Damen 302. Verbandsliga.SF Königshadt: Abstieg Herren 50 aus der 1.Verbandsliga.TC Babcock: Aufstieg Herren 55 in die Regio-nalliga.

Von den 20 OB-Mannschaften auf Verbandsebene schafften zehn den Klassenerhalt, fünf stiegen ab und fünf auf

Auch aufgestiegen sind die Damen 50 des TC Babcock, die wieder in der Bezirksligaspielen. Von links: Uta Bodrawa, Wiltraud Weber, Ute Hof, Angelika Zocher, BärbelZierhut und Marion Klee, dazu zählen auch Ellen Janett und Gisela Tritt.

Lagebesprechung der Herren 55

des TC Babcock auf der Anlage in

Moyland. Von links:

Uli Hölker, Werner Plenz,

Bernd Euler, Jochen Zöller,

Michael Rotthäuser,Helmut Nachtigall

und Jürgen Wloka.

AM KIWITTENBERG

Aus dem Konjunkturpaket II flossen 48 000 Euro für die Baumaßnahmen am Klubhaus

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TCB-Vorsitzender Helmut Hof hatte es in einem Rundbrief angekündigt. Inzwischenwurde das Bauvorhaben auch zur Freude der Mitglieder realisiert. Unser Klubhauserhielt neue Duschen, eine neue Heizungsanlage und eine Solaranlage für dieWarmwasseraufbereitung. Gesamtkosten: 48 000 Euro. „Das ist eine Wertsteigerungunserer Anlage, die sich auch durch sparsamere Energie günstig für die Umwelt undunsere Kasse auswirken wird“, so Helmut Hof. Möglich wurde die Baumaßnahme durch das Konjunkturpaket II, dem „Pakt fürBeschäftigung und Stabilität in Deutschland zur Sicherung der Arbeitsplätze,Stärkung der Wachstumskräfte und Modernisierung des Landes“ – und durch dieInitiative des TCB-Vorstands.Der Bund füllte die Konjunkturpakete I (30 Mrd.) und II (60 Mrd.) zur Bewältigung derWirtschafts- und Finanzkrise mit 80 Milliarden Euro – um die Arbeit für Menschen zusichern. Nun kann sich nicht jeder nach Belieben an dem Geldsegen laben. Um inden Genuss zu kommen, müssen Voraussetzungen erfüllt sein. Das hat der Vorstanddes TC Babcock geschafft und erfolgreich auf den Weg gebracht.Der begründete Antrag wurde vom Verein gestellt und von der Stadt genehmigt.Bauherr war die Stadt. Planung und Bauleitung übernahm das OberhausenerGebäudemanagement. Im Klubhaus gingen ein paar Wochen währen der Winterzeitdie Handwerker ein und aus. Helmut Hof: „Unsere Bemühungen haben sich gelohnt.Davon werden sich unsere Mitglieder und Besucher überzeugen können.“

Helmut Hof: „Das ist eine Wert-steigerung unserer Anlage“

Mit einem Miniplus starten2011 OB-Tennisvereine

Mitglieder weniger, Mannschaften ein Miniplus.So starten die 20 Oberhausener Tennisvereinein die Saison 2011. Im Vorjahr standen 3 447Namen in den Karteien der Klubs, die 128Teams für die Mannschaftsspiele der Er-wachsenen meldeten. Die aktuellen Zahlensind 3 368 und 129.Der Buschhausener TC führt die Liste mit 15Mannschaften an (Vorjahr 13), vor TK 78 mit 12(11), OTHC, OTV 73, Blau-Weiß Oberhausen(plus 1) und TC Babcock mit 10 (plus 1).Dahinter folgen DJK Adler und TuS Alstaden87/97 mit je 8, TC Sterkrade Blau-Weiß 7(Vorjahr 9), SF Königshardt, TenniscourtSterkrade und TBO je 6, Jahn Königshardt undTC Sterkrade 69/Erholung je 5, RSV/GAKlosterhardt und Turnerbund Osterfeld je 4, BVOsterfeld 3, TCO 2, SG EVO/STOAG und TCSchmachtendorf je 1.

Herren 65 mit Gründungs- und Vorstandsmitgliedern

Die Herren 65 sind so etwas wie „Ur-TCBabcöcker“. Im Team spielen Gründungs- undVorstandsmitglieder. Die meisten von ihnen sindnun schon seit gut zwei Jahrzehnten gemeinsamam Ball, jeweils in den entsprechenden Alters-klassen. Auch gibt es in dem Kreis der ge-standenen Männer in den Sommermonaten einenfesten Trainingstag.Ziel für die Mannschaftsspiele 2011 in derBezirkslasse A: Mit gesundem sportlichen Ehrgeizdie Sache angehen, ohne zu übertreiben. Wichtigsind der Truppe auch faire Spiele, Spaß habensowie die Saison gesund und möglichst ohneVerletzungen überstehen. Bei all dem darf dieGemütlichkeit untereinander und mit Gästen nichtzu kurz kommen. In diesem Sinne freuen sich die Herren 65 auf tolleMeisterschaftsspiele und heißen alle Gastmann-schaften herzlich willkommen.

Sponsorenturnierimmer beliebt

Einmal im Jahr sind Spon-soren, Werbepartner undFreunde gern geseheneGäste beim TC Babcock. Beidem Tennisturnier geht esnicht unbedingt ernsthaft zu.Freude und Spaß am Tennissind eher gefragt. Im Klubhaus werdennach den Matches die Kontakte gepflegt.So war das auch im letzten Jahr. Der Herrmit dunkler Brille ist ein begeisterterTennisspieler. Seinen Ruhm erwarb erallerdings in einer anderen Sportart. JürgenFischer war sehr erfolgreich im Wasser-sport - als mehrfacher Deutscher Meisterim Turmspringen. Das Sponsorenturnier 2011 ist für den 3.September terminiert mit anschließendemSommerfest.

Als der Chefarzt den pappigen Tennisbällen mit Injektionen neues Leben einhauchteDie Gründung des TC Babcock stand schon rund ein Jahrzehnt früher auf derTagesordnung – weil sich einige Herren über den OTHC ärgerten„Schon vor der endgültigen Vereinsgründungim Jahre 1975, etwa 1963/64, hatte ichdie Idee, eigens für Betriebs-angehörige der Babcockwerkeeinen Tennisverein mit eigenerPlatzanlage zu installieren. Dr.Hans L. Ewaldsen, unser Vor-standsvorsitzender, nahm meineVision positiv auf. Zu der Zeitspielten Vorstandsmitglieder undeinige leitende Angestellte derBabcockwerke nachhaltig Tennis auf derAnlage des OTHC.“So Diplom-Kaufmann Franzjosef Dommes (83),damals Leiter der Steuerabteilung undGeschäftsbuchhaltung der Bab-cockwerke Oberhausen. Späterführte er als Geschäftsführer eineBabcocktochtergesellschaft.

Traglufthalle dank BabcockDas mit der vereinbarten Re-servierung von Plätzen beimOTHC lief nicht immer reibungslosab. Den Herren von Babcock hatte derVereinsvorstand wöchentlich für einigeStunden Plätze zugesagt. Als Gegenleistungerfuhr der OTHC eine großzügige Un-terstützung. Die damalige Traglufthalle, imWinter gleich neben dem Klubhaus imKaisergarten aufgestellt, zählte dazu. Nicht alle Mitglieder im OTHC waren mit der„Sonderbehandlung“ von Externen einver-standen. Besonders Akteure der 1. Herren-mannschaft zählten zum Kreis der Meckerer.Dass ihr Verein eine stattliche Gegenleistungerhielt, ließen sie unbewertet. FranzjosefDommes saß zwischen den Stühlen. Er war„Babcöcker“, aber auch als Jugendwart imVorstand des OTHC.

Die Idee ruhte jahrelangNach Ansicht von Franzjosef Dommes wäre derTC Babcock schon einige Jahre früher geboren

worden – wenn er nicht 1966 die Babcock-werke und seine Heimatstadt

Oberhausen aus beruflichenGründen verlassen hätte: „DieIdee ruhte dann wohl, bis sieJahre später auf Wunsch vonDr. Hans L. Ewaldsen unter OttoBürger wieder auflebte, und sie

so verwirklicht wurde.“Die Verbindung Babcock zum

OTHC hielt einige Jahre. Sie war teilsso eng, dass Otto Bürger 1974 mit Dr.

Reinhold Mogk und Manfred Wölfer denVorstand bildete. Das Trio wurde 1975 abgelöst

von Dr. Klaus Schöttle. Wieder ein„Babcöcker“, der den OTHC als 1.

Vorsitzender bis 1978 führte.In jenen Jahren war der TCBabcock schon auf dem Wegzum Großverein – mit vorüber-gehend fast tausend Mitgliedernund der riesigen Platzanlage.

Die weitere Entwicklungdes Vereins am Ki-

wittenberg bis heute istallgemein bekannt.

Länderkampf gegenSchwedenAuf Jugendwart FranzjosefDommes ruhten damals dieHoffnungen des OTHC, miteigenen Talenten wieder amNiederrhein ein mitführender Tennisvereinzu werden: „Unter dem 1. VereinsvorsitzendenDr. Otto Tilmann war ich einige JahreLeiter der Tennisjugend. Gustav undVolker Schreiber, die GeschwisterLangheit, die Geschwister Sissyund Yvonne de Mas und andereeroberten fast alle lokalenJugendtennistitel.“ Unter seinerRegie richtete der OTHC denJugendländerkampf Deutschlandgegen Schweden aus. Ein Höhe-punkt im OB-Sport.

Kaum vorstellbar, wie es früher warFranzjosef Dommes erinnerte im Gespräch mitdem Chronisten an früher erlebtes Tennis inOberhausen. Heute kaum vorstellbar, was sichehedem in der hiesigen „weißen Szene“ tat.

Eine Auslese von FJD: In der Nachkriegzeit waren Tennisbälle knapp.Chefarzt Dr. Otto Tilmann, unser 1. Vor-sitzender, versuchte, den „faulen Eiern“ mitHilfe von medizinischen Injektionsspritzen Luftund Leben einzublasen. Was natürlich nurschwerlich gelang, weil der aufgepumpte undnicht mehr ganz runde Ball im Spiel versprang.Oftmals gingen die Luftschläge ins Leere.Im Winter wurde Tennis in einer vom Kriegzerstörten Maschinenhalle der GHH nahe demfrüheren Werksgasthaus gespielt. Eigenhändigwurde grobkörnige „Tennisasche“ auf denBoden gekippt, gewalzt und ein geflicktes Netzaufgestellt. Man stelle sich vor, einmal in derWoche mit aufgepumpten Bällen Tennis zuspielen. Entlohnt für dieses fröhliche undehrgeizige Spiel wurde man hinterher mitBierchen im OTHC-Klubhaus.Jugendliche, die nicht mit sauberer und weißer Kleidung einschließlich Schuhe spielen

wollten, blieben draußen. Das Tragenanderer Kleidung veranlasste den

Jugendwart lachend zu derFrage, ob man an einerKarnevalsveranstaltung teil-nehmen wolle?

Von Freudenstadt ausBlick auf die OB-

SportszeneFranzjosef Dommes erfreut sich

altersgerechter Gesundheit. Mitseiner Ehefrau Hannelore, die als

Oberhausenerin auch die Zeit im OTHCmiterlebte, wohnt er in Freudenstadt.

Im Internet informiert sich dasEhepaar über Oberhausens

Sportszene, wie Hockey,Tennis, RWO und Leicht-athletik. Beim VfL 97 Ober-hausen war Franzjosef nachdem Krieg aktiver Leichtathlet

und Leiter der Jugendabteilunggewesen.

Dass sein alter Verein, der OTHC,dem er über 50 Jahre angehörte, finanziell in

Schieflage ist, wundert ihn in Kenntnis derVorkommnisse nicht. Anerkennung zollt er derFührung des TC Babcock für die gelungeneUmstrukturierung des Vereins: „Ich wünschedem Klub weiterhin Glückauf.“

� Dr. Hans L. Ewaldsen, Initiator, Ideen- und Ratgeber, Motor, Unterstützer, Gründer und bis 1998 Schirmherr des TC Babcock 1975 e.V.

� Franzjosef Dommes� Otto Bürger� Dr. Klaus Schöttle

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RÜCKBLICK

RÜCKBLICK

Nur äußerst knapp verpasste Helmut Nachtigallbei den Niederrheinmeisterschaften 2010 dasFinale der Herren 60. Da wartete TCB-KollegeJochen Zöller. Während Nachtigall von ManfredMaas in der Vorschlussrunde in drei Sätzen(zwei davon im Tiebreak) gestoppt worden war,kannte Zöller hernach im Endspiel gegen Maasals Revanche „keine Verwandten“.Der Siegeszug von Jochen Zöller (Nr. 3 derSetzliste): 1. Runde Freilos. 2. Runde 6:2, 6:1 gegen Klaus Davidenko(Stadtwald Hilden).3. Runde 7;5, 3:0 Aufgabe von EdgardEvenkamp (DSD Düsseldorf).4. Runde 6:0, 6:3 gegen Wolfgang Boos (DSDDüsseldorf).5. Runde und Finale 6:0, 6:2 gegen ManfredMaas (Rheinstadion Düsseldorf). Der Weg von Helmut Nachtigall (Nr. 12 derSetzliste) ins Halbfinale:

1. Runde 6:3, 6:1 gegen Klaus Schumacher(BW Monheim).2. Runde 6:1, 6:1 gegen Heribert Schwarz (TIGEssen).3. Runde 4:6, 6:4, 7:6 gegen den an 1gesetzten Wilfried Sawitzki (TIG Essen).4. Runde und Halbfinale 6:3, 6:7, 6:7 gegenManfred Maas (Rheinstadion).Auch Bernd Euler 6:7, 6:7Bei den Herren 65 war Bernd Euler vom TCBabcock an Nr. 9 gesetzt. Nach seinem

Auftaktsieg mit 6:0, 6:0 schaltete er JürgenKehr (Nr. 6/BW Heiligenhaus) mit 3:6, 6:2, 7:6aus. In Runde 3 unterlag Euler dem an 3gesetzten Jürgen Volland (BW Krefeld) mit 6:3,6:7, 6:7, also ebenfalls wie Helmut Nachtigall indrei Sätzen mit zwei Mal 6:7.Willi Böttcher vom TC Babcock war bei denHerren 65 in Runde 1 gegen Jürgen Kehr aus-geschieden.

Gespielt wurde bei Grün-Weiß Ratingen.

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TVN-Meisterschaften 2010Helmut Nachtigall verpasste nur knapp Finale gegen Team-Kollege Jochen Zöller

Erfolge bei den TVN-

Meisterschaften.(v.l.) Jochen Zöller,

Bernd Euler undHelmut Nachtigall.

RÜCKBLICK: Zu der Titelsammlung bei den Niederrheinmeisterschaften für den TCBabcock trug einst auch Anja Franken (Mitte) bei. Auf dem Foto nach einem Gewinn beiden Juniorinnen gratulieren der damalige TVN-Präsident Armin Wilcke (links) und TVN-Jugendwart Dr. Helmut Lütcke, aktuell TVN-Vizepräsident.

Um die TCB-Titel 2010Vater und Sohn Blank im Herrendoppel siegreichJugend beim TC Babcock auf dem Vormarsch.Das ist auch das Fazit von den Vereins-meisterschaften 2010 der Erwachsenen.Melissa Marißen (18) gewann den Damentitel.Christoph Job (18) zog bei den Herren insFinale ein. Nicht alltäglich: Michael und SaschaBlank, Vater und Sohn, siegten im Herren-doppel. Helmut Hof, der 1. TCB-Vorsitzende,spielte bei den Herren Ü30, verlor im Endspielerst nach einem 150 Minuten langen undspannenden Match.Die Finals: Damen: Melissa Marißen – Uta Bodrowa 7:5,2:6, 7:6.Herren: Sascha Blank – Christoph Job 6:2, 6:3.Herrendoppel: Michael und Sascha Blank –Rainer Schürrer/Markus Radetzky 7:5, 6:3.Herren Ü30: Marius Wita – Helmut Hof 6:4, 3:6,7:5.Damendoppel: Marion Klee/Ute Hof – UtaBodrowa/Angela Schnitter 6:2, 6:3.Mixed: Lisa Hölker/Rainer Schürrer – MelissaMarißen/Christoph Job 7:6, 6:3.

Vier TCB-Spieler und Dieter Trapka vomRSV/GA Klosterhardt sind als Oberhausener inden Ranglisten 2010 des Deutschen TennisBund vertreten.

Vier TCB-Spieler in der Rangliste des DTBHerren 55: Werner Plenz 85.Herren 60: Jochen Zöller 14, Jürgen Wloka 109.Herren 65: Helmut Nachtigall 38.Herren 70: Dieter Trapka 44.

PORTRÄT

Was war weltweit im Jahr 1963 los? US-Präsident John F. Kennedy besuchte Deutsch-land („Ich bin ein Berliner“). Konrad Adenauerdankte als deutscher Bundeskanzler ab. Elf aufder Zeche Lengede verschüttete Bergleutewurden nach 14 Tagen lebend gerettet. Start indie Fußballbundesliga (ohne RWO). 1963 istauch das Geburtsjahr von Klaus-Peter Morgen-stern. Der neue „Herr der Zahlen“ als Schatz-meister beim TC Babcock bleibt außerdem mitRalf Marißen Jugendwart am Kiwittenberg - einErfolgsduo.Allgemein sorgen Eltern dafür, dass ihre Kinderzum Tennis finden. In der Familie Morgensternlief die Sache anders herum. Sohn Fabian,beim TC Babcock aktiv, ermunterte MutterClaudia und Vater Klaus-Peter gleichfalls dasRacket zu schwingen. Beide waren keineAnfänger. Claudia Morgenstern spielte einigeJahre beim TBO. Jetzt freut sie sich im neuenTCB-Team Damen 30 auf die Saison 2011.Ehemann Klaus-Peter schlug schon früherbeim TC Babcock - vom Gründungsjahr 1975bis 1980 als Junior.„Ohne meine Frau würde ich in unserem Vereinneben meinem Beruf als Verkäufer vonDämmstoffen in einem Industrieunternehmendie Positionen des Schatzmeisters und

Jugendwartes nicht ausfüllen können“, so daszweifache Vorstandsmitglied. Beide sindausgebildete kaufmännische Angestellte, alsoauch von daher für die Vereinsarbeit kom-petent. Seit 2007 lenken Klaus Peter Morgensternund Ralf Marißen die Jugendarbeit beimTCB. Zwei Zahlen: 2007 spielten 50Jugendliche in sechs Mannschaften, heute130 in acht Teams. Das allein sagt nichtalles über die Lage am Kiwittenberg aus.KPM: „Wir freuen uns sehr über den Zu-spruch und die gute Stimmung im Verein.Die Kinder kommen zu uns, weil ihnen nichtnur Tennis geboten wird und sie fach-gerecht ausgebildet werden. Wir sind beideVäter und wissen, wie der Nachwuchs zubehandeln und zu begeistern ist. Wir legenWert auf die Identifikation zum Verein undwerben bewusst niemand von anderen Klubsab.“

Wie klappt die Arbeit im Vorstand? „Wir haben eine gute Mischung aus Jung undAlt und keinen Ärger. Es wird bei den Sitzungennicht einfach abgenickt. Das Wohl derMitglieder und des Vereins steht allein imVordergrund.“

Klaus-Peter Morgenstern ist beim TC Babcock der neue Herr der ZahlenUnd weiter Jugendwart: „Ohne meine Frau Claudia könnte ich das nicht schaffen.“

Für welche Ziele steht der neue Schatz-meister im Verein? „Wir fördern den Breitensport und streben densportlichen Erfolg an.“ Selbstverständlich ist,dass es bei ihm mit der zu erwartenden solidenKassenführung keine Schieflage bei denEinnahmen und Ausgaben geben wird. DieMitglieder haben einen Schatzmeister gewählt,der zu der grundsoliden Riege seiner Vorgängerum Heiko Jürges und Bernd Pertinac passt. Familienleben, Beruf, doppelte Vereinsarbeit,da musste sich Klaus-Peter Morgenstern fürdiese Saison als Spieler bei den 3. Herren 40zurückziehen. Das Ehepaar Morgenstern istauch nicht mehr aktiv im Standard-Formationstanzen. Der Alpine Skisport indesmit der Familie steht weiter auf demFerienprogramm – und natürlich der TCBabcock.

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TC Babcock stellt zwei Tennis-SchiedsrichterSie sind nicht nur in Mannschaften aktiv. DirkOptebeck und Fabian Morgenstern tun mehrfür ihren Tennissport. Als ausgebildete undbestätigte Schiedsrichter erleben sie die Spieleauf den Courts von einer anderen Seite. Dirkspielt am Kiwittenberg bei den 3. Herren 40,Fabian, Schüler der Anne-Frank-.Realschule,bei den Herren und den Junioren U18.

Zur Krönung Pokale für dieSieger und Cocktail für alle Die Vereinsmeisterschaften 2010 des TCBabcock wurden in sechs Konkurrenzengespielt. Wie in den Jahren zuvor kämpften dieAkteure in gemischten Feldern um die Titel undSiegerpokale. Nach 14 Spieltagen standen dieMeister fest. Erfreulich, dass eine interessierte

Kulisse von der Terrasse aus die Finalsverfolgte.Sascha Blank schaffte im Einzel die ange-strebte Titelverteidigung und mit seinem VaterMichael den Sieg im Doppel. Bei den Damenmachten die „50er“ im Doppel die Ent-scheidung unter sich aus. Spannend ging es imFinale Herreneinzel zu. Nach 2,5 Stunden gingMarius Wita als Sieger mit 6:4, 3:6, 7:5 gegenHelmut Hof vom Court. Im Mixed gab es eineWachablösung. Lisa Hölker und RainerSchürrer gewannen gegen die Titelträger desVorjahres, Melissa Marißen und Christoph Job,mit 7:6, 6:3.Eine Geste von Stefan Hirsch, die gut ankam:Der Klubwirt spendierte nach den Matchesallen Spielern und Zuschauern den „Vereins-meisterschafts-Cocktail“. Krönung der allge-mein guten Stimmung: Im nächsten Jahr sindwir wieder dabei.

Tobias Matania geht im Hockey seinen WegIn ihrer Glanzzeit bot der OTHC einen Hocky-Nationalspieler auf. „Pudding“ Hidding ausDuisburg schwang morgens im Dress desOTHC den Krummstab, abends im Frack denDirigentenstab als Kapellmeister am Stadt-theater. Jetzt ist ein junger Oberhausener zuder Ehre des Nationalspielers gekommen.Tobias Matania (20) lernte das Hockey-ABCbeim OTHC und startete beim HTC UhlenhorstMülheim zu einer großen Karriere: DeutscherJugendmeister, Jugendnationalspieler U18und mit der U21 Weltmeister. Der Styrumer sprang jetzt in den Kader derHerren A-Nationalmannschaft. Im März 2011war er am Zentrallehrgang des DHB inBloemfontein (Südafrika) beteiligt und wurdebeim Länderspiel gegen Südafrika einge-setzt.

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JUGEND

Mit zwei Hallenturnieren wurde im März die Saison 2011eröffnetEs ging um Gutscheine und Präsente,Spaß und Ehrgeiz

Das war ein erfolgreicher Einstieg in die Saison2011. Am 12. und 26. März flogen dieFilzkugeln über die Netze in der Tennishalle„Oase“. Die TCB-Jugendabteilung veranstal-tete vereinsinterne Turniere in den Alters-klassen U 14 und U 18. Ralf Marißen und Klaus-Peter Morgensternhatten als Jugendwarte die Turniere ausge-schrieben. 21 Jugendliche spielten Mixedbzw. in Doppelgruppierungen je eine halbeStunde. Ausgelost wurde so, dass stets je einstarker und ein schwächerer Spieler/inaufgeboten waren. Damit gab es keine un-gerechten Entscheidungen. Die Jugendlichenwaren mit Spaß und Ehrgeiz bei der Sache.Nicht zuletzt deshalb, weil als SiegprämienEinkaufsgutscheine vom CentrO Oberhausenwinkten.Nach dem 12. März ging die Turnierserie am26. März in die zweite Runde. Auch an diesemSpieltag wurden die Spielerpaarungen nachdem gleichen Modus ausgewählt, wie amSpieltag zuvor. Nach schweißtreibenden vierStunden standen die Gewinner fest.Juniorinnen: 1. Laura Hölker, 2. Olivia-InesLauter, 3. Johanna Harms.Junioren: 1. Fabian Morgenstern, 2. BenediktEsser, 3. Johannes Harmes.Nicht nur die Gutscheine vom CentrO waren

gefragt. Jeder Spieler/in bekam eine An-erkennung in Form von Präsenten, wie Tennis-bälle, Schweißbänder und Duschgels.Das war einmal ein Jugendturnier der etwasanderen Art, das im Folgejahr eine Neuauflageerfahren wird.

C. M.

Weiter mit Ralf Marißen undKlaus-Peter Morgenstern Das Erfolgsduo Ralf Marißen und Klaus-PeterMorgenstern führt auch für die nächsten zweiJahre die Jugendabteilung des TC Babcock.Zur Mitgliederversammlung am 15. März 2011wurden im Klubhaus 29 Kinder und Jugend-liche begrüßt, teils mit ihren Eltern. Auf derTagesordnung standen u. a. der Jahresrück-blick und ein Ausblick auf die kommendeSaison sowie Wahlen. Die Jugendwarte ließen die Saison 2010 Revuepassieren, nannten alle aufgebotenen Mann-schaften und deren Ergebnisse mit ihrenErfolgen. Bei den Neuwahlen gab es erneut eineindeutiges Vertrauen für Ralf Marißen undKlaus-Peter Morgenstern, die zum dritten Malfür zwei weitere Jahre einstimmig in ihrem Amtbestätigt wurden. Für die Jugendvertretungsind Julia Monschein und Lisa Hölker zu-ständig, wie im Vorjahr.

Acht Mannschaften startenZum Abschluss verkündeten die alten undneuen Jugendwarte mit ein wenig Stolz, dassin der Saison 2011 acht Jugendmannschaften

(2010 sieben) für den TCB spielen werden.Erfreulich: Ausreichend Betreuer/Innen hattensich schon im Vorfeld gemeldet. AllgemeinerWunsch: Kinder und Jugendliche mögenwieder in eine erfolgreiche Saison starten.Jugendwarten und Jugendvertreten sei vielElan und Freude in ihren Ämtern gewünscht.

C. M.

In der TVN-Ranglisteist die TCB-Jugendnicht vertreten

Beim TC Babcock ist es nicht üblich, dieJugendlichen anzuhalten, auf aufwändigeTurnierreisen zu reisen. Wer will, der kann aber.Nur bei erfolgreichen Turnieren undTitelkämpfen im In- und Ausland wäre ein Platzauf den Ranglisten gut möglich. Das ist derGrund, warum der TCB (noch) nicht amNiederrhein in der Rangliste vertreten ist.Anders ist das bei einigen OB-Akteuren.

Aus der TVN-Rangliste, Juniorinnen: W16: Alisa Kourkine (TC 69) Rang 5, FranziskaFöcking (RW Dinslaken) 7, EkaterinaKirpichnikoca (TC 69) 15. U14: Katharina Mirau (BW Flüren) 4. U12: Stephanie Mehlich 10, Nelle Willm 12(beide Buschhausener TC). Junioren: U18 Fabian Schuler (OTHC) Rang73. U16: Marco Pastore 14, Jan Mirau 27 (beide TK78). U14: Laurenz Hidajat (Buschhausener TC) 15.

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Sie waren die Vorreiter auf die Jugendsaison 2011 beim TC Babcock. In der Halle Oase gab es bei zwei internen Turnieren vielVorfreude um Spiel, Satz und Sieg.

JUGEND

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Die Erfolgsbilanz 2010 des TC Babcock kannsich sehen lassen. Mit 16 Mannschaften warenErwachsene (9) und Jugend (7) in die Saison2010 gestartet.

JugendRalf Marißen und Klaus Peter Morgenstern,die beiden Jugendwarte, hatten mit ihrenSchützlingen viel Freude. Freude, die nicht nurbei den vielen Siegen herrschte. Auch dieverschiedenen Veranstaltungen fern der Courtswaren mit guter Stimmung verbunden. Daschadete die eine oder andere Niederlage aufdem Platz nicht, denn die gehören zum Sport.

Fünf Aufstiege Auch die Jugend erfolgreich

W18: Glanz mit der makellosen Serie von fünfSiegen in der Bezirksklasse D. Das war mit 10:0Punkten der erhoffte Aufstieg.W 14: Vierter in der Bezirksklasse C mit 4:6Punkten.2. Gemischte X10: Fünfter in der BezirklasseA, Gruppe D, mit 2:8 Punkten.1. Gemischte X10: Dritter mit 7:3 Punkten inder Bezirksklasse A, Gruppe B, wie BTC undTK 78 als Erster und Zweiter.1. M14: Zweiter mit 8:2 Punkten in der Be-zirkslasse A, Gruppe D.2. M14: Zweiter mit 8:2 Punkten in der Be-zirksklasse A, Gruppe B.M18: Dritter in der Bezirksklasse C mit 6:4Punkten.

ErwachseneVier Aufstiege, zwei Abstiege und zwei

Nicht nur den gestandenen Herren Ralf Marißen, Michael Klömpken, Uli Hölkerund Klaus-Peter Morgenstern (hinten von links) ist die Freude anzusehen. In Reihund Glied aufgestellt ist der jüngste Nachwuchs des TC Babcock bei einem der beliebten Bambiniturniere.

Klassenerhalte. Damen: 1. in der Bezirkslasse C und Aufstei-ger nach B.Damen 50: 1. in der Bezirksklasse A und Auf-steiger in die Bezirksliga.Herren: Absteiger aus der Bezirksklasse D miteinem Sieg.1. Herren 40: 1. in der Bezirksklasse C undAufsteiger nach B.2. Herren 40: Dritter mit zwei Siegen undKlassenerhalt in der Bezirklasse D.3. Herren 40: Sechster in der Bezirksklasse Dund siegloser Absteiger.Herren 55: 1. in der Niederrheinliga mit 10:0Punkten und Aufstieg in die Regionalliga.Herren 60: Vierter in der Bezirksliga mit zweiSiegen und Klassenerhalt.Herren 65: Sechster in der Bezirksliga miteinem Sieg und Abstieg.

Mit einemstrahlenden

Lächeln, passendzur idyllischen

Umgebung auf derAnlage am

Kiwittenberg,Bambinis des TC Babcock .

JUGEND

Titel für Laura Hölker – Auch Erfolge inDoppeln für TC BabcockBei den Finals um die Stadtmeisterschaften 2010 der Jugend buchte Laura Hölkerden Titel im Einzel W16. Helena Popovic (W14), Lareen Dörnenburg (W10) und dasDoppel Laura/Lisa Hölker (W16 – 18) belegten zweite Plätze. Im JuniorinnendoppelW12 – 14 gab es mit Linda Peters als Siegerin und Iva Nicolic als Vize weitereErfolge für den TCB. Die letzten Runden der Titelkämpfe wurden gespielt beimSterkrader Tenniscourt und TK 78.

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FinalsJuniorinnen W10: 1. Ellice Rams (TK 78), 2. LareenDörnenburg (TCB) - KästchenspieleW12: Stephanie Mehlich (BTC) - Nele Willm(BTC) 7:5 / 6:0 W14: Patricia Mehlich (BTC)- Helena Popovic (BTC) 6:4 / 6:2 W16: Laura Hölker (TCB) - Marlene Möller(BTC) 6:2 / 6:1 W18: Franziska Föcking (BTC) - Ina Duschl(BTC) 7:6 / 7:6 JuniorenM10: Mika Rißland (TK 78 OB) - Nils Rohde(BTC) 6:4 / 6:3 M12: Leonard Fendrich (OTHC) - WladislawNejmann (TC St. 69) 7:6 / 6:4 M14: Laurenz Hidajat (BTC) - LukasFriedrichs (BTC) 6:2 / 6:4 M16: Marco Pastore (TK 78 OB) -TobiasDopmeyer (TC St. BW) 6:1/4:6/6:1 M18: Marius Alberts (TC St. 69) - FlorianMainz (Sterkr. TC) 6:0 / 6:4 Juniorinnen - Doppel DW 12-14: L. Kuhlkamp (BTC) / L. Peters(TCB) - L. Hohmann (BTC) / I. Nicolic (TCB)6:3 / 6:0 DW 16-18: I. Duschl / F. Föcking (BTC) - Laura Hölker /Lisa Hölker (TCB) 6:3 / 6:1

Siegerehrung bei den Jugendstadtmeisterschaften 2010.

Junioren - Doppel DM 12-14: L. Friedrichs / L. Hidajat (BTC) -R. Bock /T. Scheve (Sportfr. Königsh.) 6:1 /6:1 DM 16-18: M. Alberts / J. Schmid (TC St.69) - M. Driesen / J. Mirau (TK 78 OB) 6:4 /6:2 Mixed: X 12-14: L. Kuhlkamp (BTC) / T. Scheve(SFK) - H. Popovic / D. Scherenschlicht(BTC) 6:2/7:6X 16-18: C. Petrasch / C. Prinz (TK 78 OB)- F. Föcking (BTC) / M. Pastore (TK 78 OB)7:6/6:3

Stadtmeisterschaften 2010

„Wer die Jugend hat, hat die Zukunft.“Die Weisheit wird immer wiederstrapaziert, wann und wo es beliebt.Doch wo kommt der Spruch her?Napoleon wird mit dem Zitat inVerbindung gebracht. Der Kaiser vonFrankreich soll den Satz 1811 vomBalkon des Louvre ausgerufen haben –mit seinem Sohn auf dem Arm, demHerzog von Reichsstadt.

In diesem Jahr fällt dieRuhrolympiade aus –Kreative Pause nutzenDie seit 46 Jahren veranstaltete Ruhrolympiadenimmt in diesem Jahr eine Auszeit. Europasgrößtes regionales Jugendsportfest soll 2012 inder Fronleichnamswoche neu glänzen, wobeialle Beteiligten „an einem Strang“ ziehen wollen.Heinz-Dieter Klink, Vorsitzender des Träger-vereins und Direktor des RegionalverbandesRuhr: „Wir werden die kreative Pause im Jahr2011 nutzen, um die Weichen zu stellen und dieAustragung in der Metropole Ruhr langfristigsichern.“

Talentsuche undNachwuchsförderungDer TC Babcock möchte neue Generationen fürTennis begeistern und Spitzenspieler für seineMannschaften aus den eigenen Reihengewinnen. Deshalb kommt der Jugend- undNachwuchsarbeit im Verein eine herausragendeBedeutung zu. Vom fünften Lebensjahr werdendie Kinder motiviert, das Tennisspielen zuprobieren, um möglichst umfangreiche Be-wegungserfahrungen zu sammeln. Im Alter vonelf bis zwölf Jahren beginnen die Kinder mit denMannschaftsspielen. Als Entree für Inte-ressenten dienen unter anderem das Schul-tennis und Schnupperkurse. Dabei könnenKinder feststellen, ob ihnen die Sportart liegt. DieKosten für die Kurse werden von Saison zuSaison neu festgelegt. Den Kindern undJugendlichen stehen qualifizierte Trainer zurVerfügung. Trainer beim TC Babcock sind UlrichHölker und Michael Klömpken.

JUGEND

Um die OB-Hallentitel 2011 war der TC Babcock im Vorfeld die Nummer 1

Die früher üblichen Wartelisten bei den Hallen-stadtmeisterschaften im Jugendtennis gibt esnicht mehr. Anstelle von jahrelang mehr als 200Meldungen lagen diesmal 152 vor. Der TCBabcock ragte mit 33 Meldungen heraus, vorBuschausener TC 31 und OTHC 24. Von den20 OB-Vereinen waren 17 an den Titelkämpfenbeteiligt.An sieben Spieltagen in der Halle Oaseleisteten Fachschaftsvorsitzender PeterHaschke, Ralf Marißen (TCB) und HartmutHesselmann (BVO) organisatorische Maß-arbeit. Die 23. Auflage war wieder möglichgeworden, weil die Stadtsparkasse undSport & Mode Wonsyld – wie in all den Jahrenzuvor – den Etat neben den Meldegeldern inHöhe von 1 520 Euro sicherten. So erhieltenbei der Siegerehrung die erfreuten Finalistendie üblichen Sachgeschenke, Urkunden undPokale. Überraschungen waren bei den 22 zuvorausgetragenen Titelkämpfen an der Tages-ordnung. Was die Akteure während der 23.Auflage bei den Hallen-Stadtmeisterschaften2011 der Jugend boten, das war schonaußergewöhnlich. Es gab zwar bei den zehnKonkurrenzen sechs Finals mit den zweiTopgesetzten. Es gab aber auch Ungesetzte,die ins Endspiel einzogen. Das gelang LeonSchunk vom OTHC in der Klasse M16 undJustus Schmid (TC 69) in U18. Vor allem bei den Junioren U18 lief alles andersals programmgemäß. Der an 1 gesetzte MariusAlberts (TC 69) schied ohne Spiel gegen DarioTadday (BWO) aus. Der wiederum unterlag deman 4 gesetzten späteren Finalisten TobiasDopmeier (BWS) 3:6, 2:6. Auch in der unterenHälfte fielen wichtige Spiele aus. MarcoPastore (Nr. 2) überließ seinem TK 78-Teamkollegen Max Driesen kampflos dienächste Runde. Justus Schmid hatte an-schließend – wieder ohne Spiel – freie Bahnüber Max Driesen.In den Halbfinals U16 blieben Marlene Möllervom BTC (Nr. 1) und Lena Gaubatz vom TCB(Nr. 2) jeweils im entscheidenden Tiebreak aufder Strecke. Franziska Halenga vom TBO (Nr.3) und Nihan Erdas vom OTHC (Nr. 4) machtennach ihren Siegen das Endspiel unter sich aus.In neun von zehn Altersklassen war der TCBabcock vertreten (nur nicht M18).

So spielte die TCB-Garde:W10 (8er Feld): Vanessa Dubill 1. Runde.W12 (16er Feld): Carina Schmidt, JuliaBrosdetzko, Amida Nurovic, Lareen Dörnen-burg und Jasmin Bohl, alle 1. Runde.W14 (16er Feld): Melina Roder 1. Runde, OliviaLauter und Julia Steinke (Nr.4) 2. Runde, PiaMaas 4:6, 3:6 gegen die Nr. 1, Patricia Mehlich,3. Runde.W16 (16er Feld): Iva Nikolic 2. Runde, LenaGaubatz (Nr. 2) Halbfinale. W18 (8er Feld): Laura Hölker Finale, Lisa Hölker(Nr. 2) 4:6, 4:6 gegen Anna Utz, Sarah Monerian2. Runde.M10 (16er Feld): Jonas Vogt (Nr. 1) Finale,Vincent Friedrich Halbfinale, AlexanderPopovic (Nr. 3) 2. Runde (4:6, 6:4, 6:7), LucasHörle 2. Runde.M12 (32er Feld): Tobias Hörle und Andre Jekat2. Runde, Benedikt Esser (Nr. 5) und JohannesHarms (Nr. 6) 3. Runde, Ole Harms (Nr. 3)Halbfinale.M14 (32er Feld): Jan-Niklas Görtz (Nr. 5),Sebastian Gohe und Alexander Brosdetzko 1.Runde, Meik Cornelißen und Tobias Optebeck2. Runde, Alexander Thielen (Nr. 8) 3. Runde.M16 (32er Feld): Robin Marißen (Nr. 1) mitFreilos, 6:0,6:2, 6:3,6:2 und 6:1,6:2 Finale,Philipp Maas 2. Runde.

Die meisten Meldungen kamen vom TCB, Buschhausener TC und OTHC – Sponsoren wieder Wonsyld und Stadtsparkasse

Die Finals Nach 140 Spielen in der Tennishalle Oasebeendete der TC Babcock am 7. Spieltagmit zwei Titeln für Jonas Vogt und LauraHölker sowie einer Vizemeisterschaft fürRobin Marißen die Titelkämpfe.

Die Ergebnisse der Endspiele:JuniorinnenW10: Ellice Rams (TK 78) – LenaKuhlkamp (BTC) 6:3, 6:2.W12: Melanie Hohn (OTHC) – StephanieMehlich (BTC) 6:1, 6:2.W14: Patricia Mehlich – Helena Popovic(beide BTC) 6:3, 4:6, 6:4.W16: Nihan Erdas (OTHC) – FranziskaHallenga (TBO) 2:6, 6:2, 4:3, AbbruchW18: Laura Hölker (TCB) – Anna Utz (BWSterkrade) 6:1, 6:3.JuniorenM10: Jonas Vogt (TCB) – JoshuaCornelius (BTC) 6:2, 6:3.M12: Leonard Fendrich – Felix Roscher(beide OTHC) 6:2, 6:7, 6:4. M14: Laurenz Hidajat (BTC) – TobiasSchewe (TG Königshardt) 6:0, 6:2.M16: Leon Schunk (OTHC) – RobinMarißen (TCB) 6:2, 6:4. M18: Tobias Dopmeyer (BW Sterkrade) –Justus Schmid (TC Sterkrade 69) 6:3,6:0.

Leisteten wieder im Turnierausschussorganisatorische Maßarbeit. Von links: Hartmut Hesselmann, RalfMarißen und Peter Haschke.

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KOMMENTAR

Das Niederrheinstadion hat immer noch seinen alten Namen

Das „Kind muss einen Namen haben“, sagt derVolksmund. Diese Binsenweisheit pflegt auchdie Sportszene – aber nicht überall. Ober-hausen hat bei diesem Thema Nachholbedarf.Ringsum tragen die großen Sportstättenbekannte Namen mit dem Zusatz Stadion,Arena oder Park. Das ehemalige Rheinstadion in Düsseldorffirmiert jetzt als Esprit-Arena. In Köln heißt dasfrühere Müngersdorfer Stadion Rhein-Energie-Stadion. Borussia Dortmunds Spielstättenwaren einst das Stadion Rote Erde und dasWestfalen-Stadion. Heute spielt BorussiaDortmund vor 80 000 Zuschauern im SignalIduna Park.

Rhein- und Ruhrstadion passéDer MSV Duisburg lässt den Ball nicht mehr imWedaustadion rollen, sondern in derSchauinsland Arena. Die Fans des VfLBochum, Jahrzehnte an ihr Ruhrstadiongewöhnt, sehen Fußballspiele im Rewirpower-Stadion. Schalke 04, einst mit der KampfbahnGlückauf und später dem Parkstadion„verheiratet“, ist jetzt in der Veltins-Arena zuHause. Arminia Bielefeld tritt nicht mehr aufder Alm an, sondern in der Schüco-Arena.Bayer Leverkusen, einst im Ulrich-Haberland-Stadion am Ball, empfängt seine Fans in derBay-Arena.

Wem dient hier „Niederrhein“?Oberhausen zählt zu den Städten, die nochkeinen Platz an den Futtertrögen durchveränderte Namen einnehmen. Das Nieder-rheinstadion heißt so seit seiner Eröffnung1926. Wem ist hier mit der Bezeichnung„Niederrhein“ gedient? Festhalten an alter

Tradition? Im Allgemeinen ja. Hat aber hiersolch eine Nibelungentreue im Zeitalter derweltweiten Vernetzung, digital, global undliberal, einen Sinn? Die Antwort gabenDüsseldorf (ehemals Rheinstadion) undBochum (früher Ruhrstadion) sowie andereStädte. Sie verzichten damit auf einen Bezugzu ihrer Region. Es wird sich wohl auch für Oberhausen einUnternehmen finden, das seinen Namen gegenEntgelt hergibt. Dann spielt RWO eben in einemStadion mit anderem Namen (das muss ja nichtunbedingt Centro-Palast heißen).

Auch in anderen StadtteilenWas für das Niederrheinstadion gilt, dürfteauch für andere Sportstätten möglich sein. InAlt Oberhausen, Alstaden, Sterkrade, Oster-feld, Holten, Buschhausen, Lirich, Klosterhardtkönnten städtische oder vereinseigene Sport-anlagen seriöse Namen tragen, die Geldbringen. Mancher Geldgeber könnte so Pro-dukt, Namen oder/und Image bekannt machen.

Jürissen, Jansen und ChristEs ehrt Stadt und Vereine, wenn sie mit ihrenAnlagen an verdiente Bürger erinnern. Eintreffendes Beispiel ist die Willy-Jürissen-Hallean der Goebenstraße „zu Ehren des 1990

verstorbenen ersten OB-Fußballnational-torwarts“. Treffender wäre übrigens erster OB-Fußballnationalspieler. An Hans Jansen, dersich vielfach nicht nur um den OB-Sportverdient gemacht hat, wird mit der Hans-Jansen-Sporthalle an der Mülheimer Straßeerinnert und in der Kuhle mit der Rudi-Christ-Halle an den langjährigen Vorsitzenden von TuSAlstaden 87/97 Mancher Verein, zum Beispielder TC Babcock, zeigt sich dankbar für jahre-lange Förderung und ändert den Namen seinerAnlage am Kiwittenberg nicht.

Nicht auf die berühmte KuhhautAls der Braunschweiger Unternehmer Mast mitseinem Kräuterlikör Jägermeister auf denTrikots des Deutschen Meisters EintrachtBraunschweig von 1997 warb, war das vielkritisiertes Neuland. Heute rennen sogar Kreis-ligaspieler mit Firmennamen auf ihren Hemdenherum. Was allerdings auf der Kleidung imRadsport, beim Skizirkus oder sonst wo alsWerbung klebt, das geht manchmal nicht aufdie berühmte Kuhhaut. Die „lebenden Litfass-Säulen“ bringen aber bare Münze:Mit den Namen von Werbepartnern, Sponsorenoder auch Mäzenen lässt sich Geld für Stadtund Sport verdienen. Da muss Oberhausennicht abseits stehen!

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Das Niederrheinstadion ist vor allem die Spielstätte des SC Rot-Weiß Oberhausen. Die Arena war 1926 für 42 000 Zuschauergebaut worden. Nach dem Umbau finden 21 318 Besucher Platz.

Beim 1. FC Kaiserslautern ist schon länger im Ge-spräch, dem „Fritz-Walter-Stadion“ einen anderenNamen zu geben - und dafür Millionen Euro zuscheffeln. Doch bislang scheiterten alle Versuche.Der Betzenberg soll weiter an die Legende des1. FCK und des deutschen Fußballs erinnern.

Im Zeitalter von Werbung und Sponsoring vermarkten Städte und Sportvereine ihre Anlagen - und kassieren

RÜCKBLICK

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Radtour mit Eiszeit

Vom Kiwittenberg zur

Regattabahn Duisburg-Wedau

IMPRESSIONEN

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Bilderbogen von den Endspielen um die TCB-Vereinsmeisterschaften 2010

Sascha Blank

Marius Wita

Marius Wita / Helmut Hof

Melissa Marißen

Christoph Job

Helmut Hof

Christoph Job / Sascha Blank

Uta Bodrowa

IMPRESSIONEN

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Bilderbogen von den Endspielen um die TCB-Vereinsmeisterschaften 2010

Melissa Marißen, Uta Bodrowa

Michael Blank,Sascha Blank, Markus Radetzky, Rainer Schürrer

Melissa Marißen Marius Wita Sascha Blank

Uta Bodrowa, Angela Schnitter, Ute Hof, Marion Klee

Rainer Schürrer, Lisa Hölker, Melissa Marißen, Christoph Job

Ute Hof / Marion Klee Michael Blank / Sascha Blank Rainer Schürrer / Lisa Hölker

RÜCKBLICK

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Herren 60 2010: v.l. Carsten Groesdonk, Helmut Hof, HermannWilbertz, Rudolf Maier, Friedhelm Schürmann, Erich Tritt, BerndGrunwald.

Die versammelte Mannschaft beimEröffnungsturnier 2010 des TC Babcock.

Links: In jedem Jahr beliebt, das TCB-Sponsoren-turnier. Der sechste Herr v.l. spielt zwar auch Tennis,war aber erfolgreicher und bekannter unter demNamen Jürgen Fischer, als Schwimmer mehrfacherDeutscher Meister im Kunstspringen.

Ehrung der Stadtmeister 2010 auf der Anlage des Sterkrader Tenniscourt. Drei von 16 Titeln heimste der TCB ein, vertreten durchLaura, Uli und Lisa Hölker.

Damen 50 desBuschhausener TC und TC Babcockvor ihremMannschaftspiel.Am Saisonende war der TCB in dieBezirksligaaufgestiegen.

Das alte Tennisracket vom Opa wurde auf dem Müll entsorgt

GLOSSE

„Ich habe mich heute endlich mal vom altenPlunder auf dem Dachboden befreit“, sagte derMann an der Klubhaustheke zu seinem Spiel-partner. Man trank nach einem freund-schaftlichen Match ein kühles Blondes - wiedas so üblich ist.„War da auch der alte Tennisschläger vonDeinem Opa dabei?“„Ja klar, der störte mich schon lange. Opa hattedas komisch geformte Racket von anno Tobakauf dem Flohmarkt erworben. Das wurde jetztper Müllkippe mit entsorgt.“„Wenn das mal nicht ein großer Fehler war.Möglicherweise hast Du ein Vermögen ver-scherbelt.“Der Tennisfreund mit dem entsorgten Plundernahm einen kräftigen Schluck und fragte:„Wieso, ein Vermögen verscherbelt?“„Ganz einfach. Alte Klamotten sind gefragt,wenn sie einen Sammlerwert haben.“Im Gespräch fielen Wörter wie Antiquitäten,Liebhaberpreise, Versteigerungen, Auktionen. „Was meinst Du wohl, welche Erlöse für alteSchätze erzielt werden?“Der Entsorger: „Keine Ahnung.“

Stradivari war ein Thema„Denk doch nur mal an alte Geigen. Es müssenja nicht unbedingt welche aus dem italieni-schen Cremona sein.“„Geigen aus Cremona? Kenn ich natürlich. Daswar die italienische Hochburg des Geigenbaus.Mir fallen da Antonius Stradivari, GuiseppeGuarneri del Gesu und andere ein.“„Ja, nicht zu vergessen Giovanni PaoloMaggini, Nicola Amati, Gasparo da Salound auch Jakobus Stainer.“In der Gesprächspause hieß es: ZweiNeue, auf meinen Deckel.

Auch Fälschungenwertvoll„Ich habe neulicherlebt“, dass je-mand von eineralten Geige er-zählte. Auf demInnenboden sei derName Stradivari ein-gebrannt gewesen.“ ObAntonius, Francesco oder

Omobona Stradivari, das blieb unerwähnt.“Der mit dem entsorgten alten Schläger: „Wennecht, dann hatte das Ding ja wohl einen un-schätzbaren Wert.“ Ein Thekennachbar, der bis dahin wortloszugehört hatte, warf ein: „Neulich erhielt einunbekannter Bieter während einer Auktion beiChristie`s in New York für eine echte Stradivariden Zuschlag für satte drei Millionen Dollar.“ Der Mann verriet noch kurz vor seinemAbschied gediegene Sachkenntnisse: „Selbstfür eine gute Fälschung, davon sind ja be-kannterweise Hunderte oder noch mehr aufdem Markt, wird Fünfstelliges gezahlt.“Von der Tür kam der Mann noch einmal zurückund berichtete zum Thema alte Schläger:„Björn Borg hat mit seinem Holzschläger elfGrand-Slams gewonnen, sechsmal alleinWimbledon von 1976 bis 1981 in Serie.Einmalig.“

Holzschläger von Björn BorgDie beiden Zuhörer nickten und vernahmennoch: „Wäre der Schwede beiseinem frühen Rücktritt von1983 geblieben, da warer erst 26 Jahre, seinSchläger wäre heute ein irresVermögen wert. Das hat erleider verpasst.“Verpasst? Warum?

„Weil er 1991,wieder in Monte

Carlo, seine bis da-hin sensationelle

Karriere neu star-tete und perWildcard spielte.

Eine Pleite.“ Bekannt: Gegen

den nicht gerade zurElite zählenden Spanier

Jordi Arrese verlor er in der erstenRunde mit bleichem Gesicht undsang- und klanglos 2:6, 3:6. Borgspielte zum Erstaunen der Zu-schauer, die ihm bei seinemEinmarsch stehend applaudierten

und hernach mit ihm litten, seinenalten Holzschläger benutzt. Nach der

Niederlage hatte sein Racket schlagartig

den Mythos verloren - und an Wert.“ Mit einem Lächeln und freundlichen Kopfnickenverschwand der Experte. „Prost – und was hat das alles mit dem altenSchläger von meinem Opa zu tun? Übrigens,meine Oma wollte das Racket immer alsAndenken bewahren.“„Was meinst Du wohl, was das Racket vonSpencer W. Gore heute für einen Wert hat?“ (Der Brite hat 1877 das erste Turnier vonWimbledon gewonnen und zwar 6:1, 6:2, 6:4gegen seinen Landsmann William C. Marshall).Der Entsorger: „Dann müssten ja die Racketsaus der Urzeit des Tennis noch wertvoller sein.“„Nein. In der Steinzeit des Tennis wurde der Ballmit der Hand über das Netz geschlagen. Da gabes also noch keine tennis racquets.“ (Dassprach er Französisch aus).

Geigen und Tennisrackets Einigkeit herrschte, dass alte Geigen und alteTennisschläger Raritäten seien, aber unter-schiedliche Werte haben. Sie diskutierten nochüber den unverkennbaren Klang der altenStradivari & Co., über das Geheimnis vonLackierung des geheimen Holzes und mehr. Auch der Wandel von Schlägern aus derMassenproduktion, also Material, Größe, Formund Besaitung, wurde erwähnt. Ihnen wurdeimmer mehr klar, dass Auslaufmodelle undRestposten von einst, erstanden zur richtigenZeit, nicht auf dem Müll zu entsorgen sind.Vielmehr ist die Wertsteigerung abzuwarten. Letztlich stand die Frage im Raum? Was habenGeigen und Tennisrackets gemeinsam?Klar: Mit beiden kann man spielen.

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WINTERRUNDE 2010 / 2011

Nach Werner Plenz im Vorjahr begrüßten dieHerren 55 des TC Babcock zu Beginn dieserSaison wieder einen Neuzugang. Das hatte esseit vielen Jahren nicht mehr gegeben.Werner Plenz, bis zu seinem Wechsel dieNummer 1 des OTV 73, hatte sich auf Anhieb inseiner neuen Umgebung eingelebt. Das ist beiMichael Sonntag nach den Spielen in derWinterrunde 2010/11 ebenso der Fall. Michael Sonntag (Jahrgang 1954) ist einerfahrener Spieler, der bis zur letzten Saison dieNummer 1 des TC Veert war. Seine Mannschaft

ist aus der Niederrheinliga abgestiegen. Beiseiner Klasse wäre er, der schon in derRegionalliga spielte, in der 1. Verbandsligaunterfordert gewesen.Man kennt sich unter den Spielern von denverschiedenen Turnieren.Die mit ihm und seinen neuen Mannschafts-kollegen angelaufenen Gespräche - Ziel vonVeert nach Oberhausen - führten schnell zudem erfreulichen Ergebnis: Am Kiwittenberg istdie neue Verstärkung für die Herren 55willkommen.

Neuzugang: Michael SonntagWillkommen bei den Herren 55

Nur mit OTHC und TC Babcock

Die Herren 55 des TC Babcock halten sich seitJahren hartnäckig in der Winterrunde derNiederreinliga, der höchsten Spielklasse. Daswar bei der Klasse, verstärkt durch MichaelSonntag und Werner Plenz, auch diesmal nichtanders zu erwarten. Erwartungsgemäß wurdedie Saison erneut von alten Bekannten be-stimmt. Im Jahr zuvor war der TC BabcockDritter geworden.Meister war diesmal TC Blau-Weiß Neuss vorTC Johannesberg, Blau-Weiß Krefeld und TCBabcock. Das waren auch jene Vereine, gegendie der TCB verloren hat. Die Ränge 5 und 6belegten die vom TCB besiegten Blau-WeißElberfeld vor Schlusslicht TC Schellenberg.

Vierter am NiederrheinErgebnisseTC Babcock – TC Schellenberg 5:1: Siege fürMichael Sonntag, Uli Hölker, Jürgen Wloka,Helmut Nachtigall.Blau-Weiß Krefeld – TC Babcock 4:2: Sieg vonJürgen Bruckmann.Blau-Weiß Neuss – TC Babcock 5:1: MichaelSonntag gewann gegen Gernot Heller 6:7, 6:0,7:6.TC Babcock – Blau-Weiß Elberfeld 5:1: Siegefür Jochen Zöller, Michael Sonntag, Uli Hölker,Jürgen Wloka.TC Johannesberg – TC Babcock 4:2: Sieg fürJürgen Wloka.Gespielt wurde erneut in der OTHC-Halle.

Der Gründe gab es viele: Es wird nur inVierermannschaften gespielt. Für dieBelegung der Hallen und Auswärtsfahrten(bei Wind und Wetter, bei Eis und Schnee)fallen Kosten an. Die Spiele bei Beginnum 18 Uhr dauern nicht selten bis nachMitternacht. Keine angenehme Freizeit-beschäftigung an Wochenenden.In Oberhausen waren einst auch imWinter am Ball, teils sogar mit mehrerenMannschaften: OTHC, TK 78, OTV 73,Blau-Weiß Sterkrade und der TC Bab-cock.

TCB einst mit vier TeamsIn ihren besten Zeiten spielten die OTHC-Herren in der höchsten Klasse am Nieder-rhein, zum Beispiel 1993 gegen denDeutschen Mannschaftsmeister TC Blau-Weiß Neuss. Ein Sieg in der Halle gegenden OTHC verschaffte RochusclubDüsseldorf sozusagen auf Umwegeneinen Platz in der Bundesliga. Der OTHCzog seine Herren Mitte der 90er Jahrezurück. TC Babcock bot in der vereinseigenenHalle vier Teams auf: Damen, Herren,Jungsenioren und Senioren. Die Damenvom Kiwittenberg glänzten mit ihrem Titelam Niederrhein, vor ETuF Essen undBlau-Weiß Neuss. Seit Jahren halten sichdie Senioren (aktuell Herren 55) in derNiederrheinliga, der höchsten Spiel-klasse.In der Saison 2010/11 machten inOberhausen nur noch mit: OTHC-Herrenals Fünfter in der 1. Verbandsliga, Herren55 des TC Babcock als Vierter in derNiederrheinliga.Spielstätte beider Teams war die OTHC-Halle.

Die Tennis-Winterrunde ist längst nicht mehr das, was sie mal war. Die Idee, die Zeit zwischen denMannschaftsspielen imFrühling/Sommer mit Wett-kämpfen zu nutzen, fandanfangs viele Fürsprecher.Doch immer mehr ließ dasInteresse nach.

Die Winterrunde war einst für die Damen des TC Babcock eine Erfolgsstory. Trotzstarker Konkurrenz, zum Beispiel von ETuF Essen und Blau-Weiß Neuss, wurde dieMannschaft vom Kiwittenberg Hallen-Niederrheinmeister. Auf dem Foto einErfolgsteam,von links: Anja Franken, Isabel Klein, Verena Nix, Katja Grochowski, ElzbietaZaboklicka, Trainer Uli Hölker und Sandra Helbing.

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SENIOREN-DM 2011

Nach fünf Runden erst im Halbfinale gestoppt Bei der 43. Auflage in Essen neuer Rekord mit 622 Meldungen für 36 Konkurrenzen –Zehn Akteure aus Oberhausen am Start

Jubel bei den Organisatoren der 43. Deutschen Tennismeister-schaften 2011 für Seniorinnen und Senioren. Jubel aber auch beiJochen Zöller vom TC Babcock. Mit 622 Meldungen und 36Konkurrenzen war ein neuer Rekord aufgestellt worden. Rundtausend Spiele standen an. In Europas größter Tennishalle war einorganisatorisches Meisterwerk fällig gewesen. Die Helmut-von-Malottki-Halle mit ihren 16 Plätzen an der Hafen-straße in Essen-Bergeborbeck erlebte vom 30. Januar bis 06.Februar nicht nur Masse, sondern auch Klasse. Mittendrin JochenZöller vom TC Babcock, der bei den Herren 60 im 128er Feld nachfünf überstandenen Runden bis ins Halbfinale stürmte.

Vier TCB-Spieler dabei Die OB-Tennisszene war mit drei Damen und sieben Herren vertreten:TC Babcock bot auf vier Akteure, RSV/GA Klosterhardt 3, OTHC,

DJK Adler und TK 78 je einen. Einige von ihnen schnuppertenerstmals die Luft bei dem Turnier der Superlative mit der bekanntfamiliären Atmosphäre. Da war ihnen das fällige Startgeld von 75 Europlus Lehrgeld auf den Courts zweitrangig. Die eine oder andereRunde wurde aber auch (von ihnen) zur Freude gewonnen. Gespieltwurden Einzel bei den Damen in den Altersklassen 40 bis 75 und beiden Herren von 40 bis 80, dazu Doppel und Mixed.

128er Felder wie Grand SlamsJochen Zöller war der Star der OB-Truppe. Nur hauchdünn verpassteer den Einzug ins Finale, nachdem er als Nr. 9 der Setzliste fünfRunden überstanden hatte. In einem 128er Feld, wie das bei GrandSlam-Turnieren für Damen und Herren üblich ist. 1. Runde Freilos, 2. Runde 6:1, 6:2 gegen Hans-Ulrich Krall (FTCPalmengarten Frankfurt), 3. Runde 6:2, 6:1 gegen Siegfried Dörfel (TCRaadt), 4. Runde 7:5, 7:5 gegen Manfred Morsch (Nr. 17 der Setzliste)vom TC Blau-Weiß Bad Ems, 5. Runde gegen Horst Kelling (Nr. 5)vom TC Blau-Weiß Bad Ems, Halbfinale 6:2, 6:7, 2:6 gegen PeterMarklstorfer (Nr. 4) von RB Regensburg. Nach dem klar gewonnenen ersten Satz sah Zöller wie der Finalistaus, verlor aber Satz zwei im Tiebreak. Schade, denn für das Endspielhatte sich Titelverteidiger Horst-Dieter van de Loo (BW Krefeld)qualifiziert, der auch die Konkurrenz klar gewann. Gegen den altenund neuen Deutschen Meister hatte Zöller bei den Krefeld Opennoch gewonnen. Dennoch gilt der dritte Platz, zumal im 128er Feld,als größter Erfolg für den Spitzenspieler des TC Babcock bei einerDM.Herren 55: Werner Plenz vom TC Babcock hatte die 1. Runde mit 6:4,6:4 gegen Peter Schwarz (TC Buer) überstanden. 2. Runde: 3:6, 4:6gegen den an 8 gesetzten Hermann Klein (GW LuitpoldparkMünchen).Michael Sonntag (TC Babcock) profitierte zunächst von einemFreilos, verlor in der 2. Runde 4:6, 7:5, 1:6 gegen Klaus-PeterKampschulte (TC St. Mauritz Münster).Herren 45: Thomas Klimanek vom OTHC gewann die 1. Runde mit6:4, 6:7, 6:4, schied in der nächsten Runde aus.Herren 70: Dieter Trapka (RSV/GA Klosterhardt) gewann zwei Rundenmit 6:2, 6:1 und 6:2, 6:4, unterlag in der 3. Runde mit 1:6, 3:6. Damen 40: Martina Luzak (RSV/GA Klosterhardt) verlor nach einemFreilos in der 2. Runde mit 0:6, 0:6. Damen 45: Martina Kolenda (RSV/GA Klosterhardt) schied mit 0:6,1:6 in Runde 1 aus.Damen 55: Elke Beukelmann (DJK Adler) unterlag in der 1. Runde mit4:6, 4:6. Herrendoppel 40: Jens Mirau/Klaus Michalik (TK 78/BW Flüren) 1.Runde frei, 2. Runde 6:3, 7:6 gegen Biernacki/Lehner (TC Dümpten),3. Runde 2:6, 3:6 gegen Blömeke/Herzogerodt (Cuxhaven/Hannover). Herrendoppel 55: Michael Sonntag/Detlef Kaczinski (TCB/TuS 84/10Essen) 1. Runde Freilos, 2. Runde Aus gegen Karl-LudwigMüller/Peter Olinger (TC BW Bad Ems). Mixed 50: Uli Hölker/Birgit Beichert (TCB/Bislich) 1. Runde frei, 2.Runde 2:6, 3:6 gegen Rainer Friemel/Susanne Schweda (TCJohannesberg/HTV Bonn).

Von 1973 bis 1980 war Jochen Zöller (links/damals TCSterkrade 69) fünfmal Oberhausener Herrenstadtmeister. Hiervor seinem gewonnenen Finale gegen Rainer Mollenhauer(DJK Adler).

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RÜCKBLICK

Als es noch im OB-Tennis Städtekämpfe gab . . .

Zehn Mal gab es den Tennis-StädtekampfOberhausen – Viersen. Schauplätze waren dieAnlagen des OTHC, TuS Alstaden 87/97, TCBlau-Weiß Oberhausen und 1983 mit 72Akteuren TC Babcock. Aufgeboten waren soziemlich alle Altersklassen der Damen undHerren. Die Veranstaltungen reihten sichnahtlos an die früheren Feste des „WeißenSports“ in Oberhausen beim OTHC, von demnur noch die Alten schwärmen. Es gab abernicht nur Spaß, sondern auch Spitzentennis.Bei der Erstauflage im Viersen wurde derneunfache OB-Stadtmeister Georg „Schorsch“Grohmann nur an Position 5 (!) aufgeboten. Sostark war das OB-Team. Jochen Zöller, seinNachfolger auf der OB-Tennisbühne, war vorihm platziert. Den Spitzenplatz nahm ein Neuerein, Tomasz Kaminski. Der Pole war in seinerHeimat Top Ten-Spieler, trainierte gelegentlichsogar mit Weltstar Wojtek Fiebak. InOberhausen, wo er bei Babcock arbeitete,schloss er sich zunächst dem OTHC an, späterdem TC Babcock (Herren, Jungsenioren,Senioren).In Viersen stand für Tomasz die Bewährungs-probe an. Was kann er? So die Frage. Daraufwaren alle gespannt. Denn sein bekannt starkerGegner spielte in der höchsten deutschenKlasse, der auch anfangs dominierte. Im Laufedes Spiels Pech für Kaminski. Die Saiten seineseinzigen Schlägers waren gerissen. Was tun?Aufgeben? Nein! Teamkollege Conny Hoch-

muth (OTHC) half mit einem Ersatzracket aus –und der neue Mann im OB-Tennis gewann seinMatch. Sogar eindrucksvoll. Einer, der für Oberhausen spielte, war derdamalige RWO-Manager Willi „Ente“ Lippens.Vor dem Match nach seinen Qualitäten alsTennisspieler gefragt, war die Antwort des 242-fachen Bundesligaspielers (92 Tore) für Rot-Weiß Essen und Borussia Dortmund: „Ich binganz gut zu Fuß.“ Das war der Ausnahme-fußballspieler in der Tat, der obendrein dasRacket gut zu führen verstand. Nach zehn

Städtekämpfen, fünf in Viersen, fünf in Ober-hausen, ließen die Organisatoren die beliebteTurnierserie auslaufen. Zur Erinnerung ein Foto, entstanden 1983auf der Terrasse des TCB-Klubhauses. Vornrechts Peter Wretschitsch (OTHC), Mathe-matiklehrer aus dem österreichischen Graz,links die fünffache OB-DamenstadtmeisterinChrista Schmitz. Tomasz Kaminski ist in derMitte am linken Rand zu erkennen, obenrechts Michael Schlomberg und MichaelRotthäuser.

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. . . und 1983 auf der Anlage des TC Babcock das Turnier mit 72 Akteuren lief

Herren 50 des TC Babcock damals in derRegionalliga mitDr. TomaszKaminski. Von links:Jochen Zöller,MichaelRotthäuser,Helmut Hof, Dr. ThomaszKaminski, Bernd Euler undJürgen Wloka.Es fehlt im BildJürgenBruckmann.

IM BLICKPUNKT

Vor der Saison 2011 aus den OB-TennisvereinenBV OsterfeldSelten, aber praktiziert: Hartmut Hesselmannkandidierte nicht mehr für die Position des1. Vorsitzenden der Tennisabteilung, bleibt aberals Geschäftsführer im Vorstand. Das BVO-Tennis wird jetzt von Michael Küper angeführt.Unter seiner Regie wird in diesem Jahr an derMergelstraße das 50-jährige Bestehen derTennisabteilung gefeiert. Jeden letzten Sams-tag im Monat, 11 Uhr, Treff zur Radtour.

Buschhausener TCDer BTC wurde 1970 mit 17 Mitgliedern in derGaststätte Oploh gegründet. 1. Vorsitzenderwar Wilhelm Zimmermann. Der spätere Ehren-vorsitzende wurde am 8. Mai 1976 von Dr. WolfWinck abgelöst, der wie Peter Haschke Ehren-mitglied ist. 1990 hatte der BTC 332 Mitglieder(235 Erwachsene und 97 Jugendliche), heuteinsgesamt 311.Rückkehrerin Vanessa Vogeler (Damen 30)begann beim BTC mit sieben Jahren, hatte ihregroße Zeit beim TC Babcock. Die 1. Herrensind geschlossen zu den Herren 30 ge-wechselt.

OTV 1873Im Herbst 2010 gab es im Kaisergarten einePremiere für Tennis-OB. Die von WolfgangMölter (1. Vorsitzender) und Werner Braam(Dauersportwart) angeführte Abteilung richtetedas „1. Oberhausener Kinder-Beach-Tennis-turnier“ aus. Motto: Durch Spaß, Spiel undBegeisterung Kinder (weg vom Computer) inBewegung setzen. Neuauflage ist für 2011geplant.

TC OberhausenAus der 1972 an der Landwehr gegründetenTennisabteilung des SC Rot-Weiß Oberhauenist 1975 der TCO entstanden. Die Abteilungwurde in den ersten Jahren von Gert Buttgereitin Personalunion als Präsident der Kleeblättergeleitet. Der Rechtsanwalt und Notar a. D., derkürzlich 90 Jahre bei guter Gesundheit wurde,hat seinen Wohnsitz nach Mülheim verlegt,bevorzugt aber als Aufenthalt seinem Zweit-wohnsitz in Bad Zwischenahn.

Tennis Erholung SterkradeDas ist jetzt der Name der Tennisabteilung desTC Sterkrade 69, die den Volkspark verlassen

und am Finkenweg ihre neue Heimat hat. NachAuflösung der Tennisgesellschaft Erholung undÜberleitung der Mitglieder in den TC Sterkrade69 wird die Abteilung weiter von ManfredPolutta geleitet.

TC Sterkrade Blau-WeißDie Saisoneröffnung ist für den 1. Mai, 12 Uhr,geplant. Neuer Jugendwart Henning Röder, 2.Vorsitzender und Sportwart Dr. Jörg Berger. DerEhrenrat: Gisela Schweer, Hans Baumeister,Helmut Cornelißen, Michael Schweer, HerbertWitjes. Nachfolge von Michael Schumacher als1. Vorsitzender ist Joachim Sonderfeld.

Tenniscourt SterkradeDie Herren 70 sind in die 2. Verbandsligaaufgestiegen – unbesiegt mit 8:0 Punkten. Dasin dieser Besetzung erfolgreiche Team: FrediJansen, Dr. Rainer Schade, Dieter Ostrowski,Karl Szczygilski. Dr. Schade war in jungenJahren ein Klassesprinter, SzczygilskiFußballamateur bei RWO und GlückaufSterkrade.

Oberhausener THCDer 1903 gegründete Traditionsverein spieltauch in diesem Jahr mit neun Mannschaftenbei den Erwachsenen. Nach dem Abstieg 2009aus der 2. Bundesliga und 2010 aus der

Regionalliga schlagen die Herren I jetzt in derNiederrheinliga und die Herren II in der 1.Verbandsliga auf.

RSV/GA KlosterhardtMit einem Neuzugang starten die Herren 60 alsNiederrheinligist in die neue Saison. Mit WalterZirngibl ist das Team verstärkt. An der Spitzewerden Jürgen Steinberg und Dieter Trapkaaufgeboten. Stimmung in der Mannschaft: „Wirstehen als Aufsteiger vor einer schwerenSaison.“

TuS Alstaden 87/97In der Kuhle wird die Tradition gepflegt. Seitnunmehr fast drei Jahrzehnten heißt esgegen Saisonende: Einladung zum internenPflaumenkuchenturnier. TuS-Mitglied EwaldWoike, von Beruf Bäcker- und Konditormeister,hatte ein Vierteljahrhundert aus der eigenenBackstube in Alstaden die Platten mit Sahnespendiert und serviert. Nach seinem Ruhestandhält die Abteilung an dem netten Brauch fest.

TK 78 OberhausenAus dem Terminkalender: 11. Juni Pfingst-turnier, 22. Juli „Ferien-Heiligabend-Turnier“ fürdie Jugend, 6. August Wandertag auf dieHalde, 20. August Klettertag im Klettergartenam Gasometer, 24. September Oldieturnier.

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An einem Trainingstag in der Tennishalle Oase. Von links: Jugendwart Ralf Marißen,Trainer Uli Hölker, Jonas Kielbassa, Trainer Michael Klömpken und Julia Steinke.

RÜCKBLICK

Jens Knippschild und Stefan Tewesdie „ewigen Meister“

Zwei Oberhausener dürfen sich als die „ewigenMeister“ im Tennis fühlen: Jens Knippschild(OTHC) und Stefan Tewes (einst TC Babcock).„Knippi“ wurde 1995 Deutscher Vizemeisterder Herrenklasse. Das DM-Turnier im Braun-schweig war das letzte im Freien. Seitdem wirdder Titel nur noch in der Halle vergeben. Der Vizemeister wurde übrigens noch amAbend seines Erfolges in Berlin von seinenOTHC-Kollegen freudig begrüßt. Zum Auftaktder Saison gewann der Bundesliganeulingaus Oberhausen beim LTTC Rot-WeißBerlin mit 5:4. Knippschild war als Siegerbeteiligt, wie auch an der Deutschen

Vize-Mannschaftsmeisterschaft 1995 seinesOTHC, dem größten Erfolg im 1903 gegrün-deten Verein. Stefan Tewes (TuS Alstaden87/97, TC Babcock, OTHC, ETuF Essen, Blau-Weiß Krefeld) ist der „ewige Bezirksmeister“der Herren. Nach seinem Gewinn, als letzterTitelträger fielen die Meisterschaften bis heuteaus. Das Interesse der Damen und Herren hattestark nachgelassen, das Niveau auch. Dawurden die Konkurrenzen gestrichen. In diesem Jahr gibt es zwar wieder Bezirks-meisterschaften. Aber nicht für Damen undHerren, die den Senioren allein die Felderüberlassen.

Stadtmeister-schaften 2010Drei Titel für Vater Uli Hölker und seine TöchterLaura und Lisa

Es ging um 16 Titel, Pokale, Urkunden, Sach-geschenke, Gratulationen, Siege und Nieder-lagen. Schauplatz der Finals um die Stadt-meisterschaften 2010 der Erwachsenen warendie nachbarlichen Anlagen des SterkraderTenniscourt und TK 78. Regie führte wiegewohnt Fachschaftsleiter Peter Haschke. Fürden TC Babcock gab es drei Titel, für Vater UliHölker sowie seine Töchter Laura und Lisa.

Damen A: Franziska Föcking – Ina Duschl(beide BTC) 7:5, 7:5.Damen B: Laura Hölker (TCB) – Ronja Berger(T-Court) 6:2, 6:3.Damendoppel A: Karolin Christ/Jenny Meen-derink (TuS Alstaden) – Duschl/Föcking (BTC)6:1, 7:6Damendoppel B: Laura Hölker/Lisa Hölker(beide TCB) – Kraus/Schmoll (TBO) 6:4, 4:6,6:1.Herren A: Florian Bode (TK 78) – SvenWolthaus (OTV 73) 6:2, 6:3.Herren B: Marco Kellermann (DJK Adler) – JanMirau (TK 78) 5:7, 6:3, 6:2.Herrendoppel A: Björn Vermöhlen/ThorbenHielscher (BTC) – Ufuk Altug/Volker Kaspari (T-Court) 6:2, 6:7, 7:6.Herrendoppel B: M. Kratzmann/M. Kellermann– M. Blumberg/S. Kappenberg (alle DJK Adler)6:2, 5:7, 6:4.Herren 30: Thomas Naumann – ChristianSwienty (beide OTV 73) 6:2, 6:3.Herren 40: Jens Mirau (TK 78) – WolfgangSchmitz (BVO) 6:7, 7:6, 6:3.Herren 50: Uli Hölker (TCB) – Rainer Schwarz(RSV/GA) 2:6, 6:3, 7:5.Herren 60: Werner Rosa (BTC) – G. Meergans(RSV/GA) 6:3, 3:6, 6:0.Herrendoppel 40: Thomas Naumann/ChristianSwienty (OTV 73) – Jens Mirau/Dirk Wohlan (TK78) 6:4, 5:7, 6:3.Herrendoppel 50: Karel Schoffer/RainerSchwarze (TBO/RSV/GA) – Werner Plenz/Jürgen van Üüm (OTV 73) 6:4, 1:0 (Aufgabe).Herrendoppel 60: 1. Reuter/Rosa (BTC) – 2.Mergans/Steinberg (RSV/GA) Mixed: Kristin Hensel/Dennis Betzholz (T-Court/TK 78) - Jenny Meenderink/Alex Christ(TuS Alstaden) 6:2, 6:2.

Jens Knippschild beim Aufschlag. Der Daviscupspieler leitet heute „Knippi`s BowlingPalace GmbH“ auf dem Max-Planck-Ring.

400 Zuschauer beim Finalein der Nachbarstadt MHWenn in unserer Nachbarstadt Mülheim an derRuhr die Stadtmeisterschaften im Tennis ein-geläutet werden, ist der Zuspruch garantiert. Dasbetrifft sowohl die Teilnahme der Akteure als auchdie Zuschauergunst. Bei den Titelkämpfen 2010sahen 400 Fans die Finals Herren ChristianSchäffkes – Robert Messling (6:3, 6:3/beide TCRaadt) und Damen Sina Rabus-Schneider –Saskia Beyer (6:1, 6:2/beide MTV Kahlenberg).Gespielt wurde auf der Anlage des TC Selbeck. InOberhausen ist dagegen das Interesse mäßiger.

Überschaubare Felder bei den Titelkämpfen 2010Ein heilloses Gedränge war es bei denTennis-Stadtmeisterschaften nicht. DasKonzept mit den Vorrunden auf denHeimanlagen hat sich bewährt. Ebenso,dass die Endrunden auf einer Anlageangesetzt werden. Im letzten Jahr gab esbei den Titelkämpfen überschaubareFelder. Bei den Erwachsenen machten187, bei der Jugend 158 Akteure mit.

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IM BLICKPUNKT

Einmalig: Als Mama Spitzeauf der TennisweltranglisteIm Jahr 2001 schlug sie als blutjungeTennisspielerin in der Damenbundesliga fürBlau-Weiß Bocholt auf. Da wird sie heute nochals Mitglied geführt. Heute ist sie 27 Jahre undwar kurz erneut die Nummer 1 der Weltrang-liste: Kim Clijsters, schon 2003 mit 20 Jahrenan der Spitze der WTA-Ranking, 2007Abschied von der Tour, Heirat, 2008 Geburtder Tochter Jada Ellie, 2009 großes Comeback,wieder (ganz oben) auf dem Tennisthron,einmalig für die Mama aus Belgien. Für 2012kündigte sie ihren endgültigen Abschied an.

Mehr Attraktivität bei der43. Senioren-DMRekorde fallen nicht so einfach vom Himmel.Es gab auch bei den 43. Deutschen Meister-schaften 2011 der Seniorinnen und SeniorenGründe für die größten Teilnehmerfelder,insgesamt 622 Meldungen. Die geänderteRanglistenwertung und die Einführung derLeistungsklassen haben zu mehr Attraktivitätgeführt.

Ehrenamtliche in NRW leistenjährlich eine Wertschöpfungvon 1,4 Milliarden EuroDie im Landesportbund NRW registrierten20 000 Sportvereine werden von 1,5 Millionenehrenamtlich tätigen Bürgerinnen und Bürgerngeleitet. Laut LSB-Präsident Walter Schnee-loch beträgt ihre Wertschöpfung jährlich sageund schreibe 1,4 Milliarden Euro. In NRW wirddie Arbeit der Übungsleiter/Innen jährlich mit5,76 Mio. Euro gefördert. Sportvereine undVerbände leisten wesentliche Beiträge fürunsere Gesellschaft.

„Ich bin im Kopfhärter geworden.“Andrea Petkovic (33), die neue deutscheSpitzenspielerin aus Darmstadt, die beimZweitligisten TC Grün-Weiß Ratingen auf derMeldeliste steht: Ich bin im Kopf härtergeworden. Beweis ihrer Einschätzung: Bei denAustralien Open 2011 u. a. Aufgabesieg gegenVenus Williams mit 1:0 und 30:0 und imAchtelfinale gegen die Russin Maria Sharapova(24), einst Nr. 1 der Weltrangliste, mit 6:2, 6:3.

Im Vorfeld schon Rekordefür die Frauenfußball-WMDas Fernsehen kündigte bei der Fußball-weltmeisterschaft der Frauen vom 26. Juni bis17. Juli 2011 in Deutschland neue Maßstäbean. Motto: Kein Schattendasein im Vergleich zuden Männern. Eurosport hat sich die Live-Rechte für Europagesichert. In Deutschland übertragen ARD undZDF die Spiele. Im Nahen Osten und Mittleren

Osten sorgt Al-Dschasira für Berichte. Fürden technischen Aufwand sind Rekordeangesagt: 18 Kameras je Spiel, Torkamera undzwei bewegliche Steadicams sowie Seil- undHelikopterkameras.Was das Preisgeld für die deutschenSpielerinnen betrifft, hinkt doch ein Vergleichzu den Männern. Für den WM-Gewinn gibt espro Frau 60 000 Euro plus Prämien. Die Männerhätten 2010 für den Gewinn in Südafrika300 000 Euro kassiert.

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Die Damen 50 mit Neuzugang Angelika Schmitter, zuvor OTV 73 (Zweite von li.) ZumTeam zählt auch Gisela Tritt.

Nachdem wir im Vorjahr am grünen Tisch in die Bezirksliga auf- und leider direkt wiederabgestiegen waren, haben wir letztes Jahr den Aufstieg aus eigener Kraft und ungeschlagengeschafft. Begrüßt haben wir dabei sehr, dass Ute Hof wieder erfolgreich im Einzel spielte.Verletzungsbedingt hatte sie einige Jahre aussetzen müssen.Mit viel Selbstvertrauen starteten wir das erste Spiel in unserer 7er-Gruppe gegen denBuschhausener TC. Viel zu leicht von uns eingeschätzt, denn nach den Einzeln stand es 3:3.Die Siege holten Uta Bodrowa, Ute Hof und Marion Klee. Nach drei erfolgreichen Doppelnstand es 6:3. Die erste Hürde war genommen.Das entscheidende Spiel zum Aufstieg fand in Meerhoog statt. Gegen ein starkes Team -und viele unfaire Zuschauer - gewannen wir nervenstark mit 5:4. Nach 3:3 in den Einzeln undeinem Stand von 4:4 nach zwei gespielten Doppeln musste unser 1. Doppel mit WiltraudWeber und Marion Klee nach einem harten Spiel in den Matchtiebreak, der dramatisch mit11:9 für uns endete. Der Jubel war groß und der Aufstieg so gut wie perfekt.Den Abschluss bildete das Spiel gegen DJK Adler, das wir unerwartet mit 9:0 gewannen.Wir freuen uns, dass wir in diesem Jahr in der Bezirksliga mit einer neuen Spielerin, AngelaSchnitter, verstärkt werden, die wir herzlichst in unserer Mitte begrüßen.

U. B.

Der Weg unserer Damen 50 in die Bezirksliga

RUND UM DIE GRAND SLAMS

Grand-Slam-Sieger im Tennis

Jahr Tennisspieler(in) Land Wettbewerb

1938 Don Budge Vereinigte Staaten Herreneinzel1951 Frank Sedgman & Ken McGregor Australien Herrendoppel1953 Maureen Connolly Vereinigte Staaten Dameneinzel1962 Rod Laver Australien Herreneinzel1963 Margaret Smith Court & Ken Fletcher Australien Mixed1969 Rod Laver Australien Herreneinzel1970 Margaret Smith Court Australien Dameneinzel1984 Martina Navrátilová & Pam Shriver Vereinigte Staaten Damendoppel1988 Steffi Graf Deutschland Dameneinzel (Golden Grand Slam)

Der Grand Slam gilt als der größte Erfolg, denes im Tennis gibt. In den Einzelkonkurrenzengelang dies erst vier verschiedenen Assen.Noch seltener ist der Grand Slam in denDoppelwettbewerben, wo er erst von zweiDoppelpaaren und einem Mixed-Paar ge-wonnen wurde. Die Doppelkonkurrenzenwerfen zudem die Frage auf, ob ein GrandSlam auch dann vorliegt, wenn ein Spieler dieGrand-Slam-Turniere eines Jahres mit ver-schiedenen Partnern gewinnt. Regelmäßig wirddiese Frage indes verneint. Dies schließtbeispielsweise Martina Hingis aus, die im Jahr1998 zwar alle vier Turniere im Damen-Doppelgewinnen konnte, dabei aber zwei verschie-dene Partnerinnen an ihrer Seite hatte.Durch die zunehmende Spezialisierung, dieauch im Tennissport zu beobachten ist, und

insbesondere die unterschiedlichen Bodenbe-läge erscheint es immer schwieriger, einenderartigen Erfolg feiern zu können. Dermännliche Grand-Slam-Sieger Rod Laver ge-wann auf nur zwei unterschiedlichen Boden-belägen. Außer beim traditionellen Turnier inParis, das auf Asche ausgetragen wird, gab esbei den drei anderen Turnieren ausschließlichRasenplätze. Die US Open wurden erstmalig1978 in Flushing Meadows auf Hartplatzausgetragen, zuvor fanden sie in Forest Hillsauf Rasen und die letzten drei Jahre auf Sandstatt. Die Australian Open werden erst seit demUmzug 1988 von der Anlage in Kooyong zumFlinders Park auf einem Hartplatz gespielt.Zuvor wurde auch dort auf Rasen auf-

geschlagen. Reihenweise gab es Profis, die Grand Slam-Turniere gewannen, aber nie den Grand Slam.Dazu zählte selbst ein so lange dominanterSpieler wie Pete Sampras (USA), auch IvanLendl (USA), Jimmy Connors (USA), AndreiAgassi (USA), Boris Becker, Thomas Muster(Österreich), Ilie Nastatse (Rumänien), JohnMcEnroe (USA), sogar Roger Federer (Schweiz).Bei den Damen blieben „ohne“ MartinaNavratilova (USA), Chris Evert (USA), MonicaSeles (Jugoslawien), Martina Hingis (Schweiz),Venus und Serena Williams (USA). Sie alle undnoch andere gewannen die Topturniere undglänzten in der Weltrangliste auf Position 1. DerGrand Slam, der blieb ihnen jedoch versagt.

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Grand-Slam-Sieger im Tennis ist, wer in einem Jahr die Turniere Australian Open, French Open,Wimbledon und US Open gewinnt. Sehr selten, denn „der große Wurf“ gelang im Herreneinzel nurDonald Budge (USA) und Rod Laver (Australien), der sogar zweimal triumphierte. Auch im Dameneinzelwurde nur an zwei Spielerinnen der Grand Slam vergeben – an Maureen Connolly (USA) und Steffi Graf.

Ilie Nastase (rechts) und Boris Becker,beide gewannen Grand Slam-Turniere,aber nie den Grand Slam.

Andre Agassi (links) und Thomas Muster,beide gewannen Grand Slam-Turniere,aber nie den Grand Slam.

Pete Sampras, er gewann Grand Slam-Turniere, aber nie den Grand Slam.

Stefan Edberg, er gewann Grand Slam-Turniere, aber nie den Grand Slam.

IM BLICKPUNKT

Jochen Zöller ist die Nummer 1 bei den Herren55 des TC Babcock. Er ist angesichts seinerErfahrung von Jahrzehnten mit der Tennisszenebestens vertraut. Nach dem Abstieg 2009 istseinem Team auf Anhieb der Wiederaufstieg indie höchste deutsche Spielklasse gelungen.Ein Interview mit Jochen Zöller über die Lageim Team und die Chancen auf den Klassen-erhalt.

? Wie zufrieden ist Ihre Mannschaft mit demvierten Platz in der Winterrunde 2010/11.! Den vierten Platz und damit der neueKlassenerhalt in der Niederrheinliga werten wirals Erfolg. Mehr war nicht zu erwarten. Die voruns platzierten Neuss, Johannesberg undKrefeld boten die besten Mannschaften auf. Siehaben mehr Möglichkeiten als wir.

? Wie ist nach den zwei Neuzugängen dieQualität Ihrer Mannschaft einzuschätzen.! Werner Plenz und Michael Sonntag sind guteSpieler, die zu uns passen. Sie werden sichauch noch steigern, weil sie jetzt hochklassiggefordert sind und auch noch oft Turnierespielen. Mit ihnen sind wir stärker geworden.

? Wie sind die Aussichten für die neue Saison.! Wir werden es sehr schwer haben. Von densieben Mannschaften steigen drei ab. Undunsere Gegner haben alle aufgerüstet.

? Wie hält der TC Babcock dagegen.! Bei uns wird weiterhin kein Geld gezahlt. Wirspielen aus Spaß für uns und unseren Verein,nicht um unsere eigene Kasse aufzufüllen. Wirwissen, es wird für uns eine harte Saisonwerden.

? Welche Probleme könnte es mit personellenAusfällen geben.! Wir hoffen keine. Helmut Nachtigall undBernd Euler waren ausgangs der letzten Saisonwochenlang erkrankt oder verletzt. Schade,denn beide spielten in hervorragender Form.Aber besser für uns, sie sind vor Monatenausgefallen als in der neuen Saison.

? Was sagen Sie zu dem Rückzug desMeisterteams TC Weiß Blau Hemer.! Die Mannschaft wurde aufgelöst, weil sie alsEuropameister in der Saison 2010 nicht wiederDeutscher Meister geworden war. Dass

Thomas Emmrich und Rainer Friemel jetzt fürJohannesberg in der Niederrheinliga spielen,sagt doch alles, was auch bei den Senioren losist.

? Was sagen Sie zu Ihrem Platz 14 in derdeutschen Rangliste.! Ich hatte ein gutes Jahr 2010. Wenn es soweiterläuft, bin ich zufrieden.

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TCB-Nummer 1 sieg-reich in der Auswahl Herren 60 des TVNIn der vergangenen Saison lief es für JochenZöller auch neben der Mannschaftsmeis-terschaft gut. Als Mitglied der TVN-AuswahlHerren 60 um die „Großen-Fritz-Kuhlmann-Spiele“ schaffte er im westfälischen Bönenzwei Siege: 6:4, 6:1 gegen Hamburg (5:1) und6:3, 6:0 gegen Württemberg (5:4). Damit hatteder TVN bei den Spielen um die DeutscheMeisterschaft der Verbände den Aufstieg in diehöchste A-Klasse geschafft. Beim 20. Jubiläumsturnier der „Krefeld Open“war der TCB-Mann ebenfalls in der Erfolgsspurund zog ins Finale der Herren 60 ein. Nachseinem 6:2, 6:4 gegen Dr. Janos Borsay vonBW Krefeld, ein alter Bekannter, reiste derSieger mit einem stattlichen Pokal aus derSeidenstadt ab.

Ein starker Linkshänder. Jochen Zöllerbeim Return.

INTERVIEW · INTERVIEW · INTERVIEW · INTERVIEW · INTERVIEW · INTERVIEW · INTERVIEW · INTERVIEW · INTERVIEW

Jochen Zöller: „Wir werden es in der Regionalliga sehr schwer haben.“

Stattliche Pokalsammlung an die Jugenddes TC Babcock gestiftetJochen Zöller, die Nummer 1 der Herren 55 des TC Babcock, hat in seiner erfolgreichenTenniskarriere Titel wie am Fließband gewonnen, war unter anderem fünffacher OB-Stadtmeister (als noch Asse vom OTHC teilnahmen), mehrfacher Niederrheinmeister,spielte in der damals höchsten deutschen Herrenklasse, führte beim TC Babcock seineTeams von den Jungsenioren bis zu den Herren 55 an, glänzte als Ranglistenspieler,bei Titelkämpfen des TVN und DTB. Sichtbares Zeichen der Erfolge waren unteranderem Pokale, Pokale, Pokale . . . „Ich weiß nicht mehr, wohin damit. Sie stehen bei mir im Keller. Vielleicht werde ich alleTrophäen einmal verschenken.“ So Jochen Zöller in einem Gespräch mit der Redaktion.Inzwischen hat er seinen Worten Taten folgen lassen.„Einen Teil meiner Sammlung habe ich verschenkt oder entsorgt. Für etwa zweiDutzend Pokale hatte ich eine besonders gute Verwendung. Sie stellte ich derJugendabteilung des TC Babcock zur Verfügung.“ Prima. Inzwischen wurden schon einige - zur Freude der Jugendwarte Rolf Marißen undKlaus-Peter Morgenstern sowie der Jugendlichen - ausgespielt und übergeben. Von derSerie an Pokalen hat der Gefeierte einen behalten. Das Riesenstück, das ihm imletzten Jahr als Sieger der „Krefeld Open“ überreicht wurde. Dabei war nicht die Größeentscheidend. Die Trophäe erinnert ihn vielmehr an eines seiner besten Turniere imSeniorenalter. Auf dem Weg zum Titel gewann er gegen Horst-Dieter van de Loo,amtierender Deutscher Meister der letzten Jahre, Nr. 1 der DTB-Rangliste, Ex-Bundesligaspieler von Blau-Weiß Krefeld - und im Finale gegen Dr. Janos Borsay.

AM KIWITTENBERG

Hölker und Klömpkenauch in Teams erfolgreichUli Hölker (re.) und Michael Klömpken sindTrainer beim TC Babcock. Beide sind auch aktivin Mannschaften – und sogar recht erfolgreich.In der Winterrunde 2010/11 schaffte Uli mitseinen Herren 55 des TC Babcock erneut denKlassenerhalt in der Niederrheinliga. In derSaison 2010 ist Uli mit seinem Team in dieRegionalliga aufgestiegen. Michael spielte beiden Herren 40 des TC Raadt an 1 oder 2 in derNiederrheinliga. Ungeschlagen ging das Teamdurchs Ziel und wurde Niederrheinmeister.

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Für Herren 55 klare Sache beim Aufstiegsduell Am letzten Spieltag fiel die Entscheidung für die Herren 55 in der Niederrheinliga. Wer schafft denAufstieg? Gastgeber LTK Grün-Weiß Moyland oder der angereiste und von einer kleinenFangemeinde unterstützte TC Babcock? Beide Mannschaften starteten das Duell punktegleich.Am Ende war das Match eine klare Sache für den TCB, der 7:2 siegte. Gewinner im Einzel waren Uli Hölker mit 7:6, 6:3, Jürgen Wloka mit 4:6, 6:3, 7:6, JürgenBruckmann 6:4, 7:5 und Helmut Nachtigall mit 6:0, 6:2. Werner Plenz verlor 6:7, 0:6, Jochen Zöller4:6, 1:6. Mit dem 4:2-Vorsprung im Rücken buchte der TCB noch drei Doppelsiege: Plenz/Zöller7:6, 6:0, Hölker/Wloka 6:2, 6:1 und Bruckmann/Nachtigall 6:0, 6:1. Besondere Freude für Uli Hölker, Sieger im Einzel und Doppel, der zwei Jahre für Moyland spielte.Mit dem Aufstieg der Herren 55 des TC Babcock in die Regionalliga ist Tennis-OB wieder in derhöchsten deutschen Klasse vertreten.

Projekt Schule und Verein beim TC Babcock geht in das 24. JahrIn der Chronik des TC Babcock heißt es:„Mit den Wettkampfmannschaften soll derLeistungssport gefördert werden, da Leistun-gen und Erfolge den Namen des Clubs und derStadt Oberhausen aufwerten. Ein besonderesAnliegen des Schirmherrn Dr. Hans L.Ewaldsen, des Präsidenten Helmut Wiehn fürden Vorstand, ist die Heranführung der Jugendan den Sport.“ Was die Herren damals als Vermächtnis ihrenNachfolgern mit auf den Weg gaben, sieht imJahre 2011 so aus: Der TC Babcock ist ein Verein, der für allegeöffnet ist. Von den 333 Mitgliedern sind gut130 Jugendliche, die in sieben Mannschaftenspielen. Auch abseits der Courts steht dieJugend am Kiwittenberg im Blickpunkt. Dasjetzt im 25. Jahr angebotene Projekt „Schuleund Verein“ des TC Babcock mit der „Talent-sichtung und Talentförderung“ ist der Beweiseiner erfolgreichen Jugendarbeit. Zur Zeitwerden bei dem Projekt 40 Kinder gefördert.Wie lange noch?

Sie zählen zu den Säulen des Klublebens Der TC Babcock besteht seit 1975. Die neun gestandenen Herren auf dem Foto präsentierengemeinsam nicht viel weniger als 300 Jahre Vereinsmitgliedschaften am Kiwittenberg. AlsAktive spielten sie in verschiedenen Mannschaften – von den Herren bis zu den Senioren. Siesind nach wie vor am Ball und zählen zu den Säulen des Klublebens. Stehend von links: HorstNehls, Hans Olesinski, Paul Dziallas, Horst Woitas, Herbert Eumann, Helmut Knapmann, vornGerd Faust, Friedhelm Schürmann und Helmut Brauer.

Drei Finalisten vom TC BabcockBei den Jugendmeisterschaften 2011 imHallentennis erreichten drei Akteure vom TCBabcock die Endspiele. Laura Hölker (links)und Jonas Vogt (Mitte) gewannen ihre FinalsW18 bzw. M10. Robin Marißen (rechts) blieb inder Klasse M18 bis zum Schluss im Rennenund wurde Vizestadtmeister.

Paul Dziallas zählt beim TC Babcockzum Kreis jender, die das Vereinslebenmitgestalten - als Geschäftsführer, Ex-2. Vorsitzender und auch imRedaktionsteam.

IM BLICKPUNKT

Jetzt schlägt auch Petra Harms, die 2.Vorsitzende des TC Babcock, zu ihrerFreude in einer Mannschaft auf. Das istmöglich geworden, weil es neuerdingsam Kiwittenberg das willkommene TeamDamen 30 gibt.Mehrere Jungseniorinnen des TC SterkradeBlau-Weiß haben das Alsfeld verlassen undspielen jetzt für den TC Babcock. Damit wirdganz allgemein das spielerische Niveau amKiwittenberg erhöht.Die Blau-Weißen Damen 30 spielten zuletztin der 2. Verbandsliga, verpassten vorJahren nur knapp ihren Aufstieg in dieNiederrheinliga. Sie beendete die Saison2010 mit nur einer Niederlage und demzweiten Tabellenlatz. Der Antrag des TCBan den Verband, diese Spielklasse „mitzu-nehmen“, wurde abgelehnt. Das neue TCB-Team startet in der Bezirksliga.Für einige Spielerinnen ist der TC Babcockkeine neue Adresse. Julia Elsenrath undCarmen Caniels (geborene Körber) spieltenund verstärkten schon in der Damenklassefrüherer Jahre den TCB. Nicht mitgekommen ist Vanessa Vogeler,die als Nummer 1 der Sterkraderinnen inder Saison 2010 - wie gewohnt - unge-schlagen blieb. Als Vanessa Wloka (Tochtervon Jürgen Wloka) war sie von denJuniorinnen bis zu den Damen amKiwittenberg sehr erfolgreich gewesen.Jetzt ist sie zu ihrem HeimatvereinBuschhausener TC zurückgekehrt, spielt ander Erlenstraße weiter in der 2. Ver-bandsliga.

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Petra Harmsstartet bei denDamen 30

Französische Offiziere trafen sich einst zumdamals schon beliebten Tennis, das bei ihnen„Jeux de paume“ hieß. Das Spiel wurde vonder feinen Gesellschaft in Ballhäusern gepflegt.Und wo Spiel im Spiel ist, da wird auch schonmal gewettet. Man beließ es auch früher nichtnur bei der Ehre.Unsere Nachbarn in Franreich bevorzugten beiihrem Übermut als Wetteinsatz Bares. Siespielten um Louisdors. Das war jene Münze,die zur Zeit von Ludwig XIII. (1610 – 1643) inFrankreich als Hauptgoldmünze von 22 Karat

galt, genannt der „goldene Ludwig“.Die Kassenlage der wettfreudigen Ak-

teure war nicht unendlich. Mansetzte zunächst einmal 15 kleine

Louisdors für einen damalssehr langen Ballwechsel.

Der Verlierer forderteprompt Revanche und

setzte 15 dagegen.Als die Monsieuresbei 30 angelangtwaren, wurden siesparsamer. Sie erhöh-ten nur noch um 10Louisdors auf 40. Die Geschichte passt

prima zur „krummen“Zählweise beim „weißen

Sport“.

Darüber haben schon Heerscharen von hellenKöpfen gebrütet, in Archive geguckt, alteSchinken gewälzt. Sogar Wissenschaftlicher,vor allem Mathematiker, letztlich auch Psycho-logen, wurden aufgeboten, gefragt und unge-fragt.Dennoch, niemand darf behaupten, für sichden Kern der Wahrheit zu beanspruchen. Alsobleibt Raum für Spekulationen. Wir gehenzurück in die „Steinzeit“ des Tennissports.

So spielten früher dieMessieurs.

1530

40Wer kennt sie nicht, die Zahlen, die die Tenniswelt bedeuten. Doch wo kommt eigentlich das„krumme“ Ordnen der Spielstände her? Warum heißt es erst 15, 30 und dann nicht 45,sondern nur noch plus 10 auf 40?

IM BLICKPUNKT

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Oberhausen im Bezirk nur mit Stefan Lorenz Der aktuelle Vorstand des Tennisbezirks Rechter Niederrhein:1. Vorsitzender Jörg Messerschmidt (Mülheim)Stellvertretende Vorsitzende Sybille Schwalemeier (Mülheim)Schatzmeister Ortfried Schumann (Duisburg)Sportwart Klaus Menzel (Hünxe)Jugendwart Dirk Wagner (Dinslaken)Wettspielleiter für alle Klassen und Referent für Breitensport RainerKüpper (Hünxe)Referent für Öffentlichkeitsarbeit Marcus Lemke (Mülheim)Referent für Regelkunde und Schiedsrichterfragen Stefan Lorenz(Oberhausen)Sportausschuss: Klaus Menzel, Rainer Küpper, Dirk Wagner, SybilleSchwalemeierJugendausschuss: Dirk Wagner, Sybille Schwalemeier, Jüngstenreferentund Bezirkstrainer Jonas Kalisch (Bocholt), Bezirkstrainer Harald Karping(Mülheim) und Detlef Karping (Duisburg)

Dr. Hermann Schoofs ist im TVN EhrenmitgliedDer derzeitige Vorstand des Tennisverband Niederrhein:Ehrenvorsitzender Gerhard Nölle (Essen)Ehrenmitglieder Kurt W. Steinberg (Düsseldorf) undDr. Hermann Schoofs (Mülheim)Präsident Ulrich Bunkowitz (Mönchengladbach)Vizepräsident Dr. Helmut Lütcke (Ratingen)Schatzmeister Ralf Eberhard BöckerSportwart Ulrich Nacken (Tönisvorst)Jugendwart Heinz Jürgen ZiemannBeisitzerin Sabine Schmitz (Essen)Pressewart Klaus Molt (Neuss)

Vor dem Spiel die Arbeit. Nach diesem Motto blieben beim TC Babcock die Tennisrackets erst einmal eingepackt.Stattdessen waren am Samstag, 2. April, der erste „Tag der Arbeit“ des Jahres 2011 und die Aktion „Sauber; sauberOberhausen“ gefragt - mit Besen, Schüppen, Heckenscheren, Schubkarren und Harken nebst Fleiß und Spaß. DreißigMitglieder des Vereins, Jugendliche und Erwachsene, machten bei den zwei Aktionen mit. Außer der Tennisanlage wurdenauch noch die angrenzenden Straßen, Günther-Büch-Weg und Am Kiwittenberg, gesäubert. Als Lohn läuteten nach getanerArbeit Vorstand, Klubgaststätte und die „Mannschaft des Fleißes“ auf der Terrasse des Klubhauses die Grillsaison 2011ein. Am 9. April hieß es dann „Courts frei“ für die Spielzeit 2011. Auf dem Foto das Arbeitsteam.

Statt Tennisrackets waren Handwerkszeug und fleißige Hände gefragt

RÜCKBLICK

. . . vor 20 Jahren (1991):Titelseite mit Foto von der Gesamtanlage:Klubhaus, 16 Plätze (später 21) und Tennishallesowie Hinweis auf Chronik der TCB-Damen inder Regionalliga.

Grußwort von Dr. Hans L. Ewaldsen (Schirm-herr) und Dr. Heyo Schmiedeknecht (Präsident).

Interview mit dem TCB-Vorsitzenden RudolfMeier: „Der DTB tut sich und uns mit derDamen-Bundesliga keinen Gefallen.“

Bei den „23. Deutschen“ der Senioren: Titel fürBernd Euler im Einzel der Klasse B.“ Im Finalegewann der TCB-Mann gegen den 41-fachenFußballnationalspieler und internationalenTrainer Siggi Held 6:3, 6:4

TCB-Damen mit Bernadette Marshall-Randall,Anja Franken, Katja Grochowski, SandraHelbing, Verena Nix und Isabel Klein „alsNeuling höchste deutsche Klasse gehalten“.

Fußballturnier der OB-Tennisklubs: „TC Bab-cock erfolgreicher Titelverteidiger – Torjäger-kanone für TCB-Ass Karl Mertens.“ Dassiegreiche Team. Torwart Wuzik, Uli Hölker,Michael Klömpken, Ingo Elsenrath, JoachimBerg, Uwe Schmidt, Karl Mertens.

Spiele, die man nicht vergisst: „So verpasstendie TCB-Herren dreimal die Oberliga.“ Chance1: 4:5 bei ETuF Essen II, nach 2:4, 4.4 und 4:1-Führung im zweiten Doppel des 3. Satzes noch4:6 verloren. Chance 2: Relegation TC Babcock- Viersener HTC 3:6, Chance 3: Favorit OTHCscheiterte zu Hause um den Aufstieg in dieBundesliga. Im Siegfall wäre ein Platz für denTCB in der Oberliga frei geworden.

6. Nichtmedenspielerturnier: „Rekordbeteili-gung und beste Stimmung. Von Freitag bisSonntag nahmen 26 Vereine mit 52Mannschaften und 224 Akteure auf der TCB-Anlage teil.“ Idee Stefan Hirsch, TurnierleitungHajo Willsch, Wilfried van Haaren und UliWouters, Turnierausschuss Helmut Brauer,Stefan Hirsch.

TCB-Mitgliederversammlung 1991: „Einmal imJahr ist die Abrechnung fällig.“ Seit 1985 dieerste Beitragserhöhung, Dr. K.-H. Lopka lobteden Vorstand, intaktes Klubleben und viele Er-folge. Aktiva und Passiva ergeben unter demStrich ein Vermögen von einer runden Mio. DM.

Gespräch mit Georg Kalovelonis: „Ich kommegern wieder nach Oberhausen.“ Der Griecheführte in seinem Land die Rangliste an, warDaviscupspieler, Olympiateilnehmer, ATP-Profiund glänzte im Herrenteam des TC Babcockals Nummer 1.

Internationale Völkerverständigung: „SiebenTCB-Teams spielen im Jahr 91 mitAusländern.“ Ihre Namen: Elzbieta Zaboklicka(Polen), Irina Zvereva und Olga Shaposhnikova(beide UdSSR), Georg Kalovelonis(Griechenland), Maciel Pieczonka (Polen),Michael Smirnow (UdSSR), Jaroslav Tvrdon(CSSR), Dr. Tomas Kaminski (Polen).

Um die TVN-Jugendtitel: „Krone für MareikeKania. Vanessa Wloka „Vize“. TC Babcock einefeste Größe am Niederrhein.“ Im Vorjahr holtenAnja Franken und Danierla Kalthoff die Titel,Svenja Land war Zweite geworden.

Tenniswinterrunde: „TC Babcock Start mit vierTeams – neuer Aufstieg für Jungsenioren.“Dabei Damen, Herren, Jungsenioren undSenioren.

. . . vor 10 Jahren (2001):Titelseite: Rückblick auf das 25-jährigeJubiläum und Ausblick auf das 10-DTB-Jugendranglistenturnier.

Grußwort von Professor Dr. Ing. Klaus Lederer,Vorsitzender des Vorstands der BabcockBorsig AG und Präsident des TC Babcock.

Grußwort des 1. TCB-Vorsitzenden WolfgangSchmeier. Neue Vorstandsmitglieder PaulDziallas (2. Vorsitzender), Wilfried Bode(Jugendwart) und Helmut Hof (Geschäfts-führer).

Unser Jubelfest zum 25-Jährigen im Bild.

Wolfgang Schmeier zum TCB-Jubiläum:„Wir gehen mit Zuversicht in die nächsten 25Jahre.“

Mitgliederversammlung: Gold für Heiko Jürges,Silber für Franz Dorè – TC Babcock gehtkerngesund in die Jahr 2001. Beifall und Dankan den scheidenden Jugendwart MichaelBlank.

Glosse: Ein Beitrag zum leidigen Thema Preis-gelder im Tennis und andere Verdienstmög-lichkeiten im Sport. Eine halbe Milliarde ist zutöten.

Jugend beim TC Babcock seit Jahrenerfolgreich. Florian Bode TVN-Vize. Appelmanshörte auf.

Jugend: Projekt „Talentsichtung-Talentför-derung“ seit 1988 beim TC Babcock in derErfolgsspur. Stadtmeisterschaften 2000 wiegehabt, TC Babcock wieder an der Spitze.

Turnierserie am Kiwittenberg begann schon1987. TC Babcock als Ausrichter von DTB-Jugendturnieren schon lange eine guteAdresse.

Bilanz 2000: Vier Aufstiege, sieben Klassen-erhalte, kein Abstieg. Aufstieg in die Bezirks-klasse A, die Damen des TC Babcock RosiKropp, Uta Bodrawa, Ute Kwiatkowski, UteHof, Marion Seeling, Edelgard Radtke.

Stadtmeisterschaften 2000: Mit fünf Titeln warder TCB dabei. Winterrunde 2000/01: Wie dieHerren 30 des TC Babcock auf den Aufstiegverzichteten.

Jürgen Wloka erinnerte nach seiner Niederlagegegen einen Ex-Weltklassespieler an sein Duellin New York gegen Pele: „Wir hatten beide dieNummer 10 auf unseren Trikots.“

Interview mit TCB-Sportwart Detlev Domack.

„Ja“ zur Hobbyliga. Hobbyliga und TC Babcockeine lange Tradition.

TCB im Blickpunkt: „Stefan Hirsch heiratetBabsi Töpp.“

Mallorca Open 2000: Beim Turnier derSuperlative um Preisgeld und Punkte für dieWeltrangliste Rosi Kropp und Uli Hölker imHalbfinale.

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Das stand in der Vereinszeitschrift des TC Babcock

Georg KalovelonisPunktesammler ausGriechenland für die

Herren des TC Babcock an 1.

IM BLICKPUNKT

Peter Haschke führte 21 Jahre die Fachschaft OB-TennisJörg Messerschmidt stellte sich den Oberhausener Vereinen vorDie Fachschaft Tennis im StadtsportbundOberhausen tagt jährlich zweimal, mehrmalsschon beim TC Babcock. Dabei geht es imKreis der Vereinsvorsitzenden und Sportwarteum „Manöverkritik“ vor und nach der Saison,Austausch von Informationen, um Termine,Wahlen und mehr. Zur Herbstversammlung2010 war als Ehrengast Jörg Messerschmidt(TC Raadt) eingeladen. Der neue Vorsitzende des Tennisbezirks Rech-ter Niederrhein stellte sich den Delegierten vorund brachte gleich Neues mit: Die seit Jahreneingeschlafenen Titelkämpfe im Bezirk leben2011 für Erwachsene wieder auf. Allerdingsnur für die Altersklassen 30 plus, also ohneDamen und Herren. Da wird weiter das man-gelnde Interesse der „Stars“ vorausgesetzt.Termin: 2. bis 8. Mai.Fachschaftsvorsitzender Peter Haschke feierteein (stilles) Jubiläum. Das Ehrenmitglied desBuschhausener TC, ausgezeichnet mit TVN-Gold, ist seit 1990 im Amt. Vorher diente erschon im Jugendausschuss. In seiner Amtszeitwurde in Oberhausens Tennis einiges bewegt. Stadtmeisterschaften gibt es hier seit 1949,die anfangs reine Titelkämpfe des OTHC waren.Peter Haschke und Helmut Miderla (TC Sterk-rade 69) führten zusätzlich Hallentitelkämpfe fürdie Jugend ein. Ein Volltreffer – meistens mit

Wartelisten. Die anfänglichen Querelen bei denSetzlisten beendete das Duo mit einer jährlichzwei Mal aufgelegten Jugend-Stadtrangliste.

Förderung durch Projekte in Schulen und KlubsImmer wieder gab es in Oberhausen ärgerlicheTerminüberschneidungen. Es kam vor, dassVereine ihre Klubmeisterschaften am Finaltagder Stadtmeisterschaften ausrichteten. Ist jetztin Sicht, was Peter Haschke seit langem plant?Ein Kalender mit den Terminen aller OB-Klubs,des Bezirks sowie TVN und DTB.Das Thema „Tennis in Schule und Verein“ wirdschon länger in Oberhausen gepflegt. Abernicht genug, denn zu viele Klubs stehen nochabseits.

Vorbild TC Babcock seit 1988mit Projekt-JugendförderungVorbildlich ist der TC Babcock, der sein ProjektSchulsport nunmehr seit 24 Jahren als Erfolgs-story feiert. In den Jahren ab 1988 wurden im1975 gegründeten TCB rund tausend Kindernach einer Auswahl im Sommer und Wintergefördert – zuletzt mit 50 Talenten. Ankurbelnsoll die jetzt umfangreichere Förderung alsKoordinator zwischen Stadt, Schulen undVereinen VDT-Trainer Uli Hölker (TC Babcock).

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Peter Haschke, seit 20 Jahren Vorsitzender der Fachschaft Tennis imStadtsportbund Oberhausen, auf derAnlage des TC Babcock.

TC Babcock ist wieder die Nummer 1Mitgliederzahlen der OB-Tennisvereineerneut rückläufig – aber sechs Klubsim PlusEs ist wie in „alten Zeiten“: In den letzten zweiJahren belegte der Buschhausener TC inpunkto Mitgliederzahlen aller OberhausenerTennisvereine den ersten Platz. Jetzt jedoch istder TC Babcock wieder da angelangt, wo erimmer stand - an Nummer 1. Per Jahresbeginn2011 sind am Kiwittenberg 320 Mitgliederregistriert, aktuell 333. Weitere Klubs mit einem Plus gegenüber demVorjahr: OTHC, Sportfreunde Königshardt,Jahn Königshardt, Blau-Weiß Oberhausen undTK 78. Doch dieses Sextett kann dasGesamtminus nicht ausgleichen.Im letzten Jahr meldeten die 21 OB-Vereine3447 Mitglieder. Durch den Anschluss der auf-gelösten TG Erholung an den TC Sterkrade 69hat sich die Zahl auf 20 vermindert – mit nun3368 Mitgliedern.

Sattes Mehr am Pfälzer Graben Erfreuliche Zuläufe gab es in Königshardt. Beiden Sportfreunden schnellte die Mitgliederzahlvon 156 auf 178, bei Jahn gar von 143 auf 180,insgesamt 358. Einst standen am PfälzerGraben rund 500 Namen in den Karteien derbeiden Vereine. TC Babcock verbesserte sich von 310 auf 320und 333, OTHC von 164 auf 165, TK 78 von203 auf 238, Blau-Weiß Oberhausen von 214auf 217.Die Vereine mit mehr Ab- als Zugänge: Buschhausener TC Vorjahr 325, neu 311, BV Osterfeld 120/119, DJK/Adler 194/170; OTV 73 176/171, RSV/GA Klosterhardt 144/127, EVO/STOAG36/28,Tenniscourt Sterkrade 211/203, TB Osterfeld133/120, TC Schmachtendorf 62/38,

Blau Weiß Sterkrade 250/249, TCO 145/134, Turnerbund Oberhausen 116/108, TuS Alsta-den 87/97 204/195.

Erstaunliche EntwicklungenErstaunlich: 2010 wies die TG Erholung vorihrer Auflösung 53 Mitglieder auf, TC Sterkrade69 88, gesamt also 141. TC Sterkrade 69/TGErholung mit fünf Plätzen am Finkenweg aktuellnur 97.Die Zahlen von zwei weiteren Klubs fallen auf:Die Sportgemeinschaft EVO/STOAG meldet 28Mitglieder und drei Plätze, TC Schmach-tendorf 38 Mitglieder und vier Plätze. Sowohlauf den gepachteten Courts beim OTHC alsauch an der Gabelstraße können beide Vereine„quer spielen“. Zum Vergleich: Auf der Anlage des TC Babcockspielte EVO/STOAG in Bestzeiten mit mehr als200 Mitgliedern. TC Schmachtendorf fiel von172 im Jahr 1999 auf aktuell 38.

WELTKLASSETENNIS

POWER HORSE WORLD TEAM CUP 2011 USA mit Marathon-Mann John Isner

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Mit einem im wahrsten Sinne des Wortesschlagkräftigen Team tritt Vize-WeltmeisterUSA beim POWER HORSE WORLD TEAMCUP vom 15. bis 21. Mai an. Die Amerikanerkommen mit Mardy Fish, Sam Querrey undJohn Isner zur TennisMannschafts-WM in denDüsseldorfer Rochusclub. Alle drei Spielerzählten Ende 2010, also zum Qualifikations-Zeitpunkt für das Turnier, zu den Top 20 in derWelt. Aktuell ist Fish mit Rang 15 derBestplatzierte des Trios. Schillerndste Figur ist der 2,06-m-Riese JohnIsner, der sich mit dem legendären Marathon-Match in Wimbledon 2010 in dieGeschichtsbücher des Tennis eintrug, als ernach insgesamt elf Stunden und fünf Minuten

Fünf Nationen siegten vier Mal – auch das deutsche TeamDer seit 1978 auf der Anlage des Rochusclub Düsseldorf ausgetragene World Team Cup istdas größte Tennisereignis am Niederrhein. Alles, was im Welttennis Rang und Namen hat,schlug schon am Rolander Weg auf. Mittlerweile gab es bei der Mannschafts-WM 32 Siegerteams.Je vier Mal gewannen Deutschland, Spanien, USA, Schweden und Argentinien. In derErfolgsskala siegte Australien drei Mal, Chile und CSSR zwei Mal und je einmal Frankreich,Jugoslawien, Kroatien, Schweiz, Slowakei und Serbien.

Daviscupsieger Serbien strebt den zweiten Titel anBei den bisherigen 32 Spielen um den World Team Cup war Deutschland stets dabei. Abernicht immer hatte sich das DTB-Team unter den besten Acht qualifiziert. Dann musste dieWild Card her. Für die Mannschafts-WM 2011 sind direkt qualifiziert: TitelverteidigerArgentinien, Spanien, Schweiz, Frankreich, Kroatien, Serbien, das nach 2009 den zweitenTitel anstrebt, und Deutschland.

den Franzosen Nicolas Mahut bezwang. Derfünfte und entscheidende Satz ging dabei70:68 für Isner aus und dauerte mehr als achtStunden. Das Match begann am 22. Juni undendete am 24. Juni. Insgesamt feuerte Isner indem Match 113 Asse ins gegnerische Feld. Imgesamten Jahr 2010 servierte der 25-Jährige1048 Asse… Isner und Querrey gehörten 2010 zum US-Team, das im Rochusclub erst im Finale vonArgentinien gestoppt wurde. Auch der 29 Jahrealte Mardy Fish hat „Rochusclub-Erfahrung“: Erspielte 2003, 2007 und 2009 für sein Land umdie Tennis-Mannschafts-WM. Fish hat indiesem Jahr als beste Ergebnisse zweiHalbfinals in Delray Beach und Memphis

Wenn in Düsseldorf die Weltklasse aufschlug, waren die Ränge gefüllt.

Durfte beim World Team Cup nicht fehlen:Michael Chang aus USA.

Henry Leconte aus Frankreich war mitseinem Angriffsspiel immer eineBereicherung am Rolander Weg.

aufzuweisen, der 23-jährige Querrey kam beimMasters-1000-Turnier in Indian Wells bis insAchtelfinale. In Miami stand er im Halbfinale. Der österreichische Getränkehersteller POWERHORSE rettete im letzten Moment das Turnier.Der Veranstalter hatte schon aus finanziellenGründen das Handtuch geworfen. Jetzt heißtes Aufschlag frei für die 33. Auflage.

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ZAHLEN, ZITATE, NAMEN

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„Wir müssen versuchen, auf den alten Stand zu kommen.“So Helmut Brauer, 2. Schatzmeister und Mannschaftskapitänder Herren 65 im TC Babcock. Es ging in der Redak-tionsbesprechung um die Anzeigen für die Ausgabe desKlubmagazins 2011. Der Ex-Banker hat im Redaktionsteam mitPaul Dziallas und Helmut Hof den Part der Anzeigenwerbungübernommen. In der noch von Finanz- und Wirtschaftskrisegebeutelten Wirtschaft kein leichtes Amt.

Von 110 024 Mitgliedern im TVN auf 109 475Jeweils zum 1. Juni gibt der Tennisverband Niederrhein eineMitgliederübersicht seiner fünf Bezirke heraus: 2009 = 110 024,2010 = 109 475. Die einzelnen Bezirke: I Linker Niederrhein39 167 (Vorjahr 38 789), II Rechter Niederrhein 20 252 (20 489),III Düsseldorf 21 104 (21 085), IV Bergisch Land 16 803 (17 137),V Essen/Bottrop 12 149 (12 524). Im Plus liegen die Bezirke I undIII.

Mit David Marrero in die 1. Bundesliga -dann der Verzicht vom TC Osterath„Eine sehr schwere Entscheidung, da man so eine Chancewahrscheinlich niemals mehr bekommen wird.“ So Rolf vanKaldekerken. Der 1. Vorsitzende des TC Osterath gab denVerzicht seines Vereins nach dem sportlich geschafften Aufstiegin die 1. Herrenbundesliga mit dem spanischen SpitzenspielerDavid Marrero (vormals OTHC) bekannt. Für den relativ kleinenVerein, so heißt es hernach, waren die logistischen undfinanziellen Voraussetzungen nicht zu erfüllen. Um in der 2.Bundesliga 2011 zu bestehen, muss der Osterather Etat ummindestens 40% gekürzt werden.

„Vom schönen Hamburg inskalte Wasser am Niederrhein“Doris Küppers hat sich Ende 2010 nach 25 Jahren mit einemlachenden und einem weinenden Auge von der Leitung derTVN-Geschäftsstelle in Mönchengladbach verabschiedet. Wermit der Hamburgerin zu tun hatte, der erlebte eine fachlichversierte und immer hilfreiche Frau, die zurückblickte: „Ich kamvom schönen Hamburg an den Niederrhein und wurde gleichohne Rettungsring ins kalte Wasser geworfen.“ Das hat dieGeschäftsführerin bei all den Neuerungen des letztenVierteljahrhunderts meisterhaft geschafft.

Silberne Ehrennadel des DTBan Dr. Hermann SchoofsIm letzten Jahr wurde die von ihm schon länger gewünschte Ab-lösung vollzogen. Dr. Hermann Schoofs, Richter am Ober-landesgericht i. R. und als Pensionär praktizierender Rechts-anwalt, wurde nach vier Jahrzehnten als Vorsitzender desTennisbezirks Rechter Niederrhein vielfach hoch gelobt. Der TVNtrug ihm, der sich auch in Satzungskommissionen und der DTB-Schiedskommission verdient machte, die Ehrenmitgliedschaftan. Da konnte auch der Deutsche Tennis Bund nicht abseitsstehen und zeichnete den früheren OTHC-Vorsitzenden mit dersilbernen DTB-Ehrennadel aus.

Kathrin Seegers: Vom Ruder- zum TennisverbandKathrin Seegers ist die Nachfolgerin der nach 25 Jahrenausgeschiedenen Doris Küppers als Geschäftsführerin beimTVN. Die 37-jährige Sportwissenschaftlerin wechselte vomDeutschen Ruderverband in Hannover zum TennisverbandNiederrhein in Mönchengladbach. Nach der öffentlichenAusschreibung lagen gut zwei Dutzend Bewerbungen vor.

„Wir sind schuldenfrei, müssenaber den künftigen Weg klären.“Das sagte Freiherr Dr. Georg von Waldenfels in seiner Grund-satzrede bei der 62. DTB-Mitgliederversammlung in Frankfurtam Main. Der DTB-Präsident mahnte an die Zukunftsfähigkeitdes Verbandes, den künftigen Weg des DTB mit Schwerpunk-ten, strukturelle Fragen, die solide Finanzierung des DTB undmehr.

Steigende Zahlen bei der Jugend im TVNVon 2009 bis 2010 war die Mitgliederzahl bei der Jugend imTennisverband Niederrhein steigend – von 26 822 auf 27 159.Geringere Zahlen melden die Aktiven von 18 bis 25 Jahre 6 691(Vorjahr 6 831) und ab 25 Jahre 62 228 (62 673) sowie Passive13 397 (13 698).

DTB-Silber an Dr. HermannSchoofs (re.),überreicht vomDTB-Präsi-denten FreiherrDr. Georg von Waldenfels(li.).

NAMEN & NOTIZEN

Statt Blau-Weiß SterkradeRHTC Bayer LeverkusenVDT-Tennislehrer Uli Hölker hat seine Tätigkeitbeim TC Blau-Weiß Sterkrade beendet.Stattdessen heuerte er beim RTHC BayerLeverkusen an. Nach wie vor, seit gut einemVierteljahrhundert, ist Hölker hauptsächlichbeim TC Babcock beschäftigt, hier vor allemfür die Jugend. Am Kiwittenberg spielt eraußerdem erfolgreich für die Herren 55 in derRegionalliga.

Erika Nies ist im Alter von100 Jahren gestorbenBeim OTHC war Erika Nies in denn 50er und60er Jahren eine Ausnahmespielerin. DieEhefrau des Ehrenvorsitzenden Walther Niesglänzte erst in Mülheim an der Ruhr, späterauch in Oberhausen als Tennis-Ass. Mit 43Jahren gewann sie die OB-Stadtmeisterschaftder Damen A-Klasse und wurde damitNachfolgerin von Änne Funke Kaiser und LoreSchorn. Ihre Ausnahmestellung zeigte sichauch bei den Seniorinnen. Von 1959 bis 1968holte sie in Serie die Titel. Das Ehepaar Nies,Tochter Ingrid war ebenfalls eine heraus-ragende Spielerin im Kaisergarten, zog es vorJahrzehnten von Oberhausen nach BadNeuenahr. Sie hielten immer den Kontakt zumOB-Tennis. In der Kurstadt an der Ahr starbErika Nies 2010 im gesegneten Alter von 100Jahren.

Reihenweise neue ChefsIn den OB-Tennisvereinen„Im Wechsel liegt der Segen“, ist so eingeflügeltes Wort. Ob das für jene OB-Tennisvereine zutrifft, die neue Chefs an ihreSpitze gewählt haben? Der TC Sterkrade Blau-Weiß wird jetzt vonJoachim Sonderfeld angeführt, bekannt alsSeniorenspieler im Alsfeld. Michael Schu-macher war sein Vorgänger.Beim TC Blau-Weiß Oberhausen hat ReinhardLochthove die Regie von Hans Wozniakübernommen.Michael Küper ist Nachfolger von HartmutHesselmann beim BV Osterfeld.Axel Hoff führt die Tennisabteilung desTurnerbund Oberhausen an.Raimond Becker heißt der neue Mann an derSpitze des RSV/GA Klosterhardt.Einen nicht alltäglichen Wechsel gab es bei TuS87/97 Alstaden. Wolfgang Grotthaus reichteden Stab weiter an Martin Grotthaus, an seinenSohn. Das war in der Kuhle kein Neuland. „Aufhöherer Ebene“, nämlich im Vorstand desGesamtvereins, überließ der langjährige Vor-sitzende Rudi Christ seinem Sohn Dr. UlrichChrist den Chefsessel. Der Vater war bis zuseinem Tod „Vize“.

Beim TC Babcock hat es in der 36-jährigenVereinsgeschichte nur fünf 1. Vorsitzendegegeben: Otto Bürger, Rudi Meier, UlrichWimmer, Wolfgang Schmeier und aktuellHelmut Hof.

Die Nr. 1 der Weltrangliste spielte 2003in Oberhausen - vor magerer KulisseDie WAZ hatte es in ihrer Vorschau ange-kündigt: Beim Bundesligaspiel am 8. August2003 werde die künftige Nummer 1 der Tennis-weltrangliste zwischen Gasometer und Arenaaufschlagen. Dennoch lockte das Bundesligaspiel OTHCgegen den zehnfachen Deutschen Mann-schaftsmeister Blau-Weiß Neuss nur einebescheidene Kulisse an. Auf dem Center Court1 ließ der damals nur Insidern bekannte 17-jährige Rafael Nadal (03.06.1986) sein Potentialerkennen. Im spanischen Duell besiegte der Junior ausMallorca, kompletter Name Rafael NadalParera, im Spitzenspiel des Tages RoutinierAlbert Montanes mit 7.6, 6:1. Am 21. Januar2005 fertigte „Rafa“ in Acapulco den zumRochusclub Düsseldorf gewechselten Mon-tanes mit 6:1, 6:0 ab. Nur etwa 300 Zuschauer hatten die heutigeNummer 1 der Weltrangliste in Oberhausenerlebt. „Rafa“ gewann inzwischen neun Grand-Slam-Turniere und die Olympischen Spiele2008 in Peking. Verdientes Preisgeld rund 40Millionen US-Dollar – plus Werbeeinnahmen.

Erich Tritt ist jetzt 50 JahreMitglied beim PaddelvereinWer 50 Jahre Mitglied in einem Verein ist, dererfährt im Allgemeinen eine Ehrung. Erich Tritt,der beim TC Babcock für die Herren 60 spieltund immer für Vereinsarbeiten ansprechbar ist,erfuhr eine solche Auszeichnung. Angesichtsseiner Mitgliedschaft von einem halbenJahrhundert wurde er vom Vorstand desPaddelvereins Wasserbummler Alstaden beimvereinseigenen Sommerfest im Klubheim ander Ruhr geehrt.

Richard Fritz: 1994 Senior beim TCBabcock – heute Tischtennis in derOberliga - bei den Herren mit „62“Im Tennis gab und gibt es jede MengeSeiteneinsteiger. Der TC Babcock profitierteeinst von drei Tischtennisspielern: RichardFritz, Heiner Jansen und Friedhelm Fröhlich, dieals Senioren am Kiwittenberg glänzten. Das Triozählte im Tischtennis zur deutschen Spitzen-klasse, spielte in der höchsten deutschen Liga. Alle drei Cracks schafften mühelos denWechsel vom Zelluloidball zur Filzkugel. Einervon ihnen steht mit seinen 62 Jahren wieder ander Tischtennisplatte: Richard Fritz ist dieNummer 5 bei seinem Heimatverein SCBuschhausen 1912, der in der Herrenoberligaals Favorit gilt.Für den Schornsteinfegermeister Fritz im BezirkKleve wäre der angepeilte Aufstieg „an altenTagen“ ein später Höhepunkt. Davon gab es inseiner Laufbahn reichliche Festtage: Erfolgebeim SC Buschhausen 1912 von der Schüler-bis zur Herrenklasse, Bundesliga Meiderich 47,Jülich, Reutlingen, Steinhagen und Mülheim.Fritz war in Deutschland die Nummer 2 derRangliste, 1975 Deutscher Vizemeister undzählte zehn Jahre zu den Top Ten. Das TCB-Team Herren 45 im Jahr 1994 in derOberliga mit dem Leistungsträger RichardFritz: Jaroslav Tvrdon, Bernd Euler, WolfgangRadtke, Heiner Jansen, Willi Böttcher, K.-Eberhard Borgstedt, Richard Fritz, LotharHomscheid, Josef Altenburg, Dieter Allhoff,Hans Nix, Bernd Grunwald, Rudolf Meier,Helmut Brauer, Ehrhard Dohmen.

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Erich Tritt (li.) auf derKlubhausterrasse mitFlorian Bode (M.) und

FachschaftsvorsitzendemPeter Haschke (re.).

Richard Fritz 1994 beim TC Babcock.

NAMEN & NOTIZEN

Veranstaltungskalender 2011zeugt vom intakten Klubleben Das Studium des Veranstaltungskalenders2011 lohnt. Der Vorstand des TC Babcock hatwieder eine Reihe von Angeboten für dieaktiven und passiven Mitglieder parat. Da darfvon einem bunten Strauß gesprochen werden.Und davon, dass das Klubleben beim TCBabcock intakt ist. In den ersten Monaten dieses Jahresstand schon einiges an, so Neujahrsbrunch,Jugendversammlung, Mitgliederversammlung,„Tag der Arbeit“ (Frühling), Saisoneröffnungs-turnier, Tanz in den Mai, Tennis-Schnupper-tag.

Vom Spaßturnier, Radl-Tag,Feriencamps bis „Tag der Arbeit“ Weiter geht es mit dem TCB-Spaßturnier am12. Juni, ab 11 Uhr, für Kinder, Eltern, Aktive,Passive. Da ist in der Tat wieder vorpro-grammierte Freude am Spiel mit Spaß.Um die Vereinstitel der Jugend wird vom 04. bis17. Juli gekämpft. Es folgt das Bambini-Turnier für Kinder, dienicht in Mannschaften spielen, am Sonntag,17. Juli. Alle, die in den letzten Jahren am „TCB-Radl-Tag“ teilgenommen haben, werden sich auf dieneue Tour am Sonntag, 24. Juli, ab 11 Uhr,freuen. Auch dazu sind Kinder, Eltern, Aktive,Passive und Gäste eingeladen. Während der Sommerferien leiten unsereTrainer Uli Hölker und Michael Klömpken dievier beliebten Jugend-Camps auf der TCB-Anlage – in der 2., 3., 4. und 5. Ferienwoche.

Eine Woche lang haben die Damen das WortDer „Tag der Arbeit“ im Sommer ist fürSamstag, 27. 8., ab 10 Uhr terminiert. Vom 29.August bis 02. Sept. (6. Ferienwoche) habenauf unserer Anlage die Damen das Wort. Regieführt Trainer Uli Hölker. Zum Ende der Saisonheißt es Turnier mit Sponsoren und Sommer-fest am Samstag, 03. September, ab 19 Uhr,Klubhaus, Vereinsmeisterschaften der Er-wachsenen vom 10. bis 25. Sept., „Tag derArbeit“ (Winter) am Samstag, 22. Oktober, ab10 Uhr, und letztlich Nikolaus-/Weihnachtsfeieram Samstag, 03. Dezember im Klubhaus.

Runde der Zweiten diesmalim Bezirk Bergisch-LandDer erste Tabellenplatz ist allgemein mit demAufstieg verbunden. Aber auch der zweiteRang ist erstrebenswert und kann nach obenführen. So ist schon manches Team in derQualifikation der Zweiten erfolgreich gewesen.Die bezirksübergreifenden Termine liegen 2011vor den Sommerferien: Vor-Quali 09./10. und

12./13. Juli, Quali 16./17. und 19./20. Juli.Gespielt wird im Bezirk 4, Bergisch Land.

Oberhausener Cracks nur spärlich in TVN-Ranglisten Das war mal anders bei einem Blick auf dieRanglisten im Tennisverband Niederrhein.Mittlerweile sind die hiesigen Cracks nurspärlich vertreten. Immerhin sind einige Seni-oren des TC Babcock dabei.Herren 30: 5 Dominik Pfeiffer (OTHC). Herren 35: 5 Dr. Christian Vinck (OTHC).Herren 55: 14 Jürgen Wloka (TC Babcock).Herren 60: 7 Jochen Zöller, 18 HelmutNachtigall (beide TC Babcock).Herren 65: 17 Bernd Euler (TC Babcock).Herren 70: 3 Dieter Trapka (RSV/GAKlosterhardt).Bei den Damen heißt es Fehlanzeige – mit einerAusnahme: Damen 60: 8 Erika Naumann (OTV 73). Indieser Klasse ist die Oberhausenerin ChristaSchmitz (RW Dinslaken) die Nummer 1.Damen 35: Zwei ehemalige Spielerinnen sindgenannt, die einst für den TC Babcock zumBundesligateam zählten: 4 Angelika May, 11Anja Franken (beide KHTC Kahlenberg).Damen 50: Mit Christa Botzki ist eine Ex-TCB-Spielerin vertreten, die für den RegionalligistenRW Dinslaken spielt.

Hermann Wilbertz mit Platzin der RWO-Jahrhundertelf Das ist ein Hammer: Hermann-Josef Wilbertzbelegt einen Platz in der Jahrhundertelf vonRWO – als Verteidiger. Damit wurde derehemalige Bundesligaspieler der Kleeblättervor so Größen wie Erich Juskowiak, Josef

„Jupp“ Gipka, Franz Pyta & Co. gesetzt.Ganz egal, wer dem Herren 60-Spieler des TCBabcock diesen Titel verlieh, es ist eine Ehre.Schließlich wird bei RWO seit 1904 Fußballgeboten, teils von hoher Klasse. Der „eiserneHermann“ kam vom Rheydter SV zu RWO,spielte erst in der Regionalliga, dann von 1969bis 1973 für RWO 116 mal (6 Tore) in derBundesliga. Nachzulesen ist die Jahrhundertelfin der Chronik des SC Rot-Weiß Oberhausen,Teil 3.

Dieter Reuter - ein Kritiker der TennisbundesligaDer am 01. Dezember 2010 verstorbene DieterReuter war ein Kritiker der Tennisbundesliga –ob Damen beim TC Babcock oder Herrenbei seinem Verein OTHC. Beim OTHC stander einige Jahre im Hockeytor der erstenHerrenmannschaft, spielte Tennis, war einbegeisterter Skatspieler (auch im TCB-Klub-haus um den „Kratzenden Esel“), ordnete beimOTHC als 1. Vorsitzender von 1980 bis 1984die Finanzen und schloss sich später demSterkrader Tenniscourt als Tennis- und Skat-spieler an. Nicht zufällig, denn SteuerberaterReuter hatte zuvor T-Court-Vorsitzender Man-fred Hensel als Partner in sein Unternehmengeholt.

Damen 55 nach Befragenwieder mit SechserteamsDer Vorstand des Tennisverband Niederrheinhat reagiert. Die Damen 55 wollten wieder wegvon Vierermannschaften. Nach einer Befragungdurch den TVN heißt es ab der Saison 2011: Eswird wieder mit Sechsermannschaften gespielt– und zwar an Wochenenden.

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Jürgen Wloka, Hermann-Josef Wilbertz und Bernhard Euler, allesamt Ex-Fußballspieler,auf der Terrasse des TC Babcock.

TENNIS-RARITÄTEN

� Die schnellsten Aufschläge servierten:Herren Andy Roddick 2004 mit 249 km/h beimHalbfinale des Daviscup gegen WladimirWoltschkov (Weißrussland) in Charleston(South Carolina). Der US-Boy wurde jüngstvom Kroaten Ivo Karloric mit dem neuen Welt-rekord von 251 km/h abgelöst - im Doppelbeim Daviscup gegen Deutschland. DamenVenus Williams (USA) 2008 mit 209 km/h inZürich.

� Das kürzeste Match bei einem Grand-Slam-Finale war am 04. Juni 1988 bei den FrenchOpen fällig. Steffi Graf besiegte die 17-jährigeNatasha Zvereva (Nr. 13 der Setzliste)Russland) mit 6:0, 6:0 in 33 Minuten.

� Als längstes Spiel aller Zeiten in Wimbledongilt das Erstrundenduell 2010 zwischen JohnIsner (USA) und Nicolas Mahut (Frankreich).Nach 11 Stunden und 5 Minuten hatte derAmerikaner mit Unterbrechungen 6:4, 3:6, 6:7,7:6 und 70:68 gewonnen.

� John Isner siegte dabei auch im längstenEntscheidungssatz eines Grand-Slam-Turniers.Der Tiebreak mit 70:68 dauerte 8 Stunden und11 Minuten.

� Den längsten Tiebreak in einemHerrendoppel gewannen 1985 Jan Gunarssonund Michael Mortensen bei ihrem 6:3, 6:4, 3:6,7:6-Sieg in Wimbledon gegen Rod Franley/Victor Pecci mit 26:24.

� 31 Minuten dauerte 1975 ein einziges Spielzwischen Anthony Fawlett und Keith Glass –nach 37mal Einstand.

� Noelle van Lottum und Sandra Begijn waren1984 in einem Spiel noch länger am Ball, genau51 Minuten in Ede (NL).

� Den längsten Ballwechsel der Herrenszenelieferten sich am 13. März 1988 in SantaBarbara W. Duggan und R. Kapp. Dauer 3Stunden und 3 Minuten. Der Ball flog 6 202malüber das Netz.

� Vicky Nelson und Jean Hepner standen1984 in Richmond (Virginia) 6 Stunden und 22Minuten auf dem Court. Dabei wechselte dieFilzkugel in einem einzigen Spiel 643mal dieSeiten. Dauer eines Tiebreaks: 1 Stunde und 47Minuten.

� Goran Ivanisevic (Kroatien) schlug in derSaison 1996 den Rekord von 1 477 Assen.

� Marc Rosset (Schweiz) stellte 2001 imViertelfinale des Davis Cup bei seinerNiederlage gegen Arnaud Clement (Frankreich)mit 3:6, 6:3, 6:7, 7:6,13:15 eine außer-gewöhnliche Bestmarke auf: 48 Asse und 30Doppelfehler.

� Martina Navratilova (USA) schaffte 1983 diebeste Matchbilanz mit 86:1 Siegen. Nur in der4. Runde der French Open unterlag sie KathyHorvath (WTA 33) mit 4:6, 6:0, 3:6. JohnMcEnroe kam 1984 auf 82:3 Siege.

� Roger Federer führt die Liste der Grand-Slam-Siege an mit 16 Titeln, gefolgt von PeteSampras 14, Roy Emerson 12, Rod Laver 11,Björn Borg 11, William Tilden 10, Rafael Nadal9, Jimmy Connors 8, Andre Agassi 8, IvanLendl 8, John McEnroe 7, Boris Becker 6,Stefan Edberg 6.

� Bei den Damen ist bei Grand-Slam-Turnieren Margaret Smith Court mit 24 Siegen

die Nummer 1, danach Steffi Graf 22, HelenWills Moody 19, Martina Navratilova 18, ChrisEvert 18, Serena Williams 13.

� Pete Sampras stand 286 Wochen als Nr. 1auf der Weltrangliste. Damit übertrumpfte erIvan Lendl, der 270 Wochen ganz oben thronte.

� Steffi Graf einmalig: 377 Wochen die Num-mer 1 der Damenweltrangliste vom 17.08.1987bis 10.03.1991, davon 186 Wochen in Folge.

� Und wieder Steffi Graf: 1988 Gewinnerin des„Goldenen Grand Slam“ – nach ihren Siegenbei den Australian Open, den French Open, inWimbledon, den US Open auch noch bei denOlympischen Spielen im koreanischen Seoul.

� Preisgeldkönig ist Roger Federer. Von 1998bis Oktober 2010 kassierte der Schweizer 57Millionen US-Dollar. Bei den Damen nahmSerena Williams von 1995 bis 2010 32 Mio. US-Dollar ein.

� Baron Freiherr Gottfried von Cramm (+) hat101mal für Deutschland gespielt und dabei 82Siege im Einzel und Doppel geschafft. Rekord.

� Bei den Australian Open 2011 wurde dieneue Rekordsumme von 17,5 Mio. Euro (3,8%plus gegenüber 2010) an Preisgeldern gezahlt.Den Siegern bei den Damen Kim Clisters undHerren Novak Djokovic wurden übereinstim-mend Schecks über 1,5 Mio. Euro überreicht.Die unterlegenen Zweiten erhielten 1,1 Mio.Euro.

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Was so alles auf dem internationalen Parkett des „Weißen Sports“ passierte

Natasha Zvereva

Marc Rosset

Pete Samprasmit Topmodell

Fachschaft OB-Tennis

Hartmut Hesselmannlöst Peter Haschke ab

Einmaliges Wechselspiel im OB-Tennis.Peter Haschke überlässt den Vorsitz derFachschaft seinem Vertreter HartmutHesselmann und nimmt dessen Posi-tion als „zweiten Mann“ für zwei Jahreein. Seinen Rücktritt hatte Haschke, der seit1990 die Fachschaft als Nachfolger vonDr. Fritz Nagels leitete, schon längerangekündigt. Seit der Frühjahrestagung2011 beim TC Sterkrade 69 Erholung istdie Wachablösung perfekt.Die Wahlen: Vorsitzender HartmutHesselmann (BVO), Vertreter PeterHaschke (BTC), Beisitzerin AngelikaTeuffer (BWO), Jugendausschuss KarinKleine-Stegemann, (BWO), HelmutSchoof (TBO) und Martina Alberts (TC69 Erholung).

IM BLICKPUNKT

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Zum Tod von Ewald RotthäuserGroße Verdienste In der Leichtathletik und beim Tennis

„Da stand ich, der ehemalige Offizier der geschlagenen deutschen Wehrmacht, demOffizier der britischen Siegermacht gegenüber.“ An diese Szene nach Kriegsende 1945erinnerte Ewald Rotthäuser anlässlich seines 90. Geburts-tages. Am 09. März 2011 ist ermit 94 Jahren gestorben.Der Vater von Michael Rotthäuser; Mannschaftsführer der TCB-Herren 55, sprach damalsals Bittsteller im Rathaus bei Captain Hays vor, dem Oberhausener Stadtkommandanten.Die britische Besatzungsmacht möge das Niederrheinstadion für den Sport dieser Stadtfreigeben. Der Bitte wurde nach dem fairen Gespräch entsprochen. Es folgte sogarunmittelbar darauf ein LA-Wett-kampf gegen eine britische Auswahl. Das war der Auftakt zueiner Serie von Galaauftritten zwischen Rhein-Herne-Kanal und Emscher. Die Liste der sportlichen Verdienste von Ewald Rotthäuser (Beruf Finanzbeamter undVersicherungsdirektor) ist lang: Leichtathlet beim OTV 73 und VfL 97, als HürdenläuferOlympiakandidat, Mitgründer und Vorsitzender der Leichtathletikabteilung von RWO, diezur deutschen Spitzenklasse zählte, Organisator nationaler und internationaler Sportfeste,holte Weltklasse nach Oberhausen, wurde 1953 ausgezeichnet mit der goldenenEhrennadel des DLV, Gold auch vom WLV und RWO, 1972 Mitgründer des „Vereins zurFörderung der Tennisabteilung des SC Rot-Weiß Oberhausen“ ab 1975 TCO, da mitEhefrau Margot aktiv auf dem Court, sogleich im Vorstand und als Nachfolger von GertButttgereit 1. Vorsitzender beim Tennis an der Landwehr.

FACHSCHAFT TENNIS OBERHAUSEN

Veranstaltungen - Termine - Meldefristen 2011 Stand: 24.01.2011

Datum Veranstaltung Ort Bemerkungen

29./30. Jan. Jugend - Hallen - Stadmeistersch. Tennis -Oase 12.00 Uhr, So. ab 13.00 Uhr

An- und Abmelden Medenspielmann.

bis 31.01. Spielerpässe (Erstausstell.) TVN Antragsschluss

Wechsel der Spielberechtigung

05. Feb. Jugend - Hallen - Stadmeistersch. Tennis -Oase Endspiele ab 14.00Uhr

14. Mär. Fachschaftsversammlung m. Neuwahl TC Sterkrade 69 Finkenweg 2, 19.00 Uhr

15. Mär. Abgabe - Namentl. Mannschaftsmeld. TVN

30. Mär. Jahreshauptversammlung Bezirk 2 TC Grunewald 19.00 Uhr

06. Apr. Jahreshauptversammlung TVN Essen Hotel Bredeney

02.-08. Mai Bezirksmeisterschaften Mülheim Erwachsene

10. Mai Meldeschluss Stadtmeisterschaften Fachschaft Erwachsene und Jugend

10,/14. Mai Beginn der Medenspiele (Di./Sa.) TVN/Bezirk2

17. Mai Auslosung Stadtmeistersch. Ju/Erw. BTC 19.00 Uhr

23. Mai Beginn der Stadtmeistersch Ju/Erw. Eigene Anlagen Heimrecht - Erstgen. der Ausl.

23.-29. Mai Jugend-Verbandsmeisterschafen TVN

20.-26. Jun. Erw.- Verbandsmeisterschaften TVN

23./24. Jun. Ruhrolympiade KVR fällt in diesem Jahr aus!!!

09./10. Jul. Ju.-Stadtmeisterschaften Halbfinalsp. BTC

14.-16. Jul. Ladies - Cup TG Königshardt

16.-17. Jul. 50 Jahre BVO-Tennis BV-Osterfeld Party für Alle

16./17. Jul. Erw.-Stadtmeisterschaften Halbfinalsp. Sterkrader TC

21.-23. Jul. Mercedes Cup TG Königshardt

22.-30. Jul. Steffi´s Cup DJK Adler

11.-13. Aug. Jugend - Team Cup BTC

14.-20. Aug. Erw. - Team Cup BTC

01.-09. Sep. Neumühler Pokalturnier TC Neumühl

12.-18. Sep. Finalwoche Stadtmeisterschaften BTC Erwachsene + Jugend

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Mitglieder des TC Babcock bevorzugen bei ihrenDispositionen die Anzeigenkunden dieser Clubzeitschrift!

Franziska Hallenga vom TBO verdiente einen FairnesspreisFranziska Hallenga vom TBO wollte nichtStadtmeisterin ohne Finalspiel werden. Das wäremöglich gewesen, weil ihre Endspielgegnerin NihanErdas (OTHC) bettlägerig erkrankt und somit nichtspielbereit war. Doch „Franzi“ ließ das Finale derJuniorinnen W16 bei den Hallen-Stadtmeisterschaften2011 neu ansetzen und verdiente sich somit einenFairnesspreis. Ihre viel beachtete Geste war allgemeinbegrüßt worden. Beim nachgeholten Endspiel gewannNihan Erdas 2:6, 6:2 4:3 Abbruch. Damit hatte derOTHC als erfolgreichster Verein seine Titelsammlungvon drei auf vier erhöht.

Anstelle von Tradition rollen Ball und EuroJe populärer und erfolgreicher ein Sportverein ist, desto mehr Geld zahlt einUnternehmen für einen Stadionnamen. Ein Deal auf Gegenseitigkeit. 2001 wurde das Volksparkstadion in Hamburg als AOL-Arena umbenannt. Lohnendfür den einzigen Dauergast seit 1963 in der Bundesliga. Der HSV nahm bis 2006 ausdem Geschäft satte 15,3 Millionen Euro ein. Der gefüllte Kelch muss nicht an Klubs vorbeigehen, die nicht wie die Branchenführermit guten fünfstelligen Zuschauerzahlen im Blickpunkt stehen. Ein Beispiel ist Dritt-ligist Kickers Offenbach. Der Bieberer Berg, wo für RWO der Bundesligaskandalbegann, heißt seit 2010 „Sparda-Bank-Hessen-Stadion“. Das Kreditinstitut zahlt fürdie Dauer von 10 Jahren 5,3 Millionen Euro. Die Großen der Szene nehmen für ein Jahretwa so viel (oder noch mehr) ein, wie der Jahresetat des Zweitligisten RWO aus-macht. Tradition und Gewohnheit sind da nicht mehr erstrangig.

IM BLICKPUNKT

FRAUENFUSSBALL - erst belächelt, beschimpft und nach Hass und Häme vom DFB verboten.Heute neuer Boomsport. Der von zarten Damenbeinen getretene Fußballrollte in unserer Stadt schon in den 50erJahren. Neugierige Zuschauer, fernab vomechten Interesse, schütteten kübelweise Hämeund Spott auf die kickenden Frauen undMädchen. Die neue und ungeliebte Szene,unfein als eine Art Wildwuchs verschrien, trafschließlich den Bannstrahl des DeutschenFußballbundes. Ausgerechnet Oberhausen gabdazu dem allgewaltigen DFB die Steilvorlage.Die Herren aus der Frankfurter DFB-Zentralebelegten Verein und Funktionär mit Sperren aufLebenszeit, verboten 1955 sogar bundesweitden Sport Frauenfußball. Erst 1970 kam dieKehrtwende. Heute ist Frauenfußball weltweitBoomsport. In Oberhausen liegt der Schwer-punkt in Sterkrade. Ein Report über Elend und Triumph in der einstnur von der Männerwelt beherrschten Fußball-szene. Kaum anzunehmen, dass die unver-standenen Pioniere die rasante Entwicklungahnten. Deutschland richtet als Titelverteidigerund Favorit die Frauen-Weltmeisterschaft vom26. Juni bis 17. Juli 2011 aus, u. a. in Bochum,Mönchengladbach und Leverkusen. Von den700 000 Tickets sind fast 500 000 verkauft.Kein Wunder, dass die Euphorie beim DFB inder Vorbereitung so gipfelt: „Auf Augenhöhemit der Männer-WM von 1974 und 2006 inDeutschland“.

Oberhausenerin 1957 im Teamder Nationalmannschaft In der Chronik zum 75-jährigen Vereins-bestehen des SC Rot-Weiß ist die Rede vonBeinahe-Nationalspielern aus Oberhausen. DieGarde der Jupp Gipka, Anton Schweiger, PaulScholz, Werner Günther, Werner Stahl undFredy Lauten (alle RWO) ist um den Nameneiner damals sehr jungen Dame zu ergänzen.Der Blick geht zurück in das Jahr 1957 -

von Alstaden nachMünchen.

„Das ist ja schon länger als einhalbes Jahrhundert her. Ich kannmich kaum noch erinnern.” DorisTlauka wohnt mittlerweile in derbayerischen Landeshauptstadt undsagte im Gespräch mit demChronisten: „Ja, das stimmt. Ich war1957 als Jüngste mit 14 Jahren zueinem Frauenländerspiel aufgebo-ten, aber nur als Ersatz. Ich zähltezwar zur Nationalmannschaft, wur-de aber nicht eingesetzt.” Genauer:Es ging am 2./3. November 1957 imBerliner Poststadion um eine Eu-ropameisterschaft. Veranstalter undAusrichter war die „InternationalLadies Football Association”. MitDoris Tlauka waren noch zweiweitere 14-jährige Mädchen ausEngland und den Niederlandendabei.

Auch die Nazis konnten dieAktivitäten nicht stoppenFrauenfußball in Oberhausen, eineschillernde Geschichte mit anfäng-lich Zank und Streit. Es gab - abge-sehen von den total ablehnenden Nazis –massenhaft Gegner und nur wenige Für-sprecher. Dennoch war das Interesse nach dem2. Weltkrieg nicht zu stoppen. Die Aktivitätender fußballhungrigen Frauen konnten auchdurch Sanktionen von hoher Warte nichtgestoppt werden. Oberhausen erfuhr bei demseltenen Für und vielfachen Dagegen bundes-weit einen negativen Bekanntheitsgrad. Der DFB hatte dem neu gegründeten VereinBlau-Weiß Oberhausen 1951 untersagt, ein alsoffiziell angekündigtes Frauenspiel auszu-richten. Vergebens, gespielt wurde am 5. Mai1951 auf dem legendären RWO-Platz an derLothringer Straße - mit krassen Folgen. Trainerund Organisationsleiter Rolf Warschun, einkleiner Mann mit großem Mut, wollte trotz vomDFB angedrohter Sanktion Frauenfußballpopulär machen - und nebenbei die Vereins-kasse aufbessern. Beim angekündigten„Handfußballspiel” machten 22 Spielerinnenzwischen 17 und 49 Jahren mit. Ein Reinfall.Zwar fielen elf Tore, es kamen aber weitweniger als die kalkulierten 6000 Zuschauer.

RWO-Vorstand: Dieser Sport gehört auf den RummelplatzRWO beteuerte nach Protesten, seine Anlagegegenüber dem Vincenzhaus irrtümlich zurVerfügung gestellt zu haben. Wörtlich: „DerVorstand distanziert sich von dieser Art Sport,die auf einen Rummelplatz gehört und mit demhehren Gedanken des Sports nichts zu tunhat.” 1. Vorsitzender war Peter Maaßen. DerGeneralanzeiger, Sitz am Altmarkt, schrieb:„Eine Dauereinrichtung wird es nicht werden,denn Männer können blaue Flecken an denBeinen verkraften, Frauen aber sicher nicht. Esmindert die Anziehungskraft der Beine, unddamit wird sich keine Frau abfinden.“ FalschePrognose: Immer mehr Frauen schnürten dieFußballschuhe. Es bildete sich sogar eineigenständiger Dachverband, um vom allge-waltigen DFB unabgängig zu sein. Der empörte DFB sperrte Warschun 1951 füralle Ämter. Unter der Drohung strenger Strafenfür Vereine und Funktionäre verhängte der DFB1955 ein striktes Verbot für Frauenfußball in derBundesrepublik. Dennoch rollte der Ball weiter.

Fußballballett auf dem Ascheplatz. So tänzerischspielten Frauen in den 50er Jahren auf dem AlstadenerSportplatz Kuhle.

„Die beste Frau ist die, von der man amwenigsten spricht.”

Perikles in einer Ansprache an die Witwender im Krieg gefallenen Athener.

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IM BLICKPUNKT

Ein lauter Protest gegen das DFB-Verbot1956 kamen zu einem Länderspiel Deutschland- Holland (2:1) in Essen 18000 Zuschauer. Einlauter Protest gegen das Verbot, auch getragenvom Publikum. Spielerinnen und abtrünnigeFunktionäre pfiffen damit auf das 1955 vomDFB gefällte „Urteil“. Sie ignorierten dieBegründung des weltweit größten Sport-verbandes DFB, der argumentierte: „Körperund Seele erleiden Schaden. Das Zur-schaustellen der Körper verletze aus Ethik dieSchicklichkeit und den Anstand.“ SchwererTobak, wenig weitsichtig und nicht haltbar. Bei dem Verbot war der DFB einem Vorreitergefolgt, dem Fußballverband Niederrhein. DieVorkommnisse in Oberhausen beeinflusstebundesweit die Lage. Bei den Querelenmeldeten sich Experten und Wissenschaftler zuWort. Ihre Meinungen waren gegensätzlich,aber meist konträr Frauenfußball. Diskutiertwurden medizinische, psychologische und bio-logische Gründe, auch die Gleichberechti-gung. Die Entwicklung nahm dennoch unauf-haltsam ihren Lauf. Der Ball rollte immerschneller.

Länderspiele seit 1982 undBundes- bis KreisligaSeit 1982 gibt es offizielle Frauenländerspieledes DFB. Gespielt wird in der 1. und 2.Bundesliga sowie von der Regional- bis zurKreisliga. Deutschland, der zweifache Welt-und siebenmalige Europameister sowiedreimalige Bronzemedaillengewinner bei Olym-pischen Spielen, ist Weltspitze. Birgit Prinz warmehrfach Weltfußballerin des Jahres. DieFrankfurterin und auch andere Asse habenmittlerweile bis zu 205 Länderspiele auf ihrenKonten. Fan Nummer Eins in Deutschland istDFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger. Ein Blickauf die Prämien: Für ihre gewonnene Euro-pameisterschaft 1989 spendierte der DFB denNationalspielerinnen ein Kaffeeservice. DerWM-Titel 2007 wurde vom DFB mit je 50 000Euro belohnt. Welch eine Aufwertung! Wie hochwürde die Prämie für den dritten Gewinn derWM 2011 vor zu erwartenden Rekordkulissenim eigenen Land sein? Zurück zum DFB-Verbot: Ungeachtet des DFB-Verbots wurde 1957 der Westdeutsche Damen-Fußballverband gegründet. Ein Tiefschlaggegen die Frankfurter Zentrale. Eine derTrotzreaktionen: Im Neckarstadion Stuttgartsahen 9000 Zuschauer das LänderspielDeutschland - England (1:1). Bert Trautmann,Kriegsgefangener im 2. Weltkrieg in Englandund auf der Insel als Symbolfigur für Fairnessso populäre deutsche Torwart von ManchesterCity, führte den Anstoß aus. Auch Oberhausenscherte mutig aus. Die Stadt gestattete 1958,

also nach dem DFB-Verbot, dem FC KickersOberhausen-Alstaden die Benutzung einerSportanlage zum Training und zu Wettkämpfen.Der Sportausschuss, zuvor mit den Meinungs-bildnern Franz Alme und Arthur Schleisiekstreng gegen Frauenfußball, brachte über-raschend zur Begründung das Gleich-heitsprinzip ins Spiel.

DFB kippte 1970 sein Verbotvon 1955 - mit AuflagenDer DFB gab schließlich unter dem Druck undden veränderten Verhältnissen nach. Am 31.Oktober 1970 wurde in Travemünde beim DFB-Bundestag das Verbot von 1955 gekippt –allerdings mit Auflagen: Jugendball, keineStollenschuhe, Spielzeit 2 x 30 Minuten,halbjährige Winterpause. Die zusätzlichen For-derungen in Oberhausen: Sportärztliche Unter-suchung, Versicherungspflicht, keine Bean-standung der Bürger. Prompt kritisierten die Frauen, das sei ja wohlmehr Hindernis als Unterstützung. Dennoch:Kaum war Frauenfußball vom DFB mit Zähne-knirschen und mehr widerwillig geadelt undzwangsweise als hoffähig eingestuft, gingen inOberhausen die Frauen zur Sache, von ArminiaLirich bis Glückauf Sterkrade. Vorreiter dermittlerweile üblichen Stadt- und Kreismeister-schaften war 1971 als Auftakt ein Turnier in derheutigen Willy-Jürissen-Sport-halle.

Oberhausens Ruf erst 2001vom DFB aufgewertetDer DFB sorgte später dafür, dass derramponierte Ruf Oberhausens in SachenFrauenfußball aufgewertet wurde. 2001 hieltdie „Union of European Football Association”(UEFA) in unserer Stadt ihre Frauenfußball-Konferenz ab. Die Geste gab prompt mehrAuftrieb. In mehreren OB-Vereinen wird heuteFrauen- und Mädchenfußball angeboten: Füh-

render Verein war erst Glückauf Sterkrade.Aktuell ist der mehrfache Kreismeister FCSterkrade 72 (Volksparkstadion) die NummerEins, der mit GLI Azzurri (Anlage an der Duis-burger Straße) in der Landesliga spielt.Außerdem Bezirksliga RSV/GA Klosterhardt,Kreisliga Glückauf Sterkrade, TuS Busch-hausen, Spvgg. Sterkrade Nord; ArminiaKlosterhardt; Sterkrade 06/07, SG Osterfeldund Concordia Oberhausen, dazu Jugend-RWO, SF-Königshardt, VER 08. Die Liste warmal länger. Aber manche Klubs haben vorzeitigabgedankt.

Riesiges Interesse und In der Spitze rollender Euro Doris Tlauka, die Fastnationalspielerin ausOberhausen, zum derzeitigen Frauenfußball:„Meine Laufbahn war ja nur kurz. Ich bin nichtmehr informiert und auch nicht mehrinteressiert.” Das allgemeine Interesse ist indesriesig – Tendenz steigend. Weit mehr als 1Millionen Frauen und Mädchen sind derzeit inüber 6000 deutschen Teams am Ball.Frauenfußball ist offiziell zwar Amateursport.Dennoch rollt auch hier; vor allem in der 1.Bundesliga und bei Länderspielen, der Euro.Der Etat vom 1. FC Frankfurt wird auf 1,5 Mio.geschätzt, der des benachbarten FCR Duisburgauf 500 000 Euro. Die Weltmeisterschaft inDeutschland ist mit 50 Mio. Euro veranschlagt.Das Megaereignis wird weltweit einen neuenBoom im Frauenfußball auslösen, vermutlichauch in Oberhausen. Der DFB hält – welch einWandel - dafür mit Aktionen die Steigbügel.

Josef S. Blatter: „Die Zukunft des Fußballs ist weiblich“Ein wohl zu positiver Blick nach vorn in SachenFrauenfußball kommt von oberster Stelle. Fifa-Präsident Josef S. Blatter (Schweiz): „DieZukunft des Fußballs ist weiblich.“

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Das Team von Glückauf Sterkrade, auf dem Foto bei der Kreismeisterschaft 2010 in derWilly-Jürissen-Sporthalle. Aufgebot: 32 Frauen und Mädchen von 16 bis 45 Jahren, Etat:160 Euro. Der Verein spielte früher in der Verbandsliga, heute in der Kreisliga.

VERANSTALTUNGSKALENDER 2011

Veranstaltung Termine Uhrzeit Veranstaltungsort

Neujahrsbrunch Sonntag, 16. Januar 2011 11:00 Uhr Clubhaus TCB

Kulinarische Tennisrunde Samstag, 12. März 2011 19:00 Uhr Clubhaus TCB

Jugendversammlung 2011 Dienstag, 15. März 2011 17:00 Uhr Clubhaus TCB

Mitgliederversammlung 2011 Mittwoch, 30. März 2011 19:45 Uhr + 20:00 Uhr Clubhaus TCB

Tag der Arbeit /Frühling Samstag, 2. April 2011 10:00 Uhr TCB

Saisoneröffnungsturnier Samstag, 16. April 2011 14:00 Uhr TCB

Tanz in den Mai Samstag, 30. April 2011 19:00 Uhr Clubhaus TCB

Tennis-Schnuppertag Sonntag, 1. Mai 2011 11:00 Uhr TCB

Alle Interessierten und Neueinsteiger

Beginn der Medenspiele 2011 Montag, 9. Mai 2011 siehe sep. Terminplan TCB

TCB-Spaß-Turnier Sonntag, 12. Juni 2011 11:00 Uhr TCB

Kinder, Eltern, Aktive,

Passive -alle sind herzlich eingeladen

Jugend-Vereinsmeisterschaften Montag, 4. Juli 2011 von TCB

Endspieltag Sonntag, 17. Juli 2011 bis

Bambini Turnier Sonntag, 17. Juli 2011 siehe sep. Terminplan TCB

aller "Nicht¬Medenspieler(innen)"

TCB-"Radl"-Tag Sonntag, 24. Juli 2011 11:00 Uhr Start am Clubhaus

Kinder, Eltern, Aktive, Passive - anschließend Grillen am Clubhaus TCB

alle sind herzlich eingeladen

Sommerferien-Camp-Jugend 01.08. - 05.08.2011 (2.Ferienwoche) TCB-Trainer M.Klömpken

Sommerferien-Camp-Jugend 08.08. - 12.08.2011 (3.Ferienwoche) TCB-Trainer U. Hölker

Sommerferien-Camp-Jugend 15.08. - 19.08.2011 (4.Ferienwoche) TCB-Trainer U. Hölker

Sommerferien-Camp-Jugend 22.08. - 26.08.2011 (5.Ferienwoche) TCB-Trainer M.Klömpken

Tag der Arbeit / Sommer Samstag, 27. August 2011 10:00 Uhr TCB

Damen-Tennis-Woche 29.08. - 02.09.2011 (6.Ferienwoche) TCB-Trainer U. Hölker

SOMMERFEST Samstag, 3. September 2011 19:00 Uhr Clubhaus TCB

Erwachsenen-Vereinsmeisterschaften Samstag, 10. September 2011 von TCB

Endspieltag Sonntag, 25. September 2011 bis

Tag der Arbeit / Winter Samstag, 22. Oktober 2011 10:00 Uhr TCB

Nikolaus-/Weihnachtsfeier Samstag, 3. Dezember 2011 TCB

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SAISON 2011

Alle Teams und alle Termine des TC Babcock 2011 ErwachseneBezirksliga Gruppe A1. Damen 3014. Mai: TC am Mattlerbusch – TCB __ : __28. Mai: TCB – TC Wesel Büderich __ : __04. Juni: TSV Bocholt – TCB __ : __18. Juni: TCB – HTC Uhlenhorst __ : __09. Juli: TCB – TC RW Dinslaken __ : __16. Juli: TV Jahn Hiesfeld - TCB __ : __

Bezirksliga Gruppe A1. Damen 5014. Mai: TCB – TC Mehrhoog __ : __28. Mai: TK Heißen Mülheim – TCB __ : __05. Juni: TC Mülheim-Dümpten – TCB __ : __18. Juni: TCB – TC Eintracht Duisburg __ : __02. Juli: MTV Rheinwacht Dinsl – TCB __ : __

Bezirksklasse B Gruppe A1. Herren 4014. Mai: Sportfr. Königshardt - TCB __ : __29. Mai: TCB – TC Mehrhoog __ : __05. Juni: HTC Uhlenhorst – TCB __ : __19. Juni: TCB – TC am Mattlerbusch __ : __02. Juli: TC BW Sterkrade – TCB __ : __

Regionalliga 1. Herren 5507. Mai: Marienburger SC – TCB __ : __14. Mai: TC RW Porz – TCB __ : __21. Mai: TCB – Blau-Weiß Neuss __ : __28. Mai: TCB – Mauritz Münster __ : __04. Juni: TCB – DJK Holzbüttgen __ : __02. Juli: TC RW Hangelar – TCB __ : __

Bezirksklasse B Gruppe B1. Herren 6510. Mai: TCB – Dümptener TV __ : __24. Mai: TB Osterfeld – TCB __ : __31. Mai: TCB – VfvB Ruhrort-Laar __ : __28. Juni: TC Mülheim-Dümpten – TCB __ : __05. Juli: TCB – Kahlenberger HTC __ : __

Bezirksklasse B Gruppe C1. Damen 14. Mai: TCB – TC BW Oberhausen __ : __28. Mai: TC Raadt – TCB __ : __04. Juni: EtuS Wedau ¬– TCB __ : __19. Juni: TCB – MTC RW Raffelberg __ : __03. Juli: TC Selbeck – TCB __ : __

Bezirksklasse C Gruppe B1. Damen 40 14. Mai: Dümptener TV – TCB __ : __29. Mai: TCB – TC am Mattlerbusch __ : __19. Juni: TCB – Hamminkelner TC __ : __03. Juli: TC Bislich – TCB __ : __

Bezirksklasse D Gruppe B1. Herren 15. Mai: TCB – Sportfr. Königshardt __ : __21. Mai: TC Mülheim-Dümpten– TCB __ : __28.Mai: Post SV Duisburg – TCB __ : __04. Juni: TCB – TC am Mattlerbusch __ : __02. Juli: TCB – SV Biemenhorst __ : __

Bezirksklasse C Gruppe A2. Herren 4015. Mai: TC Wesel Büderich - TCB __ : __29. Mai: TCB – Mellinghofer TV __ : __04. Juni: Club Raffelberg – TCB __ : __19. Juni: TCB – MTV Rheinwacht Dinsl __ : __02. Juli: TCB – TC RG Voerde __ : __

Bezirksliga Gruppe A1. Herren 6010. Mai: Mellinghofer TV – TCB __ : __24. Mai: TCB – TV Sportfreunde Elten __ : __31. Mai: TCB – Kahlenberger HTC __ : __28. Juni: SuS Wesel Nord – TCB __ : __05. Juli: TCB – Meiderich TC __ : __

Spielplan Jugend 2011Termin 1. Bambini 1. X1011.05.11 TK 78 Oberhausen

16.00 Uhr Auswärtsspiel

18.05.11 BV Osterfeld

16.00 Uhr Heimspiel

25.05.11 Buschhausener TC

16.00 Uhr Auswärtsspiel

08.06.11 TC Sterkrade 69

16.00 Uhr Heimspiel

25.06.11 Oberhausener TC

16.00 Uhr Heimspiel

Termin 2. Jungen U 14 2. M1407.05.11 TC Jahn Bielefeld

15.00 Uhr Heimspiel

21.05.11 SV Haldern

09.00 Uhr Heimspiel

18.05.11 TC Raadt

09.00 Uhr Auswärtsspiel

09.07.11 MTC Rot-Weiß Raffelberg

09.00 Uhr Heimspiel

16.07.11 TC Mülheim Dümpten

15.00 Uhr Auswärtsspiel

Termin 1. Mädchen U14 W1413.05.11 TK 78 Oberhausen

16.00 Uhr Auswärtsspiel

20.05.11 TC Mülheim Dümpten

16.00 Uhr Heimspiel

27.05.11 MTC Rot-Weiß Raffelberg

16.00 Uhr Heimspiel

17.06.11 TC Sterkrade 69

16.00 Uhr Auswärtspiel

01.07.11 Sterkrade Tennis Court

16.00 Uhr Heimspiel

Termin 1. Juniorinnen U 18 1. W1802.07.11 Oberhausener TC

09.00 Uhr Auswärtsspiel

09.07.11 MTC Rot-Weiß Raffelberg

09.00 Uhr Heimsspiel

16.07.10 Post SV BW Duisburg

15.00 Uhr Auswärtsspiel

10.09.11 TC Grunewald Duisburg

09.00 Uhr Heimspiel

17.09.11 Turnerbund Oberhausen

09.00 Uhr Heimspiel

Termin 2. Mädchen U 14 W1413.05.11 TC Jahn 1911 Königshardt

16.00 Uhr Heimspiel

27.05.11 TC Mülheim Dümpten

16.00 Uhr Auswärtsspiel

10.06.11 HTC Uhlenhorst

16.00 Uhr Auswärtspiel

17.06.11 TC BW Oberhausen 1929

16.00 Uhr Heimspiel

01.07.11 TC Selbeck

16.00 Uhr Auswärtspiel

Termin 2. Juniorinnen U 18 2. W1809.07.11 TC BW Oberhausen 1929

15.00 Uhr Heimspiel

17.07.11 TC Mülheim Dümpten

10.00 Uhr Auswärtsspiel

10.09.11 BV Osterfeld

15.00 Uhr Heimspiel

17.09.11 HTC Uhlenhorst

15.00 Uhr Auswärtsspiel

Termin 1. 1. Jungen U 14 1. M1407.05.11 TC Grunewald Duisburg

15.00 Uhr Heimspiel

08.05.11 TUS Mündelheim

15.00 Uhr Auswärtsspiel

21.05.11 Dinslakener TG Blau Weiß

09.00 Uhr Heimspiel

09.07.11 Buschhausener TC

15.00 Uhr Auswärtspiel

Termin Junioren U18 M1803.07.11 RSV Klosterhardt

15.00 Uhr Auswärtsspiel

10.07.11 DJK Tura 05 Dümpten

15.00 Uhr Heimspiel

17.07.11 TC Selbeck

15.00 Uhr Auswärtspiel

11.09.11 Oberhausener THC

15.00 Uhr Heimspiel

18.09.11 HTC Uhlenhorst

15.00 Uhr Auswärtspiel

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Pos. 1. Damen 1. Damen 30 1. Damen 40 1. Damen 50 1. Herren 1. Herren 40 2. Herren 40 1. Herren 55 1. Herren 60 1. Herren 65

1 Hölker, Lisa Elsenrath, Julia Wietfeld, Marina Weber, Wiltraud Job, Christoph Schürrer, Rainer Mönning, Wolfgang Zöller, Jochen Hof, Helmut Brauer, Helmut

2 Hölker, Laura Schürmann, Christina Dörnenburg, Ariane Bodrowa, Uta Marißen, Robin Koppetsch, Jürgen Ebbing, Axel Plenz, Werner Wilbertz, Hermann Knapmann, Helmut

3 Gaubatz, Lena Caniels, Carmen Gaubatz, Regina Zierhut, Barbara Wörmann, Thorsten Pertinac, Bernd Mertens, Hans Hölker, Ulrich Meier, Rudolf Eumann, Herbert

4 Marißen, Melissa Fahnenbruck, Patricia Zilly, Gertrud Hof, Ute Schlomberg, Felix Wita, Marius Domack, Detlev Wloka, Jürgen Grunwald, Bernd Schürmann, Friedhelm

5 Monerian, Sarah Ohletz, Anke Koch-Jezek, Sandra Klee, Marion Brandt, Fabian Radetzky, Markus Blank, Michael Sonntag, Michael Tritt, Erich Olesinski, Hans

6 Nicolic, Iva Morgenstern, Claudia Remmetz, Luzia Schnitter, Angela Maas, Philip Roder, Marc Marißen, Ralf Nachtigal, Helmut Sach, Udo Dziallas, Paul

7 Peters, Linda Harms, Petra Wita, Mira Janett, Ellen Rüther, Christian Job, Herbert Wietfeld, Hugo Bruckmann, Hans-Jürgen Lenz, Paul Woitas, Horst

8 Lufen, Sabina Schulz, Iris Zocher, Angelika Morgenstern, Fabian Hardy, Dirk Ojog-Schulze, George Euler, Bernd Groesdonk, Carsten Nehls, Horst

9 Monschein, Julia Karagianni, Vassiliki Tritt, Gisela Musliu, Hamza Terras, Hans Rech, Dieter Rotthäuser, Michael Hoffmann, Heinz Liebig, Alfred

10 Brinkmann, Tamara Zilly, Hannes Vulpe, Christian Faust, Gerd

11 Bergroschtje, Katja Geese, Maximilian Optebeck, Dirk

12 Spais, Georgios Schulz, Hans

13 Baxevanis, Nikolaos Hirsch, Stefan

14

15

Mf Hölker, Lisa Caniels, Carmen Wietfeld, Marina Weber, Wiltraud Brandt, Fabian Roder, Marc Mönning, Wolfgang Rotthäuser, Michael Tritt, Erich Schürmann, Friedhelm

BK B/C BL A BK C/B BL A BK D/B BK B/A BK C/A Regionalliga BL A BK B/B

SAISON 2011

Erwachsene

Jugend

IN EIGENER SACHE

Die aktuellen Konditionen Jahresbeitrag in Euro

1. Mitglied 220,--

2. Mitglied / Partner 128,--

Kinder und Familienangehörige in der Ausbildung 77,--

(Maximaler Familienbeitrag) 425,--

Jugendliche (ab 16 Jahre) und Personen in der Ausbildung 122,--

Studenten 122,--

Förderkreis (Passive) 25,--

TC Babcock und Internet, feste Größen in der Welt des Sportsund der Kommunikation. Früh erkannte der Vorstand des TCBabcock die Möglichkeiten und Chancen einer eigenen Inter-nethomepage. Die kreative Gestaltungsphase geht bis in dasJahr 1999 zurück.

Mittlerweile haben sich über 24 932 Surfer über News, Termine,Medenspielergebnisse, Chronik und vieles Andere rund um denClub informieren können. Die Berichte um die Ereignisse unseres30-jährigen Clubjubiläums haben uns von vielen Seiten positiveKritik eingebracht.

Dass die Gestaltung einem dauernden Prozess der Weiter-entwicklung unterliegt, ist den Hauptverantwortlichen eine

Triebfeder für Innovationen. So bestehen konkrete Konzepte füreine Umgestaltung auf ein moderneres Outfit. Wann dieSerienreife erreicht sein wird, steht im Augenblick noch in denSternen. Also lassen Sie sich überraschen!

Versprechen können wir nach wie vor aktuelle Informationen rundum den Club, für die wir natürlich auf die gesamte Mitgliedschaftangewiesen sind.

Informationen, Berichte, Kritik und Anregungen sowie Aktionenvon Mitgliedern nehmen wir gerne entgegen. Gestalten Sieunsere Homepage mit!

Vorstand

Neue Mitglieder sind immer herzlich willkommen. Sie erreichen uns unter Tel./Fax 02 08 - 84 16 02!

http://www.tennisclub-babcock.de

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