emeindebriefEvangelisch-Lutherische Kirchengemeinde

Sankt Helena zu GroßengseeG

In diesem Heft:

S. 3 Kirche am LandS. 8 KrippenspielS. 9 WeihnachtsrätselS. 12 KV-RüsttagS. 14 Menschen der Gemeinde S. 18 Termine

Weihnachten

"Aufregung in Bethlehem"

Dezember Januar 2014/15

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Die kleine Andacht

Monatsspruch im Dezember

"Die Wüste und Einöde wird frohlocken, und die Steppe wird jubeln und wird blühen wie die Lilien." (Jes 35,1)

Liebe Gemeinde!

Der bildhafte Monatsspruch im Dezember vom Propheten Jesaja erscheint auf den ersten Blick etwas sonderbar. Beim Nachdenken darüber fand ich diese Beschreibung aber sehr stimmig, denn sie beschreibt zutreffend, was sich durch die Geburt Jesu für uns Menschen verändert hat.

Unsere Seele sehnt sich nach Frieden, Liebe und Harmonie, so wie die Wüste sich nach Wasser dürstet. Jesus Christus hat uns gezeigt, wie wir die Sehnsucht und den Durst unserer Seele stillen können. „Unruhig ist unser Herz, bis es ruht in dir, mein Gott“. So hat es Augustinus ausgedrückt. Jesus zeigt uns, wie unser Herz in Gott ruhen kann und so unsere Seele aufblüht wie die Lilien in der Steppe.

Jesus hat uns vorgelebt, was im Leben wirklich wichtig ist, • dass ein mitfühlendes Herz nicht nur unseren Mitmenschen

hilft, sondern auch uns selber gut tut,• dass wir lernen können, unsere Ängste und Sorgen in

Gottes Hand zu legen und sie so nicht mehr unsere Leben bestimmen müssen,

• dass wir unsere Selbstzweifel überwinden können, weil wir in unserem Inneren spüren, dass Gott uns so liebt, wie wir sind.

An Weihnachten feiern wir die Geburt Jesu. Wir feiern, dass wir durch ihn die Sehnsucht unserer Seele stillen und so zufrieden werden können.

Ich wünsche Ihnen, dass Sie an diesem Weihnachtsfest den Frieden erleben können, den Jesus uns schenken möchte.Ihre Pfarrerin Thurn

Unsere Seele sehnt sich nach Frieden, Liebe und Harmonie

Jesus hat gezeigt, was wichtig ist

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Aktuelles Thema

Dekanatssynode - „Kirche im ländlichen Raum“

Am 2. Sonntag im November haben sich, wie jedes Jahr, die Kirchenvorstehenden zur Dekanatssynode getroffen. Diesmal zum Thema „Die Kirche im ländlichen Raum“. Pfarrer Kuba erläuterte, dass die Menschen in Deutschland zu 33% katholisch, 29% evangelisch, 5% muslimisch, aber bereits 33% ohne Konfession sind. 52% der konfirmierten Jugendlichen zeigen inzwischen kein Interesse an der Kirche. Da die Bevölkerung auf dem Land immer mehr abnimmt, kann hier die Situation besonders schwierig werden. Zum einen wegen des Erhalts der Gebäude (Kirchen und Gemeindehäuser), zum anderen besteht die Möglichkeit, dass Kirchengemeinden zusammengelegt werden müssen.In unserer Gemeinde hoffen wir, dass durch das Neubaugebiet in Unterwindsberg und die Wohnungen, die eventuell im ehemaligen Albflor-Gebiet entstehen, die Zahl unserer Gemeindeglieder konstant bleibt.In Zukunft wird es wichtig werden, dass die Kirchengemeinden auf dem Land mehr zusammenarbeiten, so wie wir das bereits beim "Gottesdienst im Grünen" mit unserer Nachbargemeinde in Hiltpoltstein praktizieren.Im Anschluss an den Vortrag setzten sich die einzelnen Kirchenvorstände zusammen und überlegten, was diese Aussagen für die jeweilige Kirchengemeinde bedeutet.Unserer Kirchengemeinde ist vor allem die Arbeit mit Kindern und jungen Familien wichtig, denn sie sind unsere Zukunft. Wir veranstalten jetzt schon häufiger Kinderbibelnachmittage und Familiengottesdienste als früher. Die Gruppe der Kirchenkids ist neu dazu gekommen und wir machen dreimal im Jahr Angebote für die ganze Familie (Frühstück vor Ostern, Grillen im Sommer, Wandern im Herbst). Wir können uns vorstellen mit den Nachbargemeinden Hiltpoltstein und Kirchrüsselbach noch stärker zusammenzuarbeiten (z.B. bei einer Kinder-Bibel-Woche und auch bei einer Bibelwoche für Erwachsene). Unverzichtbar bleiben aber für unsere Kirchenvorstehenden gute, lebensnahe Gottesdienste und die Seelsorge.

Pfarrerin Thurn für den

Kirchenvorstand

Versammlung der Kirchen-

vorstehendendes Dekanats Gräfenberg

Das Interesse an "Kirche" nimmt ab

Planung für die Zukunft

Was uns wichtig ist!

Zusammenarbeit der

Kirchengemeinden

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Frauenkreis "Oase"

28. Januar

In unserer Oktober–Oase fühlten wir uns zurückversetzt ins Mittelalter. Wir hörten aus dem Leben der „Katharina von Bora“, der „Lutherin“. Zwischen den Texten gab es ein Menü. Frauen bereiteten Speisen aus Nahrungsmitteln zu, wie sie im Hause Luther verwendet wurden. An diesem Abend erfuhren wir viel über Katharina die nach heutigem Verständnis ein „mittelständisches Unternehmen“ leitete: Familie, Gutsverwaltung mit Landwirtschaft, Brauereiwesen, Fischzucht, Obst- und GartenbauKatharina von Bora, eine Frau – ohne Vorbild – hat ein ganz neues Lebensmodell gewagt und gestaltet. Von der Nonne zur Vorzeigefrau der Reformation und weit darüber hinaus!Katharina von Bora - die wohl berühmteste Pfarrfrau der Welt.

Es war ein Abend, an dem wir reich gesättigt – in zweierlei Hinsicht – an Information und Essen, nach Hause gingen.

Advents-OaseWir kehren ein um 18 Uhr im Gasthaus Scharrer, Großengsee.

Das Labyrinth – ein uraltes Zeichen

Labyrinthe faszinieren viele Menschen: Sie wecken Ängste und Neugier, sie sind unergründlich und doch einfach, sie sind geheimnisvoll und kommen doch unserem Bedürfnis entgegen, Ordnung in das Chaos zu bringen.Labyrinthe sind ein Gleichnis für den Lebensweg des Menschen und ein Symbol vieler Kulturen. Sie laden ein, sich auf den Weg zu machen – auf den Weg zur Mitte, auf den Weg zu sich selbst, auf den Weg zu Gott.„Das Labyrinth ist ein typisches Bild des irdischen Lebens. Weit für den, der es betritt, gar eng für den, der hinaus will.“(Inschrift auf dem Labyrinth von Saint Savin in Piacenza)

Christa Gröschel

Rückblick auf die Oase im

Oktober

10. Dezember

Katharina von Bora

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"Man(n) trifft sich ökumenisch ..."

Donnerstag18. Dezember

www.facebook.com/Maennerkreis.

Simmelsdorf

Donnerstag22. Januar

Adventliche Ganspartie mit Musik

Wir treffen uns um 18:30 Uhr im Gasthaus Hopfengärtner in Großengsee. Brust oder Keule? Bitte wählen Sie!

Borrel iose - Welche Unterstützung bietet die Naturheilkunde?

Unsere Gesprächspartnerin ist Dorothea Mühlenberg, Heilpraktikerin aus Unterrüsselbach.

19:45 Uhr im Gemeindehaus Großengsee

Wir beginnen den Abend mit einer fränkischen Brotzeit!

Musikalisch wird der Abend von Gerhard Egloffstein gestaltet.

Um planen zu können bitte bei Helmut Anders anmelden!Telefon: 09155-373 / E-Mail: helmut.anders@t-online.de

Foto: Dorothea Mühlenberg

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Senioren

Bei unserem Ausflug im Herbst haben wir zusehen können, wie eine Nudel hergestellt wird und wie wichtig dabei die Zutaten sind. Im Schloss Ellingen waren wir vom Prunk der früheren Jahre beeindruckt. Mit dem Wetter hatten wir wieder Glück und auch Essen und Trinken waren prima.

Adventsfeier

Herzlich lade ich alle Senioren zu unserer Adventsfeier am 4. Dezember um 15 Uhr ein. Wir wollen bei Kaffee, Stollen und anderem Weihnachtsgebäck eine besinnliche Zeit zusammen verbringen. Ich freue mich, wenn Sie eine kleine Geschichte oder ein Weihnachtsgedicht mitbringen.

Genf - eine Stadt mit vielen Gesichtern

Am 22. Januar möchte ich Ihnen etwas über die Stadt Genf erzählen. Im Sommer haben die Pfarrer des Dekanats eine Reise dorthin gemacht und vieles über den Ökumenischen Rat der Kirchen und den Lutherischen Weltbund erfahren. Genf ist aber auch durch den Reformator Johannes Calvin bekannt geworden und durch den Gründer des Roten Kreuzes, Henry Dunant. Auch diese beiden Männer werden wir an diesem Nachmittag näher kennenlernen.

Adventsfeier4. Dezember

15 Uhr

SeniorenNachmittag22. Januar

SeniorenAusflug

Foto: Göggelmann

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Jugend und Konfirmanden

Alexander Klare

Die SE-TA geht zu Ende

Wie schon auf Facebook angekündigt, wird es aufgrund von mangelndem Interesse keine SE-TA mehr geben. Da ich zur Zeit in der Prüfungsvorbereitung bin, werde ich bei dem geringen Interesse meine wenig bemessene Zeit nicht mehr für unnütze Vorbereitung der SE-TA aufopfern können. Ich finde es schade, dass so wenig Interesse dafür gezeigt wurde, obwohl am Anfang die Nachfrage danach bestand.

Vielleicht sieht man sich bei besonderen Veranstaltungen der Jugend mal wieder.Ansonsten wünsche ich euch allen alles Gute und Gottes Segen.

Viele Grüße,Alex

Konfirmandentage

Am 14. Dezember ist wieder Konfirmandentag.Wie immer beginnt er um 9 Uhr mit dem Gottesdienst in St. Helena, danach gibt es ein Frühstück im Gemeindehaus. Thema des Tages: „Jesus – ein besonderer Mensch“

Am 17. Januar steigt der Konfirmandentag in Kappel, mit den Konfis aus dem gesamten Dekanat Gräfenberg.

Mehr Infos für Konfis auf unserer Homepage: www.sankt-helena-evangelisch.de/Konfis

Grafik: www.ilsfeld-evangelisch.de

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Kinder

Das Team vom Krippenspiel freut sich auf

DICH !!!

Unser Krippenspiel

Bereits Wochen vor Weihnachten, wenn die ersten Schokoweihnachtsmänner und Lebkuchen in den Regalen der Supermärkte auftauchen, beginnen unsere Vorbereitungen für das Krippenspiel. Wir überlegen, welches Stück für unseren Rahmen im Gottesdienst geeignet ist.Wir legen ganz bewusst Wert auf ein traditionelles Krippenspiel, auch wenn es manche vielleicht für einen „alten Hut“ halten. Aber die kleinen Kinder erleben das Krippenspiel vielleicht zum ersten Mal, sie brauchen nichts Neues und Modernes. Für sie hat dieses Krippenspiel immer noch den gleichen Weihnachtszauber wie für uns, als wir noch klein waren. Haben wir uns im Team auf ein Stück geeinigt, geht es darum Kinder zu finden die gerne mitmachen möchten, die Verteilung der Rollen und das Zusammentragen der Requisiten. 15 Mädchen und Jungen sind heuer mit viel Eifer dabei, als Maria und Josef, als Wirt, Hirten und Engel. An vier bis fünf Nachmittag wird dann mit viel Eifer geprobt und je näher Weihnachten rückt umso mehr wächst die Anspannung bei den "Schauspielern" und bei uns im Team die bange Frage ob alles gut laufen wird. Wenn wir dann am Heiligen Abend vor dem Altar stehen und gemeinsamen Singen, werden wir alle erleichtert, aber auch zufrieden sein, wieder vielen Menschen eine Freude bereitet zu haben. Die Kinder und auch wir freuen uns alle sehr auf unser Krippenspiel und wenn Du mit uns die

„Aufregung in Bethlehem“

erleben möchtest dann kommt zu unserem Familiengottesdienst

am Heiligen Abend um 15:30 Uhr in St. Helena!

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Kinder

Das Weihnachts-Kreuzwort-

Rätsel

Nicht nur für Kinder!

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Senkrecht: 1. Die Mutter Jesu. 2. Darin lag das neugeborene Kind. 4. Von dort kamen die heiligen 3 Könige. 5. Die Tageszeit, zu der Jesus geboren wurde. 6. In diesem Monat wird Weihnachten gefeiert. 11. Wohnort / Heimatort von Jesus. 12. Sie alle glauben Gott. 13. Der König der Juden zurzeit Christi Geburt. 14. Herdentiere, nahe beim Stall. 16. Römischer Kaiser zurzeit Christi Geburt. 19. Er gilt als Freund der Kinder und kommt vor Weihnachten. 21. Sie leuchten am Weihnachtsbaum. 22. Ihm folgten die heiligen 3 Könige.

Waagrecht: 3. Der Beruf von Marias Mann. 7. So hieß der Mann von Maria. 8. So nennt man den Himmelsboten, der den Hirten erschien. 9. Das suchten Maria und Josef für die Nacht. 10. So nennt man die Zeit vor Weihnachten. 15. So hieß einer der heiligen 3 Könige. 17. Sie kamen zuerst zur Krippe. 18. Eines der Tiere im Stall. 20. Den erwarteten die Juden und so nannten sie auch Jesus. 23. Die Unterkunft fanden Maria und Josef in dieser Nacht. 24. Der Geburtsort von Jesus. 25. Eines der Geschenke der heiligen 3 Könige.

Ein Lösungsspruch ergibt sich aus den Kästchen mit dickem Rahmen:

Lösungsspruch: !

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Gottesdienste

St. Helena

Kreuzkirche

Ökumenische Advents-andacht

am 1. Advent

30. November17 Uhr

Hormersdorf

Dezember 2014

14.12. 3. Advent - "Blinde sehen und Lahme gehen" (Mt 11,2-6) - Pfarrer Starke24.12. 17 Uhr - Heilig Abend - "Friede auf Erden" (Lk 1,1-20) - Pfarrerin Thurn26.12. 2. Weihnachtsfeiertag - "Das Wort ward Fleisch" (Joh 1,1-14) - Pfarrerin Meinhard31.12. 17:30 Uhr - Altjahresabend - "Seid auch ihr bereit" (Lk 12,35-40) - Pfarrerin Thurn

Dezember 2014

07.12. 2. Advent - Abendmahl - "O Heiland reiß die Himmel auf" - Pfarrerin Thurn14.12. 3. Advent - "Blinde sehen und Lahme gehen" (Mt 11,2-6) - Pfarrerin Thurn21.12. 4. Advent - "Magnifikat der Maria" (Lk 1,46-55) - Lektor Dr. Heldmann24.12. 15:30 Uhr - Heilig Abend - Familiengottesdienst mit Krippenspiel - "Aufregung in Bethlehem" - Pfarrerin Thurn und Team24.12. 22 Uhr - Heilig Abend - "Friede auf Erden" (Lk 1,1-20) - Pfarrerin Thurn25.12. 1. Weihnachtsfeiertag - "Ich bin das Licht der Welt" (Joh 8,12) - Pfarrerin Thurn28.12. "Meine Augen haben den Heiland gesehen" (Lk 2,25-38) - Lektor Sperber31.12. 16 Uhr - Altjahresabend - "Seid auch ihr bereit" (Lk 12,35-40) - Pfarrerin Thurn

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Gottesdienste

Kreuzkirche

Wenn nichts anderes

angegeben ist, beginnen die

Gottesdienste in St. Helena um

9:00 Uhr und in der Kreuzkirche um 10:15 Uhr.

Monatslosung im Januar

So lange die Erde besteht, sollen nicht aufhören Aussaat undErnte, Kälte und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht.

Gen 8,22

Januar 2015

01.01. 16 Uhr - "Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat zu Gottes Lob" (Röm 15,7) - Pfarrerin Thurn04.01. "Der verlorene Jesus" (Lk 2,41-52) - Prädikantin Nordhausen06.01. "Die Weisen aus dem Morgenland" (Mt 2,1-12) - Pfarrer Starke11.01. "Dies ist mein lieber Sohn" (Mt 3,13-17) - Pfarrerin Thurn18.01. "Wasser zu Wein" (Joh 2,1-11) - Pfarrerin Thurn25.01. "Herr ich bin nicht wert, dass du unter mein Dach gehst, aber sprich nur ein Wort, so wird meine Seele gesund" (Mt 8,5-13) - Lektor Dr. Heldmann

Januar 2015

04.01. "Der verlorene Jesus" (Lk 2,41-52) - Prädikantin Nordhausen18.01. Abendmahl - "Wasser zu Wein" (Joh 2,1-11) - Pfarrerin Thurn

St. Helena

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Aus dem Kirchenvorstand

Der Kirchenvorstand befasste sich auf seiner Rüstzeit im Herbst mit der jüdischen Religion. Dazu fuhren wir nach Ermreuth.

Zunächst beschäftigten wir uns mit den Gemeinsamkeiten der christlichen und jüdischen Religion. In der evangelischen Kirche liegt die Kanzel auf den Schultern von Mose. Das soll an die Befreiung der Juden aus der ägyptischen Sklaverei erinnern. Sowohl in der jüdischen als auch der christlichen Religion ist die Befreiung aus Ungerechtigkeiten von zentraler Bedeutung. Die 10 Gebote zeigen in beiden Religionen, was Gott wichtig ist und wie wir Menschen in Frieden zusammen leben können.

Wir erfuhren, wie die Juden in Ermreuth lebten, die im 19. Jahrhundert ein Drittel der Bevölkerung ausmachten. Für ihr Wohnrecht mussten sie ein Schutzgeld zahlen. Da sie kein Handwerk erlernen durften, waren sie meistens Händler, die über Land zogen. 1939 mussten die letzten Juden Ermreuth verlassen, von diesen 15 Menschen hat niemand überlebt.

In der schön restaurierten Synagoge erzählte uns Frau Dr. Nadler von den jüdischen Bräuchen und Gottesdiensten. Mag auch vieles unterschiedlich sein, unsere Suche nach der Nähe Gottes verbindet uns.

Es war ein sehr interessanter, aber auch erschütternder Tag. Es ist furchtbar, wie viel Leid das jüdische Volk erdulden musste.

Gemeinsamesentdecken

Miteinander im Alltag

Suche nach Gott

Foto: Gumann

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Gemeindeleben

Impressionen vom Männersonntag in St. Helena

Fotos: Holger Wielsch, Udo Schuster, Manfred Klare

Gottesdienst in St. Helena

Segnung des Männerbeauftragten für das Dekanat (von links; stv. Dekan Pfarrer Berthold, Pfarrer Kusch,

Pfarrer Thiele, Heinz Schäfer, Robert Thurn)

Musikalische Gestaltung durch die Jugendband von St. Helena - Leitung Ruth Sperber

Männer aus Kalchreuth Männer aus Neunkirchen a. Brand

Männerpfarrer Günter Kusch mit Pfarrerin Thurn und Robert Thurn

Weißwurstfrühstück im Gemeindehaus in Großengsee

Ein Prosit auf den gelungenen Männersonntag

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Gemeinde aktiv

Menschen unserer Kirchengemeinde

Astrid Bode

Astrid Bode lebt seit 1981 in Hüttenbach. Von Beruf ist sie Einzelhandelskauffrau und arbeitet in Schnaittach. In unserer Kirchengemeinde engagiert sie sich im Team des Kinder-Bibel-Nachmittags, beim Familiengottesdienst, beim Weltgebetstag, beim Gottesdienst im Grünen, ist Mitglied im Jugendausschuss und betreut als Mesnerin die Kreuzkirche.

Frage: Sie sind in vielen Angeboten unserer Kirchengemeinde engagiert. Wie kam es dazu?

Frau Bode: Das begann eigentlich schon ganz früh und ich bin da hinein gewachsen. Zuerst war ich im Mädchenkreis von Frau Gröschel, dann kam die Präparanden- und Konfirmandenzeit und nach meiner Lehrzeit wurde ich gefragt, ob ich beim Kindergottesdienst mitarbeite. Das hat mir viel Freude bereitet und so bin ich dabei geblieben.

Frage: Wie hat sich das mit der Arbeit mit Kindern entwickelt?

Frau Bode: Nachdem Kinder immer unregelmäßiger in den Kindergottesdienst gekommen sind, haben wir die Kinder-Bibel-Nachmittage eingerichtet. Wir hatten auch schon einmal Kinder-Bibel-Wochen von Montag bis Freitag, von 14 bis 17 Uhr, das aber nur alle zwei Jahre. Angebote für Kinder machten wir schon gemeinsam mit Hiltpoltstein und auch ökumenisch mit Bühl.

Frage: Was gefällt Ihnen bei der Arbeit mit Kindern?

Frau Bode: Die Kinder lassen sich noch begeistern. Sie sind mit ganzem Herzen dabei, wenn sie Geschichten aus der Bibel hören oder wenn wir zusammen basteln. Darüber hinaus möchte ich Kindern auch gerne christliche Werte vermitteln. Mir gefällt aber auch das Miteinander mit den anderen Frauen im Team.

Ich bin dabei geblieben

Arbeit mit Kindern

Werte weiter geben

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Gemeinde aktiv

Das Gespräch führte Robert Thurn

Frage: Was sind Ihre Aufgaben als Mesnerin in der Kreuzkirche?

Frau Bode: Mir gefiel unsere schöne kleine Kreuzkirche schon immer und als man mir diese Aufgabe angeboten hat, habe ich zugesagt. Alleine könnte ich das allerdings nicht schaffen und ich bin froh, die Arbeit mit Frau Klare teilen zu können. Wir putzen die Kirche, richten die Paramente her, bereiten den Gottesdienst vor, mit allem was dazu gehört, selbst das Schnee schippen im Winter. Den Schaukasten gestalte ich auch!

Frage: Was passiert eigentlich im Jugendausschuss?

Frau Bode: Wir haben einen Jugendgottesdienst vorbereitet und gefeiert und uns viele Gedanken zu Angeboten für die Jugend gemacht. Mir ist sehr wichtig, dass sich wieder mehr Jugendliche für unsere Kirche interessieren. Vielleicht hilft der Jugendausschuss dabei mit.

Frage: Sie sind eine der wenigen Ihrer Altersgruppe, für die der Besuch des Gottesdienstes eine Bedeutung hat. Woher kommt das?

Frau Bode: Das hat in unserer Familie schon immer dazu gehört. Ich finde es zwar wichtig, dass es unterschiedliche Gottesdienste, wie den Gottesdienst im Grünen, den Jugend- und den Familiengottesdienst gibt, aber er muss nicht immer ein "Event" sein. Der ganz normale Gottesdienst gibt mir sehr viel. Er bringt Ruhe in mein Leben, ich höre gerne die Auslegung der Schrift, das bringt mich auf andere Gedanken. Auch die Musik ergreift mich manchmal und die ganze Atmosphäre.

Frage: Was wünschen Sie sich für die Zukunft unserer Kirche.

Frau Bode: Dass sich wieder mehr Menschen, auch jüngere, von unseren guten kirchlichen Angeboten erreichen lassen.

Vielen Dank für das Gespräch!

Unsere schöne kleine Kreuzkirche

Jugendliche für Kirche

interessieren

Gottesdienst muss nicht immer ein

"Event" sein

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Gruppen - Kreise - Termine

Konfirmanden

Senioren

Bibelkreis

Kirchenchor

Posaunenchor

Frauenkreis Oase

Männerkreis

Kinder und

Kirchenvorstand

Konfirmandentag am 14. Dezember und Dekanats Konfi-Tag am 17. Januar

Freitag ab 20 Uhr

Donnerstag, 19 Uhr, 11. Dezember und 15. / 29. Januar

Donnerstag, 4. Dezember und 22. Januar (siehe Seite 6)

Montag von 19 bis 20:30 Uhr

Mittwoch, 10. Dezember und 28. Januar (siehe Seite 4)

Donnerstag, 18. Dezember und 22. Januar (siehe Seite 5)

4. Dezember und 14. Januar - um 19 Uhr. Die Sitzungen des Kirchenvorstands sind öffentlich. Sie können bei den Sitzungen dabei sein, zuhören und sich informieren. Abstimmen dürfen allerdings nur die gewählten Kirchenvorstehenden.

KirchenKidsFamiliengottesdienst mit Krippenspiel am Heiligen Abend um 15:30 Uhr

Wenn nichts anderes angegeben

ist finden die Veranstaltungen im Gemeindehaus in Großengsee statt.

Gesegnete Weihnachten

Und ein gesundes Jahr 2015

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Gemeindeleben

18. Januar15 Uhr

Gemeindehaus Großengsee

2. FilmNachmittag

Die arbeitslose Friseuse Kathi König (Gabi M. Schmeide), die mit ihrer Tochter in einer Plattenbausiedlung in Berlin-Marzahn lebt, will eigentlich nur endlich wieder in ihrem Traumberuf arbeiten. Als sie sich jedoch im nahe gelegenen Einkaufszentrum für ihren neuen Job als Filialleiterin eines Friseurgeschäfts vorstellt, lehnt man sie wegen ihrer Körperfülle ab. Kathi ist ziemlich dick. Frustriert aber trotzig setzt sie fortan alles daran, im leer stehenden Asia-Imbiss gleich nebenan einen Konkurrenz-Salon zu eröffnen, doch das erweist sich schwieriger als gedacht ... !

Wir freuen uns auf Sie!Ilka und Klaus Nordhausen

Mit einem Film von Doris Dörrie aus dem Jahr 2010 setzen

wir unsere Film-Nachmittage fort.

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aPfarrerin Susanne ThurnSimmelsdorfer Str. 7 Telefon: 09155-81691245 Simmelsdorf /Großengsee susanne.thurn@elkb.de

Pfarramt Telefon: 09155-928275Simmelsdorfer Str. 10 Fax: 09155-92827691245 Simmelsdorf pfarramt.grossengsee@elkb.deSekretariat Christina Starke Mo 11-13 und Do 16-18 Uhr

KirchenvorstandVertrauensfrau: Christel Klare 09155-7270Stv. Vertrauensmann: Hans Sperber 09155-831

Jugendbeauftragter: Alexander Klare 09155-998944

Bankverbindung: Sparkasse Nürnberg (alt: BLZ 760 501 01 - Konto Nr. 430 035 188)neu: IBAN: DE21 76050101 0430035188 - BIC: SSKNDE77XXX

ImpressumV.i.S.d.P. Pfarrerin Susanne Thurn Redaktion: Susanne Felber, Christel Klare, Susanne und Robert ThurnLayout und Fotos: wenn nichts anderes angegeben - (c) Robert ThurnRedaktionsschluss: 15. November 2014